DE60006569T2 - Lösbare befestigungsvorrichtung und -verfahren für laufradbefestigung auf eine welle eines hochgeschwindigkeitsverdichters - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren für das lösbare Verbinden eines Laufradelementes mit einem Ritzelwellenelement in einem Hochgeschwindigkeitsverdichter, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbindungsvorrichtung und ein Verfahren, wo eines der Elemente mindestens einen Vorsprung umfaßt, der in einen entsprechenden mindestens einen Schlitz eingesetzt wird, der am anderen Element vorhanden ist.
- Eine derartige Vorrichtung und Verfahren werden im US-4074946 offenbart.
- Ein Hochgeschwindigkeitsverdichter, wie beispielsweise ein Kreiselverdichter, umfaßt eine Laufradbaugruppe, die ein Laufrad aufweist, das mit einer Ritzelwelle gekuppelt ist, die ein Ritzelzahnrad umfaßt, das mit einem Antriebszahnrad ineinandergreift, um das Laufrad mit hohen Umlaufgeschwindigkeiten von bis zu beispielsweise 76000 U/min. anzutreiben. Die geeignete Befestigung zwischen dem Laufrad und dem Ritzel muß in der Lage sein, das Drehmoment vom Ritzelzahnrad zum Laufrad zu übertragen, eine relative Bewegung des Laufrades relativ zum Ritzel von Null aufrechtzuerhalten, eine leichte Montage und Demontage der Laufradbaugruppe zu gestatten und das Ritzel und das Laufrad in ihren ursprünglichen relativen Positionen übereinstimmend wieder anzuordnen, wenn die Bauteile wieder montiert werden. Eine genaue Beibehaltung der relativen Positionen des Laufrades und des Ritzels ist kritisch, um zu sichern, daß die Laufradbaugruppe ihr dynamisches Gleichgewicht beibehält.
- Das Laufrad und die Ritzelwelle werden konventionell mittels eines Polygonbefestigungsverfahrens gekuppelt. Die hauptsächlichen Vorteile des Polygonbefestigungsverfahrens sind seine Leichtigkeit der Montage/Demontage und die selbstzentrierende Eigenschaft. Das Polygon muß das Laufrad und die Ritzelwelle in der gleichen Position übereinstimmend verriegeln, um das erforderliche Niveau des Laufradgleichgewichtes aufrechtzuerhalten. Jegliche relative Bewegung zwischen der Ritzelwelle und dem Laufrad fuhrt zu nicht akzeptablen Schwingungsniveaus während des Verdichterbetriebes. Um zu sichern, daß die erforderliche Übereinstimmung erhalten wird, müssen die Paßteile auf sehr genaue Toleranzen maschinell bearbeitet werden.
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1 veranschaulicht eine Laufradbaugruppe, die im allgemeinen eine Ritzelwelle12 aufweist, die mit einem Laufrad14 mittels eines Polygonbefestigungsverfahrens gekuppelt ist. Die Ritzelwelle12 umfaßt eine Ritzelzahnrad16 , das mit einer Kraftübertragungsbaugruppe (nicht gezeigt) in Eingriff kommen kann, die das Ritzel um eine Ritzelachse18 mit einer vorgegebenen Umlaufgeschwindigkeit während des Betriebes des Kreiselverdichters antreibt. Die Ritzelwelle12 umfaßt ein Antriebsende20 , das darin eine polygonal dimensionierte Bohrung22 ausgebildet aufweist. Die polygonal dimensionierte Bohrung22 weist eine innere Bohrungsfläche auf, die einen im allgemeinen dreieckigen Querschnitt definiert, der aus kreisförmigen Bogen besteht. - Das Laufrad
14 schließt eine sich nach hinten neigende Schaufelgeometrie24 ein, und das Laufrad umfaßt einen polygonal dimensionierten Schaftabschnitt26 , der durch eine äußere Schaftfläche28 definiert wird. Der Schaftabschnitt26 umfaßt ein erstes Ende26a und ein zweites Ende26b . Der polygonal dimensionierte Schaftabschnitt26 ist in geeigneter Weise zusammenpassend dimensioniert, damit er durch die polygonal dimensionierte Bohrung22 aufgenommen werden kann. Der Schaftabschnitt26 ist typischerweise so dimensioniert, daß er einen Querschnitt aufweist, der von einem kreisförmigen Muster abweicht, und der eine Form zeigt, die an allen Seiten konvex und im wesentlichen elliptisch, dreieckig oder quadratisch ist, wie in2 veranschaulicht wird. Nach dem Kuppeln der Ritzelwelle und des Laufrades wird die Ritzelwelle gedreht, und die Flügel längs des Schaftes26 werden an benachbarten Abschnitten der Bohrung22 verriegelt. - Das Polygonbefestigungsverfahren weist eine Anzahl von Mängeln auf. Das Polygonbefestigungsverfahren ist nützlich, weil es wiederholbar ist und eine dauerhafte Anordnung durch seine Form aufrechterhält. Wenn die Paßteile jedoch nicht parallel sind und die Formen der Flügel nicht genau berechnet und präzise maschinell bearbeitet sind, können, während die Laufradbaugruppe auf Geschwindigkeit kommt, die Beanspruchungen in den Bauteilen die Formen der Flügel verändern und im Ergebnis dessen die Verbindung zwischen der Ritzelwelle und dem Laufrad lockern. Ebenfalls könnte der Verdichter einen Stoß oder eine Schwingung erfahren, der während des Betriebes auftritt, und im Ergebnis dessen könnte der Stoß oder die Schwingung das Laufrad an eine neue Stelle und außer Gleichgewicht verschieben. Das Polygon ist kostspielig und schwierig herzustellen. Die passenden Polygonflächen sind schwierig hinsichtlich Qualität und Präzision zu messen. Das kontinuierliche Reiben und der Oberflächenkontakt bei stark beanspruchten polygonal geformten Teilen bewirken ein Festklemmen und Festfressen der Teile, und das Festklemmen und Festfressen könnten bewirken, daß das Laufrad und die Ritzelwelle miteinander verschmolzen werden.
- Das Vorangegangene veranschaulicht die Begrenzungen, von denen bekannt ist, daß sie bei den vorliegenden Vorrichtungen und Verfahren für das Montieren von Laufrädern und Ritzelwellen auftreten. Daher ist es offensichtlich, daß es vorteilhaft wäre, eine Alternative zu liefern, die auf das Überwinden einer oder mehrerer der vorangehend dargelegten Begrenzungen ausgerichtet ist. Dementsprechend wird eine geeignete Alternative vorgelegt, die charakteristische Merkmale umfaßt, die hierin nachfolgend vollständiger offenbart werden.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das erreicht, indem eine Laufradbaugruppe bereitgestellt wird, die umfaßt: ein Laufrad, das einen Laufradschaft umfaßt, wobei der Schaft ein erstes Kupplungsende mit einer ersten Fläche und einer ersten Kupplungseinrichtung längs der ersten Fläche umfaßt; und eine Ritzelwelle mit einem zweiten Kupplungsende mit einer zweiten Welle und einer zweiten Kupplungseinrichtung längs der zweiten Fläche, wobei die erste und die zweite Kupplungseinrichtung so ausgeführt sind, daß sie in Eingriff kommen, wenn das Laufrad und die Ritzelwelle montiert werden, um eine relative Verschiebung des Laufrades und der Ritzelwelle zu verhindern.
- Die erste Kupplungseinrichtung weist mindestens einen bogenförmigen Vorsprung auf, und die zweite Kupplungseinrichtung weist mindestens einen bogenförmigen Schlitz auf, der so ausgeführt ist, daß er den mindestens einen bogenförmigen Vorsprung aufnimmt, wenn der Laufradschaft und die Ritzelwelle in Eingriff gebracht werden. Jeder Vorsprung umfaßt eine innere bogenförmige Fläche und im wesentlichen ebene Abschlußflächen, die die inneren und äußeren bogenförmigen Flächen verbinden; die bogenförmigen Vorsprünge weisen unterschiedliche Bogenlängen und Breiten auf. (In der gesamten Anmeldung soll die Breite der Vorsprünge so verstanden werden, daß sie das lineare Maß der Vorsprünge ist, gemessen von Seite zu Seite, und nicht die Dicke der Vorsprünge.) Wenn ein Vorsprung eingeschlossen ist, wird der Vorsprung einfach in den passenden Schlitz eingesetzt, und wenn mehr als ein Vorsprung vorhanden ist, sind die Vorsprünge mit unterschiedlichen Bogenlängen unterschiedlich, so daß sie nur in ihren passenden Schlitz eingesetzt werden können, und auf diese Weise wird die erforderliche relative Ausrichtung zwischen dem Schaft und der Ritzelwelle aufrechterhalten.
- Zusätzlich zur Vorsprung/Schlitz-Kupplungskonstruktion umfaßt die Ritzelwelle eine Nabe, die sich von der zweiten Fläche nach außen erstreckt und so ausgeführt ist, daß sie mit einer Bohrung in Eingriff kommt, die im Laufradschaft gebildet wird. Die Wand der Bohrung und die Nabe sind konisch, so daß eine Preßpassung erzeugt wird, wenn die Nabe in die Bohrung eingesetzt wird.
- Zusammenfassend, die vorliegende Erfindung weist eine Befestigungsvorrichtung und ein Verfahren auf, die einen Satz von Vorsprüngen/Schlitzen und eine konische zylindrische Nabe aufweist. Das charakteristische Vorsprung/Schlitz-Merkmal wird benutzt, um eine Kraft zwischen den in Eingriff befindlichen Teilen zu übertragen, und das charakteristische Vorsprung/Schlitz-Merkmal begrenzt die Montage der Bauteile auf eine einzige Ausrichtung, was sichert, daß die Ritzelwelle und das Laufrad in der gleichen relativen Position montiert werden, wenn die Teile demontiert und danach wieder montiert werden. Die konische zylindrische Nabe bewirkt eine Preßpassung zwischen den Paßteilen und sichert daher, daß sich die zwei Paßteile nicht relativ in der radialen Dimension bewegen. Das sichert die Beibehaltung des dynamischen Gleichgewichtes der Baugruppe. Ebenfalls liefert die Preßpassung, die bewirkt wird, eine zusätzliche Kraftübertragungsfähigkeit. Diese Konstruktion liefert eine Einrichtung, um die erforderliche Verbindungssteifigkeit, Beibehaltung des Gleichgewichtes und Kraftübertragungsfähigkeiten zu erreichen, während sie leichter hergestellt werden kann als das konventionelle Polygon- und andere Befestigungsverfahren.
- Die vorangegangenen und weiteren Aspekte werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Es zeigen:
-
1 eine auseinandergezogene Seitenansicht eines Laufrades und einer Ritzelwelle einer Laufradbaugruppe nach dem bisherigen Stand der Technik für einen Kreiselverdichter; -
2 eine Stirnseitenansicht eines polygonal dimensionierten Schaftabschnittes des Laufrades nach dem bisherigen Stand der Technik, das in1 veranschaulicht wird; -
3 eine Längsschnittdarstellung des Laufrades und der Ritzelwelle der Laufradbaugruppe unserer vorliegenden Erfindung; -
4 eine Seitenschnittdarstellung längs der Linie 4-4 in3 ; -
5 eine perspektivische Darstellung des Kupplungsendes der Laufradwelle aus3 ; und -
6 eine perspektivische Darstellung des Kupplungsendes der Ritzelwelle aus3 . - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
- Wir wenden uns jetzt den Zeichnungen zu, worin man sich auf gleiche Teile mit der gleichen Zahl durchgehend in den verschiedenen Ansichten bezieht, wobei
3 bis6 die Laufradbaugruppenkupplung der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Genau gesagt,3 zeigt die Laufradbaugruppe40 , die das Laufrad14 , das zusammenhängend mit dem Laufradschaft42 hergestellt ist, und die Ritzelwelle44 umfaßt, die ein Ritzel (nicht gezeigt) wie das Ritzel16 umfaßt. Die Ritzelwelle und die Laufradwelle sind lösbar mittels der Baugruppenkupplung46 verbunden. - Wie hierin nachfolgend beschrieben wird, sichert die Baugruppenkupplung der vorliegenden Erfindung, daß sich die ineinandergreifenden Laufradschaft und Ritzelwelle nicht relativ in der radialen Dimension während des Verdichterbetriebes bewegen. Die Baugruppenkupplung
46 liefert eine Einrichtung, um die erforderliche Verbindungssteifigkeit, Beibehaltung des Gleichgewichtes und Kraftübertragungsfähigkeiten zu erreichen, und sie kann leichter hergestellt werden als die konventionellen Polygon- und anderen Befestigungsverfahren. - Wenden wir uns
4 und6 zu, so umfaßt die einheitliche Ritzelwelle44 ein Kupplungsende61 , ein freies Ende63 und eine Achse62 . Das Kupplungsende umfaßt eine seitliche Fläche64 . Eine Kupplungsnabe66 erstreckt sich axial weg von der Fläche64 und weist eine konische äußere Fläche auf, die sich nach innen verjüngt, während sich die Nabe weg von der seitlichen Fläche64 der Ritzelwelle erstreckt. Eine Gewindebohrung67 , die so ausgeführt ist, daß sie eine Schraube oder ein anderes konventionelles Befestigungselement aufnimmt, erstreckt sich längs der Achse62 durch die Nabe66 und einen Abschnitt der Ritzelwelle44 . Gegenüberliegende bogenförmige Schlitze68 und70 sind in der seitlichen Fläche64 vorhanden. Jeder Schlitz umfaßt eine innere und eine äußere bogenförmige Fläche, die durch im wesentlichen ebene Abschlußflächen verbunden sind. Die bogenförmigen Schlitze sind jedoch nicht die gleichen, und der Schlitz70 weist eine größere Bogenlänge und Breite auf als der Schlitz68 . Wie in4 und6 gezeigt wird, sind die Schlitze um annähernd 180 Grad getrennt. - Wenden wir uns jetzt
4 und5 zu, so umfaßt der einheitliche Laufradschaftabschnitt42 ein Kupplungsende48 , ein freies Ende50 und eine Längsachse45 . Das Kupplungsende48 endet in einer seitlichen Fläche49 , und das freie Ende50 endet in einer seitlichen Fläche51 . Eine im wesentlichen zylindrische Bohrung52 erstreckt sich von der Kupplungsendfläche49 nach innen in eine Position innerhalb des Schaftes, und die Bohrung52 umfaßt eine Wand, die nach innen konisch ist, während sie sich von der seitlichen Fläche49 weg nach innen erstreckt; siehe4 . Die Bohrung endet in einer seitlichen Endfläche53 , und die Endfläche und die nach innen konische Seitenwand definieren einen Hohlraum55 . Eine Senkbohrung54 erstreckt sich zwischen der Bohrung52 und der Seitenfläche51 . - Ein erster und ein zweiter Vorsprung
56 und58 sind entlang der seitlichen Fläche49 vorhanden. Die Vorsprünge werden benutzt, um die gekuppelten Laufradschaft und Ritzelwelle genau und übereinstimmend relativ auszurichten und anzuordnen. Die Vorsprünge erstrecken sich von der seitlichen Fläche49 nach außen und sind im wesentlichen senkrecht zur Fläche und um etwa 180 Grad versetzt. Jeder Vorsprung ist im wesentlichen bogenförmig, wobei die inneren und äußeren bogenförmigen Flächen durch im wesentlichen ebene Abschlußflächen verbunden werden. Wie in4 gezeigt wird, umfaßt der erste Vorsprung56 die innere und äußere bogenförmige Fläche56a und bzw.56b , die durch die Abschlußflächen56c und56d verbunden werden, und der zweite Vorsprung58 umfaßt die innere und äußere bogenförmige Fläche58a und bzw.58b , die durch die Abschlußflächen58c und58d verbunden werden. Wie in4 gezeigt wird, sind die Vorsprünge nicht die gleichen und zeigen unterschiedliche Bogenlängen und Breiten. Der Vorsprung58 ist so ausgeführt, daß er in den Schlitz70 paßt, und der Vorsprung56 ist so ausgeführt, daß er in den Schlitz68 paßt. Auf diese Weise, wenn die Laufradbaugruppe demontiert ist, kann sie so montiert werden, daß das Laufrad und die Ritzelwelle in der gleichen relativen Position, bevor sie demontiert wurden, gekuppelt werden. - Obgleich zwei Schlitze und Vorsprünge veranschaulicht und beschrieben werden, sollte verstanden werden, daß eine geeignete Anzahl von passenden Schlitzen und Vorsprüngen benutzt werden kann, um die gewünschte relative Positionierung und Ausrichtung zwischen der Ritzelwelle und dem Laufradschaft zu erhalten und aufrechtzuerhalten. Obgleich in der Beschreibung die Vorsprünge an der seitlichen Fläche
49 des Schaftes und die Schlitze an der seitlichen Fläche64 der Ritzelwelle vorhanden sind, sollte ebenfalls verstanden werden, daß die Vorsprünge an der Fläche64 der Ritzelwelle und die Schlitze an der seitlichen Kupplungsfläche49 bereitgestellt werden könnten. - Die Montage und die Demontage der Laufradbaugruppe
40 werden jetzt beschrieben. Wenn es erforderlich ist, die Laufradbaugruppe40 zu montieren, werden die Achsen45 und62 ausgerichtet, und die Nabe66 wird in die Bohrung52 geschoben. Die Nabe und die Bohrung sind so dimensioniert, daß, während die Nabe in die Bohrung eingesetzt wird, eine Spannkraft im Ergebnis der Preßpassung zwischen den konischen Bohrungs- und Nabenflächen erzeugt wird. Durch die Miterfinder wurde ermittelt, daß die resultierende Spannkraft ausreichend ist, um eine relative Bewegung des Laufrades und der Ritzelwelle zu verhindern. - Während die Nabe in die Bohrung geschoben wird, werden die Vorsprünge
70 und68 mit ihren entsprechenden Schlitzen58 und56 ausgerichtet, so daß die Vorsprünge in den entsprechenden Schlitzen angeordnet werden, wenn sich die Nabe in der Bohrung52 befindet. Die Naben sichern die gewünschte relative Anordnung des Schaftes und der Ritzelwelle nach Abschluß der Wartung. Nach dem Einsetzen eines Runddichtringes90 in den Abschnitt der Senkbohrung54 mit großem Durchmesser wird eine Schraube92 durch die Bohrung54 und die Bohrung67 geführt und angezogen, bis die Enden der Vorsprünge mit der Hinterseite der Schlitze in Berührung sind; siehe3 . - Wenn es erforderlich ist, die Laufradbaugruppe zu warten, wird die Schraube
92 entfernt, und das Laufrad wird axial von seiner Stelle längs der Ritzelwelle verschoben. - Während wir eine bevorzugte Ausführung unserer Erfindung veranschaulicht und beschrieben haben, soll verstanden werden, daß diese abgewandelt werden kann, und wir möchten daher nicht, daß sie auf die dargelegten genauen Details beschränkt wird, sondern wünschen, daß wir uns derartiger Änderungen und Abwandlungen selbst bedienen, wenn sie innerhalb des Gebietes der folgenden Patentansprüche liegen.
Claims (10)
- Verdichterlaufradbaugruppe, die aufweist: a) ein Laufrad (
14 ), das einen Laufradschaft (42 ) umfaßt, wobei der Laufradschaft ein erstes Kupplungsende (48 ) mit einer ersten Fläche (49 ) und eine erste Kupplungseinrichtung längs der ersten Fläche (49 ) umfaßt, worin die erste Kupplungseinrichtung mindestens zwei bogenförmige Vorsprünge (56 ,58 ) aufweist, und wobei jeder bogenförmige Vorsprung eine äußere bogenförmige Fläche (56b ,58b ), eine innere bogenförmige Fläche (56a ,58a ) und im wesentlichen ebene Abschlußflächen (56c ,56d ,58c ,58d ), die die inneren und äußeren bogenförmigen Flächen verbinden, umfaßt; und b) eine Ritzelwelle (44 ) mit einem zweiten Kupplungsende (61 ) mit einer zweiten Fläche (64 ) und einer zweiten Kupplungseinrichtung längs der zweiten Fläche, wobei die erste und die zweite Kupplungseinrichtung so ausgeführt sind, daß sie in Eingriff kommen, wenn das Laufrad (14 ) und die Ritzelwelle (44 ) zusammengesetzt werden, um eine relative Verschiebung des Laufrades (14 ) und der Ritzelwelle (44 ) zu verhindern; dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Vorsprünge (56 ,58 ) unterschiedliche Bogenlängen und Breiten aufweisen. - Verdichterlaufradbaugruppe nach Anspruch 1, bei der die zweite Kupplungseinrichtung zwei bogenförmige Schlitze (
68 ,70 ) aufweist. - Verdichterlaufradbaugruppe nach Anspruch 2, bei der ein jeder bogenförmige Schlitz (
68 ,70 ) durch eine äußere bogenförmige Fläche, eine innere bogenförmige Fläche und im wesentlichen ebene Abschlußflächen, die die inneren und die äußeren bogenförmigen Flächen verbinden, definiert wird, wobei die bogenförmigen Schlitze unterschiedliche Bogenlängen und Breiten aufweisen. - Verdichterlaufradbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Baugruppe außerdem eine Bohrung (
52 ), die eine sich von der ersten Fläche (49 ) nach innen erstreckende konische Innenwand umfaßt, und eine Nabe aufweist, die eine sich von der zweiten Fläche (64 ) nach außen erstreckende konische äußere Fläche umfaßt, wobei die Bohrung (52 ) so ausgeführt ist, daß sie die Nabe (66 ) aufnimmt, wenn das Laufrad (14 ) und die Ritzelwelle (44 ) zusammengesetzt werden. - Verdichterlaufradbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Baugruppe außerdem eine Nabe, die eine sich von der ersten Fläche (
49 ) nach außen erstreckende konische äußere Fläche umfaßt, und eine Bohrung aufweist, die eine sich von der zweiten Fläche (64 ) nach innen erstreckende konische Innenwand umfaßt, wobei die Bohrung so ausgeführt ist, daß sie die Nabe aufnimmt, wenn das Laufrad (14 ) und die Ritzelwelle (44 ) zusammengesetzt werden. - Verdichterlaufradbaugruppe, die aufweist: a) eine Ritzelwelle (
44 ) mit einem ersten Kupplungsende (61 ) mit einer ersten Fläche (64 ) und einer ersten Kupplungseinrichtung längs der ersten Fläche (64 ), worin die erste Kupplungseinrichtung mindestens zwei bogenförmige Vorsprünge aufweist, und wobei jeder bogenförmige Vorsprung eine äußere bogenförmige Fläche, eine innere bogenförmige Fläche und im wesentlichen ebene Abschlußflächen, die die inneren und äußeren bogenförmigen Flächen verbinden, umfaßt; b) ein Laufrad (14 ), das einen Laufradschaft (42 ) umfaßt, wobei das Laufrad ein zweites Kupplungsende (48 ) mit einer zweiten Fläche (49 ) und eine zweite Kupplungseinrichtung längs der zweiten Fläche umfaßt, wobei die erste und die zweite Kupplungseinrichtung so ausgeführt sind, daß sie in Eingriff kommen, wenn das Laufrad (14 ) und die Ritzelwelle (44 ) zusammengesetzt werden, um eine relative Verschiebung des Laufrades (14 ) und der Ritzelwelle (44 ) zu verhindern; dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungsende (48 ) und die zweite Fläche (49 ) des Laufrades auf dem Laufradschaft (42 ) vorhanden sind, und daß die bogenförmigen Vorsprünge unterschiedliche Bogenlängen und Breiten aufweisen. - Verdichterlaufradbaugruppe nach Anspruch 6, bei der die zweite Kupplungseinrichtung zwei bogenförmige Schlitze aufweist.
- Verdichterlaufradbaugruppe nach Anspruch 7, bei der ein jeder bogenförmige Schlitz durch eine äußere bogenförmige Fläche, eine innere bogenförmige Fläche und im wesentlichen ebene Abschlußflächen, die die inneren und die äußeren bogenförmigen Flächen verbinden, definiert wird, wobei die bogenförmigen Schlitze unterschiedliche Bogenlängen und Breiten aufweisen.
- Verdichterlaufradbaugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Baugruppe außerdem eine Bohrung (
52 ), die eine sich von der zweiten Fläche (49 ) nach innen erstreckende konische Innenwand umfaßt, und eine Nabe aufweist, die eine sich von der ersten Fläche (64 ) nach außen erstreckende konische äußere Fläche umfaßt, wobei die Bohrung (52 ) so ausgeführt ist, daß sie die Nabe (66 ) aufnimmt, wenn das Laufrad (14 ) und die Ritzelwelle (44 ) zusammengesetzt werden. - Verdichterlaufradbaugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Baugruppe außerdem eine Nabe, die eine sich von der zweiten Fläche (
49 ) nach außen erstreckende konische äußere Fläche umfaßt, und eine Bohrung aufweist, die eine sich von der ersten Fläche (64 ) nach innen erstreckende konische Innenwand umfaßt, wobei die Bohrung so ausgeführt ist, daß sie die Nabe aufnimmt, wenn das Laufrad (14 ) und die Ritzelwelle (44 ) zusammengesetzt werden.
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