DE60004113T2 - Fördervorrichtung für bogenförmige Gegenstände in einer Bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Fördervorrichtung für bogenförmige Gegenstände in einer Bogenrotationsdruckmaschine Download PDF

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Hirotaka Toride-shi Iida
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/04Grippers
    • B41F21/05In-feed grippers

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für bogenartige Gegenstände für eine Bogenrotationsdruckmaschine, die das Ende eines bogenartigen Gegenstands greift, das von der stromaufwärtigen Seite der Förderrichtung zugeführt wird, und es zu einem Druckzylinder fördert.
  • Allgemein werden in der Bogenfördervorrichtung dieses Typs Blätter, die auf einer Zuführeinheit gestapelt sind, durch die Saugöffnung einer Saugeinheit einzeln befestigt, durch Rotation einer Zuführwalze auf eine Zuführplatte zugeführt und auf der Zuführplatte durch ein Zuführband oder dergleichen auf eine Zuführplatte gefördert. Die auf die Zuführplatte zugeführten Blätter werden von einem Register an ihren Vorderenden angestoßen und von den Greifern einer Schwenkeinrichtung gegriffen. Der gegriffene Bogen wird durch die Schwingbewegung der Schwenkeinrichtung, die schwenkbar durch eine Schwingwelle getragen wird, zum Druckzylinder einer Druckmaschine gefördert und dann von den Greifern des Druckzylinders gegriffen.
  • In der Bogenfördervorrichtung dieses Typs dehnt sich die nachlaufende Seite des Bogens durch hohen Druck und einen Wassergehalt, der zugeführt wird, wenn der Bogen dem Drucken unterzogen wird, in der Richtung von rechts nach links (einer Richtung senkrecht zur Bogenförderrichtung) oder zieht sich zusammen. Wenn sich der Bogen ausdehnt oder zusammenzieht, verursacht eine als ausfächernde Einstellung bezeichnete Druckeinstellung des Bogens auf dem nachlaufenden Rand für Vielfarbdruck eine Fehleinstellung, was zu fehlerhaftem Drucken führt. Dieses Problem ist in EP-A-O 638 497 gelöst, siehe auch das japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer 7-52361.
  • Die in dieser Referenz beschriebene Bogenfördervorrichtung weist eine Stange, ein Gleitelement und eine Nockenplatte auf. Die Stange ist axial gleitend, getragen in einer Schwingwelle. Das Gleitelement bewegt sich zusammen mit der Stange und weist einen Nockenfolger auf. Die Nockenplatte ist an einem Greiferblock befestigt und. weist eine sich verjüngende Nockenfläche auf. Der Nockenfolger kommt mit der Nockenplatte in Kontakt. In dieser Anordnung bewegt sich die Stange, wenn die Schwingwelle schaukelt, entsprechend in der axialen Richtung hin und her, und das Gleitelement bewegt sich ebenfalls in der axialen Richtung hin und her. Dann gleitet der Nockenfolger auf der Nockenfläche der Nockenplatte, und Greifer, die einen Bogen greifen, und eine Greiferwelle, die den Greiferblock trägt, werden in der Bogenförderrichtung abgelenkt.
  • Wenn der Bogen an die Greifer des Zylinders überführt ist und der Greiferblock in den geraden Zustand zurückgesetzt ist, werden in diesem Zustand die beiden Enden des Bogens von den Greifern an den beiden Enden gezogen, so daß das nachlaufende Ende des Bogens straff gestreckt ist. Als Ergebnis ist das nachlaufende Ende des Bogens straff gestreckt, bis der Bogen vom Zylinder gegriffen wird, auch wenn die nachlaufende Seite des Bogens sich in der Richtung von rechts nach links ausdehnt oder zusammenzieht. Daher werden Ausdehnung und Zusammenziehen des Bogens korrigiert, so daß die ausfächernde Einstellung korrigiert wird.
  • In der oben beschriebenen Fördervorrichtung für bogenartige Gegenstände für die herkömmliche Bogenrotationsdruckmaschine rollt der Nockenfolger, der in engen Kontakt mit der Nockenfläche auf der Nockenplatte gebracht ist, auf der Nockenfläche und kommt nicht in gleitenden Kontakt mit ihr, während sich die Stange in axialer Richtung bewegt. Der Nockenfolger ist jedoch an den rechten und linken sich bewegenden Enden der Stange in gleitendem Kontakt mit der Nockenfläche. Genauer wird die Stange an den rechten und linken sich bewegenden Enden der Stange, wo sich die Bewegungsrichtung des Nockenfolgers ändert, vorübergehend angehalten, und die Bewegung des Nockenfolgers wird entsprechend angehalten. Da eine Rollträgheit auf den Nockenfolger wirkt, wird der Nockenfolger vorübergehend in Rollrichtung rotiert, während er angehalten wird. Als Ergebnis wird die Oberfläche des Nockenfolgers in gleitenden Kontakt mit der Nockenfläche gebracht.
  • In diesem Fall weist die Nockenfläche, mit der der Nockenfolger in gleitenden Kontakt kommt, in bezug auf die Bewegungslänge der Stange, die den Greiferblock ablenkt, in der Richtung von rechts nach links eine gewisse Länge auf. Wenn die Bewegungslänge der Stange zum Beispiel mehrere mm beträgt, ist die Länge des gleitenden Kontakts der Nockenfläche in mm-Einheiten. Da der Nockenfolger aufgrund des linearen Kontakts mit hohem Druck gegen die Nockenfläche der Nockenplatte gedrückt wird, ist in der oben beschriebenen herkömmlichen Fördervorrichtung für bogenartige Gegenstände für die Bogenrotationsdruckmaschine zusätzlich eine Last auf dem Abschnitt des Nockenfolgers konzentriert, der von der Nockenfläche gedrückt wird. Während die Last auf diese Weise auf der Nockenfläche und einem Teil des Nockenfolgers konzentriert ist, kommt der Nockenfolger in gleitenden Kontakt mit der Nockenfläche. Daher neigen die Nockenfläche und der Teil des Nockenfolgers dazu, sich leicht abzunutzen, was ein Problem für die Beständigkeit darstellt.
  • Aus Dokument DE-B-1 561 072 ist eine Hohlwelle bekannt. Die hohle Welle, die in eine Greiferwelle eingesetzt ist, hat in dem von einem üblichen U-förmigen Hebel gestützten Zustand, der an einer Steuerwelle befestigt ist, Spiel. In diesem Aufbau dreht sich der allgemein U-förmige Hebel durch die Rotation der Steuerwelle, wodurch die hohle Welle bewegt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fördervorrichtung für bogenartige Gegenstände für eine Bogenrotationsdruckmaschine bereitzustellen, die verbesserte Beständigkeit aufweist.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Fördervorrichtung für bogenartige Gegenstände für eine Bogenrotationsdruckmaschine vorgesehen, umfassend eine Rotationswelle, die rotierbar zwischen einem Paar Rahmen gestützt ist und während des Förderns eines bogenartigen Gegenstands rotierbar angetrieben wird, eine Mehrzahl Greifereinheiten zum Greifen eines Endes des bogenartigen Gegenstands, das von einer stromaufwärtigen Seite einer Bogenfördervorrichtung gefördert wird, eine Stützwelle, die von der Rotationswelle gestützt wird, um die Greifereinheiten in einer axialen Richtung der Rotationswelle zu stützen, eine Stange, die parallel zur Rotationswelle rotierbar gestützt wird, einen Antriebsmechanismus zum Rotieren der Stange durch einen vorbestimmten Winkel durch Rotation der Rotationswelle, einen Preßmechanismus zum Ablenken der Stützwelle in der Bogenförderrichtung, wobei die Stange einen exzentrischen Abschnitt mit großem Durchmesser aufweist und die Vorrichtung weiterhin ein rohrförmiges Element umfaßt, das auf dem Abschnitt mit großem Durchmesser der Stange rotierbar befestigt ist, um bei einer Rotation der Stange in einer radialen Richtung verschoben zu werden, und wobei der Preßmechanismus die Verschiebung des rohrförmigen Elements in eine Preßkraft in einer Richtung senkrecht zur Stützwelle umwandelt, während er in Oberflächenkontakt mit dem rohrförmigen Element steht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht in Teilschnitt einer Fördervorrichtung für bogenartige Gegenstände für eine Bogenrotationsdruckmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht zum Erklären der Arbeitsweise der in 1 gezeigten Fördervorrichtung für bogenartige Gegenstände;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 1;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 1;
  • 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Hauptteils der in 1 gezeigten Fördervorrichtung für bogenartige Gegenstände;
  • 7 ist eine aus der Richtung eines Pfeils VII in 6 gesehene Ansicht;
  • 8 ist eine aus der Richtung eines Pfeils VII in 6 gesehene Ansicht;
  • 9 ist eine Ansicht, die die Position eines Greifers in einem Bogengreifzustand und den in einem Greifwechselzustand der in 1 gezeigten Fördervorrichtung für bogenartige Gegenstände zeigt; und
  • 10 ist eine Ansicht zum Erklären der Verschiebebewegungen des Abschnitts mit großem Durchmesser der Stange in den Bogengreif- und Greifwechselzuständen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Mit Bezug auf 1 weist eine Schwenkeinrichtung 1, die die Bogenfördervorrichtung für die Bogendruckmaschine darstellt, eine hohle Bogenzuführzylinderwelle 4 auf, die von einem Paar rechter und linker Rahmen 2, die einander durch einen vorbestimmten Spalt entgegengesetzt sind, durch Halter 3a und Lager 3 rotierbar gestützt ist. Die oberen Enden eines Paars gegenüberliegender Stützhebel 8a und 8b sind an den beiden Enden der Bogenzuführzylinderwelle 4 befestigt, und eine Greiferblockstange 9 ist zwischen den Stützhebeln 8a und 8b befestigt. Eine Mehrzahl Greiferblöcke 10 sind in einer Anordnung in der axialen Richtung der Bogenzuführzylinderwelle 4 in einem im wesentlichen vorbestimmten Intervall an der Greiferblockstange 9 befestigt.
  • Eine Greiferwelle 11 ist durch Lager 12 rotierbar an den unteren Enden der Stützhebel 8a und 8b getragen, um parallel zur Greiferblockstange 9 zu sein. Eine Mehrzahl Greifer 13 ist an der Greiferwelle 11 befestigt, um in Kontakt mit den Greiferblöcken 10 zu kommen. Die Greiferblöcke 10 und Greifer 13 bilden Greifereinheiten. Ein Ende eines Hebels 14 ist am vorstehenden Ende der Greiferwelle 11 befestigt, die von einem Stützhebel 8a hervorsteht, und eine Walze 15 ist schwenkbar am anderen Ende des Hebels 14 getragen.
  • Eine Vollbogennocke 16 mit Abschnitten mit kleinem und großem Durchmesser ist durch den Halter 3a an jedem Rahmen 2 befestigt, um mit Bezug auf die Bogenzuführzylinderwelle 4 rotierbar zu sein. Die Walze 15 wird durch das Torsionsmoment einer Torsionsstange 11a, die in der Greiferwelle 11 angeordnet ist, konstant auf die entsprechende Vollbogennocke 16 gedrückt und vorgespannt, um in einer Richtung zu schwingen, um die Greifer 13 zu schließen.
  • Wenn die Bogenzuführzylinderwelle 4 rotiert wird und die Greifer 13 der Greiferwelle 11 sich an einem Punkt a befinden, wie in 2 gezeigt, wird die Greiferwelle 11 durch das Torsionsmoment der Torsionsstange 11a durch einen vorbestimmten Winkel gedreht. Entsprechend kommen die Greifer 13 in Kontakt mit den Greiferblöcken 10, um das Ende eines Papierbogens 6 als eines bogenartigen Gegenstands zu greifen. Wenn die Greifer 13 der Greiferwelle 11 sich an einem Punkt b befinden, kommt die Walze 15 in Kontakt mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser der korrespondierenden Vollbogennocke 16 und setzt die Greiferwelle 11 durch den Hebel 14 gegen das Torsionsmoment der Torsionsstange 11a zurück. Daher trennen sich die Greifer 13 von den Greiferblöcken 10, und ein Greifwechsel des Papierbogens 6 auf einen Druckzylinder 7 wird ausgeführt.
  • Um wieder auf 1 Bezug zu nehmen, ist eine runde Stange 18 mit einem Abschnitt 18a mit großem Durchmesser an seinem einen Ende durch ein Lager 19 des Stützhebels 8b und Lager 21 (5) eines Paars Lagerelemente 20, die an der Bogenzuführzylinderwelle 4 befestigt sind, rotierbar gestützt, um parallel zur Bogenzuführzylinderwelle 4 zu sein. Ein Paar zylindrischer Preßelemente (rohrförmige Elemente) 23 sind durch Lager 22 rotierbar auf dem Abschnitt 18a mit großem Durchmesser der Stange 18 angebracht. Wie in 4 gezeigt, ist ein abgefaster Abschnitt 23a, der als flacher Eingreifabschnitt dient, auf einem Teil der äußeren Oberfläche jedes Preßelementes 23 gebildet. Rotationsmittelpunkte C2 der Lager 22, die die Preßelemente 23 rotierbar auf die Stange 18 stützen, sind von Rotationsmittelpunkte C1 der Lager 19 und 21, die die Stange 18 rotierbar stützen, exzentrisch.
  • Ein Paar Preßhebel (Rotationselemente) 25 sind durch Buchsen 26 rotierbar an der Bogenzuführzylinderwelle 4 angebracht, um mit dem Paar Preßelemente 23 zu korrespondieren. Die Bewegung der Preßhebel 125 in der axialen Richtung wird durch Halter 27 reguliert, die an der Bogenzuführzylinderwelle 4 befestigt sind. Wie in 4 gezeigt, ist ein Anpaßloch 25a, durch das die Greiferwelle 11 eingeführt ist, im peripheren Abschnitt jedes Preßhebels 25 gebildet, und ein Vorsprung 25b mit einem Rezeß 25c ist an dieser peripheren Position jedes Preßhebels 25 gebildet, der einen Winkel von im wesentlichen 90° mit dem korrespondierenden Anpaßloch 25a bildet. Die Greiferblockstange 9 ist mit Bolzen 24 an den Preßhebeln 25 befestigt.
  • Ein rechtwinkliges parallelepipedisches Bremselement 28, das als Eingreifelement dient, ist am Vorsprung 25b jedes Preßhebels 25 befestigt. Eine Stellschraube 30 steht mit einem Gewindeabschnitt 29a jedes Drucktuchs 29, das an der Bogenzuführzylinderwelle 4 befestigt ist, in Gewindeeingriff. Eine Kompressionsschraubenfeder 31 ist elastisch zwischen einem Flansch 30a der Stellschraube 30 und dem Rezeß 25c des Preßhebels 25 angebracht. Entsprechend sind die Preßhebel 25 vorgespannt, um in 4 gegen den Uhrzeigersinn um die Bogenzuführzylinderwelle 4 als Mittelpunkt zu rotieren, und die Bremselemente 28 sind entsprechend in engen Kontakt mit den abgefasten Abschnitten 23a der Preßelemente 23 gebracht.
  • Wiederum auf 1 Bezug nehmend, ist ein Ende eines Hebels 33 axial auf dem hervorstehenden Ende der Stange 18 angebracht, die vom Stützhebel 8b hervorsteht, und ein Nockenfolger 34 ist schwenkbar auf dem Schwingende des Hebels 33 angebracht. Eine Nocke 35 (später beschrieben), umfassend eine stationäre Nocke 35a und eine bewegbare Nocke 35b, ist eingestellt, um in Kontakt mit dem Nockenfolger 34 zu kommen. Ein Ende eines Hebels 36 ist axial auf dem Abschnitt der Stange 18 angebracht, die der Innenseite des Stützhebels 8b benachbart ist. Wie in 3 gezeigt, ist ein Kopf 37a einer Stange 37 schwenkbar auf dem Schwingende des Hebels 36 angebracht. Die Stange 37 ist im Einpaßloch eines Stifts 38 gleitend getragen, der am Stützhebel 8b befestigt ist. Eine Kompressionsschraubenfeder 39, die auf die Stange 37 gewickelt ist, ist elastisch zwischen dem Stift 38 und dem Kopf 37a der Stange 37 angebracht. Die Stange 18 ist durch die elastische Kraft der Kompressionsschraubenfeder 39 durch den Hebel 36 vorgespannt, um in 4 gegen den Uhrzeigersinn zu schwingen, und der Nockenfolger 34 wird durch den Hebel 33 in engen Kontakt mit der Nocke 35 gebracht.
  • Wie in 6 gezeigt, ist ein stationärer Nockenbefestigungsring 40, der im wesentlichen ringförmig gebildet ist, um die Bogenzuführzylinderwelle 4 herum vorgesehen, um dem Rahmen 2 nahezukommen, und ist mit Bolzen 40a am entsprechenden Halter 3a befestigt. Wie in 7 gezeigt, ist die halbringförmige stationäre Nocke 35a am stationären Nockenbefestigungsring 40 entlang der Außenfläche der Bogenzuführzylinderwelle 4 befestigt.
  • Wie in 6 und 8 gezeigt, ist eine Betätigungsstange 41 mit einem Knopf 41a in das Anpaßloch eines Stifts 43, der schwenkbar an einer am Rahmen 2 befestigten Basis 42 angebracht ist, eingepaßt und ist rotierbar gestützt. Das distale Ende der Betätigungsstange 41 ist durch eine Universalkupplung mit einem Ende eines Verbindungselements 44 verbunden, und eine Schraubstange 45 steht mit dem hohlen Gewindeabschnitt des Verbindungselements 44 am anderen Ende in Gewindeeingriff. Die Schraubstange 45, die vom Verbindungselement 44 vorsteht, ist mit einer Doppelnut 45a am Verbindungselement 44 befestigt.
  • Mit Bezug auf 8 schwingt die bewegbare Nocke 35b um einen Stift 49 als den Schwingmittelpunkt, um der Bogenzuführzylinderwelle 4 nahezukommen und sich von ihr zu trennen, wenn der Knopf 41a rotiert wird, um die Schraubstange 45 durch die Betätigungsstange 41 und Verbindungselement 44 zu drehen, wie durch eine abwechselnd mit langem und zwei kurzen Strichen dargestellte Linie in 8 angedeutet. Die Schraubstange 45 steht mit dem Gewindeabschnitt eines Stifts 46 in Gewindeeingriff. Der Stift 46 ist schwenkbar auf einem Ende einer Klammer 47 getragen. Ein Ende der halbringförmigen bewegbaren Nocke 35b ist am anderen Ende der Klammer 47 befestigt.
  • Wie in 6 gezeigt, ist ein Stützhebel 48 am anderen Ende der bewegbaren Nocke 35b angebracht, die entlang der Außenfläche der Bogenzuführzylinderwelle 4 vorgesehen ist. Der Stützhebel 48 ist durch den Stift 49 schwenkbar am stationären Nockenbefestigungsring 40 angebracht. Genauer ist der Stützhebel 48 gestützt, um auf den Rahmen 2 zu um den Stift 49 als den Schwingmittelpunkt schwenkbar zu sein.
  • Die stationäre Nocke 35a und die bewegbare Nocke 35b sind um die Bogenzuführzylinderwelle 4 angebracht, um einander gegenüberzuliegen. Ein Paar offener Enden der Nocken 35a und 35b (Abschnitte in 7 und 8 der darstellerischen Einfachheit halber kreuzschraffiert) weisen eine geringe Stärke auf. Wenn diese offenen Enden aufeinander gelegt werden, sind die Nocken 35a und 35b ringförmig angeordnet.
  • Dies zielt darauf, die Bildung einer Fuge zwischen den Nocken 35a und 35b zu verhindern. Genauer werden in einem Bogenfördervorgang (wird später beschrieben), wenn der Nockenfolger 34 sich bewegt, während er mit den Oberflächen der Nocken 35a und 35b in Kontakt kommt, Probleme in der Maschine während des Druckens verhindert, die durch Eingriff des Nockenfolgers 34 zwischen den Nocken 35a und 35b verursacht werden. Eine Stütze 40b, die gebildet ist, um vom stationären Nockenbefestigungsring 40 (oben beschrieben) vorzustehen, ist durch einen Stift 52 schwenkbar auf dem Verbindungselement 44 angebracht, wie in 6 gezeigt.
  • Der darstellerischen Einfachheit halber ist die stationäre Nocke 35a in 7 nicht gezeigt, und die bewegbare Nocke 35b ist in 8 nicht gezeigt.
  • Der Bogenfördervorgang in der Fördervorrichtung für bogenartige Druckprodukte mit der obigen Anordnung wird untenstehend beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, wird der Papierbogen 6, das in eine Position c des Registers einer Zuführplatte 6a gefördert wird, von einer unteren Schwenkeinrichtung 5 gegriffen und durch die Schwingbewegung der unteren Schwenkeinrichtung 5 in die Bogengreifposition a eines Bogenzuführzylinders 1a gefördert. Der in die Position a geförderte Papierbogen 6 wird von den Greifern der Greiferwelle gegriffen, wie später beschrieben wird, und durch Rotation der Bogenzuführzylinderwelle 4 in eine Greifwechselposition b des Druckzylinders 7 gefördert. Die Bogenzuführzylinderwelle 4 wird von einem Motor als Antriebsquelle durch ein Getriebe auf die gleiche Weise wie der Druckzylinder 7 rotiert.
  • Wenn die Bogenzuführzylinderwelle 4 vom Motor zum Rotieren angetrieben wird und die Schwenkeinrichtung 1 aus der Position des Punktes b zur Position des Punktes a schwingt, schwingen die Stützhebel 8a und 8b zusammen mit der Greiferblockstange 9 und der Greiferwelle 11 um die Bogenzuführzylinderwelle 4 als die Welle. Wenn die Greiferwelle 11 schwingt, kommt die Walze 15 in Kontakt mit dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser der Vollbogennocke 16, und die Greiferwelle 11 wird durch das Torsionsmoment der Torsionsstange 11a rotiert. Daher wird das Ende des Papierbogens 6 an der Position des Punktes a von der Mehrzahl der Paare Greifer 13 und Greiferblöcke 10 gegriffen.
  • Während die Bogenzuführzylinderwelle 4 rotiert, bewegt sich der Nockenfolger 34 gleichzeitig um sie, um auf der bewegbaren Nocke 35b zu laufen, wie in 8 gezeigt. Entsprechend wird die Stange 18 in 3 im Uhrzeigersinn rotiert.
  • Wenn die Stange 18 rotiert, werden die Preßelemente 23, die bezüglich Rotationsmittelpunkt C1 der Stange 18 exzentrische Rotationsmittelpunkte C2 aufweisen, durch die Lager 22 leicht in einer Richtung verschoben, um den Vorsprüngen 25b der Preßhebel 25 nahezukommen, wie in 4 gezeigt. Auf die Verschiebung der Preßelemente 23 hin werden die Preßhebel 25 leicht im Uhrzeigersinn um die Bogenzuführzylinderwelle 4 als den Mittelpunkt rotiert, gegen die elastische Kraft der Kompressionsschraubenfedern 31. Das Rotationsmoment im Uhrzeigersinn der Preßhebel 25 verschiebt die Greiferwelle 11, die in die Einpaßlöcher 25a der Preßhebe1 25 eingepaßt ist, und die Greiferblockstange 9, die mit den Bolzen 24 an den Preßhebeln 25 befestigt ist. Daher werden die zentralen Abschnitte der Greiferwelle 11 und der Greiferblockstange 9 um a abgelenkt, wie in 9 durch eine abwechselnd mit langem und zwei kurzen Strichen dargestellte Linie angedeutet.
  • Wenn die Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 abgelenkt werden, zieht sich aus der Mehrzahl der Sätze Greifer 13 und Greiferblöcke 10, die den Papierbogen 6 an der Position des Punktes a greifen, ein Satz, der sich am zentralen Abschnitt befindet, von den Sätzen um a auf seinen beiden Seiten zurück. Aus diesem Zustand schwingt die Bogenzuführzylinderwelle 4, und die Schwenkeinrichtung 1 schwingt aus der Position des Punktes a zur Position des Punktes b. Dann kommt der Nockenfolger 34 in Kontakt mit der stationären Nocke 35a, und die in 3 gezeigte Stange 18 rotiert gegen den Uhrzeigersinn. Wenn die Stange 18 rotiert, werden die in 4 gezeigten Preßelemente 23 durch die Lager 22 leicht in einer Richtung verschoben, um sich von den Vorsprüngen 25b der Preßhebel 25 zu trennen. Wenn die Preßelemente 23 verschoben werden, werden die Preßhebe125 durch die elastische Kraft der Kompressionsschraubenfeder 31 um die Bogenzuführzylinderwelle 4 als den Schwingmittelpunkt leicht gegen den Uhrzeigersinn rotiert.
  • Wenn die Preßhebel 25 rotieren, wird der Druck, der von den Preßhebeln 25 auf die Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 ausgeübt wird, aufgehoben. Die abgelenkte Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 werden in den geraden Zustand zurückgesetzt, wie in 9 durch eine durchgezogene Linie angedeutet, und die Mehrzahl Greifer 13 auf der Greiferwelle 11 und die Mehrzahl Greiferblöcke 10 auf der Greiferblockstange 9 werden gerade ausgerichtet. Entsprechend werden der mittlere Satz Greifer 13 und der Greiferblock 10 bewegt. Daraus folgend werden die beiden Enden des Papierbogens 6 von den Sätzen Greifer 13 und Greiferblöcken 10 an den beiden Enden gezogen, um das nachlaufende Ende des Bogens 6 straff zu Strecken. Selbst wenn die nachlaufende Seite des Papierbogens 6 sich in der Richtung von rechts nach links ausdehnt oder zusammenzieht, wird es vor dem Greifwechsel straff gehalten, um die Ausdehnung und/oder das Zusammenziehen zu korrigieren. Als Ergebnis kann die ausfächernde Einstellung korrigiert werden.
  • Während dieser Korrektur wird trotz der Rotation der Stange 18 die Rotation der Preßelemente 23, die auf dem Abschnitt 18a mit großem Durchmesser der Stange 18 durch die Lager 22 gestützt sind, durch die abgefasten Abschnitte 23a und Bremselemente 28 reguliert, wie in 4 gezeigt. Daher drücken die Preßelemente 23 die Bremselemente 28 auf die Eingreifflächen der abgefasten Abschnitte 23a und Bremselemente 28 hin, während sie nahezu bewegungslos und in Oberflächenkontakt mit den Bremselementen 28 gebracht sind.
  • Dies wird im Detail beschrieben. Wie in 10 gezeigt, ist der Verschiebungsbetrag α' des Abschnittes 18a mit großem Durchmesser in einer Richtung, um den Bremselementen 28 nahezukommen/sich von ihnen zu trennen, proportional zum Ablenkbetrag a der in 9 gezeigten Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9, wenn der Abschnitt 18a mit großem Durchmesser der Stange 18 durch einen Winkel 8 geschwenkt wird (α = k · α', wobei k ein positiver Koeffizient ist). Im Gegensatz dazu ist der Verschiebungsbetrag δ des Abschnitts 18a mit großem Durchmesser in einer Richtung parallel zur Eingreiffläche des Bremselementes 28 bezogen auf den Verschiebungsbetrag α' sehr klein. Zum Beispiel bewegt sich δ in μm-Einheiten, während sich a in mm-Einheiten bewegt. Daher gleiten die abgefasten Abschnitte 23a der Preßelemente 23 nicht wesentlich auf den Bremselementen 28.
  • Da die abgefasten Abschnitte 23a der Preßelemente 23 von den Bremselementen 28 in Oberflächenkontakt gedrückt werden, wird der von den abgefasten Abschnitten 23a erzeugte Druck verteilt. Entsprechend drücken die abgefasten Abschnitte 23a der Preßelemente 23 die Bremselemente 28 in einen im wesentlichen bewegungslosen Zustand und einen Oberflächenkontaktzustand, so daß die Abnutzung der Preßelemente 23 und Bremselemente 28 verringert werden kann, wodurch die Dauerhaftigkeit verbessert wird.
  • Um die Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 abzulenken, um der Rotation der Bogenzuführzylinderwelle 4 zu folgen, wird die Stange 18 rotiert, indem der Nockenfolger 34 des Hebels 33, der axial an der Stange 18 angebracht ist, in Kontakt mit der am Rahmen 2 befestigten Nocke 35 gebracht wird. Daher wird keine besondere Antriebsquelle benötigt, um die Stange 18 zu rotieren. Es wird nicht nur die Anzahl der Komponenten reduziert, sondern auch der Aufbau vereinfacht.
  • Es wird ein Fall beschrieben, in dem der Ablenkbetrag α der Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 eingestellt werden soll, um eine Änderung des Ausdehnungsbetrags (oder des Zusammenziehbetrags) des Papierbogens 6 auf der nachlaufenden Seite zu bewältigen.
  • Mit Bezug auf 8 wird der Stift 46 bewegt, wenn die Schraubstange 45 rotiert wird, indem der Knopf 41a betätigt wird, und die Klammer 47 wird in der Umfangsrichtung der Bogenzuführzylinderwelle 4 bewegt. Wenn sich die Klammer 47 bewegt, schwingt die bewegbare Nocke 35b im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 49 als den Schwingmittelpunkt, um den Laufubetrag zu ändern, mit der der Nockenfolger 34 auf der bewegbaren Nocke 35b läuft. Daher ändert sich der Rotationsbetrag der Stange 18, und der Preßbetrag, mit der die Preßelemente 23 die Preßhebe125 drücken, ändert sich ebenfalls, so daß der Ablenkbetrag der Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 verändert werden können.
  • Auf diese Weise kann der Ablenkbetrag der Greiferwelle 11 und Greiferblockstange 9 geändert werden, indem nur der am Rahmen 2 befestigte Knopf 41a rotiert wird. Da der Ablenkbetrag der Greiferblockstange 9 eingestellt werden kann, ohne die Druckmaschine anzuhalten, sondern im Arbeitszustand, kann die Produktivität verbessert werden. Da diese Einstellung durchgeführt werden kann, während die Erfassung durchgeführt wird, kann auch eine genaue Einstellung durchgeführt werden.
  • In dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf die Schwenkeinrichtung 1 des rotierbaren Bogenzuführzylinders 1 angewendet. Wahlweise kann die vorliegende Erfindung auch auf eine hin und her bewegbare Schwenkeinrichtung angewendet werden. Das Rotationselement muß nicht der Bogenzuführzylinder 1a sein, sondern kein ein anderer Zylinder wie z.B. ein Bogenförderzylinder, ein Überführzylinder oder dergleichen sein. Obwohl der zu fördernde Gegenstand ein Bogen ist, kann es ein beliebiges bogenartiges Druckprodukt mit einer Oberfläche sein, die einem Drucken unterzogen werden kann.
  • Die Vorsprünge 25b der Preßhebel 25 können direkt von den Preßelementen 23 gedrückt werden. In diesem Fall können die Bremselemente 28 weggelassen werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, drückt gemäß der vorliegenden Erfindung das rohrförmige Element das Rotationselement in einer Richtung parallel zur Eingreiffläche des Rotationselements, während das rohrförmige Element im wesentlichen bewegungslos eingestellt ist. Da das rohrförmige Element und das Rotationselement miteinander in Oberflächenkontakt gebracht werden, wird die Last verteilt. Als Ergebnis nutzen das rohrförmige Element und das Rotationselement nicht wesentlich ab, und die Dauerhaftigkeit wird verbessert.
  • In der voranstehenden Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen wurde der Begriff "Förder-" ("convey") anstelle von und mit der Bedeutung "fördernd" ("conveying") verwendet.

Claims (11)

  1. Eine Fördervorrichtung für bogenartige Gegenstände für eine Bogenrotationsdruckmaschine,umfassend: eine Rotationswelle (4), die rotierbar zwischen einem Paar Rahmen (2) gestützt ist und während des Förderns eines bogenartigen Gegenstands rotierbar angetrieben wird; eine Mehrzahl Greifereinheiten (10, 13) zum Greifen eines Endes des bogenartigen Gegenstands, das von einer stromaufwärtigen Seite einer Bogenförderrichtung gefördert wird; eine Stützwelle (9, 11), die von der Rotationswelle (4) gestützt wird, um die Greifereinheiten (10, 13) in einer axialen Richtung der Rotationswelle (4) zu stützen; eine Stange (18), die parallel zur Rotationswelle (4) rotierbar gestützt wird; ein Antriebsmechanismus (33, 34, 35) zum Rotieren der Stange (18) durch einen vorbestimmten Winkel durch Rotation der Rotationswelle (4); einen Preßmechanismus (25, 28) zum Ablenken der Stützwelle (9, 11) in der Bogenförderrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (18) einen exzentrischen Abschnitt (18a) mit großem Durchmesser aufweist, die Vorrichtung weiterhin umfaßt ein rohrförmiges Element (23), das auf dem Abschnitt (18a) mit großem Durchmesser der Stange (18) rotierbar befestigt ist, um bei einer Rotation der Stange (18) in einer radialen Richtung verschoben zu werden; und daß der Preßmechanismus (25, 28) die Verschiebung des rohrförmigen Elements (23) in eine Preßkraft in einer Richtung senkrecht zur Stützwelle (9, 11) umwandelt, während er in Oberflächenkontakt mit dem rohrförmigen Element (23) steht.
  2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Preßmechanismus ein Rotationselement (25) aufweist, das die Verschiebung des rohrförmigen Elements in eine Rotationsbewegung umwandelt und das Rotationsmoment als Preßkraft auf die Stützwelle ausübt.
  3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Rotationselement einen Eingriffsabschnitt (25b) aufweist, mit dem das rohrförmige Element in Eingriff gelangt, und eine Stütze (24, 25a) zum Stützen eines mittleren Abschnitts der Stützwelle, und das Rotationselement das Rotationsmoment nach Verschieben des rohrförmigen Elements erzeugt, das auf das Eingriffselement wirkt, um den mittleren Abschnitt der Stützwelle durch die Stütze zu drücken.
  4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Eingriffsabschnitt ein Federelement (31) zum rotierbaren Vorspannen des Rotationselements in einer Richtung, um dem rohrförmigen Element nahezukommen, aufweist, und das rohrförmige Element das Rotationselement gegen eine Vorspannkraft des Federelements in einer Richtung rotiert, in der die Stützwelle abgelenkt wird.
  5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Element auf einer äußeren Oberfläche davon einen abgefasten Abschnitt (23a) aufweist, um in Oberflächenkontakt mit dem Preßmechanismus zu kommen, und der abgefaste Abschnitt des rohrförmigen Elements dazu dient, während der Rotation der Stange in Oberflächenkontakt mit dem Preßmechanismus zu treten, um in einem im wesentlichen ruhigen Zustand eine Preßkraft gemäß einer Verschiebung des rohrförmigen Elements in einer Richtung parallel zu einer Kontaktfläche auf den Preßmechanismus zu übertragen.
  6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Antriebsmechanismus umfaßt ein erstes Nockenelement (35), das auf der Rotationswelle angebracht ist, ein zweites Nockenelement (34), das mit dem ersten Nockenelement in Eingriff treten kann, und einen proximalen Endabschnitt, der an der Stange befestigt ist, und ein Hebelelement (33) zum Stützen des zweiten Nockenelements.
  7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das erste Nockenelement eine halbringförmige stationäre Nocke (35a) umfaßt, die um die Rotationswelle befestigt ist und ein Paar offener Enden aufweist, und eine halbringförmige bewegbare Nocke (35b), die bewegbar um die Rotationswelle gestützt wird und zusammen mit der stationären Nocke eine ringförmige Nockenoberfläche bildet und ein Paar offener Enden aufweist, das zweite Nockenelement einen Nockenstößel umfaßt, der sich auf Nockenoberflächen der stationären Nocke und der bewegbaren Nocke rotierend bewegt, und wenn sich der Nockenstößel von der stationären Nocke zur bewegbaren Nocke bewegt, das Hebelelement schwingt, um die Stange zu rotieren.
  8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die offenen Enden der stationären und bewegbaren Nocken dünne Platten bilden und die offenen Enden der stationären und bewegbaren Nocken aufeinander geschichtet sind, um eine ringförmige Nockenoberfläche zu bilden.
  9. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, weiterhin umfassend ein Knopfelement (41a), das rotierbar betrieben wird, und einen Einstellmechanismus (45, 46, 47) zum Einstellen einer Position der bewegbaren Nocke mit Bezug auf die stationäre Nocke, indem das Knopfelement rotierbar betrieben wird, wobei der Ablenkbetrag der Stützwelle eingestellt wird, wenn die Lage der bewegbaren eingestellt wird, um den Rotationsbetrieb des Knopfelements zu begleiten.
  10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Greifereinheiten umfassen Greiferblöcke (10) und Greifer (13) zum Greifen des bogenartigen Gegenstands in Zusammenarbeit mit den Greiferblöcken.
  11. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Stützwelle umfaßt eine Greiferblockstange (9), die parallel zur Rotationswelle gestützt wird, um die Greiferblöcke (10) in einer Anordnung zu stützen, und eine Greiferwelle (11), die parallel zur Greiferblockstange gestützt wird, um die Greifer in einer Anordnung zu stützen, um mit den Greiferblöcken zu korrespondieren.
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