DE4447144C2

DE4447144C2 - Trägersystem für elektrische Leitungen

Info

Publication number: DE4447144C2
Application number: DE4447144A
Authority: DE
Inventors: Eric R Rinderer
Original assignee: Sigma Aldrich Co LLC
Current assignee: Sigma Aldrich Co LLC
Priority date: 1993-12-29
Filing date: 1994-12-29
Publication date: 1999-12-16
Anticipated expiration: 2014-12-30
Also published as: US5564658A; US5651518A; US5816542A; US5868361A; US5628481A; GB9426356D0; CA2139201A1; GB2285344A; DE4447144A1; US5618014A; GB2285344B; CA2139201C; US5634614A

Description

Die Erfindung betrifft ein Trägersystem für elektrische Lei tungen, insbesondere ein leichtgewichtiges Trägersystem für Datenübertragungsleitungen.

Derartige Trägersysteme für elektrische Leitungen werden in der Industrie auch als "Kabelpritschen"-Systeme bezeichnet und dazu verwendet, elektrische Leitungen zu halten.

Seit Jahren verwenden Elektrounternehmer bzw. -bauunternehmer Kabelpritschen zum Halten von elektrischen Kabeln in erhöhten Positionen. Eine Art einer konventionellen Kabelpritsche um faßt eine leiterartige Struktur, die aus zwei parallelen, durch eine Reihe von Querleisten verbundenen Schienen herge stellt ist, welche typischerweise von hochliegenden Trägern mittels vertikaler Stangen, Stäbe oder Aufhänger getragen wird. Dieses System hat eine relativ schwere Bauart zum Halten von relativ schweren elektrischen Leitern, und es ist speziell eher für neue Anlagen und Bauwerke als bei der Wiederherstel lung oder Ausrüstung von vorhandenen Bauwerken geeignet. Eine andere Art von Kabelpritsche umfaßt eine einzelne Mittelschie ne, die eine Reihe von Armen hat, welche sich seitlich nach auswärts von entgegengesetzten Seiten der Schiene aus erstrec ken. Die einzelne Mittelschiene wird typischerweise auch von vertikalen Stangen, Stäben oder Aufhängern getragen.

Die vorerwähnten Arten von Kabelpritschen sind nicht speziell für die Bedürfnisse der Computer- und Telekommunikationsindu strie geeignet, bei denen eine typische Installation tausende und sogar Millionen von Strängen von Datenübertragungsleitun gen umfaßt, und diese vorerwähnten Arten von Kabelpritschen sind insbesondere schlecht ausgerüstet und ungeeignet für Ar beiten und Installationen in Verbindung mit der Wiederherstel lung und Modernisierung von existierenden Gebäuden, um neue Telefon-, Computer- und andere Telekommunikationssysteme auf zunehmen und einzurichten. In solchen Gebäuden ist oft ungenü gend Horizontalraum zwischen vorhandenen Kanalsystemen, Ka belkanälen, Säulen und anderen baulichen oder strukturellen Teilen zum Installieren ausreichender Kabelpritschen der exi stierenden Ausbildung für das Tragen und Führen einer Vielzahl von Leitungen vorhanden, die mit den neuen Systemen verbunden werden, welche in dem jeweiligen Gebäude installiert werden. Konventionelle Kabelpritschen-Systeme sind zu massig und rau maufwendig, zu unflexibel in ihrer Fähigkeit, sich durch exi stierende Raumkorridore zu schlängeln, und zu kostenaufwendig. Darüber hinaus sind sie unfähig, unterschiedliche Gruppen von Datenübertragungsleitungen gemäß der jeweiligen Funktion, An wendung oder gemäß anderen Kriterien leistungsfähig zu tren nen, um Installation, Reparaturen und/oder Austauschvorgänge angemessener und leichter ausführen zu können.

Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem neuen und kostengün stigen Trägersystem für elektrische Leitungen, das besonders für Computer- und Telekommunikationsanwendungen geeignet ist, und das insbesondere für die Verwendung in bereits vorhandenen Gebäuden geeignet ist, wo die verfügbaren Raumkorridore be schränkt sind, insbesondere in der Horizontalrichtung.

Ein anderes Problem, das mit konventionellen Kabelpritschen- Systemen verbunden ist, besteht darin, daß der Zusammenbau und die Installation der System die Verwendung von Mutter-und- Schrauben-Befestigungselementen erfordern. Die Verwendung von solchen Befestigungselementen ist nicht nur mühsam und zeit aufwendig, sondern sie hat auch den Nachteil, daß irgendeine Fehlanordnung oder ein Herabfallen von Metallteilen in einem Telekommunikationsbereich signifikante Unterbrechungen und ei ne mögliche Beschädigung von empfindlicher elektrischer Ausrü stung verursachen kann.

Es besteht daher weiter ein Bedürfnis nach einem Trägersystem für elektrische Leitungen, welches unter nur geringer oder keiner Verwendung von Metallmutter-und-Schrauben-Befestigungs elementen schnell und leicht zusammengebaut und installiert werden kann.

Die DE-PS 901 555 offenbart ein Trägersystem für elektrische Leitungen, das vertikale Tragschienen aufweist, die aus einem relativ dünnen Materialstreifen hergestellt sind und in denen eine Mehrzahl von Öffnungen vorgesehen ist, die zur Aufnahme von sich selbst haltenden und gegen Verkanten (Verdrehen) ge sicherten Steckschellen dienen. Diese Steckschellen haben die Form von Armer, welche sich von der Tragschiene nach auswärts erstrecken und deren äußere Enden zum Halten von elektrischen Leitungen nach aufwärts gebogen sind. Die Tragschienen können aufrecht verlaufend an einer Wand, einer Decke sowie am oder im Boden befestigt werden. Die Installation eines solchen Trä gersystems ist relativ kompliziert und zeitaufwendig, da jede einzelne oder als Säule doppelt ausgeführte Tragschiene für sich befestigt und dabei mit den benachbarten Tragschienen zur Fluchtung gebracht werden muß und es erforderlich ist, daß je de einzelne benötigte Steckschelle in eine jeweils passende Öffnung der Tragschienen eingesteckt wird.

Weiter ist aus der DE 38 13 002 C2 ein Trägersystem für elek trische Leitungen bekannt, das C-förmige Kastenrahmen zum Hal ten der elektrischen Leitungen aufweist, wobei der Zwischen raum zwischen den Enden der C-Schenkel eine Einführöffnung für die elektrischen Leitungen bildet. Diese C-förmigen Kastenrah men müssen einzeln mittels Befestigungsplatten und zugehörigen Befestigungsschrauben an vertikalen Montageschienen befestigt werden, die mit einer Vielzahl von Befestigungsbohrungen ver sehen sind, wobei an einer derartigen Montageschiene mehrere C-förmige Kastenrahmen befestigt werden können und an der Stirnseite der Montageschiene ein Befestigungswinkel so an schraubbar ist, daß auf dessen horizontaler Fläche ein C- förmiger Kastenrahmen mittels einer Befestigungsplatte und zu gehöriger Befestigungsschraube befestigt werden kann.

Auch die Installation eines solchen Trägersystems gemäß der DE 38 13 002 C2 ist verhältnismäßig kompliziert und zeitaufwen dig, wobei nicht nur jede einzelne Montageschiene gesondert an einer tragenden Struktur vorgesehen sein oder befestigt werden muß, sondern der Arbeits- und Zeitaufwand für das Befestigen jedes einzelnen Kastenrahmens durch Anschrauben einer jeweili gen Befestigungsplatte und Einklemmen eines Kastenrahmenarms zwischen der Befestigungsplatte und einer jeweiligen Montage schiene oder einem seinerseits an der Montageschiene ange schraubten Befestigungswinkel noch höher als im Falle des oben erörterten Trägersystems nach der DE-PS 901 555 ist.

Das DE-GM 17 14 883 offenbart ein Trägersystem für elektrische Leitungen, das ähnlich dem Trägersystem nach der vorstehend erörterten DE-PS 901 555 ist, da es auch aus einzeln zu befe stigenden vertikalen Trag- bzw. Montageschienen und daran ein zeln anzubringenden hakenförmigen Steckschellen besteht, so daß hierzu auf die obigen Ausführungen Bezug genommen wird.

Schließlich ist in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 92 05 495 U1 ein Trägersystem für elektrische Leitungen beschrieben, das eine Vielzahl von an Gebäudedecken zu befestigenden T-förmigen Montageplatten umfaßt, die je eine mittels Schrauben an der Gebäudedecke befestigbare Querlasche und eine sich etwa von deren Längsmitte senkrecht nach unten erstreckende Vertikalla sche aufweisen, wobei an der Vertikallasche schwenkbare Trä gerplatten für die zu haltenden elektrischen Leitungen ange bracht sind, die hierzu wahlweise aus ihrer vertikalen Ruhepo sition in eine horizontale Halteposition verschwenkbar sind.

Auch diese T-förmigen Montageplatten müssen, ähnlich wie die Trag- bzw. Montageschienen nach der DE-PS 901 555, der DE 78 13 002 C2 und dem DE-GM 17 14 883, einzeln befestigt und auf einander abgefluchtet werden, was besonders Zeit- und arbeits aufwendig ist, wenn lange Leitungsstränge verlegt werden müs sen, die viele hintereinander anzubringende und miteinander abzufluchtende Haltestrukturen, d. h. vorliegend T-förmige Mon tageplatten, benötigen, welche außerdem relativ dicht aufein anderfolgen müssen, damit die elektrischen Leitungen dazwi schen nicht wesentlich durchhängen.

Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Trägersystem für elektrische Leitungen zur Verfügung zu stellen, das eine wesentlich einfachere und erheblich weniger arbeits- und zeit aufwendige Montage der Haltestrukturen für die elektrischen Leitungen ermöglicht und gleichzeitig in außerordentlich viel fältiger Art und Weise an die verschiedensten örtlichen Verle gungsgegebenheiten und die unterschiedlichsten Forderungen hinsichtlich der Leitungsführung, wie insbesondere Zusammen führung und Trennung von Leitungssträngen, anpaßbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Trägersystem für elektrische Leitungen gelöst, das folgendes umfaßt:
eine Schiene, die dazu geeignet und/oder angepaßt ist, allge mein horizontal gehalten zu werden, wobei die Schiene eine Mehrzahl von separaten Abschnitten umfaßt,
Verbinder zum Verbinden der Schienenabschnitte Ende-zu-Ende, und
eine Mehrzahl von Trägern, die sich von jedem Schienenab schnitt von einem oder mehreren der Schienenabschnitte beab standet in Intervallen längs des einen Schienenabschnitts oder der mehreren Schienenabschnitte vertikal erstrecken,
wobei jeder Träger einen allgemein vertikalen Ständer und eine Reihe von Armen, die sich entlang der Länge des Ständers in unterschiedlichen Höhen von dem Ständer seitlich nach auswärts erstrecken, umfaßt,
wobei die Arme der Mehrzahl von Trägern miteinander zum Halten einer Reihe von horizontalen Verläufen oder Strängen von elek trischen Leitungen in den unterschiedlichen Höhen zusammenwir ken, und wobei die Träger derart zusammenwirken, daß zwei oder mehr Arme in jeder der unterschiedlichen Höhen für das Halten von einem oder mehreren horizontalen Verläufen oder Strängen in jeder der Höhen vorgesehen sind.

Weitere Lösungen und Weiterbildungen gemäß der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 85 angegeben.

Insgesamt wird durch die Erfindung ein Trägersystem für elek trische Leitungen zur Verfügung gestellt, welches insbesondere zum Halten und Führen von Datenübertragungsleitungen, aber auch von anderen elektrischen Leitungen geeignet ist, welches leichtgewichtig und fest sowie dauerhaft, aber trotzdem rela tiv kostengünstig bzw. billig ist; ein Trägersystem, welches fähig ist, größeren Vorteil aus dem vertikalen Korridorraum zum Tragen bzw. Führen einer größeren Anzahl von elektrischen Leitern, Datenübertragungsleitungen u. dgl. zu ziehen; ein Trä gersystem, welches fähig ist, unterschiedliche Leitungen in unterschiedlichen vertikalen Höhen entsprechend ausgewählten Kriterien zu sondern; ein Trägersystem, welches so aufgebaut ist, daß es sich leicht durch gewundene Raumkorridore "schlän geln" (sich insbesondere hindurchschlängen, im Zickzack hin durchwinden o. dgl.) kann, so daß es sich an bereits vorhandene Kanalsysteme, Kabelkanäle, Säulen, bauliche bzw. strukturelle Teile und andere blockierende Strukturen anpassen kann; ein Trägersystem, in dem verbundene Abschnitte kontinuierlich elektrisch leitfähig sind; ein Trägersystem, in welchem die Verbindungen zwischen benachbarten Abschnitten glatt und kon tinuierlich bzw. fortlaufend sind, so daß ein Sichverfangen und/oder eine Beschädigung der Leitungen, die von dem System getragen bzw. geführt werden, vermieden wird; ein Trägersy stem, welches das Freiliegen bzw. Aussetzen der durch das Trä gersystem getragenen bzw. geführten Leitungen an Befestigungs elemente und andere Elemente ausschaltet, welche ein Sichver fangen der Leitungen und/oder eine Beschädigung an den Leitun gen verursachen könnten; ein Trägersystem, in welchem die Ka pazität desselben durch Hinzufügen von Verlängerungen in der Vertikalrichtung erhöht werden kann; ein Trägersystem, in wel chem benachbarte Abschnitte ohne die Verwendung von konventio nellen Befestigungselementen (z. B. Mutter-und-Schrauben- Befestigungselementen) leicht verbindbar sind; ein Trägersy stem, welches vorhandene Elektrobestimmungen, -gesetze, -regeln und -stan-dards erfüllt bzw. in Übereinstimmung hier mit ist (z. B. sind das in USA der National Electric Code sowie die Standards der Telecommunications Industry Association und der Electronic Industry Association, und in der Bundesrepublik Deutschland sind das entsprechende Gesetze, Bestimmungen und Standards); sowie ein Trägersystem, das eine minimale Anzahl von Komponententeilen bzw. Bauteilarten hat, so daß auf diese Weise die Installation des Trägersystems erleichtert wird; und schließlich ein Trägersystem, welches ein relativ leichtes Führen bzw. Verlegen von Datenübertragungsleitungen ermög licht.

Zu den Grundausführungs- und Weiterbildungsformen der Erfin dung sei im einzelnen folgendes erläuternd ausgeführt:

Im allgemeinen umfaßt ein Trägersystem der Erfindung für Da tenleitungen und andere elektrische Leitungen eine Schiene, die dazu geeignet und/oder angepaßt ist, allgemein horizontal gehalten zu werden. Die Schiene umfaßt eine Mehrzahl von sepa raten Abschnitten, sowie Verbinder zum Verbinden der Schienen abschnitte Ende-an-Ende, und eine Mehrzahl von Trägern, die sich von einem Schienenabschnitt oder mehreren Schienenab schnitten beabstandet in Intervallen längs des einen Schienen abschnitts oder der mehreren Schienenabschnitte nach abwärts erstrecken. Jeder Träger umfaßt einen allgemein vertikalen Ständer und eine Reihe von Armen, die sich von dem Ständer aus entlang der Länge des Ständers in unterschiedlichen Höhen seitlich auswärts erstrecken. Die Arme von jedem Träger wirken mit den Armen der anderen Träger zum Halten einer Reihe von horizontalen Verläufen oder Strängen von Datenübertragungslei tungen und anderen elektrischen Leitungen auf den unterschied lichen Höhen zusammen.

Jeder Schienenabschnitt kann einen hohlen Kastenträgerteil ha ben, der eine obere Wand, gegenüberliegenden Seitenwände und eine untere Wand umfaßt. Verbinder werden dazu benutzt, die Schienenabschnitte Ende-zu-Ende zu verbinden. Jeder Verbinder hat einen mittigen Teil und ein Paar Endteile. Die Endteile sind in den Kastenträgerteilen von zwei Schienenabschnitten, die durch den Verbinder verbunden werden sollen, aufnehmbar. Es ist eine Vorrichtung zum Befestigen der Endteile des Ver binders in den jeweiligen Kastenträgerteilen von zwei benach barten Schienenabschnitten vorgesehen. Der mittige Teil von jedem Verbinder hat gegenüberliegende, allgemein parallele Seitenwände mit äußeren Flächen, die um eine Entfernung von einander beabstandet sind, welche dem Abstand zwischen den äu ßeren Flächen der gegenüberliegenden Seitenwände der Kasten trägerteile der Schienenabschnitte entspricht, wodurch die äu ßeren Flächen der Seitenwände des Verbinders dann, wenn die Endteile des Verbinders in den Kastenträgerteilen der Schie nenabschnitte aufgenommen sind, koplanar oder bündig oder in einer Ebene liegend mit den äußeren Flächen der durch den Ver binder verbundenen Schienenabschnitte sind.

Die Vorrichtung zum Befestigen der Endteile des Verbinders in den jeweiligen Kastenträgerteilen der beiden Schienenabschnit te kann Einrast- oder Schnappbefestigungselemente auf oder in den Endteilen des Verbinders umfassen, die in Öffnungen in je weiligen Kastenträgerteilen zum Verbinden der beiden Schienen abschnitte miteinander aufnehmbar sind (wobei unter "aufnehm bar" auch "teilweise aufnehmbar" zu verstehen ist).

In jedem Endteil eines Verbinders kann eine vertikale Bohrung vorgesehen sein, wobei die Endteile sind geeignet oder ange paßt sind, in die Kastenträgerteile der beiden mittels des Verbinders zu verbindenden Schienenabschnitte bis zu einer Po sition eingefügt zu werden, in welcher die vertikalen Bohrun gen in den Endteilen vertikal mit den Öffnungen fluchten, die benachbart den jeweiligen Enden der Schienenabschnitte sind. In den vertikal fluchtenden Bohrungen und Öffnungen sind zum Verbinden des Verbinders mit den Schienenabschnitten Befesti gungselemente aufnehmbar.

Das Trägersystem kann eine Nabe umfassen, die dazu geeignet oder angepaßt ist, auf einer festen Höhe gehalten zu werden, und eine Mehrzahl von Schienenverbindern zum Verbinden der Schienenabschnitte mit der Nabe in Positionen, in welchen die Schienenabschnitte radial von der Nabe ausgehen. Jeder Verbin der hat einen ersten Verbinderteil, eine Vorrichtung zum An bringen des ersten Verbinderteils an einem Ende eines jeweili gen Schienenabschnitts, einen zweiten Verbinderteil und einen allgemein vertikalen Stift oder Bolzen zum Verbinden des zwei ten Verbinderteils mit der Nabe.

Das Trägersystem kann eine Mehrzahl von ersten und zweiten Schienenabschnitten umfassen sowie eine Reihe von Querleisten, die seitlich von einem oder mehreren der zweiten Schienenab schnitte zum Halten von Verläufen oder Strängen von Datenüber tragungsleitungen und anderen elektrischen Leitungen vorste hen, sowie Verbinder zum Verbinden der ersten Schienenab schnitte Ende-zu-Ende und zum Verbinden der zweiten Schienen abschnitte Ende-zu-Ende. Die Verbinder und die ersten und zweiten Schienenabschnitte sind so dimensioniert und konfigu riert, daß Verbinder von identischem Aufbau austauschbar in Verbindung mit den ersten und zweiten Schienenabschnitten ver wendet werden können.

Außerdem kann das Trägersystem eine langgestreckte Träger struktur umfassen, die dazu geeignet ist, allgemein horizontal gehalten zu werden. Die Trägerstruktur umfaßt eine vertikale Wand, die sich in Längsrichtung der Struktur erstreckt, und eine Mehrzahl von Muldenteilen, die sich in unterschiedlichen Höhen mit Bezug auf die Wand von der Wand seitlich nach aus wärts erstrecken. Die Muldenteile und die Wand bilden in ihrer Kombination eine Mehrzahl von langgestreckten horizontalen Mulden, die sich in Längsrichtung der Struktur in unterschied lichen Höhen mit Bezug auf die Struktur erstrecken, und zwar dazu, in den Mulden eine Reihe von horizontalen Verläufen oder Strängen von Datenübertragungsleitungen und anderen elektri schen Leitungen auf den genannten unterschiedlichen Höhen zu halten.

Die Erfindung sei nachfolgend anhand von bevorzugten Ausfüh rungsformen derselben unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Trägersystems ge mäß einer Ausführungsform der Erfindung zum Halten von Datenübertragungsleitungen u. dgl.

Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte perspektivische Ansicht eines Schienenabschnitts des Trägersystems;

Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1;

Fig. 4 einen Querschnitt durch eine alternative erfindungs gemäße Ausführungsform des in Fig. 1 veranschau lichten Trägersystems;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen alterna tiven erfindungsgemäßen Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Trägersystems;

Fig. 6 eine Ansicht des in Fig. 1 veranschaulichten Trä gersystems, bei dem Verlängerungen vorgesehen sind, welche die vertikalen Längen der Träger des Systems verlängern;

Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht gemäß einem Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 1, die einen Verbinder des Systems zeigt, welcher zwei Schienen abschnitte miteinander verbindet (wobei Teile des Systems aus Gründen einer besseren Klarheit der Dar stellung entfernt worden sind);

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Verbinders, wobei Teile entfernt worden sind, um eine Rastnase zum lösbaren Verbinden des Verbinders mit einem Schie nenabschnitt freizulegen;

Fig. 8A einen Querschnitt durch den Verbinder und die Rast nase der Fig. 8, welcher den Verbinder in dem Zustand zeigt, in welchem er mit einem Schienenab schnitt verbunden ist;

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines T-Verbinders;

Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Kreuz-Verbinders;

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Dreh-Verbinders mit Teilen, die dazu geeignet bzw. angepaßt sind, sich um eine generell vertikale Achse zu verdrehen;

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Dreh-Verbinders der Fig. 11, der mittels eines Stabs gehalten ist;

Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Dreh-Verbinders, welcher zwei Schienenabschnitte lösbar verbindet;

Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Dreh-Verbinders der Fig. 14 mit Teilen, die dazu geeignet bzw. angepaßt sind, sich um eine horizontale Achse zu verdrehen;

Fig. 16 eine Aufsicht von oben auf das Trägersystem, das Dreh-Verbinder aufweist, um sich um bauliche Ele mente bzw. Gebäudeelemente, wie beispielsweise eine Säule, herumzuschlängeln;

Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Trägersystems, die Schienenabschnitte und Träger ge mäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ver anschaulicht;

Fig. 18 einen Querschnitt, der längs der Linie 18-18 der Fig. 17 ausgeführt ist;

Fig. 19 eine der Fig. 17 entsprechende perspektivische An sicht, wobei die Schienenabschnitte umgekehrt sind;

Fig. 20 einen Querschnitt einer alternativen erfindungsgemä ßen Ausführungsform des in den Fig. 17 bis 19 ge zeigten Trägersystems;

Fig. 21 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Trä gersystems gemäß der Erfindung;

Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer Nabe nach der Er findung, die dazu geeignet bzw. angepaßt ist, in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Trägersystem verwendet zu werden;

Fig. 23 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer al ternativen Nabenausbildung gemäß der Erfindung;

Fig. 24 eine perspektivische Ansicht einer Trägerstruktur gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfin dung, die eine Mehrzahl von Muldenteilen hat;

Fig. 25 eine Stirnansicht der in Fig. 24 gezeigten Träger struktur;

Fig. 26 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von zwei Trägerstrukturen, wie sie in den Fig. 24 und 25 gezeigt sind, und eines Paars von Verbindern zum Verbinden der beiden Trägerstrukturen;

Fig. 27 eine perspektivische Ansicht von zwei Trägerstruktu ren, die mittels eines Paars von Verbindern mitein ander verbunden und mittels eines Paars von Aufhän gern aufgehängt sind; und

Fig. 28 einen Querschnitt gemäß der Linie 28-28 der Fig. 27.

Es sei darauf hingewiesen, daß gleichartige bzw. entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten der Figuren der Zeichnung durch gleiche bzw. entsprechende Bezugzeichen bezeichnet sind.

In der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs form der Erfindung sei zunächst auf die Fig. 1 Bezug genom men, wonach ein Trägersystem für Datenübertragungsleitungen u. dgl. generell mit 1 bezeichnet ist. Nach der Darstellung um faßt das System 1 eine Schiene 3, die in eine Mehrzahl von Schienenabschnitten unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt ge nerell mit 5 bezeichnet ist, und außerdem umfaßt das System 1 Verbinder (von denen einer in Fig. 1 gezeigt und allgemein mit 7 bezeichnet ist) zum Verbinden der Schienenabschnitte Ende-zu-Ende. Die Schienenabschnitte 5 werden typischer- bzw. vorzugsweise in horizontaler Position durch vertikale Stäbe, Stangen oder Aufhänger 9 gehalten (ein solcher Stab ist in Fig. 1 gezeigt), aber es versteht sich, daß die Schienenab schnitte auch in anderen Ausrichtungen (z. B. vertikal oder un ter einem Winkel, insbesondere einem spitzen oder stumpfen Winkel zur Vertikal- oder Horizontalrichtung) getragen werden können, ohne den Bereich dieser Erfindung zu verlassen. Das System 1 umfaßt außerdem eine Mehrzahl von Trägern, von denen jeder mit 11 bezeichnet ist und die sich von den Schienenab schnitten 5 beabstandet in Intervallen längs der Schienenab schnitte nach abwärts erstrecken. Wie in dieser Beschreibung weiter unten in näheren Einzelheiten beschrieben ist, sind diese Träger 11 so ausgebildet, daß sie eine Reihe von hori zontalen Verläufen bzw. Strängen von elektrischen Kabeln, Da tenübertragungsleitungen u. dgl. (in den Zeichnungen mit C be zeichnet) in unterschiedlichen vertikalen Höhen halten.

Wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, hat jeder Schienenab schnitt 5 einen oberen Kastenträgerteil, der generell mit 13 bezeichnet ist und eine obere Wand 15, gegenüberliegende Sei tenwände, von denen jede mit 17 bezeichnet ist, sowie eine un tere Wand oder Bodenwand 19 umfaßt, welche in Kombination ei nen oberen Innenraum begrenzen, der mit 21 bezeichnet ist. Der Schienenabschnitt 5 ist außerdem so ausgebildet, daß er einen unteren Teil 23 hat, der ein Paar von allgemein parallelen, voneinander beabstandeten vertikalen Schenkeln umfaßt, von de nen jeder mit 25 bezeichnet ist und sich von der Bodenwand 19 des oberen Kastenträgerteils 13 nach abwärts erstreckt, und weiterhin umfaßt der untere Teil 23 eine untere Wand 27, die im Abstand unter der Bodenwand 19 des oberen Kastenträgerteils 13 angeordnet ist. Der untere Teil 23 des Schienenabschnitts 5 begrenzt einen unteren Innenraum 29. An der Unterseite des un teren Flanschs 27 oder der unteren Wand 27 ist eine Nut 31 vorgesehen, die entlang der Länge des von dem unteren Teil 23 gebildeten Kanals verläuft, und zwar generell längs der verti kalen Längsmittellinie des Schienenabschnitts 5. Jeweils eine entsprechende Nut, von denen jede auch mit 31 bezeichnet ist, ist in der oberen Oberfläche der oberen Wand 15 des oberen Ka stenträgerteils 13 und in der oberen und unteren Oberfläche der Bodenwand 19 des oberen Kastenträgerteils 13 ausgebildet. Diese Nuten 31 erleichtern das Bohren von Löchern in den Schienenabschnitten 5 am Montageort aus Gründen, welche weiter unten beschrieben sind. Die Mittellängsteile bzw. -bereiche der oberen Wand 15, der Bodenwand 19 und der unteren Wand 27 haben eine verminderte Dicke, um das Bohren am Montageort wei ter zu erleichtern. Der Schienenabschnitt 5 ist aus einem ge eigneten Material, typischer- bzw. vorzugsweise aus Metall (z. B. Aluminium), aber er kann in gewissen Anwendungen auch aus Kunststoff sein. Er ist bevorzugt ein einstückiges Extru sionserzeugnis bzw. ein einstückiger Strangguß, das bzw. der entweder in der Fabrik oder am Montageort zu geeigneten Längen zugeschnitten wird. Der Begriff "Extrusionserzeugnis wird im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Patentansprüche zusammenfassend für die Begriffe "Spritzgußerzeugnis, Strang preßerzeugnis, Extrusionserzeugnis, Fließpreßerzeugnis und/ oder Spritzerzeugnis" verwendet.

Jeder Träger 11 umfaßt einen allgemein vertikalen Ständer 35 (der nachstehend auch als "Verbindungsteil" bezeichnet ist), welcher sich von einem jeweiligen Schienenabschnitt 5 nach ab wärts erstreckt, und eine Reihe von Armen 37, die sich von dem Verbindungsteil 35 entlang der Länge des Verbindungsteils in unterschiedlichen Höhen seitlich auswärts erstrecken, wobei die Anordnung derart ist, daß die Arme 37 von jedem Träger 11 mit den Armen 37 der anderen Träger 11 zum Halten einer Reihe von horizontalen Verläufen bzw. Strängen von Datenübertra gungsleitungen u. dgl. auf den vorerwähnten unterschiedlichen Höhen zusammenwirken.

Der Verbindungsteil 35 ist vorzugsweise ein Extrusionserzeug nis, wie z. B. ein extrudiertes bzw. spritzgegossenes rohrför miges Teil von allgemein rechteckigem Querschnitt (worunter u. a. auch ein quadratischer Querschnitt verstanden werden soll), wobei sich das obere Ende 39 desselben nach aufwärts durch eine Öffnung 41 in der unteren Wand 27 des Schienenab schnitts 5 erstreckt und gegen die Bodenwand 19 des oberen Ka stenträgerteils 13 des Schienenabschnitts 5 anliegt. Die Öff nung 41, durch welche sich der Verbindungsteil 35 erstreckt, kann durch Einschneiden von drei Seiten der Öffnung und Biegen der resultierenden Klappe aufwärts in das Innere des unteren Teils 23 des Schienenabschnitts 5 ausgebildet sein. Das Ver bindungsteil 35 wird an Ort und Stelle durch ein geeignetes Schraubenbefestigungselement 45 befestigt, das durch den einen vertikalen Schenkel 25 des unteren Teils 23 des Schienenab schnitts 5 in den Verbindungsteil 35 hineingeschraubt wird. Eine horizontale Nut 31, die sich entlang der Länge von jedem vertikalen Schenkel 25 erstreckt, erleichtert eine angemessene Plazierung und die Installation dieses Schraubenbefestigungs elements durch einen der beiden Schenkel des unteren Teils 23 des Schienenabschnitts 5. Es ist zu bevorzugen, den Verbin dungsteil 35 so zu dimensionieren, daß er einen relativen Paß- oder Festsitz zwischen den beiden Schenkeln 25 des unteren Teils 23 des Schienenabschnitts 5 hat (bzw. relativ dicht mit den beiden Schenkeln 25 aufeinanderpaßt), so daß der Verbin dungsteil 35 dann, wenn das Schraubenbefestigungselement 45 an Ort und Stelle ist, relativ zu dem Schienenabschnitt 5 stabil in der vorgesehenen Position befestigt ist.

In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die beiden Arme 37 von entgegengesetzten Seiten des Verbin dungsteils 35 aus in einer Mehrzahl von unterschiedlichen Hö hen (z. B. vier Höhen) seitlich nach auswärts. Jedes Paar von Armen 37 kann aus einem einzigen Extrusionserzeugnis bzw. ex trudierten bzw. stranggegossenen rohrförmigen Teil, vorzugs weise von nichtkreisförmigem (z. B. rechteckigem) Querschnitt hergestellt sein, das sich durch Öffnungen 47 in entgegenge setzten Seiten des rohrförmigen Verbindungsteils 35 erstreckt, die Formen haben, welche den Querschnittsformen der die Arme bildenden rohrförmigen Teile entsprechen. Der Vorteil der Ver wendung von nichtkreisförmigen Formen besteht darin, daß die Arme 37 gegen eine Drehung mit Bezug auf den Verbindungsteil 35 gesichert sind. Außerdem sind die nichtkreisförmigen Formen vorzugsweise derart, daß relativ breite flache Oberflächen zum stabilen und sicheren Halten der Leitungen darauf vorgesehen sind. Es können geeignete Mittel dazu verwendet werden, um die Arme 37 gegen eine seitliche Verschiebung relativ zu dem Ver bindungsteil 35 zu halten. Zum Beispiel können die Arme 37 un mittelbar benachbart dem Verbindungsteil auf entgegengesetzten Seiten des Verbindungsteils 35 abgesteckt bzw. gepfählt sein. Wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, hat jeder Arm 37 einen ge raden horizontalen inneren Abschnitt 49 und einen nach auf wärts und auswärts gebogenen äußeren Abschnitt 51, aber es versteht sich, daß die Arme auch andere Konfigurationen haben können. Die oberen beiden Arme 37 liegen vorzugsweise an der Unterseite der unteren Wand 27 des unteren Teils 23 des Schie nenabschnitts 5 an.

Die Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform, worin je der Schienenabschnitt 5 an einer vertikalen Wand 53 mittels eines mit Gewinde versehenen Befestigungselements 55 ange bracht ist, das sich horizontal durch den oberen Kastenträger teil 13 des Schienenabschnitts 5 und in die Wand erstreckt. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die Arme 37 im wesent lichen nur auf einer Seite des Verbindungsteils 35 von jedem Verbindungsteil seitlich nach auswärts.

Die Fig. 5 zeigt eine noch andere Trägerausbildung, in wel cher sich die Arme 37 von dem Verbindungsteil 35 auf vier Sei ten des Verbindungsteils seitlich nach auswärts erstrecken. Genauer gesagt, wechseln die Paare von Armen 37 in ihrer Rich tung der Erstreckung von dem Verbindungsteil 35, wobei sich das obere Paar von Armen 37 von einem ersten Paar von entge gengesetzten Seiten des Verbindungsteils 35 nach auswärts er streckt, während sich das nächstuntere Paar von einem zweiten Paar von entgegengesetzten Seiten des Verbindungsteils 35 nach auswärts erstreckt, und während sich das dann nächstuntere Paar wieder von dem ersten Paar von entgegengesetzten Seiten nach auswärts erstreckt, etc. Die Anordnung ist derart, daß die beiden Arme 37 in jeder Höhe um 90° mit Bezug auf die Arme 37 unmittelbar darüber und/oder darunter versetzt sind. Andere Anordnungen von Armen 37 auf oder an dem Verbindungsteil 35 können auch verwendet werden, ohne daß der Bereich der vorlie genden Erfindung verlassen wird.

Es versteht sich aus den vorstehenden Ausführungen, daß die Arme 37 von einem Träger 11 mit den Armen 37 der anderen Trä ger 11 auf den Schienenabschnitten 5 zum Halten von Verläufen bzw. Strängen von Datenübertragungsleitungen o. dgl. zusammen wirken. Wie bemerkt, sind die Schienenabschnitte 5 und die Träger 11 vorzugsweise Extrusionserzeugnisse bzw. extrudierte bzw. stranggegossene oder -gespritzte Teile, um auf diese Wei se eine wirtschaftliche Herstellung von hochqualitativen Tei len, die konsistente Dimensionen bzw. Abmessungen haben, si cherzustellen. Darüberhinaus werden diese Teile vorzugsweise mit gerundeten Kanten und anderen Gestaltungsmerkmalen ausge bildet, die dazu bestimmt bzw. geeignet sind, die Gefahr einer Behinderung, eines Sichverfangens und/oder einer Beschädigung der durch das System gehaltenen bzw. getragenen Leitungen zu minimieren.

Es sei nun auf die Fig. 6 Bezug genommen, wonach das System 1 weiter eine Mehrzahl von Verlängerungen 61 zum Verlängern der vertikalen Längen der Träger 11 in dem Fall umfaßt, in welchem dieses wünschenswert ist. Jede Verlängerung 61 umfaßt eine Ständer- oder Verbindungsteilverlängerung 63, die dazu geeig net bzw. angepaßt ist, an einem unteren Ende eines jeweiligen Verbindungsteils 35 angebracht zu werden, sowie einen oder mehrere Arme 65, die sich von der Verbindungsteilverlängerung 63 seitlich nach auswärts erstrecken. Die Querschnittsformen und die Konfigurationen des Verbindungsteils 63 und der Arme 65 der Verlängerungen sind vorzugsweise identisch mit jenen des Hauptverbindungsteils 35 und der Arme 37. Mit 67 ist ein Mittel bezeichnet, das ein Verbinderteil zum Anbringen der Verbindungsteilverlängerung 63 an dem Verbindungsteil 35 eines zu verlängernden Trägers 11 umfaßt. Das Verbinderteil 67 um faßt ein rohrförmiges Teil (das auch vorzugsweise ein ein stückiges Extrusionsprodukt bzw. Stranggußteil ist), welches so bemessen ist, daß es ineinanderschiebbar im Paßsitz in das Innere des unteren Endes des Hauptverbindungsteils 35 und des oberen Endes der Verbindungsteilverlängerung 63 einfügbar ist. Die Schraubenbefestigungselemente 69, die sich durch Löcher 71a in dem Verbindungsteil 35 und der Verbindungsteilverlänge rung 63 sowie durch Löcher 71b in dem Verbinderteil 67 er strecken, dienen dazu, das Hauptverbindungsteil und die Ver bindungsteilverlängerung an dem Verbinderteil 67 zu befesti gen. Die Verlängerung 61 kann so lang sein, wie benötigt, wo bei jede gewünschte Anzahl von Niveaus von Armen 65 vorgesehen sein kann.

Es sei wieder auf Fig. 1 Bezug genommen, wonach jeder Verbin der 7 einen mittigen Teil 73 und ein Paar Endteile, von denen jeder mit 75 bezeichnet ist, hat, wobei die Endteile 75 in den oberen bzw. hohlen Kastenträgerteilen 13 der beiden durch den Verbinder 7 zu verbindenden Schienenabschnitte 5 aufnehmbar sind, sowie allgemein mit 77 bezeichnete Mittel zum Befestigen der Endteil 75 des Verbinders 7 in dem jeweiligen Kastenträ gerteil 13 der beiden Schienenabschnitte 5.

Es sei nun auf Fig. 7 Bezug genommen, wonach der mittige Teil 73 des Verbinders 7 in der Form generell rechteckig ist und zwei entgegengesetzte, generell parallele Seitenwände 79, 81, sowie ein Paar von entgegengesetzten, generell parallelen End wänden 83, 85 und eine mittige vertikale Hülse 87, die eine vertikale Bohrung begrenzt, welche sich über die volle Höhe des Verbinderteils 7 erstreckt, hat. Die Hülse 87 ist mit den Seitenwänden 79, 81 und den Endwänden 83, 85 durch vertikale Stege 89 verbunden, die sich mit Bezug auf den mittigen Teil des Verbinders 7 diagonal erstrecken. Die Hülse 87 ist so aus gebildet, daß sie einen vertikalen Trägerstab 9 zum Aufhängen des Verbinders 7 (und der beiden Schienenabschnitte 5, die durch den Verbinder verbunden sind) von einer geeigneten Trä gerstruktur, wie einem hochliegenden Balken, Träger o. dgl., aufnimmt.

Jeder Endteil 75 des Verbinders 7 hat ein Paar entgegenge setzte, allgemein parallele Seitenwände 91, 93, die sich von einer jeweiligen Endwand (83 oder 85) des mittigen Teils 73 endweise bzw. in Endrichtung erstrecken, sowie eine vertikale Hülse 95, die eine Bohrung begrenzt, welche sich mittig zwi schen den Seitenwänden 91, 93 befindet und sich über die volle Höhe des Verbinders 7 erstreckt, und außerdem hat jeder End teil 75 vertikale Stege 97, welche die Hülse 95 mit den Sei tenwänden 91, 93 des Endteils 75 verbinden. Die Gesamtbreite von jedem Endteil 75, gemessen von der Außenfläche der einen Seitenwand (z. B. der Seitenwand 91) zu der Außenfläche der an deren Seitenwand (z. B. der Seitenwand 93) ist kleiner als die Gesamtbreite des mittigen Teils 73, gemessen von der Außenflä che der einen Seitenwand (z. B. der Seitenwand 79) zu der Au ßenfläche der anderen Seitenwand (z. B. der Seitenwand 81), so daß auf diese Weise vier äußere Schultern 99 an den Ecken des mittigen Teils 73 ausgebildet sind.

Der Abstand zwischen den äußeren Flächen der Seitenwände 79, 81 des mittigen Teils 73 des Verbinders 7 entspricht dem Ab stand zwischen den äußeren Flächen der Seitenwände 17 der Ka stenträgerteile 13 der beiden Schienena 48297 00070 552 001000280000000200012000285914818600040 0002004447144 00004 48178bschnitte 5, welche durch das Verbinderteil 7 verbunden werden, so daß dann, wenn die Endteile 75 des Verbinders 7 in den Kastenträgerteilen 13 der Schienenabschnitte 5 aufgenommen sind, die äußeren Flächen der Seitenwände 79, 81 des mittigen Teils 75 des Verbinders 7 im wesentlichen koplanar bzw. in gleicher Ebene (bündig) mit den äußeren Flächen der Seitenwände 17 der Kastenträgerteile 13 der Schienenträgerteile 5 sind, und die Endkanten der Schienenabschnitte 5 an den Schultern 99 anliegen, die sich an den Ecken des mittigen Teils 73 des Verbinders 7 befinden (siehe Fig. 7). Diese Ausbildung dient dazu, eine bündige, spaltlose Verbindung zwischen dem Verbinder 7 und den Schie nenabschnitten 5 auszubilden und es zu vermeiden, daß scharfe und/oder vorstehende Kanten nach Leitungen hin freiliegen, die durch das Trägersystem 1 getragen bzw. gehalten werden, so daß dadurch eine Behinderung, ein Sichverfangen und/oder eine mög liche Beschädigung der Leitungen verhindert wird.

Da die Schienenabschnitte 5 oft am Montageort zur erforderli chen Länge zugeschnitten werden, was zu relativ rauhen Säge schnittendkanten führt, kann es wünschenswert sein, daß der Abstand zwischen den äußeren Flächen der Seitenwände 79, 81 des mittigen Teils 73 des Verbinders 7 ein wenig größer (z. B. 0,002 Zoll oder 0,05 mm) als der Abstand zwischen den äußeren Flächen der Seitenwände 17 der Kastenträgerteile 13 der Schie nenabschnitte 5 ist, so daß die Seitenwände 79, 81 des mitti gen Teils 73 des Verbinders 7 seitlich ein wenig nach außen über die relativ rauhen Schnittendränder der Schienenabschnit te 5 vorstehen und dadurch die von dem System 1 getragenen bzw. gehaltenen Leitungen weiter geschützt werden.

Der Sitz der Endteile 75 des Verbinders 7 in den Innenräumen 21 der oberen Kastenträgerteile 13 der beiden Schienenab schnitte 5, die verbunden werden, ist ein relativ dicht auf einanderpassender Sitz oder ein relativer Paßsitz. Das heißt, der Abstand zwischen den äußeren Flächen der Seitenwände 91, 93 der Endteile 75 ist nur ein wenig geringer als der Abstand zwischen den innenseitigen Flächen der Seitenwände 17 der Ka stenträgerteile 13, und die Gesamthöhe der Endteile 75 ist nur ein wenig kleiner als der Abstand zwischen den inneren Ober flächen der oberen Wand 15 und der Bodenwand 19 der Kastenträ gerteile 13.

Die Endkanten der Seitenwände 91, 93 des Verbinders 7 sind ab geschrägt bzw. abgephast (oder allgemeiner: sich verjüngend ausgebildet), um das Einfügen der Endteile 75 des Verbinders 7 in die Innenräume 21 der Kastenträgerteile 13 des jeweiligen Schienenabschnitts 5 zu erleichtern. Der Sitz der Endteile 75 innerhalb der Kastenträgerteile 13 ist vorzugsweise ein enger Sitz bzw. relativer Paßsitz, um die Stabilisierung vorzusehen, die für eine gute Verbindung notwendig ist. Außerdem stellt dieser enge Sitz in einem System, in welchem die Schienenab schnitte 5 und die Verbinder 7 aus Metall hergestellt sind, eine kontinuierliche oder fortlaufende elektrische Verbindung (für Erdungszwecke) zwischen den Schienenabschnitten 5 sicher.

Der mittige Teil 73 und die Endteile 75 des Verbinders 7 sind vorzugsweise integral als ein einstückiges Extrusionserzeug nis bzw. ein einstückiger Strangguß aus dem gleichen Material, wie es zur Ausbildung der Schienenabschnitte 5 verwendet wird, ausgebildet. Um einen Verbinder 7 auszubilden, wird ein fort laufendes Extrusionserzeugnis bzw. ein fortlaufender Strang guß, das bzw. der eine Querschnittsform hat, welche jener des Verbinders 7 entspricht, einfach auf eine Länge zugeschnitten, die der Höhe des Verbinders entspricht.

Das Mittel 77 zum Befestigen der Endteile 75 des Verbinders 7 in den jeweiligen Kastenträgerteilen 13 der beiden Schienenab schnitte 5 umfaßt ein Einrast- oder Schnappbefestigungsele ment, das allgemein mit 101 bezeichnet ist, auf bzw. in jedem Endteil 75 des Verbinders 7, welches (bzw. dessen einrastender oder einschnappender Teil) in einer Öffnung 103 in einem Ka stenträgerteil 13 einer jeweiligen Schiene 5 aufnehmbar ist (siehe Fig. 8A). Die Öffnung 103 zum Aufnehmen dieses Ein rast- oder Schnappbefestigungselements 101 (bzw. von dessen einrastenden oder einschnappenden Teil) ist vorzugsweise ent weder in der oberen Wand 15 oder der Bodenwand 19 des Kasten trägerteils 13 vorgesehen, also nicht in einer Seitenwand 17, wo das Befestigungselement 101 in störenden Eingriff mit den Leitungen, welche durch die Träger getragen bzw. gehalten werden, treten könnte.

Das Einrast- oder Schnappbefestigungselement 101 umfaßt eine zylindrische Rastnase 105 mit einem gerundeten Ende, die in einer Hülse 95 von jedem Endteil 75 des Verbinders 7 zu einer Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Position, welche es ermöglicht, den Endteil 75 in den Innenraum 21 des Kastenträ gerteils 13 eines jeweiligen Schienenabschnitts 5 einzufügen, und einer Arretierungsposition, in welcher die Rastnase 5 aus dem einen Ende der Hülse 95 vorsteht und in der Öffnung 103 aufgenommen ist (soweit sie daraus vorsteht), angebracht ist. Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist, drückt eine Schrau benfeder 107, welche gegen einen zylindrischen Anschlag 109, der sich generell benachbart dem entgegengesetzten Ende der Hülse 95 befindet, wirkt, die Rastnase 105 nach ihrer Arretie rungsposition zu. Die Feder 107 ist in geeigneter Weise an dem Anschlag 109 und an der Rastnase 105 befestigt, so daß der An schlag 109, die Feder 107 und die Rastnase 105 als eine Ein heit in die Bohrung der Hülse 95 eingefügt werden können. Der Anschlag 109 hat einen Reibungssitz im Inneren der Hülse 95, so daß dadurch die Einheit nach dem Einfügen in einer ortsfe sten Position gehalten wird.

Die Rastnase 105 steht vorzugsweise nur um eine kleine Strecke aus der Hülse 95 vor, so daß dann, wenn ein Endteil 75 des Verbinders 7 in einen jeweiligen Schienenabschnitt 5 eingefügt wird, der gerundete Teil der Rastnase 5 mit dem Ende des Schienenabschnitts 5 in Eingriff tritt und automatisch - wie durch eine Steuerkurve gesteuert oder nockengesteuert - in die Hülse 95 gedrückt wird (gegen die Vorspannung der Feder 107), so daß es ermöglicht wird, den Verbinder 7 vollständig in die Schiene 5 einzuführen. Die Öffnung 103 in der oberen Wand 15 (oder in der Bodenwand 19) des Kastenträgerteils 13 des Schie nenabschnitts 5 ist so positioniert, daß sich die Rastnase 105 im wesentlichen zur gleichen Zeit in vertikale Fluchtung mit der Öffnung 103 bewegt, in der sich die Endkanten des Schie nenabschnitts 5 in Anlageeingriff mit den Schultern 99 auf dem mittigen Teil 73 des Verbinders 7 bewegen, an welchem Punkt die Rastnase 105 unter der Kraft der Feder 107 durch die Öff nung 103 in dem Schienenabschnitt 5 nach auswärts schnappt bzw. rastet, so daß der Verbinder 7 dadurch an dem Schienenab schnitt 5 befestigt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Verbindung ohne die Hilfe von Mutter-und-Schrauben-Befesti gungselementen erzielt wird, so daß demgemäß die Anzahl von Bauteilen, die zur Herstellung bzw. Bewerkstellung der Verbin dung notwendig sind, minimiert wird. Diese Gestaltung macht außerdem den Zusammenbau schneller und einfacher und vermeidet die Gefahr einer Fehlanordnung oder eines Herabfallens von Be festigungselementteilen, welche in störenden oder beschädigen den Eingriff mit dem Betrieb von nahe dabei befindlicher elek trischer Ausrüstung u. dgl. treten könnten.

Wie vorher dargelegt, wird es bevorzugt, die mit Federkraft beaufschlagten Rastnasen 105 durch Öffnungen 103 in der oberen Wand 15 und/oder der Bodenwand 19 der Kastenträgerteile 13 der Schienenabschnitte 5 einrasten bzw. -schnappen zu lassen. Die ses hat den Vorteil, daß vorstehende Teile und rauhe Kanten von den Seiten der Schienenabschnitte 5 wegbleiben, wo sich die Datenübertragungsleitungen u. dgl. befinden. Jedoch können die Rastnasenöffnungen 103 auch in den Seitenwänden 17 der Schienenabschnitte 5 vorgesehen sein, ohne daß dadurch der Be reich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Obwohl die Verwendung einer Einrast- oder Schnappbefestigungs elementgestaltung in der vorliegenden Erfindung gewisse Vor teile hat, versteht es sich, daß auch andere Arten von Befe stigungselementen dazu verwendet werden können, um einen Ver binder 7 an zwei miteinander zu verbindenden Schienenabschnit ten 5 zu befestigen. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, bei Gelegenheit ein Mutter-und-Schrauben-Befestigungselement zu verwenden. In solchen Fällen werden die Endteile 75 des Verbinders 7 in die Kastenträgerteile 13 der Schienenabschnit te 5 eingefügt, bis die Bohrungen, welche durch die vertikalen Hülsen 95 der Endteile begrenzt sind, vertikal mit den Öffnun gen 103 in den oberen Wänden 15 der Kastenträgerteile 13 der jeweiligen Schienenabschnitte 5 fluchten. Es können dann Schrauben oder mit Gewinde versehene Trägerstäbe bzw. -stangen durch die vertikal fluchtenden Öffnungen und Hülsenbohrungen gesteckt und mittels Muttern an Ort und Stelle befestigt wer den. Es sei darauf hingewiesen, daß sich solche Schrauben oder mit Gewinde versehene Trägerstäbe bzw. -stangen ganz durch die Schienenabschnitte 5 erstrecken können, in welchem Falle ver tikal fluchtende Öffnungen 103 sowohl in der oberen Wand 15 als auch in der Bodenwand 19 des oberen Kastenträgerteils 13 des Schienenabschnitts 5 und in der unteren Wand 27 des unte ren Teils 23 des Schienenabschnitts 5 vorgesehen sind.

Obwohl die Verwendung von Mutter-und-Schrauben-Befestigungs elementen und/oder von mit Gewinde versehenen Stäben bzw. Stangen in dieser Art und Weise nicht alle die Vorteile einer Einrast- bzw. Schnappbefestigungselementausbildung der oben beschriebenen Art bringt, liefert die vertikale Ausrichtung der Befestigungselemente noch immer den wichtigen Vorteil, daß alle vorstehenden Befestigungselemente von den Seiten der Schienenabschnitte 5 weggehalten werden, so daß dadurch ein Kontakt mit den Leitungen, die von dem System getragen bzw. gehalten werden, vermieden wird.

Die vorerwähnten Nuten 31 in der oberen Wand 15 und der unte ren Wand 19 des oberen Kastenträgerteils 13 von jedem Schie nenabschnitt 5 und in der unteren Wand 27 des unteren Teils 23 des Schienenabschnitts 5 dienen dazu, das Bohren der Öffnungen 103 für die Befestigungselemente (z. B. Arretierungen bzw. Rastnasen, Schrauben, Trägerstäbe bzw. -stangen etc.), die zum Befestigen des Verbinders 7 an dem Schienenabschnitt 5 verwen det werden, zu erleichtern. Diese Nuten 31 funktionieren da hingehend, daß sie die Öffnungen 103 (in der seitlichen Rich tung mit Bezug auf den Schienenabschnitt 5) angemessen lokali sieren und eine Anfangskörnung bzw. einen anfänglichen Ein griffsteil für eine Bohrerspitze vorsehen). Wie vorher angege ben, sind die mittigen Längsteile bzw. -bereiche der oberen Wand 15 und der Bodenwand 19 sowie der unteren Wand 27 von verminderter Dicke, um das Bohren irgendwelcher notwendiger Befestigungselementöffnungen zu erleichtern.

Die Fig. 9 zeigt einen Verbinder, der allgemein mit 111 be zeichnet ist und bei welchem der mittige Teil des Verbinders einen zweiteiligen Aufbau hat, wobei der eine Teil mit 113 und der andere Teil mit 115 bezeichnet ist. Jeder der beiden Teile 113, 115 erstreckt sich über die volle Höhe des Verbinders 111 und bildet einen Teil der vertikalen Hülse, welche die Bohrung 117 begrenzt. Mittel, welche eine Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Befestigungselementen umfassen, von denen jedes mit 119 bezeichnet ist, sind in fluchtende Bohrungen (nicht ge zeigt) in den beiden Teilen 113, 115 zum lösbaren Befestigen der beiden Teile aneinander eingeschraubt, so daß der eine Teil von dem anderen gelöst werden kann, um einen seitlichen Eintritt eines Haltestabs bzw. einer Haltestange (z. B. des Stabs 9) in die durch die Hülse begrenzte Bohrung 117 zu er möglichen, worauf eine Wiederanbringung der beiden Teile an einander erfolgt. Diese Ausbildung ist besonders brauchbar dort, wo der Trägerstab 9 bzw. die Trägerstange 9 so angeord net ist, daß sein bzw. ihr unteres Ende nicht leicht durch die die Bohrung 117 begrenzende mittige Hülse des Verbinders 111 hindurchsteckbar ist.

Die Fig. 10 zeigt einen T-Verbinder 121 zum Verbinden von drei Schienenabschnitten unter 90° relativ zueinander. Der Verbinder 121 hat einen mittigen Teil 123, der wie der mittige Teil 73 des oben beschriebenen geraden Verbinders 7 ist, sowie ein Paar Endteile, von denen jeder mit 125 bezeichnet ist, die wie die Endteile 75 des oben beschriebenen geraden Verbinders 7 sind, und einen Seitenteil 127, der sich seitlich von dem mittigen Teil 123 aus erstreckt. Der Seitenteil 127 hat ein Paar Seitenwände 129, 131 und eine Endwand 133, die (z. B. durch Verschweißen) Fläche-an-Fläche an der Seitenwand 135 des mittigen Teils 123 des Verbinders 121 befestigt ist, und eine vertikale Hülse 137, die mittig zwischen den Seitenwänden 129, 131 durch ein Paar Stege 139 gehalten ist. Die Endteile 125 und der Seitenteil 127 sind dazu geeignet bzw. angepaßt, in die oberen Kastenträgerteile 13 von drei zu verbindenden Schienenabschnitten 5 eingefügt zu werden, bis die durch die Hülsen 137 begrenzten vertikalen Bohrungen vertikal mit den Öffnungen 103 in den Schienenabschnitten 5 fluchten. Mittel, umfassend Befestigungselemente (z. B. Einrast- bzw. -Schnappbe festigungselemente 101, Mutter-und-Schrauben-Befestigungsele mente, mit Gewinde versehene Trägerstäbe oder -stangen), die sich durch die Bohrungen der Hülsen 137 und die Öffnungen 103, welche miteinander fluchten, erstrecken, werden dazu benutzt, die Endteile 125 und die Seitenteile 127 des Verbinders 121 in jeweiligen Schienenabschnitten 5 zu befestigen, wie weiter oben in Verbindung mit dem geraden Verbinder 7 beschrieben worden ist. Der Seitenteil 127 des T-Verbinders 121 ist mit einem Paar Schultern 141 ausgebildet, die mit den Endkanten eines Schienenabschnitts 5 in Eingriff bringbar sind, um eine bündige, spaltlose Verbindung zwischen den außenseitigen Ober flächen der Seitenwände 17 des oberen Kastenträgerteils 13 des Schienenabschnitts 5 und den vertikalen Endoberflächen der Endwand 133 des Seitenteils 127 des Verbinders 121 vorzusehen. Die Endkanten bzw. -ränder des Seitenteils 127 und der Endtei le 125 des Verbinders 121 sind sich verjüngend ausgebildet, um das Einführen der Teile in einen jeweiligen Schienenabschnitt 5 zu erleichtern.

Die Fig. 11 zeigt einen Kreuzverbinder 143 zum Verbinden von vier Schienenabschnitten in einer Kreuzkonfiguration unter 90° relativ zueinander. Der Verbinder 143 ist identisch mit dem oben beschriebenen T-Verbinder 121 mit der Ausnahme, daß er einen sich von der entgegengesetzten Seitenwand 147 des mitti gen Teils 123 des Verbinders 143 aus erstreckenden zweiten Seitenteil 145 hat, der identisch mit dem Seitenteil 127 ist (zu Identifizierungszwecken sind entsprechende Teile der bei den Seitenteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen). Die Endteile 125 und die Seitenteile 127, 145 des Kreuzverbinders 143 sind dazu geeignet bzw. angepaßt, in die oberen Kastenträ gerteile 13 von vier zu verbindenden Schienenabschnitten 5 eingefügt zu werden, bis die durch die Hülsen 137 begrenzten vertikalen Bohrungen mit den Öffnungen 103 in den Schienenab schnitten 5 vertikal fluchten. Mittel, die Befestigungsele mente (z. B. Einrast- bzw. -Schnappbefestigungselemente 101, Mutter-und-Schrauben-Befestigungselemente, mit Gewinde verse hene Trägerstäbe bzw. -stangen) umfassen, welche sich durch die Bohrungen der Hülsen 137 und die Öffnungen 103, die mit einander fluchten, erstrecken, werden dazu benutzt, die End teile 125 und die Seitenteile 127, 145 des Verbinders 143 in jeweiligen Schienenabschnitten 5 zu befestigen, wie weiter oben in Verbindung mit dem geraden Verbinder 7 beschrieben worden ist.

Die Fig. 12 veranschaulicht einen Verschwenk- bzw. Drehver binder der vorliegenden Erfindung, der allgemein mit 151 be zeichnet ist und ein Paar, je mit 153 bezeichnete, Endteile hat, die in den oberen Kastenträgerteilen 13 von zwei zu ver bindenden Schienenabschnitten 5 aufnehmbar sind. Die Endteile 153 dieses Verbinders 151 sind im wesentlichen identisch mit den Endteilen der vorher beschriebenen Verbinder, mit der Aus nahme, daß die Endwand 155 von dem einen Endteil 153 mit einem oberen Hülsenteil 157 ausgebildet ist, während die Endwand 155 des anderen Endteils 153 mit einem unteren Hülsenteil 159 aus gebildet ist. Die beiden Endteil 153 sind dazu geeignet bzw. angepaßt, insbesondere in der Art und Weise benutzt zu werden, wie in Fig. 13 gezeigt ist, wobei der obere und untere Hül senteil 157, 159 in Kombination eine einzige vertikale Hülse für die Aufnahme eines vertikalen Dreh- bzw. Verschwenkteils (d. h. beispielsweise eines Stabs 9) durch dieselben hindurch bilden, um das Verdrehen bzw. Verschwenken der Endteile 153 relativ zueinander um die vertikale Achse des Dreh- bzw. Ver schwenkteils zu ermöglichen. Dieses wiederum gestattet es, die beiden durch den Verbinder 151 verbundenen Schienenabschnitte 5 relativ zueinander in einer allgemein horizontalen Ebene zu verdrehen bzw. -schwenken. Jeder Endteil des Verbinders 151 ist mit einem Befestigungselement (z. B. einem Einrast- bzw. -Schnappbefestigungselement 101, wie es in Fig. 13 gezeigt ist) zum Befestigen des Endteils 153 an dem Schienenabschnitt 5, in welchem der Endteil aufgenommen ist, versehen.

Es sei darauf hingewiesen, daß die beiden Endteile 153 des vertikalen Drehverbinders 151 und ihre jeweiligen Hülsenteile 157, 159 als integrale einstückige Teile ausgebildet sind, die im Aufbau identisch sind. Das heißt, der obere vertikale Hül senteil 157 und sein entsprechender Endteil 153 werden inte gral als ein einziges (erstes) Stück ausgebildet und der un tere vertikale Hülsenteil 159 und sein entsprechender Endteil 153 werden ebenfalls integral als ein einziges (zweites) Stück ausgebildet, wobei die beiden (erstes und zweites) Stücke identische Teile sind, die miteinander austauschbar verwendet werden können.

Die Fig. 14 zeigt einen Dreh- bzw. Schwenkverbinder, der all gemein mit 161 bezeichnet und dazu bestimmt ist, in dem System der vorliegenden Erfindung zur Ermöglichung einer relativen Dreh- bzw. Schwenkbewegung zwischen benachbarten Schienenab schnitten 5 um eine allgemein horizontale Achse verwendet zu werden. Der Verbinder 161 umfaßt ein Paar, je mit 163 bezeich neter Endteile, die in den oberen Kastenträgerteilen 13 von zwei zu verbindenden Schienenabschnitten 5 aufnehmbar sind. Die Endteile 163 dieses Verbinders 161 sind im wesentlichen identisch mit den Endteilen 153 der oben beschriebenen Verbin der 151, jedoch mit der Ausnahme, daß sich eine vertikale Platte 165 endweise bzw. nach dem Ende zu von der Endwand 167 jedes Endteils 163 erstreckt. Die beiden Endteile 163 sind dazu geeignet bzw. angepaßt, insbesondere in der in Fig. 15 gezeigten Art und Weise verwendet zu werden, wobei die beiden Platten 165 Fläche-zu-Fläche angeordnet und mittels eines Schwenk- bzw. Drehteils 169 (z. B. eines Mutter-und-Schrauben- Befestigungselements) zum Verdrehen bzw. -schwenken der Plat ten 165 und ihrer jeweiligen Endteile 163 um die horizontale Achse des Schwenkteils 169 bzw. der Schwenkachse 169 in ir gendeine gewünschte ausgewählte Winkeleinstellposition ver stiftet bzw. verbunden sind. Jede Platte 165 ist außerdem mit einem bogenförmigen Schlitz 171 und einem kreisförmigen Loch 173 versehen, wobei die Anordnung derart ist, daß eine Schraube 175 (die, allgemeiner ausgedrückt, ein Beispiel für ein Arretierungsmittel ist) durch das Loch 173 in der einen Platte und den Schlitz 171 der anderen Platte hindurchgesteckt und dann festgezogen werden kann, um die beiden Platten 165 und ihre jeweiligen Endteile 173 in der gewünschten Winkelein stellposition zu arretieren. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Ausbildung eines Verbinders 161 infolgedessen eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung von zwei Schienenabschnitten 5 relativ zueinander in einer allgemein vertikalen Ebene ermöglicht. Jeder Endteil 163 des Verbinders 161 ist mit einem Befesti gungselement (z. B. einem Einrast- bzw. -schnappbefestigungs element 101, wie es in Fig. 8 gezeigt ist) zum Befestigen des Endteils 163 an dem Schienenabschnitt 5, in welchem der End teil aufgenommen ist, versehen.

Es sei weiter darauf hingewiesen, daß die beiden Endteile 163 des Horizontalschwenkverbinders 161 und ihre jeweiligen Plat ten 165 vorliegend als integrale, in ihrem Aufbau identische, einstückige Teile ausgebildet sind. Infolgedessen können die Teile des Verbinders 161 miteinander austauschbar verwendet werden.

Wie am besten aus Fig. 16 ersichtlich ist, ermöglicht es die schmale Konfiguration der Träger 11 und die Verwendung der Ho rizontaldrehverbinder 161 und der Vertikaldrehverbinder 151 dieser Erfindung, die Schienenabschnitte 5 um, über und unter bauliche bzw. strukturelle Elemente 177, wie Säulen, Kanalver läufe und andere Teile, welche andernfalls die Installation blockieren könnten, herumzuführen ("herumzuschlängeln") (was beispielsweise auch im Zickzack oder in anderen Verläufen, als in Fig. 16 dargestellt, geschehen kann). Dieses hat zur Fol ge, daß das System 1 der vorliegenden Erfindung nicht nur für die Verwendung bei neuen Bauwerken (die entsprechend geplant sind) geeignet ist, sondern daß es auch speziell für Instal lationen in bereits vorhandenen Bauwerken anpaßbar oder geeig net ist, wo bauliche bzw. strukturelle Teile (die schon vor handen waren, als die Installation noch nicht geplant wurde) nicht leicht entfernt oder verlegt werden können, und wo große offene Bereiche, die lange, gerade Verläufe ermöglichen, nur beschränkt oder überhaupt nicht vorhanden sind.

Die Fig. 17 veranschaulicht eine zweite Art einer Schienen ausbildung gemäß der Erfindung, in welcher eine Reihe von Querleisten 181 von einer einzelnen Schiene 183 zum Tragen bzw. Halten von Verläufen bzw. Strängen von Datenübertragungs leitungen o. dgl. seitlich nach auswärts vorstehen. Die Schiene 183 ist in eine Mehrzahl von Schienenabschnitten unterteilt, von denen jeder allgemein mit 185 bezeichnet ist. In dieser Ausbildung ist jeder Schienenabschnitt 185 in Querschnitt rechteckig (womit auch u. a. ein quadratischer Querschnitt um faßt sein soll) und hat ein Paar von gegenüberliegenden, gene rell parallelen Seitenwänden 187, 189, sowie eine erste und zweite Verbindungswand 191, 193, die voneinander beabstandet und allgemein parallel zueinander sind und die Seitenwände 187, 189 verbinden, wobei diese Verbindungswände 191, 193 auch als obere und untere Verbindungswand bezeichnet werden, und weiter hat jeder Schienenabschnitt 185 eine horizontale Zwi schenwand 195, die sich zwischen den Seitenwänden 187, 189 er streckt und das Innere des Schienenabschnitts 185 in einen er sten (oberen) Innenraum 197 und einen zweiten (unteren) Innen raum 199 unterteilt. Der obere Innenraum 197 hat eine Quer schnittsform und Dimensionen, die im wesentlichen identisch mit jenen des oberen Innenraums 21 sind, der von dem oberen Kastenträgerteil 13 der oben beschriebenen ersten Schienenab schnitte 5 begrenzt wird. Dieses ist deswegen wichtig, weil es dadurch ermöglicht wird, Verbinder der gleichen Ausbildung bei beiden Arten von Schienenabschnitten zu verwenden. Das heißt, jeder der weiter oben für die Verwendung mit den Schienenab schnitten 5 der ersten Art beschriebenen Verbinder kann auch mit Schienenabschnitten 185 der in Fig. 17 gezeigten zweiten Art verwendet werden.

Jeder Schienenabschnitt 185 der zweiten Art ist benachbart seiner Enden mit Öffnungen 201 zum Aufnehmen von Mitteln für das Befestigen der Endteile der Verbinder (z. B. der Endteile 75 des Verbinders 7, wie in Fig. 17 gezeigt ist) an Ort und Stelle versehen. Wie weiter oben bemerkt wurde, kann ein sol ches Mittel ein Einrast- oder -schnappbefestigungselement 101 in dem Endteil 75 eines Verbinders 7 sein, der (bzw. dessen Rastnase) in einer Öffnung 201 in der oberen Wand 191 oder in der Zwischenwand 195 des Schienenabschnitts 185 aufnehmbar ist, oder eine vertikale Schraube oder ein Trägerstab, die bzw. der sich durch eine vertikale Bohrung erstreckt, die in einer Hülse 95 in dem Verbinder 7 begrenzt ist, und durch ver tikal fluchtende Öffnungen 201 in der oberen und unteren Wand 191, 193 und in der Zwischenwand 195 des Schienenabschnitts 185. Die Öffnungen 201 in den Schienenabschnitten 185 können in der Fabrik oder am Montageort, je nachdem, was angemessen ist, gebohrt werden. Um dieses Bohren zu erleichtern, sind die Mittellängsteile oder -bereiche der oberen und unteren Wand 191, 193 des Schienenabschnitts 185 von verminderter Dicke (siehe Fig. 17). Darüberhinaus sind Nuten 203 in der oberen Oberfläche der oberen Wand 191 und in der unteren Oberfläche der unteren Wand 193 längs der Vertikalmittelebene des Schie nenabschnitts 185 vorgesehen, um eine angemessene seitliche Plazierung der Öffnungen 201 sicherzustellen und als Körnung bzw. Anfangsvertiefung für eine Bohrerspitze zu dienen.

Die Querleisten 181 des in Fig. 18 gezeigten Systems sind rohrförmige Teile von nichtkreisförmigem (z. B. rechteckigem bzw. quadratischem) Querschnitt, welche sich durch Öffnungen (nicht gezeigt) in den Seitenwänden 187, 189 der Schienenab schnitte 185 sowie durch den unteren Innenraum 189 des Schie nenabschnitts unmittelbar unter der Zwischenwand 195 erstrec ken. Die Formen der Öffnungen in den Seitenwänden 187, 189 der Schienenabschnitte 185 entsprechen den Querschnittsformen der Querleisten 181, und die Querleisten sind so dimensioniert, daß sie einen relativen Paßsitz zwischen der Zwischenwand 195 und der unteren Wand 193 des Schienenabschnitts 185 haben, so daß auf diese Weise für eine zusätzliche Stabilität gesorgt wird. Jede Querleiste 181 ist in geeigneter Weise (wie durch einen Verstiftungsvorgang bzw. ein sogenanntes Verpfählen oder ein Abstecken) an dem Schienenabschnitt 185 so befestigt oder gesichert, daß eine seitliche Bewegung der Querleiste 181 re lativ zu dem Schienenabschnitt 185 verhindert wird. Die äuße ren Enden der Querleisten 181 sind zum Halten der auf den Querleisten getragenen bzw. gehaltenen Leitungen nach aufwärts gebogen.

Die Schienenabschnitte 185 können auch in der in Fig. 19 ge zeigten Art und Weise verwendet werden, in welcher jeder Schienenabschnitt umgekehrt angeordnet ist, so daß die Wand 193 nach aufwärts und die Wand 191 nach abwärts gerichtet ist. Die Querleisten 181 sind so installiert, daß sie sich, wie in der vorherigen Ausbildung, durch den Innenraum 199 erstrecken, und daß sich die umgebogenen äußeren Enden der Querleisten 181 nach aufwärts erstrecken.

Die Fig. 20 zeigt einen Schienenabschnitt 185, der auf einer Wand (vorliegend als Beispiel auf der Wand 53) mittels eines horizontalen Befestigungselements 205 befestigt ist. In dieser Montierungsanordnung erstrecken sich die Querleisten 181 nur auf einer Seite des Schienenabschnitts 185 von demselben aus seitlich nach auswärts. Im übrigen ist die Ausbildung der Querleisten identisch mit jener, wie sie oben beschrieben wor den ist.

Die Fig. 21 veranschaulicht, wie ein Schienenabschnitt 185 der zweiten Konfiguration zusammen mit dem Verbindungsteil- und-Arm-Trägern der vorher beschriebenen Art verwendet werden kann. In dieser Anordnung erstreckt sich das obere Ende 39 des Verbindungsteils 35 von jedem Träger 11 nach aufwärts durch eine Öffnung (nicht gezeigt) in der unteren Wand 193 des Schienenabschnitts 185 und liegt an der Zwischenwand 195 an. Das Verbindungsteil 35 ist mittels eines geeigneten Befesti gungselements (z. B. mittels des in Fig. 3 gezeigten Befesti gungselements 45), das sich durch die Seitenwand 187 oder 189 des Schienenabschnitts 185 erstreckt, an Ort und Stelle befe stigt.

Die Fig. 22 veranschaulicht einen anderen Aspekt des Systems 1 der vorliegenden Erfindung, wonach eine kreisförmige Nabe 211 vorgesehen ist, die dazu geeignet bzw. angepaßt ist, in einer horizontalen Position auf einer festen Höhe, z. B. mit tels eines Trägerstabs bzw. einer Trägerstange 213, gehalten zu werden. Wie dargestellt, erstreckt sich eine vertikale Hülse 215 von der Mitte der Nabe 211 nach aufwärts zur Auf nahme des Trägerstabs bzw. der Trägerstange 213 und zum Vorse hen der notwendigen Stabilität. Eine Mehrzahl von Schienenver bindern, von denen jeder allgemein mit 217 bezeichnet ist, ist zum Verbinden einer Reihe von Schienenabschnitten (z. B. von Schienenabschnitten 185) mit der Nabe 211 in Positionen, in denen sich die Schienenabschnitte radial von der Nabe 211 aus erstrecken, vorgesehen. In Fig. 22 sind die Schienenabschnit te 185 als solche der oben beschriebenen zweiten Konfiguration veranschaulicht, aber es versteht sich, daß auch andere Schie nenabschnitte, insbesondere Schienenabschnitte 5 der ersten Konfiguration (siehe Fig. 1) verwendet werden können.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise jeder Schie nenverbinder 217 identisch mit einem der Endteile 153, die in dem oben beschriebenen Vertikaldrehverbinder 151 verwendet werden, nämlich ein solcher, der einen ersten Verbinderteil 219 hat, welcher eine Endwand 221, zwei generell parallele Seitenwände 223, 225, die sich von der Endwand 221 aus er strecken, und eine Hülse 227 umfaßt, wobei die eine vertikale Bohrung begrenzende Hülse 227 durch ein Paar Stege 229 mittig zwischen den Seitenwänden 223, 225 gehalten ist. Die Seiten wände 223, 225 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der nur ein wenig kleiner als der Abstand zwischen den Seiten wänden 187, 189 des mit der Nabe 211 zu verbindenden Schienen abschnitts 185 ist, und die Gesamthöhe des ersten Verbinder teils 219 ist nur ein wenig kleiner als jene des oberen Innen raums 197 des Schienenabschnitts 185 zwischen seiner oberen Wand 191 und der Zwischenwand 195. Die Ausbildung ist derart, daß der erste Verbinderteil 219 für einen relativen Paßsitz im Inneren des oberen Innenraums 197 des Schienenabschnitts 185 bemessen ist. Der erste Verbinderteil 219 ist so ausgebildet, daß er in den Schienenabschnitt 185 bis zu einer Position ein gefügt werden kann, in welcher die durch die vertikale Hülse 215 begrenzte Bohrung vertikal mit einer oder mehreren geeig neten Öffnungen (nicht gezeigt) in der oberen Wand 191 und/- oder in der Bodenwand 193 und/oder in der Zwischenwand 195 des Schienenabschnitts 185 fluchtet, so daß ein geeignetes Befe stigungselement, wie beispielsweise ein Einrast- bzw. -schnappbefestigungselement 101, eine Schraube 101a oder ein vertikaler Trägerstab oder eine vertikale Trägerstange einge fügt bzw. durchgesteckt werden kann, um den Schienenabschnitt 185 an dem Schienenverbinder 217 zu befestigen.

Der Schienenverbinder 217 weist außerdem einen zweiten Verbin derteil 231 auf, der eine vertikale Hülse 233 umfaßt, die an dem ersten Verbinderteil 219 angebracht ist. Wie in Fig. 22 gezeigt ist, hat die vertikale Hülse 233 eine Höhe, welche etwa die Hälfte der Gesamthöhe des Schienenverbinders 217 be trägt. Der erste Verbinderteil 219 und der zweite Verbinder teil 231 haben vorzugsweise einen einstückigen Aufbau.

Die Schienenverbinder 217 sind durch Stift- bzw. Bolzenmittel mit der Nabe 211 lösbar verbunden, wobei diese Stift- bzw. Bolzenmittel eine Mehrzahl von Stiften bzw. Bolzen 235 (z. B. Schrauben) umfassen, die durch die vertikalen Hülsen 233 nach abwärts und durch eine Reihe von Löchern 237 in der Nabe 211, welche in Intervallen beabstandet um die Nabe benachbart dem Umfang derselben herum angeordnet sind, hindurchgehen. Die An zahl der Löcher 237 kann entsprechend dem jeweiligen Bedürfnis variieren. In der Ausführungsform der Fig. 22 ist die Dreh- bzw. Schwenkbewegung der Schienenabschnitte 185 um die Verti kalachsen der Stifte bzw. Bolzen 235 stark beschränkt (und kann auch, wenn das gewünscht ist, vollständig verhindert sein), nämlich durch einen Eingriff des unteren Teils eines Schienenabschnitts 185 mit dem Rand der Nabe 211.

Die Fig. 23 zeigt eine alternative Nabenausbildung, in wel cher der Rand 239 der Nabe 241 mit Vertiefungen, wie bei 243 dargestellt, zwischen benachbarten Löchern 245 versehen ist, und in welchem die Schienenverbinder 217 in einer bezüglich der in Fig. 22 gezeigten Position umgekehrten Position in stalliert sind. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Schienen abschnitte 185 frei (innerhalb eines gewissen Bereichs) um die Vertikalachsen der jeweiligen Stifte bzw. Bolzen 235 in ausge wählte Winkeleinstellpositionen zu verschwenken. Der Bereich der Schwenkbewegung wird durch einen Eingriff der Abflachungen auf dem Schienenverbinder 217 mit den Abflachungen, die in den vertieften Bereichen 243 der Nabe 241 ausgebildet sind, be grenzt.

Es sei nun unter Bezugnahme auf die Fig. 24 bis 28 eine langgestreckte Trägerstruktur dieser Erfindung, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 251 bezeichnet ist, beschrie ben. Diese Struktur 251 umfaßt eine dünne Vertikalwand 253, die sich in der Längsrichtung der Struktur allgemein mittig bezüglich derselben erstreckt, und eine Mehrzahl von Mulden teilen, von denen jedes mit 255 bezeichnet ist und die sich von der Wand 253 auf entgegengesetzten Seiten dieser Wand in unterschiedlichen Höhen mit Bezug auf die Wand seitlich nach auswärts erstrecken. Die Muldenteile 255 und die Wand 253 bil den in ihrer Kombination eine Mehrzahl von langgestreckten ho rizontalen Mulden, die sich in Längsrichtung der Struktur in unterschiedlichen Höhen erstrecken und dazu dienen, in den Mulden eine Reihe von horizontalen Verläufen oder Strängen von Datenübertragungsleitungen u. dgl. auf den unterschiedlichen Höhen zu tragen bzw. zu halten. Ein horizontaler Flansch 257 verläuft über die Länge der Struktur 251 entlang dem oberen Ende der Wand 253. Die Muldenstruktur 251 wird vorzugsweise als ein einstückiges Extrusionserzeugnis bzw. Stranggußteil aus Metall oder Kunststoff, je nachdem, was benötigt wird, ausgebildet.

Die Muldenstruktur 251 ist dazu geeignet bzw. angepaßt, mit tels Aufhängern, von denen jeder allgemein mit 259 bezeichnet ist und die mit dem oberen horizontalen Flansch 257 der Struk tur in Eingriff bringbar sind, gehalten zu werden. Wie in Fig. 25 gezeigt ist, umfaßt ein solcher Aufhänger 259 ein Paar Schenkel 261, 263, die an ihren oberen Enden mittels eines Verbindungsteils 265 verbunden sind, in dem eine Öffnung (nicht gezeigt) zum Aufnehmen des Endes einer vertikalen Trä gerstange oder eines vertikalen Trägerstabs (z. B. der Stange 9) vorgesehen ist. Die unteren Enden der Schenkel 261, 263 des Aufhängers sind bei 269 zum Eingriff mit der Unterseite des Flansches 257 nach einwärts gebogen. Eine Schraube 271, die durch die Schenkel 261, 263 hindurchgeht, kann zum Aneinander ziehen der Schenkel festgezogen werden, so daß der Aufhänger 259 an dem Flansch 257 befestigt wird. Es sind natürlich auch andere Aufhängerausbildungen geeignet.

Es versteht sich, daß die Anzahl und der Ort der Muldenteile 255 variieren können. Auch die Konfiguration der Muldenteile 255 kann gegenüber jener, die in der Zeichnung gezeigt ist, verändert sein. Zum Beispiel sind in Fig. 25 die Muldenteile 255 nach der Darstellung zwar mit flachen Böden 273 und mit aufwärts und auswärts geneigten Seitenwänden 275 versehen, aber es ist auch vorgesehen, daß die Muldenteile 255 gerundete Konfigurationen und/oder vertikale Seitenwände haben können.

Verbinder, von denen jeder allgemein mit 277 bezeichnet ist, werden dazu benutzt, eine Mehrzahl von Muldenstrukturen 251 Ende-an-Ende zu verbinden. Wie in den Fig. 26 und 28 ge zeigt ist, hat jeder Verbinder 277 einen allgemein mittigen Teil 279 und ein Paar Endteile, von denen jeder mit 281 be zeichnet ist und sich zum Eingriff mit der Wand 253 von einer der zu verbindenden Muldenstrukturen 251 von dem mittigen Teil 279 aus erstreckt. Gesehen im horizontalen Querschnitt (Fig. 28) ist der mittige Teile 279 allgemein rechteckig bzw. qua dratisch. Die Endteile 281 erstrecken sich endweise bzw. in Endrichtung von entgegengesetzten Seiten 283, 285 des mittigen Teils 279 aus, und in jedem Endteil 281 ist ein vertikaler Schlitz 287 ausgebildet, der sich von dem äußeren Ende des Endteils 281 nach einwärts bis in den mittigen Teil 279 des Verbinders 277 zur Aufnahme eines Rands der Wand 253 einer je weiligen Muldenstruktur 251 erstreckt. Die Weite von jedem Schlitz 287 ist vorzugsweise ein wenig größer als die Dicke der Wand 253, so daß die Wand in dem Schlitz 287 aufgenommen wird, ohne daß sich die beiden Wände 289, 291 des Endteils auf entgegengesetzten Seiten des Schlitzes verbiegen. Die Schlitze 287 in den beiden Endteilen 281 sind generell koplanar bzw. miteinander fluchtend, so daß die Wände 253 der beiden durch den Verbinder 277 verbundenen Muldenstrukturen 251 koplanar bzw. miteinander fluchtend sind, wenn sie in den Schlitzen 287 aufgenommen sind. Die inneren Enden der beiden vertikalen Schlitze 287 sollten unter Aufrechterhaltung der nötigen strukturellen Unversehrtheit und Festigkeit des Verbinders 277 so eng bzw. wenig wie möglich voneinander beabstandet sein, so daß die Enden der beiden Muldenstrukturen 251, die durch den Verbinder miteinander verbunden sind, so eng wie möglich zu einander angeordnet sind, damit eine relativ glatte kontinu ierliche bzw. fortlaufende Muldenoberfläche vorgesehen wird.

Eine Mehrzahl von Mutter-und Schrauben-Befestigungselementen bildet ein Mittel zum Befestigen der Endteile 281 des Verbin ders 277 an den jeweiligen Muldenstrukturen 251, wobei sich die Schrauben 293 von jedem derartigen Befestigungselement durch ein horizontales Loch 295 in jedem Endteil 281 und durch ein damit fluchtendes Loch 297 in der Wand 253 der Struktur 251 erstreckt, wobei zur Befestigung am freien Ende der Schrauben 293 eine Mutter 299 aufgeschraubt ist. Es können auch andere Arten von Befestigungselementen, insbesondere von Schraubenbefestigungselementen, verwendet werden oder Befe stigungselemente der weiter oben angegebenen Art, wie Ein rast- oder -schnappbefestigungselemente 101.

Zum Verbinden von zwei Muldenstrukturen 251 sollte eine ange messene Anzahl von Verbindern 277 verwendet werden. Diese An zahl variiert in Abhängigkeit von solchen Faktoren, wie es beispielsweise die Gesamthöhe der beiden Strukturen ist.

Die Muldenstruktur 251 der beschriebenen Art ist besonders nützlich in Anwendungen, wo eine Einschließung oder Teilein schließung und/oder eine Extrahalterung der getragenen bzw. gehaltenen Leitungen wichtig ist.

Wie man aus den vorstehenden Ausführungen ersieht, hat das Sy stem 1 der vorliegenden Erfindung zahlreiche Vorteile, von denen viele bereits erörtert worden sind. Ein besonderer Vor teil jedoch, welcher aufgrund seiner Vorzüge außerdem noch be sonders erwähnt werden sollte, besteht darin, daß die Träger strukturen der vorliegenden Erfindung, insbesondere die in den Fig. 1 und 24 gezeigten Strukturen, die Ausnutzung von ver tikalem Korridorraum maximieren, während sie gleichzeitig nur relativ wenig horizontalen Korridorraum beanspruchen, was be sonders in den Fällen wichtig ist, in welchen Trägersysteme in existierenden Bauwerken installiert werden, in welchen der ho rizontale Korridorraum stark beschränkt ist. Die minimale An zahl von Bauteilen, die für das System 1 benötigt wird oder ausreicht, ermöglicht eine besonders wirtschaftliche Herstel lung und erleichtert die Installation. Die Anordnung der Lei tungen auf dem System der vorliegenden Erfindung läßt sich au ßerdem schnell und leicht bewerkstelligen, und die Leitungen können in unterschiedlichen Höhen und/oder auf unterschiedli chen Trägeroberflächen entsprechend ihrer Funktion, Anwendung oder entsprechend anderen ausgewählten Kriterien gesondert werden. Darüberhinaus werden die verschiedenen Verläufe bzw. Stränge von Kabeln, Datenübertragungsleitungen u. dgl. gehalten bzw. getragen, ohne daß sie rauhen oder vorstehenden Kanten oder Befestigungselementen oder anderen Elementen ausgesetzt werden, welche die Leitungen behindern, abfangen, sich verfan gen lassen oder beschädigen könnten. Das System der vorliegen den Erfindung ist hochflexibel und kann in praktisch jedem An wendungsfall mit signifikanten Vorteilen verwendet werden.

Claims

1. Trägersystem (1) für elektrische Leitungen (C), umfas send
eine Schiene (3), die dazu geeignet und/oder angepaßt ist, allgemein horizontal gehalten zu werden, wobei die Schiene (3) eine Mehrzahl von separaten Abschnitten (5) um faßt,
Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) zum Verbinden der Schienenabschnitte (5) Ende-zu-Ende, und
eine Mehrzahl von Trägern (11), die sich von jedem Schienenabschnitt (5) von einem oder mehreren der Schienenab schnitte (5) beabstandet in Intervallen längs des einen Schienenabschnitts (5) oder der mehreren Schienenabschnitte (5) vertikal erstrecken,
wobei jeder Träger (11) einen allgemein vertikalen Ständer (35) und eine Reihe von Armen (37), die sich entlang der Län ge des Ständers (35) in unterschiedlichen Höhen von dem Stän der (35) seitlich nach auswärts erstrecken, umfaßt,
wobei die Arme (37) der Mehrzahl von Trägern (11) miteinander zum Halten einer Reihe von horizontalen Verläufen oder Strän gen von elektrischen Leitungen (C) in den unterschiedlichen Höhen zusammenwirken, und wobei die Träger (11) derart zusam menwirken, daß zwei oder mehr Arme (37) in jeder der unter schiedlichen Höhen für das Halten von einem oder mehreren ho rizontalen Verläufen oder Strängen in jeder der Höhen vorge sehen sind.

2. Trägersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Arme (37) von jedem Trä ger (11) im wesentlichen auf den gleichen Höhen wie die Arme (37) der anderen Träger (11) sind.

3. Trägersystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß sich die Arme (37) von jedem Träger (11) nur auf einer Seite oder auf im wesentlichen ei ner Seite des Ständers (35) seitlich nach auswärts von dem Ständer (35) erstrecken.

4. Trägersystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß sich die Arme (37) von jedem Träger (11) auf entgegengesetzten Seiten des Ständers (35) seitlich nach auswärts von dem Ständer (35) erstrecken.

5. Trägersystem (1) nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß sich die Arme (37) von jedem Träger (11) auf vier Seiten des Ständers (35) seitlich nach auswärts von dem Ständer (35) erstrecken.

6. Trägersystem (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge kennzeichnet, daß sich die beiden Arme (37) in jeder der unterschiedlichen Höhen von entgegengesetzten Sei ten des Ständers (35) aus erstrecken.

7. Trägersystem (1) nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arme (37) aus einem einzigen rohrförmigen Teil hergestellt oder ausgebildet sind, welches sich durch eine Öffnung (47) in dem Ständer (35) er streckt.

8. Trägersystem (1) nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, daß das rohrförmige Teil einen allgemein rechteckigen Querschnitt hat, und daß die Öffnung (47) in dem Ständer (35) eine Form hat, welche der allgemein rechteckigen Form des genannten Querschnitts entspricht.

9. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß das Trägersystem (1) weiter eine Mehrzahl von Verlängerungen (61) zum Verlän gern der vertikalen Längen der Träger (11) umfaßt, wobei jede Verlängerung (61) eine Ständerverlängerung (63) umfaßt, die dazu geeignet und/oder angepaßt ist, an einem unteren Ende eines jeweiligen Ständers (35) angebracht zu werden, sowie einen oder mehrere Arme (65), die sich von der Ständerverlän gerung (63) seitlich nach auswärts erstrecken.

10. Trägersystem (1) nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, daß das Trägersystem (1) eine Einrichtung zum Anbringen der Ständerverlängerung (63) an dem Ständer (35) des zu verlängernden Trägers (11) umfaßt, wobei die Einrichtung ein Verbinderteil (67) umfaßt, das ein oberes Ende hat, welches dazu geeignet und/oder angepaßt ist, an dem unteren Ende des Ständers (35) befestigt zu werden, und ein unteres Ende, welches dazu geeignet und/oder angepaßt ist, an dem oberen Ende der Ständerverlängerung (63) befestigt zu werden.

11. Trägersystem (1) nach Anspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, daß das Verbinderteil (67) ein rohrförmiges Teil umfaßt oder ist, welches zu einem ineinan derschiebbaren Sitz mit Bezug auf das untere Ende des Stän ders (35) und das obere Ende der Ständerverlängerung (63) be messen ist.

12. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch gekennzeichnet, daß jeder Schie nenabschnitt (5) einen oberen Kastenträgerteil (13) hat, der eine obere Wand (15), gegenüberliegende Seitenwände (17) und eine untere Wand (19) umfaßt, sowie einen unteren Teil (23), der ein Paar von generell parallelen, voneinander beabstande ten Schenkeln (25), die sich von der unteren Wand (19) des oberen Kastenträgerteils (13) aus nach abwärts erstrecken, und eine untere Wand (37), die im Abstand unterhalb der unte ren Wand (19) des oberen Kastenträgerteils (13) vorgesehen ist, umfaßt.

13. Trägersystems (1) nach Anspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, daß das obere Ende (39) des Stän ders (35) von jedem Träger (11) aufwärts durch eine Öffnung (41) in der unteren Wand (27) des unteren Teils (23) des Schienenabschnitts (5) vorsteht, und daß ein Mittel (45) zum Befestigen des Ständers (35) an dem Schienenabschnitt (5) vorgesehen ist.

14. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da durch gekennzeichnet, daß der Schienenab schnitt (5) als einstückiges Metallspritzerzeugnis, einstüc kiger Metallstrangpreßling, einstückiges Metallfließpreßer zeugnis, einstückiges Metallspritzgußerzeugnis, einstückiges Metallstrangpreßerzeugnis oder einstückiges Metallextrusion serzeugnis ausgebildet oder aus einem der vorgenannten Er zeugnisse hergestellt ist.

15. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da durch gekennzeichnet, daß jeder Schienenab schnitt (5) einen Kastenträgerteil (13) hat, der eine obere Wand (15), gegenüberliegende Seitenwände (17) und eine untere Wand (19) umfaßt, worin jeder Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) einen mittigen Teil (73, 113, 115, 123, 157, 159, 165) und wenigstens ein Paar Endteile (75, 125, 127, 145, 153, 163) hat, wobei die Endteile in den Kastenträgerteilen (13) von zwei durch den Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) zu verbindenden Schienenabschnitten (5) aufnehmbar sind, und wobei eine Vorrichtung (101, 101a) zum Befestigen der Endteile des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) in je weiligen Kastenträgerteilen (13) der beiden Schienenabschnit te (5) vorgesehen ist.

16. Trägersystem (1) nach Anspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, daß die Vorrichtung (101) zum Be festigen der Endteile (75, 125, 127, 145, 153, 163) des Ver binders (7, 111, 121, 143, 151, 161) in jeweiligen Kastenträ gerteilen (139) der beiden Schienenabschnitte (5) von dem Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) nach auswärts durch Wände (15, 19), jedoch nicht die Seitenwände (17), der beiden Schienenabschnitte (5), welche durch den Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) verbunden werden, vorsteht.

17. Trägersystem (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mittige Teil (73, 113, 123, 157, 159, 165) von jedem Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) gegenüberliegende generell parallele Seiten wände (79, 81, 135) oder eine Seitenwand und/oder Vorsprünge mit äußeren Flächen hat, die um eine Entfernung voneinander beabstandet sind, welche dem Abstand zwischen den äußeren Flächen der gegenüberliegenden Seitenwände (17) der Kasten trägerteile (13) der Schienenabschnitte (5) entspricht, wo durch dann, wenn die Endteile (75, 125, 127, 145, 153, 163) des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) in den Kastenträ gerteilen (13) aufgenommen sind, die äußeren Flächen der Sei tenwände (79, 81, 135) oder der einen Seitenwand oder der Vorsprünge des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) ko planar oder fluchtend mit den äußeren Flächen der Kastenträ gerteile (13) der durch den Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) verbundenen Schienenabschnitte (5) sind.

18. Trägersystem (1) nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (101) zum Befestigen der Endteile (75, 125, 127, 145, 153, 163) des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) in den jeweiligen Ka stenträgerteilen (13) der beiden Schienenabschnitte (5) ein Einrast- oder Schnappbefestigungselement (101) auf oder in jedem Endteil des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) um faßt, das oder dessen freies Ende in einer Öffnung (103) in einem jeweiligen Kastenträgerteil (13) aufnehmbar ist.

19. Trägersystem (1) nach Anspruch 18, dadurch ge kennzeichnet, daß die Öffnung (103) in der obe ren Wand (15) eines jeweiligen Kastenträgerteils (13) vorge sehen ist.

20. Trägersystem (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrast- oder Schnappbefestigungselement (101) eine Rastnase (105) umfaßt, die auf oder in jedem Endteil (75, 125, 127, 145, 153, 163) des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) bewegbar zwischen einer zurückgezogenen Position, welche es ermöglicht, den Endteil in das Ende eines jeweiligen Schienenabschnitts (5) einzuführen, und einer Arretierungsposition, in welcher die Rastnase (105) oder deren freies Ende in der Öffnung (103) aufgenommen ist, angebracht ist.

21. Trägersystem (1) nach Anspruch 20, dadurch ge kennzeichnet, daß das Einrast- oder Schnappbe festigungselement (101) weiter eine Feder (107) umfaßt, wel che die Rastnase (105) nach ihrer Arretierungsposition zu drückt oder vorspannt.

22. Trägersystem (1) nach Anspruch 21, dadurch ge kennzeichnet, daß jeder Endteil (75, 125, 127, 145, 153, 163) des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) eine Bohrung und einen Anschlag (109) in der Bohrung hat, wo bei die Rastnase (105) in der Bohrung positioniert ist, und daß die Feder (107) zwischen dem Anschlag (109) und der Rast nase (105) zum Drücken oder Vorspannen der Rastnase (105) nach ihrer Arretierungsposition zu, in welcher die Rastnase (105) aus der Bohrung vorsteht, positioniert ist.

23. Trägersystem (1) nach Anspruch 22, dadurch ge kennzeichnet, daß der Anschlag (109), die Feder (107) und die Rastnase (105) zum Einfügen als eine Einheit in die Bohrung verbunden sind.

24. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da durch gekennzeichnet, daß der Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) ein extrudiertes, stranggepreßtes, spritzgußerzeugtes, durch Fließpressen erzeugtes oder durch Spritzen erzeugtes Teil oder ein aus einem solchen Teil her gestelltes Teil ist, und daß der mittige Teil (73, 113, 115, 123, 157, 159) des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151) eine vertikale Öffnung hat, die sich durch den Verbinder (7, 111, 121, 143, 151) zur Aufnahme eines Trägerstabs (9) oder einer Trägerstange (9) zum Aufhängen des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151) und benachbarter Schienenabschnitte (5) von einem baulichen oder strukturellen Teil her erstreckt.

25. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da durch gekennzeichnet, daß der mittige Teil des Verbinders (111) ein Zweiteilaufbau ist, wobei sich jeder der beiden Teile (113, 115) über die volle Höhe des Verbin ders (111) erstreckt und einen Teil einer oder der vertikalen Öffnung bildet, und wobei Mittel (119) zum entfern- oder lös baren Befestigen der beiden Teile (113, 115) aneinander vor gesehen sind, wobei der eine Teil (113) von dem anderen Teil (115) gelöst werden kann, um einen seitlichen Eintritt eines Trägerstabs (9) oder einer Trägerstange (9) in die Bohrung zu ermöglichen, gefolgt durch eine Wiederanbringung der beiden Teile (113, 115).

26. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da durch gekennzeichnet, daß das Trägersystem (1) weiter einen T-Verbinder (121) umfaßt, der einen mittigen Teil (123), ein Paar Endteile (125) und einen Seitenteil (127), welcher sich seitlich von dem mittigen Teil (123) aus erstreckt, umfaßt, wobei die Endteile (125) und der Seiten teil (127) des Verbinders (121) in den Schienenabschnitten (5), vorzugsweise in den Kastenträgerteilen (13) der drei Schienenabschnitte (5), die in einer T-Konfiguration durch den Verbinder (121) verbunden werden sollen, aufnehmbar sind, und wobei eine Vorrichtung (101) zum Befestigen der Endteile (125) und des Seitenteils (127) des Verbinders (121) in dem jeweiligen Schienenabschnitt (5), vorzugsweise in dem jewei ligen Kastenträgerteil (13), der drei Schienenabschnitte (5), vorgesehen ist.

27. Trägersystem (1) nach Anspruch 26, dadurch ge kennzeichnet, daß die Vorrichtung (101) zum Be festigen der Endteile (125) und des Seitenteils (127) des Verbinders (121) in den jeweiligen Schienenabschnitten (5), vorzugsweise in den jeweiligen Kastenträgerteilen (13) der drei Schienenabschnitte (5), ein Einrast- oder Schnappbefe stigungselement (101) auf oder in jedem Endteil (125) und dem Seitenteil (127) des Verbinders (121) umfaßt, das oder dessen freies Ende in einer Öffnung (103) in einem jeweiligen Schie nenabschnitt (5), vorzugsweise in einem jeweiligen Kastenträ gerteil (13), aufnehmbar ist.

28. Trägersystem (1) nach Anspruch 27, dadurch ge kennzeichnet, daß das Einrast- oder Schnappbe festigungselement (101) eine Rastnase (105) umfaßt, die auf oder in jedem Endteil (125) und auf oder in dem Seitenteil (127) des Verbinders (121) bewegbar angebracht ist, und zwar bewegbar zwischen einer zurückgezogenen Position, welche es ermöglicht, die Endteile (125) und den Seitenteil (127) in die Enden von jeweiligen Schienenabschnitten (5) einzuführen, und einer Arretierungsposition, in welcher die Rastnase oder deren freies Ende in der Öffnung (103) aufgenommen ist.

29. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 28, da durch gekennzeichnet, daß das Trägersystem (1) weiter einen Kreuzverbinder (143) umfaßt, der einen mit tigen Teil (123), ein Paar Endteile (125) und zwei Seitentei le (127, 145) die sich seitlich von entgegengesetzten Seiten des mittigen Teils (123) aus erstrecken, hat, wobei die End- und Seitenteile (125; 127, 145) des Verbinders (143) in Schienenabschnitten (5), vorzugsweise in den Kastenträgertei len (13) von vier Schienenabschnitten (5), die in einer Kreuzkonfiguration durch den Verbinder (143) verbunden werden sollen, aufnehmbar sind, und wobei eine Vorrichtung (101) zum Befestigen der End- und Seitenteile (125; 127, 145) des Ver binders (143) in den Schienenabschnitten (5), vorzugsweise in den jeweiligen Kastenträgerteilen (13) der drei Schienenab schnitte (5), vorgesehen ist.

30. Trägersystem (1) nach Anspruch 29, dadurch ge kennzeichnet, daß die Vorrichtung (101) zum Be festigen der End- und Seitenteile (125; 127, 145) des Verbin ders (143) in den Schienenabschnitten (5), vorzugsweise in den jeweiligen Kastenträgerteilen (13) der vier Schienenab schnitte (5), ein Einrast- oder Schnappbefestigungselement (101) auf oder in jedem Endteil (125) und Seitenteil (127, 145) des Verbinders (143) umfaßt oder ist, das oder dessen freies Ende in einer Öffnung (103) in einem jeweiligen Schie nenabschnitt (5), vorzugsweise in einem jeweiligen Kastenträ gerteil (13), aufnehmbar ist.

31. Trägersystem (1) nach Anspruch 30, dadurch ge kennzeichnet, daß das Einrast- oder Schnappbe festigungselement (101) eine Rastnase (105) umfaßt, die auf oder in jedem Endteil (125) und jedem Seitenteil (127, 145) des Verbinders (143) bewegbar angebracht ist, und zwar beweg bar zwischen einer zurückgezogenen Position, welche es ermög licht, die End- und Seitenteile (125; 127, 145) in die Enden von jeweiligen Schienenabschnitten (5) einzuführen, und einer Arretierungsposition, in welcher die Rastnase (105) oder de ren freies Ende in der Öffnung (103) aufgenommen ist.

32. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 31, da durch gekennzeichnet, daß das Trägersystem (1) weiter einen Drehverbinder (151) umfaßt, der ein Paar Endteile (153) hat, wobei die Endteile (153) in den Schienen abschnitten (5), vorzugsweise in den Kastenträgerteilen (13) von zwei Schienenabschnitten (5), die durch den Verbinder (151) verbunden werden sollen, aufnehmbar sind, wobei eine Vorrichtung (101) zum Befestigen der Endteile (153) des Ver binders (151) in dem jeweiligen Schienenabschnitt (5), vor zugsweise in dem jeweiligen Kastenträgerteil (13) der beiden Schienenabschnitte (5), vorgesehen ist, und wobei ferner eine Dreheinrichtung (9, 157, 159) zum drehbaren Verbinden der Endteile (153) miteinander für eine Drehbewegung der Endteile (153) relativ zueinander um eine generell vertikale Achse vorgesehen ist, wobei das Drehen oder die Dreheinrichtung (9, 157, 159) eine Drehbewegung der beiden Schienenabschnitte (5) relativ zueinander in einer allgemein horizontalen Ebene er möglicht, wenn die Schienenabschnitte (5) mittels des Dreh verbinders (151) verbunden sind.

33. Trägersystem (1) nach Anspruch 32, dadurch ge kennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (9, 157, 159) einen oberen vertikalen Hülsenteil (157) auf oder an dem einen Endteil (153) des Verbinders (151), sowie einen unteren vertikalen Hülsenteil (159) auf oder an dem anderen Endteil (153) des Verbinders (151) umfaßt, wobei die Kombination des oberen und unteren vertikalen Hülsenteils (157, 159) eine vertikale Hülse zum Aufnehmen eines langgestreckten Drehteils (9) durch dieselbe hindurch bildet, so daß eine Drehbewegung des einen Endteils (153) relativ zu dem anderen Drehteil (153) ermöglicht wird.

34. Trägersystem (1) nach Anspruch 33, dadurch ge kennzeichnet, daß der obere vertikale Hülsen teil (157) und der eine Endteil (153) des Verbinders (151) integral, vorzugsweise einstückig, als ein erstes Teil ausge bildet sind, und daß der untere vertikale Hülsenteil (159) und der andere Endteil (153) des Verbinders (151) integral, vorzugsweise einstückig, als ein zweites Teil ausgebildet sind, wobei das erste und zweite Teil identische Teile sind.

35. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 34, da durch gekennzeichnet, daß das Trägersystem (1) weiter einen Drehverbinder (161) umfaßt, der ein Paar Endteile (163) hat, wobei die Endteile (163) in den Schienen abschnitten (5), vorzugsweise in den Kastenträgerteilen (13) von zwei Schienenabschnitten (5), die durch den Verbinder (161) verbunden werden sollen, aufnehmbar sind, wobei eine Vorrichtung (101) zum Befestigen der Endteile (163) des Ver binders (161) in den Schienenabschnitten (5), vorzugsweise in den jeweiligen Kastenträgerteilen (13) der beiden Schienenab schnitte (5), vorgesehen ist, und wobei weiter eine Drehein richtung (165, 169) zum drehbaren Verbinden der Endteile (163) miteinander zu einer Drehbewegung der Endteile (163) relativ zueinander um eine generell horizontale Achse vorge sehen ist, wobei dieses Drehen oder die Dreheinrichtung (165, 169) eine Drehbewegung der beiden Schienenabschnitte (5) re lativ zueinander in einer generell vertikalen Ebene ermög licht, wenn die Schienenabschnitte (5) durch den Drehverbin der (161) verbunden sind.

36. Trägersystem (1) nach Anspruch 35, dadurch ge kennzeichnet, daß die Dreheinrichtung ein Paar vertikale Platten (165) auf oder an den Endteilen (163) des Verbinders (161) umfaßt, die Fläche-zu-Fläche miteinander an geordnet sind, und einen Stift oder Bolzen oder eine Stift- oder Bolzenvorrichtung (169), die sich durch Löcher in den vertikalen Platten (165) zum Ermöglichen einer Drehbewegung der beiden Platten (165) relativ zueinander um eine generell horizontale Achse erstreckt.

37. Trägersystem (1) nach Anspruch 36, dadurch ge kennzeichnet, daß die eine der vertikalen Plat ten (165) und der eine Endteil (163) des Verbinders (161) in tegral, vorzugsweise einstückig, als ein erstes Teil ausge bildet sind, und daß die andere der vertikalen Platten (165) und der andere Endteil (163) des Verbinders (161) integral, vorzugsweise einstückig, als ein zweites Teil ausgebildet sind, wobei das erste und zweite Teil identische Teile sind.

38. Trägersystem nach Anspruch 35, 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß weiter eine Einrichtung (169, 171, 173) zum Arretieren der Endteile (163) des Verbin ders (161) in ausgewählten Positionen der Winkeldreheinstel lung relativ zueinander vorgesehen ist.

39. Trägersystem nach Anspruch 38, dadurch gekenn zeichnet, daß die Dreheinrichtung (165, 169) ein Paar vertikale Platten (165) auf oder an den Endteilen (163) des Verbinders (161), die Fläche-zu-Fläche miteinander ange ordnet sind, und einen Stift oder Bolzen oder eine Stift- oder Bolzenvorrichtung (169), die sich durch Löcher in den vertikalen Platten (165) zur Ermöglichung einer Drehbewegung der beiden Platten (165) relativ zueinander um eine allgemei ne horizontale Achse erstreckt, umfaßt.

40. Trägersystem (1) für elektrische Leitungen (C), umfas send
eine Schiene (183), die dazu geeignet und/oder angepaßt ist, allgemein horizontal gehalten zu werden, wobei diese Schiene (183) eine Mehrzahl von separaten Abschnitten (185) umfaßt,
wobei jeder Schienenabschnitt (185) einen hohlen Kasten trägerteil (13) hat, der eine obere Wand (191), gegenüberlie gende Seitenwände (187, 189) und eine untere Wand (193) um faßt,
Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) zum Verbinden der Schienenabschnitte (185) Ende-zu-Ende,
wobei jeder Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) einen mittigen Teil (73, 113, 115, 123, 157, 159, 165) und wenig stens ein Paar Endteile (75, 125, 127, 145, 153, 163) hat,
wobei die Endteile in den Kastenträgerteilen (13) der beiden Schienenabschnitte (185), die durch den Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) verbunden werden sollen, aufnehmbar sind, und
eine Vorrichtung (101) zum Befestigen der Endteile des Ver binders (7, 111, 121, 143, 151, 161) in den jeweiligen Ka stenträgerteilen (13) von zwei benachbarten Schienenabschnit ten (185),
wobei der mittige Teil von jedem Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) gegenüberliegende allgemein parallele Seitenwände (79, 81, 135) oder eine Seitenwand und/oder Vorsprünge mit äußeren Flächen hat, die in einer Entfernung voneinander be abstandet sind, welche dem Abstand zwischen den äußeren Flä chen der gegenüberliegenden Seitenwände (187, 189) der Ka stenträgerteile (13) der Schienenabschnitte (185), ent spricht, wodurch, wenn die Endteile des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) den Kastenträgerteilen (13) der Schienen abschnitte (185), aufgenommen sind, die äußeren Flächen der Seitenwände (79, 81, 135) oder der einen Seitenwand oder der Vorsprünge des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) ko planar oder bündig mit den äußeren Flächen der durch den Ver binder (7, 111, 121, 143, 151, 161) verbundenen Schienenab schnitte (185) sind.

41. Trägersystem (1) für elektrische Leitungen (C), umfas send
eine Schiene (3; 183), die dazu geeignet und/oder ange paßt ist, allgemein horizontal gehalten zu werden, wobei die Schiene (3; 183) eine Mehrzahl von separaten Abschnitten (5; 185) umfaßt,
wobei jeder Schienenabschnitt (5; 185) einen hohlen Ka stenträgerteil (13) hat, der eine obere Wand (15; 191), ge genüberliegende Seitenwände (17; 187, 189) und eine untere Wand (19; 193) umfaßt,
Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) zum Verbinden der Schienenabschnitte (5; 185) Ende-zu-Ende,
wobei jeder Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) einen mittigen Teil (73, 113, 115, 123, 157, 159, 165) und wenig stens ein Paar Endteile (75, 125, 127, 145, 153, 163) hat, wobei die Endteile in den Kastenträgerteilen (13) der durch den Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) zu verbindenden beiden Schienenabschnitte (5; 185) aufnehmbar sind, und
Einrast- oder Schnappbefestigungselemente (101) auf oder in den Endteilen des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161), die oder deren freies Ende in Öffnungen (103) in den jeweili gen Kastenträgerteilen (13) zum Verbinden der beiden Schie nenabschnitte (5; 185) miteinander aufnehmbar sind.

42. Trägersystem (1) nach Anspruch 41, dadurch ge kennzeichnet, daß die Öffnungen (103) in der oberen (15; 191) und/oder in der unteren (19; 193) Wand der Kastenträgerteile (13) der jeweiligen Schienenabschnitte (5; 185) sind.

43. Trägersystem (1) nach Anspruch 42, dadurch ge kennzeichnet, daß jedes Einrast- oder Schnapp befestigungselement (101) eine Rastnase (105) umfaßt, die auf oder in einem jeweiligen Endteil des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) bewegbar zwischen einer zurückgezogenen Posi tion zum Ermöglichen des Einfügens des Endteils in einen je weiligen Schienenabschnitt (5; 185), und einer Arretierungs position, in welcher die Rastnase (105) oder deren freies En de in der Öffnung (103) aufgenommen ist, angebracht ist.

44. Trägersystem (1) nach Anspruch 43, dadurch ge kennzeichnet, daß jedes Einrast- oder Schnapp befestigungselement (101) weiter eine Feder (107) umfaßt, welche die Rastnase (105) nach ihrer Arretierungsposition zu drückt oder vorspannt.

45. Trägersystem (1) nach Anspruch 44, dadurch ge kennzeichnet, daß jeder Endteil des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151) eine Bohrung und einen Anschlag (109) in der Bohrung hat, wobei die Rastnase (105) in der Bohrung positioniert ist, und wobei die Feder (107) zwischen dem An schlag (109) und der Rastnase (105) zum Drücken oder Vorspan nen der Rastnase (105) in ihre Arretierungsposition, positio niert ist.

46. Trägersystem (1) nach Anspruch 45, dadurch ge kennzeichnet, daß die Bohrung in jedem Endteil des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151) eine vertikale Bohrung ist, und daß die Öffnungen (103) in der oberen (15; 191) und/ oder unteren (19; 193) Wand der Kastenträgerteile (13) von jeweiligen Schienenabschnitten (5; 185) sind.

47. Trägersystem (1) nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (109), die Feder (107) und die Rastnase (105) zum Einfügen als eine Ein heit in die Bohrung verbunden sind.

48. Trägersystem (1) für elektrische Leitungen (C), umfas send
eine Schiene (3; 183), die dazu geeignet und/oder ange paßt ist, allgemein horizontal gehalten zu werden, wobei die Schiene (3; 183) eine Mehrzahl von separaten Abschnitten (5; 185) umfaßt,
wobei jeder Schienenabschnitt (5; 185) einen hohlen Ka stenträgerteil (13) hat, der eine obere Wand (15; 191), ge genüberliegende Seitenwände (17; 187, 189) und eine untere Wand (19; 193) umfaßt, wobei eine Öffnung (103) in der oberen (15; 191) und/oder unteren (19; 193) Wand von jedem Schienen abschnitt (5; 185) benachbart jedem Ende des Schienenab schnitts (5; 185) vorgesehen ist,
Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) zum Verbinden der Schienenabschnitte (5; 185) Ende-zu-Ende,
wobei jeder Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) einen mittigen Teil (73, 113, 115, 123, 157, 159, 165) und wenig stens ein Paar Endteile (75, 125, 127, 145, 153, 163) hat, wobei in jedem Endteil eine vertikale Bohrung vorgesehen ist, wobei die Endteile dazu geeignet und/oder angepaßt sind, in die Kastenträgerteile (13) von zwei durch den Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) zu verbindenden Schienenabschnitten (5; 185) bis zu einer Position eingefügt zu werden, worin die vertikalen Bohrungen in den Endteilen vertikal mit den Öff nungen (103) benachbart den jeweiligen Enden der Schienenab schnitte (5; 185) fluchten, und
Befestigungselemente (101; 101a), die in den vertikal fluchtenden Bohrungen und Öffnungen (103) zum Verbinden des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) mit den Schienenab schnitten (5; 185) aufnehmbar sind.

49. Trägersystem (1) nach Anspruch 48, dadurch ge kennzeichnet, daß die Befestigungselemente (101) Einrast- oder Schnappbefestigungselemente (101) in den vertikalen Bohrungen der Endteile des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) umfassen oder sind, die oder deren freie Enden in den Öffnungen (103) in den Kastenträgerteilen (13) der jeweiligen Schienenabschnitte (5; 185) aufnehmbar sind.

50. Trägersystem (1) nach Anspruch 49, dadurch ge kennzeichnet, daß jedes Einrast- oder Schnapp befestigungselement (101) eine Rastnase (105) umfaßt, die in einer jeweiligen vertikalen Bohrung zwischen einer zurückge zogenen Position zur Ermöglichung des Einfügens des Endteils (75) in das Ende eines jeweiligen Schienenabschnitts (5; 185), und einer Arretierungsposition, in welcher die Rastnase (105) oder deren freies Endes in einer vertikal fluchtenden Öffnung (103) in den Kastenträgerteil (13) des jeweiligen Schienenabschnitts (5; 185) aufgenommen ist, bewegbar ist.

51. Trägersystem (1) nach Anspruch 50, dadurch ge kennzeichnet, daß das Einrast- oder Schnappbe festigungselement (101) weiter eine Feder (107) umfaßt, wel che die Rastnase (105) nach ihrer Arretierungsposition zu drückt oder vorspannt.

52. Trägersystem (1) nach Anspruch 51, dadurch ge kennzeichnet, daß weiter ein Anschlag (109) in der Bohrung von jedem Endteil des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) vorgesehen ist, wobei die Rastnase (105) in der Bohrung positioniert ist, und wobei die Feder (107) zwi schen dem Anschlag (109) und der Rastnase (105) zum Drücken oder Vorspannen der Rastnase (105) in ihre Arretierungsposi tion positioniert ist.

53. Trägersystem (1) nach Anspruch 52, dadurch ge kennzeichnet, daß der Anschlag (109), die Feder (107) und die Rastnase (105) zum Einfügen als eine Einheit in die Bohrung verbunden sind.

54. Trägersystem (1) nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (101a) ein Paar vertikale Schrauben und auf die Schrauben schraubbare Muttern umfassen.

55. Trägersystem (1) für elektrische Leitungen (C), umfas send
eine Mehrzahl von Schienenabschnitten (5; 185),
eine Nabe (211; 241), die dazu geeignet und/oder ange paßt ist, in einer festgelegten Höhe gehalten zu werden,
eine Mehrzahl von Schienenverbindern (217) zum Verbinden der Schienenabschnitte (5; 185) mit der Nabe (211; 241) in Positionen, in denen die Schienenabschnitte (5; 185) radial von der Nabe (211; 241) ausgehen,
wobei jeder Verbinder (217) einen ersten Verbinderteil (219), eine Vorrichtung (101, 101a) zum Anbringen des ersten Verbinderteils (219) an einem Ende eines jeweiligen Schienen abschnitts (5; 185) und einen zweiten Verbinderteil (231) hat, sowie einen allgemein vertikalen Stift oder Bolzen oder eine allgemein vertikale Stift- oder Bolzenvorrichtung (235) zum Verbinden des zweiten Verbinderteils (231) mit der Nabe (211; 241).

56. Trägersystem (1) nach Anspruch 55, dadurch ge kennzeichnet, daß der erste Verbinderteil (219) gegenüberliegende, allgemein parallele Seitenwände (223, 225) hat, die in einer Entfernung voneinander beabstandet sind, welche nur ein wenig kleiner als die Entfernung zwischen den Seitenwänden (17; 187, 189) eines Schienenabschnitts (5; 185) ist, wobei der erste Verbinderteil (219) zu einem relativen Paßsitz innerhalb des Kastenträgerteils (13) eines jeweiligen Schienenabschnitts (5; 185) bemessen ist.

57. Trägersystem (1) nach Anspruch 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenverbinder (217) jeweilige Schienenabschnitte (5; 185) mit der Nabe (241) zu einer Drehbewegung der Schienenabschnitte (5; 185) relativ zu der Nabe (241) um den allgemein vertikalen Stift oder Bolzen oder die allgemein vertikale Stift- oder Bolzen vorrichtung (235) verbinden.

58. Trägersystem (1) nach Anspruch 57, dadurch ge kennzeichnet, daß der zweite Verbinderteil (231) eine vertikale Hülse (233) umfaßt, die als ein integra ler, vorzugsweise einstückiger, Teil des ersten Verbinder teils (219) ausgebildet ist, wobei die Stift- oder Bolzenvor richtung (235) einen vertikalen Stift oder Bolzen umfaßt, oder ein solcher vertikaler Stift oder Bolzen ist, welcher in der vertikalen Hülse (233) und durch ein Loch (245) in der Nabe (241) aufnehmbar ist, und zwar so, daß eine Drehbewegung des Verbinders (217) und seines jeweiligen Schienenabschnitts (5; 185) um eine vertikale Achse des Stifts oder Bolzens er möglicht wird.

59. Trägersystem (1) für elektrische Leitungen (C), umfas send
eine Mehrzahl von ersten Schienenabschnitten (5),
eine Reihe von Trägern (11), die sich von einem oder mehreren der ersten Schienenabschnitte (5) beabstandet in In tervallen entlang des einen oder der mehreren Schienenab schnitte (5) nach abwärts erstrecken,
wobei jeder Träger (11) einen allgemein vertikalen Stän der (35) und eine Reihe von Armen (37), die sich entlang der Länge des Ständers (35) in unterschiedlichen Höhen seitlich nach auswärts des Ständers (35) erstrecken, umfaßt,
wobei die Arme (37) von jedem Träger (11) mit den Armen (37) der anderen Träger (11) zum Halten einer Reihe von hori zontalen Verläufen oder Strängen von elektrischen Leitungen (C) in den unterschiedlichen Höhen zusammenwirken, und
eine Mehrzahl von zweiten Schienenabschnitten (185)
eine Reihe von Querleisten (181), die von einem oder mehreren der zweiten Schienenabschnitte (185) zum Halten von Verläufen oder Strängen von elektrischen Leitungen (C) seit lich vorstehen, und
Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) zum Verbinden der ersten Schienenabschnitte (5) Ende-zu-Ende und zum Verbinden der zweiten Schienenabschnitte (185) Ende-zu-Ende, wobei die Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) und die ersten (5) und zweiten (185) Schienenabschnitte so dimensioniert und konfi guriert sind, daß Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) von identischem Aufbau austauschbar in Verbindung mit den ersten (5) und zweiten (185) Schienenabschnitten verwendbar sind.

60. Trägersystem (1) nach Anspruch 59, dadurch ge kennzeichnet, daß jeder der ersten Schienenab schnitte (5) einen oberen Kastenträgerteil (13) hat, der eine obere Wand (15), gegenüberliegende Seitenwände (17) und eine untere Wand (19) umfaßt, die einen oberen Innenraum (21) be grenzen, sowie einen unteren Teil (23), der ein Paar von all gemein parallelen, voneinander beabstandeten Schenkeln (25) umfaßt, die sich von der unteren Wand (19) des oberen Kasten trägerteils (13) nach abwärts erstrecken, und eine untere Wand (27), die im Abstand unter der unteren Wand (19) des oberen Kastenträgerteils (13) angeordnet ist, umfaßt.

61. Trägersystem (1) nach Anspruch 60, dadurch ge kennzeichnet, daß das obere Ende des Ständers (35) von jedem Träger (11) durch eine Öffnung (41) in der un teren Wand (27) des unteren Teils (23) des Schienenabschnitts (5) nach aufwärts vorsteht.

62. Trägersystem (1) nach Anspruch 60 oder 61, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zweiten Schie nenabschnitte (185) im Querschnitt allgemein rechteckig ist und ein Paar gegenüberliegende, allgemein parallele Seiten wände (187, 189), eine erste und zweite, im Abstand voneinan der angeordnete, allgemein parallele Verbindungswand (191, 193), welche die Seitenwände (187, 189) verbinden, und eine Zwischenwand (195), die sich zwischen den Seitenwänden (187, 189) erstreckt und das Innere des zweiten Schienenabschnitts (185) in einen ersten (197) und zweiten (199) Innenraum un terteilt, umfaßt, wobei der erste Innenraum (197) eine Quer schnittsform und Dimensionen hat, die im wesentlichen iden tisch mit jenen des oberen Innenraums (21) des Kastenträger teils (13) des ersten Schienenabschnitts (5) sind.

63. Trägersystem (1) nach Anspruch 62, dadurch ge kennzeichnet, daß sich die Querleisten (181) durch Öffnungen in den Seitenwänden (187, 189) der zweiten Schienenabschnitte (185) und durch die zweiten Innenräume (199) erstrecken.

64. Trägersystem (1) nach Anspruch 63, dadurch ge kennzeichnet, daß jede der Querleisten (181) ein rohrförmiges Teil von nichtkreisförmigem Querschnitt ist, und daß die Öffnungen in den Seitenwänden (187, 189) der zweiten Schienenabschnitte (185) eine Form haben, die der Querschnittsform der Querleisten (181) entspricht.

65. Trägersystem (1) nach Anspruch 62, 63 oder 64, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) einen mittigen Teil (73, 113, 115, 123, 157, 159, 165) und wenigstens ein paar Endteile (75, 125, 127, 145, 153, 163) hat, wobei die Endteile entweder in den oberen Innenräumen (21) der Kastenträgerteile (13) von zwei ersten Schienenabschnitten (5), die durch den Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) miteinander verbunden werden sollen, und/oder in den ersten Innenräumen (197) von zwei zweiten Schienenabschnitten (185) aufnehmbar sind, und daß eine Vor richtung (101; 101a) zum Befestigen der Endteile des Verbin ders (7, 111, 121, 143, 151, 161) in den jeweiligen Innenräu men (21; 197) der beiden Schienenabschnitte (5; 185) vorgese hen ist.

66. Trägersystem nach Anspruch 65, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vorrichtung (101; 101a) zum Befe stigen der Endteile des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) in den Innenräumen (21; 197) von jeweiligen Schienenab schnitten (5; 185) von dem Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) durch Wände (15, 19; 191, 193, 195), jedoch nicht die Seitenwände (17; 187, 189), der beiden Schienenabschnitte (5; 185), die durch den Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) verbunden sind, nach auswärts vorsteht.

67. Trägersystem (1) nach Anspruch 65 oder 66, dadurch gekennzeichnet, daß der mittige Teil von je dem Schienenverbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) gegenüber liegende, allgemein parallele Seitenwände (79, 81, 135) oder eine Seitenwand und/oder Vorsprünge mit äußeren Flächen hat, die um eine Entfernung voneinander beabstandet sind, welche dem Abstand zwischen den äußeren Flächen der gegenüberliegen den Seitenwände (17) des oberen Kastenträgerteils (13) der ersten Schienenabschnitte (5) entspricht, und welcher weiter dem Abstand zwischen den äußeren Flächen der gegenüberliegen den Seitenwände (187, 189) der zweiten Schienenabschnitte (185) entspricht, so daß, wenn die Endteile des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) in den beiden zu verbindenden Schienenabschnitten (5; 185) aufgenommen sind, die äußeren Seitenwandflächen oder die genannten Vorsprünge des Verbin ders (7, 111, 121, 143, 151, 161) koplanar oder bündig mit den äußeren Seitenwandflächen der durch den Verbinder (7, 111, 121, 143, 151, 161) verbundenen Schienenabschnitte (5; 185) sind.

68. Trägersystem (1) nach Anspruch 65, 66 oder 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (101) zum Befestigen der Endteile des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) in jeweiligen Innenräumen der beiden Schienenab schnitte (5; 185) ein Einrast- oder Schnappbefestigungsele ment (101) auf oder in jedem Endteil des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161), das oder dessen freies Ende in einer Öffnung (103) in der jeweiligen Schiene (3; 183) aufnehmbar ist, umfaßt oder ist.

69. Trägersystem (1) nach Anspruch 68, dadurch ge kennzeichnet, daß das Einrast- oder Schnappbe festigungselement (101) eine Rastnase (105) umfaßt, die auf oder in jedem Endteil des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) bewegbar zwischen einer zurückgezogenen Position zum Er möglichen des Einfügens des Endteils in den Innenraum (21; 197) eines jeweiligen Schienenabschnitts (5; 185), und einer Arretierungsposition, in welcher die Rastnase (105) oder de ren freies Ende in der Öffnung (103) aufgenommen ist, ange bracht ist.

70. Trägersystem (1) nach Anspruch 69, dadurch ge kennzeichnet, daß das Einrast- oder Schnappbe festigungselement (101) weiter eine Feder (107) umfaßt, die die Rastnase (105) nach ihrer Arretierungsposition zu drückt oder vorspannt.

71. Trägersystem (1) nach Anspruch 70, dadurch ge kennzeichnet, daß jeder Endteil des Verbinders (7, 111, 121, 143, 151, 161) eine Bohrung und einen Anschlag (109) in der Bohrung hat, wobei die Rastnase (105) in der Bohrung positioniert ist, und wobei die Feder (107) zwischen dem Anschlag (109) und der Rastnase (105) zum Drücken oder Vorspannen der Rastnase (105) in ihre Arretierungsposition, in welcher die Rastnase (105) oder deren freies Ende aus der Bohrung vorsteht, positioniert ist.

72. Trägersystem (1) nach Anspruch 71, dadurch ge kennzeichnet, daß der Anschlag (109), die Feder (107) und die Rastnase (105) zum Einfügen als eine Einheit in die Bohrung verbunden sind.

73. Trägersystem (1) für elektrische Leitungen (C), umfas send
eine langgestreckte Trägerstruktur (251), die dazu ge eignet und/oder angepaßt ist, allgemein horizonta l gehalten zu werden,
wobei die Trägerstruktur (251) eine vertikale Wand (253) umfaßt, die sich in Längsrichtung der Struktur (251) er streckt, und
eine Mehrzahl von Muldenteilen (255), die sich von der Wand (253) in unterschiedlichen Höhen mit Bezug auf die Wand (253) seitlich nach auswärts erstrecken,
wobei die Muldenteile (255) und die Wand (253) in Kombi nation eine Mehrzahl von langgestreckten horizontalen Mulden bilden, die sich in Längsrichtung der Struktur (251) in un terschiedlichen Höhen mit Bezug auf die Struktur (251) er strecken, und zwar zum Halten einer Reihe von Horizontalver läufen oder -strängen von elektrischen Leitungen (C) in den Mulden auf den unterschiedlichen Höhen.

74. Trägersystem (1) nach Anspruch 73, dadurch ge kennzeichnet, daß die Trägerstruktur (251) als einstückiges Extrusionserzeugnis, Strangpreßerzeugnis, Spritzgußerzeugnis, Fließpreßerzeugnis und/oder Metall- oder Kunststoffspritzerzeugnis ausgebildet oder aus einem solchen Erzeugnis hergestellt ist.

75. Trägersystem (1) nach Anspruch 73 oder 74, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Muldenteile (255) auf entgegengesetzten Seiten der Wand (253) seitlich nach auswärts von der Wand (253) erstrecken.

76. Trägersystem (1) nach Anspruch 73, 74 oder 75, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (253) mittig mit Bezug auf die Trägerstruktur (251) angeordnet ist.

77. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 73 bis 76, da durch gekennzeichnet, daß die Wand (253) einen allgemein horizontalen Flansch (257) an ihrem oberen Ende zum Eingriff durch einen Aufhänger (259) für das Aufhän gen der Struktur (251) durch den Aufhänger (259) hat.

78. Trägersystem (1) nach Anspruch 77, dadurch ge kennzeichnet, daß sich der Flansch (257) im we sentlichen über die volle Länge der Wand (253) erstreckt.

79. Trägersystem (1) nach einem der Ansprüche 73 bis 78, da durch gekennzeichnet, daß das Trägersystem (1) weiter eine Mehrzahl der Trägerstrukturen (251) umfaßt, sowie Verbinder (277) zum Verbinden der Trägerstrukturen (251) Ende-zu-Ende.

80. Trägersystem (1) nach Anspruch 79, dadurch ge kennzeichnet, daß jeder Verbinder (277) einen mittigen Teil (279) und ein Paar Endteile (281) hat, wobei die Endteile (281) mit jeweiligen Enden von zwei zu verbin denden Trägerstrukturen (251) in Eingriff bringbar sind, und wobei eine Befestigungselementeinrichtung (293, 299) zum Be festigen der Endteile (281) des Verbinders (277) mit jeweili gen Enden der Trägerstrukturen (251), so daß dadurch die bei den Trägerstrukturen (251) miteinander verbunden werden, vor gesehen ist.

81. Trägersystem (1) nach Anspruch 80, dadurch ge kennzeichnet, daß die Endteile (281) des Ver binders (277) vertikale Schlitze (287) haben, die zum Aufneh men der Wände (253) bzw. der Längsenden der Wände (253) von jeweiligen Trägerstrukturen (251) bemessen sind.

82. Trägersystem (1) nach Anspruch 80 oder 81, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemen teinrichtung (293, 299) Befestigungselemente umfaßt, die dazu geeignet und/oder angepaßt sind, sich durch fluchtende Löcher (295, 297) in den Endteilen (281) der Verbinder (277) und in den Wänden (253) von jeweiligen Trägerstrukturen (251) zu er strecken.

83. Trägersystem nach einem der Ansprüche 79 bis 82, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (277) ein einstückiges Extrusionserzeugnis, Strangpreßerzeugnis, Spritzgußerzeugnis, Fließpreßerzeugnis und/oder Metall- oder Kunststoffspritzerzeugnis ist oder aus einem solchen Erzeug nis hergestellt ist.

84. Trägersystem nach einem der Ansprüche 40 bis 71, ge kennzeichnet durch einen oder mehrere Verbinder (111, 121, 143, 151, 161) gemäß einem der Ansprüche 25 bis 39.

85. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 84, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitun gen (C) Datenübertragungsleitungen sind oder umfassen.