DE60010576T2 - Fotohalteranordnung und Album - Google Patents

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/50Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
    • B41M5/52Macromolecular coatings

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Fotografie und insbesondere eine Fotohalteranordnung und ein Album.
  • Die Aufzeichnung von Daten in Bezug auf die Aufnahme eines Bildes hat für einen Fotografen viele potenzielle Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise lassen sich Datum, Zeit und Ort der Bildaufnahme später zur Organisation der Prints nutzen. Auch Ton kann zum Zeitpunkt der Bildaufnahme oder später als Anmerkung aufgenommen werden. Die jüngsten Fortschritte in der magnetischen und optischen Speicherung auf Film sowie bei den digitalen Speichertechniken haben eine Speicherung dieser zusätzlichen Daten auf dem Film oder in der Kamera sehr praktikabel gemacht.
  • Ergänzende Informationen zu bestimmten Prints können auf separaten Medien, die mit den Prints zusammen abgelegt werden, gespeichert werden. Ergänzende Informationen können beispielsweise auf Magnetplatten oder Magnetbändern, auf elektronischen Speicherelementen oder auf optischen Speicherelementen gespeichert werden. Dieser Ansatz hat den Nachteil, dass die entsprechenden Prints und Medien physisch getrennt werden müssen, um die gespeicherten Informationen abrufen zu können. Beispielsweise wird eine Magnetplatte in ein Plattenlaufwerk eingelegt, um auf die Informationen zuzugreifen. Es besteht die Gefahr, dass sich die Prints und die zugehörigen Medien nach dem Trennen und nach Abruf der Informationen nicht wieder einwandfrei zuordnen lassen.
  • Ergänzende Informationen können auf einem Print aufgezeichnet oder daran angehängt werden. Für kleinere Mengen an ergänzenden Informationen ist es angebracht, alphanumerische Informationen direkt auf die Vorder- oder Rückseite des Prints aufzudrucken. Für große Mengen an ergänzenden Informationen ist dies unpraktisch, insbesondere was die Vorderseite des Prints betrifft. Ergänzende Informationen können auf Medien aufgezeichnet werden, die daran angehängt werden. Beispielsweise kann ein Magnetstreifen auf der Vorder- oder Rückseite des Prints angeordnet werden. Dies ist umständlich, insbesondere was den Rückgriff auf die Informationen betrifft. Ein bildfreier Bereich kann dem Print zugefügt werden, um dort die ergänzenden Informationen unterzubringen. Beispielsweise kann ein sichtbarer Strichcode auf dem bildfreien Bereich einer Vorderseite eines Prints angeordnet werden. Dies ist allerdings ebenfalls umständlich, da der Bildbereich reduziert werden muss, oder da die Gesamtgröße erhöht werden muss, um den bildfreien Bereich aufnehmen zu können.
  • Die Rückseite eines fotografischen Prints steht für ergänzende Informationen zur Verfügung, beispielsweise für einen Strichcode, der auf das Print aufgedruckt ist oder als Sticker aufgeklebt wird. Dieser Ansatz hat den Nachteil, dass die ergänzenden Informationen nur dann verfügbar sind, wenn der Zugriff auf die Rückseite des Prints erfolgt. In Fotoalben verdoppelt sich damit die Dicke, da jeweils wechselnde Seiten die Vorder- und Rückseite der fotografischen Prints zeigen.
  • In der Technik sind fotografische Alben bekannt, in denen ergänzende Informationen in dem Albenblatt aufgezeichnet werden und nicht auf den fotografischen Prints, die von dem Blatt gehaltert werden. Einige dieser Alben verwenden integrierte Wiedergabevorrichtungen. Dies trägt zu einer höheren Komplexität bei und ist, falls es für jede Seite wiederholt wird, kostspielig. Andere Alben sind mit Speichereinheiten für jedes Blatt oder jede Seite ausgestattet. Bei entnehmbaren Speichereinheiten besteht das Risiko des Verlusts. Dagegen sind nicht entnehmbare Speichereinheiten, die an den Blättern befestigt sind, umständlich in der Benutzung. Das sichtbare Bedrucken von Albenblättern stellt dieselben Probleme wie das Bedrucken fotografischer Prints dar. Das direkte Bedrucken von Albenblättern ist zudem kostspielig, wenn Druckfehler auftreten, zumal eine Neuanordnung der Fotografien nicht mehr möglich ist, nachdem ein Blatt ausgedruckt worden ist.
  • Es sind Systeme zur Speicherung ergänzender Informationen auf fotografischen Prints oder anderen gedruckten Materialien bekannt, die Drucksachen verwenden, die für das menschliche Auge unter normalen Betrachtungsbedingungen nicht sichtbar sind. EP-A-98202964.7 vom 4. September 1998 beschreibt die Verwendung einer gedruckten, unsichtbaren Codierung auf einem fotografischen Bild zur Aufzeichnung von Toninformationen. Die Codierung wird durch Beleuchten mithilfe eines Strahls einer unsichtbaren, elektromagnetischen Strahlung gelesen, die der Modulation durch die Codierung unterliegt. Das resultierende, codierte Bild wird erfasst, decodiert und wiedergegeben. Das unsichtbare Strahlungsbild wird mit einem Lesegerät erfasst, das in der Lage ist, nur unsichtbare Bilder innerhalb eines gewählten Bandes zu erfassen. (Der Begriff "Band" bezeichnet hier einen oder mehrere angrenzende oder nicht angrenzende Bereiche des elektromagnetischen Spektrums. Der Begriff "unsichtbar" bezeichnet hier ein Material, das für das menschliche Auge unsichtbar oder im Wesentlichen unsichtbar ist, wenn es unter normalen Betrachtungsbedingungen betrachtet wird, d.h. wenn des dem Betrachter zugewandt ist und unter Tageslicht oder normaler Raumbeleuchtung, wie Glühlampenlicht, betrachtet wird.) Das unsichtbare Bild wird durch Entwicklung einer fotografischen Emulsionsschicht erzeugt, durch Tintenstrahldruck, thermische Farbstoffübertragung oder andere Druckverfahren. Die Codierung stellt einen ein- oder zweidimensionalen Array an codierten Daten dar. Dieser Ansatz ist praktisch, setzt jedoch das Bedrucken der Oberfläche der fotografischen Prints voraus. Zur Vermeidung von Problemen werden die verwendeten Materialien, einschließlich der Materialien in den Schichten der Fotografien, derart ausgewählt, dass unerwünschte Reaktionen vermieden werden. Für neue Prints ist dies zwar leicht, aber für vorhandene Prints ist dies sehr schwierig. Es ist zudem anzunehmen, dass viele Menschen es ablehnen, wertvolle Fotografien einer Modifikation zu unterziehen und damit auch nur ein geringes Risiko der Beschädigung oder des Verlusts einzugehen.
  • Seiten von Fotoalben und anderen Fotohalterungen werden mithilfe verschiedener Konstruktionen hergestellt. US-A-4,702,026 beschreibt Albenseiten mit zwei flexiblen, transparenten Kunststoffbögen, die zur Bildung von Taschen verschweißt sind. US-A-3,865,668 beschreibt Albenseiten mit transparenten Kunststoff-Zurichtebögen auf jeder Seite eines Trägers.
  • Es wäre daher wünschenswert, eine verbesserte Fotohalteranordnung und ein Album bereitzustellen, worin ergänzende Informationen nicht auf ein Albenblatt oder auf einen Fotohalter gedruckt werden, sondern über die Vorderseite einer Fotografie zur Verfügung stehen, während die Fotografie in dem Halter betrachtet wird.
  • Umfang und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung sind in den anliegenden Ansprüchen dargelegt. Nach verschiedenen Aspekten stellt die Erfindung eine Halteranordnung mit mindestens einer Vielzahl von Taschen bereit. Die Taschen weisen eine transparente Seite auf. Eine Vielzahl von Prints ist in den Taschen angeordnet. Jedes Blatt ist einer entsprechen den Seite zugewandt. Ein oder mehr Einsätze sind in den Taschen zwischen entsprechenden Prints und Seiten angeordnet. Die Einsätze sind jeweils mit einer Tintenempfangsschicht und einer Trägerschicht versehen. Die Schichten sind gegenüber sichtbarem Licht transparent. Auf die Tintenempfangsschicht kann ein unsichtbarer Tintenvorrat oder eine Tintenablagerung aufgebracht sein, der bzw. die eine Codierung von Informationen ist, die sich vorzugsweise auf das jeweilige Print beziehen. Zwei oder mehr Halter können zur Herstellung eines Albums gebunden sein.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, eine verbesserte Fotohalteranordnung und ein Album bereitzustellen, worin ergänzende Informationen nicht auf ein Albenblatt oder auf einen anderen Halter gedruckt werden, sondern über die Vorderseite einer Fotografie zur Verfügung stehen, während die Fotografie in dem Halter betrachtet wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Fotohalteranordnung. Die Dicken sind in dieser und in anderen Figuren zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt.
  • 2 eine Vorderansicht eines Halters in einem anderen Ausführungsbeispiel der Fotohalteranordnung. Eine Ecke ist umgedreht, um die Rückseite zu zeigen.
  • 3 eine Vorderansicht eines Halters in einem anderen Ausführungsbeispiel der Fotohalteranordnung.
  • 4 eine Vorderansicht eines Halters in einem anderen Ausführungsbeispiel der Fotohalteranordnung.
  • 5 eine Vorderansicht eines Halters in einem anderen Ausführungsbeispiel der Fotohalteranordnung. Die Deckfolie ist umkehrbar lösbar und wird als an einer Ecke abgelöst dargestellt.
  • 6 eine teilweise Schnittansicht der Fotohalteranordnung aus 1. Es wird nur eine einzelne Tasche dargestellt. Die in den Schnittansichten gezeigten Abmessungen sind zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt und ermöglichen einen einfachen Vergleich der verschiedenen Schnitte.
  • 7 eine teilweise Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der Fotohalteranordnung einschließlich des Halters aus 2.
  • 8 eine teilweise Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der Fotohalteranordnung einschließlich des Halters aus 3.
  • 9 eine teilweise Schnittansicht einer Modifikation der Fotohalteranordnung aus 1, in der die Position der Tintenablagerung und der Tinte aufnehmenden Schicht umgekehrt ist.
  • 10 eine teilweise Schnittansicht einer Modifikation der Fotohalteranordnung aus 1, in der sich eine zweite Tinte aufnehmende Schicht und eine Tintenablagerung befinden.
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Albums, das eine Vielzahl der fotografischen Hüllen aus 3 umfasst.
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der fotografischen Hülle.
  • Die Halteranordnung 100 umfasst einen Halter 14 mit einer oder mehreren Taschen 16, einer Vielzahl von Prints 18, etwa fotografischer Prints, die in den Taschen 16 angeordnet sind. Eine Vielzahl von Einsätzen 12 ist ebenfalls in den Taschen 16 entlang der Prints 18 angeordnet. Die Taschen 16 sind mit einer transparenten Seite 19 versehen, und die Prints 18 sind den transparenten Seiten 19 zugewandt, die sich außerhalb der jeweiligen Prints 18 befinden. Die Einsätze 12 sind in den Taschen 16 zwischen den Prints 18 und den jeweiligen transparenten Seiten 19 angeordnet. Innerhalb einer Tasche 16 liegt ein Einsatz 12 über dem Print 18. Die Prints 18 können durch die Taschen 16 betrachtet werden, wenn man durch die entsprechen den Einsätze 12 blickt. Jeder Einsatz 12 ist in einer entsprechenden Tasche 16 angeordnet, und zwar in gleicher Weise wie das Print 18. Mit den in den Figuren gezeigten Haltern 14 werden die Einsätze 12 reibschlüssig oder durch Kombination von zwei Haltern gehalten. Die Einsätze 12 haben jeweils eine Trägerschicht 21 und eine Tinte aufnehmende Schicht 20, die auf der Trägerschicht ausgebildet ist. Die Tinte aufnehmende Schicht 20 und die Trägerschicht 21 sind beide gegenüber sichtbarem Licht transparent. Vorzugsweise ist der Einsatz 12 derart bemessen, dass er das Print 18 vollständig abdeckt, und dass die Tinte aufnehmende Schicht 20 eine vollständige Fläche des Einsatzes 12 bedeckt, derart, dass die Tinte aufnehmende Schicht 20 das darunter liegende Print 18 vollständig überlagert. Dadurch wird ein einheitliches, visuelles Bild bereitgestellt und die verfügbare Fläche für eine unsichtbare Codierung vergrößert.
  • Die Halteranordnung 100 ermöglicht einem Benutzer nach Wunsch die Anordnung und Umordnung von Prints 18 und Einsätzen 12, die mit ergänzenden Informationen codiert sind, die sich auf die einzelnen Prints 18 beziehen. Der Benutzer ist in der Lage, Audiodateien oder andere Informationen zu bearbeiten, ohne die Prints 18 oder den Halter 14 auswechseln zu müssen.
  • Nach dem Drucken sind ein oder mehrere Einsätze 12 mit einer Tintenablagerung 22 auf einer entsprechenden Tinte aufnehmenden Schicht 20 versehen. Die Tintenablagerung 22 ist gegenüber sichtbarem Licht transparent und vorzugsweise unter gewöhnlichen Lichtbedingungen unsichtbar, d. h. die Tintenablagerung 22 absorbiert wenig oder gar kein Licht im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums (d. h. im Bereich von ca. 400 nm bis ca. 700 nm).
  • Die Tintenablagerung 22 erzeugt ein erkennbares Bild in einem Strahlungsband außerhalb des sichtbaren Spektrums als Ergebnis von Reflexion, Transmission oder Luminanz. Der Frequenzbereich oder die Frequenzbereiche der durch die Tintenablagerung 22 modulierten unsichtbaren Strahlung hängen von der Charakteristik des für die Tintenablagerung 22 verwendeten Materials ab. Je nach Material können infrarote oder ultraviolette oder beide Strahlungsarten verwendet werden. In bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung absorbiert oder emittiert das Material infrarote (IR) Strahlung des Spektrums, und zwar konkret Licht zwischen 800 nm und 1200 nm. Vorzugsweise absorbiert das Material Licht oberhalb von ca. 850 nm. Fall das Material etwas Licht im sichtbaren Bereich absorbiert, sollte das Material bei relativ niedriger Konzentration verwendet werden, so dass das Material durch den Sensor erfassbar ist, jedoch nicht die Betrachtung darunter liegender Informationen oder des Bildes stört.
  • Die Tinte wird auf der Tinte aufnehmenden Schicht 20 bildweise aufgebracht. Das von der Tintenablagerung 22 gebildete Bild ist vorzugsweise eines aus einer oder mehreren Codierungen, beispielsweise ein zweidimensionaler Strichcode. Jede Codierung ist über einer bestimmten Tasche angeordnet und vorzugsweise mit ergänzenden Informationen codiert, die sich auf das darunter liegende Print beziehen. Ein Print 18 kann der Codierung zugeordnet werden, indem man das Print 18 in derselben Tasche 16 wie den Einsatz 12 anordnet und aufbewahrt, das die Codierung trägt. Die Codierung kann mit einem Detektor ausgegeben werden, ohne den Einsatz 12 aus der Tasche 16 zu entnehmen. Die Daten in der Codierung können motivspezifische Informationen enthalten, beispielsweise Tonaufzeichnungen zum Zeitpunkt der Bildaufnahme, um diese zum Zeitpunkt der Betrachtung des fotografischen Prints oder bei einer anderen Verwendung wiederzugeben. Die Form der codierten Daten ist für die vorliegende Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung. Beispielsweise kann die Codierung mit dem Standard PDF 417 und dem LS49042D Scannersystem erfolgen, vertrieben von Symbol Technologies, Inc., aus Holtsville, New York, USA, oder nach dem Codierungsschema Paper Disk von Cobblestone Software, Inc., aus Lexington, Massachusetts, USA.
  • Ein zweidimensionaler Strichcode kann einen großen Datenblock speichern. Die Menge der gespeicherten codierten Daten hängt von der Größe der Oberfläche ab, auf der die Tintenablagerung 22 angeordnet ist. Wenn die Oberfläche beispielsweise 10,16 cm × 12,70 cm groß ist, kann der Strichcode bis zu 80.250 Datenpixel speichern. Im Allgemeinen werden mindestens 500 Pixel pro Quadratzoll (0,645 cm2) gespeichert, vorzugsweise mindestens 1000 Pixel pro Quadratzoll und am besten mindestens 1500 Pixel pro Quadratzoll. Im Allgemeinen werden zwischen 500 und 5000 Pixel pro Quadratzoll (0,645 cm2) gespeichert, vorzugsweise mindestens 1000 und 5000 Pixel pro Quadratzoll und am besten zwischen 1500 und 5000 Pixel pro Quadratzoll.
  • Falls gewünscht, lässt sich auf die Tinte aufnehmende Schicht 20 zusätzlich ein sichtbares Tintenbild drucken; ein derartiges sichtbares Bild ist jedoch von nur begrenztem Nutzen, da das sichtbare Bild die Betrachtung der darunter liegenden Fotografie stört. Der Begriff "sichtbares Bild" wird hier in einem weiteren Sinn verwendet, der auch Markierungen einschließt, wie Linien und Kanten, bildliche Inhalte, alphanumerische Zeichen sowie andere Zeichen.
  • Die Prints 18 und Einsätze 12 können miteinander verbunden werden, obwohl dies nicht zu bevorzugen ist. Die Einsätze 12 und die zugehörigen Prints 18 sind vorzugsweise frei trennbar, da dies dem Benutzer ermöglicht, die Prints 18 und Einsätze 12 nach Wunsch neu anzuordnen. Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn die Prints 18 fotografische Prints sind und die Einsätze 12 mit Audioaufzeichnungen versehen sind. Frei trennbare Fotografien und Einsätze 12 lassen sich nach Bedarf individuell neu anordnen oder durch neu erstellte Einsätze ersetzen. Dies ermöglicht ein einfaches, leichtes Bearbeiten der Kombination aus Einsatz und Prints.
  • Der Halter 14 umfasst eine oder mehrere Taschen 16. Anzahl und Anordnung der Taschen 16 lassen sich an unterschiedliche Nutzungen anpassen. Die Taschen 16 lassen sich durch Trennelemente 26 voneinander trennen. Jede Tasche 16 ist mit einer Seite 19 versehen und bildet hinter der Seite 19 einen freien Raum. Hinter dem Raum 30 befindet sich ein Rücken 34. Eine weitere Tasche 16 oder eine Anordnung von Taschen 16 kann mit der entgegengesetzten Seite des Rückens 34 verbunden sein. Der Rücken 34 kann lichtundurchlässig oder transparent sein.
  • Der leere Raum 30 kann ein oder mehrere Prints 18 und entsprechende Einsätze 12 aufnehmen. Die Prints 18 werden in der vorliegenden Beschreibung im Allgemeinen so behandelt, dass sie ein sichtbares Bild nur auf der Vorderseite aufweisen, aber selbstverständlich kann das Print 18 auch ein Bild auf der gegenüberliegenden Oberfläche aufweisen, das einer zweiten Seite zugewandt sein kann. Auch ein zweiter Einsatz 12 kann vorhanden sein. Es ist im Allgemeinen wünschenswert, dass der Raum 30 in jeder Tasche 16 derart bemessen ist, dass er nur ein einzelnes Print 18 oder zwei, Rückseite an Rückseite angeordnete, Prints 18 und einen Einsatz 12 für jedes Print 18 aufnimmt, da dies die vollständige Betrachtung der Vorderseite jedes Prints 18 ermöglicht und die Prints 18 in ihrer Lage innerhalb der Räume 30 hält, und zwar in einer durch die Anordnung der Taschen 16 vorbestimmten Weise.
  • Die äußere Konfiguration der Halteranordnung 100 ist nicht von wesentlicher Bedeutung. In der in 15 gezeigten Darstellung ist der Halter 14 an einer Bindekante 13 verbunden, um eine Hülle 10 in Form eines Albenblattes zu bilden. Der Halter 14 und die Bindekante 13 können ineinander übergehen und aus dem gleichen Material bestehen, oder sie können als verschiedenen Materialien bestehen und miteinander verklebt oder befestigt sein. Falls gewünscht, kann die Bindekante 13 in Bezug zum Halter 14 verstärkt sein. Die Bindekante 13 ist zur Aufnahme einer Bindung 25 ausgelegt. Eine Vielzahl von Albenblättern 10 ist miteinander über die Bindung 25 verbunden, um ein Album 24 zu bilden. Es sind zahlreiche unterschiedliche Bindekanten 13 verwendbar, je nach Eignung für die jeweilige Bindung 25. Beispielsweise kann die Bindekante 13 eine Reihe beabstandeter Löcher aufweisen, und die Bindung 25 kann eine mehrfache Ringbindung oder eine ähnliche Aufnahme sein. Die Bindekante 13 kann einen flachen Teil aufweisen, und die Bindung 25 kann eine Druckbindung oder eine Broschürenbindung sein.
  • In 14 sind die Albenseiten 10 flexibel, und jede Tasche besitzt eine Öffnung 23 auf jeder Seite. In 5 ist die Seite 19 flexibel und an einer flexiblen oder festen Rückseite 34 mittels einer Klebschicht 32 befestigt. Die Deckfolie 19 ist umkehrbar von der Rückseite 34 entfernbar, um Prints 18 in den Raum 30 platzieren und daraus entnehmen zu können.
  • In dem in 12 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Hülle 10 dreidimensional. Der Halter umfasst einen Teiler in Form eines Bildrahmens und eine mit dem Rahmen verbundene Seite. (Ein ebenfalls mit dem Rahmen verbundener Träger ist in der Figur nicht dargestellt.) Das Print 18 und der Einsatz 12 befinden sich hinter der Seite in einer Tasche. Die Verwendung eines Einsatzes mit einem dreidimensionalen Rahmen ist vorteilhaft, weil es mit üblichen Druckverfahren oft nicht möglich ist, direkt auf ein dreidimensionales Objekt zu drucken.
  • Die Tasche 10 kann weitere Konfigurationen aufweisen und ist nicht auf eine bestimmte Größe oder Form beschränkt, es sei denn, dies ist durch ein bestimmtes Print erforderlich. Das Print 18 in der Tasche 16 oder in den Taschen 16 der Hülle 10 kann ein fotografisches Print oder eine andere Drucksache oder sogar keine Drucksache sein. Zur Vereinfachung wird die Hülle 10 hier vorwiegend als betrachtbare Drucksache (hier als Print 18 bezeichnet) und Albenblätter besprochen. Es sei darauf hingewiesen, dass gleiche Überlegungen auch für Anordnungen, wie beispielsweise andere Hüllen 10 gelten, beispielsweise für Bilderrahmen und andere Verwendungen. Ebenfalls zur Verdeutlichung wird die vorliegende Erfindung hier im Allgemeinen in Bezug auf mit Tintenstrahl bedruckbare Einsätze besprochen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Halteranordnung 100 nicht auf ein bestimmtes Druckverfahren beschränkt ist. Die Zusammensetzungen von Tinte und Einsatz 12 sind zur Erfüllung der Anforderungen der verschiedenen Druckverfahren variierbar.
  • Wie in 610 gezeigt, sind die Seite und die Rückseite oder zwei Seiten miteinander an den Trennelementen verbunden (in 610 schematisch in Form von Kästchen dargestellt). Die Teiler 26 sind jeweils durch eine Verbindung zwischen der Seite 19 und der Rückseite 34 oder der angrenzenden Seiten 28a, 28b gebildet und können eine Zwischenschicht von Klebeband oder doppelseitigem Klebeband oder ähnlichem umfassen. Eine Seite oder die Seiten kann bzw. können umkehrbar aus der Verbindungsstelle lösbar sein oder daran dauerhaft befestigt sein. Die Verbindungsstelle kann eine klebstofffreie Verbindung sein, beispielsweise durch Ultraschallschweißen, Lösungsmittelschweißen oder andere Mittel hergestellt. Auch mechanische Befestigungselemente sind verwendbar, sie sind jedoch umständlich und nicht zu bevorzugen. Wie in 7 gezeigt, kann das Albenblatt zwei Seiten umfassen und auf jeder Rückseite entsprechende Abstände. In 9 ist die Rückseite nicht vorhanden. In diesem Fall ist die Seite 19a an den Verbindungsstellen mit der Seite 19b verbunden.
  • Der Einsatz 12 kann in einer Tasche 16 derart angeordnet sein, dass die Tinte aufnehmende Schicht 20 des Einsatzes 12 zum Print 18 gewandt ist. Die Tinte aufnehmenden Schichten 20 können sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenschicht 38, 40 des Einsatzes 12 angeordnet sein. 910 stellen die Anordnung aus 6 dar, wobei diese insofern modifiziert ist, als dass die Tinte aufnehmende Schicht 20 auf der Innenfläche des Einsatzes 12 und auf beiden Seiten des Einsatzes 12 angeordnet ist. Ähnliche Modifikationen können in anderen Konfigurationen erfolgen, wie in 78 gezeigt.
  • Die Verwendung einer Tinte aufnehmenden Schicht 20 auf der Innenseite des Einsatzes 12 birgt das Risiko in sich, dass Tinte aus der Tinte aufnehmenden Schicht 20 in die Fotografie übertragen wird. Wenn sich die Tintenablagerung 22 auf der Innenseite befindet, kann andererseits ein UV-Absorber auf oder in dem Träger oder in der Tinte aufnehmenden Schicht 20 vorgesehen sein, um die Tintenablagerung 22 vor einer Zersetzung durch UV-Licht zu schützen. Zu diesem Zweck sind Materialien geeignet, die als UV-Lichtabsorber auf fotografischen Prints dienen, wie beispielsweise Benzotriazolstabilisatoren, hergestellt von Eastman Kodak Company aus Rochester, New York, USA unter dem Namen Tinuvin®327 und Tinuvin®328.
  • Wenn sich die Tintenablagerung 22 auf der anderen Seite des Einsatzes 12 befindet, wird das Risiko einer Tintenübertragung vermieden. (Der Träger des Einsatzes 12 ist normalerweise für Tinte undurchlässig.) Das Risiko einer Übertragung lässt sich auch vermeiden, indem man die Verwendung der Innenfläche begrenzt. Beispielsweise könnte ein Hersteller eine Marke oder ein anderes Zeichen auf eine Tinte aufnehmende Schicht 20 einer Innenfläche eines Einsatzes 12 drucken. Die Außenseite würde zur späteren Verwendung durch einen Endbenutzer ebenfalls eine Tinte aufnehmende Schicht 20 aufweisen. Dies wird in 11 gezeigt. Eine Marke oder ähnliches auf der Innenseite des Einsatzes 12 ist durch den Buchstaben "Z" dargestellt.
  • Die Seite stützt und haltert die Prints 18 sowie die Einsätze 12 in den Taschen 16. Die jeweils geeigneten Materialien richten sich nach der vorgesehenen Verwendung. Wenn die Hülle 10 beispielsweise ein Bilderrahmen ist, ist es wünschenswert, dass die Seite ausreichend starr ist, um eine Haltefunktion zu übernehmen. Geeignete Materialien für die Seite sind bei dieser Verwendung u. a. Glas und Acrylglas. Wenn die Hülle 10 ein Albenblatt ist, ist die Seite vorzugsweise flexibel.
  • Der Einsatz 12 und die Seite sind beide transparent, um ein Betrachten der Prints 18 in den Taschen 16 zu ermöglichen. Diese Transparenz ist zwar nicht perfekt, aber vorzugsweise ausreichend, um das Betrachtungserlebnis nicht zu mindern. Die Anordnung kann einen oder mehrere undurchsichtige oder durchscheinende Bereiche aufweisen, wobei es jedoch zu bevorzugen ist, dass die nicht undurchlässigen Bereiche so positioniert sind, dass sie nicht über den Vorderseiten der Prints 18 in den Taschen 16 liegen.
  • Die Tinte aufnehmende Schicht 20 ist derart ausgelegt, dass sie an der Trägerschicht 21 haftet und Tinte aufnimmt, die von einem bestimmten Druckertyp, wie beispielsweise einem Tintenstrahldrucker, abgelagert wird. Geeignete Materialkombinationen für die Trägerschicht 21 und die Tinte aufnehmende Schicht 20 sind Fachleuten bekannt. (Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Begriffe "Trägerschicht 21'' und "Tinte aufnehmende Schicht 20'' auch auf mehrere Schichten beziehen können.)
  • In besonderen Ausführungsbeispielen wird der Einsatz mit einem Tintenstrahldrucker unsichtbar bedruckt, und der Einsatz kann die chemischen und physischen Eigenschaften von Tintenstrahlfolien und anderen Empfangselementen aufweisen, wie in US-A-4,460,637; 4,555,437; 4,642,247; 4,741,969; 4,956,230; 5,198,306; 5,662,997 und 5,714,245 beschrieben. Aufgrund der vorgesehenen Verwendung unterliegt dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung bestimmten Einschränkungen, die den Einsatz von gewöhnlichen Tintenstrahlempfangselementen unterscheiden. Der bedruckte Einsatz ist mit einer unsichtbaren Tintenablagerung 22 versehen. Es ist in hohem Maße wünschenswert, dass die Tinte aufnehmenden Schichten 20 zur Verwendung mit bestimmten Tinten optimiert werden, um das Risiko zu reduzieren, dass fehlerhafte, bedruckte fotografische Einsätze mit unleserlichen Strichcodes entstehen. Dies ist insbesondere ein Thema für private Anwender, die mit Tintenstrahldruckern arbeiten, da diese Drucker oft einen Ausdruck erzeugen, der zunächst nass ist und leicht verschmiert. Es ist zudem wünschenswert, dass die Tinte aufnehmende Schicht 20 und die vorgesehenen Tinten gleichzeitig optimiert werden, um eine hohe Auflösung der Tintenablagerung 22 zu erzeugen und beizubehalten.
  • Die Trocknungszeit ist ein wichtiger Parameter. Für die allgemeine Verwendung ist zu bevorzugen, dass die Trocknungszeit für die auf der Tinte aufnehmenden Schicht 20 abgelagerte Tinte kürzer als drei Minuten ist. Eine Trocknungszeit von ein bis zwei Minuten wird eher bevorzugt, am besten eine Trocknungszeit von 15 Sekunden bis eine Minute. Diese Trocknungszeiten basieren auf der Feststellung, ob Tinte auf ein Bankpostpapier übertragen wird, wenn dieses gegen die Tintenablagerung 22 gedrückt wird. Die Trocknungszeit ist eine Funktion der Menge der abgelagerten Tinte und der Fläche sowie anderer physischer Eigenschaften der abgelagerten Tinte, wie der Konzentration des infrarot messbaren Materials in der Tinte. Für Strichcodes sind diese Eigenschaften in einer bestimmten Verwendung vollständig vorherbestimmbar. Beispielsweise haben Strichcodes, die auf den Einsätzen aufgedruckt werden, vorherbestimmbare Größen. Für jede Flächeneinheit eines Strichcodes ist der Tintenauftrag vorherbestimmbar und im Allgemeinen auf zwei Werte begrenzt, die den binären Zahlen 0 und 1 entsprechen. Die Größe der Flächeneinheit und der Kontrast, der zwischen verschiedenen Bereichen erforderlich ist, ist eine Funktion des verwendeten Detektors, des Arbeitsbereichs für diesen Detektor und der in den Tinten verwendeten Materialien. Die gesamte Deckung und Verteilung von Tinte in einem Strichcode ist eine Funktion der zulässigen Muster, die von einem bestimmten Code bereitgestellt werden. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache sind Tinte aufnehmende Schichten 20 derart anpassbar, dass eine gewünschte Trocknungszeit gegeben ist.
  • Die Tinten und Tinte aufnehmenden Schichten und Trägerschichten lassen sich ebenfalls derart anpassen, dass sie auch andere in der Technik bekannte Eigenschaften für schwarze und farbige Tintenstrahltinten und Tintenempfangselemente aufweisen. Beispielsweise wird bevorzugt, dass der Einsatz bei Änderungen der Luftfeuchtigkeit keiner Aufwellung unterliegt. Es ist wünschenswert, dass die Tintenablagerung 22 nach dem Trocknen gegenüber Fingerabdrücken beständig und wenig oder gar nicht klebrig sind. Für die meisten Verwendungen ist es wünschenswert, dass die Tintenablagerungen wasserbeständig sind. Es ist wünschenswert, dass sich ein abgelagerter Tintenpunkt auf der Tinte aufnehmenden Schicht 20 nur in einem begrenzten Maße und in vorbestimmbarer Weise ausbreitet. Eine akzeptable Zunahme des Durchmessers eines abgelagerten Tintenpunktes beträgt zwischen 10 μm und 200–250 μm. Eine Ausbreitung auf 180–200 μm wird bevorzugt, und eine Ausbreitung von weniger als 180 μm wird am meisten bevorzugt. Vorzugsweise haben der Einsatz und die Seite in Kombination einen Trübungswert, wie nach ASTM D 1003-97 (American Society for Testing and Materials) gemessen, von weniger als 10% (nachfolgend als "Trübungswert" bezeichnet). Ein Trübungswert von weniger als 7% wird bevorzugt, und ein Trübungswert von weniger als 5% ist am meisten bevorzugt. Vorzugsweise haben der Einsatz und die Seite in Kombination eine Durchlässigkeit von mehr als 70%, wie nach ASTM D 1746-97 (American Society for Testing and Materials) gemessen. Eine Durchlässigkeit von mehr als 80% wird bevorzugt, am besten eine Durchlässigkeit von mehr als 90%. Die folgenden Patente beschreiben Materialien und Verfahren, die sich auf die oben genannten Merkmale beziehen: US-A-4,460.637; 4,555,437; 4,642,247; 4,741,969; 4,956,230; 5,198,306; 5,662,997; 5,714,245.
  • Einige Tinte aufnehmende Schichten 20, die geeignete Trocknungszeiten zur Verwendung mit diesen unsichtbaren Tintenstrahltinten aufweisen, werden in US-A-4,741,969; 4,555,437; 5,198,306 und 4,642,247 beschrieben. Tintenstrahlfolien mit geeigneten Tinte aufnehmenden Schichten 20 werden von der Eastman Kodak Company aus Rochester, New York, USA, unter dem Namen Kodak Inkjet Photo Transparency Film vermarktet. Die Hüllen 10 können diese Tintenstrahlfolien auch als Einsätze nutzen.
  • In bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist das unsichtbare Material ein lumineszierendes Material. Ein lumineszierendes Material ist als ein Material definiert, das Licht absorbiert und dann in einem anderen Bereich des elektromagnetischen Spektrums abstrahlt, das durch eine Sensorvorrichtung erfassbar ist. Während die meisten lumineszierenden Materialien Licht einer bestimmten Wellenlänge absorbieren und Licht bei einer längeren Wellenlänge emittieren, ist das erfindungsgemäße Material nicht auf derartige Einschränkungen begrenzt. Auch Materialien, bei denen das Gegenteil der Fall ist, also Materialien, die bisweilen als "Aufwärtswandler" oder "Aufwärtswandlermaterialien" bezeichnet werden, sind für die vorliegende Erfindung nutzbar. Derartige Materialien werden von Indian J. in "Of Pure and Appl. Phys.", 33, 169–178, (1995), beschrieben. Die unsichtbaren, lumineszierenden Materialien können Farbstoffe, Pigmente oder andere Materialien sein, die die gewünschten Absorptionseigenschaften aufweisen. Die Fluoreszenzfarbstoffe können entweder im UV-, sichtbaren oder infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums bei einer derartigen Konzentration Licht absorbieren, dass die Daten von einem Sensor erfasst werden und nicht die Betrachtung der darunter liegenden Informationen oder des Bildes stören.
  • Folgende Materialien sind in der praktischen Verwertung der vorliegenden Erfindung verwendbar.
  • Tabelle 1 führt Beispiele geeigneter UV- oder sichtbarer Absorptionsmaterialien auf, die bei Beleuchtung mit einer entsprechenden Lichtquelle im sichtbaren oder im nahen IR-Bereich des elektromagnetischen Spektrums fluoreszieren. Tabelle 1
    Figure 00140001
    Figure 00150001
  • Die Verbindungen A, B, C sind allgemeine Darstellungen von Cumarinen, Fluoreszeinen bzw. Rhodaminen. Farbstoffe dieser Klassen werden in Appl. Phys. B56, 385–390 (1993) beschrieben. Diese Moleküle sind stark lumineszierend und können für die vorliegende Erfindung verwendbar sein. R1 steht für eine Gruppe, die einen Wasserstoff umfasst, ein substituiertes Alkyl (perhalogeniert, verzweigt, gesättigt oder ungesättigt), Halogenatome (Cl, Br, I), eine Arylgruppe (Phenyl, Naphthyl, Pyrrol, Thienyl, Furyl usw.) oder Acyl(amid, Ester oder Carboxy), eine Sulfonsäuregruppe oder Derivate von Sulfonsäuren (Sulfonamide, Sulfurylhalogenide, Stickstoff oder eine substituierte Ethergruppe. Im Allgemeinen könnte R1 eine Gruppe sein, die es diesen Verbindungen ermöglicht, lumineszent zu bleiben. T steht für eine der folgenden Gruppen, OH, substituiertes oder unsubstituiertes Amin, eine substituierte Amingruppe, wobei das Amin ein Mitglied eines kondensierten oder sonstigen Rings ist. R2 kann eine substituierte Alkyl-, Aryl- oder Acylgruppe sein (perfluorierte Alkylgruppen sind in dieser Position besonders geeignet). R3 kann Wasserstoff oder substituiertes Alkyl sein. R3 steht für Aryl oder CN, wobei diese Farbstoffe für die vorliegende Erfindung besonders geeignet sind und Licht im IR-Bereich des elektromagnetischen Spektrums absorbieren. R4 kann eine substituierte Alkyl-, Aryl- oder Acylgruppe sein (perfluorierte Alkylgruppen sind in dieser Position besonders geeignet). R5 und R6 können Wasserstoffatome oder eine Kombination von Alkylgruppen sein. R5 und R6 können Gruppen darstellen, die zur Bildung eines Rings erforderlich sind (z. B. Pyrrol, Pyrimidin, Morpholin oder Thiomorpholin). R5 und R6 können Teil eines bizyklischen Ringsystems sein, das an den Phenylring ankondensiert ist, wie in der nachfolgenden allgemeinen Struktur gezeigt.
  • Figure 00160001
  • Kondensierte Moleküle dieses Typs werden in Tetrahedron, Band. 34, Nr. 38, 6013–6016, (1993), besprochen. Die Auswirkung der Ringbildung auf die Absorptions- und Fluoreszenzeigenschaften verwandter Materialien wird beschrieben in J. Chem. Soc., Perkin Trans. 2, 853–856, (199. Tabelle 2
    Figure 00160002
  • Aromatische Verbindungen (insbesondere polyzyklische aromatische Verbindungen), wie in Tabelle 2 gezeigt, sind für die vorliegende Erfindung geeignet. X1, Y1, Z1 können beliebige Gruppen sein, die ein Lumineszieren dieser Verbindungen ermöglichen. In F steht T2 für einen substituierten oder unsubstituierten Aminrest oder einen substituierten oder unsubstituierten Sauerstoff, und W kann Kohlenstoff oder Stickstoff sein. Diese Verbindungen sind insbesondere geeignet, wenn X1, Y1 oder Z1 Donator- oder Akzeptorgruppen auf dem gleichen Molekül sind, wie in dem so genannten als Verbindung G dargestellten "Dansyl"-Molekül gezeigt. Anthracene, Pyrene und ihre Benzoderivate sind Beispiele kondensierter aromatischer Verbindungen. Diese Materialien lassen sich einzeln oder in Verbindung mit mehreren Komponenten nutzen, um Komplexe zu bilden, die lumineszierend sind. Sulfonierte polyaromatische Verbindungen sind insbesondere in wasserbasierenden Tintenformulierungen ver wendbar. Lucifergelb-Farbstoffe (H) sind oft wasserlöslich und vergleichsweise stabil, wie in Nature, 292, 17–21, (1981), beschrieben.
  • Figure 00170001
  • H steht für die kommerziellen Lucifer-Gelbfarbstoffe, während R8 ein beliebiges Alkyl ist, und X+ für ein Kation steht, das erforderlich ist, um die negative Ladung auszugleichen. Der Nutzen dieser Art von Molekül sowie dessen lumineszierende Eigenschaften werden in US-A-4,891,351 zur Verwendung in thermischen Übertragungsanwendungen beschrieben. Tabelle 3
    Figure 00170002
  • Die Stilbenfarbstoffe nach Tabelle 3 sind für die vorliegende Erfindung verwendbar. Diese Farbstoffe werden häufig kommerziell als optische Aufheller für Papier verwendet. In Colourage 47–52, (1995) werden fluoreszierende stilbenartige Lumiphoren beschrieben. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung können X2 und/oder Y2 alle Substituenten oder Gruppen sein, die eine Absorption dieses Chromophors im UV- oder sichtbaren kurzen Wellenlängenbereich ermöglichen und Licht im sichtbaren Bereich des Spektrums emittieren. Hierzu zählen beispielsweise, aber nicht abschließend, Halogene (Cl, I usw.), Alkyl(methyl, Ethyl, Butyl, Iso-Amyl usw.), die verwendbar sind, um die organische Löslichkeit zu erhöhen, Sul fonsäuren und deren Derivate, die zur Erhöhung der Wasserlöslichkeit verwendbar sind, Carbonsäuregruppen, die zur Löslichkeit verwendbar sind, aber auch als eine Position der Oligomerisation oder Polymerisation. Ebenfalls verwendbar sind aminabgeleitete Substituenten, die verwendbar sind, um Gruppen zu Löslichkeitszwecken und zur Polymerisation anzuhängen, die jedoch zusätzlich verwendbar sind, um die Absorptionseigenschaften zu verändern. Stilbene, bei denen X2 und Y2 aus Gruppen zusammengesetzt sind, die ein Donator- und Akzeptormolekül in demselben Molekül ermöglichen, sind für diesen Zweck besonders geeignet. In den Strukturen können J und K, Z3, Z4, Z5 alle Atome darstellen, die zur Bildung eines Rings jeder Größe oder zur Substitution unter der Voraussetzung verwendbar sind, dass das Material weiterhin lumineszierend ist. Für die Struktur K sei angemerkt, dass Z5 und Z6 heteroaromatische Kerne darstellen, wie beispielsweise Benzoxazol, Benzothiazol Benzimidazol oder deren Naphthalenderivate, was diese Verbindungen stark fluoreszierend macht. Tabelle 4
    Figure 00180001
  • Tabelle 4 zeigt einige stark fluoreszierende Aminheterozyklen, die für die vorliegende Erfindung besonders geeignet wären. Das stark fluoreszierende Tetraphenylhexaazaanthracen (TPHA, L) ist atmosphärisch und thermisch bis 400°C stabil (siehe J. Am. Chem. Soc. 120, 2989–2990, (1998), und die enthaltenen Quellen). Derartige Eigenschaften würden für die Codierung von Daten sehr nützlich sein, wenn die Archivierungsstabilität ein wichtiger Aspekt ist. Die Diaminbipyridinverbindung M, wie in J. Chem. Soc., Perkin Trans. 2, 613–617, (199, beschrieben, erwies sich als stark fluoreszierend. Die Benzimidazalone N, wie in Tetahedron Letters, 39, 5239–5242, (1998), beschrieben, waren bei Einbringung in bestimmte Umgebungen ebenfalls stark fluoreszierend. Die aromatische Gruppe (Ar) kann eine einfache Phenyl- oder eine komplexere heteroaromatische Gruppe sein (Imidazol, Benzoxazol, Indol usw.).
  • Tabelle 5 enthält eine weitere allgemeine Klasse verwendbarer Farbstoffe für die in der vorliegenden Erfindung beschriebene Anwendung. Tabelle 5
    Figure 00190001
  • Die Verbindungen O, P und Q stellen mehrere Klassen metallisierter Farbstoffe dar, die in den Umfang und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung fallen. Borkomplexe, wie Verbindung (O), sind stark fluoreszierend, stabil und lassen sich aus kommerziell erhältlichen Materialien leicht synthetisieren. Derartige Materialien werden in J. Am. Chem. Soc. 116, 7801–7803, (1994) beschrieben. X3 stellt Atome dar, die notwendig sind, um einen aromatischen oder heteroaromatischen Ring zu bilden, L1 und/oder L2 können Halogene, Ether oder andere Liganden sein, die üblicherweise eine Affinität gegenüber Bormetall aufweisen. Bipyridyl-Metallkomplexe, wie (P), sind lumineszierend, wie in Chem. Rev., 97, 1515–1566, (1997)) beschrieben. Aufgrund der beschriebenen optischen Eigenschaften sind derartige Komplexverbindungen für die vorliegende Erfindung selbstverständlich geeignet. X3 könnte ein Atom sein, das entweder einen aromatischen, kondensierten Ring bildet, der eine Phenanthrolin-Komplexverbindung bildet, oder einen gesättigten Ring, der die Rotation der Bipyridylfunktionen unterbindet. M1 stellt ein Metall dar, das eine lumineszierende Komplexverbindung erzeugt (z. B. Ru oder Re), oder ein Metall, das bei Komplexbildung mit dem Bipyridylliganden die Lumineszenz in fotografischer Weise löscht. Verbindung (Q stellt Lanthanidkomplexe dar, die für die Bebilderung durch thermische Übertragung nützlich sind, wie in US-A-5,006,503 beschrieben. Lanthanidmetallkomplexfarbstoffe absorbieren UV-Strahlung und weisen typischerweise große Stokes-Verschiebungen auf. Tabelle 6
    Figure 00200001
  • Derartige Farbstoffe, wie die Phenyloxozolverbindungen, die allgemein in Tabelle 6 dargestellt sind, sind stark fluoreszierend und weisen ein langlebiges Fluoreszenzsignal auf, wie in Photochemistry and Photobiology, 66 (4), 424–431,(199, beschrieben. Wenn die R-Gruppen Donator- (D) und Akzeptor-(A)-Gruppen auf demselben Molekül, wie in der Struktur S gezeigt, darstellen, besitzen diese Materialien überlegende Lumineszenzeigenschaften.
  • Die in den vorausgehenden Beispielen besprochenen Materialien absorbieren Licht entweder im UV- oder im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Diese Materialien haben bei Verwendung in der in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Anwendung zahlreiche Vorteile. Häufig sind die Materialien atmosphärisch stabil, sie sind kommerziell verfügbar, da sie seit langem in nicht fotografischen Anwendungen Verwendung finden, und sie haben gute optische Eigenschaften (z. B. große Stokes-Verschiebungen, starke Fluoreszenz, lange Erregungsdauer usw.). Die Materialien in der nächsten Beispielreihe absorbieren Licht im IR-Bereich und emittieren zumeist auch im IR-Bereich. Da diese Materialien Strahlung über die Absorption der anderen möglichen Farbstoffe auf Gegenständen hinaus emittieren, lassen sich IR-lumineszierende Materialien einfacher von Hintergrundfarbstoffen unterscheiden. Die nächsten sieben Materialien sind für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung typische IR-Materialien. Tabelle 7
    Figure 00210001
  • Tabelle 7 enthält eine allgemeine Struktur, die eine Phthalocyanin- oder Naphthalocyaninverbindung darstellt. Phthalocyanine sind in der fotografischen Technik bekannt und werden in Molecular Luminescence: An International Conference., New York, USA, W. A. Benjamin, 295–307, (1969) und Infared Absorbing dyes: Topics in Applied Chemistry, herausgegeben von Masaru Matsuoka, New York, USA, Plenum Press, 1990, beschrieben. Diese Materialien kommen in elektroleitenden Anwendungen zum Einsatz, wie beispielsweise Absorberfarbstoffen für das fotothermografische Drucken und als Farbstoffe in Tinten. Einige bekannte Eigenschaften von Phthalocyaninen und deren verlängerte Analoge, die Naphthalocyanine, sind ein hoher Fluoreszenzwirkungsgrad und eine überlegene thermische und Lichtstabilität. Derartige Materialien werden beschrieben in Dyes and Pigments, 11, 77–80, (1989); Aust. J. Chem., 27, 7–19, (1974), sowie in Dyes and Pigments, 35, 261–267, (1997). Diese Eigenschaften machen diese Materialien ideal für die Lagerung großer Datenmenge über längere Zeiträume, wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben. Verbindung T zeigt eine allgemeine Struktur von Phthalocyanin oder Naphthalocyanin. X5, X6, X7 und X8 stehen für Atome, die zur Bildung eines Rings erforderlich sind. Der Ring ist häufig ein aromatischer oder heteroaromatischer Ring, wie Phenyl, 1,2-kondensiertes Naphthyl, 1,8-kondensiertes Naphthyl oder größere kondensierte polyaromatische Verbindungen, wie Fluoranthrocyanin. Die Ringe sind in jeder geeigneten Weise innerhalb des Umfangs und Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung substituierbar, soweit die Materialien weiterhin lumineszent sind. Zur Abschwächung der physischen Eigenschaften (z. B. Lichtstabilität und Löslichkeit), oder zur Verstärkung der optischen Eigenschaften eines Materials (z. B. Fluoreszenzwirkungsgrad oder Stokes-Verschiebung) ist auch eine differenzielle Substitution verwendbar. Die Ringe können Funktionsgruppen enthalten, durch die eine Oligomerisierung erzielbar ist. Die (X5-8)-Gruppen können gleich oder unterschiedlich sein, und zu symmetrischen bzw. zu unsymmetrischen Materialien führen. Das Metallatom (M2) kann jedes Metall sein, unter der Voraussetzung, dass es lumineszierende Materialien zulässt. Der Substituent M2 kann für zwei Wasserstoffatome stehen, wobei diese Materialien häufig als "nicht metallisierte" (Na)phthalocyanine bezeichnet werden. Einige Metalle können zusätzliche "axiale" Liganden besitzen (z. B. Al und Si), die zum Anhängen weiterer funktionaler Gruppen dienlich sind, um die Eigenschaften der Farbstoffe zu ändern. Zudem verhindern diese Gruppen eine Aggregation von Chromophoren, was die Lumineszenzeigenschaften der Chromophore stören kann. Diese Liganden bieten zudem nützliche Anlagerungspunkte für die Oligomerisierung oder Bildung von Dendrimeren dieser Materialien, wie in Thin Solid Films. 299,63–66, (1997), und in Angew. Chem. Int. Ed. 37 (8), (1092–1094), (1998), beschrieben. Eine verwandte Klasse von Materialien ist in Tabelle 8 dargestellt. Verbindung U ist als ein "Sub"-Phthalocyanin klassifiziert und wird in J. Am. Chem. Soc. 118, 2746–2747,(1990, beschrieben. Diese Materialien sind stark fluoreszierend. Die Sub-Naphthalocyanine können mit richtiger Substitution im nahen Infrarotbereich absorbieren und haben eine Stokes-Verschiebung, die vergleichbar oder größer als die der analogen Naphthalocyanine ist. Tabelle 8
    Figure 00230001
  • Die Gruppe L3 ist wie ähnliche "axiale" Substituenten auf Phthalocyaninen. Diese Gruppen können zur Modifikation der Eigenschaften der Materialien nützlich sein. Wie bei Phthalocyaninen verhindern diese Gruppen zudem eine Aggregation von Chromophoren, was die Lumineszenzeigenschaften der Chromophore stören kann. Tabelle 9
    Figure 00230002

    Cyanine, wie die in Struktur V gezeigten, sind lumineszierend und für die vorliegende Erfindung verwendbar. In der oben genannten Struktur könnte n für 0 oder für jede ganze Zahl stehen (z. B. 1–4), und A ist eine Gruppe, die an die Kohlenstoffkette oder an das Atom angehängt wird. Gruppe A kann jede Alkyl-, aromatische oder heteroaromatische Gruppe sein. A kann jede Gruppe sein, unter der Voraussetzung, dass der Farbstoff weiterhin lumineszierend ist. Y2 und Y3 können unabhängig voneinander für eine der folgenden Gruppen stehen: N, O, S, Se oder Te sowie C(alkyl)2, das die Indolkerne bildet, die unter Fachleuten als Indolring bekannt sind. Wenn Y2 oder Y3 Stickstoff ist, dann wird dieser durch eine geeignete Gruppe substituiert, woraus ein so genannter Imidazolring entsteht. Z6 und Z7 stellen Atome dar, die zur Bildung eines gesättigten aromatischen oder ungesättigten nicht aromatischen Rings notwendig sind. Der so gebildete Ring könnte Phenyl, Naphthyl oder eine andere kondensierte aromatische Verbindung sein. Der Ring könnte ein aromatischer oder nicht aromatischer, Heteroatome enthaltender Ring sein (z. B. Pyridyl, Quinoyl usw.). R12 oder R13 stellen jeden der möglichen Stickstoff-Substituenten dar, wie Fachleuten bekannt ist. Beispielsweise kann R12 oder R13 ein gesättigter, substituierter oder unsubstituierter Alkylrest sein (z. B. Methyl, Ethyl, Heptafluorbutyl usw.) oder ein ungesättigter Alkylrest (Vinyl, allelomorph, acetylinisch). R12 und R13 können geladene Gruppen sein (kationisch, anionisch oder beides). In den Fällen, in denen R12 und R13 geladen sind und für den Farbstoff eine Nettoladung vorhanden ist, besteht eine Kombination von Gegenionen zum Ausgleich der Ladung. Wenn R12 und R13 Sulfoalkyl sind, könnte die Nettoladung auf dem Chromophor –1 und somit mit einem entsprechenden Kation ladungsausgeglichen sein (z. B. Na+, K+, Triethylammonium usw.). Wenn R12 und R13 einfache ungeladene Alkylgruppen sind, wie Methyl, dann kann der Farbstoff eine Nettoladung von +1 aufweisen und muss daher mit einem negativen Anion ladungsausgeglichen werden (z. B. Perfluorbutyrat, I-, BF4- usw.). R12 und R13 könnten Gruppen sein, die notwendig sind, um das Material in ein Oligomer oder Polymer einzubringen. Der Farbstoff kann in die Polymerhauptkette eingebracht sein oder schwebend eingebracht sein. Das Polymer kann dieses Material durch nicht kovalente Kräfte beinhalten (Ladungs-Interaktionen, Einkapselung usw.) Langkettige Cyanine sind oft gebrückt. Bekanntermaßen hat diese Brückung eine stabilisierende Wirkung auf Cyaninfarbstoffe, weshalb diese Farbstoffe bevorzugt werden. Die Brücke kann jede gesättigte Struktur jeder Größe sein, vorzugsweise mit 5, 6, 7 Gliedern. Ein derartiger Ring kann mit den üblichen Gruppen, wie Alkyl (z. B. Methyl, t-Butyl) Carbonsäure (und deren Derivate), Sulfonsäuren (und deren Derivate) Halogen, aromatischen Gruppen und heteroaromatischen Gruppen funktionalisiert werden. Gruppe B könnte die üblichen Kettensubstituenten umfassen, Halogen (vorzugsweise Cl), Phenyl, Heteroaryl (z. B. Furyl, Thienyl usw.), Ethereal (z. B. Ethoxy, Phenoxy, Benzyloxy) oder Barbiturat, Mercapto (z. B. Thiophenoxy, Thiobenzyloxy usw.), Amin (z. B. Anilin usw.). B1 könnte einen Anlagerungspunkt für die Oligomerisierung oder Polymerisierung darstellen. Es sei darauf hingewiesen, dass m für eine ganze Zahl von 1–3 steht, wobei Farbstoffe, die eine derartige Brückenbildung enthalten, in der Technik bekannt sind. Z-Gruppen stellen die für kondensierte Ringe erforderlichen Atome dar. Jede Z-Gruppe stellt einen Ring dar, der ein Lumineszieren dieser Farbstoffe ermöglicht. Y4 und Y5 stellen Atome dar, die notwendig sind, um die typischen Farbstoffkörner zu bilden, und könnte alles sein, das einem Material das Lumineszieren ermöglicht. Das in Tabelle 11 gezeigte Material stellt ein weiteres nützliches Merkmal dar. X11 und X12 stellen die Atome dar, die notwendig sind, um einen Ring von dem Stickstoffatom des Heterokerns zur Chromophorenkette zu bilden. Typischerweise wird ein Ring mit 5 oder 6 Gliedern gebildet. Die Stabilisierung der Chromophoren, wie in den Materialien aus Tabelle 10 und 11 gezeigt, dient bekanntlich zur Verstärkung der Lumineszenz. Tabelle 10
    Figure 00250001
    Tabelle 11
    Figure 00250002
  • Eine weitere bekannte Klasse von Lumineszenzmaterialien ist in Tabelle 12 gezeigt. Diese Materialklasse ist als Squarainfarbstoff oder Squaryliumfarbstoff bekannt. Die Verwendung organisch löslicher Squaraine für den Lichthofschutz in IR-empfindlichen AgX-Anwendungen wurde in der veröffentlichten PCT-Patentanmeldung WO 96/35142 beschrieben. Diese Farbstoffe wurden zudem in EP 0764877A1 zur Verwendung mit IR-absorbierenden Elementen in laseradressierbaren Abbildungselementen beschrieben. Tabelle 12
    Figure 00260001
  • Squarainfarbstoffe sind für ihre gute thermische Stabilität bekannt, was ein weiteres bevorzugtes Merkmal für jedes erfindungsgemäße Material ist. Z12 und Z13 stehen unabhängig voneinander für einen substituierten aromatischen oder heteroaromatischen Kern. Typische aromatische Kerne umfassen Phenyl, Naphthyl, Pyrrol, Thiopyrrol oder eine andere Gruppe, die dafür sorgt, dass das Material lumineszierend ist oder eine Wellenlänge im IR- oder UV-Bereich des Spektrums absorbiert. Heteroaromatische Ringe könnten beispielsweise, aber nicht abschließend, Benzoxazolium, Benthiazolium, Quinolin oder jede andere Gruppe sein, vorausgesetzt, dass das Material lumineszierend ist. Es sei zudem darauf hingewiesen, dass der Mittelring den negativ geladenen Sauerstoff (O-) nicht aufweisen muss. Squaraine, bei denen das mittlere Atom der Kette entweder Kohlenstoff oder Stickstoff ist, werden in US-A-5,227,499 und US-A-5,227,498 beschrieben.
  • Eine weitere Klasse von IR-Materialien ist in Tabelle 13 dargestellt. Diese Squarain- und Croconiumfarbstoffe werden in Sensors and Actuators B, 38–39, 202–206 (1997) sowie in Sensors and Actuators B, 38–39, 252–255 (1997), beschrieben. Croconiumfarbstoffe, wie Squaraine, sind in der Technik für ihre gute thermische Stabilität bekannt, was ein weiteres bevorzugtes Merkmal für jedes erfindungsgemäße Material ist. Z12 und Z13 stehen unabhängig voneinander für substituierte aromatische oder heteroaromatische Kerne. Typische aromatische Kerne umfassen Phenyl, Naphthyl sowie jede Gruppe, die dem Material Lumineszenz verleiht, wie Pyrrol und Thiopyrrol. Heteoaromatische Kerne sind beispielsweise, aber nicht abschließend, Benzoxazolium, Benthiazolium, Quinolin oder jede Gruppe, die dem Material Lumineszenz verleiht. Tabelle 13
    Figure 00270001
    worin Z14 einen substituierten aromatischen oder heteroaromatischen Kern darstellt.
  • Materialien, die nicht inhärent lumineszierend sind, sondern hierzu eines Aktivierungsschritts bedürfen, sind in der praktischen Verwertung der vorliegenden Erfindung geeignet. In der Technik gibt es zahlreiche Beispiele für Materialien, die zu dieser Beschreibung passen. Tabelle 14 zeigt ein oder mehrere gängige Materialien. Weitere Materialien sind vorhanden und entsprechende Verfahren zu deren Herstellung sind bekannt. Im Allgemeinen gelten diese Materialien als für die Erfindung verwendbar, wenn ein lumineszierendes Material das Ergebnis eines Aktivierungsschritts ist. Einer der gängigsten Aktivierungsschritte umfasst die Verwendung von Licht (die Materialien werden dann als "fotochrom" bezeichnet), einer Chemikalie (normalerweise ein Oxidans zur Oxidation eines Leukofarbstoffs), Wärme (z. B. thermografisch), einer Reaktion mit einem anderen Mittel (z. B. einem Kuppler mit einem fotografischen Entwickler) oder durch nicht kovalente Interaktion zwischen zwei oder mehr Mitteln, die oft als "Wirts-Gast"-Interaktion oder als molekulare Erkennung bezeichnet wird (z. B. Metallkomplexbildung, Chromophor-Chromophor-Interaktion, Kuppler-Entwickler-Reaktion usw.). Tabelle 14
    Figure 00280001
  • Gleichung 1 bezeichnet die Fotoumwandlung eines Materials in ein Material mit zusätzlicher "Excimerfluoreszenz" (J. Chem.Soc.Chem. Commun., 591 (1992)). Der Prozess benutzt Licht, um ein neues Material zu erzeugen, das ein lumineszierendes Material sein könnte. Im vorausgehenden Beispiel wird ein zweiter für dieses Patent relevanter Punkt dargestellt, d. h. dass ein zweiter Stimulus (im vorausgehenden Beispiel Wärme) verwendbar ist, um ein Material aus einem farbigen (oder lumineszierenden) Zustand in einen farblosen (oder nicht lumineszierenden) Zustand zurückzuwandeln. Es fällt in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung, dass die Codierung nicht notwendigerweise auf das lumineszierende Material direkt, sondern auch auf dessen Entnahme aus einem lumineszierenden Hintergrund zurückgeführt werden kann.
    Figure 00290001
    Gleichung 2
  • Gleichung 2 zeigt eine weitere Art der Aktivierung eines Materials (Angew. Chem. Int. Ed. Engl., (24),2817–2819, (1997)). Ein Material (oder dessen Lumineszenz) lässt sich durch Redoxchemikalien "ein-" oder "ausschalten". Die Oxidation kann durch eine einfache Reaktion nach dem Beschichten mit einem molekularen Oxidationsmittel erfolgen oder durch ein komplizierteres fotografisches Verfahren (Erzeugung eines oxidierten Farbentwicklers). Gleichung 2 zeigt zudem die Möglichkeit eines reversiblen Systems.
  • Gleichung 3 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung einer lumineszierenden Verbindung. Dieses Verfahren umfasst die selektive Komplexbildung ("molekulare Erkennung" oder "Wirt-Gast") der nicht lumineszierenden Komponente (Farbstoffligand) durch einen anderen (Cu2+ Ion), um in diesem Fall das Material in ein lumineszierendes Material umzuwandeln (Angew. Chem. Int. Ed. 37,772–773, (1998)). Dieses Beispiel zeigt die Bildung eines neuen Materials ohne Umkehrmöglichkeit. Es ist jedoch bekannt, dass molekulare Erkennung ver wendbar ist, um einen lumineszierenden Übergangsstoff zu bilden, der in ein nicht lumineszierendes Material rückgewandelt werden kann (J. Mater. Chem., 8 (6), 1379–1384, (1998)). Ein lumineszierendes Material könnte für die Codierung in ein nicht lumineszierendes Material umgewandelt werden. Die Mechanismen, mit denen diese Materialien lumineszieren oder nicht lumineszieren, sowie deren physische Attribute sind gründlich untersucht worden (Chem. Rev., 97, 1515–1564, (1997)). Die in der genannten Quelle beschriebenen Materialien und Verfahren zur Erzeugung einer Lumineszenz sind in der praktischen Verwertung der vorliegenden Erfindung geeignet.
  • Figure 00300001
  • Zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind folgende Materialien verwendbar:
    Figure 00310001
    Figure 00320001
    Figure 00330001
    Figure 00340001
    Figure 00350001
    Figure 00360001
    Figure 00370001
    Figure 00380001
    R1, R2, R3 und R4 stehen für H. X und Y stehen für CH oder COR in jeder Kombination. R kann eine substituierte Silylgruppe sein (z. B. Trimethylsilan, Tributylsilan, Trichlorsilan, Triethoxysilan usw.) oder jede Gruppe, die dazu verwendbar ist, die zuvor genannten Verbindungen oligomer zu machen oder eine Farbstoffzusammenballung zu verhindern.
    Figure 00390001
    Figure 00400001
    Figure 00410001
    Figure 00420001
    Figure 00430001
    Figure 00440001
    Figure 00450001
    Figure 00460001
  • Es folgen einige konkrete Beispiele für verwendbare Farbstoffe.
  • Farbstoff 1 (polymerer Aluminiumphthalocyaninfarbstoff (kommerziell von Eastman Chemical als NIRF Tintenlösung lieferbar). Farbstoff 2
    Figure 00470001
    Farbstoff 3
    Figure 00470002
    Farbstoff 4
    Figure 00470003
    Farbstoff 5
    Figure 00470004
    Farbstoff 6
    Figure 00480001
    Farbstoff 7
    Figure 00480002
    Farbstoff 8
    Figure 00480003
  • Die Verfahren zur Aufbringung des unsichtbaren Materials auf die Tintenempfangsschicht können beliebige digitale Bebilderungsmechanismen umfassen, einschließlich Tintenstrahl, direkt thermischer Druck oder thermischer Transferdruck, Elektrofotografie, molekulare Erkennung, thermische und lichtinduzierte chemische Reaktion, wie mit Oxidationsmittel, Reduktionsmittel oder Metallkomplexbildung von Leukofarbstoffen. Weitere Verfahren umfassen die Verwendung kommerzieller Farbabbildungssysteme, wie das CycolorTM System von Cycolor Inc., 8821 Washington Church Road, Miamisburgh, Ohio 45342, USA, und Mikrokapseln (Cyliths) mit Farbstoffen, die wahlweise und bildweise mit rotem, grünem und blauem Licht in Folge belichtet werden. Das Licht veranlasst die Härtung des Mantels des belichteten Korns, wodurch es gegen Zerstörung während der Verarbeitung beständig wird. Während der Verarbeitung werden die Körner verdichtet, und die nicht gehärteten Körner werden zerquetscht, wodurch ihr Farbstoff freigesetzt wird, der der Belichtungsfarbe gegenüber komplementär ist (rot blaugrün, grünpurpurrot, blau/gelb). Eine Besprechung der Verfahren zum Auftragen eines Materials auf eine Oberfläche findet sich in "Imaging Processes and Materials", Kapitel 1, Neblette's, 8. Auflage, Van Nostrand Reinhold, 1989. Die Tintenablagerung 22 wird in der vorliegenden Beschreibung allgemein als Tintenstrahldrucken bezeichnet, wobei jedoch darauf hingewiesen sei, dass ähnliche Erwägungen auch für andere Druckverfahren gelten.
  • Es folgen konkrete Beispiele der Tintenstrahl- und thermischen Farbstoffübertragungsverfahren zum Aufbringen infrarot lumineszierender Tintenablagerungen 22 auf den Haltern 14.
  • Tintenstrahlverfahren
  • Die Konzentration des unsichtbaren Materials in der Tintenlösung kann 0,005% bis 1 Gew.-% betragen, vorzugsweise 0,01% bis 0,1 Gew.-%. Ein geeignetes Surfactant, wie Surfynol® 465 (ein ethoxyliertes Dialkohol-Surfactant, von Air Products and Chemicals, Inc. vertrieben) kann mit 0,5 bis 2 Gew.-% zugesetzt werden, in Anwesenheit von 2–10% Glycerol, 2–10% Diethylenglycol, 2–10% Propanol und 0%–2% Triethanolamin. Kommerzielle Tintenstrahldrucker, wie HP690C oder Epson Stylus Color 200, wurden für den Test mit einer Druckauflösung von 300 oder 360 dpi verwendet. Stufenkeildateien sowie 2-D-Strichcodes für die Codierung komprimierter Tondateien können digital auf verschiedene Träger bei einer sichtbaren Reflexionsdichte von 0,01–0,3 und vorzugsweise von 0,05–0,1 gedruckt werden.
  • Thermisches Farbstoffübertragungsverfahren
  • Eine Anordnung eines in US-A-4,839,336 beschriebenen thermischen Farbstoff[bertragungsverfahrens ist verwendbar. Diese Anordnung umfasst: (a) ein Farbstoffgeberelement, das das unsichtbare Material enthält, und (b) ein Farbstoffempfangselement, das in einer übergeordneten Beziehung zu dem Farbstoffgeberelement steht, so dass die Farbstoffschicht des Geberelements in Kontakt mit der Farbstoffbildempfangsschicht des Empfangselements ist. Das Farbstoffempfangselement ist die Tintenempfangsschicht der Halterung. Diese Anordnung kann als integrierte Einheit vormontiert sein, wenn ein einzelnes lumineszierendes Farbstoffmaterial übertragen wird. Hierzu können die beiden Elemente an ihren Rändern vorübergehend miteinander verhaftet sein. Nach dem Übertragen wird das Farbstoffempfangselement getrennt, um das Farbstofftransferbild freizulegen. Es sind mehrere Farbstoffgeberbögen mit unterschiedlichen lumineszierenden Materialien verwendbar, wobei mehrere lumineszierende 2D-Strichcodebilder nacheinander übertragbar sind.
  • Das lumineszierende Material in dem Farbstoffgeberelement ist in einem Polymerbindemittel dispergiert, wie beispielsweise Cellulosederivaten, z. B. Celluloseacetat-Wasserstoffphthalat, Celluloseacetatpropionat, Cellulosacetatbutyrat, Cellulosetriacetat oder eines der anderen in US-A-4,700,207 beschriebenen Materialien. Das Bindemittel kann mit einem Auftrag von ca. 0,1 bis ca. 5 g/m2 verwendet werden, und das lumineszierende Material kann mit einem Auftrag von ca. 0,02 bis ca. 0,2 g/m2 verwendet werden. Der Träger für das erfindungsgemäße Farbstoffgeberelement kann jedes beliebige Material sein, das maßstabil und beständig gegenüber der Wärme der Thermodruckköpfe ist. Derartige Materialien sind u. a. Polyester, wie Poly(ethylenterephthalat); Polyamide; Polycarbonate; Celluloseester, wie Celluloseacetat; Fluorpolymere, wie Poly(vinylidenfluorid) oder Poly(tetrafluorethylen-Cohexafluorpropylen); Polyether, wie Polyoxymethylen; Polyacetale; Polyolefine, wie Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen oder Methylpentenpolymere und Polyimide, wie Polyimidamide und Polyetherimide. Der Träger kann mit einer Substratschicht beschichtet sein, beispielsweise mit den in US-A-4.695.288 beschriebenen Materialien.
  • Es folgen Beispiele bestimmter Tintenformulierungen.
  • Formulierung 1
  • 1,5 g einer Tintenlösung mit einem nahinfraroten Farbstoff (Farbstoff 1, 0,06 Gew.-%), kommerziell von Eastman Chemical Company als NIRFTM Tinte erhältlich (PM19599), verdünnt mit 13,5 g einer Lösung, die Surfynol® 465 (von Air Product), Glycerol, Diethylenglycol, Propanol und destilliertes Wasser enthält, so dass die Endkonzentration von Farbstoff 1 0,006 Gew.-% beträgt, und 1% Surfyno1465, 5% Glycerol, 4% Diethylenglycol und 5% Propanol. Die resultierende Tintenlösung kann in eine nachfüllbare Tintenstrahlpatrone gefüllt werden. Die Tintenaufträge sind für das menschliche Auge unter normalen Betrachtungsbedingungen nicht sichtbar.
  • Formulierung 2
  • Die Tintenlösung nach Formulierung 1 lässt sich modifizieren, indem der Fluoreszenzfarbstoff durch einen UV-absorbierenden, sichtbaren Fluoreszenzfarbstoff (Farbstoff 2) bei einer Endkonzentration von 0,1 Gew.-% in der Tintenlösung substituiert wird.
  • Formulierung 3
  • Die Tintenlösung nach Formulierung 1 lässt sich modifizieren, indem der Fluoreszenzfarbstoff durch einen sichtbares Licht absorbierenden, sichtbaren Fluoreszenzfarbstoff (Farbstoff 3) bei einer Endkonzentration von 0,01 Gew.-% in der Tintenlösung substituiert wird.
  • Formulierung 4
  • Die Tintenlösung nach Formulierung 1 lässt sich modifizieren, indem der Fluoreszenzfarbstoff durch einen Infrarotlicht absorbierenden, infrarot fluoreszierenden Farbstoff (Farbstoff 4, ein Cyaninfarbstoff) bei einer Endkonzentration von 0,01 Gew.-% in der Tintenlösung substituiert wird.
  • Formulierung 5
  • Ein lumineszierendes Farbstoffgeberelement lässt sich durch Auftragen der folgenden Schichten in der genannten Reihenfolge auf einen Halter herstellen:
    • (1) Substratschicht aus duPont Tyzor TBT® Titaniumtetra-n-Butoxid (0,16 g/m2), aufgetragen aus einer n-Butylalkohol- und n-Propylacetatlösungsmischung, und
    • (2) Die den lumineszierenden Farbstoff enthaltende Farbstoffschicht (Farbstoff 5, ein Zinknaphthalcyaninderivat), wie in Tabelle 1 gezeigt, (0,054 g/m2), in einem Celluloseacetatpropionat (2,5% Acetyl, 48% Propionyl)bindemittel (0,14 g/m2), aufgetragen aus einer Lösemittelmischung aus 2-Butanon- und Propylacetat (im Gewichtsverhältnis 80/20).
    • (3) Eine Gleichschicht auf der Rückseite des Elements, ähnlich der im US-Patent von Henzel et al, 16. Juni 1987, beschriebenen.
  • Formulierung 6
  • Das Element nach Formulierung 5 ist durch Verwendung eines UV-absorbierenden, sichtbar fluoreszierenden Farbstoffs modifizierbar (Farbstoff 6, ein Courmarinfarbstoff).
  • Formulierung 7
  • Das Element nach Formulierung 5 ist durch Verwendung eines UV-absorbierenden, sichtbar fluoreszierenden Farbstoffs modifizierbar (Farbstoff 7, ein Europiumkomplex).
  • Formulierung 8
  • Das Element nach Formulierung 5 ist durch Verwendung eines infrarotabsorbierenden, nicht fluoreszierenden Farbstoffs (Farbstoff 8) bei einer Endkonzentration von Farbstoff 8 von 200 ppm in der Tintenlösung modifizierbar.
  • Das Farbstoffgeberelement ist in Bogenform oder als Endlosbahn oder Endlosrolle verwendbar. Die Rückseite des Farbstoffgeberelements kann mit einer Gleitschicht beschichtet sein, um zu verhindern, dass der Druckkopf an dem Farbstoffgeberelement festklebt. Eine derartige Gleitschicht könne ein lumineszierendes Material umfassen, wie beispielsweise ein Surfactant, ein flüssiges Schmiermittel, ein festes Schmiermittel oder Mischungen daraus, und zwar mit oder ohne ein Polymerbindemittel. Bevorzugte Schmiermittel umfassen Öle oder semikristalline organische Feststoffe, die unter 100°C schmelzen, wie Poly(vinylstearat), Bienenwachs, perfluorinierte Alkylesterpolyether, Poly(caprolacton), Siliconöl, Poly(tetrafluorethylen), Carbowax, Poly(ethylenglycole). Geeignete polymere Bindemittel für die Gleitschicht umfassen Poly(vinylalkohol-Cobutyral), Poly(vinylalkohol-Coacetal), Polystyrol, Poly(vinylacetat), Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetat oder Ethylcellulose. Die Menge des Schmiermittels liegt im Allgemeinen im Bereich von ca. 0,001 bis ca. 2 g/m2. Bei Verwendung eines polymeren Bindemittels beträgt der Anteil des Schmierstoffs zwischen 0,01 und 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 40 Gew.-% des verwendeten polymeren Bindemittels.
  • Der Träger des Halters kann ein transparenter Film sein, wie ein Poly(ethersulfon), ein Polyimid, ein Celluloseester, wie ein Celluloseacetat, ein Poly(vinylalkohol-Coacetal) oder ein Poly(ethylenterephthalat). Die Tintenempfangsschicht kann beispielsweise ein Polycarbonat, ein Polyurethan, ein Polyester, Poly(vinylchlorid), Polystyrol-Co-Acrylnitril), Poly(caprolacton) oder Mischungen davon enthalten. Die Tintenempfangsschicht kann in einer Menge von ca. 1 bis ca. 5 g/m2 vorhanden sein.
  • Thermodruckköpfe, die verwendbar sind, um Farbstoff von den erfindungsgemäßen Farbstoff-Spenderelementen zu übertragen, sind kommerziell erhältlich. Beispielsweise sind der Fujitsu Thermokopf (FTP-040 MCSOO1), der TDK Thermokopf F415 HH7-1089 oder der Rohm Thermokopf KE 2008-F3 verwendbar.
  • Die Wiedergabevorrichtung ist vorzugsweise ein Handlesegerät oder eine Digitalkamera, die auch für den Betrieb als Wiedergabeeinrichtung vorgesehen ist. Der Sensor dieser Vorrichtung kann mit einer integrierten CCD- oder CMOS-Technologie mit einer LED-Beleuchtungsquelle, Decodiersoftware und Schaltungen ausgestattet sein. Ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung würde zudem über einen Mechanismus verfügen, um die Datei als analoge Tondatei wiederzugeben.

Claims (10)

  1. Halteanordnung mit: einem Halter mit ein oder zwei Taschen, wobei die Taschen jeweils eine transparente Seite aufweisen; einer Vielzahl von Prints, die in den Taschen angeordnet sind, wobei jeder Print einer entsprechenden Seite zugewandt ist; dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Einsätze in diesen Taschen zwischen entsprechenden Prints und entsprechenden Seiten angeordnet sind, wobei die Einsätze jeweils eine Tinte aufnehmende Schicht und eine Trägerschicht umfassen und die Schichten gegenüber sichtbarem Licht transparent sind.
  2. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze und die Prints frei trennbar sind.
  3. Halteanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der transparenten Einsätze einen Tintenvorrat in einer entsprechenden Tinte aufnehmenden Schicht umfasst, wobei der Tintenvorrat sichtbarem Licht gegenüber transparent ist.
  4. Halteanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenvorrat gegenüber Infrarotstrahlung nicht transparent ist.
  5. Halteanordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tinte aufnehmende Schicht eine Trocknungszeit von weniger als 3 Minuten aufweist.
  6. Halteanordnung nach Anspruch 1, 2, 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tinte aufnehmende Schicht einen kombinierten Trübungswert von weniger als 10 Prozent aufweist.
  7. Halteanordnung nach Anspruch 1, 2, 3,4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen jeweils eine Vorderseite und eine gegenüberliegende Rückseite aufweisen und dass jede der Taschen zwei der Prints und zwei der Einsätze enthält.
  8. Halteanordnung nach Anspruch 1, 2, 3,4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tinte aufnehmenden Schichten zwischen den jeweiligen Trägerschichten und den jeweiligen Seiten angeordnet sind.
  9. Album mit einer Bindung und einer Vielzahl von fotografischen Halteanordnungen, die durch die Bindung gehalten sind, wobei jede Anordnung folgendes umfasst: einen Halter mit mindestens einer Vielzahl von Taschen, wobei die Taschen jeweils eine transparente Seite aufweisen; eine Vielzahl von Prints, die in den Taschen angeordnet sind, wobei jedes Print einer entsprechenden Seite zugewandt ist; dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Einsätze in diesen Taschen zwischen entsprechenden Prints und entsprechenden Seiten angeordnet sind, wobei die Einsätze jeweils eine Tinte aufnehmende Schicht und eine Trägerschicht umfassen und die Schichten gegenüber sichtbarem Licht transparent sind.
  10. Album nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der transparenten Einsätze einen Tintenvorrat in einer entsprechenden Tinte aufnehmenden Schicht umfasst, wobei der Tintenvorrat sichtbarem Licht gegenüber transparent und infrarotem Licht gegenüber nicht transparent ist.
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