DE60003578T2 - Simuliertes dreidimensionales menunavigationssystem - Google Patents

Simuliertes dreidimensionales menunavigationssystem Download PDF

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DE60003578T2
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David Theodore WUGOFSKI
A. Thomas KAYL
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Gateway Inc
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    • G06F2203/048Indexing scheme relating to G06F3/048
    • G06F2203/048023D-info-object: information is displayed on the internal or external surface of a three dimensional manipulable object, e.g. on the faces of a cube that can be rotated by the user

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Options-Anzeigesysteme und insbesondere automatische Options-Anzeigesysteme
  • Hintergrund der Erfindung
  • Heutzutage sind Computer drastisch komplexer als die Computer vom letzten Jahr. Mit diesem Wachsen der Hardware-Komplexität gab es ein gleiches, wenn nicht größeres, Wachsen in der Software-Komplexität. Durch die Fähigkeit auf vorherig entwickelte Anwendungen aufzubauen, waren Software-Entwickler fähig, die Anzahl der Optionen einfach zu erhöhen, welche von jeder gegebenen Anwendung erhältlich sind.
  • Das Problem mit diesem Fortschritt in der Software ist, dass es fast unmöglich ist zu versuchen zu allen Optionen Zugang zu erlangen oder sich aller Optionen bewusst zu werden, welche für einen Benutzer erreichbar sind, außer wenn der Benutzer etwas Vorwissen hat. Mit erstklassigen Computeranzeige-Raum, nehmen viele Softwareentwickler diese erweiterten Features in hierarchische Menüs auf, welche für viele Benutzer, insbesondere für Neulinge, einem Irrgarten vergleichbar sind. Andere Software-Entwickler versuchen mittels Erstellens einer Vielzahl von Icons, welche jede Option repräsentieren, dem Benutzer eine Anzeige aller verfügbaren Optionen zu geben. Das Problem dieses Verfahrens ist, dass während diese Optionen und ihre korrespondierenden Icons in ihrer Anzahl wachsen, der Anzeigeplatz begrenzt bleibt. Ein Desktop mit zu vielen Icons erzeugt einen desorganisierten und schwierig zu entziffernden Arbeitsbereich. Man könnte die Icons einfach kleiner machen. Jedoch würde das die Fähigkeit, ihre Präsenz einem Benutzer mitzuteilen, begrenzen, ganz zu Schweigen macht es sie schwieriger zu lesen, zu bewegen oder auszuwählen.
  • Das Dienstprogramm, welches die heutige Popularität von Computern hervorgebracht hat, ist die graphische Benutzeroberfläche oder GUI (graphical user interface). Wie gut bekannt, bieten GUIs dem Benutzer ein Feld von Optionen, typischerweise in der Gestalt von Icons, welche mittels der Hilfe eines Cursors ausgewählt und die zugrunde liegenden Anwendungen ausgeführt werden, welcher mittels eines Zeigemittels, z. B. einer Maus, gesteuert wird. In vielen GUIs heutzutage, gibt es eine solche Myriade von Graphiken und Text, dass es einfach ist, verwirrt zu werden, was auswählbare Optionen sind, die ausgeführt werden können und was nur Bilder sind, welche auf der Anzeige angeordnet werden, um das Betriebsumgebung ansprechender für das Auge zu machen. Um dieses Durcheinander zu bewältigen, haben viele Cursor eine in sie integrierte Funktion, welche eine Reaktion präsentieren wird, wenn der Cursor in Kontakt mit einer Option ist, welche auswählbar ist. Der Cursor in diesen Systemen wird nicht reagieren, falls der Benutzer den Cursor über ein Objekt bewegt, welches lediglich fürs Aussehen angezeigt wird. Eine typische Reaktion des Cursors diese auswählbaren Optionen oder Hotspots zu kennzeichen ist, die Objekte mittels dunkler, heller, größer Machens oder manchmal mittels Bewegens hervorzuheben. Obwohl dies dem Benutzer bis zu einem gewissen Grade hilft, verbleibt ein Problem mit neurer fortschrittlicherer GUI-Technologie.
  • Aus US-A-5 678 015 ist ein computerbasiertes System und ein Verfahren zum Anzeigen eines Arbeitsbereiches mit größeren effektiven Arbeitsbereich als der des Anzeigeschirms bekannt, welches eine vierdimensionale graphische Benutzeroberfläche verwendet, welche Real-time Strukturzuordnung anwendet.
  • Aus US-A-S 748 027 ist ein GUI für einen Computer bekannt, welches eine Anordnung von Icons einbindet und das für den aktuellen Bildschirm eine große Anzahl von Icons bereitstellt, während eine große Menge von verwendbaren Bildschirmplatz aufrechterhalten wird.
  • In US-A-5 452 414 ist ein manipulierbares Icon mit Mehrfach-Seiten angezeigt, welche besondere Anwendungen für Computer-Anzeigen und -Systeme aufweisen.
  • In US-A-5 742 779 ist ein Verfahren offenbart, wobei mittels Verwendens eines Computers mit einem dynamischen Graphikdisplay sprachorientierte Informationen zu und von einem Benutzer übermittelt wird.
  • In US-A-S 898 432 ist ein Verfahren, welches einem Benutzer eines Terminals, welches ein Display aufweist, das Auftreten einer Funktion, welche auf dem Terminal implementiert werden kann, anzeigt.
  • Mit der Ankunft von animierten Menüs kann der Benutzer nun eine Myriade von Optionen sehen, welche innerhalb des Displays scrollen oder sich drehen. Dieses Verfahren des Anzeigens ermöglicht es einem GUI für einem Benutzer mehr Optionen darzustellen, während sie nur einen geringen Teil des Displayflächen-Festbereich belegen. Die konstante Bewegung, Änderung der Form und Änderung der Größe dieser auswählbaren Ziele stellt ebenfalls ein Problem für oben genannte konventionelle Verfahren von Zielmarkieren dar. Die animierte Anzeige einzurichten, das Aussehen der sich bewegenden Ziele in der Gegenwart eines Cursors zusätzlich zu ändern, würde sehr problematisch falls nicht unmöglich sein. Jedoch gibt es einen anderen Weg für diese GUIs, um zusätzlich verbessert zu werden.
  • Während Markieren und Darstellen von Dialogboxen für einen Benutzer bis zu einem gewissen Grad hilfreich sein kann, ist eine informativere und indikativere Markieroperation möglich. Durch Erlauben, dass der Cursor seine Form ändert, in Reaktion darauf dass der Cursor, entweder in Ruhe oder in Bewegung, auf einem Hotspot oder einer auswählbaren Option vorhanden ist, kann die Benutzerschnittstelle und die enthaltene sich bewegende Anzeige hilfreichen und informativer gemacht werden. Um dieses Ändern des Cursor-Dienstprogrammes zusätzlich zu verbessern, könnte man die Cursoränderung in solch einer Weise einrichten, dass der umgeformte Cursor tatsächlich eine Miniaturversion des ursprünglichen Hotspots ist, über welchem der Cursor schwebt.
  • Was demgemäß benötigt wird, ist ein Options-Anzeige-System, welches erlaubt, große Anzahlen von Optionen anzuzeigen, während es eine minimale Menge von Displayflächen-Festbereich benötigt, ein Options-Anzeige-System, welches einem Benutzer ohne irgendeine Interaction systematisch Optionen präsentiert, ein Options-Anzeige-System, welches die am aktuellsten verfügbaren Optionen im Blick eines Benutzers hält, ein Options-Anzeige-System, welches auf Anforderung zusätzliche Informationen über eine angezeigte Option bereitstellen kann, ein Options-Anzeige-System, welches fähig ist, auf einen Cursorkontakt mit einer auswählbaren Option deutlich hinzuweisen und ein Options-Anzeige-System, welches all das Obige enthält, und es dem Benutzer immer noch erlaubt, die verbliebene Anzeigefläche zu benutzen, um andere Anwendungen zu betreiben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung werden die Ziele der Erfindung mittels der Merkmale der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Zusätzliche vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Demgemäß stellt die Erfindung eine Benutzerschnittstelle bereit, aufweisend ein Display, einen auf dem Display angezeigten Cursor, eine Cursor-Steuerungseinrichtung, eingerichtet zum Steuern des Cursors auf dem Display, zwei oder mehr auswählbare Ziele, welche zumindest auf einem Abschnitt des Displays angezeigt sind, zumindest eine Achse, wobei die Ziele in einer simulierten Drehung um die Achse angezeigt sind, und wobei die Ziele ferner so eingerichtet sind, dass zumindest eines der Ziele kontinuierlich auswählbar ist, während die Ziele sich um die Achse drehen.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls ein System, welches zumindest einen Prozessor, betriebsfähig an den Prozessor gekoppelten Speicher und die Benutzerschnittstelle der Erfindung aufweist.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren bereit, aufweisend die Schritte von:
    Anzeigen eines Cursors (200) auf einem Display (175); Steuern der Position und Bewegung des Cursors (200) auf dem Display (175) mittels einer Cursor-Steuerungseinrichtung (150) ;
    Anzeigen zumindest zweier auswählbarer Ziele (315), auf zumindest einem Abschnitt eines Displays (305); und
    Bereitstellen zumindest einer Achse;
    wobei die zumindest zwei auswählbaren Ziele (315) in einer simulierten Drehung um eine Achse angezeigt werden, während sie während der simulierten Drehung kontinuierlich auswählbar bleiben.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls ein computerlesbares Medium bereit, welches dinglich ein Programm von Befehlen speichert, welches das Verfahren der Erfindung implementiert.
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung ein automatisiertes Menü aller Optionen, welche für einen Benutzer verfügbar sind, zu schaffen.
  • Es ist ein anderer Gegenstand der Erfindung, die für, den Benutzer zum Sehen und Auswählen verfügbaren Optionen kontinuierlich zu drehen.
  • Es ist ein anderer Gegenstand der Erfindung die Anzeige der verfügbaren Optionen zu allen Zeiten im Blick des Benutzers beizubehalten.
  • Es ist ein anderer Gegenstand der Erfindung die angezeigte Liste von Optionen so beizubehalten, dass, falls ein Benutzer das gegenwärtige Umfeld ändern würde, die Anzeige mit den von dem gegenwärtigen Umfeld verfügbaren Optionen aktualisiert würde.
  • Es ist ein anderer Gegenstand der Erfindung zusätzliche Informationen über die angezeigten Optionen bereitzustellen, wenn der Benutzer einen Cursor über die in Frage stehenden Optionen schweben lässt.
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung ein informativeres und nützlicheres Verfahren zum Identifizieren auswählbarer Optionen in einer Benutzerschnittstelle zu schaffen.
  • Es ist ein anderer Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Ändern einer Form eines Cursors zu schaffen, um die auswählbare Option, welche im Kontakt mit dem Cursor ist, zu repräsentieren.
  • Die Erfindung stellt den Vorteil bereit, dem Benutzer eine indikative Darstellung von auswählbaren Optionen zu präsentieren.
  • Die Erfindung stellt ferner den Vorteil des Änderns der Form eines Cursors bereit, welcher im Kontakt mit einer auswählbaren Option ist, um die auswählbare Option zu repräsentieren.
  • Die Erfindung stellt den Vorteil einer automatisierten Anzeige von verfügbaren Optionen für einen Benutzer bereit.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls den Vorteil bereit, dass sie dieses Anzeigen von verfügbaren Optionen in dem Blick des Benutzers zu allen Zeiten beibehält.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls den Vorteil des Aktualisierens der Anzeige der für einen Benutzer verfügbaren Optionen bereit, wann immer der Benutzer die Umfelder ändert.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls den Vorteil des Bereitstellens von zusätzlichen Informationen für einen Benutzer über die angezeigten Optionen bereit, wenn der Benutzer einen Cursor über die gefragte Option schweben lässt.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls den Vorteil des Bereitstellens dieses Anzeigens von Optionen für einen Benutzer bereit, während sie dem Benutzer trotzdem ermöglicht die verbleibenden Displayfläche zu benutzen, um andere Anwendungen zu handhaben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Sowohl andere Gegenstände, Vorteile, Merkmale und Charakteristika der Erfindung als auch Verfahren, Betrieb und Funktionen von ähnlichen Strukturelementen und die Kombination von Bestandteilen und Einsparungen in der Herstellung, werden nach Berücksichtigen der folgenden Beschreibung und der Patenansprüche bei Bezug auf die beliegenden Zeichnungen sichtbar werden, welche alle einen Teil dieser Spezifikation bilden, wobei gleiche Bezugszeichen korrespondierende Teile in verschiedenen Figuren kennzeichnen und wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm darstellt, welches ein Computersystem gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm darstellt, welches ein Konvergenzsystem gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 3 ein „Desktop" Display eines Computer Betriebssystems zeigt, welches typischerweise auf dem Computersystem der 1 und 2 verwendet wird und welches eine Benutzerschnittstelle gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet;
  • 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, welches auf einem Desktop ähnlich des der 3 verwendet wird;
  • 5 ein Blockdiagramm ist, welches die Implementierung der Erfindung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 6 ein Blockdiagramm ist, welches die Implementierung eines Abfragemoduls der 5 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 7 ein Blockdiagramm ist, welches die Implementierung eines Anzeigemoduls der 5 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 8 ein Blockdiagramm ist, welches die Implementierung eines Dialogmoduls der 5 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 9A und 9B die Funktionalität eines Hotspots darstellt, welcher durch die Erfindung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 10A und 10B verschiedene Verfahren zum Implementieren dreidimensionaler Funktionalität und komplexer hierarchischer Menüs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 11A und 11B eine Vorher und Nachher Ansicht einer bevorzugten Reaktion des Cursor-Hotspot-Recognition-Abschnittes der Erfindung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt; und
  • 12 ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen ist Bezug genommen auf die beiliegenden Zeichnungen, welche einen Teil hiervon bilden, und in welchen mittels Illustration spezifische bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in welchen die Erfindung praktiziert werden kann. Diese Ausführungsbeispiele sind in genügendem Detail beschrieben, um es Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung zu nutzen, und es ist zu verstehen, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet werden können und dass logische, mechanische und/oder elektrische Änderungen gemacht werden können. Um Details, welche nicht notwendig sind, um es den Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung zu praktizieren, zu vermeiden, mag die Beschreibung bestimmte den Fachleuten bekannte Informationen auslassen. Die folgende Beschreibug ist deshalb nicht in einem begrenzenden Sinn zu nehmen und der Umfang der Erfindung ist nur durch die beigefügten Patentansprüche definiert.
  • Ein repräsentatives Hardwareumfeld zum Praktizieren der Erfindung ist in 1 abgebildet, welche eine typische Hardwarekonfiguration eines Informations-Handhabungssystem 100 in Übereinstimmung mit der Erfindung darstellt, welches eine Zentralprozessoreinheit (CPU) 105, wie zum Beispiel einen herkömmlichen Mikrocomputer, und eine Anzahl von anderen Einheiten hat, welche über zumindest einem Systembus 110 miteinander gekoppelt sind. Informations-Handhabungssystem 100 kann, zum Beispiel, ein tragbarer oder Desktop Gateway Computer oder ein Gateway Destination System (Gateway und Destination sind Marken von Gateway Inc.) sein. Informations-Handhabungssystem 100, welches in 1 gezeigt ist, weist einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 115, Festwertspeicher (ROM) 120, wobei der ROM 120 auch ein löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM) oder ein elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM) sein kann, einen Eingabe/Ausgabe (I/O)-Adapter 125 zum Koppeln von Peripheriegeräten, wie zum Beispiel eines Plattenlaufwerkes 130 und eines Kassettenlaufwerkes 135, an Systembus 110, einen Benutzerschnittstellen-Adapter 140 zum Koppeln einer Tastatur 145, einer Maus 150, eines Lautsprechers 155, eines Mikrophons 160 und/oder anderer Benutzerschnittstellen-Einrichtungen an Systembus 110, einen Kommunikations-Adapter 165 zum Koppeln des Informations-Handhabungssystems 100 an ein Informations-Netzwerk, wie zum Beispiel dem Internet, und einen Display-Adapter 170 zum Koppeln des Systembusses 110 an eine Displayeinheit, wie zum Beispiel einem Monitor 175, auf. Die Maus 150 hat typischerweise eine erste und eine zweite Taste, 180 bzw. 185, und wird verwendet, um einen auf den Monitor 175 angezeigten Cursor (nicht gezeigt) zu steuern.
  • Anschließend bezugnehmend auf 2 wird bei 1110 schematisch ein Heimunterhaltungs- oder Konvergenzsystem gezeigt. Bezugsziffern oder -buchstaben in 2, welche gleich, ähnlich oder identisch zu Bezugsziffern oder -buchstaben von 1 sind, zeigen gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. Extern zu Konvergenzsystem 1110 ist Satellit 1112, welcher in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein HS601 Model ist, welcher von Hughes auf 101 Grad westlicher Länge geostationärer Position betrieben wird, und Signale, welche 150 Kanäle von modulierten digitalen Video, Audio und Daten auf einer Frequenz von etwa 12 GHz aufweist, überträgt. Die Satellitensignale werden vom Heimunterhaltungssystem 1110 mittels Antenne 1114 empfangen, welche einen Rauscharm-Block-Wandler-Verstärker enthält. Antenne 1114 hat vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 46 cm (18-Zoll) und empfängt links und rechts zirkular polarisierte Signale zwischen 12,2 GHz und 12,7 GHz. Antenne 1114 stellt ein „herabkonvertiertes-Spektrum"-Signal zwischen 950 und 1450 MHz über ein Koaxialkabel oder anderes geeignete Kommunikationsmedium 1116 an das Informations-Handhabungssystem 100, wie zum Beispiel einen Personalcomputer oder ein anderes System oder Schaltkreisanordnung, welcher des Datenverarbeitens fähig ist, bereit. Geeignete Antennen 1114 werden bereits von der RCA Corporation hergestellt und mittels Direktverkaufs und durch zahlreiche große Einzelhandelsketten, wie zum Beispiel „Radio Shack", verkauft.
  • System 100 enthält Schaltkreisanordnungen und Software, um Signale von der Antenne weiter zu verarbeiten, im Allgemeinen demodulieren und dekodieren des Signals, um ein VGA (Video Graphics Adapter = Video Graphik Adapter) Signal zu erzeugen. Das VGA Signal wird über ein Standard VGA kompatibles Monitorkabel 1120 bereitgestellt, um den Monitor 175 zu treiben, welcher zum Sehen in einem Wohnzimmer- oder Unterhaltungszimmer-Umfeld geeignet ist. System 100 sieht für Benutzer Eingabe mittels Fernbedienungen 1124 und 1126 vor. Fernbedienung 1124 weist eine Einheit tragbarer Größe mit Standard Fernsehsteuerungen und einer Zahlentastatur und, in einem Ausführungsbeispiel, VCR (Video Cassette Recorder = Videorekorder)-Steuerungen und eine Deuteinheit auf. Sie stellt RF (Radio Frequency = Radiofrequenz) oder IR (Infrarot) Steuersignale bereit, welche vom System 100 empfangen werden. Fernbedienung 1126 ist eine Personalcomputertastatur mit voller Funktion mit zusätzlichen Standard Fernseh- und VCR-Steuerungen, einer Deuteinheit, welche vorzugsweise in Form eines Berührungsfeldes ist, und sie stellt ebenfalls RF-Steuersignale für System 100 bereit. In einem Ausführungsbeispiel wurden wegen ihrer Vorteile im Heimunterhaltungs-Umfeld RF-Steuersignale über IR oder Festverdrahtung ausgewählt. Es erlaubt dem System in einem anderen Raum als der Monitor 175 zu sein, oder falls in dem gleichen Raum, wird keine freie Sichtlinie benötigt. In einen anderen Ausführungsbeispiel, wurden wegen der Verfügbarkeit der Standard-Schaltkreisanordnungen zu geringen Kosten IR-Steuersignale ausgewählt. Monitorkabel 1120 ist ein Standardtypkabel typischerweise verwendet bei VGA-Display Einheiten und weist bis zu 15 elektrische Leiter auf, welche in einem D-Typ Schalen-Stecker mit Monitor 175 verbunden sind. In einem Ausführungsbeispiel, ist volles Multimedia Beziehen und Bestimmen von Audio/Video/Daten (A/V/D) Sendungen vorgesehen. Obwohl das hierin dargestellte Ausführungsbeispiel die Verwendung von VGA-Signalen diskutiert, sollte es erwähnt werden, dass mit einer geeigneten Änderung in der Hardware, NTSC-Signale und NTSC-fähige Hardware die Erfindung in der hierin beschriebenen Weise anwenden können.
  • Informations-Handhabungssystem 100 kann einen Tuner 214, Tuner-Schaltkreisanordnung oder Karte einschließen, welche(r) sowohl für Einstellen auf Mehrfachkanäle als auch für Empfangen von Fernsehinformationen oder Signalen in der Form der NTSC (National Television Standards Committee) oder PAL (Phase Alternate Line)-Form von jedem Medium, wie zum Beispiel von einem Kabelsystem oder von einem Digital-Satellitensystem, fähig ist. Ein Ausführungsbeispiel von Signal 1116 von Satellitenschüssel 1114 stellt digitale A/V/D Signale von solchen Quellen wie DirectTV oder Primestar (DirectTV und Primestar sind Marken ihrer jeweiligen Unternehmen) bereit. In einem anderen solchen Ausführungsbeispiel, stellt das Signal an Kabel 1116 analoge A/V, wie zum Beispiel NTSC Antennensignale, bereit. In einem anderen solchen Ausführungsbeispiel stellt das Signal an Kabel 1157 von Kamera 1156 analoge A/V, wie zum Beispiel NTSC Audio/Videosignale, bereit. In zusätzlichen Ausführungsbeispielen stellt das Signal an Kabel 1175 von der Kabeldaten-Quelle 1174 analoge und/oder digitale A/V/D bereit. In weiteren solchen Ausführungsbeispielen stellt das Signal an Kabel 1163 vom PSTN (Public Switched Telephone Network = Selbstwahl Telefonnetzwerk) 1162 Daten oder Telefonsignale, wie zum Beispiel ISDN (Integrated Services Digital Network = Dienstintegriertes Digitales Nachrichtennetz) oder POTS (Plain Old Telephone System = konventioneller Fernsprechdienst) Signale, bereit. In einem Satz solcher Ausführungsbeispiele, ist System 100 programmiert, automatisch analoge Signale, wie zum Beispiel Fernsehprogramm, auf an Kabel 1173 gekoppelte beschreibbare Medien, wie zum Beispiel einem Videoband in VCR 1172, aufzuzeichnen. In einem anderen solchen Satz von Ausführungsbeispielen, ist System 100 programmiert, automatisch digitale Signale, wie zum Beispiel digitales Fernsehprogramm, DVD-Programm oder CD-ROM (Compact Disk – Read Only Memory = CD-Festwertspeicher) artiges Audio, auf an Kabel 1169 gekoppelte beschreibbare Medien, wie zum Beispiel beschreibbare CDs in CD/DVD-Plattenstation 1168, aufzuzeichnen. CD/DVD-Plattenstation 1168 spielt ebenfalls CDs, CD-ROMs oder DVDs zum woanders Verwenden ab. In einem anderen solchen Ausführungsbeispiel, werden Signale an ein Stereo-Surround-Sound-System 1158 zum Audio Ausgeben auf einen oder mehrere Lautsprecher 155 und auf Kabel 1151 zum Fernseher 1150 gesendet. In einem solchen Ausführungsbeispiel stellen durch Fernbedienung 1126 Ohrhörer 1154 am Kabel 1155 und Spielpad 1152 am Kabel 1153 zusätzliche Eingabe/Ausgabe bereit. Heimnetzwerk 1164 ist „geschickt verdrahtet" verwendet, um mittels Kabels 1165 an System 100 gekoppelt Daten und Steuerung innerhalb des Heimes zu übertragen. Videoblaster 1170 stellt an Kabel/Stecker 1171 Videosignal-Verarbeitung bereit. Kabel 1175, 1116, 1163, 1157, 1151, 1173, 1171, 1169, 1155 und 1153 sind Beispiele für Nachrichtenverbindungen, welche kabelkoppelnd oder kabellos, wie zum Beispiel RF oder IR, sein können.
  • Ein Beispiel von Konvergenzsystem 1110 ist das Destination System, welches die von Gateway, Inc. hergestellte und verkaufte DestiVu Benutzerschnittstelle verwendet. Auf diese Weise ist das Konvergenzsystem 1110 ein voll funktionsfähiger Computer, integriert mit einem Fernseher, welcher Fernsehanzeigen (über Ausstrahlung, Kabel, Satellit, VCR, Digitalplatte oder anderer Aussendungsmedien) und Personalcomputer Funktionalität bereitstellt. Diese Konvergenz von Computer und Fernseher ermöglicht einem Benutzer den kombinierten Zugang sowohl zu Fernsehprogrammen als auch Informationen, Computer verwandte Funktionalität, wie zum Beispiel Computerinformationen und Programme, und Internetzugang.
  • Obwohl viele der heutigen Fernseher viele der gleichen Hardwareressourcen verwenden, welche von Computern, wie zum Beispiel Informations-Handhabungssystem 100, verwendet werden, ist es möglich, dass die Erfindung in anderen elektronischen Einheiten oder vernetzten elektronischen Einheiten genutzt werden kann. Zum Beispiel können mit der Entwicklung von Audio/Video Vernetzung, wie zum Beispiel den vor kurzen vorgeschlagenen HAVi-Standard, Fernseher oder andere Audio/Video Einheiten, wie zum Beispiel Audio/Video-Empfänger und VCRs, welche selber nicht solche Ressourcen enthalten, die Erfindung mittels Verwendens der Ressourcen von anderen Einheiten in einem Netzwerk implementieren.
  • Als nächstes bezugnehmend auf 3, wird ein Detail einer Betriebssystems-Benutzerschnittstelle, wie sie typischerweise auf Monitor 175 angezeigt ist, in Übereinstimmung mit der Erfindung dargestellt. Bezugsziffern oder -buchstaben in 3, welche gleich, ähnlich oder identisch zu den Bezugsziffern oder -buchstaben der 1 bis 2 sind, geben gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. Das in 3 gezeigte Betriebsystem ist IBM's OS/2 (OS/2 ist eine Marke der International Business Machines Corporation). Jedoch wird die Erfindung mit DestiVu, Windows98, Windows95 (DestiVu ist eine Marke von Gateway, Inc. und Windows98 und Windows95 sind Marken von Microsoft Corporation) oder jeder anderen Benutzerschnittstelle funktionieren. Diese Benutzerschnittstelle weist Cursor 200, Desktop 205, drei Icons 210, ein erstes und ein zweites Fenster 215 bzw. 220, und Dialogbox 225 auf. Dialogbox 225 enthält ferner eine erste und eine zweite Taste 230 bzw. 235. Programme werden von der Benutzerschnittstelle entweder als Icons 210 oder als Fenster 215 oder 220 repräsentiert. Die Horizontalregion entlang des Oberteils des ersten und zweiten Fensters 215 und 220 werden als eine erste und eine zweite Titelleiste 240 bzw. 245 bezeichnet. Das Programmfenster 215 oder 220 hat den „Fokus", wenn es von dem Benutzer oder von dem Betriebssystem bestimmt wurde, Eingabe von Tastatur 145 oder Maus 150 zu empfangen. In OS/2 gibt der Benutzer einem Fenster Fokus durch Klicken einer Maustaste 180 oder 185, wenn der Cursor 200 innerhalb dieses Fensters ist. Einige Betriebssysteme geben jedoch jedes Mal einem Fenster den Fokus, wenn Cursor 200 bloß innerhalb dieses Fensters präsent ist. Das Betriebssystem markiert durch Ändern der Farbe der Titelleiste 240 oder 245 des Fensters im Fokus oder durch irgendeine andere Markierungsaktion, welches Programm den Fokus hat.
  • Nun bezugnehmend auf 4 wird eine Darstellung des Desktop 205 gezeigt, welches die Erfindung verwendet. Bezugsziffern oder -buchstaben in 4, welche gleich, ähnlich oder identisch zu den Bezugsziffern oder -buchstaben der 1 bis 3 sind, geben gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. Abschnitt 305 von Desktop 205, gekennzeichnet durch die gestrichelte Linie, ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Desktop 205 weist Cursor 200, Icons 210, Fenster 215 auf, welches ferner Titelleiste 240 und Optionen 310 aufweist. Optionen 310 sind Funktionen, welche für den Benutzer von den zugrundeliegenden Anwendungen, welche im Fenster 215 laufen, verfügbar sind. Enthalten in Abschnitt 305 von Desktop 205 sind eine Reihe von Zielen 315, welche, gemäß der Erfindung, Darstellungen der zugrundeliegenden Optionen 310 sind, welche von der Anwendung, welche in dem Fenster 215 läuft, angeboten werden. Pfeil 320 ist gedacht, um das gegen den Uhrzeigersinn Drehen oder Rotieren von Zielen 315 anzuzeigen. Die Implementierung des obigen bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung wird nachfolgend im größeren Detail beschrieben.
  • Nun bezugnehmend auf 5 wird ein Blockdiagramm, welches die Implementierung der Erfindung darstellt, gezeigt. Bezugsziffern oder -buchstaben in 5, welche gleich, ähnlich oder identisch zu den Bezugsziffern oder -buchstaben der 1 bis 4 sind, geben gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. Wie gesehen werden kann, besteht die Groß-Bild-Implementierung der Erfindung aus drei Modulen. Das erste Modul, Abfragemodul 405, überwacht alle Anwendungen, welche auf dem Informations-Handhabungssystem 100 laufen. Das zweite Modul, Anzeigemodul 410, ist verantwortlich für das Erzeugen der Ziele aus der Liste von Optionen, welche von dem Abfragemodul 405 erlangt werden, und für das Anzeigen und Animieren oder Drehen der Ziele 315 auf dem Display von Monitor 175. Dialogmodul 415, das dritte Modul, ist verantwortlich für das Überwachen des Abschnittes 305 vom Desktop 205 auf die Präsenz und/oder Signale von Cursor 200 und, als ein Ergebnis dieser Signale, führt geeignete Befehle aus. Zusätzliche Details zum Implementieren jedes der obigen Module sind in den folgenden Abschnitten enthalten.
  • Nun bezugnehmend auf 6 wird ein Blockdiagramm, welches die Details von Abfragemodul 405 dargestellt, gezeigt. Bezugsziffern oder -buchstaben in 6, welche gleich, ähnlich oder identisch zu den Bezugsziffern oder -buchstaben der 1 bis 5 sind, geben gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. Wie oben erwähnt ist Abfragemodul 405 verantwortlich für das Überwachen des Informations-Handhabungssystem 100 auf laufende Anwendungen. Sobald Informations-Handhabungssystem 100 bereit ist, um Anwendungen laufen zu lassen, d. h. sobald das Betriebssystem geladen ist, kann die Erfindung als eine Anwendung, welche auf den Informations-Handhabungssystem 100 läuft, gestartet werden. Wie es in 5 gesehen werden kann, beginnt Abfragemodul 405 mit Submodul 505, welches Informations-Handhabungssystem 100 auf laufende Anwendungen prüft, und fortsetzt dieses zu tun, bis eine Anwendung gestartet wird oder bemerkt wird, dass eine läuft. Sobald Submodul 505 eine laufende Anwendung detektiert hat, verifiziert Submodul 510, dass dieses die einzige laufende Anwendung 510 ist. Falls Submodul 510 feststellt, dass diese die einzige laufende Anwendung ist, gibt es dann die Steuerung an Submodul 520 weiter. Falls Submodul 510 feststellt, dass gegenwärtig mehr als eine Anwendung läuft, wird Submodul 515 die Steuerung gegeben, um festzustellen, ob diese Anwendung die Anwendung mit Fokus ist, d. h. die Anwendung, welche zu diesen Zeitpunkt Benutzereingabe annimmt, oder es eine Anwendung ist, welche im Hintergrund von der fokussierten Anwendung läuft. Falls Submodul 515 feststellt, dass die in Frage stehende Anwendung nicht die fokussierte Anwendung ist, wird die Steuerung dann zurück an das Submodul 505 gegeben, damit es wieder das Informations-Handhabungssystem 100 überwacht und eine andere Anwendung zum Verifizieren bereitstellt. Falls jedoch Submodul 515 feststellt, dass die in Frage stehende Anwendung die fokussierte Anwendung ist, wird dann die Steuerung an Submodul 520 weitergegeben. Submodul 520 wird mit der Anwendung kommunizieren, um einen Satz von Informationen über die fokussierte Anwendung zu kompilieren. Submodul 520 wird die fokussierte Anwendung nach einer Liste von zugrundeliegenden Optionen 310, welche für den Benutzer verfügbar sind, und für beliebige zusätzliche Information betreffend jede Option 310 abfragen, welche verwendet werden könnte, um die der Anwendung zugrundeliegenden Optionen 310 besser zu erklären. Sobald Submodul 520 alle der angeforderten Informationen kompiliert hat, werden sowohl der Satz an Informationen als auch die Steuerung an Anzeigemodul 410 weitergegeben.
  • Nun bezugnehmend auf 7 wird ein Blockdiagramm, welches die Details von Anzeigemodul 410 darstellt, gezeigt. Bezugsziffern oder -buchstaben in 7, welche gleich, ähnlich oder identisch zu den Bezugsziffern oder -buchstaben der 1 bis 6 sind, geben gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. Sobald Anzeigemodul 410 im Schritt 450 den Satz von Optionen 310 und zusätzliche Informationen vom Abfragemodul 405 erlangt hat, ist der nächste Schritt, welcher in Schritt 452 genommen wird, ein Ziel 315 zu erzeugen, um jede Option 310, welche für den Benutzer verfügbar ist, zu repräsentieren. Sobald ein Satz von Zielen 315 erzeugt ist, erzeugt Anzeigemodul 410 eine Struktur zum Besetzen für die Ziele 315 im Schritt 454. Falls zum Beispiel die Ziele 315 Sphären sind, wäre eine Struktur, welche erzeugt werden könnte, ein Ring. Die Sphären würden dann, wie in 4 dargestellt, diese Ringstruktur besetzen oder ausbilden. Mit den Zielen 315 nun in einer Struktur platziert, projiziert oder zeigt Anzeigemodul 410 im Schritt 456 die Struktur und Ziele 315 auf Monitor 175 an. Sobald die Struktur und Ziele 315 auf dem Monitor 175 angezeigt werden, ist Anzeigemodul 410 dann verantwortlich zum Animieren oder Drehen der Struktur und Ziele 315, um im Schritt 458 den Eindruck zu erwecken, dass sich diese drehen. Um dies weiter zu erläutern, ist in 4 der Ring von Zielen 315 abgebildet, wie er sich um eine im Mittelpunkt des Ringes liegende Achse im Kreise dreht. Ebenfalls sind, wie in 4 dargestellt und durch Schritt 460 gekennzeichnet, die Ziele in solch einer Weise angezeigt, dass sie in der Größe variieren, während sie sich um eine imaginäre Achse drehen. Die Absicht dieses Drehens und dieser Veränderung von Größe ist es, den kombinierten Effekt eines dreidimensionalen rotierenden Ring zu geben. Sobald die Ziele 315 angezeigt sind und sich drehen, signalisiert dann Anzeigemodul 410, während es die gegenwärtige Anzeige aufrecht erhält, bis ein aktualisierter Satz an Optionen 310 im Schritt 462 von dem Abfragemodul 405 empfangen wird, dem Dialogmodul 415 zu übernehmen.
  • Nun bezugnehmend auf 8 wird ein Blockdiagramm, welches die Details von Dialogmodul 410 dargestellt, gezeigt. Bezugsziffern oder -buchstaben in 8, welche gleich, ähnlich oder identisch zu den Bezugsziffern oder -buchstaben der 1 bis 7 sind, geben gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. Auf Empfangen eines Signals vom Anzeigemodul 410 hin, beginnt Dialogmodul 415 seine Pflichten durch Erzeugen eines „Hotspot" in dem Bereich der sich drehenden Anzeige im Schritt 850. Dieser Hotspot ist dazu bestimmt, nur einen bestimmten Abschnitt dieses sich drehenden dreidimensionalen Menüs die Möglichkeit zu geben, auf Benutzereingabe zuzugreifen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedes Ziel 315 als ein separater Hotspot eingerichtet. Anschaulich, während jedes Ziel 315 als ein Teil des 3-D Anzeigeprozesses rotiert und die Größe ändert, macht es auch sein korrespondierender Hotspot, was jedes Ziel 315, ob im Fordergrund oder im Hintergrund der 3-D Anzeige, auswählbar macht. Irgendwelche Maussignale, ob Klicken oder darüber Schweben, in Abschnitt 305, welcher diese dreidimensionale Anzeige aufweist, würde nur verarbeitet werden, falls sie in einem Bereich aufträten, welcher eingerichtet ist, als Hotspot zu wirken, d. h. auf einen der Ziele 315. Falls Dialogmodul 415 im Schritt 852 Cursor 200 und einen Mausklick 150 (Schritt 854) in einem Hotspot detektiert, wird es dann in dem Moment in dem das Klicksignal erzeugt wurde, wie im Schritt 856 angegeben, die Option 310 starten, welche von dem Ziel 315 im Kontakt mit dem Cursor 200 repräsentiert wird. Ferner ist Dialogmodul 415 eingerichtet im Schritt 858, Cursor- 200 Schweben über einen Hotspot zu detektieren, und wird dann die zusätzliche Information anzeigen, welche mit der Option 310 assoziiert ist, welche durch das Ziel 315, welches zu diesem Zeitpunkt im Kontakt mit Cursor 200 ist, repräsentiert wird. Falls Maus- 150 Klicken oder Cursor- 200 Schweben in irgendeinem anderen Bereich der dreidimensionalen Anzeige auftritt, werden sie von dem System ignoriert und es kommt zu keiner Aktion. Alternativ entspricht das hierin erwähnte Konzept des Hotspot der Diskussion von 3, welche die Fenster 215 und 220 einbezieht, welche den Fokus haben. Zusätzliche Erläuterung des Hotspotansatzes ist in den Abschnitten, welche folgen, enthalten.
  • Nun bezugnehmend auf 9A und 9B sind Darstellungen der Erfindungs-Implementierung des Hotspot gezeigt. Bezugsziffern oder -buchstaben in 9A und 9B, welche gleich, ähnlich oder identisch zu den Bezugsziffern oder -buchstaben der
  • 1 bis 8 sind, geben gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. 9A stellt Bereich 305 der Anzeige mit Zielen 315 dar, welche sich um eine imaginäre Achse (nicht gezeigt) zwischen den gezeigten Zielen 315 drehen. Ebenfalls in 9A ist, wie eingerichtet und ausgeführt durch Dialogmodul 415, der „Favoriten" Hotspot 805 gezeigt. Die gestrichelte Linie markiert die Ränder von Hotspot 805, innerhalb welcher der Bereich ist, wo das System Signale annehmen wird, welche aus Maus- 150 Klicken und/oder Cursor- 200 Schweben resultieren. Dialogbox 810 zeigt die beabsichtigte Reaktion auf das über dem Ziel 315 Schweben des Cursors 200 an, während Ziel 315 und Cursor 200 innerhalb der Ränder vom Hotspot 805 sind. Dialogbox 810 wird typischerweise zusätzliche Information betreffend Option 310 aufweisen, welche durch Ziel 315 dargestellt wird, welches gegenwärtig innerhalb der Ränder des Hotspot 805 ist. 9B stellt ebenfalls Abschnitt 305 der Anzeige dar, wobei sich Ziele 315 um eine imaginäre Achse durch den Mittelpunkt der Ziele 315 hindurch drehen. Ebenfalls in 9B dargestellt ist Hotspot 805, wie er von dem Dialogmodul 415 eingerichtet und ausgeführt ist. Wie vorher erwähnt, markiert die gestrichelte Linie die Ränder des Hotspot 805, innerhalb derer der Bereich ist, wo das System Signale annehmen wird, welche aus Maus 150 Klicken und/oder Cursor 200 Schweben resultieren. Ähnliche Hotspots sind durch die gestrichelten Linien an den verbleibenden Zielen 315 andeuten, welche deren kontinuierliche Auswählbarkeit markieren. Cursor 200 schwebt in 9B, genau wie in 9A, über den Abschnitt 305. Jedoch erscheint keine Dialogbox 810, weil der Cursor nicht innerhalb der Ränder von Hotspot 805 ist.
  • Nun bezugnehmend auf 10A und 10B werden unterschiedliche Repräsentationen von dreidimensionalen Effekten über Achsen 905 dargestellt. Bezugsziffern oder -buchstaben in 10A und 10B, welche gleich, ähnlich oder identisch zu den Bezugsziffern oder -buchstaben der 1 bis 9B sind, geben gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. 10A stellt alle der Konzepte, welche hierin betreffend der Anzeige von Zielen 315 detailliert sind, dar. Wie gesehen werden kann, weist Abschnitt 305 Achse 905 auf, um welche sich die Ziele 315 drehen. Jede Repräsentation vom Ziel 315 ist fortlaufend mit einem Buchstaben von (A) bis (G) markiert, dazu bestimmt, die gewünschte Änderung der Größe von Ziel 315 und seines korrespondierenden Hotspot darzustellen, wie es sich vom Punkt (A), dem Fordergrund, über Punkt (G) zurück zu Punkt (A) und fortgesetzt, so lange wie die Erfindung angewendet wird, um Achse 905 dreht. In 10A kann ebenfalls erkannt werden, dass wegen der Tatsache, dass jedes Ziel innerhalb eines auswählbaren Hotspot 805 Randes angeordnet ist, Ziel 315 zu allen Zeiten auswählbar ist. Es wird von Fachleuten verstanden, dass die Hotspots ausgeführt sein können, direkt mit einem spezifischen Ziel 315 zu korrespondieren, und dass sich jeder korrespondierende Hotspot in Zusammenhang mit der Bewegung jedes Ziels 315 bewegen kann.
  • Eine alternative Repräsentation ist in 10B dargestellt. 10B stellt ebenfalls ein kompaktes und leicht zu interpretierendes Verfahren, durch welches mittels Verwendens der Erfindung eine ausgearbeitetere Reihe von Optionen angezeigt werden kann. Wie zuvor drehen sich alle Ziele 315 um eine Achse 905. Ziele 315A und 315B führen, wie durch die Kreispfeile 910 mit durchgezogener Linie markiert, freie Drehungen um Achse 905 aus, welche in dieser Situation, in entgegengesetzte Richtung passieren. Zu beachten ist Ziel 315C, welches sich um Ziel 315B dreht, während es sich gleichzeitig um Achse 905 dreht. Ziel 315C stellt eine Alternative dar, welche gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung fähig ist, die Untermenüs eines hierarchischen Menüsystems anzuzeigen. Dieser Ansatz kann entworfen sein, um Auswählbarkeit von Ziel 315C zu erlauben, während es in einer Weise, gezeigt ist, um zu indizieren, dass es hinter Ziel 315B ist, oder es kann entworfen sein, um nur Auswählbarkeit zu erlauben, wenn Ziel 315C zurück um und in Front von Ziel 315B rotiert.
  • Bevor der Cursor-Hotspot-Recognition-Abschnittes der Erfindung erklärt wird, ist es nötig den Hintergrund des Zielmarkierens zu erklären. Auswählbare Optionen und Ziele sind in jedem System oder Benutzerschnittstelle üblich, welches/welche einen Cursor 200 und eine Cursor-Steuerungseinrichtung aufweist, wie zum Beispiel Maus 150, ein Rollball, welcher in Fernbedienung 215 integriert ist, oder Tasten, welche sowohl in Tastatur 145 als auch der Fernbedienung 215 zur Benutzereingabe enthalten sind. Zusammen mit auswählbaren Optionen und dem Cursor 200 kommen zusätzliche Funktionalität, welche herkömmlich als ein Teil vom Cursor 200 interpretiert wird. Diese zusätzliche Funktionalität ist als Markieren bekannt. Um Benutzerschnittstellen Benutzer in einem bildintensiven Umfeld zu unterstützen, werden Benutzerschnittstellen typischerweise einen markierenden Effekt auf Objekten in der Anzeigefläche erzeugen, wenn jene Objekte selbst auswählbar sind und jene Objekte im Kontakt mit Cursor 200 sind. Standard-Markierungs-Effekte schließen das Vergrößern des Objektes, Ändern der Farbe des Objektes und Animieren des Objektes ein, alles während Cursor 200 in seiner Standarteinstellungsform, herkömmlich ein Pfeil, gehalten wird. Obwohl Benutzerschnittstellen Cursor 200 Formänderungen einschließen, sind die Formänderungen herkömmlich zum Durchführen unterschiedlicher Arten von Aktionen, d. h. Hilfe erhalten, Größenanpassung von Objekten, Warteperioden, keine Optionen verfügbar, etwas Text schreiben, usw..
  • Mit einem Verständnis von herkömmlicher Benutzerschnittstellen Implementierung von Markierung im Sinn, ist es jetzt möglich die Implementierung der Erfindung ausführlich zu behandeln. Am Anfang, verwendet die Erfindung die gleichen Mittel wie sie herkömmliche Benutzerschnittstellen zum Feststellen, ob oder ob nicht Cursor 200 in Kontakt mit einer auswählbaren Option, ist, verwenden. Zur Klarheit sollte es erwähnt werden, dass Cursor 200 auf eine auswählbare Option bewegt werden kann, oder in dem Fall von animierten Menüs, sich eine auswählbare Option in Kontakt mit einem statischen Cursor 200 bewegen kann. Fortführend, mittels Verwendens der gleichen Mittel wie sie herkömmliche Benutzerschnittstellen zum Feststellen, ob oder ob nicht Cursor 200 im Kontakt mit einer auswählbaren Option ist, verwenden, wird die Erfindung initiiert, sobald eine Feststellung gemacht worden ist, dass Cursor 200 wirklich im Kontakt mit einer auswählbaren Option ist. Sobald diese Feststellung gemacht ist, erlangt die Erfindung zuerst den Dateinamen, -Ort und andere wichtige Informationen, welche die Bilddatei betreffen, welche als die auswählbare Option angezeigt wird. Zur weiteren Erläuterung, auswählbare Optionen werden typischerweise als Bilder angezeigt und daher ist eine Bilddatei mit jeder auswählbaren Option assoziiert. Das typische Dateiformat für eine auswählbare Option ist ein *.ico Format. Jedoch ist es möglich, dass ebenfalls *.bmp, *.jpg oder andere Formate verwendet werden können. Mit dieser Liste von erlangten Informationen kann die Erfindung dann den Prozess der Cursor 200 Änderung beginnen.
  • Die erste Stufe von Cursor 200 Änderung weist das Zugreifen auf den Ort im Speicher auf, in welchem die Bilddatei der auswählbaren Option untergebracht ist. Sobald auf die Bilddatei zugegriffen wurde, wird die Erfindung dann fortschreiten die Größe des Bildes anzupassen. Zum Beispiel, falls die auswählbare Option normalerweise in einer Größe von 60 × 40 Pixel angezeigt ist, könnte die Erfindung wählen eine 25% Darstellung oder eine Größe von 15 × 10 Pixel als die Bildgröße, welche als Cursor 200 angezeigt wird, zu verwenden. Sobald auf die Bilddatei zugegriffen wurde und die Bildgröße angepasst wurde, tauscht die Erfindung dann die Bilddatei des aktuellen Cursors 200, d. h. die Pfeil Bilddatei, gegen die in der Größe angepasste Bilddatei, welche repräsentativ für die auswählbare Option ist, und daher wird dementsprechend der angezeigte Cursor 200 geändert. Dieser Bilddatei Tausch ist wegen dem Umstand möglich, dass sowohl der angezeigte Cursor 200 als auch die angezeigte auswählbare Option von Bilddateien erzeugt werden, welche im Speicher des Informations-Handhabungssystem 100 ansässig sind. Diese Miniatur der auswählbaren Option wird dann als Cursor 200 angezeigt, solange wie Cursor 200 im Kontakt mit dieser bestimmten auswählbaren Option ist. Zu dem Zeitpunkt an dem der Cursor 200 und die auswählbare Option Kontakt verlieren, wird der Cursor 300 zu seiner ursprünglichen Form, d. h. dem Pfeil, zurückkehren.
  • In ihrem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung mit oben detaillierten animierten dreidimensionalen Menüs verwendet. Diese animierten Menüs können von Videoquellen, animierten Quellen oder jeder anderen Quelle, welche des Anzeigens der gewünschten Effekte in dem angezeigten Menü fähig ist, erlangt werden. Wegen dem Umstand, dass diese animierten dreidimensionalen Menüs Objekte enthalten, welche ständig in Bewegung sind und ständig die Form, Größe und Farbe ändern, während sie sich um die Anzeige bewegen, würden herkömmliche Markierungsverfahren wie oben erwähnt sehr problematisch, falls nicht unmöglich zu implementieren oder zu verwenden sein. Hinzufügen von zusätzlichen Änderungen in Form, Größe und Farbe zu einem schon dynamischen Objekt in der Präsenz eines Cursors 200 würde einem Programmierer große Schwierigkeiten bereiten. Daher werden mittels Änderns der Form vom Cursor 200, um eine auswählbare Option zu markieren, im Gegensatz zum Ändern eines Aspektes des animierten Menüs oder der auswählbaren Option, wie zum Beispiel Farbe, Form oder Größe, die System 100 Ressourcen effizienter genutzt, und Algorithmuskodieren für Markierungseffekte wird stark vereinfacht.
  • Nun bezugnehmend auf 11A und 11B, in welchen eine bevorzugte Reaktion gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Bezugsziffern oder -buchstaben in 11A und 11B, welche gleich, ähnlich oder identisch zu den Bezugsziffern oder – buchstaben der 1 bis 10B sind, geben gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. Gestrichelte Linie 1100 ist repräsentativ für einen Abschnitt von Desktop 305, welcher ein animiertes dreidimensionales Menüsystem enthält. Ziele oder auswählbare Optionen 1110, 1115, 1120, 1125 und 1130 sind alles Optionen unter Hauptmenü 1105. Pfeil 1135 zeigt die Bewegungsrichtung der animierten Anzeige an. In 11A ist Cursor 200 innerhalb der Ränder der animierten Anzeige, aber nicht innerhalb der Ränder von irgendwelchen Hotspots, welche zu irgendwelchen der auswählbaren Optionen 1110, 1115, 1120, 1125 oder 1130 korrespondieren. Während das animierte Menü fortfährt sich zu drehen, dreht Ziel 1120 sich in solcher Weise, dass es in Kontakt mit Cursor 200 kommt. 11B stellt die gewünschte Cursor 200A Änderung dar, welche mittels der Erfindung implementiert ist. Cursor 200A ist, wie dargestellt, eine Miniaturversion von Ziel 1120, welches eine Miniatur des „C" Labels enthält, welches am Ziel 1120 präsent ist.
  • Nun bezugnehmend auf 12 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Bezugsziffern oder -buchstaben in 12, welche gleich, ähnlich oder identisch zu den Bezugsziffern oder -buchstaben der 1 bis 11B sind, geben gleiche, ähnliche oder identische Komponenten oder Merkmale an. Wie in 12 dargestellt, kann die Erfindung eingestellt werden, praktisch jede polygonale Form zu verwenden. Ziel 1205 ist als Würfel eingerichtet. Zusätzliche polygonale Formen und Arten des Zieles werden, in miniaturisierter Form, mittels vertikalen rechteckigen Zieles 1225, horizontalen rechteckigen Zieles 1230, sechseckigen Zieles 1235 und pyramidenförmigen Zieles 1240 repräsentiert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf perfekte Polygone begrenzt.
  • Ziel 1205 ist ferner so eingerichtet, dass jede seiner sechs Seiten fähig ist, einem Benutzer eine Anwendungsschnittstelle darzubieten. Zum Beispiel, enthält Seite 1210 vom Ziel 1205 ein Webbrowser Fenster, Seite 1215 des Zieles 1205 enthält ein textverarbeitendes Dokument und eine textverarbeitende Schnittstelle und Seite 1220 des Zieles 1205 enthält eine Kalenderanwendungs-Benutzerschnittstelle. Die verbleibendenden drei Seiten vom Ziel 1205 sind zu diesen Zeitpunkt der Rotation des Zieles 1205 nicht sichtbar. Es ist für die Seiten vom Ziel 1205 möglich mittels Verwendens von Bildschirmaufnahmen der assoziierten Anwendungen erzeugt zu werden. Bildschirmaufnahmen sind wegen dem Umstand, dass Bildschirmspeicherungen dem Benutzer sowohl eine bekanntere Schnittstelle anzeigen als auch ein angenehmeres Betriebsumgebung darbieten, gegenüber dem Verwenden von Icons bevorzugt.
  • Zusätzliche Funktionalität, welche in der Erfindung enthalten ist, schließt ein, dem Benutzer zu erlauben, die Charakteristika eines gegebenen Zieles zu bestimmen. Zum Beispiel kann, zusätzlich zum für einen Benutzer Erlauben die Anwendungen zu wählen, welche durch irgendein gegebenes Ziel repräsentiert werden, dem Benutzer auch eine Wahl gegeben werden, auf was für eine polygonale Form sie ihre ausgewählten Anwendungen präsentiert bekommen möchten. Zusätzliche Konfiguration durch Benutzer ist, dadurch dass dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird jedes gegebene Polygon oder jede Seite eines gegebenen Polygons in der Größe anzupassen, erlaubt. Zum Beispiel kann ein Benutzer Kante 1245 vom Ziel 1205 auswählen und abhängig von den Präferenzen des Benutzers Seite 1210 oder Seite 1215 dazu zwingen, größer oder kleiner zu werden. Diese Funktionalität erlaubt es einem Benutzer einer gegebenen Seite mehr Betonung zu geben oder sie kann verwendet werden, um für den Benutzer einen größeren Arbeitsbereich zu erzeugen, wenn er mit der gewählten Seite interagiert. Der Benutzer ist auch fähig die Geschwindigkeit und den Weg des Drehens auszuwählen, sollten sie es so wünschen.
  • Jedes auf Desktop 205 angezeigte Ziel, kann ferner definiert werden, eine spezifische Anwendungsgruppe darzustellen. Zum Beispiel kann vertikal rechteckiges Ziel 1225 so eingerichtet werden, dass es die von dem gegenwärtigen Benutzer bevorzugten Anwendungen anzeigt. Dass heißt, wenn ein anderer Benutzer sich auf dem gegenwärtigen System anmeldet, mag vertikal rechteckiges Ziel 1225 nicht angezeigt werden. Ziel 1240 könnte als „Desktop" Anwendungen definiert werden, usw.. Eine andere Möglichkeit bewirkt, dass Ziel 1230 zum Beispiel sechs in einem Textprozessor geöffnete Dokumente darstellt. Es ist beabsichtigt, dass andere Ausführungsbeispiele vom Umfang der Erfindung umfasst werden.
  • Wie oben erwähnt, sind die auf Desktop 205 angezeigten Ziele eingerichtet sich zu drehen oder zu rotieren. Diese Rotation kann sowohl einschließen, dass sich ein ganzes Ziel dreht, als auch dass sich Ziele oder Elemente innerhalb größerer Ziele drehen. Einem Benutzer wird eine An/Aus Option bereitgestellt, welche die Bewegung der Ziele stoppen oder unterbrechen kann, um es dem Benutzer zu erlauben, eine Seite zu definieren, eine auf einer Seite dargestellte Anwendung zu ändern, innerhalb der auf einer Seite angezeigten Anwendungen zu arbeiten oder irgendeine andere gewünschte Änderung zu erleichtern.
  • Die Anwendungen, welche auf jeder Seite der auf dem Desktop 205 angezeigten Ziele dargestellt sind, sind ferner eingerichtet, kontinuierlich zugreibar zu sein. Zum Beispiel kann der Benutzer, ohne die oben erwähnte An/Aus Option zu verwenden, den auf Seite 1210 vom Ziel 1205 verfügbaren unterstrichenen Link oder Hotspot auswählen. Durch Auswählen dieses Links würde der auf Seite 1210 dargestellte Webbrowser reagieren, wie erwartet würde, dass jeder herkömmlich dargestellte, d. h. Vollbildschirm Webbrowser reagiert. Die gleiche Fähigkeit kann in auf ein Minimum gebrachte Ziele 1225, 1230, 1235 und 1240 aufgenommen werden.
  • Zusammenfassend schafft die Erfindung ein dreidimensionales Menüsystem, welches einem Benutzer kontinuierlich alle verfügbaren Optionen präsentiert. Ferner sind die Optionen oder Hotspots in dem Menü kontinuierlich auswählbar. Die Elemente werden einfach aufgerufen und wahrgenommen, wenn sie im Fordergrund der dreidimensionalen Anzeige sind, und sind im Hintergrund der dreidimensionalen Anzeige schwieriger wahrzunehmen und genau festzulegen. Die Idee ist einem Benutzer alle verfügbaren Optionen anzuzeigen, ohne irgendeine Benutzerinteraktion zu benötigen. Zusätzlich ist die Idee, die Zeitdauer zu reduzieren, welche ein Benutzer warten muss, um eine Option auszuwählen. Minimieren der Wartezeit wird dadurch erleichtert, dass alle angezeigten Ziele eingerichtet sind, dass sie zu allen Zeiten auswählbar sind, d. h. ob im Fordergrund oder im Hintergrund.
  • Ferner stellt die Erfindung ein verbessertes Verfahren für eine Benutzerschnittstelle bereit, um Hotspots oder auswählbare Optionen zu identifizieren. Display und Cursormanagement, gegenwärtig sowohl für statische als auch für sich bewegende Cursor verfügbar, wird verwendet, um die Erfindung zu implementieren. In der Erfindung ist, wenn Cursor 200 in Kontakt mit einer auswählbaren Option kommt, die Benutzerschnittstelle entworfen, auf die Bilddatei dieser auswählbaren Option zuzugreifen, und dann diese Bilddatei in reduzierter Größe als Cursor 200 anzuzeigen. Zum Beispiel würde, falls das auswählbare Ziel eine mit „C" bezeichnete Sphäre ist, Cursor 200, typischerweise ein Pfeil, in eine Miniatursphäre 200A geändert werden, welche, wie in 11B gezeigt, ein Miniatur „C" Label enthält.
  • Obwohl ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, zusammen mit bestimmten Varianten davon, hierin im Detail gezeigt und beschrieben wurde, können von Fachleuten leicht viele andere veränderte Ausführungsbeispiele, welche die Lehre der Erfindung enthalten, konstruiert werden.
  • Eine der bevorzugten Implementierungen der Erfindung ist als Sätze von Befehlen in einem Direktzugriffsspeicher 115 von einem oder mehreren Computern oder Informations-Handhabungssystemen resident, welche generell wie in 1 bis 12 beschrieben, konfiguriert sind. Bis es vom Computersystem verlangt wird, kann der Satz von Befehlen in einem anderen computerlesbaren Speicher gespeichert sein, wie zum Beispiel einem Festplattenlaufwerk oder in einem entfernbaren Speicher, wie zum Beispiel einer Bildplatte zum etwaigen Verwenden in einem CD-ROM Laufwerk oder einer Diskette zum etwaigen Verwenden in einem Diskettenlaufwerk. Ferner kann der Satz an Befehlen im Speicher eines anderen Computers oder in einem Signal kodiert oder enthalten sein, wie zum Beispiel in einem analogen oder digitalen Signal, welches in einem Propagationsmedium enthalten und von einem Benutzer über das Propagationsmedium übertragen wird. Das Propagationsmedium kann ein lokales Netzwerk oder ein weiträumiges Netzwerk, wie zum Beispiel das Internet, oder anderes Propagationsmedium aufweisen. Ein Fachmann würde einsehen, dass das physikalische Speichern oder Kodieren der Sätze von Befehlen das Medium, auf welchem sie gespeichert oder kodiert sind, elektrisch, magnetisch oder chemisch ändert, so dass das Medium computerlesbare Befehle und andere Informationen trägt.

Claims (28)

  1. Benutzerschnittstelle aufweisend: ein Display (175); einen auf dem Display (175) angezeigten Cursor (200); eine Cursor-Steuerungseinrichtung (150), eingerichtet zum Steuern einer Position und Bewegung des Cursors (200) auf dem Display (175); zumindest zwei auswählbare Ziele (315), welche zumindest auf einem Abschnitt des Displays (175) angezeigt sind; und zumindest eine Achse; wobei die zumindest zwei auswählbaren Ziele (315) in einer simulierten Drehung um eine Achse angezeigt sind, während sie während der simulierten Drehung kontinuierlich auswählbar bleiben.
  2. Schnittstelle gemäß Anspruch 1, wobei die Schnittstelle fähig ist, die angezeigte Größe der Ziele (315) während der simulierten Drehung um die Achse zu variieren.
  3. Schnittstelle gemäß Anspruch 1, wobei jedes der Ziele (315) mit einer korrespondierenden Funktion assoziiert ist, welche fähig ist, in Antwort auf das Auswählen der Ziele durch einen Benutzer über den Cursor (200) und die Cursor-Steuerungseinrichtung (150) durchgeführt zu werden.
  4. Schnittstelle gemäß Anspruch 3, wobei die Schnittstelle fähig ist, zusätzliche Information auf zumindest einem Abschnitt des Displays (305) anzuzeigen, welcher mit einem spezifischen Ziel (315) assoziiert ist, wenn der Cursor (200) zumindest teilweise innerhalb eines Hotspotrandes (805) des spezifischen Ziels positioniert ist.
  5. Schnittstelle gemäß Anspruch 3, wobei die Schnittstelle fähig ist, die Ziele (315), welche auf dem Display (175) angezeigt sind, zu modifizieren, in Antwort auf eine Änderung des Fokusses auf einen Inhalt, welcher in einem anderen Abschnitt des Displays angezeigt ist.
  6. Schnittstelle gemäß Anspruch 1, wobei die Schnittstelle fähig ist, die simulierte Drehung der Ziele (315) um die Achse in einer simulierten dreidimensionalen Darstellung anzuzeigen.
  7. Schnittstelle gemäß Anspruch 6, wobei die Schnittstelle fähig ist, Fokussierung auf ein spezifisches Ziel (315) bereitzustellen, in Antwort darauf dass der Cursor (200) zumindest teilweise innerhalb des Hotspotrandes (805) des spezifischen Ziels positioniert ist.
  8. Schnittstelle gemäß Anspruch 1, wobei der Cursor (200) fähig ist, seine Darstellung in eine Form ähnlich der Form eines spezifischen Ziels (315) zu modifizieren, welchem mittels des Cursors (200) Fokussierung gegeben ist.
  9. Schnittstelle gemäß Anspruch 8, wobei die Modifikation in der Darstellung des Cursors (200) ferner das Ändern der Form des Cursors (200) in eine Form ähnlich einer Miniaturversion der Form des spezifischen Ziels (315) aufweist.
  10. Schnittstelle gemäß Anspruch 1, wobei die Ziele (315) als eine animierte Bewegungssequenz angezeigt sind.
  11. Schnittstelle gemäß Anspruch 1, wobei jedes der zumindest zwei auswählbaren Ziele (315) als ein polygonförmiges Ziel (1205) präsentiert ist.
  12. Schnittstelle gemäß Anspruch 11, wobei das polygonförmige Ziel (1205) fähig ist, auf jeder seiner dem Benutzer sichtbaren Seiten Inhalt anzuzeigen.
  13. Schnittstelle gemäß Anspruch 1, wobei die Ziele fähig sind, sichtbar zu bleiben, während sich die Ziele (315) in einer simulierten Drehung um die Achse bewegen.
  14. System aufweisend: zumindest einen Prozessor; betriebsfähig an den Prozessor angeschlossen Speicher; und eine Benutzerschnittstelle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Verfahren die folgenden Schritte aufweisend: Anzeigen eines Cursors (200) auf einem Display (175); Steuern einer Position und Bewegung des Cursors (200) auf dem Display (175) mittels eines Cursor-Steuerungseinrichtung (150); Anzeigen zumindest zweier auswählbarer Ziele (315), auf zumindest einem Abschnitt des Displays (305); und Bereitstellen zumindest einer Achse; wobei die zumindest zwei auswählbaren Ziele (315) in einer simulierten Drehung um eine Achse angezeigt werden, während sie während der simulierten Drehung kontinuierlich auswählbar bleiben.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, welches ferner den Schritt des Variierens der angezeigten Größe der Ziele (315) während der simulierten Drehung um die Achse ausführt.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15, welches ferner den Schritt des Assoziierens jedes der Ziele (315) mit einer korrespondierenden Funktion ausführt, welche in Antwort auf das Auswählen der Ziele durch einen Benutzer über den Cursor (200) und die Cursor-Steuerungseinrichtung (150) durchgeführt wird.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, welches ferner den Schritt des Anzeigens von zusätzlichen Informationen auf zumindest einem Abschnitt des Displays (305) ausführt, welcher mit einem spezifischen Ziel (315) assoziiert ist, wenn der Cursor (200) zumindest teilweise innerhalb eines Hotspotrandes (805) des spezifischen Ziels positioniert ist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17, welches ferner den Schritt des Modifizierens der Ziele (315) ausführt, welche auf dem Display angezeigt werden, in Antwort auf eine Änderung des Fokusses auf einen Inhalt, welcher in einem anderen Abschnitt des Displays angezeigt wird.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 15, welches ferner den Schritt des Anzeigens der simulierten Drehung der Ziele (315) um die Achse in einer simulierten dreidimensionalen Darstellung ausführt.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, welches ferner den Schritt des Bereitstellens von Fokussierung auf ein spezifisches Ziel (315) ausführt, in Antwort darauf dass der Cursor (200) zumindest teilweise innerhalb des Hotspotrandes (805) des spezifischen Ziels positioniert wird.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, welches ferner den Schritt des Modifizierens der Darstellung des Cursors in eine Form ähnlich der Form eines spezifischen Ziels (315) ausführt, welchem mittels des Cursors (200) Fokussierung gegeben wird.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, welches ferner den Schritt des Modifizierens ausführt, so dass die Darstellung des Cursors (200) ferner das Ändern der Form des Cursors (200) in eine Form ähnlich einer Miniaturversion der Form des spezifischen Ziels (315) aufweist.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 15, welches ferner den Schritt des Anzeigens der Ziele (315) als eine animierte Bewegungssequenz ausführt.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei jedes der zumindest zwei auswählbaren Ziele (315) als ein polygonförmiges Ziel (1205) präsentiert wird.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei das polygonförmige Ziel (1205) auf jeder seiner dem Benutzer sichtbaren Seiten Inhalt anzeigt.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 15, welches ferner den Schritt des sichtbar Haltens der Ziele (315) ausführt, während sich die Ziele (315) in einer simulierten Drehung um die Achse bewegen.
  28. Computerlesbares Medium, in welchem ein Programm von Befehlen dinglich gespeichert ist, welches das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 27 ausführt.
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