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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Fördervorrichtung
für bogenartige
Gegenstände
für eine Bogenrotationsdruckmaschine,
die das Ende eines bogenartigen Gegenstands greift, das von der
stromaufwärtigen
Seite der Förderrichtung
zugeführt
wird, und es zu einem Druckzylinder fördert.
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Allgemein werden in der Bogenfördervorrichtung
dieses Typs Blätter,
die auf einer Zuführeinheit gestapelt
sind, durch die Saugöffnung
einer Saugeinheit einzeln befestigt, durch Rotation einer Zuführwalze
auf eine Zuführplatte
zugeführt
und auf der Zuführplatte
durch ein Zuführband
oder dergleichen auf eine Zuführplatte
gefördert.
Die auf die Zuführplatte zugeführten Blätter werden
von einem Register an ihren Vorderenden angestoßen und von den Greifern einer
Schwenkeinrichtung gegriffen. Der gegriffene Bogen wird durch die
Schwingbewegung der Schwenkeinrichtung, die schwenkbar durch eine Schwingwelle
getragen wird, zum Druckzylinder einer Druckmaschine gefördert und
dann von den Greifern des Druckzylinders gegriffen.
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In der Bogenfördervorrichtung dieses Typs dehnt
sich die nachlaufende Seite des Bogens durch hohen Druck und einen
Wassergehalt, der zugeführt wird,
wenn der Bogen dem Drucken unterzogen wird, in der Richtung von
rechts nach links (einer Richtung senkrecht zur Bogenförderrichtung)
oder zieht sich zusammen. Wenn sich der Bogen ausdehnt oder zusammenzieht,
verursacht eine als ausfächernde
Einstellung bezeichnete Druckeinstellung des Bogens auf dem nachlaufenden
Rand für
Vielfarbdruck eine Fehleinstellung, was zu fehlerhaftem Drucken
führt. Dieses
Problem ist in EP-A-O 638 497 gelöst, siehe auch das japanische
Patent mit der Veröffentlichungsnummer
7-52361.
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Die in dieser Referenz beschriebene
Bogenfördervorrichtung
weist eine Stange, ein Gleitelement und eine Nockenplatte auf. Die
Stange ist axial gleitend, getragen in einer Schwingwelle. Das Gleitelement
bewegt sich zusammen mit der Stange und weist einen Nockenfolger
auf. Die Nockenplatte ist an einem Greiferblock befestigt und. weist
eine sich verjüngende
Nockenfläche
auf. Der Nockenfolger kommt mit der Nockenplatte in Kontakt. In
dieser Anordnung bewegt sich die Stange, wenn die Schwingwelle schaukelt,
entsprechend in der axialen Richtung hin und her, und das Gleitelement
bewegt sich ebenfalls in der axialen Richtung hin und her. Dann gleitet
der Nockenfolger auf der Nockenfläche der Nockenplatte, und Greifer,
die einen Bogen greifen, und eine Greiferwelle, die den Greiferblock
trägt,
werden in der Bogenförderrichtung
abgelenkt.
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Wenn der Bogen an die Greifer des
Zylinders überführt ist
und der Greiferblock in den geraden Zustand zurückgesetzt ist, werden in diesem
Zustand die beiden Enden des Bogens von den Greifern an den beiden
Enden gezogen, so daß das
nachlaufende Ende des Bogens straff gestreckt ist. Als Ergebnis ist
das nachlaufende Ende des Bogens straff gestreckt, bis der Bogen
vom Zylinder gegriffen wird, auch wenn die nachlaufende Seite des
Bogens sich in der Richtung von rechts nach links ausdehnt oder zusammenzieht.
Daher werden Ausdehnung und Zusammenziehen des Bogens korrigiert,
so daß die ausfächernde
Einstellung korrigiert wird.
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In der oben beschriebenen Fördervorrichtung
für bogenartige
Gegenstände
für die
herkömmliche
Bogenrotationsdruckmaschine rollt der Nockenfolger, der in engen
Kontakt mit der Nockenfläche
auf der Nockenplatte gebracht ist, auf der Nockenfläche und
kommt nicht in gleitenden Kontakt mit ihr, während sich die Stange in axialer
Richtung bewegt. Der Nockenfolger ist jedoch an den rechten und
linken sich bewegenden Enden der Stange in gleitendem Kontakt mit
der Nockenfläche.
Genauer wird die Stange an den rechten und linken sich bewegenden Enden
der Stange, wo sich die Bewegungsrichtung des Nockenfolgers ändert, vorübergehend
angehalten, und die Bewegung des Nockenfolgers wird entsprechend
angehalten. Da eine Rollträgheit
auf den Nockenfolger wirkt, wird der Nockenfolger vorübergehend
in Rollrichtung rotiert, während
er angehalten wird. Als Ergebnis wird die Oberfläche des Nockenfolgers in gleitenden
Kontakt mit der Nockenfläche gebracht.
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In diesem Fall weist die Nockenfläche, mit der
der Nockenfolger in gleitenden Kontakt kommt, in bezug auf die Bewegungslänge der
Stange, die den Greiferblock ablenkt, in der Richtung von rechts
nach links eine gewisse Länge
auf. Wenn die Bewegungslänge
der Stange zum Beispiel mehrere mm beträgt, ist die Länge des
gleitenden Kontakts der Nockenfläche
in mm-Einheiten. Da der Nockenfolger aufgrund des linearen Kontakts
mit hohem Druck gegen die Nockenfläche der Nockenplatte gedrückt wird,
ist in der oben beschriebenen herkömmlichen Fördervorrichtung für bogenartige
Gegenstände
für die
Bogenrotationsdruckmaschine zusätzlich
eine Last auf dem Abschnitt des Nockenfolgers konzentriert, der
von der Nockenfläche
gedrückt
wird. Während
die Last auf diese Weise auf der Nockenfläche und einem Teil des Nockenfolgers
konzentriert ist, kommt der Nockenfolger in gleitenden Kontakt mit
der Nockenfläche.
Daher neigen die Nockenfläche
und der Teil des Nockenfolgers dazu, sich leicht abzunutzen, was
ein Problem für
die Beständigkeit
darstellt.
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Aus Dokument
DE-B-1 561 072 ist eine Hohlwelle
bekannt. Die hohle Welle, die in eine Greiferwelle eingesetzt ist,
hat in dem von einem üblichen U-förmigen Hebel
gestützten
Zustand, der an einer Steuerwelle befestigt ist, Spiel. In diesem
Aufbau dreht sich der allgemein U-förmige Hebel durch die Rotation
der Steuerwelle, wodurch die hohle Welle bewegt wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Fördervorrichtung
für bogenartige
Gegenstände für eine Bogenrotationsdruckmaschine
bereitzustellen, die verbesserte Beständigkeit aufweist.
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Um das obige Ziel zu erreichen, ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Fördervorrichtung für bogenartige
Gegenstände
für eine
Bogenrotationsdruckmaschine vorgesehen, umfassend eine Rotationswelle,
die rotierbar zwischen einem Paar Rahmen gestützt ist und während des
Förderns
eines bogenartigen Gegenstands rotierbar angetrieben wird, eine
Mehrzahl Greifereinheiten zum Greifen eines Endes des bogenartigen
Gegenstands, das von einer stromaufwärtigen Seite einer Bogenfördervorrichtung gefördert wird,
eine Stützwelle,
die von der Rotationswelle gestützt
wird, um die Greifereinheiten in einer axialen Richtung der Rotationswelle
zu stützen,
eine Stange, die parallel zur Rotationswelle rotierbar gestützt wird,
einen Antriebsmechanismus zum Rotieren der Stange durch einen vorbestimmten
Winkel durch Rotation der Rotationswelle, einen Preßmechanismus
zum Ablenken der Stützwelle
in der Bogenförderrichtung,
wobei die Stange einen exzentrischen Abschnitt mit großem Durchmesser
aufweist und die Vorrichtung weiterhin ein rohrförmiges Element umfaßt, das
auf dem Abschnitt mit großem Durchmesser
der Stange rotierbar befestigt ist, um bei einer Rotation der Stange
in einer radialen Richtung verschoben zu werden, und wobei der Preßmechanismus
die Verschiebung des rohrförmigen
Elements in eine Preßkraft
in einer Richtung senkrecht zur Stützwelle umwandelt, während er
in Oberflächenkontakt
mit dem rohrförmigen
Element steht.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht in Teilschnitt einer Fördervorrichtung für bogenartige
Gegenstände für eine Bogenrotationsdruckmaschine
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht zum Erklären
der Arbeitsweise der in 1 gezeigten
Fördervorrichtung für bogenartige
Gegenstände;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 1;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 1;
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6 ist
eine vergrößerte Vorderansicht
des Hauptteils der in 1 gezeigten
Fördervorrichtung für bogenartige
Gegenstände;
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7 ist
eine aus der Richtung eines Pfeils VII in 6 gesehene Ansicht;
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8 ist
eine aus der Richtung eines Pfeils VII in 6 gesehene Ansicht;
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9 ist
eine Ansicht, die die Position eines Greifers in einem Bogengreifzustand
und den in einem Greifwechselzustand der in 1 gezeigten Fördervorrichtung für bogenartige
Gegenstände zeigt;
und
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10 ist
eine Ansicht zum Erklären
der Verschiebebewegungen des Abschnitts mit großem Durchmesser der Stange
in den Bogengreif- und Greifwechselzuständen.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Die vorliegende Erfindung wird im
Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Mit Bezug auf 1 weist eine Schwenkeinrichtung 1,
die die Bogenfördervorrichtung
für die
Bogendruckmaschine darstellt, eine hohle Bogenzuführzylinderwelle 4 auf,
die von einem Paar rechter und linker Rahmen 2, die einander
durch einen vorbestimmten Spalt entgegengesetzt sind, durch Halter 3a und
Lager 3 rotierbar gestützt
ist. Die oberen Enden eines Paars gegenüberliegender Stützhebel 8a und 8b sind
an den beiden Enden der Bogenzuführzylinderwelle 4 befestigt,
und eine Greiferblockstange 9 ist zwischen den Stützhebeln 8a und 8b befestigt.
Eine Mehrzahl Greiferblöcke 10 sind
in einer Anordnung in der axialen Richtung der Bogenzuführzylinderwelle 4 in
einem im wesentlichen vorbestimmten Intervall an der Greiferblockstange 9 befestigt.
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Eine Greiferwelle 11 ist
durch Lager 12 rotierbar an den unteren Enden der Stützhebel 8a und 8b getragen,
um parallel zur Greiferblockstange 9 zu sein. Eine Mehrzahl
Greifer 13 ist an der Greiferwelle 11 befestigt,
um in Kontakt mit den Greiferblöcken 10 zu
kommen. Die Greiferblöcke 10 und
Greifer 13 bilden Greifereinheiten. Ein Ende eines Hebels 14 ist am
vorstehenden Ende der Greiferwelle 11 befestigt, die von
einem Stützhebel 8a hervorsteht,
und eine Walze 15 ist schwenkbar am anderen Ende des Hebels 14 getragen.
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Eine Vollbogennocke 16 mit
Abschnitten mit kleinem und großem
Durchmesser ist durch den Halter 3a an jedem Rahmen 2 befestigt,
um mit Bezug auf die Bogenzuführzylinderwelle 4 rotierbar
zu sein. Die Walze 15 wird durch das Torsionsmoment einer Torsionsstange 11a,
die in der Greiferwelle 11 angeordnet ist, konstant auf
die entsprechende Vollbogennocke 16 gedrückt und
vorgespannt, um in einer Richtung zu schwingen, um die Greifer 13 zu
schließen.
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Wenn die Bogenzuführzylinderwelle 4 rotiert wird
und die Greifer 13 der Greiferwelle 11 sich an
einem Punkt a befinden, wie in 2 gezeigt,
wird die Greiferwelle 11 durch das Torsionsmoment der Torsionsstange 11a durch
einen vorbestimmten Winkel gedreht. Entsprechend kommen die Greifer 13 in Kontakt
mit den Greiferblöcken 10,
um das Ende eines Papierbogens 6 als eines bogenartigen
Gegenstands zu greifen. Wenn die Greifer 13 der Greiferwelle 11 sich
an einem Punkt b befinden, kommt die Walze 15 in Kontakt
mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser
der korrespondierenden Vollbogennocke 16 und setzt die
Greiferwelle 11 durch den Hebel 14 gegen das Torsionsmoment
der Torsionsstange 11a zurück. Daher trennen sich die
Greifer 13 von den Greiferblöcken 10, und ein Greifwechsel
des Papierbogens 6 auf einen Druckzylinder 7 wird
ausgeführt.
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Um wieder auf 1 Bezug zu nehmen, ist eine runde Stange 18 mit
einem Abschnitt 18a mit großem Durchmesser an seinem einen
Ende durch ein Lager 19 des Stützhebels 8b und Lager 21 (5) eines Paars Lagerelemente 20,
die an der Bogenzuführzylinderwelle 4 befestigt
sind, rotierbar gestützt,
um parallel zur Bogenzuführzylinderwelle 4 zu
sein. Ein Paar zylindrischer Preßelemente (rohrförmige Elemente) 23 sind
durch Lager 22 rotierbar auf dem Abschnitt 18a mit
großem
Durchmesser der Stange 18 angebracht. Wie in 4 gezeigt, ist ein abgefaster
Abschnitt 23a, der als flacher Eingreifabschnitt dient,
auf einem Teil der äußeren Oberfläche jedes
Preßelementes 23 gebildet.
Rotationsmittelpunkte C2 der Lager 22, die die Preßelemente 23 rotierbar
auf die Stange 18 stützen,
sind von Rotationsmittelpunkte C1 der Lager 19 und 21,
die die Stange 18 rotierbar stützen, exzentrisch.
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Ein Paar Preßhebel (Rotationselemente) 25 sind
durch Buchsen 26 rotierbar an der Bogenzuführzylinderwelle 4 angebracht,
um mit dem Paar Preßelemente 23 zu
korrespondieren. Die Bewegung der Preßhebel 125 in der
axialen Richtung wird durch Halter 27 reguliert, die an
der Bogenzuführzylinderwelle 4 befestigt
sind. Wie in 4 gezeigt,
ist ein Anpaßloch 25a,
durch das die Greiferwelle 11 eingeführt ist, im peripheren Abschnitt
jedes Preßhebels 25 gebildet,
und ein Vorsprung 25b mit einem Rezeß 25c ist an dieser
peripheren Position jedes Preßhebels 25 gebildet,
der einen Winkel von im wesentlichen 90° mit dem korrespondierenden
Anpaßloch 25a bildet.
Die Greiferblockstange 9 ist mit Bolzen 24 an
den Preßhebeln 25 befestigt.
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Ein rechtwinkliges parallelepipedisches Bremselement 28,
das als Eingreifelement dient, ist am Vorsprung 25b jedes
Preßhebels 25 befestigt. Eine
Stellschraube 30 steht mit einem Gewindeabschnitt 29a jedes
Drucktuchs 29, das an der Bogenzuführzylinderwelle 4 befestigt
ist, in Gewindeeingriff. Eine Kompressionsschraubenfeder 31 ist
elastisch zwischen einem Flansch 30a der Stellschraube 30 und
dem Rezeß 25c des
Preßhebels 25 angebracht. Entsprechend
sind die Preßhebel 25 vorgespannt, um
in 4 gegen den Uhrzeigersinn
um die Bogenzuführzylinderwelle 4 als
Mittelpunkt zu rotieren, und die Bremselemente 28 sind
entsprechend in engen Kontakt mit den abgefasten Abschnitten 23a der
Preßelemente 23 gebracht.
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Wiederum auf 1 Bezug nehmend, ist ein Ende eines Hebels 33 axial
auf dem hervorstehenden Ende der Stange 18 angebracht,
die vom Stützhebel 8b hervorsteht,
und ein Nockenfolger 34 ist schwenkbar auf dem Schwingende
des Hebels 33 angebracht. Eine Nocke 35 (später beschrieben), umfassend
eine stationäre
Nocke 35a und eine bewegbare Nocke 35b, ist eingestellt,
um in Kontakt mit dem Nockenfolger 34 zu kommen. Ein Ende
eines Hebels 36 ist axial auf dem Abschnitt der Stange 18 angebracht,
die der Innenseite des Stützhebels 8b benachbart
ist. Wie in 3 gezeigt,
ist ein Kopf 37a einer Stange 37 schwenkbar auf
dem Schwingende des Hebels 36 angebracht. Die Stange 37 ist
im Einpaßloch
eines Stifts 38 gleitend getragen, der am Stützhebel 8b befestigt
ist. Eine Kompressionsschraubenfeder 39, die auf die Stange 37 gewickelt ist,
ist elastisch zwischen dem Stift 38 und dem Kopf 37a der
Stange 37 angebracht. Die Stange 18 ist durch
die elastische Kraft der Kompressionsschraubenfeder 39 durch
den Hebel 36 vorgespannt, um in 4 gegen den Uhrzeigersinn zu schwingen,
und der Nockenfolger 34 wird durch den Hebel 33 in
engen Kontakt mit der Nocke 35 gebracht.
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Wie in 6 gezeigt,
ist ein stationärer
Nockenbefestigungsring 40, der im wesentlichen ringförmig gebildet
ist, um die Bogenzuführzylinderwelle 4 herum
vorgesehen, um dem Rahmen 2 nahezukommen, und ist mit Bolzen 40a am
entsprechenden Halter 3a befestigt. Wie in 7 gezeigt, ist die halbringförmige stationäre Nocke 35a am
stationären
Nockenbefestigungsring 40 entlang der Außenfläche der
Bogenzuführzylinderwelle 4 befestigt.
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Wie in 6 und 8 gezeigt, ist eine Betätigungsstange 41 mit
einem Knopf 41a in das Anpaßloch eines Stifts 43,
der schwenkbar an einer am Rahmen 2 befestigten Basis 42 angebracht
ist, eingepaßt
und ist rotierbar gestützt.
Das distale Ende der Betätigungsstange 41 ist
durch eine Universalkupplung mit einem Ende eines Verbindungselements 44 verbunden,
und eine Schraubstange 45 steht mit dem hohlen Gewindeabschnitt
des Verbindungselements 44 am anderen Ende in Gewindeeingriff. Die
Schraubstange 45, die vom Verbindungselement 44 vorsteht,
ist mit einer Doppelnut 45a am Verbindungselement 44 befestigt.
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Mit Bezug auf 8 schwingt die bewegbare Nocke 35b um
einen Stift 49 als den Schwingmittelpunkt, um der Bogenzuführzylinderwelle 4 nahezukommen
und sich von ihr zu trennen, wenn der Knopf 41a rotiert
wird, um die Schraubstange 45 durch die Betätigungsstange 41 und
Verbindungselement 44 zu drehen, wie durch eine abwechselnd
mit langem und zwei kurzen Strichen dargestellte Linie in 8 angedeutet. Die Schraubstange 45 steht
mit dem Gewindeabschnitt eines Stifts 46 in Gewindeeingriff.
Der Stift 46 ist schwenkbar auf einem Ende einer Klammer 47 getragen.
Ein Ende der halbringförmigen
bewegbaren Nocke 35b ist am anderen Ende der Klammer 47 befestigt.
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Wie in 6 gezeigt,
ist ein Stützhebel 48 am
anderen Ende der bewegbaren Nocke 35b angebracht, die entlang
der Außenfläche der
Bogenzuführzylinderwelle 4 vorgesehen
ist. Der Stützhebel 48 ist
durch den Stift 49 schwenkbar am stationären Nockenbefestigungsring 40 angebracht.
Genauer ist der Stützhebel 48 gestützt, um
auf den Rahmen 2 zu um den Stift 49 als den Schwingmittelpunkt
schwenkbar zu sein.
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Die stationäre Nocke 35a und die
bewegbare Nocke 35b sind um die Bogenzuführzylinderwelle 4 angebracht,
um einander gegenüberzuliegen.
Ein Paar offener Enden der Nocken 35a und 35b (Abschnitte
in 7 und 8 der darstellerischen Einfachheit halber
kreuzschraffiert) weisen eine geringe Stärke auf. Wenn diese offenen
Enden aufeinander gelegt werden, sind die Nocken 35a und 35b ringförmig angeordnet.
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Dies zielt darauf, die Bildung einer
Fuge zwischen den Nocken 35a und 35b zu verhindern.
Genauer werden in einem Bogenfördervorgang
(wird später
beschrieben), wenn der Nockenfolger 34 sich bewegt, während er
mit den Oberflächen
der Nocken 35a und 35b in Kontakt kommt, Probleme
in der Maschine während
des Druckens verhindert, die durch Eingriff des Nockenfolgers 34 zwischen
den Nocken 35a und 35b verursacht werden. Eine
Stütze 40b,
die gebildet ist, um vom stationären
Nockenbefestigungsring 40 (oben beschrieben) vorzustehen,
ist durch einen Stift 52 schwenkbar auf dem Verbindungselement 44 angebracht,
wie in 6 gezeigt.
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Der darstellerischen Einfachheit
halber ist die stationäre
Nocke 35a in 7 nicht
gezeigt, und die bewegbare Nocke 35b ist in 8 nicht gezeigt.
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Der Bogenfördervorgang in der Fördervorrichtung
für bogenartige
Druckprodukte mit der obigen Anordnung wird untenstehend beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt,
wird der Papierbogen 6, das in eine Position c des Registers
einer Zuführplatte 6a gefördert wird,
von einer unteren Schwenkeinrichtung 5 gegriffen und durch
die Schwingbewegung der unteren Schwenkeinrichtung 5 in
die Bogengreifposition a eines Bogenzuführzylinders 1a gefördert. Der
in die Position a geförderte
Papierbogen 6 wird von den Greifern der Greiferwelle gegriffen, wie
später
beschrieben wird, und durch Rotation der Bogenzuführzylinderwelle 4 in
eine Greifwechselposition b des Druckzylinders 7 gefördert. Die
Bogenzuführzylinderwelle 4 wird
von einem Motor als Antriebsquelle durch ein Getriebe auf die gleiche
Weise wie der Druckzylinder 7 rotiert.
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Wenn die Bogenzuführzylinderwelle 4 vom Motor
zum Rotieren angetrieben wird und die Schwenkeinrichtung 1 aus
der Position des Punktes b zur Position des Punktes a schwingt,
schwingen die Stützhebel 8a und 8b zusammen
mit der Greiferblockstange 9 und der Greiferwelle 11 um
die Bogenzuführzylinderwelle 4 als
die Welle. Wenn die Greiferwelle 11 schwingt, kommt die
Walze 15 in Kontakt mit dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser
der Vollbogennocke 16, und die Greiferwelle 11 wird
durch das Torsionsmoment der Torsionsstange 11a rotiert.
Daher wird das Ende des Papierbogens 6 an der Position
des Punktes a von der Mehrzahl der Paare Greifer 13 und
Greiferblöcke 10 gegriffen.
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Während
die Bogenzuführzylinderwelle 4 rotiert,
bewegt sich der Nockenfolger 34 gleichzeitig um sie, um
auf der bewegbaren Nocke 35b zu laufen, wie in 8 gezeigt. Entsprechend
wird die Stange 18 in 3 im
Uhrzeigersinn rotiert.
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Wenn die Stange 18 rotiert,
werden die Preßelemente 23,
die bezüglich
Rotationsmittelpunkt C1 der Stange 18 exzentrische Rotationsmittelpunkte C2
aufweisen, durch die Lager 22 leicht in einer Richtung
verschoben, um den Vorsprüngen 25b der
Preßhebel 25 nahezukommen,
wie in 4 gezeigt. Auf die
Verschiebung der Preßelemente 23 hin
werden die Preßhebel 25 leicht
im Uhrzeigersinn um die Bogenzuführzylinderwelle 4 als
den Mittelpunkt rotiert, gegen die elastische Kraft der Kompressionsschraubenfedern 31.
Das Rotationsmoment im Uhrzeigersinn der Preßhebel 25 verschiebt
die Greiferwelle 11, die in die Einpaßlöcher 25a der Preßhebe1 25 eingepaßt ist,
und die Greiferblockstange 9, die mit den Bolzen 24 an
den Preßhebeln 25 befestigt
ist. Daher werden die zentralen Abschnitte der Greiferwelle 11 und
der Greiferblockstange 9 um a abgelenkt, wie in 9 durch eine abwechselnd
mit langem und zwei kurzen Strichen dargestellte Linie angedeutet.
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Wenn die Greiferwelle 11 und
Greiferblockstange 9 abgelenkt werden, zieht sich aus der
Mehrzahl der Sätze
Greifer 13 und Greiferblöcke 10, die den Papierbogen 6 an
der Position des Punktes a greifen, ein Satz, der sich am zentralen
Abschnitt befindet, von den Sätzen
um a auf seinen beiden Seiten zurück. Aus diesem Zustand schwingt
die Bogenzuführzylinderwelle 4,
und die Schwenkeinrichtung 1 schwingt aus der Position
des Punktes a zur Position des Punktes b. Dann kommt der Nockenfolger 34 in Kontakt
mit der stationären Nocke 35a,
und die in 3 gezeigte
Stange 18 rotiert gegen den Uhrzeigersinn. Wenn die Stange 18 rotiert,
werden die in 4 gezeigten
Preßelemente 23 durch
die Lager 22 leicht in einer Richtung verschoben, um sich
von den Vorsprüngen 25b der
Preßhebel 25 zu
trennen. Wenn die Preßelemente 23 verschoben
werden, werden die Preßhebe125
durch die elastische Kraft der Kompressionsschraubenfeder 31 um
die Bogenzuführzylinderwelle 4 als
den Schwingmittelpunkt leicht gegen den Uhrzeigersinn rotiert.
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Wenn die Preßhebel 25 rotieren,
wird der Druck, der von den Preßhebeln 25 auf
die Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 ausgeübt wird,
aufgehoben. Die abgelenkte Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 werden
in den geraden Zustand zurückgesetzt,
wie in 9 durch eine
durchgezogene Linie angedeutet, und die Mehrzahl Greifer 13 auf
der Greiferwelle 11 und die Mehrzahl Greiferblöcke 10 auf
der Greiferblockstange 9 werden gerade ausgerichtet. Entsprechend
werden der mittlere Satz Greifer 13 und der Greiferblock 10 bewegt.
Daraus folgend werden die beiden Enden des Papierbogens 6 von
den Sätzen
Greifer 13 und Greiferblöcken 10 an den beiden
Enden gezogen, um das nachlaufende Ende des Bogens 6 straff
zu Strecken. Selbst wenn die nachlaufende Seite des Papierbogens 6 sich
in der Richtung von rechts nach links ausdehnt oder zusammenzieht,
wird es vor dem Greifwechsel straff gehalten, um die Ausdehnung
und/oder das Zusammenziehen zu korrigieren. Als Ergebnis kann die
ausfächernde
Einstellung korrigiert werden.
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Während
dieser Korrektur wird trotz der Rotation der Stange 18 die
Rotation der Preßelemente 23,
die auf dem Abschnitt 18a mit großem Durchmesser der Stange 18 durch
die Lager 22 gestützt
sind, durch die abgefasten Abschnitte 23a und Bremselemente 28 reguliert,
wie in 4 gezeigt. Daher
drücken
die Preßelemente 23 die
Bremselemente 28 auf die Eingreifflächen der abgefasten Abschnitte 23a und
Bremselemente 28 hin, während
sie nahezu bewegungslos und in Oberflächenkontakt mit den Bremselementen 28 gebracht
sind.
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Dies wird im Detail beschrieben.
Wie in 10 gezeigt, ist
der Verschiebungsbetrag α' des Abschnittes
18a mit großem
Durchmesser in einer Richtung, um den Bremselementen 28 nahezukommen/sich
von ihnen zu trennen, proportional zum Ablenkbetrag a der in 9 gezeigten Greiferwelle 11 und
Greiferblockstange 9, wenn der Abschnitt 18a mit
großem
Durchmesser der Stange 18 durch einen Winkel 8 geschwenkt
wird (α =
k · α', wobei k ein positiver
Koeffizient ist). Im Gegensatz dazu ist der Verschiebungsbetrag δ des Abschnitts
18a mit
großem Durchmesser
in einer Richtung parallel zur Eingreiffläche des Bremselementes 28 bezogen
auf den Verschiebungsbetrag α' sehr klein. Zum
Beispiel bewegt sich δ in μm-Einheiten,
während
sich a in mm-Einheiten bewegt. Daher gleiten die abgefasten Abschnitte 23a der
Preßelemente 23 nicht
wesentlich auf den Bremselementen 28.
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Da die abgefasten Abschnitte 23a der
Preßelemente 23 von
den Bremselementen 28 in Oberflächenkontakt gedrückt werden,
wird der von den abgefasten Abschnitten 23a erzeugte Druck
verteilt. Entsprechend drücken
die abgefasten Abschnitte 23a der Preßelemente 23 die Bremselemente 28 in einen
im wesentlichen bewegungslosen Zustand und einen Oberflächenkontaktzustand,
so daß die
Abnutzung der Preßelemente 23 und
Bremselemente 28 verringert werden kann, wodurch die Dauerhaftigkeit verbessert
wird.
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Um die Greiferwelle 11 und
Greiferblockstange 9 abzulenken, um der Rotation der Bogenzuführzylinderwelle 4 zu
folgen, wird die Stange 18 rotiert, indem der Nockenfolger 34 des
Hebels 33, der axial an der Stange 18 angebracht
ist, in Kontakt mit der am Rahmen 2 befestigten Nocke 35 gebracht
wird. Daher wird keine besondere Antriebsquelle benötigt, um
die Stange 18 zu rotieren. Es wird nicht nur die Anzahl
der Komponenten reduziert, sondern auch der Aufbau vereinfacht.
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Es wird ein Fall beschrieben, in
dem der Ablenkbetrag α der
Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 eingestellt
werden soll, um eine Änderung des
Ausdehnungsbetrags (oder des Zusammenziehbetrags) des Papierbogens 6 auf
der nachlaufenden Seite zu bewältigen.
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Mit Bezug auf 8 wird der Stift 46 bewegt, wenn
die Schraubstange 45 rotiert wird, indem der Knopf 41a betätigt wird,
und die Klammer 47 wird in der Umfangsrichtung der Bogenzuführzylinderwelle 4 bewegt.
Wenn sich die Klammer 47 bewegt, schwingt die bewegbare
Nocke 35b im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn
um den Stift 49 als den Schwingmittelpunkt, um den Laufubetrag
zu ändern, mit
der der Nockenfolger 34 auf der bewegbaren Nocke 35b läuft. Daher ändert sich
der Rotationsbetrag der Stange 18, und der Preßbetrag,
mit der die Preßelemente 23 die
Preßhebe125
drücken, ändert sich ebenfalls,
so daß der
Ablenkbetrag der Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 verändert werden
können.
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Auf diese Weise kann der Ablenkbetrag
der Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 geändert werden,
indem nur der am Rahmen 2 befestigte Knopf 41a rotiert
wird. Da der Ablenkbetrag der Greiferblockstange 9 eingestellt
werden kann, ohne die Druckmaschine anzuhalten, sondern im Arbeitszustand,
kann die Produktivität
verbessert werden. Da diese Einstellung durchgeführt werden kann, während die
Erfassung durchgeführt
wird, kann auch eine genaue Einstellung durchgeführt werden.
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In dieser Ausführungsform wird die vorliegende
Erfindung auf die Schwenkeinrichtung 1 des rotierbaren
Bogenzuführzylinders 1 angewendet. Wahlweise
kann die vorliegende Erfindung auch auf eine hin und her bewegbare
Schwenkeinrichtung angewendet werden. Das Rotationselement muß nicht der
Bogenzuführzylinder 1a sein,
sondern kein ein anderer Zylinder wie z.B. ein Bogenförderzylinder, ein Überführzylinder
oder dergleichen sein. Obwohl der zu fördernde Gegenstand ein Bogen
ist, kann es ein beliebiges bogenartiges Druckprodukt mit einer Oberfläche sein,
die einem Drucken unterzogen werden kann.
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Die Vorsprünge 25b der Preßhebel 25 können direkt
von den Preßelementen 23 gedrückt werden.
In diesem Fall können
die Bremselemente 28 weggelassen werden.
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Wie oben beschrieben wurde, drückt gemäß der vorliegenden
Erfindung das rohrförmige
Element das Rotationselement in einer Richtung parallel zur Eingreiffläche des
Rotationselements, während
das rohrförmige
Element im wesentlichen bewegungslos eingestellt ist. Da das rohrförmige Element
und das Rotationselement miteinander in Oberflächenkontakt gebracht werden,
wird die Last verteilt. Als Ergebnis nutzen das rohrförmige Element
und das Rotationselement nicht wesentlich ab, und die Dauerhaftigkeit wird
verbessert.
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In der voranstehenden Beschreibung
und in den folgenden Ansprüchen
wurde der Begriff "Förder-" ("convey") anstelle von und
mit der Bedeutung "fördernd" ("conveying") verwendet.