DE4433695C2 - Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents

Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine dynamische Halbleiterspeichervorrichtung.
Dynamische Halbleiterspeichervorrichtungen (nachstehend als DRAMs bezeichnet) mit einem Speicherzellenaufbau, bei welchem jeweils ein Transistor und ein Kondensator vorgesehen ist, weisen seit kurzem eine erheblich höhere Dichte auf, infolge von Verbesserungen der Speicherzellenstruktur und Fortschritten bei der Verarbeitungstechnologie im submikroskopischen Maßstab. Die Design-Regeln für Verdrahtungsleitungen einschließlich Bitleitungen und Wortleitungen, und für Transistoren, wurden daher verringert. Das Verfahren der Anordnung von Speicherzellen und von Leseverstärkerblöcken stellt eine der hauptsächlichen Design- Anforderungen dar, welche die Fläche eines DRAM oder dessen Leistung bestimmen.
Bereits vorgeschlagene Verfahren für die Konstruktion eines Zellenfeldes, welches Speicherzellen und Leseverstärkerblöcke aufweist, werden nachstehend kurz erläutert.
Für Leseverstärkersysteme für DRAMs wird eine Architektur mit offenen Bitleitungen bis herauf zu 16 K-Bit verwendet, und für die Generationen von 16 K-Bit bis zu den momentanen 64 Mega-Bit wird eine Architektur mit gefalteten Bitleitungen eingesetzt.
Fig. 1A zeigt ein Verfahren zur Konstruktion eines DRAMs, welches als Architektur mit offener Bitleitung bekannt ist. Speicherzellen MC sind an sämtlichen Schnittpunkten angeordnet, an welchen Wortleitungen WL Bitleitungen BL kreuzen. Diese Anordnung führt zu einer maximalen Dichte der Speicherzellen und ist dazu geeignet, einen Chip mit einer kleinen Fläche zu erzielen. Ist die minimale Design-Abmessung gleich F, so beträgt bei diesem Verfahren die theoretische Zellenfläche 4F2.
Beim Layout-Design eines Leseverstärkerblockes müssen Leseverstärkerblöcke SA in einem Unterteilungsabstand von 1BL angeordnet werden, was zu sehr strengen Design-Regeln für Leseverstärkerblöcke SA führt. Da Bitleitungspaare in unterschiedlichen Zellenfeldern liegen, wird in einem Zellenfeld erzeugtes Rauschen nur auf eine Leitung des Bitleitungspaares übertragen. Da das Rauschen schwer auszuschalten ist, ist eine derartige Anordnung gegenüber Rauschen weniger unempfindlich. Weiterhin sind Speicherzellen an sämtliche Schnittpunkte von Bitleitungen und Wortleitungen angeschlossen, und die Bitleitungskapazität pro Wortleitung ist groß, und daher ist es unmöglich, eine sehr große Anzahl an Wortleitungen vorzusehen. Daher ist die Anzahl an Leseverstärkern innerhalb des Chips groß, wodurch die erwartete Verringerung der Chipabmessungen verhindert wird.
Fig. 1B zeigt ein Verfahren zur Konstruktion eines DRAMs, welches als entspannte Architektur mit offenen Bitleitungen (relax open bit line architecture) bezeichnet wird. Bei diesem Verfahren werden Speicherzellen MC an sämtlichen Schnittpunkten von Wortleitungen WL und Bitleitungen BL mit einem Leseverstärkerblock SA für jeweils zwei Bitleitungen angeordnet. Das Design des Layouts des Leseverstärkerblocks SA ist einfacher als bei der Architektur mit offenen Bitleitungen. Allerdings ist dies nicht zufriedenstellend. Darüber hinaus ist die entspannte Architektur mit offenen Bitleitungen empfindlich für Rauschen, ebenso wie die Architektur mit offenen Bitleitungen. Zusätzlich weist sie eine hohe Bitleitungskapazität pro Wortleitung auf.
Fig. 1C zeigt ein Verfahren zur Konstruktion eines DRAMs, welches als Architektur mit gefalteter Bitleitung bekannt ist. Bei diesem Verfahren werden Leseverstärkerblöcke SA in einem Unterteilungsabstand von 4-BL angeordnet. Daher ist das Layout-Design eines DRAMs einfacher als bei der Architektur mit offener Bitleitung. Da bei der Architektur mit gefalteter Bitleitung Bitleitungspaare innerhalb eines einzelnen Zellenfeldes vorgesehen sind, wird innerhalb des Feldes hervorgerufenes Rauschen bei beiden Leitungen jedes Paars eingeführt, wodurch der DRAM in Bezug auf Rauschen unempfindlich wird.
Wenn bei der Architektur mit gefalteter Bitleitung die minimale Abmessung F beträgt, so ist die Fläche einer Speicherzelle gleich 8F2. Daher ist die Fläche einer Speicherzelle doppelt so groß wie bei der Architektur mit offenen Bitleitungen, was zu einer Erhöhung der Chipfläche führt.
Wie voranstehend erwähnt sind die Design-Regeln für Leseverstärkerblöcke bei der Architektur mit offenen Bitleitungen weniger streng, noch weniger streng bei der entspannten Architektur mit offenen Bitleitungen, und noch weniger streng bei der Architektur mit gefalteten Bitleitungen, und zwar in dieser Reihenfolge. Die Chipfläche ist infolge der Vergrößerung der Speicherzellenfläche größer. Die Design-Regeln für Leseverstärkerblöcke werden durch Änderung des Leseverfahrens weniger streng, was zu einer entsprechenden Erhöhung der Chipfläche führt.
Darüber hinaus führt bei konventionellen DRAMs die Architektur mit gefalteter Bitleitung zu einer größeren Unempfindlichkeit des DRAMs gegenüber Rauschen, jedoch kann die Speichergröße hierdurch nicht verkleinert werden. Im Gegensatz hierzu führt die Architektur mit offener Bitleitung zu geringeren Abmessungen des Speichers, jedoch kann hierdurch der DRAM nicht unempfindlicher gegenüber Rauschen ausgebildet werden.
Aus DE 39 15 438 A1 ist ein Verdrahtungsaufbau für Halbleiterspeicher bekannt, bei dem auf einem Halbleitersubstrat Wortleitungen, Bitleitungen, Speicherzellen und ein Leseverstärker angeordnet sind. Die Wortleitungen und Bitleitungen überkreuzen sich gegenseitig auf einer Hauptoberfläche des Substrats. Die Bitleitungen sind in der Form von parallelen Bitleitungen angeordnet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung, welche eine kleine Speicherzellengröße und damit hohe Speicherzellendichte ermöglicht, wobei gleichzeitig die Design-Regeln gelockert sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die dynamischen Halbleiterspeichervorrichtungen nach Anspruch 1 und 14. Bevorzugte Ausgestaltungen sind, in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Eine dynamische Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer ersten Zielrichtung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß vorgesehen sind: erste Bitleitungen; zweite Bitleitungen, die zum Teil oberhalb der ersten Bitleitungen laminiert angeordnet sind, und zusammen mit den ersten Bitleitungen Bitleitungspaare bilden, zur Ausbildung einer Struktur mit gefalteten Bitleitungen; Wortleitungen, die so angeordnet sind, daß sie die ersten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen kreuzen; und zumindest ein Speicherzellenfeld, in welchem an die ersten Bitleitungen und an die zweiten Bitleitungen angeschlossene Speicherzellen in einer Matrix angeordnet sind, wobei das Speicherzellenfeld mehrere erste Bereiche aufweist, in welchen Speicherzellen angeordnet sind, und zweite Bereiche, die so angeordnet sind, daß sie sich mit den ersten Bereichen abwechseln und keine Speicherzelle enthalten, und die zweiten Bereiche Bereiche umfassen, bei welchen die ersten Bitleitungen der festgelegten Anzahl an Bitleitungspaaren an die zweiten Bitleitungen angeschlossen sind, und die zweiten Bitleitungen mit den ersten Bitleitungen verbunden sind.
Die zweiten Bereiche können umfassen: dritte Bereiche, bei welchen für die Hälfte der Bitleitungspaare die ersten Bitleitungen die zweiten Bitleitungen kreuzen, und bei welchen für die verbleibende Hälfte die ersten Bitleitungen an die zweiten Bitleitungen angeschlossen sind, und die zweiten Bitleitungen an die ersten Bitleitungen angeschlossen sind; sowie vierte Bereiche, welche über die ersten Bereiche in der Nähe der dritten Bereiche angeordnet sind, wobei die ersten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen der Bitleitungspaare, bei welchen die ersten Bitleitungen an die zweiten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen an die ersten Bitleitungen angeschlossen sind, einander kreuzen, und bei der verbleibenden Hälfte der Bitleitungspaare die ersten Bitleitungen an die zweiten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen an die ersten Bitleitungen angeschlossen sind.
Eine weitere dynamische Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß vorgesehen sind: erste Bitleitungen; zweite Bitleitungen, die teilweise oberhalb der ersten Bitleitungen laminiert angeordnet sind und zusammen mit den ersten Bitleitungen Bitleitungspaare zur Ausbildung einer Struktur mit gefalteten Bitleitungen bilden; Wortleitungen, die so angeordnet sind, daß sie die ersten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen kreuzen; und zumindest ein Speicherzellenfeld, in welchem an die ersten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen angeschlossene Speicherzellen in einer Matrix angeordnet sind, wobei das Speicherzellenfeld erste Bereiche aufweist, die mit Speicherzellen versehen sind, sowie zweite Speicherbereiche, die abwechselnd mit den ersten Bereichen angeordnet sind und keine Speicherzelle enthalten, wobei die ersten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen erste Bitleitungspaare bilden, die einander in einem vorbestimmten zweiten Bereich kreuzen.
Bevorzugte Ausführungsformen der ersten Zielrichtung der Erfindung sind wie folgt:
  • 1. Die voranstehend geschilderte dynamische Halbleiterspeichervorrichtung weist weiterhin auf: Transfer-Gates, die zwischen den Speicherzellen und den ersten Bitleitungen angeordnet und an die jeweiligen ersten Bitleitungen angeschlossen sind; sowie dritte Bitleitungen, die mit den Speicherzellen verbunden und an die ersten Bitleitungen über die Transfer-Gates angeschlossen sind.
  • 2. Die dynamische Halbleiterspeichervorrichtung weist weiterhin Verdrahtungsleitungen auf, die an die ersten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen angeschlossen sind, wobei ein Ende jeder Verdrahtungsleitung über einen ersten Kontakt mit der ersten Bitleitung und das andere Ende über einen zweiten Kontakt mit der zweiten Bitleitung in dem zweiten Bereich verbunden ist.
  • 3. Wenn bei der voranstehend geschilderten dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung die Breite und der Abstand der bzw. zwischen den ersten Bitleitungen und die Breite und der Abstand der bzw. zwischen den zweiten Bitleitungen durch L1, S1 bzw. L2, S2 bezeichnet sind, so erfüllt die Entfernung P1 zwischen entweder dem ersten oder dem zweiten Kontakt und der Verdrahtungsleitung folgende Beziehung: P1 = S1, S2 und S1 ≦ P1 < 2S1 und S2 ≦ P1 < 2S2.
Gemäß der ersten Zielrichtung der Erfindung können, da Speicherzellen an sämtlichen Schnittpunkten der ersten Bitleitungen und der Wortleitungen angeordnet sind, doppelt so viele Speicherzellen wie bei der konventionellen, gefalteten Bitleitungsarchitektur vorgesehen werden, wodurch eine ebenso hohe Packungsdichte an Speicherzellen wie bei der Architektur mit offenen Bitleitungen erzielt wird. Da die zweiten Bitleitungen oberhalb der enger beabstandeten ersten Bitleitungen mit einem kürzeren Abstand dazwischen vorgesehen sind, und die paarweise vorgesehenen ersten und zweiten Bitleitungen an die Innenseite des Feldes angeschlossen sind, kann Rauschen dadurch verringert werden, daß die ersten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen zur Ausbildung gefalteter Bitleitungen kombiniert werden.
Da die Hälfte der Bitleitungspaare einander in drei Dimensionen in einem Grenzabschnitt kreuzen, in welchem Verbindungen der ersten und zweiten Bitleitungen geändert sind, und die verbleibende Hälfte einander in drei Dimensionen an der nächsten Grenze kreuzen, können die Design-Regeln für den Grenzabschnitt erleichtert werden. Da die Breite der ersten und zweiten Bitleitungen enger gewählt werden kann, und der Abstand zwischen den ersten Bitleitungen und zwischen den zweiten Bitleitungen kürzer gewählt werden kann, kann darüber hinaus eine höhere Packungsdichte erzielt werden. Dadurch, daß die ersten Bitleitungen die zweiten Bitleitungen in drei Dimensionen kreuzen dürfen, kann darüber hinaus Rauschen zwischen Bitleitungen stärker verringert werden als bei verdrillten Leitungen in einem konventionellen Entsprechungsfall.
Wie voranstehend geschildert ist es gemäß der ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung möglich, eine dynamische Halbleitervorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche geringere Speicherabmessungen ermöglicht, eine höhere Packungsdichte an Speicherzellen, und eine Rauschverringerung, selbst bei einer Architektur mit gefalteten Bitleitungen.
Das Wesen einer dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer zweiten Zielrichtung der Erfindung besteht darin, daß die Anzahl an Verdrahtungsleitungsschichten, die zur Verdrahtung der Diffusionsschichten und von Gateelektroden von Transistoren innerhalb eines Leseverstärkerblocks verwendet werden, erhöht ist, wodurch Leseverstärkerblöcke in Spalten angeordnet werden können, anders als bei einem konventionellen Zellenfeld, bei welchem nur eine Spalte an Leseverstärkerblöcken entlang der Wortlinie vorgesehen ist, und darin, daß diese Anordnung Erleichterungen für den Unterteilungsabstand entlang der Wortleitung beim Design des Layouts eines Leseverstärkerblocks ermöglicht.
Genauer gesagt zeichnet sich eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung dadurch aus, daß vorgesehen sind: zumindest ein Speicherzellenfeld, in welchem Speicherzellen in einer Matrix angeordnet sind; Bitleitungen, die an die Speicherzellen angeschlossen sind, und zum Lesen und Schreiben von Information von den Speicherzellen und in diese hinein verwendet werden; Wortleitungen, die so angeordnet sind, daß sie die Bitleitungen kreuzen, und zur Auswahl einer Speicherzelle verwendet werden, aus welcher Information auf die Bitleitung ausgelesen werden soll; Leseverstärkerblöcke, die an die Bitleitungen angeschlossen sind, und Leseverstärker zum Lesen und Verstärken der aus einer Speicherzelle auf die Bitleitung ausgelesenen Information enthalten, wobei zumindest zwei der Leseverstärker Seite an Seite entlang der Bitleitung angeordnet sind; und Verdrahtungsleitungen, welche die Bitleitungen mit den Leseverstärkerblöcken verbinden, so daß sie an die Bitleitungen dadurch angeschlossen sind, daß sie durch Leseverstärkerblöcke hindurch gelangen, die zwischen den Bitleitungen und den Leseverstärkerblöcken angeordnet sind, wobei die Verdrahtungsleitungen in einer Schicht vorgesehen sind, die sich von einer Schicht unterscheidet, in welcher die Bitleitungen ausgebildet sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der zweiten Zielrichtung der Erfindung sind wie folgt:
  • 1. Bei der voranstehend geschilderten, dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung weisen die Leseverstärkerblöcke erste und zweite Knoten auf, und sind so an die Bitleitungen angeschlossen, daß eine Struktur mit offfenen Bitleitungen gebildet wird, wobei zwei der Leseverstärkerblöcke Seite an Seite entlang der Bitleitung angeordnet sind, der erste Knoten an eine Leitung eines Bitleitungspaares angeschlossen ist, und der zweite Knoten an die andere Leitung des Bitleitungspaars über die Verdrahtungsleitung angeschlossen ist.
  • 2. Bei der voranstehend geschilderten dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung weisen die Leseverstärkerblöcke erste und zweite Knoten auf, und sind so an die Bitleitungen angeschlossen, daß eine entspannte Struktur mit offenen Bitleitungen gebildet wird, wobei zwei der Leseverstärkerblöcke Seite an Seite entlang der Bitleitung angeordnet sind, der erste Knoten an eine Leitung eines Bitleitungspaares angeschlossen ist, und der zweite Knoten an die andere Leitung des Bitleitungspaares über die Verdrahtungsleitung angeschlossen ist.
  • 3. Bei der voranstehend geschilderten dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung sind die Leseverstärkerblöcke so an die Bitleitungen angeschlossen, daß eine Struktur mit gefalteten Bitleitungen ausgebildet wird, wobei zwei der Leseverstärkerblöcke Seite an Seite entlang der Bitleitung angeordnet sind, der Leseverstärkerblock, der näher an dem anzuschließenden Zellenfeld liegt, direkt an die Bitleitung angeschlossen ist, und der Leseverstärkerblock, der weniger nahe an der anzuschließenden Bitleitung liegt, mit dem Zellenfeld über die Verdrahtungsleitung verbunden ist.
Bei der dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der zweiten Zielrichtung der Erfindung werden Verdrahtungsleitungen verwendet, die in einer anderen Schicht liegen als jener, in welcher Bitleitungen vorgesehen sind, und die Verdrahtungsleitungen können durch einen Leseverstärkerblock hindurchgehen, und sind an den anderen Leseverstärker angeschlossen. Diese Verbindung ermöglicht es, daß diese Leseverstärkerblöcke Signale auf den entsprechenden Bitleitungen lesen, selbst wenn Leseverstärkerblöcke (beispielsweise zwei Leseverstärkerblöcke) Seite an Seite entlang der Bitleitung angeordnet sind. Da Leseverstärkerblöcke in einem Bereich angeordnet werden können, in welchem doppelt so viele Bitleitungen wie bei der konventionellen Entsprechung vorgesehen sind, kann in diesem Fall der Unterteilungsabstand entlang der Wortleitung eine Erleichterung im Design des Layouts eines Leseverstärkerblockes erfahren.
Bei einer anderen dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der zweiten Zielvorrichtung der Erfindung sind die Leseverstärkerblöcke an die Bitleitungen so angeschlossen, daß ein Aufbau mit gefalteten Bitleitungen gebildet wird, wobei zwei der Leseverstärkerblöcke Seite an Seite entlang der Bitleitung angeordnet sind, die Bitleitungen erste Bitleitungen und zweite Bitleitungen umfassen, die oberhalb der ersten Bitleitung vorgesehen sind, entweder die ersten Bitleitungen oder die zweiten Bitleitungen als Durchgangs- Verdrahtungsleitungen für die Leseverstärker verwendet werden, und die anderen als Verdrahtungsleitungen für die Leseverstärker verwendet werden.
Bei der voranstehend geschilderten dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung weist ein Speicherzellenfeld erste Bereiche auf, die mit Speicherzellen versehen sind, und zweite Speicherbereiche, die so angeordnet sind, daß sie sich mit den ersten Bereichen abwechseln und keine Speicherzelle enthalten, und die zweiten Speicherbereiche umfassen Bereiche, bei welchen für eine festgelegte Anzahl an Bitleitungspaaren die ersten Bitleitungen an die zweiten Bitleitungen angeschlossen sind, und die zweiten Bitleitungen an die ersten Bitleitungen angeschlossen sind.
Bei der dynamischen Halbleitervorrichtung umfassen zweite Bereiche: dritte Bereiche, in welchen bei der Hälfte der Bitleitungspaare die ersten Bitleitungen die zweiten Bitleitungen in drei Dimensionen kreuzen, und bei der übrigen Hälfte die ersten Bitleitungen an die zweiten Bitleitungen angeschlossen sind, und die zweiten Bitleitungen an die ersten Bitleitungen angeschlossen sind; sowie vierte Bereiche, die über die ersten Bereiche neben den dritten Bereichen angeordnet sind, wobei die ersten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen der Bitleitungspaare, bei welchen die ersten Bitleitungen an die zweiten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen an die ersten Bitleitungen angeschlossen sind, einander in drei Dimensionen kreuzen, und bei der übrigen Hälfte der Bitleitungspaare die ersten Bitleitungen mit den zweiten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen mit den ersten Bitleitungen verbunden sind.
Bei der voranstehend geschilderten dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung weist das Speicherzellenfeld erste Bereiche auf, die mit Speicherzellen versehen sind, und zweite Speicherbereiche, die so angeordnet sind, daß sie sich mit den ersten Bereichen abwechseln und keine Speicherzellen enthalten, und die zweiten Speicherbereiche weisen dritte Bereiche auf, in welchen die ersten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen einer Hälfte der Bitleitungspaare einander in drei Dimensionen kreuzen, sowie vierte Bereiche, bei welchen die ersten Bitleitungen und die zweiten Bitleitungen der Bitleitungspaare der übrigen Hälfte des zweiten Bereichs einander in drei Dimensionen in den dritten Bereichen neben den ersten Bereichen kreuzen.
Bei der voranstehend geschilderten dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung sind die in den Leseverstärkerblöcken, die einander anschließen, angeordneten Leseverstärker Seite an Seite so angeordnet, daß sie n-Graben-Bereiche miteinander teilen, um pMOS-Transistoren zur Verfügung zu stellen, die zwischen den Verstärkerblöcken angeordnet sind.
Bei einer weiteren dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der zweiten Zielrichtung der Erfindung bestehen Bitleitungen aus zwei Schichten aus Verdrahtungsleitungen, und eine Schicht der Bitleitungen ist als Durchgangs- Verdrahtungsleitungen durch einen Leseverstärkerblock eingesetzt. Diese Anordnung ermöglicht eine Anordnung von Leseverstärkerblöcken in einem Bereich, in welchem doppelt so viele Bitleitungen wie bei einem konventionellen Äquivalent vorgesehen sind, ohne zusätzliche Verdrahtungsleitungen zur Verfügung zu stellen. Daher ist es möglich, die Anforderungen an den Unterteilungsabstand entlang der Wortleitung beim Design des Layouts eines Leseverstärkerblocks zu erleichtern.
Wie voranstehend geschildert ist bei der zweiten Zielrichtung der Erfindung die Anzahl an Verdrahtungsleitungsschichten, die zur Verdrahtung der Diffusionsschichten und Gateelektroden von Transistoren innerhalb eines Leseverstärkerblocks verwendet werden, erhöht, wodurch eine Anordnung von Leseverstärkerblöcken in Spalten ermöglicht wird, anders als bei einem konventionellen Zellenfeld, bei welchem nur eine Spalte an Leseverstärkerblöcken entlang der Wortlinie vorgesehen ist. Diese Anordnung kann die Anforderungen an den Unterteilungsabstand entlang der Wortleitung beim Design des Layouts eines Leseverstärkerblockes erleichtern. Daher können unabhängig vom Leseverfahren die Design-Regeln für Leseverstärker gelockert werden. Dies führt dazu, daß es ermöglicht wird, eine dynamische Halbleiterspeichervorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche eine Erhöhung der Chipfläche infolge der Leseverstärker minimalisiert, unabhängig von der Struktur des Zellenfeldes.
Darüber hinaus können die dynamischen Halbleiterspeichervorrichtungen gemäß der ersten und zweiten Zielrichtung der Erfindung miteinander kombiniert werden, wodurch dann die Wirkungen beider Zielrichtungen erhalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile hervorgehen. Die Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich durch die Vorgehensweisen und Kombinationen erzielen, die insbesondere in den beigefügten Patentansprüchen angegeben sind.
Die beigefügten Zeichnungen, welche in die Beschreibung eingeschlossen sind und ein Teil der Beschreibung bilden, stellen momentan bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar, und dienen, zusammen mit der voranstehenden, allgemeinen Beschreibung und der nachstehenden, ins Einzelne gehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, zur Erläuterung der Grundlagen der vorliegenden Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1A bis 1C den Aufbau eines Zellenfeldabschnitts bei konventionellen dynamischen Halbleiterspeichervorrichtungen;
Fig. 2 den Aufbau einer dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie 2A (8A) bis 2A' (8A');
Fig. 4 eine Schnittansicht verwendeter Speicherzellen;
Fig. 5 das Layout der Verbindungsänderungsabschnitte und Verdrillungsabschnitte erster und zweiter Bitleitungen bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang einer Linie 6E-6E' von Fig. 5;
Fig. 7 ein weiteres Layout der Verbindungsänderungsabschnitte und Verdrillungsabschnitte erster und zweiter Bitleitungen bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 8A bis 8D die Koppelkapazität zwischen Bitleitungen bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 9 eine Gesamtdarstellung der Koppelkapazität zwischen Bitleitungen;
Fig. 10 eine Darstellung einer Abänderung der ersten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Darstellung einer weiteren Abänderung der ersten Ausführungsform;
Fig. 12 den Aufbau einer dynamischen Halbleuterspeichervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie 13F-13F' von Fig. 12;
Fig. 14 den Aufbau einer dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 den Aufbau des Zellenfeldabschnitts bei einer dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 den Aufbau des Zellenfeldabschnitts bei einer dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 den Aufbau des Zellenfeldabschnittes bei einer dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 den Aufbau des Zellenfeldabschnittes bei einer dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 eine Schnittansicht des bei der siebten Ausführungsform verwendeten Leseverstärkerabschnitts;
Fig. 20 den Aufbau des bei der siebten Ausführungsform verwendeten Leseverstärkerabschnitts;
Fig. 21A bis 21D das Layout von Bitleitungsschichten usw. bei der siebten Ausführungsform;
Fig. 22 das Layout eines Bereiches, in welchem Bitleitungsverbindungen in dem Leseverstärkerabschnitt der Fig. 21A bis 21D geändert sind;
Fig. 23 das Layout eines Bereichs, in welchem Bitleitungsverbindungen in dem Leseverstärkerabschnitt der Fig. 21A bis 21D geändert sind;
Fig. 24 einen anderen Aufbau des bei der siebten Ausführungsform verwendeten Leseverstärkerabschnitts;
Fig. 25A bis 25D Layouts von Bitleitungsschichten usw. bei der siebten Ausführungsform;
Fig. 26 das Layout eines Bereiches, in welchem Bitleitungsverbindungen in dem Leseverstärkerabschnitt in den Fig. 25A bis 25D geändert sind; und
Fig. 27 das Layout eines Bereiches, in welchem Bitleitungsverbindungen in dem Leseverstärkerabschnitt in den Fig. 25A bis 25D geändert sind.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer dynamischen Halbleiterspeichervorrichtung (nachstehend als DRAM bezeichnet) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wortleitungen WL (WL0, WL1, . . .) sind vertikal angeordnet, und erste Bitleitungen 11, die mit durchgezogenen Linien dargestellt sind, sind horizontal in Bezug auf Speicherzellen 10 angeordnet. Zweite Bitleitungen 12, die durch gestrichelte Linien dargestellt sind, sind oberhalb der ersten Bitleitungen 11 vorgesehen. Die ersten Bitleitungen 11 und die zweiten Bitleitungen 12 bilden Bitleitungspaare, die an rechte und linke Leseverstärker 13 angeschlossen sind, um ein DRAM unter Verwendung einer Architektur mit gefalteten Bitleitungen auszubilden.
In Fig. 2 bezeichnen Blockmarkierungen Punkte, an welchen Verbindungen der ersten Bitleitungen 11 und der zweiten Bitleitungen 12 geändert sind. In der Figur ist das Zellenfeld grob in vier Teile unterteilt. Beispielsweise auf der linken Hälfte des Feldes ist BL0 an die erste Bitleitung 11 angeschlossen, und in der rechten Hälfte ist BL0 an die zweite Bitleitung 12 angeschlossen. Im Gegensatz hierzu ist in der linken Hälfte /BL0 an die zweite Bitleitung 12 als DurchgangsBitleitung angeschlossen, und in der rechten Hälfte ist /BL0 mit der ersten Bitleitung 11 verbunden, die an Speicherzellen angeschlossen ist. BL0 und /BL0 bilden ein gefaltetes Bitleitungspaar, welches an den Leseverstärker 13 angeschlossen ist.
Wie voranstehend erläutert ermöglicht die Verwendung der ersten Bitleitung 11 und der zweiten Bitleitung 12, daß die Daten in der Speicherzelle nur auf BL0, nicht auf /BL0 ausgelesen werden, wenn beispielsweise die Wortleitung WL0 ausgewählt ist. Da dies durch die Architektur mit gefalteten Bitleitungen erfolgt, ist Rauschen des Feldes wesentlich verringert, verglichen mit der Architektur mit offenen Bitleitungen. Dies unterstützt die Verringerung der Bitleitungskapazität pro Wortleitung, was die Anzahl an Wortleitungen erhöht, die an den Leseverstärker 13 angeschlossen sind, jeweils für Bitleitungspaare, wodurch die Abmessungen des Chips verringert werden.
Da bei der ersten Ausführungsform Speicherzellen an sämtlichen Schnittpunkten der Wortleitungen und der ersten Bitleitungen 11 vorgesehen sind, anders als bei der Architektur mit gefalteten Bitleitungen, bei welcher eine einzige Schicht an Bitleitungen vorgesehen ist (beispielsweise die zweite Bitleitung 12 von Fig. 2 entfernt ist), können die Abmessungen der Speicherzelle die Hälfte jener bei der Architektur mit gefalteten Bitleitungen betragen, oder gleich jener der Architektur mit offenen Bitleitungen sein.
Die Breite der ersten Bitleitungen 11 und der Abstand zwischen ihnen kann auf einen geringeren Wert gesetzt werden, der durch das Herstellungsverfahren festgelegt ist. An der Grenze des in vier Quadrate unterteilten Feldes werden für die Hälfte der Bitleitungspaare die ersten Bitleitungen 11 auf die zweiten Bitleitungen 12 oder umgekehrt umgeschaltet, und bei der übrigen Hälfte kreuzen die ersten Bitleitungen 11 die zweiten Bitleitungen 12 in drei Dimensionen. Dies minimalisiert die Breite der ersten und zweiten Bitleitungen und den Abstand zwischen den ersten Bitleitungen und zwischen den zweiten Bitleitungen in dem Speicherzellenfeld, wie nachstehend noch genauer erläutert wird. Darüber hinaus kann Kopplungsrauschen zwischen Bitleitungen bei der Architektur mit gefalteten Bitleitungen stärker verringert werden als bei der konventionellen Verdrillung der Bitleitungen.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Lnie 2A (8A) bis 2A' (8A') von Fig. 2. Die Speicherzellen 10 sind mit den ersten Bitleitungen 11 mit Hilfe von Bitleitungs- Direktkontakte 14 verbunden. Oberhalb und zwischen den ersten Bitleitungen 11 sind die zweiten Bitleitungen 12 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt Speicherzellen, die bei der ersten Ausführungsform einsetzbar sind. An der Oberfläche eines Substrats werden MOS-Transistoren ausgebildet, die als Transfer-Gates dienen. In dem Substrat ausgebildete Gräben 16 sind mit Kondensatoren 17 versehen. Das Gate eines MOS- Transistors 15 stellt eine Wortleitung WL dar, seine Source ist an einen Kondensator 17 angeschlossen und sein Drain ist mit einer ersten Bitleitung 11 verbunden.
Fig. 5 zeigt den Abschnitt, der von einer einfach gepunkteten, gestrichelten Linie von Fig. 2 umschlossen ist, oder das Layout des Verbindungsänderungsabschnitts der ersten Bitleitungen 11 und der zweiten Bitleitungen 12 und des Verdrillungsabschnitts. Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6E-6E' von Fig. 5. Bei diesem Layout sind neben den ersten und zweiten Verdrahtungsleitungen (den ersten Bitleitungen 11 und den zweiten Bitleitungen 12) vierte Verdrahtungsleitungen 24 vorgesehen.
Unter den von links aus ankommenden zweiten Bitleitungen 12 wird /BL0 einmal auf die vierte Verdrahtungsleitung 24 umgeschaltet, um zur zweiten Bitleitung 12 zurückzukehren. Sie kreuzt dann BL0, die als die erste Bitleitung 11 dient, in der Mitte in drei Dimensionen. Unter den ersten Bitleitungen 11, die von links ankommen, wird BL1 von der ersten Bitleitung 11 auf die zweite Bitleitung 12 umgeschaltet. Unter den zweiten Bitleitungen 12 verwendet /BL1 die vierte Verdrahtungsleitung 24 zum Umschalten von der zweiten Bitleitung 12 auf die erste Bitleitung 11.
Wie voranstehnd erläutert findet über eine Kreuzung auf mehreren Niveaus von BL0 und /BL0 und die Umschaltung von BL1 und /BL1 eine Überkreuzung der Hälfte der Bitleitungen in drei Dimensionen statt, wodurch die Anzahl geänderter Verbindungen verringert wird. Darüber hinaus kann die Verwendung der vierten Verdrahtungsleitungen 24 die Entfernung zwischen dem Kontakt am Verbindungsänderungsabschnitt und der Kontakthalterung und anderen Verdrahtungsleitungen bis herauf zur Basisregel (F) für den Abstand zwischen Verdrahtungsleitungen erhöhen. Dies bedeutet, daß in Fig. 5 gilt: P1 = F.
Ist bei Kontakten bei einem konventionellen Verfahren P1 = F, und ist die Kontaktgröße F, und die Leitungsbreite von Verdrahtungsleitungen L = F, dann ergibt dies einen Abstand S zwischen Verdrahtungsleitungen auf folgende Weise: S = F + F + F = 3F. Daher ist es schwierig, die Bedingung L ≦ S < 2 L zu erfüllen. Es ist ebenfalls schwierig, P1 = S auszubilden (also die Bedingung S ≦ P1 zu erfüllen). Wie voranstehend erläutert ermöglicht bei der vorliegenden Ausführungsform die Musteranordnung am Grenzabschnitt, daß die Breite der ersten und zweiten Bitleitungen und der Abstand zwischen ihnen bis auf die Minimalregeln verringert sind, wodurch das Speicherzellenfeld kleiner ausgebildet wird.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Layout der Grenze, bei welcher die ersten Bitleitungen 11 keinen direkten Kontakt mit den zweiten Bitleitungen 12 ausbilden. In diesem Fall erlaubt, wie in Fig. 7 gezeigt, die Verwendung fünfter Verdrahtungsleitungen 25, daß die ersten Bitleitungen 11 auf die fünften Verdrahtungslietungen 25 umgeschaltet werden, und dann zu den zweiten Bitleitungen 12 zurückkehren.
Die Fig. 8A bis 8D zeigen die Kopplung zwischen den Bitleitungen, wenn sich die ersten und zweiten Bitleitungen in drei Dimensionen kreuzen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Fig. 8A, 8B, 8C und 8D sind Schnittansichten, die entlang einer Linie 2A (8A) bis 2A' (8A), einer Linie 8B-8B', einer Linie 8C-8C' bzw. 8D-8D' verlaufen.
Beträgt die Kapazität zwischen unteren, ersten Bitleitungen (ein Viertel des in vier Quadrate unterteilten Feldes) C3, die Kapazität zwischen oberen, zweiten Bitleitungen C1, und die Kapazität zwischen den oberen und unteren Bitleitungen C2, so ist die Kapazität jedes der vier Abschnitte in den Fig. 8A bis 8D dargestellt. Die nachstehende Erläuterung konzentriert sich auf ein Paar von Bitleitungen BL1 und /BL1.
Sich kreuzende Bitleitungen in drei Dimensionen ergeben die Gesamtkapazität zwischen Bitleitungen, die in Fig. 9 gezeigt ist. Die Kopplung der anderen Bitleitungen BL2, /BL2, BL0, /BL0 mit jeder Leitung des Bitleitungspaares BL1, /BL1 ergibt in der Summe C1 + C2 + C3. Da BL1 und /BL1 durch Rauschen infolge derselben Kopplung beeinflußt werden, werden diese Kopplungsrauschvorgänge sämtlich ausgeschaltet, wenn die Spannungsdifferenz zwischen BL1 und /BL1 durch einen Leseverstärker gelesen wird.
Daher rührt das verbleibende Rauschen nur von der Kopplungskapazität 4C2 zwischen BL1 und /BL1 her, wodurch das Rauschen wesentlich verringert wird. Bei Verdrillungen bei konventionellen Bitleitungen verringert eine Verdrillung der Bitleitungen nur das Kopplungsrauschen, da die Kapazität C1 zwischen den Leitungen des Bitleitungspaars BLa und /BLa gleich der Kapazität C2 zwischen den anderen Bitleitungen (C1 = C2) ist, und daher wird das Rauschen nur halbiert. Bei der vorliegenden Erfindung allerdings werden große Kapazitäten C3 und C2 einschließlich der Kapazität zwischen Kontakthalterungen für Speicherzellen ausgeschaltet, wobei nur eine kleine Kapazität C1 übrigbleibt (diese Kapazität kann dadurch verringert werden, daß die Entfernung zwischen den ersten und den zweiten Bitleitungen vergrößert wird), wodurch Rauschen wesentlich verringert wird.
Fig. 10 und 11 zeigen eine erste bzw. zweite Abänderung der ersten Ausführungsform. In den Fig. 10 und 11 sind die gleichen Teile wie in Fig. 2 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und auf deren detaillierte Beschreibung wird verzichtet. Die erste und zweite Abänderung unterscheiden sich von dem, was in Fig. 2 dargestellt ist, bezüglich der Verbindungen der Leseverstärker 13. Selbst wenn die Verbindungen der Leseverstärker 13 auf diese Weise geändert sind, bilden die ersten Bitleitungen 11 und die zweiten Bitleitungen Paare, und bilden eine Architektur mit gefalteten Bitleitungen, wie voranstehend bereits erläutert wurde.
Diese Anordnung ermöglicht eine Auslöschung des Rauschens in Bitleitungspaaren, wodurch das Rauschen insgesamt verringert wird, obwohl Rauschen infolge anderer Ursachen als der Bitleitungspaare übrigbleibt.
Wie voranstehend beschrieben sind bei der ersten Ausführungsform doppelt so viele Speicherzellen vorgesehen wie bei der konventionellen Architektur mit gefalteten Bitleitungen, bei welchen sich Speicherzellen an den Schnittpunkten der Bitleitungen und Wortleitungen befinden, wodurch die Dichte der Speicherzellen so hoch ist wie bei der Architektur mit offenen Bitleitungen. Da die zweiten Bitleitungen 12 oberhalb der engeren ersten Bitleitung 11 angeordnet sind, mit einem kürzeren Abstand dazwischen, und die ersten Bitleitungen 11 auf die zweiten Bitleitungen 12 in der Mitte des Feldes umgeschaltet sind, können die ersten Bitleitungen 11 und die zweiten Bitleitungen 12 gefaltete Bitleitungen bilden, wodurch das Rauschen wesentlich verringert wird. In dem Bereich, in welchem die ersten Bitleitungen auf die zweiten Bitleitungen umgeschaltet sind, erfolgt für die Hälfte der Bitleitungspaare eine Umschaltung der ersten Bitleitungen auf die zweiten Bitleitungen, und die zweiten Bitleitungen werden auf die ersten Bitleitungen umgeschaltet, und die verbleibende Hälfte kreuzt sich in drei Dimensionen. Dies führt zu strengeren Anforderungen an die Design-Regeln in diesem Bereich, wodurch die Breiten der ersten Bitleitungen 11 und der zweiten Bitleitungen 12 geringer und der Abstand zwischen ersteren und letzteren kürzer ausgebildet werden, wodurch eine hohe Dichte erzielt wird. Eine Überkreuzung der ersten und zweiten Bitleitungen in drei Dimensionen ermöglicht eine Rauschverringerung zwischen Bitleitungen in größerem Ausmaß als bei den konventionellen Verdrillungen der Bitleitungen.
Fig. 12 zeigt den Aufbau eines DRAMs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Teile wie in Fig. 2 werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und daher wird auf ihre erneute Beschreibung verzichtet.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich in der Hinsicht von der ersten Ausführungsform, daß dritte Bitleitungen 23 hinzugefügt sind, welche direkt an die Speicherzellen 10 angeschlossen sind. Während bei der ersten Ausführungsform die Speicherzellen 10 direkt an die erste Bitleitung 11 angeschlossen sind, sind bei der zweiten Ausführungsform mehrere dritte Bitleitungen 23 mit den ersten Bitleitungen 11 des in vier Quadrate unterteilten Speicherzellenfeldes über Blockauswahltransistoren 27 angeschlossen. Darüber hinaus sind die Speicherzellen 10 direkt mit diesen dritten Bitleitungen 23 verbunden.
Fig. 13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 13F-13F' von Fig. 12. Fig. 13 zeigt eine dreischichtige Bitleitungsanordnung, bei welcher sich oberhalb der dritten Bitleitungen 23 die ersten Bitleitungen befinden, und oberhalb von diesen Bitleitungen 12.
Wenn bei einem derartigen Aufbau beispielsweise die Wortleitung WL0 ausgewählt ist, so wird auch die Blockauswahlleitung SWL0 ausgewählt, wodurch die Daten in der Speicherzelle auf BL0 des Bitleitungspaars BL0, /BL0 ausgelesen werden kann. Daher stellt dies eine Architektur mit gefalteten Bitleitungen dar. Da die Blockauswahlleitungen für Speicherzellen, abgesehen von den ausgewählten Zellen, ausgeschaltet sind (also nichts mit den ersten Bitleitungen 11 und den zweiten Bitleitungen 12 zu tun haben), ist zu diesem Zeitpunkt die gesamte Bitleitungskapazität gering.
Daher kann die zweite Ausführungsform weiterhin die Anzahl an Wortleitungen innerhalb eines Zellenfeldes erhöhen, verglichen mit der ersten Ausführungsform, und daher die Anzahl der Leseverstärker verringern, wodurch die Chipabmessungen verringert werden. Die anderen Merkmale einschließlich der Kreuzung von Bitleitungen führen zu denselben Ergebnissen wie bei der ersten Ausführungsform. Da bei der zweiten Ausführungsform konventionelle, offene Zellen in einer Struktur mit einer gefalteten Bitleitung organisiert sind, kann hierdurch das Rauschen verringert werden, während die Chipfläche kleiner ist.
Fig. 14 zeigt den Aufbau eines DRAMs gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche eine Abänderung der Blockauswahlleitungen (SWL) bei der zweiten Ausführungsform darstellt. Während in Fig. 12 dritte Bitleitungen 23 an beide Seiten des Drains eines Blockauswahltransistors 27 angeschlossen sind, ist in Fig. 14 eine dritte Bitleitung 23 nur mit einer Seite des Drains verbunden.
Die voranstehend geschilderte Anordnung erzeugt dieselben Effekte wie die zweite Ausführungsform. Obwohl bei der dritten Ausführungsform die Anzahl der Blockauswahltransistoren vergrößert ist, weist sie den Vorteil auf, daß sie auch in einem Fall eingesetzt werden kann, in welchem keine Transistoren in Kaskadenschaltung verwendet werden, und daß sie eine Erleichterung der Design- Regeln ermöglicht, da es keinen Blockauswahltransistor in benachbarten Bitleitungspaaren gibt.
Fig. 15 zeigt den Aufbau des Zellenfeldabschnitts in einem DRAM gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mehrere Speicherzellen MC (MC1, MC2, . . .) sind matrixförmig angeordnet, und mehrere Bitleitungen BL (BL1, BL2, . . .) zum Austausch von Informationsladungen mit den Speicherzellen sind parallel angeordnet. Mehrere Wortleitungen WL (WL1, WL2, . . .) zur Auswahl einer Speicherzelle sind parallel zur Richtung senkrecht zu den Bitleitungen BL angeordnet.
Die Speicherzelle MC weist einen bekannten Aufbau auf der Grundlage eines Transistors und eines Kondensators auf. Der Bitleitungsaufbau entsprechend dem Zellenfeld ist von der Art der offenen Bitleitung. Speicherzellen MC sind nämlich an sämtlichen Schnittpunkten der Bitleitungen BL und der Wortleitungen WL angeordnet.
Wenn eine Wortleitung WL (WL1, WL2, . . .) ausgewählt wird, so werden eine Dummy-Wortleitung DWL (DWL1, DWL2, . . .) und eine Dummy-Zelle DC (DC1, DC2, . . .) auf dieselbe Weise ausgewählt, und befinden sich in dem Zellenfeld auf der gegenüberliegenden Seite des Leseverstärkerblockes SA in der Mitte. Wenn beispielsweise die Wortleitung WL1 ausgewählt wird, so wird die Dummy-Wortleitung DWL2 ausgewählt. Jede Dummy-Zelle DC tauscht eine Ladung mit der Bitleitung /BL (/BL1, /BL2, . . .) aus.
Ein Leseverstärkerblock SA1 entsprechend BL1, /BL1 und ein Leseverstärkerblock SA2 entsprechend BL2, /BL2 sind Seite an Seite entlang der Bitleitung angeordnet. BL2 ist mit einer weiteren Verdrahtungsleitungsschicht TL verbunden, die nicht innerhalb SA1 verwendet wird, gelangt dann durch SA1 hindurch und ist an SA2 angeschlossen. Entsprechend ist /BL1 an eine weitere Verdrahtungsleitungsschicht TL angeschlossen, die nicht innerhalb von SA2 verwendet wird, gelangt dann durch SA2, und ist mit SA1 verbunden.
Die Durchgangs-Verdrahtungsleitungen TL müssen nur in einer Schicht vorhanden sein, die sich von BL und /BL unterscheidet. Es kann beispielsweise eine zusätzliche Verdrahtungsleitungsschicht oberhalb der ursprünglichen Bitleitungen vorhanden sein und als TL verwendet werden.
Bei der vierten Ausführungsform kann durch Benutzung der Durchgangs-Verdrahtungsleitungen TL in einer anderen Schicht als jener der Bitleitungen eine Anordnung der Leseverstärkerblöcke SA Seite an Seite der Bitleitung erfolgen. In diesem Zustand kann ein Lesevorgang auf dieselbe Weise ausgeführt werden wie bei der normalen Architektur mit einer offenen Bitleitung. Da Leseverstärkerblöcke SA mit einem Unterteilungsabstand von 2BL entlang der Wortleitung angeordnet sind, kann in diesem Fall der Unterteilungsabstand von Leseverstärkerblöcken entlang der Wortleitung doppelt so groß ausgebildet werden wie bei der konventionellen Architektur mit offenen Bitleitungen, wodurch die Flexibilität beim Design der Leseverstärker wesentlich erhöht wird.
Fig. 16 zeigt den Aufbau des Zellenfeldabschnitts eines DRAMs gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der fünften Ausführungsform wird die Erfindung bei einem Zellenfeld eingesetzt, welches eine entspannte Architektur mit offenen Bitleitungen gemäß Fig. 1B verwendet.
Bei der fünften Ausführungsform ist der Unterteilungsabstand von Leseverstärkern SA doppelt so groß wie bei einer konventionellen Entsprechungsform, was ein Layout-Design mit einem Unterteilungsabstand von 4BL ermöglicht. Daher können die Design-Regeln für den Leseverstärker weniger streng sein als bei der konventionellen, entlasteten Architektur zwischen den Bitleitungen.
Fig. 17 zeigt den Aufbau eines Zellenfeldabschnitts eines DRAMs gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der sechsten Ausführungsform wird die Erfindung bei einem Zellenfeld eingesetzt, welches eine in Fig. 1C gezeigte Architektur mit gefalteten Bitleitungen verwendet.
Bei der sechsten Ausführungsform werden zwei Leseverstärkerblöcke SA (SA1 bis SA4) Seite an Seite auf jeder Seite des Zellenfeldes angeordnet. Die Anordnung der Leseverstärker auf der linken Seite wird erläutert. Der Leseverstärkerblock SA1, der sich näher an dem Zellenfeld befindet, ist direkt an das Bitleitungspaar BL1, /BL1 angeschlossen. Der Leseverstärkerblock, der weniger nahe an dem Zellenfeld liegt, ist mit dem Bitleitungspaar BL3, /BL3 über die Verdrahtungsleitung BL verbunden, welche durch SA1 hindurchgeht. Die Anordnung der Leseverstärker auf der rechten Seite ist im wesentlichen dieselbe. Die Anordnung der Speicherzellen ist dieselbe wie bei der normalen Architektur mit gefalteten Bitleitungen, bei welcher jede Speicherzelle MC nur auf einer Leitung eines Bitleitungspaares für jede Wortleitung vorgesehen ist.
Bei der sechsten Ausführungsform ist der Teilungsabstand von Leseverstärkerblöcken SA doppelt so groß gewählt wie bei einer konventionellen Entsprechungsform, was ein Layout- Design mit einem Unterteilungsabstand von 8BL ermöglicht. Daher können die Design-Regeln für Leseverstärker weniger streng sein als bei der konventionellen Architektur mit gefalteten Bitleitungen.
Fig. 18 zeigt den Aufbau eines Zellenfeldabschnitts eines DRAMs gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der siebten Ausführungsform wird die Erfindung bei einem Zellenfeld eingesetzt, welches zwei Schichten von Bitleitungen aufweist, wobei die Architektur mit gefalteten Bitleitungen gemäß der zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
Während bei der vierten bis sechsten Ausführungsform nur der Leseverstärkerabschnitt eine neue Verdrahtungsleitungsschicht verwendet, zeichnet sich die siebte Ausführungsform dadurch aus, daß zwei Arten von Bitleitungen BL in unterschiedlichen Schichten eingesetzt werden. Fig. 19 ist eine Schnittansicht des Leseverstärkerabschnitts entlang einer Linie 19G-19G' von Fig. 18. Oberhalb eines Paars von Bitleitungen BL geht ein weiteres Paar an Bitleitungen BL hindurch.
Bei der siebten Ausführungsform, bei welcher die Verdrahtungsleitungen der unteren Schicht durch durchgezogene Linien BL bezeichnet sind, und die Verdrahtungsleitung der oberen Schicht durch gestrichelte Linien dargestellt ist, sind Speicherzellen MC an die Verdrahtungsleitungen der unteren Schicht angeschlossen. Ein Paar aus einer Verdrahtungsleitung der unteren Schicht und einer Verdrahtungsleitung der oberen Schicht bildet ein Bitleitungspaar, wodurch eine Architektur mit gefalteten Bitleitungen ausgebildet wird. Verbindungsänderungspunkte sind in regelmäßigen Abständen auf den Verdrahtungsleitungen der oberen Schicht und der unteren Schicht vorgesehen. An diesen Punkten dürfen die Verdrahtungsleitungen der oberen Schicht die Verdrahtungsleitungen der unteren Schicht kreuzen. Dies erfolgt deswegen, um eine Kopplung von Rauschen zwischen Bitleitungen in der Architektur mit gefalteten Bitleitungen zu verringern.
Bei der Anordnung gemäß der siebten Ausführungsform kann die Fläche der Speicherzelle gleich 4F2 ausgebildet werden. Eine Doppelschichtstruktur von Bitleitungen ermöglicht eine Architektur mit gefalteten Bitleitungen. Leseverstärkerblöcke MA sind wie in Fig. 19 gezeigt auf dieselbe Weise angeordnet wie bei der sechsten Ausführungsform.
Anders als bei der Architektur mit gefalteten Bitleitungen mit einer einzigen Schicht an Bitleitungen läßt es die siebte Ausführungsform zu, daß Speicherzellen MC an sämtlichen Schnittpunkten der Wortleitungen und der unteren Bitleitungen angeordnet werden, wobei beispielsweise die oberen Bitleitungen in Fig. 18 entfernt sind. Daher können die Speicherabmessungen halb so groß ausgebildet sein wie bei der Architektur mit gefalteten Bitleitungen, oder gleich jenen bei der Architektur mit offenen Bitleitungen sein. Daher ist es möglich, daß die Leseverstärker-Design-Regeln weniger streng sind, und die Chipfläche kleiner ist.
Fig. 20 zeigt den Aufbau des Leseverstärkerabschnitts SA bei der siebten Ausführungsform. Die Fig. 21A bis 21D zeigen das Layout von Bitleitungsschichten usw. Im allgemeinen weist ein Lesevestärkerblock in einem DRAM eine Entzerrerschaltung EQ zur Entzerrung von BL und /BL auf, um diese auf eine konstante Spannung aufzuladen, ein Transfer-Gate PT zur Auswahl eines Speicherzellenfelds, an welches der Leseverstärker angeschlossen ist, eine Leseverstärkerschaltung SA zum Lesen und Verstärken der Information in der Speicherzelle, die auf einer Bitleitung angeordnet ist, sowie eine Datentransferschaltung DQ zur Übertragung des verstärkten Signals von dem Leseverstärker nach außerhalb des Zellenfeldes.
Ein einzelner Leseverstärkerblock SAG weist einen Schaltungsaufbau auf, der bei einem DRAM verwendet wird, welcher ein allgemeines, gefaltetes BL-Verfahren verwendet. Die Fig. 21A bis 21D zeigen Beispiele für die Anordnung derartiger Leseverstärkerblöcke Seite an Seite, und für die Änderung der Verbindungen der ersten Bitleitungsschicht und der zweiten Bitleitungsschicht. Die Fig. 22 und 23 zeigen Beispiele von Muster-Layouts für den Bereich 61 und den Bereich 62, in welchen Verbindungen von Bitleitungen geändert werden.
Fig. 24 zeigt eine weitere Anordnung des Leseverstärkerabschnitts bei der siebten Ausführungsform. Die Fig. 25A bis 25D zeigen Layouts von Bitleitungsschichten usw. Im Vergleich zu den Fig. 20 bis 21D werden die Entzerrerschaltung EQ und das Transfer-Gate PT auf der Seite des Zellenfeldes angeordnet, und die Flip-Flop-Schaltungen werden Seite an Seite im Zentrum der Leseverstärkerschaltung angeordnet. Im allgemeinen erfordert in einer Schaltungsgruppe, welche den Leseverstärkerblock SAG bildet, die Leseverstärkerschaltung SA pMOS-Transistoren. Bei der siebten Ausführungsform werden die Leseverstärkerschaltungen Seite an Seite angeordnet, um p-Graben-Bereiche in einem einzelnen Bereich zu gruppieren, in welchem pMOS-Transistoren ausgebildet werden sollen, wodurch die Graben-Isolierbereiche verringert werden, die normalerweise eine beträchtliche Ausdehnung erfordern. Dies führt dazu, daß die Chipfläche verringert werden kann.
Die Fig. 26 und 27 zeigen Muster-Layouts eines Bereiches 81 und eines Bereiches 82, bei welchem bei dieser Ausführungsform die Verbindungen von Bitleitungen geändert sind.
Bei den in den Fig. 22, 23, 26 und 27 gezeigten Layouts sind die ersten Bitleitungen direkt an die zweiten Bitleitungen angeschlossen. Erstere sind nicht notwendigerweise direkt mit letzteren verbunden. Um die Herstellungsvorgänge zu vereinfachen, können erstere mit letzteren beispielsweise über eine darüberliegende oder darunterliegende Verdrahtungsleitungsschicht verbunden sein.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Während bei der ersten bis dritten Ausführungsform die Verbindungen der ersten Bitleitungen und der zweiten Bitleitungen geändert sind, und die ersten Bitleitungen die zweiten Bitleitungen in drei Dimensionen überkreuzen können, wird nicht notwendigerweise eine Änderung der Verbindungen und eine Mehrfachkreuzung zur selben Zeit ausgeführt. Beispielsweise kann nur entweder eine Änderung der Verbindungen oder aber eine Mehrfach-Niveaukreuzng eingesetzt werden.
Während beispielsweise bei der vierten bis siebten Ausführungsform zwei Lesebitverstärkerblöcke Seite an Seite entlang der Bitleitung angeordnet sind, können auch drei oder mehr Leseverstärkerblöcke Seite an Seite angeordnet werden. Die Speicherzellenstruktur ist nicht notwendigerweise eine Struktur mit jeweils einem Transistor und einem Kondensator, sondern kann entsprechend den Anforderungen je nach Wunsch geändert werden.
Die vorliegende Erfindung kann auch noch auf andere Weise durchgeführt oder verwirklicht werden, ohne vom Wesen oder den grundsätzlichen Eigenschaften der Erfindung abzuweichen.
Zusätzliche Vorteile und Abänderungen werden Fachleuten auf diesem Gebiet sofort deutlich werden. Daher ist die Erfindung in ihrem Gesamtaspekt nicht auf die spezifischen Einzelheiten und repräsentativen Vorrichtungen beschränkt, die hier gezeigt und beschrieben wurden. Es lassen sich daher zahlreiche Abänderungen vornehmen, ohne vom Wesen oder Umfang des erfinderischen Gesamtkonzepts abzuweichen, welches sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergibt und von den beigefügten Patentansprüchen und deren Äquivalenten umfaßt sein soll.

Claims (22)

1. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung mit
in einer ersten Schicht ausgebildeten ersten Bitleitungen (11);
in einer zweiten Schicht oberhalb der ersten Schicht ausgebildeten zweiten Bitleitungen (12), die zusammen mit den ersten Bitleitungen (11) Bitleitungspaare für eine gefaltete Bitleitungsstruktur bilden;
Wortleitungen (WL), die die ersten Bitleitungen (11) und die zweiten Bitleitungen (12) kreuzen; und
wenigstens ein Speicherzellenfeld, in dem mit den ersten Bitleitungen (11) und den zweiten Bitleitungen (12) verbundene Speicherzellen (10) in einer Matrix angeordnet sind, wobei
das Speicherzellenfeld erste Bereiche mit Speicherzellen (10) und zweite Bereiche ohne Speicherzellen (10) enthält, wobei die ersten und zweiten Bereiche einander abwechselnd angeordnet sind; und wobei
in den zweiten Bereichen die ersten Bitleitungen (11) in der ersten Schicht und die zweiten Bitleitungen (12) in der darüberliegenden zweiten Schicht einander kreuzen, um die gefaltete Bitleitungsstruktur zu bilden, oder die ersten Bitleitungen (11) der Bitleitungspaare aus der ersten Schicht in die darüberliegende zweite Schicht geführt sind und die zweiten Bitleitungen (12) der Bitleitungspaare aus der zweiten Schicht in die erste Schicht geführt sind.
2. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind:
Transfer-Gates, die zwischen den Speicherzellen (10) und den ersten Bitleitungen (11) angeordnet sind, und mit den jeweiligen ersten Bitleitungen (11) verbunden sind; und
dritte Bitleitungen (23), die an die Speicherzellen (10) angeschlossen sind, und mit den ersten Bitleitungen (11) über die Transfer-Gates verbunden sind.
3. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Bereiche umfassen:
dritte Bereiche, bei welchen für die Hälfte der Bitleitungspaare die ersten Bitleitungen (11) die zweiten Bitleitungen (12) kreuzen, und für die verbleibende Hälfte die ersten Bitleitungen (11) mit den zweiten Bitleitungen (12) verbunden sind, und die zweiten Bitleitungen (12) mit den ersten Bitleitungen (11) verbunden sind; und
vierte Bereiche, die über die ersten Bereiche neben den dritten Bereichen angeordnet sind, wobei die ersten Bitleitungen (11) und die zweiten Bitleitungen (12) der Bitleitungspaare, bei welchen die ersten Bitleitungen (11) an die zweiten Bitleitungen (12) und die zweiten Bitleitungen (12) an die ersten Bitleitungen (11) angeschlossen sind, einander kreuzen, und bei der verbleibenden Hälfte der Bitleitungspaare die ersten Bitleitungen (11) an die zweiten Bitleitungen (12) und die zweiten Bitleitungen (12) an die ersten Bitleitungen (11) angeschlossen sind.
4. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: Verdrahtungsleitungen (24), die an die ersten Bitleitungen (11) und die zweiten Bitleitungen (12) angeschlossen sind, wobei ein Ende jeder Verdrahtungsleitung über einen ersten Kontakt an die erste Bitleitung angeschlossen ist, und das andere Ende über einen zweiten Kontakt an die zweite Bitleitung in dem zweiten Bereich angeschlossen ist.
5. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung P1 zwischen dem ersten oder zweiten Kontakt und der Verdrahtungsleitung, falls die Breite der ersten Bitleitungen (11) und der Abstand zwischen diesen und die Breite der zweiten Bitleitungen (12) und der Abstand zwischen diesen durch L1, S1 bzw. L2, S2 bezeichnet ist, die Bedingungen P1 = S1, S2 und S1 ≦ P1 < 2S1 und S2 ≦ P1 < 2S2 erfüllt.
6. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: Verdrahtungsleitungen (24), die an die ersten Bitleitungen (11) und die zweiten Bitleitungen (12) angeschlossen sind, wobei ein Ende jeder Verdrahtungsleitung über einen ersten Kontakt mit der ersten Bitleitung verbunden ist, und das andere Ende über einen zweiten Kontakt mit der zweiten Bitleitung in dem dritten Bereich und dem vierten Bereich verbunden ist.
7. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung P1 zwischen entweder den ersten oder den zweiten Kontakten und der Verdrahtungsleitung, wenn die Breite der ersten Bitleitungen (11) und der Abstand zwischen diesen und die Breite der zweiten Bitleitungen (12) und der Abstand zwischen diesen durch L1, S1 bzw. L2, S2 bezeichnet ist, folgende Bedingungen erfüllt: P1 = S1, S2 und S1 ≦ P1 < 2S1 und S2 ≦ P1 < 2S2.
8. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich bei benachbart angeordneten Bitleitungspaaren das Kreuzen und das Verbinden der ersten Bitleitungen (11) und der zweiten Bitleitungen (12) in den zweiten Bereichen des Speicherzellenfelds ohne Speicherzellen (10) abwechselt.
9. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: Verdrahtungsleitungen (24), die an die ersten Bitleitungen (11) und die zweiten Bitleitungen (12) angeschlossen sind, wobei ein Ende jeder Verdrahtungsleitung über einen ersten Kontakt an die erste Bitleitung angeschlossen ist, und das andere Ende über einen zweiten Kontakt an die zweite Bitleitung in dem dritten Bereich und dem vierten Bereich angeschlossen ist.
10. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung P1 zwischen entweder dem ersten und dem zweiten Kontakt und der Verdrahtungsleitung, wenn die Breite der ersten Bitleitungen (11) und der Abstand zwischen diesen und die Breite der zweiten Bitleitungen (12) und der Abstand zwischen diesen durch L1, S1 bzw. L2, S2 bezeichnet ist, folgende Bedingungen erfüllt: P1 = S1, S2 und S1 ≦ P1 < 2S1 und S2 ≦ P1 < 2S2.
11. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind:
Transfer-Gates, die zwischen den Speicherzellen (10) und den ersten Bitleitungen (11) vorgesehen sind, und an die jeweiligen ersten Bitleitungen (11) angeschlossen sind; und
dritte Bitleitungen (23), die an die Speicherzellen (10) angeschlossen sind, und auch an die ersten Bitleitungen (11) über die Transfer-Gates angeschlossen sind.
12. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: Verdrahtungsleitungen (24), die an die ersten Bitleitungen (11) und die zweiten Bitleitungen (12) angeschlossen sind, wobei ein Ende jeder Verdrahtungsleitung über einen ersten Kontakt an die erste Bitleitung angeschlossen ist, und das andere Ende über einen zweiten Kontakt an die zweite Bitleitung in dem dritten Bereich und dem vierten Bereich angeschlossen ist.
13. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung P1 zwischen entweder dem ersten oder dem zweiten Kontakt und der Verdrahtungsleitung, wenn die Breite der ersten Bitleitungen (11) und der Abstand zwischen diesen bzw. die Breite der zweiten Bitleitungen (12) und der Abstand zwischen diesen durch L1, S1 bzw. L2, S2 definiert ist, folgende Bedingungen erfüllt: P1 = S1, S2 und S1 ≦ P1 < 2S1 und S2 ≦ P1 < 2S2.
14. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung mit
wenigstens einem Speicherzellenfeld, in welchem Speicherzellen (MC) in Form einer Matrix angeordnet sind;
Bitleitungen (BL), die an die Speicherzellen (MC) angeschlossen sind, und zum Auslesen von Information aus den und zum Einlesen von Information in die Speicherzellen (MC) verwendet werden;
Wortleitungen (WL), die die Bitleitungen (BL) kreuzen und zum Auswählen einer Speicherzelle (MC) verwendet werden, aus der Information auf die Bitleitung (BL) ausgelesen werden soll;
Leseverstärkerblöcken (SA), welche an die Bitleitungen (BL) diesen zugeordnet angeschlossen sind und Leseverstärker aufweisen, um die aus einer Speicherzelle (MC) ausgelesene Information zu lesen und zu verstärken, wobei entlang den Bitleitungen (BL) zumindest zwei Leseverstärkerblöcke (SA) nebeneinander angeordnet sind; und
Verdrahtungsleitungen (TL), welche die Bitleitungen (BL) mit den an sie anzuschließenden Leseverstärkerblöcken (SA), die nicht direkt neben den Bitleitungen angeordnet sind, dadurch verbinden, dass sie an den Leseverstärkerblöcken (SA) vorbeiführen, die direkt neben den Bitleitungen (BL) und weiteren Leseverstärkerblöcken (SA) angeordnet sind, wobei die Verdrahtungsleitungen (TL) in einer anderen Schicht als die Bitleitungen (BL) vorgesehen sind.
15. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseverstärkerblöcke (SA) erste und zweite Knoten aufweisen, an die Bitleitungen (BL) angeschlossen sind, um so eine Anordnung mit offenen Bitleitungen zu bilden, wobei zwei der Leseverstärkerblöcke (SA) Seite an Seite entlang der Bitleitungen angeordnet sind, der erste Knoten an eine Leitung des Bitleitungspaars angeschlossen ist, und der zweite Knoten an die andere Leitung des Bitleitungspaars über die Verdrahtungsleitung angeschlossen ist.
16. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseverstärkerblöcke (SA) erste und zweite Knoten aufweisen, an die Bitleitungen (BL) so angeschlossen sind, daß sie eine entlastete Anordnung mit offenen Bitleitungen bilden, wobei zwei der Leseverstärkerblöcke (SA) Seite an Seite entlang der Bitleitung angeordnet sind, der erste Knoten an eine Leitung des Bitleitungspaars angeschlossen ist, und der zweite Knoten an die andere Leitung des Bitleitungspaars über die Verdrahtungsleitung angeschlossen ist.
17. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseverstärkerblöcke (SA) so an die Bitleitungen (BL) angeschlossen sind, daß eine Anordnung mit gefalteten Bitleitungen ausgebildet wird, wobei zwei der Leseverstärkerblöcke (SA) Seite an Seite entlang der Bitleitungen angeordnet sind, der Leseverstärkerblock, der näher an dem Zellenfeld liegt, welches angeschlossen werden soll, direkt mit der Bitleitung verbunden ist, und der Leseverstärkerblock, der weniger nahe an der Bitleitung liegt, die angeschlossen werden soll, mit dem Zellenfeld über die Verdrahtungsleitung verbunden ist.
18. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseverstärkerblöcke (SA) so mit den Bitleitungen (BL) verbunden sind, daß eine Anordnung mit gefalteten Bitleitungen gebildet wird, wobei zwei der Leseverstärkerblöcke (SA) Seite an Seite entlang der Bitleitung angeordnet sind, und daß die Bitleitungen (BL) erste Bitleitungen (11) und zweite Bitleitungen (12) aufweisen, die oberhalb der ersten Bitleitungen (11) vorgesehen sind, wobei entweder die ersten Bitleitungen (11) oder die zweiten Bitleitungen (12) als Durchgangs-Verdrahtungsleitungen (TL) für die Leseverstärker verwendet werden, und die anderen als Verdrahtungsleitungen (TL) für die Leseverstärker verwendet werden.
19. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherzellenfeld erste Bereiche aufweist, welche mit Speicherzellen (MC) versehen sind, und zweite Speicherbereiche, die abwechselnd mit den ersten Bereichen angeordnet sind und keine Speicherzelle (MC) enthalten, und die zweiten Speicherbereiche Bereiche umfassen, bei welchen für eine festgelegte Anzahl Bitleitungspaare die ersten Bitleitungen (11) an die zweiten Bitleitungen (12) angeschlossen sind, und die zweiten Bitleitungen (12) an die ersten Bitleitungen (11) angeschlossen sind.
20. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bereiche umfassen:
dritte Bereiche, bei welchen für die Hälfte der Bitleitungspaare sich die ersten Bitleitungen (11) und die zweiten Bitleitungen (12) überkreuzen, und bei der übrigen Hälfte die ersten Bitleitungen (11) an die zweiten Bitleitungen (12) angeschlossen sind, und die zweiten Bitleitungen (12) an die ersten Bitleitungen (11) angeschlossen sind; und
vierte Bereiche, die über die ersten Bereiche neben den dritten Bereichen angeordnet sind, wobei die ersten Bitleitungen (11) und die zweiten Bitleitungen (12) der Bitleitungspaare, bei welchen die ersten Bitleitungen (11) an die zweiten Bitleitungen (12) und die zweiten Bitleitungen (12) an die ersten Bitleitungen (11) angeschlossen sind, einander überkreuzen, und bei der verbleibenden Hälfte der Bitleitungspaare die ersten Bitleitungen (11) an die zweiten Bitleitungen (12) und die zweiten Bitleitungen (12) an die ersten Bitleitungen (11) angeschlossen sind.
21. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherzellenfeld erste Bereiche aufweist, welche mit Speicherzellen (MC) versehen sind, und zweite Speicherbereiche, welche abwechselnd mit den ersten Bereichen angeordnet sind, und keine Speicherzelle (MC) enthalten, und die zweiten Speicherbereiche dritte Bereiche aufweisen, bei welchen die ersten Bitleitungen (11) und die zweiten Bitleitungen (12) der Hälfte der Bitleitungspaare einander überkreuzen, sowie vierte Bereiche, in welchen die ersten Bitleitungen (11) und die zweiten Bitleitungen (12) der Bitleitungspaare der verbleibenden Hälfte des zweiten Bereiches einander in den dritten Bereichen neben den ersten Bereichen überkreuzen.
22. Dynamische Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseverstärker, die in den Leseverstärkerblöcken (SA) nebeneinander angeordnet sind, Seite an Seite angeordnet sind, so daß sie n-Graben-Bereiche miteinander teilen, um p-MOS-Transistoren zur Verfügung zu stellen, die zwischen den Verstärkerblöcken (SA) angeordnet sind.
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