DE60006257T2 - Adapter für farbmischbehälter zur verbindung desselben mit einer schwerkraftgespeisten farbspritzpistole - Google Patents

Adapter für farbmischbehälter zur verbindung desselben mit einer schwerkraftgespeisten farbspritzpistole Download PDF

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C. David ROEKER
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    • B05B7/2408—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle characterised by the container or its attachment means to the spray apparatus

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Flüssigkeitszufuhraufbauten für schwerkraftgespeiste Flüssigkeits- (z. B. Farbe) Spritzvorrichtungen oder Spritzpistolen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind verschiedene Flüssigkeitszufuhraufbauten zur Verwendung mit schwerkraftgespeisten Flüssigkeits- (z. B. Farbe) Spritzvorrichtungen oder Spritzpistolen beschrieben worden, einschließlich jenen, die in der internationalen Anmeldung beschrieben werden, die als internationale Veröffentlichung Nummer WO 98/32539 am 30. Juli 1998 veröffentlicht wurde.
  • In WO 98/32539 wird ein Flüssigkeitszufuhraufbau beschrieben, wobei Flüssigkeit, die der Flüssigkeitsspritzvorrichtung zugeführt werden soll, in einer zusammenlegbaren Einwegeinlage in einem Behälter enthalten ist. Währenddessen der Behälter eine Anzeige auf seiner Seitenwand aufweist, enthält er nicht die Flüssigkeit, sondern unterstützt nur die Einlage eng, in der die Flüssigkeit enthalten ist, und weist ein Luftloch durch seine Basis auf, durch die Luft eintreten kann, um es zuzulassen, daß die Einlage zusammenfällt, wenn Flüssigkeit aus ihr abgezogen wird.
  • Der Zufuhraufbau, der eine zusammenlegbare Einlage aufweist, der in jener Anmeldung beschrieben und beansprucht wird, sollte Vorteile gegenüber dem Flüssigkeitszufuhraufbau des Stands der Technik bereitstellen, der ebenfalls in jener Anmeldung beschrieben wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Flüssigkeitszufuhraufbau zur Verwendung mit schwerkraftgespeisten Flüssigkeitsspritzvorrichtungen bereit, der wie der Flüssigkeitszufuhraufbau, der in WO 98/32539 beschrieben und beansprucht wird, ebenfalls Vorteile gegenüber dem Flüssigkeitszufuhraufbau des Stands der Technik bereitstellen sollte, der in jener Anmeldung beschrieben wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Flüssigkeitszufuhraufbau bereitgestellt, der zur Verwendung an einer schwerkraftgespeisten Flüssigkeitsspritzvorrichtung angepaßt ist, wie im Anspruch 1 dargestellt.
  • Der Mischbecher besteht aus einem bekannten Typ, der üblicherweise in Farbgeschäften verwendet wird, um unterschiedliche Farben und/oder Farbe mit einem Lösungsmittel zu mischen. Diese Flüssigkeiten werden unter Verwendung einer Anzeige auf den Seitenwänden des Mischbechers gemischt. Diese Anzeige zeigt die Pegel an, bis zu der zwei oder drei unterschiedliche Flüssigkeiten aufeinanderfolgend in den Mischbecher gegossen werden sollten, um ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen diesen Flüssigkeiten bereitzustellen, wobei eine solche Anzeige für mehrere unterschiedliche Verhältnisse vorgesehen ist. Vor dieser Erfindung wurde Flüssigkeit aus dem Mischbecher in einen Flüssigkeitszufuhraufbau für eine Spritzpistole gegossen, und wenn Flüssigkeit zurückblieb, nachdem der Spritzvorgang vollendet war, wurde die restliche Flüssigkeit manchmal in den Mischbecher zurückgegossen, darauf ein luftdichter Deckel aufgebracht und die Flüssigkeit (z. B. Farbe) zur zukünftigen Verwendung im abgedeckten Mischbecher aufbewahrt.
  • Die vorliegende Erfindung bietet ferner eine Verwendung dieses Mischbechers als Teil des Flüssigkeitszufuhraufbaus für die Spritzvorrichtung. Dies beseitigt die Notwendigkeit, die gemischte Flüssigkeit (z. B. Farbe) vor dem Spritzen aus dem Mischbecher zu gießen, oder nicht verspritzte Flüssigkeit nach dem Spritzvorgang zurück in den Mischbecher zu gießen. Stattdessen wird die Flüssigkeit im Mischbecher gemischt, bleibt während des Spritzvorgangs im Mischbecher, wenn der Mischbecher ein Teil des Flüssigkeitszufuhraufbaus für die Spritzvorrichtung wird, und wenn nicht verspritzte Flüssigkeit nach dem Spritzvorgang übrigbleibt, kann sie im Mischbecher aufbewahrt werden, der dann vom Rest des Flüssigkeitszufuhraufbaus getrennt wird und einen herkömmlichen luftdichten Deckel aufeisen kann, der auf ihn zur Aufbewahrung aufgebracht wird.
  • Es wird eine Unterdruckentlastung für den Flüssigkeitszufuhraufbau bereitgestellt, durch Einfügen eines kegelförmigen entfernbaren Stifts (z. B. ein Stift des Typs, der manchmal „Pin-Nagel" genannt wird) durch die Seitenwand des Mischbechers angrenzend an seine Bodenwand. Dieser Stift wird während des Gebrauchs des Mischbechers im Flüssigkeitszufuhraufbau für die Spritzvorrichtung entfernt, wenn der Mischbecher mit seiner Bodenwand zuoberst angeordnet wird, so daß Luft in den Becher durch einen Luftdurchgang eintreten kann, der durch den Stift oberhalb der Flüssigkeit gebildet wird, die der Spritzvorrichtung zugeführt wird. Vor und nach dem Spritzvorgang, wenn der Becher auf seiner Bodenwand gehalten wird, kann der Stift im Durchgang angeordnet werden, den er bildet, um zu verhindern, daß Flüssigkeit aus dem Mischbecher durch diesen Durchgang ausläuft.
  • Der Flüssigkeitszufuhraufbau kann auch einen entfernbaren Filteraufbau zum Filtern der Flüssigkeit aufweisen, die den Mischbecher während des Spritzvorgangs verläßt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung weiter beschrieben, wobei gleiche Bezugsziffern sich in den mehreren Ansichten auf gleiche Teile beziehen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitszufuhraufbaus;
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht, die annähernd auf der Linie 2-2 der 1 aufgenommen ist;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen des Flüssigkeitszufuhraufbaus der 1 zusammen mit einem Fragment einer Spritzvorrichtung oder Spritzpistole, an die der Flüssigkeitszufuhraufbau angepaßt ist, angebracht zu werden;
  • 4 eine Stirnansicht eines zweiten Adapters, der im Flüssigkeitszufuhraufbau der 1 enthalten ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitszufuhraufbaus der 1, der an einer umgedrehten Spritzvorrichtung oder Spritzpistole angebracht ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitszufuhraufbaus der 1, der an der Spritzvorrichtung angebracht ist, wie in 5, und zu der Position umgedreht ist, die zum Spritzen der Flüssigkeit mit der Spritzvorrichtung verwendet wird; und
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Mischbechers, der im Flüssigkeitszufuhraufbau der 1 verwendet wird, wobei der Mischbecher vom Rest des Flüssig keitszufuhraufbaus getrennt worden ist und auf ihn ein herkömmlicher Deckel aufgebracht wurde.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nun auf die Zeichnung bezugnehmend, wird ein erfindungsgemäßer Flüssigkeitszufuhraufbau dargestellt, der allgemein durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet wird. Jener Flüssigkeitszufuhraufbau 10 (wie er in den 3, 5 und 6 dargestellt ist) kann verwendet werden, um Flüssigkeit für eine herkömmliche schwerkraftgespeiste Flüssigkeitsspritzvorrichtung oder Spritzpistole 11 zuzuführen (z. B. die Spritzpistole, die kommerziell als NR 95 bezeichnet wird, die von Sata, Farbspritztechnik GmbH & Co., Kornwestheim, Deutschland erhältlich ist).
  • Wie in den 1 und 3 am besten zu sehen ist, weist der Flüssigkeitszufuhraufbau 10 einen herkömmlichen Farbmischbecher 12 aus einem steifen Polymermaterial auf (z. B. die Polyethylen-Mischbecher, die von PPG, Cleveland, Ohio kommerziell erhältlich sind, die in den Größen in 8 Unzen oder 240 ml, oder 16 Unzen oder 480 ml, oder 24 Unzen oder 720 ml, oder 32 Unzen oder 960 ml erhalten werden können). Der Farbmischbecher weist eine allgemein zylindrische Seitenwand 13 mit oberen und unteren Enden 14 und 15, eine Bodenwand 16, die sich über das untere Ende 15 der Seitenwand 13 erstreckt und es verschließt, und einen nach außen vorstehenden Rand 18 um das obere Ende 14 der Seitenwand 13 auf. Das obere Ende 14 der Seitenwand 13 definiert eine Öffnung im Becher 12. Die Seitenwand 13 trägt eine Anzeige 19, die die Pegel angibt, bis zu denen zwei oder drei unterschiedliche Flüssigkeiten aufeinanderfolgend in den Becher 12 durch diese Öffnung gegossen werden sollten, um ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen diesen Flüssigkeiten bereitzustellen, wobei diese Anzeige 19 für mehrere unterschiedliche Verhältnisse vorgesehen ist. Die Seitenwand 13 ist ausreichend durchscheinend, um die Sicht auf den Flüssigkeitspegel im Becher 12 durch die Seitenwand 13 zu gewähren, was eine Person beim Hinzugeben von Flüssigkeiten bis zum gewünschten Pegel unterstützt, der durch die Anzeige 19 angezeigt wird.
  • Der Flüssigkeitszufuhraufbau 10 weist auch einen ersten Adapter 20 auf, (siehe die 1, 2 und 3) der vorzugsweise aus einem Polymermaterial (z. B. Polyethylen) geformt ist, der gegenüberliegende innere und äußere Hauptflächen 21 und 22 aufweist. Der erste Adapter 20 weist einen zentralen, im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 24 auf, der eine Durchgangsöffnung 26 und einen schräg verlaufenden Abschnitt 28 aufweist, der ein Umfangsteil 30 aufweist. Der schräg verlaufende Abschnitt 28 definiert eine Rille 32 längs seiner Innenfläche, die zum abdichtenden Eingriff mit dem oberen Ende 14 und dem nach außen vorstehenden Rand 18 des Farbmischbechers 12 angepaßt ist.
  • Ein zweiter Adapter 34 (siehe 1, 2, 3 und 4), der ebenfalls im Flüssigkeitszufuhraufbau 10 enthalten ist, besteht vorzugsweise aus Metall (z. B. Aluminium), weist erste und zweite beabstandete Endabschnitte 36 und 38 auf und weist eine Durchgangsöffnung 40 auf, die sich durch diese Endabschnitte 36 und 38 erstreckt. Der erste Endabschnitt 36 des zweiten Adapters 34 weist ein Innengewinde 41 und sechs abgeflachte, mit einem Schraubenschlüssel in Eingriff nehmbare Oberflächenabschnitte 42 um seinen Umfang auf, wodurch er angepaßt ist, lösbar durch ein Außengewinde am Einlaßanschluß der schwerkraftgespeisten Spritzpistole 11 in Eingriff genommen zu werden. Der erste Adapter 20 und der zweite Endabschnitt 38 des zweiten Adapters 34 weisen Verbinderteile auf, die zum lösbaren flüssigkeitsdichten Eingriff angepaßt sind, wobei ihre Durchgangsöffnungen 26 und 40 in Verbindung ste hen. Diese Verbinderteile weisen axial beabstandete, radial nach außen vorstehende Dichtungsringe 43 längs der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 24 und eine zylindrische Innenfläche 44 des zweiten Adapters 34 auf, die eine zylindrische Bohrungsöffnung durch das Ende des zweiten Adapter 34 definiert, das dem Gewinde 41 gegenüberliegt. Diese Bohrung ist angepaßt, den zylindrischen Abschnitt 24 des ersten Adapters 20 in einer Eingriffsposition aufzunehmen, wobei die Dichtungsringe 43 in einem leicht zusammengedrückten flüssigkeitsdichten Eingriff mit der Innenfläche 44 die Bohrung definieren und wobei eine Stirnfläche 46 an einem Ansatz 45 um den zweiten Endabschnitt 38 des zweiten Adapters 34 an einen Buckel 47 im ersten Adapter 20 um den zylindrischen Abschnitt 24 anstößt. Der Ansatz 45 weist zylindrische konkave Hauptaussparungen 48 längs gegenüberliegender Seiten seines Umfangs auf (siehe 4), die angepaßt sind, die distalen Enden von Hakengliedern 49 durchzulassen, die aus dem schräg verlaufenden Abschnitt 28 des ersten Adapters 20 auf gegenüberliegender Seiten des zylindrischen Abschnitts 24 vorstehen, wenn der zylindrische Abschnitt 24 axial in die Bohrung gedrückt wird, wobei sich die ersten und zweiten Adapter 20 und 34 in einer ersten Relativposition befinden, bei der die Hakenglieder 49 mit den Hauptaussparungen 48 im Ansatz 45 ausgerichtet sind. Die ersten und zweiten Adapter 20 und 34 können dann relativ zueinander zu einer zweiten Relativposition gedreht werden, um zu bewirken, daß die federnden, flexiblen, vorstehenden Hakenglieder 49 nach außen durch zylindrische konvexe Nockennasen 50 abgelenkt werden und sich um sie bewegen, die auf entsprechenden Seiten der Hauptaussparungen 48 radial nach außen vorstehen, bis die vorstehenden Hakenglieder 49 in zylindrischen konkaven Nebenaussparungen 51 im Ansatz 45 angeordnet werden, an denen gegenüberliegende nach innen vorstehende Ränder 52 an den distalen Enden der vorstehenden Hakenglieder 49 über einer Oberfläche 53 des Ansatzes 45 eingreifen, der an das erste Ende 36 des zweiten Adapters 34 angrenzt. Ansätze 54, die axial über die Stirnfläche 46 des Ansatzes 45 vorstehen, sind angepaßt, sich zwischen Positionen zu bewegen, die die Seiten des Buckels 47 am ersten Adapter 20 in Eingriff nehmen, wenn sich der zylindrische Abschnitt 24 in seiner Eingriffsposition in der Bohrung befindet, die durch die Innenfläche 44 definiert wird, wodurch die Relativbewegung zwischen dem Adaptern 20 und 34 auf eine Bewegung zu und zwischen jenen ersten und zweiten Relativpositionen beschränkt wird.
  • Der Flüssigkeitszufuhraufbau 10 weist ferner einen kegelförmigen, zugespitzten, entfernbaren Stift 56 auf, (z. B. einen Stift des Typs, der manchmal „Pin-Nagel" genannt wird) der sich durch einen Durchgang 58 in der Seitenwand 13 des Bechers 12 angrenzend zu seiner Bodenwand 16 erstreckt (siehe 1 und 5). Am Ende des Stifts 56 entgegengesetzt zu seiner Spitze befindet sich ein geformter Kopf 60, durch den der Stift 56 manuell durch die Seitenwand 13 gedrückt werden kann, um den Durchgang 58 zu bilden. Wenn der Becher 12 umgedreht wird, um der Spritzpistole 11 Flüssigkeit zuzuführen, wie in 6 dargestellt, kann der Stift 56 entfernt werden, so daß der Durchgang 58 eine Unterdruckentlastung für den Becher 12 bereitstellen wird, indem er dann durch den Durchgang 58 oberhalb der Flüssigkeit (z. B. Farbe), die der Spritzpistole 11 zugeführt wird, Luft in den Becher 12 eintreten läßt. Vor und nach solchen Spritzvorgängen kann der Stift 56 im Durchgang 58 angeordnet sein, wie in 5 dargestellt, um zu verhindern, daß Flüssigkeit im Becher 12 durch den Durchgang 58 ausläuft, wenn der Becher auf seiner Bodenwand 16 gehalten wird.
  • Die Kombination 10 kann auch einen entfernbaren Filteraufbau 62 (siehe 2 und 3) eines bekannten, kommerziell erhältlichen Typs aufweisen (z. B. den Filter, der kommerziell als „paint filter kit" bezeichnet wird, der von Standard Color, St. Paul, MN kommerziell erhältlich ist). Der Filteraufbau 62 weist einen steifen Polymerrahmen auf, der einen zylindrischen Auslaßabschnitt 64 mit einer zylindrischen Außenfläche aufweist, die durch Reibung mit der Innenfläche in Eingriff steht, die die Durchgangsöffnung 26 im zentralen Abschnitt 24 definiert, wobei der Auslaßabschnitt 64 eine Durchgangsöffnung aufweist. Der Rahmen des Filteraufbaus 62 weist ferner einen Einlaßabschnitt 66 auf, der aus der Innenfläche 21 des schräg verlaufenden Abschnitts 28 des ersten Adapters 20 vorsteht. Der Einlaßabschnitt 66 weist vier sich axial erstreckende rechteckige Einlaßdurchgänge 67 auf, die um seinen Umfang beabstandet sind, die mit der Durchgangsöffnung im Auslaßabschnitt 64 in Verbindung stehen, und weist einen Filtersieb 68 auf, das sich über die inneren Enden jener Einlaßdurchgänge 67 erstreckt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Bereitstellen einer Zufuhr gemischter Flüssigkeiten für die schwerkraftgespeiste Flüssigkeitsspritzvorrichtung 11 weist die Schritte auf: Mischen der Flüssigkeiten im Mischbecher 12 unter Verwendung der Anzeige 19, um die Pegel anzuzeigen, bis zu denen die Flüssigkeiten aufeinanderfolgend in den Becher 12 gegossen werden sollten, um das erwünschte Verhältnis zwischen den Flüssigkeiten zu erreichen; in Eingriff bringen des Umfangsteils 30 des ersten Adapters 20 mit dem obere Ende 14 des Mischbechers 12, der die gemischten Flüssigkeiten enthält; in Eingriff bringen des ersten Endes 36 des zweiten Adapters 34 mit dem Einlaßanschluß der Flüssigkeitsspritzvorrichtung 11 (wenn dies nicht schon geschehen ist); in Eingriff bringen der Verbinderteile, wie oben beschrieben (dies geschieht, wobei der Mischbecher auf seiner Bodenwand gehalten wird und die Spritzvorrichtung umgedreht ist, wie in 3 dargestellt); und Anordnen der Spritzvorrichtung 11, wie in 4 dargestellt, so daß die Bodenwand 16 des Mischbecher 12 zuoberst ist, um die Flüssigkeit im Mischbecher 12 durch den Filteraufbau 62 und die Öffnungen 26 und 40 in den Adaptern 20 und 34 in die Spritzvorrichtung 11 einzuspeisen. Dieses Verfahren kann ferner die Schritten aufweisen: Einfügen des kegelförmigen Stifts 56 durch die Seitenwand 13 des Mischbechers 12 angrenzend an seine Bodenwand 16, und Entfernen des kegelförmigen Stifts 56 aus der Seitenwand 13, nachdem die Spritzvorrichtung 11 mit der Bodenwand 16 des Mischbechers 12 zuoberst angeordnet worden ist, wie in 4 dargestellt, um die Flüssigkeit im Mischbecher 12 der Spritzvorrichtung zuzuführen. Ein solches Einfügen des kegelförmigen Stifts 56 stellt den Durchgang 58 durch die Seitenwand 13 des Mischbechers 12 angrenzend an seine Bodenwand 16 bereit, so daß Luft durch den Durchgang 58 in den Becher 12 strömen kann, wenn die Flüssigkeit gespritzt wird, um das Verursachen eines Unterdrucks im Mischbecher 12 zu beschränken. Wenn Flüssigkeit nach dem Gebrauch der Flüssigkeitsspritzvorrichtung 11 im Mischbecher 12 bleibt, kann der Stift 56 durch den Durchgang 58 eingefügt werden, um ein Auslaufen der Flüssigkeit durch den Durchgang 58 zu beschränken; die Spritzvorrichtung 11 kann erneut zu der Position umgedreht werden, die in 3 dargestellt wird, die Verbinderteile können getrennt werden, der erste Adapter 20 kann vom oberen Ende 14 des Mischbecher 12 entfernt werden, der die restliche Flüssigkeit enthält; ein herkömmlicher Deckel 70 (siehe 7) kann auf das obere Ende 14 des Mischbechers 12 aufgebracht werden, und die restliche Flüssigkeit kann zur zukünftigen Verwendung in dem ab deckten Mischbecher 12 aufbewahrt werden. Der kostengünstige erste Adapter 20 und der Filteraufbau 52 können dann entsorgt werden, so daß eine Reinigung des Flüssigkeitszufuhraufbaus 10 nur die Reinigung des zweiten Adapters 34 erfordert, der mit der Spritzpistole 11 gereinigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nun unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform derselben beschrieben worden. Es wird für Fachleute deutlich sein, daß viele Änderungen an der beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann irgendeiner einer Anzahl unterschiedlicher Typen von Verbindern zwischen dem Adaptern 20 und 34 verwendet werden. Folglich sollte der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht auf die Strukturen und Verfahren beschränkt werden, die in dieser Anmeldung beschrieben werden, sondern nur auf die Strukturen und Verfahren, die durch die Sprache der Ansprüche beschrieben werden.

Claims (6)

  1. Flüssigkeitszufuhraufbau (10) zur Verwendung auf einer schwerkraftgespeisten Flüssigkeitsspritzvorrichtung (11), wobei der Zufuhraufbau (10) aufweist: einen Mischbecher (12) aus steifem Polymermaterial, der eine Seitenwand (13) mit oberen und unteren Enden (14, 15) und eine Bodenwand (16) aufweist, die sich über das untere Ende (15) der Seitenwand (13) erstreckt und es verschließt, wobei das obere Ende (14) der Seitenwand (13) eine Öffnung in dem Becher (12) definiert, und die Seitenwand (13) eine Anzeige (19) trägt, die die Pegel anzeigt, bis zu denen mehrere unterschiedliche Flüssigkeiten aufeinanderfolgend in den Becher (12) gegossen werden können, um ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen den Flüssigkeiten zu erzielen, einen Adapteraufbau (20, 34), der eine Hauptinnenfläche und eine gegenüberliegende Hauptaußenfläche aufweist, wobei der Adapteraufbau (20, 34) einen schräg verlaufenden Abschnitt (28), der ein Umfangsteil (30) aufweist, das eine Rille (32) längs der Innenfläche definiert, der das obere Ende (14) des Mischbechers (12) in abdichtendem Eingriff mit dem Umfangsteil (30) aufnimmt, und einen ersten Endabschnitt (36) aufweist, der dem schräg verlaufenden Abschnitt (28) gegenüberliegt und angepaßt ist, lösbar einen Einlaßanschluß der schwerkraftgespeisten Flüssigkeitsspritzvorrichtung (11) in Eingriff zu nehmen, wobei die Innenfläche eine Durchgangsöffnung (26, 40) de finiert, die sich durch den schräg verlaufenden Abschnitt (28) und den ersten Endabschnitt (36) erstreckt; dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau ferner einen kegelförmigen entfernbaren Stift (56) aufweist, der sich durch die Seitenwand (13) des Mischbechers (12) angrenzend zur Bodenwand (16) erstreckt, wobei der Stift (56) durch die Seitenwand (13) gedrückt worden ist, um einen Durchgang (58) durch die Seitenwand (13) zu bilden, im Durchgang (58) angeordnet ist, um jede Flüssigkeit im Mischbecher (12) daran zu hindern, sich durch den Durchgang (58) zu bewegen, aus dem Durchgang (58) entfernbar ist, um es zuzulassen, daß Luft sich durch den Durchgang (58) in den Mischbecher (12) angrenzend zur Bodenwand (16) bewegt, und nach einer solchen Entfernung erneut im Durchgang (58) angeordnet werden kann, um erneut jede Flüssigkeit im Mischbecher (12) daran zu hindern, sich durch den Durchgang (58) zu bewegen.
  2. Flüssigkeitszufuhraufbau (10) nach Anspruch 1, wobei der Adapteraufbau aufweist: einen ersten Adapter (20) aus Polymermaterial, der die Hauptinnenfläche (21) und eine gegenüberliegende Hauptaußenfläche (22) aufweist, wobei der erste Adapter (20) einen zentralen Abschnitt (24) mit einer Durchgangsöffnung (26) und den schräg verlaufenden Abschnitt (28) aufweist; und einen zweiten Adapter (34) mit dem ersten Endabschnitt (36) und einem zweiten Endabschnitt (38), der vom ersten Endabschnitt (36) beabstandet ist, wobei der zweite Adapter (34) eine Durchgangsöffnung (40) aufweist, die sich durch die ersten und zweiten Endabschnitte (36, 38) erstreckt, wobei der erste Endabschnitt (36) angepaßt ist, einen Einlaßanschluß der schwerkraftgespeisten Flüssigkeitsspritzvorrichtung (11) lösbar in Eingriff zu nehmen; wobei der zweite Endabschnitt (38) des zweiten Adapters (34) und der zentrale Abschnitt (24) des ersten Adapters (20) Verbinderteile in einem manuell lösbaren flüssigkeitsdichten Eingriff zwischen den Adaptern (20, 34) aufweist, wobei die Durchgangsöffnungen (26, 40) in Verbindung stehen.
  3. Flüssigkeitszufuhraufbau (10) nach Anspruch 2, der ferner einen entfernbaren Filteraufbau (62) aufweist, der einen Rahmen, der einen Auslaßabschnitt (64) aufweist, der über der Durchgangsöffnung (26) in dem zentralen Abschnitt (24) in Eingriff steht und eine Durchgangsöffnung aufweist, wobei der Rahmen ferner einen Einlaßabschnitt (66) aufweist, der aus der Innenfläche (21) des ersten Adapters (20) vorsteht und Einlaßdurchgänge (67) aufweist, die mit der Durchgangsöffnung in dem Auslaßabschnitt (64) in Verbindung stehen, und ein Filtersieb (68) aufweist, das sich über die Einlaßdurchgänge (67) erstreckt.
  4. Verfahren zum Bereitstellen einer Zufuhr gemischter Flüssigkeiten für eine schwerkraftgespeiste Flüssigkeitsspritzvorrichtung (11), wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bereitstellen eines Mischbechers (12) aus steifem Polymermaterial, der eine Seitenwand (13) mit oberen und unteren Enden (14, 15) und eine Bodenwand (16) aufweist, die sich über das untere Ende (15) der Seitenwand (13) erstreckt und es verschließt, wobei das obere Ende (14) der Seitenwand (13) eine Öffnung in dem Becher (12) definiert und die Seitenwand (13) eine Anzeige (19) trägt, die die Pegel anzeigt, bis zu denen die Flüssigkeiten aufeinanderfolgend in den Becher (12) gegossen werden können, um ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen den Flüssigkeiten zu erzielen; Bereitstellen von Adaptern, die einen ersten Adapter (20) mit einer Hauptinnenfläche (21) und einer gegenüberliegenden Hauptaußenfläche (22), wobei der erste Adapter (20) einen zentralen Abschnitt (24) mit einer Durchgangsöffnung (26) und einen schräg verlaufenden Abschnitt (28) aufweist, der ein Umfangsteil (30) aufweist, das eine Rille (32) längs der Hauptinnenfläche (21) aufweist, das angepaßt ist, das obere Ende (14) des Mischbechers (12) in abdichtendem Eingriff mit dem Umfangsteil (30) aufzunehmen, und einen zweiten Adapter (34) mit einem ersten Endabschnitt (36) und einem zweiten Endabschnitt (38), der von dem ersten Endabschnitt (36) beabstandet ist, aufweisen, wobei der zweite Adapter (34) eine Durchgangsöffnung (40) aufweist, die sich durch die ersten und zweiten Endabschnitte (36, 38) erstreckt, wobei der erste Endabschnitt (36) angepaßt ist, einen Einlaßanschluß der schwerkraftgespeisten Flüssigkeitsspritzvorrichtung (11) in Eingriff zu nehmen; wobei der zweite Endabschnitt (38) des zweiten Adapters (34) und der zentrale Abschnitt (24) des ersten Adapters (20) Verbinderteile aufweisen, die für einen manuell lösbaren flüssigkeitsdichten Eingriff zwischen den Adaptern (20, 34) angepaßt sind, wobei die Durchgangsöffnungen (26, 40) in Verbindung stehen; Mischen der Flüssigkeiten im Mischbecher (12) unter Verwendung der Anzeige (19), um die Pegel anzuzeigen, bis zu denen die Flüssigkeiten in den Becher (12) gegossen werden, um ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen den Flüssigkeiten zu erreichen; in Eingriff bringen des ersten Adapters (20) mit dem obere Ende (14) der Seitenwand (13) des Mischbechers (12), der die gemischten Flüssigkeiten enthält; gekennzeichnet durch Einfügen eines kegelförmigen Stifts (56) durch die Seitenwand (13) des Mischbechers (12) angrenzend an die Bodenwand (16) um einen Durchgang (58) durch die Seitenwand zu bilden, wobei der Stift (56) in dem Durchgang (58) angeordnet wird, um jede Flüssigkeit im Mischbecher (12) daran zu hindern, sich durch den Durchgang (58) zu bewegen; in Eingriff bringen des ersten Endabschnitts (36) des zweiten Adapters (34) mit einem Einlaßanschluß der schwerkraftgespeisten Flüssigkeitsspritzvorrichtung (11); manuelles in Eingriff bringen der Verbinderteile; Anordnen der Spritzvorrichtung (11), so daß die Bodenwand (16) des Mischbechers (12) zuoberst ist, um die Flüssigkeit im Mischbecher (12) der Spritzvorrichtung (11) durch die Öffnungen in den Adaptern (20, 34) zuzuführen; und Entfernen des kegelförmigen Stifts (56) aus der Seitenwand (13) während des Anordnungsschritts, um es zuzulassen, daß sich Luft durch den Durchgang (58) angrenzend an die Bodenwand (16) in den Mischbecher (12) bewegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, das ferner die Schritte aufweist, die verwendet werden, wenn Flüssigkeit im Mischbecher (12) nach dem Gebrauch der Flüssigkeitsspritzvorrichtung zurückbleibt: Wiedereinfügen des Stifts (56) durch den Durchgang (58), um ein Auslaufen der Flüssigkeit durch den Durchgang (58) zu verhindern, manuelles Trennen der Verbinderteile, um die Adapter (20, 34) zu trennen, Entfernen des ersten Adapters (20) vom oberen Ende des Mischbechers (12), der die restliche Flüssigkeit enthält, Aufbringen eines Deckels auf das obere Ende des Mischbechers (12) und Aufbewahren der restlichen Flüssigkeit in dem abgedeckten Mischbecher (12).
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der erste Adapter (20) aus einem Polymermaterial besteht und das Verfahren ferner den Schritt aufweist: manuelles Trennen der Verbinderteile, um die Adapter (20, 34) zu trennen, Entfernen des ersten Adapters (20) vom oberen Ende des Mischbechers (12) und Entsorgen des ersten Adapters (20).
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