DE60012542T2 - Spender zum auftragen eines materials auf eine oberfläche - Google Patents

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    • Y10T156/18Surface bonding means and/or assembly means with handle or handgrip

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Spender und insbesondere Spender, aus denen ein Material von einem Band, z. B. einem Korrekturband, das im Spender bevorratet ist, auf eine Oberfläche abgeschieden wird.
  • Korrekturbandspender werden verwendet, um ein dünnes, weißes, undurchsichtiges Stück Korrekturband über sichtbaren Markierungen aufzutragen, die auf einer Oberfläche gemacht worden sind. Typischerweise wird das Band verwendet, um einen Fehler in Text auf einem Stück Papier abzudecken. Nachdem das Band über dem Fehler aufgetragen worden ist, kann der richtige Text oben auf das Band geschrieben werden, um den Fehler zu beheben.
  • U.S.-Patent 5,490,898 offenbart eine ziemlich typische Anordnung eines Korrekturbandspenders (Gerät zum Transfer eines Beschichtungsfilms). Das Gerät schließt ein Gehäuse 2 ein, das in einer flachen kastenähnlichen Form ausgebildet ist. Gehäuse 2 enthält eine Abgabehaspel 6 mit einem Beschichtungsfilmtransferband T, das darum herum gewickelt ist, und eine Aufwickelhaspel 7 zum Sammeln des verbrauchten Bandes T'. Ein Bandantrieb D verbindet die zwei Haspeln, um Spannung im Band aufrechtzuerhalten. Das Band schließt eine Rückschicht ein, die auf den Haspeln verbleibt, und eine Abdeckschicht zum Abdecken des sichtbaren Bildes auf der Oberfläche. Band T bewegt sich um einen Transferkopf H herum, wenn das Band sich von Haspel 6 zu Haspel 7 bewegt. Die Anordnung von Kopf H bewirkt, daß die Bandabdeckschicht auf der Oberfläche abgeschieden wird, mit der das Band in Kontakt kommt, während er unter Druck vom Benutzer steht.
  • Band T und verbrauchtes Band T' werden auf Spulen 6 bzw. 7 in einer mehrere Schichten dicken/eine Schicht breiten Anordnung bevorratet. Diese Art der Bevorratung des Bandes auf den Haspeln und die Anordnung der Haspeln relativ zueinander und zum Kopf H bewirkt, daß das Gehäuse die flache kastenähnliche Form besitzt. Dieses Gehäuse in solch einer Form zu haben ist für ein Korrekturbandspender suboptimal. Erstens kann das Gehäuse mindestens teilweise die Sicht des Benutzers auf das zu korrigierende Material blockieren. Zweitens würden Benutzer einen Spender, der mehr wie ein Schreibgerät ausgebildet ist (z. B. ein zylindrisch ausgebildeter Stift oder Bleistift), natürlicher für die Benutzung finden, wenn sie Schrift auf Papier korrigieren.
  • U.S.-Patent 5,049,229 offenbart eine Vorrichtung zum Auftragen eines Klebefilms, bei der die Vorratshaspel und die Aufnahmehaspel 11 beide auf einer Welle oder Achse 9 befestigt sind. Das Band wird auf diesen Haspeln in einer ähnlichen Weise bevorratet wie diejenige, die im vorstehenden Absatz beschrieben ist (d. h. in einer mehrere Schichten dicken/eine Schicht breiten Anordnung). Solch eine Anordnung führt ebenfalls zu einer Vorrichtungsform mit den am Ende des vorstehenden Absatzes erwähnten Nachteilen.
  • Der japanische Patent-Abstract Nr. JP-A-10309892 offenbart ein Transfergerät mit einem Gehäuse, das von sechs Wänden definiert ist, von denen eine die größte Oberfläche relativ zu den anderen Wänden besitzt. Ein Applikatorkopf ist relativ zur größten Wand so angeordnet, daß Kontakt zwischen dem Kopf und einer Transferoberfläche das Gewicht einer Wandoberfläche direkt über dem Kopf minimiert. Diese Anordnung eliminiert den Schatten, der von anderen Transfergeräten geworfen wird, um eine leichte Bestätigung der Start- und Endpositionen entlang der Transferoberfläche zu ermöglichen.
  • US-A-5641377 beschreibt einen handgehaltenen Bandapplikator, bei dem die Bandrolle um eine Achse herum angeordnet ist, die im allgemeinen parallel zu der Oberfläche verläuft, auf die Band aufgetragen werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben angegebenen Probleme zu überwinden. Kurz zusammengefaßt, stellt die vorliegende Erfindung einen Spender zum Auftragen eines Materials auf eine Oberfläche zur Verfügung, mit einem Gehäuse, das eine Längsmittelachse definiert, einer Vorratsspule, die innerhalb des Gehäuses angeordnet und um eine Vorratsspulenachse drehbar ist, eine Materialmenge, die mehrere Breiten breit auf der Vorratsspule bevorratet ist, und einen Applikatorkopf, um den herum das Material geführt wird, wobei der Kopf das Material gegen die Oberfläche drückt. Die Vorratsspulenachse verläuft im wesentlichen parallel zu Gehäuselängsmittelachse.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ähnelt der Spender in der Form einem Schreibgerät und kann somit in natürlicher und bequemer Weise von einem Benutzer des Spenders gehandhabt werden.
  • In einem Aspekt betrifft die Erfindung einen Spender zum Auftragen eines Materials auf eine Oberfläche, wobei wenigstens ein größerer Teil des Gehäuses im wesentlichen zylindrisch ist und wobei der Applikatorkopf eine Kante aufweist, über die das Material läuft, die in einem Winkel von mehr als 5 Grad relativ zu einer Ebene angeordnet ist, die senkrecht auf der Längsmittelachse des Gehäuses steht.
  • Bevorzugte Implementierungen dieses Aspektes der Erfindung können eines oder mehrere der folgenden Merkmale einschließen. Die Kante ist in einem Winkel von etwa 5 bis 30 Grad relativ zu der Ebene angeordnet und bevorzugter in einem Winkel von etwa 10 bis 20 Grad, z. B. etwa 15 Grad. Die Längsmittelachse des Gehäuses verläuft innerhalb von 1 mm des in Längsrichtung gesehenen Mittelpunktes der Kante, bevorzugter durch den Mittelpunkt hindurch. Der Applikatorkopf zeigt eine Flachbiegung, wenn er gegen eine Oberfläche gedrückt wird. Der Applikatorkopf zeigt eine Kantenbiegung, wenn er gegen eine Oberfläche gedrückt wird. Der Applikatorkopf schließt eine flexible Zunge ein. Das Material ist ein Korrekturband.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen Spender zum Auftragen eines Materials auf eine Oberfläche, wobei ein größerer Teil des Gehäuses im wesentlichen zylindrisch ist und wobei der Applikatorkopf eine Kante hat, über die das Material läuft, die so angeordnet ist, daß ihr Mittelpunkt in Längsrichtung in der Nähe der Längsmittelachse des Gehäuses liegt, so daß das Gehäuse nicht dazu neigen wird, sich um seine Längsmittelachse zu drehen, wenn die Kante während des Gebrauchs gegen eine Oberfläche gedrückt wird.
  • Bevorzugte Implementierungen dieses Aspekts der Erfindung können eines oder mehrere der folgenden Merkmale einschließen. Der Mittelpunkt liegt innerhalb von 1 mm der Längsmittelachse, bevorzugter liegt der Mittelpunkt auf der Längsmittelachse. Das Material ist ein Korrekturband.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen Spender zum Auftragen eines Materials auf eine Oberfläche, wobei das Gehäuse wenigstens einen Großteil des Materials umschließt und wobei ein beträchtlicher Teil des Gehäuses im wesentlichen zylinderförmig ist und wobei eine Stützfläche so konstruiert ist, daß sie das Material trägt, wenn es sich von der Vorratsspule zur Kante des Applikatorkopfes bewegt, in einer Art und Weise, die im wesentlichen gleiche Spannung auf beiden Kanten des Materials sicherstellt.
  • Bevorzugte Implementierungen dieses Aspekts der Erfindung können eines oder mehrere der folgenden Merkmale einschließen. Die Stützfläche schließt eine im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche ein. Die Stützfläche schließt einen angeschrägten Abschnitt und einen konischen Abschnitt ein. Das Material umfaßt ein Korrekturband, das eine Transferschicht auf einer Oberfläche trägt. Die Stützfläche ist so konstruiert, daß sie ermöglicht, daß die Ausrichtung des zur Ebene des Materials normalen Vektors sich von im wesentlichen parallel zur Kante zu im wesentlichen senkrecht dazu über einen axialen Abstand von weniger als etwa 30 mm ändert.
  • Bevorzugte Implementierungen dieses Aspekts der Erfindung können eines oder mehrere der folgenden Merkmale einschließen. Die Längsachse des Bandes ist während der Ausrichtungsänderung gebogen. Die Stützfläche ist so konstruiert, daß sie ermöglicht, daß die Ausrichtungsänderung innerhalb eines radialen Abstandes von weniger etwa 6 mm von der Längsachse des Gehäuses auftritt. Das Material umfaßt ein Korrekturband, das eine Transferschicht auf einer Oberfläche trägt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Ansprüchen deutlich werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Korrekturbandspenders gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Korrekturbandspenders;
  • 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht von 2 entlang der Linien 3-3;
  • 4 ist eine teilweise geschnittene Explosionsansicht eines alternativen Spulenpaares, das in der Erfindung verwendbar ist;
  • 5 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der zusammengebauten Spulen von 4;
  • 6(a)(d) sind schematische Seitenansichten, die verschiedene Ausrichtungen eines Applikatorkopfes zu seinem Gehäuse zeigen;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Korrekturbandspenders gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 7(a) ist eine Seitenansicht des Korrekturbandspenders von 7, wobei das Band und ein Teil des Gehäuses zur Deutlichkeit weggelassen sind;
  • 7(b) ist eine Querschnittsansicht des Korrekturbandspenders von 7(a), entlang Linie B-B;
  • 8 ist eine Seitenansicht des Applikatorkopfes des Korrekturbandspenders von 7;
  • 9 ist eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht des Applikatorkopfes, die das Bandbett zeigt;
  • 9(a) ist eine perspektivische Ansicht eines Korrekturbandes, das sich entlang des in 9 dargestellten Bandbettes bewegt;
  • 10 und 10(a) sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Draufsicht von oben der Form des Korrekturbandes, wenn es sich entlang des Bandbettes in dem in 9(a) dargestellten Weg bewegt;
  • 11 ist ein Diagramm, das das Layout eines Musters von Biegungen zeigt, die den Bandweg ergeben werden, der in 9(a), 10 und 10(a) dargestellt ist;
  • 12 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht eines Applikatorkopfes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 13 ist eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht eines Applikatorkopfes gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 13(a) ist eine weiter vergrößerte, perspektivische Teilansicht des Applikatorkopfes von 13, wobei ein Teil der Zunge und des Glättungsteils weggeschnitten sind.
  • 14 ist eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht eines Applikatorkopfes gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 14(a) ist eine ähnliche Ansicht wie 14, aber in einer unterschiedlichen Ausrichtung, die die Drehachsen des Zungenabschnitts zeigt;
  • 15 ist eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht eines Applikatorkopfes gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 16 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines Bandspenders;
  • 17 und 18 sind stark vergrößerte schematische Ansichten, die die unterschiedlichen Wege veranschaulichen, die von einem Band von alternierenden Schichten schraubenförmiger Wicklungen über eine Führung genommen werden;
  • 19 und 20 sind stark vergrößerte perspektivische Ansichten, die die unterschiedlichen Wege zeigen, die von Band von alternierenden Schichten schraubenförmiger Wicklungen über die Führung genommen werden, die dargestellt ist im weggeschnittenen Bereich von 16.
  • Beginnend mit 1 schließt ein Korrekturbandspender 10 ein Gehäuse 12 ein, von dem ein Teil entfernt worden ist, um die Betrachtung des Inneren des Spenders zu erleichtern. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und ist im wesentlichen zylinderförmig. Eine Tragachse 14 erstreckt sich vom oberen Ende des Gehäuses nach unten. Ein Querschnitt von Gehäuse 12, senkrecht zur Tragachse, ist vorzugsweise kreisförmig oder oval (der Gehäusedurchmesser ist aus Gründen der Deutlichkeit übertrieben worden). Die Tragachse ist so am Gehäuse befestigt, daß sie sich entweder (a) um ihre Längsachse drehen kann oder (b) nicht um ihre Längsachse drehen kann. Wenn die Tragachse drehbar ist, ermöglicht dies, daß ein Applikatorkopf 32 an einem Ende der Tragachse befestigt ist, um sich frei um die Längsachse der Tragachse zu drehen. Alternativ kann die Tragachse so angeordnet sein, daß sie durch einen Areetierungsmechanismus (nicht dargestellt) in feste Ausrichtungen um ihre Längsachse gedreht werden kann, so daß der Kopf in feste Ausrichtungen um die Längsachse der Tragachse gedreht oder geschwenkt werden kann.
  • Eine Vorratsspule 16 und eine Aufnahmespule 18 sind drehbar auf Tragachse 14 gehalten. Die Spulen sind miteinander verbunden durch eine Mutter 20 und Feder 22 und ein Flansch 24 von Spule 18 und ein Flansch 26 von Spule 16 liegen einander gegenüber, um eine Kupplung zwischen den zwei Spulen zu bilden (die Funktion der Mutter, Feder und Flansche werden detaillierter unten unter Bezugnahme auf 3 erklärt werden). Als ein Ergebnis sind die Spulen 16 und 18 im Gleichklang miteinander entlang Tragachse 14 bewegbar und können sich frei um die Tragachse drehen, obgleich die Kupplung einen bestimmten Widerstand für die Spulen bereitstellt, um sich relativ zueinander um die Tragachse zu drehen.
  • Ein Vorrat von unverbrauchtem Korrekturband 28 ist auf Spule 16 bevorratet. Das Band hat eine Dicke, Breite und Länge und ist auf Spule 16 mehrere Schichten dick und mehrere Breiten breit bevorratet (ähnlich zu Faden auf einer Spule). Das Band kann schraubenförmig gewickelt sein, wie unten diskutiert werden wird, oder in jeder geeigneten Weise. Vorzugsweise hat das Band ein Breite-zu-Länge-Verhältnis von 0,01 oder weniger. Band 28 wird von Spule 16 durch einen ersten Führungsschlitz 30 weggeführt, der sich in das Gehäuse hinein erstreckt. Das Band läuft dann um einen Applikatorkopf 32 herum, an einer Führungsstange 34 vorbei, durch einen zweiten Führungsschlitz 36 und auf Aufnahmespule 18. Kopf 32 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, was ermöglicht, daß der Kopf sich während des Gebrauchs biegen kann.
  • Kopf 32 ist wenigstens teilweise innerhalb eines imaginären zylindrischen Raumes mit unbegrenzter Länge angeordnet, der um Achse 14 herum erzeugt ist. Der Radius dieses zylindrischen Raumes entspricht dem Radius der größeren Spule, wenn diese Spule voll ist (in diesem Fall die Aufnahmespule). Wenn die zwei Spulen nicht koaxial liegen, dann würde dieser zylindrische Raum um die Achse der Spule erzeugt werden, die näher an Kopf 32 liegt, wobei der Radius des zylindrischen Raumes dem Radius der Spule entspricht, wenn diese Spule voll ist.
  • Wie im Stand der Technik gut bekannt ist, schließt das Band eine Maskierungsschicht 38 und eine Rückschicht 40 ein. Um den Spender zu verwenden, ergreift der Benutzer Gehäuse 12, drückt Kopf 32 gegen eine Oberfläche 42 (in diesem Falle kommt der Kopf mit Oberfläche 42 unmittelbar nach dem Buchstaben „E" in Kontakt) und bewegt den Spender in der Richtung eines Pfeiles 44. Dies bewirkt, daß sich Band 28 von Spule 16 abwickelt, sich in der Richtung der Pfeile 46 und 48 bewegt und auf Spule 18 aufwickelt. Diese Bandbewegung bewirkt, daß sich die Spulen in der Richtung von Pfeil 50 drehen. Die Bandbewegung bewirkt auch, daß sich die Spulen entlang Achse 14 nach oben und unten bewegen, weil die Führungsschlitze 30, 36 am Gehäuse befestigt sind und sich das Band von Spule 16 nach hinten und vorne vom einen Ende der Spule zum anderen abwickelt. Statt einer Maskierungsschicht kann das Band alternativ eine Schicht aus Material zum Hervorheben, Beschriften, Markieren, Übertragen von Abziehbildern, Versehen mit Geruch, Kleben, Binden, Anhaften, Entfernen von Bruchstücken oder für Anwendungen in den kosmetischen und medizinischen Bereichen tragen.
  • Alternativ können die Spulen befestigt sein, so daß sie sich nicht entlang Achse 14 nach oben und unten bewegen, während die Führungen 30, 36 jeweils für eine koordinierte Bewegung auf einer Stange (nicht dargestellt), die parallel zur Achse 14 liegt, befestigt sind. In diesem Falle werden sich die Führungen auf ihren entsprechenden Stangen nach oben und unten bewegen, wenn sich das Band von Vorratsspule 16 abwickelt und sich auf Aufnahmespule 18 wieder aufwickelt, während die Spulen selbst sich nicht entlang der Achse nach oben und unten bewegen werden.
  • Wie im Stand der Technik gut bekannt ist, ist die Anhaftung der Maskierungsschicht 38 an Oberfläche 42 (z. B. einer Seite eines Stückes Papier) größer als die Anhaftung der Maskierungsschicht 38 an Rückschicht 40. Als ein Ergebnis schält sich die Maskierungsschicht 38 von Rückschicht 40 ab und haftet an Oberfläche 42 an, wobei sie in dem Vorgang einige Buchstaben überdeckt. Wenn der Spender von der Oberfläche 42 abgehoben wird, reißt Maskierungsschicht 38 auf Oberfläche 42 von der noch auf Band 28 befindlichen Maskierungsschicht ab.
  • Der Durchmesser der Aufnahmespule ist größer als der Durchmesser der Vorratsspule. Der Grund für diesen Durchmesserunterschied ist, zu ermöglichen, daß die Aufnahmespule die Rückschicht schneller wiederaufwickelt, als das neue Band von der Vorratsspule zugeführt wird, wodurch jegliches Durchhängen aufgefangen wird, das unbeabsichtigt an Kopf 32 erzeugt werden könnte. Dieser Durchmesserunterschied würde eine kontinuierliche Dehnung des Bandes bewirken, wenn der Spender eingesetzt wird, aber die Kupplung zwischen den zwei Spulen 16, 18 hebt diesen Spannungsaufbau auf und hält eine ziemlich konstante Spannung in Band 28 aufrecht.
  • Wenn man sich nunmehr 2 und 3 zuwendet, wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Viele der Merkmale dieser Ausführungsform sind ähnlich zu Merkmalen, die in der ersten Ausführungsform anzutreffen sind. Ein Korrekturbandspender 60 schließt ein Gehäuse 62 ein, das über den Großteil seiner Länge (eine Hälfte des Gehäuses ist nicht dargestellt, um die Betrachtung des Inneren des Spenders zu erleichtern) im wesentlichen zylindrisch ist (mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt). Die Abmessungen dieses Gehäuses sind ähnlich zu denjenigen eines Schreibgerätes, wie etwa eines Markers mit poröser Spitze. Das Design kann verändert werden, so daß die Gehäuseabmessungen sich denjenigen eines herkömmlichen Stiftes annähern.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Tragachse 64 an einem vorderen und hinteren Teil des Gehäuses befestigt. Die Tragachse dreht sich nicht um ihre Längsachse. Ein Applikatorkopf 66 ist am Gehäuse statt an der Tragachse, wie in 1, befestigt. Obgleich Kopf 66 so dargestellt ist, daß er eine Kante 65 aufweist, um die herum das Band gewickelt wird, könnte Kante 65 durch eine alternative Anordnung, wie etwa eine zylindrische Walze, ersetzt werden. Kante 65 liegt auf einer Kontaktlinie zwischen dem Band und der zu korrigierenden Oberfläche. Diese Linie erstreckt sich in einer Richtung, die die Achse schneidet, um die die Spule sich dreht. In dieser Ausführungsform schneiden sich die Linie und Achse in einem spitzen Winkel, während sie sich in der Ausführungsform von 1 in einem rechten Winkel schneiden. In anderen Ausführungsformen kann die Linie nahe der Achse verlaufen, ohne sie zu schneiden.
  • Der Weg von Band 67 in dieser Ausführungsform hat einige Ähnlichkeiten mit dem Bandweg in der ersten Ausführungsform (1). Das Band wickelt sich von einer Vorratsspule 68 ab und läuft durch einen ersten Führungsschlitz 70 hindurch. Das Band bewegt sich dann den Spender hinunter, läuft über eine stiftförmige Führung 71 (2) und verdreht sich um 90 Grad um seine Längsachse hinter Kopf 66, wie zu sehen in 2 und 3. Führung 71 ist angeschrägt und etwas konisch (ein Kegelstumpf), um das Abdrehen des Bandes auf eine Mittelebene des Spenders hin zu erleichtern. Nach dem Wickeln um Kopf 66 verdreht sich Band 67 erneut um 90 Grad um seine Längsachse und läuft über eine weitere stiftförmige Führung 72, die ähnlich ausgeformt ist wie Führung 71. Das Band erstreckt sich dann über Führungsschlitz 70 und läuft durch einen zweiten Führungsschlitz 74 hindurch, woraufhin das verbrauchte Band auf Aufnahmespule 76 aufgewickelt wird. Wenn das Band von der Seite der Spule 68, die zum Gehäuse weist, abgeht (wie dargestellt in 2), geben die Pfeile 80, 82, 84, 86 den Bewegungsweg des Bandes wieder. In sowohl dieser Ausführungsform als auch der Ausführungsform von 1 liegt jede um die Spule gewickelte Bandschicht in der Form einer Schraubenwicklung vor, die im wesentlichen eine volle axiale Länge des Wicklungsbereichs der Spule überspannt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird die Funktionsweise einer Mutter 88 und Feder 90 zusammen mit den Spulen 68 und 76 beschrieben werden. Diese Baugruppe hält die zwei Spulen zusammen, um eine Kupplung zwischen den Spulen zu bilden. Spule 68 erstreckt sich tatsächlich den ganzen Weg durch Spule 76 hindurch und endet in einem mit Schraubgewinde versehenen Abschnitt 92. Spule 68 besitzt einen Flansch 94 an einem Ende und einen Flansch 96 etwa auf halben Wege entlang der Spule. Spule 76 umschließt Spule 68 und schließt einen Flansch 97 an einem Ende und einen Flansch 98 am anderen Ende ein. Mutter 88 ist auf das mit Schraubgewinde versehene Ende 92 von Spule 68 aufgeschraubt, um Feder 90 gegen Flansch 98 von Spule 76 zu drücken. Diese Anordnung drückt die Flansche 96 und 97 gegeneinander, um eine Reibungskupplung zu bilden. In dieser Ausführungsform besteht minimale Reibung zwischen Spule 68 und Tragachse 64.
  • Die Funktionsweise des Spenders der 2 und 3 ist im wesentlichen dieselbe wie für den Spender von 1. Das Band wird unter Spannung gehalten und bewegt sich von Spule 68 weg, um Kopf 66 herum und zurück zu Spule 76. Diese Bandbewegung bewirkt, daß die Spulen sich um Tragachse 64 drehen, wobei die Kupplung ermöglicht, daß die Spulen drehend relativ zueinander gleiten, um die Bandspannung ziemlich konstant zu halten. Die Bandbewegung bewirkt auch, daß die Spulen sich im Gleichklang miteinander auf Achse 64 nach oben und unten bewegen, wenn das Band sich von Spule 68 abwickelt und sich auf Spule 76 wieder aufwickelt.
  • 6(a)(d) zeigen einige der möglichen Applikatorkopf-Ausrichtungen. Ein Kopf 130 in 6(a) ist insofern ähnlich zu Kopf 66 in 2 und 3, als der Mittelpunkt der Kopfkante 132 unterhalb einer Mittellinie 134 eines Gehäuses 136 liegt. 6(b) offenbart einen Kopf 138, bei dem der Mittelpunkt einer Kopfkante 140 entlang Mittellinie 134 eines Gehäuses 142 liegt. 6(c) offenbart einen Kopf 144, bei dem eine Mittellinie 145 von Kopf 144 parallel zu einer Mittellinie 146 eines Gehäuses 148 verläuft. 6(d) offenbart einen Kopf 150, bei dem eine Mittellinie des Kopfes und Mittellinie 146 von Gehäuse 152 kolinear sind.
  • Die vier Kopfpositionen, die in 6(a)(d) dargestellt sind, können definiert werden durch einen Winkel zwischen einer Mittellinie des Kopfes und der Mittellinie des Gehäuses und durch den senkrechten Abstand von der Mittellinie des Gehäuses zum Mittelpunkt der Kopfkante. Es könnte viele weitere Kopfausrichtungen geben, die durch diese zwei Parameter definiert sind. Zusätzlich kann der Kopf so konstruiert werden, daß er frei entlang des Winkels in fixierte Einstellungen schwenkt. Der Kopf könnte auch so konstruiert werden, daß er frei um seine Mittellinie schwenkt, während er frei entlang des Winkels schwenkt.
  • Wenn man sich nunmehr 4 und 5 zuwendet, ist eine alternative Ausführungsform der Spulen offenbart. Eine Vorratsspule 100 ist in ihrem unteren Ende 102 ähnlich zu Spule 68. Das obere Ende 104 der Spule ist jedoch verschieden. Spule 100 ist aus Kunststoff hergestellt und spritzgegossen, um die Form anzunehmen, die in 4 dargestellt ist. Spule 100 ist teilweise in Längsrichtung am oberen Ende 104 gespalten und besitzt ein Paar Arme 106 und 108. Spule 100 ist so ausgeformt, daß sie einen Spalt 110 zwischen den Armen aufweist und einen ausgestellten Abschnitt 109, 111 am Ende von jedem Arm. Eine Aufnahmespule 112 ist ähnlich zu Spule 76, mit der Ausnahme, daß eine innere ringförmige Ausnehmung 114 an einem Ende der Spule vorgesehen ist (die Hälfte der Aufnahmespule ist nicht dargestellt, um die Betrachtung zu erleichtern).
  • Die Spulen 100 und 112 werden zusammengebaut, indem die Arme 106, 108 zusammengedrückt und in ein Ende von Spule 112 eingeschoben werden. Spalt 110 zwischen den Armen ermöglicht, daß sie ausreichend zusammengedrückt werden, um durch Spule 112 hindurchzupassen. Spule 100 wird in Spule 112 eingeschoben, bis die ausgestellten Abschnitte 109, 111 der Arme aufgrund der inhärenten Federmerkmale der Arme in die ringförmige Ausnehmung 114 hinein nach außen springen. Die Abschnitte 109, 111 und die Ausnehmung 114 halten die Spulen zusammen. Eine radial nach außen wirkende Kraft durch die Arme 106 und 108 auf die Flächen 114 und 115 von Aufnahmespule 112 erzeugt Reibung zwischen dem oberen Spulenende 104 und Aufnahmespule 112, um eine Reibkupplung zu bilden. Etwas Reibwiderstand kann auch zwischen den Flanschen 116 und 118 bereitgestellt werden. Diese Ausführungsform eliminiert die Mutter und Feder der vorigen Ausführungsformen.
  • Bezug nehmend auf 5 nimmt jeder Endabschnitt 120, 122 eines Wicklungsbereichs 124 von Spule 100 im Durchmesser auf sein entsprechendes Spulenende hin ab, um eine Umkehrung in der Wicklung am Ende jeder Lage zu stabilisieren, wobei bei einer solchen Umkehrung, wenn das Band schraubenförmig gewickelt wird, ein Schraubenwinkel des gewickelten Bandes sich umdreht, und um diese Umkehrung des Schraubenwinkels zwischen einer schraubenförmigen Lage und der nächsten schraubenförmigen Lage, die sich in der entgegengesetzten Richtung windet, zu erleichtern. Mit anderen Worten liegt der maximale Wicklungsdurchmesser jeder Spule (ohne jegliches Band auf der Spule) im zentralen Bereich der Spule. Dieses selbe Merkmal ist auf Spule 115 und den anderen oben diskutierten Spulen zu finden.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in 77a dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Kante 165 von Kopf 166 in einem Winkel A in Bezug auf eine Senkrechte (P) zur Mittellinie CL (Längsachse) des Gehäuses 12 angeordnet. Vorzugsweise beträgt Winkel A von etwa 5 bis 30 Grad, bevorzugter etwa 10 bis 20 Grad. Die angewinkelte Kante ermöglicht dem Benutzer, das Band bequem auf eine Papieroberfläche aufzutragen, während das Gehäuse in einer ergonomischen Stellung gehalten wird. Es ist auch bevorzugt, daß der Mittelpunkt M in Längsrichtung der Kante 165 auf oder relativ nahe der Mittellinie des Gehäuses liegt, z. B. innerhalb von 1 mm von der Mittellinie, bevorzugter innerhalb von 0,5 mm und am bevorzugtesten auf der Mittellinie. Diese Positionierung der Kante ermöglicht, daß die Kante gegen eine Oberfläche gedrückt werden kann, ohne daß das Gehäuse 12 dazu neigt, sich in der Hand des Benutzers zu drehen (wenn die obigen Beschränkungen nicht erfüllt sind, wird die außermittige Kraft, die aus dem Drücken der Kante gegen eine Oberfläche resultiert, ein Drehmoment in Bezug auf die Mittellinie des Gehäuses ausüben, was eine Extraanstrengung erfordert, um das Gehäuse davon abzuhalten, sich in der Hand des Benutzers zu drehen). Vorzugsweise ist Kante 165 relativ lang, wie dargestellt, um zusätzliche Stabilität zu geben und dem Benutzer zu helfen, die Kante auf dem Papier auszurichten. Dieses Merkmal kann auch helfen zu verhindern, daß das Band während des Gebrauchs von der Kante abrutscht. Die Länge L von Kante 165 beträgt vorzugsweise wenigstens 9 mm, bevorzugter von etwa 9 bis 15 mm und am bevorzugtesten von etwa 10 bis 12 mm.
  • Der in 77a dargestellte Spender schließt auch Führungen 270, 274 ein, die das Band wieder ausrichten, wenn es von der Vorratsspule 167 zur Kante 165 läuft und erneut wenn das Band von der Kante zur Aufnahmespule 176 zurückläuft. Diese Führungen sind vorzugsweise hergestellt aus einem Material mit geringer Reibung, z. B. einem Polytetrafluorethylen(PTFE)Polymer, wie etwa TEFLON-Polymer. Eine bevorzugte Geometrie für die Führungen 270, 274 wird unten unter Bezugnahme auf 1620 beschrieben werden.
  • Wie dargestellt in 8, ist Kopf 166 vorzugsweise eine modulare Einheit, die separat ausgeformt und während der Herstellung des Spenders in das Gehäuse eingebaut wird. In der Ausführungsform, die in den 7 und 8 dargestellt ist, ist der Kopf innerhalb des Gehäuses angeordnet und unter Verwendung von Führungsöffnung 168, die auf Führungsteil 170 angeordnet ist, an Ort und Stelle gehalten. Führungsteil 170 liegt sandwichartig zwischen zwei muschelartigen Hälften des Gehäuses und ist an Ort und Stelle durch einen Zapfen (nicht dargestellt) gesichert, der durch Führungsöffnung 168 geschoben wird. Die Anordnung des Kopfes 166 relativ zu Gehäuse 12 wird weiter geführt durch den Eingriff von Fläche 172 mit der kreisförmigen Öffnung von Gehäuse 12. Kante 165 wird definiert durch ein Glättungsteil 198. Vorzugsweise ist wenigstens das Glättungsteil 198 durchsichtig, so daß der Benutzer durch das Glättungsteil hindurchsehen kann, um zu sehen, wie die Markierung korrigiert wird. Zur Erleichterung der Herstellung ist vorzugsweise der gesamte Kopf 166 aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt.
  • Die oben beschriebene Kantenpositionierung macht es erforderlich, daß das Band sich in einem nicht-planaren Weg bewegt, wenn es zwischen der Spule 167 (7a) und der Kante 165 läuft und erneut wenn das Band von der Kante zur Aufnahmespule 176 zurückläuft (d. h. wenn das Band sich durch beide „Läufe" des Bandweges bewegt). Die Bewegung zur Kante 165 und zurück sollte ohne Reißen, Dehnen oder anderweitiges Verzerren oder Beschädigen des Bandes bewerkstelligt werden und somit ist wichtig, daß das Band nicht irgendwelche Kantenbelastungen erfährt (mit „signifikant" meinen wir ausreichend, um Schädigung am Band oder Verzerrung, wie etwa Verknittern, des Bandes zu bewirken). Auch sollte das Band nicht von seinem beabsichtigten Weg weggezogen werden, da dies zu einer Fehlfunktion des Spenders führen könnte; der Bandweg muß eine so glatt wie mögliche Form aufweisen, um Zug auf die Bewegung des Bandes zu minimieren.
  • Um die stiftähnliche Form des Gehäuses so schlank wie möglich zu halten, sollten beide Bandläufe – von der Vorratsspule zur Kante und von der Kante zurück zur Aufnahmespule – durch das Gehäuse auf derselben Seite der Spulen laufen, z. B. wie dargestellt in 7(b). Wenn das Band in jeder Richtung das vordere Ende 169 des Raumes passiert, der im Gehäuse für die Spule 167 bereitgestellt ist, um sich zur Kante 165 bewegen, müssen beide Bandläufe durch eine halbkreisförmige Öffnung 188 (in gepunkteten Linien angedeutet) zwischen dem Gehäuse und dem für die Spule reservierten Raum laufen. Für die Position und Ausrichtung von Kopf 166, die in 7 dargestellt ist, wird der Weg zwischen Öffnung 188 und Kante 165 auch die Notwendigkeit mit sich bringen, daß die Ausrichtung des Bandes (wie definiert durch einen zu seiner Oberfläche normalen Vektor) sich zwischen Öffnung 188 und den Teilen des Weges, die sich Kante 165 annähern oder diese verlassen, durch nahezu 90 Grad drehen.
  • Der Grad des Neigungswinkels von Kante 165 in dieser Produktkonfiguration (wie z. B. oben in der in 7 dargestellten Ausführungsform diskutiert, ist der Winkel A vorzugsweise größer als etwa 5 Grad) und die Notwendigkeit, daß das Band durch Öffnung 188 läuft, kombiniert mit der Notwendigkeit für einen Bandweg, der Kantenbelastungen und Abweichung des Bandes von seinem Weg minimieren wird, macht es im allgemeinen erforderlich, das Band entlang eines spezifischen nicht-planaren Weges zu führen, der so konzipiert ist, daß er diese Beschränkungen erfüllt. Weil die Neigung von Kante 165 bewirkt, daß das untere Ende von Kante 165 näher als das obere Ende an Öffnung 188 liegt, sollte der Bandweg so konzipiert sein, daß er diese Abstandsdiskrepanz kompensiert, um nicht eine entsprechende Diskrepanz in den Weglängen der zwei Kanten des Bandes zu erzeugen. Das heißt, der Bandweg sollte so angeordnet sein, daß, über einen bestimmten Abschnitt seiner axialen Laufdistanz, die untere Kante des Bandes mehr Weglänge durchquert, als dies die obere Kante des Bandes tut, um etwas Länge der unteren Kante des Bandes „aufzubrauchen" und das vordere Extrem der unteren Kante des Bandlaufes (nach hinten) „einzuziehen" (wo das Band sich bei Erreichen von Kante 165 im wesentlichen umdreht). Auf diese Weise werden beide Kanten des Bandes zu dem Zeitpunkt, wenn sie Kante 165 erreichen, dieselbe Weglänge zurückgelegt haben und werden daher gleiche Spannung um Kante 165 herum aufweisen, obgleich die oberen und unteren Abschnitte von Kante 165 nicht den gleichen Abstand von Öffnung 188 aufweisen. Im Gegensatz dazu wird eine Kante des Bandes, wenn das Band einfach schwebend in der Luft gehalten würde, wenn es sich zwischen der Öffnung 188 und der Kante 165 bewegt, stärker angezogen werden als die andere Kante, was eine Kantenbelastung auf das Band erzeugen würde.
  • Das Band sollte somit seinen Weg als „gerade sehen", in dem Sinne, daß das Band ihm folgen kann, ohne daß eine Kante des Bandes durchhängen würde oder gedehnt werden müsste, d. h. beide Kanten des Bandes sollten im wesentlichen dieselbe Distanz über den Bandweg laufen, so daß der Zug auf beiden Kanten im wesentlichen derselbe sein wird und das Band nicht irgendeine signifikante Kantenbelastung erfahren wird. Ein Bandweg, der dieses Kriterium erfüllt, kann geschaffen werden, indem das Band über wenigstens einen größeren Teil seines Weges durch eine Fläche abgestützt wird, die eine Geometrie aufweist, die die erforderliche Angleichung von Weglängen liefern wird.
  • Die bevorzugte Form des Gehäuses 12 erlegt der axialen Distanz eine weitere Beschränkung auf, daß das Band von der Kante 165 weglaufen kann, bevor es seine Ausrichtung ändert. Damit der Spender an einer Stelle ergriffen werden kann, die vernünftig nah zu Kante 165 liegt, sollte das Gehäuse das Band bis nahe der Kante umschließen (z. B. etwa 15 mm von dem Mittelpunkt M der Kante). Auch ist das Gehäuse im Greifabschnitt vorzugsweise kreisförmig im Querschnitt und besitzt einen Außendurchmesser D von weniger als 14 mm am vorderen Ende 191 des Greifabschnittes. Diese Konstruktionsüberlegungen erfordern, daß beide Bandläufe auch in eine Öffnung 190 von begrenzter Größe (z. B. mit einem Innendurchmesser von 12 mm) am vorderen Ende 191 des Greifabschnittes hineinpassen.
  • So muß die Kompensation der Bandkantenweglänge über eine relativ kurze axiale Distanz D1 (d. h. die axiale Distanz zwischen Öffnung 188 und der Kante 165) und innerhalb einer relativ kurzen radialen Distanz D2 von der Gehäuseachse CL (d. h. der radialen Distanz zwischen CL und den äußeren Grenzen von Öffnung 188) erreicht werden. Im allgemeinen ist D1 kleiner als 60 mm und ist D2 kleiner als 10 mm. In bevorzugten Spendern kann D1 kleiner als etwa 50 mm sein und kann D2 kleiner als 6 mm sein.
  • Ein Beispiel für einen Spenderapplikatorkopf mit einem Bandweg, der diese Kriterien erfüllt, ist in 9 und 9A dargestellt. In dieser Ausführungsform schließt das Bandbett 200, d. h. die Oberfläche des Kopfes 166, über die das Band von Kante 165 zu Spule 176 zurückläuft, einen angeschrägten Abschnitt 202 und einen Abschnitt 204, der einen Kegelschnitt umfaßt, ein (9). Somit wird die Bandrückseite, durch die Oberflächengeometrie von Bandbett 200 in den 9A, 10 und 10A (in 10 und 10A ist das Band aus Klarheitsgründen allein dargestellt), geführt. Die Auswölbung von Bandkante 206 aufgrund ihres Verlaufs über den konischen Abschnitt 204 bewirkt, daß die Bandkante 206, die ansonsten eine kürzere Weglänge durchlaufen würde, als die gegenüberliegende Bandkante 205, eine im wesentlichen gleiche Weglänge durchläuft. Mittlerweile ist die Biegung der konischen Oberfläche 204 hochkompatibel mit der Biegung der Öffnung 190, durch die der Bandweg hindurchpassen muß. Die gegenüberliegende Bandbettoberfläche (nicht dargestellt), über die das Band von Spule 167 zu Kante 165 läuft, kann im wesentlichen symmetrisch zu Bandbett 200 sein oder kann eine unterschiedliche Geometrie aufweisen, die das Band in einem ähnlich ausgestalteten Weg führt. In der in 9 dargestellten Ausführungsform schließt das Bandbett 200 offene Bereiche 201 ein. Diese offenen Bereiche sind bereitgestellt, um das Ausformen des Kopfes 166 zu erleichtern. Die Öffnungen können weggelassen werden, wenn sie nicht für Ausformzwecke benötigt werden, oder können unterschiedliche Formen und Größen aufweisen, vorausgesetzt, daß das Bandbett 200 ausreichende übrigbleibende Oberfläche aufweist, um das Band im gewünschten Bandweg abzustützen.
  • Andere geeignete Bandbettgeometrien und Bandwege können unter Verwendung von CAD-Software konzipiert werden, um die Biegungen zu simulieren, die im Band erzeugt werden, wenn es durch seinen Weg hindurchläuft, und durch Eingabe ausgewählter Werte für Winkel A und Abstände D1 und D2 für das gewünschte Spenderdesign. Der konisch gebogene Weg, dem das Band in 9A10A folgt, wurde zum Beispiel aus einer Näherung abgeleitet, die aus einem Satz von diskreten Biegungen erstellt wurde, die durch die gepunkteten Linien in 10 und 10A angegeben sind. Die bevorzugten Positionen dieser Biegungen (jede einzelne Biegung 10 Grad in diesem Falle, mit Ausnahme an Kante 165) sind graphisch in 11 angegeben. Das Verfahren, das verwendet wurde, um dieses Muster auszuwählen, war eines mit progressiver Annäherung, wobei die Positionen und akkumulierte Größe der Biegungen schrittweise eingestellt wurde, um das Band senkrecht um Kante 165, die in Winkel A geneigt ist, und durch beide Öffnungen 190 und 188 laufen zu lassen, ohne das Gehäuse oder die Spule zu berühren oder irgendeine substantielle Kantenbeugung zu erleiden. Dasselbe Verfahren könnte für unterschiedliche Winkel von A verwendet werden, obgleich die Größe von Öffnung 190 möglicherweise variiert werden müßte.
  • Die Gradzahl, um die sich Glättungsteil 198 verbiegt, wenn Kante 165 gegen eine Oberfläche gedrückt wird, kann variiert werden, um einen ergonomischeren Spender bereitzustellen. Der Kopf kann so konstruiert sein, daß eine Verbiegen von Glättungsteil 198 um eine Achse ermöglicht wird, die parallel zu Kante 165 liegt (hierin als „Flachbiegung" bezeichnet), um eine Achse, die senkrecht zur Kante 165 und Gehäuseachse CL liegt (hierin als „Kantenbiegung") bezeichnet, oder beides. Wenn Flachbiegung in variierenden Graden entlang der Kante aufgrund ungleichmäßigen Drucks oder Abstützung entlang der Kante auftritt, könnte diese ungleichmäßige Flachbiegung auch einen Grad von Verdrehbiegung um eine Verdrehachse liefern (14A). Wenn Kante 164 flexibel gehalten ist, so daß Flachbiegung in einer kontinuierlich variierenden Art und Weise von Punkt zu Punkt entlang der Kante auftreten kann, kann diese Variation der Flachbiegung auch einen Grad der Anpassung an die Ungleichmäßigkeit im Substrat liefern, auf die das Band aufgetragen wird. Alternativ kann, wenn es gewünscht ist, daß Kante 165 einen festen Druck entlang seiner gesamten Länge aufrechterhalten kann, wenn sie gegen eine flache Oberfläche gedrückt wird, der Bereich unmittelbar hinter Kante 165 als eine verstärkte „geradkantige" Struktur konstruiert sein, d. h. die Dicke des Glättungsteils 198 kann lokal unmittelbar hinter Kante 165 erhöht sein, wie z. B. in 13A dargestellt.
  • In einer Ausführungsform, die in 12 dargestellt ist, kann das Glättungsteil 198 auf einer massiven ausgeformten Struktur 209 angebracht sein, die Versteifungsrippen 210 aufweist, die die Grenzen des Bandbettes 200 definieren. Diese Anordnung liefert einen Spender, der einen relativ starren Kopf mit geringer Flach- oder Kantenbiegung aufweist.
  • Wenn mehr Flachbiegung gewünscht ist, kann das Glättungsteil 198 am Ende einer mittigen Zunge 212 ausgebildet sein, die im Hinblick auf das Bandbett 200 verdünnt ist (d. h. die Zungendicke in der zu Kante 165 und Gehäuseachse CL senkrechten Dimension relativ zu derjenigen des Bandbettes verringert) und freitragend aus dem Bandbett 200 heraus, wie dargestellt in 13 und 13A. Die Zunge sollte einen ausreichend hohen Querschnittsmodul und eine Biegefestigkeit besitzen, daß sie während normalen Gebrauchs keine dauerhafte Verformung erleidet. Ein geeignetes Material ist Polycarbonat.
  • Der Querschnittsmodul, definiert als das Querschnittsmoment, dividiert durch den größten Abstand jedes lasttragenden Materials von seiner neutralen Achse, ist die Struktureigenschaft eines Querschnitts, die, kombiniert mit dem Elastizitätsmodul des Materials, das maximale Belastungsniveau vorhersagen wird, das durch ein gegebenes Biegungsmoment auferlegt wird, unter herkömmlichen linearen Annahmen der Festkörpermechanik. Für eine freitragende Struktur wie diese Zunge, bei der es gewünscht ist, sowohl Compliance als auch Robustheit zu maximieren, ist es vorteilhaft, daß der Querschnittsmodul mit zunehmendem Abstand von der Kante linear ansteigt, so daß der Abschnitt der Struktur, der die höchste Hebelwirkung während der Biegung aufnimmt, den höchsten Querschnittsmodul haben wird (d. h. so daß jeder Abschnitt soviel Compliance beiträgt, wie seine Materialfestigkeit ermöglicht, ohne daß irgendein Abschnitt die Belastung vermeidet, die von anderen Abschnitten aufgenommen wird). Für eine Struktur mit rechteckigem Querschnitt ist der Querschnittsmodul proportional zur Breite und zum Quadrat der Dicke. Folglich wird, wenn die Zunge eine gleichförmige Breite hat, sie einen im wesentlichen linear ansteigenden Querschnittsmodul über Abschnitte haben, in denen sie einen im wesentlichen parabolischen axialen Querschnitt hat, wie dargestellt in 13A (siehe Kurve C). Die Funktion, die die Parabolkurve definiert, ist Y = kX1/2, wobei Y die Dicke der Zunge ist, X der Abstand von Kante 165 ist und k eine Konstante ist, die so ausgewählt ist, daß sie die Materialeigenschaften an die erwartete Belastung anpasst. Allgemeiner ist es bevorzugt, daß Zunge 212 progressiv dicker wird, wenn sie sich von Kante 165 weg erstreckt, um angemessene Festigkeit bereitzustellen, um der Hebelwirkung zu widerstehen, die bei einem gegebenen Abstand von der Kante erfahren wird.
  • Es ist jedoch bevorzugt, daß die Zunge insgesamt ausreichend dünn ist, so daß sie sich leicht biegen wird, d. h. so daß die Zunge ein relativ niedriges Querschnittsmoment haben wird.
  • Um einen angemessenen Querschnittsmodul ohne unerwünschten Anstieg des Querschnittsmomentes zu erreichen, ist es im allgemeinen bevorzugt, daß die Zunge so breit wie möglich ist, während noch ausreichend Spiel für die Zunge ermöglicht wird, sich zu verbiegen. Die Breite der Zunge ist jedoch im allgemeinen beschränkt durch die Seitenschienen 215, die, wie die Verstärkungsrippen 210, die oben diskutiert sind, bereitgestellt sind, um als Randbegrenzungen zu dienen, um zu helfen, daß das Band in seiner Bahn auf dem Bandbett bleibt. Wenn Seitenschienen 215 einbezogen sind, beträgt die Breite der Zunge vorzugsweise von etwa 3 bis 4 mm. In einigen Ausführungsformen können die Seitenschienen 215 weggelassen werden (z. B. wenn sie nicht benötigt werden, um das Band auf dem Bandbett zu halten), wobei in diesem Falle die Zunge breiter sein kann, z. B. von etwa 4 bis 8 mm. Vorzugsweise erstrecken sich die Schlitze 214, die die Seitenkanten der Zunge definieren, von Kante 165 weit genug nach hinten, um eine Zunge mit einer Biegung zu bilden, die Benutzern ein komfortables Biegeniveau gibt, ohne daß die Zunge so scharf verbogen werden muß, daß das Material überbelastet wird, z. B. etwa 3 bis 6 mm, bevorzugter etwa 4 bis 5 mm.
  • Wenn es gewünscht ist, daß der Spenderkopf substantielle Kantenbiegung, zusätzlich zu seiner Flachbiegung, aufweist, kann das Glättungsteil 198 auf einer längeren Zunge 216 angebracht sein, wie dargestellt in 14. Wie dargestellt, hat Zunge 216 ein im wesentlichen stundenglasförmiges Profil. Der Halsbereich 218 von Zunge 216 ist dünner (d. h. schmaler in der Dimension, die parallel zu Kante 165 verläuft) als der Rest der Zunge (z. B. Dicke T, 14, beträgt etwa 0,8 mm gegenüber 4 mm für den Rest der Zunge). Somit hat Halsbereich 218 ein relativ niedriges Querschnittsmoment um die Achse der Kantendrehung (Achse A, 14A), was ermöglicht, daß der Vorderabschnitt 220 der Zunge und somit das Glättungsteil 198, um Achse A schwenkt, wenn Kante 165 mit einer Kantenbelastung beaufschlagt wird. Die Breite W (14) von Halsbereich 218 (d. h. die Dimension parallel zu Achse A) ist viel größer als die Dicke in diesem Bereich (z. B. die Breite beträgt etwa 5 mm gegenüber der Dicke von etwa 0,8 mm, die oben angegeben ist), so daß dieser „Gelenk"-Bereich widerstandsfähig gegenüber Seitenbelastungen bleibt. Es ist im allgemeinen bevorzugt, wie dargestellt in 14, auch einen zweiten, breiteren Halsbereich 225 einzubeziehen, um ausreichend Spiel für die Zunge zu ermöglichen, um sich in bezug auf die Kante zu verbiegen, ohne gegen die Seitenschienen 215 zu stoßen.
  • Vorzugsweise ist der engste Punkt dieses Halsbereiches 216 nahe genug an Kante 165 angeordnet, daß das Schwenken der Zunge dazu neigen wird, einen ausgeglichenen Glättungsdruck über die Breite des Bandes bereitzustellen, wobei sie in Reaktion auf Druckkräfte an dem Blatt, die in einer Richtung senkrecht zu Kante 165 ausgeübt werden, leicht schwenkt und weniger leicht in Reaktion auf zufällige Reibungskräfte, die parallel zu Kante 165 ausgeübt werden. Andererseits ist der engste Punkt des Halsbereiches weit genug von Kante 165 angeordnet, daß der Bandweg, in begrenztem Umfang, mit der verschwenkenden Zunge nach oben und unten schwingen und den Grad minimieren kann, zu dem die Kante 165 im Hinblick auf das Band, das um es herumläuft, ausbricht. Auf der Grundlage dieser Beschränkungen beträgt der Abstand vom engsten Punkt des Halsbereiches zu Kante 165 vorzugsweise etwa 5 bis 15 mm, bevorzugter etwa 9 bis 11 mm.
  • Die Verstärkungsrippen 210, oder Seitenschienen 215, können jede gewünschte Höhe besitzen, oder können vollständig weggelassen werden, in Abhängigkeit davon, ob es bevorzugt ist, die Bahn des Bandes positiver zu beschränken oder dem Band mehr Bewegungsfreiheit von seiner Bahn zu ermöglichen. Wenn man dem Band eine gewisse Bewegungsfreiheit ermöglicht, kann dies zu weniger Druck gegen die Kanten des Bandes führen und dadurch das Risiko einer Beschädigung der Überzugsschicht des Bandes verringern. Seitenschienen 215' können zum Beispiel relativ niedrig sein, wie dargestellt in 15. Die Seitenschienen können auf nur einer Seite der Spitze vorgesehen sein, wie dargestellt in 15, z. B. auf der Aufnahmeseite, oder können auf beiden Seiten vorgesehen sein.
  • In einigen Ausführungsformen ist es bevorzugt, daß die Führungen 270, 274 eine gebogene Oberfläche besitzen, über die das Band läuft, wie dargestellt in 1620. Diese gebogene Oberfläche ermöglicht es, daß das Band auf der Führung relativ zentriert bleibt, selbst wenn Band in alternierenden Schichten auf der Vorratsspule sich der Führung aus unterschiedlichen Winkeln nähert. (Wenn das Band in schraubenförmigen Lagen auf der Vorratsspule aufgewickelt ist, wird das Band von der Spule in einem schrägen Winkel abgehen, wenn es verwendet wird, und dieser Winkel wird sich von einer Lage zur nächsten umkehren. In einigen Ausführungsformen beträgt die Neigung der Schraubenwicklung etwa 15 Grad, so daß Band, das sich von den Lagen mit „ungerader Nummer" von den Vorratswicklungen abwickelt, in der Vorratsführung aus einer Richtung ungefähr 15 Grad zu einer Seite einer Ebene ankommen wird, die senkrecht zur Spulenachse steht, und Band, das sich von den Lagen mit „gerader Nummer" abwickelt, wird aus etwa 15 Grad zur anderen Seite einer solchen Ebene ankommen. Wenn die Aufnahmewicklungen nach dem Muster der Vorratswicklungen sind, aufgrund der koordinierten Bewegung der Vorrats- und Aufnahmespulen, wird es ebenso eine ähnliche Alternierung der Winkel geben, in denen die Rückschicht auf die Aufnahmespule aufgewickelt wird). Um diesen Unterschied der Richtungen des Bandweges auszugleichen, ist die Kante jeder Führung halbkreisförmig gebogen, so daß, unter dem durch die Kupplung aufrechterhaltenen Zug, das Band in einer selbstzentrierenden Art und Weise funktionieren wird. Somit wird das Band seine Position auf der Führung so einstellen, daß die kürzeste Weglänge aufrechterhalten wird, wird aber im wesentlichen zentriert bleiben, d. h. nicht über irgendein Ende der Führungskante hinausrutschen.
  • 16 zeigt einen Spender mit einem weggeschnittenen Abschnitt, um die Führung 270 mit darüber laufendem Band zu zeigen. 17 und 18 veranschaulichen schematisch die Einstellung der Bandposition auf der gebogenen Kante 275. Der weggeschnittene Bereich von 16 ist in 19 und 20 vergrößert dargestellt, die die zwei unterschiedlichen Ankommrichtungen des Bandes veranschaulichen, die den unterschiedlichen Schraubenwicklungswinkeln alternierender Lagen von Bandwicklungen entsprechen.
  • Bezug nehmend auf 17 und 18 wird, wenn die Biegung des Bandes an der Führung einen stumpfen Winkel bildet, wie in 18, die Schrägfalte im Band, wenn es über die halbkreisförmige Kante läuft, länger werden als im Falle eines spitzen Winkels, der in 17 dargestellt ist. Unter bestimmten Bedingungen von Bandzug und Bandzusammensetzung kann diese verlängerte Falte anfällig sein gegenüber Buckelbildung oder Verknittern, da der Mittelbereich nicht eng abgestützt ist, aufgrund der konkaven Biegung der halbkreisförmigen Führungskante. Um das Band besser abzustützen, kann die Kante 275 eine nicht-gleichförmige Kantenbiegung aufweisen, damit die Konkavität des Abschnittes verringert wird, in dem diese längere Falte sitzt, da die spitze Biegung und die stumpfe Biegung dazu neigen, an verschiedenen Stellen auf der Kante 275 aufzuliegen. In einer geeigneten Kantengeometrie ist zum Beispiel der Abschnitt der Kante, wo die längere Falte sitzt, gerade und der Abschnitt, wo die kürzere Falte sitzt, ist etwas schärfer gebogen als bei der gleichförmig gebogenen Version, damit im wesentlichen dieselbe Gesamtbiegung wie in einer gleichförmig gebogenen Version auftritt.
  • Andere Ausführungsformen liegen im Schutzumfang der folgenden Ansprüche.
  • Statt zum Beispiel eine weiße, undurchsichtige Transferschicht auf eine Oberfläche aufzutragen, kann eine eingefärbte durchsichtige Hervorhebungsschicht oder eine andere Art von Schicht aufgetragen werden.
  • Auch kann der Spender nur eine Spule einsetzen, wie etwa eine einzige Vorratsspule, die ein Band ohne Rückschicht zuführen kann, oder eine einzige Aufnahmespule, die von einem Walzenapplikator angetrieben sein kann. In einem Zwei-Spulen-Spender kann die Spule, die am nächsten zum Applikatorkopf liegt, entweder die Vorratsspule oder die Aufnahmespule sein.
  • Überdies können, wenn das Band in einem schraubenförmigen Muster auf einer oder beiden der Spulen aufgewickelt ist, die Umläufe des Schraubenmusters mit Abstand voneinander angeordnet sein, entweder so, daß wenig oder keine Überlappung zwischen den Umläufen besteht oder daß jeder Umlauf eine oder mehrere benachbarte Umläufe überlappt. Wenn es keine Überlappung gibt, werden beide Kanten des Bandes auf demselben Durchmesser aufgewickelt sein, was vorteilhaft sein kann, wenn das Band relativ unelastisch ist, da eine Diskrepanz zwischen den Wicklungsdurchmessern für die zwei Kanten des Bandes dazu neigen würde, Falten in der weniger straffen Kante zu bewirken. Wenn das Band so aufgewickelt ist, daß benachbarte Umläufe sich überlappen, wird die Steigung, mit der Schraubenwicklung sich windet, minimiert sein und die Kante des Bandes, die den vorangehenden Umlauf überlappt, wird in einem leicht größeren Durchmesser als die andere Kante aufgewickelt sein. Diese Option wäre bevorzugt, wenn die Größe der Schraubensteigung als eine zu schwerwiegende Konstruktionseinschränkung angesehen wird, zum Beispiel wegen der Schwierigkeit, die zwei gegenüberliegenden alternierenden Schraubensteigungen anzupassen, wo das Band auf die Führungen 270 und 274 trifft. Im allgemeinen ist es bevorzugt, daß die Überlappung zwischen benachbarten Umläufen von etwa 10 bis 40 Prozent der Bandbreite beträgt. Das Band kann auf die Spule so aufgewickelt werden, daß die Transferschicht nach innen zeigt (auf die Oberfläche der Spule zu) oder nach außen. Die Geometrie der Bandführung 270, die in den 1620 veranschaulicht ist, ist zur Verwendung mit nach innen zeigendem. Band gedacht. Für nach außen zeigendes Band könnte es aus Raumgründen vorteilhaft sein, wenn das Band einen breiteren Umlauf macht, wenn es von der Vorratsspule wegläuft. Dieser Umlauf könnte am besten abgestützt werden von einer Führung mit einer breiteren konkaven Stützfläche, z. B. einer mehr sattelförmigen Führung.
  • Zusätzlich kann die Kante, über die das Band läuft, eine glattere oder schärfere Biegung besitzen, relativ zu den Ausführungsformen, die in den 115 dargestellt und oben diskutiert sind. Im allgemeinen wird eine glattere Biegung ermöglichen, daß die Kante glatter über ein Substrat läuft, während eine schärfere Biegung einen höheren Auftragsdruck liefern wird, indem die Kraft, die vom Benutzer angewendet wird, auf ein engeres Kontaktband konzentriert wird.

Claims (55)

  1. Spender (10, 60) zum Auftragen eines Materials auf eine Oberfläche (42), mit einem Gehäuse (12, 62), das eine Längsmittelachse (14, 64, CL) definiert, einer Vorratsspule (16, 68, 100, 167), die innerhalb des Gehäuses (12, 62) angeordnet und um eine Vorratsspulenachse drehbar ist, und einem Applikatorkopf (32, 66, 166), um den herum das Material geführt wird, wobei der Kopf das Material gegen die Oberfläche (42) drückt, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Spender eine Materialmenge einschließt, die mehrere Breiten breit auf der Vorratsspule (16) bevorratet ist, und daß die Vorratsspulenachse im wesentlichen parallel zur Gehäuselängsmittelachse verläuft.
  2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (32) wenigstens teilweise innerhalb eines zylindrischen Raumes begrenzter Länge angeordnet ist, der um die Achse der Vorratsspule (16) herum geschaffen ist, mit einem Radius, der dem Radius einer Vorratsspule (16) mit einem vollständigen Materialvorrat entspricht.
  3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Materialschicht auf der Vorratsspule (16) in der Form einer schraubenförmigen Wicklung vorliegt, die im wesentlichen eine vollständige Länge eines Wicklungsbereichs der Spule (16) überspannt.
  4. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Durchmesser eines Wicklungsbereichs der Vorratsspule (16) im Mittelbereich der Spule (16) liegt.
  5. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Spender weiter eine Führung (30) einschließt, daß das Material von der Vorratsspule (16) durch die Führung (30) läuft, bevor es den Applikatorkopf (32) erreicht, und daß die Führung (30) entlang einer Achse parallel zur Achse der Vorratsspule bewegbar ist.
  6. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (32) sich frei um eine Achse drehen kann.
  7. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (32) um eine Achse in feste Ausrichtungen verschwenken kann.
  8. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspule (16) und der Applikatorkopf (32) sich um dieselbe Achse drehen.
  9. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) im wesentlichen zylinderförmig ist.
  10. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Band (28) ist, das auf einer Oberfläche eine Transferschicht trägt.
  11. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Band (28) ist, das auf einer Oberfläche eine Korrekturschicht (38) trägt.
  12. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Materialien zum Maskieren, Hervorheben, Beschriften, Markieren, Übertragen von Abziehbildern, Versehen mit Geruch, Kleben, Binden, Anhaften, Entfernen von Bruchstücken und Materialien in den kosmetischen und medizinischen Bereichen besteht.
  13. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspule (16) auch entlang der Vorratsspulenachse bewegbar ist.
  14. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Spender weiter eine Aufnahmespule (18) einschließt, die um eine Aufnahmespulenachse drehbar ist, und daß das Material von der Vorratsspule (16) um den Applikatorkopf (32) und auf die Aufnahmespule (18) läuft.
  15. Spender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Materialschicht auf der Vorratsspule (16) und auf der Aufnahmespule (18) in der Form einer schraubenförmigen Wicklung vorliegt, die im wesentlichen eine vollständige Länge eines Wicklungsbereichs jeder Spule (16, 18) überspannt.
  16. Spender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die maximalen Durchmesser der Vorratsspule (16) und der Aufnahmespule (18) im Mittelbereich eines Wicklungsbereichs jeder Spule (16, 18) liegen.
  17. Spender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Spender weiter erste und zweite Führungen (30, 36) einschließt; daß das Material von der Vorratsspule (16) durch die erste Führung (30) läuft, bevor es den Applikatorkopf (32) erreicht; daß die erste Führung (30) entlang einer Achse parallel zur Achse der Vorratsspule (16) bewegbar ist; daß das Material, das den Applikatorkopf (32) passiert hat, durch die zweite Führung (36) läuft, bevor es auf der Aufnahmespule (18) gesammelt wird; und daß die zweite Führung (36) entlang einer Achse parallel zur Achse der Aufnahmespule (18) bewegbar ist.
  18. Spender nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Führungen (30, 36) mechanisch in einem festen Abstand gekoppelt sind, der ungefähr dem Abstand zwischen den Mitten der axialen Längen der Vorratsspule (16) und der Aufnahmespule (18) entspricht.
  19. Spender nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Vorratsspule (16) die Drehung der Aufnahmespule (18) mittels eines oder mehrerer mechanischer Elemente antreibt.
  20. Spender nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspule (16) und die Aufnahmespule (18) koaxial sind.
  21. Spender nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Spender eine Kupplung (24, 26; 96, 97) einschließt, die Variation in einer Drehgeschwindigkeit der Aufnahmespule (18) relativ zu einer Drehgeschwindigkeit der Vorratsspule (16) ermöglicht.
  22. Spender nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (16, 18) jeweils entlang ihrer Achsen bewegbar sind und daß der Applikatorkopf (32) wenigstens teilweise innerhalb eines zylindrischen Raumes mit beschränkter Länge angeordnet ist, der um die Achse der Spule, die am nächsten zum Applikatorkopf (32) liegt, oder die gemeinsame Achse von koaxialen Spulen geschaffen ist, mit einem Radius, der dem Radius der Spule, die am nächsten zum Applikatorkopf (32) liegt, wenn die Spule voll mit Material ist, oder, für koaxiale Spulen, der größten Spule, wenn diese Spule voll ist, entspricht.
  23. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Band (28) mit einem Breite-zu-Länge-Verhältnis von 0,01 oder weniger ist.
  24. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (32) sich während des Gebrauchs des Spenders biegen kann.
  25. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (32) das Material gegen die Oberfläche (42) drückt, um eine Transferschicht auf der Oberfläche (42) abzuscheiden, und daß der Spender außerdem eine Aufnahmespule (18) zur Aufnahme des restlichen Materials einschließt, nachdem die Transferschicht abgeschieden worden ist.
  26. Spender nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmespule (18) um die Achse (14), um die sich die Vorratsspule (16) dreht, drehbar ist.
  27. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (32) im wesentlichen entlang der Achse (14), um die die Vorratsspule (16) sich dreht, angeordnet ist.
  28. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspule (16) entlang der Vorratsspulenachse bewegbar ist und daß das Material auf der Vorratsspule (16) eine Bewegung der Spule (16) entlang der Vorratsspulenachse bewirkt, wenn die Spule (16) um die Vorratsspulenachse gedreht wird.
  29. Spender nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Spender weiter eine Aufnahmespule (18) zum Bevorraten von Material, von dem eine Transferschicht entfernt worden ist, einschließt, wobei die zwei Spulen (16, 18) so miteinander verbunden sind, daß sie sich im Einklang miteinander in ihren axialen Richtungen bewegen.
  30. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein größerer Teil besagten Gehäuses (12) im wesentlichen zylindrisch ist und daß der Applikatorkopf (166) eine Kante (165) aufweist, über die das Material läuft, die in einem Winkel von mehr als 5° relativ zu einer Ebene angeordnet ist, die senkrecht auf der Längsmittelachse (CL) des Gehäuses (12) steht.
  31. Spender nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (165) in einem Winkel von etwa 5 bis 30° relativ zu besagter Ebene angeordnet ist.
  32. Spender nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (165) in einem Winkel von etwa 10 bis 20° relativ zu besagter Ebene angeordnet ist.
  33. Spender nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (165) so angeordnet ist, daß ihr Mittelpunkt in Längsrichtung in der Nähe der Längsmittelachse (CL) des Gehäuses (12) liegt, so daß das Gehäuse (12) sich nicht in irgendeinem signifikanten Umfang um seine Längsmittelachse drehen wird, wenn die Kante (165) während des Gebrauchs gegen die Oberfläche (42) gedrückt wird.
  34. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein größerer Teil besagten Gehäuses (12) im wesentlichen zylindrisch ist, daß der Applikatorkopf (66) eine Kante (65) aufweist, über die das Material läuft, und daß die Kante (65) so angeordnet ist, daß ihr Mittelpunkt in Längsrichtung in der Nähe der Längsmittelachse (CL) des Gehäuses (12) liegt, so daß das Gehäuse (12) sich nicht in irgendeinem signifikanten Umfang um seine Längsmittelachse drehen wird, wenn die Kante (65) während des Gebrauchs gegen die Oberfläche (42) gedrückt wird.
  35. Spender nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachse (CL) des Gehäuses (12) innerhalb von 1 mm des Mittelpunktes in Längsrichtung besagter Kante (65, 165) verläuft.
  36. Spender nach Anspruch 1 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Applikatorkopf (32, 166) Flachbiegung zeigt, wenn er gegen die Oberfläche (42) gedrückt wird.
  37. Spender nach Anspruch 1 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Applikatorkopf (32, 166) Kantenbiegung zeigt, wenn er gegen die Oberfläche (42) gedrückt wird.
  38. Spender nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (166) eine flexible Zunge (212) einschließt.
  39. Spender nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Zunge (212) freitragend ist.
  40. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Gehäuse (12) wenigstens einen Großteil des Materials umschließt, daß ein beträchtlicher Teil des Gehäuses (12) im wesentlichen zylinderförmig ist und daß eine Stützfläche (200) so konstruiert ist, daß sie das Material trägt, wenn es sich von der Vorratsspule (276) zur Kante (165) des Applikatorkopfes (166) bewegt, in einer Art und Weise, die im wesentlichen gleiche Spannung auf beiden Kanten des Materials sicherstellt.
  41. Spender nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Stützfläche (200) eine im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche umfaßt.
  42. Spender nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Stützfläche (200) einen angeschrägten Abschnitt (202) und einen konischen Abschnitt (204) umfaßt.
  43. Spender nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Stützfläche (200) so konstruiert ist, daß sie ermöglicht, daß die Ausrichtung des zur Ebene des Materials normalen Vektors sich von im wesentlichen parallel zur Kante (165) zu im wesentlichen senkrecht dazu über einen axialen Abstand von weniger als etwa 30 mm ändert.
  44. Spender nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Materials während der Ausrichtungsänderung gebogen ist.
  45. Spender nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (200) so konfiguriert ist, daß ermöglicht wird, daß die Ausrichtungsänderung innerhalb eines radialen Abstandes von weniger als etwa 6 mm von der Längsachse des Gehäuses (12) auftritt.
  46. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Applikatorkopf (166) eine Kante (165) einschließt, über die das Material läuft, und daß die Kante (165) eine Länge von wenigstens 9 mm besitzt.
  47. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Applikatorkopfes (166) durchsichtig ist.
  48. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Spender weiter eine oder mehrere Führungen (270, 274) einschließt, die das Material neu ausrichten, wenn es sich von der Vorratsspule (167) zum Kopf (166) bewegt.
  49. Spender nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (270) ein Material mit geringer Reibung umfassen.
  50. Spender nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Material mit geringer Reibung Polytetrafluorethylen (PTFE) umfaßt.
  51. Spender nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (270) eine Oberfläche mit einem konkaven Aussehen einschließen, über die das Material läuft.
  52. Spender nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktlinie zwischen dem Material und der Oberfläche (42) sich in einer Richtung erstreckt, die die Vorratsspulenachse schneidet.
  53. Spender nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlinie zwischen dem Material und der Oberfläche (42) sich in einer Richtung erstreckt, die die Vorratsspulenachse in einem spitzen Winkel schneidet.
  54. Spender nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlinie zwischen dem Material und der Oberfläche (42) sich in einer Richtung erstreckt, die die Vorratsspulenachse in im wesentlichen einem rechten Winkel schneidet.
  55. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche 52 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Korrekturband (28) ist.
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