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VERWEIS AUF VERWANDETE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung ist eine Continuation-in-part-Anmeldung der Anmeldung
mit der Serial Nr. 08/946,764, eingereicht am 8. Oktober 1997, die
gegenwärtig
anhängig
ist.
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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Systeme für das automatische
Beschichten des menschlichen Körpers
oder ausgewählter
Teile davon mit vorbestimmten Fluiden. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein automatisiertes Selbstbräunungssystem.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Das
Aufbringen verschiedener Fluide auf alle oder ausgewählte Teile
des menschlichen Körpers
ist buchstäblich
seit Jahrhunderten bekannt gewesen. Es hat jedoch trotz der langen
Dauer und der weitverbreiteten Praxis des Beschichtens des menschlichen
Körpers
mit verschiedenen Fluiden niemals einen erfolgreichen Weg zum automatischen
Beschichten des menschlichen Körpers
gegeben. Daher ist es vor der vorliegenden Erfindung notwendig gewesen,
Fluide auf den Körper
manuell aufzubringen.
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Manuelle
Aufbringung von Fluiden auf den menschlichen Körper führt zu zahlreichen Nachteilen.
Erstens ist es nahezu unmöglich,
den menschlichen Körper
mit Fluiden unter Anwendung manueller Aufbringungstechniken gleichförmig zu
beschichten. Dies ist selbst in dem Fall von Fluiden wahr, die in
Aerosol- oder Sprayform bereitgestellt werden, weil solche Fluide
nach der Aufbringung eingerieben werden müssen. Zweitens erfordert die
Aufbringung von Fluiden auf bestimmte Teile des menschlichen Körpers, zum
Beispiel den Rücken,
die Erreichbarkeit eines Assistenten, damit die richtige manuelle
Aufbringung erreicht werden kann.
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Die
vorgenannten Schwierigkeiten sind besonders offensichtlich in dem
Fall künstlicher
Bräunungsverfahren.
Künstliches
Bräunen
ist für
mehr als 40 Jahre bekannt gewesen, wobei künstliche Bräunungsprodukte auf dem US-Markt
bereits 1959 aufgetaucht sind. Die beiden Schlüsselarten von Bräunungsverfahren sind
mittels Färbemitteln
und Bronzierern.
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Bräunen durch
Färbemittel
basiert auf der Farbreaktion, welche zwischen Komponenten der Haut
und dem Färbemittel
auftritt. Die am häufigsten
verwendete Chemikalie für
künstliches
Bräunen
ist Dihydroxyaceton (DHA). Sie wird weithin verwendet in kommerziellen
künstlichen
Bräunungsprodukten
und wird als sicher und wirksam von der U.S. Food and Drug Administration
(FDA) angesehen. DHA reagiert ausschließlich mit dem Stratum Corneum.
Es wechselwirkt mit Aminen, Peptiden und freien Aminosäuren, um
eine Maillard-Reaktion
zu generieren. Die entstehenden Produkte sind cyclische und lineare
Polymere, die eine gelbe oder braune Farbe aufweisen.
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Zwei
herkömmliche
Bronzierer sind Juglon und Lawson. Beide sind Naphthochinone. Wenn
es auf die Haut aufgebracht wird, produziert Lawson einen orangen
Farbton und produziert Juglon eine grünlich-braune Bräunung. Sie
werden manchmal in Kombination mit DHA angewendet, um die Farbe
oder den Farbton der Bräunung
zu modifizieren oder die Farbe zu intensivieren.
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Zahlreiche
Formen künstlicher
Bräunungsprodukte
sind jetzt auf dem Markt. Sie schließen ein:
- – Lotionen,
- – Cremes,
- – Gele,
- – Öle,
- – Sprays.
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Diese
Produkte sind Mischungen chemisch aktiver Hautfärbemittel oder eines Bronzierers
mit Kombinationen der folgenden:
- – Feuchtigkeitscremes,
- – Konservierungsstoffe,
- – Antimikrobielle
Mittel,
- – Verdicker,
- – Lösungsmittel,
- – Emulgatoren,
- – Duftstoffe,
- – Tenside,
- – Stabilisatoren,
- – Sonnenschutzmittel,
- – pH-Einstellungsmittel,
- – Antibackmittel
(Stabilisatoren),
- – Inhaltsstoffe
zur Veränderung
der Farbreaktion.
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Anwender
dieser Produkte erfahren oft signifikante Probleme, die mit den
gegenwärtigen
Verfahren zur Aufbringung künstlicher
Bräunungszusammensetzungen
auf die Haut verbunden sind. Diese Probleme schließen die
folgenden ein.
- – Falls sie nicht richtig getrocknet
ist, wird die Formulierung mit der Zeit Streifen oder Flecken bilden.
Das Endergebnis ist eine sehr ungleichförmige Bräunung mit hellen oder dunklen
Streifen oder Flecken.
- – Bestimmte
Teile des Körpers
werden intensiver gefärbt
werden, wenn die Formulierung manuell verteilt wird. Dieses differentielle
Färben
ist auf die erhöhte
Absorption bestimmter Hautgewebe und auf die Neigung bestimmter
Gewebe, mehr Formulierung zurückzuhalten,
zurückzuführen. Das
Ergebnis ist, daß, wenn
die Formulierung manuell verteilt wird, bestimmte Gewebe mehr Formulierung
absorbieren oder einfangen (z. B. die Falten in den Ellbogen und
Knien und das dichte Gewebe in den Handflächen).
- – Die
meisten für
die manuelle Aufbringung gestalteten Produkte erfordern Komponenten
wie Verdicker und Polymere, welche häufig die Wirksamkeit von DHA
hemmen.
- – Gegenwärtige Formulierungen
benötigen
typischerweise etwa 20 Minuten zum Trocknen gegenüber Berührung und
etwa 1 Stunde, bevor sie nicht mehr von der Haut auf Textilien übertragen
werden.
- – Aufbringung
künstlicher
Bräunungsprodukte
wird zusätzlich
durch die Neigung dieser Formulierungen kompliziert, Materialien
enthaltend Aminmoleküle,
einschließlich
bestimmter Fasern, bestimmter Arten von Teppichen, und bestimmter
Wandbedeckungen und -Anstriche, zu verschmutzen.
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Trotz
all dieser Probleme wird künstliches
Bräunen
zunehmend populär.
Es ist offensichtlich, daß ein Bedarf
besteht für
ein überlegenes
Aufbringungssystem, welches die vorangehenden Probleme löst.
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Es
besteht auch ein Bedarf für
ein überlegenes
Aufbringungssystem für
viele andere Anwendungen, einschließlich von, aber nicht beschränkt auf:
- – Selbstbräunungsformulierungen,
- – Sonnenschutzmittel,
- – Sonnenbräunungslotionen,
- – Bräunungsbeschleuniger,
- – Sonnenbrandbehandlungen,
- – Insektenschutzmittel,
- – Hauttöner,
- – Hautbleichmittel,
- – Hautaufheller,
- – Antimikrobielle
Zusammensetzungen,
- – Feuchtigkeitsmittel,
- – Abblätterungsmittel,
- – Nährstoffe
oder Vitamine,
- – Massagehilfen,
- – Muskelrelaxantien,
- – Hautbehandlungsmittel,
- – Verbrennungsbehandlungsmittel,
- – Dekontaminierungsmittel,
- – Kosmetika,
- – Faltenbehandlungsmittel
oder -entferner.
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Es
gibt spezifische und signifikante Probleme mit dem manuellen Beschichten
jedes dieser Produkte. Die künstliche
Bräunungsanwendung
stellt eine gute Veranschaulichung der Problemarten dar, die üblicherweise
auftreten, wenn diese Produkte manuell beschichtet werden. Künstliches
Bräunen
ist auch eine der anspruchvollsten Anwendungen dahingehend, daß Gleichförmigkeit
der Beschichtung kritisch ist, um gleichförmiges Bräunen sicherzustellen.
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WO-A-00/54892
ist Stand der Technik nur nach Artikel 54(3) und (4) EPÜ. Nach diesem
Dokument, welches elektrostatisches Beschichten eines Menschen betrifft,
wird ein Sauggebläse
erst gestartet, nachdem der Beschichtungsprozeß abgeschlossen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Beschichten im
wesentlichen des gesamten Körpers
einer Person mit einem vorbestimmten Selbstbräunungsmaterial in flüssiger Form
für menschliche
Haut zur Verfügung,
umfassend:
Eine Einfassung, die eine Beschichtungskammer zum
Aufnehmen des gesamten Körpers
der zu beschichtenden Person definiert,
einen Vorratsbehälter zum
Aufnehmen der vorbestimmten Selbstbräunungsflüssigkeit für menschliche Haut,
mindestens
eine innerhalb der Beschichtungskammer angeordnete Düse zum Aufnehmen
der vorbestimmten Selbstbräunungsflüssigkeit
für menschliche
Haut von dem Vorratsbehälter
und zum Austragen der Flüssigkeit auf
die Haut der Person innerhalb der Beschichtungskammer,
eine
Vorrichtung zum Bewirken, daß die
vorbestimmte Selbstbräunungsflüssigkeit
für menschliche
Haut von dem Vorratsbehälter
durch die Düse
zum Austragen in Form eines Sprays fließt,
eine Vorrichtung zum
kontinuierlichen Bewegen der Düse
relativ zum Körper
der zu beschichtenden Person, wodurch ein gleichmäßiges Beschichten
des vorbestimmten Selbstbräunungsmittels
für menschliche
Haut über
im wesentlichen den gesamten Körper
der Person sichergestellt wird,
eine Vorrichtung zum Zirkulieren
von Luft durch die Beschichtungskammer, unabhängig von dem Flüssigkeitsaustrag
von der Düse
und um den Körper
der Person darin während
des Austrags der vorbestimmten Selbstbräunungsflüssigkeit für menschliche Haut von der
Düse,
und
eine
Vorrichtung zum Beseitigen des enthaltenen Sprayüberschusses.
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Das
System schließt
eine Vorrichtung ein, welche eine chemische Zusammensetzung zerstäubt (auch als
Aerosolisierung, Vernebelung, Nebelgenerierung, Dunstgenerierung
oder Spraygenerierung bezeichnet) und sie gleichförmig auf
allen oder ausgewählten
Teilen des menschlichen Körpers
abscheidet. Es ist nicht notwendig für das Individuum, das die Behandlung
erfährt,
noch für
irgend jemand sonst, irgend etwas der Formulierung manuell aufzubringen.
Es wird auch ein Aufnahmesystem bereitgestellt, welches Reste von
dem Aufbringungsverfahren zurückhält und sammelt.
Das System kann das verwendete Material gegebenenfalls rezyklisieren.
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Es
bestehen einige Hauptvorteile, die aus der Anwendung der Erfindung
resultieren:
- – Gleichförmige Aufbringung vermindert
oder eliminiert Streifenbildung,
- – Es
ist kein Assistent für
die Aufbringung der Zusammensetzung erforderlich,
- – Die
gesamte Hautoberfläche
empfängt
die gleiche Exposition der Zusammensetzung, so daß die Gleichförmigkeit
der Beschichtung stark gegenüber
der manuellen Aufbringung erhöht
wird,
- – Die
optimale Formulierung für
Zerstäubung
ist sehr einfach und erfordert nicht die Zugabe von Komponenten,
welche die Wirksamkeit des aufgebrachten Materials hemmen können,
- – Die
Aufbringungszeit kann nur einige wenige Sekunden kurz sei, und vollständige Trocknung
kann in nur einigen wenigen Minuten auftreten,
- – Das
Aufnahmesystem vermindert drastisch die unerwünschten Umweltbeeinträchtigungen,
- – Vielfachaufbringungen
können
angewendet werden, um die pro Flächeneinheit
aufgebrachte Materialmenge besser zu kontrollieren, und zusätzliche
Substanzen können
in getrennten Anwendungen aufgebracht werden.
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Die
Erfindung kann unter Nutzung einer Einheitskonstruktion einschließlich sowohl
einer Beschichtungskammer als auch einer Vorrichtung zum Beschichten
einer in der Beschichtungskammer plazierten Person praktiziert werden.
Eine Tür
stellt Eintritt in und Austritt aus der Beschichtungskammer zur
Verfügung,
welche mit vertikal angebrachten gleichmäßigen Anordnungen von Sprayaustragungsdüsen, die
an voneinander beabstandeten Punkten um die Peripherie der Kammer
herum plaziert sind, ausgestattet ist. Ein Gebläse zirkuliert Luft durch die
Beschichtungskammer, um Trocknen nach der Beschichtungsprozedur
zu bewirken und die Einschließung
von überschüssigem Spray
zu unterstützen.
Ein Luftkompressor führt
Flüssigkeit
zum Beschichten und komprimierte Luft zum Sprühen der Beschichtungsflüssigkeit
zu den innerhalb der Beschichtungskammer plazierten Düsen zu.
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LITERATURSTELLEN
US-Patentdokumente
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Ausländische
Patentdokumente
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Andere Publikationen
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- Akins, F. J., and Marlowe, E., "Non-Carcinogenicity of Dihydroxyacetone
by Skin Painting",
Journal of Environmental Pathology and Tocixology, 5: Nr. 5, S.
349–351
(1984).
- Ferderal Register, "Color
Additive Dihydroxyacetone" 38:
Nr. 148, S. 21615, 2. Aug. 1973.
- Futterer, E., "Theory
and Practice of Artificial Tanning: Literature and Patent Survey", Cosmetics and Perfumes, 88:
Nr. 8, S. 31–33
(1973).
- Johnson, J. A., and Fusaro, R. M., "Persistence of Skin Color and Fluorescence
after Treatment with Dihydroxyacetone", Dermatology 188: S. 247 (1994).
- Kurz, T., "Formulating
Effective Self-Tanners with DHA",
Cosmetics and Toiletries, 109: Nr. 11, beginnend S. 55 (1994).
- Levy, S. B., "Dihydroxyacetone-Containing
Sunless or Self-tanning Lotions",
Journal of the American Academy of Dermatology, 27: Nr. 6, S. 989–993 (1992).
- "Spray Application
Processes", BINKS
Trainingsbroschüre
TD49-2R-4, August
1995, BINKS Manufacturing Company, Franklin, Illinois.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der Erfindung kann durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung
erhalten werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
genommen wird, worin:
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1 ein Flußdiagramm
ist, das die Erfindung veranschaulicht;
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2 eine schematische Illustration
des Systems zum automatischen Beschichtendes menschlichen Körpers der
vorliegenden Erfindung umfassend die minimalen Erfordernisse davon
ist;
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3 eine Illustration ähnlich 2 ist, wobei das System
der vorliegenden Erfindung ferner mit einer Einschließungsvorrichtung
ausgestattet ist;
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4 eine Illustration ähnlich 3 ist, wobei das System
der vorliegenden Erfindung ferner mit einer Luftventilationsvorrichtung
ausgestattet ist;
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5 eine Illustration ähnlich 4 ist, wobei das System
der vorliegenden Erfindung ferner mit einer Sammelvorrichtung für restliches
Spray ausgestattet ist;
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6 eine Illustration ähnlich 5 ist, wobei das System
der vorliegenden Erfindung ferner mit einer Vorrichtung zur Bewirkung
der Rotation des zu beschichtenden menschlichen Körpers ausgestattet
ist;
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7 eine Illustration ähnlich 6 ist, wobei das System
der vorliegenden Erfindung ferner mit zahlreichen Austragungsdüsen ausgestattet
ist;
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8 eine Illustration ähnlich 5 ist, wobei das System
der vorliegenden Erfindung angepaßt ist zum Beschichten eines
ausgewählten
Teils des menschlichen Körpers;
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9 eine Vorderansicht einer
Vorrichtung ist, die nützlich
in der Praxis der Erfindung ist;
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10 eine Draufsicht der Vorrichtung
von 9 ist;
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11 eine Illustration einer
der Sprühsäulen der
Vorrichtung von 9 ist;
und
-
12 eine vergrößerte Ansicht
ist, die den Düsenaufbau
veranschaulicht, der in den Sprühsäulen der
Vorrichtung von 9 benutzt
wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit
Bezug nunmehr auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 kann das System zum automatischen
Beschichten des menschlichen Körpers
der vorliegenden Erfindung ein automatisiertes Beschichtungssystem
für zahlreiche
Arten von Formulierungen umfassen einschließlich der, aber nicht beschränkt auf die
Aufbringung von:
- – Selbstbräunungsformulierungen,
- – Sonnenschutzmitteln,
- – Sonnenbräunungslotionen,
- – Bräunungsbeschleunigern,
- – Sonnenbrandbehandlungen,
- – Insektenschutzmitteln,
- – Hauttönern,
- – Hautbleichmitteln,
- – Hautaufhellern,
- – Antimikrobiellen
Zusammensetzungen,
- – Feuchtigkeitsmitteln,
- – Abblätterungsmitteln,
- – Nährstoffen
oder Vitaminen,
- – Massagehilfsmitteln,
- – Muskelrelaxantien,
- – Hautbehandlungsmitteln,
- – Verbrennungsbehandlungsmitteln,
- – Dekontaminierungsmitteln,
- – Kosmetika,
- – Faltenbehandlungen
oder -entfernern.
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Die
erste Komponente eines solchen Systems ist die chemische Zusammensetzung.
Die Eignung einer Zusammensetzung für das Beschichten wird stark
durch ihre Viskosität
beeinflußt,
wobei die bevorzugte Viskosität
nahe der von Wasser (1 Centipoise) ist. Zusammensetzungen mit Viskositäten im Bereich
von 1 bis 10 Centipoise werden im allgemeinen gut zerstäubt, und
Viskositäten
im Bereich von 10 bis 100 können
zerstäubt
werden, jedoch ist das entstehende Spray nicht so fein. Höhere Viskositäten können zerstäubt werden und
werden funktionieren, aber das Spray ist nicht so fein. Die am häufigsten
gegenwärtig
vermarkteten Zusammensetzungen der zuvor erwähnten Anwendungen können für die Zerstäubung geeignet
gemacht werden entweder so wie sie sind oder mit angemessener Verdünnung.
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Eine
detailliertere Beschreibung der funktionellen Zusammensetzungen
für die
Verwendung in der Durchführung
der Erfindung werden beispielhaft auf künstliche Bräunungszusammensetzungen gegründet. Sechs
solcher Zusammensetzungen sind in den Zusammensetzungen 1, 2, 3,
4, 5 und 6 gegeben. Fachleute können
andere Zusammensetzungen schaffen. ZUSAMMENSETZUNG
1
Inhaltsstoff | % |
Dihydroxyaceton | 3 |
Wasser | 97 |
ZUSAMMENSETZUNG
2
Inhaltsstoff | % |
Dihydroxyaceton | 3,0 |
Denaturiertes
Ethanol | 20,0 |
Wasser | 77,0 |
ZUSAMMENSETZUNG
3
Inhaltsstoff | % |
Dihydroxyaceton | 12,0 |
Denaturiertes
Ethanol | 20,0 |
Wasser | 68,0 |
ZUSAMMENSETZUNG
4
Inhaltsstoff | % |
Dihydroxyaceton | 10,0 |
Kommerzielle
Lotion zum sonnenfreien Bräunen | 15,0 |
Wasser | 75,0 |
ZUSAMMENSETZUNG
5
Inhaltsstoff | % |
Dihydroxyaceton | 9,0 |
Kommerzielles
Feuchtigkeitsmittel | 20,0 |
Zitronensäure | 0,3 |
Kommerzielles
Badeprodukt | 0,6 |
Bronzierer | 6,0 |
Wasser | 64,1 |
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Ein
geeignetes kommerzielles Feuchtigkeitsmittel würde beispielhaft Vaseline Brand
Intensive Care Aloe and Naturals Lotion (Chesebrough-Ponds, Greenwich,
CT) einschließen,
und ein geeignetes kommerzielles Badeprodukt würde beispielhaft Vaseline Brand
Intensive Care Foaming Creme Bath (Chesebrough-Ponds, Greenwich,
CT) einschließen.
Der Bronzierer ist eine Kombination von FD&C-Farbstoffen, die eine goldbraune
Farbe ergibt. ZUSAMMENSETZUNG
6
Inhaltsstoff | % |
Bronzierer | 8,0 |
Kommerzielles
Feuchtigkeitsmittel | 20,0 |
Kommerzielles
Badeprodukt | 0,6 |
Ethoxydiglykol | 2,0 |
Wasser | 69,4 |
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Ein
geeignetes kommerzielles Feuchtigkeitsmittel würde beispielhaft Vaseline Brand
Intensive Care Aloe and Naturals Lotion (Chesebrough-Ponds, Greenwich,
CT) einschließen,
und ein geeignetes kommerzielles Badeprodukt würde beispielhaft Vaseline Brand
Intensive Care Foaming Creme Bath (Chesebrough-Ponds, Greenwich,
CT) einschließen.
Der Bronzierer ist eine Kombination von FD&C-Farbstoffen, die eine goldbraune
Farbe ergibt.
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Geeignete
kommerzielle Zubereitungen schließen beispielhaft Coppertone® Oil-Free Sunless Tanner (Schering-Plough,
Memphis, TN), Neutrogena® Glow Sunless Tanning
Lotion for Face and Body (Neutrogena, Los Angeles, CA) und Kroger® Sunless
Tanning Cream (Kroger, Cincinnati, OH) ein.
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Die
Zusammensetzungen 1, 2 und 3 sind stark vereinfachte Versionen der
Formulierungen, die jetzt auf dem Markt sind oder von denen in der
Vergangenheit berichtet wurde. Diese Vereinfachung ist möglich aufgrund
der Anwendung der vorliegenden Erfindung zum Aufbringen von Zusammensetzungen
auf die Haut. Diese vereinfachten Zusammensetzungen haben einige
Vorteile gegenüber
komplexeren Formulierungen, einschließlich:
- – Schnelleres
Trocknen,
- – Geringere
potentielle Hemmung der DHA-Wirksamkeit,
- – Geringes
Potential der Reizung durch chemische Komponenten (weil es weniger
Komponenten sind),
- – Weniger
Rückstand
auf der Haut,
- – Weniger
teuer,
- – Umweltfreundlicher.
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Die
Zusammensetzungen 4 und 5 veranschaulichen, wie eine kommerzielle
Formulierung, die nicht besonders gut geeignet ist für die Zerstäubung, verdünnt werden,
effektiv zerstäubt
und gleichförmig
auf die menschliche Haut beschichtet werden kann. Ähnliche
Verdünnungen
von Produkten, die die anderen zuvor erwähnten Anwendungen repräsentieren,
können
effektiv zerstäubt
und auf die menschliche Haut beschichtet werden.
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Es
ist keine pH-Einstellung erforderlich für diese Zusammensetzungen,
obwohl der pH eingestellt werden kann, um die Tönnung der entstehenden Bräunung zu
verändern
und die Dihydroxyacetonstabilität
zu verändern.
Die optimale Bräunung
mit DHA tritt bei einem pH von kleiner 6,0, bevorzugt mit der Lösung bei
pH 3,0 bis 4,0 auf. Nicht gepuffertes DHA weist einen pH von etwa
5,5 auf. Der pH auf der Oberfläche
der menschlichen Haut beträgt
ebenfalls etwa 5,5. Nichtsdestotrotz können diese Formulierungen über einen
weiten pH-Bereich verwendet werden, und Puffer oder pH-Einstellungsmittel
können
hinzugegeben werden.
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Ein
bevorzugtes Färbemittel
ist DHA. DHA ist erhältlich
von Rona (Hawthorne, New York). Es ist effektiv, sicher und von
der FDA für
diese Anwendung zugelassen. Die bevorzugte DHA-Konzentration ist
0,5% bis 20% mit einem besonders bevorzugten Bereich von 3,0% bis
15,0% und einem am meisten bevorzugten Bereich von 5% bis 12%.
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Zahlreiche
andere Färbemittel
können
verwendet werden. Diese Mittel schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf:
- – Crotonaldehyd
- – Pyruvinaldehyd
- – Glykolaldehyd
- – Glutaraldehyd
- – ortho-Phthalaldehyd
- – Sorbose
- – Fructose
- – Erythrulose
- – Methylvinylketon
- – Lebensmittelfarben
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Verschiedene
Farbstoffe und UV-Blocker können
kovalent mit dem Färbemittel
verknüpft
sein oder können
in die Zusammensetzung mit dem Färbemittel
gemischt werden.
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Bronzierer
können
ebenfalls in Kombination mit oder als eine Alternative zu DHA verwendet
werden. Bronzierer, welche verwendet werden können, schließen ein,
sind aber nicht beschränkt
auf Lawson und Juglon. Kombinationen von DHA und Bronzierern können ebenfalls
verwendet werden und können
verwendet werden, um die entstehende Farbe (Tönung) und Intensität der Bräunung zu
modifizieren. Der bevorzugte Bereich von Lawson, Juglon und FD&C-Farbstoffen
ist 0,5% bis 10,0% mit dem besonders bevorzugten Bereich von 1,0%
bis 5,0%.
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Die
Zusammensetzung 6 ist ein Beispiel für eine Formulierung enthaltend
nur Bronzierer (kein DNA). Der bevorzugte Bereich von FD&C-Farbstoffen
in kommerziell formulierter flüssiger
Form (z. B. Lebensmittelfarben von Adams Extract Co., Austin, TX)
ist 1 bis 50% mit einem besonders bevorzugten Bereich von 4 bis 12%.
Ethoxydiglykol wird hinzugegeben, um die Penetration der Farbstoffe
in die Haut zu erhöhen,
den Transfer auf die Bekleidung zu vermindern und die Stabilisierung
der Formulierung zu unterstützen.
Der bevorzugte Ethoxydiglykol-Bereich ist 1 bis 20% mit einem besonders
bevorzugten Bereich von 2 bis 10%.
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Alkohol
kann zu der Zusammensetzung hinzugegeben werden, um die Trocknungsgeschwindigkeit
zu beschleunigen. Denaturiertes Ethanol (USP-Grad, Grundchemikalie) arbeitet gut
in dieser Kapazität.
Der bevorzugte Bereich für
die Alkoholkonzentration ist von 1,0% bis 50,0% mit einem besonders
bevorzugten Bereich von 10,0% und 30,0% und einer am meisten bevorzugten
Konzentration von 20,0%.
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Andere
potentielle Additive schließen
ein:
- – Feuchtigkeitsmittel,
- – Konservierungsmittel,
- – Antimikrobielle
Mittel,
- – Verdicker,
- – Lösungsmittel,
- – Emulgatoren,
- – Duftstoffe,
- – Stabilisatoren,
- – Sonnenschutzmittel,
- – Tenside,
- – pH-Einstellungsmittel,
- – Antibackmittel
(Stabilisatoren),
- – Inhaltsstoffe
zur Veränderung
der Farbreaktion.
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Es
erfordert typischerweise etwa 100 ml einer 5,0%igen DHA-Zusammensetzung,
um ein Medium zum starken Bräunen über einen
gesamten erwachsenen Körper
(etwa 2 Quadratmeter Haut) zu erhalten. Eine einzelne Anwendung
von etwa 250 ml einer 9%igen Dihydroxyacetonzusammensetzung über einen
gesamten erwachsenen menschlichen Körper wird zu einer sehr dunklen
Bräunung
führen.
Die exakte erforderliche Menge an Dihydroxyaceton hängt vom
Hauttyp und der gewünschten
Bräunungsintensität ab. Die
Bräunung
kann für
2 bis 7 Tage andauern, dauert aber üblicherweise für 3 bis
4 Tage an. Mehrfache Anwendungen werden die Bräunung dunkler machen.
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Die
zweite Komponente der Erfindung ist die Zerstäubung der Zusammensetzung.
Die erforderliche Zerstäubung
kann auf einer Reihe von Wegen erreicht werden, wobei die meisten
davon die Durchführung
der Zusammensetzung durch eine Öffnung
unter Druck umfassen. Verfahren, die jetzt zur Zerstäubung von
Lösungen
verwendet werden, schließen
die Verwendung der folgenden Systeme ein:
- – Luftzerstäubung
Heberzuführung
Gefällezuführung
Druckzuführung
Innenzerstäubung
Außenzerstäubung
geringer
Druck geringes Volumen
hohes Volumen geringer Druck
- – Luftfreie
Zerstäubung
unter
Druck gesetzt durch kleine Öffnungen
luftunterstützt
luftunterstützt erhitzt
- – Elektrostatisch
unter
Verwendung geladener Teilchen
erhitzte geladene Teilchen
Hochgeschwindigkeitsrotationszerstäuber
- – Ultraschall
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Diese
Formen der Zerstäubung
bilden die Grundlage für
die meisten Verfahren zur Herstellung zerstäubter Sprays einschließlich Beschlagen
und Vernebeln.
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Unter
Verwendung eines einzelnen luftlosen Zerstäubers mit einer Düsenöffnung von
0,6 mm mit einem kreisförmigen
Spraymuster von 30 cm (12 Zoll) auf 30 cm (12 Zoll) von der Düse und mit
einem Durchfluß von
etwa 400 ml/min kann der gesamte Körper (mit Ausnahme der Fußsohlen)
einer durchschnittlich großen Person
mit einer Lösung
in 5 bis 15 Sekunden beschichtet werden. In der Praxis wird die
Unterseite der Füße üblicherweise
leicht gebräunt
auch durch Exposition gegenüber
kleinen Mengen der restlichen künstlichen
Beschichtungszusammensetzung auf dem Boden der Anwendungsfläche. Die
Verwendung eines einzelnen luftlosen Zerstäubers zur Aufbringung einer
Zusammensetzung auf die menschliche Haut wird in 2 veranschaulicht. In dieser Figur und
den nachfolgenden Figuren bezeichnet 11 die Öffnung zum Zerstäuben der
Zusammensetzung, bezeichnet 12 das zerstäubte Spray und bezeichnet 13
das besprühte
Subjekt. In dieser Anordnung muß eine
Bedienungsperson den Fluß des
Sprays lenken. Die in 2 veranschaulichte
Anordnung würde
auch für
irgendeines der anderen zuvor erwähnten Zerstäubungsverfahren funktionieren
und für
irgendeine der zuvor erwähnten
Anwendungen. Das bevorzugte Zerstäubungsverfahren ist das druckfreie
Luftzerstäubungssystem
mit einer inneren oder externen Zerstäubungsanordnung.
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Für eine wie
in 2 veranschaulicht
mit einer künstlichen
Bräunungszusammensetzung
(oder irgendeiner Zusammensetzung der zuvor erwähnten Anwendungen) zu beschichtenden
Person sollten einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Zunächst sollte
die Person ihren Atem während
der Aufbringung und während
der Zeit, die für
das Spray zum Klären
erforderlich ist, anhalten. Falls dieses Verfahren in einem offenen
Bereich durchgeführt
wird, sollte das Beschichten 5 bis 15 Sekunden dauern und das Klären der
Reste sollte 1 bis 10 Sekunden dauern. Somit müßte die Person ihren Atem für 6 bis
25 Sekunden anhalten. Alternativ könnte sie einen Filter über ihrem
Mund tragen, einen Filter in ihrem Mund haben oder ein Atmungsrohr verwenden.
Sie kann auch Nasenstopfen oder -filter tragen. Zweitens sollten
die Augen geschützt
werden, obwohl es nicht wahrscheinlich ist, daß die meisten dieser Formulierungen
die Augen verletzen. Der einfachste und wirksamste Schutz besteht
darin, die Augen geschlossen zu halten. Schutzbrillen oder Augenbinden
funktionieren ebenfalls gut, obwohl sie unbeschichtete Bereiche
zurücklassen,
die nachfolgend manuell beschichtet werden müssen. Als nächstes müssen Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden, falls man die Exposition von Kopfhaar vermeiden
will. Kopfhaar kann mit einer Duschhaube oder irgendeiner anderen ähnlichen
Schutzbedeckung, die undurchlässig
für die
Beschichtungszusammensetzungen ist, geschützt werden. Auch kann das Haar
mit einem wasserunlöslichen
Material wie Rohvaseline beschichtet werden. Ein ähnlicher
Schutz kann verwendet werden, um das Haar irgendeines anderen Körperteils
zu schützen.
Als nächstes
ist es, falls die Zerstäubung
aus einer einzelnen Quelle erfolgt, empfehlenswert, daß die zu
beschichtende Person während des
Beschichtens gedreht wird oder daß die Beschichtungsvorrichtung
um die zu beschichtende Person herum bewegt wird oder daß eine Kombination
dieser Bewegungen erfolgt. Schließlich muß man Sorgfalt walten lassen,
damit die Düse
mindestens einige Zoll von der zu beschichtenden Person entfernt
bleibt, um jedwede mögliche
Injektion der Zusammensetzung in die Person zu verhindern. Im allgemeinen
tritt Sprayinjektion bei Drücken
größer als
3.450 kNm–2 (500
psi) auf, wenn die Person tatsächlich
die Zerstäubungsöffnung berührt. Die
Drücke
sind hier kleiner als 552 kNm–2 (80 psi) und typischerweise
69 bis 276 kNm–2 (10 bis 40 psi), und die
zu beschichtende Person sollte 30 cm (einen Fuß) oder mehr von der Öffnung entfernt
sein.
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Die
Frage, was während
des Beschichtens zu tragen ist, ist üblicherweise von großer Bedeutung
für die
zu beschichtende Person. Im Fall des Beschichtens mit einer künstlichen
Bräunungslösung ist
die Auswahl dessen, was zu tragen ist, eine Frage der Präferenz der
zu beschichtenden Person. Das Subjekt kann nackt, mit Unterwäsche, mit
einem Bikini oder einem Badeanzug oder mit irgendeiner Form von
Pasten, die ihre Geschlechtsteile bedeckt, beschichtet werden.
-
Die
dritte Komponente der Erfindung ist die Einschließung des
Sprays. Die Einschließung
wird in 3 veranschaulicht.
In dieser Figur und in den nachfolgenden Figuren bezeichnen 14 und
15 die Seitenplatten und bezeichnen 16 und 17 die Decken- beziehungsweise
Bodenplatte. Diese Art von Einschließung ist ähnlich der Einschließung für Spritzfarbe
unter Verwendung von Farbkabinen beim Automobil-Nachbearbeiten.
Alternativ kann Sprayeinschließung
unter Anwendung elektrostatischer Kräfte erreicht werden, wenn das zerstäubte Spray
geladen ist und das restliche geladene Spray durch Aktivierung geladener
Sammelplatten entfernt wird. Natürlich
müssen
Vorsichtsmaßnahmen
ergriffen werden, so daß die
zu beschichtende Person und die Bedienungsperson von den geladenen
Platten isoliert sind.
-
Einschließung des
Sprays ist aus verschiedenen Gründen
sehr wichtig. Diese Gründe
schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf: Abfallverminderung,
- – Vermeiden, daß Spray
auf Gegenstände
in der unmittelbaren Umgebung kommt und sie beschmutzt,
- – Erleichterung
der Sammel- und Wiedergewinnungsverfahren,
- – Bessere
Kontrolle des Luftstroms,
- – Bessere
Kontrolle von Temperatur und Feuchtigkeit.
-
Diese
Art von Einschließung
erleichtert die Anwendung dieser Erfindung in geschlossenen Bereichen wie
Geschäften
oder medizinischen Einrichtungen.
-
Kontrolle
von Luft- und Spraystrom ist sehr wichtig für die Qualität der Hautbeschichtung.
Es ist sehr bevorzugt, ein Sauggebläse zu haben, das das Spray
in Richtung auf die zu beschichtende Person und die restliche Zusammensetzung
aus der Kabine zieht. In 4 ist
die Hinzufügung
eines Sauggebläses 18 gezeigt.
Das Gebläse
eröffnet
der Erfindung einige signifikante Vorteile. Diese Vorteile schließen ein,
sind aber nicht beschränkt
auf:
- – Bessere
Kontrolle des Luftstroms
- – Kürzere Exposition
gegenüber
restlichem Spray, was eine geringere Zeit zum Luftanhalten oder
zum Atmen durch einen Filter oder eine Luftleitung erfordert
- – Kürzeres Trocknen
der beschichteten Zusammensetzung auf der Haut
- – Bessere
Beschichtungsqualität
-
Das
Gebläse 18 sollte
einen Strom von 3 bis 1500 Kubikmetern pro Minute pro Quadratmeter
der Öffnung
(10 bis 5000 Kubikfuß pro
Minute pro Quadratfuß der Öffnung),
bevorzugt 15 bis 300 m3 pro Minute pro m2 (50 bis 1000 Kubikfuß pro Minute pro Quadratfuß) und insbesondere
30 bis 120 m3 pro Minute pro m2 (100 bis
400 Kubikfuß pro
Minute pro Quadratfuß)
aufweisen. Bei Durchflüssen
von weniger als 30 m3 pro Minute pro m2 (100 Kubikfuß pro Minute pro Quadratfuß) ist die
Luftbewegung ausreichend, um das zerstäubte Spray durch den Einschließungsbereich
zu leiten. Bei Durchflüssen
von 30 bis 120 m3 pro Minute pro m2 (100 bis 400 Kubikfuß pro Minute pro Quadratfuß) wird
das zerstäubte
Spray aktiv durch den Einschließungsbereich
gezogen und werden die Aufbringung und das Trocknungsverfahren beschleunigt.
Bei Flüssen über 120
m3 pro Minute pro m2 (400
Kubikfuß pro
Minute pro Quadratfuß)
wird das zerstäubte
Spray beschleunigt und spielt der Abgasstrom eine sehr viel bedeutendere
Rolle in dem Aufbringungsverfahren. Der Durchfluß der Luft durch den Einschließungsbereich
ist daher ein Hauptparameter, welcher variiert werden kann, die
Eigenschaften der Beschichtung der künstlichen Bräunungszusammensetzung
auf der Haut zu modifizieren. Die Trocknungszeit für die auf
der Haut abgeschiedene Zusammensetzung wird ebenfalls durch den
Durchfluß beeinflußt, wobei die
Trocknungszeit mit zunehmendem Durchfluß abnimmt. Bei Flüssen über 30 m3 pro Minute pro m2 (100
Kubikfuß pro
Minute pro Quadratfuß)
beträgt
die Trocknungszeit (bis zu dem Punkt keiner Übertragung auf andere Oberflächen bei
Kontakt) weniger als 5 Minuten.
-
Bei
jedem Durchfluß oberhalb
3 m3 pro Minute pro m2 (10
Kubikfuß pro
Minute pro Quadratfuß)
wird das restliche zerstäubte
Spray vollständig
aus dem Einschließungsbereich
innerhalb einer Sekunde entfernt. Diese rasche Entfernung ist wichtig,
um die Zeit, in der die zu bräunende
Person dem Spray ausgesetzt wird und die Möglichkeit hat, dieses Spray
zu inhalieren, zu minimieren. In Abwesenheit dieses Luftstroms verweilt restliches
Spray in dem Bereich für
einige Minuten, und Spuren können
Stunden später
detektiert werden. Dieser starke Strom schützt auch alle Individuen oder
Bedienungspersonen in der Nähe
der Zerstäubungsöffnungen
vor zurückschlagendem
Spray.
-
Das
letzte Element dieser Erfindung ist Wiedergewinnung oder Filtern
der restlichen Zusammensetzung. Dieses Merkmal erhöht die Nützlichkeit
der Erfindung sehr, weil es zuläßt, daß das System
in einer Innenumgebung in sich geschlossen sein kann, und ein umweltfreundlicheres
Verfahren fördert.
Ohne Wiedergewinnungssystem besteht die Möglichkeit, daß der ausgestoßene Rest
alles, mit dem er in Kontakt kommt, verschmutzt. Auch könnte eine
Akkumulation des Rests über
die Zeit auftreten. Eine Anordnung des Wiedergewinnungssystems ist
in 5 gezeigt. In dieser
Figur und nachfolgenden Figuren wird das Wiedergewinnungssystem
oder der Filter als 19 bezeichnet. Die Wiedergewinnung von sowohl
Teilchen als auch Lösungsmitteln
ist möglich.
Potentielle Filter schließen
einen hocheffizienten Filter wie Binks' (Franklin Park, IL) Paint Pockets oder
Columbus Industries' (Ashville,
OH) High-Capacity Supra Mini-Mesh, eine Form eines Kohlenstofffilters,
einen Wasserwaschfilter oder ein Harz vom Austauschtyp ein.
-
Die
Effizienz der Teilchen- und Lösungsmittelentfernung
sollte größer als
99% sein. Als eine Alternative zu dem Hocheffizienzfiltern könnten die
Sprayreste in die äußere Umgebung
entlüftet
werden.
-
Zusätzliche
Merkmale, die zu der Nützlichkeit
der Erfindung beitragen, sind in 6 und 7 gezeigt. In 6 wird die Hinzufügung einer
motorisierten Drehscheibe 20 gezeigt. Diese Drehscheibe 20 wird die
zu beschichtende Person rotieren, was die Rotation durch das Individuum
als eine mögliche
Fehler- oder Problemquelle beseitigt. Es ist auch von großer Bequemlichkeit
für die
zu beschichtende Person. Die bevorzugte Rotationsgeschwindigkeit
ist im dem Bereich von 1 bis 60 Upm mit einem besonders bevorzugten
Bereich von 5 bis 20 Upm und einer am meisten bevorzugten Rotationsgeschwindigkeit
von 12 Upm.
-
In 7 ist die Verwendung von
zahlreichen Zerstäubungsöffnungen
gezeigt. Die Verwendung von zahlreichen Öffnungen erleichtert die Automatisierung
dieses Verfahrens und vermindert die Anstrengungen der Bedienungsperson
und potentielle Fehler. Sie vermindert auch die für eine vollständige Beschichtung
eines Individuums erforderliche Zeit. Das typische Rundsprühmuster
ist etwa 30 cm (12 Zoll) breit bei 20 bis 30 cm (8 bis 12 Zoll)
von den Öffnungen,
so daß ein
bevorzugter Abstand der zahlreichen Öffnungen 20 bis 30 cm (8 bis
12 Zoll) sein wird, sie könnten
jedoch von 2,5 bis 120 cm (1 bis 48 Zoll) voneinander entfernt positioniert sein.
Gebläsemuster
von Weitwinkeldüsen
bei 45 cm (18 Zoll) sind typischerweise 60 cm (24 Zoll) lang und 22,5
cm (9 Zoll) breit. Unter Verwendung der bevorzugten Anordnung kann
ein Individuum in 5 Sekunden oder weniger beschichtet werden. In 7 werden die Öffnungen
in einem vertikalen Muster ausgerichtet. Die Abdeckung eines größeren Bereichs
zu einer Zeit könnte
auch durch rasches Bewegen einer oder mehrerer Öffnungen entlang einer Spur
oder durch rasches Wechseln des Winkels der Öffnung erreicht werden. Andere Muster
sind möglich
einschließlich
Kombinationen von vertikal und horizontal ausgerichteten Öffnungen. Öffnungen
können
auch radial ausgerichtet sein, wobei das Subjekt mit von 0 bis 360° ausgerichteten Öffnungen besprüht wird.
Eine andere Ausrichtung ist ein horizontaler Ring enthaltend Öffnungen,
die den Körper
umgeben. Durch vertikales Anheben und Absenken des horizontalen
Rings könnten
der gesamte Körper
oder ausgewählte
Teile des Körpers
beschichtet werden.
-
In
einer offenen Umgebung wie einem Strand oder einem Park könnte eine
modifizierte Version des in 7 veranschaulichten
Aufbaus verwendet werden, um ein Individuum rasch zu beschichten.
Es wäre
sogar möglich,
ein Durchgangs-Beschichtungssystem zu haben. Ein zerstäubtes Spray
könnte
aus zahlreichen Düsen
angeordnet in einer einzelnen Linie (wie in 7 gezeigt), in zwei einzelnen Linien
einander gegenüber und
im Abstand von etwa 90 bis etwa 120 cm (etwa 36 bis etwa 48 Zoll)
oder in zahlreichen Linien von Düsen produziert
werden. Die bevorzugte Anordnung besteht in zahlreichen Linien,
wobei 4 Linien angemessen sind. Das zerstäubte Spray führt zu einem
Bereich intensiver zerstäubter
Lösung,
welche ein in dem Bereich stehendes Individuum beschichten würde. Das
restliche Spray würde
dann in der umgebenden Umwelt verteilt werden. Ein Gebläse könnte verwendet
werden, um die Entfernung der Reste aus dem Beschichtungsbereich zu
beschleunigen.
-
8 veranschaulicht, wie das
System der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um einen ausgewählten Teil
des Körpers
zu bräunen.
In diesem Fall wird nur das Gesicht gebräunt. In dieser Figur enthält die Bodenplatte
der Vorrichtung 22 eine Öffnung, durch welche man seinen
oder ihren Kopf hineinstecken kann. Die Deckenplatte 23 ist
gekrümmt.
Der Hocheffizienzfilter ist 19. Das Gebläse und die Rückseitenplatte sind
15. Alternativ könnte
der in den 2–7 gezeigte Aufbau auch verwendet
werden, um nur einen ausgewählten
Teil des Körpers
zu bräunen
durch Schützen
des Bereichs, dessen Bräunung
nicht erwünscht
ist, mit angemessener Schutzbekleidung oder durch Schirme zwischen
dem zerstäubten
Spray und den nicht zu beschichtenden Regionen der Haut. Die Schutzkleidung
könnte
jedes Material sein, das undurchlässig für die zerstäubte Beschichtungszusammensetzung
ist. Beispielsweise schließen
für die
Verwendung mit den zuvor erwähnten
Beschichtungszusammensetzungen geeignete Materialien Vinyl-, Polyurethan- und Latexkautschuk
ein. Die Schirme können
Platten sein, die aus jedem für
die zerstäubten
künstlichen
Bräunungszusammensetzungen
undurchlässigen
Material zusammengesetzt sind einschließlich der meisten Metalle oder Kunststoffe.
Ein bevorzugtes Abschirmmaterial ist Schaum mit einer undurchlässigen Aluminiumfolienrückseite.
Der Schaum wird mit der Rückseite
entfernt von der Zerstäubungsöffnung ausgerichtet.
Der Schaum ist bevorzugt, weil er das meiste des zerstäubten Sprays
absorbiert, wodurch Rückstreuung
vermindert wird.
-
Die 9, 10, 11 und 12 veranschaulichen eine
Vorrichtung, welche in der Praxis der Erfindung benutzt werden kann.
Die Vorrichtung 30 umfaßt einen Einheitsaufbau, welcher
sowohl eine Beschichtungskammer 32, die angepaßt ist,
um eine mit einer vorbestimmten Substanz zu beschichtende Person
aufzunehmen, als auch verschiedene Komponenten, welche benutzt werden,
um das Sprühen
der vorbestimmten Substanz auf die in der Beschichtungskammer 32 plazierte
Person zu bewirken, einschließt.
-
Die
Beschichtungskammer 32 schließt eine Tür 34 ein, welche Eintritt
zu und Austritt aus der Beschichtungskammer gestattet. Die Beschichtungskammer 32 ist
ferner mit einer Vielzahl von Sprühsäulen 32 ausgestattet.
Wie am besten in 10 gezeigt
ist, werden die Sprühsäulen 36 an
voneinander beabstandeten Punkten entlang der Peripherie der Kammer 32 lokalisiert.
Die Fachleute werden die Tatsache anerkennen, daß weder die Zahl noch der genaue
Ort der Sprühsäulen 36 für die Praxis
der Erfindung kritisch ist und daß andere Sprühsäulenanordnungen
in der Praxis der Erfindung genutzt werden können, falls gewünscht.
-
Die
Sprühsäulen 36 werden
bevorzugt für
Drehbewegung unterstützt
durch vorbestimmte Bögen
unter der Einwirkung eines pneumatischen Zylinders 38.
Auf diese Weise wird das vorbestimmte Material aus den Sprühsäulen 36 so
ausgetragen, daß die
gleichförmige
Beschichtung des vorbestimmten Materials auf einer in der Sprühkammer 32 plazierten
Person sichergestellt wird. Der pneumatische Zylinder 38 ist
mit dem Drehgelenkmechanismus jeder Sprühsäule 36 durch eine
Vielzahl von Verbindungen 40 verbunden.
-
Mit
erneutem Bezug auf 9 schließt diese
ferner ein Gebläse 46 ein,
welches einen Luftstrom aufwärts
entlang einer Luftführung 48 und
dann lateral entlang einer Deckenplatte 50 in eine Verbindung
mit einer Vielzahl von Prallflächen 52 führt. Die
Prallflächen 52 führen die
Luft von dem Gebläse 46 abwärts durch
die Beschichtungskammer 32, wodurch die strömende Luft
das Trocknen des besprühten
Materials bewirkt und die Wiedergewinnung des versprühten Materials
für die
Wiederverwendung unterstützt.
Von der Beschichtungskammer 32 wird die Luft durch eine
Vielzahl von Filtern 54 geführt und zu dem Gebläse 46 zurückgeführt.
-
Das
vorbestimmte Material, welches auf eine in der Beschichtungskammer 32 plazierten
Person zu beschichten ist, wird bevorzugt in der Form einer Flüssigkeit
bereitgestellt, welche in einem Vorratsbehälter 60 aufgenommen
ist. Das Innere des Vorratsbehälters 60 wird
durch komprimierte Luft unter Druck gesetzt, welche von einem Luftkompressor 62 durch
einen Lufttank 64 empfangen wird. Komprimierte Luft aus
dem Luftkompressor 62 in dem Tank 64 wird auch
zu einem Lufttank 66 und einem Verteiler 68 geleitet.
Der Lufttank 66 stellt komprimierte Luft zum Betreiben
des pneumatischen Zylinders (10)
bereit. Der Verteiler 68 leitet komprimierte Luft zu den
Sprühsäulen 36.
-
Idealerweise
würde die
gesamte Flüssigkeit
aus dem Vorratsbehälter 60,
welche aus den Sprühsäulen 36 ausgetragen
wird, auf dem Körper
der Person in der Kammer 32 empfangen. In der tatsächlichen
Praxis ist es nicht möglich,
100% Effizienz im Beschichtungsverfahren zu erhalten. Überschüssige Flüssigkeit,
welche aus den Sprühsäulen ausgetragen
wird, wandert nach unten unter Wirkung der Schwerkraft auf einen
Ablauf 72. Eine Abflußpumpe 74 empfängt die überschüssige Flüssigkeit
durch ein Saugrohr 76 und führt sie einem angemessenen
Abfluß zu.
-
Bezugnehmend
auf die 11 und 12 schließt jede Sprühsäule 36 einen rohrförmigen Innenverbindungsweg 84,
welcher Flüssigkeit
von dem Vorratsbehälter 60 unter
Einwirkung von komprimierter Luft, die durch den Luftkompressor 62 durch
den Tank 64 zugeführt
wird, empfängt,
und einen rohrförmigen äußeren Verbindungsweg 86,
welcher komprimierte Luft aus dem Verteiler 68 empfängt, ein.
Jede Sprühsäule 36 ist
mit einer Vielzahl von Düsen 88 ausgestattet.
Jede Düse 88 empfängt komprimierte
Luft aus dem rohrförmigen äußeren Verbindungsweg 86 durch
eine Schnell-Trennkupplung 90 und empfängt Flüssigkeit von dem rohrförmigen inneren
Verbindungsweg 84 durch eine Schnell-Trennkupplung 92.
Ein Rückschlagventil 94 verhindert Rückfluß von Flüssigkeit
zurück
durch die Schnell-Trennkupplung 92.
-
Merkmale, die signifikant
zum erfolgreichen Betrieb eines automatischen Beschichtungssystems
für den menschlichen
Körper,
das die Erfindung inkorporiert, beitragen
-
Bevorzugte Formulierung
-
Die
bevorzugte Formulierung ist eine Kombination von Wasser, Dihydroxyaceton,
Bronzierer, Feuchtigkeitsmittel, Tensid und Penetrationsverbesserer.
Die Formulierung ist:
-
-
Fußschirme
-
Die
Füße sind
einer der am schwierigsten gleichförmig zu beschichtenden Körperteile.
Diese Schwierigkeit besteht zu einem großen Teil aufgrund der irregulären Struktur
der Füße. Auch
besteht aufgrund der Abwärtsbewegung
des zerstäubten
Nebels, sowohl durch Gravitation als auch durch Luftströme, eine
Neigung dazu, ein Absetzen des Nebels auf den Fußrücken zu verursachen. Daher
werden die Füße mit Schirmen
ausgestattet, um eine gleichförmige
Beschichtung der Füße sicherzustellen.
Die Schirme können
die Form großer, sohlenloser
Schuhe annehmen. Die Schirme produzieren einen Silhouetteneffekt
vom Fußrücken zu
den Zehen. Löcher
und Öffnungen
sind in den Schirmen vorgesehen, welche im Abstand von 0,625 bis
5 cm (0,25 bis 2 Zoll) von den Füßen lokalisiert
sind, was dem Nebel gestattet, zu einem Silhouetteneffekt zu führen statt zu
definierten Linien.
-
Luftabschirmung zur Ableitung
von Luft von den Füßen weg
-
Um
die Nebelmenge, die sich auf den Füßen absetzt, zu vermindern,
wird eine Kunststoffabschirmung, die wie 8 geformt ist, zwischen dem Fleximat-Bodenbelag,
auf dem der Anwender steht, und dem Metallgitter, das das Fleximat
unterstützt,
plaziert. Die Dimensionen der Figur acht sind zwei überlappende
Kreise mit 45 cm (18 Zoll) Durchmesser mit einer Gesamtbreite von
65 cm (26 Zoll). Die Gesamtbreite kann von 45 cm bis 90 cm (18 Zoll
bis 36 Zoll) variieren, und die Kreisdurchmesser können von
30 cm bis 50 cm (12 Zoll bis 20 Zoll) variieren.
-
Polieren mit Handtuchstoff
nach dem Beschichten
-
Nach
dem Beschichten ist es vorteilhaft, eine Handtuchabreibung anzuwenden,
um über
den gesamten Körper
zu polieren, um eine gleichförmigere
Beschichtung zu erreichen und jedwede Bereiche an Überschuß zu entfernen.
Das Polieren mit Handtuchstoff ergibt ein kosmetisch ansprechenderes
Ergebnis und vermindert die Übertragung
auf die Bekleidung. Es ist bevorzugt, unter Anwendung langer, leichter
Streiche zu reiben. Ein Baumwollbadehandtuch 40 cm mal 80 cm (16
Zoll mal 32 Zoll) kann verwendet werden. Das Handtuch kann variieren
von einem handgroßen
(20 cm × 20
cm (8'' × 8'')
bis zu einem großen
Badetuch 45 cm × 120
cm (18'' × 48'')).
Man muß Vorsicht
walten lassen, nicht zu hart oder zu sehr zu reiben, um nicht die
Beschichtung (oder Bräunung)
abzureiben. Grundsätzlich
ist das Gewicht des bevorzugten Handtuchs ohne zusätzlichen
Druck ausreichend.
-
Haltung während des
Beschichtens
-
Die
Haltung, die während
des Beschichtens eingenommen wird, ist wichtig. Nach Versuch und
Bewertung zahlreicher Verfahren ist entdeckt worden, daß die "Ballerinahaltung" am besten zu funktionieren
scheint. Schlüsselelemente
der Haltung sind:
Hände über dem
Kopf
bevorzugt 5 cm (2 Zoll)
untere Grenze – die Hände berühren den
Kopf
obere Grenze – die
Arme erstrecken sich vollständig
nach oben
Hände
parallel zum Boden
die Hände
könnten,
aber dies ist nicht empfehlenswert, senkrecht zum Boden in einer
betenden Haltung sein oder nach unten zeigen
Füße im Abstand
von 30 cm (12 Zoll)
um dem Nebel zu gestatten, die Innenseite
der Beine zu beschichten
die Füße sind flach auf dem Boden
die
Verwendung von Fußschirmen
wie oben beschrieben
-
Haarnetz
-
Obwohl
die oben beschriebene selbstbräunende
Lösung
das Haar nicht orange färbt,
kann sie vom Haar akkumuliert werden. Um diese Akkumulation zu vermeiden,
kann der Anwender ein Haarnetz oder Bouffant tragen. Bevorzugte
Zusammensetzungen für
das Haarnetz schließen
ein Tuch oder Kunststoffnetz oder eine Kunststoffbahn ein.
-
Schutzsalbe
-
Es
ist festgestellt worden, daß herkömmliche
Schutzsalbe hergestellt von GoJo die Bräunungslösung von der Haut abblockt.
Während
des Beschichtungsprozesses kann diese Lotion verwendet werden, um
bestimmte Bereiche wie die Handflächen vor dem Bräunen zu
schützen.
-
Hocheffizienzfilter
-
Die
Verwendung von Hocheffizienzfiltern zur Entfernung von überschüssigem Nebel
ist wichtig. Bevorzugt wird ein Binks Hocheffizienz-Farbtaschenfilter
verwendet.
-
Austausch des Filters
-
Es
ist entdeckt worden, daß die
in dem Filter gesammelte Bräunungslösung mit
einer Wasserspülung entfernt
werden kann. Die Lösung,
welche wasserlöslich
ist, wird unter Verwendung von Wasser herausgespült, das zurückgewaschen wird (das Wasser
wird auf die obere Oberfläche
gegenüber
der an die Lösung angrenzenden
Oberfläche
aufgebracht), oder von Wasser, bevorzugt unter moderatem Druck (größer als
414 kNm–2 (60
psi)), das auf die gefilterte Oberfläche gespritzt wird.
-
Gleichförmiger Luftstrom
-
Die
Gleichförmigkeit
des Luftstroms ist sehr wichtig, um sicherzustellen, daß der Nebel
kontinuierlich gleichförmig
auf den Körper
aufgebracht wird, auch nachdem das unter Druck gesetzte Spray angehalten
worden ist. Luftstromparameter sind in der Abwärtsbewegung:
am
meisten bevorzugt | 2,8
m3 pro Minute (100 cfm) |
als
nächstes
bevorzugt | 1,4
bis 5,6 m3 pro Minute (50 cfm bis 200 cfm) |
als
nächstes
bevorzugt | 0,7
bis 8,5 m3 pro Minute (25 cfm bis 300 cfm) |
-
Erwärmen der Luft
-
Zerstäubung von
Flüssigkeiten,
wie sie hier durch die Düsen
erfolgt, führt
zu einer signifikanten Verminderung der Flüssigkeitstemperatur (bis zu
11°C (20°F)). Um ein
warmes, angenehmes Gefühl
durch die Temperatur zu erhalten, können vier Halogenlampen (jeweils
250 Watt) zu dem System hinzugefügt
werden, um sowohl Beleuchtung als auch Wärme bereitzustellen. Eine Beschichtungskammertemperatur
von 27°C
bis 43°C
(80°F bis
110°F) ist
bevorzugt, wobei 32°C
bis 38°C
(90°F bis
100°F) besonders
bevorzugt ist. Andere Erwärmungsvorrichtungen
schließen
Infrarotlampen und elektrische Wärmeelemente
ein.
-
Beispiele
-
Beispiel 1
-
Eine
zwanzig Jahre alte Frau vom Hauttyp III bräunte mit diesem Verfahren.
Sie brachte zuerst einen herzförmigen
Sticker auf ihren rechten Arm auf. Sie bedeckte ihr Haar mit einem
Nylonhaarnetz und brachte Schutzsalbe auf ihre Handflächen auf.
Sie bräunte
in der Beschichtungskammer. Die obige Formulierung wurde für 7 Sekunden
beschichtet. Etwa 300 Gramm der Lösung wurden während dieser
Zeit aufgebracht. Es gab eine nachfolgende 7-Sekunden-Periode, in
welcher der Nebel in der Kammer zirkuliert wurde. Der restliche
Nebel wurde aus der Kammer entfernt und das Subjekt für etwa 45
Sekunden getrocknet. Das Subjekt entfernte dann alle überschüssige Lotion
mit einem Handtuch. Das Endresultat war, daß das Subjekt 1 bis 2 Schattierungen
dunkler nach dem Bräunen
war. Diese Differenz war besonders offensichtlich, wenn man den
Bereich unter dem Sticker mit dem Bereich ohne Sticker verglich.
Die ursprüngliche
Farbe war hauptsächlich
vom Bronzierer und ist eine tiefbraune Farbe. Die Farbe war am nächsten Tag
sehr viel intensiver, als die Farbe mindestens zwei Schattierungen
dunkler war als vor dem Bräunen.
Nachdem das Subjekt geduscht hatte, fiel die Intensität auf etwa
1 Schattierung dunkler als vor dem Bräunen ab. Diese Farbe, welche
hauptsächlich
vom Dihydroxyaceton war, war goldbraun. Die Farbe bestand etwa 1
Schattierung dunkler für
3–4 Tage
und wahrnehmbare Farbe war für
7 Tage vorhanden.
-
Beispiel 2
-
Ein
siebenundvierzig Jahre alter Mann mit Hauttyp II bräunte mit
diesem Verfahren. Er brachte zunächst
einen herzförmigen
Sticker auf seinen rechten Arm auf. Er bedeckte sein Haar mit einem
Nylonhaarnetz und brachte Schutzsalbe auf seine Handflächen und
seine Fußsohlen
auf. Er bräunte
in der Beschichtungskammer. Die obige Formulierung wurde für 7 Sekunden
beschichtet. Etwa 300 Gramm der Lösung wurden während der
Zeit aufgebracht. Es gab eine 7-Sekunden-Periode, in welcher der
Nebel in der Kammer zirkuliert wurde. Der restliche Nebel wurde
aus der Kammer entfernt und das Subjekt für etwa 45 Sekunden getrocknet. Das
Subjekt entfernte dann alle überschüssige Lotion
mit einem Handtuch. Das Endresultat war, daß das Subjekt etwa 1 Schattierung
dunkler nach dem Bräunen
war. Diese Differenz war besonders auffällig, wenn der Bereich unter
dem Sticker mit dem Bereich ohne Sticker verglichen wurde. Die ursprüngliche
Farbe war hauptsächlich
von dem Bronzierer und ist eine tiefbraune Farbe. Die Farbe war
sehr viel intensiver am nächsten
Tag, als die Farbe eine bis zwei Schattierungen dunkler als vor
dem Bräunen
war. Nachdem das Subjekt geduscht hatte, fiel die Intensität auf etwa
1 Schattierung dunkler als vor dem Bräunen ab. Diese Farbe, welche
hauptsächlich
vom Dihydroxyaceton war, war goldbraun. Das Subjekt wiederholte
das Bräunungsverfahren
später erneut
am zweiten Tag. Diesmal war die ursprüngliche Bräunung aus der Kombination der
vorangegangenen Bräunung
und des neuen Bronzierers etwa 2 Schattierungen dunkler als zuvor.
Auch nach dem Duschen am nächsten
Tag war die Bräunung
etwa 2 Schattierungen dunkler als vor dem ursprünglichen Bräunen. Die Farbe bestand etwa
2 Schattierungen dunkler für
3–4 Tage
und wahrnehmbare Farbe war für
10 Tage vorhanden.
-
Beispiel 3
-
Eine
vierundzwanzig Jahre alte Frau mit Hauttyp II bräunte wie in den Beispielen
1 und 2 beschrieben für
fünf aufeinanderfolgende
Tage. Das Ergebnis war eine sehr gleichförmige, sehr dunkle Bräunung. Ihre Hautfarbe
war etwa 3 Schattierungen dunkler am Ende der Woche. Die Farbe war
goldbraun. Die Farbe verblieb 2 bis 3 Schattierungen dunkler für etwa 4
Tage, und einige Farbe (etwa 1 Schattierung) wurde nach 7 Tagen
beobachtet.
-
Feststellungen
-
Das
Haar wird nicht orange:
Von Selbstbräunungslotionen ist berichtet
worden, daß sie
die Körperhaare
orange färben.
Die Formulierung und Anwendung der vorliegenden Erfindung verursacht
nicht eine orange Haarfärbung
Erstens dringt die Formulierung nicht in das Haar ein, sonder perlt
eher an ihm ab. Als nächstes
wird es in einer sehr dünnen
Beschichtung aufgebracht. Das Endergebnis ist, daß das Haar
sich nicht orange färbt.
-
Produziert
eine sehr gleichförmige
Bräunung:
Die
vorliegende Erfindung erleichtert die Aufbringung eines dünnen, gleichförmigen Films
auf den gesamten Körper.
Konsequenterweise sind die entstehende Beschichtung und Bräunung den
manuellen Aufbringungsverfahren weit überlegen.
-
Der
Bronzierer neigt dazu, länger
als erwartet zu wirken:
Der Bronzierer verleiht sofortige Farbe
und stellt ein Verfahren zum Beobachten der Gleichförmigkeit
der Bräunung
bereit. Die Gleichförmigkeit
der Bronziereraufbringung ist stark erhöht, weil er in einem gleichförmigen dünnen Film
aufgebracht wird, und seine Beständigkeit
ist erhöht,
weil er in der Gegenwart eines Penetrationsverbesserers tiefer in
die Haut eindringt.
-
Die
Verwendung von Ethoxydiglykol als einem Penetrationsverbesserer
führt dazu,
daß die
Bräunung länger anhält und gleichförmiger ist:
Mit
der Verwendung von Ethoxydiglykol hat die Dauer gleichförmiger intensiver
Bräunung
von einem Durchschnitt von etwa 2 Tagen zu einem Durchschnitt von
etwa 4 Tagen zugenommen, und einige Farbe besteht bis zu 14 Tagen
fort.