DE4341120A1 - Press. sensor, esp. capacitive press. sensor for vehicle fuel system - has substrate and membrane carrying electrodes, separated by distance piece and held by elastic clamp - Google Patents
Press. sensor, esp. capacitive press. sensor for vehicle fuel system - has substrate and membrane carrying electrodes, separated by distance piece and held by elastic clampInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckfühler und
insbesondere einen kapazitiven Druckfühler.
Druckfühler mit beabstandeten Elektroden sind bekannt. Die
US 4,227,419 offenbart einen kapazitiven Druckfühler mit
zwei beabstandeten keramischen Platten mit gegenüberliegen
den ebenen Flächen, an denen Elektroden vorgesehen sind.
Zumindest eine der keramischen Platten ist ausreichend
flexibel, um eine Membran zu bilden, die bei an ihr anlie
genden Druckänderungen ausgelenkt wird, um die Kapazität des
von den Elektroden gebildeten Kondensators zu ändern. Eine
geeignete elektronische Schaltung verwendet die Kapazitäts
änderung dazu, ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den an
der Membran angreifenden Druck darstellt. Die keramischen
Platten sind im Bereich ihres Umfangs durch eine Glasfritte
miteinander verbunden, die zwischen ihnen angeordnet und
miteinander verschmolzen ist. Üblicherweise ist der abge
dichtete Raum zwischen den keramischen Platten entlüftet,
und häufig wird er mit einer geregelten gasförmigen
Atmosphäre gefüllt.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Druckfühler ge
schaffen werden, bei dem die Membran, das Substrat und
Elektroden in vorgegebener Funktionsbeziehung relativ zuein
ander nachgiebig zusammengebaut sind, wobei Änderungen der
Fertigungstoleranzen und die Akkumulation von Fertigungs
toleranzen feiner Einzelteile ohne Schwierigkeiten ausge
glichen werden können. Ferner soll die Anordnung aus Membran
und Substrat so vorgespannt werden, daß die Elektroden
parallel und mit Abstand zueinander verlaufen. Ferner sollen
eine Verschmutzung und Beeinträchtigung der Elektroden, des
Abstandshalters und des Substrates durch das abgefühlte
Strömungsmittel vermieden werden. Außerdem soll der Druck
fühler robust und dauerhaft sein, ein hochpräzises und
wiederholbares Drucksignal erzeugen, einen vergleichsweise
einfachen Aufbau haben und sich wirtschaftlich herstellen
und zusammenbauen lassen. Schließlich soll er eine hohe
Lebensdauer haben.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten kapazitiven Druck
fühler sind ebene und parallele Elektroden an einem starren
Substrat und einer flexiblen Membran vorgesehen, zwischen
denen ein Abstandshalter angeordnet ist und die um ihren
Umfang herum nachgiebig zusammengedrückt werden. Die Membran
ist ausreichend flexibel, um in Abhängigkeit von Druckän
derungen des auf sie einwirkenden Strömungsmittels ausge
lenkt zu werden und somit den Abstand zwischen den Elektro
den zu ändern, wodurch ein Signal erzeugt wird, das den
Druck des an der Membran angreifenden Strömungsmittels dar
stellt. Vorzugsweise ist entweder die Membran oder das
Substrat nur mit einer Elektrode, vorzugsweise in Form einer
kreisförmigen Scheibe, versehen, während das andere dieser
Bauteile zwei Elektroden aufweist, und zwar eine Elektrode
in Form einer kreisförmigen Scheibe und eine Elektrode in
Form eines Rings, der die Scheibe umgibt. Gemeinsam bilden
diese Elektroden einen ersten und einen zweiten Kondensator,
deren Kapazitätsverhältnisse sich in Abhängigkeit von
Änderungen des an der Membran angreifenden Drucks ändern.
Um den Druckfühler für ein Fahrzeugkraftstoffsystem geeignet
zu machen, werden die Membran und das Substrat mit den daran
vorgesehenen Elektroden von einer Feder nachgiebig in einem
Gehäuse gehalten, das zusammen mit der Membran eine Kammer
bildet, in der das Strömungsmittel an der Membran anliegt,
ohne die Elektroden, den Abstandshalter oder das Substrat zu
berühren. Vorzugsweise enthält das Gehäuse Ventile zum
Entlasten des Auslaßdrucks, zum Halten eines Mindestkraft
stoffdrucks und zum Ablassen des Auslaßkraftstoffdrucks.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeug-Kraft
stoffmoduls mit einem erfindungsgemäß ausgebil
deten Druckfühler, der in einem Kraftstofftank
untergebracht und mit Einspritzvorrichtungen einer
Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges verbunden
ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Druckfühlers, der in einem
Deckel des Kraftstoffmoduls eingekapselt ist;
Fig. 3 eine Expolosionsdarstellung der Einzelteile des
Druckfühlers der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Druckfühler zur Veran
schaulichung einiger der Kraftstoffkanäle und
-ventile;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in
Fig. 2 zum veranschaulichen des Druckwandlers des
Druckfühlers nach Fig. 2;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein starres Substrat mit einer
Elektrode des Druckwandlers;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Membran mit Elektrode des
Druckwandlers;
Fig. 8 eine Schnittansicht des Substrates der Fig. 6, der
Membran der Fig. 7 und eines Abstandshalters im
zusammengebauten Zustand;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Membran und Elektrode
eines abgewandelten Druckwandlers;
Fig. 10 eine fragmentarische Schnittansicht der Membran,
des Abstandshalters und des Substrates im zusam
mengebauten Zustandes des abgewandelten Druckwand
lers.
Fig. 1 zeigt ein Kraftstoffmodul 20 mit einem erfindungs
gemäß ausgebildeten Druckfühler 22, der durch eine Kraft
stoffleitung 24 mit einem Kraftstoffverteiler 26 und Kraft
stoffeinspritzvorrichtungen 28 einer Brennkraftmaschine
(nicht gezeigt) für ein Fahrzeug wie z. B. ein Kraftfahrzeug
verbunden ist. Das Kraftstoffmodul ist in einem Kraftstoff
tank 30 untergebracht und besitzt einen Kraftstoffniveau
fühler 32 und eine Kraftstoffpumpe 34 mit einem mit dem
Druckfühler verbundenen Auslaß und einem Einlaß, der mit dem
Boden des Kraftstofftanks 30 über einen Kraftstoffilter 36
in Verbindung steht. Die Pumpe 34 wird von einem elektri
schen Motor 38 angetrieben, dessen Drehzahl veränderlich
ist, um den Druck des von der Pumpe an die Brennkraftma
schine abgegebenen Kraftstoffs zu regeln. Das Kraftstoff
system besitzt keine von der Brennkraftmaschine zum Kraft
stofftank führende Kraftstoffrückführleitung und wird daher
häufig als "No Return-System" bezeichnet.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, besitzt der Druckfüh
ler 20 ein Gehäuse 40, das vorzugsweise aus einem Kunstharz
gegossen ist und in dem ein Druckwandler 42 und eine mit
einer gedruckten Schaltung versehene Schaltungsplatine 44
angeordnet sind, die von einem äußeren Deckel 46 umschlossen
sind. Die Schaltungsplatine 44 weist elektronische Schalt
kreise auf, die die Drehzahl des elektrischen Motors 38 und
somit die Förderleistung der Kraftstoffpumpe 34 in Abhängig
keit von Signalen des Druckwandlers 42 und verschiedenen
Signalen von einem Steuermodul der Brennkraftmaschine
regeln, das typischerweise eine die Brennkraftmaschine
regelnde zentrale Prozessoreinheit enthält. Die elektrischen
Signale und die Betriebsleistung werden der Schaltplatine 44
durch eine Verbinderanordnung 48 zugeführt, die mit an der
Schaltungsplatine angebrachten elektrischen Kontaktstiften
50 und einer von einem Schlitz 54 in dem Deckel 46 aufge
nommenen Buchse 52 versehen ist. Elektrischer Strom wird dem
Pumpenmotor zugeführt, und der Niveaufühler erhält ein Sig
nal über eine elektrische Verbinderanordnung 56, die mit an
der Schaltungsplatine angebrachten Kontaktstiften 58 und
einer von einer Ausnehmung 62 in dem Deckel 46 aufgenommenen
Buchse 60 versehen ist.
Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, besitzt das Gehäuse 40
einen Kraftstoff-Einlaßkanal 64 und einen Anschluß 66, der
im zusammengebauten Zustand mit dem Auslaß der Kraftstoff
pumpe 34 verbunden ist. Der Druckfühler besitzt ferner einen
Kraftstoff-Auslaßkanal 68, der mit dem Einlaßkanal 64 und
einem Auslaß-Anschluß 70 in Verbindung steht, welcher im
zusammengebauten Zustand mit der Kraftstoff Zuführleitung 24
verbunden ist. Wenn die Brennkraftmaschine und die Kraft
stoffpumpe abgeschaltet sind, wird der Druck des Kraftstoffs
im Auslaßkanal 68 und in der Kraftstoff Zuführleitung 24
durch ein normalerweise geschlossenes Rückschlagventil 72
gehalten, das öffnet, wenn die Kraftstoffpumpe erregt wird
und Kraftstoff an den Auslaßkanal 68 abgibt. Das Rückschlag
ventil 72 besitzt einen Ventilsitz 74, der vorzugsweise in
das Gehäuse eingegossen ist, und ein komplementär ausgebil
detes Ventilglied 76, das von einer Feder 78 in seine
Schließstellung vorgespannt wird und einen Schaft 80
besitzt. Der Schaft ist in einem Haltekörper 82 gleitbar
gelagert, welcher vorzugsweise mit Preßsitz im Auslaßkanal
68 angeordnet ist. Die von der Feder 78 erzeugte Kraft sowie
deren Federkonstante werden so gewählt, daß das Ventilglied
76 bei einem Druck - beispielsweise von 0,14 bis 0,34 bar
(2-5 psig) öffnet, der deutlich unterhalb des üblichen
Betriebsdrucks liegt (welcher üblicherweise im Bereich von
2,07 bis 4,82 bar (30-70 psig) liegt).
Um das gesamte Kraftstoffsystem gegen Überdruck zu schützen,
ist ein normalerweise geschlossenes Druckentlastungsventil
84 in einem Kanal 86 angeordnet, der mit dem Auslaßkanal 68
stromab des Rückschlagventils 72 und mit dem Kraftstofftank 30
außerhalb des Gehäuses 40 in Verbindung steht. Das Druck
entlastungsventil 84 besitzt einen Ventilsitz 86, der vor
zugsweise in das Gehäuse 40 eingegossen ist, und ein komple
mentär ausgebildetes Ventilglied 88, das von einer Druck
feder 90 elastisch so vorgespannt wird, daß es an dem Ven
tilsitz 86 anliegt, wenn das Ventil geschlossen ist. Das
andere Ende der Feder 90 befindet sich in einer Gegenbohrung
einer Haltekappe 92, die von einer mit Gewinde versehenen
Gegenbohrung im Gehäuse 40 aufgenommen wird. Zur Abgabe von
Kraftstoff besitzt die Haltekappe 92 einen zentralen
Durchgangskanal 96. Die von der Feder 90 erzeugte Kraft und
ihre Federkonstante werden so gewählt, daß das Druckent
lastungsventil 88 normalerweise geschlossen ist und bei
einem vorgegebenen Druck öffnet, der üblicherweise 0,69 bis
1,03 bar (10-15 psi) größer als der maximale normale
Betriebsdruck des Kraftstoffsystems ist. Das Druckent
lastungsventil schützt das Kraftstoffsystem für den Fall
einer Fehlfunktion, die bewirkt, daß die Pumpe kontinuier
lich bei maximalem Druck oder während den sogenannten "Hot
Soaking"-Perioden (entweder mit laufender oder abgeschal
teter Brennkraftmaschine) arbeitet, bei denen die Temperatur
des Kraftstoffs und somit sein Druck aufgrund der vom Kraft
stoff aufgenommenen Wärme über den erwünschten maximalen
Betriebsdruck ansteigt. Bei einigen Fahrzeugen ist das
Steuermodul der Brennkraftmaschine für den Fall einer Fehl
funktion des Kraftstoffsystems so programmiert, daß die
Kraftstoffpumpe bei maximalem Druck arbeitet, so daß das
Fahrzeug "nach Hause stottern" kann oder zu einer Reparatur
werkstatt zum Beheben der Fehlfunktion gefahren werden kann.
Bei einigen Brennkraftmaschinen wird der Kraftstoffdruck an
den Einspritzdüsen in Abhängigkeit von dem Saugrohrdruck der
Brennkraftmaschine geändert, um an den Einspritzdüsen eine
im wesentlichen konstante Druckdifferenz aufrecht zu erhal
ten. Dies hat einen Kraftstoffleitungsdruck und einen Kraft
stoffpumpendruck zur Folge, die sich relativ zum Atmos
phärendruck ändern, wenn sich die Lastfaktoren der Brenn
kraftmaschine ändern. Beispielsweise kann sich der Kraft
stoffleitungsdruck von der vollen Drosselstellung zum
Leerlauf zustand von 2,76 bis 2,07 bar (40-30 psig) ändern.
Wenn solche Brennkraftmaschinen vom Volldrosselzustand sehr
rasch zum Leerlauf zustand gebracht werden, sollte der Druck
des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoffs sofort
auf den niedrigsten normalen Kraftstoffdruck, d. h. 2,07 bar
(30 psig) gebracht werden, um ein zu fettes Kraftstoff-Luftgemisch
zu vermeiden. Dies kann durch ein Ablaßventil 98
erreicht werden, das in einem Kanal 100 angeordnet ist,
welcher mit dem Kraftstoffauslaß stromab des Rückschlagven
tils 72 und dem Kraftstoffeinlaß vorzugsweise, jedoch nicht
notwendigerweise stromab des Druckfühlers in Verbindung
steht. Das Ablaßventil 98 besitzt einen Ventilsitz 102, der
vorzugsweise in das Gehäuse eingegossen ist, und ein komple
mentär ausgebildetes Ventilglied 104, das von einer Feder
106 in seine Schließstellung vorgespannt wird. Die Feder 106
wird von einer Kappe 108 aufgenommen, die mit Peßsitz in
einer Gegenbohrung 110 des Gehäuses sitzt. Das Ventilglied
104 befindet sich normalerweise in seiner Schließstellung
und wird zum Ablassen von Kraftstoff in seine Öffnungs
stellung bewegt, wenn der von der Pumpe erzeugte Kraftstoff
druck unter den Auslaßleitungsdruck abfällt. Wenn sich die
Brennkraftmaschine im Leerlauf befindet, wird das Ventil
typischerweise geöffnet, um den Druck des Kraftstoffes im
Auslaß auf das untere Ende des normalen Kraftstoffdruckbe
reichs im Leerlauf abzusenken. Wenn sich beispielsweise der
Kraftstoffdruck bei normalem Betrieb der Brennkraftmaschine
im Bereich von ungefähr 2,07 bis 2,76 bar (30-40 psig)
befindet, kann das Ventil öffnen, wenn sich das Drossel
ventil in der Leerlaufstellung befindet, um den Druck auf
ungefähr 2,07 bis 2,13 bar (30-31 psig) abzusenken. Dies
lädt sich dadurch erreichen, daß das Ventilglied 104 und die
Feder 106 so ausgelegt werden, daß ihre Federkraft und
-konstante ein Öffnen des Ventils bei einer Druckdifferenz
von 2,07 bar (30 psi) erlaubt. Das Ablaßventil 98 vermeidet,
wenn die Brennkraftmaschine unter Last arbeitet, parasitäre
Verluste dadurch, daß es geschlossen bleibt, so daß kein
Kraftstoff aus dem Auslaßkanal abgelassen wird.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, besitzt der Druckwandler 42 eine
flexible Membran 110, einen Abstandshalter 112 und ein
starres Substrat 114, die von einer rechteckigen Ausnehmung
116 im Gehäuse 40 aufgenommen werden und durch eine feder
artige Klemme 118 nachgiebig zusammengehalten werden. Der
Umfang der Membran 110 liegt an einer ebenen Fläche 120
einer Schulter bzw. eines Sitzes 122 im Gehäuse 40 an. Im
Betrieb wird der zentrale Abschnitt der Membran 110 von
unter Druck stehendem Kraftstoff in einer Kammer 124 ausge
lenkt, die von der äußeren Fläche der Membran 110 und
vorzugsweise einer kreisförmigen Ausnehmung 126 im Gehäuse
40 gebildet wird. Die Kammer 124 steht über einen nicht
gezeigten Kanal kontinuierlich mit dem Einlaßkanal 64 in
Verbindung. Eine strömungsmitteldichte Abdichtung wird von
einem O-Ring 128 in einer Ausnehmung 130 gebildet, der an
der Membran anliegt und von der Klemme 118 zusammengedrückt
wird. Um eine Beschädigung der Membran für den Fall zu ver
hindern, daß sie unter atmosphärischem Druck in der Kammer
124 ausgesetzt ist, wird ihre Auslenkung durch Anlage an der
Seitenwand der Kammer 124 begrenzt, die relativ nahe an der
Membran in ihrem entlasteten Zustand angeordnet ist, sowie
eine ringförmige Rippe 132 angrenzend am Umfang des aktiven
Bereichs der Membran, die die maximale Auslenkung der
Membran in diesen Bereich weg vom Substrat weiter begrenzt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Klemme 118 als
ungefähr U-förmiger Blattfeder-Körper mit einem zentralen
Abschnitt 134 und zwei beabstandeten Schenkeln 136 ausge
bildet. Um die Teile des Druckwandlers elastisch zusammenzu
drücken, besitzt der zentrale Abschnitt 134 eine Feder 138
in Form einer kegelstumpfförmigen Federscheibe, die vorzugs
weise einstückig mit dem zentralen Abschnitt 134 ausgebildet
ist. Im zusammengebauten Zustand liegt der Umfangsrand 140
der Federscheibe an dem Substrat 114 an und liegt über dem
bzw. ist ausgerichtet zu dem Sitz 122, an dem die Membran
anliegt. Im zusammengebauten Zustand wird die Klemme 118 von
länglichen Rasten 142 auf gegenüberliegenden Seiten des
Gehäuses gehalten, die in Schlitze 144 der Schenkel der
Klemme greifen. Vorzugsweise besitzt jede Raste 142 an ihrem
vorderen Rand eine Rampe 146, die einen Schenkel der Klemme
über ihre zugehörige Raste nockenartig bewegt, und einen
relativ scharfen hinteren Rand 148, über den der vordere
Rand des Schlitzes des zugehörigen Schenkels schnappt, um
die Klemme am Gehäuse zu sichern. Vorzugsweise übt die
Federscheibe 138 eine Kraft von mindestens 445 N (100 pound)
auf das Substrat aus, um das Substrat, den Abstandshalter
und die Membran im Bereich ihres Umfangs miteinander zu
verspannen und die Membran in feste Anlage mit dem Sitz 122
im Gehäuse 40 zu drücken.
Wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt ist, besitzt der kapazitive
Druckfühler Elektroden, die auf gegenüberliegenden Innen
seiten der Membran und des Substrats angeordnet sind. Wie in
den Fig. 6 und 8 zu sehen ist, sind an der Innenfläche des
starren Substrats 114 sowohl eine zentrale Elektrode 152,
vorzugsweise in Form einer Scheibe, mit einem Anschluß 154
und eine äußere Elektrode 156, vorzugsweise in Form eines
die zentrale Elektrode umgebenden Rings, mit einem Anschluß
158 angebracht. Vorzugsweise umgibt ein Schutzring 160 die
ringförmige Elektrode, wobei Anschlüsse 162 ebenfalls am
Substrat angebracht sind. Die Elektroden sind gegeneinander
und gegen den Schutzring durch ringförmige Zwischenräume
bzw. Spalte 164 und 166 isoliert.
Wie in den Fig. 7 und 8 zu sehen ist, besitzt die Membran
110 eine Elektrode 168, vorzugsweise in Form einer kreisför
migen Scheibe, mit einem Anschluß 170, die von der Innen
fläche der Membran aufgenommen werden und an ihr angebracht
sind. Vorzugsweise ist die Elektrode 168 von einem Schutz
ring 172 mit Anschlüssen 174 umgeben, die ebenfalls von der
Innenfläche aufgenommen werden und an ihr angebracht sind.
Um die Elektrode und den Schutzring elektrisch zu isolieren,
ist ein ringförmiger Zwischenraum bzw. Spalt 176 zwischen
ihnen vorgesehen. Vorzugsweise ist der Oberflächenbereich
der zentralen Elektrode 152 im wesentlichen gleich dem
Oberflächenbereich der ringförmigen Elektrode 156, und die
Membranelektrode 168 hat im wesentlichen den gleichen Durch
messer wie der Außendurchmesser der ringförmigen Elektrode
156. Vorzugsweise kann der Abstandshalter 112 zwischen der
Membran und dem Substrat ebenfalls eine Materialschicht
sein, die über einem der Schutzringe angeordnet und an
diesem angebracht ist, wie z. B. der Schutzring 160 an dem
starren Substrat.
Vorzugsweise bestehen die Membran und das Substrat aus einem
keramischen Material. Die Elektroden, Anschlüsse und Schutz
ringe sind vorzugsweise relativ dünne Schichten aus einem
elektrisch leitenden Metall wie z. B. Silber, Gold oder
Platin und können als dicker Druckfarbfilm durch ein Sieb
druckverfahren aufgebracht werden. Typischerweise ist der
Druckfarbfilm ein Gemisch aus Metall- und Glaspartikeln in
einem Trägermittel. Der abgelagerte Farbfilm wird dann auf
dem Substrat und der Membran erhitzt und anschließend abge
kühlt, um elektrisch leitende metallische Schichten auf dem
keramischen Substrat und auf der keramischen Membran zu
bilden. Ein relativ preisgünstiges starres keramisches
Substrat mit einer Eigenwölbung auf seiner Innenfläche kann
dadurch hergestellt werden, daß eine Metallschicht ausrei
chender Dicke auf ihr aufgebracht wird, so daß ihre freilie
gende Seite zum Erzielen der erforderlichen Ebenheit geläppt
werden kann. Typischerweise ist die geläppte Außenfläche der
Elektroden 152, 156 und des Schutzrings 160 des starren
keramischen Substrats 114 innerhalb von plus oder minus
0,0002 Millimeter pro Millimeter Länge plan, obgleich die
Innenfläche des Substrats eine Wölbung von ungefähr plus
oder minus 0,001 mm pro mm Länge besitzt. Nach dem Läppen
zur Herstellung von ebenen Elektroden können weitere
Schichten aus Metall oder einem Polymer, wie z. B. Polyamid
auf dem Schutzring 160 aufgebracht werden, um einen Ab
standshalter 112 gewünschter Dicke herzustellen. Wenn der
Abstandshalter 112 aus Metall hergestellt wird, kann er
durch denselben Siebdruck und Erwärmungsprozeß aufgebracht
werden, wie er zum Herstellen der Elektroden verwendet wird.
Typischerweise ist für einen Druckwandler, der eine Druck
differenz im Bereich von 0 bis 5,17 bar (0-75 psig) in der
Lage ist, eine relativ dünne keramische Membran einer Dicke
von ungefähr 0,051 mm (0,020 inch) und ein relativ dickes
und starres keramisches Substrat einer Dicke von mindestens
0,203 mm (0,080 inch) zufriedenstellend. Die metallischen
Schichten der Elektroden und Schutzringe haben typischer
weise eine Nenndicke von 0,0051 mm (0,02 inch). Der Abstand
zwischen den Elektroden der Membran und des Substrates (und
somit die Dicke des Abstandshalters 112) liegt üblicherweise
im Bereich von ungefähr 0,0013 bis 0,051 mm (0,0005 bis
0,020 inch) und ist häufig kleiner als ungefähr 0,025 mm
(0,010 inch) und ist für Elektroden mit einer aktiven
Membranfläche von weniger als 6,45 cm2 (1 inch2) üblicher
weise kleiner als 0,0064 mm (0,0025 inch) und vorzugsweise
ungefähr 0,0038 mm (0,0015 inch).
Die Elektroden 152, 156 und 168 sind elektrisch verbunden
mit der gedruckten Schaltung der Schaltungsplatine, und zwar
durch elektrisch leitende Kontakte 178, die jeweils mit
einem Anschluß 154, 158 oder 170 einer der Elektroden
verbunden sind. Um das von den Elektroden erzeugte Signal
gegen elektromagnetische Streuinterferenz zu isolieren,
werden vorzugsweise beide Schutzringe 160 und 172 durch
einen der Kontakte 178 und ihre Anschlüsse 162 und 174
elektrisch geerdet.
Ein Druckfühler 42′ mit einer modifizierten flexiblen
Membran 180 und einem modifizierten Substrat 182 ist in den
Fig. 9 und 10 dargestellt. Die Membran 180 ist eine flexible
und elastische dünne Platte aus einem leitfähigen Metall wie
z. B. rostfreiem Stahl, Kupfer oder dergleichen. Da die
Membran selbst elektrisch leitend ist, dient sie gleichzei
tig als Elektrode, und somit ist keine getrennte Metall
schicht erforderlich. Im zusammengebauten Zustand arbeitet
die Membran 180 in der gleichen Weise wie die Membran 110
und die Elektrode 168 des Druckwandlers 42. Das Substrat 182
besitzt eine starre Grundplatte 184 aus Stahl mit einer
Schicht aus gebranntem Porzellanemaille 186, von der die
Elektroden und der Schutzring aufgenommen werden. Die
Membran ist gegenüber dem Substrat durch einen zwischen
ihnen angeordneten Abstandshalter 188 beabstandet. Um die
leitfähige Membran gegenüber dem Schutzring 160 des Sub
strates elektrisch zu isolieren, besteht der Abstandshalter
188 aus einem nicht leitenden Kunstharz wie z. B. Polyamid.
Falls erwünscht, kann der Abstandshalter an entweder der
Membran oder dem Substrat angegossen sein. Im zusammenge
bauten Zustand arbeitet der Druckwandler 42′ im wesentlichen
in der gleichen Weise wie der Druckwandler 42.
Beim Zusammenbau des Druckfühlers 20 werden zunächst die
Ventile 72, 84 und 98 zusammengefügt und in das Gehäuse 40
eingebaut. Der Druckwandler 42 bzw. 42′ wird zunächst in der
Weise zusammengesetzt, daß die elektrischen Kontakte 178
beispielsweise durch Anlöten an den Anschlüssen 154, 158,
162, 170 und 174 der Elektroden und Schutzringe angebracht
werden und das Substrat 114 oder 128, der Abstandshalter 112
oder 184 und die Membran 110 oder 180 einander gegenüberlie
gend angeordnet werden. Der O-Ring 128 wird in die Ausneh
mung 130 eingesetzt und der auf diese Weise zusammengesetzte
Druckwandler 42 bzw. 42′ wird in die Ausnehmung 116 des
Gehäuses eingesetzt. Um sie im Gehäuse zu halten, wird die
Klemme 118 zusammen mit einer Dichtung 188 über das Substrat
gelegt, und die Schenkel 136 der Klemme 118 werden über die
Rasten 142 des Gehäuses geschnappt. Die konische Federschei
be 138 der Klemme 118 klemmt das Substrat, den Abstandshal
ter und die Membran um ihren Umfang herum elastisch zusammen
und die Membran in Dichtungsanlage mit dem O-Ring 128 und in
fester Anlage mit der Planenfläche 120 des Sitzes 122. Dies
hat eine auskragende Lagerung der Membran an ihrem Umfang
zur Folge, so daß nur der aktive zentrale Abschnitt der
Membran durch den Strömungsmitteldruck in der Kammer 124
ausgelenkt wird. Diese Federlagerung des Druckwandlers sorgt
für eine Kompensation von Herstellungstoleranzen der Klemme,
des Substrates, des Abstandshalters, der Membran und der
axialen Anordnung der Sitzfläche 128 relativ zu den Halte
rändern 148 der Rasten 142 im Gehäuse.
Die Stifte 50 und 58 der elektrischen Verbinder 48 und 56
werden zunächst zusammengesetzt und mit der Schaltungspla
tine 44 elektrisch verbunden, die dann im Gehäuse 40 ange
ordnet, mit den Kontakten 178 verbunden und darin durch eine
Wärmeverbindung festgelegt wird. Der Deckel 46 wird über das
Gehäuse gesetzt und durch ein Befestigungsmittel 190 fest
gelegt, und die Verbinderbuchsen 52 und 60 werden auf die
Stifte 50 und 58 gesetzt und von dem Schlitz 54 und der
Ausnehmung 62 im Gehäuse aufgenommen. Vorzugsweise wird der
Druckfühler 20 dann eingekapselt, indem ein Deckel 192 (Fig.
2) des Kraftstoffmoduls aus Kunstharz wie z. B. Acetal um ihn
herum spritzgegossen wird. Vorzugsweise wird der Druckfühler
20 von dem Deckel 192 vollständig umschlossen d hermetisch
abgedichtet. Während des Gießvorganges verhindert die
Dichtung 188, daß vergossenes Kunstharz in den Druckwandler
42 bzw. 42′ und die Kammer 124 eindringt.
Der Druckwandler kann relativ klein sein. Bei einem prakti
schen Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse ungefähr 2,5 mm
(1 inch) tief, 3,175 mm (1,25 inch) breit und 3,81 mm (1,5
inch) hoch, und zwar unter Ausschluß der aus dem Gehäuse
vorstehenden Einlaß- und Auslaßleitungen, und die Membran,
der Abstandshalter und das Substrat haben eine Abmessung von
ungefähr 2,03×2,29 mm (0,8×0,9 inch).
Im Betrieb wird der Druck des Kraftstoffes im Einlaßkanal 64
und somit der Druck des von der Pumpe gelieferten Kraftstof
fes durch den kapazitiven Druckwandler 42 bzw. 42′ abge
fühlt, der ein Signal erzeugt, welches Kraftstoffdruckän
derungen darstellt und sich mit ihnen ändert. Das Wandler
signal wird von der Schaltung in der Schaltungsplatine 44
zusammen mit Signalen eines Steuermoduls der Brennkraftma
schine verarbeitet und dazu benutzt, die Drehzahl des die
Kraftstoffpumpe 34 antreibenden elektrischen Motors 38 und
somit den durch den Druckfühler hindurch an die Brennkraft
maschine abgegebenen Kraftstoffdruck in Abhängigkeit von der
Last der Brennkraftmaschine und anderen Betriebsparametern
zu steuern. Unter bestimmten Betriebsbedingungen, wenn der
Druck des an die Brennkraftmaschine abgegebenen Kraftstoffs
kurzfristig zu hoch ist wie z. B. bei einem raschen Übergang
von voller Last auf Leerlauf, öffnet das Ablaßventil 98, um
den Druck des der Brennkraftmaschine zugeführten
Kraftstoffes auf einen vorgegebenen Wert abzusenken. Unter
Betriebsbedingungen, bei denen im Kraftstoffsystem eine
Fehlfunktion auftritt, die dazu führt, daß Kraftstoff unter
extrem hohem Druck zur Brennkraftmaschine zurückgeführt
wird, wie z. B. bei einer Fehlfunktion des Steuermoduls der
Brennkraftmaschine, öffnet das Druckentlastungsventil 84, um
überschüssigen Kraftstoff an den Kraftstofftank abzugeben.
Dies stellt sicher, daß trotz der Fehlfunktion weiterhin
Kraftstoff der Brennkraftmaschine (ohne das Kraftstoffsystem
zu beschädigen) zugeführt wird, so daß das Fahrzeug zu einer
Reparaturwerkstatt zum Beheben der Fehlfunktion gefahren
werden kann. Auch kann bei einem sogenannten "Hot soak"-
Zustand der Kraftstoff so stark erhitzt werden, daß ein zu
hoher Druck erzeugt wird, der durch Öffnen des Druckent
lastungsventil 84 entlastet würde. Dieser "Hot Soak"-Zustand
kann auftreten entweder, wenn die Brennkraftmaschine arbei
tet, wie z. B. bei Leerlauf über eine längere Zeitdauer bei
hohen Temperaturen, oder wenn die Brennkraftmaschine abge
schaltet ist wie z. B. dann, wenn der Kraftstoff Wärme aus
den heilen Einspritzdüsen und dem Kraftstoffverteiler absor
biert. Im Betriebszustand ist das Kraftstoffhalteventil 72
geöffnet, und wenn die Brennkraftmaschine abgeschaltet wird,
schließt es, um Kraftstoff im Auslaßkanal 68 und im Kraft
stoffsystem der Brennkraftmaschine unter normalem Betriebs
druck für das nächste Anlassen der Brennkraftmaschine zu
halten.
Claims (14)
1. Druckfühler mit einem Gehäuse (40), einer
flexiblen Membran (110; 180), die von dem Gehäuse (40) auf
genommen wird und im unbeanspruchten Zustand eine ebene
Fläche besitzt, einem starren Substrat (114; 182), das von
dem Gehäuse (40) aufgenommen wird und eine ebene Fläche
aufweist, die der ebenen Fläche der Membran (110; 180) mit
Abstand gegenüberliegt, mindestens einer Elektrode (152,
168) an jeder der gegenüberliegenden ebenen Flächen des
Substrates (114; 182) und der Membran (110; 180), einem
Abstandshalter (112; 184), der zwischen dem Substrat (114;
182) und der Membran (110; 180) im Bereich deren Umfang
angeordnet ist, sich im wesentlichen kontinuierlich in
Umfangsrichtung erstreckt und so angeordnet und ausgebildet
ist, daß er im unbeanspruchten Zustand der Membran (110;
180) die Elektroden parallel beabstandet zueinander hält,
einer Klemme (118), die das Substrat (114; 182), den
Abstandhalter (112; 184) und die Membran (110; 180) im
Bereich deren Umfang elastisch zusammenhält, so daß die
Elektroden (152; 168) ein Signal erzeugen, das sich mit dem
auf die Membran (110; 180) wirkenden Strömungsmitteldruck
ändert.
2. Druckfühler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemme (180) eine Feder (138) aufweist,
die von dem Gehäuse (44) getragen wird und das Substrat
(114; 182), den Abstandshalter (112; 184) und die Membran
(110; 180) im Bereich deren Umfang elastisch zusammendrückt.
3. Druckfühler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemme einen von dem Gehäuse (40) getra
genen Sitz (122) und eine von dem Gehäuse (40) getragene
Feder (138) aufweist, von denen der Sitz eine im wesent
lichen ebene Fläche aufweist, die an der Membran (110; 180)
oder dem Substrat (114; 182) im Bereich deren Umfang anliegt
und sich im wesentlichen kontinuierlich um deren Umfang
herum erstreckt, und von denen die Feder (138) an dem
Substrat (114; 182) bzw. der Membran (110; 180) anliegt, um
das Substrat (114; 182), den Abstandshalter (112; 184) und
die Membran (110; 180) zusammenzudrücken und die Membran
bzw. das Substrat in Anlage mit der ebenen Fläche des Sitzes
(122) zu drücken.
4. Druckfühler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (138) als kegelstumpfförmige
Federscheibe ausgebildet ist, die an dem Substrat (114; 182)
bzw. der Membran (110; 180) im Bereich deren Umfang anliegt
und sich im wesentlichen kontinuierlich um deren Umfang
herum erstreckt.
5. Druckfühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest dem
zentralen Abschnitt der Membran (110; 180) auf deren von dem
Substrat abgewandten Seite eine Kammer (124) vorgesehen ist,
die das auf die Membran (110; 180) einwirkende Strömungs
mittel enthält, so daß bei einer Druckänderung dieses
Strömungsmittels der zentrale Abschnitt der Membran (110;
180) relativ zu dem Substrat (114, 182) ausgelenkt wird.
6. Druckfühler nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch eine ringförmige Dichtung (128; 188) zwischen der
Membran (110; 180) und der Kammer (124).
7. Druckfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (110) aus einer
relativ dünnen und im wesentlichen ebenen Platte aus einem
keramischen Material besteht.
8. Druckfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (180) aus einer
relativ dünnen und im wesentlichen ebenen Platte aus Metall
besteht.
9. Druckfühler nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte aus rostfreiem Stahl besteht.
10. Druckfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (180) aus einer
relativ dünnen und ebenen Platte aus einem elektrisch lei
tenden Metall besteht und in seinem unbeanspruchten Zustand
eine im wesentlichen ebene Innenfläche besitzt, die die auf
der Membran vorgesehene Elektrode bildet.
11. Druckfühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (114;
182) aus einer im wesentlichen ebenen Platte aus einem
keramischen Material besteht und eine Dicke hat, die min
destens viermal so grob wie die Dicke der Membran (110; 180)
ist.
12. Druckfühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (114;
182) eine im wesentlichen ebene Fläche aus einem nicht
leitenden Material aufweist und die Elektrode (152) des
Substrates (114; 182) aus einer Schicht eines elektrisch
leitenden Materials, das auf der ebenen Fläche des Sub
strates aufgebracht ist, besteht, wobei die freiliegende
Fläche des leitenden Materials geläppt ist, um eine ebene
aktive Fläche der Elektrode zu bilden.
13. Druckfühler nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß von dem Gehäuse (40) zwei beabstandete Rasten
(142) getragen werden und daß die Klemme (118) aus einem U-
förmigen Teil mit einem zentralen Abschnitt (134) und zwei
beabstandeten Schenkeln (136) besteht, wobei die Schenkel
(136) im zusammengebauten Zustand mit den Rasten (142) in
Eingriff stehen, um das U-förmige Teil am Gehäuse (40) zu
halten, wobei von dem zentralen Abschnitt (134) des U-för
migen Teils eine kegelstumpfförmige Federscheibe (138)
getragen wird, die an dem Substrat (114; 182) bzw. der
Membran (110; 180) anliegt, um das Substrat (114, 182), den
Abstandshalter (112; 184) und die Membran (110; 180) zusam
menzudrücken sowie die Membran bzw. das Substrat in Anlage
mit der ebenen Fläche des Sitzes zu drücken.
14. Druckfühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Gehäuse (44) vorge
sehenen Einlaßkanal (64), einem am Gehäuse (44) vorgesehenen
Auslaßkanal (68), der mit dem Einlaßkanal (64) in Verbindung
steht, einem in dem Auslaßkanal (68) angeordneten Rück
schlagventil, das normalerweise geschlossen ist, wenn der
Kraftstoffdruck im Auslaßkanal (68) größer als im Einlaß
kanal (64) ist, einen am Gehäuse (44) vorgesehenen Ent
lastungskanal (86), der mit dem Bereich außerhalb des Gehäu
ses und mit dem Auslaßkanal (68) stromab des Rückschlagven
tiles (72) in Verbindung steht, ein in dem Entlastungskanal
(86) angeordnetes Druckentlastungsventil (84), das normaler
weise geschlossen ist und geöffnet wird, wenn der Kraft
stoffdruck im Auslaßkanal (68) einen vorgegebenen Wert
überschreitet, der größer ist als der normale Betriebsdruck
im Auslaßkanal (68), und einen Kanal, der die Kammer (124)
mit dem Einlaßkanal (84) stromauf des Rückschlagventils (72)
verbindet.
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