DE60009020T2 - Herausnehmbarer Stent für Körpergefässe - Google Patents

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    • A61F2210/0004Particular material properties of prostheses classified in groups A61F2/00 - A61F2/26 or A61F2/82 or A61F9/00 or A61F11/00 or subgroups thereof bioabsorbable

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Das Gebiet der Technik, das diese Erfindung betrifft, sind medizinische Vorrichtungen, insbesondere herausnehmbare Stent-Vorrichtungen mit bioabsorbierbaren oder biologisch abbaubaren Polymerbeschichtungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Verwendung von medizinischen Stent-Vorrichtungen oder anderen Arten von mechanischen Endoluminalstützvorrichtungen, um einen Gang, Gefäß oder einen anderen Körperhohlraum im menschlichen Körper offen zu halten, hat sich zu einer Primärtherapie für Hohlraumstenose oder -obstruktion entwickelt. Die Verwendung von Stents bei verschiedenen chirurgischen Eingriffen ist schnell akzeptiert worden, nachdem sich die Erfahrungen mit Stentvorrichtungen anhäufen, und die Anzahl von chirurgischen Eingriffen, die sie verwenden, erhöht sich, nachdem ihre Vorteile im größeren Umfang anerkannt werden. Zum Beispiel ist bekannt, Stents in Körperhohlräumen zu nutzen, um Durchgänge wie die Pars prostatica, den Ösophagus, den Gallengang, die Gedärme und verschiedene Koronararterien und Venen ebenso wie entferntere Kardiovaskulargefäße wie beispielsweise die Femoralarterie etc. offen zu halten. Es gibt zwei Arten von Stents, die derzeit verwendet werden: Dauerstents und temporäre Stents. Ein Dauerstent ist so konstruiert, dass er in einem Körperhohlraum für eine unbestimmte Zeit enthalten sein kann. Temporäre Stents sind so konstruiert, dass sie in einem Körperhohlraum für eine beschränkte Zeitspanne enthalten sein können, um die Durchgängigkeit des Körperhohlraumes aufrechtzuerhalten, z. B. nach einem Trauma eines Hohlraums, das durch einen chirurgischen Eingriff oder eine Verletzung bedingt ist. Dauerstents sind typischerweise so konstruiert, dass sie eine langfristige Stütze für beschädigtes oder traumatisiertes Wandgewebe des Hohlraumes bereitstellen. Es gibt viele herkömmliche Anwendungen für Dauerstents, einschließlich kardiovaskuläre, urologische, gastrointestinale und gynäkologische Anwendungen.
  • Es ist bekannt, dass Dauerstents über die Zeit verkapselt und mit Endothelgewebe bedeckt werden, z. B. bei kardiovaskulären Anwendungen. In ähnlicher Weise ist von Dauerstents bekannt, dass sie von Epithel beschichtet werden, beispielsweise bei Urethra-Anwendungen. Temporäre Stents andererseits sind so konzipiert, dass sie den Durchgang eines Hohlraumes für eine spezifische, beschränkte Zeitspanne offen halten und bevorzugterweise nicht in die Wände des Hohlraumes durch Gewebeeinwachsung oder Verkapselung eingebaut werden. Temporäre Stents können vorteilhafterweise aus Körperhohlräumen nach einer vorher bestimmten, klinisch angezeigten Zeitspanne entfernt werden, z. B. nachdem die traumatisierten Gewebe des Hohlraumes geheilt sind und ein Stent nicht länger erforderlich ist, um die Durchgängigkeit des Hohlraumes aufrechtzuerhalten. Zum Beispiel können temporäre Stents als Ersatz für Verweilkatheter verwendet werden bei Anwendungen bei der Behandlung von Prostataobstruktion oder anderen Harnröhrenverengungserkrankungen. Eine weitere Indikation für temporäre Stents in einem Körperhohlraum ist nach Energieablation, wie beispielsweise Laser- oder thermischer Ablation, oder Bestrahlung von Prostatagewebe, um post-operative akute Harnretention oder die Retention einer anderen Körperflüssigkeit zu kontrollieren.
  • Es ist in der Technik bekannt, sowohl Dauerstents als auch temporäre Stents aus verschiedenen herkömmlichen, biokompatiblen Metallen herzustellen. Es gibt jedoch mehrere Nachteile, die mit der Verwendung von Stents aus Metallen verbunden sein können. Zum Beispiel ist bekannt, dass Metallstents verkrustet, verkapselt, epithelialisiert werden oder in Körpergewebe einwachsen können. Man weiß, dass Stents gelegentlich von ihrer anfänglichen Einführungsstelle wegwandern. Es ist bekannt, dass derartige Stents in einem Hohhlaum Irritationen in umgebenden Geweben verursachen. Da Metalle typischerweise viel härter und steifer als die umgebenden Gewebe in einem Hohlraum sind, kann dies auch zu einem fehlenden anatomischen oder physiologischen Zusammenwirken führen, wobei Gewebe beschädigt oder unerwünschte biologische Antworten ausgelöst werden. Obwohl Dauerstents aus Metall so konstruiert sind, dass sie für eine unendliche Zeitspanne implantiert werden, ist es manchmal erforderlich, Dauerstents aus Metall zu entfernen. Wenn z. B. eine biologische Reaktion erfolgt, die eine chirurgische Intervention erfordert, muss der Stent oft durch einen zweiten Eingriff entfernt werden. Wenn der Stent ein temporärer Stent ist, wird er auch nach einer klinisch angemessenen Zeitspanne entfernt werden müssen. Unabhängig davon, ob der Metallstent als permanent oder temporär kategorisiert wird, wird der Stent, wenn er verkapselt, epithelialisiert etc. wird, bei der chirurgischen Entfernung unerwünschte Schmerzen und eine Störung des Wohlbefindens des Patienten und möglicherweise ein zusätzliches Trauma für das Hohlraumgewebe verursachen. Neben dem Schmerz und dem Unwohlsein muss der Patient ein zusätzliches Mal einem aufwendigen und komplizierten chirurgischen Eingriff unterzogen werden mit den einhergehenden Operationsrisiken, um den Metallstent zu entfernen.
  • Ähnliche Komplikationen und Probleme wie im Falle der Metallstents können sich sehr wohl ergeben, wenn Dauerstents verwendet werden, die aus nicht-absorbierbaren biokompatiblen Polymeren oder Polymerverbundwerkstoffen hergestellt sind, obwohl diese Materialien bestimmte Vorteile wie Verringerung der Steifheit aufweisen können.
  • Es ist bekannt, bioabsorbierbare und biologisch abbaubare Materialien für die Herstellung von temporären Stents zu verwenden. Die herkömmlichen bioabsorbierbaren oder bioresorbierbaren Materialien, aus denen derartige Stents hergestellt sind, sind so ausgewählt, dass sie über die Zeit absorbiert oder abgebaut werden, wodurch die Notwendigkeit für nachfolgende chirurgische Eingriffe entfällt, um den Stent aus dem Körperhohlraum zu entfernen. Zusätzlich zu den Vorteilen, die damit verbunden sind, dass derartige Stents nicht entfernt werden müssen, ist es bekannt, dass bioabsorbierbare und biologisch abbaubare Materialien dazu neigen, bei bestimmten empfindlichen Patienten ausgezeichnete Biokompatibilitätseigenschaften aufzuweisen, insbesondere verglichen mit den meisten herkömmlich verwendeten biokompatiblen Metallen. Ein weiterer Vorteil von Stents, die aus bioabsorbierbaren oder biologisch abbaubaren Materialien hergestellt sind, besteht darin, dass die mechanischen Eigenschaften so konstruiert werden können, dass sie im Wesentlichen die Steifheit und Härte, die oftmals mit Metallstents verbunden ist, beseitigen oder verringern, was zu der Neigung eines Stents beitragen kann, ein Gefäß oder einen Hohlraum zu beschädigen.
  • Es sind jedoch Nachteile und Beschränkungen bekannt, die mit der Verwendung von bioabsorbierbaren oder biologisch abbaubaren Stents verbunden sind. Die Beschränkungen gründen sich auf den Eigenschaften der Materialien, aus denen derartige Stents hergestellt werden. Eines der mit den derzeitigen Stents verbundenen Probleme besteht darin, dass die Materialien zu schnell abgebaut werden. Dieser ungeeignete Abbau oder Degradation eines Stents in größere, steife Fragmente im Inneren eines Hohlraumes, wie beispielsweise des Urethers, kann Obstruktionen des normalen Stroms verursachen, wie beispielsweise beim Entleeren, und dadurch den Hauptzweck des Stents bestehend in dem Bereitstellen einer Hohlraumdurchgängigkeit stören. Alternativ dauert es eine lange Zeit, bis sie abgebaut sind, und sie verbleiben im Zielhohlraum für eine beträchtliche Zeitspanne, nachdem ihre therapeutische Verwendung erfüllt worden ist. Es besteht somit ein Langzeitrisiko, das mit diesen Materialien verbunden ist, Steine auszubilden, wenn Urethra-Stents aus länger abbauenden biologisch abbaubaren Polymeren hergestellt sind.
  • Entsprechend besteht auf diesem Gebiet ein Bedarf für neue, temporäre Stents, wobei die Stents in einem Körperhohlraum für die Dauer einer vorgeschriebenen, klinisch angemessenen Zeitspanne funktional verbleiben, um den geeigneten therapeutischen Zweck zu erfüllen, und sich dann erweichen und entfernbar sind als ein verlängertes fadenähnliches Teil, ohne Fragmente zu bilden, die Irritation, Obstruktion, Schmerz oder mangelndes Wohlbefinden beim Patienten verursachen können, und ohne die Notwendigkeit für einen chirurgischen Eingriff.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geht der temporäre Stent leicht aus dem Körper heraus oder wird als ein schlaffes, flexibles, fadenähnliches Teil entfernt und Irritation, Obstruktion, Schmerz oder Unwohlsein des Patienten wird entweder eliminiert oder ist, sofern vorhanden, minimal.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Stent zum Einführen in einen Körperhohlraum bereitzustellen, der aus einem flexiblen Filamentteil, wie beispielsweise einem Nahtmaterial, hergestellt ist und dann mit einem biologisch abbaubaren oder bioabsorbierbaren Polymer beschichtet ist, so dass das Teil zu einem vergleichsweise steifen Stent geformt wird, und sich, wenn im Körper befindlich, zurück in ein flexibles Filamentteil erweicht, das leicht nach einer spezifischen therapeutischen Zeitspanne aus dem Körperhohlraum herauskommt oder entfernt wird.
  • Deshalb wird ein implantierbarer Stent zur Anwendung in Körperhohlräumen offenbart, wobei derartige Hohlräume als Teil der natürlichen Anatomie existieren oder chirurgisch hergestellt werden. Der Stent ist ein längliches hohles Teil mit einer helikalen oder gewickelten Struktur und weist in einer bevorzugten Ausfhrungsform eine helikale Struktur mit einer Vielzahl von Wickelungen auf. Die Struktur weist eine Längsachse und einen Längsdurchgang auf. Die Wickelungen weisen eine Ganghöhe auf. Die Struktur ist aus einem flexiblen, schlaffen Filament oder einer flexiblen, schlaffen Faser, wie beispielsweise einem chirurgischen Nahtmaterial, mit einer äußeren Polymerbeschichtung hergestellt. Die Polymerbeschichtung ist ein bioabsorbierbares oder biologisch abbaubares Polymer oder eine Mischung davon. Bei Körpertemperatur ist die Beschichtung fest und von ausreichender Stärke, um effektiv dazu zu führen, dass das flexible, schlaffe Teil als eine Struktur in einem im Wesentlichen festen, fixierten Zustand gehalten wird. Die Degradations- oder Absorptionsgeschwindigkeit der Beschichtung in vivo ist ausreichend, um tatsächlich innerhalb der erwünschten therapeutischen Spanne zu erweichen oder von der äußeren Oberfläche des Filamentes entfernt zu werden. Dies gewährleistet tatsächlich, dass während die Beschichtung sich abbaut, erweicht oder in vivo absorbiert wird, sie ihre mechanische Integrität verliert. Dies erlaubt, dass das Filament in seinen natürlichen, flexiblen schlaffen Zustand zurückkehrt, was dazu führt, dass die Stentstruktur tatsächlich kollabiert und das Filament aus dem Hohlraum entfernt oder eliminiert werden kann.
  • Nach in vivo-Exposition gegenüber Körperflüssigkeiten verursacht der progressive Abbau und/oder die progressive Absorption, dass sich der Stent erweicht und in ein flexibles Filament kollabiert, das leicht aus dem Körperhohlraum herauskommt, entweder durch Eingriff oder durch natürliches Austreiben mit Körperflüssigkeiten, wodurch die Möglichkeit, dass Obstruktionen, Schmerz oder Unwohlsein verursacht wird, minimiert wird.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft den oben beschriebenen Stent, der aus einer Faser hergestellt ist, die strahlenundurchlässig ist.
  • Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Verwendung des Stents der vorliegenden Erfindung bei einem chirurgischen Eingriff, um die Durchgängigkeit eines Körperhohlraumes aufrechtzuerhalten. Ein Stent der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt. Der Stent ist ein verlängertes hohles Teil und weist in einer bevorzugten Ausführungsform eine helikale Struktur mit einer Vielzahl von Wickelungen auf. Das Teil weist eine Längsachse auf. Die Wickelungen weisen eine Ganghöhe auf. Die Struktur ist aus einem flexiblen, schlaffen Filament oder einer Faser hergestellt mit einer äußeren Oberfläche und einer äußeren Polymerbeschichtung. Der Stent wird in einen Körperhohlraum eingeführt. Das Exponieren gegenüber in vivo Körperflüssigkeiten verursacht, dass die äußere Beschichtung absorbiert und/oder abgebaut wird und erweicht, wodurch verursacht wird, dass die Stentstruktur kollabiert und wieder zu einem schlaffen, flexiblen Filament wird, das entweder durch die Passage von Körperflüssigkeiten eliminiert oder manuell entfernt werden kann.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Beispielen sowie den beigefügten Zeichnungen offenkundiger werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Stentvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an dem distalen Ende eines Applikatorinstrumentes angebracht ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Stents und Applikators von 1, bevor der Stent auf dem Applikatorinstrument aufgebracht wird.
  • 3 ist eine Seitenansicht einer Stentvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer helikalen Konfiguration.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Faser entlang der Sichtlinie 4-4, die verwendet wird, um den Stent von 3 herzustellen, die einen kreisförmigen Querschnitt darstellt.
  • 5 ist eine Seitenansicht des Stents und der Applikatorvorrichtung von 1, wobei die Vorrichtung in der richtigen Position, vor der Anwendung, gezeigt ist.
  • 6 ist eine Seitenansicht des Stents und der Applikatorvorrichtung von 5, die die Position des Stents relativ zum Applikator darstellt, wenn der Stent durch Betätigen des Applikatorabzugs teilweise abgesetzt wird.
  • 7 zeigt die Relativpositionen des Stents zum Applikator von 6, wenn der Stent durch vollständiges Betätigen des Applikator-Abzugs vollständig abgesetzt ist.
  • 8 zeigt den Stent der vorliegenden Erfindung, der vollständig in der Harnröhre und der Prostata eines Patienten abgesetzt ist, um einen Patientenhohlraum bereitzustellen.
  • 9 veranschaulicht einen Stent der vorliegenden Erfindung, der in dem Urether in Stellung gebracht ist, nachdem die Beschichtung abgebaut, absorbiert oder anderweitig zusammengebrochen oder erweicht ist, und zeigt, dass der Stent aus dem Körper als verlängertes, weiches, flexibles Filament entfernt wird.
  • 10 ist eine schematische Darstellung eines Dorns, der für die Herstellung von Stents in Beispiel 3 verwendet wurde.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Stents der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie aus 3 ersichtlich, sieht man, dass der Stent 10 eine helikale Struktur mit einer Anzahl von verbundenen Wickelungen 20 ist. Die Wickelungen sind aus dem Filament 100 hergestellt. Der Begriff Filament, wie hierin verwendet, ist so definiert, dass er nicht nur Filamente, sondern gleichfalls auch Fasern umfasst und wird mit dem Begriff Faser synonym verwendet. Es ist bevorzugt, dass das Filament 100 ein kontinuierliches Filament ist, es ist jedoch möglich, den Stent 10 aus zwei oder mehreren Filamentenabschnitten herzustellen, die nachfolgend verbunden oder gelenkig miteinander verbunden sind. Wie aus 4 ersichtlich, sieht man, dass das Filament ein inneres flexibles Teil 110 und eine äußere Beschichtung 130 aufweist. Man sieht, dass das innere flexible Teil 110 eine äußere Oberfläche 115 aufweist. Die äußere Beschichtung 130 deckt die äußere Oberfläche 115 des flexiblen Teils 110 ab. Man sieht, dass die äußere Beschichtung 130 eine innere Oberfläche 135 und eine äußere Oberfläche 140 aufweist. Bevorzugterweise ist die innere Oberfläche 135 mit der äußeren Oberfläche in Kontakt oder daran befestigt. Man sieht, dass der Stent eine Längsachse 70 und einen inneren Durchgang 11 aufweist. Man sieht, dass der Stent 10 einen ersten distalen Abschnitt 30 aus den Wickelungen 20 umfasst, der an einen zweiten Abschnitt 50 aus den Wickelungen 20 verbunden ist, wobei die Abschnitte 30 und 50 durch die schwenkbare Verbindungsfaser 60 verbunden sind. Der distale Abschnitt 30 aus Wickelungen benachbart der schwenkbaren Verbindungsfaser 60 bildet einen Verankerungsabschnitt, der distal zum externen Sphinkter eingeführt ist. Der proximale Abschnitt 50 des Stents 10 wird innerhalb der Pars prostatica zurückgehalten. Man sieht, dass der proximale Abschnitt 50 Wickelungen 20 mit einem Durchmesser 24 und auch einen Durchgang 51 aufweist. Der distale Abschnitt 30 von Stent 10 weist Wickelungen 20 mit einem Durchmesser 22 auf. Der distale Abschnitt 30 weist auch einen Durchgang 31 auf. Die Durchgänge 31 und 51 sind miteinander verbunden, um den Durchgang 11 von Stent 10 zu bilden. Wie aus 4 ersichtlich, weist eine bevorzugte Ausführungsform des Stents 10 der vorliegenden Erfindung ein Filament 100 mit einer kreisförmigen Querschnittskonfiguration auf. Das Filament 100 kann verschiedenen Konfigurationen aufweisen, abhängig von der Anwendung, einschließlich rund, viereckig, polygonal, gebogen, oval und Kombinationen und Äquivalente davon. Die Fachleute werden anerkennen, dass bestimmte Querschnittskonfigurationen dem Stent verschiedene Vorteile verleihen. Zum Beispiel bestehen die Vorteile einer Faser der vorliegenden Erfindung mit einem runden Querschnitt darin, dass der Herstellvorgang für den Stent leicht ist infolge eines möglichen einstufigen On-line-Überganges von der Faser zum Stent in zukünftigen Herstellungsverfahren, Flexibilität während der Stentabgabe, da man in der Lage ist, die Länge des Stents während eines chirurgischen Eingriffes maßzuschneidern, um ihn an die besondere Anatomie des Patienten anzupassen, und der Verwendung von kommerziell erhältlichen Filamenten, wie beispielsweise Nahtmaterialien.
  • Der Stent 10 wird bevorzugterweise aus einem flexiblen Polymerfilament 100 mit einer erwünschten Querschnittskonfiguration hergestellt. Die Länge und der Gesamtdurchmesser des Stents wird von einer Anzahl von Faktoren abhängen, einschließlich der Anatomie des Patienten, der Größe der Anatomie und der Art des chirurgischen Eingriffes, der den Uretherhohlraum betrifft. Zum Beispiel wird die Gesamtlänge eines Stents 10, der bei der Realisierung der vorliegenden Erfindung nützlich ist, ausreichend sein, um den Hohlraumdurchgang offen zu halten. Typischerweise wird die Länge für Uretheranwendungen bei erwachsenen Männern etwa 10 mm bis etwa 200 mm, typischerweise etwa 20 mm bis etwa 100 mm und bevorzugterweise etwa 40 mm bis etwa 80 mm betragen. Der Durchmesser eines Stents 10 der vorliegenden Erfindung wird ausreichend sein, um die Durchgängigkeit des Hohlraumes wirksam aufrechtzuerhalten. Für Pars prostatica-Anwendungen, wo der Stent zwei Abschnitte mit verschiedenen Durchmessern aufweist, wird der Durchmesser in der Pars prostatica typischerweise etwa 2 mm bis etwa 25 mm, typischererweise etwa 4 mm bis etwa 15 mm und bevorzugterweise etwa 6 mm bis etwa 10 mm betragen. Der Durchmesser des Abschnittes, der verwendet wird, um distal zum externen Sphinkter zu verankern, wird etwa 2 mm bis etwa 25 mm, typischerweise etwa 4 mm bis etwa 15 mm und bevorzugterweise etwa 6 mm bis etwa 10 mm betragen. Die Hauptquerschnittsgröße einer Faser, die verwendet wird, um einen Stent der vorliegenden Erfindung herzustellen, wird ausreichend sein, um eine wirksame Stütze und Flexibilität bereitzustellen. Typischerweise wird bei der Verwendung eines kreisförmigen Querschnittes der Durchmesser für Uretheranwendungen etwa 0,1 mm bis etwa 4 mm, typischerweise etwa 0,5 mm bis etwa 3 mm und bevorzugterweise etwa 1 mm bis etwa 2 mm betragen. Die Ganghöhe, die Länge, der Durchmesser und der Faserdurchmesser der Stents der vorliegenden Erfindung werden ausreichend sein, um tatsächlich eine ausreichende Stütze in Reaktion auf Radialbelastung der Urethergefäßwände bereitzustellen, während einfaches Einführen und Stabilität gegeben ist, während er in den Uretherhohlraum eingeführt ist, ebenso wie erwünschte Flexibilität und Hohlraumdurchgängigkeit. Die Ganghöhe des Stents ist definiert als die Anzahl von Wickelungen pro Längeneinheit. In der Beschreibung dieser Patentanmeldung ist, beispielsweise, Ganghöhe definiert als die Anzahl von Wickelungen pro cm Stentlänge. Typischerweise wird die Ganghöhe für Uretheranwendungen etwa 2,5 bis etwa 100, typischererweise etwa 3 bis etwa 20 und bevorzugterweise etwa 5 bis etwa 10 betragen. Obwohl es für Uretheranwendungen bevorzugt ist, dass kein Raum zwischen benachbarten Wickelungen existiert, können die Stents der vorliegenden Erfindung Räume zwischen benachbarten Wickelungen aufweisen.
  • Die flexiblen Teile 110, die mit den Beschichtungen 130 beschichtet sind, um das Filament 100 der vorliegenden Erfindung zu bilden, werden bevorzugterweise ausgewählt sein, so dass sie eine ausreichende Flexibilität und Weichheit und Schlaffheit aufweisen, um tatsächlich einen Stent bereitzustellen, der kollabieren wird und leicht aus einem Körperhohlraum entfernt werden kann. Die für die flexiblen Teile nützlichen Materialien umfassen flexible, schlaffe Monofilamente und geflochtene fadenähnliche Teile. Es ist besonders bevorzugt, herkömmliche nicht-absorbierbare Nahtmaterialien zu verwenden, wie beispielsweise Monofilament oder geflochtenes Polypropylen, Seide, Polyester, Nylon und dergleichen und Äquivalente davon. Die flexiblen Teile können auch herkömmliche absorbierbare Nahtmaterialien sein, Monofilament oder geflochten, einschließlich 95/5 Lactid/Glycolid und Polydioxanon und dergleichen. Das flexible Teil 110 kann auch aus garnähnlichen Materialien hergestellt sein, die aus biokompatiblen Fasern hergestellt sind, die "zusammengesponnen" sind, um das Garn zu bilden.
  • Die äußeren Beschichtungen, die für Stents und Filamente der vorliegenden Erfindung nützlich sind, können herkömmliche biologisch abbaubare oder biologisch absorbierbare Polymere und Mischungen davon sein, einschließlich Polymere, die aus Monomeren hergestellt sind, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Lactid, Glycolid, para-Dioxanon, Caprolacton und Trimethylencarbonat, Caprolacton, Mischungen davon und Copolymere davon umfasst. Die Wirkung des Abbaus oder der Absorption der Polymerbeschichtung besteht darin, das Filament in ein weiches, flexibles Teil nach einer vorher bestimmten Zeitspanne zu überführen, so dass der Stent tatsächlich kollabiert und das flexible Teil leicht entfernt werden kann oder aus dem Hohlraum ausgeschieden wird. In einer Fließumgebung kann der zunehmend abbauende Stent leicht durch den Körper passieren oder aus dem Hohlraum entfernt werden, ohne eine Obstruktion zu verursachen. Die Arten von Polyerbeschichtungen, die vorteilhafterweise Steifheit bereitstellen können, um ein Filament 100 zu bilden, umfassen Polymere mit Glasübergangstemperaturen oberhalb Raumtemperatur und bevorzugterweise oberhalb 55°C und am bevorzugtesten oberhalb etwa 120°C. Diese Materialien können amorph sein, d. h. keine Kristallinität aufweisen. Polymere, die Glasübergangstemperaturen aufweisen, die niedrig sind, insbesondere unterhalb Raumtemperatur, werden im Allgemeinen eine gewisse Kristallinität erfordern, um die Richtungsstabilität und Steifheit bereitzustellen, um in der vorliegenden Anwendung zu funktionieren. Dies kann als halbkristallin beschrieben werden. Hinsichtlich wasserlöslicher Polymere für die Beschichtung gibt es zwei Hauptklassen von wasserlöslichen Polymeren: ionische und nicht-ionische. In der allgemeinen Verwendung finden sich Polyacrylamide, Polyacrylsäurepolymere, Polyether (insbesondere die Polyethylenglycole oder Polyethylenoxide), Vinylpolymere wie einige Polyvinylalkohole und einige Poly(Nvinylpyrrolidon)e. Bestimmte Polysaccharidgummis können auch nützlich sein; bestimmte Hydroxyzellulosen, wie beispielsweise Hydroxymethylzellulose, oder bestimmte Hydroxyisopropoylzellulose sind ebenfalls nützlich.
  • Man kann den Auflösungsprozess durch die Materialauswahl kontrollieren. Die Änderung des Molekulargewichtes des wasserlöslichen Harzes stellt auch ein Kontrollmittel dar. Man kann den Auflösungsprozess durch Materialauswahl kontrollieren. Das Ändern des Molekulargewichtes des wasserlöslichen Harzes stellt auch ein Kontrollmittel dar.
  • Die Verwendung von Polymermischungen ist besonders vorteilhaft, um die nötigen Auflösungsgeschwindigkeiten zu erreichen. Polyamid (Nylon) kann vorteilhafterweise als ein Bestandteil verwendet werden, da es mechanische Stärke verleihen kann, Wasser absorbiert, etc.
  • Eine mögliche bevorzugte Mischkomponente ist Polyethylenglycol (PEG oder Polyethylenoxid, PEO), insbesondere jene Harze mit einem höheren Molekulargewicht, die halbkristallin sind. Der Schmelzpunkt von PEG beträgt etwa 60°C, was hoch genug ist, um den Erfordernissen einer Beschichtung zu genügen, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich ist. Optional kann das PEO mit Nylon gemischt werden. Zusätzlich können biologisch abbaubare Polymere, die aus Polyglycolid/Lactid-Copolymeren, Polycaprolacton und dergleichen hergestellt sind, für die äußere Beschichtung des Filamentes 100 verwendet werden. Zusätzlich können Polyoxaester verwendet werden, die wasserlöslich sind und durch Hydrolyse abgebaut werden. Andere geeignete Polymere werden in US-Patent Nr. 5,980,551 gefunden.
  • Ein Stent muss so konstruiert sein, dass er radialen Belastungen widersteht, um seine Funktion bestehend in der Aufrechterhaltung eines Durchganges durch eine Hohlraumöffnung zu gewährleisten. Die mechanische Fähigkeit des Stents der vorliegenden Erfindung, radialen Belastungen zu widerstehen, wenn der Stent im Körperhohlraum in Stellung gebracht ist, wird in erster Linie durch biologisch abbaubares/bioabsorbierbares Material in der äußeren Beschichtung bereitgestellt. Die Stärke und Steifheit und Dicke dieses Materials in der äußeren Beschichtung ist ausreichend, um wirksam den Beladungen zu widerstehen, die erforderlich sind, damit der Stent funktional bleibt. Während die Beschichtung abgebaut wird und zusammenbricht, wird sie eine ausreichende Dicke von geeignet ausgewähltem biologisch abbaubarem Material aufweisen, um tatsächlich in der Lage zu sein, der Belastung zu widerstehen, die für die Zeitspanne erforderlich ist, die benötigt wird, um den Hohlraum offen zu halten.
  • Im Wesentlichen kann dann die Beschichtung so konstruiert sein, dass sie den mechanischen Erfordernissen gerecht wird, den Körperhohlraum offen zu halten oder für die spezifische therapeutische Zeitspanne zu öffnen.
  • Nachdem die Beschichtung abgebaut/absorbiert worden ist und tatsächlich von der Stentstruktur durch Flüssigkeiten entfernt worden ist, kehrt das verbleibende Filament in seinen weichen, biegsamen, fibrillären Zustand als flexibles Teil zurück. Das verbleibende weiche Filament wird leicht ausgeschieden oder aus dem Hohlraum entfernt.
  • Die beschichteten Filamente der vorliegenden Erfindung können auch durch herkömmliche Verfahren hergestellt werden, einschließlich Coextrusion, Schmelzbeschichtung, Lösungsbeschichtung oder Pulverbeschichtung, gefolgt von Verteilen der Beschichtung durch Schmelzen etc. und dergleichen. Wenn zum Beispiel ein Beschichtungsverfahren verwendet wird, kann das innere flexible Teil ein als Monofilament extrudiertes Material sein, oder es kann aus einem Multifilamentgeflecht hergestellt sein. Die äußere Beschichtung kann oben auf das flexible Teil zugegeben werden entweder durch Schmelzbeschichten oder Lösungsbeschichten, indem der innere Kern durch ein Bad, durch Beschichtungswalzen, Bürsten, Sprühen und/oder einen Stempel geführt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Polymere und Mischungen, die für die Herstellung der Beschichtung verwendet werden, als Wirkstofffreisetzungsmatrix verwendet werden. Um diese Matrix auszubilden, würde das Beschichtungsmaterial mit einem therapeutischen Agens gemischt werden. Die Vielzahl verschiedener therapeutischer Agenzien, die zusammen mit dem Polymeren der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, ist riesig. Im Allgemeinen umfassen therapeutische Agenzien, die vermittels der pharmazeutischen Zusammensetzungen der Erfindung verabreicht werden können, ohne Beschränkung: Antiinfektiva, wie beispielsweise Antibiotika und antivirale Agenzien; Analgetika und Analgetikakombinationen; antientzündliche Agenzien; Hormone, wie beispielsweise Steroide; knochenregenerierende Wachstumsfaktoren; und natürlicherweise davon abgeleitete oder genetisch hergestellte Proteine, Polysaccharide, Glyoproteine oder Lipoproteine.
  • Matrixformulierungen können formuliert werden durch Mischen von einem oder mehreren therapeutischen Agenzien mit dem Polymer. Das therapeutische Agens kann als eine Flüssigkeit, als ein fein verteilter Feststoff oder als eine andere geeignete physikalische Form vorhanden sein. Typischerweise, aber optional, wird die Matrix einen oder mehrere Zusätze, wie beispielsweise Verdünner, Füllstoffe, Bindemittel, Stabilisatoren oder dergleichen, enthalten.
  • Die Menge an therapeutischem Agens wird von dem speziell verwendeten Wirkstoff und den medizinischen Zuständen abhängen, die behandelt werden. Typischerweise macht der Wirkstoff etwa 0,001% bis etwa 70%, typischererweise etwa 0,001% bis etwa 50%, am typischsten etwa 0,001% bis etwa 20 Gewichtsprozent der Matrix aus. Die Menge und Art des in die Wirkstoffabgabematrix eingebauten Polymers wird abhängig von dem erwünschten Freisetzungsprofil und der Menge an verwendetem Wirkstoff variieren.
  • Nach dem Kontakt mit Körperflüssigkeiten erfährt die Polymerbeschichtung einen allmählichen Abbau (hauptsächlich durch Hydrolyse) oder Absorption mit einhergehender Freisetzung des dispergierten Wirkstoffes für eine andauernde oder verlängerte Zeitspanne. Dies kann zu einer verlängerten Freisetzung (über, sagen wir 1 bis 5.000 Stunden, bevorzugterweise 2 bis 800 Stunden) von wirksamen Mengen (sagen wir 0,0001 mg/kg/Stunde bis 10 mg/kg/Stunde) des Wirkstoffes führen. Diese Dosierungsform kann wie erforderlich verabreicht werden in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Patienten, der Schwere der Erkrankung, der Beurteilung des verschreibenden Arztes und dergleichen. Nach diesem oder ähnlichen Verfahren werden die Fachleute in der Lage sein, eine Vielzahl von Formulierungen herzustellen.
  • Die Stents 10 der vorliegenden Erfindung, wenn sie aus dem beschichteten Filament 100 hergestellt sind, können auf die folgende Art und Weise unter Verwendung eines Wickelverfahrens hergestellt werden. Ein Filament 10 wird um einen Dorn gewickelt, indem das Filament 100 erhitzt und es dann um den Dorn gewickelt wird. Die Anordnung des Dorns und der Wickelung werden unter Zwang getempert und dann wird der Dorn entfernt. Die Ganghöhe und der Durchmesser der Wickelungen sind so ausgewählt, dass die erwünschte Größe und Form des Stents bereitgestellt wird. Sofern erwünscht, kann das Filament 100 um den Dorn ohne Hitze gewickelt werden, beispielsweise unmittelbar nach dem Eintauchen in ein Beschichtungsbad oder Schmelzbad, oder das nicht beschichtete flexible Teil 110 kann um einen Dorn gewickelt werden und dann die Beschichtung herkömmlich aufgetragen und, sofern erforderlich, gehärtet werden.
  • Die Stents der vorliegenden Erfindung können in der folgenden Art und Weise in Verfahren zum Platzieren von Uretherstents wie in 1, 2, 5, 6, 7 und 8 dargestellt verwendet werden. Anfänglich wird ein Stent 110 am distalen Ende eines Applikatorinstrumentes 200 angeordnet. Man sieht, dass das Instrument 200 ein Handstück 250 mit einem Griff 255 aufweist. An der Spitze 257 des Handstückes 250 ist das Schaftrückhalteteil 290 angebracht. Man sieht, dass das Rückhalteteil 290 einen Durchgang in Längsrichtung 292, ein vorderes Ende 295 und ein hinteres Ende 296 aufweist. Man sieht, dass die Anbringröhre 240 ein distales Ende 242 und ein proximales Ende 244 aufweist. Man sieht, dass die Anbringröhre 240 einen Durchgang 248 aufweist. Man sieht, dass das proximale Ende 244 der Röhre 240 in dem Durchgang 292 angebracht ist, so dass der innere Durchgang 248 mit dem Durchgang 292 in Verbindung steht. Die Applikatorröhre 220 ist beweglich im Durchgang 248 angebracht. Die Röhre 220 weist ein distales Ende 222, ein proximales Ende 224 und einen Durchgang 226 auf. Der Anbringblock 300 ist an das proximale Ende 224 von Röhre 220 angebracht, der mit dem Ende 224 durch den Stift 309 verbunden ist. Am Fuß des Blocks 300 ist eine Zahnstange 330 mit einer Getriebeverzahnung 335 angeordnet. Im Handstück 250 ist die Aussparung 350 zum Aufnehmen des Triebteiles 270 mit Zähnen 275 enthalten. Das Triebteil 270 ist in der Aussparung 350 durch Schwenkzapfen 265 schwenkbar angebracht. Die Zähne 275 greifen in die Zähne 335 ein und sind mit diesen im Eingriff. Der Betätigungsabzug 280 erstreckt sich von dem Triebelement 270 auf der gegenüberliegende Seite der Stifte 265. Der Betätigungsabzug 280 wird die Röhre 220 proximal und distal bezüglich der Röhre 240 bewegen. Die Betätigung des Abzuges 280 wird erlauben, dass der Stent 10 von den Röhren 220 und 240 freigegeben wird.
  • Der Stent und das distale Ende des Instrumentes 200 werden in den Urether 410 durch den Meatus 400 des Penis des Patienten eingeführt, wie aus 8 und 9 ersichtlich. Das distale Ende des Instrumentes 200 und der Stent 10 werden durch den Urether 410 gehandhabt, so dass der Prostataabschnitt des Stents innerhalb der Pars prostatica 411 und das distale Ende des Stents distal zum externen Sphinkter 430 angeordnet ist, wodurch ein offener Durchgang für Urin von der Blase 450 durch den Hohlraum des Urethers bereitgestellt wird. Dann wird das Applikationsinstrument 200 aus dem Urether 410 zurückgezogen, indem der Abzug 260 betätigt und distal am Instrument gezogen wird, wodurch der Eingriff vervollständigt und ein implantierter Stent 110 bereitgestellt wird, der für die Durchgängigkeit des Uretherhohlraumes 410 sorgt. Wie aus 9 ersichtlich, ist der Stent 10, nachdem er für eine geeignete Zeitspanne vor Ort verblieben war, in einen Zustand umgewandelt worden, in dem er im Wesentlichen ein weiches, flexibles Filament ist und leicht aus dem Urether 410 aus dem Körper des Patienten mit dem Urinstrom entfernt wird, oder manuell aus dem Hohlraum gezogen wird. Es wird von den Fachleuten anerkannt werden, dass das Platzieren in anderen Arten von Gewebehohlräumen in ähnlicher Weise mit Modifikationen durchgeführt werden könnte, wie sie durch die einzigartigen Eigenschaften des Hohlraumes oder des chirurgischen Einsetzverfahrens erforderlich sind.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Prinzipien und die Durchführung der vorliegenden Erfindung, obwohl sie nicht darauf beschränkt sind.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von Filament mit absorbierbarer Beschichtung durch Extrusionsbeschichtungsverfahren
  • Ein Polydioxanonhomopolymer wurde zu einem mit Stickstoff gespülten Fülltrichter eines ¾" vertikalen Einschnittenextruders mit einer 24 : 1 L : D Standardschnecke gegeben. Das Temperaturprofil des Extruders war 250°, 260°, 270° und 275° F von dem hinteren Bereich zum Werkzeug. Die Schneckengeschwindigkeit betrug 6,5 RPM und der angepasste Druck 1345 psi. Ein B&H 25 Umlenkkopf wurde mit einer 20 Milli-Inch-Führung (Druckspitze) und einem Werkzeug mit einem Durchmesser von 48 Milli-Inch verwendet. Eine Spule aus Vicryl-Markennahtmaterial, erhältlich von Ethicon, Inc., Somerville, NJ, mit einem Durchmesser von 18 Milli-Inch auf einer Abzugsvorrichtung wurde durch die Führung innerhalb des Umlenkkopfes geführt, dann mit Polydioxanonschmelze beschichtet, in einer Wasserwanne abgekühlt, durch einen Luftabstreifer getrocknet, abgenommen und sequenziell aufgespult. Die Temperatur der Wasserwanne betrug 8°C. Die Abnahmegeschwindigkeit betrug 2,1 M/min. Die Faser mit der O. D. von 44 Milli-Inch wurde hergestellt und in einer Stickstoffumgebung gelagert.
  • Beispiel 2
  • Herstellung von Stent unter Verwendung des beschichteten Filamentes
  • Das beschichtete Nahtmaterial von Beispiel 1 wurde geknotet, so dass es eine kleine Schleife durch das erste Loch C des Blasdorns (siehe 10) erzeugte. Die zwei Metallständer (ϕ 2X 15 mm Länge) werden in die Löcher A und B eingeführt.
  • Ein Ständer war an Loch A und B angeordnet. Klemmen des C-seitigen Endes des Blasdornes an einen Wickelmotor. Die 5 Fuß lange Faser wurde von der Spule abgeschnitten und durch die Schleife geführt. Die zwei freien Enden wurden zusammengehalten und die gefaltete Faser wurde locker gestreckt, so dass die Schleife so positioniert wurde, dass sie sich in der ungefähren Mitte der Faser befand. Die Faser wurde locker durch zwei Figuren als eine Führung gehalten, um zu gewährleisten, dass die Wickelungen eng zusammengepackt werden. Ein Winder wurde zwischen 20 und 30 RPM für die Länge des Prostataabschnittes betrieben.
  • Die Wickelung begann von Punkt C. Nachdem der erste Ständer (B) erreicht war, wurde die Faser dann über den Ständer in einem Winkel zu dem distalen Abschnitt gebogen. Indem sie um 180° mehr gewunden wurde, um den Konnektor auszubilden, reichte die Faser zum zweiten Ständer (A) und ging dann über ihn hinaus. Die Faser wird in eine senkrechte Position zum Blasdorn zurückgezogen und die distale Schleife wird sodann gewickelt. Eine Drahtbinde wurde verwendet, um die Faser auf dem Blasdorn zu sichern. Die Anordnung wurde unter Vakuum für 48 Stunden gelagert, um zu erlauben, dass sie vor dem Tempern trocknet.
  • Vor dem Tempern wurden die Ständer von dem Blasdorn entfernt. Die gesamte Anordnung wurde in einem Temperierofen gehängt und bei 80° C für 10 Stunden getempert. Der Stent wurde von dem Blasdorn entfernt und in einem Stickstoffgefäß gelagert.
  • Beispiel 3
  • Ein männlicher Patient ist in geeigneter Weise anästhesiert und wird einem thermischen Prostataablationseingriff unterzogen unter Verwendung herkömmlicher Laserbehandlungsvorrichtungen. Nach erfolgreichem Abschluss des chirurgischen Eingriffes wird ein Stent 10 der vorliegenden Erfindung in den Urether und die Blase des Patienten in der folgenden Art und Weise unter Verwendung eines Applikators 200 eingeführt. Der Chirurg kürzt den Stent auf die Größe. Der Stent wird am Ende des Applikators platziert. Ein herkömmliches Skop wird in den Hohlraum des Applikators eingeführt. Der Stent und der Applikator werden mit einem wasserlöslichen Schmiermittel medizinischer Qualität eingeschmiert. Ein Flüssigkeitsreservoir wird an den Applikator befestigt wie bei einem jeden standardmäßigen zystoskopischen Eingriff. Der Stent wird in der Pars prostatica unter direkter Visualisierung unter Verwendung eines Bildschirmes platziert. Wenn er einmal korrekt positioniert ist, wird der Applikator entfernt und lässt den Stent in der Pars prostatica zurück. Etwa 28 Tage nach der Implantation absorbiert die äußere Beschichtung oder baut sich ab, wodurch sich der Stent in eine weiche, flexible Filamentstruktur umwandelt, die aus dem Harntrakt entfernt wird, indem das Ende des Filamentes ergriffen und es aus dem Hohlraum gezogen wird.
  • Die Stents der vorliegenden Erfindung weisen viele Vorteile gegenüber den Stents nach dem Stand der Technik auf. Die Vorteile umfassen: Steifheit (Hohlraumdurchgängigkeit) für eine vorgeschriebene Zeit; einen Abbau-/Absorptions-Erweichungsmechanismus, wobei sich der Stent in ein leicht passagierfähiges/entfernbares Filament erweicht; Biokompatibilität; Mittel, um ein Wandern zu verhindern; Mittel, um nicht-invasiv den Stent und seine Position durch Röntgen zu überwachen, etc.

Claims (10)

  1. Stent umfassend: eine helikale Struktur mit einer Vielzahl von Wicklungen, wobei die Struktur eine Längsachse aufweist und die Wicklungen eine Ganghöhe aufweisen, wobei die Struktur einen inneren Längsdurchgang aufweist und die Struktur aus einem Filament mit einem Querschnitt und einer äußeren Oberfläche hergestellt ist, wobei das Filament umfasst: ein weiches flexibles verlängertes Teil mit einer äußeren Oberfläche; und eine bioabsorbierbare oder bioabbaubare polymere äußere Beschichtung auf der äußeren Oberfläche des Teils; wobei die Polymerbeschichtung eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist, um das flexible Element wirksam in einer helikalen Konfiguration zu halten, bis die Beschichtung in vivo ausreichend abgebaut oder absorbiert worden ist, um die helikale Struktur in ein weiches, verlängertes Teil zurück zu überführen.
  2. Stent nach Anspruch 1, wobei die Beschichtung ein Polymer umfasst, das aus einem Monomer hergestellt ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die Lactid, Glycolid, para-Dioxanon, Caprolacton und Trimethylencarbonat, Caprolacton, Mischungen davon und Copolymere davon umfasst.
  3. Stent nach Anspruch 1, wobei die Beschichtung ein Polymer umfasst, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die Polyacrylamide, Polyethylenglycole, Polyethylenoxid, Vinylalkohole und Poly(N-Vinylpyrrolidone) umfasst.
  4. Stent nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Beschichtung ein Schmelzpolymer umfasst.
  5. Stent nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Beschichtung ein Lösungspolymer umfasst.
  6. Stent nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Filament ein chirurgisches Nahtmaterial umfasst.
  7. Stent nach Anspruch 6, wobei das Nahtmaterial ein Monofilament umfasst.
  8. Stent nach Anspruch 6, wobei das Nahtmaterial ein Multifilament umfasst.
  9. Stent nach Anspruch 1, wobei die Polymerbeschichtung zusätzlich Polyamid umfasst.
  10. Bioabbaubares Filament, wobei das Filament umfasst: ein längliches, flexibles Teil mit einem Querschnitt und einer äußeren Oberfläche; und eine Polymerbeschichtung auf der äußeren Oberfläche, wobei die Beschichtung ein bioabbaubares oder bioabsorbierbares Polymer umfasst, wobei die Polymerbeschichtung eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist, um das flexible Teil in einer im Wesentlichen fixierten Konfiguration wirksam beizubehalten, bis die Beschichtung in vivo ausreichend abgebaut oder absorbiert worden ist, um die Struktur wirksam in ein weiches, längliches Teil zurück zu überführen.
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