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Die
Erfindung betrifft eine Einheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, insbesondere zur kosmetischen Behandlung, die mindestens zwei
miteinander vor dem Aufbringen auf eine Unterlage in Kontakt zu
bringende Elemente aufweist, sowie die Verwendung einer solchen
Einheit zum Auftragen des ausgehend von den Elementen erhaltenen
Produkts auf die Unterlage, zum Beispiel die Haut oder die Haare.
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Die
Einheit gemäß der vorliegenden
Erfindung ist von der Art mit einem weichen Außenbehälter, insbesondere in Form
eines Außenbeutels
mit geschmeidigen Wänden,
der einen Aufnahmebehälter
für die
Elemente bildet. Insbesondere ist mindestens eines der Elemente
ein Innenbeutel mit zerreißbarer
Wand, in dem ein flüssiges
Produkt verpackt ist, das vor der Umgebungsluft und/oder dem (den) anderen
Elementen) geschützt
aufbewahrt werden muss. Mindestens eines der anderen im Behälter angeordneten
Elemente besteht aus einer absorbierenden Struktur. Gegebenenfalls
kann der Behälter
außerdem
ein Pulver oder eine Paste oder eine weitere Flüssigkeit enthalten.
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Die
erfindungsgemäße Einheit
ist für
das Auftragen eines Produkts konzipiert, das aus dem Inkontaktbringen
mehrerer getrennt verpackter Ausgangselemente "vor Ort" entsteht. Insbesondere kann das Produktergebnis
eine Maske oder ein mit mindestens einem, insbesondere flüssigen,
Produkt getränktes
Fasertuch sein. In spezifischerer Weise kann es sich um eine absorbierende
Struktur, zum Beispiel von der Art Fasertuch, gewirkte oder vliesartige
Gaze, Schaumstoff, die mit einem kosmetischen oder dermo-pharmazeutischen
Wirkstoff getränkt
ist, handeln.
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Die
erfindungsgemäße Einheit
kann insbesondere im Rahmen einer Behandlung zur Vorbeugung oder
Behandlung von Alterserscheinungen der Haut, wie Falten und Fältchen,
der Ermüdungserscheinungen,
insbesondere des Gesichts, des Halses oder des Dekolletes verwendet
werden, oder auch um eine schlankmachende Behandlung bestimmter
Körperzonen
durchzuführen.
So kann eine solche Einheit zur schlankmachenden Behandlung der
Hüften,
der Oberschenkel, des Bauchs, zur Festigung der Brüste, zur
Behandlung der Cellulitis und der Fettpolster, oder ganz einfach
zum Reinigen der Haut verwendet werden.
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Die
von der Erfindung betroffenen Gesichtszonen können die Falten rings um die
Augen, wie zum Beispiel die "Krähenfüsse" am Außenwinkel
des Auges, die Ringe und Säcke
unter den Augen, die Falten oder Fältchen der Mundwinkel usw.
sein.
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Eine
solche Einheit kann auch zum Haarefärben durch Oxidierung oder
für eine
Dauerwellenbehandlung der Haare verwendet werden. Diese Art von
Produkten besteht üblicherweise
aus mindestens zwei flüssigen
Komponenten, die getrennt aufzubewahren und kurz vor der Verwendung
zu mischen und bei der Benutzung auf einem absorbierenden Träger zu fixieren
sind.
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Aus
der Druckschrift WO 94/03 369 ist eine Verpackungseinheit bekannt,
die einen elastischen Außenbehälter aufweist,
in dem zwei Elemente angeordnet sind: ein zahnartiges Auftragorgan
aus Schaumstoff und ein mit einer Flüssigkeit gefüllter Innenbeutel.
Der Außenbehälter ist
aus zwei übereinanderliegenden
thermoplastischen Folien geformt, wobei die Ränder einer ersten Folie dicht
auf die entsprechenden Ränder
der zweiten Folie geschweißt sind.
Der Innenbeutel ist aus einem mit einer vorgeschwächten Zone
versehenen Material hergestellt, die unter der Wirkung eines über die
Wände des Außenbehälters ausgeübten Druck
zerbirst. Einer der Ränder
des Innenbeutels wird sandwichartig zwischen zwei Rändern des
Außenbehälters aufgenommen
und verschweißt,
um den Beutel im Behälter
zu blockieren.
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Einer
der Nachteile einer solchen Anordnung liegt darin, dass die Schweißnaht des
Rands der Tasche zwischen den Rändern
des Außenbehälters eine
Verschlechterung der Dichtheit oder sogar eine Auslaufgefahr bedeutet,
was insbesondere vor dem Öffnen
der Innentasche beim Anwenden des Drucks geschehen kann. Außerdem ist
gemäß WO 94/03 369
die Auswahl des die Tasche bilden könnenden Materials begrenzt,
da dieses Material mit dem die Wand des Außenbehälters bildenden Material kompatibel
sein muss, während
es insbesondere wünschenswert
ist, dieses Material in Abhängigkeit
von der Art der in der Tasche eingeschlossenen Substanz auswählt zu können.
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Außerdem hat
diese Einheit den Nachteil, dass die vorgeschwächte Zone der Tasche eine Gefahr
der Durchlässigkeit
für bestimmte
Substanzen darstellt, was das vorzeitige Inkontaktbringen oder die
Deaktivierung der einen oder anderen im Behälter vorhandenen Komponente
bewirken könnte.
Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Substanz in der Tasche
ein starkes Oxidations- oder Reduktionsvermögen aufweist, das die andere
Komponente beeinträchtigen
könnte.
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Schließlich ist
diese vorgeschwächte
Zone nur schwer so zu beherrschen, dass sie bei einem bestimmten
Druck auf die Tasche reißt.
Daraus folgt, dass die für
die Öffnung
notwendige Kompressionskraft von einer Tasche zur anderen variieren
kann.
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Aus
der Druckschrift US-A-2 907 173 ist ein geschmeidiger Behälter bekannt,
der eine erste Flüssigkeit
und einen mit einer zweiten Flüs sigkeit
gefüllten
Beutel enthält.
Der Beutel ist zerreißbar,
um das Inkontaktbringen der beiden Flüssigkeiten zu ermöglichen,
um eine Kühlmischung
zu erhalten. Auf den Innenwänden
des Behälters
ist eine die Diffusion der Mischung begünstigende Schicht befestigt.
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Die
Druckschrift US-A-3 638 786 beschreibt eine Verpackung, die es durch
exotherme Reaktion mehrerer flüssiger
Komponenten erlaubt, einen warmen Schaum zu erzeugen. Diese Verpackung
enthält einen
ersten Außenbeutel
von geschmeidiger Struktur, der eine erste Flüssigkeit enthält. Außerdem ist ein
zweiter, mit einer zweiten Flüssigkeit
gefüllter Beutel
im Inneren des ersten Beutels angeordnet. Der zweite Beutel ist
zerreißbar,
um das Inkontaktbringen der beiden Flüssigkeiten zu bewirken, damit eine
schäumende
Mischung erhalten werden kann, die nach dem Öffnen des ersten Beutels auf
eine Unterlage aufgebracht werden soll.
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Außerdem beschreibt
die Druckschrift WO-A-96/28262, die den nächstliegenden Stand der Technik
darstellt, eine Reinigungseinheit, die einen Außenbehälter aufweist, der getrennt
eine Vielzahl von Reinigungstüchern
und eine Flüssigkeit
zum Tränken
der Tücher
enthält.
Die Flüssigkeit
ist in einer von einer Folie und einer Innenfläche der Wand des Außenbehälters gebildeten
Tasche enthalten. Die Folie ist ortsfest vor den Tüchern angeordnet.
Sie weist Öffnungsmittel
auf, um das Ausfließen
der Flüssigkeit
auf die Tücher
zu bewirken. Diese Einheit ist auf die Verwendung mit Flüssigkeiten
geringer Viskosität
begrenzt. Das Tränken
der Tücher
ist zumindest zu Anfang ungleichmäßig.
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Einer
der Gegenstände
der vorliegenden Erfindung besteht also darin, eine Behandlungseinheit zu
liefern, die es ermöglicht,
mindestens ein absorbierendes Element und mindestens ein vorzugsweise
flüssiges
Element getrennt und zuverlässig
zu lagern, und ihr vor der Um gebungsluft geschütztes Inkontaktbringen zu erlauben.
Die Erfindung zielt insbesondere auf ein gleichmäßiges Tränken des absorbierenden Elements
mit der Flüssigkeit
ab, und dies unabhängig
von der Konsistenz der Flüssigkeit.
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Ein
weiteres Problem, das die vorliegende Erfindung zu lösen sucht,
ist es, einen oder mehrere Beutel im Inneren des Behälters anordnen
zu können,
und dies unabhängig
von der Art des sie bildenden Materials. Die von der Erfindung betroffenen Beutel
müssen
insbesondere eine perfekte Dichtheit gegenüber dem in ihnen enthaltenen
Produkt während
des Transports und während
der Lagerzeit aufweisen.
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Es
ist noch ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Behandlungseinheit
zu liefern, die insbesondere für
die Behandlung der Haut oder der Haare geeignet ist, ausgehend von
mindestens zwei Basiselementen, die miteinander unmittelbar vor dem
Gebrauch in Kontakt zu bringen und dann auf die Haut oder die Haare
aufzutragen sind.
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Die
vorliegende Erfindung hat eine Einheit zum Verpacken mindestens
einer absorbierenden Struktur gemäß Anspruch 1 zum Gegenstand,
insbesondere eines Fasertuchs, eines Läppchens oder einer Maske, die
dazu bestimmt ist, mit einer flüssigen Zusammensetzung
getränkt
zu werden, von der mindestens eine vorzugsweise flüssige Komponente
von der absorbierenden Struktur getrennt verpackt ist, wobei die
absorbierende Struktur dazu bestimmt ist, nach dem Tränken mit
der flüssigen
Zusammensetzung auf eine Unterlage aufgebracht zu werden, insbesondere
die Haut oder die Haare, wobei die Einheit einen Behälter mit
geschmeidigen Wänden,
der die absorbierende Struktur enthält, und mindestens einen Beutel
aufweist, der die Komponente enthält, wobei der Beutel sich als
Reaktion auf einen Druck öffnen
kann, der über
die geschmeidigen Wände
des Behälters auf
den Beutel ausgeübt
wird, um das Tränken
der absorbierenden Struktur mit der die Komponente enthaltenden
flüssigen
Zusammensetzung zu bewirken, wobei der Beutel und die absorbierende
Struktur innerhalb des Behälters
frei sind, wobei der Behälter
so gestaltet ist, dass er geöffnet
werden kann, um die so getränkte
absorbierende Struktur für
ihr Aufbringen auf die Unterlage herauszunehmen.
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Im
Sinne der vorliegenden Anmeldung versteht man unter einer absorbierenden
Struktur eine Struktur, die sich gemäß einem Absorptionsmechanismus,
wie zum Beispiel insbesondere einem Kapillarpumpen in Poren oder
Mikroporen, tränken
kann, die von der absorbierenden Struktur gebildet werden. Vorzugsweise
ist das Volumen der flüssigen
Zusammensetzung ausreichend, um die absorbierende Struktur völlig zu
sättigen.
Eine solche absorbierende Struktur kann mit einem oder mehreren
Wirkstoffen vorimprägniert
und dann ggf. entwässert
werden. Alternativ kann die absorbierende Struktur vor dem Inkontaktbringen
mit der oder den getrennt im Beutel enthaltenen Komponente(n) direkt
mit einer oder mehreren flüssigen
oder nicht flüssigen
Komponente(n) in Kontakt sein, die Teil der auf die Unterlage aufzutragenden
flüssigen
Zusammensetzung sind.
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Der
Außenbehälter mit
geschmeidigen Wänden
muss fest genug sein, um sich nicht unter der Wirkung des zum Öffnen des
(der) in ihm enthaltenen Beutels) auf seine Wände auszuübenden Drucks zu öffnen.
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Vorteilhafterweise
sind der Behälter
und der Beutel daher entlang mindestens eines versiegelten Rands
verschlossen, wobei die Druckfestigkeit des versiegelten Rands des
Behälters
wesentlich größer ist
als die Druckfestigkeit des versiegelten Rands des (der) Beutel(s).
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Daher
erfolgt das Inkontaktbringen der Elemente innerhalb des Behälters durch
Reißen
mindestens eines Rands des Beutels als Reaktion auf den auf den
Beutel über
die geschmeidigen Wände des
Behälters
ausgeübten
Druck.
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Im
allgemeinen besteht oder bestehen der (die) Beutel aus mindestens
einer Folie, deren Ränder
geschweißt
oder geklebt sind. Wenn ein solcher Beutel aus einer einzigen Folie
besteht, ist diese auf sich selbst umgefaltet, und die einander
gegenüberliegenden
Ränder
sind versiegelt. Eine solche Folie kann aus einer Schicht eines
geeigneten, zum Beispiel thermoplastischen Materials bestehen, oder von
einer vielschichtigen, komplexen Folie gebildet werden. Die Art
des einen solchen Beutel bildenden Materials kann in Abhängigkeit
vom in ihm enthaltenen Produkt variabel sein.
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Vorzugsweise
wird (oder werden) der (die) Beutel aus zwei zum Beispiel rechteckigen übereinanderliegenden
Folien gebildet, die über
ihren ganzen Umfang aneinander versiegelt sind.
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Vorteilhafterweise
wird (oder werden) der (die) Beutel ausgehend von einer thermoplastischen Folie
hergestellt, wobei mindestens einer der Versiegelungsränder sich
als Reaktion auf den über
die geschmeidigen Wände
des Behälters
ausgeübten Druck öffnen kann.
Zu diesem Zweck kann die Breite eines der Versiegelungsränder geringer
sein als die Breite der Versiegelung der anderen Ränder. Alternativ
ist es möglich,
dieses Versiegeln gelocht herzustellen, zum Beispiel durch Herstellung
einer waffelartigen Struktur.
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Gemäß einer
Ausführungsform
weist der Behälter
einen lösbaren
Abschnitt auf, der seine Öffnung
erlaubt und es ermöglicht,
die mit einer oder mehreren flüssigen
Komponenten getränkte
absorbierende Struktur zu entnehmen.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
weist der Behälter
eine von einem selbstklebenden Etikett umkehrbar verschlossene Öffnung auf, das
der Benutzer entfernt, um den Behälter zu öffnen und nach der Benutzung
wieder aufbringt, um den Behälter
wieder zu schließen.
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Vorteilhafterweise
kann der Außenbehälter ausgehend
von mindestens einer Folie hergestellt werden, die aus mindestens
einer thermoplastischen Schicht besteht. Vorzugsweise besteht die
Folie aus einem vielschichtigen Komplex, zum Beispiel von der Art
thermoplastisch/metallisch/thermoplastisch oder Polyethylenterephthalat/Polyethylen/Keramik/Polyethylen
(PET/PE/SiOx/PE). Die Herstellung dieses
Behälters
kann ähnlich
wie die Herstellung des Beutels durch Wärmeschweißen der Ränder erfolgen. Die Folie kann
durchsichtig oder durchscheinend sein, wodurch die im Behälter verpackten
Elemente sichtbar gemacht werden können.
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Gemäß einem
interessanten Aspekt der Erfindung weist der Außenbehälter einen Körper auf, dessen
Abmessung wesentlich größer ist
als die Abmessung des (oder der) in ihm enthaltenen Beutel(s). Er
weist vorteilhafter eine derartige Geschmeidigkeit auf, dass nach
dem Öffnen
des (oder der) Beutel(s) ein manuelles Kneten des aus dem Beutel
stammenden Produkts mit der absorbierenden Struktur durch den Benutzer
durchgeführt
werden kann. Dies ist wichtig, wenn das (die) ursprünglich im
(oder in den) Beutel(n) enthaltene(n) Produkt(e) eine hohe Viskosität aufweist
(aufweisen).
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Vorteilhafterweise
besteht eine solche absorbierende Struktur aus mindestens einer
aus natürlichen
oder synthetischen, gewebten oder vliesartigen Fasern, oder aus
einem Schaumstoff mit offenen oder halboffenen Zellen, oder aus
Filz gebildeten Schicht. Vorzugsweise hat diese Schicht eine relativ geringe
Dicke, zum Beispiel eine Dicke von etwa 0,1 mm bis etwa 3 mm.
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Weiter
vorteilhafterweise wird diese Schicht aus gewebtem oder vliesartigem
Material aus natürlichen
oder synthetischen Fasern gebildet, wie z.B. Baumwoll-, Rayon-,
Viskose-, Baumwollfasern, oder ihren Mischungen mit Polypropylen-
oder Polyesterfasern. Auf diese Weise kann man ihre Flüssigkeits-Absorptionsfähigkeit
und/oder ihre mechanische Festigkeit regeln.
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Weiter
vorteilhafterweise wird die absorbierende Struktur in Abhängigkeit
von der Gestaltung der zu behandelnden Unterlage in Form geschnitten.
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Um
die absorbierende Struktur im Behälter unterzubringen, kann der
Beutel so gefaltet werden, dass er mindestens zwei Flügel definiert,
zwischen denen die absorbierende Struktur angeordnet ist. Durch
diese Anordnung werden die leichte Öffnung des Beutels als Reaktion
auf ein Zusammendrücken sowie
das Tränken
der absorbierenden Struktur begünstigt.
Die Flügel
des Beutels können
zwei getrennte Abteile begrenzen, die sich als Reaktion auf den
Druck öffnen
können.
In diesem Fall kann jedes Abteil den gleichen Wirkstoff mit gleicher
oder unterschiedlicher Konzentration, oder auch zwei verschiedene
Wirkstoffe enthalten.
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Wenn
mehrere Beutel im Behälter
angeordnet sind, können
sie über
ihre jeweiligen Schweißränder aneinander
befestigt sein.
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Vorteilhafterweise
kann mindestens eine der Flächen
des Beutels mit einem vorzugsweise steifen Element in Kontakt stehen,
das in der Lage ist, die Öffnung
des (oder der) Beutels) als Reaktion auf den Druck zu begünstigen.
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So
kann (können)
der (oder die) Beutel zwischen zwei Abschnitten eines steifen oder
halbsteifen Elements insbesondere in Form einer Klammer angeordnet
sein. In diesem Fall sind die Abschnitte des Elements insbesondere
elastisch verformbar, um einander angenähert werden und die Öffnung des von
ihnen umschlossenen Beutels bewirken zu können.
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Gegebenenfalls
kann die absorbierende Struktur vor ihrem Inkontaktbringen mit der
im Beutel enthaltenen Komponente mit mindestens einem kosmetisch
oder dermo-pharmazeutisch wirksamen Wirkstoff getränkt werden,
der aus den Verdickungsmitteln, den Geliermitteln, den Tensiden,
den physiologisch kompatiblen Lösungsmitteln,
Wasser, den Mono- oder Polyalkoholen, den Ölen, den pH-Wert-Reglern, den Emulgatoren; den Trockenextrakten
biologischen Ursprungs; den Kollagenen und ihren Derivaten, ggf.
gefriergetrocknet; den die Mikrozirkulation des Bluts in der Haut
oder die Angiogenese stimulierenden Wirkstoffen, den faltenstraffenden
Wirkstoffen oder den pflanzlichen Proteinen ausgewählt wird.
Dieser aktive Wirkstoff kann in die absorbierende Struktur vorimprägniert oder
um sie herum angeordnet sein.
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Vorzugsweise
ist die im Beutel enthaltene Komponente eine Flüssigkeit, die mindestens einen kosmetisch
oder dermo-pharmazeutisch aktiven Wirkstoff enthält, der aus den Vitaminen,
den schlankmachenden oder den Fettstoffwechsel anregenden Wirkstoffen,
den Enzymen, den wasseranlagernden Wirkstoffen, den Anti-Aging-Wirkstoffen, den
faltenverhindernden Wirkstoffen, den UV-Filtern usw., und insbesondere
aus Vitamin C, Vitamin A, Vitamin E oder ihren Derivaten, den Alpha-,
Beta-Hydroxysäuren
oder ihren Derivaten, Zitronensäure oder
ihren Derivaten, den ätherischen Ölen, Koffein, Ko jisäure, Hydrochinon,
den Estern der Nikotinsäure, Beta-Karotin,
Harnstoff, Glycerin, Propylenglycol, usw. ausgewählt wird.
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In
einem Behälter
mit mehreren Beuteln kann man mehrere kosmetisch oder dermo-pharmazeutisch
aktive Komponenten absolut sicher verpacken, die untereinander oder
mit einer flüssigen,
pastösen
oder festen Komponente inkompatibel sind, die zusätzlich zur
absorbierenden Struktur direkt im Behälter enthalten ist.
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Man
kann auch vorsehen, die erfindungsgemäße Einheit zur Verpackung eines
Haarfärbemittels oder
eines Dauerwellenmittels zu verwenden. Bei einem Haarfärbemittel
kann der Behälter
außer
der absorbierenden Struktur Färbevorstufen
enthalten, während
der Beutel ein flüssiges
Oxidierungsmittel enthalten kann.
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Bei
einer Dauerwelle kann der Beutel ein flüssiges Reduktionsmittel enthalten,
wie zum Beispiel Thioglycolsäure
oder ihre Derivate, während der
Behälter
mehrere Fasertücher
aufweist, die mit dem Reduktionsmittel getränkt werden sollen. Solche getränkten Fasertücher sind
dazu bestimmt, vor dem Aufwickeln einer Haarsträhne um einen Lockenwickler
herum angeordnet zu werden.
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Selbstverständlich kann
der geschmeidige Behälter
mehrere Beutel aufweisen, die je eine flüssige Komponente gleicher oder
unterschiedlicher Art enthalten. Wenn die Beutel die gleiche Komponente enthalten,
kann der Benutzer selbst die Wirkstoffkonzentration wählen, indem
er die Öffnung
einer geeigneten Anzahl von Beuteln bewirkt.
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Dies
kann von Anfang an bei der ersten Benutzung oder progressiv im Laufe
der Benutzung erfolgen, zum Beispiel um die Wirkstoffkonzentration während eines
Behandlungszyklus zu erhöhen.
In diesem letzteren Fall sind mehrere Fasertücher im Behälter angeordnet.
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Wenn
mehrere Beutel Komponenten unterschiedlicher Art enthalten, die
untereinander inkompatibel sind, kann die Mischung dieser Komponenten,
die durch Kneten des Außenbehälters durch
den Benutzer erhalten wurde, mit der absorbierenden Struktur in
Kontakt gebracht werden. So kann eine Maske gleichzeitig mit einem
Vitamin und einem wasseranlagernden Wirkstoff getränkt werden,
Komponenten, die sich auf Dauer neutralisieren würden, wenn sie zusammen im
gleichen Raum verpackt wären.
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Die
soeben beschriebene Behandlungseinheit kann zum Auftragen eines
Produkts verwendet werden, das aus dem Inkontaktbringen von mehreren
Elementen der oben erwähnten
Art entsteht, insbesondere zur Behandlung der menschlichen Haut und
ihrer Anhangsgebilde.
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Insbesondere
kann diese Behandlungseinheit zur Behandlung der Alterserscheinungen
der Haut, von Cellulitis, Fettpolstern, Haut-, Kopfhaut-, Schleimhaut-
oder Nagelerkrankungen verwendet werden.
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Weitere
Gegenstände
der Erfindung gehen im Einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer
Ausführungsformen
der Erfindung hervor, die als rein darstellend und keineswegs einschränkend zu
verstehende Beispiele angegeben und in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellt werden.
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In
dieser Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht einer Einheit gemäß einer ersten Ausführungsform
im axialen Schnitt, die zwei Elemente A, B enthält, von denen eines eine absorbierende
Struktur und das andere eine Flüssigkeit
ist;
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2 im
Detail die Form einer Gesichtsmaske gemäß einer besonderen Ausführungsform;
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3 eine
schematische Ansicht einer besonderen Anordnung der Elemente A und
B gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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4 eine
perspektivische Ansicht im teilweisen Aufriss einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
perspektivische Ansicht im teilweisen Aufriss einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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6 eine
perspektivische Ansicht im teilweisen Aufriss einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
perspektivische Ansicht mehrerer fest miteinander verbundener Beutel.
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In
diesen Figuren tragen die gleichen oder eine ähnliche Aufgabe erfüllenden
Teile die gleichen Bezugszeichen.
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In 1 sieht
man eine Behandlungseinheit 1 gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet
ist. Im Laufe der Beschreibung der verschiedenen Figuren, die andere
Ausführungsformen darstellen,
wird die ausführliche
Beschreibung der bereits unter Bezugnahme auf die vorhergehenden Figuren
beschriebenen Teile nicht wiederholt.
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Die
Einheit 1 weist einen Außenbehälter 2 in Form eines
geschmeidigen Beutels auf. Der Außenbehälter 2 wird von zwei übereinanderliegenden,
geschmeidigen Folien 3a, 3b von im wesentlichen rechteckiger
Form gebildet. Diese Folien sind entlang ihrer jeweiligen Ränder 2a–2d zum
Beispiel durch Wärmeschweißen versiegelt,
um einen dichten Beutel zu bilden.
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Die
Folien 3a und 3b sind elastisch und bestehen je
aus einer thermoplastischen Schicht oder aus einem Komplex mit mehreren
thermoplastischen Schichten, die ggf. eine Metallschicht, wie zum
Beispiel eine Aluminiumfolie, aufweisen. Die Wahl dieser Folien
hängt von
der chemischen Beschaffenheit der im Behälter angeordneten Elemente
ab.
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Im
Inneren des Außenbehälters 2 sind
zwei Elemente A und B verpackt. Gemäß der betrachteten Ausführungsform
besteht das Element A aus einem absorbierenden Fasertuch aus einem
gewirkten oder vliesartigen Material. Das Fasertuch A kann mit einer mehr
oder weniger viskosen Flüssigkeit
getränkt
werden. Das Fasertuch A kann außerdem
mit einem kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff oder mit einem
kosmetisch oder dermo-pharmazeutisch akzeptablen Hilfsmittel vorimprägniert sein.
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Das
Element B ist flüssig
und in einem Beutel 4 verpackt, der frei im Behälter 2 angeordnet
ist. Der Beutel 4 von wesentlich kleineren Abmessungen
als der Außenbehälter 2 wird
von zwei verformbaren, geschmeidigen Folien gebildet, deren Dichtheit
durch Versiegeln der Ränder 4a–4d gewährleistet
wird. Diese Folien bestehen aus einem einschichtigen oder vielschichtigen
Material, das in Abhängigkeit von
der Beschaffenheit der Flüssigkeit
B gewählt wird,
um die besten Konservierungsbedingungen zu gewährleisten. Mindestens eine
der Versiegelungen der Ränder 4a–4d weist
eine Festigkeit gegenüber dem
Innendruck des Beutels auf, die unter der Festigkeit der Versiegelung
der Ränder 2a–2d des
Außenbehälters 2 gegenüber dem
Innendruck im Behälter
liegt. Zu diesem Zweck wird (oder werden) dieser (oder diese) Rand
(oder Ränder) 4a–4d durch eine
Schweißnaht geringerer
Breite oder ein waffelförmiges
oder gerilltes Schweißband
hergestellt.
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Die
Herstellung der Einheit 1 kann folgendermaßen durchgeführt werden:
Man befestigt zwei übereinanderliegende
Folien 3a, 3b durch Wärmeschweißen der Ränder 2a, 2c und 2d. Über den
offenen Boden (2b) führt
man nach dem Umdrehen der Einheit die Elemente A und B ein, was
ggf. unter Teilvakuum oder in Gegenwart eines inerten Schutzgases
erfolgen kann. Selbstverständlich
können
andere geeignete Herstellungsarten verwendet werden.
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Die
Herstellung des Beutels 4 kann kontinuierlich erfolgen,
zum Beispiel, indem eine mit der zu verpackenden Flüssigkeit
B gefüllte
Hülle verwendet wird.
Durch Querabquetschen der Hülle,
gefolgt vom Wärmeschweißen quer über die
Produktschicht, wird eine Folge von Abteilen verpackt, die zueinander fluchtend
ausgerichtet sind (siehe auch 7). Es genügt dann,
diese Abteile in der Mittelzone 5 jeder Schweißnaht zu
durchtrennen, um einzelne Beutel 4 zu erhalten, die zur
Verpackung im Behälter 2 bereit sind.
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Vorteilhafterweise
kann der Außenbehälter 2 aus
einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material hergestellt
werden, was es dem Benutzer ermöglicht,
die Lage des (oder der) Beutels) 4 festzustellen.
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Wenn
der Benutzer das Produkt auftragen möchte, drückt er den Beutel 4 über die
geschmeidige Wand des Außenbehälters 2 zwischen
Daumen und Zeigefinger zusammen, um eine Schweißzone des Beutels 4 zu
lösen.
Im allgemeinen wird die Öffnung
des Beutels 4 von einem hörbaren Schnappgeräusch begleitet,
was eine akustische Anzeige für
die Freigabe der Komponente B darstellt. Indem er den Außenbehälter 2 knetet,
kann der Benutzer ggf. das gleichmäßige Tränken des Elements A mit der
Flüssigkeit
B verbessern. Nach dem Öff nen
des Außenbehälters, zum
Beispiel mit Hilfe einer Schere oder durch Aufreißen einer
vorgeschwächten
Linie 10, kann das getränkte
Element A aus dem Außenbehälter entnommen
und auf die gewünschte
Stelle aufgebracht werden. Vorteilhafterweise mündet die vorgeschwächte Zone
in einer Aussparung 11, die die Öffnung des Außenbehälters erleichtert.
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2 zeigt
die Form einer Maske, die für
die Behandlung des Gesichts geeignet ist, wobei diese Maske durch
Ausschneiden in einer Gewebeschicht, einer Vliesschicht oder einem
beliebigen anderen absorbierenden Material erhalten wird. Öffnungen
geeigneter Form sind für
die Augen, die Nase und den Mund vorgesehen. Diese Maske kann mit
Geliermitteln und/oder anderen Wirkstoffen vorimprägniert und
dann entwässert
werden. Es ist vorstellbar, die Maske so zu behandeln, dass sie
nach dem Inkontaktbringen mit der Komponente B haftend werden kann.
Durch aufeinanderfolgendes Falten nimmt die Maske eine Abmessung
an, in der sie in den Behälter 2 eingefügt werden
kann.
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Beim
Inkontaktbringen mit der Komponente B reichert sich die Maske wieder
mit Wasser an und wird mit Wirkstoffen getränkt, die sich im Beutel 4 befinden.
Selbstverständlich
können
mehrere Beutel 4 im Behälter
angeordnet werden, die gleiche oder unterschiedliche Komponenten
enthalten.
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3 zeigt
in gleicher Weise wie die Ausführungsform
der 1 einen Außenbehälter 2,
in dem ein Fasertuch A angeordnet ist, das sandwichartig zwischen
den beiden Flügeln 4e, 4f eines
umgefalteten Beutels 4 gehalten wird. Tatsächlich hat
die Anmelderin festgestellt, dass ein derart gefalteter Beutel leichter
durch Zusammendrücken
zu öffnen
ist als ein flach liegender Beutel.
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4 stellt
in gleicher Weise wie die Ausführungsform
der 1 das Vorhandensein eines Fasertuchs A sowie zweier
Beutel 4 in einem Außenbehälter 2 dar,
von denen einer eine Komponente B und der zweite eine zusätzliche
Komponente C enthält. Vorteilhafterweise
ist zumindest ein Abschnitt des Behälters 2 durchsichtig
oder durchscheinend, damit der Beutel ausgewählt werden kann, dessen Inhalt ausgestoßen werden
soll. Es ist anzumerken, dass der Außenbehälter eine "Faltenbalg"-Struktur aufweist, wodurch sein Innenvolumen
und seine Verformbarkeit verbessert werden können.
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Die
Tatsache, über
eine variable Anzahl von Beuteln im Behälter verfügen zu können, ist vom industriellen
Standpunkt gesehen interessant, da es dadurch möglich ist, ausgehend von der
gleichen Art von (und das gleiche Produkt enthaltenden) Beuteln Endprodukte
zu erhalten, deren Konzentration und somit die Aktivität variabel
und an die spezifischen Bedürfnisse
des Benutzers anpassbar sind. Dies ermöglicht es gemäß einer
besonderen Verwendungsform, einen Behandlungszyklus mit progressiver Konzentration
durchzuführen.
Tatsächlich
kann man periodisch, zum Beispiel täglich, die Wirkstoffkonzentration
durch das Öffnen
eines zusätzlichen
Beutels erhöhen.
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5 zeigt
eine andere Ausführungsform des
Außenbehälters 2.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Außenbehälter ausgehend
von einer geschmeidigen Hülle 17 erhalten.
Die Hülle 17 besteht
aus einer Folie, zum Beispiel aus einem thermoplastischen Material,
und ist entlang einer Längslinie 2a verschweißt. Die
Hülle 17 enthält zwei
einander gegenüberliegende
Enden 18 und 19, die durch eine Querschweißnaht 2c, 2d erhalten
werden, um den Boden und die Oberseite des Außenbehälters 2 zu bilden.
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Innen
enthält
der Außenbehälter 2 einen Beutel 4,
der eine erste Flüssigkeit
B enthält,
und ein absorbierendes Fasertuch A2. Der
Au ßenbehälter 2 enthält weiter
eine zweite Flüssigkeit
A1, in der der Beutel 4 und das
Fasertuch A2 "baden". Diese Einheit ermöglicht es, nach dem Öffnen des
Beutels 4 das Tränken
des Fasertuchs A2 mit einer "vor Ort" gebildeten Mischung
der Komponenten A und B zu erhalten.
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6 stellt
eine Einheit 1 dar, die einen Außenbehälter 2, mehrere absorbierende
Fasertücher A2, und einen mit einer Flüssigkeit B gefüllten Beutel 4 aufweist.
Indem der Außenbehälter 2 zusammengedrückt wird,
wird der Beutel 4 zwischen den beiden Flügeln 30a, 30b einer
Klammer 30 eingeklemmt, die aus einem steifen oder halbsteifen
Material besteht. Indem diese beiden Flügel 30a, 30b der
Klammer zusammengedrückt
werden, verteilt sich der ausgeübte Druck über die
ganze Oberfläche
des Beutels, wodurch dessen Öffnung
erleichtert und das Ausfließen der
Flüssigkeit
B auf die Fasertücher
begünstigt
wird. Der Behälter 2 ist
mit einer Öffnung 34 versehen,
die von einem selbstklebenden Etikett 32 lösbar hermetisch
verschlossen wird. Aufgrund seiner selbstklebenden Eigenschaften
kann das Wiederverschließen der Öffnung 34 gewährleistet
werden. Nach dem Öffnen
des Beutels 4 und dem Tränken der Fasertücher A2 mit der Flüssigkeit B kann der Benutzer,
indem er einen Greifabschnitt 36 des Etiketts 32 ergreift,
das Etikett entfernen und ein gebrauchsfertiges Fasertuch aus dem
Behälter 2 entnehmen.
Um die verbleibenden Fasertücher
zu schützen,
schließt
er dann wieder die Öffnung
34, indem er das Etikett wieder auf deren Ränder klebt.
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7 stellt
eine perspektivische Ansicht von mehreren fest miteinander verbundenen
Beuteln dar. Die in jedem Beutel enthaltene Flüssigkeit kann bezüglich ihrer
Art und ihrer Konzentration unterschiedlich sein.
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Die
Erfindung erlaubt eine große
Freiheit bezüglich
des Inkontaktbringens mehrerer Elemente von unterschiedlicher Art,
Konsistenz, Struktur, Lösbarkeit
und Kompatibilität,
und dies gemäß variabler Ausführungsformen,
die an die individuellen Bedürfnisse
des Anwenders angepasst sind.
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In
ihren verschiedenen Ausführungsformen ermöglicht die
Erfindung insbesondere, und dies auf wirtschaftlich vorteilhafte
Weise:
- – eine
oder mehrere absorbierende Strukturen mit mindestens einem flüssigen Wirkstoff
zu tränken;
- – mindestens
eine vorimprägnierte,
absorbierende Struktur mit mindestens einem flüssigen Wirkstoff in Kontakt
zu bringen;
- – eine
absorbierende Struktur mit zwei nicht ineinander löslichen
Flüssigkeiten
zu tränken;
- – eine
absorbierende Struktur mit einer Mischung mehrerer Wirkstoffe zu
tränken,
die getrennt gelagert und kurz vor ihrem Gebrauch gemischt werden
müssen;
- – in
mehreren Beuteln die gleiche Art von aktivem Wirkstoff in unterschiedlichen
Konzentrationen zu verpacken;
- – beim
Tränken
der absorbierenden Struktur ein Pulver in mindestens einer flüssigen Komponente aufzulösen, wobei
das Pulver in fester Form stabil ist und sich in Lösung schnell
verschlechtert, wobei das Pulver und die Flüssigkeit getrennt in je einem
Beutel angeordnet sind. Alternativ wird das Pulver mit der absorbierenden
Struktur direkt im Behälter
angeordnet, und die Flüssigkeit
befindet sich in einem Beutel. Umgekehrt ist es möglich, das
Pulver in einem Beutel anzuordnen und die Flüssigkeit mit der absorbierenden
Struktur im Behälter
zu verpacken;
- – während eines
Behandlungszyklus nach und nach die Konzentration einer oder mehrerer
flüssiger
Komponenten zu verändern,
die je in einem einzelnen Beutel verpackt sind, wobei der Behälter mehrere
absorbierende Strukturen aufweist. Vor der Ent nahme einer der absorbierenden Strukturen
kann die Gesamtheit der im Behälter angeordneten
absorbierenden Strukturen durch Öffnen
mindestens eines zusätzlichen
Beutels mit einer zusätzlichen
Komponente getränkt
werden.
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Die
obige ausführliche
Beschreibung bezog sich auf besondere Ausführungsformen der Erfindung.
Es ist klar, dass Varianten hinzugefügt werden können, ohne sich vom Geist der
Erfindung zu entfernen, wie sie nachfolgend beansprucht wird.