DE4433873A1 - Halbleiterlaser und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Halbleiterlaser und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- G02B2006/12128—Multiple Quantum Well [MQW]
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleiter
laser und insbesondere auf einen integrierten Halbleiterla
ser und einen Lichtmodulator, welcher als Lichtquelle ver
wendet wird, die eine Modulation bei hoher Geschwindigkeit
ermöglicht und monolithisch auf demselben Halbleiter
substrat integriert ist. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich ebenso auf einen Halbleiterlaser, welcher eine Facet
tenfensterschicht enthält, die einen größeren Bandabstand
als die aktive Schicht an der lichtaussendenden Facette
aufweist. Die Erfindung bezieht sich ebenso auf Verfahren
zum Herstellen dieser Halbleiterlaser.
Eine integrierte Lichtquelle, in welcher ein lichtaus
sendendes Element eines Halbleiters mit einem Band großer
Wellenlänge (hiernach als Halbleiterlaser bezeichnet) und
ein Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines elektri
schen Feldes (hiernach als Lichtmodulator bezeichnet) auf
demselben Halbleitersubstrat wie einem InP-Substrat inte
griert sind, wird als Signallichtquelle für optische Kommu
nikation mit Hochgeschwindigkeitsmodulation verwendet.
Fig. 16(a) und 16(b) zeigen eine teilweise aufgebro
chene perspektivische Ansicht, welche eine vollständige
Struktur und einen Querschnittsabschnitt eines Hauptteils
entlang der Richtung der Resonatorlänge bzw. eine Struktur
eines integrierten Halbleiterlasers und Lichtmodulators
darstellt, welche in dem Journal of Lightwave Technology,
Band 8, Nr. 9, 1990, Seiten 1357-1362 angeführt sind.
Entsprechend diesen Figuren bezeichnet Bezugszeichen
300a ein Lichtmodulatorgebiet, Bezugszeichen 300b bezeich
net ein Halbleiterlasergebiet und Bezugszeichen 300 be
zeichnet ein n-Typ InP-Substrat. Bezugszeichen 302 bezeich
net eine n-Typ InGaAsP-Lichtführungsschicht, Bezugszeichen
303 bezeichnet eine nicht dotierte aktive InGaAsP-Schicht
und Bezugszeichen 304 bezeichnet eine nicht dotierte
InGaAsP-Pufferschicht, und Bezugszeichen 305 bezeichnet ei
ne p-Typ InP-Schicht. Des weiteren bezeichnet Bezugszeichen
306 eine nicht dotierte InGaAsP-Absorptionsschicht, Bezugs
zeichen 307 bezeichnet eine nicht dotierte InGaAsP-Puffer
schicht und Bezugszeichen 308 bezeichnet eine p-Typ InP-
Überzugs- bzw. InP-Überzugssschicht und Bezugszeichen 310
bezeichnet ein Beugungsgitter. Bezugszeichen 311 bezeichnet
eine mit Fe dotierte InP-Stromblockierungsschicht. Bezugs
zeichen 312 bezeichnet eine InGaAsP-Kontaktschicht. Bezugs
zeichen 313 bezeichnet eine p-Typ Verunreinigungsdiffusi
onsschicht. Bezugszeichen 314 bezeichnet eine SiN-Isolie
rungsschicht, und Bezugszeichen 315 bezeichnet eine Elek
trode mit p-Teil für einen Lichtmodulator. Bezugszeichen
316 bezeichnet eine Elektrode mit p-Teil für einen Halblei
terlaser. Bezugszeichen 317 bezeichnet eine gemeinsame
Elektrode mit n-Teil für sowohl den Halbleiterlaser als
auch den Lichtmodulator.
Verfahrensschritte zum Herstellen des in Fig. 16 darge
stellten integrierten Halbleiterlasers und Lichtmodulators
sind in Querschnitten in Fig. 17(a) bis 17(d) und in
perspektivischen Ansichten in Fig. 17(e) bis 17(i) ver
anschaulicht.
Es wird eine Beschreibung des Herstellungsverfahrens
gegeben. Zuerst wird, wie in Fig. 17(a) dargestellt, ein um
λ/4 verschobenes Beugungsgitter 310, dessen Mitten- bzw.
Rasterabstand 240 nm beträgt, in einem Gebiet, an welchem
ein Halbleiterlaser gebildet werden soll, auf einer Ebene
(100) eines n-Typ InP-Substrats 301 gebildet, welches in
der Figur mit B bezeichnet wird. Eine n-Typ InGaAsP-Licht
führungsschicht 302, welche eine Zusammensetzung entspre
chend einer Wellenlänge von 1,3 µm und einer Dicke von 0,1
µm besitzt, eine nicht dotierte aktive InGaAsP-Schicht 303,
welche eine Zusammensetzung entsprechend einer Wellenlänge
von 1,57 µm und eine Dicke von 0,1 µm besitzt, eine nicht
dotierte InGaAsP-Pufferschicht 304, welche eine Zusammen
setzung entsprechend einer Wellenlänge von 1,3 µm und eine
Dicke von 0,1 µm besitzt, und eine p-Typ InP-Schicht 305
einer Dicke von etwa 1 µm sind aufeinanderfolgend in dieser
Reihenfolge durch epitaxiales Aufwachsen aufgewachsen, und
eine Photolackschicht 320 wird auf der p-Typ InP-Schicht
305 (Fig. 17(b)) gebildet.
Ein Teil der Photolackschicht 320 auf einem Gebiet, an
welchem der Lichtmodulator gebildet werden soll (in der Fi
gur mit A bezeichnet) wird durch herkömmliche Photolitho
graphie-Technik entfernt, und danach wird auf der p-Typ
InP-Schicht 305, der nicht dotierten InGaAsP-Pufferschicht
304, der nicht dotierten aktiven InGaAsP-Schicht 303 und
der n-Typ InGaAsP-Lichtführungsschicht 302 unter Verwendung
der Photolackschicht als Maske ein Trockenätzen durchge
führt, wodurch die Oberfläche des Substrats 301 an dem Ge
biet, an welchem ein Lichtmodulator gebildet werden soll,
ausgesetzt ist (Fig. 17(c)).
Eine nicht dotierte InGaAsP-Lichtabsorptionsschicht
306, welche einen Bandabstand entsprechend einer Wellen
länge von 1,44 µm und eine Dicke von 0,3 bis 0,5 µm be
sitzt, eine nicht dotierte InGaAsP-Pufferschicht 307, wel
che eine Wellenlänge von 1,25 µm und eine Dicke von 0,1 bis
0,3 µm besitzt, und eine p-Typ InP-Überzugsschicht 308 ei
ner Dicke von etwa 3 µm sind aufeinander durch Hybrid-Gas
phasenepitaxie (hiernach mit VPE (vapor phase epitaxy) be
zeichnet) aufgewachsen, und danach wird eine Photolack
schicht 321 auf der p-Typ InP-Überzugsschicht 308 gebildet
(Fig. 17(d)). Danach wird die Photolackschicht 321 in eine
Streifenform entlang der Lichtführungsrichtung des zu bil
denden Halbleiterlasers durch herkömmliche Photolithogra
phie strukturiert, und danach wird auf den Halbleiter
schichten, welche auf dem Substrat 301 gebildet sind, unter
Verwendung der strukturierten Photolackschicht 321 als
Maske Trockenätzen durchgeführt, wodurch die Halbleiter
schichten in einen Mesastreifen 325 mit einer Breite von 2
µm umgestaltet werden. Darauf folgend werden die nicht do
tierte InGaAsP-Lichtabsorptionsschicht 306, die nicht do
tierte InGaAsP-Pufferschicht 307 und die p-Typ InP-Über
zugsschicht 308, welche auf dem Gebiet für den Halbleiter
lasers aufgewachsen sind, durch Ätzen entfernt, und danach
wird eine geätzte Rinne für eine elektrische Isolierung 326
zwischen dem Gebiet für den Lichtmodulator und dem Gebiet
für den Halbleiterlaser gebildet, wodurch sich ein Zustand
ergibt, welcher in Fig. 7(e) dargestellt ist.
Eine hochohmige mit Fe dotierte InP-Stromblockierungs
schicht 311 ist durch VPE (vapor phase epitaxy = Gasphasen
epitaxie) aufgewachsen, um die beiden Seiten des Mesastrei
fens 325 und die elektrische Isolierungsrinne 326 zu ver
graben, und darauf folgend wächst eine nicht dotiere InGaAs-
Kontaktschicht 312 darauf durch VPE auf (Fig. 17(f)).
Danach wird eine Schicht eines dielektrischen Materials
330 auf der Kontaktschicht 312 gebildet, und es werden
streifenförmige Öffnungen auf dieser Schicht des dielektri
schen Materials in einem Gebiet gebildet, an welchem ein
Lichtmodulator gebildet werden soll, bzw. an einem Gebiet,
wo ein Halbleiterlaser gebildet werden soll. Danach wird
eine selektive Diffundierung von Zink unter Verwendung der
dielektrischen Schicht als Maske durchgeführt, wodurch p-
Typ Diffundierungsgebiete 313 an Teilen der mit Fe dotier
ten InP-Stromblockierungsschicht 311 und der nicht dotier
ten InGaAsP-Kontaktschicht 312 gebildet werden, deren Teile
auf den Mesastreifen 325 gebildet sind, so daß die Diffun
dierungsfronten der p-Typ Diffundierungsgebiete 313 die Me
sastreifen 325 erreichen (Fig. 17(e)).
Danach wird die InGaAs-Kontaktschicht 312 selektiv ge
ätzt, so daß Streifengebiete der Kontaktschicht 312 an dem
Gebiet für den Lichtmodulator bzw. an dem Gebiet für den
Halbleiterlaser verbleiben, wodurch sich ein Zustand er
gibt, der in Fig. 17(a) dargestellt ist.
Eine Siliziumnitridschicht 314 wird durch Bedecken der
oberen Oberflächen der streifenförmigen InGaAs-Kontakt
schicht 312 und der mit Fe dotierten InP-Schicht 311 aufge
tragen, und es werden herkömmliche Photolithographie und
Ätztechnik verwendet, um Öffnungen 314a und 314b zum Bilden
eines elektrischen Kontakts auf der Silziumnitridschicht
314 zu bilden (Fig. 17(i)).
Danach wird eine Metallschicht zum Bilden einer Elek
trode mit p-Teil auf der Siliziumnitridschicht 314 gebil
det, welche die Öffnungen 314a und 314b verdeckt, und diese
Metallschicht wird strukturiert, daß die die Öffnungen 314a
und 314b verdeckende Teile und die Randteile davon verblei
ben, und danach wird eine gemeinsame Elektrode mit n-Teil
317 auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats 301 ge
bildet, woraus sich ein integrierter Halbleiterlaser und
Lichtmodulator ergibt, der durch monolithisches Integrieren
eines Halbleiterlasers und eines Lichtmodulators auf dem
selben Substrat, wie in Fig. 16 dargestellt, gebildet ist.
Es wird eine Beschreibung des Betriebs gegeben. Bei ei
nem optischen integrierten Halbleiterlaser nach dem Stand
der Technik ist der Bandabstand der nicht dotierten
InGaAsP-Lichtabsorptionsschicht 306 in dem Lichtmodulator
teil größer als der Bandabstand der aktiven Schicht 303 des
Halbleiterlaserteils, und das in der aktiven Schicht 303
ausgesandte Licht an dem Halbleiterlaserteil in dem Me
sastreifen pflanzt sich in die nicht dotierte InGaAsP-
Lichtabsorptionsschicht 306 in dem Lichtmodulatorteil fort
und wird von der Spaltung der Facette der nicht dotierten
InGaAsP-Lichtabsorptionsschicht 306 ausgesandt. Wenn in
diesem Zustand keine Spannung an den Lichtmodulator (in ei
nem Zustand ohne Vorspannung) angelegt ist, tritt das
Licht, welches sich in Richtung zu der Vorderseite der
Facette fortpflanzt, durch die Lichtabsorptionsschicht 306
hindurch und tritt von der Spaltung der Facette der
Lichtabsorptionsschicht 306 nach außen aus. Da danach die
Lichtabsorptionsschicht 306 einen Bandabstand hat, welcher
größer ist als der Bandabstand der aktiven Schicht 303,
tritt das Laserlicht durch das Lichtmodulatorgebiet hin
durch, ohne absorbiert zu werden. Wenn demgegenüber eine
Vorspannung in Sperrichtung über den Lichtmodulator durch
Anlegen einer positiven Spannung an die Elektrode mit n-
Teil 317 bzw. einer negativen Spannung an die Elektrode mit
p-Teil 315 angelegt wird, wird ein elektrisches Feld an die
Lichtabsorptionsschicht 306 angelegt. Darauf wird infolge
des Franz-Keldysh-Effekts der Bandabstand der Lichtabsorp
tionsschicht wesentlich reduziert, wie in Fig. 19 darge
stellt ist, wodurch das sich fortpflanzende Licht von der
Lichtabsorptionsschicht absorbiert wird und nicht aus der
Facette austritt. Bei dieser Vorrichtung bzw. nach diesem
Verfahren nach dem Stand der Technik wird eine Vorspannung
in Sperrichtung über den Lichtmodulator angelegt, wie oben
beschrieben ist, so daß ein optisches Signal, welches eine
Übertragungs- bzw. Durchlässigkeitscharakteristik von bei
spielsweise etwa 5 Gb/s besitzt, erzeugt wird.
In dem integrierten Halbleiterlaser und Lichtmodulator,
welcher in Fig. 16 dargestellt ist, sind die Lichtabsorpti
onsschicht 306 an dem Lichtmodulatorgebiet und die aktive
Schicht 303 an dem Halbleitergebiet unterschiedliche Halb
leiterschichten, welche unterschiedliche Brechungszahlen
besitzen und durch separate epitaxiale Aufwachsverfahren
gebildet sind. Darüber hinaus sind die Schichten 306, 307
und 308 des Lichtmodulators stark an dem Übergangs- bzw.
Verbindungsteil zu dem Halbleiterlaserteil während des epi
taxialen Aufwachsens aufgewachsen, und die aktive Schicht
303 an dem Laserdiodengebiet und die Lichtabsorptions
schicht 306 an dem Lichtmodulatorgebiet sind nicht glatt
miteinander verbunden. Daher kann Reflektion und Streuung
von Licht an dem Verbindungsteil zwischen den zwei Schich
ten auftreten, was zu einer Verschlechterung der optischen
Kopplungseffizienz zwischen dem Halbleiterlaser und dem
Lichtmodulator führt.
Wenn ein selektives Aufwachsen unter Verwendung einer
Isolierungsschicht durchgeführt wird, d. h. ein Bedecken ei
nes Teils der Waferoberfläche mit einer Isolierungsschicht
und Durchführen eines Aufwachsens lediglich an einem Gebiet
der Waferoberfläche, dessen Gebiet nicht mit der Isolie
rungsschicht bedeckt ist, tritt ein sogenanntes Randauf
wachsen auf, bei welchem die Wachstumsschicht in der Nähe
der Grenze zwischen einem Teil, der von der Isolations
schicht bedeckt ist, und einem Teil, der nicht von der Iso
lationsschicht bedeckt ist, dick wird. Es tritt ebenso in
einem Fall, bei welchem ein Kristallaufwachsen auf einer
Wafer durchgeführt wird, welche eine Stufe aufweist, ein
Randaufwachsen auf, bei welchem die auf dem konkaven Teil
aufgewachsene Schicht an dem Gebiet für den Lichtmodulator
in der Nähe der Stufe dick wird.
Die oben beschriebene optische Kopplungseffizienz wird
wesentlich von dem Grad des Randaufwachsens beeinflußt, und
der Grad des Randaufwachsens infolge der Stufe eines Wafers
wird groß, wenn die Stufe des Wafers groß ist. Entsprechend
diesem Stand der Technik ist die Stufe des Wafers gleich
oder größer als die Gesamtdicke der Führungsschicht 302,
der aktiven Schicht 303, der nicht dotierten InGaAsP-Puf
ferschicht 304 und der p-Typ InP-Schicht 305, d. h. 1,3 µm,
und der Grad des Randaufwachsens ist daher recht groß.
Darüber hinaus verschlechtert das Randaufwachsen nicht
nur die optische Kopplungseffizienz, sondern erzeugt eine
große Stufe an der Oberfläche auf das Kristallaufwachsen,
wodurch ein im wesentlichen großes Hindernis bei dem Ver
fahren nach der Stegbildung geschaffen ist.
Wenn demgegenüber Halbleiterschichten epitaxial durch
MOCVD bezüglich eines vorbestimmten Gebiets eines Halblei
tersubstrats epitaxial aufgewachsen sind, welches durch et
wa eine Siliziumdioxidschicht oder eine Siliziumnitrid
schicht bedeckt ist, wird das Materiegas, welches direkt
auf die Oberfläche des Halbleitersubstrats gebracht wird,
auf dem Substrat thermisch gelöst, wächst, so wie es ist,
darauf auf, während das auf die Isolierungsschicht ge
brachte Materiegas nicht auf der Isolierungsschicht rea
giert und auf die Isolierungsschicht diffundiert und sich
zu einem Teil bewegt, an welchem das Halbleitersubstrat
ausgesetzt ist. Danach wird es thermisch auf dem Halblei
tersubstrat gelöst und wächst darauf epitaxial auf. Während
dieses epitaxialen Aufwachsens ergibt sich eine Veränderung
der Dicke der Halbleiterschicht infolge einer Differenz der
Wachstumsgeschwindigkeit der Halbleiterschicht zwischen ei
ner Position nahe und einer Position entfernt von der Iso
lierungsschicht auf der Grundlage der oben beschriebenen
Natur, und die Halbleiterschicht, welche an der Position
nahe der Isolierungsschicht aufgewachsen ist, wird dick,
während die Halbleiterschicht, welche an einer Position ab
seits der Isolierungsschicht aufgewachsen ist, dünn wird.
In den vergangenen Jahren ist unter Verwendung der Natur
des Auftretens einer Veränderung in der Dicke der Halblei
terschicht, wenn ein epitaxiales Aufwachsen durch MOCVD in
einem Zustand durchgeführt wird, bei welchem eine Isolie
rungsschicht auf einem vorbestimmten Gebiet auf dem
Substrat gebildet wird, vorgeschlagen worden, einen inte
grierten Halbleiterlaser und Lichtmodulator zu erzeugen,
bei welchen Halbleiterschichten für einen Halbleiterlaser
und Halbleiterschichten für einen Lichtmodulator gleichzei
tig durch dasselbe epitaxiale Aufwachsen gebildet werden.
Fig. 18(a), 18(b) und 18(c) zeigen Diagramme, welche
eine Struktur und ein Herstellungsverfahren eines anderen
Halbleiterlasers und Lichtmodulators nach dem Stand der
Technik erläutern, die nach dem oben beschriebenen Verfah
ren hergestellt worden sind, das in Electronics Letters, 7.
November 1991, Band 27, Nr. 23, Seiten 2138-2140 ange
führt ist. Entsprechend Fig. 18(b) bezeichnen Bezugszeichen
A und B Teile einer vergrößerten Ansicht, welche die
Schichtstrukturen der Halbleiterschichten in dem Lichtmodu
latorgebiet bzw. dem Halbleiterlasergebiet veranschaulicht.
Entsprechend dieser Figuren bezeichnet das Bezugszei
chen 350a ein Halbleiterlasergebiet und Bezugszeichen 350b
bezeichnet ein Lichtmodulatorgebiet. Bezugszeichen 351 be
zeichnet ein n-Typ InP-Substrat, Bezugszeichen 352 bezeich
net eine n-Typ InGaAsP-Lichtführungsschicht, Bezugszeichen
353 bezeichnet eine InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmulden
schicht, Bezugszeichen 355 bezeichnet eine p-Typ InP-Über
zugsschicht, und Bezugszeichen 356 bezeichnet eine p-Typ
InGaAsP-Kappenschicht. Darüber hinaus bezeichnet Bezugszei
chen 357 ein Beugungsgitter, Bezugszeichen 358 bezeichnet
eine Elektrode mit p-Teil für den Lichtmodulator, Bezugs
zeichen 359 bezeichnet eine Elektrode mit p-Teil für den
Halbleiterlaser, und Bezugszeichen 360 bezeichnet eine
Elektrode mit n-Teil, welche gemeinsam für den Lichtmodula
tor und den Halbleiterlaser verwendet wird.
Es wird eine Beschreibung des Verfahrens zum Herstellen
des integrierten Halbleiterlasers und Lichtmodulators gege
ben. Wie in Fig. 18(a) dargestellt ist, wird zuerst ein
Beugungsgitter 357 auf dem InP-Substrat 351 an der Oberflä
che des Gebiets für den Halbleiterlaser gebildet, und es
wird eine streifenförmige Siliziumdioxidschicht 370 entlang
der Lichtwellenführungsrichtung des zu bildenden Halblei
ters gebildet, um dazwischen das Beugungsgitter 357 zu set
zen (in der Figur ist ein Gebiet zum Erzeugen eines Licht
modulatorteils diesseits dargestellt). Die Größe der Sili
ziumoxidschicht 370 beträgt beispielsweise etwa 200 µm ×
400 µm und die Entfernung zwischen den Siliziumoxidschich
ten 370 (die Breite des Gebiets, in welchem das Beugungs
gitter 357 gebildet wird) beträgt etwa 200 µm.
Eine n-Typ InGaAsP-Lichtführungsschicht 352, eine
InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenschicht 353 und eine p-
Typ InP-Überzugsschicht 355 sind aufeinanderfolgend kri
stallin auf dem Substrat 351 aufgewachsen. Danach wird in
einem Gebiet zwischen der Siliziumoxidschicht 370 (d. h. in
einem Gebiet für einen Halbleiterlaser), die Aufwachsge
schwindigkeit größer als in dem Gebiet, bei welchem keine
Siliziumoxidschicht vorliegt (d. h. bei einem Gebiet für ei
nen Lichtmodulator), da die Materieelemente übermäßig dif
fundierend der Maske zugeführt werden. Als Ergebnis wird
die Dicke der jeweiligen Schichten an dem Gebiet, bei wel
chem die Siliziumoxidschicht vorgesehen ist, etwa 1,5 bis 2
mal so dick wie bei einem Gebiet, bei welchem keine Maske
vorhanden ist. Demgegenüber wird die Schichtdicke der Mul
denschicht 381b der MQW-Schicht des Halbleiterlasers dicker
als die Dicke der Muldenschicht 381a der MQW-Schicht des
Lichtmodulators, wodurch der Bandabstand der MQW-Schicht
des Halbleiterlasers größer als der Bandabstand der MQW-
Schicht des Lichtmodulators wird (Fig. 18(b)).
Danach wird eine p-Typ InGaAsP-Kappenschicht 356 auf
der p-Typ InP-Überzugsschicht 355 gebildet, und ein Teil
der InGaAsP-Kappenschicht zwischen dem Halbleiterlaserteil
und dem Lichtmodulatorteil wird durch Ätzen entfernt, um
die Teile zu trennen. Eine Lichtmodulator-Elektrode mit p-
Teil 358 und eine LD-Elektrode mit p-Teil 359 werden auf
den jeweiligen getrennten Kappenschichten 356 gebildet, und
es wird eine gemeinsame Elektrode mit n-Teil 360 auf der
rückseitigen Oberfläche des Substrats 352 gebildet, wodurch
ein integrierter Halbleiterlaser und ein Lichtmodulator
fertiggestellt sind, welche auf demselben Substrat inte
griert sind (Fig. 18(c)).
Es wird eine Beschreibung des Betriebs gegeben. Die
InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenschicht 353 dient als
aktive Schicht in dem Gebiet des Halbleiterlasers und als
Lichtabsorptionsschicht in dem Gebiet des Lichtmodulators.
Wenn eine Vorspannung entsprechend einer Vorwärts- bzw.
Durchlaßrichtung über die Elektrode mit p-Teil und die
Elektrode mit n-Teil des Halbleiterlasers angelegt wird,
werden Ladungsträger in die InGaAs/InGaAsP-Vielfachquanten
muldenschicht 353 injiziert, und es tritt eine Laseroszil
lation bei einer Wellenlänge in Übereinstimmung mit dem ef
fektiven Bandabstand der MQW-Schicht und der Periode des
Beugungsgitters 357 auf. Der Bandabstand der MQW-Schicht
hängt von der Dicke der Muldenschicht der MQW-Schicht ab,
und wenn die Muldenschichtdicke kleiner wird, wird der
Bandabstand größer. Wie bereits beschrieben, ist während
des selektiven Aufwachsens durch MOCVD die Dicke der Mul
denschicht größer in dem Halbleiterlasergebiet als in dem
Lichtmodulatorgebiet, und die Energie des Bandabstands Eg1
der MQW-Schicht in dem DFB-Lasergebiet ist größer als die
Energie des Bandabstands Eg2 derjenigen in dem Lichtmodula
torgebiet. Wenn der Lichtmodulator auf einen Zustand ohne
Vorspannung eingestellt wird und der DFB-Laser in einen Zu
stand einer Durchlaßspannung eingestellt wird, um kontinu
ierlich zu oszillieren, wird das Laserlicht der Wellenlänge
(λ1 = 1,24/Eg1) nicht in dem Lichtmodulatorgebiet absor
biert, da Eg1 < Eg2, und es tritt aus der Facette heraus.
Wenn demgegenüber an den Lichtmodulator infolge des Quanten
begrenzten Starkeffekts (Quantum-Confined Stark Effect) ei
ner MQW-Schicht eine Vorspannung in Sperrichtung angelegt
wird, wird das Absorptionsende infolge der Erregung in
Richtung der Seite der größeren Wellenlänge verschoben, wie
in Fig. 20 dargestellt ist, und der effektive Bandabstand
Eg′2 wird kleiner als der Wert in dem DFB-Lasergebiet (Eg′2
< Eg1), wodurch das Laserlicht von dem Lichtmodulator ab
sorbiert wird und der Lichtausgang abgeschaltet wird. Dem
entsprechend kann das Laserlicht durch Modulieren einer an
dem Lichtmodulator angelegten Spannung ein- oder ausge
schaltet werden.
Darüber hinaus ist ein AlGaAs-Reihenhalbleiterlaser
großer Ausgangsleistung auf einem GaAs-Substrat gebildet,
wobei eine Vielzahl von Oberflächenebenen an der Oszillati
onsfacette des Lasers gebildet sind. Durch den Einfluß der
Oberflächenebenen bietet die Nähe der Facette äquivalent
eine Reduzierung des Bandabstands relativ zu dem Laserzen
tralteil. Dementsprechend wird das Gebiet in Facettennähe
zu einem Absorptionsgebiet bezüglich der Wellenlänge des
Laserlichts, und das lokalisierte Aufheizen des Absorpti
onsgebiets erhöht sich mit einem Ansteigen des Lichtaus
gangs. Da sich der Bandabstand mit einem Ansteigen der Tem
peratur reduziert, erhöht sich die Absorption von Laser
licht weiter, worauf die Temperatur angehoben wird und sich
eine positive Rückkopplung ergibt, was letztendlich zu ei
nem Schmelzen und zu einer Zerstörung führt. Dieses Phäno
men wird katastrophale optische Zerstörung genannt
(hiernach als COD (catastrophic optical damage) bezeich
net), welches ein ernstes Problem bei einem AlGaAs-Reihen
halbleiterlaser mit hohem Ausgang bedeutet. Eine Fenster
struktur ist an einem Gebiet in der Nähe der Laseroszilla
tionsfacette als Gebiet gebildet, welches einen größeren
Bandabstand als denjenigen der entsprechenden Oszillations
wellenlänge des Lasers besitzt, um die Lichtabsorption in
der Nähe der Facette zu reduzieren, wodurch die COD verhin
dert wird.
Fig. 21 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche eine
Struktur der Nähe der Laserfacette eines Halbleiterlasers
mit hohem Ausgang veranschaulicht, welcher eine Fenster
struktur an der Laseroszillationsfacette besitzt, und wird
angeführt in Japanese Journal of Applied Physics, Band 30,
(1991), 1904-1906. In der Figur bezeichnet Bezugszeichen
401 ein p-Typ GaAs-Substrat. Ein Bezugszeichen 402 bezeich
net eine n-Typ GaAs-Stromblockierungsschicht, Bezugszeichen 403
bezeichnet eine p-Typ Al0,33Ga0,67As-Überzugsschicht,
Bezugszeichen 404 bezeichnet eine aktive p-Typ
Al0,08Ga0,92As-Schicht, Bezugszeichen 405 bezeichnet eine
n-Typ Al0,33Ga0,67As-Überzugsschicht, und Bezugszeichen 406
bezeichnet eine n-Typ GaAs-Kontaktschicht. Bezugszeichen
407 bezeichnet eine durch Spaltung gebildete Facette (101)
und Bezugszeichen 408 bezeichnet eine nicht dotierte
AlGaAs-Fensterschicht, welche auf der Spaltungsfacette 407
gebildet ist.
Es wird eine Beschreibung des Herstellungsverfahrens
gegeben. Zuerst wird eine Halbleiterlaserstruktur durch ein
herkömmliches naßchemisches Ätzverfahren und ein LPE-Ver
fahren hergestellt. Mit anderen Worten, eine n-Typ GaAs-
Stromblockierungsschicht 402 wächst kristallin auf dem p-
Typ GaAs-Substrat 401 auf, und danach wird eine V-förmige
Streifenrinne, welche das Substrat 401 erreicht und die
Stromblockierungsschicht 402 durchdringt, an dem Zentral
teil des Elements durch Ätzen gebildet. Danach wachsen die
p-Typ AlGaAs-Überzugsschicht 403, die aktive p-Typ AlGaAs-
Schicht 404, die n-Typ GaAs-Überzugsschicht 405 und die n-
Typ GaAs-Kontaktschicht 406 aufeinanderfolgend kristallin
auf dem Wafer auf. Danach wird der Wafer auf eine ge
wünschte Dicke gebracht und in eine Balkenform einer Breite
entsprechend der Resonatorlänge aufgespalten. In einem ty
pischen Halbleiterlaser hohen Ausgangs beträgt die Resona
torlänge 300 bis 600 µm.
Ein Material, welches einen Bandabstand hat, welcher
größer ist als derjenige des Lichtes des oszillierenden La
sers wächst auf der Laserresonatorfacette 407 durch MOCVD
auf, welche durch Spaltung gebildet worden ist. Bei dieser
Vorrichtung nach dem Stand der Technik beträgt die Laseros
zillationswellenlänge 830 nm, was einer Energie von etwa
1,49 eV entspricht, und es wird eine nicht dotierte
Al0,4Ga0,6As-Schicht 408 als Fensterschicht verwendet, wel
che einen Bandabstand von etwa 1,93 eV besitzt. Nachdem die
Elektroden gebildet sind, wird eine Ummantelung der Fen
sterschichtfacette und eine Chipseparation durchgeführt,
womit ein Laserchip fertiggestellt ist.
In der oben beschriebenen Referenz wird berichtet, daß
die Annahme einer derartigen Fensterstruktur unterdrückt
wird, wodurch ein hoher Ausgang und eine Verlängerung der
Lebenszeit erzielt wird.
Da bei dem integrierten Halbleiterlaser und Lichtmodu
lator nach dem Stand der Technik, welcher in Fig. 18 darge
stellt ist, die aktive Schicht eines Halbleiterlasers und
die aktive Schicht des Lichtmodulators, d. h. die Lichtab
sorptionsschicht, aus einer ununterbrochenen Halbleiter
schicht gebildet sind, welche durch dasselbe Verfahren er
zeugt worden ist, kann sich das Laserlicht, welches in dem
Halbleiterlaser erzeugt worden ist, in Richtung auf die
Lichtmodulatorseite entsprechend dem integrierten Halblei
terlaser und Lichtmodulator nach dem Stand der Technik,
welcher in Fig. 16 dargestellt ist, effektiv fortpflanzen.
Bei dem Verfahren des Kristallaufwachsens jedoch, welches
bei der Herstellung des in Fig. 18 dargestellten Halblei
terlasers und Lichtmodulators verwendet wird, in welchem
die Differenz der Schichtdicke der aufgewachsenen Halblei
terschichten positiv zwischen einer Position nahe und einer
Position abseits der Isolationsschicht auf dem Halbleiter
substrat erzeugt worden ist, unter Verwendung, daß dort ei
ne Differenz der Menge des Materiegases vorliegt, welche
zu dem epitaxialen Aufwachsen beiträgt, wodurch in densel
ben Halbleiterschichten ein Teil erzeugt wird, der einen
größeren Bandabstand besitzt, und ein Teil, welcher einen
kleineren Bandabstand besitzt, werden strikte Aufwachsbe
dingungen erfordert und es tritt ein Mangel an Reproduzier
barkeit auf. Da darüber hinaus ein selektives Aufwachsen
unter Verwendung einer Isolierungsschicht für das Kri
stallaufwachsen bezüglich der aktiven Schicht des Halblei
terlasers und der Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodula
tors verwendet wird, welche die tatsächliche Bauteilcharak
teristik bestimmen, muß die Kristallqualität nicht so gut
sein wie die Kristallqualität bei dem konventionellen Kri
stallaufwachsen, bei welchem keine selektive Maske verwen
det wird. Mit anderen Worten, beim Betrieb dieses inte
grierten Halbleiterlasers und Lichtmodulators wird keine
befriedigende Zuverlässigkeit und Lebensdauer bezüglich der
Vorrichtung erzielt.
Beim Herstellen des in Fig. 21 dargestellten Fenster
struktur-Halbleiterlasers nach dem Stand der Technik trat
das Problem auf, daß ein kompliziertes Verfahren der Spal
tung des Wafers in eine Balkenform einer Breite entspre
chend der Resonatorlänge des Halbleiterlasers und danach
die Durchführung eines epitaxialen Aufwachsens erfordert
wurde. Darüber hinaus hängt bei dem Verfahren des Durchfüh
rens des epitaxialen Aufwachsens auf die Spaltungsfacette
die Qualität des Kristallaufwachsens der aufgewachsenen
Halbleiterschicht (Fensterschicht) wesentlich von dem Spal
tungszustand ab, und es mangelt an Reproduzierbarkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen inte
grierten Halbleiterlaser und Lichtmodulator vorzusehen, bei
welchem eine aktive Schicht eines Halbleiterlasers und eine
Lichtabsorptionsschicht eines Lichtmodulators gleichzeitig
durch ein herkömmliches epitaxiales Aufwachsen erzeugt wer
den kann, und welche überlegen bezüglich der Bauelementezu
verlässigkeit ist, und eine sehr lange Lebensdauer besitzt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Halbleiterlaser vorzusehen, welcher kein epitaxiales Auf
wachsen auf eine Spaltungsfacette erfordert, daß einen Man
gel an Reproduzierbarkeit aufweist, und welcher mit einer
hohen Reproduzierbarkeit und Leichtigkeit hergestellt wer
den kann. Andere Vorteile und Aspekte der vorliegenden Er
findung sind aus der hiernach gegebenen detaillierten Be
schreibung ersichtlich; es sollte jedoch verstanden werden,
daß die detaillierte Beschreibung und die spezifische Aus
führungsform lediglich als Veranschaulichung gegeben bzw.
dargelegt wird, und daß verschiedene Veränderungen und Mo
difizierungen im Rahmen der Erfindung dem Fachmann aus der
detaillierten Beschreibung ersichtlich sind.
In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorlie
genden Erfindung enthält eine Halbleiterlaservorrichtung
einen Halbleiterlaser, der in einem ersten Gebiet auf einem
Halbleitersubstrat angeordnet ist, und einen Lichtmodulator
eines Elektrofeld absorbierenden Typs, welcher in einem
zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat benachbart zu dem
ersten Gebiet angeordnet ist, und moduliertes Licht mittels
Durchlassens oder Absorbierens des in dem Halbleiterlaser
erzeugten Lichts ausgibt. Des weiteren ist eine Halbleiter
laminierungsschichtstruktur enthalten, welche eine Quanten
muldenstrukturschicht aufweist, die über dem ersten Gebiet
und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat angeord
net ist, und eine fehlangepaßte Gitterschicht, welche einen
Halbleiter aufweist, der eine Gitterkonstante besitzt, wel
che kleiner ist als diejenige des Halbleitersubstrats, des
sen Schicht auf einem Teil der Halbleiterlaminierungs
schichtstruktur angeordnet ist, deren Teil auf dem ersten
Gebiet angeordnet ist.
In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorlie
genden Erfindung enthält eine Halbleiterlaservorrichtung
einen Halbleiterlaser, welcher auf einem ersten Gebiet ei
nes Halbleitersubstrats angeordnet ist, und einen Lichtmo
dulator eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds,
welcher an einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat
benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist und mittels
Durchlassens oder Absorbierens des in dem Halbleiterlaser
erzeugten Lichts ein moduliertes Licht ausgibt. Des weite
ren ist eine Halbleiterlaminierungsschichtstruktur enthal
ten, welche eine Quantenmuldenstrukturschicht aufweist, die
über dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halb
leitersubstrat angeordnet ist, und eine fehlangepaßte Git
terschicht, die eine Halbleiter mit einer größeren Gitter
konstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist,
welche auf einem Teil der Halbleiterlaminierungsschicht
struktur angeordnet ist, deren Teil an dem ersten Gebiet
angeordnet ist.
In Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der vorlie
genden Erfindung enthält eine Halbleiterlaservorrichtung
einen Halbleiterlaser, welcher auf einem ersten Gebiet ei
nes Halbleitersubstrats angeordnet ist, und einen Lichtmo
dulator eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds,
welcher an einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat
benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist, und modul
iertes Licht mittels Durchlassens oder Absorbierens des in
dem Halbleiterlaser erzeugten Lichts ausgibt. Des weiteren
ist eine Halbleiterlaminierungsschichtstruktur enthalten,
welche eine Quantenmuldenstrukturschicht enthält, die über
dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halblei
tersubstrat angeordnet ist, und eine fehlangepaßte Gitter
schicht, die über der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur
erzeugt worden ist, welche auf dem ersten und dem zweiten
Gebiet angeordnet ist und einen Halbleiter aufweist, der
eine Gitterkonstante besitzt, die kleiner als diejenige des
Halbleitersubstrats ist, wobei die Dicke von der oberen
Oberfläche der Muldenschicht, welche die Quantenmulden
struktur erzeugt, bis zu unteren Oberfläche der fehlange
paßten Gitterschicht t1 an dem ersten Gebiet und t2 an dem
zweiten Gebiet beträgt, wobei t1 < t2 ist.
In Übereinstimmung mit einem vierten Aspekt der vorlie
genden Erfindung enthält eine Halbleiterlaservorrichtung
einen Halbleiterlaser, der auf einem ersten Gebiet eines
Halbleitersubstrats angeordnet ist, und einen Lichtmodula
tor eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds,
welcher an einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat
benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist und modul
iertes Licht mittels Durchlassens oder Absorbierens des in
dem Halbleiterlaser erzeugten Lichts moduliert. Des weite
ren ist eine Halbleiterlaminierungsschichtstruktur enthal
ten, welche eine Quantenmuldenstrukturschicht enthält, die
über dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halb
leitersubstrat angeordnet ist, und eine fehlangepaßte Git
terschicht, welche über der Halbleiterlaminierungsschicht
struktur auf dem ersten und dem zweiten Gebiet angeordnet
ist und einen Halbleiter aufweist, der eine Gitterkonstante
besitzt, die größer als diejenige des Halbleitersubstrats
ist, wobei die Dicke von der oberen Oberfläche der Mulden
schicht, welche die Quantenmuldenstruktur erzeugt, bis zu
der unteren Oberfläche der fehlangepaßten Gitterschicht t1
an dem ersten Gebiet und t2 an dein zweiten Gebiet beträgt,
wobei t1 < t2 ist.
In Übereinstimmung mit einem fünften Aspekt der vorlie
genden Erfindung weist ein Verfahren zum Erzeugen einer
Halbleiterlaservorrichtung, welche einen Halbleiterlaser
enthält, der auf einem ersten Gebiet eines Halbleiter
substrats angeordnet ist, und einen Lichtmodulator eines
Typs zur Absorption eines elektrischen Felds, der an einem
zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat benachbart zu dem
ersten Gebiet angeordnet ist und moduliertes Licht mittels
Durchlassens oder Absorbierens von Licht moduliert, das in
dem Halbleiterlaser erzeugt worden ist, die Schritte des
Erzeugens einer Halbleiterlaminierungsstruktur, welche eine
Quantenmuldenstrukturschicht auf dem ersten Gebiet und dem
zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat ununterbrochen
über die zwei Gebiete aufweist, und Erzeugen einer fehlan
gepaßten Gitterschicht auf, welche einen Halbleiter auf
weist, der eine Gitterkonstante besitzt, die größer als
diejenige des Halbleitersubstrats ist, auf der Halbleiter
laminierungsstruktur, die auf dem zweiten Gebiet gebildet
ist.
In Übereinstimmung mit einem sechsten Aspekt der vor
liegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Herstellen ei
ner Halbleiterlaservorrichtung, die einen Halbleiterlaser
enthält, der auf einem ersten Gebiet eines Halbleiter
substrats angeordnet ist und einen Lichtmodulator eines
Typs zur Absorption eines elektrischen Felds aufweist, wel
cher an einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat be
nachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist und modulier
tes Licht mittels Durchlassens oder Absorbierens des in dem
Halbleiterlaser erzeugten Lichts ausgibt, die Schritte ei
nes Bildens einer Halbleiterlaminierungsstruktur, welche
eine Quantenmuldenstrukturschicht auf dem ersten Gebiet und
dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat ununterbro
chen über den zwei Gebieten aufweist, und Erzeugen einer
fehlangepaßten Gitterschicht auf, welche einen Halbleiter
aufweist, der eine Gitterkonstante besitzt, die größer als
diejenige des Halbleitersubstrats ist, auf der Halbleiter
laminierungsstruktur, die auf dem zweiten Gebiet gebildet
ist.
In Übereinstimmung mit einem siebten Aspekt der vorlie
genden Erfindung enthält ein Halbleiterlaser eine Halblei
terlaminierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht
einer Quantenmuldenstruktur enthält, eine fehlangepaßte
Gitterschicht, die einen Halbleiter aufweist, der eine Git
terkonstante besitzt, die kleiner ist als diejenige des
Halbleitersubstrats, das auf einem vorgeschriebenen Gebiet
auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur angeordnet
ist, und eine lichtaussendende Facette, welche einschließ
lich eines aktiven Schichtteils direkt unter dem Gebiet ge
bildet ist, an welchem die fehlangepaßte Gitterschicht ge
bildet ist.
In Übereinstimmung mit einer achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält ein Halbleiterlaser eine
Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine aktive
Schicht einer Quantenmuldenstruktur enthält, eine fehlange
paßte Gitterschicht, die einen Halbleiter aufweist, welche
eine Gitterkonstante besitzt, die größer ist als diejenige
des Halbleitersubstrats, das auf einem vorgeschriebenem Ge
biet auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur angeord
net ist, die auf dem zweiten Gebiet gebildet ist, und eine
lichtaussendende Facette, welche einschließlich eines akti
ven Schichtteils direkt unter dem Gebiet gebildet ist, an
welchem die fehlangepaßte Gitterschicht nicht gebildet ist.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist
eine fehlangepaßte Gitterschicht oberhalb derselben Quan
tenmuldenstruktur angeordnet, die gleichzeitig epitaxial
aufgewachsen ist, um den Bandabstand der Quantenmulden
strukturschicht um einen Teil davon abzusetzen, wodurch die
aktive Schicht der Halbleiterschicht und die Lichtabsorpti
onsschicht des Lichtmodulators erzeugt werden. Daher kann
die aktive Schicht des Halbleiterlasers und die Lichtab
sorptionsschicht des Lichtmodulators aus derselben und
gleichförmig dicken Halbleiterschicht gebildet sein, und
die Übertragungs- bzw. Durchlässigkeitseffizienz des in dem
Halbleiterlaser erzeugten Laserlichts zu dem Lichtmodulator
kann im Vergleich mit einer Vorrichtung nach dem Stand der
Technik wesentlich verbessert werden. Darüber hinaus kann
die aktive Schicht des Halbleiterlasers und die Lichtab
sorptionsschicht des Lichtmodulators nicht durch Aufwachsen
unter Verwendung eines selektiven Aufwachsens oder ähnli
chem durch das herkömmliche epitaxiale Aufwachsverfahren
zur Zeit gebildet werden, wodurch die Qualität der Halblei
terschicht bezüglich der aktiven Schicht des Halbleiterla
sers und der Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodulators,
welche sich weitgehend auf die Vorrichtungscharakteristik
auswirken, ziemlich überlegen gemacht werden kann, und es
wird ein integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator
erzeugt, welcher eine hohe Zuverlässigkeit und eine sehr
lange Lebensdauer besitzt.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird
der Bandabstand der aktiven Quantenmuldenschicht um ein
Teil durch Anordnen einer fehlangepaßten Gitterschicht über
die aktive Quantenmuldenschicht abgesetzt. Daher wird eine
Fensterstruktur vorgesehen, welche einen größeren Bandab
stand in der Nähe der lichtaussendenden Facette besitzt als
demjenigen der aktiven Schicht innerhalb des Lasers, wo
durch ein kompliziertes Verfahren wie ein epitaxiales Auf
wachsen auf die gespaltene Facette nicht erfordert wird,
und es kann ein Halbleiterlaser mit einer Fensterstruktur
mit einer hohen Reproduzierbarkeit und mit einer hohen
Steuerbarkeit erzeugt werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche eine Struktur eines integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators in Übereinstimmung mit einer er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschau
licht.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Richtung der
Resonatorlänge eines Hauptteils eines integrierten Halblei
terlasers und Lichtmodulators entsprechend Fig. 1.
Fig. 3(a) bis 3(d) zeigen perspektivische Ansichten,
welche die Verfahrensschritte zum Herstellen des integrier
ten Halbleiterlasers und Lichtmodulators von Fig. 1 erläu
tern.
Fig. 4(a) bis 4(d) zeigen perspektivische Ansichten,
welche die Verfahrensschritte zum Herstellen des integrier
ten Halbleiterlasers und Lichtmodulators von Fig. 1 erläu
tern.
Fig. 5(a) bis 5(b) zeigen Diagramme zum Beschreiben
eines Verfahrens zum teilweisen Modulieren der Bandab
standsstruktur der Quantenmuldenstruktur durch partielles
Anordnen einer der Quantenmuldenstruktur nicht angepaßten
Gitterschicht auf der Quantenmuldenstruktur, d. h. ein Dia
gramm, welches die Schichtstruktur eines "Belasters"
(stressor) veranschaulicht, welcher die Bandabstandsstruk
tur der Quantenmuldenstruktur direkt unterhalb davon durch
die fehlangepaßte Gitterschicht moduliert, und ein Dia
gramm, welches die Bandabstandsstruktur davon veranschau
licht.
Fig. 6(a) zeigt einen Querschnitt, welcher die Schicht
struktur einschließlich einer fehlangepaßten InGaAs-Gitter
schicht der GaAs-Einzelquantenmuldenschicht und einer
Schicht veranschaulicht, welche dazwischen angeordnet ist,
und Fig. 6(b)-6(d) zeigen Diagramme, welche die Bezie
hung zwischen der Schichtdicke der zwischen der fehlange
paßten InGaAs-Gitterschicht und der GaAs-Einzelquantenmul
denschicht angeordneten Schicht und die Modulation der
Bandabstandsstruktur der GaAs-Einzelquantenmuldenschicht
darstellen.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche eine Struktur des integrierten Halbleiterla
sers und Lichtmodulators in Übereinstimmung mit einer zwei
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschau
licht.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Richtung der
Resonatorlänge eines Hauptteils des integrierten Halblei
terlasers und Lichtmodulators von Fig. 7.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche eine Struktur des integrierten Halbleiterla
sers und Lichtmodulators in Übereinstimmung mit einer drit
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschau
licht.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche eine Struktur des integrierten Halbleiterla
sers und Lichtmodulators in Übereinstimmung mit einer vier
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche eine Struktur des integrierten Halbleiterla
sers und Lichtmodulators in Übereinstimmung mit einer fünf
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt entlang der Richtung
der Resonatorlänge eines Hauptteils des integrierten Halb
leiterlasers und Lichtmodulators von Fig. 11.
Fig. 13(a)-13(d) zeigen perspektivische Ansichten,
welche den Herstellungsprozeß des integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators von Fig. 11 veranschaulichen.
Fig. 14(a)-14(b) zeigen eine perspektivische Ansicht
und eine Querschnittsansicht, welche das Herstellungsver
fahren des integrierten Halbleiterlasers und Lichtmodula
tors von Fig. 11 veranschaulichen.
Fig. 15(a) zeigt eine perspektivische Ansicht, welche
eine Struktur eines Halbleiterlasers mit Facettenfenster
struktur in Übereinstimmung mit einer sechsten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung erläutert, und Fig. 15(b)
zeigt eine Querschnittsansicht davon entlang der Richtung
der Resonatorlänge.
Fig. 16(a) zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche eine Struktur eines Halbleiterlasers mit
Facettenfensterstruktur in Übereinstimmung mit einer sech
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert,
und Fig. 16(b) zeigt eine Querschnittsansicht eines Haupt
teils davon entlang der Richtung der Resonatorlänge.
Fig. 17(a)-17(d) zeigen Querschnittsansichten und
Fig. 17(e)-17(i) zeigen perspektivische Ansichten, wel
che jeweils die Verfahrensschritte zum Herstellen des inte
grierten Halbleiterlasers und Lichtmodulators von Fig. 16
erläutern.
Fig. 18(a), 18(b) und 18(c) zeigen perspektivische
Ansichten und eine Querschnittsansicht zum Beschreiben ei
ner Struktur und eines Herstellungsverfahrens eines anderen
integrierten Halbleiterlasers und Lichtmodulators nach dem
Stand der Technik.
Fig. 19 zeigt ein Diagramm zum Beschreiben eines Modu
lationsbetriebs von Laserlicht infolge des Franz-Keldysh-
Effekts.
Fig. 20 zeigt ein Diagramm zum Beschreiben eines Modu
lationsbetriebs eines Laserlichts infolge des quantenbe
schränkten Stark-Effekts.
Fig. 21 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche ei
nen Halbleiterlaser mit Fensterstruktur nach dem Stand der
Technik veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche eine Struktur eines integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators in Übereinstimmung mit einer er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert,
und Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Richtung der
Resonatorlänge eines Hauptteils eines in Fig. 1 dargestell
ten Halbleiterlasers. In diesen Figuren bezeichnet Bezugs
zeichen 101 ein n-Typ InP-Substrat. In dem Mesastreifenteil
1000 ist eine untere n-Typ InP-Überzugsschicht 102 auf dem
n-Typ InP-Substrat 101 angeordnet, und nicht dotierte In
GaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenschichten 103a, 103b sind
auf der n-Typ InP-Überzugsschicht 102 angeordnet. Eine er
ste obere p-Typ InP-Überzugsschicht 104 ist auf den nicht
dotierten Vielfachquantenmuldenschichten 103a und 103b an
geordnet, und eine fehlangepaßte p-Typ GaInP-Gitterschicht
(lattice mismatched layer) 105 ist auf der oberen p-Typ
InP-Überzugsschicht 104 auf einem vorbestimmten Gebiet in
einer Streifenform entsprechend einer vorgegebenen Länge
angeordnet. Eine zweite obere p-Typ InP-Überzugsschicht 106
ist auf der ersten oberen p-Typ InP-Überzugsschicht 104 an
geordnet, eine zweite obere p-Typ InP-Überzugsschicht 106
ist auf der fehlangepaßten p-Typ GaInP-Gitterschicht 105
angeordnet. Eine p-Typ InGaAsP-Lichtführungsschicht 107,
welche in einem Beugungsgitter gebildet ist, ist auf der
zweiten oberen p-Typ Überzugsschicht 106a angeordnet, und
eine p-Typ InP-Kappenschicht 108a ist auf der zweiten obe
ren p-Typ Überzugsschicht 106a angeordnet, um die p-Typ In
GaAsP-Lichtführungsschicht 107 zu verdecken, eine p-Typ
InP-Kappenschicht 108b ist auf der oberen p-Typ InP-Über
zugsschicht 106b angeordnet. Mit Fe dotierte InP-Blockie
rungsschichten 109 sind an beiden Seiten des Mesastreifen
teils 1000 angeordnet. Streifenförmige p-Typ InGaAs-Kon
taktschichten 110a und 110b sind auf einem Teil der oberen
Oberfläche der mit Fe-dotierten InP-Blockierungsschicht 109
und der oberen Oberfläche des Mesastreifenteils 1000 ange
ordnet. Eine Siliziumnitridschicht 111 ist zum Bedecken des
Grenzteils angeordnet, d. h. des Verbindungsteils zwischen
den p-Typ InGaAs-Kontaktschichten 110a und 110b, und der
oberen Oberfläche der mit Fe-dotierten InP-Blockierungs
schichten 109. Eine Elektrode mit p-Teil für den Halblei
terlaser 112a ist auf der Siliziumnitridschicht 111 ange
ordnet, so daß ein Teil davon sich in Kontakt mit der obe
ren Oberfläche der p-Typ InGaAs-Kontaktschicht 110a befin
det, und eine Elektrode mit p-Teil für den Lichtmodulator
112b ist auf der Siliziumnitridschicht 111 angeordnet, so
daß ein Teil davon sich in Kontakt mit der oberen Oberflä
che der p-Typ InGaAs-Kontaktschicht 110 befindet. Eine ge
meinsame Elektrode mit n-Teil 112c ist auf der rückseitigen
Oberfläche des n-Typ InP-Substrats 101 angeordnet.
Ein Teil des Mesastreifenteils 1000 ausschließlich der
fehlangepaßten p-Typ GaInP-Gitterschicht 105, d. h. die un
tere n-Typ InP-Überzugsschicht 102, die nicht dotierte
Vielfachquantenmuldenschicht (aktive Schicht) 103a, die er
ste obere p-Typ InP-Überzugsschicht 104, die zweite obere
p-Typ InP-Überzugsschicht 106a, eine p-Typ InGaAsP-Licht
führungsschicht 107, welche in einem Beugungsgitter gebil
det ist, und die p-Typ InP-Kappenschicht 108a, stellt eine
Laminierungsschichtstruktur dar, welche eine aktive Schicht
eines Halbleiterlasers enthält, und der Halbleiterlaser
wird durch die Laminierungsschichtstruktur, die p-Typ
InGaAs-Kontaktschicht 110a, die p-Typ Elektrode 112a und
die n-Typ Elektrode 112c gebildet. Darüber hinaus bildet
ein Teil des Laserstreifenteils 1000, welcher die fehlange
paßte p-Typ GaInP-Schicht 105 enthält, d. h. die untere n-
Typ InP-Überzugsschicht 102, die nicht dotierte Vielfach
quantenmuldenschicht (Lichtabsorptionsschicht) 103b, die
erste obere p-Typ InP-Überzugsschicht 104, die fehlange
paßte p-Typ GaInP-Gitterschicht 105, die zweite obere p-Typ
InP-Überzugsschicht 106b und die p-Typ InP-Kappenschicht
108b, eine Laminierungsschichtstruktur, welche eine aktive
Schicht eines Lichtmodulators enthält, und der Lichtmodula
tor wird von der Laminierungsschichtstruktur, der p-Typ In
GaAs-Kontaktschicht 110b, der p-Typ Elektrode 112b und der
n-Typ Elektrode 112c gebildet.
Fig. 3 und 4 zeigen perspektivische Ansichten, wel
che die Verfahrensschritte zum Herstellen des integrierten
Halbleiterlasers und Lichtmodulators von Fig. 1 veranschau
lichen.
Es werden Beschreibungen des Herstellungsverfahren des
integrierten Halbleiterlasers und Lichtmodulators in Über
einstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 und die in
nere Struktur im Detail gegeben.
Wie in Fig. 3(a) gezeigt, läßt man zuerst eine untere
n-Typ InP-Überzugsschicht 102 einer Dicke von 2 µm, eine
aktive nicht dotierte Vielfachquantenmuldenschicht 103 und
eine erste obere p-Typ InP-Überzugsschicht 104 einer Dicke
von 0,03 µm aufeinanderfolgend auf dem n-Typ InP-Substrat
101 durch metallorganische chemische Aufdampfung (hiernach
als MOCVD bezeichnet) aufwachsen. Die Vielfachquantenmul
denschicht 103 besitzt eine Struktur des Laminierens einer
Mehrzahl von Sperrschichten einer jeweiligen Dicke von 7
nm, welche InGaAsP mit einer Zusammensetzung entsprechend
einer Wellenlänge von 1,32 µm aufweisen, und einer Mehrzahl
von InGaAs-Muldenschichten einer Dicke von jeweils 3 nm,
wobei die Zahl von Mulden gleich fünf ist.
Danach wächst eine fehlangepaßte p-Typ Ga0,37In0,63P-
Gitterschicht 105 einer Dicke von 6 nm epitaxial auf der
ersten oberen p-Typ InP-Überzugsschicht 104 auf, und die
fehlangepaßte GaInP-Gitterschicht 105 wird in eine Strei
fenform unter Verwendung herkömmlicher Photolithografie und
Ätztechnik strukturiert, wie in Fig. 3(b) gezeigt ist. Die
Streifenbreite der fehlangepaßten Gitterschicht 105 beträgt
etwa 1,2 µm.
Fig. 5 zeigt ein Diagramin zum Beschreiben des Verfahren
zum partiellen Modulieren der Bandstruktur der Einzelquan
tenmuldenschicht, welches in Appl. Phys. Lett., Band 59,
Nr. 15, 7. Oktober 1991, S. 1875-1877 angeführt ist.
Entsprechend Fig. 5(a) bezeichnet Bezugszeichen 50 ein
GaAs-Substrat. Auf das Substrat 50 läßt man eine untere
Al0,3Ga0,7As-Überzugsschicht 51 einer Dicke von 18 nm, eine
GaAs-Einzelquantenmuldenschicht 52 einer Dicke von 6 nm, ei
ne obere Al0,3Ga0,7As-Überzugsschicht 53 einer Dicke von 18
nm, eine GaAs-Schicht 54 einer Dicke von 3 nm, eine fehlan
gepaßte In0,35Ga0,65As-Gitterschicht 55 einer Dicke von 6 nm
und eine GaAs-Schicht 56 einer Dicke von 20 nm aufeinander
folgend epitaxial aufwachsen. Die GaAs-Schicht 54, die
fehlangepaßte InGaAs-Gitterschicht 55 und die GaAs-Schicht
56 werden in einer Drahtstruktur (wire configuration) ge
bildet, welche eine Breite W von 120 nm durch Gasphasenät
zen besitzt. Fig. 5(b) zeigt eine Bandstruktur der GaAs-
Einzelquantenmuldenschicht 52 in der in Fig. 5(a) darge
stellten Schichtstruktur.
Bei diesem Stand der Technik ist eine fehlangepaßte
InGaAS-Gitterschicht, welche bezüglich GaAs eine unter
schiedliche Gitterkonstante besitzt, auf einer GaAs-Einzel
quantenmuldenschicht über der AlGaAs-Schicht angeordnet,
und es wird auf die Einzelquantenmuldenschicht ein Druck
angelegt, wodurch die Bandstruktur der Einzelquantenmulden
schicht partiell moduliert wird. Mit anderen Worten, die
Gitterkonstante des In0,35Ga0,65As ist um etwa 2,6% größer
als diejenige des GaAs, und es ist eine Dehnungsspannung an
die GaAs-Einzelquantenmuldenschicht 52 direkt darüber ange
legt, wo die fehlangepaßte Gitterschicht 55 angeordnet ist.
Als Ergebnis bildet die in Fig. 5(a) dargestellten Schicht
struktur die GaAs-Einzelquantenmuldenschicht 52 eine Band
kante in einem Gebiet direkt oberhalb, wo die ziemlich
dünne fehlangepaßte InGaAs-Gitterschicht 55 moduliert wird,
so daß der Bandabstand vermindert wird. Wenn im Gegensatz
dazu eine Halbleiterschicht, die eine kleinere Gitterkon
stante als diejenige der Muldenschicht besitzt, verwendet
wird, wird die Muldenschicht einem zusammenpressenden Druck
unterworfen, und die Bandkante der Muldenschicht wird der
art moduliert, daß der Bandabstand vergrößert wird.
Es wurde eine Studie zum Realisieren einer Quantenbe
schränkung hoher Ordnung bezüglich der Halbleiterwaferober
fläche unter Verwendung einer derartigen Technik durchge
führt, und es sind beispielsweise entsprechend der oben be
schriebenen Differenz eine Mehrzahl von streifenförmigen
fehlangepaßten InGaAs-Gitterschichten direkt auf einer Ein
zelquantenmuldenstruktur gebildet, und daher ist eine Quan
tumdrahtstruktur (quantum wire structure) in der GaAs-Ein
zelquantenmuldenschicht gebildet. Es ist darüber hinaus
durch Bilden der fehlangepaßten Gitterschicht in einer
kreisförmigen (oder rechteckigen) Form möglich, eine Quan
tenkastenstruktur (quantum box structure) in der Quanten
muldenstruktur zu erzeugen.
Bei dieser Ausführungsform ist die Gitterkonstante der
fehlangepaßten Ga0,37In0,63P-Gitterschicht 105 um etwa 2,6
% kleiner als diejenige des InP-Substrats 101, und die
Vielfachquantenmuldenschicht 103 direkt unter der fehlange
paßten GaInP-Gitterschicht 105 ist der zusammendrückenden
Spannung durch die fehlangepaßte GaInP-Gitterschicht 105
unterworfen. Als Ergebnis wird die Bandstruktur der Viel
fachquantenmuldenschicht 103 des Gebiets, welches die Span
nung empfängt, moduliert, und der Bandabstand davon wird
größer als derjenige der Vielquantenmuldenschicht 103 des
Gebiets, welches die Spannung nicht empfängt.
Aus diese Weise besitzt die nicht dotierte Vielfach
quantenmuldenschicht 103 in einem Gebiet der fehlangepaßten
streifenförmigen p-Typ GaInP-Gitterschicht 105 direkt ober
halb davon, d. h. in dem Gebiet des Lichtmodulators, und in
einem Gebiet ohne streifenförmige fehlangepaßte p-Typ
GaInP-Gitterschicht direkt oberhalb davon, d. h. in dem
Halbleiterlasergebiet, unterschiedliche Bandabstände. In
der folgenden Beschreibung wird die Quantenmuldenschicht
103 des integrierten Halbleiterlasergebiets als aktive
Quantenmuldenschicht 103a dargestellt, und die Quantenmul
denschicht 103 des Lichtmodulatorsgebiet wird als Quanten
muldenlichtabsorptionsgebiet 103b dargestellt.
In Übereinstimmung mit diesem Verfahren wird die Quan
tenmuldenschicht direkt unterhalb der fehlangepaßten Git
terschicht bezüglich der Bandabstandsstruktur moduliert,
jedoch, wie bezüglich der Bandabstandsstruktur von Fig.
5(b) dargestellt, erzeugt das Endteil der fehlangepaßten
Gitterschicht einen Bandabstand, welcher bezüglich der
Sperrichtung infolge des Randeffekts moduliert ist. Diese
Randeffekte ermöglichen eine Beschränkung der Elektronen
lochpaare effektiver auf ein Gebiet, das einen schmalen
Bandabstand besitzt, welches durch Anlegen einer Dehnungs
spannung an die Quantenmuldenschicht erzeugt wird und sehr
wirksam beim Realisieren einer Quantendrahtstruktur oder
einer Quantenkastenstruktur ist, wie bei der oben beschrie
benen Referenz. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch der
Bandabstand der Quantenmuldenschicht in Sperrichtung modul
iert, d. h. in Richtung einer Bandabstandsverringerung in
folge des Randeffekts, und es wird in diesem Gebiet Licht
absorbiert, welches von dem Halbleiterlaser erzeugt worden
ist, und die Lichtleitungseffizienz wird verschlechtert.
Dementsprechend ist es wünschenswert, den Randeffekt durch
irgendein Verfahren zu unterdrücken.
Fig. 6 zeigt ein Diagramm, welches eine Beziehung zwi
schen der Schichtdicke einer Schicht, die zwischen der
fehlangepaßten InGaAs-Gitterschicht und der GaAs-Einzel
quantenmuldenschicht angeordnet ist, und eine Modulation
einer Bandabstandsstruktur der einzigen GaAs-Quantenmulden
schicht erläutert, wie in der Related Compound, Institute
of Phyics Conference, Serien Nr. 129, S. 217, (1992) ange
führt ist.
Entsprechend Fig. 6(a) bezeichnet Bezugszeichen 60 eine
AlGaAs-Schicht. Eine dritte GaAs-Einzelquantenmuldenschicht
(QW3) 61 einer Dicke von 6 nm, eine AlGaAs-Schicht 62 einer
Dicke von 40 nm, eine zweite GaAs-Einzelquantenmulden
schicht (QW2) 63 einer Dicke von 7 nm, eine AlGaAs-Schicht
64 einer Dicke von 20 nm, eine erste GaAs-Einzelquantenmul
denschicht (QW1) 65 einer Dicke von 12 nm und eine AlGaAs-
Schicht 66 einer Dicke von 20 nm sind aufeinanderfolgend
epitaxial auf der AlGaAs-Schicht 60 aufgewachsen. Eine
ziemlich dünne GaAs-Schicht 67, eine fehlangepaßte InGaAs-
Gitterschicht 68 einer Dicke von 6 nm und eine GaAs-Kappen
schicht 69 sind aufeinanderfolgend epitaxial auf der
AlGaAs-Schicht 66 aufgewachsen. Die GaAs-Schicht 67, die
fehlangepaßte Gitterschicht 68 und die GaAs-Schicht 69 sind
in einer Punktform eines Durchmessers von 120 nm durch Gas
phasenätzen gebildet.
Fig. 6(b) zeigt ein Diagramm, welches eine Art einer
Bandkantenmodulation der ersten GaAs-Einzelquantenmulden
schicht (QW1) 65 veranschaulicht, Fig. 6(c) zeigt ein Dia
gramm, welches eine Art einer Bandkantenmodulation der
zweiten GaAs-Einzelquantenmuldenschicht (QW2) 63 veran
schaulicht, und Fig. 6(c) zeigt ein Diagramm, welches eine
Art einer Bandkantenmodulation der dritten GaAs-Einzelquan
tenmuldenschicht (QW3) 61 veranschaulicht.
Die Schichtdicke d₁ der Schicht, welche zwischen der
ersten Quantenmuldenschicht (QW1) 65 und der fehlangepaßten
Gitterschicht 68 angeordnet ist, beträgt etwa 20 nm, die
veränderte Energie des Leitungsbandes der ersten Quanten
muldenschicht (QW1) 65 beträgt etwa 13 meV, und der Randef
fekt ist groß. Demgegenüber beträgt die Schichtdicke d₂ der
Schicht, welche zwischen der zweiten Quantenmuldenschicht
(QW2) 63 und der fehlangepaßten Gitterschicht 68 angeordnet
ist, etwa 52 nm, und die veränderte Energie des Leitungs
bands der zweiten Quantenmuldenschicht (QW2) 63 beträgt 7
meV, und es tritt nahezu kein Randeffekt auf. Darüber hin
aus beträgt die Schichtdicke d₃ der Schicht, welche zwi
schen der dritten Quantenmuldenschicht (QW3) 61 und der
fehlangepaßten Gitterschicht 68 angeordnet ist, etwa 99 nm,
und die veränderte Energie des Leitungsbands, der dritten
Quantenmuldenschicht (QW3) 61 beträgt 1 meV.
Aus Fig. 6 ist es offensichtlich, daß, wenn die Entfer
nung zu der Quantenmuldenschicht etwas ausgedehnt wird,
insbesondere auf etwa 0,03 µm, es möglich ist, den Randef
fekt auf einen Grad zu reduzieren, wobei praktisch keine
Hemmung auftritt.
Wenn demgegenüber die Entfernung zu groß gemacht wird,
erreicht der Einfluß infolge der Anwendung der Spannung
durch die fehlangepaßte Gitterschicht nicht die Quantenmul
denschicht, und es ist nicht möglich, einen hinreichenden
Bandabstandsunterschied zwischen der Absorptionsschicht des
Lichtmodulators und der aktiven Schicht des Halbleiterla
sers zu erzeugen, und es wird keine Funktion hinsichtlich
eines integrierten Halbleiterlasers und Lichtmodulators er
zielt. Dementsprechend wird gefordert, daß der oben be
schriebene Abstand kleiner als der Abstand gemacht wird,
bei welchem ein Bandabstandsunterschied hinreichend in der
Quantenmuldenschicht infolge des Effekts der fehlangepaßten
Gitterschicht erzeugt werden kann. Bei dieser Ausführungs
form ist es wünschenswert, einen Bandabstandsunterschied
von etwa 5 eV zu dem niedrigsten Niveau zwischen der akti
ven Vielfachquantenmuldenschicht 103a und dem Gebiet 103b
vorzusehen, welches als Vielfachquantenmulden-Lichtabsorp
tionsschicht dient. Unter der Annahme, daß die Energiever
änderung der Quantenmuldenschicht unter Verwendung einer
fehlangepaßten Gitterschicht in etwa umgekehrt proportional
zu dem Abstand der fehlangepaßten Gitterschicht von der
Quantenmuldenschicht ist, kann der Abstand zwischen der
fehlangepaßten Gitterschicht und der Quantenmuldenschicht,
der einen Energieunterschied von etwa 5 meV erzeugen kann,
auf etwa 0,08 µm aus den Daten entsprechend Fig. 6 berech
net werden.
Bei dieser Ausführungsform beträgt die Dicke der ersten
oberen Überzugsschicht 104 etwa 0,03 µm, wie oben beschrie
ben ist. Daher ist die Entfernung von dem oberen Ende der
Quantenmuldenschicht, die als oberste von den fünf Mulden
schichten angeordnet ist, welche die Vielfachquantenmulden
struktur 103 darstellen, zu der fehlangepaßten Gitter
schicht die Summe der Dicke von 0,03 µm der ersten oberen
Überzugsschicht 104 und der Dicke von 7 nm der Grenzschicht
zwischen der ersten oberen Überzugsschicht 104 und der Mul
denschicht, die an der obersten Stelle angeordnet ist, d. h.
0,037 µm, während die Entfernung zwischen dem oberen Ende
der Muldenschicht, die als unterste der fünf Schichten an
geordnet ist, welche die Vielfachquantenmuldenstruktur 103
bilden, eine Summe von 0,037 µm und der Summe 40 nm der
vier Muldenschichten und der vier Sperrschichten ist, d. h.
0,077 µm, wobei jeder dieser Werte in dem oben beschriebe
nen erlaubbaren Bereich enthalten ist.
Eine zweite obere p-Typ InP-Überzugsschicht 106 einer
Dicke von 0,2 µm und eine p-Typ-Lichtführungsschicht 107
einer Dicke von 45 nm, welche InGaAsP mit einer Zusammen
setzung entsprechend der Wellenlänge von 1,15 µm aufweist,
sind epitaxial auf der Wafer aufgewachsen, und danach wird
die Lichtführungsschicht 107 durch Verwendung herkömmlicher
Photolithographie und Ätztechnik strukturiert, wodurch ein
Beugungsgitter mit einem Mittenabstand bzw. Rasterabstand
von lediglich 200 nm an dem Gebiet erzeugt wird, bei wel
chem die fehlangepaßte GaInP-Gitterschicht 105 nicht gebil
det ist (Fig. 3(c)).
Des weiteren ist eine p-Typ InP-Kappenschicht 108 einer
Dicke von 200 nm epitaxial auf der Wafer (Fig. 3(d)) aufge
wachsen.
Die untere n-Typ InP-Überzugsschicht 102, die nicht do
tierte InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenschicht 103, die
obere p-Typ InP-Überzugsschicht 104, die obere p-Typ InP-
Überzugsschicht 106, die p-Typ InGaAsP-Lichtführungsschicht
107, welche in dem Beugungsgitter gebildet ist, und die p-
Typ InP-Kappenschicht 108 sind durch Verwendung herkömmli
cher Photolithographie und Ätztechnik gebildet, wodurch ein
Mesastreifenteil 1000 gebildet ist, welches sich in die
Längsrichtung der streifenförmigen fehlangepaßten p-Typ
GaInP-Gitterschicht 105 (Fig. 4(a)) erstreckt. Die Breite
des Mesastreifenteils 1000 beträgt etwa 1,3 µm. Dies bedeu
tet, daß die Breite der streifenförmigen fehlangepaßten p-
Typ GaInP-Gitterschicht 105 ein bißchen schmaler als die
Breite des Mesastreifenteils 1000 ist.
Nachdem das Mesastreifenteil 1000 wie oben beschrieben
gebildet ist, wachsen selektiv Fe-dotierte InP-Blockie
rungsschichten 109 auf beiden Seiten des Mesastreifenteils
1000 auf, um den Mesastreifenteil 1000 zu verdecken (Fig.
4(b)), und darauf folgend wächst eine p-Typ InGaAs-Kontakt
schicht 110 einer Dicke von 0,5 µm epitaxial auf dem Me
sastreifenteil 1000 und den Fe-dotierten InP-Blockierungs
schichten 109 auf. Als nächstes wird durch Verwendung her
kömmlicher Photolithographie und Ätztechnik die p-Typ
InGaAs-Kontaktierungsschicht 110 in einer Streifenstruktur
entlang des Mesastreifenteils 1000 strukturiert, um die p-
Typ InGaAs-Kontaktschichten 110a und 110b zu bilden.
Eine Siliziumnitridschicht ist auf den oberen Oberflä
chen der p-Typ InGaAs-Kontaktschichten 110a, 110b und der
Fe-dotierten InP-Blockierungsschichten 109 angeordnet, und
danach wird diese Schicht durch herkömmliche Photolithogra
phie und Ätztechnik strukturiert, um eine Siliziumnitrid
schichtstruktur 111 zu bilden, welche Öffnungen besitzt,
die die Oberflächen der p-Typ InGaAs-Kontaktschichten 110a
und 110b aussetzen.
Danach werden ein Verfahren zur Bildung einer Metall
schicht durch Auftragen von beispielsweise Au-Zn/Au auf die
Siliziumnitridschichtstruktur 111 und geeignetes Struktu
rieren in eine gewünschte Form, um eine Elektrode mit p-
Teil 112a für einen Halbleiterlaser und eine Elektrode mit
p-Teil 112b für einen Lichtmodulator zu bilden, welche von
einander getrennt sind, und ein Verfahren zur Bildung einer
gemeinsamen Elektrode mit n-Teil, welche beispielsweise Au-
Ge/Au auf der rückseitigen Oberfläche des n-Typ InP-
Substrats 101 aufweist, durchgeführt, um den integrierten
Halbleiterlaser und Lichtmodulator fertigzustellen, der in
Fig. 1 dargestellt ist.
Nachfolgend wird der Betrieb beschrieben. Wenn eine
Durchlaßspannung an die Elektrode 112a mit p-Teil und die
Elektrode 112c mit n-Teil für den Halbleiterlaser angelegt
wird, werden Ladungsträger in die aktive InGaAs/InGaAsP-
Vielfachquantenmuldenschicht 103a injiziert, und es tritt
eine Laseroszillation bei einer Wellenlänge in Übereinstim
mung mit dem effektiven Bandabstand der aktiven Vielfach
quantenmuldenschicht 103a und dem Beugungsgitter auf, wel
ches von der Lichtführungsschicht 107 gebildet ist. Das an
der aktiven Vielfachquantenmuldenschicht 103a gebildete
Licht pflanzt sich in die Lichtabsorptionsschicht 103b der
Lichtmodulatorseite fort, und es wird Laserlicht von der
gespaltenen Facette der Vielfachquantenmulden-Lichtabsorp
tionsschicht 103b ausgesandt. Da der Bandabstand der
Lichtabsorptionsschicht 103b größer ist als derjenige der
aktiven Schicht 103a, wie oben beschrieben ist, tritt das
Laserlicht, wenn keine Spannung an den Lichtmodulatorteil
angelegt wird (in einem Fall ohne Vorspannung), danach
durch das Lichtmodulatorgebiet durch, ohne von der Lichtab
sorptionsschicht 103b absorbiert zu werden, und es tritt
aus der gespaltenen Facette der Lichtabsorptionsschicht
103b heraus. Wenn demgegenüber an den Lichtmodulator durch
Anlegen einer positiven Spannung an die Elektrode mit n-
Teil 112c und einer negativen Spannung an die Elektrode mit
p-Teil 112b eine Vorspannung in Sperrichtung angelegt wird,
wird an die Lichtabsorptionsschicht 103b ein elektrisches
Feld angelegt, und infolge des quantenbeschränkenden Stark
effekts der Vielfachquantenmuldenschicht wird das Absorpti
onsende aufgrund der Erregung auf die Seite der größeren
Wellenlänge verschoben, wodurch der effektive Bandabstand
der Lichtabsorptionsschicht 103b auf einen Wert vermindert
wird, welcher kleiner ist als der Wert in dem DFB-Laserge
biet, und das Laserlicht wird absorbiert und verschwindet
in dem Lichtmodulator. Bei dieser Ausführungsform wird
durch Anlegen einer Vorspannung in Sperrichtung an den
Lichtmodulator, wie oben beschrieben, ein Lichtsignal einer
Übertragungs- bzw. Durchlässigkeitscharakteristik von bei
spielsweise 5 Gb/s erzeugt.
Bei dem integrierten Halbleiterlaser und Lichtmodulator
dieser Ausführungsform ist eine fehlangepaßte Gitterschicht
partiell oberhalb derselben Quantenmuldenstrukturschicht
angeordnet, welche gleichzeitig epitaxial aufgewachsen ist,
um den Bandabstand der Quantenmuldenstrukturschicht parti
ell abzugrenzen, wodurch die aktive Schicht des Halbleiter
lasers und die Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodulators
an derselben Halbleiterschicht zusammengesetzt sein können
und eine gleiche Dicke aufweisen können, und die Durchläs
sigkeits 47376 00070 552 001000280000000200012000285914726500040 0002004433873 00004 47257effizienz des in dem Halbleiterlaser erzeugten La
serlichts zu dem Lichtmodulator kann um einen großen Betrag
erhöht werden. Da darüber hinaus die aktive Schicht des
Halbleiterlasers und die Lichtabsorptionsschicht des Licht
modulators nicht durch Verwendung einer selektiven Auf
wachsmaske oder ähnlichem sondern durch ein herkömmliches
erstmaliges epitaxiales Aufwachsverfahren gebildet werden,
wodurch die Qualität der Halbleiterschicht bezüglich der
aktiven Schicht des Halbleiterlasers und der Lichtabsorpti
onsschicht des Lichtmodulators, welche wesentlich auf die
Charakteristik der Vorrichtung einwirken, stark angehoben
werden kann, und es wird ein integrierter Halbleiterlaser
und Lichtmodulator erzeugt, welcher eine hohe Zuverlässig
keit und eine sehr lange Lebensdauer besitzt.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
fehlangepaßte Gitterschicht 105 entsprechend einer Strei
fenstruktur unter Verwendung von Photolithographie und Ätz
technik ausgebildet worden ist, nachdem sie auf der voll
ständigen Oberfläche der ersten oberen Überzugsschicht 104
aufgewachsen ist, kann eine streifenförmige fehlangepaßte
Gitterschicht durch Verwendung einer selektiven Aufwach
stechnik mit einer Isolationsschicht als Maske gebildet
werden. Das heißt, es wird eine Isolationsschicht auf der
ersten oberen Überzugsschicht 104 gebildet, diese Isolati
onsschicht erhält eine Struktur, welche eine streifenförmi
ge Öffnung an einem Gebiet bezüglich der fehlangepaßten
Gitterschicht aufweist, eine fehlangepaßte Gitterschicht
wächst kristallin unter Verwendung der strukturierten Iso
lierungsschicht als selektive Aufwachsmaske auf, und danach
wird die Isolationsschicht entfernt, wodurch eine streifen
förmige fehlangepaßte Gitterschicht 105 gebildet wird (Fig.
3(b)).
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird eine
Vielfachquantenmuldenstrukturschicht als Quantenmulden
strukturschicht 103 verwendet, es kann auch jedoch auch ei
ne Einzelquantenmuldenstrukturschicht verwendet werden.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche einen integrierten Halbleiterlaser und einen
Lichtmodulator in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, und Fig. 8
zeigt einen Querschnitt entlang der Richtung der Resonator
länge eines Hauptteils des in Fig. 7 dargestellten Halblei
terlasers. In diesen Figuren bezeichnet Bezugszeichen 121
ein n-Typ InP-Substrat. In dem Mesastreifenteil 2000 ist
eine untere n-Typ InP-Überzugsschicht 122 einer Dicke von 2
µm auf dem n-Typ InP-Substrat 121 angeordnet, und nicht do
tierte aktive InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenschichten
123a, 123b sind auf der n-Typ InP-Überzugsschicht 122 ange
ordnet. Die Struktur der Vielfachquantenmulde ist dieselbe
wie diejenige der ersten Ausführungsform. Das heißt, sie
hat dieselbe Struktur des Laminierens einer Mehrzahl von
Sperrschichten einer Dicke von jeweils 7 nm, welche InGaAsP
mit einer Zusammensetzung entsprechend der Wellenlänge von
1,32 µm aufweisen und eine Mehrzahl von InGaAs-Mulden
schichten einer Dicke von jeweils 3 nm, wobei die Anzahl
von Mulden gleich fünf ist. Eine erste obere p-Typ InP-
Überzugsschicht 124 einer Dicke von 0,03 µm ist auf den
nicht dotierten aktiven Vielfachquantenmuldenschichten 123a
und 123b angeordnet, eine fehlangepaßte p-Typ InAs0,8P0,2-
Gitterschicht 125 einer Dicke von 6 nm ist auf der oberen
p-Typ InP-Überzugsschicht 124 auf einem vorbestimmten Ge
biet in einer Streifenform in einer vorgeschriebenen Länge
angeordnet. Zweite obere p-Typ InP-Überzugsschichten 126a,
126b einer Dicke von 0,2 µm sind jeweils auf der fehlange
paßten p-Typ InAsP-Gitterschicht 125 und auf der ersten
oberen p-Typ InP-Überzugsschicht 124 angeordnet. Eine p-Typ
InGaAsP-Lichtführungsschicht 127 einer Dicke von 45 nm ist
auf der zweiten oberen p-Typ InP-Überzugsschicht 126a ange
ordnet, welche in einem Beugungsgitter gebildet ist, und
eine p-Typ InP-Kappenschicht 128b ist auf der zweiten obe
ren p-Typ InP-Überzugsschicht 126a angeordnet, um die p-Typ
InGaAsP-Lichtführungsschicht 127 zu verdecken, und eine p-
Typ InP-Kappenschicht 128a ist auf der zweiten oberen p-Typ
InP-Überzugsschicht 126b angeordnet. Mit Fe dotierte InP-
Blockierungsschichten 129 sind an beiden Seiten des Me
sastreifenteils 2000 angeordnet. Streifenförmige p-Typ
InGaAs-Kontaktschichten 130a und 130b einer Dicke von 0,5
µm sind auf einem Teil der oberen Oberfläche der mit Fe do
tierten InP-Blockierungsschicht 129 und der oberen Oberflä
che des Mesastreifenteils 2000 angeordnet. Eine Siliziumni
tridschicht 131 ist angeordnet, um den Grenzteil
(Verbindungsteil) zwischen den p-Typ InGaAs-Kontaktschich
ten 130a und 130b und die obere Oberfläche der mit Fe do
tierten InP-Blockierungsschichten 129 zu bedecken. Eine
Elektrode mit p-Teil für den Halbleiterlaser 132a ist auf
der Siliziumnitridschicht 131 angeordnet, so daß sich ein
Teil davon in Kontakt mit der oberen Oberfläche der p-Typ
InGaAs-Kontaktschicht 130 befindet, und eine Elektrode mit
p-Teil für den Lichtmodulator 132b ist auf der Siliziumni
tridschicht 131 angeordnet, so daß sich ein Teil davon in
Kontakt mit der oberen Oberfläche der p-Typ InGaAs-Kontakt
schicht 130b befindet. Die gemeinsame Elektrode mit n-Teil 132c
ist an der rückseitigen Oberfläche des n-Typ InP-
Substrats 121 angeordnet.
Ein Teil einschließlich der fehlangepaßten p-Typ InAsP-
Gitterschicht 125 in dem Mesastreifenteil 2000, d. h. die
untere n-Typ InP-Überzugsschicht 122, die nicht dotierte
Vielfachquantenmuldenschicht (aktive Schicht) 123a, die er
ste obere p-Typ InP-Überzugsschicht 124, die fehlangepaßte
p-Typ InAsP-Gitterschicht 125, die zweite obere p-Typ InP-
Überzugsschicht 126a, die p-Typ InGaAsP-Lichtführungs
schicht 127, welche in dem Beugungsgitter gebildet ist, und
die p-Typ InP-Kappenschicht 128a, stellt eine Laminierungs
schichtstruktur dar, die aktive Schichten eines Halbleiter
lasers enthält, und der Halbleiterlaser wird durch die La
minierungsschichtstruktur, die p-Typ InGaAs-Kontaktschicht
130a, die Elektrode mit p-Teil 132a und die Elektrode mit
n-Teil 132c gebildet. Darüber hinaus stellt ein Teil, wel
cher nicht die fehlangepaßte p-Typ InAsP-Gitterschicht 125
in dem Laserstreifenteil 2000 enthält, d. h. die untere n-
Typ InP-Überzugsschicht 122, die nicht dotierte Vielfach
quantenmuldenschicht (Lichtabsorptionsschicht) 123b, die
erste obere p-Typ InP-Überzugsschicht 124, die zweite obere
p-Typ InP-Überzugsschicht 126b und die p-Typ InP-Kappen
schicht 128b eine Laminierungsschichtstruktur dar, welche
ein aktive Schicht eines Lichtmodulators enthält, und der
Lichtmodulator wird durch die Laminierungsschichtstruktur,
die p-Typ InGaAs-Kontaktschicht 130b, die Elektrode mit p-
Teil 132b und die Elektrode mit n-Teil 132c gebildet.
In dieser Ausführungsform ist die Gitterkonstante der
fehlangepaßten InAs0,8P0,2-Gitterschicht 125 um etwa 2,6%
größer als diejenige des InP-Substrats 121, und die Viel
fachquantenmuldenschicht 123 direkt unter der fehlangepaß
ten InAsP-Gitterschicht 125 empfängt eine Dehnungsspannung
von der fehlangepaßten InAsP-Gitterschicht 125. Als Ergeb
nis wird die Bandstruktur der Vielfachquantenmuldenschicht
123 des Gebiets, welches die Dehnung empfängt, moduliert
und deren Bandabstand wird kleiner als derjenige der Viel
fachquantenmuldenschicht 123 des Gebiets, welches keine
Dehnung empfängt. Mit anderen Worten, der Bandabstand der
Lichtabsorptionsschicht 123b ist größer als derjenige der
aktiven Schicht 123a. Wenn dementsprechend keine Spannung
an den Lichtmodulatorteil angelegt wird (in einem Fall ohne
Vorspannung), tritt das Licht durch das Lichtmodulatorge
biet hindurch, ohne von der Lichtabsorptionsschicht 123b
absorbiert zu werden, und tritt aus der gespaltenen Facette
der Lichtabsorptionsschicht 123b heraus. Wenn demgegenüber
eine Vorspannung in Sperrichtung an den Lichtmodulator an
gelegt wird, wobei eine positive Spannung an die Elektrode
mit n-Teil 132c und eine negative Spannung an die Elektrode
mit p-Teil 132d angelegt wird, wird ein elektrisches Feld
an die Lichtabsorptionsschicht 123b angelegt, und infolge
des quantenbeschränkten Starkeffekts wird das Absorptions
ende aufgrund der Erregung auf die Seite der größeren Wel
lenlänge verschoben, wodurch der effektive Bandabstand der
Lichtabsorptionsschicht 123b auf einen Wert vermindert
wird, welcher kleiner ist als der Wert an dem Lasergebiet,
und das Laserlicht wird absorbiert und verschwindet in dem
Lichtmodulator.
Ebenso ist bei dieser zweiten Ausführungsform ähnlich
wie bei einer ersten Ausführungsform eine fehlangepaßte
Gitterschicht partiell über derselben Quantenmuldenstruk
turschicht angeordnet, welche gleichzeitig epitaxial aufge
wachsen ist, um den Engergiebandabstand der Quantenmulden
strukturschicht partiell abzusetzen, wodurch eine aktive
Schicht eines Halbleiterlasers und eine Lichtabsorptions
schicht eines Lichtmodulators erzeugt werden. Daher können
die aktive Schicht des Halbleiterlasers und die Lichtab
sorptionsschicht des Lichtmodulators aus derselben Halblei
terschicht und mit einer gleichförmigen Dicke gebildet
sein, und die Durchlässigkeits- bzw. Übertragungseffizienz
des in dem Halbleiterlaser erzeugten Laserlichts zu dem
Lichtmodulator hin kann in einem großen Umfang bezüglich
der Vorrichtung nach dem Stand der Technik erhöht werden.
Darüber hinaus können ähnlich wie bei der ersten Ausfüh
rungsform die aktive Schicht des Halbleiterlasers und die
Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodulators nicht durch
Verwendung einer selektiven Aufwachsmaske oder ähnlichem
gebildet werden, sondern durch herkömmliches erstmaliges
epitaxiales Aufwachsen, wodurch die Qualität der Halblei
terschicht der aktiven Schicht des Halbleiterlasers und die
Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodulators, welche sich
weitgehend auf die Charakteristik der Vorrichtung auswir
ken, überragend gestaltet werden kann, und es kann eine
Vorrichtung erhalten werden, welche hohe Zuverlässigkeit
und eine sehr lange Lebensdauer bei dauerhaftem Gebrauch
besitzt.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche eine Struktur eines integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators in Übereinstimmung mit einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veran
schaulicht. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 151
ein n-Typ InP-Substrat. Ein Beugungsgitter 157 ist auf ei
nem Teil des Substrats 151 gebildet. In einem Mesastreifen
teil 3000 sind eine untere n-Typ InP-Umhüllungsschicht 152
auf dem n-Typ InP-Substrat 151 und nicht dotierte
InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenschichten 153a, 153b
auf der n-Typ Überzugsschicht 152 angeordnet. Eine erste
obere p-Typ InP-Überzugsschicht 154 ist auf den nicht do
tierten Vielfachquantenmuldenschichten 153a und 153b ange
ordnet, und eine fehlangepaßte p-Typ GaInP-Gitterschicht
155 ist auf einem vorbestimmten Gebiet der oberen p-Typ
InP-Überzugsschicht 154 in einer Streifenform in einer vor
geschriebenen Länge angeordnet. Darüber hinaus ist eine
zweite obere p-Typ InP-Überzugsschicht 156a auf der ersten
oberen p-Typ InP-Überzugsschicht 154 angeordnet, und eine
zweite obere p-Typ InP-Überzugsschicht 156b ist auf der
fehlangepaßten p-Typ GaInP-Gitterschicht 155 angeordnet.
Eine p-Typ InP-Kappenschicht 158a ist auf der zweiten obe
ren p-Typ Überzugsschicht 156a angeordnet, und eine p-Typ
InP-Kappenschicht 158b ist auf der oberen p-Typ InP-Über
zugsschicht 156b angeordnet. Mit Fe dotierte InP-Blockie
rungsschichten 159 sind auf beiden Seiten des Mesastreifen
teils 3000 angeordnet.
Darüber hinaus sind auf einem Teil der oberen Oberflä
che der mit Fe dotierten InP-Blockierungsschicht 159 und
auf der oberen Oberfläche des Mesastreifenteils 3000 strei
fenförmige p-Typ InGaAs-Kontaktschichten 160a und 160b an
geordnet. Eine SiN-Schicht 161 ist angeordnet, um den
Grenzteil (Verbindungsteil) der p-Typ InGaAs-Kontaktschich
ten 160a und 160b und die obere Oberfläche der mit Fe do
tierten InP-Blockierungsschichten 159 abzudecken. Eine
Elektrode mit p-Teil für die Halbleiterschicht 162a ist auf
der SiN-Schicht 161 angeordnet, so daß sich ein Teil davon
in Kontakt mit der oberen Oberfläche der p-Typ InGaAs-Kon
taktschicht 160a befindet, und eine Elektrode mit p-Teil
für den Lichtmodulator 162b ist auf der SiN-Schicht 161 an
geordnet, so daß sich ein Teil davon in Kontakt mit der
oberen Oberfläche der p-Typ InGaAs-Kontaktschicht 160b be
findet. Darüber hinaus ist eine gemeinsame Elektrode mit n-
Teil 162c an der rückseitigen Oberfläche des n-Typ InP-
Substrats 151 angeordnet.
Ein Teil des Mesastreifenteils 3000, welcher nicht die
fehlangepaßte p-Typ GaInP-Gitterschicht 155 enthält, d. h.
die untere n-Typ InP-Überzugsschicht 152, die untere n-Typ
InP-Überzugsschicht 152, die nicht dotierte Vielfachquan
tenmuldenschicht (aktive Schicht) 153a, die erste obere p-
Typ InP-Überzugsschicht 154, die zweite obere p-Typ InP-
Überzugsschicht 156a und die p-Typ InP-Kappenschicht 158a,
bildet eine Laminierungsschichtstruktur, welche eine aktive
Schicht eines Halbleiterlasers enthält, und der Halbleiter
laser wird durch die Laminierungsschichtstruktur, die p-Typ
InGaAs-Kontaktschicht 160a, die Elektrode mit p-Teil 162a
und die Elektrode mit n-Teil 162c gebildet. Des weiteren
bildet ein Teil in dem Mesastreifenteil 3000, welcher die
fehlangepaßte p-Typ GaInP-Gitterschicht 155 enthält, d. h.
die untere n-Typ InP-Überzugsschicht 152, die nicht dotier
te Vielfachquantenmuldenschicht (Lichtabsorptionsschicht)
153, die erste obere p-Typ InP-Überzugsschicht 154, die
fehlangepaßte p-Typ GaInP-Gitterschicht 155, die zweite
obere p-Typ InP-Überzugsschicht 156b und die p-Typ InP-Kap
penschicht 158b eine Laminierungsschichtstruktur, welche
eine aktive Schicht eines Lichtmodulators enthält, und der
Lichtmodulator wird durch die Laminierungsschichtstruktur,
die p-Typ InGaAs-Kontaktschicht 160b, die Elektrode mit p-
Teil 162b und die Elektrode mit n-Teil 162c gebildet.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist
eine Lichtführungsschicht 107, welche in einer Struktur ei
nes Beugungsgitters gebildet ist, oberhalb der aktiven
Schicht 103a vorgesehen, wobei das Beugungsgitter 157 auf
der Oberfläche des Substrats 151 durch Ätzen erzeugt werden
kann, und das Beugungsgitter ist unterhalb der aktiven
Schicht wie bei dieser dritten Ausführungsform angeordnet,
und es wird derselbe Effekt erzielt, wie er bezüglich der
ersten Ausführungsform beschrieben worden ist.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche eine Struktur eines integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators in Übereinstimmung mit einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veran
schaulicht. In der Figur bezeichnet Bezugszeichen 171 ein
n-Typ InP-Substrat. Ein Beugungsgitter 177 ist an einem
Teil des Substrats 171 gebildet. In dem Mesastreifenteil
4000 ist eine untere n-Typ InP-Überzugsschicht 172 auf dem
n-Typ InP-Substrat 171 angeordnet, und aktive nicht dotier
te InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenschichten 173a und
173b sind auf der n-Typ InP-Überzugsschicht 172 angeordnet.
Eine erste obere p-Typ InP-Überzugsschicht 174 ist auf der
aktiven nicht dotierten Vielfachquantenmuldenschicht 173a
und 173b angeordnet, eine fehlangepaßte p-Typ InAsP-Gitter
schicht 175 ist an einem vorgeschriebenen Gebiet auf der
oberen p-Typ InP-Überzugsschicht 174 in einer Streifenform
einer vorgeschriebenen Länge angeordnet, eine zweite obere
p-Typ InP-Überzugsschicht 176a ist auf der fehlangepaßten
p-Typ InAsP-Gitterschicht 175 angeordnet, und eine zweite
obere p-Typ InP-Überzugsschicht 176b ist auf der ersten
oberen p-Typ InP-Überzugsschicht 174 angeordnet. Eine p-Typ
InP-Kappenschicht 178a ist auf der zweiten oberen p-Typ
InP-Überzugsschicht 176a angeordnet und eine p-Typ InP-Kap
penschicht 178b ist auf der oberen p-Typ InP-Überzugs
schicht 176b angeordnet. Mit Fe dotierte InP-Blockierungs
schichten 179 sind auf beiden Seiten des Mesastreifenteils
4000 angeordnet. Streifenförmige p-Typ InGaAs-Kontakt
schichten 180a und 180b sind auf einem Teil der oberen
Oberfläche der mit Fe-dotierten InP-Blockierungsschicht 179
und auf der oberen Oberfläche des Mesastreifenteils 4000
angeordnet. Eine SiN-Schicht 181 ist angeordnet, um den
Grenzteil (Verbindungsteil) der p-Typ InGaAs-Kontaktschich
ten 180a und 180b und die obere Oberfläche der mit Fe do
tierten InP-Blockierungsschicht 179 zu bedecken. Eine Elek
trode mit p-Teil für einen Halbleiterlaser 182a ist auf der
SiN-Schicht 181 angeordnet, so daß sich ein Teil davon in
Kontakt mit der oberen Oberfläche der p-Typ InGaAs-Kontakt
schicht 180a befindet, und eine Elektrode mit p-Teil für
einen Lichtmodulator 182b ist auf der SiN-Schicht 181 ange
ordnet, so daß sich ein Teil davon in Kontakt mit der obe
ren Oberfläche der p-Typ InGaAs-Kontaktschicht 180b befin
det. Eine gemeinsame Elektrode mit n-Teil ist an der rück
seitigen Oberfläche des n-Typ InP-Substrats 171 angeordnet.
Ein Teil in dem Mesastreifenteil 4000, welcher die
fehlangepaßte p-Typ InAsP-Gitterschicht 175 enthält, d. h.
die untere n-Typ InP-Überzugsschicht 172, die nicht dotier
te Vielfachquantenmuldenschicht (aktive Schicht) 173a, die
erste obere p-Typ InP-Überzugsschicht 174, die fehlange
paßte p-Typ InAsP-Gitterschicht 175, die zweite obere p-Typ
InP-Überzugsschicht 176a und die p-Typ InP-Kappenschicht
178a, bildet eine Laminierungsschichtstruktur, welche eine
aktive Schicht eines Halbleiterlasers enthält, und der
Halbleiterlaser wird durch die Laminierungsschichtstruktur,
die InGaAs-Kontaktschicht mit p-Teil 180a, die Elektrode
mit p-Teil 182a und die n-Typ Elektrode 182c gebildet. Dar
über hinaus bildet ein Teil des Mesastreifenteils 4000,
welcher die fehlangepaßte p-Typ GaInP-Gitterschicht 175
nicht enthält, d. h. die untere n-Typ InP-Überzugsschicht
172, die nicht dotierte Vielfachquantenmuldenschicht
(Lichtabsorptionsschicht) 173b, die erste obere p-Typ InP-
Überzugsschicht 174, die zweite obere p-Typ InP-Überzugs
schicht 176b und die p-Typ InP-Kappenschicht 178b eine La
minierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht eines
Lichtmodulators enthält, und der Lichtmodulator wird von
der Laminierungsschichtstruktur, der InGaAs-Kontaktschicht
mit p-Teil 180b, der Elektrode mit p-Teil 182b und der n-
Typ Elektrode 182c gebildet.
Während bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungs
form eine Lichtführungsschicht 127, welche in einer Struk
tur eines Beugungsgitters gebildet ist, oberhalb der akti
ven Schicht 123a angeordnet ist, kann das Beugungsgitter
177 an der Oberfläche des Substrats 171 durch Ätzen gebil
det werden, und ein Beugungsgitter ist unterhalb der akti
ven Schicht wie bei dieser vierten Ausführungsform angeord
net, und es wird derselbe Effekt, wie er bezüglich der
zweiten Ausführungsform beschrieben ist, erlangt.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsan
sicht, welche eine Struktur eines integrierten Halbleiter
lasers und eines Lichtmodulators in Übereinstimmung mit ei
ner fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ver
anschaulicht, und Fig. 12 zeigt eine Querschnittsansicht
entlang der Richtung der Resonatorlänge eines Hauptteils
des in Fig. 11 dargestellten Halbleiterlasers. In den Figu
ren bezeichnen Bezugszeichen 201 ein n-Typ InP-Substrat. In
dem Laserstreifenteil 5000 ist eine untere n-Typ InP-Über
zugsschicht 202 auf dem n-Typ InP-Substrat 201 angeordnet,
und nicht dotierte InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmulden
strukturschichten 203a und 203b sind auf der unteren n-Typ
Inp-Überzugsschicht 202 angeordnet. Eine erste obere p-Typ
Überzugsschicht 204 ist auf den nicht dotierten
InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenstrukturschichten 203a
und 203b angeordnet. Eine zweite obere p-Typ InP-Überzugs
schicht 205 ist auf der ersten oberen p-Typ InP-Überzugs
schicht 204 angeordnet, welche dünn an einem vorgeschriebe
nen Gebiet 205b und dick an einem anderen Gebiet 205a ist.
Eine fehlangepaßte p-Typ GaInP-Gitterschicht 206 ist auf
der zweiten oberen InP-Überzugsschicht 205 angeordnet, und
eine dritte obere p-Typ InP-Überzugsschicht 207 ist auf der
fehlangepaßten p-Typ GaInP-Gitterschicht 206 angeordnet.
Eine p-Typ InGaAsP-Lichtführungsschicht 208, welche in ei
nem Beugungsgitter gebildet ist, ist auf der dritten oberen
p-Typ InP-Überzugsschicht 207a angeordnet, und eine p-Typ
InP-Kappenschicht 209a ist auf der dritten oberen p-Typ
Überzugsschicht 207a angeordnet, um die p-Typ InGaAsP-
Lichtführungsschicht 208, welche in einem Beugungsgitter
gebildet ist, zu verdecken, und eine p-Typ InP-Kappen
schicht 209b ist auf der dritten oberen p-Typ InP-Überzugs
schicht 207b angeordnet. Mit Fe dotierte InP-Blockierungs
schichten 210 sind an beiden Seiten des Laserstreifenteils
5000 angeordnet. Streifenförmige p-Typ InGaAs-Kontakt
schichten 211a und 211b sind auf einem Teil der oberen
Oberfläche der mit Fe dotierten InP-Blockierungsschichten
210 und auf der oberen Oberfläche des Laserstreifenteils
5000 angeordnet. Eine SiN-Schicht 212 ist auf dem Grenzteil
(Verbindungsteil) der p-Typ InGaAs-Kontaktschichten 211a
und 211b und auf der oberen Oberfläche der mit Fe dotierten
InP-Blockierungsschichten 210 angeordnet. Eine Elektrode
mit p-Teil für einen Halbleiterlaser 213a ist auf der SiN-
Schicht 212 angeordnet, so daß sich ein Teil davon in Kon
takt mit der oberen Oberfläche der p-Typ InGaAs-Kontakt
schicht 211a befindet, und eine Elektrode mit p-Teil für
einen Lichtmodulator 213b ist auf der SiN-Schicht 212 ange
ordnet, so daß sich ein Teil davon in Kontakt mit der obe
ren Oberfläche der p-Typ InGaAs-Kontaktschicht 211b befin
det. Die gemeinsame Elektrode mit n-Teil 213c ist an der
rückseitigen Oberfläche des n-Typ InP-Substrats 201 ange
ordnet.
Ein Teil in dem Laserstreifenteil 5000, welcher ein
dickes Gebiet 205a der zweiten oberen p-Typ InP-Überzugs
schicht 205 enthält, das heißt die untere n-Typ InP-Über
zugsschicht 202, die aktive nicht dotierte InGaAs/InGaAsP-
Vielfachquantenmuldenschicht 203a, die erste obere p-Typ
InP-Überzugsschicht 204a, die zweite obere p-Typ InP-Über
zugsschicht 205a, die fehlangepaßte p-Typ GaInP-Gitter
schicht 206, die dritte obere p-Typ InP-Überzugsschicht
207a, die p-Typ InGaAsP-Lichtführungsschicht 208, welche in
einem Beugungsgitter gebildet ist, und die p-Typ InP-Kap
penschicht 209a bildet eine Laminierungsschichtstruktur,
welche eine aktive Schicht eines Halbleiterlasers enthält,
und der Halbleiterlaser wird von der Laminierungsschicht
struktur, der InGaAs-Kontaktschicht mit p-Teil 211a, der
Elektrode mit p-Teil 213a und der n-Typ Elektrode 213c ge
bildet. Darüber hinaus bildet ein Teil in dem Mesastreifen
teil 5000, welches ein dünnes Gebiet 205b der zweiten obe
ren p-Typ InP-Überzugsschicht 205 enthält, d. h. die untere
n-Typ InP-Überzugsschicht 202, die aktive nicht dotierte
InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenschicht 203b, die erste
obere p-Typ InP-Überzugsschicht 204b, die zweite obere p-
Typ InP-Überzugsschicht 205b, die fehlangepaßte p-Typ InP-
Gitterschicht 206, die dritte obere p-Typ InP-Überzugs
schicht 207b und die p-Typ InP-Kappenschicht 209b, eine La
minierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht eines
Lichtmodulators enthält, und der Lichtmodulator wird durch
die Laminierungsschichtstruktur, die p-Typ InGaAs-Kontakt
schicht 211b, die Elektrode mit p-Teil 213b und die Elek
trode mit n-Teil 213c gebildet.
Fig. 13 zeigt perspektivische Ansichten, welche einen
Teil der Verfahrensschritte zum Herstellen des in Fig. 1
dargestellten integrierten Halbleiterlasers und Lichtmodu
lators erläutern.
Im Folgenden wird eine Beschreibung des Herstellungs
verfahrens des integrierten Halbleiterlasers und Lichtmodu
lators in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform unter
Bezugnahme auf Fig. 13 und die innere Struktur davon im De
tail gegeben.
Wie in Fig. 13(a) dargestellt, sind die untere n-Typ
InP-Überzugsschicht 202, die nicht dotierte InGaAs/InGaAsP-
Vielfachquantenmuldenstrukturschicht 203 und die erste
obere p-Typ InP-Überzugsschicht 204 aufeinanderfolgend epi
taxial auf dem n-Typ InP-Substrat 201 durch MOCVD oder ähn
liches aufgewachsen. Des weiteren wird eine SiO₂-Schicht
215 auf der ersten oberen p-Typ InP-Überzugsschicht 204
aufgetragen, und diese SiO₂-Schicht 215 wird in zwei Strei
fen strukturiert, welche eine schmalere Breite an dem Ge
biet für den Lichtmodulator gegenüber dem Gebiet für den
Halbleiterlaser besitzen und sich in einer Streifenform er
strecken und an beiden Seiten des Resonators entlang der
Richtung der Resonatorlänge des Halbleiterlasers gegenüber
stehen und durch Anwendung herkömmlicher Photolithographie
und Ätztechnik (Fig. 13(b)) einander gegenüberstehend mit
einem vorbestimmten Intervall angeordnet sind. Wie in Fig. 13(c)
dargestellt, ist die zweite obere p-Typ InP-Überzugs
schicht 205 epitaxial auf der ersten oberen Überzugsschicht
204 aufgewachsen, worauf die SiO₂-Schichtstruktur 215 ange
ordnet ist. Fig. 14(a) zeigt einen Querschnitt entsprechend
einer Linie A-A von Fig. 13(c). Wie in Fig. 14(a) darge
stellt, besitzt in dem Gebiet, welches eine große Breite
der SiO₂-Schichtstruktur 215 aufweist, die zweite obere p-
Typ InP-Überzugsschicht 205 eine dicker aufgewachsene
Schichtdicke als diejenige des Gebiets, welches eine schma
lere Breite der SiO₂-Schichtstruktur 215 besitzt. In der
folgenden Beschreibung wird die zweite obere p-Typ-Über
zugsschicht, welche eine dickere Schichtdicke besitzt, als
die zweite obere p-Typ InP-Überzugsschicht 205a darge
stellt, und die zweite obere p-Typ InP-Überzugsschicht,
welche eine dünnere Schichtdicke besitzt, wird als die
zweite obere p-Typ InP-Überzugsschicht 205b dargestellt.
Des weiteren wächst nach einem Entfernen einer SiO₂-
Schichtstruktur 215 durch Ätzen die fehlangepaßte p-Typ
GaInP-Gitterschicht 106 epitaxial auf, und des weiteren
wird die fehlangepaßte GaInP-Gitterschicht 206 unter Anwen
dung von Photolithographie und Ätzen (Fig. 13(d)) struktu
riert, um eine Streifenstruktur zu erlangen. Fig. 14(b)
zeigt einen Querschnitt entlang Linie B-B von Fig. 13(d).
Die Gitterkonstante der fehlangepaßten GaInP-Gitter
schicht 206 ist kleiner als diejenige des InP-Substrats
201, und die InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenstruktur
schicht 203 direkt unter der fehlangepaßten GaInP-Gitter
schicht 206 empfängt eine zusammenpressende Dehnung von der
fehlangepaßten GaInP-Gitterschicht 206, und es wird deren
Bandabstandstruktur moduliert. Bei dieser Ausführungsform
sollte die Schichtdicke der zweiten oberen p-Typ InP-Über
zugsschicht 205 derart bemessen sein, daß der Bandabstand
der InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenstrukturschicht 203
sich relativ vor dem Aufwachsen der fehlangepaßten GaInP-
Gitterschicht 206 in dem Gebiet für die zweite obere p-Typ
InP-Überzugsschicht 205b erstreckt, welche eine dünnere
Schicht besitzt, während sich der Bandabstand der
InGaAs/InGaAsP-Vielfachquantenmuldenstrukturschicht 203
sich relativ vor dem Aufwachsen der fehlangepaßten GaInP-
Gitterschicht 206 in dem Gebiet für die obere zweite p-Typ
InP-Überzugsschicht 205a verändert, welche eine dickere
Schicht besitzt. Anders dargestellt, die aufgewachsene
Schichtdicke der oberen zweiten p-Typ InP-Überzugsschicht
205 wird derart gesteuert, daß in dem Gebiet für die obere
zweite p-Typ InP-Überzugsschicht 205b, welche eine dünnere
Schicht besitzt, der Abstand von dem oberen Ende der Mul
denschicht, welche von den Muldenschichten am untersten an
geordnet ist, die die Quantenmuldenstrukturschicht 203 bil
den, zu der fehlangepaßten Gitterschicht 206 weniger als
0,08 µm beträgt, während in dem Gebiet für die obere zweite
p-Typ InP-Überzugsschicht 205a, welche eine dicke Schicht
besitzt, der Abstand von dem oberen Ende der Muldenschicht,
welche von den Muldenschichten am obersten angeordnet ist,
die die Quantenmuldenstrukturschicht 203 bilden, mehr als
0,08 µm beträgt. Diese Steuerung kann durch Festsetzen einer
geeigneten Breite der SiO₂-Schichtstruktur 215 an dem
Lichtmodulatorgebiet und an dem Halbleiterlasergebiet
durchgeführt werden.
Das Herstellungsverfahren der streifenförmigen fehlan
gepaßten Gitterschicht 206 ist vollständig dasselbe wie die
Verfahren nach Fig. 3(c) bezüglich der Herstellung des in
tegrierten Halbleiterlasers und Lichtmodulators der ersten
Ausführungsform, und eine diesbezügliche Beschreibung wird
ausgelassen.
In dieser fünften Ausführungsform ist ähnlich wie bei
den ersten bis vierten Ausführungsformen eine fehlangepaßte
Gitterschicht oberhalb derselben Quantenmuldenstruktur
schicht gleichzeitig epitaxial aufgewachsen, um den Bandab
stand der Quantenmuldenstrukturschicht teilweise abzuset
zen, wodurch die aktive Schicht des Halbleiterlasers und
die Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodulators gebildet
werden. Daher kann die aktive Schicht des Halbleiterlasers
und die Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodulators durch
dieselbe Halbleiterschicht und eine gleichförmige Dicke ge
bildet werden, und die Durchlässigkeits- bzw. Übertragungs
effizienz des in dem Halbleiterlasers erzeugten Laserlichts
zu dem Lichtmodulator kann im Vergleich mit einer Vorrich
tung nach dem Stand der Technik um einen großen Betrag er
höht werden. Darüber hinaus werden die aktive Schicht des
Halbleiterlasers und die Lichtabsorptionsschicht des Licht
modulators nicht durch Anwendung einer selektiven Aufwachs
maske oder ähnliches gebildet, sondern durch herkömmliches
erstmaliges epitaxiales Aufwachsen, wodurch die Qualität
der Halbleiterschicht bezüglich der aktiven Schicht des
Halbleiterlasers und der Lichtabsorptionsschicht des Licht
modulators, welche sich stark auf die Charakteristik der
Vorrichtung auswirken, überlegen gestaltet werden kann, und
es kann eine Vorrichtung, die eine hohe Zuverlässigkeit und
eine sehr lange Lebenszeit bei dauerhaftem Gebrauch be
sitzt, erlangt werden.
Während bei den oben beschriebenen ersten bis vierten
Ausführungsformen die fehlangepaßte Gitterschicht teilweise
in Richtung der Resonatorlänge angeordnet ist und daher
leicht ein Randeffekt an dem Endteil in Richtung der Reso
natorlänge der fehlangepaßten Gitterschicht auftritt, wo
durch ein Gebiet, bei welchem der Randabstand schmaler ist,
an der Schnittstelle zwischen der aktiven Schicht des Halb
leiterlasers und der Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodu
lators gebildet sein kann. Da jedoch bei der fünften Aus
führungsform die fehlangepaßte Gitterschicht ununterbrochen
mit sowohl dem Halbleiterlaser wie auch dem Lichtmodulator
gebildet wird und nicht teilweise in Richtung der Resona
torlänge entsprechend den oben beschriebenen ersten bis
vierten Ausführungsformen gebildet wird, darf ein Gebiet,
bei welchem der Bandabstand schmaler ist, nicht an der
Schnittstelle zwischen der aktiven Schicht des Halbleiter
lasers und der Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodulators
gebildet werden.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Schichtdicke der zweiten oberen Überzugsschicht 205 an dem
Gebiet für den Halbleiterlaser dick ausgebildet ist und an
dem Gebiet für den Lichtmodulator dünn ausgebildet ist,
wird eine Schicht, welche InGaP aufweist, das eine kleinere
Gitterkonstante als diejenige des InP besitzt, als fehlan
gepaßte Gitterschicht verwendet, und die Schichtdicke der
zweiten oberen Überzugsschicht kann an dem Gebiet für den
Halbleiterlaser dünn und an dem Gebiet für den Lichtmodula
tor dick ausgebildet werden, und die Schicht, welche InAsP
oder ähnliches aufweist, das eine größere Gitterkonstante
als diejenige des InP besitzt, kann als fehlangepaßte Git
terschicht verwendet werden.
Während des weiteren bei der oben beschriebenen fünften
Ausführungsform die fehlangepaßte Gitterschicht 206 in ei
ner Streifenstruktur nach dem Aufwachsen auf der gesamten
Oberfläche der Wafer durch Anwendung von Photolithographie
und Ätzen gebildet wird, wird eine Isolierungsschichtstruk
tur mit einer Öffnung an dem Gebiet für die fehlangepaßte
Gitterschicht auf der vollständigen Oberfläche der Wafer
gebildet, und es kann eine streifenförmige fehlangepaßte
Gitterschicht unter Verwendung einer selektiven Aufwach
stechnik mit der Isolierungsschicht als Maske gebildet wer
den.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird eine
Vielfachquantenmuldenstrukturschicht als Quantenmulden
strukturschicht 203 verwendet, es kann jedoch auch eine
Einzelquantenmuldenstrukturschicht verwendet werden.
Fig. 15(a) zeigt eine perspektivische Ansicht, welche
eine Struktur eines Halbleiterlasers mit Facettenfenster
struktur in Übereinstimmung mit einer sechsten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und Fig.
15(b) zeigt einen Querschnitt entsprechend Linie C-C von
Fig. 15(a).
Entsprechend den Figuren bezeichnet Bezugszeichen 250
ein p-Typ GaAs-Substrat. Eine n-Typ GaAs-Stromblockierungs
schicht 251 ist auf dem Substrat 250 angeordnet. Eine
streifenförmige Rinne eines V-förmigen Querschnitts, welche
das Substrat 250 erreicht, ist auf der Stromblockierungs
schicht 251 vorgesehen. Eine untere p-Typ AlGaAs-Überzugs
schicht 252 ist auf der Stromblockierungsschicht 251 und in
der streifenförmigen Rinne angeordnet. Eine aktive Quanten
muldenschicht 253 ist auf der unteren Überzugsschicht 252
angeordnet, und eine erste obere n-Typ AlGaAs-Überzugs
schicht 254 ist auf der aktiven Schicht 253 angeordnet. Ei
ne fehlangepaßte Gitterschicht 260, welche GaInP mit einer
kleineren Gitterkonstanten als derjenigen von GaAs auf
weist, ist auf der ersten oberen Überzugsschicht 254 ange
ordnet, eine zweite obere n-Typ AlGaAs-Überzugsschicht 255
ist auf der fehlangepaßten Gitterschicht 260 und auf der
ersten oberen Überzugsschicht 254 angeordnet, und eine n-
Typ GaAs-Kontaktschicht 256 ist auf der zweiten oberen
Überzugsschicht 255 angeordnet.
Es wird nun eine Beschreibung des Herstellungsverfah
rens gegeben. Nachdem eine n-Typ Stromblockierungsschicht
251 kristallin auf dem p-Typ GaAs-Substrat 250 aufgewachsen
ist, wird als erstes ein Streifen einer V-förmigen Rinne,
welche die Stromblockierungsschicht 251 durchdringt und das
Substrat 250 erreicht, an dem Zentralteil des Elements ge
bildet. Danach wachsen die untere p-Typ AlGaAs-Überzugs
schicht 252, die aktive p-Typ AlGaAs-Schicht 253 und die
erste obere n-Typ AlGaAs-Überzugsschicht 254 aufeinander
folgend auf. Die Schichtdicke der ersten oberen Überzugs
schicht 254 ist so bestimmt, daß die Entfernung von dem
oberen Ende der Muldenschichten, welche die Quantenmulden
struktur der aktiven Schicht 253 bilden, zu der fehlange
paßten Gitterschicht 260, welche auf der ersten oberen
Überzugsschicht 254 in einem späteren Verfahren gebildet
ist, über 0,03 µm und weniger als 0,08 µm beträgt.
Nachdem die fehlangepaßte Gitterschicht 260, welche
GaInP einer Zusammensetzung mit einer kleineren Gitterkon
stanten als derjenigen von GaAs aufweist, kristallin auf
der gesamten Oberfläche der ersten oberen Überzugsschicht
254 aufgewachsen ist, wird danach unter Verwendung herkömm
licher Photolithographie und Ätztechnik die fehlangepaßte
Gitterschicht entfernt, welche nicht an dem Gebiet der La
serlicht aussendenden Facette und in dessen Nähe angeordnet
ist. Das Gebiet der aktiven Quantenmuldenschicht 253 direkt
unter der fehlangepaßten Gitterschicht 260 ist durch die
fehlangepaßte Gitterschicht 260 einem komprimierenden Druck
unterworfen, und der Bandabstand der Schicht wird größer
als derjenige eines anderen Gebiets.
Danach wachsen die zweite obere n-Typ AlGaAs-Überzugs
schicht 255 und die n-Typ GaAs-Kontaktschicht 256 aufeinan
derfolgend kristallin auf der gesamten Oberfläche des Wa
fers auf. Nachdem der Wafer auf eine gewünschte Dicke abge
schliffen worden ist, wird die Wafer in eine Balkenform ge
spalten, welche eine Breite entsprechend der Resonatorlänge
besitzt. Die Resonatorlänge des typischen Halbleiterlasers
hohen Ausgangs beträgt etwa 300 ≈ 600 µm. Es werden Elektro
den 257 und 258 gebildet, und eine Umhüllung der Facetten
fensterschicht wird gebildet, worauf eine Chiptrennung
durchgeführt wird, um die Laserchips fertigzustellen.
In dem Halbleiterlaser in Übereinstimmung mit dieser
Ausführungsform ist eine fehlangepaßte Gitterschicht 260,
welche ein Material mit einer kleineren Gitterkonstanten
als derjenigen des Substrats aufweist, auf dem vorbestimm
ten Teil auf der ersten oberen Überzugsschicht angeordnet,
welche eine vorgeschriebene Schichtdicke besitzt und auf
der aktiven Quantenmuldenschicht 253 gebildet ist, und der
Bandabstand in dem Gebiet direkt unter der fehlangepaßten
Gitterschicht 260 inmitten der aktiven Schicht 253 ist grö
ßer ausgeprägt als derjenige des anderen Gebiets, wodurch
ein Halbleiterlaser mit Fensterstruktur mit hoher Reprodu
zierbarkeit und hoher Steuerbarkeit ohne Durchführen eines
komplizierten Verfahrens des epitaxialen Aufwachsens auf
der gespaltenen Facette erzeugt werden kann.
In der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform ist
eine fehlangepaßte Gitterschicht, welche ein Material mit
einer höheren Gitterkonstanten als derjenigen des Substrats
aufweist, an dem Teil für die Laserlicht aussendende Facet
te und in dessen Nähe auf der ersten oberen Überzugsschicht
vorgesehen, jedoch kann eine fehlangepaßte Gitterschicht,
welche ein Material mit einer höheren Gitterkonstanten als
derjenigen des Substrats aufweist, an einem Gebiet außer
halb der Nähe der Laserlicht aussendenden Facette vorgese
hen sein, d. h. dem Gebiet innerhalb des Lasers, und der
Bandabstand der aktiven Schicht direkt unterhalb der
fehlangepaßten Gitterschicht kann klein gehalten sein, und
es wird derselbe Effekt wie bei der oben beschriebenen Aus
führungsform erlangt.
In der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform ist
die Schichtdicke der ersten oberen Überzugsschicht gleich
förmig gestaltet, und eine fehlangepaßte Gitterschicht ist
teilweise in Richtung der Resonatorlänge vorgesehen, die
Schichtdicken der ersten oberen Überzugsschicht können zwi
schen dem Gebiet in der Nähe der Laserlicht aussendenden
Facette und dem Gebiet innerhalb des Lasers unterschiedlich
sein, und die fehlangepaßte Gitterschicht kann über der ge
samten Länge der Resonatorlänge vorgesehen sein, und es
wird derselbe Effekt wie bei der oben beschriebenen Ausfüh
rungsform erzielt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist es ersichtlich,
daß entsprechend der vorliegenden Erfindung eine fehlange
paßte Gitterschicht oberhalb derselben Quantenmuldenstruk
turschicht angeordnet ist, die gleichzeitig epitaxial auf
gewachsen ist, um den Bandabstand der Quantenmuldenstruk
turschicht teilweise abzusetzen, wodurch die aktive Schicht
des Halbleiterlasers und die Lichtabsorptionsschicht des
Lichtmodulators gebildet werden. Daher kann die aktive
Schicht des Halbleiterlasers und die Lichtabsorptions
schicht des Lichtmodulators durch dieselbe Halbleiter
schicht und mit gleichförmiger Dicke gebildet werden, und
die Durchlässigkeits- bzw. Übertragungseffizienz des in dem
Halbleiterlaser erzeugten Laserlichts zu dem Lichtmodulator
kann um einen großen Betrag bezüglich einer Vorrichtung
nach dem Stand der Technik erhöht werden. Darüber hinaus
werden die aktive Schicht des Halbleiterlasers und die
Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodulators nicht durch
Verwendung eines selektiven Aufwachsens oder von ähnlichem
gebildet, sondern durch herkömmliches erstmaliges epitaxia
les Aufwachsen, wodurch die Qualität der Halbleiterschicht
bezüglich der aktiven Schicht des Halbleiterlasers und der
Lichtabsorptionsschicht des Lichtmodulators, welche sich im
wesentlichen auf die Charakteristik der Vorrichtung auswir
ken, überragend gestaltet werden kann, und es wird ein in
tegrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator erlangt, wel
cher eine hohe Verläßlichkeit und sehr lange Lebensdauer
besitzt.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist
eine fehlangepaßte Gitterschicht oberhalb der aktiven Quan
tenmuldenschicht vorgesehen, um den Bandabstand der aktiven
Quantenmuldenschicht teilweise abzusetzen. Daher ist eine
Fensterstruktur mit einem größeren Bandabstand der aktiven
Schicht in der Nähe der Licht aussendenden Facette gegen
über demjenigen der aktiven Schicht innerhalb des Lasers
vorgesehen, wodurch ein kompliziertes Verfahren wie das ei
nes epitaxialen Aufwachsens auf die gespaltene Facette
nicht erfordert wird, und es kann ein Halbleiterlaser mit
einer Fensterstruktur mit hoher Reproduzierbarkeit und ho
her Steuerbarkeit erzeugt werden.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird ein Halbleiterlaser
sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung offenbart. Der
integrierte Halbleiterlaser und Lichtmodulator enthält ei
nen Halbleiterlaser, der an einem ersten Gebiet auf einem
Halbleitersubstrat angeordnet ist, einen Lichtmodulator zum
Absorbieren eines elektrischen Felds, welcher an einem
zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat benachbart zu dem
ersten Gebiet angeordnet ist und durch Durchlassen oder Ab
sorbieren des in dem Halbleiterlaser erzeugten Laserlichts
ein moduliertes Licht ausgibt, eine Halbleiterlaminierungs
schichtstruktur, welche eine Quantenmuldenstrukturschicht
enthält, die über dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet
auf dem Halbleitersubstrat angeordnet ist, und eine fehlan
gepaßte Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer
kleineren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleiter
substrats aufweist und auf einem Teil der Halbleiterla
minierungsschichtstruktur angeordnet ist, die an dem zwei
ten Gebiet angeordnet ist. Es ist möglich die Durchlässig
keitseffizienz des Laserlichts zu dem Modulator zu verbes
sern und die Qualität der aktiven Schicht des Halbleiterla
sers und der lichtabsorbierenden Schicht des Lichtmodula
tors zu erhöhen. Somit wird ein integrierter Halbleiterla
ser und Lichtmodulator erlangt, der eine hohe Zuverlässig
keit und sehr lange Lebensdauer besitzt.
Claims (36)
1. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator mit:
einem Halbleiterlaser, welcher in einem ersten Gebiet auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einem Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds, welcher in einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat dem ersten Gebiet benachbart angeordnet ist und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halb leiterlaser erzeugten Lichts ein moduliertes Licht ausgibt;
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine Quantenmuldenstrukturschicht enthält, die über dem ersten Ge biet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat ange ordnet ist; und
eine fehlangepaßte Gitterschicht, welche einen Halblei ter mit einer kleineren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und auf einem Teil der Halblei terlaminierungsschichtstruktur angeordnet ist, dessen Teil auf dem zweiten Gebiet angeordnet ist.
einem Halbleiterlaser, welcher in einem ersten Gebiet auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einem Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds, welcher in einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat dem ersten Gebiet benachbart angeordnet ist und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halb leiterlaser erzeugten Lichts ein moduliertes Licht ausgibt;
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine Quantenmuldenstrukturschicht enthält, die über dem ersten Ge biet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat ange ordnet ist; und
eine fehlangepaßte Gitterschicht, welche einen Halblei ter mit einer kleineren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und auf einem Teil der Halblei terlaminierungsschichtstruktur angeordnet ist, dessen Teil auf dem zweiten Gebiet angeordnet ist.
2. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator mit:
einem Halbleiterlaser, welcher in einem ersten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einem Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds, welcher in einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halb leiterlaser erzeugten Laserlichts ein moduliertes Licht aus gibt;
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine Quantenmuldenschicht enthält, die über dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat angeordnet ist; und
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und auf einem Teil der Halblei terlaminierungsschichtstruktur angeordnet ist, deren Teil in dem ersten Gebiet angeordnet ist.
einem Halbleiterlaser, welcher in einem ersten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einem Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds, welcher in einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halb leiterlaser erzeugten Laserlichts ein moduliertes Licht aus gibt;
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine Quantenmuldenschicht enthält, die über dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat angeordnet ist; und
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und auf einem Teil der Halblei terlaminierungsschichtstruktur angeordnet ist, deren Teil in dem ersten Gebiet angeordnet ist.
3. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator mit:
einem Halbleiterlaser, welcher in einem ersten Gebiet auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einem Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds, welcher in einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halb leiterlaser erzeugten Laserlicht ein moduliertes Licht aus gibt;
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine Quantenmuldenstrukturschicht enthält, die über dem ersten Ge biet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat ange ordnet ist; und
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und über der Halbleiterlaminie rungsschichtstruktur angeordnet ist, die in dem ersten und dem zweiten Gebiet angeordnet ist; und
wobei die Dicke von der oberen Oberfläche der Mulden schicht, welche die Quantenmuldenstruktur bildet, bis zur un teren Oberfläche der fehlangepaßten Gitterschicht in dem er sten Gebiet t1 und in dem zweiten Gebiet t2 beträgt, wobei t1 < t2 gilt.
einem Halbleiterlaser, welcher in einem ersten Gebiet auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einem Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds, welcher in einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halb leiterlaser erzeugten Laserlicht ein moduliertes Licht aus gibt;
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine Quantenmuldenstrukturschicht enthält, die über dem ersten Ge biet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat ange ordnet ist; und
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und über der Halbleiterlaminie rungsschichtstruktur angeordnet ist, die in dem ersten und dem zweiten Gebiet angeordnet ist; und
wobei die Dicke von der oberen Oberfläche der Mulden schicht, welche die Quantenmuldenstruktur bildet, bis zur un teren Oberfläche der fehlangepaßten Gitterschicht in dem er sten Gebiet t1 und in dem zweiten Gebiet t2 beträgt, wobei t1 < t2 gilt.
4. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator mit:
einem Halbleiterlaser, welcher in einem ersten Gebiet auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einem Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds, welcher in einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halb leiterlaser erzeugten Laserlichts moduliertes Licht ausgibt;
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine Quantenmuldenstrukturschicht aufweist, welche über dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat an geordnet ist; und
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und über der Halbleiterlaminie rungsschichtstruktur angeordnet ist, welche in dem ersten und zweiten Gebiet angeordnet ist; und
wobei die Dicke von der oberen Oberfläche der Mulden schicht, welche die Quantenmuldenstruktur bildet, bis zu der unteren Oberfläche der fehlangepaßten Gitterschicht in dem ersten Gebiet t1 und in dem zweiten Gebiet t2 beträgt, wobei t1 < t2 gilt.
einem Halbleiterlaser, welcher in einem ersten Gebiet auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einem Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines elektrischen Felds, welcher in einem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halb leiterlaser erzeugten Laserlichts moduliertes Licht ausgibt;
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine Quantenmuldenstrukturschicht aufweist, welche über dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat an geordnet ist; und
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und über der Halbleiterlaminie rungsschichtstruktur angeordnet ist, welche in dem ersten und zweiten Gebiet angeordnet ist; und
wobei die Dicke von der oberen Oberfläche der Mulden schicht, welche die Quantenmuldenstruktur bildet, bis zu der unteren Oberfläche der fehlangepaßten Gitterschicht in dem ersten Gebiet t1 und in dem zweiten Gebiet t2 beträgt, wobei t1 < t2 gilt.
5. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke von dem oberen Ende der obersten Muldenschicht
unter den Muldenschichten, welche die Quantenmuldenstruktur
schicht bilden, bis zu dem unteren Ende der fehlangepaßten
Gitterschicht mehr als 0,03 µm beträgt, und die Dicke von dem
oberen Ende der untersten Muldenschicht der Muldenschichten,
welche die Quantenmuldenstrukturschicht bilden, zu dem unte
ren Ende der fehlangepaßten Gitterschicht weniger als 0.08 µm
beträgt.
6. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke von dem obe
ren Ende der obersten Muldenschicht der Muldenschichten, wel
che die Quantenmuldenstrukturschicht bilden, bis zu dem unte
ren Ende der fehlangepaßten Gitterschicht mehr als 0,03 µm
beträgt, und die Dicke von dem oberen Ende der untersten Mul
denschicht der Muldenschichten, welche die Quantenmulden
strukturschicht bilden, zu dem unteren Ende der fehlangepaß
ten Gitterschicht weniger als 0,08 µm beträgt.
7. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der größere Betrag von t1 und t2 größer als 0,08 µm ist; und
der kleinere Betrag von t1 und t2 kleiner als 0,08 µm ist.
der größere Betrag von t1 und t2 größer als 0,08 µm ist; und
der kleinere Betrag von t1 und t2 kleiner als 0,08 µm ist.
8. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der größere Betrag von t1 und t2 größer als 0,08 µm ist; und
der kleinere Betrag von t1 und t2 kleiner als 0.08 µm ist.
der größere Betrag von t1 und t2 größer als 0,08 µm ist; und
der kleinere Betrag von t1 und t2 kleiner als 0.08 µm ist.
9. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat
ein InP-Substrat ist, und
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller InP-, InGaAs und InGaAsP- Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist.
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller InP-, InGaAs und InGaAsP- Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist.
10. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat
ein InP-Substrat ist, und
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller InP-, InGaAs- und InGaAsP- Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist.
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller InP-, InGaAs- und InGaAsP- Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist.
11. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat
ein InP-Substrat ist, und
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller InP-, InGaAs- und InGaAsP- Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist.
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller InP-, InGaAs- und InGaAsP- Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist.
12. Integrierter Halbleiterlaser und Lichtmodulator nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halbleitersubstrat ein InP-Substrat ist, die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller InP-, InGaAs- und InGaAsP- Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine InAsP-Schicht ist.
das Halbleitersubstrat ein InP-Substrat ist, die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller InP-, InGaAs- und InGaAsP- Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine InAsP-Schicht ist.
13. Verfahren zum Herstellen eines integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators, bei welchem ein Halbleiterlaser
auf einem ersten Gebiet eines Halbleitersubstrats angeordnet
ist und ein Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines
elektrischen Felds an einem zweiten Gebiet auf dem Halblei
tersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist und
mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halbleiterla
ser erzeugten Laserlichts ein moduliertes Licht ausgibt, mit
den Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che einer Quantenmuldenstrukturschicht auf dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat aufweist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als derjeni gen Gitterkonstanten der Halbleiterlaminierungsschicht struktur aufweist; und
Ätzen, um den anderen Teil der fehlangepaßten Gitter schicht des restlichen Teils davon auf der Halbleiterlaminie rungsschichtstruktur zu entfernen, welche auf dem zweiten Ge biet gebildet ist.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che einer Quantenmuldenstrukturschicht auf dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat aufweist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als derjeni gen Gitterkonstanten der Halbleiterlaminierungsschicht struktur aufweist; und
Ätzen, um den anderen Teil der fehlangepaßten Gitter schicht des restlichen Teils davon auf der Halbleiterlaminie rungsschichtstruktur zu entfernen, welche auf dem zweiten Ge biet gebildet ist.
14. Verfahren zum Herstellen eines integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators, bei welchem ein Halbleiterlaser
auf einem ersten Gebiet eines Halbleitersubstrats angeordnet
ist und ein Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines
elektrischen Felds an einem zweiten Gebiet auf dem Halblei
tersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist
und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halblei
terlaser erzeugten Laserlichts ein moduliertes Licht ausgibt,
mit den Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Quantenmuldenstrukturschicht kontinuierlich über dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleiter substrat aufweist;
Bilden einer Isolierungsschicht auf der Halbleiterlami nierungsschichtstruktur und Strukturieren der Isolations schicht in eine Anordnung, welche eine Öffnung auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur besitzt, welche auf dem zweiten Gebiet gebildet ist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, selektiv auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche auf dem zweiten Gebiet unter Verwendung der strukturierten Isolati onsschicht als selektive Maske gebildet ist.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Quantenmuldenstrukturschicht kontinuierlich über dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleiter substrat aufweist;
Bilden einer Isolierungsschicht auf der Halbleiterlami nierungsschichtstruktur und Strukturieren der Isolations schicht in eine Anordnung, welche eine Öffnung auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur besitzt, welche auf dem zweiten Gebiet gebildet ist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, selektiv auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche auf dem zweiten Gebiet unter Verwendung der strukturierten Isolati onsschicht als selektive Maske gebildet ist.
15. Verfahren zum Herstellen eines integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators, bei welchem ein Halbleiterlaser
auf einem ersten Gebiet eines Halbleitersubstrats angeordnet
ist und ein Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines
elektrischen Felds in einem zweiten Gebiet auf dem Halblei
tersubstrat benachbart dem ersten Gebiet angeordnet ist und
mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halbleiterla
ser erzeugten Laserlichts ein moduliertes Licht ausgibt, mit
den Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Quantenmuldenschicht kontinuierlich über dem ersten und zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat aufweist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats auf der Halbleiterlami nierungsschichtstruktur aufweist; und
Ätzen, um den anderen Teil der Halbleiterlaminierungs schichtstruktur des restlichen Teils der Halbleiterlaminie rungsschichtstruktur zu entfernen, welche auf dem ersten Ge biet gebildet ist.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Quantenmuldenschicht kontinuierlich über dem ersten und zweiten Gebiet auf dem Halbleitersubstrat aufweist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats auf der Halbleiterlami nierungsschichtstruktur aufweist; und
Ätzen, um den anderen Teil der Halbleiterlaminierungs schichtstruktur des restlichen Teils der Halbleiterlaminie rungsschichtstruktur zu entfernen, welche auf dem ersten Ge biet gebildet ist.
16. Verfahren zum Herstellen eines integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators, bei welchem ein Halbleiterlaser
auf einem ersten Gebiet eines Halbleitersubstrats angeordnet
ist und ein Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines
elektrischen Felds in einem zweiten Gebiet auf dem Halblei
tersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist
und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halblei
terlaser erzeugten Lichts ein moduliertes Licht ausgibt, mit
den Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Quantenmuldenstrukturschicht kontinuierlich auf dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleiter substrat aufweist;
Bilden einer Isolierungsschicht auf der Halbleiterlami nierungsschichtstruktur und Strukturieren der Isolierungs schicht in eine Anordnung, welche eine Öffnung auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur besitzt, welche auf dem er sten Gebiet gebildet ist; und
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, selektiv auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur unter Verwendung der strukturierten Isolierungsschicht als selektive Maske.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Quantenmuldenstrukturschicht kontinuierlich auf dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleiter substrat aufweist;
Bilden einer Isolierungsschicht auf der Halbleiterlami nierungsschichtstruktur und Strukturieren der Isolierungs schicht in eine Anordnung, welche eine Öffnung auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur besitzt, welche auf dem er sten Gebiet gebildet ist; und
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, selektiv auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur unter Verwendung der strukturierten Isolierungsschicht als selektive Maske.
17. Verfahren zum Herstellen eines integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators, bei welchem ein Halbleiterlaser
auf einem ersten Gebiet eines Halbleitersubstrats angeordnet
ist und ein Lichtmodulator eines Types zur Absorption eines
elektrischen Feldes an einem zweiten Gebiet auf dem Halblei
tersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet ist
und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem Halblei
terlaser erzeugten Laserlichts ein moduliertes Licht ausgibt,
mit den Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Halbleiterschicht aufweist, die eine größere Dicke in dem ersten Gebiet als in dem zweiten Gebiet besitzt und welche in und über einer Quantenmuldenstrukturschicht auf dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleiter substrat kontinuierlich über den zwei Gebieten angeordnet ist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur kontinuierlich über den zwei Gebieten.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Halbleiterschicht aufweist, die eine größere Dicke in dem ersten Gebiet als in dem zweiten Gebiet besitzt und welche in und über einer Quantenmuldenstrukturschicht auf dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleiter substrat kontinuierlich über den zwei Gebieten angeordnet ist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur kontinuierlich über den zwei Gebieten.
18. Verfahren zum Herstellen eines integrierten Halbleiter
lasers und Lichtmodulators, bei welchem ein Halbleiterlaser
auf einem ersten Gebiet eines Halbleitersubstrats angeordnet
ist und ein Lichtmodulator eines Typs zur Absorption eines
elektrischen Felds in einem zweiten Gebiet auf dem
Halbleitersubstrat benachbart zu dem ersten Gebiet angeordnet
ist und mittels Durchlassen oder Absorbieren des in dem
Halbleiterlaser erzeugten Laserlichts moduliertes Licht
ausgibt, mit den Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Halbleiterschicht aufweist, die eine größere Dicke in dem ersten Gebiet als in dem zweiten Gebiet besitzt und welche in und über einer Quantenmuldenstrukturschicht auf dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleiter substrat kontinuierlich über den zwei Gebieten angeordnet ist; und
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur kontinuierlich über den zwei Gebieten.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Halbleiterschicht aufweist, die eine größere Dicke in dem ersten Gebiet als in dem zweiten Gebiet besitzt und welche in und über einer Quantenmuldenstrukturschicht auf dem ersten Gebiet und dem zweiten Gebiet auf dem Halbleiter substrat kontinuierlich über den zwei Gebieten angeordnet ist; und
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur kontinuierlich über den zwei Gebieten.
19. Halbleiterlaser mit:
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur aufweist, die auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist, die an einem vorgeschriebe nen Teil auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur ange ordnet ist; und
eine Licht aussendende Facette, welche einschließlich eines Teils einer aktiven Schicht direkt unter dem Gebiet ge bildet ist, an welchem die fehlangepaßte Gitterschicht gebil det ist.
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur aufweist, die auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist, die an einem vorgeschriebe nen Teil auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur ange ordnet ist; und
eine Licht aussendende Facette, welche einschließlich eines Teils einer aktiven Schicht direkt unter dem Gebiet ge bildet ist, an welchem die fehlangepaßte Gitterschicht gebil det ist.
20. Halbleiterlaser mit:
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur aufweist, die auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist, welche an einem vorgeschriebe nen Teil auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur ange ordnet ist; und
eine Licht aussendende Facette, welche einschließlich eines Teils einer aktiven Schicht direkt unter dem Gebiet ge bildet ist, an welchem die fehlangepaßte Gitterschicht nicht gebildet ist.
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur aufweist, die auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist, welche an einem vorgeschriebe nen Teil auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur ange ordnet ist; und
eine Licht aussendende Facette, welche einschließlich eines Teils einer aktiven Schicht direkt unter dem Gebiet ge bildet ist, an welchem die fehlangepaßte Gitterschicht nicht gebildet ist.
21. Halbleiterlaser mit:
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur und eine Halblei terschicht aufweist, welche in einem vorgeschriebenen Gebiet eine größere Dicke als in einem anderen Gebiet besitzt, wel che auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und an einem vorgeschriebe nen Teil auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur ange ordnet ist; und
einer Licht aussendenden Facette, welche einschließlich eines Teils einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur ge bildet ist, welche die Halbleiterschicht der kleineren Dicke besitzt.
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur und eine Halblei terschicht aufweist, welche in einem vorgeschriebenen Gebiet eine größere Dicke als in einem anderen Gebiet besitzt, wel che auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und an einem vorgeschriebe nen Teil auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur ange ordnet ist; und
einer Licht aussendenden Facette, welche einschließlich eines Teils einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur ge bildet ist, welche die Halbleiterschicht der kleineren Dicke besitzt.
22. Halbleiterlaser mit:
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur und eine Halblei terschicht aufweist, die in einem vorgeschriebenen Gebiet ei ne größere Dicke als in einem anderen Gebiet besitzt, welche auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und an einem vorgeschriebenen Teil auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur angeordnet ist; und
einer Licht aussendenden Facette, welche einschließlich eines Teils der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur gebil det ist, welche die Halbleiterschicht der größeren Dicke be sitzt.
einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur und eine Halblei terschicht aufweist, die in einem vorgeschriebenen Gebiet ei ne größere Dicke als in einem anderen Gebiet besitzt, welche auf einem Halbleitersubstrat angeordnet ist;
einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halb leiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist und an einem vorgeschriebenen Teil auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur angeordnet ist; und
einer Licht aussendenden Facette, welche einschließlich eines Teils der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur gebil det ist, welche die Halbleiterschicht der größeren Dicke be sitzt.
23. Halbleiterlaser nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke vom oberen Ende der obersten Muldenschicht
der Muldenschichten, welche die Quantenmuldenstrukturschicht
bilden, zum unteren Ende der fehlangepaßten Gitterschicht
größer als 0.03 µm ist, und die Dicke von dem oberen Ende der
untersten Muldenschicht der Muldenschichten, welche die Quan
tenmuldenstrukturschicht bilden, zum unteren Ende der fehlan
gepaßten Gitterschicht kleiner als 0.08 µm ist.
24. Halbleiterlaser nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke von dem oberen Ende der obersten Mulden
schicht der Muldenschichten, welche die Quantenmuldenstruk
turschicht bilden, zu dem unteren Ende der fehlangepaßten
Gitterschicht größer als 0.03 µm ist, und die Dicke von dem
oberen Ende der untersten Muldenschicht der Muldenschichten,
welche die Quantenmuldenstrukturschicht bilden, zu dem unte
ren Ende der fehlangepaßten Gitterschicht kleiner als 0.08 µm
ist.
25. Halbleiterlaser nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke von dem oberen Ende der obersten Mulden
schicht der Muldenschichten, welche die Quantenmuldenstruk
turschicht bilden, zu dem unteren Ende der fehlangepaßten
Gitterschicht an dem Teil der Halbleiterlaminierungsschicht
struktur, welche die Halbleiterschicht der größeren Dicke be
sitzt, größer als 0.08 µm ist, und
die Dicke von dem oberen Ende der untersten Mulden schicht der Muldenschichten, welche die Quantenmuldenstruk turschicht bilden, zu dem unteren Ende der fehlangepaßten Gitterschicht an dem Teil der Halbleiterlaminierungsschicht struktur, welche die Halbleiterschicht der kleineren Dicke besitzt, kleiner als 0.08 µm ist.
die Dicke von dem oberen Ende der untersten Mulden schicht der Muldenschichten, welche die Quantenmuldenstruk turschicht bilden, zu dem unteren Ende der fehlangepaßten Gitterschicht an dem Teil der Halbleiterlaminierungsschicht struktur, welche die Halbleiterschicht der kleineren Dicke besitzt, kleiner als 0.08 µm ist.
26. Halbleiterlaser nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß
die Dicke von dem oberen Ende der obersten Muldenschicht der Muldenschichten, welche die Quantenmuldenstrukturschicht bilden, zu dem unteren Ende der fehlangepaßten Gitterschicht an dem Teil der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche die Halbleiterschicht der größeren Dicke besitzt, größer als 0.08 µm ist, und
die Dicke von dem unteren Ende der untersten Mulden schicht der Muldenschichten, welche die Quantenmuldenstruk turschicht bilden, zu dem unteren Ende der fehlangepaßten Gitterschicht an dem Teil der Halbleiterlaminierungsschicht struktur, welche die Halbleiterschicht der kleineren Dicke besitzt, kleiner als 0.08 µm ist.
die Dicke von dem oberen Ende der obersten Muldenschicht der Muldenschichten, welche die Quantenmuldenstrukturschicht bilden, zu dem unteren Ende der fehlangepaßten Gitterschicht an dem Teil der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, welche die Halbleiterschicht der größeren Dicke besitzt, größer als 0.08 µm ist, und
die Dicke von dem unteren Ende der untersten Mulden schicht der Muldenschichten, welche die Quantenmuldenstruk turschicht bilden, zu dem unteren Ende der fehlangepaßten Gitterschicht an dem Teil der Halbleiterlaminierungsschicht struktur, welche die Halbleiterschicht der kleineren Dicke besitzt, kleiner als 0.08 µm ist.
27. Halbleiterlaser nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß das Halbleitersubstrat ein GaAs-Substrat ist,
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombinie ren eines Teils der oder aller GaAs-, AlGaAs-, GaInP- und Al GaInP-Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist, welche eine kleiner Gitterkonstante als diejenige von GaAs besitzt.
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombinie ren eines Teils der oder aller GaAs-, AlGaAs-, GaInP- und Al GaInP-Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist, welche eine kleiner Gitterkonstante als diejenige von GaAs besitzt.
28. Halbleiterlaser nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß
das Halbleitersubstrat ein GaAs-Substrat ist,
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller GaAs-, AlGaAs-, GaInP- und AlGaInP-Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist, welche eine kleiner Gitterkonstante als diejenige von GaAs besitzt.
das Halbleitersubstrat ein GaAs-Substrat ist,
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller GaAs-, AlGaAs-, GaInP- und AlGaInP-Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist, welche eine kleiner Gitterkonstante als diejenige von GaAs besitzt.
29. Halbleiterlaser nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß
das Halbleitersubstrat ein GaAs-Substrat ist,
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller GaAs-, AlGaAs-, GaInP- und AlGaInP-Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist, welche eine größere Gitterkonstante als diejenige von GaAs besitzt.
das Halbleitersubstrat ein GaAs-Substrat ist,
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller GaAs-, AlGaAs-, GaInP- und AlGaInP-Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist, welche eine größere Gitterkonstante als diejenige von GaAs besitzt.
30. Halbleiterlaser nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß das Halbleitersubstrat ein GaAs-Substrat ist,
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller GaAs-, AlGaAs-, GaInP- und AlGaInP-Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist, welche eine größere Gitterkonstante als diejenige von GaAs besitzt.
die Halbleiterlaminierungsschichtstruktur durch Kombi nieren eines Teils der oder aller GaAs-, AlGaAs-, GaInP- und AlGaInP-Schichten gebildet ist, und
die fehlangepaßte Gitterschicht eine GaInP-Schicht ist, welche eine größere Gitterkonstante als diejenige von GaAs besitzt.
31. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterlasers mit den
Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur auf einem Halbleitersubstrat aufweist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als derjeni gen des Halbleitersubstrats auf der Halbleiterlaminierungs schichtstruktur aufweist; und
Ätzen und Entfernen der fehlangepaßten Gitterschicht au ßer an einem Teil, welcher das Gebiet für eine Licht aussen denden Facette aufweist.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur auf einem Halbleitersubstrat aufweist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als derjeni gen des Halbleitersubstrats auf der Halbleiterlaminierungs schichtstruktur aufweist; und
Ätzen und Entfernen der fehlangepaßten Gitterschicht au ßer an einem Teil, welcher das Gebiet für eine Licht aussen denden Facette aufweist.
32. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterlasers mit den
Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur aufweist, auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden einer Isolierungsschicht auf der Halbleiterlami nierungsschichtstruktur und Strukturieren der Isolations schicht in eine Anordnung, welche eine Öffnung auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur an einem Teil besitzt, wel cher ein Gebiet für eine Licht aussendende Facette aufweist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleiterlasers aufweist, selektiv auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur des Teils, welcher das Gebiet für eine Licht aussendende Facette aufweist, unter Verwendung der strukturierten Isolierungsschicht als selek tive Maske.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur aufweist, auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden einer Isolierungsschicht auf der Halbleiterlami nierungsschichtstruktur und Strukturieren der Isolations schicht in eine Anordnung, welche eine Öffnung auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur an einem Teil besitzt, wel cher ein Gebiet für eine Licht aussendende Facette aufweist;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleiterlasers aufweist, selektiv auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur des Teils, welcher das Gebiet für eine Licht aussendende Facette aufweist, unter Verwendung der strukturierten Isolierungsschicht als selek tive Maske.
33. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterlasers mit den
Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur aufweist, auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist, auf der Halbleiterlaminie rungsschichtstruktur; und
Ätzen und Entfernen des Teils der fehlangepaßten Gitter schicht an dem Gebiet für eine Licht aussendende Facette und der Nähe.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur aufweist, auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als derjenigen des Halbleitersubstrats aufweist, auf der Halbleiterlaminie rungsschichtstruktur; und
Ätzen und Entfernen des Teils der fehlangepaßten Gitter schicht an dem Gebiet für eine Licht aussendende Facette und der Nähe.
34. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterlasers mit den
Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur aufweist, auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden einer Isolierungsschicht auf der Halbleiterlami nierungsschichtstruktur und Strukturieren der Isolierungs schicht in eine Anordnung, welche eine Öffnung auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur an einem Teil außerhalb des Gebiets für die Licht aussendende Facette und deren Nähe be sitzt; und
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, selektiv auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur des Teils außer dem Gebiet für die Licht aussendende Facette und deren Nähe, un ter Verwendung der strukturierten Isolierungsschicht als se lektive Maske.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine aktive Schicht einer Quantenmuldenstruktur aufweist, auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden einer Isolierungsschicht auf der Halbleiterlami nierungsschichtstruktur und Strukturieren der Isolierungs schicht in eine Anordnung, welche eine Öffnung auf der Halb leiterlaminierungsschichtstruktur an einem Teil außerhalb des Gebiets für die Licht aussendende Facette und deren Nähe be sitzt; und
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, selektiv auf der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur des Teils außer dem Gebiet für die Licht aussendende Facette und deren Nähe, un ter Verwendung der strukturierten Isolierungsschicht als se lektive Maske.
35. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterlasers mit den
Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Halbleiterschicht aufweist, die auf und über der ak tiven Schicht einer Quantenmuldenstruktur angeordnet ist und welche in einem Gebiet für die Licht aussendende Facette und deren Nähe eine kleinere Dicke als in dem Gebiet außerhalb dieser Gebiete besitzt, auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, auf der ge samten Oberfläche der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Halbleiterschicht aufweist, die auf und über der ak tiven Schicht einer Quantenmuldenstruktur angeordnet ist und welche in einem Gebiet für die Licht aussendende Facette und deren Nähe eine kleinere Dicke als in dem Gebiet außerhalb dieser Gebiete besitzt, auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer kleineren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, auf der ge samten Oberfläche der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur.
36. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterlasers mit den
Schritten:
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Halbleiterschicht aufweist, die auf der aktiven Schicht einer Quantenmuldenstruktur angeordnet ist und welche in dem Gebiet für die Licht aussendende Facette und deren Nä he eine größere Dicke als in dem Gebiet außerhalb derjenigen Gebiete besitzt, auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, auf der ge samten Oberfläche der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur.
Bilden einer Halbleiterlaminierungsschichtstruktur, wel che eine Halbleiterschicht aufweist, die auf der aktiven Schicht einer Quantenmuldenstruktur angeordnet ist und welche in dem Gebiet für die Licht aussendende Facette und deren Nä he eine größere Dicke als in dem Gebiet außerhalb derjenigen Gebiete besitzt, auf einem Halbleitersubstrat;
Bilden einer fehlangepaßten Gitterschicht, welche einen Halbleiter mit einer größeren Gitterkonstanten als der Git terkonstanten des Halbleitersubstrats aufweist, auf der ge samten Oberfläche der Halbleiterlaminierungsschichtstruktur.
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