DE60005472T2 - Verbinder für Mikroschaltungskarte und Verfahren zum Einbau der Karte in einen solchen Verbinder - Google Patents

Verbinder für Mikroschaltungskarte und Verfahren zum Einbau der Karte in einen solchen Verbinder Download PDF

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    • H01R12/83Coupling devices connected with low or zero insertion force connected with pivoting of printed circuits or like after insertion

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mikroschaltungskartenverbinder. Sie betrifft außerdem ein Verfahren zum Einsetzen der Karte in einen derartigen Verbinder. Genauer gesagt, findet sie Verwendung auf dem Gebiet der Chipkartenverbinder, insbesondere auf dem Gebiet der elektronischen Minikartenverbinder. Diese Verbinder sind im Allgemeinen dazu vorgesehen, um in elektronische Geräte von kleiner Größe und Volumen eingebaut zu werden, typischerweise in Geräte im „Taschenformat", wie z.B. tragbare Funktelefone. Beim Stand der Technik sind Verbinder zum Aufnehmen von derartigen Mikroschaltungskarten in der Art bekannt, dass ein Verbinder sowohl Mittel umfasst, um die Karte in einem Verbinderraum zurückzuhalten, als auch um die Karte an den Kontakten dieses Verbinders zu halten. Die Besonderheit der Erfindung liegt darin, dass sie einen Verbinder zur Verfügung stellt, der ein einfaches Mittel umfasst, um die Karte in dem Verbinder sicher in einer Position zurückzuhalten, in welcher sie mit den Verbinderkontakten verbunden ist.
  • Beim Stand der Technik ist insbesondere ein Verbinder nach der Lehre aus der Schrift US-A-5,320,552 bekannt, welcher ein Gehäuse aufweist, das einen Sitz für eine Mikroschaltungskarte ausbildet, und an dem Boden dieses Sitzes Kontakte aufweist, um mit den leitenden Segmenten der Mikroschaltung in Kontakt zu gelangen. Der Sitz dieses Verbinders weist eine Gestalt auf, die komplementär zu einem Volumen ist, das durch die in diesen Verbinder einzusetzende Karte definiert wird. Deshalb sind die Abstände zwischen den Rändern des Sitzes so angepasst, dass sie der Kartengröße entsprechen. Um die Qualität des Kontaktes zwischen den leitenden Segmenten der Mikroschaltung und den Verbinderkontakten sicherzustellen, weist dieser Verbinder eine Abdeckung auf. Gemäß dieser Schrift kann die Abdeckung zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung verschwenkt werden. In der geschlossenen Stellung stößt eine Unterseite der Abdeckung derart gegen die Mikroschaltungskarte, dass sie die leitenden Segmente der letzteren gegen die Kontakte des Verbinders drückt. Im Ergebnis verhindert die Abdeckung jegliche vertikale Bewegungsmöglichkeit der Karte in ihrem Sitz.
  • Die Mikroschaltungskarte wird in diesem Verbinder durch einen ersten Satz von Rändern und durch einen zweiten Satz von Rändern gehalten, wobei der zweite Satz von Rändern orthogonal zu dem ersten Satz von Rändern verläuft. Diese Ränder ermöglichen das Begrenzen des Sitzes. Sie verhindern jegliche längsseitige und seitliche Bewegungsmöglichkeit der Karte in dem Sitz des Verbinders. Nichtsdestoweniger muss die Sitzgröße zu diesem Zweck genau angepasst werden, um der Größe einer einzusetzenden Karte zu entsprechen, was nicht einfach zu erreichen ist.
  • Ein derartig bekannter Verbinder bringt ein Problem mit sich. Seine Konstruktion ist aufgrund der Verwendung einer schwenkbaren Abdeckung kompliziert, und darüber hinaus ist der Verbinder aufgrund der zusätzlichen Dicke der Abdeckung voluminös.
  • Ein zusätzlicher Nachteil eines derartigen Verbindertyps hängt mit der Empfindlichkeit seiner Konstruktion zusammen. Tatsächlich ist bei einem derartigen Verbinder die Abdeckung mittels eines mechanischen Gelenks an dem Gehäuse angeschlossen. Da dieses Gelenk eine Miniaturgröße aufweist, ist es empfindlich.
  • Außerdem ist ein Mikroschaltungskartenverbinder vom Stand der Technik nach der Lehre der Schrift EP-A-0 515 897 bekannt. Dieser Verbinder weist ebenfalls ein Gehäuse mit einem Kartensitz auf. Der Sitz ist auf solch eine Weise zur Verfügung gestellt, dass Kontakte über einem Boden des Sitzes zur Verfügung gestellt sind, um mit den leitenden Segmenten der Mikroschaltung in Kontakt zu gelangen. Um die Karte in ihrem Sitz zurückzuhalten, weist das Gehäuse auf einer ersten Seite eine Nut auf, um eine erste Kante der Karte aufzunehmen, und auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite, eine Spitze. Es ist möglich, die Spitze parallel zu dem Boden des Sitzes zu verschieben. Ein anderer beim Stand der Technik bekannter Verbinder umfasst eine Spitze, welche bei Drehung flexibel ist. Wenn eine erste Kante der Karte in der Nut verriegelt ist und die Karte nach unten in den Sitz gedrückt wird, stößt eine zweite Kante der Karte gegen diese abgeschrägte Spitze. Dann wird die elastische Spitze leicht einwärts in Richtung des Sitzes gedrückt, welcher teilweise in diesem Bereich unterschnitten ist, um den Durchgang der Karte und die richtige Anordnung in ihrem Sitz zu ermöglichen.
  • Außerdem wird die Karte durch Überstände der Nut und durch das Vorhandensein der Spitze, die mit einem federnden Hebel zusammenarbeitet, welcher auf der Unterseite des Gehäuses zur Verfügung gestellt ist, vertikal in ihrem Sitz gehalten. Demgegenüber ist die längsseitige und seitliche Bewegungsmöglichkeit der Karte innerhalb des Sitzes nur durch die feststehenden Ränder des Sitzes sichergestellt. Zur Verhinderung jeglicher Bewegung der Karte innerhalb ihres Sitzes muss deswegen die Größe des Sitzes exakt komplementär zu der Gestalt der Karte sein, wobei jegliche Toleranzen zu berücksichtigen sind.
  • Ein derartig bekannter Verbindertyp weist auch ein Problem auf. Die die Karte aufnehmende Konstruktion des Gehäuses ist empfindlich. In dem Gehäuse werden zwei elastische Mittel verwendet, einerseits die Spitze und andererseits der federnde Hebel. Um nun eine Karte ordentlich in diesen Verbinder einzusetzen, muss eine starke Druckkraft auf die elastische Spitze aufgebracht werden. Um eine in einen derartigen Verbinder eingesetzte Mikroschaltungskarte zu entnehmen, muss außerdem die durch die elastische Spitze erzeugte Verriegelung gelöst werden. Zu diesem Zweck muss eine Drehkraft auf die Achse aufgebracht werden, um welche sich die Spitze dreht. Diese Achse ist empfindlich, weil sie mit den Kanten des Gehäuses durch dünne Konstruktionen verbunden ist. Tatsächlich ist die besondere Ausgestaltung dieser Konstruktionen dünn zu sein, um diese Drehbewegungen zu ermöglichen. Deswegen besteht die Gefahr, diese dünnen Konstruktionen zu zerbrechen, wodurch der Verbinder nutzlos wird.
  • Außerdem ist eine wesentliche Unterschiedlichkeit bei Chipkartengrößen vorhanden und wird mit den Herstellungsverfahren in Zusammenhang gebracht. Deswegen muss ein breiterer Sitz zur Verfügung gestellt werden, um die maximale Anzahl von Karten anzunehmen. In diesem Fall jedoch ist die Karte nicht sicher in ihrem Sitz angeordnet und kann sich sogar darin bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, sowohl die Probleme bezüglich der Größe und der Empfindlichkeit der Verbinder vom Stand der Technik als auch die Probleme der Unterschiedlichkeit zu lösen, indem ein Verbinder zur Verfügung gestellt wird, der ein elastisches Element aufweist, welches eine Verschiebung der Karte in einem Sitz eines Gehäuses des Verbinders bewirkt, um die Karte in einer fixierten Position in dem Sitz zurückzuhalten. Deswegen stellt die Erfindung ein Gehäuse derart zur Verfügung, dass auf einer Seite des Sitzes ein feststehender Rand des Gehäuses überhängende Überstände aufweist, um einen ersten Abschnitt einer Oberseite der in den Sitz einzusetzenden Karte zu bedecken. Außerdem weist das Gehäuse auf einer vorzugsweise der ersten Seite gegenüberliegenden, zweiten Seite einen elastischen Arm auf, der innerhalb der Abmessungen eines Rahmens angeordnet ist, der durch das Gehäuse ausgebildet wird. Dieser Arm ist nur an einem Punkt des Randes befestigt. Der elastische Arm weist ein freies Ende auf, welches einwärts in Richtung des Sitzes durch elastische Verschiebung, parallel zu der Ebene der Karte, auf solche eine Weise einschnappt, dass eine darin eingesetzte Karte gegen den ersten Rand gepresst wird.
  • Andererseits weist dieser elastische Arm einen oberen Überstand auf, um zusätzlich einen Abschnitt der Oberseite der Karte zu bedecken. Ein derartiger Verbinder weist im Allgemeinen auf seinem Boden Kontakte auf, um Kontakt mit den leitenden Segmenten, die auf der Mikroschaltungskarte angeordnet sind, zur Verfügung zu stellen. Tatsächlich ist ein derartiger Verbindertyp insbesondere dazu geschaffen, um Mikroschaltungsminikarten aufzunehmen.
  • Um eine Mikroschaltungskarte in einen Verbinder gemäß der Erfindung einzusetzen, muss eine erste Kante der Karte unter den Überständen des elastischen Arms angeordnet werden. Dann wird Druck auf die Karte ausgeübt, welche schräg im Verhältnis zu dem Sitzboden angeordnet ist, um die Karte parallel zu dem Boden zu verschieben und um das freie Ende des elastischen Arms zu verformen. Der elastische Arm bewegt sich solange zurück, bis die erste Kante mit den Rändern in Kontakt kommt, die auf gleicher Höhe wie der Arm angeordnet sind. Dann wird eine zweite Kante der Karte nach unten gedrückt, wobei die zweite Kante der ersten Kante gegenüberliegt. Wenn die zweite Kante nach unten in den Sitz gedrückt wird, stößt die Karte gegen die Kontakte, die an dem Boden des Sitzes vorhanden sind. Sobald die Karte zu dem Sitzboden parallel verläuft, wird der Druck auf den federnden Arm aufgehoben, um die Karte durch die Wirkung des durch den federnden Arm aufgebrachten Drucks an den ersten Rand des Gehäuses anstoßen zu lassen. Die an diesem ersten Rand des Gehäuses zur Verfügung gestellten Überstände überragen dann einen Abschnitt der Karte.
  • Aus diesem Grund wird die Karte durch ein Zusammenwirken zwischen dem Sitzboden und den an jedem der Ränder zur Verfügung gestellten Überständen vertikal gehalten. Außerdem wird diese Karte mittels des federnden Arms, welcher die Karte gegen den zweiten Rand des Gehäuses drückt, in der Längsrichtung gehalten. Gemäß der Erfindung hat eine seitliche Bewegungsmöglichkeit der Karte innerhalb des Gehäuses erst dann keine gegenteilige Wirkung, wenn ein Verbinder in der Art zur Verfügung gestellt werden kann, dessen Größe genau gemäß der seitlichen Ausrichtung der Karte angepasst ist. Als Alternative kann ein Verbinder derartig zur Verfügung gestellt werden, dass die auf dem Sitzboden vorgesehenen Kontakte gegen die wichtigsten Segmente einer Mikroschaltung stoßen, die auf einer in diesen Sitz einzusetzenden Karte angeordnet sind.
  • Aus diesem Grund betrifft die Erfindung einen Mikroschaltungskartenverbinder gemäß Anspruch 1.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einsetzen einer Mikroschaltungskarte in einen Verbinder gemäß Anspruch 11.
  • Diese Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügten Figuren besser verstanden werden. Letztere sind nur als Beispiele angeführt und haben keinesfalls zum Ziel, die Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines Verbinders gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht im Schnitt der ersten Ausführungsform des Verbinders gemäß der Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Draufsicht einer Abwandlung des Verbinders gemäß der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Draufsicht einer dritten Ausführungsform eines Verbinders gemäß der Erfindung;
  • 6 eine Ansicht im Schnitt der dritten Ausführungsform des Verbinders gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Verbinder 1 gemäß der Erfindung. Der Verbinder 1 ist konstruiert, um eine (nicht dargestellte) Mikroschaltungskarte in einem Sitz 2 eines Gehäuses 3 aufzunehmen. Das Gehäuse 3 umfasst insbesonde re einen Boden 4, auf welchem Kontakte 5 zur Verfügung gestellt sind, welche mit leitenden Segmenten einer Mikroschaltung in Kontakt kommen sollen, die auf einer Karte angeordnet ist, welche in den Sitz 2 eingesetzt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Kontakte 5 aus federnden Messern aus Metall, welche beispielsweise innerhalb des Gehäuses 3 eingeformt sein können. In dieser Ausführungsform umfasst das Gehäuse 3, wie in 1 dargestellt, einen Boden 4, der eine Öffnung 6 aufweist, durch welche die aktiven, leitenden Abschnitte dieser Kontaktmesser 5 erscheinen. In dieser Ausführungsform werden die Kontaktmesser 5 vorzugsweise auf gleicher Höhe wie der Boden 4 zur Verfügung gestellt. Die Kontaktmesser 5 weisen außerdem Kontaktlaschen 7 auf, die zum Beispiel auf eine gedruckte Leiterplatte gelötet werden können. Diese Kontaktlaschen 7 können in einem durch den Rahmen des Gehäuses 4 begrenzten Raum zur Verfügung gestellt werden, wie in dem Fall der Kontaktlaschen 7.1, welche in einer Öffnung wie der Öffnung 6 vorgesehen sind. Sie können jedoch auch an einer peripheren Seite des Rahmens des Gehäuses 3, zur Verfügung gestellt werden, wie z.B. in dem Fall der Kontaktlaschen 7.2.
  • Der Verbinder 1 weist einen federnden Arm 9 auf, derart, dass der federnde Arm 9 in einem Rahmen eingeschlossen ist, der durch die Ränder des Gehäuses 3 begrenzt wird. Tatsächlich umfasst das Gehäuse 3 insbesondere einen ersten Rand 10, derart, dass der erste Rand 10 eine Ebene definiert, welche sich nicht über den federnden Arm 9 hinaus erstreckt. Bei einer Ausführungsform, wie in 1 dargestellt, ist der federnde Arm 9 einwärts in Richtung des Sitzes 2 gebogen. Deswegen kann der federnde Arm 9 aus dieser Stellung, in welcher er einwärts in Richtung des Sitzes 2 gebogen ist, zu einer zweiten Stellung gedrückt werden, in welcher er teilweise mit dem Rand 10 ausgerichtet ist.
  • Das Gehäuse 3 weist einen zweiten Rand 11 auf, derart, dass dieser zweite Rand 11 dem ersten Rand 10 gegenüberliegt. Der zweite Rand 11 ist feststehend. Er ist außerdem starr. Das Gehäuse 3 umfasst ferner einen dritten Rand 12 und einen vierten Rand 13. Die Ränder 12 und 13 verlaufen vorzugsweise senkrecht zu den Rändern 10 und 11, welche parallel zueinander verlaufen. Der durch das Gehäuse 3 definierte Rahmen weist im Allgemeinen eine rechteckige Gestalt auf. Der Sitz 2 ist also durch den Boden 4 und die Ränder 10, 11, 12 und 13 definiert. Eine in einen derartigen Sitz 2 eingesetzte Mikroschaltungskarte wird seitlich zwischen den Rändern 12 und 13 gehalten. Außerdem wird die Karte aufgrund eines elastischen Arms 9 in der Längsrichtung zwischen den Rändern 10 und 11 gehalten. Das Halten wird durch die Ränder 10 und 11 sichergestellt, wohingegen der elastische Arm 9 ermöglicht, Karten mit leichten Breitenunterschieden zu halten.
  • Um darüber hinaus das Halten der Karte in dem Sitz 2 in der Dickenausrichtung zu gewährleisten, weist der Rand 11 einen Überstand 14 auf, der an einem oberen Abschnitt des Randes 11 angeordnet ist, welcher an seiner Oberseite abgeschrägt ist, um die Gleitbewegung der Karte zu unterstützen und um an einer Oberseite einer in den Sitz 2 eingesetzten Karte vorbeizugehen. Der federnde Arm 9 weist gleichermaßen einen Überstand 15 auf, um die Oberseite der in den Sitz 2 eingesetzten Karte zu bedecken. Der Überstand 15 ist dem Überstand 14 ähnlich. Die Überstände 14 und 15 ermöglichen es deswegen, zusammen mit dem Boden 4 die vertikale Bewegungsmöglichkeit der Karte in dem Sitz 2 einzuschränken.
  • Eine erste Ausführungsform eines Verbinders 1 gemäß der Erfindung umfasst, wie in 1 dargestellt, einen federnden Arm 9 derart, dass der federnde Arm 9 durch einen Fuß 16 des Bodens 4 zurückgehalten wird. In diesem Fall ist der Fuß 16 im Verhältnis zu dem Arm 9 zentriert. Der Arm 9 besteht aus zwei elastischen Zungen 17 und 18 auf beiden Seiten des Fußes 16. Der Fuß 16 verläuft derart, dass er mit dem Rand 10 ausgerichtet ist. Ferner verlaufen die elastischen Zungen 17 und 18 derart, dass jede auf beiden Seiten des Fußes 16 ein einwärts gebogenes Ende aufweist, das in Richtung des Hohlraumes 4 gerichtet ist. Die durch den Arm 9 ausgebildete Konstruktion ist deswegen als ein Kreisbogen gestaltet.
  • Gemäß dieser ersten Ausführungsform, um die gegen den federnden Arm 9 stoßende Karte vertikal zurückzuhalten, weisen sowohl der Fuß 16 als auch die elastischen Zungen 17 und 18 obere Überstände auf. Tatsächlich weist der Fuß 16 einen oberen Überstand 19 und die elastischen Zungen 17 und 18 des Armes 9 weisen jede einen Überstand 15 an ihrem freien Ende auf. Die Überstände 15 und 19 sind im Verhältnis zu dem Boden 4 des Sitzes 2 in derselben Höhe angeordnet. Eine Höhe zwischen einer Unterseite von jedem dieser Überstände 15 und 19 und dem Boden 4 liegt in derselben Größenordnung wie die Dicke einer in das Gehäuse 2 einzusetzenden Mikroschaltungskarte oder ist geringfügig kleiner, wobei alle funktionellen Toleranzen berücksichtigt sind.
  • Die elastischen Zungen 17 und 18 weisen eine besondere Gestalt auf. Beide Zungen 17 und 18 weisen tatsächlich eine derartige Dicke auf, dass die Dicke schrittweise von einem Befestigungspunkt mit dem Fuß 16 aus abnimmt. In dem Fall der federnden Zunge 18 ist beispielsweise die Dicke eines Endes 22 der Zunge 18, das an der Verbindungsstelle mit dem Fuß 16 angeordnet ist, größer als die Dicke an dem Ende 23 der Zunge 18. Wenn Druck ausgeübt wird, zum Beispiel durch eine Kante einer Karte, die gegen das Ende 23 der federnden Zunge 18 drückt, wird der Druck im Ergebnis gleichmäßig über die federnde Zunge 18 verteilt und nicht nur auf den Verbindungspunkt 22. Andererseits ist der Boden 4 leicht an einem Abschnitt frei geschnitten, an welchem die elastischen Zungen 17 und 18 einschnappen.
  • Bei einer, wie in 4 dargestellten, veränderten Ausführungsform werden federnde Abschnitte mit Überständen 36 zur Verfügung gestellt, indem bestimmte Bereiche des Streifens 35 mittels Schlitzen 37 begrenzt werden. Der Streifen 35 weist ebenfalls Überstände 36 zum Zurückhalten der Oberseite einer in den Sitz eingesetzten Karte auf. In dieser Ausführungsform weist der Streifen 35 Schlitze 37 auf, um das Geradebiegen der Krümmung dieses Streifens unter der Einwirkung eines durch eine Kartenkante ausgeübten Drucks zu unterstützen. Danach werden die Schlitze 37 derart vertikal angeordnet, dass diese Schlitze 37 im Allgemeinen orthogonal zu der durch den Boden 4 ausgebildeten Ebene verlaufen.
  • Ferner weist das Gehäuse 3 vorzugsweise eine Aussparung 38 auf. Diese Aussparung 38, welche zum Beispiel in dem Rand 11 und/oder dem Boden 4 des Sitzes 2 frei geschnitten sein kann, ermöglicht eine einfache Handhabung der in den Sitz 2 einzusetzenden Karte bei ihrem Einsetzen und insbesondere bei ihrem Herausnehmen. Tatsächlich erlaubt die Aussparung das Einführen eines Fingers, um Druck auf eine Kante der Karte auszuüben.
  • Wenn eine Mikroschaltungskarte in einen derartigen Verbinder eingesetzt werden soll, wird zuerst eine erste Kante solange gegen den elastischen Arm 9 gedrückt, bis der elastische Arm 9 sich zurück bewegt und bis die Kante gegen den Rand 10 des Verbinders stößt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Karte, um diesen Vorgang auszuführen, vorzugsweise schräg im Verhältnis zu einer Ebene angeordnet werden muss, die durch den Boden 4 des Verbinders ausgebildet wird. Tatsächlich wird die Kante gegen den elastischen Arm 9 angeordnet; sie stößt allerdings genauso gegen den Boden 4. Wenn die Kante gegen den Rand 10 stößt, wird schließlich eine zweite Kante nach unten so gegen den Boden 4 gedrückt, dass die Karte gegen den Boden 4 des Sitzes 2 gepresst wird. Die zweite Kante liegt vorzugsweise der ersten Kante gegenüber. Während die zweite Kante nach unten gedrückt wird, wird der auf den federnden Arm 9 ausgeübte Druck beibehalten. Sobald dann die Karte vollständig gegen den Boden 4 des Sitzes 2 gepresst ist, wird der durch die Kante auf den federnden Arm 9 ausgeübte Druck vorzugsweise von dem Aussparungsbereich 38 her gelöst, so dass der federnde Arm 9 einen elastischen Druck auf die Kante ausübt, um die Kante der Karte gegen den Rand 11 zu drücken, wobei die Karte wieder herausgenommen werden kann, indem die gleichen Schritte in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Vorausgesetzt, dass der Rand 11 einen Überstand 14 aufweist, überragt dieser Überstand 14 außerdem die Oberseite der Karte.
  • 5 stellt eine dritte Ausführungsform eines Verbinders 200 gemäß der Erfindung dar. Da die Konstruktion dieses Verbinders 200 insgesamt derjenigen des Verbinders 1 ähnlich ist, werden gemeinsame Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In 5 ist der Verbinder 200 mit einem Deckel 39 konstruiert, um die in den Sitz 2 des Verbinders 200 einzusetzende Karte zurückzuhalten. Der Verbinder 200 weist einen elastischen und federnden Arm 9 wie derjenige in 1 auf.
  • Der Deckel 39 ist eine flache Platte, derart, dass sie zwei elastische Schenkel 40 und 41 aufweist, die jeder an seinem Ende jeweils mit einem Gelenk 42 und 43 versehen sind. Die Schenkel 40 und 41 verlaufen parallel zueinander. Sie sind elastisch, weil der Deckel bei jedem Schenkel einen Schlitz aufweist. Der Schenkel 40 ist beispielsweise innerhalb des Rahmens eines Rechtecks definiert, das durch den Deckel 39 ausgebildet wird, aber er ist elastisch, weil der Deckel 39 den Schlitz 44 aufweist, welcher außerdem ermöglicht, dass dieser Schenkel 40 ausgebildet wird.
  • Die Gelenke oder Vorsprünge 42 und 43 sind in den Öffnungen des Gehäuses angeordnet. In einer Ausführungsform weisen die Vorsprünge 42 und 43 eine zylinderförmige Gestalt auf und sind senkrecht zu einer Kante des Schenkels angebracht, zu dem sie gehören. Insbesondere der Vorsprung 42 wird in der Öffnung 45 zurückgehalten, und der Vorsprung 43 wird in der Öffnung 46 zurückgehalten. In dieser Ausführungsform sind die Öffnungen 45 und 46 auf beiden Seiten des ersten Randes 10 angeordnet. Ein Abstand 47 zwischen den Öffnungen 45 und 46 ist derart, dass er ungefähr gleich einer Breite 48 des Deckels 39 ist. Vorausgesetzt, dass die Gelenke 42 und 43 auf beiden Seiten über diese Breite 48 hinaus verlaufen, wird der Deckel 39 in dem Gehäuse 3 durch Zusammenziehen der zwei federnden Schenkel angebracht, so dass jedes Gelenk vor seiner Öffnung angeordnet werden kann. Dann werden die federnden Schenkel losgelassen, und die Gelenke greifen in ihre jeweiligen Öffnungen ein.
  • Eine weitere vorteilhafte Anordnung dieses Systems besteht in der Verwendung von an den Überständen 14 angeordneten Abschrägungen, damit der Deckel 39 in die Position einrasten kann.
  • Die Öffnung 45 ist vorzugsweise breiter als ein Durchmesser 49 eines Gelenks wie Gelenk 42. Dasselbe gilt für die Öffnung 46, deren Gestalt identisch zu derjenigen der Öffnung 45 ist. Wie in 6 dargestellt, weist der Deckel 39 eine Drehachse 50 auf, so dass diese Drehachse 50 durch die Vorsprünge 42 und 43 verläuft. Ferner kann die Drehachse 50 parallel zu dem Boden 4 des Sitzes 2 und parallel zu dem ersten Rand 10 verschoben werden, wenn die Öffnung länglich ist. Die Verschiebebewegung ermöglicht die Einführung der Nasen 51 und 52, die an der vorderen Kante 53 des Deckels 39 zur Verfügung gestellt sind, in die Aufnahmen 54 des zweiten Randes 11, oder das Herausnehmen daraus, wobei die Aufnahmen 54 mit ihnen übereinstimmen. Die hier offenbarte Lehre zum Drehen des Deckels kann umgekehrt werden, wobei die Aufnahmen in dem Deckel zur Verfügung gestellt sind und die Nasen an der Kante mit den Aufnahmen übereinstimmen.
  • Die Gelenke 42 und 43 und die Nasen 51 und 52 ermöglichen, den Deckel 39 in einer fixierten Position zu halten; ferner ermöglichen sie das Zurückhalten einer Karte in dem Sitz 2. Diese veränderte Ausführungsform der Erfindung mit einem Deckel ermöglicht, perfektes, flaches Aufliegen der Karte in dem Sitz sicherzustellen, insbesondere bei unterschiedlichen Temperaturbedingungen, welche die Festigkeit der Karte beeinträchtigen können. Wenn die Temperatur ansteigt, kann solch eine Karte zum Beispiel weicher werden, und ihre Oberfläche kann sich biegen. Die Kontakte üben tatsächlich eine Druckkraft auf die Karte aus, welche, wenn sie unter der Einwirkung ansteigender Temperatur weicher wird, dazu neigt, sich zu biegen, was zu einem Ansteigen der Widerstände gegen den Kontakt führt. Wenn die Karte unter der Einwirkung dieses Drucks weicher wird, gibt sie nach und ist nicht mehr mit den auf dem Boden 4 des Sitzes 2 angeordneten Kontakten 5 in Kontakt. Der Deckel 39 ermöglicht, das Biegen der Karte zu verhindern und sichert das perfekte, flache Aufliegen und die Beibehaltung des Kontaktes der Karte mit den Kontakten 5.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel 39 Streifen 55 auf einer Oberseite 56 auf, um die Verschiebung des Deckels parallel zu dem Boden 4 zu unterstützen.
  • Der Deckel 39 fügt keine zusätzliche Dicke hinzu, wenn, sobald er in der Position eingeschnappt ist, die Oberseite 55 mit den Oberseiten der Überstände 14 und 15 des ersten und zweiten Randes 10 und 11 ausgerichtet ist.

Claims (11)

  1. Mikroschaltungskartenverbinder (1), der ein Gehäuse (3) mit einem Kartensitz (2) und Kontaktmessern (5) aufweist, die dazu bestimmt sind, mit den leitenden Segmenten der Mikroschaltung in Kontakt zu gelangen, wobei die Messer über einem Boden (4) des Gehäuses vorgesehen sind, gegen den die Karte angeordnet wird, wobei das Gehäuse einen ersten Rand (10) mit einem Arm (9) aufweist, der mit dem Rand fluchtet und elastisch ist, um die Karte gegen einen zweiten Rand (11) des Gehäuses zu halten, wobei die zweite Kante Überstände (14) aufweist, die Abschnitt einer Oberseite der Karte bedecken, wobei der elastische Arm mindestens ein freies Ende (23, 27) aufweist, das elastisch zum zweiten Rand hin einschnappt, wenn die Karte (18) eingesetzt ist, um letztere in einer vorbestimmten Stellung in Anschlag kommen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Arm am Sitzboden über einen Fuß (16) befestigt ist, der auf den Arm zentriert ist und zwei elastische Zungen (17, 18) auf beiden Seiten des Fußes aufweist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß und die beiden elastischen Zungen Überstände (15, 19) aufweisen, um einen Abschnitt der Oberfläche der Karte zu bedecken.
  3. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen beweglichen Deckel (39) aufweist, derart, dass eine Drehachse (50) des Deckels parallel zu und nahe der ersten Kante liegt.
  4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel im Gehäuse durch Vorsprünge (42, 43, 51, 52) zurückgehalten wird, die in Öffnungen (45, 46, 54) der Gehäuseränder verriegelt sind.
  5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel Aufnahmen zum Halten von Nasen eines Gehäuserands aufweist.
  6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen eine Dicke haben, die von einem Fußbefestigungspunkt (22) zu einem Ende (23) der Zunge abnimmt.
  7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Arm den ersten Rand bildet und einen langen Streifen (35) mit senkrechten Schlitzen (37) aufweist, wodurch ein zum Sitz des Gehäuses gerichteter, nach innen gekrümmter Streifen geliefert wird.
  8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Arm einen abgeschrägten Überstand (15, 19, 36) aufweist, um einen Abschnitt der Oberfläche der Karte zu bedecken.
  9. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse auf der Seite des zweiten Rands eine bogenförmige Aussparung (38) aufweist.
  10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rand elastisch ist, um eine Kante der Karte im Sitz des Gehäuses aufzunehmen.
  11. Verfahren zum Einsetzen einer Mikroschaltungskarte in einen Verbinder (1), dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: – Drücken einer ersten Kante der Karte gegen zwei elastische Zungen eines ersten elastischen Arms (9) eines Rands (10) eines Verbindergehäuses (3), wobei die elastischen Zungen an einem Sitzboden des Verbindergehäuses durch einen Fuß befestigt sind, der auf den Arm zentriert ist, und die Karte einen spitzen Winkel mit einer Ebene eines Bodens (4) des Verbindergehäuses bildet, – Drücken einer zweiten Kante der Karte nach unten, wobei diese zweite Kante der ersten Kante gegenüberliegt, während der von der ersten Kante auf den elastischen Arm ausgeübte Druck beibehalten wird, – Anordnen der Karte parallel zum Boden, – Lösen des auf den elastischen Arms ausgeübten Drucks, um einen Abschnitt einer Oberseite der Karte unter einen Überstand (14) eines zweiten Rands (11) des Verbindergehäuses zu bringen.
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