DE4344811A1 - Gittercodierte Modulationsvorrichtung - Google Patents
Gittercodierte ModulationsvorrichtungInfo
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- H04L27/3416—Modifications of the signal space to increase the efficiency of transmission, e.g. reduction of the bit error rate, bandwidth, or average power in which the information is carried by both the individual signal points and the subset to which the individual points belong, e.g. using coset coding, lattice coding, or related schemes
Description
Die Erfindung betrifft eine trellis- oder gittercodier
te Modulationsvorrichtung (TCM) und insbesondere eine Vor
richtung, die ein codiertes Signal erzeugt, das Fehler kor
rigieren kann, die während der magnetischen Aufzeichnung und
Wiedergabe eines Signals erzeugt werden, und die das codier
te Signal in digitale Daten mit entsprechender Amplitude und
Phase umwandelt.
In Gottfried Ungerboeck "Trellis-coded Modulation with
Redundant Signal Sets, Part I: Introduction" in IEEE Commu
nications Magazine, Februar 1987, Seiten 5-21, ist eine TCM-
Vorrichtung bereits beschrieben.
Fig. 15 der zugehörigen Zeichnung zeigt ein Block
schaltbild eines Codierers für einen nichtlinearen TCM-Code
mit acht Zuständen und einem 32-CROSS-Signalvorrat. Der
Codierer besteht aus einer Datenquelle 110, einem Faltungs
codierer 120, einem Teilmengenwähler 130, einem Signalpunkt
wähler 140 und einem Modulator 150.
Wie es in Fig. 15 dargestellt ist, gibt der Faltungs
codierer 120 3-Bit-Daten 103 aus, indem er ein redundantes
Bit zu 2-Bit-Daten 102 unter den von der Datenquelle 110
übertragenen Daten addiert. Die 3-Bit-Ausgangsdaten 103
wählen eine Teilmenge in der 32-CROSS-Signalkonstellation,
die in Fig. 16 dargestellt ist, unter acht Teilmengen, die
nach dem Ungerboeck-Verfahren aufgeteilt sind, und gibt die
gewählte Teilmenge zum Signalpunktwähler 140 aus. Die Teil
menge enthält zu diesem Zeitpunkt vier Signalpunkte. Der
durch ein uncodiertes 2-Bit 101 übertragene Signalpunkt wird
in der Teilmenge ausgewählt und auf den Modulator 150 über
tragen. Die Ausgangsdaten des Signalpunktwählers 140 werden
dadurch umgeordnet, daß jedem Zeichen durch die Teilmengen
unterteilung eine Amplitude und eine Phase zugeordnet wird.
Die Werte der umgeordneten Signalpunkte werden durch den
Modulator 150 in Pegelwerte umgewandelt und auf Kanäle eines
Datenträgers übertragen. Wenn bei einem Codierungsverfahren,
das die TCM-Modulation verwendet, die Bandbreite beschränkt
ist, da die Eingangsdaten zur Maximierung des euklidischen
Abstandes zwischen den Zeichen in einem Signalraum codiert
sind, kann ein höherer Codierungseffekt als bei bekannten
Fehlerkorrekturanordnungen ohne Erhöhung der Bandbreite er
zielt werden.
Da jedoch die Vorgänge der Wahl einer Teilmenge in der
Signalkonstellation und der Wahl eines Signalpunktes in der
Teilmenge voneinander getrennt sind, könnten die Ausführung
und die Integration einer entsprechenden Schaltung weiter
verbessert werden.
Durch die Erfindung soll daher ein Faltungscodierer mit
einem neuen Bildungspolynom geschaffen werden.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine gitterco
dierte Modulationsvorrichtung geschaffen werden, die einen
derartigen Faltungscodierer verwendet.
Die erfindungsgemäße gittercodierte Modulationsvorrich
tung soll es weiterhin erlauben, den Aufbau und die Integra
tion der entsprechenden Schaltung zu vereinfachen.
Zu diesem Zweck umfaßt der erfindungsgemäße Faltungs
codierer
eine erste Addiereinrichtung zum Ausgeben eines ersten Ausgangsbits unter 3-Bit-Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorliegenden Eingangsbits einer oberen Stufe und eines einmal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe,
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits und eines zweimal verzögerten Ein gangsbits und eines zweimal verzögerten Eingangsbits der oberen Stufe und eines vorliegenden Eingangsbits der unteren Stufe, und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels eine modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits der oberen Stufe und eines einmal ver zögerten Eingangsbits der unteren Stufe.
eine erste Addiereinrichtung zum Ausgeben eines ersten Ausgangsbits unter 3-Bit-Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorliegenden Eingangsbits einer oberen Stufe und eines einmal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe,
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits und eines zweimal verzögerten Ein gangsbits und eines zweimal verzögerten Eingangsbits der oberen Stufe und eines vorliegenden Eingangsbits der unteren Stufe, und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels eine modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits der oberen Stufe und eines einmal ver zögerten Eingangsbits der unteren Stufe.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Faltungscodierers umfaßt
eine erste Addiereinrichtung zum Ausgeben eines ersten Ausgangsbits unter 3-Bit-Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorliegenden Eingangsbits einer oberen Stufe und eines zweimal verzögerten Eingangsbits einer unteren Stufe und eines vorliegenden Eingangsbits der unteren Stufe,
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits der oberen Stufe und eines vorlie genden Eingangsbits der unteren Stufe und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits und eines einmal verzögerten Eingangs bits der oberen Stufe, eines einmal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe und eines zweimal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe.
eine erste Addiereinrichtung zum Ausgeben eines ersten Ausgangsbits unter 3-Bit-Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorliegenden Eingangsbits einer oberen Stufe und eines zweimal verzögerten Eingangsbits einer unteren Stufe und eines vorliegenden Eingangsbits der unteren Stufe,
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits der oberen Stufe und eines vorlie genden Eingangsbits der unteren Stufe und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits und eines einmal verzögerten Eingangs bits der oberen Stufe, eines einmal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe und eines zweimal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe.
Die erfindungsgemäße gittercodierte Modulationsvorrich
tung umfaßt
eine Codiereinrichtung zum Eingeben von Daten und zum Codieren der Eingangsdaten,
eine Abbildungseinrichtung zum Eingeben des verbleiben den nichtcodierten Bits und des durch die Codiereinrichtung codierten Bits und zum Umwandeln in ein bestimmtes Bit,
eine Moduliereinrichtung zum Modulieren des Ausgangs bit-Signals von der Abbildungseinrichtung und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Codiereinrich tung und der Abbildungseinrichtung.
eine Codiereinrichtung zum Eingeben von Daten und zum Codieren der Eingangsdaten,
eine Abbildungseinrichtung zum Eingeben des verbleiben den nichtcodierten Bits und des durch die Codiereinrichtung codierten Bits und zum Umwandeln in ein bestimmtes Bit,
eine Moduliereinrichtung zum Modulieren des Ausgangs bit-Signals von der Abbildungseinrichtung und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Codiereinrich tung und der Abbildungseinrichtung.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen gittercodierten Modulationsvorrich
tung,
Fig. 2 in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel
des in Fig. 1 dargestellten Faltungscodierers,
Fig. 3 eine Zustandstabelle, die dem Faltungscodierer
in Fig. 2 entspricht,
Fig. 4 in einem Blockschaltbild ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Faltungscodierers,
Fig. 5 eine Zustandstabelle, die dem in Fig. 4 darge
stellten Faltungscodierer entspricht,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel des in Fig. 1 darge
stellten Vorabbilders,
Fig. 7 die Signalkonstellation des in Fig. 6 darge
stellten Vorabbilders,
Fig. 8 eine Ausgangstabelle der Signalpunktbits, die
dem in Fig. 7 dargestellten Vorabbilder entspricht,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungs
beispiels des in Fig. 1 dargestellten Vorabbilders,
Fig. 10 die Signalkonstellation des in Fig. 9 darge
stellten Vorabbilders,
Fig. 11 in einer Tabelle die Ausgabe der Signalpunkte
gemäß der Signalkonstellation von Fig. 10,
Fig. 12 in einem Blockschaltbild noch ein Ausführungs
beispiel des in Fig. 1 dargestellten Vorabbilders,
Fig. 13 die Signalkonstellation des Vorabbilders von
Fig. 12,
Fig. 14 in einer Tabelle die Ausgabe der Signalpunkte
gemäß der Signalkonstellation in Fig. 13,
Fig. 15 in einem Blockschaltbild eine herkömmliche
gittercodierte Modulationsvorrichtung und
Fig. 16 die Signalkonstellation der herkömmlichen in
Fig. 15 dargestellten gittercodierten Modulationsvorrich
tung.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Faltungs
codierers und der erfindungsgemäßen trellis- oder gitterco
dierten Modulationsvorrichtung (TCM) werden im folgenden
anhand der zugehörigen Zeichnung beschrieben.
Fig. 1, die ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen TCM-Vorrichtung ist, zeigt
einen Faltungscodierer 210, eine Synchronisationssteuerung
240, einen Vorabbilder 220 und einen Modulator 230.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, gibt der Faltungs
codierer 210 mit acht Zuständen und einem Codefaktor 2/3 ein
3-Bit-Zeichen 205 dadurch aus, daß er ein redundantes Bit zu
2-Bit-Daten 202 aus den von der Datenquelle 110 übertragenen
Daten addiert. Der Faltungscodierer 210 liegt dabei in zwei
Ausbildungsformen aufgrund der Verwendung eines neuen Bil
dungspolynoms vor. Der Vorabbilder 220 empfängt das nicht
codierte 2-Bit-Signal 201 und das 3-Bit-Ausgangssignal 205
vom Faltungscodierer 210 und gibt digitale Werte zweier Kom
ponenten für die Signalpunkte entsprechend den jeweiligen
Eingangsdaten, d. h. die Werte einer phasengleichen Komponen
te I und einer Quadraturphasenkomponente Q aus. Der Modula
tor 230 empfängt und moduliert die Ausgangssignale 206 und
207 vom Vorabbilder 220. Die Synchronisierungssteuerschal
tung 240 steuert die Arbeit des Faltungscodierers 210 und
des Vorabbilders 220 nach Maßgabe eines Synchronsignals des
verwandten Systems. Das dient dazu, die Arbeitsvorgänge
dadurch auszuführen, daß die gültigen Daten und die Synchro
nisierungsdaten unterschieden werden, wenn ein Synchronisie
rungssignal erzeugt wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung wird im folgenden im
einzelnen beschrieben.
Die Ausgangssignalpunkte haben verschiedene Amplituden
und Phasen je nach den jeweiligen Bitzeichen der Gleichpha
sen-(I) und Quadraturphasen-(Q)-Achsen. Der Vorabbilder 220
kann je nach den Signalkonstellationstypen verschieden aus
gelegt sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden drei
Typen präsentiert und gibt es dementsprechend drei Typen des
Vorabbilders. Der Faltungscodierer 210 mit acht Zuständen
und einem Codefaktor 2/3, der gemäß der Erfindung verwandt
wird, ist weiterhin ein nichtlinearer Faltungscodierer, der
ein neues Bildungspolynom verwendet. Hierzu werden zwei
Arten von Faltungscodierern vorgeschlagen.
Um nicht notwendige Rechenvorgänge auszuschließen und
den Schaltungsaufbau zu verringern, wird bei der erfindungs
gemäßen Ausbildung eine einzige logische Kombinationsschal
tung, d. h. der in Fig. 1 dargestellte Vorabbilder 220 an
stelle von zwei Wählschaltungen 130 und 140 verwandt, der
direkt die Werte der Signalpunkte mit entsprechender Ampli
tude und Phase ausgibt.
Bei der Auslegung des Faltungscodierers 210 wird wei
terhin kein sog. herkömmlicher guter Code verwandt, sondern
wird ein neues Bildungspolynom verwandt. Die Funktion für
das neue Bildungspolynom wurde geprüft und übernommen. Das
Bildungspolynom ist für einen nichtlinearen Faltungscodierer
mit einem Codefaktor von 2 zu 3 ausgelegt und wurde auf der
Grundlage des Vorliegens von Charakteristiken wie beispiels
weise des minimalen Hammingabstandes, der Fehlerkorrekturfä
higkeit, der Vollfehlerübertragung usw. entwickelt. Die
Vollfehlerübertragungscharakteristik hat dabei einen gren
zenlosen oder unendlichen Fehlereinfluß auf die Ausgangs
daten eines Codierers, wobei Codes ohne diese Charakteristik
sog. gute Codes sind.
Durch die vorliegende Erfindung werden zwei Arten von
Faltungscodierern geschaffen, die in den Fig. 2 und 4 darge
stellt sind.
Die Bildungspolynome für den in Fig. 2 dargestellten
Codierer sind die folgenden:
G(1)¹ = (1 0 1)₂ | |
G(2)¹ = (1 1 0)₂ | |
G(1)² = (0 1 1)₂ | G(2)² = (1 0 0)₂ |
G(1)³ = (1 0 0)₂ | G(2)³ = (0 1 0)₂ |
Die Bildungspolynome für den Codierer von Fig. 4 sind
die folgenden:
G(1)¹ = (1 0 0)₂ | |
G(2)¹ = (1 0 1)₂ | |
G(1)² = (0 1 0)₂ | G(2)² = (1 0 0)₂ |
G(1)³ = (1 1 0)₂ | G(2)³ = (0 1 1)₂ |
Die Zustandstabellen für diese beiden Codierer sind in
den Fig. 3 und 5 jeweils dargestellt. Die entsprechenden
Faltungscodierer bestehen aus drei Speicherelementen und
einer modulo-2-Summenschaltung der dem Bildungspolynom ent
sprechenden Art. Der Vorabbilder ist auf der Grundlage einer
32-Signal-Konstellation aufgebaut und es sind gleichfalls
drei Konstellationstypen gewählt. Die drei Konstellations
typen sind in den Fig. 7, 10 und 13 jeweils dargestellt. Die
Mengenunterteilung erfolgt nach dem Ungerboeck-Verfahren in
der 32-Signal-Konstellation und die Abbildungsfolge der Sig
nalpunkte ist derart, daß sich im Hinblick auf die Charak
teristik der Trellis- oder Gitterkarte für den Faltungsco
dierer eine hohe Fehlerkorrekturfähigkeit ergibt. Das heißt
mit anderen Worten, daß, da bei der Betrachtung der Charak
teristik eines Faltungscodierers die beim Übergang vom ge
genwärtigen Zustand auf den nächsten Zustand erzeugten Aus
gangswerte weitgehend auf zwei Gruppen von Zeichen aufge
teilt sind, die Wahrscheinlichkeit klein ist, daß Ausgangs
werte der anderen Gruppe ausgegeben werden. Der kleinste
euklidische Abstand ist daher irrelevant, allerdings muß der
maximale Zwischenzeichenabstand innerhalb jeder Gruppe ein
gehalten werden. Auf dieser Basis ist die Abfolge der Sig
nalpunkte ausgelegt. Drei Arten von Signalkonstellationen
und Signalausgangstabellen werden im folgenden anhand der
Fig. 7, 8, 10, 11, 13 und 14 beschrieben. Die logische Kom
binationsschaltung eines Vorabbilders wird unter Verwendung
eines Karnaugh-Diagramms auf der Grundlage einer Signalaus
gangstabelle vereinfacht und aus einer kleinen Anzahl von
logischen Verknüpfungsgliedern gebildet. Die Ausgangsdaten
des Vorabbilders werden in Gleichphasenkomponenten und Qua
draturphasenkomponenten der Signalpunkte aufgeteilt und die
digitalen Zeichen werden dann ausgegeben.
Der Modulator 230 wandelt die vom Vorabbilder kommenden
digitalen Zeichen in Signalpegel um und überträgt diese auf
eine Trägerwelle. Da sich die vorliegende Erfindung mit
einem Codierer befaßt, der bei einer magnetischen Aufzeich
nungs- und -wiedergabevorrichtung für einen digitalen Video
kassettenrekorder geeignet ist, der nach dem TCM-Verfahren
arbeitet, ist es im Hinblick auf die Charakteristik des
digitalen Videokassettenrekordersystems notwendig, die ein
gegebenen gültigen Datenzeichen und die Synchronisierungs
signale, die Randsignale unter den gültigen Zeichen sind,
getrennt zu verarbeiten. Daher ist zusätzlich eine Synchro
nisierungssteuerung 240 vorgesehen, die die Arbeit des Fal
tungscodierers und des Vorabbilders nach Maßgabe des Syn
chronisierungssignals bestimmt.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausführungs
beispiel des in Fig. 1 dargestellten Faltungscodierers.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, weist der Faltungs
codierer drei Speicherelemente 310, 320 und 330 (M1, M2 und
M3) und ein damit entsprechend den Bildungspolynomen ver
bundenes modulo-2-Summierungsglied auf. Um 2-Bit-Eingangs
daten 301 und 302 in Form von Ausgangsdaten 306, 307 und 308
auszugeben, enthält der Faltungscodierer einen Speicher 310
zum Speichern und Ausgeben von Eingangsdaten 301, einen
Speicher 330 zum Speichern und Ausgeben von Eingangsdaten
302, einen Speicher 320 zum Speichern und Ausgeben der Aus
gangsdaten 303 des Speichers 310, einen modulo-2 Addierer
340 zum Addieren des Ausgangssignals 304 des Speichers 320,
der Ausgangssignale der Eingangsdaten 301 und 302 und des
Ausgangssignals des Speichers 310 und zum Ausgeben von Aus
gangsdaten 306, einen modulo-2 Addierer 350 zum Addieren des
Ausgangssignals 304 des Speichers 320, des Ausgangssignals
303 des Speichers 310 und der Eingangsdaten 302 und zum
Ausgeben eines Ausgangssignals 307, und einen modulo-2 Ad
dierer 360 zum Addieren der Eingangsdaten 301 und des Aus
gangssignals 305 des Speichers 330 und zum Ausgeben eines
Ausgangssignals 308. Unter den 3-Bit-Ausgangssignalen ist
das erste Ausgangsbit 306 ein modulo-2 addierter Wert eines
vorliegenden Eingangsbits 301 und eines zweimal verzögerten
Eingangsbits einer oberen Stufe, d. h. eines Bits 304 zwei
Systemtaktimpulse vorher, und eines verbleibenden vorliegen
den Eingangsbits 302 und eines einmal verzögerten Eingangs
bits 305 einer unteren Stufe, d. h. eines Eingangsbits einen
Systemtakt vorher. Ein zweites Ausgangsbit 302 ist gleich
falls ein modulo-2 addierter Wert eines einmal verzögerten
Eingangsbits 303 und eines zweimal verzögerten Eingangsbits
304 einer oberen Stufe und eines vorliegenden Eingangsbits
302 einer unteren Stufe. Ein drittes Ausgangsbit 308 ist ein
modulo-2 addierter Wert eines vorliegenden Eingangsbits 301
einer oberen Stufe und eines einmal verzögerten Eingangsbits
305 einer unteren Stufe.
Fig. 3 zeigt die Zustandstabelle, die dem in Fig. 2
dargestellten Faltungscodierer entspricht.
Die Signale haben eine Nichtvollfehlerübertragungscha
rakteristik und der Hammingabstand der Signale ist gleich
drei oder mehr.
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild eines weiteren Aus
führungsbeispiels des in Fig. 1 dargestellten Faltungscodie
rers.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, besteht der Faltungs
codierer aus einem Aufbau in Form einer modulo-2 Summie
rungsverknüpfung entsprechend den drei Speicherelementen
410, 420 und 430 (M1, M2 und M3) und entsprechend den Bil
dungspolynomen. Zum Ausgeben von 2-Bit-Eingangsdaten 401 und
402 in Form von Ausgangsdaten 406, 407 und 408 enthält der
Faltungscodierer einen Speicher 410 zum Speichern und Ausge
ben von Eingangsdaten 401, einen Speicher 420 zum Speichern
und Ausgeben von Eingangsdaten 402, einen Speicher 430 zum
Speichern und Ausgeben des Ausgangssignals 404 des Speichers
420, einen modulo-2 Addierer 440 zum Addieren der Ausgangs
signale der Eingangsdaten 401 und 402 und des Ausgangssi
gnals 405 des Speichers 430 und zum Ausgeben von Ausgangs
daten 406, einen modulo-2 Addierer 450 zum Addieren des
Ausgangssignals 403 des Speichers 410 und der Eingangsdaten
401 und zum Ausgeben eines Ausgangssignals 407 sowie einen
modulo-2 Addierer 460 zum Addieren der Eingangsdaten 402 und
der Ausgangssignale 403, 404 und 405 der Speicher 410, 420
und 430 und zum Ausgeben eines Ausgangssignals 408. Unter
den 3-Bit-Ausgangssignalen ist das erste Ausgangsbit 406 ein
modulo-2 addierter Wert eines vorliegenden Eingangsbits 401
einer oberen Stufe und eines vorliegenden Eingangsbits 402
und eines zweimal verzögerten Eingangsbits 405 einer unteren
Stufe, d. h. eines Eingangsbits zwei Systemtaktimpulse vor
her. Ein zweites Bit 407 ist gleichfalls ein modulo-2 ad
dierter Wert eines einmal verzögerten Eingangsbits 403 einer
oberen Stufe und eines vorliegenden Eingangsbits 402 einer
unteren Stufe. Ein drittes Bit 408 ist ein modulo-2 addier
ter Wert eines vorliegenden Eingangsbits 401 und eines ein
mal verzögerten Eingangsbits 403 einer oberen Stufe und
eines einmal verzögerten Eingangsbits 404 und eines zweimal
verzögerten Eingangsbits 405 einer unteren Stufe.
Fig. 5 zeigt die Zustandstabelle, die dem in Fig. 4
dargestellten Faltungscodierer entspricht.
Die Signale haben eine Nichtvollfehlerübertragungscha
rakteristik und einen Hammingabstand von drei oder mehr.
Die jeweiligen Faltungscodierer bestehen aus modulo-2
Summenvernetzungsstrukturen entsprechend den drei Speicher
elementen und den Bildungspolynomen.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei
spiels des in Fig. 1 dargestellten Vorabbilders. Wie es in
Fig. 6 dargestellt ist, werden ein nicht codiertes 2-Bit-
Ausgangssignal 201 und ein 3-Bit-Ausgangssignal 202 des
Faltungscodierers 210 eingegeben und wird ein 8-Bit-Aus
gangssignal ausgegeben.
Fig. 7 zeigt in einer graphischen Darstellung die I-
Phasen- und Q-Phasenkomponenten von Fig. 6. In Fig. 7 sind
die I-Phasen- und Q-Phasenkomponenten des über einen Vor
abbilder eingegebenen Signale dargestellt.
Fig. 8 zeigt die Ausgangsdaten der I-Phasen- und Q-
Phasenkomponenten für die Eingangsdaten des in Fig. 6 darge
stellten Vorabbilders.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des in
Fig. 1 dargestellten Vorabbilders. Am Vorabbilder in Fig. 9
liegen nichtcodierte 2-Bit-Eingangsdaten 201 und 3-Bit-Aus
gangsdaten 202 des Faltungscodierers und der Vorabbilder
gibt 3-Bit-I-Phasen- und Q-Phasenkomponentendaten aus.
Fig. 10 zeigt in einer graphischen Darstellung die
Daten der I-Phasen- und -Q-Phasenkomponenten der 6-Bit-Aus
gangsdaten für 5-Bit-Eingangsdaten.
Fig. 11 zeigt in einer Tabelle die Beziehung zwischen
den Eingangsdaten und den Ausgangsdaten des in Fig. 9 darge
stellten Vorabbilders. Das heißt, daß sie die Eingangsdaten
der 32 Signale und die dementsprechenden Ausgangsdaten
zeigt.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des in
Fig. 1 dargestellten Vorabbilders. In Fig. 12 ist die Anzahl
der Bits der Eingangs- und Ausgangsdaten des Vorabbilders
die gleiche wie bei dem in Fig. 6 dargestellten Vorabbil
ders, die Ausgangsdaten für die Eingangsdaten sind jedoch
verschieden.
Fig. 13 zeigt in einer graphischen Darstellung die
Daten der I-Phasen- und Q-Phasenkomponenten für die
Eingangsdaten des Vorabbilders in Fig. 12.
Fig. 14 zeigt in einer Tabelle die Beziehung zwischen
den Eingangsdaten und den Ausgangsdaten des Vorabbilders in
Fig. 12. Das heißt, daß sie die Ausgangsdaten in ihrer Kor
relation zu den Eingangsdaten zeigt.
Da der Vorabbilder gemäß der vorliegenden Erfindung
eine logische Kombinationsschaltung ist, die auf der Grund
lage der Signalpunktausgangstabelle ausgelegt ist, wird
jeder Vorabbilder separat für jede Signal-Konstellation aus
gelegt. Die Ausgangsdaten können je nach der Art der Kon
figuration verschieden sein, selbst wenn die drei Vorabbil
der alle die gleiche 32 Signal-Konstellation haben. Gemäß
der Erfindung geben die Vorabbilder von Fig. 6 und 12 4-Bit-
Zeichen aus und gibt der Vorabbilder von Fig. 9 3-Bit-Zei
chen aus.
Dementsprechend werden die 3-Bit-Eingangszeichen am
Vorabbilder, der aus einer logischen Kombinationsschaltung
besteht, als entsprechende Signalpunktwerte gemäß der Aus
gangstabelle der Signalpunkte ausgegeben. Die Gleichphasen-
und Quadraturphasenausgangsdaten liegen an einem Modulator
und werden in jeweilige Signalpegelwerte umgewandelt. Die
Signalpegelwerte werden auf Trägerwellen geladen und über
einen Kanal übertragen. Dabei werden 5,7 MHz Sinus- und
Kosinuswellen als Trägerwellen verwandt. Die Pegelwerte der
Gleichphasen- und Quadraturphasenkomponenten werden auf die
Kosinuswelle und die Sinuswelle jeweils geladen, moduliert
und übertragen.
Bei der erfindungsgemäßen TCM-Anordnung wird ein Ein
gangssignal zur Abbildung so codiert, daß der euklidische
Abstand zwischen den Zeichen im digitalen magnetischen Auf
zeichnungsraum am größten ist, wenn die Eingangsdaten in
einen Signalpunkt einer speziellen Signalkonstellation umge
wandelt werden. Die TCM-Anordnung liefert daher einen höhe
ren Codierungsnutzen oder -effekt als bekannte Fehlerkorrek
turanordnungen, die den Hammingabstand verwenden, ohne die
Bandbreite zu erhöhen. Da darüber hinaus die Hardware des
TCM-Systems verringert werden kann, ist die Schaltungsinte
gration problemlos. Da Speicherelemente beim Lokalisieren
der Signalpunkte nicht verwandt werden, ergibt sich weiter
hin eine beträchtlich höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Claims (8)
1. Faltungscodierer, gekennzeichnet durch
eine erste Addiereinrichtung zum Ausgeben eines ersten
Ausgangsbits von 3-Bit-Ausgangsbits mittels einer modulo-2
Summe eines vorliegenden Eingangsbits und eines zweimal
verzögerten Eingangsbits einer oberen Stufe, eines vorlie
genden Eingangsbits und eines einmal verzögerten Eingangs
bits einer unteren Stufe,
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits und eines zweimal verzögerten Ein gangsbits der oberen Stufe und eines vorliegenden Eingangs bits einer unteren Stufe und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits der oberen Stufe und eines einmal ver zögerten Eingangsbits der unteren Stufe.
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits und eines zweimal verzögerten Ein gangsbits der oberen Stufe und eines vorliegenden Eingangs bits einer unteren Stufe und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits der oberen Stufe und eines einmal ver zögerten Eingangsbits der unteren Stufe.
2. Faltungscodierer, gekennzeichnet durch
eine erste Addiereinrichtung zum Ausgeben eines ersten
Ausgangsbits von 3-Bit-Ausgangsbits mittels einer modulo-2
Summe eines vorliegenden Eingangsbits einer oberen Stufe und
eines zweimal verzögerten Eingangsbits einer unteren Stufe
und einem verbleibenden vorliegenden Eingangsbit einer unte
ren Stufe,
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits der oberen Stufe und eines vorlie genden Eingangsbits der unteren Stufe und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits und eines einmal verzögerten Eingangs bits der oberen Stufe, eines einmal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe und eines zweimal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe.
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits der oberen Stufe und eines vorlie genden Eingangsbits der unteren Stufe und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits und eines einmal verzögerten Eingangs bits der oberen Stufe, eines einmal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe und eines zweimal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe.
3. Gittercodierte Modulationsvorrichtung, gekennzeich
net durch
eine Codiereinrichtung zum Eingeben von Daten und zum Codieren der Eingangsdaten,
eine Abbildungseinrichtung zum Eingeben des nicht co dierten Restbits und des durch die Codiereinrichtung codier ten Bits und zum Umwandeln dieser Bits in ein bestimmtes Bit,
eine Moduliereinrichtung zum Modulieren des von der Abbildungseinrichtung ausgegebenen Bitsignals und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Codiereinrich tung und der Abbildungseinrichtung.
eine Codiereinrichtung zum Eingeben von Daten und zum Codieren der Eingangsdaten,
eine Abbildungseinrichtung zum Eingeben des nicht co dierten Restbits und des durch die Codiereinrichtung codier ten Bits und zum Umwandeln dieser Bits in ein bestimmtes Bit,
eine Moduliereinrichtung zum Modulieren des von der Abbildungseinrichtung ausgegebenen Bitsignals und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Codiereinrich tung und der Abbildungseinrichtung.
4. Gittercodierte Modulationsvorrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung
eine erste Addiereinrichtung zum Ausgeben eines ersten Ausgangsbits von 3-Bit-Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorliegenden Eingangsbits und eines zweimal verzögerten Eingangsbits einer oberen Stufe, eines verblei benden vorliegenden Eingangsbits und eines einmal verzöger ten Eingangsbits einer unteren Stufe,
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits und eines zweimal verzögerten Ein gangsbits der oberen Stufe und eines vorliegenden Eingangs bits der unteren Stufe und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits der oberen Stufe und eines einmal ver zögerten Eingangsbits der unteren Stufe umfaßt.
eine erste Addiereinrichtung zum Ausgeben eines ersten Ausgangsbits von 3-Bit-Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorliegenden Eingangsbits und eines zweimal verzögerten Eingangsbits einer oberen Stufe, eines verblei benden vorliegenden Eingangsbits und eines einmal verzöger ten Eingangsbits einer unteren Stufe,
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits und eines zweimal verzögerten Ein gangsbits der oberen Stufe und eines vorliegenden Eingangs bits der unteren Stufe und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits der oberen Stufe und eines einmal ver zögerten Eingangsbits der unteren Stufe umfaßt.
5. Gittercodierte Modulationsvorrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung
eine erste Addiereinrichtung zum Ausgeben eines ersten Ausgangsbits von 3-Bit-Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorliegenden Eingangsbits einer oberen Stufe und eines zweimal verzögerten Eingangsbits einer unteren Stufe und eines verbleibenden vorliegenden Eingangsbits einer unteren Stufe,
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits der oberen Stufe und eines vorlie genden Eingangsbits der unteren Stufe und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits und eines einmal verzögerten Eingangs bits der oberen Stufe, eines einmal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe und eines zweimal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe umfaßt.
eine erste Addiereinrichtung zum Ausgeben eines ersten Ausgangsbits von 3-Bit-Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorliegenden Eingangsbits einer oberen Stufe und eines zweimal verzögerten Eingangsbits einer unteren Stufe und eines verbleibenden vorliegenden Eingangsbits einer unteren Stufe,
eine zweite Addiereinrichtung zum Ausgeben eines zwei ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines einmal verzögerten Eingangsbits der oberen Stufe und eines vorlie genden Eingangsbits der unteren Stufe und
eine dritte Addiereinrichtung zum Ausgeben eines drit ten Ausgangsbits mittels einer modulo-2 Summe eines vorlie genden Eingangsbits und eines einmal verzögerten Eingangs bits der oberen Stufe, eines einmal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe und eines zweimal verzögerten Eingangsbits der unteren Stufe umfaßt.
6. Gittercodierte Modulationsvorrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung der
folgenden Eingangs/Ausgangstabelle zur Eingabe von nicht
codierten 2-Bit-Daten und codierten 3-Bit-Daten und zur
Ausgabe von 8-Bit-Daten genügt.
Eingangsdaten
Ausgangsdaten
0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 1 0 1
0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 1
0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 1 0 1
0 0 0 1 1 1 0 0 0 0 1 0 1
0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0
0 0 1 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0
0 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 1 0
0 0 1 1 1 0 1 0 1 0 1 1 0
0 1 0 0 0 0 1 1 1 0 1 1 0
0 1 0 0 1 0 0 1 1 0 1 1 0
0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 0 1 0
0 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 0
0 1 1 0 0 1 0 0 0 0 0 1 1
0 1 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 1
0 1 1 1 0 0 1 0 0 0 0 1 1
0 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 1 1
1 0 0 0 0 0 1 0 1 1 0 0 0
1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 0
1 0 0 1 0 0 1 0 1 0 1 0 0
1 0 0 1 1 0 1 0 1 0 0 0 0
1 0 1 0 0 0 0 1 0 0 1 1 1
1 0 1 0 1 0 0 1 0 0 0 1 1
1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 1
1 0 1 1 1 0 1 1 0 0 0 1 1
1 1 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 1
1 1 0 0 1 0 1 1 0 0 1 0 1
1 1 0 1 0 0 0 1 0 0 0 0 1
1 1 0 1 1 0 0 1 0 0 1 0 1
1 1 1 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0
1 1 1 0 1 0 1 1 1 0 1 0 0
1 1 1 1 0 0 0 1 1 0 1 0 0
1 1 1 1 1 0 0 1 1 1 0 0 0
7. Gittercodierte Modulationsvorrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung der
folgenden Eingangs/Ausgangstabelle zur Eingabe von nicht
codierten 2-Bit-Daten und codierten 3-Bit-Daten und zur
Ausgabe von 8-Bit-Daten genügt.
Eingangsdaten
Ausgangsdaten
0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 1 1
0 0 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0
0 0 0 1 0 0 1 0 1 0 0 1 1
0 0 0 1 1 0 1 0 1 1 0 0 0
0 0 1 0 0 0 0 1 1 0 0 1 0
0 0 1 0 1 0 0 1 1 0 1 1 1
0 0 1 1 0 1 0 0 0 0 0 1 0
0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 1 1 1
0 1 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0
0 1 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 1
0 1 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0
0 1 0 1 1 1 0 0 0 0 1 0 1
0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
0 1 1 0 1 0 0 0 0 0 1 1 0
0 1 1 1 0 0 1 0 1 0 0 0 1
0 1 1 1 1 0 1 0 1 0 1 1 0
1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0
1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 1 1
1 0 0 1 0 0 1 1 0 0 0 1 0
1 0 0 1 1 0 1 1 0 0 1 1 1
1 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1
1 0 1 0 1 0 0 1 0 0 1 1 1
1 0 1 1 0 0 1 1 1 0 0 0 1
1 0 1 1 1 0 1 1 1 0 1 1 0
1 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 1
1 1 0 0 1 0 0 1 0 1 0 0 0
1 1 0 1 0 0 1 1 1 0 0 1 1
1 1 0 1 1 0 1 1 1 1 0 0 0
1 1 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0
1 1 1 0 1 0 0 0 1 0 1 0 1
1 1 1 1 0 0 1 1 0 0 0 0 0
1 1 1 1 1 0 1 1 0 0 1 0 1
8. Gittercodierte Modulationsvorrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung
Einrichtungen umfaßt, die der folgenden Eingangs/Ausgangs
tabelle zur Eingabe von nichtcodierten 2-Bit-Daten und co
dierten 3-Bit-Daten und zur Ausgabe von 6-Bit-Daten genügen.
Eingangsdaten
Ausgangsdaten
0 0 0 0 0
0 0 1 1 1 0
0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1
0 0 0 1 0 1 1 0 0 0 1
0 0 0 1 1 1 0 0 1 0 0
0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 1
0 0 1 0 1 0 0 1 1 0 1
0 0 1 1 0 1 0 0 0 1 0
0 0 1 1 1 0 0 1 0 0 0
0 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0
0 1 0 0 1 1 0 0 0 0 0
0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1
0 1 0 1 1 1 1 0 0 1 0
0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1
0 1 1 0 1 1 0 1 1 0 1
0 1 1 1 0 0 1 0 0 1 0
0 1 1 1 1 1 0 1 0 0 0
1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
1 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1
1 0 0 1 0 0 1 0 1 1 0
1 0 0 1 1 1 0 1 1 0 0
1 0 1 0 0 0 0 1 1 0 0
1 0 1 0 1 1 0 0 0 0 1
1 0 1 1 0 1 0 0 1 1 0
1 0 1 1 1 1 1 0 1 0 0
1 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0
1 1 0 0 1 0 1 0 0 0 0
1 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1
1 1 0 1 1 1 0 1 0 1 0
1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 1
1 1 1 0 1 1 0 1 0 0 1
1 1 1 1 0 1 0 1 1 1 0
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