DE4410966A1 - Positionssteuervorrichtung für einen Antriebsmotor - Google Patents
Positionssteuervorrichtung für einen AntriebsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Positionssteuervorrichtung für einen Antriebsmo
tor gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Positionssteuervorrichtung für einen
Antriebsmotor bei der Verwendung einer NC-Werkzeugmaschine, eines Robo
ters oder dergleichen, die eine ungewöhnliche Situation mit hoher Ge
schwindigkeit abtastet und den Antriebsmotor in kurzer Zeit anhält und da
mit einen Schaden aufgrund einer Kollision begrenzt, bei der die ungewöhnli
che Situation beispielsweise darin besteht, daß die Steuerwelle während des
Betriebes unbeabsichtigt mit einem Werkstück zusammenstößt.
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionen einer Positionssteuervor
richtung für einen Antriebsmotor zeigt. In Fig. 14 nimmt eine Positions
steuereinheit 2 einen Winkelpositionsbefehl Pc für einen Antriebsmotor 5
von einer Einheit 1 zur Erzeugung von Positionssteuerbefehlen auf, und sie
liefert eine Rückkopplung eines Motor-Winkelstellungssignals Pf von einem
Winkelstellungs-Detektor des Antriebsmotors 5 und gibt sodann einen Ge
schwindigkeitsbefehl Vc zur Reduzierung des Positionsfehlers ab. Eine Ge
schwindigkeits-Steuereinheit 3 liefert ein rückgekoppeltes Winkelgeschwin
digkeitssignal Vf des Antriebsmotors einer Geschwindigkeits-Detektoreinheit
8 und ein Stromsignal Ic zu einer Strom-Steuereinheit 4 zur Reduzierung von
Geschwindigkeitsfehlern.
Bei dieser herkömmlichen Ausführungsform berechnet die Geschwindig
keits-Detektoreinheit 8 das Drehgeschwindigkeitssignal Vf durch Differenzie
rung des Positionssignals des Positionsdetektors an dem Motor 5. Zur Steue
rung der Position gibt es den Fall, daß die Position einer Maschine durch den
Positionsdetektor 7 gesteuert wird, beispielsweise entsprechend einer linea
ren Skala, die an einer Maschine angebracht wird, neben dem Fall, daß eine
Drehwinkelposition einer Vorschubspindel betroffen ist, die mit einer Aus
gangswelle des Antriebsmotors 5 verbunden ist, wie es bei der herkömmli
chen Ausführungsform der Fall ist.
Die Strom-Steuereinheit 4 steuert den Strom zur Änderung eines Drehmo
mentstroms des Antriebsmotors entsprechend einem Drehmomentstrom-Be
fehl Ic. Eine Maschine 6 kann gebildet sein durch einen Tisch, einen Robo
terarm oder dergleichen, die durch einen Antriebsmotor 5 angetrieben wer
den. Die Positionssteuervorrichtung insgesamt steuert die Maschine 6 ent
sprechend dem Befehl der Einheit 1 zur Erzeugung der Positionssteuerbefeh
le.
Ein Störungsmoment-Wächter 9 nimmt den Drehmomentstrom-Befehl Ic
und das Motordrehzahl-Signal Vf auf und schätzt ein auf die Maschine 6 ausge
übtes Störungsmoment. Eine Bestimmungseinheit 10 bestimmt, ob das ge
schätzte Störungsmoment-Signal TL* über einem zulässigen Störungsmo
ment-Signal TLa liegt oder nicht. Wenn das geschätzte Störmoment-Signal
TL* über dem zulässigen Störmoment-Signal TLa liegt, gibt die Bestim
mungseinheit 10 ein Alarmsignal an die Stromsteuereinheit 4 ab. In diesem
Augenblick unterbricht die Stromsteuereinheit 4 die Stromzufuhr zu dem
Motor 5, so daß der Antriebsmotor 5 angehalten wird.
Fig. 15 zeigt ein Blockdiagramm, das die Funktionen einer Ausführungsform
des Störmoment-Wächters 9 zeigt. In Fig. 15 bezeichnen die Ziffern 91 und
93 Multiplikatoren zum Multiplizieren einer Motormomentkonstante KT mit
einem Gesamtbetrag J der Trägheit des Antriebsmotors und einer Lastträg
heit der Motorwelle. Die Ziffer 92 bezeichnet eine Subtraktionseinrichtung.
Die Ziffer 94 bezieht sich auf eine Differenziereinrichtung, und die Bezugszif
fer 95 auf eine Primär-Filtereinheit einer Zeitkonstanten T.
Eine Drehmomentkonstante des Motors wird mit I bezeichnet, und die Mo
tordrehmomentkonstante ist mit KT bezeichnet. Der Gesamtbetrag der Träg
heit des Antriebsmotors und des Moments der Lastträgheit der Motorwellen
umkehr ist mit J bezeichnet. Die Drehzahl des Antriebsmotors wird als Vf be
nannt, und das Störmoment wird mit TL bezeichnet. Die Betriebsgleichung
des Antriebsmotors lautet dann wie folgt:
J · dVf/dt = KT × I + TL (1).
Sodann wird das Störmoment-Signal TL geschätzt entsprechend der folgen
den Gleichung, die sich durch Umwandlung der Gleichung (1) ergibt:
TL = J · dVf/dt - KT × I (2).
Das Störmomentsignal TL wird geschätzt gemäß Gleichung (2) unter Einset
zung des Strombefehls Ic anstelle des Drehmomentstroms I des Antriebsmo
tors. Dadurch entsteht das Diagramm gemäß Fig. 15. Nach Fig. 15 wird ein
Drehmomentsignal Tr, das im wesentlichen dem Motor erteilt wird, berech
net durch Multiplikation des Differentialwertes der Drehgeschwindigkeit des
Antriebsmotors mit der Trägheit J. Dadurch wird das Störmoment berechnet
durch Subtraktion eines erzeugten Drehmomentsignals Tm des Motors von
dem Produkt des Steuerbefehls Ic und der Motordrehmoment-Konstanten
KT. Sodann werden vorübergehende geschätzte Fehler eliminiert durch das
Primärfilter 95, und das geschätzte Drehmomentsignal TL* wird abgegeben.
Wie oben erwähnt wurde, weist der Störmoment-Wächter 9 die Funktion auf,
eine äußere Kraft, in der sich ein Drehmoment befindet, von dem Antriebs
motor durch den Drehmomentstrombefehl Ic auszuschließen aus dem Dreh
moment im Hinblick auf den Antriebsmotor 5, wobei die äußere Kraft das
Störmomentsignal TL ist. Beispielsweise gibt es den Fall, daß ein Schlitten
oder ein Schneidwerkzeug, das durch die Steuerwelle angetrieben wird, mit
einem Hindernis während des Betriebes der Maschine, bei dem das Werk
stück geschnitten wird, zusammentrifft. In diesem Falle wird das Störmo
mentsignal TL an den Antriebsmotor in Richtung Verhinderung der Drehung
abgegeben. Wenn normaler Schneidbetrieb herrscht oder dergleichen, ist das
Störmomentsignal TL, d. h. die Schneidlast, nicht so groß. Wenn jedoch die
Steuerwelle versehentlich mit dem Werkstück kollidiert, gelangt ein sehr
großes Störmoment als Last an den Antriebsmotor, die sich von der normalen
Schneidbelastung unterscheidet.
Herkömmlicherweise wird das zulässige Störmomentsignal TLa eingestellt
zwischen einem normalen Wert und einem nicht normalen Wert des Störmo
ments, wenn das geschätzte Störmomentsignal TL* über dem zulässigen
Störmomentsignal TLa liegt und die Bestimmungseinheit eine Kollision fest
stellt und ein Alarmsignal an die Stromsteuereinheit 4 abgibt. Die Stromsteu
ereinheit 4 unterbricht sodann die Stromzufuhr an den Antriebsmotor 5, da
mit ein Bruch der Maschine 6 verhindert wird. Fig. 16 zeigt die Beziehung
zwischen der Ansprechzeit des geschätzten Störmoments bei einem norma
len Wert und einer Kollision, und das zulässige Störmomentsignal TLa. In Fig.
16 bezeichnet die Abszisse die Zeit und die Ordinate das Drehmoment. In Fig.
16 bezeichnet P einen normalen Wert, Q eine Ansprechzeit des geschätzten
Störmomentsignals TL* bei einer Kollision, und es wird das Alarmsignal abge
geben, wenn das geschätzte Störmomentsignal TL* über dem zulässigen
Störmomentsignal TLa liegt.
Wie oben erwähnt wurde, wird bei einer Positionssteuervorrichtung für einen
herkömmlichen Antriebsmotor die Bestimmungseinheit 10 verwendet zur
Bestimmung der Kollision und zur Unterbrechung der Stromzufuhr an den
Antriebsmotor und damit zur Verhinderung eines Maschinenbruchs. Wenn
sich jedoch der Antriebsmotor mit hoher Drehzahl dreht, läßt sich der Scha
den nicht immer beschränken.
Das besagt, daß es schwierig ist, die Art der Kollision zu bestimmen. Es ist
notwendig, das zulässige Störmomentsignal TL* höher als normal anzusetzen.
Eine zeitliche Verzögerung Td wird erzeugt zwischen der tatsächlichen Kolli
sion und der Bestimmung der Kollision, wie es in Fig. 16 gezeigt ist, indem
das Primärfilter geschätzte Fehler des Störwächters ausscheidet. Wenn ange
nommen wird, daß die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors Vf ist und
der Motor sich Vf × Td dreht, ergibt sich bei einer konstanten Zeitverzöge
rung Td ein Rotationsvolumen des Antriebsmotors nach der Kollision, d. h. ei
ne Bremsdistanz, die proportional mit der Drehgeschwindigkeit Vf zunimmt,
so daß der Schaden an der Maschine 6 groß sein kann. Es kommt daher vor,
daß bei hohen Drehzahlen erhebliche Schäden an Maschinen auftreten.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die oben genannten Ziele
unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen zu erreichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Positionssteuervorrichtung
für einen Antriebsmotor zu schaffen, die eine Bremssteuereinheit aufweist,
die es gestattet, die Bremszeit und die Bremsstrecke des Antriebsmotors zu
verkürzen, welche Bremssteuereinheit den maximal zulässigen Bremsmo
mentstrom der Maschine in Richtung des Anhaltens des Servomotors ent
sprechend der Abtastung einer Kollision der Maschine steuert.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Positionssteuer
vorrichtung für einen Antriebsmotor zu schaffen, die eine Abtasteinheit für
den Betriebszustand aufweist, die ein zulässiges Störmoment mit einer Be
stimmungseinheit vorgibt und so den Schaden minimiert, der an der Maschi
ne im Falle einer Kollision verursacht wird, in einen Betriebszustand, in dem
der Antriebsmotor mit hoher Drehzahl gedreht wird, wobei das zulässige
Störmoment einem Betriebszustand der Maschine während des Betriebes
entspricht.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Positionssteuervorrich
tung für einen Antriebsmotor zu schaffen, der eine Betriebszustand-Abtastein
heit umfaßt, die ein erlaubtes Störmoment einer Bestimmungseinheit vorgibt
und so die Zeitverzögerung der Abtastung der Kollision in einem Positionszu
stand reduziert, bei dem der Antriebsmotor mit hoher Drehzahl gedreht
wird, wobei das zulässige Störmoment einem Betriebszustand der Maschine
während des Betriebes entspricht.
- Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt folgende
Merkmale:
- Eine Positionssteuervorrichtung für einen Antriebsmotor mit
einem Antriebsmotor; - einer Positionsabtast-Einheit, die den Drehwinkel des Antriebsmotors oder einer durch den Antriebsmotor angetriebenen Maschine abtastet;
- einer Geschwindigkeitsabtasteinrichtung zur Abtastung der Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors;
- einer Einheit zur Erzeugung eines Positionierungsbefehls, die einen Drehwinkel-Positionierungsbefehl für den Antriebsmotor erzeugt;
- einer Geschwindigkeitssteuer-Einheit, die die Drehwinkelposition des Antriebsmotor steuert; und
- einer Stromsteuereinheit zur Steuerung des Drehmomentstroms des An
triebsmotors, wobei die Positionssteuereinheit des Motors umfaßt:
- einen Störmomentwächter zur Aufnahme eines Drehmomentstrom befehls von der Drehzahlsteuereinheit und des Drehzahlsignals der Drehzahlabtasteinrichtung zur Abschätzung des Störmoments;
- eine Bestimmungseinheit, die ein Alarmsignal abgibt, wenn das ge schätzte Störmoment des Störmoment-Wächters über einem zulässi gen, zuvor festgesetzten Störmoment liegt; und
- eine Bremssteuereinheit, die einen Bremsmomentstrombefehl an stelle eines normalen Strombefehls an die Stromsteuereinheit in Richtung Bremsen des Antriebsmotors abgibt, bis der Antriebsmotor angehalten worden ist, nachdem das Alarmsignal zugeführt worden ist.
- Eine Positionssteuervorrichtung für einen Antriebsmotor mit
- Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt folgende
Merkmale:
- einen Antriebsmotor;
- eine Positionsabtasteinheit zum Abtasten der Winkelposition des An triebsmotors oder einer Position einer Maschine, die durch den An triebsmotor angetrieben wird;
- eine Geschwindigkeitsabtasteinrichtung zur Abtastung der Drehge schwindigkeit oder Drehzahl des Antriebsmotors;
- eine Einheit zur Erzeugung eines Positionierungsbefehls, die einen Dreh winkel-Positionierungsbefehl des Antriebsmotors erzeugt;
- eine Geschwindigkeitssteuereinheit zur Steuerung einer Winkelposition des Antriebsmotors; und
- eine Stromsteuereinheit zur Steuerung eines Drehmomentstroms des
Antriebsmotors, wobei die Positionssteuervorrichtung des Antriebsmo
tors umfaßt:
- einen Störmoment-Wächter zur Aufnahme eines Drehmomentstrom befehls von der Geschwindigkeitssteuereinheit und eines Drehzahl signals von der Drehzahlabtasteinrichtung zum Abschätzen eines Störmoments;
- eine Bestimmungseinheit zum Abgeben eines Alarmsignals, wenn das Störmoment, das durch den Störmomentwächter abgeschätzt wor den ist, über einem zuvor festgesetzten zulässigen Störmoment liegt;
- eine Bremssteuereinheit, die einen Bremsmomentstrombefehl an stelle eines normalen Strombefehls an die Stromsteuereinheit in Richtung Bremsen des Antriebsmotors abgibt, bis der Antriebsmotor angehalten ist, wenn das Alarmsignal zugeführt wird; und
- eine Betriebszustands-Bestimmungseinheit, die ein Betriebszu standssignal der Maschine während des Betriebes von der Positio nierbefehl-Erzeugungseinheit aufnimmt und das zulässige Störmo ment entsprechend einem Betriebszustand der Bestimmungseinheit festsetzt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Funktionen einer
Positionssteuereinheit eines Antriebsmotors gemäß ei
ner ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm und zeigt den Aufbau einer Posi
tionssteuereinheit für einen Antriebsmotor gemäß ei
ner zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Funktionen eines
Ausführungsbeispiels einer Bestimmungseinheit gemäß
der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm und zeigt ein Betriebsbeispiel
der Bestimmungseinheit gemäß der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein konkretes Ausfüh
rungsbeispiel einer Bremssteuereinheit gemäß der er
sten Ausführungsform;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm und zeigt ein Betriebsbeispiel
der Bremssteuereinheit gemäß der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm und zeigt den Arbeitsablauf der
Positionssteuervorrichtung des Antriebsmotors gemäß
der ersten Ausführungsform;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein konkretes Ausfüh
rungsbeispiel einer Betriebszustands-Bestimmungsein
heit gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm und zeigt ein Betriebsbeispiel
der Betriebszustands-Bestimmungseinheit gemäß der
ersten Ausführungsform;
Fig. 10 (A), (B) sind Zeitdiagramme und zeigen den Betrieb der Posi
tionssteuervorrichtung des Antriebsmotors gemäß der
ersten Ausführungsform;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein konkretes Ausfüh
rungsbeispiel einer Betriebszustands-Bestimmungsein
heit gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 12 ist ein Diagramm und zeigt ein charakteristisches Bei
spiel einer Tabelle für die Betriebszustands-Bestim
mungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm und zeigt ein Ausführungsbeispiel
der Betriebszustands-Bestimmungseinheit gemäß der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine herkömmliche
Positionssteuervorrichtung für einen Antriebsmotor;
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Funktionen einer
Ausführungsform eines Störmoment-Wächters; und
Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm und veranschaulicht den Betrieb
bei der Abtastung einer Kollision gemäß einer her
kömmlichen Ausführungsform.
Zunächst soll die erste Ausführungsform beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Funktionen einer Positionssteuer
vorrichtung für einen Antriebsmotor gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. Gemäß Fig. 1 nimmt eine Positionssteuereinheit 2 einen Win
kelpositionsbefehl Pc für einen Antriebsmotor 5 auf und koppelt ein Motor
winkelpositionssignal Pf von einem Winkelpositionsdetektor 7 des Antriebs
motors 5 zurück und liefert sodann ein Geschwindigkeitsbefehlssignal an ei
ne Geschwindigkeitssteuereinheit 3 zur Reduzierung von Positionsfehlern.
Eine Geschwindigkeitssteuereinheit 3 koppelt ein Winkelgeschwindigkeits
signal Vf des Servomotors von einer Geschwindigkeitsabtasteinheit 8 zurück
und gibt einen Strombefehl Ic an eine Stromsteuereinheit 4 zur Reduzierung
des Geschwindigkeitsfehlers ab. Die Geschwindigkeitsabtasteinneit 8 gemäß
der Erfindung berechnet die Drehgeschwindigkeit durch Differenzieren des
Positionssignals, das von dem Positionsdetektor 7 aufgenommen worden ist,
der sich an dem Motor 5 befindet. Zur Steuerung der Position gibt es den
Fall, daß die Position der Maschine direkt durch den Positionsdetektor 7, et
wa eine lineare Skala an einer Maschine 6 gesteuert wird, wie sie in gestri
chelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist, und den weiteren Fall, daß die Winkelpo
sition des Antriebsmotors 5 als erste Ausführungsform gesteuert wird.
Eine Stromsteuereinheit 4 steuert den Strom entsprechend einem Drehmo
mentstrom des Antriebsmotors 5 mit einem Drehmomentstrombefehl Ic. Die
Maschine 6 kann ein Schlitten sein, ein nicht gezeigter Roboterarm, der
durch eine Vorschubspindel angetrieben wird, die mit einer Ausgangswelle
des Antriebsmotors verbunden ist, oder dergleichen. Die Positionssteuervor
richtung insgesamt steuert die Maschine 6 entsprechend dem Befehl der
Einheit 1 zur Erzeugung des Positionsbefehls.
Ein Störmomentwächter 9 nimmt den Drehmomentstrombefehl Ic und das
Drehgeschwindigkeitssignal Vf des Antriebsmotors auf und schätzt ein Stör
moment, das auf die Maschine 6 ausgeübt wird. Die Bestimmungseinheit 10
bestimmt, ob das geschätzte Störmomentsignal TL* über einem zulässigen
Störmomentsignal TLa liegt oder nicht. Wenn das geschätzte Störmomentsig
nal TL* über dem zulässigen Störmomentsignal TLa liegt, gibt die Bestim
mungseinheit 10 ein Alarmsignal an eine Bremssteuereinheit 11 ab. Nach der
Aufnahme des Alarmsignals schaltet die Bremssteuereinheit 11 einen Brems
momentstrombefehl Is auf den normalen Strombefehl Ic, zur Lieferung an die
Stromsteuereinheit 4, bis der Antriebsmotor 5 angehalten ist. Die Bestim
mungseinheit 10 umfaßt beispielsweise eine Vergleichseinheit 101, wie sie
in Fig. 3 gezeigt ist, und arbeitet entsprechend dem Flußdiagramm, das in
Fig. 4 gezeigt ist. Das besagt, daß, wenn das geschätzte Störmomentsignal
TL* nicht der Beziehung -TLa < TL* < TLa ist, die Bestimmungseinheit 10
das Alarmsignal abgibt.
Die Bremssteuereinheit 11 umfaßt beispielsweise eine Vergleichseinheit 11 1
und eine Auswahleinheit 11₂, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Anhand des Flußdia
grammes der Fig. 6 soll die Arbeitsweise der Steuereinrichtung anschließend
beschrieben werden.
Gemäß Fig. 5 und 6 nimmt die Vergleichseinheit eine Original-Drehrichtung
des Antriebsmotors 5 über das Drehgeschwindigkeitssignal Vf des Motors auf
und vergleicht die ursprüngliche Drehrichtung mit dem Wert 0 als Schwel
lenwert zur Bestimmung der Drehrichtung. Die Vergleichseinheit liefert ein
Signal D, das angibt, ob der Antriebsmotor 5 gedreht wird oder nicht, und
die Drehrichtung des Antriebsmotors 5 wird angehalten. Wenn die Bestim
mungseinheit 10 das Alarmsignal an die Bremssteuereinheit 11 abgibt, arbei
tet die Auswahleinheit entsprechend dem Ausgangssignal D der Vergleichs
einheit 11 1.
Wenn der Antriebsmotor 5 angehalten wird oder die Geschwindigkeit des
Antriebsmotors 5 0 ist, wird dieses Signal 0 als Bremsmomentstrombefehl Is
abgegeben. Wenn das Geschwindigkeitssignal Vf des Antriebsmotors 5 Vf< 0
ist, also eine positive Drehung stattfindet, wird -IMAX abgegeben als Brems
momentbefehl Is Vf < 0. Wenn das Geschwindigkeitssignal Vf des Antriebs
motors 5 Vf < 0 ist, d. h. bei einer negativen Drehung, wird +IMAX abgegeben.
Der Vorgang des Abtastens einer Kollision durch den Störmomentwächter 9
erfolgt ebenso wie bei der herkömmlichen Ausführungsform. Die vorliegende
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Bremssteuereinheit 11 das
Bremsmoment-Stromsignal Is auf einen normalen Bremsmomentstrom-Be
fehlswert Ic schaltet und das Bremsmoment-Stromsignal Is an die Strom
steuereinheit 4 abgibt, nachdem die Kollision ermittelt worden ist. Fig. 7 ist
ein Zeltdiagramm und zeigt ein Beispiel des Ansprechens bis zum Anhalten
eines Antriebsmotors.
In Fig. 7 zeigt (A) einen Eingabeort einer Störung. Eine Kollision wird verur
sacht zu einer Zeit t1, und die Kollision wird entdeckt zu einer Zeit t2 nach
einer Bestimmungsverzögerung Td, und das Signal wird abgegeben, wie unter
(B) gezeigt ist. (C) zeigt den Drehmomentstrombefehl zur Steuerung der
Stromsteuereinheit (4). Die Bremssteuereinheit 11 schaltet den normalen
Drehmomentstrombefehl Ic auf den Strombefehl -IMAX als Bremsmoment
strombefehl Is in Richtung eines Anhaltens des Antriebsmotors. Der Strom
befehl IMAX ist beispielsweise ein Drehmomentstromwert, der einem maxi
mal zulässigen Drehmoment der Maschine entspricht, und wird zuvor in die
Bremssteuereinheit 11 eingegeben.
(D) zeigt das Ansprechen des Drehgeschwindigkeitssignals Vf des Antriebsmo
tors. In Fig. 7 ist mit G das herkömmliche Ansprechverhalten und mit F die
erfindungsgemäße Ansprechcharakteristik veranschaulicht. Verglichen mit
der herkömmlichen Methode des Abschaltens der Stromzufuhr zu dem An
triebsmotor nach der Eingabe des Alarmsignals ist erfindungsgemäß ein An
halten des Antriebsmotors unverzüglich aus hoher Geschwindigkeit möglich,
da der Antriebsmotor den maximalen Drehmomentstrombefehl, der unter ei
nem Maschinenzustand zulässig ist, in Richtung Anhalten des Antriebsmotors
5 abgibt, so daß ein Drehvolumen des Antriebsmotors 5, das gestrichelt ange
deutet ist, d. h. eine Bremsstrecke nach dem Abtasten der Kollision auf ein
Minimum gebracht wird.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist die Einrichtung eine Be
stimmungseinheit 12 zur Bestimmung der Betriebsweise auf, neben Aus
gleichsbetrieb entsprechend der Rückkopplung. Die Bestimmungseinheit 12
für die Arbeitsweise nimmt die Arbeitsweise von der Einheit 1 zur Erzeugung
des Positionsbefehls auf und setzt das zulässige Störmomentsignal TLa ent
sprechend der Arbeitsweise gemäß der Bestimmungseinheit fest.
Beim Betrieb einer Werkzeugmaschine oder eines Roboters gibt es im allge
meinen zwei Betriebsweisen: eine Hochgeschwindigkeitspositionierung, bei
der eine Steuerwelle in eine vorgegebene Position mit hoher Geschwindig
keit bewegt wird, und eine Schneidvorschub-Betriebsweise, bei der ein Vor
gang wie Schneiden mit relativ niedriger Geschwindigkeit durchgeführt wird.
Bei der Hochgeschwindigkeits-Positionierung dreht sich der Antriebsmotor
mit hoher Drehzahl, aber das Störmoment ist nicht so groß, wie beim
Schneiden. Wenn andererseits mit relativ niedriger Geschwindigkeit ge
schnitten wird, dreht sich der Antriebsmotor mit geringer Drehzahl, aber das
Störmoment ist aufgrund harter Schnittbedingungen oder dergleichen groß.
Die Bestimmungseinheit 12 für die Arbeitsweise umfaßt eine Vergleichsein
heit 12 1 und eine Auswahleinheit 12 2, die entsprechend einem Flußdia
gramm arbeiten, das in Fig. 9 gezeigt ist. Gemäß Fig. 8 und 9 wird die maxi
male Geschwindigkeit F0 des Schneidvorschubs zuvor in die Vergleichsein
heit 12 1 als Schwellenwert eingegeben. Die Vergleichseinheit 12 1 nimmt ein
Positionierbefehl-Geschwindigkeitssignal F von der Einheit 1 zur Erzeugung
des Positionierbefehls auf. Die NC-Einrichtung, die die Werkzeugmaschine
bremst, entspricht dem Befehlssystem innerhalb der NC-Einrichtung und be
stimmt, ob Schneidbetrieb oder Einstellbetrieb herrscht. Die Vergleichsein
heit 12 1 liefert ein Signal D2 als Ergebnis eines Vergleichs des Positionierbe
fehl-Geschwindigkeitssignals F mit dem maximal zulässigen Geschwindig
keitssignal F0 des Schneidvorschubes. Die Auswahleinheit 12 2 wählt
Schneidvorschubbetrieb bei zulässigem Störmomentsignal TLac oder Positio
nierbetrieb bei zulässigem Störmomentsignal TLap und gibt das ausgewählte
Signal als zulässiges Störmomentsignal TLa an die Bestimmungseinheit 10 ab.
Fig. 10 (A) und (B) zeigen Zeitdiagramme der Beziehung zwischen zeitlichem
Ansprechen des Störmomentsignals TL* bei normaler Zeit oder bei einer
Kollision im Falle des Positionierbetriebes oder des Schneidvorschubbetrie
bes und das zulässige Störmomentsignal TLa. In Fig. 10 (A) und (B) gibt die
Abszisse die Zeit an, und die Ordinate das Drehmoment. In der Figur ist mit P
ein normaler Wert, mit Q ein Ort des geschätzten Störmoments bei einer
Kollision bezeichnet, und das Alarmsignal wird abgegeben, wenn das ge
schätzte Störmomentsignal TL* über dem zulässigen Störmomentsignal TLa
liegt. Fig. 10 (A) zeigt den Fall, daß Positionlerbetrieb herrscht, und Fig. 10
(B) bezieht sich auf Schneidvorschub. Da das zulässige Störmomentsignal TLa
um 10 bis 20% höher angesetzt wird als das normale Signal, damit ein Feh
ler bei der Kollisionsabtastung in jedem Betriebszustand ausgeschaltet wird,
kann das zulässige Störmomentsignal TLa im Positionierbetrieb gemäß Fig.
10 (A) kleiner sein als bei Schneidbetrieb gemäß Fig. 10 (B), so daß die Zeit
verzögerung der Abtastung der Kollision im Positionierbetrieb, bei dem der
Antriebsmotor mit hoher Drehzahl läuft, reduziert wird.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm und zeigt den Aufbau der zweiten Ausführungs
form. Gemäß Fig. 2 nimmt eine Bestimmungseinheit 13 für die Arbeitsweise
gemäß der zweiten Ausführungsform das Drehgeschwindigkeitssignal Vf des
Antriebsmotors auf, das von der Geschwindigkeits-Abtasteinheit 8 abgegeben
wird, anstelle des Positionier-Befehlsgeschwindigkeitssignals F, das durch
die Einheit 1 zur Erzeugung des Positionlerbefehls abgegeben wird.
Die Bestimmungseinheit 13 für den Betriebszustand umfaßt generell eine Ta
belleneinheit 131 und eine Tabelle gemäß Fig. 13. Die Tabelle 132 weist bei
spielsweise eine Charakteristik gemäß Fig. 12 auf.
Gemäß Fig. 2 und Fig. 11 bis 13 gibt die Tabelleneinheit 131 das Drehge
schwindigkeitssignal Vf des Antriebsmotors 5 entsprechend dem Drehge
schwindigkeitssignal des Antriebsmotors ab und liefert das zulässige Störmo
mentsignal TLa entsprechend dem Drehgeschwindigkeitssignal Vf an die Be
stimmungseinheit 10.
Bei der zweiten Ausführungsform kann das zulässige Störmomentsignal TLa
bestimmt werden entsprechend dem Drehgeschwindigkeitssignal Vf des An
triebsmotors, so daß die Störung genauer bestimmt werden kann.
Claims (5)
1. Positionssteuervorrichtung für einen Antriebsmotor mit
einem Antriebsmotor (5);
einer Positionsabtast-Einheit (7), die den Drehwinkel des Antriebsmotors (5) oder einer durch den Antriebsmotor angetriebenen Maschine (6) ab tastet;
einer Geschwindigkeitsabtasteinrichtung (8) zur Abtastung der Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors (5);
einer Einheit (1) zur Erzeugung eines Positionierungsbefehls, die einen Drehwinkel-Positionierungsbefehl für den Antriebsmotor erzeugt;
einer Geschwindigkeitssteuer-Einheit (3), die die Drehwinkelposition des Antriebsmotor steuert; und
einer Stromsteuereinheit (4) zur Steuerung des Drehmomentstroms des Antriebsmotors, wobei die Positionssteuereinheit des Motors umfaßt:
einen Störmomentwächter (9) zur Aufnahme eines Drehmoments trombefehls von der Drehzahlsteuereinheit und des Drehzahlsignals der Drehzahlabtasteinrichtung zur Abschätzung des Störmoments;
eine Bestimmungseinheit (10), die ein Alarmsignal abgibt, wenn das geschätzte Störmoment des Störmoment-Wächters über einem zu lässigen, zuvor festgesetzten Störmoment liegt; und
eine Bremssteuereinheit, die einen Bremsmomentstrombefehl an stelle eines normalen Strombefehls an die Stromsteuereinheit in Richtung Bremsen des Antriebsmotors abgibt, bis der Antriebsmotor angehalten worden ist, nachdem das Alarmsignal zugeführt worden ist.
einem Antriebsmotor (5);
einer Positionsabtast-Einheit (7), die den Drehwinkel des Antriebsmotors (5) oder einer durch den Antriebsmotor angetriebenen Maschine (6) ab tastet;
einer Geschwindigkeitsabtasteinrichtung (8) zur Abtastung der Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors (5);
einer Einheit (1) zur Erzeugung eines Positionierungsbefehls, die einen Drehwinkel-Positionierungsbefehl für den Antriebsmotor erzeugt;
einer Geschwindigkeitssteuer-Einheit (3), die die Drehwinkelposition des Antriebsmotor steuert; und
einer Stromsteuereinheit (4) zur Steuerung des Drehmomentstroms des Antriebsmotors, wobei die Positionssteuereinheit des Motors umfaßt:
einen Störmomentwächter (9) zur Aufnahme eines Drehmoments trombefehls von der Drehzahlsteuereinheit und des Drehzahlsignals der Drehzahlabtasteinrichtung zur Abschätzung des Störmoments;
eine Bestimmungseinheit (10), die ein Alarmsignal abgibt, wenn das geschätzte Störmoment des Störmoment-Wächters über einem zu lässigen, zuvor festgesetzten Störmoment liegt; und
eine Bremssteuereinheit, die einen Bremsmomentstrombefehl an stelle eines normalen Strombefehls an die Stromsteuereinheit in Richtung Bremsen des Antriebsmotors abgibt, bis der Antriebsmotor angehalten worden ist, nachdem das Alarmsignal zugeführt worden ist.
2. Positionssteuervorrichtung für einen Antriebsmotor gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmungseinheit (10) eine Drehmomentvergleichseinrich tung zum Vergleichen des zulässigen Störmoments, das zuvor eingegeben worden ist, mit dem geschätzten Störmoment umfaßt,
daß die Bremssteuereinheit (11) eine Vergleichseinrichtung umfaßt, die das Ausgangssignal der Geschwindigkeits-Abtasteinrichtung (3) mit ei nem zuvor eingegebenen Schwellenwert vergleicht und die Drehrichtung des Antriebsmotors (5) bestimmt und ein Drehrichtungssignal abgibt, und
daß eine Auswahleinrichtung (12) vorgesehen ist, die einen Normal strombefehl oder einen Bremsstrombefehl entsprechend dem Drehrich tungssignal abgibt.
daß die Bestimmungseinheit (10) eine Drehmomentvergleichseinrich tung zum Vergleichen des zulässigen Störmoments, das zuvor eingegeben worden ist, mit dem geschätzten Störmoment umfaßt,
daß die Bremssteuereinheit (11) eine Vergleichseinrichtung umfaßt, die das Ausgangssignal der Geschwindigkeits-Abtasteinrichtung (3) mit ei nem zuvor eingegebenen Schwellenwert vergleicht und die Drehrichtung des Antriebsmotors (5) bestimmt und ein Drehrichtungssignal abgibt, und
daß eine Auswahleinrichtung (12) vorgesehen ist, die einen Normal strombefehl oder einen Bremsstrombefehl entsprechend dem Drehrich tungssignal abgibt.
3. Positionssteuervorrichtung für einen Antriebsmotor mit
einem Antriebsmotor (5);
einer Positionsabtasteinheit (7) zum Abtasten der Winkelposition des An triebsmotors (5) oder einer Position einer Maschine (6), die durch den Antriebsmotor angetrieben wird;
einer Geschwindigkeitsabtasteinrichtung (8) zur Abtastung der Drehge schwindigkeit oder Drehzahl des Antriebsmotors (5);
einer Einheit (1) zur Erzeugung eines Positionierungsbefehls, die einen Drehwinkel-Positionierungsbefehl des Antriebsmotors erzeugt;
einer Geschwindigkeltssteuereinheit (3) zur Steuerung einer Winkelposi tion des Antriebsmotors; und
einer Stromsteuereinheit (4) zur Steuerung eines Drehmomentstroms des Antriebsmotors, wobei die Positionssteuervorrichtung des Antriebs motors umfaßt:
einen Störmoment-Wächter (9) zur Aufnahme eines Drehmoments trombefehls von der Geschwindigkeitssteuereinheit und eines Dreh zahlsignals von der Drehzahlabtasteinrichtung zum Abschätzen eines Störmoments;
eine Bestimmungseinheit (10) zum Abgeben eines Alarmsignals, wenn das Störmoment, das durch den Störmomentwächter abge schätzt worden ist, über einem zuvor festgesetzten zulässigen Stör moment liegt;
eine Bremssteuereinheit, die einen Bremsmomentstrombefehl an stelle eines normalen Strombefehls an die Stromsteuereinheit in Richtung Bremsen des Antriebsmotors abgibt, bis der Antriebsmotor angehalten ist, wenn das Alarmsignal zugeführt wird; und
eine Betriebszustands-Bestimmungseinheit (12), die ein Betriebszu standssignal der Maschine während des Betriebes von der Positio nierbefehl-Erzeugungseinheit aufnimmt und das zulässige Störmo ment entsprechend einem Betriebszustand der Bestimmungseinheit festsetzt.
einem Antriebsmotor (5);
einer Positionsabtasteinheit (7) zum Abtasten der Winkelposition des An triebsmotors (5) oder einer Position einer Maschine (6), die durch den Antriebsmotor angetrieben wird;
einer Geschwindigkeitsabtasteinrichtung (8) zur Abtastung der Drehge schwindigkeit oder Drehzahl des Antriebsmotors (5);
einer Einheit (1) zur Erzeugung eines Positionierungsbefehls, die einen Drehwinkel-Positionierungsbefehl des Antriebsmotors erzeugt;
einer Geschwindigkeltssteuereinheit (3) zur Steuerung einer Winkelposi tion des Antriebsmotors; und
einer Stromsteuereinheit (4) zur Steuerung eines Drehmomentstroms des Antriebsmotors, wobei die Positionssteuervorrichtung des Antriebs motors umfaßt:
einen Störmoment-Wächter (9) zur Aufnahme eines Drehmoments trombefehls von der Geschwindigkeitssteuereinheit und eines Dreh zahlsignals von der Drehzahlabtasteinrichtung zum Abschätzen eines Störmoments;
eine Bestimmungseinheit (10) zum Abgeben eines Alarmsignals, wenn das Störmoment, das durch den Störmomentwächter abge schätzt worden ist, über einem zuvor festgesetzten zulässigen Stör moment liegt;
eine Bremssteuereinheit, die einen Bremsmomentstrombefehl an stelle eines normalen Strombefehls an die Stromsteuereinheit in Richtung Bremsen des Antriebsmotors abgibt, bis der Antriebsmotor angehalten ist, wenn das Alarmsignal zugeführt wird; und
eine Betriebszustands-Bestimmungseinheit (12), die ein Betriebszu standssignal der Maschine während des Betriebes von der Positio nierbefehl-Erzeugungseinheit aufnimmt und das zulässige Störmo ment entsprechend einem Betriebszustand der Bestimmungseinheit festsetzt.
4. Positionssteuervorrichtung für einen Antriebsmotor gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebszustands-Bestimmungseinheit (12) eine Vergleichsein richtung umfaßt, die einen zuvor eingegebenen Schwellenwert mit einem Betriebszustandssignal der Einheit (1) zur Erzeugung eines Positionie rungsbefehls vergleicht und ein Steuersignal abgibt, und
daß eine Auswahleinrichtung vorgesehen ist, die entsprechend dem Steuersignal ein Signal entsprechend dem zulässigen Störmoment bei Positionierbetrieb oder bei Schneidvorschubbetrieb abgibt.
daß die Betriebszustands-Bestimmungseinheit (12) eine Vergleichsein richtung umfaßt, die einen zuvor eingegebenen Schwellenwert mit einem Betriebszustandssignal der Einheit (1) zur Erzeugung eines Positionie rungsbefehls vergleicht und ein Steuersignal abgibt, und
daß eine Auswahleinrichtung vorgesehen ist, die entsprechend dem Steuersignal ein Signal entsprechend dem zulässigen Störmoment bei Positionierbetrieb oder bei Schneidvorschubbetrieb abgibt.
5. Positionssteuervorrichtung für einen Antriebsmotor gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinheit (12) für die Betriebs
weise das Drehgeschwindigkeitssignal der Geschwindigkeits-Abtasteinrich
tung (3) anstelle der Betriebsweise der Einheit (1) zur Erzeugung der Positio
nierung aufnimmt und das zulässige Störmoment entsprechend der Drehge
schwindigkeit in die Bestimmungseinheit eingibt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |