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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Typ Schwimmbrille,
besonders auf einen mit einer Nasenbrücke, die flexible Rahmen und
Klappenteile umfasst, um einen linken und rechten Linsenrahmen zu
verbinden.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Es
gibt verschiedenen Art und Weisen, die Linsenrahmen von Schwimmbrillen
zu verbinden, die in zwei Kategorien unterteilt werden können: die
eine umfasst eine aus einem Einzelblock bestehende Linsenrahmenform,
Schutzpolster und die Nasenbrücke,
die andere betrifft die Befestigung der linken und rechten Linsenrahmen
unter Benutzung einer Nasenbrücke.
Der aus einem Einzelblock bestehende Typ Nasenbrücke ist ein einfacher Typ,
der nicht angepasst werden kann: Diese spezifische Nasenbrücke passt
der allgemeinen Verbraucheröffentlichkeit.
Der Befestigungstyp erlaubt eine Anpassung, die aus mehreren Schritten
besteht. Der Verbraucher kann eine geeignete Anpassung durchführen, um
die Spannweite zwischen den Augen des Benutzers anzupassen. Beide
Typen haben ihren Marktanteil und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile
in der Herstellung. Deshalb werden die Entwicklung und die Verbesserung
des aus einem Einzelblock bestehenden Typs und des Befestigungstyps
grundsätzlich
getrennt entworfen.
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Dennoch
hat sich der aus einem Einzelblock bestehende Typ Schwimmbrille,
der ohne die Notwendigkeit der Anpassung einfach zu benutzen ist, als
allgemeine Tendenz bezüglich
Anziehungskraft und Design durchgesetzt. Der herkömmliche,
aus einem Einzelblock bestehende Typ ist im Allgemeinen aus hartem
Harz (Polycarbonatharz) gefertigt, wobei der komplette Rahmenkörper starr
und unflexibel ist und so nur Benutzern mit einer bestimmten Gesichtsform
passt. Infolgedessen wurde ein anderes herkömmliches Design entwickelt, das
weiches Harz zur Formung der Linsenrahmen, Nasenbrücke und Schutzpolster
als Einzelblock benutzt. Die Nasenbrücke dient gleichzeitig der
Verbindung der zwei Rahmen und der Bereitstellung von Flexibilität und Vermeidung
von Deformationen des Rahmengestells infolge der Linsenaufnahme.
Dieser Linsentyp kann der Ziehkraft des Kopfbandes nicht standhalten,
wobei bei der Konstruktion der Schwimmbrille besonders auf folgende
Aspekte geachtet werden muss: ein verstärktes belastbares Design für die Nasenbrücke; oder
eine verstärkte
Belastbarkeit gegen Rahmengestelldeformationen, so dass das Rahmengestell
nicht deformiert wird.
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DE29518493U
offenbart eine Schwimmbrille, die einen Verbindungsrahmen mit einem
Kopfband und Rahmeneinheiten aufweist, die einen linken und einen
rechten Linsenrahmen durch Klammereinheiten sichern.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Schwimmbrillenkonstruktion
mit einem innovativen Design bereitzustellen, die vom Benutzer einfach
montiert und bequem getragen werden kann. Die Schwimmbrille sieht
zur Verbindung der Rahmen Doppelrahmen vor, die aus einem flexiblen
Material gefertigt sind. Auf diese Weise können die Doppelrahmen hinsichtlich
Design und geeigneter Materialauswahl getrennt berücksichtigt
werden. Es kann in Betracht gezogen werden, dass die Nasenbrücke eine
geeignete Reißfestigkeit
aufweisen muss, um eine aus einem Einzelblock bestehende äußere Konfiguration
und einen befestigenden Montagestil bereitzustellen.
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Von
einem Aspekt betrachtet stellt die vorliegende Erfindung einen Verbindungsrahmen
mit einer linken und einer rechten Rahmeneinheit und einer Nasenbrücke bereit,
die die linke und rechte Rahmeneinheit verbindet;
mindestens
eine Klammereinheit an der linken und rechten Rahmeneinheit und
nahe der Nasenbrücke;
eine
Linsenrahmeneinheit, die Linsenrahmen aufweist, die an der linken
und rechten Rahmeneinheit montiert sind und die dazu dienen, die
Linsen zu halten, wobei die Linsenrahmeneinheit Klammervorrichtungen
aufweist, die mit den Klammereinheiten an der linken und rechten
Rahmeneinheit zusammen wirken;
eine Kopfbandvorrichtung, die
an den Seiten der Linsenrahmeneinheit angeordnet ist,
wobei
die Klammereinheiten der Nasenbrücke
benachbart an der linken und rechten Rahmeneinheit Nuten aufweisen,
und wobei jede Klammernut mit einem Klammeransatz an der Linsenrahmeneinheit
zusammen wirkt,
dadurch gekennzeichnet, dass:
an einer
Seite der linken und rechten Rahmeneinheiten entfernt von der Nasenbrücke und
zwischen den Linsenrahmen eine Montageeinheit vorgesehen ist, wobei
die Montageeinheit umfasst
eine Montageeinheit jeweils an der
linken und der rechten Rahmeneinheit;
eine Arretiereinheit
an der Linsenrahmeneinheit benachbart zu der Montageöffnung;
eine
Verbindungseinheit, die durch die Montageöffnung greift, um mit der Arretiereinheit
in Eingriff zu kommen; und
Kopfbandpositioniernuten, die an
den Verbindungseinheiten angeordnet sind, um die Montage der Linsenrahmeneinheit
mit der linken und der rechten Rahmeneinheit zu unterstützen.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass: die Schwimmbrille
einen Verbindungsrahmen aufweist, der zur Montage der Linsenrahmeneinheit
benutzt wird. Der Verbindungsrahmen umfasst die linke und die rechte
Rahmeneinheit und eine Nasenbrücke,
die die linke und die rechte Rahmeneinheit verbindet. An der linken
und der rechten Rahmeneinheit nahe der Nasenbrücke ist eine Klammereinheit
angeordnet. An der Linsenrahmeneinheit ist entsprechend der Klammereinheit
eine Klammervorrichtung angeordnet, die die Linsenrahmeneinheit zum
Verbindungsrahmen sichert.
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Die
Klammereinheit weist der Nasenbrücke entsprechend
an der linken und der rechten Rahmeneinheit Klammernuten auf. Die
Klammervorrichtung ist an der Linsenrahmeneinheit als Ansatz ausgebildet.
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An
einer Seite der linken und der rechten Rahmeneinheit entfernt von
der Nasenbrücke
und zwischen den Linsenrahmeneinheiten befindet sich eine Montagevorrichtung.
Die Montagevorrichtung umfasst Montageöffnungen an der linken und
der rechten Rahmeneinheit. Eine Arretiereinheit an der Linsenrahmeneinheit
entspricht der Montageöffnung mit
einer Verbindungseinheit, die mit der Arretiereinheit in Kontakt
steht. An der Verbindungseinheit befinden sich Kopfbandpositioniernuten,
damit die Linsenrahmeneinheit an der linken und der rechten Rahmeneinheit
montiert werden kann.
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Die
Montageöffnung
kann eine Öffnung
aufweisen, die an der linken und rechten Rahmeneinheit von außen nach
innen weist. Die Arretiereinheit kann ein Klammerzapfen sein, der
an der Linsenrahmeneinheit angeformt ist. Die Verbindungseinheit
kann ein erster Klammerarm und ein zweiter Klammerarm sein, die
an einer Seite eines Plattenkörpers
angeformt sind und mit dem Klammerzapfen in Kontakt stehen. Auf
der Plattenoberfläche
können
sich mehrere Nuten zur Positionierung des Kopfbandes befinden.
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Es
zeigen
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1 eine
perspektivische, zerlegte Sicht der Erfindung
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2 eine
perspektivische, montierte Sicht der Erfindung
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3 einen
montierten Querschnitt der Erfindung.
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4 und 5 veranschaulichen,
wie die Erfindung montiert wird.
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- 1
- Schwimmbrille
- 10
- Verbindungsrahmen
- 101
und 102
- linke/rechte
Rahmeneinheit
- 103
- Nasenbrücke
- 104,104',105,105'
- Klammereinheiten
- 11
und 11'
- Linsenrahmen
- 112,113
- Zapfen
- 2
- Montagevorrichtung
- 20
- Montageöffnung
- 21
- Arretiereinheit
- 22
- Verbindungseinheit
- 23
- Positioniernut
- 221
- erster
Klammerarm
- 222
- zweiter
Klammerarm
- 3
- Kopfbandvorrichtung
- 4
- Schaumschwamm
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezüglich 1 und 2 umfasst
die vorliegende Erfindung der Schwimmbrille einen Verbindungsrahmen 10,
zwei Linsenrahmen 11 und 11', eine Montagevorrichtung 2,
und eine Kopfbandvorrichtung 3. Der Verbindungsrahmen 10 ist
aus einem flexiblen Material gefertigt und umfasst eine linke und eine
rechte Rahmeneinheit 101 und 102, die dazu dienen, die
Linsenrahmen 11 und 11' so zu halten, dass die Linsen 110 und 110' die Linsenrahmen 11 und 11' halten und
in die linke und recht Rahmeneinheit 101 und 102 greifen.
Die linken und rechten Rahmeneinheiten 101 und 102 sind
durch eine Nasenbrücke 103 verbunden.
An der Nasenbrücke 103 befindet
sich ein Schaumschwamm 4, um einen bequemen Kontakt mit
dem Nasenrücken
des Benutzers zu gewährleisten.
Nahe der Nasenbrücke
an der linken und rechten Rahmeneinheit 101 und 102 befinden sich
jeweils drei Klammereinheiten, gestreckte rechteckige Nuten 104, 104', die auf der
Nasenbrücke 103 angeordnet
sind, und gestreckte runde Nuten 105, 105', die an den
oberen und unteren Abschnitten der linken und der rechten Rahmeneinheiten 101 und 102 angeordnet
sind. Die Linsenrahmen 11 und 11' sind aus hartem Polycarbonatharz-Material
gefertigt und sind an den linken und rechten Rahmeneinheiten 101 und 102 montiert,
die die Linsen 110 und 110' halten, und an den drei Klammereinheiten 104 (gestreckte
rechteckige Nut), 105, 105' (gestreckte runde Nuten) sind
Klammerzapfen angeordnet, wie zum Beispiel ein gestreckter rechteckiger
Zapfen 112, der in die gestreckte rechteckige Nut 104 greift,
und gestreckte runde Zapfen 113, die in die gestreckten
runden Nuten 105, 105' greifen.
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Darüber hinaus
ist an den linken/rechten Rahmeneinheiten 101 und 102 entfernt
von der Nasenbrücke 103 die
Anlage einer Montagevorrichtung 2 angeordnet. Die Montagevorrichtung 2 umfasst eine
Montageöffnung 20,
die sich an den linken/rechten Rahmeneinheiten 101 und 102 befindet.
Eine Arretiereinheit 21, die sich an den Linsenrahmen 11 und 11' befindet, greift
in die Montageöffnung 2,
und eine Verbindungseinheit 22 greift durch die Montageöffnung 20,
um mit der Arretiereinheit 21 in Eingriff zu kommen. An
der Verbindungseinheit 22 ist eine Positioniernut 23 angeordnet,
um das Kopfband der Schwimmbrille zu befestigen. Diese Konstruktion
ist durch eine stabilere Montage der Hauptrahmeneinheit mit der
linken und rechten Rahmeneinheit gekennzeichnet. Die Montageöffnung 20 an
den linken und rechten Rahmeneinheiten 101 und 102 ist
eine Öffnung,
die schräg
von außen
nach innen weist. Die Arretiereinheit 21 bildet einen Klammervorsprung
mit den Linsenrahmen 11 und 11' Die Verbindungseinheit 22 umfasst
einen ersten Klammerarm 221 und einen zweiten Klammerarm 222,
die an einer Seite eines Plattenkörpers angeformt sind, um den
Klammervorsprung (Arretiereinheit 21) in Eingriff zu bringen,
und auf der Plattenoberfläche
befinden sich mehrere Positioniernuten 23, um die Kopfbandvorrichtung 3 zu
befestigen.
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3, 4 und 5 erklären, wie
eine Seite des Linsenrahmens montiert wird. Wie in den Zeichnungen
dargelegt, wird der Linsenrahmen 11 zuerst etwas geneigt,
so dass sein gestreckter rechteckiger Zapfen in die gestreckte rechteckige
Nut 104 der Rahmeneinheit 101 einschnappen kann.
Der Linsenrahmen 11 wird gesenkt, so dass der gestreckte runde
Zapfen 113 mit der gestreckten runden Nut 105 verbunden
wird und sich der Linsenrahmen 11 nun zunächst an
seinem Platz befindet. Zweitens wird die Montagevorrichtung 2 geneigt
und in die Montageöffnung 20 eingeführt, so
dass der erste Klammerarm 221 mit einem Ende des Klammervorsprungs
(Arretiereinheit 21) in Kontakt steht, der weiter gesenkt wird,
so dass der zweite Klammerarm 222 mit dem anderen Ende
des Klammervorsprungs (Arretiereinheit 21) verbunden wird
und so die Montagevorrichtung 2 gesenkt und mit dem Linsenrahmen 11 gesichert
wird. Ein erwähnenswerter
Punkt ist, dass die Anlage der plattenförmigen Montagevorrichtung 2 dazu
dient, die Montageöffnung
mit einer Öffnung
zu ergänzen,
so dass die Erscheinungsform der Schwimmbrille verbessert werden
kann. Die Montagevorrichtung 2 erzielt einen zusätzlichen
Positionierungseffekt zur Kopfbandvorrichtung 3.