DE4491655C2

DE4491655C2 - Bildaufzeichnungseinrichtung

Info

Publication number: DE4491655C2
Application number: DE4491655A
Authority: DE
Inventors: Yasuhiro Tabata; Koji Hikawa; Yoshimasa Honda; Soukichi Araki; Hiroshi Hosaka; Yuichi Deguchi; Naoko Kudo; Takakazu Nomura; Eiji Sawamura
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1993-03-17
Filing date: 1994-03-17
Publication date: 2000-06-29
Anticipated expiration: 2014-03-18
Also published as: US5602651A; US5774232A; WO1994022264A1; US5717843A; DE4491655T1

Description

Technologisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungseinrichtung, wie bei spielsweise einen unbeschichtetes Papier verarbeitenden Kopierer, einen Laserprinter/Drucker oder ein Faksimilegerät und betrifft ins besondere eine Bildaufzeichnungseinrichtung, die eine Sortierfunk tion und eine Heftfunktion hat, indem Aufzeichnungspapier mit auf gezeichneten Bilddaten mittels eines Sorters sortiert wird und Stö ße von sortiertem Aufzeichnungspapier mit Hilfe eines Hefters zu einem Buch gebunden werden.

Technologischer Hintergrund

In einem Büro gibt es Dokumente, die jeweils unterschiedliche Größe haben. Die Dokumente werden im allgemeinen zu Akten oder Bücher gebunden und werden dann auf Tischen oder in Schränken unterge bracht. In Firmen wird oft Papier mit einer Größe A4 oder A3 ver wendet.

Dagegen wird in der Verwaltung oder in öffentlichen Büros teilweise verhältnismäßig oft Papier der Größe B verwendet, da die Verwen dung von Papier der Größe B durch Gesetz oder andere Verordnungen, wie beispielsweise Ministerialverordnungen gefordert wird. Folglich gibt es nebeneinander Papier der Größe A und der Größe B. Dies ist ein Grund für das Entstehen eines großen Problems bei der Unterbrin gung und Verwaltung von Dokumenten.

Vor kurzem ist wegen der vorstehend beschriebenen Umstände ein Plan zur Vereinheitlichung von Dokumentengrößen in der Verwaltung und in öffentlichen Büros auf den Weg gebracht worden. Folglich können Grö ßen von Dokumenten, die in der Zukunft von neuem bereitzustellen sind, gemäß einer neuen Vorschrift vereinheitlich werden.

Jedoch sind bereits angefertigte Dokumente als Originaldokumente aufbewahrt worden, die jeweils eine Größe B (beispielsweise eine Größe B5) haben; wenn ein Kopiergerät verwendet wird, um eine Kopie von einem Originaldokument mit der Größe B5 herzustellen, wird, au ßer in dem Fall, daß gefordert wird, die Größe des Dokuments zu ver größern oder zu verkleinern, im allgemeinen ein Kopieren auf Aufzeich nungspapier mit einer Größe B5 durchgeführt.

Andererseits gibt es ein Kopiergerät, das eine Funktion hat, eine Größe einer Vorlage festzustellen, automatisch Aufzeichnungspapier mit ei ner zu dem Dokument passenden Größe von einer Papierzuführkassette auszuwählen und das Papier abzugeben; es ist jedoch schwierig, ein Kopieren auf Aufzeichnungspapier mit einer vereinheitlichten Größe (beispielsweise der Größe A4) in dem vorstehend beschriebenen Ko piergerät sicherzustellen. Selbst in einem Kopiergerät, welches nicht die vorstehend beschriebene Funktion hat, ist, wenn verschiedene Arten von Aufzeichnungspapier mit unterschiedlicher Größe eingebracht wer den, die Möglichkeit für einen Benutzer, Aufzeichnungspapier mit der selben Größe wie diejenige eines Originaldokuments auszuwählen, sehr groß, so daß es schwierig ist, ein Kopieren auf Aufzeichnungspapier mit einer vereinheitlichen Größe durchzuführen. Aus diesem Grund muß, um ein Vereinheitlichen von Größen von Aufzeichnungspapier auf eine einheitliche Größe in einem Büro sicherzustellen, ein Kopiergerät verwendet werden, bei welchem nur Aufzeichnungspapier mit einer ganz bestimmten Größe eingebracht werden kann.

Wenn diese Art Kopiergerät verwendet wird, ergeben sich keine Schwierigkeiten, wenn ein Dokument, dessen Größe kleiner als A4 ist, kopiert wird. Ein Dokument, welches größer als die Größe A4 ist, kann in derselben Größe nicht kopiert werden, was unangenehm und lästig ist. Aus diesem Grund muß dann, wenn gefordert wird, ein Dokument mit einer Größe, welche größer als A4 ist, in derselben Größe zu ko pieren, ein Dokumentenblatt auf zwei Blätter Aufzeichnungspapier auf gezeichnet werden, wobei eine sogenannte fortlaufende Querseiten-Ko piertechnik (cross-page continuous copying technique) angewendet wird.

Bei Anwenden dieser Kopiertechnik wird, wenn versucht wird, bei spielsweise ein Dokument 4901, dessen Größe A3 größer als A4 ist, auf zwei Blätter Aufzeichnungspapier 4902, 4903 zu kopieren, die je weils eine Größe A4 haben, wie in Fig. 27(a) und (b) dargestellt ist, ein Bild des Dokuments 4901 einfach in zwei Teile aufgeteilt und auf jedes Blatt Aufzeichnungspapier aufgezeichnet, wie in Fig. 27(b) dargestellt ist.

Bei einem Kopiergerät, bei welchem die herkömmliche fortlaufende Querseiten-Kopiertechnik einfach angewendet wird, indem ein Doku ment der Größe A3 auf zwei Blätter Aufzeichnungspapier der Größe A4 aufgeteilt und aufgezeichnet wird, ergeben sich keine speziellen Schwierigkeiten; wenn jedoch ein Dokument 4002 der Größe B4 auf einem Dokumententräger 4001 plaziert wird, um es auf Aufzeichnungs papier einer Größe A4 zu kopieren, wird die Reproduzierbarkeit des Do kumentenbildes in nachteiliger Weise verschlechtert.

In einem konkreten Fall wird das Dokument 4002 in der Mitte in zwei Teile 4002a und 4002b geteilt, die jeweils eine Größe B5 haben. Wie in Fig. 28(b) dargestellt, werden diese Bilder genau in den Mitten 4005a und 4005b von zwei Blättern Aufzeichnungspapier 4003a bzw. 4003b der Größe A4 positioniert und dann als Bilder 4004a und 4004b aufge zeichnet. Wenn diese zwei Blätter Aufzeichnungspapier 4003a und 4003b abgeheftet werden, so daß die Bildseiten einander gegenüberlie gen, wie in Fig. 28(c) dargestellt, kann ein Teil ausgenommen die gebun denen Abschnitte 4006a, 4006b, als ein aufgeteiltes Bild angesehen werden, dessen Größe im wesentlichen gleich A3 ist. Wenn jedoch das Vorlagenbild R in eines verändert wird, das in der Mitte durchgeschnit ten worden ist, ist die Reproduzierbarkeit des ursprünglichen Bildes in unvorteilhafter Weise verlorengegangen.

Als nächstes wird ein herkömmliches Bildaufzeichnungsgerät behan delt, wie es in Fig. 29 dargestellt ist, das eine Sortier- sowie eine Heftfunktion hat, wobei Papier mit darauf aufgezeichneten Bilddaten mit Hilfe eines Sorters sortiert und Stapel von sortiertem Aufzeich nungspapier mit Hilfe einer Hefteinrichtung zu einem Buch gebunden werden.

Diese Bildaufzeichnungseinrichtung weist im wesentlichen eine auto matische Dokumentenzuführ-(ADF-)Einheit 4301, welche automatisch Dokumente zuführt, eine Bildleseeinheit 4302, welche Bilddaten von einem mittels der ADF-Einheit 4301 zugeführtes Dokument liest, einen Bilderzeugungsabschnitt 4303, um gelesene Bilddaten auf Papier auf zuzeichnen, einen Sorter 4304, welcher Aufzeichnungspapier, das aus dem Bilderzeugungsabschnitt 4303 ausgetragen worden ist, sortiert und das Aufzeichnungspapier in einer Anzahl Fächer 4304a unterbringt, und eine Hefteinheit 4305 auf, welche Stapel von Aufzeichnungspapier, die in den Fächern 4304a des Sorters 4304 untergebracht sind, mit Hil fe einer Heftklammer bindet. Selbstverständlich kann die Hefteinheit 4305 in der Richtung 4305a entlang der Fächer 4304a bewegt werden und sie kann sich auch in der Richtung 4305b bewegen, in welcher die Fächer 4304a auf- und abwärts bewegt werden.

Wenn die Heftfunktion in der vorstehend beschriebenen Einrichtung verwendet werden soll, wählt ein Benutzer zuerst eine Heftfunktion über einen (nicht dargestellten) Bedienungsanzeigeabschnitt, wählt dann ein Ingangsetzen des Sorters 4304, stellt eine Breite für einen Heftraum zum Binden von Aufzeichnungspapier ein und drückt dann eine (nicht dargestellte) Kopier-Starttaste; auf diese Weise wird ein Stoß Aufzeichnungspapier, das mittels Heftklammern gebunden ist, erhalten.

Hierbei wird eine Heftraum-Breite eingestellt, um einen Zustand zu verhindern, bei welchem abgegebene Bilddaten auf Aufzeichnungspapier schwer zu lesen (oder zu sehen) sind, wenn mit Heftklammern geheftet wird. Mit anderen Worten, wie in Fig. 30 dargestellt, ein Bereich, wel cher schwer zu lesen sein kann, was von einer Lage einer Heftklammer 4401 abhängt, wird als eine Binde- bzw. Heftraumbreite α eingestellt. In der Praxis wird die Heftraumbreite dadurch eingestellt, daß ein Wert mit einer Einheit in mm eingegeben wird, oder ein gewünschter Wert aus einer Anzahl vorher eingegebener Binderaum-Breitenwerte ausgewählt wird. Andererseits zeichnet eine Bildaufzeichnungseinrich tung ein Originalbild auf, wobei eine Aufzeichnungsposition von Bildda ten auf Aufzeichnungspapier um einen Wert verschoben wird, welcher der eingestellten Binderaumbreite α entspricht.

Bekanntlich wird in dem herkömmlichen Bildaufzeichnungsgerät, wenn sich die Hefteinheit 4305 in der Richtung 4305a entlang des Faches 4304a, in der Richtung 4305b, in welcher das Fach 4305a auf- und ab wärtsbewegt wird, wie in Fig. 29 dargestellt ist, und in einer Richtung bewegt, in welcher ein Heften von Aufzeichnungspapier möglich ist, das in dem Fach 4304a untergebracht ist, vorher spezifiziert (festge legt), daß es notwendig ist, eine Heftposition d beispielsweise auf einem Querrand von Aufzeichnungspapier der Größe A4 oder einem ver tikalen Rand von Aufzeichnungspapier der Größe A4 einzustellen; wenn ein Dokument 4501 auf der ADF-Einheit 4301 zu plazieren ist, wie in Fig. 31(a) dargestellt ist, wird das Dokument 4501 entsprechend pla ziert, um eine gewünschte Heftklammerposition zu erhalten, die zu ei ner Markierung 4502 Bezug hat, welche die Heftklammerrichtung an zeigt.

Wenn ein in Fig. 31(a) dargestelltes Dokument der Größe A4 in der Quer richtung plaziert wird, wird das Aufzeichnungspapier an der in Fig. 31(b) dargestellten Heftposition gebunden. Wenn das Dokument 4501 mit einer Größe A4 in der vertikalen Richtung auf der ADF-Ein heit 4301 plaziert wird, wird das Aufzeichnungspapier an einer in Fig. 31(c) dargestellten Heftposition gebunden.

Obwohl eine Anzahl Blätter Aufzeichnungspapier mit Hilfe der vorste hend beschriebenen Bildaufzeichnungseinrichtung zu einem Buch gebun den werden kann, ist eine teuere Hefteinheit erforderlich, so daß viele Benutzer im allgemeinen Aufzeichnungspapiere mit einem Handhefter binden, nachdem das Aufzeichnungspapier von einer Bildaufzeichnungs einrichtung ausgegeben worden ist, welche keine Hefteinheit hat.

Wenn jedoch bei der herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtung, die eine Heftfunktion hat, wie vorstehend beschrieben, Aufzeichnungspa pier mit Hilfe der Heftfunktion zu einem Buch gebunden werden soll, muß ein Benutzer zuerst eine Heftfunktion auswählen, muß dann ein Betätigen eines Sorters auswählen und muß ferner eine geforderte Breite eines Binde- oder Heftraums zum Bilden von Aufzeichnungspa pier einstellen, so daß komplizierte Vorgänge erforderlich sind und au ßerdem die Funktionsfähigkeit ziemlich schlecht ist.

Außerdem kann, obwohl ein Binden an einer gewünschten Heftposition durchgeführt werden kann, indem die notwendigen Maßnahmen eingelei tet werden, um eine entsprechende Einführrichtung eines Dokuments zu erreichen, wenn es auf der ADF-Einheit plaziert wird, ein Benutzer manchmal eine Markierung übersehen, die eine Heftrichtung anzeigt (wie durch das Bezugszeichen 4502 in Fig. 31 angezeigt ist), oder er kann ein Dokument in unpassender Weise plazieren, ohne die Bedeutung der Markierung zu verstehen oder er kann ein Dokument in einer fal schen Abgaberichtung einstellen; dann kann ein Bindeergebnis ein uner wartetes werden oder es kann eine große Anzahl falscher und unnötiger Kopien hergestellt werden und ferner ist bei den Benutzern äußerste Sorgfalt erforderlich beim Plazieren eines Dokuments, was lästig und unangenehm ist.

Wenn mit der herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtung, die, wie beschrieben, eine Heftfunktion hat, ein Buch zu binden ist, kann ein Bild auf der ersten oder letzten Seite bis zu dem Rand eines Bindeab schnitts gesehen werden, wie in Fig. 32(a) dargestellt ist; jedoch ein Bild auf jeder der Zwischenseiten kann nicht bis zu dem Rand des Bin deabschnitts gesehen werden, wie in Fig. 32(b) dargestellt ist. Wenn angenommen wird, daß ein Bild, welches auf der ersten Seite (1) und auf der zweiten Seite (2) in Fig. 32(a) angesehen werden kann, das in Fig. 33(a) dargestellt ist, und ein Bild, das auf der neunten Seite (9) und der zehnten Seite (10) in Fig. 32(b) gesehen werden kann, das in Fig. 33(b) dargestellt ist, kommt es zu einem Unterschied in der Größe zwischen Fig. 33(a) und Fig. 33(b), obwohl der Unterschied gering ist; je mehr Seitenzahlen zu binden sind, umso größer wird dieser Größenun terschied, wodurch es schwierig wird, ein aufgeschlagenes Bild in ei ner Position nahe dem Bindeabschnitt zu sehen.

Zu beachten ist auch, daß, obwohl ein fortlaufendes Bild (der Buchstabe "A") als ein Beispiel auf den rechten und linken Seiten in Fig. 33 darge stellt ist, dasselbe auch dann gilt, selbst wenn Bilder auf den rechten und linken Seiten verschiedene sind.

Andererseits bindet ein Benutzer, welcher die herkömmliche Bildauf zeichnungseinrichtung mit einer Heftfunktion nicht hat, Aufzeich nungspapier mit Hilfe eines Handhefters; in diesem Fall bindet der Be nutzer Aufzeichnungspapier, wobei er eine Heftposition in Abhängig keit von seinem Gefühl bestimmt, so daß, wenn Aufzeichnungspapier zu einer Anzahl Bücher gebunden wird, die Heftpositionen nicht ausgerich tet sind und das Erscheinungsbild somit ziemlich schlecht ist. Auch wenn gebundenes Aufzeichnungspapier gelocht und in einem Ordner u. ä. untergebracht wird, überdeckt manchmal eine Heftposition ein Stanz loch, was zur Folge haben kann, daß Heftklammern entfernt werden müssen und somit der Bearbeitungswirkungsgrad schlechter wird.

Auch werden oft vorbereitete Kopien gebündelt, und ein Bündel wird mit einem solchen Werkzeug, wie einem Hefter gebunden. Hierbei sollen beispielsweise Blattdokumente G₁ bis G_N vorliegen, die jeweils eine Größe B4 haben, wie in Fig. 34 dargestellt sind und es sollen verschie dene Bilder auf dem rechten und linken Abschnitt jedes Blattdokuments vorhanden sein. Um die Beschreibung zu vereinfachen, werden diese Bilder mit Seitenzahlen (1) bis (2N) versehen. Hierbei werden Bilder (1), (2), die jeweils eine Größe B5 haben, auf einem ersten Dokument G₁ erzeugt, während Bilder (3), (4), die jeweils eine Größe B5 haben, auf einem zweiten Dokument G₂ erzeugt werden. Wenn diese Dokumente kopiert werden, werden die Kopien schließlich so angeordnet, wie in Fig. 35 dargestellt ist, und werden zu einem Buch gebunden. An einer Seite jedes Aufzeichnungspapiers wird ein Bild mit einer ungeraden Seitenzahl erzeugt, während auf der anderen Seite jedes Aufzeich nungspapiers ein Bild mit einer geraden Seitenzahl erzeugt wird. Wenn in Fig. 35 das Aufzeichnungspapier an dem linken Randabschnitt gebun den wird, ist auf jeder Seite Aufzeichnungspapier ein Bild entspre chend einer Seitenreihenfolge dargestellt. Wenn eine erste Seite eines Stapels von gebundenem Aufzeichnungspapier aufgeschlagen wird, wie in Fig. 36(a) dargestellt ist, werden die Bilder (1), (2) in einer geteilten Form dargestellt, so daß das Dokument G1 reproduziert ist. In ähnli cher Weise werden, wenn ein mittlerer Abschnitt aufgeschlagen wird, wie in Fig. 36(b) dargestellt ist, beispielsweise Bilder (9), (10) auf den rechten und linken Seiten dargestellt.

Wenn, wie vorstehend beschrieben, Aufzeichnungspapier gebunden wird, muß bekanntlich ein Binderand vorher während des Aufzeichnungs schrittes vorgesehen werden. Im allgemeinen wird ein Binderand/Bin deraum zum Kopieren während eines Kopiervorgangs in einer konstan ten Breite beibehalten; er kann jedoch von einer Bedienungsperson auch vor dem Starten eines Kopiervorgangs eingestellt werden. Auch der in Fig. 36 dargestellte Binderaum/bzw. Binderand wird, wie vorstehend beschrieben, gebildet.

Wenn bei der vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Technik Auf zeichnungspapier zu einem Buch gebunden wird, kann ein Bild auf der ersten oder letzten Seite bis zu der Grenzline am Binderand gesehen werden, wie in Fig. 36(a) dargestellt ist; jedoch kann ein Bild auf einer mittleren Seite kaum bis zu der Grenzlinie am Binderand eingesehen werden, wie in Fig. 36(b) dargestellt ist. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß ein Bild, welches in einem in Fig. 36(a) darstellten Zustand gesehen werden kann, das in Fig. 37(a) dargestellt ist, und daß ein Bild, das ein zweites in einem in Fig. 36(b) dargestellten Zustand sein kann, das in Fig. 37(b) dargestellt ist, kommt es zu einem Größenunterschied zwischen dem in Fig. 37(a) dargestellten Bild und dem in Fig. 37(b) dargestellten Bild, obwohl der Unterschied gering ist; es gilt, je größer eine Anzahl zu bindender Seiten ist, umso größer ist die Größendifferenz, und wenn es als ein aufgeteiltes Bild zu sehen ist, wie in Fig. 37 dargestellt ist, ist das Bild äußerst schwer zu sehen.

Aus JP 1-258976 A1 ist eine Bildaufzeichnungvorrichtung bekannt, die Bildinformation für eine Seite auf mehreren Seiten aufteilt, wenn erkannt wird, daß das Bild für den Ausdruck zu groß ist.

Aus EP 0 427 276 A2 ist ein Bildaufzeichnungsapparat bekannt. Dieser beinhaltet eine Eingabetaste, um einen Bindemodus einzugeben. Eine Bilderzeugungseinheit bildet das Bild aus, während ein vorbestimmter Freiraum gelassen wird, wenn der Bindemodus von der Eingabetaste eingegeben wird.

Aus DE 32 25 209 C2 ist ein Bilderzeugungsgerät zum beidseitigen Erzeugen von Bildern auf Aufzeichnungsblätten bekannt. Bei dieser wird der Ausdruck auf einem nächsten Blatt vorbereitet, während der Ausdruck auf der Rückseite des vorhergehenden Blattes erfolgt.

Aus DE 37 08 317 A1 ist eine Bilderzeugungseinrichtung bekannt. Bei dieser besteht die Möglichkeit des Heftes und/oder des Lochens. Dabei wird die Ausrichtung eines auf einem Blatt erzeugten Bildes entsprechend der Stelle des Heftens oder Lochens gesteuert, um eine zweckdienliches Heften oder Lochen mit einer Heft- oder Lochervorrichtung zu erzielen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bilderzeugungseinrichtung zu schaffen, welche die Möglichkeit bietet, mehrere Aufzeichnungsblätter, von denen jeweils ein Blatt ein Teilbild eines Gesamtbildes aufweist, automatisch so herzustellen und so zu binden, daß im gebundenen Zustand jeweils zwei Teilbilder problemlos wieder zu einem Gesamtbild zusammengesetzt werden können, so daß also das Gesamtbild anhand von zwei aneinander gehefteten Papierblättern vollständig und ohne Unterbrechung dargestellt werden kann.

Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Vorteilhaft wird ein Dokument mit einer gewünschter Größe auf Aufzeichnungspapier, das eine vorher festgesetzte Größe hat, mit einem entsprechenden Layout aufgezeichnet, ohne daß an der Reproduzierbarkeit des ursprünglichen Dokumentes etwas verlorengeht.

Vorteilhaft wird ein Binden mit einer verbesserten Durchführbarkeit und einer verbesserten, von Benutzern gewünschten Endverarbeitung sichergestellt.

Vorteilhaft wird ein Binderaum/bzw. Binderand bei Aufzeichnungspapier auf jeder Seite von gebundenem Aufzeichnungspapier vorgesehen, so daß Bilder immer unter ausgezeichneten Voraussetzungen angesehen werden können.

Vorteilhaft wird die Ausführbarkeit sowie die Bequemlichkeit verbessert, wenn Aufzeichnungspapier von Hand mittels eines Handhefters gebunden wird.

Vorteilhaft wird ein Binderand für zu bindendes Aufzeichnungspapier vorgesehen, so daß ein Bild immer als ein aufgeteiltes Bild unter ausgezeichneten Voraussetzungen gesehen werden kann.

Vorteilhaft wird ein Dokument gewünschter Größe auf einem Papier, das eine vorher festgelegte Größe hat, mit einem entsprechenden Layout aufgezeichnet sowie einen Binderand auf Aufzeichnungspapier ausgebildet, so daß ein Bild immer als ein aufgeteiltes Bild unter ausgezeichneten Voraussetzungen gesehen werden kann.

Vorzugsweise umfaßt eine Bildaufzeichnungseinrichtung eine Bildgrößen- Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer Größe eines aufzuzeichnenden Bildes; eine Bildleseeinrichtung zum Lesen und Speichern des aufzuzeichnenden Blattes; eine Papierzuführeinrichtung, um Aufzeichnungspapier mit einer genau festgelegten Größe unterzubringen und zuzuführen; eine Bilderzeugungseinrichtung, um ein Bild auf von der Papierzuführeinrichtung zugeführtem Aufzeichnungspapier zu erzeugen; eine Bildverarbeitungseinrichtung, um eine Bildverarbeitung durchzuführen, indem das gelesene aufzuzeichnende Bild basierend auf einem Erkennen mittels der Bildgrößen- Erkennungseinrichtung in zwei Teile aufgeteilt wird, wenn eine Größe des aufzuzeichnenden Bildes größer als diejenige des Aufzeichnungspapiers ist und um eine Mittenposition jedes der Bilder so zu verschieben, daß ein Randabschnitt jedes Bildes zu einem Rand eines Binderaums jedes einzelnen Bildes Aufzeichnungspapier ausgerichtet ist, und eine Bildabgabeeinrichtung, um das Bild, das mittels der Bildverarbeitungseinrichtung verarbeitet worden ist, an die Bilderzeugungseinrichtung abzugeben.

Hierbei sollte in der vorbestimmten Bildverarbeitungseinrichtung eine Richtung, in welcher eine Mittenposition eines zu erzeugenden Bildes auf einem ersten Blatt Aufzeichnungspapier verschoben wird, und eine Richtung, in welcher eine Mittenposition eines zu erzeugenden Bildes auf einem zweiten Blatt Aufzeichnungspapier, vorzugsweise entgegengesetzt sein.

Vorzugsweise umfaßt eine Bildaufzeichnungseinrichtung eine Bildgrößen- Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer Größe eines aufzuzeichnenden Bildes; eine Bildleseeinrichtung zum Lesen und Speichern des aufzuzeichnenden Bildes; eine Papierzuführeinrichtung, um Aufzeichnungspapier mit einer genau festgelegten Größe unterzubringen und zuzuführen; eine Bilderzeugungseinrichtung, um ein Bild auf einem von der Papierzuführeinrichtung zugeführten Aufzeichnungspapier zu erzeugen; eine Aufzeichnungspapier-Umkehreinrichtung zum Umkehren von Aufzeichnungspapier mit einem darauf aufgezeichneten Bild; eine Bildverarbeitungseinrichtung, um ein gelesenes Bild basierend auf einem Erkennergebnis durch die Bildgrößen- Erkennungseinrichtung aufzuteilen, wenn eine Größe des aufzuzeichnenden Bildes größer als diejenige des Aufzeichnungspapiers ist, das eine genau festgelegte Größe hat, und um eine Bildverarbeitung durchzuführen, indem eine Mittenposition jedes Bildes so verschoben wird, daß ein Randabschnitt jedes Bildes mit einem Rand eines Binderaums jedes einzelnen Blattes Aufzeichnungspapier ausgerichtet ist; eine Bildabgabeeinrichtung, um das mittels der Bildverarbeitungseinrichtung verarbeitete Bild an die Bilderzeugungseinrichtung abzugeben, und eine Steuereinrichtung zum Steuern, so daß entweder das erste Blatt Aufzeichnungspapier oder das zweite Blatt Aufzeichnungspapier durch die Aufzeichnungspapier-Umkehreinrichtung umgekehrt wird.

Vorzugsweise umfaßt eine Bildaufzeichnungseinrichtung eine Dokumentenzuführeinrichtung zum automatischen Zuführen von Blattdokumenten; eine Dokumentengröße-Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer Größe eines zugeführten Dokuments; eine Bildleseeinrichtung zum Lesen und Speichern des aufzuzeichnenden Bildes; eine Papierzuführeinrichtung, um Aufzeichnungspapier mit einer genau festgelegten Größe unterzubringen und zuzuführen; eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf von der Bildzuführeinrichtung zugeführtem Aufzeichnungspapier; eine Aufzeichnungspapier- Umkehreinrichtung zum Umkehren von Aufzeichnungspapier mit einem darauf aufgezeichneten Bild; eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Aufteilen eines gelesenen Bildes, was auf einem Erkennergebnis durch die Dokumentengröße- Erkennungsvorrichtung basiert, wenn eine Größe des aufzuzeichnenden Dokuments größer als diejenige von Aufzeichnungspapier mit einer genau festgelegten Größe ist, und zum Durchführen einer Bildverarbeitung, indem eine Mittenposition jedes Bildes so verschoben wird, daß ein Randabschnitt jedes Bildes mit einem Rand eines Binderaumes jedes einzelnen Blattes Aufzeichnungspapier ausgerichtet wird,; eine Bildausgabeeinrichtung zum Abgeben des mittels der Bildverarbeitungseinrichtung verarbeiteten Bildes an die Bilderzeugungseinrichtung, und eine Steuereinrichtung zum Steuern, so daß entweder das erste Blatt Aufzeichnungspapier oder das zweite Blatt Aufzeichnungspapier durch die Aufzeichnungspapier-Umkehreinrichtung umgekehrt wird.

Ferner sollte die Aufzeichnungspapier-Umkehreinrichtung einen Wagenweg und eine Papierzuführeinrichtung für doppelseitiges Kopieren aufweisen.

Die Bildaufzeichnungseinrichtung ist vorzugsweise mit einer Sortier- und einer Heftfunktion versehen, wobei Aufzeichnungspapier mit darauf aufgezeichneten Bilddaten mit Hilfe eines Sorters sortiert und ein Stapel sortierten Aufzeichnungspapiers mit Hilfe eines Hefters zu einem Buch gebunden wird, welche Bildaufzeichnungseinrichtung aufweist eine Heft(klammer)position-Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Heftposition zum Binden des Stapels Aufzeichnungspapier; eine Aufzeichnungsposition-Änderungseinrichtung, um eine Binderandbreite auf Aufzeichnungspapier, basierend auf der über die Heft(klammer)position- Eingabeeinrichtung eingegebene Heft(klammer)position zu bestimmen und um eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier gemäß der Binderandbreite zu ändern, und eine Steuereinrichtung, um einen Ansteuerbefehl an den Sorter und den Hefter abzugeben, wenn eine Heftposition über die Heft(klammer)position-Eingabeeinrichtung eingegeben wird, wobei der Hefter den Stapel Aufzeichnungspapier basierend auf der über die Heftklammerposition- Eingabeeinrichtung eingegebene Heftposition bindet.

Ferner ist zu beachten, daß die Hefteinheit entlang zwei Rändern, die einander in rechten Winkeln des in dem Sorter untergebrachten Aufzeichnungspapiers kreuzen, bewegt werden muß. Ferner sollte beachtet werden, daß von die Hefteinheit eine Arbeit ausführt, um eine Anzahl Nadel(spitzen)-Löcher oder ein Buckelprägen an einem Binderand eines Stapels Aufzeichnungspapiers auszubilden.

Vorzugsweise ist die Bildaufzeichnungseinrichtung mit einer Sortier- und einer Heftfunktion versehen, wobei Aufzeichnungspapier mit darauf aufgezeichneten Bilddaten mittels eines Sorters sortiert und ein Stapel sortierten Aufzeichnungspapiers mit einem Hefter zu einem Buch gebunden wird, welche Bildaufzeichnungseinrichtung aufweist eine Heft(klammer)position-Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Heftposition, um den Stapel Aufzeichnungspapier zu binden; eine Seitenanzahl- Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Anzahl Seiten eines Dokuments; eine Aufzeichnungsposition-Änderungseinrichtung, um eine Binderandbreite auf Aufzeichnungspapier, basierend auf der Heftposition, welche über die Heft(klammer)position-Eingabeeinrichtung eingegeben ist, sowie basierend auf einer Anzahl Seiten, welche über die Seitenzahl-Eingabeeinrichtung eingegeben worden ist, zu bestimmen, so daß eine Binderandbreite auf dem Aufzeichnungspapier genau bis zu der Hälfte der Anzahl Seiten des Dokuments allmählich größer wird und dann von der Seite an, welche auf die Hälfte folgt, allmählich kleiner wird, und um eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier entsprechend der Binderandbreite zu ändern, und eine Steuereinrichtung, um einen Ansteuerbefehl an den Sorter und Hefter abzugeben, wenn eine Heftposition über die Heft(klammer)position- Eingabeeinrichtung eingegeben wird, wobei der Hefter den Stapel Aufzeichnungspapier basierend auf der über die Heft(klammer)position-Eingabeeinrichtung eingegebene Heftposition bindet.

Vorzugsweise umfaßt eine Bildaufzeichnungseinrichtung eine einen Abdruck festlegende Einrichtung, um einen Abdruck einer Position einer Heftklammer und/oder einer Position eines Standloches oder dessen Mitte genau festzulegen, wenn ein Stapel Aufzeichnungspapier zu binden ist; eine Aufzeichnungspositions- Änderungseinrichtung, um eine Binderandbreite auf Aufzeichnungspapier, basierend auf der Heftklammerposition und/oder der Position eines Stanzloches oder dessen Mitte zu bestimmen, was über die einen Abdruck genau festlegende Einrichtung genau festgelegt worden ist, und um eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier gemäß der Binderandbreite zu ändern, und eine Druckeinrichtung, um, wenn ein Abdruck einer Heftklammerposition und/oder einer Position eines Stanzloches oder dessen Mitte genau festgelegt ist, einer Heftklammerposition und/oder eine Stanzloch- und dessen Mittenposition auf einem Binderandabschnitt des Aufzeichnungspapiers zu drucken.

Auch ist zu beachten, daß die Druckeinrichtung eine Heftklammerposition und/oder ein Stanzloch und dessen Mittenposition auf einer Vorderseite eines ersten Blattes oder auf einer Rückseite eines letzten Blattes des Aufzeichnungspapiers druckt.

Vorzugsweise umfaßt die Bildaufzeichnungseinrichtung eine Bildspeichereinrichtung zum Speichern eines aufzuzeichnenden Bildes; eine Bildzuführeinrichtung, um Aufzeichnungspapier mit einer festgelegten Größe unterzubringen und zuzuführen; eine Bilderzeugungseinrichtung, um ein Bild auf von der Bildzuführeinrichtung zugeführten Aufzeichnungspapier zu erzeugen; eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer Bildverarbeitung, indem eine Mittenposition eines Bildes so verschoben wird, daß ein Randabschnitt des Bildes mit einem Rand eines Binderaums auf dem Aufzeichnungspapier ausgerichtet wird, und eine Bildabgabeeinrichtung, um das mittels der Bildverarbeitungseinrichtung verarbeitete Bild an die Bilderzeugungseinrichtung abzugeben. Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Konfiguration weist vorzugsweise eine Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Bildeingabeeinrichtung, um eine Gesamtanzahl von Teilen eines aufzuzeichnenden Dokuments einzugeben, eine Steuereinrichtung, um eine Anzahl Papierblätter, auf welche aufzuzeichnen ist, aus der Gesamtanzahl Seite zu berechnen, und eine Binderandbreite-Änderungseinrichtung auf, um eine Breite eines Binderandes genau bis zur Hälfte der Anzahl Blätter Aufzeichnungspapier zu erhöhen und die Breite eines Binderandes genau ab der Hälfte der Anzahl Blätter Aufzeichnungspapier zu verkleinern. Darüber hinaus ist die Bildaufzeichnungseinrichtung mit einer Binderandbreite-Änderungseinrichtung versehen, um eine Breite eines Binderandes/Binderaums von Seite zu Seite zu ändern. Auch ist es wünschenswert, daß die Binderandbreite-Änderungseinrichtung einen Änderungswert einer Breite eines Binderandes entsprechend einer Dicke des verwendeten Aufzeichnungspapiers einstellt.

Vorzugsweise umfaßt die Bildaufzeichnungseinrichtung eine Vorlagenzuführeinrichtung zum automatischen Zuführen einer Blattvorlage; eine Blattgrößen-Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer Größe eines zugeführten Dokuments; eine Bildleseeinrichtung zum Lesen und Speichern eines Bildes des Dokuments; eine Papierzuführeinrichtung, um Aufzeichnungspapier mit einer genau festgelegten Größe unterzubringen und zuzuführen; eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf von der Papierzuführeinrichtung zugeführtem Aufzeichnungspapier; eine Aufzeichnungspapier-Umkehreinrichtung zum Umkehren von Aufzeichnungspapier mit einem darauf aufgezeichneten Bild; eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer Bildverarbeitung, indem ein gelesenes Bild basierend auf einem Erkennergebnis mittels der Vorlagengrößen- Erkenneinrichtung in zwei Teile aufgeteilt wird, wenn eine Größe der Vorlage größer als diejeni ge von Aufzeichnungspapier mit einer genau festgelegten Größe ist, und um eine Mittenposition jedes der Bilder so zu verschieben, daß ein Rand jedes Bildes mit einem Rand eines Binderandes jedes einzelnen Blattes Aufzeichnungspapier ausgerichtet wird; eine Binderand-Ände rungseinrichtung zum Ändern einer Breite des Binderandes entspre chend einer Anzahl Blätter Aufzeichnungspapier; eine Bildabgabeein richtung, um ein mittels der Bildverarbeitungseinrichtung verarbeite tes Bild an die Bilderzeugungseinrichtung abzugeben, und eine Steuer einrichtung zum Steuern, so daß jeweils ein erstes Aufzeichnungspa pier und ein zweites Blatt Aufzeichnungspapier mittels der Aufzeich nungspapier-Umkehreinrichtung umgekehrt werden.

Die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung erkennt die Größe eines aufzuzeichnenden Bildes, teilt ein gelesenes Bild auf, wenn eine Größe des aufzuzeichnenden Bildes größer als eine festge legte Größe des Aufzeichnungspapiers ist, und führt eine Bildverarbei tung durch, um eine Mittenposition eines Bildes zu verschieben, so daß jedes der aufgeteilten Bilder bezüglich eines Randes eines Binderandes eines einzelnen Blattes Aufzeichnungspapiers ausgerichtet wird, um ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier zu erzeugen. Wenn eine Mittenpo sition jedes Bildes verschoben wird, sollte eine Richtung, in welcher eine Mittenposition eines zu erzeugenden Bildes auf einem ersten Blatt Aufzeichnungspapier verschoben wird, entgegengesetzt zu einer Rich tung sein, in welcher eine Mittenposition eines Bildes, das auf einem zweiten Blatt Aufzeichnungspapiers zu erzeugen ist, verschoben wird.

Eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung erkennt eine Größe eines aufzuzeichnenden Bildes, teilt ein gelesenes Bild in zwei Teile auf, wenn eine Größe eines aufzuzeichnenden Bildes größer als eine festgesetzte Größe von Aufzeichnungspapier ist und führt eine Bildverarbeitung durch, so daß ein Randabschnitt jedes aufgeteilten Bildes bezüglich eines Binderandes jedes einzelnen Blattes Aufzeich nungspapier ausgerichtet ist, um ein Bild auf Aufzeichnungspapier zu erzeugen. Wenn ein Bild erzeugt wird, sollte entweder ein erstes Blatt Aufzeichnungspapier oder ein zweites Blatt Aufzeichnungspapier durch eine Aufzeichnungspapier-Umkehreinrichtung umgekehrt werden.

Die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung erkennt auch eine Größe eines zugeführten Blattdokuments, teilt ein gelesenes Bild in zwei Teile auf, wenn eine Größe eines aufzuzeichnenden Bildes grö ßer als eine festgelegte Größe von Aufzeichnungspapier ist, und führt eine Bildverarbeitung durch, so daß ein Randabschnitt jedes aufgeteil ten Bildes bezüglich eines Binderandes jedes einzelnen Blattes Auf zeichnungspapier ausgerichtet ist, um ein Bild auf Aufzeichnungspapier zu erzeugen. Wenn ein Bild erzeugt wird, sollte ein erstes Blatt Auf zeichnungspapier oder ein zweites Blatt Aufzeichnungspapier durch eine Aufzeichnungspapier-Umkehreinrichtung umgekehrt werden.

Wenn in einer Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Heftposition für ein Heften eines Stapels Aufzeichnungspapiers über eine Heftpositions-Eingabeeinrichtung eingegeben wird, bestimmt eine Aufzeichnungsposition-Änderungseinrichtung eine Binderandbreite auf dem Aufzeichnungspapier, was auf der Heftposition basiert, und ändert eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf Aufzeichnungspapier ent sprechend der Binderandbreite, um einen Binderand auf Aufzeichnungs papier zu sichern. Ebenso gibt, wenn die Heftposition eingegeben ist, eine Steuereinrichtung einen Ansteuerbefehl an den Sorter und die Hefteinheit, um eine Heftfunktion zu ermöglichen. Ferner bindet die Hefteinheit einen Stapel Aufzeichnungspapier, basierend auf einer Heftposition, welche über die Heftpositions-Eingabeeinrichtung einge geben worden ist.

Wenn in der Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Heftposition zum Binden eines Stapels Aufzeichnungspapier über die Heftposition-Eingabeeinrichtung eingegeben wird, und wenn ferner eine Anzahl Seiten eines Dokuments über eine Seitenanzahl-Eingabeeinrich tung eingegeben wird, bestimmt eine Aufzeichnungspositions-Ände rungseinrichtung eine Binderandbreite auf dem Aufzeichnungspapier, basierend auf der Heftposition und der Anzahl Seiten, so daß eine Bin derandbreite des Aufzeichnungspapiers genau bis zur Hälfte der Anzahl Seiten allmählich größer wird und allmählich von der Seite an kleiner wird, welche über die Hälfte der Anzahl Seiten hinausgeht, und sie än dert eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungs papier entsprechend einer Binderandbreite, um einen Binderand auf dem Aufzeichnungspapier zu sichern. Dann gibt die Steuereinrichtung einen Ansteuerbefehl an den Sorter und die Hefteinheit, wenn die Heftposi tion eingegeben ist, um die Heftfunktion zu ermöglichen. Ferner bindet die Hefteinheit einen Stapel Aufzeichnungspapier, basierend auf der Heftposition, welche über die Heftpositions-Eingabeeinrichtung einge geben worden ist.

Auch bestimmt in der Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfin dung, wenn eine Heftposition und/oder eine Position eines Stanzloches oder dessen Mitte genau festgelegt ist, die Aufzeichnungspositions- Änderungseinrichtung eine Binderandbreite, basierend auf der Heftpo sition und/oder einer Position eines Stanzloches oder dessen Mitte und ändert eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf Aufzeichnungspa pier entsprechend der Binderandbreite, um einen Binderaum auf dem Aufzeichnungspapier zu sichern. Auch druckt eine Druckeinrichtung eine Position einer Heftklammer und/oder eines Stanzloches oder des sen Mitte in einen Binderandabschnitt von Aufzeichnungspapier, basie rend auf der genau festgelegten Position, damit sich eine Richtlinie beim manuellen Binden von Aufzeichnungspapier mittels eines Hand hefters ergibt.

Auch führt die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Bildverarbeitung durch, um eine Mittenposition eines Bildes zu ver schieben, so daß ein Bildrandabschnitt eines aufzuzeichnenden Bildes mit einem Rand eines Binderandes auf dem Aufzeichnungspapier ausge richtet ist und erzeugt ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier. Auch be rechnet die Aufzeichnungseinrichtung eine Anzahl Blätter Papier, auf die Aufzeichnungen aufzubringen sind, aus einer eingegebenen Gesamt anzahl von aufzuzeichnenden Seiten eines Dokuments und ändert eine Breite eines Binderandes, wenn ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier erzeugt wird, so daß eine Breite eines Binderandes genau bis zu der Hälfte einer Anzahl Blätter Aufzeichnungspapier größer wird und dann von der Hälfte einer Anzahl Blätter Aufzeichnungspapier an kleiner wird. Oder die Bildaufzeichnungseinrichtung ändert eine Breite eines Binderandes Seite für Seite. Auch stellt die Bildaufzeichnungseinrich tung einen Änderungswert einer Breite eines Binderandes entsprechend einer Dicke des verwendeten Aufzeichnungspapiers ein.

Außerdem erkennt die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Größe eines zugeführten Blattdokuments, teilt ein gelesenes Bild in zwei Teile auf, wenn die Dokumentengröße größer als eine genau festgelegte Größe Aufzeichnungspapier ist, und führt eine Bildverar beitung durch, indem eine Mittenposition jedes aufgeteilten Bildes ver schoben wird, so daß ein Randabschnitt jedes aufgeteilten Bildes mit einem Rand eines Binderands jedes einzelnen Blattes Aufzeichnungspa pier ausgerichtet ist, um ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier zu er zeugen. Wenn ein Bild erzeugt wird, wird entweder ein erstes oder ein zweites Blatt Aufzeichnungspapier, auf welchen das in zwei Teile auf geteilte Bild erzeugt wird., durch die Aufzeichnungspapier-Umkehrein richtung gleichzeitig umgekehrt, wenn eine Breite eines Binderandes entsprechend einer Anzahl Blätter Aufzeichnungspapier geändert wird.

Wie vorstehend beschrieben, erkennt die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Größe eines aufzuzeichnenden Bildes, teilt ein gelesenes Bild in zwei Teile, wenn die Größe eines aufzuzeichnen den Bildes größer als die Größe von Aufzeichnungspapier ist, führt eine Bildverarbeitung durch, indem eine Mittenposition eines Bildes ver schoben wird, so daß ein Randabschnitt jedes der aufgeteilten Bilder bezüglich eines Randes eines Binderaums jedes einzelnen Bildes Auf zeichnungspapier ausgerichtet wird, um ein Bild auf dem Aufzeich nungspapier zu erzeugen, so daß ein Dokument mit einer gewünschten Größe positioniert werden kann und mit einem entsprechenden Layout auf einem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden kann, das eine vorher festgelegte Größe hat, ohne daß die Reproduzierbarkeit des Do kumentenbildes verloren geht. Außerdem erkennt die Bildaufzeich nungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Größe eines aufzuzeichnen den Bildes, teilt ein gelesenes Bild in zwei Teile, wenn eine Größe ei nes aufzuzeichnenden Bildes größer als die Größe von Aufzeichnungs papier ist und führt eine Bildverarbeitung durch, um eine Mittenposi tion eines Bildes zu verschieben, so daß ein Randabschnitt jedes der aufgeteilten Bilder mit einem Rand jedes einzelnen Blattes Aufzeich nungspapier ausgerichtet ist, um ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier zu erzeugen. Da entweder ein erstes oder ein zweites Blatt Aufzeich nungspapier von der Umkehreinrichtung umgekehrt wird, wenn ein Bild erzeugt ist, kann ein Dokument mit einer gewünschten Größe positio niert und mit einem entsprechenden Layout auf Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden, das eine vorher festgesetzte Größe hat, ohne daß die Reproduzierbarkeit des Originaldokuments verloren geht. Auch kann ausgegebenes Aufzeichnungspapier so, wie es ist, gebunden wer den.

Darüber hinaus erkennt die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Er findung die Größe eines zugeführten Blattdokuments, teilt ein gelese nes Bild in zwei Teile, wenn die Größe eines Dokuments größer als die jenige von Aufzeichnungspapier ist, und führt eine Bildverarbeitung durch, indem eine Mittenposition eines Bildes verschoben wird, so daß ein Randabschnitt jedes der aufgeteilten Bilder bezüglich eines Randes jedes einzelnen Blattes Aufzeichnungspapier ausgerichtet ist, um ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier zu erzeugen. Da entweder ein erstes oder ein zweites Blatt Aufzeichnungspapier von der Umkehrein richtung umgekehrt wird, wenn ein Bild erzeugt ist, kann ein Dokument mit einer gewünschten Größe entsprechend positioniert werden und mit einem entsprechenden Layout auf Aufzeichnungspapier, das eine vorher genau festgelegte Größe hat, aufgezeichnet werden, ohne daß die Reproduzierbarkeit der Originalvorlage verloren geht. Ebenso kann ausgegebenes Aufzeichnungspapier so, wie es ist, gebunden werden.

Wie vorstehend beschrieben, weist die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Heft position, wenn eine Stapel Aufzeichnungspapier zu binden ist, eine Aufzeichnungspositions-Änderungseinrichtung, um eine Binderandbrei te auf Aufzeichnungspapier basierend auf der eingegebenen Heftposi tion zu bestimmen und um eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier entsprechend der Binderandbreite zu än dern, und eine Steuereinrichtung auf, die einen Ansteuerbefehl an den Sorter und die Hefteinheit abgibt, wenn eine Heftposition über die ent sprechende Eingabeeinrichtung eingegeben ist; die Hefteinheit bindet dann einen Stapel Aufzeichnungspapier basierend auf der eingegebenen Heftposition, so daß die Durchführbarkeit verbessert werden kann und auch ein Binden mit einer vom Benutzer gewünschten, ausgezeichneten Endverarbeitung genau durchgeführt werden kann.

Ferner führt die Hefteinheit eine Arbeit zum Ausbilden einer Anzahl Nadelspitzenlöcher oder zum Prägen auf einem Binderandabschnitt ei nes Stapels Aufzeichnungspapiers durch, so daß der Nadelspitzenloch- Abschnitt oder der Prägeabschnitt die Rolle einer Faltlinie spielt und gebundene Blätter Aufzeichnungspapier ohne weiteres geöffnet werden können.

Außerdem weist die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Heftposition, wenn ein Stapel Aufzeichnungspapier gebunden ist, eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Anzahl Seiten eines Dokuments, eine Aufzeichnungspo sitions-Änderungseinrichtung, um eine Binderandbreite basierend auf der eingegebenen Heftposition und eine Anzahl von über die Eingabeein richtung eingegebenen Seiten zu bestimmen, so daß die Binderandbreite genau bis zur Hälfte der Anzahl Seiten eines Dokuments allmählich größer wird und dann von der Seite an allmählich kleiner wird, welche genau über die Hälfte der Anzahl Seiten hinausgeht und um eine Auf zeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier ent sprechend der Binderandbreite zu ändern, und eine Steuereinrichtung auf, um einen Ansteuerbefehl an den Sorter und die Hefteinheit einzu geben, wenn eine Heftposition über die Eingabeeinrichtung eingegeben wird. Die Hefteinheit bindet einen Stapel Aufzeichnungspapier basie rend auf der eingegebenen Heftposition, so daß die Durchführbarkeit verbessert werden kann, und ein Binden mit einer vom Benutzer ge wünschten, ausgezeichneten Endverarbeitung genau durchgeführt wer den kann; ferner kann ein Bild auf jeder Seite des gebundenen Aufzeich nungspapiers unter ausgezeichneten Voraussetzungen immer angesehen werden.

Außerdem hat die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Einrichtung, um eine Position einer Heftklammer und/oder eines Stanzloches oder dessen Mitte genau festzulegen, wenn ein Stapel Auf zeichnungspapier zu binden ist, eine Aufzeichnungsposition-Ände rungseinrichtung, um eine Binderandbreite auf dem Aufzeichnungspa pier entsprechend der Position einer Heftklammer und/oder eines Stanzloches oder dessen Mitte zu bestimmen und um eine Aufzeich nungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier entsprechend der Binderandbreite zu ändern, und eine Druckeinrichtung, um die Posi tion einer Heftklammer oder eines Stanzloches oder dessen Mitte auf einen Binderand des Aufzeichnungspapiers entsprechend der genau festgelegten Position zu drucken, wenn eine Position einer Heftklam mer und/oder eines Stanzloches oder dessen Mitte durch die einen Auf druck genau festlegende Einrichtung genau bestimmt wird, so daß die Bearbeitbarkeit und die Bequemlichkeit, wenn Aufzeichnungspapier von Hand mittels eines Handhefters gebunden wird, verbessert werden kann.

Wie vorstehend beschrieben, erzeugt die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier, indem eine Bildverarbeitung durchgeführt wird, um eine Mittenposition eines Bil des so zu verschieben, daß ein Randabschnitt eines aufgezeichneten Bildes mit einem Rand eines Binderandes des Aufzeichnungspapiers ausgerichtet ist, so daß ein Dokument mit einer gewünschten Größe auf Aufzeichnungspapier, das eine vorher genau festgelegte Größe hat, mit einem entsprechenden Layout aufgezeichnet werden kann und Auf zeichnungspapier gebunden werden kann, so daß ein Bild in einer aufge teilten Form unter ausgezeichneten Voraussetzungen immer gesehen werden kann.

Ebenso erkennt die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Größe eines zugeführten Blattdokuments, teilt ein Lesebild in zwei Teile auf, wenn eine Größe eines Dokuments größer als die eines Aufzeichnungsbildes ist, das eine genau festgelegte Größe hat, und führt eine Bildverarbeitung durch, so daß ein Randabschnitt jedes auf geteilten Bildes mit einem Rand eines Binderandes jedes einzelnen Blattes Aufzeichnungspapiers ausgerichtet ist, um ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier zu erzeugen. Die Bildaufzeichnungseinrichtung ge mäß der Erfindung ändert, wenn ein Bild erzeugt wird, eine Breite ei nes Binderandes entsprechend einer Anzahl Blätter von Aufzeichnungs papier und kehrt mit der Aufzeichnungspapier-Umkehreinrichtung ent weder ein erstes oder ein zweites Blatt Aufzeichnungspapier um, auf welchem das geteilte Bild erzeugt wird, so daß es möglich ist, ein Do kument mit einer gewünschten Größe auf Aufzeichnungspapier einer vorher festgelegten Größe mit einem entsprechenden Layout aufzu zeichnen und Aufzeichnungspapier zu binden, so daß das Bild immer als eine aufgeteilte Form unter ausgezeichneten Voraussetzungen gesehen werden kann.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Kopiergeräts (einer Bildaufzeich nungseinrichtung) gemäß einer ersten Ausführungsform (1);

Fig. 2 zur Erläuterung eine Ansicht eines Gesamtaufbaus eines Bild eingabeabschnitts und eines Bilderzeugungsabschnitts;

Fig. 3 zur Erläuterung eine Ansicht bezüglich einer Positionierung eines Bildes in der ersten Ausführungsform (1);

Fig. 4 zur Erläuterung eine Ansicht einer Bildverarbeitung in der Ausführungsform (1);

Fig. 5 zur Erläuterung eine Ansicht einer Bildverarbeitung in einem Fall, bei welchem ein Dokument mit einer Größe, welche grö ßer als die Größe A4 ist, eingebracht wird;

Fig. 6(a) und (b) zur Erläuterung Ansichten jeweils einer Bildverarbei tung in einem Fall, bei welchem ein Dokument mit einer Größe, welche größer als die Größe A4 ist, eingebracht ist;

Fig. 7(a) und (b) zur Erläuterung Ansichten eines Zustands, wenn Bildda ten, welche einer Bildverarbeitung unterzogen worden sind, um eine Mittenposition eines Bildes zu verschieben, so daß ein Randabschnitt des Bildes mit einem Rand eines Binderaums ausgerichtet ist, auf Aufzeichnungspapier abgegeben werden;

Fig. 8 zur Erläuterung eine Ansicht einer Gesamtansicht eines Ko piergeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform (2);

Fig. 9 ein Blockdiagramm eines digitalen Kopiergeräts gemäß einer dritten Ausführungsform (3);

Fig. 10 zur Erläuterung eine Ansicht eines Gesamtaufbaus eines Bild leseabschnitts, eines Bilderzeugungsabschnitts, einer ADF- Einheit, eines Sorters und eines Hefters in dem digitalen Ko piergerät gemäß Ausführungsform (3);

Fig. 11(a) eine Richtung, in welcher sich ein Hefter bewegt (die Rechts- und Links-Richtung und die Rückwärts- und Vorwärtsrichtung in Fig. 2);

Fig. 11(b) zur Erläuterung eine Ansicht eines Aufbaus eines Hefters;

Fig. 12 ein Erscheinungsbild eines Bedienungsanzeigeabschnitts;

Fig. 13(a) einen ersten Heftpositions-Eingabeschirm;

Fig. 13(b) ein Beispiel einer Schirmanzeige, die einen Eingabeschirm in dem automatischen Binderand-Änderungsmodus zeigt;

Fig. 14 zur Erläuterung eine Ansicht einer Binderandbreite α;

Fig. 15 zur Erläuterung eine Ansicht einer Beziehung zwischen der Binderandbreite α und einer Gesamtanzahl von Seiten N;

Fig. 16(a) und (b) zur Erläuterung Ansichten jeweils eines Einstellwerts der Binderandbreite α;

Fig. 17 zur Erläuterung einen Einstellwert der Binderandbreite α;

Fig. 18 zur Erläuterung eine Ansicht eines Zustands, bei welchem eine Seite eines gebundenen Aufzeichnungspapiers ohne weiteres an einem Binderandabschnitt gefaltet und geöffnet werden kann, wenn eine Seite Aufzeichnungspapier gebunden ist;

Fig. 19(a) und (b) zur Erläuterung Ansichten von Hohlprägungen in einem Binderandabschnitt;

Fig. 20(a) bis (c) Darstellungen, die jeweils eine Heftpositions-Druck funktion gemäß einer vierten Ausführungsform (4) wiederge ben;

Fig. 21 ein Blockdiagramm eines Kopiergeräts (einer Bildaufzeich nungseinrichtung) gemäß einer fünften Ausführungsform (5);

Fig. 22 zur Erläuterung eine Ansicht eines Gesamtaufbaus eines Bild eingabeabschnitts, eines Bilderzeugungsabschnitts und einer ADF-Einheit;

Fig. 23 zur Erläuterung eine Ansicht einer Positionierung eines Bildes in der fünften Ausführungsform (5);

Fig. 24 zur Erläuterung eine Ansicht einer Bildverarbeitung (zum Än dern einer Binderandbreite) in Ausführungsform (5);

Fig. 25 zur Erläuterung eine Ansicht einer Verarbeitung in einem Fall, bei welchem ein Dokument mit einer Größe, welche größer als die Größe A4 ist, eingebracht wird;

Fig. 26(a) und 26(b) zur Erläuterung Ansichten, die jeweils einen Ein stellwert für einen Binderand wiedergeben;

Fig. 27(a) und 27(b) zur Erläuterung Ansichten, die jeweils Probleme in einer herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtung veran schaulichen;

Fig. 28(a) bis 28(c) zur Erläuterung Ansichten, die jeweils Probleme bei der herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtung veranschau lichen;

Fig. 29 zur Erläuterung eine Ansicht eines Aufbaus einer Bildaufzeich nungseinrichtung mit einer herkömmlichen Sortierfunktion so wie einer herkömmlichen Heftfunktion;

Fig. 30 zur Erläuterung eine Ansicht, wie eine Binderandbreite einzu stellen ist;

Fig. 31(a) bis (c) zur Erläuterung Ansichten einer Beziehung zwischen einer Richtung, in welcher ein Dokument gehalten wird, und ei ner Heftposition von Aufzeichnungspapier;

Fig. 32(a) und (b) zur Erläuterung Ansichten, die jeweils Probleme bei herkömmlichen Bilderzeugungseinrichtungen veranschaulichen;

Fig. 33(a) und (b) zur Erläuterung Ansichten, die jeweils Probleme in der herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtung veranschau lichen;

Fig. 34 zur Erläuterung einer Ansicht von Problemen in herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtungen;

Fig. 35 zur Erläuterung eine Ansicht, die Schwierigkeiten bei der her kömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtung veranschaulichen;

Fig. 36(a) und (b) zur Erläuterung Ansichten, die jeweils Probleme bei der herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtung veranschau lichen, und

Fig. 37(a) und (b) zur Erläuterung Ansichten, die jeweils Probleme bei den herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtungen veran schaulichen.

Nunmehr werden Bildaufzeichnungseinrichtungen gemäß der Erfindung in der Reihenfolge [Ausführungsform 1] bis [Ausführungsform 5] anhand der anliegenden Zeichnungen erläutert.

[Ausführungsform 1]

Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Kopiergeräts gemäß Ausführungs form 1 der Erfindung; das Kopiergerät weist auf einen Bildeingabeab schnitt 101 zum optischen Lesen eines Dokuments, einen Aufzeich nungspapiergrößen-Fühlsensor 102 zum Fühlen und Feststellen einer Größe von Aufzeichnungspapier, einen Dokumentengröße-Fühlsensor 103 zum Fühlen einer Größe eines Dokuments, einen Bildschrägstel lungs-Erkennungsabschnitt 104 zum Erkennen einer Schrägstellung ei nes Bildes eines Dokuments, einen Steuerabschnitt 105 zum Erzeugen von Steuervorgängen an jedem Abschnitt in dem Gerät, einen Bildverar beitungsabschnitt 106 zum Durchführen verschiedener Arten einer Bildverarbeitung sowie einer Bildverarbeitung gemäß der Erfindung (einer Bildverarbeitung, um eine Mittenposition eines Bildes zu ver schieben, was später noch beschrieben wird), einen Bildausgabeab schnitt 107, um ein mittels des Bildverarbeitungsabschnittes 106 ver arbeitetes Bild an einen Bilderzeugungsabschnitt 108 abzugeben, was später noch beschrieben wird, einen Bilderzeugungsabschnitt 108 zum Erzeugen eines Bildes auf Aufzeichnungspapier und eine Bedienungsan zeigeabschnitt 109, um verschiedene Arten einer Nachricht und ver schiedene Arten einer Tasteneingabe u. ä. anzuzeigen.

Fig. 2 zeigt einen Gesamtaufbau des Bildeingabeabschnitts 101 und des Bilderzeugungsabschnitts 108. Auf einer Dokumentenablage 201 ist ein zu kopierendes Dokument angeordnet. Ein Bild des Dokuments wird op tisch mittels eines optischen Abtastsystems 202 gelesen. Während dieser Abtastung wird die Größe des Dokuments durch den vorstehend angeführten Dokumentengrößen-Fühlsensor 101 festgestellt. Eine pho toleilfähige Trommel 203 wird gleichförmig mittels einer Ladevor richtung 104 geladen, die eine Rolle aufweist, an welche eine Spannung angelegt ist. Das optische Bild wird durch ein optisch schreibendes Sy stem 205 auf die photoempfindliche Trommel 203 gebracht und es wird ein elektrostatisches, latentes Bild auf der photoempfindlichen Trom mel 203 erzeugt.

Dieses latente Bild wird dann mittels einer Entwicklungsvorrichtung 206 sichtbar gemacht. Entsprechend einem Betrieb zum Erzeugen eines Bildes auf der photoempfindlichen Trommel 203 wird Aufzeichnungspa pier von einer Papierzuführeinheit 207a oder 207b zugeführt, welche jeweils eine Kassette 208, in welcher Aufzeichnungspapier der Größe A4 untergebracht ist, und eine Papierzuführrolle 209 aufweisen, wel che das Aufzeichnungspapier einzeln zuführt. Das Aufzeichnungspapier mit einer Größe A4 ist in der oberen Papierzuführeinheit 207a in des sen vertikaler Richtung untergebracht, während Aufzeichnungspapier der Größe A4 in der unteren Papierzuführeinheit 207b in der horizonta len Richtung untergebracht ist.

Das von der Papierzuführeinheit 207a oder 207b zugeführte Aufzeich nungspapier wird zu einem Übertragungsabschnitt befördert, welcher eine Übertragungsrolle 210 aufweist, und ein Tonerbild auf der photo empfindlichen Trommel 203 wird dann übertragen. Dann wird das Auf zeichnungspapier von der Trommel 203 getrennt und durchläuft eine Fi xiervorrichtung 211, in welcher das Tonerbild auf dem Aufzeichnungs papier fixiert wird. Das Aufzeichnungspapier wird dann durch eine Pa pieraustragrolle 212 auf eine Ablage 213 außerhalb des Geräts ausge tragen. Resttoner, der noch nicht übertragen worden ist, verbleibt auf der photoempfindlichen Trommel 203 nach dem Übertragungsschritt, so daß der Resttoner mittels einer Reinigungsvorrichtung 214 abgewischt wird. Folglich ist ein Kopierzyklus beendet.

Anhand des vorstehend beschriebenen Aufbaus wird nunmehr dessen Arbeitsweise beschrieben. Zuerst wird ein Fall beschrieben, bei wel chem ein Dokument der Größe A4 kopiert wird. Die Größe eines auf der Ablage 210 angeordneten Dokuments wird mittels des Dokumentengrö ßen-Fühlsensors 103 festgestellt. Ein Aufzeichnungspapier mit einer Größe A4 ist in beiden Papierzuführeinheiten 207a/b untergebracht, so daß ein normaler Kopiervorgang durchgeführt wird.

Als nächstes wird eine Arbeitsweise bei einem Kopieren eines Doku ments einer Größe B5 beschrieben. Ähnlich wie bei dem vorstehend be schriebenen Beispiel wird zuerst die Tatsache, daß eine Größe des Do kuments die Größe B5 ist, mittels des Sensors 103 festgestellt. In die sem Fall wird die Bildverarbeitung, wie vorstehend beschrieben, ge steuert durch den Steuerabschnitt 105, durchgeführt. Wenn das Doku ment der Größe B5 in der horizontalen Richtung eingebracht ist, ist ein Verschieben einer Mitte gegenüber derjenigen im Fall eines Dokuments der Größe A4, das in horizontaler Richtung eingebracht ist, bekannt, und ein Vorgang, um ein Bild in der Querrichtung zu bewegen, wird mit tels des Bildverarbeitungsabschnitts 106 durchgeführt, wodurch das Bild um die Länge in einer Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung verschoben wird.

Ebenso wird eine Verschiebung in der Abtastrichtung vorher erkannt, so daß der Bildausgabeabschnitt 107 durch den Steuerabschnitt 105 ge steuert wird, um die zeitliche Steuerung zum Ausgeben eines Bildes entsprechend der Verschiebung zu ändern. Folglich wird ein Bild durch das optisch lesende System 205 auf der photoempfindlichen Trommel 203 erzeugt, so daß eine Mitte 303 des Aufzeichnungspapiers angepaßt werden kann, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Wegen dieses Merkmals kann, wenn ein Kopieren mit einem Kopiergerät auf Aufzeichnungspapier mit einer Größe A4 zugelassen wird, ein Bild selbst bei einem Dokument mit einer Größe B4 entsprechend positioniert werden.

Manchmal kann jedoch ein Benutzer Aufzeichnungspapier mit einer Größe B5 in der Kassette 208 für Aufzeichnungspapier der Größe A4 unterbringen. Die Größe B5 ist jedoch kleiner als die Größe A4, so daß es tatsächlich möglich ist, Aufzeichnungspapier der Größe B4 in der Kassette unterzubringen. Um diese Art Fehler zu verhindern, wird die Größe von Aufzeichnungspapier in der Kassette 208 mittels des Auf zeichnungspapiergrößen-Fühlsensors 102 festgestellt und der Steuer abschnitt 105 schafft Steuervorgänge, um den Bilderzeugungsvorgang selbst in Abhängigkeit von diesem Fühlsystem zu stoppen, wenn eine Größe einer Vorlage nicht eine genau festgelegte ist (d. h. die Größe A4). Ebenso warnt, wenn Aufzeichnungspapier einer nicht geeigneten Größe in der Papierzuführeinheit 207a/b untergebracht ist, der Steuer abschnitt 105 hiervor über den Bedienungsanzeigeabschnitt 109. Mit Hilfe dieser Mechanismen kann ein Benutzer erkennen, daß der gegen wärtige Zustand nicht paßt.

Hierbei wird angenommen, daß, selbst wenn ein Dokument 401 auf die Auflage 201 gelegt wird, wobei die Mitte 301 so, wie vorher festge legt, positioniert ist, das Dokument in einer Position eingebracht wird, die entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht worden ist. Selbst in diesem Fall wird, um wieviel Grad das Dokument gedreht ist, mittels des Bild schrägstellungs/Erkennungsabschnitts 104 erkannt, welcher eine Rich tung, in welcher Buchstaben eines Dokuments angeordnet sind, oder ein Zustand eines vertikalen oder horizontalen Randes des Dokuments fest stellt. Das Ergebnis wird in den Steuerabschnitt 105 eingegeben und das Bild wird um einen genau festgelegten Wert in dem Bildverarbei tungsabschnitt 106 entsprechend einem Berechnungsergebnis gedreht. Dann wird das Bild durch das optisch schreibende System 205 des Bilderzeugungsabschnitts 105 über den Bildausgabeabschnitt 207 an die Trommel 203 abgegeben. Wenn alles so angeordnet ist, wie vorste hend beschrieben, ist nicht nur die Mitte eines Dokuments an der rich tigen Stelle auf dem Aufzeichnungspapier positioniert, sondern auch die Schrägstellung wird eingestellt, so daß ein entsprechendes Bild er zeugt wird.

In der vorstehenden Beschreibung ist ein Fall angenommen, bei wel chem ein Dokument der Größe B5 in der horizontalen Richtung eingelegt ist, nämlich in der Richtung, in welcher eine Längsrichtung das Doku ment unter rechtem Winkel zu der Abtastrichtung mittels des opti schen Systems kreuzt; es ist jedoch überflüssig zu bemerken, daß eine Verarbeitung in ähnlicher Weise vollständig durchgeführt werden kann, selbst wenn ein Dokument eine Größe B5 in der vertikalen Richtung eingebracht ist. In welcher Richtung ein Dokument auch plaziert wird, es kann eine vorher eingestellte Bildverarbeitung durchgeführt werden, indem Größe und Richtung eines Dokuments erkannt wird.

Ferner kann in einem Fall, bei welchem ein Dokument in der horizonta len Richtung eingebracht ist, und Aufzeichnungspapier in die Papierzu führeinheit 207a oder 207b in vertikaler Richtung gelegt ist, ein Bild entsprechend einer Position von Aufzeichnungspapier ausgegeben wer den, indem eine Positionsumwandlung des Bildes in dem Bildverarbei tungsabschnitt 106 durchgeführt wird.

Ferner hat das Kopiergerät gemäß der Ausführungsform 1, wie vorste hend beschrieben, die zwei Papierzuführeinheiten 207a/b; Aufzeich nungspapier ist in der oberen Zuführeinheit 207a in vertikaler Position untergebracht, während Aufzeichnungspapier in der unteren Zuführein heit 207b in der horizontalen Position untergebracht ist. Hierbei ist angenommen, daß ein Dokument mit einer Größe B4 auf die Dokumen tenauflage 201 in horizontaler Richtung gelegt wird. Wenn ein Kopieren gestattet wird und eine Größe des Dokuments und dessen Richtung ge fühlt werden, wird automatisch die Zuführeinheit 207b gewählt, in welcher Aufzeichnungspapier der Größe A4 entsprechend einer Rich tung des Dokuments untergebracht ist, und das Aufzeichnungspapier wird von der Zuführeinheit 207 aus zugeführt. Wenn ein Dokument auf die Ablage 201 in vertikaler Richtung gelegt ist, wird die obere Papier zuführeinheit 207a ausgewählt. Folglich wird eine Papierzuführeinheit, automatisch ausgewählt, welche zu einer Richtung eines Dokumentes paßt.

In der bisherigen Beschreibung ist von der Annahme ausgegangen, daß ein Dokument, dessen Größe nicht größer als A4 ist, eingebracht wird; als nächstes wird ein Fall beschrieben, bei welchem ein Papier, dessen Größe größer als A4 ist, eingebracht wird. Wenn ein Dokument 501 der Größe B4 auf die Dokumentenablage 201 gelegt wird, wie in Fig. 5 dar gestellt ist, wird die Größe mittels des Dokumentengrößen-Fühlsen sors 103 festgestellt. Hierbei kann ein Dokument mit einer Größe B4 wegen der konstruktiven Ausführung auf der Dokumentenablage 201 nicht in der horizontalen Richtung angeordnet werden; die Tatsache, daß die Richtung vertikal ist, wird automatisch erkannt. Dasselbe gilt für einen Fall eines Dokuments mit einer Größe A3.

Ein Dokument 501 weist ein linkes Seitenbild 501a eines Dokuments mit einer Größe B4 und dessen rechtes Seitenbild 501b auf. Das gesam te Bild wird mittels des optischen Abtastsystems 202 gelesen, indem das gesamte Bild einmal abgetastet wird. Im Falle eines Dokuments, das größer als A4 ist, wird die folgende Verarbeitung in dem Verarbei tungsabschnitt 106 entsprechend einem Befehl von dem Steuerab schnitt 105 durchgeführt. Das Bild wird nämlich in der Mitte des Doku ments 501 als eine Art Grenzlinie in zwei Teile aufgeteilt. Die aufge teilten Teile entsprechen dem linken Seitenbild 501a bzw. dem rechten Seitenbild 501b.

Die beiden Seitenbilder 501a und 501b werden so verarbeitet, daß je des der Bilder in einer ganz bestimmten Position von Aufzeichnungspa pier mit einer Größe A4 ähnlich wie im Falle eines Dokuments mit ei ner Größe B5 aufgezeichnet wird; bei diesem Schritt werden die Bilder, wie folgt, verarbeitet, wobei eine vorher festgelegte Größe eines Bin derandes des Aufzeichnungspapiers in Betracht gezogen wird.

Fig. 6(a) zeigt Aufzeichnungspapier 601 und 602, auf welchem das linke Seitenbild 501a eines Dokuments bzw. dessen rechtes Seitenbild 105a aufgezeichnet sind; die Bezugszahl 601a zeigt eine Mittenposition des Aufzeichnungspapiers 601a und die Bezugszahl 602a eine Mittenposi tion des Aufzeichnungspapiers 602 an.

Ferner wird eine Breite eines Binderandes auf dem Aufzeichnungspa pier vorher bestimmt, und eine Lage des Binderandes wird entweder auf der rechten Seite des Aufzeichnungspapiers 601 (Binderand 605a), wie in Fig. 6(b) dargestellt ist, oder auf der linken Seite des Aufzeichnungs papiers 602 (Binderand 605b) eingestellt, wie ebenfalls in Fig. 6(b) rechts dargestellt ist. Wenn, wie vorstehend beschrieben, das Doku ment 501 mit einer Größe B4 auf die Ablage 201 gelegt ist, wird die Größe mittels des Sensors 103 gefühlt. Wenn die Dokumentengröße festgestellt ist, wird eine Mittenposition des linksseitigen Dokuments 501a der Größe B4 und dessen rechtsseitiges Bild 501b klar.

Der Bildverarbeitungsabschnitt 106 führt eine Verarbeitung durch, in dem Mittenpositionen der Bilder 501a/b auf dem Aufzeichnungspapier 601 und 602 aus Mittenpositionen 601a und 602a auf dem Aufzeich nungspapier in Positionen 601b bzw. 602b gebracht werden, so daß ein rechter Seitenrand oder ein linker Seitenrand der Bilder 501a und 501b bezüglich Binderändern 605a bzw. 605b ausgerichtet sind. Hierbei zei gen gepunktete Linien 604a/b die Bilder 501a bzw. 501b an, die auf das Aufzeichnungspapier 601 bzw. 602 gelegt sind.

Fig. 7(a) und (b) zeigen jeweils einen Zustand, bei welchem Bilddaten, welche der Bildverarbeitung unterzogen worden sind, um eine Mittenpo sition eines Bildes so zu verschieben, daß ein Bildrandabschnitt mit der Bildrandkante ausgerichtet ist, auf das Aufzeichnungspapier 601 und 602 abgegeben wird. Wie in Fig. 7(b) dargestellt, ist, wenn die zwei Blätter des Aufzeichnungspapiers 601 und 602 miteinander an den Bin derändern 605a und 605b ausgerichtet sind, der Buchstabe "R" korrekt wiedergegeben, ohne in dem mittleren Abschnitt getrennt zu sein.

[Ausführungsform 2]

Ein Kopiergerät gemäß der Ausführungsform 2 weist außer den Kompo nenten in der Ausführungsform 1 eine Vorlagenzuführeinrichtung zum automatischen Zuführen einer Blattvorlage und einen Aufzeichnungspa pier-Umkehrmechanismus auf, um Aufzeichnungspapier mit einem dar auf aufgezeichneten Bild umzukehren, erkennt eine Größe des zugeführ ten Blattdokuments, teilt das gelesene Bild in zwei Teile, wenn eine Größe des Dokuments größer ist als das Aufzeichnungspapier mit einer genau festgelegten Größe führt eine Bildverarbeitung durch, um eine Mittenposition jedes geteilten Bildes so zu verschieben, daß es bezüg lich einer Kante eines Binderandes jedes einzelnen Blattes Aufzeich nungspapier ausgerichtet ist, und kehrt ein erstes und ein zweites Blatt Aufzeichnungspapier mit Hilfe des Aufzeichnungspapier-Umkehr mechanismus um.

Fig. 8 zeigt einen Gesamtaufbau des Kopiergeräts gemäß der Ausfüh rungsform 2. Hierbei ist die Ausführungsform grundsätzlich dieselbe wie die in Fig. 2 dargestellte, weshalb die gemeinsamen Komponenten mit denselben Bezugszeichen versehen sind und nachstehend nunmehr die unterschiedlichen Teile beschrieben werden. Ebenso ist das Block diagramm des Kopiergeräts dasselbe wie das in Fig. 1 dargestellte Blockdiagramm.

Zwischen der Fixiervorrichtung 211 in dem Bilderzeugungsabschnitt 108 und einer Papieraustragrolle 212 ist eine Bahnumschaltklaue 801 vorgesehen. Wenn die Klaue 801 sich in einer durch die ausgezogene Li nie angezeigten Position befindet, wird Aufzeichnungspapier auf eine Ablage 213 ausgetragen; wenn sich die Klaue 801 in einer durch die ge strichelte Linie wiedergegebene Position befindet, wird das Aufzeich nungspapier in eine Papierzuführeinheit 802 ausgetragen. Eine Papier bahn 803 von der Schaltklaue 801 zu der Papierzuführeinheit 802 hat eine S-Form. Das Aufzeichnungspapier wird in die Zuführeinheit 802 ausgetragen, wobei eine Oberfläche, auf welcher ein Bild aufgezeichnet ist, nach oben weist. Über dem Kopiergerät ist eine automatische Vor lagenzuführ-(ADF-)Einheit 804 vorgesehen. Eine Vorlagenzuführrolle 807 beginnt sich bei einem Kopierbefehl zu drehen und befördert eine Vorlage 806 auf eine Vorlagenplatte 805. Über der Vorlagenablage 201 ist ein Endlosband 810 vorgesehen, das zwischen zwei Rollen 808 und 809 gespannt ist. Das mittels der Rolle 807 zugeführte Dokument 806 wird durch das Endlosband 810 auf die Ablage 201 befördert und dann in einer genau festgelegten Position auf der Ablage 201 gestoppt. Dann wird das Dokument mittels des optischen Abtastsystems 202 optisch gelesen. Wenn ein Lesevorgang beendet ist, beginnt sich das Endlosband 810 wieder zu bewegen, führt das Dokument wieder zu und trägt es nachdem es um 180° umgekehrt ist, auf eine Ablageplatte 811 aus.

Bezüglich des vorstehend beschriebenen Aufbaus wird nunmehr dessen Arbeitsweise beschrieben. Hierbei ist angenommen, daß ein Blattdoku ment 501 mit einer Größe B4, wie in Fig. 5 dargestellt, auf die ADF- Einheit 804 gelegt wird. Das Dokument 501 wird auf der Ablage 201 gelesen, und das Bild wird einer Bildverarbeitung unterzogen, um des sen Mittenposition so zu verschieben, daß ein Randabschnitt des Bildes bezüglich einer Binderandkante, ähnlich wie in der Ausführungsform 1 ausgerichtet ist und wird dann vorübergehend in einem Seitenspeicher in dem Steuerabschnitt 105 gespeichert. Dann wird zuerst ein Bild 501a über den Bildausgabeabschnitt 104 ausgegeben und in dem Bilder zeugungsabschnitt 108 auf die photoempfindliche Trommel 203 ge schrieben. Das Bild 501a wird auf ein von der Papierzuführeinheit 207b zugeführtes Aufzeichnungspapier übertragen, wie in Fig. 7(a) darge stellt ist. Das Bild wird nämlich auf ein Aufzeichnungspapier der Größe A4 aufgezeichnet und dann in dessen horizontale Position gebracht, wobei eine hintere Randseite in der Vorwärtsrichtung als eine Bezugs größe verwendet wird. Dieses Aufzeichnungspapier wird so, wie es ist, auf die Ablage 213 ausgetragen.

Dann wird anschließend ein zweiter Zyklus eines Kopierprozesses durchgeführt. Das Bild 501b wird über den Bildausgabeabschnitt 107 ausgegeben und wird in dem Bilderzeugungsabschnitt 108 auf die Trom mel 203 geschrieben. Dann wird das Bild 501b auf von der Zuführeinheit 207b zugeführtes Aufzeichnungspapier übertragen, wie in Fig. 7(a) dar gestellt ist. Hierbei wird das Bild 501b auf Aufzeichnungspapier einer Größe A4 aufgezeichnet und in die horizontale Position gebracht, wobei eine vordere Randseite in der Vorwärtsrichtung als ein Bezugswert verwendet wird. Wenn dies Aufzeichnungspapier so, wie es ist, ausge tragen wird, werden die zwei Blätter Aufzeichnungspapier ausgetragen, wobei ihre Aufzeichnungsfläche nach oben weist, und die Blätter kön nen dann nicht so, wie sie sind, mit einem Werkzeug, wie einem Hefter gebunden werden. Die Schaltklaue 801 wird in eine in Fig. 8 durch die gestrichelte Linie wiedergegebene Position gebracht und in die Papier bahn 803 geleitet. Wenn das Aufzeichnungspapier in die Zuführeinheit 802 gelangt ist, wird eine Papierzuführung unmittelbar gestartet und durchläuft den Übertragungsabschnitt, ohne daß ein Bild auf der Trom mel 203 erzeugt wird, während die Schaltklaue 801 in eine in Fig. 8 durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Position gebracht wird und das Aufzeichnungspapier nunmehr mit der Bildoberfläche nach un ten weisend auf die Papierablage 213 ausgetragen wird. Bei diesem Vorgang werden die zwei Blätter so zusammengestellt, daß die Flächen jeweils einander zugewandt sind. Folglich können die Blätter Aufzeich nungspapier so, wie sie sind, gebunden werden, wie in Fig. 7(b) darge stellt ist.

Hierbei wird eine Papierbahn verwendet, da das zweite Blatt Aufzeich nungspapier umgekehrt wird, bevor es ausgetragen wird; jedoch kann eine bekannte Umkehreinrichtung verwendet werden, um es schneller auszutragen. Ebenso ist ein System zulässig, bei welchem das erste Blatt umgekehrt wird und dann das zweite Blatt ohne ein Umkehren ausgetragen wird.

Bei der vorstehenden Beschreibung ist ein Fall angenommen, bei wel chem nur ein Dokumentblatt vorgesehen ist; die folgende Beschreibung befaßt sich mit einem Fall, bei welchem eine Anzahl Dokumente einge bracht werden. Hierbei wird angenommen, daß ein Bild nur auf einer Fläche jedes Dokuments vorhanden ist. Ein erstes Bild (Bild 501a) eines ersten Dokumentenblattes wird so, wie oben beschrieben, erzeugt. Eine zweites Bild (501b) wird auf Aufzeichnungspapier erzeugt, in die Zu führeinheit 802 befördert und dort in Bereitschaft gehalten. Die ADF- Einheit 804 trägt ein erstes Dokumentenblatt aus und führt dann ein zweites Dokumentenblatt in ähnlicher Wiese zu. Wenn ein Bild eines Dokuments gelesen wird, wird ein erstes Bild des zweiten Dokumenten blatts auf einer Rückseite des zweiten Papierblattes aufgezeichnet.

Die Aufzeichnungsmethode ist dieselbe wie beim Aufzeichnen eines er sten Bildes des ersten Dokumentenblattes. Folglich stimmt ein Binde rand auf der oberen Fläche des zweiten Blattes Aufzeichnungspapier vollständig mit demjenigen auf dessen Rückseite überein. Durch Wie derholden der vorstehend beschriebenen Operation bei der Anzahl Doku mentenblätter kann Aufzeichnungspapier, das auf die Ablage 213 aus getragen worden ist, so wie es ist, gebunden werden. Ebenso kann im Falle eines Kopiergeräts, das mit einem Hefter ausgestattet ist, Auf zeichnungspapier so, wie es ist, gebunden werden.

Bei der vorstehend wiedergegebenen Beschreibung der Ausführungsfor men 1 und 2 ist ein Kopiergerät verwendet; jedoch kann auch ein Laser drucker oder ein Faksimilegerät verwendet werden, wenn nur Aufzeich nungspapier der Größe A4 eingebracht wird; selbst wenn ein Bild online oder offline in ein Aufzeichnungsgerät eingegeben wird, kann ein ent sprechendes Bild erzeugt werden, indem eine Bildverarbeitung gemäß der Erfindung durchgeführt wird.

Im übrigen ist eine Methode, um ein Dokument in einem Kopiergerät zu plazieren, in ein Mitten-Bezugssystem und ein Eckenbezugssystem auf geteilt. Bei der Beschreibung der vorstehenden Ausführungsformen wurde der Fall eines Ecken-Bezugssystems angenommen; im Falle eines Mitten-Bezugssystems stimmt eine Mittellinie eines Dokuments mit derjenigen eines Aufzeichnungspapiers überein, solange ein in Abtast richtung gelesenes Dokument betroffen ist, so daß nur die Position der Abtastrichtung eingestellt werden muß. Für ein angemessenes Positio nieren auf Aufzeichnungspapier einer Größe A4 entsprechend einer Größe eines Dokuments ist es nur erforderlich, ein Dokument um einen vorher festgelegten Wert zu bewegen.

[Ausführungsform 3]

Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines digitalen Kopiergeräts (einer Bild aufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung) gemäß Ausführungs form 3, welche aufweist, einen Bildleseabschnitt 2101 zum Lesen von Bilddaten von einem Dokument, einen Bildverarbeitungsabschnitt 2102 zum Ausführen verschiedener Arten von Bildverarbeitungen mit Daten, die mittels des Bildleseabschnitts 2101 gelesen sind, einen Bilderzeu gungsabschnitt 2103 zum Aufzeichnen von Bilddaten auf Aufzeich nungspapier, einen Bedienungsanzeigeabschnitt 2104 zum Einstellen und Anzeigen verschiedener Betriebsarten, eine ADF-Einheit 2105, um ein Dokument einer Position zuzuführen, damit es mittels des Bildlese abschnitts 2101 gelesen wird, einen Sorter 2106 zum Sortieren und Unterbringen von Papier mit einem darauf aufgezeichneten Bild, das von dem Bilderzeugungsabschnitt 2103 ausgetragen ist, einen Hefter zum Binden eines Stapels von in dem Sorter 2106 untergebrachtem Auf zeichnungspapier mittels Heftklammern und einen Steuerabschnitt 2108, um Steuervorgänge an jedem der vorstehend beschriebenen Ab schnitte vorzunehmen. Ferner ist in Fig. 9 noch ein Systembus 2109 dar gestellt.

Fig. 10 zeigt einen Gesamtaufbau des Bildleseabschnitts 2101, des Bil derzeugungsabschnitts 2103, der ADF-Einheit 2105, des Sorters 2106 und des Hefters 2107. Der Bildleseabschnitt 2101 ist mit einer Doku mentenauflage 2208 versehen, auf welcher ein zu lesendes Dokument angeordnet wird; ein Bild eines Dokuments auf der Auflage 2208 wird optisch mittels des Abtastsystems 2209 gelesen.

Außerdem wird in dem Bilderzeugungsabschnitt 2103 eine photoleitfä hige Trommel 2210 gleichförmig durch eine Ladevorrichtung 2211 ge laden, welche eine Rolle aufweist, an welche eine Spannung angelegt wird. Mit Lichtstrahlen wird die Trommel 2210 mittels eines optischen Lesesystems 2212 bestrahlt, wodurch ein elektrostatisches, latentes Bild auf der Trommel 2210 erzeugt wird. Dann wird das latente Bild mittels der Entwicklungsvorrichtung 2213 sichtbar gemacht. In Ver bindung mit einem Vorgang, ein Bild auf der Trommel 2210 zu erzeugen, wird Papier 2215 von einer Papierzuführeinheit 2214 zugeführt. In die ser Ausführungsform sind zwei Papierzuführeinheiten 2214 vorgese hen, und Papier 2215 wird eines nach dem anderen mittels einer Pa pierzuführrolle 2216 von einer der beiden Zuführeinheiten 2214 zuge führt. Das von der Zuführeinheit 2214 zugeführte Aufzeichnungspapier wird in einen Übertragungsabschnitt befördert, welcher eine Übertra gungsrolle 2217 aufweist, mittels welcher ein Tonerbild auf der Trom mel 2210 übertragen wird. Nachdem das Aufzeichnungspapier 2215 von der Trommel 2210 getrennt ist, durchläuft es (2215) die Fixiervorrich tung 2218, in welcher das Tonerbild auf dem Aufzeichnungspapier fi xiert wird. Das Aufzeichnungspapier wird dann durch eine Austragrolle 2219 an den Sorter 2106 abgegeben. Nicht übertragener Resttoner ver bleibt auf der Trommel nach dem Übertragungsvorgang, weshalb er mit tels einer Reinigungsvorrichtung 2220 entfernt wird. Somit ist ein Ko pierzyklus beendet.

Die ADF-Einheit 2105 ist über dem Bildleseabschnitt 2101 vorgesehen. Ein Dokumentenzuführ-Rollenpaar 2203 beginnt sich bei einem Kopier befehl zu drehen und führt ein Dokument 2202 von der Dokumentenauf lageolatte 2201 zu. Über der Dokumentenauflage 2208 ist ein Endlos band 2206 vorgesehen, das über zwei Rollen 2204 und 2205 gespannt ist. Das von dem Rollenpaar 2203 zugeführte Dokument 2202 wird auf der Auflage 2208 mittels des Endlosbandes 2206 befördert und in einer genau festgelegten Position auf der Auflage 2208 gestoppt. Dann wird das Dokument mittels des Abtastsystems 2209 optisch gelesen. Wenn der Vorgang, ein Dokument mittels des optischen Abtastsystems 2209 zu lesen, beendet ist, beginnt sich das Endlosband 2206 wieder zu dre hen, führt die Vorlage wieder zu und trägt es auf die Ablage 2207 aus, wodurch es um 180° umgekehrt ist.

Außerdem wird das Aufzeichnungspapier 2215, das durch die Papier austragrolle 2219 in dem Bilderzeugungsabschnitt 2203 in den Sorter 2206 gebracht worden ist, in eine Anzahl Fächer 2222 in dem Sorter 2106 ausgetragen und dort untergebracht. Dann wird im Falle eines Mo dus, bei welchem eine Sortierfunktion und eine Stapelfunktion des Sor ters 2106 benutzt werden, Aufzeichnungspapier in eine Anzahl Fächer 2222 entsprechend der spezifizierten Funktion sortiert. Wenn diese Funktionen nicht benutzt werden, wird das Aufzeichnungspapier 2215 in das oberste Fach 2222 ausgetragen.

Ferner wird bei einem Modus, bei welchem eine Heftfunktion des Hef ters 2107 benutzt wird, nachdem alle Blätter Aufzeichnungspapier 2215 in einer geforderten Anzahl von Fächern 2222 (einer Anzahl Fä chern, welche einer Anzahl zu bindender Kopien entspricht) des Sorters 2106 untergebracht sind, der Hefter 2107 auf- und abwärtsbewegt und stoppt an jedem Fach 2222, in welchem ein Stapel Aufzeichnungspapier 2215 untergebracht ist und bindet einen untergebrachten Stapel Auf zeichnungspapier 2215 mit Heftklammern. Hierbei kann der Hefter 2107 zwischen den Fächern 2222, in welchen das Aufzeichnungspapier 2215 untergebracht ist, ähnlich wie der Hefter 2107B auf- und ab wärtsbewegt werden, was durch eine gestrichelte Linie in Fig. 10 ange zeigt wird, oder er kann sich entsprechend dem Hefter 2107A, was durch die gestrichelte Linie in Fig. 10 angezeigt ist, nach rechts und links entlang des Fachs 2222 bewegen und er kann sich ferner in Fig. 10 vor- und zurückbewegen.

Fig. 11(a) zeigt die Bewegung eines Hefters in den Richtungen rechts und links oder vorwärts und rückwärts in Fig. 10; mit anderen Worten, der Hefter 2107 kann sich entlang von zwei Rändern bewegen, welche einander unter rechtem Winkel des in dem Fach 2222 des Sorters 2106 untergebrachten Aufzeichnungspapiers 2215 kreuzen.

Fig. 11(b) zeigt eine Ausführung des Hefters 2107, welcher einen (nicht dargestellten) Mechanismus zum Binden von Aufzeichnungspapier 2215 mittels Heftklammern 2301 und einen (nicht dargestellten) Mechanis mus zum Durchführen einer Arbeit aufweist, um eine Anzahl Stanzlö cher in einen Bindrand eines Stapels Aufzeichnungspapiers mit Hilfe einer Nadelanordnung einzubringen. Aus diesem Grund wird das Auf zeichnungspapier 2215, das mittels des Hefters 2107 zu einem Buch gebunden worden ist, beispielsweise mittels Heftklammern 2301a ge bunden und es wird ein Nadelspitzen-Loch 2302a in dem Binderand aus gebildet.

In Fig. 12 ist ein Erscheinungsbild des Bedienungsanzeigeabschnitts 2104 dargestellt, der im allgemeinen ein Anzeigefeld 2104 zum Anzei gen einer Anzahl Kopien, einer Auswahl von Aufzeichnungspapier, eines Bildgrößen-Änderungswerts, von Fehlern, eines Staus, u. ä., einen Be dienungstastenabschnitt 2402, auf welchem verschiedene Arten von Tasten, wie eine Zehntasten-Anordnung, eine Kopierstarttaste, eine Papierauswähltaste oder eine Größenänderungstaste vorgesehen sind, und einen Auswähl-LCD-Abschnitt 2403 mit einem LCD-Anzeigeschirm (einem Flüssigkristall-Anzeigeschirm) mit einem darauf vorgesehenen Berührungsfeld aufweist. In dieser Ausführungsform wird dieser Aus wähl-LCD-Abschnitt 2403 als eine Heftpositions-Eingabeeinrichtung verwendet, um eine Heftposition zum Binden eines Stapels Aufzeich nungspapier 2215 einzugeben.

Nunmehr wird die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführung be schrieben. Wenn ein Benutzer Aufzeichnungspapier 2215 mittels einer Heftfunktion zu einem Buch binden will, wählt er zuerst die Heftposi tion von einem (hier nicht dargestellten) Menüschirm aus, welcher auf dem LCD-Anzeigeschirm vorgesehen ist. Wenn der Benutzer den Anzei geabschnitt der Heftfunktion auf dem LCD-Anzeigeschirm 2404 be rührt, wird eine Auswahl der Heftfunktion über das Berührungsfeld des LCD-Anzeigeschirms 2404 in den Steuerabschnitt 2108 eingegeben. Wenn die Heftfunktion ausgewählt ist, zeigt der Steuerabschnitt 2108 ein in Fig. 13(a) dargestelltes Heftpositions-Eingabefeld auf dem LCD- Anzeigeschirm 2404 an, um einem Benutzer dazu zu bewegen, eine Heftposition einzugeben. Wenn bei diesem Schritt der Benutzer ein Feld berührt, das eine gewünschte Heftposition anzeigt und dann "Ausführen" auf dem Feld berührt, wird die ausgewählte Heftposition an den Steuer abschnitt 2108 übertragen und 49021 00070 552 001000280000000200012000285914891000040 0002004491655 00004 48902 die Nachricht "Einbringen eines Doku ments und Drücken der Kopierstarttaste" wird auf dem LCD-Anzeige schirm 2404 gegeben.

In dieser Ausführungsform sind vier Arten von Heftpositionen für in der vertikalen Position eingelegtes Aufzeichnungspapier und zwei Ar ten für in der horizontalen Position eingeführtes Aufzeichnungspapier, und somit insgesamt sechs Variationsarten für eine Heftposition vor gesehen; ein Benutzer kann eine gewünschte Heftposition aus den sechs verschiedenen Heftpositionen auswählen. Jede Variation einer Heftpo sition wird nunmehr im einzelnen beschrieben. Eine Heftposition ist je doch nicht auf die sechs Arten beschränkt, sondern es ist auch jede an dere Heftposition zulässig.

1. Eine Heftklammer an einer oberen Ecke von in vertikaler Position eingebrachtem Aufzeichnungspapier mit einem Heftwinkel von 45° ge genüber der Längsrichtung des Aufzeichnungspapiers;
2. Eine Heftklammer an einem Rand von in der vertikalen Position ein gebrachtem Aufzeichnungspapier mit einem Heftwinkel von 90° gegen über der Längsrichtung des Aufzeichnungspapiers;
3. Zwei Heftklammern in einem linksseitigen Heftrand von in der ver tikalen Position eingelegtem Aufzeichnungspapier mit einem Heftwin kel von 0° gegenüber der Längsrichtung des Aufzeichnungspapiers;
4. Drei Heftklammern in einem linksseitigen Heftrand von in vertika ler Richtung eingebrachtem Aufzeichnungspapier mit einem Heftwinkel von 0° gegenüber der Längsrichtung des Aufzeichnungspapiers;
5. Zwei Heftklammern in einem linksseitigen Heftrand von in horizon taler Position eingebrachtem Aufzeichnungspapier mit einem Heftwin kel von 90° gegenüber der Längsrichtung des Aufzeichnungspapiers;
6. Eine Heftklammer an einer oberen Ecke von in horizontaler Position eingebrachtem Aufzeichnungspapier mit einem Heftwinkel von 45° ge genüber der Längsrichtung des Aufzeichnungspapiers.

Wenn in Fig. 13(a) ein Benutzer ein Feld für eine gewünschte Heftposi tion und dann "Ausführen" auf dem Schirm berührt, wird eine Heftposi tion bestimmt; wenn er jedoch ein Feld für eine gewünschte Heftposi tion und dann "zu dem nächsten Feld" auf dem Schirm berührt, wird ein in Fig. 13(b) dargestellter automatischer Binderand-Änderungsmodus bewirkt. Wenn der Benutzer "zu vorherigem Feld" auf dem Schirm be rührt, wird die Heftfunktion gelöscht, und der Menüschirm wird zurück gestellt.

Bei dem in Fig. 13(b) dargestellten, automatischen Binderand-Ände rungsmodus wird eine Binderandbreite von Aufzeichnungspapier all mählich bis zu genau einer Hälfte einer Anzahl Seiten eines Dokuments größer und dann von der Seite an, welche auf die Hälfte der Anzahl Sei ten des Dokuments folgt, kleiner. Die Binderandbreite ist als eine Brei te a eines Teils festgelegt, in welchem Daten wegen des Bindens ver deckt sind, wenn das Aufzeichnungspapier 2215 mit einer Heftklammer oder Heftklammer gebunden wird. Aus diesem Grund kann durch Ändern einer Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspa pier 2215 entsprechend der Bindebreite α verhindert werden, daß Daten auf dem Aufzeichnungspapier 2215 verdeckt werden, selbst wenn das Aufzeichnungspapier mittels einer Heftklammer gebunden wird.

Die Bindebreite α wird entsprechend einer Beziehung zwischen der in Fig. 15 dargestellten Bindrandbreite α und einer Anzahl N Seiten geän dert. Die horizontale Achse zeigt hierbei eine Anzahl N eines Doku ments (d. h. eine Anzahlzu bindender Blätter Aufzeichnungspapier) an, und die vertikale Achse zeigt die Binderandbreite α an. Wenn beispiels weise N Blätter Aufzeichnungspapier in dem Binderandbreite-Ände rungsmodus gebunden werden, sind sowohl die Binderandbreite des er sten Blattes Aufzeichnungspapier als auch diejenige des N-ten Blattes Aufzeichnungspapiers α_S, während eine Binderandbreite im Falle eines Blattes bei genau der Hälfte einer Anzahl Seiten des Dokuments (des N/2-ten Blattes Aufzeichnungspapier) im Maximum α_M ist. Die Binde randbreite wird nämlich auf einen Wert eingestellt, der bis genau zur Hälfte der maximalen Blattanzahl von zu kopierendem Aufzeichnungs papier allmählich größer wird und genau von der Hälfte an bis zu der letzten Seite allmählich kleiner wird.

Obwohl in dieser Ausführungsform eine Binderandbreite in einer Grö ßenordnung von 0,2 mm für jedes Papier geändert wird, kann die Binde randbreite bei jeweils fünf Blättern um 1 mm geändert werden. Ebenso kann der Änderungswert in diesem Fall entsprechend einer Dicke des verwendeten Aufzeichnungspapiers geändert werden; dies kann jedoch von außen über den Bedienungsanzeigeabschnitt 2104 eingestellt wer den. Ebenso kann eine Dicke von zu verwendendem Papier von außen her eingegeben werden, oder eine Dicke von Aufzeichnungspapier, das in die ADF-Einheit 2105 eingelegt worden ist, kann festgestellt werden, so daß der Änderungswert automatisch entsprechend dem Fühlergebnis eingestellt werden kann. Im allgemeinen ist, wenn eine Anzahl Seiten eines Dokuments etwa 20 Blatt beträgt, wie in Fig. 16 dargestellt ist, ein Binderandabschnitt 2801 entweder an der rechten oder linken Seite jedes Blattes Aufzeichnungspapiers vorhanden. Wenn Aufzeichnungspa pier etwa in einem mittleren Abschnitt gefalten wird, wird das Bild in einem Maß verdeckt, das einer Dicke 2802 des Aufzeichnungspapiers entspricht. Ein Wert, welcher der Dicke 2802 des Aufzeichnungspapiers entspricht, ist ein Einstellwert für die Binderandbreite α. Fig. 27 zeigt einen Fall, bei welchem eine Anzahl Seiten eines Dokuments 20 Seiten ist; in diesem Fall wird eine Binderandbreite von der Anfangsseite (dem ersten Blatt) bis zu einer mittleren Seite (dem 10- oder 11-ten Blatt) allmählich von α_S bis α_M größer und eine Binderandbreite von der mittleren Seite (dem 10- oder 11-ten Blatt) bis zu der letzten Seite (dem 20-ten Blatt) wird allmählich von α_M bis α_S kleiner.

Bei dieser Operation wird, wenn eine Anzahl zu kopierender Seiten groß ist, ein erzeugtes Bild allmählich in der Richtung entgegengesetzt zu dem Binderandabschnitt 2801 verschoben. Jedoch gibt es eine Grenze bei dieser Bewegung eines Bildes; wenn es um einen bestimmten Wert oder mehr verschoben wird, kann manchmal ein Bild auf dem Aufzeich nungspapier 2215 nicht mehr untergebracht werden. In diesem Fall wird, wenn die Möglichkeit für ein auf dem Aufzeichnungsblatt 2215 zu erzeugendes Bild absolut vorrangig ist, ein Grenzwert für den Ver schiebungswert eingestellt. Wie in Fig. 15 dargestellt, ist α_L ein Grenz wert für die Bindrandbreite.

Aus diesem Grund muß bei dem automatischen Binderand-Änderungs modus eine Anzahl Seiten eines Dokument vorher bekannt sein, damit ein Benutzer über den LCD-Anzeigeschirm 2404 die Anzahl Seiten eines Dokuments eingeben kann, wie in Fig. 13(b) dargestellt ist; wenn dann der Benutzer "Ausführen" auf dem Schirm berührt, wird eine Heftposi tion und die Anzahl Seiten eines Dokuments bestimmt und an den Steu erabschnitt 2108 übertragen.

Obwohl ein Benutzer die Anzahl Seiten eines Dokuments in dieser Aus führungsform eingibt, kann beispielsweise eine entsprechende Anzahl Blätter berechnet werden, indem eine Dicke eines Dokuments auf der ADF-Einheit 2108 gemessen wird, und die entsprechende Zahl kann in den Steuerabschnitt 2108 eingegeben werden. Wenn die Bildaufzeich nungseinrichtung gemäß der Erfindung als ein Printer/Drucker verwen det wird, ist die Anzahl Seiten eines Dokuments ebenfalls vorher be kannt, und es ist daher möglich, Daten, die eine Anzahl Seiten betref fen, von einem Datenanbieter (Host), wie einem Computer, zu übertra gen und einzugeben. Ferner ist ein multifunktionelles Kopiergerät be kannt, das eine Funktion hat, ein Dokument aufzuzeichnen, das mittels eines Arbeitsprozessors auf einer Floppy Disk vorbereitet worden ist, die Floppy Disk in ein digitales Kopiergerät einzubringen und das Doku ment zu kopieren; auch in diesem Fall kann eine Anzahl Seiten eines Dokuments erhalten werden, ohne daß ein Benutzer die Daten eingeben muß.

Der Steuerabschnitt 2108 stellt fest, wenn eine Heftposition (und eine Anzahl Seiten eines Dokuments) von dem Bedienungsanzeigeabschnitt 2104 eingegeben ist, daß die Heftposition festgesetzt worden ist und gibt einen Ansteuerbefehl an den Sorter 2106 und den Hefter 2107 ab. Ebenso bestimmt der Steuerabschnitt 2108 eine Binderandbreite auf dem Aufzeichnungspapier und wartet auf das Drücken der Kopierstart taste.

Bei diesem Schritt wird abweichend hervon bestimmt, ob der automa tische Binderandbreiten-Änderungsmodus genau festgelegt worden ist oder nicht. Wenn er nicht festgelegt ist, kann eine Binderandbreite durch Bezugnehmen auf eine Tabelle bestimmt werden, in welcher Variationen jeder Heftposition entsprechend Binderandbreiten gespei chert sind, oder es kann jedesmal entsprechend einer Heftposition so wie einer Größe von Aufzeichnungspapier 2215 die Binderandbreite be rechnet werden.

In einem Fall, bei welchem der automatische Binderandbreiten-Ände rungsmodus festgelegt worden ist, wird eine maximale Binderandbreite durch Bezugnahme auf eine Tabelle erhalten, in welcher Variationen je der Heftposition entsprechend maximaler Binderandbreiten (dem Grenz wert α₁ in Fig. 15) gespeichert sind, und es wird eine Binderandbreite für jede Seite ausgehend von der maximalen Binderandbreite und der Anzahl Seiten eines Dokuments berechnet. Hierbei wird dann eine Bin derandbreite für jede Seite bestimmt, so daß sie genau bis zur Hälfte der Anzahl Seiten eines Dokuments allmählich größer und dann von der Seite an, welche über diese Hälfte hinausgeht, allmählich kleiner wird.

Wenn ein Benutzer einen Stapel Aufzeichnungspapier auf der ADF-Ein heit 2105 plaziert und dann die Kopierstarttaste drückt, befördert die ADF-Einheit 2105, gesteuert durch den Steuerabschnitt 2108, Doku mente eines nach dem anderen, in den Bildleseabschnitt 2101, wo dann Bilddaten gelesen werden. Die eingelesenen Bilddaten werden dann ei ner genau festgelegten Bildverarbeitung in dem Bildverarbeitungsab schnitt 2102 unterzogen und dann in dem Bilderzeugungsabschnitt 2103 auf das Papier 2215 aufgezeichnet. Dann verschiebt der Steuerab schnitt 2108 eine Position entsprechend der Binderandbreite zum opti schen Lesen eines optischen Bildes (von Bilddaten) auf der photo empfindlichen Trommel 2210, in dem das optische Schreibsystem 2212 in dem Bilderzeugungsabschnitt 2103 entsprechend gesteuert wird. Mit anderen Worten, die Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Auf zeichnungspapier 2215 wird entsprechend der Binderandbreite geän dert. Das Papier 2215 mit den aufgezeichneten Bilddaten wird dann mittels des Sorters 2106 sortiert und in einer Anzahl Fächer 2222, welche der Anzahl Kopien entspricht, untergebracht.

Nachdem alle Blätter Aufzeichnungspapier 2215 in der geforderten An zahl Fächer 2222 des Sorters 2106 untergebracht sind, wird der Hefter 2107 betätigt, welcher einen in jedem Fach 2222 untergebrachten Sta pel Aufzeichnungspapier 2215, basierend auf einer von dem Steuerab schnitt 2108 aus eingegebenen Heftposition, zu einem Buch bindet, und er bildet auch Nadellöcher 2302a in dem Binderand aus, wie in Fig. 11(b) dargestellt ist.

Das Aufzeichnungspapier 2215, das, wie vorstehend beschrieben, in einem Buch eingeordnet ist, wird an einer gewünschten, von einem Be nutzer ausgewählten Heftposition gebunden und auch die Nadel-Löcher 2302a werden in dem Binderandabschnitt ausgebildet, so daß im Ver gleich zu einem Fall, bei welchem Aufzeichnungspapier in einem Auf zeichnungsrand nur mit gewöhnlichen Heftklammern gebunden wird, die Aufzeichnungspapiere durchstochen sind und dadurch fest aneinander haften. Aus diesem Grund ist, wie in Fig. 18 dargestellt ist, wenn eine Seite Aufzeichnungspapier 2215, das zu einem Buch gebunden ist, ge öffnet wird, die Seite in dem Binderandabschnitt eingeordnet und kann ausgezeichnet geöffnet werden.

Ferner wird, wenn der automatische Binderand-Änderungsmodus genau festgelegt worden ist, eine Binderandbreite auf Aufzeichnungspapier genau bis zur Hälfte einer Anzahl Seiten eines Dokuments allmählich größer und wird dann von der Seite an, welche auf die Hälfte folgt, all mählich kleiner, so daß Bilddaten auf jeder Seite nicht durch eine an dere Seite verdeckt werden. Aus diesem Grund kann ein Benutzer not wendige Bilddaten ohne weiteres genau sehen.

Wie vorstehend beschrieben, werden in der Ausführungsform 1 der Sor ter 2106 und der Hefter 2107 lediglich dadurch angesteuert, daß eine Heftposition über den Bedienungsanzeigeabschnitt 2104 (den LCD-An zeigeschirm 2404) ausgewählt wird; ferner wird eine Binderandbreite automatisch bestimmt, so daß die Bedienbarkeit und die Funktionsfä higkeit verbessert ist. Ebenso können, wenn eine Heftposition durch ein visuelles Bestätigen ausgewählt wird, ohne weiteres für eine kurze Zeitspanne korrekte Operationen durchgeführt werden.

Außerdem kann durch Ändern der Binderandbreite ein Bild unter ausge zeichneten Bedingungen auf jeder Seite gebundenen Aufzeichnungspa piers 2215 gesehen werden. Bei der herkömmlichen Technologie kann, wenn eine Anzahl Aufzeichnungspapier zu einem Buch gebunden werden, manchmal ein Bild nahe bei einem Binderand schwer zu sehen sein; bei der Ausführungsform 3 können die Bilder bequem eingesehen werden.

Wenn, wie vorstehend beschrieben, das gebundene Aufzeichnungspapier 2215 geöffnet wird, baucht sich, wenn versucht wird, beispielsweise das Aufzeichnungspapier 2215, das mit zwei Heftklammern gebunden ist, zu öffnen und zu lesen, manchmal ein Abschnitt zwischen den Heft klammern aus, wodurch es wiederum schwerer wird, das Aufzeich nungspapier 2215 glatt zu öffnen; bei der Ausführungsform 3 ist jedoch der Heftrand jeder Seite lose mit demjenigen einer anderen Seite an den Nadel-Löchern "verbunden", so daß ein Abschnitt zwischen Heft klammern niemals ausbaucht und das Aufzeichnungspapier 2215 immer glatt geöffnet werden kann. Auch spielt eine Anordnung dieser Nadel- Löcher die Rolle eines Falzes, so daß der geöffnete Zustand von Auf zeichnungspapier ohne weiteres beibehalten werden kann.

In der Ausführungform 3 sind Binderandabschnitte mit Hilfe von Nadel spitzen-Löchern lose miteinander "verbunden"; jedoch ist die Bindeme thode nicht auf diese Art und Weise beschränkt: dieselbe Wirkung kann beispielsweise mit Hilfe einer konvexen und einer konkaven Rolle, wie in Fig. 19 dargestellt ist, und somit ein "Buckelprägen" eines Binderand abschnitts erreicht werden.

Ebenso werden in der Ausführungsform 3 ein Eingeben einer Heftposi tion und ein Einstellen des automatischen Binderand-Änderungsmodus mit Hilfe des LCD-Anzeigeschirms 2404 durchgeführt; jedoch kann die selbe Operation auch mit Hilfe des Anzeigefelds 2401 auf dem Bedie nungsanzeigeabschnitt 2104 und dem Bedienungstastenabschnitt 2402 durchgeführt werden. Ferner kann ein Wert der Bindebandbreite α_S als ein Referenzwert zum automatischen Einstellen einer Binderandbreite α über den Bedienungsanzeigeabschnitt 2104 geändert werden.

[Ausführungsform 4]

Ein digitales Kopiergerät ohne eine Heftfunktion gemäß der Ausfüh rungsform 4 druckt eine Position für eine Heftklammer und/oder eine Position für ein Stanzloch oder dessen Mitte, wenn ein Stapel Auf zeichnungspapier zu binden ist, und gibt einen Hinweis, wenn Aufzeich nungspapier mit einem Handhefter manuell gebunden wird.

Da der Aufbau in der Ausführungsform 4 abgesehen von dem Fehlen des Heftes 2107 derselbe ist wie derjenige in der Ausführungsform 3, kann deren Darstellung und Beschreibung entfallen. Es soll jedoch ein Seitenspeicher, der ein Verschieben von Bilddaten zuläßt, und ein Spei cher mit Bilddaten, welche eine Anzahl Heftklammer-Abdruckpositio nen und solche für dort gespeicherte Stanzlöcher betreffen, in dem Bildverarbeitungsabschnitt 2102 vorgesehen sein.

Wenn ein Benutzer eine Position einer Heftklammer druckt, wählt er die Heftposition-Abdruckfunktion von einem (hier nicht dargestellten) Menüschirm aus, der vorher auf dem LCD-Anzeigeschirm 2404 ange zeigt ist. Wenn dann ein Benutzer einen Abschnitt berührt, welcher die Heftposition-Abdruckfunktion auf dem LCD-Anzeigeschirm 2404 an zeigt, wird eine Auswahl der Heftposition-Abdruckfunktionen über ein Berührugnsfeld auf dem LCD-Anzeigeschirm 2404 in den Steuerab schnitt 2108 eingegeben.

Wenn die Heftposition-Abdruckfunktion gewählt ist, zeigt der Steuer abschnitt 2108 den in Fig. 20(a) dargestellten Heftklammer-Abdruckpo sition-Eingabeschirm auf dem LCD-Anzeigeschirm 2404 an, um einen Benutzer zu veranlassen, eine Heftklammer-Abdruckposition einzuge ben. Wenn ein Benutzer den Schirm an einer gewünschten Heftklammer- Abdruckposition berührt und dann "Ausführen" auf dem Schirm berührt, wird die ausgewählte Heftklammer-Abdruckposition an den Steuerab schnitt 2108 übertragen, und eine Mitteilung "Dokument einlegen und Kopierstarttaste drücken" wird auf dem LCD-Anzeigeschirm 2404 vor gesehen.

In dieser Ausführungsform sind vier Variationsarten einer Heftklam mer-Abdruckposition für in dessen vertikaler Position eingelegtes Aufzeichnungspapier und zwei Variationsarten für Aufzeichnungspa pier, das in den in Fig. 20 dargestellten, horizontalen Positionen einge geben ist, dargestellt, wie vorstehend beschrieben ist, und der Benut zer kann eine gewünschte Heftklammer-Abdruckposition aus diesen sechs Variationsarten einer Heftklammer-Abdruckposition auswählen. Hierbei ist jede Variation einer Heftklammer-Abdruckposition dieselbe wie bei der Ausführungsform 3, so daß deren Beschreibung hier wegge lassen ist.

Außerdem wird in Fig. 20(a), wenn ein Benutzer den Schirm an einer ge wünschten Heftklammer-Abdruckposition und dann "Ausführen" auf dem Schirm berührt, eine Heftposition bestimmt; wenn jedoch der Benutzer den Schirm an einer gewünschten Heftklammer-Abdruckposition und dann "Festlegen eines Stanzloches" auf dem Schirm berührt, wird ein Abdruck eines Stanzloches zusätzlich zu einem Abdruck einer Heft klammerposition festgelegt.

Der Steuerabschnitt 2108 stellt, wenn die Heftklammer-Abdruckposi tion (und ein Abdruck eines Stanzloches), die von dem Anzeigeabschnitt 2104 aus gewählt worden ist (sind), eingegeben wird, fest, daß die Heftklammerposition-Abdruckfunktion genau festgelegt worden ist, bestimmt eine Binderandbreite auf Aufzeichfnungspapier, basierend auf der eingegebenen Heftklammer-Abdruckposition und wartet dann, bis die Kopierstarttaste gedrückt wird.

Wenn ein Benutzer einen Stapel Dokumente auf der ADF-Einheit 2105 plaziert und dann die Kopierstarttaste drückt, befördert die ADF-Ein heit 2105 die Dokumente, eines nach dem anderen, gesteuert durch den Steuerabschnitt 2108, zu dem Bildleseabschnitt 2101; im Abschnitt 2101 werden die Bilddaten gelesen. Die im Abschnitt 2101 gelesenen Bilddaten werden einer festgelegten Bildverarbeitung in dem Abschnitt 2102 unterzogen und werden in dem Bilderzeugungsabschnitt auf das Aufzeichnungspapier 2215 aufgezeichnet. Dann verschiebt der Bildver arbeitungsabschnitt 2102 die Bilddaten entsprechend der Binderand breite mit Hilfe eines (hier nicht dargestellten) internen Speichers un ter der Steuerung des Steuerabschnitts 2108 und synthetisiert gleich zeitig Bilddaten für die Heftklammer-Abdruckposition (und ein Stanz loch), die vorher in einem bestimmten Speicher in einem leeren Bereich (dem Binderand) gespeichert worden sind, zu welchem die Bilddaten verschoben werden. Bei diesem Vorgang wird die Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier 2215 entsprechend einer Binderandbreite geändert, und die ausgewählte Heftklammer-Abdruck position (und ein Stanzloch) werden in dem Binderandabschnitt ge druckt. Das Aufzeichnungspapier 2215 mit den mit Hilfe des Abschnitts 2103 aufgezeichneten Bilddaten wird mittels des Sorters 2106 sor tiert und in einer Anzahl Fächer 2222 untergebracht, welche einer An zahl vorzubereitender Kopien entsprechen.

Fig. 20(b) zeigt einen Ausgabezustand des Aufzeichnungspapiers 2215 in einem Fall, bei welchem nur eine Heftklammer-Abdruckposition festgelegt ist; hierbei wird eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten entsprechend einer Binderandbreite α geändert, und eine Heftklammer position (hier für zwei Heftklammern) wird auf den Binderand gedruckt. Ebenso zeigt Fig. 20(c) einen Ausgabezustand des Aufzeichnungspapiers 2215 in einem Fall, bei welchem eine Heftklammer-Abdruckposition oder ein Stanzloch genau festgelegt worden sind; in diesem Fall wird eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten gemäß einer Binderandbreite α geändert, und eine Heftklammer-Position (hier für drei Heftklam mern) und ein Stanzloch 2201a und die Mitte 2202a eines Stanzloches werden auf den Binderand gedruckt. Eine Heftklammerposition wird vorher festgelegt, so daß jede Heftklammerposition nicht von einer Stanzloch-Position überdeckt wird.

Ferner kann, wie vorstehend beschrieben, in der Ausführungsform 4 eine Heftklammerposition ausgedruckt werden, so daß selbst in einem digitalen Kopiergerät ohne einen Hefter 2107 eine Heftarbeit ohne wei teres von Hand durch Bezugnahme auf einen Aufdruck auf dem Aufzeich nungspapier 2215 durchgeführt werden kann. Wenn ein Stanzloch aufge druckt werden kann, kann ein Stanzvorgang, der erforderlich ist, wenn in einen Binder eingeordnet wird, ohne weiteres ausgeführt werden.

Außerdem werden in der Ausführungsform 4 gemäß einer festgelegten Heftklammer-Abdruckposition sowie einer genau festgelegten Stanz lochposition eine Heftklammerposition und ein Stanzloch auf einen Bin derand jeder Seite Aufzeichnungspapier 2215 gedruckt; jedoch können eine Position einer Heftklammer und/oder eines Stanzloches oder des sen Mitte nur auf einer Vorderseite einer Anfangsseite oder einer Rückseite einer letzten Seite Aufzeichnungspapier gedruckt werden. Somit wird ein Drucken nur in geforderten Abschnitten durchgeführt, und es kann ein unnötiger Tonerverbrauch verhindert werden. Jedoch muß in diesem Fall ein Umkehrmechanismus zum Umkehren des Auf zeichnungspapiers 2215 hinzugefügt werden.

Ferner werden in der Ausführungsform 4 Bilddaten für eine Heftklam mer-Abdruckposition (und ein Stanzloch) mit Hilfe eines inneren Spei chers in dem Bildverarbeitungsabschnitt 2102 synthetisiert, und die Bilddaten werden an den Bilderzeugungsabschnitt 2103 abgegeben, um die Heftklammer-Abdruckposition (und das Stanzloch) zu drucken; je doch gibt es keinen spezifischen Grenzwert für diese Konfiguration, und ein optisches Schreibsystem zum Schreiben einer Heftklammer- Abdruckposition (und eines Stanzloches) kann zusätzlich zu dem op tisch schreibenden System 2212 vorgesehen sein. In diesem Fall steu ert ähnlich wie in der Ausführungsform 3 der Steuerabschnitt 2108 das optisch schreibende System 2212 in dem Bilderzeugungsabschnitt 2103, um eine Position zum Schreiben eines optischen Bildes (von Bild daten) auf der photoempfindlichen Trommel 2210 gemäß der Binde randbreite zu verschieben und schreibt dann eine Heftklammerposition mit einem optisch schreibenden System an einer Heftklammer-Ab druckposition in dem Binderandabschnitt.

[Ausführungsform 5]

Als nächstes wird die Ausführungsform 5 beschrieben. Fig. 21 ist ein Blockdiagramm, das ein Kopiergerät gemäß der Ausführungsform 5 wiedergibt, welches aufweist einen Bildeingabeabschnitt 3101 zum optischen Lesen eines Dokuments, einen Fühlsensor 3102 zum Feststel len einer Aufzeichnungspapiergröße, einen Fühlsensor 3103 zum Fühlen einer Dokumentengröße, einen Erkennungsabschnitt 3104 zum Erkennen einer Schrägstellung eines Bildes eines Dokuments, einen Steuerab schnitt 3105 zum Steuern jedes Abschnitts, einen Verarbeitungsab schnitt 3106, um verschiedene Arten einer Bildverarbeitung sowie eine Bildverarbeitung (zum Verschieben einer Mittenposition eines Bildes, was später noch beschrieben wird) gemäß der Erfindung auszuführen, einen Bildausgabeabschnitt 3107, um das im Abschnitt 3106 verarbei tete Bild an den Bilderzeugungsabschnitt 3108 abzugeben, was später noch beschrieben wird, einen Bilderzeugungsabschnitt 3108 zum Erzeu gen eines Bildes auf Aufzeichnungspapier und einen Bedienungsanzeige abschnitt 3109, um verschiedene Arten von Mitteilungen anzuzeigen und verschiedene Arten einer Tasteneingabe auszuführen.

Fig. 22 zeigt einen Gesamtaufbau des Bildeingabeabschnitts 3101, des Bilderzeugungsabschnitts 3108 und der ADF-Einheit 3220. Ein zu kopie rendes Dokument wird auf eine Dokumentenablage 3201 gelegt. Ein Bild des Dokuments wird mittels des Abtastsystems 3202 optisch gelesen. Während dieser Abtastung wird die Größe des Dokuments mittels des Fühlsensors 3103 festgestellt. Eine photoleitfähige Trommel 3203 wird gleichförmig mittels einer Ladeeinrichtung 3204 geladen, die eine Rolle aufweist, an welche eine Spannung angelegt wird. Ein optisches Bild wird mittels eines optisch schreibenden Systems 3205 auf die Trommel 3203 aufgebracht, und es wird ein elektrostatisches, latentes Bild auf der Trommel 3203 erzeugt.

Dann wird das elektrostatische, latente Bild durch eine Entwicklungs vorrichtung 3206 sichtbar gemacht. Entsprechend einem Vorgang, um ein Bild auf der photoempfindlichen Trommel 3203 zu erzeugen, wird Aufzeichnungspapier von einer Papierzuführeinheit 3207 zugeführt, welche eine Kassette 3208 mit Papier der Größe A4 und eine Papierzu führrolle 3209 aufweist, um Aufzeichnungspapier einzeln zuzuführen.

Das von der Zuführeinheit 3207 zugeführte Aufzeichnungspapier wird in einen Übertragungsabschnitt mit einer Aufzeichnungsrolle 3203 übertragen, und ein Tonerbild auf der Trommel 3203 wird auf das Pa pier übertragen. Dann durchläuft das Aufzeichnungspapier, nachdem es von der Trommel 3203 getrennt ist, eine Fixiereinrichtung 3211, in welcher das Tonerbild auf dem Aufzeichnungspapier fixiert wird. Das Aufzeichnungspapier wird dann mittels der Austragrolle 3212 auf eine Ablage 3213 außerhalb des Geräts ausgetragen. Andererseits verbleibt Resttoner, der noch nicht übertragen worden ist, auf der Trommel 3203 nach dem Übertragungsvorgang, so daß der Resttoner mittels einer Rei nigungsschneide 3214 entfernt werden muß. Folglich ist ein Kopierzyk lus beendet.

Zwischen der Fixiervorrichtung 3211 im Innern der Bilderzeugungs einrichtung 3108 und der Papieraustragrolle 3212 ist eine Bahnum schaltklaue 3215 vorgesehen. Wenn die Klaue 3215 in der durch die ausgezogene Linie angezeigten Position liegt, wird Aufzeichnungspa pier auf die Ablage 3213 ausgetragen; wenn sie sich in einer durch die gestrichelte Linie angezeigten Position befindet, wird das Aufzeich nungspapier zu einer Papierzuführeinheit 3216 ausgetragen. Eine Auf zeichnungspapierbahn 3217 von der Umschaltklaue 3215 zu der Papier zuführeinheit 3216 hat eine S-Form. Das Aufzeichnungspapier wird in die Papierzuführeinheit 3216 ausgetragen, wobei die Fläche mit einem aufgezeichneten Bild nach oben weist.

Die ADF-Einheit 3220 ist oberhalb eines Kopiergeräts vorgesehen. Eine Dokumentenzuführrolle 3223 beginnt sich bei einem Ansteuerbefehl zu drehen und führt ein Dokument 3222 einer Ablage 3221 zu. Über der Ab lage 3201 ist ein endloses Band 3226 vorgesehen, das über zwei Rollen 3224 und 3225 gespannt ist. Das mittels der Rolle 3223 zugeführte Do kument wird mittels des Endlosbandes 3226 weiter befördert und in einer genau festgelegten Position auf der Ablage 3201 gestoppt. Nach dem Lesen des Dokuments mittels des optischen Abtastsystems 3202 beginnt sich das Endlosband wieder zu drehen, führt das Dokument wie der zu und trägt es auf einer Ablage 3227 aus, wobei es um 180° umge kehrt wird.

Bezüglich des vorstehend beschriebenen Aufbaus wird nunmehr dessen Arbeitsweise beschrieben. Zuerst wird ein Kopieren eines Dokuments mit einer Größe A4 beschrieben. Die Größe eines Dokuments, das durch das Abtastsystem 3202 auf der Ablage 3201 plaziert ist, wird mittels des Sensors 3103 gefühlt. Da Aufzeichnungspapier mit einer Größe A4, welche dieselbe ist, wie diejenige des Dokuments, in die Papierzuführ einrichtung eingebracht wird, wird ein normaler Kopiervorgang bei dem Dokument durchgeführt.

Nunmehr wird ein Kopieren eines Dokuments mit einer Größe B4 be schrieben. Ähnlich wie in dem vorstehend beschriebenen Fall wird die Tatsache, daß das Dokument eine Größe B4 hat, mittels des Sensors 3103 festgestellt. In diesem Fall wird, gesteuert durch den Steuerab schnitt 3105, die folgende Bildverarbeitung durchgeführt. Wenn das Do kument der Größe B4 in dessen vertikaler Position eingelegt ist, wird eine Verschiebung dessen Mitte gegenüber derjenigen im Fall eines Do kuments der Größe A4, das in der horizontalen Position eingebracht worden ist, vorher erkannt; eine Verarbeitung zum Bewegen des Bildes in der horizontalen Richtung wird mittels des Bildverarbeitungsab schnitts 3106 durchgeführt, um das Bild in einer Richtung, die zu der Abtastrichtung senkrecht ist, um die Länge zu verschieben.

Ebenso wird die Verschiebung in der Abtastrichtung vorher erkannt, und der Bildausgabeabschnitt 3107 wird durch den Steuerabschnitt 3105 gesteuert, um den Zeitpunkt des Ausgebens entsprechend der Verschie bung zu ändern. Wenn folglich ein Bild durch das optisch lesende Sy stem 3205 auf der Trommel 3203 erzeugt wird, kann die Mitte eines Dokumentenbildes an die Mitte eines Aufzeichnungspapiers angepaßt werden. Wenn bei dieser Konfiguration ein Dokument der Größe A4 mit tels eines Kopiergeräts kopiert wird, kann, selbst wenn das Dokument eine Größe B4 hat, ein Bild mit der Größe B5, was der Hälfte der Größe A4 entspricht, entsprechend auf Aufzeichnungspapier der Größe A4 po sitioniert werden.

Manchmal kann jedoch ein Benutzer Aufzeichnungspapier der Größe B5 in eine Kassette 3208 legen, welches für Aufzeichnungspapier der Größe A4 vorgesehen ist und kann ein Kopieren durchführen. Die Größe B5 ist kleiner als die Größe A4, so daß sie tatsächlich in der Kassette untergebracht werden kann. Um dies zu verhindern, wird aus diesem Grund eine Größe eines in der Kassette 3208 untergebrachten Auf zeichnungspapiers mittels des Fühlsensors 3102 festgestellt; wenn der Steuerabschnitt 3105 entsprechend dem Fühlsignal feststellt, daß die Größe nicht die festgelegte Größe ist (d. h. die Größe A4), führt der Steuerabschnitt 3105 eine Steuerung durch, so daß ein Vorgang zum Erzeugen eines Bildes gestoppt wird. Wenn somit Aufzeichnungspapier mit einer unpassenden Größe in die Zuführeinheit 3207 gelegt ist, wird dies über den Bedienungsanzeigeabschnitt 3109 überwacht. Wegen die ses Merkmals kann ein Benutzer erkennen, daß der augenblickliche Zu stand nicht der richtige ist.

Nunmehr soll ein Dokument auf der Ablage 3201 in der umgekehrten Po sition angeordnet sein. Selbst in dem Fall wird, wie vorstehend be schrieben, wie das Dokument gedreht ist, von dem Bildschrägstellungs- Erkennungsabschnitt 3104 erkannt, indem eine Richtung einer Buchsta benanordnung auf einem gelesenen Dokument festgestellt oder gefühlt wird, ob das Dokument in der vertikalen oder der horizontalen Position eingelegt ist. Das Fühlergebnis wird in den Steuerabschnitt 3105 ein gegeben und das Bild wird in dem Verarbeitungsabschnitt 3106 ent sprechend dem Berechnungsergebnis um einen genau festgelegten Wert gedreht. Dann wird das Bild von dem optisch lesenden System 3205 in dem Bildererzeugungsabschnitt 3108 an die photoempfindliche Trom mel 3203 abgegeben. Bei dieser Ausführung wird nicht nur eine Mitte eines Dokuments, die derjenigen des Aufzeichnungspapiers angepaßt ist, sondern auch die Schrägstellung korrigiert, so daß folglich ein ent sprechendes Bild erzeugt wird. Ferner kann in einem solchen Fall, bei welchem ein Dokument in der horizontalen Position eingebracht ist, und Aufzeichnungspapier in der Papierzuführeinheit 3207 in der vertikalen Position eingebracht ist, ein Bild entsprechend einer Position des Auf zeichnungspapiers abgegeben werden, indem das Bild in dem Bildverar beitungsabschnitt 3106 gedreht wird.

Nunmehr werden Vorgänge für einen Fall beschrieben, bei welchem ein Dokument ein Stapel Blattdokumente ist, wie in Fig. 34 dargestellt ist.

Ein Stapel Blattdokumente wird mit der Dokumentenoberfläche nach oben auf die Dokumentenablage 3221 in der ADF-Einheit 3220 gelegt, und das letzte Dokument G_N wird zuerst zugeführt. Das Dokument G_N wird auf der Ablage 3201 gelesen, und die Bilder (2N-1), (2N) werden vorübergehend in einem hier nunmehr dargestellten Seitenspeicher ge speichert. Zuerst wird das Bild (2N) von dem optisch schreibenden Ab schnitt 3205 in dem Bilderzeugungsabschnitt 3108 über den Bildausga beabschnitt 3107 auf die Trommel 3203 geschrieben. Das Bild (2N) wird auf einem Aufzeichnungspapier einer Größe A4 erzeugt, das von der Papierzuführeinheit 3207 zugeführt worden ist. Das Bild wird näm lich auf Aufzeichnungspapier der Größe A4 aufgezeichnet und in die ho rizontale Position gebracht, wobei die hintere Randseite als eine Be zugsgröße in der Vorwärtsrichtung liegt. Das Aufzeichnungspapier wird so, wie es ist, mit der Bildfläche nach oben weisend auf die Ablage 3213 ausgetragen.

Dann wird anschließend ein zweiter Zyklus eines Kopierprozesses durchgeführt. Das Bild (2N-1) wird über den Bildabgabeabschnitt 3107 abgegeben und auf die Trommel 3203 in dem Bilderzeugungsabschnitt 3108 geschrieben. Das Bild (2N-1) wird dann an das zweite, von der Papierzuführeinheit 3207 zugeführte Blatt Aufzeichnungspapier über tragen. Hierbei wird das Bild (2N-1) auf Aufzeichnungspapier der Größe A4 aufgezeichnet und in dessen horizontaler Richtung angeordnet, wo bei eine vordere Kante in der Vorwärtsrichtung als eine Referenzgröße genommen wird. In diesem Fall wird die Umschaltklaue 3215 in die durch die gestrichelte Linie in Fig. 22 angezeigte Position gebracht und leitet zu der Papierbahn 3217 für beidseitiges Kopieren. Wenn das Auf zeichnungspapier in die Papierzuführeinheit 3216 gelangt, wartet das Aufzeichnungspapier auf den nächsten Kopierzyklus.

Als nächstes wird das erste Dokument G_N mittels der ADF-Einheit 3220 auf die Ablage 3227 ausgetragen, und das zweite Blatt des Doku ments G_N-1 wird auf der Ablage 3201 angeordnet. In ähnlicher Weise werden Bilder (2N-2) und (2N-3) gelesen. Zuerst wird das Bild (2N-2) ausgegeben, und ein Bild wird auf der Trommel 3203 erzeugt. Das in Bereitschaft stehende Aufzeichnungspapier wird von der Zuführeinheit 3216 abgegeben und das Bild (2N-2) wird mittels der Übertragungsrolle 3210 auf eine Rückseite des Aufzeichnungspapiers übertragen. Dann wird die Umschaltklaue 3215 in eine durch die ausgezogene Linie in Fig. 22 angezeigte Position gebracht, und das Aufzeichnungspapier mit Bildern auf seinen beiden Seiten wird auf die Ablage 3213 ausgetragen. Dann wird das Bild (2N-3) auf eine Oberfläche des dritten Blattes Auf zeichnungspapier übertragen. Um das Bild (2N-4) des Dokuments auf ei ner Rückseite des dritten Dokumentblattes zu erzeugen, wird das Auf zeichnungspapier zu der Zuführeinheit 3216 geleitet. Später wird dann durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen Operationen ein Bild (1) des Dokuments G₁ auf einer Vorderseite des letzten Blattes Auf zeichnungspapiers erzeugt, jedoch wird kein Bild auf dessen Rückseite erzeugt. Um Bilder entsprechend der Seitenreihenfolge auszurichten, wird das Aufzeichnungspapier einmal zu der Zuführeinheit 3216 gelei tet und dann unmittelbar zugeführt, ohne auf den Start des nächsten Kopierzyklus zu warten und wird dann auf die Ablage 3213 ausgetragen, ohne daß ein Bild auf der Rückseite erzeugt wird.

Als nächstes wird ein Vorgang beschrieben, um einen Binderand auf- Aufzeichnungspapier zu erzeugen, was gleichzeitig mit dem Vorgang ausgeführt wird, um, wie vorstehend beschrieben, ein Bild zu erzeugen. Das Dokument G₁ in Fig. 34 weist ein linksseitiges Bild (1) eines Doku ments der Größe B4 und dessen rechtsseitiges Bild (2) auf. Das ganze Bild wird dadurch gelesen, daß es einmal mittels des optischen Ab tastsystems 3202 abgetastet wird. Im Falle eines Dokuments, das grö ßer als die Größe A4 ist, wird die folgende Verarbeitung bei dem Bild verarbeitungsabschnitt 3106 bei einem Befehl von dem Steuerabschnitt 3105 durchgeführt. Das Bild des Dokuments G1 wird an einem Mittenab schnitt des Dokuments G₁ als einer Grenzlinie in zwei Teile aufgeteilt. Die aufgeteilten Teile entsprechen dann dem linksseitigen Bild (1) bzw. dem rechtsseitigen Bild (2).

Das linksseitige Bild (1) des Dokuments und dessen rechtsseitiges Bild (2) werden durch den Bildverarbeitungsabschnitt 3106 verarbeitet, so daß die Bilder an einer genau festgelegten Position des Aufzeichnungs papiers der Größe A4 ähnlich wie im Falle des Dokuments der Größe B4 aufgezeichnet werden; jedoch wird bei diesem Schritt die folgende Verarbeitung durchgeführt, wobei eine Breite eines Binderandes be rücksichtigt wird, der vorher an dem Aufzeichnungspapier eingestellt worden ist.

Eine Breite eines Binderandes auf dem Aufzeichnungspapier wird vor her eingestellt, und eine Position eines Binderandes ist entweder auf der rechten Seite des Aufzeichnungspapiers 3301 (Binderand 3304a) oder in dem linksseitigen Abschnitt des Aufzeichnungspapiers 3302 (Binderand 3304b) vorhanden, wie in Fig. 23 dargestellt ist. Wenn, wie vorstehend beschrieben, das Dokument G₁ mit einer Größe B4 auf der Ablage 3201 angeordnet wird, wird eine Größe des Dokuments gefühlt. Wenn eine Größe des Dokuments gefühlt wird, sind die Mittenpositionen 3303a und 3303b des linksseitigen Bildes (1) und des rechtsseitigen Bildes (2) des Dokuments der Größe B4 bekannt.

Die Bilder werden von dem Bildverarbeitungsabschnitt 3106 verarbei tet, so daß Mittenpositionen 3303a und 3303b der Bilder (1) und (2) auf dem Aufzeichnungspapier 3301, 3302 bezüglich der rechten und linken Ränder der Bilder (1) und (2) bewegt werden, um durch sie an die Bin deränder 3304a bzw. 3304b angepaßt zu werden. Wenn bei diesem Vor gang die zwei Blätter Aufzeichnungspapier an den Binderändern zuein ander ausgerichtet sind, ist der Buchstabe A korrekt wiedergegeben, ohne durch die Mittellinie getrennt zu sein, wie in Fig. 37(a) dargestellt ist.

Die Breite des Binderandes ist nicht konstant, wie in Fig. 24 dargestellt ist. In Fig. 24 ist auf der horizontalen Achse die Anzahl der zu kopieren den Blättern Aufzeichnungspapier aufgetragen, während auf der verti kalen Achse eine Breite (Länge) von einem Referenzrand aus aufgetra gen ist. In einem Fall, bei welchem N Blätter Aufzeichnungspapier vor liegen, ist die Binderandbreite T_S des ersten Blattes Aufzeichnungspa pier derselbe wie derjenige des letzten Blattes Aufzeichnungspapier; jedoch ist die Binderandbreite der mittleren Seite (des N/2-ten Blattes Aufzeichnungspapier) das Maximum von T_M. Eine Breite eines Binderan des wird so eingestellt, daß die Breite genau bis zur Hälfte der Ge samtanzahl von zu kopierenden Blättern Aufzeichnungspapier allmäh lich größer wird und dann von dieser Seite an bis zur letzten Seite Aufzeichnungspapier allmählich kleiner wird. Dieser Zustand ist in Fig. 25 dargestellt. In dieser Ausführungsform wird die Binderandbreite um 0,2 mm pro Blatt geändert; sie kann jedoch beispielsweise auch nach jeweils fünf Blättern um 1 mm geändert werden. Ebenso variiert der Änderungswert in diesem Fall entsprechend der Dicke des verwendeten Aufzeichnungspapiers; jedoch kann in diesem Fall der Änderungswert über den Bedienungsanzeigeabschnitt 3109 von außen her eingestellt werden. Ebenso kann der Änderungswert automatisch eingestellt wer den, indem die Dicke des zu verwendenden Papiers von außen her einge geben wird oder die Dicke von Aufzeichnungspapier, das in eine Papier zuführeinheit eingebracht ist, festgestellt und der Änderungswert ent sprechend dem Fühlergebnis geändert wird.

Im allgemeinen ist im Falle eines Dokuments mit etwa 20 Seiten ein Bindeabschnitt 3601 entweder auf der rechten oder der linken Seite je des Blattes vorhanden, und wenn das Aufzeichnungspapier genau in der Mitte des Blattes gefaltet ist, kann ein Bild entsprechend einer Dicke 3602 des Papiers abgedeckt werden. Folglich muß ein Raum/Rand, wel cher dieser Dicke 3602 des Papiers entspricht, eingestellt werden. Wenn dieser Vorgang wiederholt wird, wenn es viele zu kopierende Sei ten gibt, wird ein Bild, das auf Aufzeichnungspapier erzeugt worden ist, allmählich in der dem Bindeabschnitt entgegengesetzten Richtung verschoben. Jedoch gibt es einen Grenzwert bei dieser Verschiebung ei nes Bildes; wenn ein Bild um einen bestimmten Wert oder mehr ver schoben wird, kann das Bild manchmal nicht in einem Format unterge bracht werden. In einem solchen Fall wird, wie vorstehend beschrieben, wenn die Form eines Bildes auf dem Aufzeichnungspapier das Aus schlaggebende ist, ein Grenzwert für den Verschiebungswert einge stellt. In Fig. 24 ist T₁ ein Grenzwert für einen Binderand.

Als nächstes wird eine Methode beschrieben, um vorher die Anzahl Sei ten eines Dokuments zu prüfen. In einem solchen Kopiergerät, wie das gemäß der vorliegenden Ausführungsform, kann eine entsprechende An zahl Seiten durch Messen der Dicke eines auf der ADF-Einheit 3220 an geordneten Dokuments berechnet werden. Auch ist es für eine Bedie nungsperson möglich, eine Gesamtanzahl von Blattdokumenten oder eine Gesamtanzahl von Seiten über den Bedienungsanzeigeabschnitt 3109 einzugeben.

Wenn die Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung als ein Printer/Drucker verwendet wird, sind alle Seiten vorher bekannt, und die Daten können von einem Host-System, wie beispielsweise einem Computer, erhalten werden. Seit kurzem ist ein multifunktionelles Ko piergerät bekannt, das Funktionen hat, um ein mittels eines Wortpro zessors vorbereitetes Dokument auf einer Floppy Disk aufzuzeichnen und die Floppy Disk zum Kopieren in ein digitales Kopiergerät einzufüh ren; in diesem Fall kann die Gesamtanzahl an Seiten vorher bekannt sein, ohne daß für eine Bedienungsperson die Notwendigkeit besteht, die Daten einzugeben.

In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Benutzung ei nes Kopiergeräts angenommen worden; jedoch auch im Falle eines La serdruckers oder eines Faksimilegeräts kann, selbst wenn nur Auf zeichnungspapier mit einer Größe A4 eingebracht wird, und ein Bild On line oder Offline in das Aufzeichnungsgerät eingegeben wird, ein ent sprechendes Bild durch Ausführen der Bildverarbeitung gemäß der vor liegenden Erfindung erzeugt werden.

Im übrigen ist ein Verfahren, um ein Dokument in einem Kopiergerät anzuordnen, in ein Mitten- und ein Ecken-Referenzsystem unterteilt. In den vorstehend beschriebenen Ausführungssformen wurde das Ecken- Referenz-System angenommen; im Falle des Mitten-Referenzsystems stimmt jedoch, soweit das Abtastverfahren, mit welchem ein Doku ment gelesen wird, betroffen ist, eine Mitte eines Dokuments mit der jenigen des Aufzeichnungspapiers überein, so daß es nur erforderlich ist, eine Position in der Abtastrichtung einzustellen. Durch Positionie ren eines Aufzeichnungspapiers der Größe A4 entsprechend einer Größe eines Dokuments ist es dann nurmehr erforderlich, das Dokument um einen vorher festgelegten Wert zu bewegen.

Wie eingangs bereits beschrieben, ist die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung in Geräten, wie einem Kopierer für unbeschichte tes Papier, einem Laser-Drucker/Printer und einem Faksimilegerät un tergebracht und ist dazu geeignet, ein Dokument mit einer gewünschten Größe auf Aufzeichnungspapier einer vorher festgelegten Größe mit einem ansprechenden Layout aufzuzeichnen, ohne daß die Reproduzier barkeit des Dokuments verloren geht. Ebenso ist die Bildaufzeichnungs einrichtung dazu geeignet, Aufzeichnungspapier zu einem Buch mit ei ner von Benutzern gewünschten Ausführung und mit einer verbesserten Anwendbarkeit und Handhabung genau zu binden, wobei Aufzeichnungs papier so gebunden wird, daß Bilder immer unter ausgezeichneten Be dingungen auf jeder Seite Aufzeichnungspapier, das zu einem Buch ge bunden ist, angesehen werden können und auch um die Bearbeitbarkeit sowie die Bequemlichkeit beim manuellen Binden von Aufzeichnungspa pier mit Hilfe eines Handhefters zu verbessern. Außerdem ist die Auf zeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung in der Lage, Aufzeichnungs papier, das zu einem Buch zu binden ist, so zu binden, daß ein Bild im mer als ein ausgebreitetes Bild unter exellenten Voraussetzungen an gesehen werden kann, indem ein Dokument mit einer gewünschten Größe auf Aufzeichnungspapier mit einem entsprechenden Layout auf gezeichnet wird und Aufzeichnungspapier so gebunden wird, daß ein Bild als ein ausgebreitetes Bild unter ausgezeichneten Bedingungen im mer angesehen werden kann.

Claims

1. Bildaufzeichnungseinrichtung mit einer Bildgrößen-Erkennungseinrichtung zum Erkennen der Größe eines aufzuzeichnenden Bildes; einer Bildleseeinrichtung zum Lesen und Speichern des aufzuzeichnenden Bildes; einer Papierzuführeinrichtung, um Aufzeichnungspapier mit einer genau festgelegten Größe unterzubringen und zuzuführen; einer Bilderzeugungseinrichtung, um ein Bild auf einem von der Papierzuführeinrichtung zugeführten Aufzeichnungspapier zu erzeugen; einer Aufzeichnungspapier-Umkehrein richtung zum Umkehren von Aufzeichnungspapier mit einem darauf aufgezeichneten Bild; eine Bildverarbeitungseinrichtung, um ein gelesenes Bild basierend auf einem Erkennergebnis durch die Bildgrößen-Erkennungseinrichtung aufzuteilen, wenn eine Größe des aufzuzeichnenden Bildes größer als diejenige des Aufzeichnungspapiers ist, das eine genau festgelegte Größe hat, und um eine Bildverarbeitung durchzuführen; einer Bildabgabeeinrichtung, um das mittels der Bildverarbeitungseinrichtung verarbeitete Bild an die Bilderzeugungseinrichtung abzugeben, und eine Steuereinrichtung, um entweder ein erstes zu bindendes Blatt Aufzeichnungspapier oder ein zweites zu bindendes Blatt Aufzeichnungspapier mit der Aufzeichnungspapier-Umkehreinrichtung umzukehren.

2. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Bildverarbeitungseinrichtung die Mittenposition eines jeden durch die Aufteilung erzeugten Teilbildes so verschiebt, daß ein Randabschnitt jedes Teilbildes mit dem Rand eines Binderaumes jedes Blattes Aufzeichnungspapier ausgerichtet ist.

3. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch eine Dokumentenzuführeinrichtung zum automatischen Zuführen von Blattdokumenten und eine Dokumentengröße-Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer Größe eines zugeführten Dokuments.

4. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungspapier-Umkehreinrichtung eine Wagenbahn für doppelseitiges Kopieren und eine Papierzuführeinheit aufweist.

5. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1 mit einer Sortier- und einer Heftfunktion, wobei Aufzeichnungspapier mit darauf aufgezeichneten Bilddaten mit Hilfe eines Sorters sortiert und ein Stapel sortierten Aufzeichnungspapiers mit Hilfe eines Hefters zu einem Buch gebunden wird und die weiter folgendes aufweist: eine Heft(klammer)position-Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Heftposition zum Binden des Stapels Aufzeichnungspapier; eine Aufzeichnungspositions-Änderungseinrichtung, um eine Binderandbreite auf Aufzeichnungspapier, basierend auf der über die Heft(klammer)position-Eingabeeinrichtung eingegebene Heft(klammer)position zu bestimmen und um eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier gemäß der Binderandbreite zu ändern, und eine Steuereinrichtung, um einen Ansteuerbefehl an den Sorter und den Hefter abzugeben, wenn eine Heftposition über die Heft(klammer)position-Eingabeeinrichtung eingegeben wird, wobei der Hefter den Stapel Aufzeichnungspapier basierend auf der über die Heftklammerposition- Eingabeeinrichtung eingegebene Heftposition bindet.

6. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1 mit einer Sortier- und einer Heftfunktion, wobei Aufzeichnungspapier mit darauf aufgezeichneten Bilddaten mittels eines Sorters sortiert und ein Stapel sortierten Aufzeichnungspapiers mit einem Hefter zu einem Buch gebunden wird, gekennzeichnet durch eine Heft(klammer)position- Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Heftposition, um den Stapel Aufzeichnungspapier zu binden; eine Seitenanzahl-Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Anzahl Seiten eines Dokuments; eine Aufzeichnungspositions-Änderungseinrichtung, um eine Binderandbreite auf Aufzeichnungspapier, basierend auf der Heftposition, welche über die Heft(klammer)position-Eingabeeinrichtung eingegeben ist, sowie basierend auf einer Anzahl Seiten, welche über die Seitenzahl-Eingabeeinrichtung eingegeben worden ist, zu bestimmen, so daß eine Binderandbreite auf dem Aufzeichnungspapier genau bis zu der Hälfte der Anzahl Seiten des Dokuments allmählich größer wird und dann von der Seite an, welche auf die Hälfte folgt, allmählich kleiner wird, und um eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier entsprechend der Binderandbreite zu ändern, und eine Steuereinrichtung, um einen Ansteuerbefehl an den Sorter und Hefter abzugeben, wenn eine Heftposition über die Heft(klammer)position- Eingabeeinrichtung eingegeben wird, wobei der Hefter den Stapel Aufzeichnungspapier basierend auf der über die Heft(klammer)position-Eingabeeinrichtung eingegebene Heftposition bindet.

7. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hefter entlang zwei Rändern bewegt werden kann, die einander unter rechten Winkeln von in einem Fach des Sorters untergebrachtem Aufzeichnungspapier kreuzen.

8. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hefter eine Arbeit ausführt, um eine Anzahl Nadel-Spitzen-Löcher oder ein Buckelprägen eines Binderandes des Stapels Aufzeichnungspapier auszubilden.

9. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einen Abdruck festlegende Einrichtung, um einen Abdruck einer Position einer Heftklammer und/oder einer Position eines Stanzloches oder dessen Mitte genau festzulegen, wenn ein Stapel Aufzeichnungspapier zu binden ist; eine Aufzeichnungspositions- Änderungseinrichtung, um eine Binderandbreite auf Aufzeichnungspapier; basierend auf der Heftklammerposition und/oder der Position eines Stanzloches oder dessen Mitte zu bestimmen, was über die einen Abdruck genau festlegende Einrichtung genau festgelegt worden ist, und um eine Aufzeichnungsposition von Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier gemäß der Binderandbreite zu ändern, um eine Druckeinrichtung, um, wenn ein Abdruck einer Position einer Heftklammer und/oder einer Position eines Stanzloches oder dessen Mitte durch die einen Abdruck genau festlegende Einrichtung festgelegt ist, die Position einer Heftklammer und/oder die Position eines Stanzloches oder dessen Mitte auf einem Binderand des Aufzeichnungspapiers entsprechend der genau festgelegten Position zu drucken.

10. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung eine Position einer Heftklammer und/oder eine Position eines Stanzloches oder deren Mitte auf einer Vorderseite eines ersten Blattes des Aufzeichnungspapiers und einer Rückseite eines letzten Blattes oder nur entweder eines von diesen druckt.

11. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bildspeichereinrichtung zum Speichern eines aufzuzeichnenden Bildes; eine Bildzuführeinrichtung, um Aufzeichnungspapier mit einer festgelegten Größe unterzubringen und zuzuführen; eine Bilderzeugungseinrichtung, um ein Bild auf von der Bildzuführeinrichtung zugeführtem Aufzeichnungspapier zu erzeugen; eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer Bildverarbeitung, indem eine Mittenposition eines Bildes so verschoben wird, daß ein Randabschnitt des Bildes mit einem Rand eines Binderaumes auf dem Aufzeichnungspapier ausgerichtet wird, und eine Bildabgabeeinrichtung; um das mittels der Bildverarbeitungseinrichtung verarbeitete Bild an die Bilderzeugungseinrichtung abzugeben.

12. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung, um eine Gesamtanzahl Seiten des aufzuzeichnenden Dokuments einzugeben; eine Steuereinrichtung, um eine Anzahl aufzuzeichnender Blätter Aufzeichnungspapier aus der Gesamtanzahl Seiten zu berechnen, und eine Binderandbreite- Änderungseinrichtung zum Ändern einer Breite eines Binderandes, so daß er genau bis zur Hälfte einer Anzahl Blätter Aufzeichnungspapier allmählich größer wird und dann nach Überschreiten der Hälfte allmählich kleiner wird.

13. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Binderandbreite-Änderungseinrichtung, um Seite für Seite eine Breite eines Binderandes zu ändern oder die Breite entsprechend einer Anzahl Blätter Aufzeichnungspapier zu ändern.

14. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Binderandbreite-Änderungseinrichtung einen Änderungswert einer Breite eines Binderandes entsprechend einer Dicke von zu verwendendem Aufzeichnungspapier einstellt.

15. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Binderand-Änderungseinrichtung zum Ändern einer Breite des Binderandes entsprechend einer Anzahl Blätter Aufzeichnungspapier.