DE4430867A1 - Schaltungsanordnung zur Regelung des elektromagnetischen Antriebes eines Schaltgerätes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Regelung des elektromagnetischen Antriebes eines SchaltgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regelung des elektromagnetischen
Antriebes eines Schaltgerätes der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
Elektromagnetische Schaltgeräte werden in der Automatisierungs- und Antriebstechnik
eingesetzt, wobei diese z. B. als Schütze ausgebildeten Geräte im Verbund und in der
Verknüpfung mit anderen Komponenten zur Sicherung und Steuerung elektrischer
Verbraucher dienen. Um solche Schaltgeräte optimal an ihre Schaltaufgabe unter
Einbeziehung unterschiedlicher Betriebsbedingungen und spezifischer
Geräteeigenschaften anzupassen, kann es erwünscht sein, ein vorgegebenes
Geschwindigkeits-Weg-Profil der Kontaktbewegung einzuhalten. Damit können
spezielle Schaltprinzipien umgesetzt werden und/oder das Kontaktprellen beim
Einschalten minimert werden, was zur Reduzierung des Abbrandes und des
mechanischen Verschleißes führt und in eine Erhöhung der Lebensdauer und/oder der
maximalen Schaltleistung des Gerätes umgesetzt werden kann. Je besser es gelingt, den
jeweils erforderlichen Idealverlauf der Geschwindigkeit der Schaltglieder über dem
Schaltweg sicherzustellen, um so geringer ist der Verschleiß und um so besser ist die
Anpassung des Gerätes an die Schaltaufgabe. Dabei kann ein solches Geschwingkeits-
Weg-Profil zur Verminderung des Prellens im wesentlichen auf eine optimale
Geschwindigkeit bei Kontaktgabe und eine Verringerung der Geschwindigkeit beim
Zusammenstoß der Kernhälften zurückgeführt werden. Besonders erschwerend wirkt
die Vergrößerung des Schaltweges bis zur Kontaktgabe durch den nicht vermeidbaren
Abbrand, da sich dadurch der Idealverlauf der Geschwindigkeits-Weg-Kennlinie
während der Lebensdauer verändert.
Eine Verminderung des Prellens kann durch eine bessere Abstimmung zwischen
Kontakt-, Übertragungs- und Anstriebssystem erreicht werden, jedoch nur für
bestimmte Bedingungen, meist Nennbedingungen, ausgelegt werden. Die Einhaltung
eines bestimmten Geschwindigkeits-Weg-Profils gewährleistet dagegen die
Verminderung des Prellens unter allen zulässigen Einsatzbedingungen während der
gesamten Lebensdauer und unter Berücksichtigung der Herstellungstoleranzen des
Gerätes. Die wirksame Einhaltung dieser Idealkurve kann durch geeignete
Schaltungsanordnungen zur Regelung des Bewegungsablaufes realisiert werden.
Durch die EP 0 376 493 A1 ist eine Steuerschaltung bekannt, mit welcher der
Bewegungsvorgang von elektromagnetischen Ventilen zur Verminderung von
Prellerscheinungen beeinflußt wird. So wird in der ersten Bewegungsphase ein sehr
hoher Strom zur schnellen Beschleunigung zugelassen. Noch vor dem Schließen des
Ventils wird der Strom auf einen relativ kleinen Wert reduziert und die
Geschwindigkeit nimmt dann eine dementsprechend geringere Größe ein.
Durch die bekannten Schaltungsanordnungen für elektromagnetische Antriebe wird
zwar eine Verringerung der Ankergeschwindigkeit angestrebt, ohne daß dabei
gleichzeitig eine spezielle, auf minimales Prellen optimierte
Kontaktgabegeschwindigkeit erreicht wird. Auch werden nur Schwankungen der
Steuerspannung und teilweise der Temperatur ausgeglichen bzw. berücksichtigt. Ebenso
werden die Störgrößen wie Abbrand, Reibung und Toleranzen nicht berücksichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Regelung des
Antriebes eines elektromagnetischen Schaltgerätes zu schaffen, durch die die
Einhaltung optimaler Kontaktgabegeschwindigkeiten und die Begrenzung der
Ankerkernstoßgeschwindigkeit über die gesamte Lebensdauer des Schaltgerätes mit
einfachsten Mitteln gewährleistet wird, wobei Störgrößen wie Abbrand, Reibung und
Toleranzen Berücksichtigung finden und die zulässigen Bereiche von Steuerspannung
und Temperatur sogar erweitert, sowie größere Toleranzen zugelassen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist in elektromagnetischen Schaltgeräten
einsetzbar, welche sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselspannung betrieben werden.
Weiterhin ist ihre Wirksamkeit unabhängig von der Einschaltphasenlage der
Steuerspannung und der Anzugsvorgang beginnt unverzögert, so daß die
Schließverzugszeit nicht vergrößert wird.
Die Schaltungsanordnung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus, wobei für
die Regelung des Antriebes keine Speicher für Sollkurven und keine Mikrocontroller
erforderlich sind. Durch den Einsatz eines einfachen Geschwindigkeitssensors wird
auch die Ausregelung der Störgrößen wie Steuerspannung, Abbrand der Kontakte,
Temperatur, Reibung und/oder Montage- und Fertigungstoleranzen in einem weiten
Bereich ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren
Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung wird anhand eines
Ausführungsbeispieles im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Geschwindigkeits-Strom-Kaskadenregelung eines
elektromagnetischen Schaltgerätes,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltungsanordnung,
Fig. 3a-
3c einen geregelten Anzugsvorgang und
Fig. 4 Geschwindigkeitsverläufe unter Worst Case-Bedingungen.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild für eine Schaltungsanordnung zur Regelung der
Bewegung eines Ankers 1 in einem nicht näher dargestellten elektromagnetischen
Schaltgerät, insbesondere in einem Schütz, Magnetventil oder Relais mit einer Spule 3,
die mit einem Pulssteller 19 zur Erzeugung von gepulsten Steuerspannungen in
Verbindung steht. Es ist eine übergeordnete Geschwindigkeitsschleife mit einem die
Geschwindigkeit des Ankers 1 messenden Geschwindigkeitssensor 7 vorgesehen,
welcher eine der Geschwindigkeit proportionale Meßspannung einem Wandler 9
zuführt. Der Geschwindigkeitssensor 7 kann beliebig ausgeführt sein, z. B. induktiv oder
optisch. Die Meßspannung wird hierbei in dem Wandler 9 gemäß den Parametern des
Geschwindigkeitssensors 7 in eine der Geschwindigkeit entsprechenden Größe
umgewandelt und einer Summationsstelle 11 zur Ermittlung der Differenz
zwischen der gemessenen Ankergeschwindigkeit vist und einer dem positiven Eingang
der Summationsstelle 11 als konstanten Referenzwert zugeführten Führungsgröße vsoll.
Diese Führungsgröße vsoll für die Geschwindigkeit ist ein während des gesamten
Regelvorganges konstanter Sollwert. Seine Größe entspricht etwa der gewünschten
Ankergeschwindigkeit zu der Kontaktgabe.
Ein der Differenz v entsprechendes Ausgangssignal aus der Summationsstelle 11
wird dann einem Proportionalglied 13 zur Umwandlung und Verstärkung dieses
Ausgangssignals in einen Stromwert Isoll zugeleitet. Die Signale des Stromwertes Isoll
und eines gemessenen Stromwertes Iist in der Spule 3 werden einer Summationsstelle 15
zugeführt, in welcher die Differenz I zwischen dem Stromwert Isoll und dem
gemessenen Stromwert Iist ermittelt wird. Der Stromwert Iist ergibt sich aus der z. B.
über einen Meßwiderstand 17 ermittelten Meßspannung.
Bei einer positiven Stromregelabweichung I = Isoll - Iist, d. h. der Sollwert des
Stromes ist größer als der Meßwert, wird der Stromkreis über einen
Zweiweggleichrichter 18, den Pulssteller 19, die Spule 3 und den Meßwiderstand 17
geschlossen. Damit liegt die gleichgerichtete Steuerspeisespannung an der Spule 3 an
und der Strom fließt über den Steuerstromkreis.
Bei einer negativen Regelabweichung I unterbricht der Pulssteller 19 den
Steuerstromkreis und der Spulenstrom fließt dann über den Meßwiderstand 17 und
einen Freilaufkreis mit einer Freilaufdiode 21. Hierdurch hält sich der Strom in der
Spule 3 bis zum nächsten Einschaltimpuls des Pulsstellers 19 aufrecht. Der
Zweiweggleichrichter 18 kann mit Gleich- oder Wechselstrom beaufschlagt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung arbeitet der Pulssteller 19 mit einer Hysterese. Zu diesem
Zweck unterbricht der Pulssteller 19 erst dann den Stromkreis, wenn der Strommeßwert
Iist um einen festen Hysteresewert IHysterese, über dem Sollwert liegt und entsprechend
umgekehrt. Dabei kann die unterlagerte Stromregelschleife in Verbindung mit dem
hysteresebehafteten Pulssteller 19 nach Beendigung des Anzugsvorganges zum
Haltepulsen genutzt werden, indem der Summationsstelle 15 ein fester
Haltestromgrenzwert zugeführt wird. Vorteilhafterweise erfolgt das Umschalten auf
einen konstanten Stromwert ISoll Halten über ein Konstantzeitglied, wobei dessen
Zeitkonstante deutlich größer als die maximal mögliche Gesamtschließzeit ist.
Erfindungsgemäß wird mit einer übergeordneten Geschwindigkeitsregelschleife und
einer dynamisch schnelleren, unterlagerten Stromregelschleife eine
Schaltungsanordnung für ein elektromagnetisches Schaltgerät geschaffen, womit eine
Verringerung des Kontaktprellens und damit eine Verringerung des Abbrandes durch
eine optimale Kontaktgabe- und eine begrenzte Ankerkernstoßgeschwindigkeit erzielt
wird. Hierdurch werden die Lebensdauer des Schaltgerätes verlängert und/oder die
Schaltleistung erhöht, wobei die Geschwindigkeiten unter dem Einfluß von
Steuerspannungsschwankungen, zulässigen Umgebungstemperaturen, Kontaktabbrand
und Reibung während der Einsatzdauer sowie von Toleranzen relativ konstant gehalten
werden.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel zu dem in der Fig. 1 dargestellten
regelungstechnischen Blockschaltbild, wobei ein Subtrahierer 23 vorgesehen ist,
welcher die Differenz aus dem Sollwert für die Geschwindigkeit und dem gemäß Fig.
1 über den Geschwindigkeitssensor 7 gemessenen Meßwert bildet. Der Sollwert für die
Geschwindigkeit ist ein konstant bleibender Referenzwert. Diese
Geschwindigkeitsdifferenz wird über das Widerstandsverhältnis RN/RV der Widerstände
25, 27, 29, 31 in einem Operationsverstärker 12 verstärkt, so daß am Ausgang des
Subtrahierers 23 der Sollwert für den Strom anliegt. Ein eventuell notwendiger
Kalibrierungsfaktor des Geschwindigkeitssensors kann in der Verstärkung des
Subtrahierers 23 mit berücksichtigt werden. Der Sollwert des Stromes wird als
Referenzwert bzw. Schwellwert einem Komparator 16 zugeführt. Solange der Meßwert
des Stromes kleiner als der Referenzwert ist, liegt an dem Ausgang des Komparator 16
ein High-Potential an und der n-Kanal-Power-MOSFET 39 ist über eine
Ladungspumpe 37 durchgesteuert. Sobald der Meßwert größer als der Referenzwert
zuzüglich einer über den Komparator 16 parallel geschalteten Widerstand 33
einstellbaren Schalthysterese wird, liegt am Ausgang des Komparators 16 ein Low-
Potential an und der Halbleiterschalter 20 wird gesperrt. Der Strom der Spule 3 fließt
dann über die Freilaufdiode 21. Der Halbleiterschalter 20 kann auch aus einem p-Kanal-
Power-MOSFET bestehen.
Die Fig. 3a-3c stellen einen gemäß der Erfindung geregelten Anzugsvorgang dar,
wobei die Zeiteinteilung immer gleich ist. Die Fig. 3a zeigt den zeitlichen Verlauf der
gepulsten Steuerspannung, während die Fig. 3b den konstanten Sollwert für die
Geschwindigkeit sowie den Istwert für die Geschwindigkeit während des
Anzugsvorganges darstellt. Die Zeitpunkte der Kontaktgabe und des Ankerkernstoßes,
wenn die Kernhälften geschlossen sind, sind gekennzeichnet. In der Fig. 3c sind der
Sollwert und der Istwert für den Strom abgebildet. Der Sollwert des Stromes ergibt sich
aus der in der Fig. 3b ersichtlichen Differenz der Soll- und Istgeschwindigkeit, um
einen Faktor K verstärkt. Erst wenn die Geschwindigkeit des Ankers sich ihrem
Sollwert nähert und somit die Geschwindigkeitsdifferenz klein genug ist, wird die
Steuerspeisespannung erstmals durch den Pulssteller 19 abgeschaltet. Bis zu diesem
Zeitpunkt wird die zur Verfügung stehende Energie vollständig zur Beschleunigung des
Ankers ausgenutzt. Dadurch ergeben sich als Vorteil der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung geringstmögliche Anzugszeiten und in Abhängigkeit von der
Schalthysterese nur wenige Schaltzyklen. Diese geringe Schalthäufigkeit führt zu guten
EMV-Eigenschaften und einer geringen Belastung der Halbleiterbauelemente.
Die Fig. 4 stellt drei Geschwindigkeitsverläufe des Ankers unter speziellen
Bedingungen dar. Hierbei zeigt die gestrichelte Linie 3 den Worst Case bei maximaler
Überschußenergie, wobei die höchste Steuerspannung, die geringste Temperatur, die
geringste Reibung, die geringste Lastfederkraft und der kleinste Luftspalt bei
Kontaktgabe bei maximalem Abbrand vorliegen. Der entgegengesetzte Extremfall bei
minimaler Energie für den Anzug wird durch die ausgezogene Linie 1 dargestellt. Der
Geschwindigkeitsverlauf unter Normalbedingungen (Neuzustand des Gerätes und bei
Nennbetriebesbedingungen) ist mit der gepunkteten Linie 2 dargestellt. Je mehr
Überschußenergie zur Verfügung steht, um so eher ist der Anzugsvorgang
abgeschlossen. Die Geschwindigkeiten, insbesondere zur Kontaktgabe weichen durch
die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung aber nur wenig voneinander ab.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Regelung des elektromagnetischen Antriebes eines
Schaltgerätes, insbesondere in einem Schütz, Magnetventil oder Relais, mit
einer Spule, die mit einem Pulssteller zur Erzeugung von gepulsten
Spannungen in Verbindung steht, gekennzeichnet durch
- - eine übergeordnete Geschwindigkeitsschleife mit einem die Geschwindigkeit des Ankers (1) messenden Geschwindigkeitssensor (7),
- - einen die Meßspannung in einer der Geschwindigkeit entsprechenden Größe umsetzenden Wandler (9),
- - eine Summationsstelle (11) zur Ermittlung der Differenz v zwischen der gemessenen Ankergeschwindigkeit vist und einer der Summationsstelle (11) als konstanten Referenzwert zugeführten Führungsgröße vsoll,
- - ein Proportionalglied (13) zur Verstärkung des Ausgangssignales v der Summationsstelle (11) zu einem Stromwert ISoll,
- - eine unterlagerte Stromregelschleife mit einem den Spulenstrom IIst messenden Stromsensor (17),
- - eine Summationsstelle (15) zur Ermittlung der Differenz I zwischen dem als Referenzwert dienenden Stromwert ISoll und dem gemessenen Stromwert IIst und
- - einen der Summationsstelle (15) nachgeschaltenen Pulssteller (19) mit Hysterese über den die gepulste Steuerspannung zu der Spule (3) leitbar ist, derart, daß der Steuerstromkreis geöffnet wird, wenn der gemessene Strom IIst unter Einbeziehung der Hysterese größer als der Referenzstromwert Stromwert ISoll ist und entsprechend umgekehrt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spule (3) mit einem Pulssteller (19) in Reihe und parallel zu einer
Freilaufdiode (21) geschaltet ist, derart, daß der Pulssteller (19) geschlossen
ist, wenn der Meßwert des Stromes Iist kleiner als der Referenzwert ISoll ist
und daß der Pulssteller (19) geöffnet ist, wenn der Meßwert der Stromes Iist
größer als der Referenzwert Isoll ist, wobei dann der Spulenstrom über die
Freilaufdiode (21) fließt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Pulssteller (19) im Laststromkreis ein mit Gleich- oder Wechselspannung
beaufschlagter Zweiweggleichrichter (18) vorgeschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Summationsstelle (11) aus einem als Subtrahierer
beschalteten Operationsverstärker (12) besteht, derart, daß die Signalanpassung
der gemessenen Ankergeschwindigkeit durch den Wandler (9) und die
Verstärkung des P-Gliedes (13) im Verhältnis der Widerstände (25, 27, 29, 31)
enthalten ist, wobei die Referenzspannung Uv-Ref am positiven Eingang und die
Meßspannung des Geschwindigkeitssensors Uv-meß am negativen Eingang des
Subtrahierers (23) anliegt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch
gekennzeichnet, daß die Summationsstelle (15) aus einem Komparator (16)
besteht, derart, daß die Hysterese des Pulsstellers (19) mittels einem zwischen
dem positiven Eingang und dem Ausgang des Komparators (16) geschaltenen
Einstellwiderstand (33) eingestellt wird, daß am positiven Eingang die
Referenzspannung UI-soll und am negativen Eingang die Spannung Ui-meß des
Strommeßwiderstand (17) anliegt und daß das Low/High-Ausgangssignal des
Komparators (24) dem nachgeschaltenen Halbleiterschalter (20) zugeführt
wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter (20) aus einem p-Kanal-Power-
MOSFET besteht.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter (20) aus einem über eine
Ladungspumpe (37) angesteuerten n-Kanal-Power-MOSFET (39) besteht.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Mikrocontroller, in dem die übergeordnete Geschwindigkeitsregelschleife und
die unterlagerte Stromregelschleife durch Algorithmen realisiert werden.
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