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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenpatrone mit einer integrierten
Halbleiterschaltung, die einen nicht flüchtigen Speicher hat, sowie
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät mit daran angebrachter Tintenpatrone.
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Stand der
Technik
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Im
Allgemeinen nimmt eine integrierte Halbleiterschaltung elektrische
Leistung auf, so lang eine Spannung geliefert wird, selbst wenn
eine vorgegebene Operation nicht ausgeführt wird. Es besteht daher
der Bedarf, die Leistungsaufnahme im Bereitschaftszustand, in dem
eine vorgegebene Operation nicht stattfindet, so weit wie möglich zu
senken. Um diesem Bedarf zu entsprechen, ist es möglich, der
integrierten Halbleiterschaltung eine Funktion zum Umschalten des
Betriebsmoduls von einem allgemeinen Modus in einen Betriebsmodus
mit niedriger Leistungsaufnahme (nachfolgend als Bereitschaftsmodus
bezeichnet) hinzuzufügen.
Wenn die Funktion zum Umschalten in den Bereitschaftsmodus hinzugefügt wird,
wird deshalb der Zeitpunkt zum Umschalten zwischen den Modi wichtig.
Das heißt,
das Umschalten in den Bereitschaftsmodus zu einem beliebigen Zeitpunkt
kann die normalen Operationen beeinflussen. Deshalb ist ein Umschalten
der Modi im richtigen Zeitpunkt erforderlich.
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Um
eine integrierte Halbleiterschaltung mit der Funktion zum Umschalten
zwischen den Betriebsmodi zu versehen, ist es des Weiteren erforderlich,
einen Steueranschluss zum Empfangen von Steuersignalen zum Umschalten
des Betriebsmodus bereitzustellen. Der Betriebsmodus kann dann in
den Bereitschaftsmodus umgeschaltet werden, indem ein Steuersignal
mit einem vorgegebenen elektrischen Potentialpegel an einen Steueranschluss
gelegt wird, um den Betriebsmodus umzuschalten.
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Wenn übrigens
in einem System eine Mehrzahl integrierter Halbleiterschaltungen
verwendet wird, ist ein Auswahlsignal erforderlich, um eine Wahl aus
der Mehrzahl Halbleiterschaltungen zu treffen. In diesem Fall ist
es erforderlich, einen Geräteselektoranschluss
zur Wahl jedes Geräts
aus der Mehrzahl Geräte
bereitzustellen.
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Ferner
ist es allgemein üblich,
die integrierte Halbleiterschaltung mit einem Steueranschluss zur Schaltungsblockinitialisierung
zu versehen, um eine Funktion zur Initialisierung eingebauter Schaltungsblöcke zu erhalten.
Wenn die Schaltungsblöcke
initialisiert werden, kann außerdem
eine interne Bedingung auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden,
indem ein Steuersignal auf einem vorgegebenen elektrischen Potential
zu Initialisierung des Schaltungsblocks bereitgestellt wird.
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Um
bei der integrierten Halbleiterschaltung die Umschaltfunktion des
Betriebsmodus und die Funktion der Initialisierung des Schaltungsblocks
zu verwirklichen, wird ein Steueranschluss für die oben beschriebenen Funktionen
als unabhängiger
externer Anschluss zusammen mit anderen externen Anschlüssen der
integrierten Halbleiterschaltung, die typischerweise z. B. einen
Spannungsversorgungsanschluss mit hohem Potential, einen Spannungsversorgungsanschluss
mit niedrigem Potential, und einen Eingangsanschluss für ein Referenztaktsignal enthält, bereitgestellt.
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Die
integrierte Halbleiterschaltung mit der oben beschriebenen Funktion
zum Umschalten in den Bereitschaftsmodus, der Gerätewahlfunktion und
der Initialisierungsfunktion für
den Schaltungsblock muss jedoch jeweils einen Steueranschluss zur Speicherinitialisierung
und einen Steueranschluss zum Umschalten des Betriebsmodus enthalten.
Dadurch haben sich die nachstehend beschriebenen Probleme ergeben.
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Zum
einen bedeutet eine Erhöhung
der Anzahl der Steueranschlüsse
Raumbedarf mit sich, wenn die Anschlüsse an der Außenseite
der integrierten Halbleiterschaltung angeordnet sind. Als Ergebnis
entsteht das Problem, dass die Chipgröße der integrierten Halbleiterschaltung
zunimmt. Außerdem bedeutet
eine höhere
Anzahl Steueranschlüsse
eine Zunahme der Anzahl elektrisch gekoppelter externer Vorrichtungen.
Dies verursacht das Problem hoher Montagekosten.
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Um
ferner jede der oben genannten Funktionen in der integrierten Halbleiterschaltung
zu verwirklichen, ist es erforderlich, entsprechende Steuersignale
zu generieren, die an den Steueranschluss für die Initialisierung des Schaltungsblocks
und an den Steueranschluss für
das Umschalten des Betriebsmodus zu legen sind. Da außerdem diese
Steuersignale zu einem gewünschten
Zeitpunkt angelegt werden müssen,
ergibt sich das Problem, dass die Steuerung komplizierter wird.
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Die
EP 0 593 282 offenbart eine
Druckvorrichtung mit einer Tintenpatrone. In der Tintenpatrone sind
ein nicht flüchtiger
Speicher und eine Steuereinheit zum Lesen aus dem und Schreiben
nach dem Speicher eingebaut. Das Dokument beschreibt, dass sich
die Vorrichtung immer dann im "Bereitschaftsmodus" befindet, wenn sie
auf auszudruckende Daten wartet.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zur Überwindung
der oben beschriebenen Probleme der herkömmlichen Technologie gemacht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Tintenpatrone
mit einer integrierten Halbleiterschaltung, die das Umschalten der
Betriebsmodi im richtigen Zeitpunkt und eine Verringerung der Anzahl
der externen Anschlüsse
gestattet.
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Offenbarung
der Erfindung
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Diese
Aufgabe wird durch eine Tintenpatrone gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm zur Beschreibung eines Beispiels des
inneren Aufbaus einer integrierten Halbleiterschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Impulsdiagramm zur Beschreibung einer Ausleseoperation in der
integrierten Halbleiterschaltung.
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3 ist
ein Impulsdiagramm zur Beschreibung einer Schreiboperation und anderer
Operationen in der integrierten Halbleiterschaltung.
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4 ist
eine schematische Darstellung des Schaltungssubstrats, auf dem eine
Ausführungsform der
integrierten Halbleiterschaltung implementiert ist.
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5 ist
eine schematische Darstellung, die den Zustand zeigt, in dem das
in 4 dargestellte Schaltungssubstrat an einer Tintenpatrone
angebracht ist.
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6 ist
eine schematische Darstellung, die einen Tintenstrahldrucker im Überblick
zeigt, an dem die Tintenpatrone von 5 angebracht
ist.
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7 ist
eine schematische Darstellung des in 6 dargestellten
Schreibwagens.
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8 ist
eine schematische Darstellung des Zustandes vor dem Einsetzen einer
Tintenpatrone in einen Halter; und
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9 ist
eine schematische Darstellung des Zustandes, in dem eine Tintenpatrone
in den Halter eingesetzt worden ist.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Nunmehr
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. In jeder Zeichnung, auf die sich die nachstehende Beschreibung
bezieht, sind Teile, die mit denen in anderen Zeichnungen identisch
sind, mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm zur Beschreibung des inneren Aufbaus
einer integrierten Halbleiterschaltung dieser Ausführungsform.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, enthält eine integrierte Halbleiterschaltung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
einen Adresszähler 2 zur
Ausführung
einer Zähloperation,
einen Zeilendecodierer 3 und einen Spaltendecodierer 4 zum
Decodieren eines Zählwerts
im Adresszähler 2,
um einer Adresse zu erzeugen, eine Speicherzellenmatrix 5 zum
Speichern von Daten, eine Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 zum Steuern
einer Latch-Schaltung 7 und eines Puffers B in Abhängigkeit
vom Schreiben nach der oder Lesen aus der Speicherzellenma trix 5,
wobei die Latch-Schaltung 7 von der Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 so
gesteuert wird, dass sie einen Verriegelungs- oder Zwischenspeicherstatus
oder einen Durchlassstatus annimmt, eine Eingangs-/Ausgangs-Steuerschaltung 8 zum
Steuern des Eingangs und Ausgangs von Daten in die und aus der Speicherzellenmatrix 5,
AND-Gatter G1 bis G8, wobei der Puffer B von der Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 so gesteuert
wird, dass er einen Freigabestatus oder einen Status hoher Impedanz
(Hi-Z) annimmt, eine Spannungsdetektorschaltung 9 und einen
Inverter INV. Außerdem
ist die integrierte Halbleiterschaltung 1 mit externen
Anschlüssen
P1 bis P6 versehen.
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Der
Zählwert
des Adresszählers 2 wird
auf Basis des invertierten Signals eines Chipwahl-Eingangssignals
CS auf einen vorgegebenen Wert initialisiert, das an den externen
Anschluss P1 gelegt wird. Ferner erzeugt der Adresszähler 2 aktualisierte Adressdaten
auf Basis eines Eingangssignals vom AND-Gatter G1. Die erzeugten
Adressdaten werden in den Zeilendecodierer 3 und den Spaltendecodierer 4 eingegeben.
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Der
Spaltendecodierer 4 wählt
auf Basis der vom Adresszähler 2 eingegebenen
Daten die senkrechte Zeile in der Speicherzellenmatrix 5,
die eine gewünschte
Speicherzelle enthält.
In ähnlicher
Weise wählt
der Zeilendecodierer 3 auf Basis der vom Adresszähler 2 eingegebenen
Daten die waagrechte Zeile in der Speicherzellenmatrix 5,
die die gewünschte
Speicherzelle enthält.
Jede Ausgangsleitung des Zeilendecodierers 3 ist jedoch
mit einem AND-Gatter G6 versehen, und die Eingabe an einen Eingang
jedes AND-Gatters G6 ist ein Bereitschaftssignal STB4. Liegt also
das Bereitschaftssignal STB4 auf einem niedrigen Pegel, wird keine
waagrechte Zeile der Speicherzellen in der Speicherzellenmatrix 5 gewählt.
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Die
Speicherzellenmatrix 5 wird durch Anordnen einer Mehrzahl
Speicherzellen in einer Matrix gebildet. Jede Speicherzelle in einer
adressierten Zeile wird durch ein Wahlsignal vom Zeilendecodierer 3 in
den ON-Zustand gebracht, während
ein Wahlsignal vom Spaltendecodierer 4 das Lesen der in
der Speicherzelle gespeicherten Informationen und das Schreiben
von Informationen gestattet. In diesem Fall wird angenommen, dass
die Speicherzellenmatrix 5 durch nicht flüchtige Speicherzellen
gebildet ist.
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Die
Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 bestimmt, ob Schreiben
nach der oder Lesen aus der Speicherzellenmatrix 5 auf
Basis des Chipwahl-Steuersignals CS, das an den externen Anschluss
P1 angelegt wird, und eines Ausgangssignals vom AND-Gatter G2 oder
G3 erfolgt. Die Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 gibt
ein Steuersignal an die Latch-Schaltung 7 über ein
AND-Gatter G4 aus. Liegt deshalb ein Bereitschaftssignal STB5 auf
einem niedrigen Pegel, liegt der Ausgang des AND-Gatters G4 auf einem niedrigen Pegel,
während
dann, wenn STB5 auf einem hohen Pegel liegt, der Ausgang des AND-Gatters
G4 dem Ausgangssignal von der Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 entspricht.
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Die
Latch-Schaltung 7 gibt Lesedaten der Speicherzellenmatrix 5 an
einen externen Anschluss P6 aus, nachdem sie diese einen vorgegebenen
Zeitraum gehalten hat, die von der Eingangs-/Ausgangs-Steuerschaltung 8 auf
Basis eines Steuersignals von der Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 ausgegeben
werden. Die Latch-Schaltung 7 führt je nach Ausgang des AND-Gatters
G4 entweder eine Verriegelungsoperation oder eine Durchlassoperation
aus. Die Latch-Schaltung 7 führt eine Verriegelungsoperation
aus, wenn der Ausgang des AND-Gatters G4 auf einem niedrigen Pegel
liegt, während
sie eine Durchlassoperation ausführt,
wenn der Ausgang des AND-Gatters G4 auf einem hohe Pegel liegt.
Die Verriegelungsoperation ist eine Operation zur Aufrechterhaltung
des Ausgangsstatus. Die Durchlassoperation ist eine Operation, mit
der das Eingangssignal in seiner unveränderten Form als Ausgangsignal
gesendet wird.
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Der
Puffer B ist zwischen dem Ausgang der Latch-Schaltung 7 und
dem externen Anschluss P6 angeordnet. Der Puffer B wird je nach
dem Ausgang des AND-Gatters G5, das als Eingänge eine Bereitschaftssignal
STB3 und ein Steuersignal von der Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 hat,
in einen Freigabestatus oder einen Status hoher Impedanz geschaltet.
Der Ausgang des AND-Gatters G5 liegt auf einem niedrigen Pegel,
wenn der Ausgang des Bereitschaftssignals STB3 auf einem niedrigen
Pegel liegt, während
der Ausgang des AND-Gatters G5 dem Ausgangssignal der Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 entspricht,
wenn STB3 auf einem hohen Pegel liegt. Wenn der Ausgang des AND-Gatters
G5 auf einem hohen Pegel liegt und sich der Puffer B somit im Freigabestatus
befindet, wird der Ausgang der Latch-Schaltung 7 an den
externen Anschluss P6 weitergeleitet. Befindet sich andererseits
der Puffer B in einem Status hoher Impedanz, wird ein an den externen
Anschluss P6 geliefertes Signal in die Eingangs-/Ausgangs-Steuerschaltung 8 eingegeben.
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Die
Eingangs-/Ausgangs-Steuerschaltung 8 schreibt Daten, die über den
externen Anschluss P6 eingegeben werden, nach der Speicherzellenmatrix 5 oder
gibt umgekehrt ausgelesene Daten über die Latch-Schaltung 7 und
den Puffer B an den externen Anschluss P6 aus. Die Eingangs-/Ausgangs-Steuerschaltung 8 enthält einen
Leseverstärker 81,
der über ein
Bereitschaftssignal STB2 aktiviert wird, und eine Schreibschaltung 82 zur
Ausführung
einer Schreiboperation in der Speicherzellenmatrix in Abhängigkeit vom
Ausgang einer Schreibsperrschaltung 10 und Eingangs-/Ausgangssignalen
I/O, die vom externen Anschluss P6 bereitgestellt werden.
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Die
Schreibsperrschaltung 10 enthält eine Spannungsdetektorschaltung 9 und
ein AND-Gatter G7 zur Steuerung der Übertragung von Signalen WRITE
an die Schreibschaltung 82 in Abhängigkeit vom Ausgang der Spannungsdetektorschaltung 9. Die
Spannungsdetektorschaltung 9 erkennt eine Versorgungsspannung.
Sie erkennt, ob die Versorgungsspannung die erforderliche Spannung
ist oder diese überschreitet,
und wenn dies der Fall ist, gibt sie die Übertragung des Signals WRITE über das AND-Gatter
G7 an die Schreibschaltung 82 frei. Das Bereitschaftssignal
STB1 legt den Ausgang der Spannungsdetektorschaltung auf den niedrigen
Pegel und bringt den Strom der Spannungsdetektorschaltung auf ein
Minimum, wenn es auf dem niedrigen Pegel liegt.
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Die
eingeschriebenen Daten betreffen beispielsweise die Menge der restlichen
Tinte. Durch Einschreiben der Menge der restlichen Tinte kann die Menge
der restlichen Tinte stets überwacht
werden.
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Wenn
das Bereitschaftssignal STB1 kleiner ist als ein vorgegebener Spannungspegel,
liegt der Ausgang des AND-Gatters G7 auf dem niedrigen Pegel und
es werden keine Daten nach der Speicherzellenmatrix 5 geschrieben.
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Das
AND-Gatter G1 gibt an den Adresszähler 2 und das AND-Gatter
G2 oder G3 ein Signal aus, das die Konjunktion des Chipwahl-Steuersignals
CS, das über
den externen Anschluss P1 eingegeben wird, und eines Takteingangssignals
CK ist, das über den
externen Anschluss P2 eingegeben wird, ist.
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Das
AND-Gatter G2 gibt an die Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 ein
Signal aus, das die Konjunktion des Ausgangssignals des AND-Gatters
G1 und eines Schreib-/Lese-Eingangssignals W/R vom externen Anschluss
P3 ist. Andererseits gibt das AND-Gatter G3 an die Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6 ein
Signal aus, das die Konjunktion des Ausgangssignals vom AND-Gatter
G1 und des invertierten Signals des Schreib-/Lese-Eingangssignals
W/R vom externen Anschluss P3 ist.
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Im
Einzelnen liegen die Ausgänge
der AND-Gatter G2 und G3 beide auf "L",
wenn das Eingangssignal vom AND-Gatter G1 auf "L" liegt.
Wenn andererseits das Eingangssignal vom AND-Gatter G1 auf "H" liegt und ein Schreib-/Lese-Eingangssignal
W/R auf "H" liegt, liegt der
Ausgang des AND-Gatters
G2 auf "H", während der
Ausgang des AND-Gatters G3 auf "L" liegt. Liegt dagegen
das Schreib-/Lese-Eingangssignal W/R auf "L",
liegt der Ausgang des AND-Gatters G2 auf "L",
während
das AND-Gatter G3 auf "H" liegt. Auf diese
Weise sind die AND-Gatter G2 und G3 so organisiert, dass ihre Ausgänge nicht
variieren, selbst wenn sich das Schreib-/Lese-Eingangssignal W/R ändert.
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Der
externe Anschluss P1 ist ein Anschluss für den Eingang des Chipwahl-Steuersignals
CS, d. h. eines Steuersignals STB0 zum Wählen eines bestimmten Geräts, wenn
eine Mehrzahl Geräte
gleichzeitig vorhanden ist, zum Initialisieren des Adresszählers 2 und
zum Umschalten des Betriebsmodus. Das heißt, der externe Anschluss P1
dieser Ausführungsform
dient sowohl als Steueranschluss zum Initialisieren des Adresszählers als
auch als Steueranschluss zum Umschalten des Betriebsmodus.
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Der
externe Anschluss P2 ist ein Anschluss zur Eingabe des Takteingangssignals
CK, das eine Referenz für
den Betrieb der integrierten Halbleiterschaltung 1 ist.
Der externe Anschluss P3 ist ein Anschluss zur Eingabe des Schreib-/Lese-Eingangssignals
W/R für
die Vorgabe einer Zugriffsoperation in der in der integrierten Halbleiterschaltung 1 eingebauten
Speicherzellenmatrix 5.
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Die
externen Anschlüsse
P4 und P5 sind Eingangsanschlüsse
zum Anlegen einer Betriebsspannung auf einem hohen Spannungspotentialpegel
VDD und einem niedrigen Spannungspotentialpegel
VSS für
den Betrieb der integrierten Halbleiterschaltung 1. Der
externe Anschluss P6 ist ein Eingangs-/Ausgangsanschluss zur Eingabe von Daten, die
tatsächlich
in die in der integrierten Halbleiterschaltung 1 eingebaute
Speicherzellenmatrix 5 geschrieben werden sollen, und/oder
zur Ausgabe von aus der Speicherzellenmatrix 5 ausgelesenen
Daten.
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Jedes
der Bereitschaftssignale STB1 bis STB5 wird von einem AND-Gatter
G8 und einem Inverter INV erzeugt. Das Bereitschaftssignal STB1 wird
vom AND-Gatter G8 erzeugt, der die Konjunktion des Bereitschaftssignals
STB0 und des Schreib-/Lese-Eingangssignals W/R ausgibt. Die Bereitschaftssignale
STB2, STB3 und STB5 werden vom Inverter INV erzeugt, der das Schreib-/Lese- Eingangssignal W/R
invertiert und ausgibt. Das Bereitschaftssignal STB0 wird in unveränderter
Form das Bereitschaftssignal STB4.
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Nachstehend
werden Operationen der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dieser
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
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2 ist
ein Impulsdiagramm zur Beschreibung einer Ausleseoperation in der
integrierten Halbleiterschaltung. 2 zeigt
das Chipwahl-Steuersignal CS, das Schreib-/Lese-Eingangssignal W/R,
das Taktsignal CLOCK, die Zählwerte
des Adresszählers 2 und
die Eingangs-/Ausgangssignale I/O am externen Anschluss P6 in 1.
Wenn in der Speicherzellenmatrix 5 Auslesen durchgeführt wird,
wird zuerst "L" an den externen
Anschluss P1 gelegt, um den Adresszähler 2 zu initialisieren.
Danach wird "H" an den externen
Anschluss P1 gelegt und die Taktimpulse für eine vorgesehene Auslese-Startadresse
werden über
den externen Anschluss P2 eingegeben. Während der Eingabe der Taktimpulse
wird "L" zur Vorgabe des
Auslesens als Schreib-/Lese-Eingangssignal W/R an den externen Anschluss
P3 gelegt.
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Die
den auszulesenden Daten entsprechende Adresse wird in einer Periode
ausgegeben, in der das Takteingangssignal CK nach "L" wechselt. Während der Periode, in der das
Takteingangssignal CK auf "H" liegt, werden die
Daten gehalten, da sie in der Latch-Schaltung 7 an der
ansteigenden Flanke gesperrt sind. An der abfallenden Flanke wird
die Adresse inkrementiert, und die Daten für die nächste Adresse werden vom externen
Anschluss P6 ausgegeben.
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3 ist
ein Impulsdiagramm zur Beschreibung z. B. einer Schreiboperation
in der integrierten Halbleiterschaltung. 3 zeigt
das Chipwahl-Steuersignal CS, das Schreib-/Lese-Eingangssignal W/R, den
Takt CLOCK, die Zählwerte
des Adresszählers 2, die
Eingangs-/Ausgangssignale I/O am externen Anschluss P6 sowie die
Bereitschaftssignale STB1 bis STB5. Wird Schreiben nach der Speicherzellenmatrix 5 durchgeführt, wird "L" an den externen Anschluss P1 in einem
Zustand angelegt, in dem das Schreib-/Lese-Eingangssignal W/R auf "L" liegt, um den Adresszähler 2 zu
initialisieren. Danach wird "H" an den externen
Anschluss P1 gelegt und Taktimpulse für eine vorgesehen Schreib-Startadresse
werden über
den externen Anschluss P2 eingegeben. Während der Eingabe der Taktimpulse
wird "H" zur Vorgabe des
Schreibens als Schreib-/Lese-Eingangssignal W/R an den externen
Anschluss P3 gelegt.
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Nunmehr
wird ein Prozess beschrieben, mit dem die integrierte Halbleiterschaltung 1 angewiesen wird,
eine Speicherinitialisierung und ein Umschalten des Betriebsmodus
auszuführen.
Wenn wie oben beschrieben "L" am externen Anschluss
P1 liegt, wird der Adresszähler 2 initialisiert.
Diese Prozedur ist zur Initialisierung der integrierten Halbleiterschaltung 1 unbedingt
erforderlich und die gleiche Prozedur erfolgt für andere Schaltungen als die
Speicherzellenmatrix 5, einschließlich der Schreib-/Lese-Steuerschaltung 6.
Dabei wird der Ausgang des Puffers B in einen Hi-Z-Status gebracht,
durch den der externe Anschluss P6 einen offenen Zustand (Zustand
hoher Impedanz) annimmt.
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Wenn
ferner das Drucken durch das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät abgeschlossen
ist, wird "L" an den externen
Anschluss P1 gelegt. Das Bereitschaftssignal STB0 zum Umschalten
des Betriebsmodus wechselt dann nach "L" und
der Betriebsmodus der integrierten Halbleiterschaltung 1 schaltet
in den Bereitschaftsmodus um. Wenn der Betriebsmodus der integrierten
Halbleiterschaltung 1 in den Bereitschaftsmodus umgeschaltet
worden ist, wird der Betrieb ständig
Strom führender
Teile eingestellt, wodurch versucht wird, den Stromverbrauch zu
verringern. Im Einzelnen enthält
beispielsweise der in der Eingangs-/Ausgangs-Steuerschaltung 8 vorgesehene
Leseverstärker
eine Stromspiegelschaltung, und der Leseverstärker 81 benötigt stets
Strom. Um deshalb die Leistungsaufnahme im Bereitschaftsmodus zu
senken, wird die an die Eingangs-/Ausgangs-Steuerschaltung 8 zu
liefernde Versorgungsspannung vom Bereitschaftssignal STB2 ausgeschaltet
(OFF). In ähnlicher
Weise wird die eine Stromspiegelschaltung enthaltende Spannungsdetektorschaltung 9 vom
Bereitschaftssignal STB1 ausgeschaltet (OFF).
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Ferner
wird der Puffer B, bei dem es sich um eine weitere interne Schaltung
handelt, vom Bereitschaftssignal STB3 in den Zustand hoher Impedanz gebracht.
Außerdem
wird die Latch-Schaltung 7 vom Bereitschaftssignal STB5
in den Verriegelungszustand gesteuert. Weiterhin wird die Vorgabe
von Adressen durch den Zeilendecodierer 3 durch das Bereitschaftssignal
STB4 unterdrückt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird also der Adresszähler 2 initialisiert
und die integrierte Halbleiterschaltung 1 in den Bereitschaftsmodus
umgeschaltet, wenn das Chipwahl-Eingangssignal CS auf "L" liegt, d. h. wenn sich der externe
Anschluss P1 im nicht gewählten
Zustand befindet. Da diese Anweisungen durch Eingaben in den externen
Anschluss P1 gesteuert werden, bei dem es sich um einen Anschluss
mit Doppelfunktion handelt, werden die Funktion der Speicherinitialisierung
und die Funktion zum Umschalten in den Bereitschaftsmodus bereitgestellt,
was eine Verringerung der Anzahl externer Anschlüsse gestattet. Ferner sind
der Steueranschluss für
die Speicherinitialisierung und der Steueranschluss zur Steuerung
des Betriebsmodus zu einem Anschluss mit Doppelfunktion kombiniert,
was die Steuerung vereinfacht.
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In
diesem Fall können
die Funktionen zur Schaltungsblockinitialisierung und zum Umschalten des
Betriebsmodus so organisiert werden, dass der Adresszähler 2 initialisiert
und die integrierte Halbleiterschaltung 1 in den Bereitschaftsmodus
umgeschaltet wird, wenn die Logikoperation zwischen dem Eingang
vom externen Anschluss P1 und dem Eingang von anderen Anschlüssen im
nicht gewählten Zustand
ist.
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Die 4(a) bis 4(e) sind
schematische Darstellungen eines Schaltungssubstrats, auf dem die
integrierte Halbleiterschaltung gemäß dieser Ausführungsform
implementiert ist. Wie aus 4(a) ersichtlich
ist, sind Kontakte 12 auf einer Oberflächenseite eines Schaltungssubstrats 11 ausgeformt.
Diese Kontakte 12 sind mit den oben beschriebenen externen
Anschlüssen
P1 bis P6 verbunden. Wie ferner in 4(b) dargestellt
ist die integrierte Halbleiterschaltung 1 auf der Rückseite
des Schaltungssubstrats 11 implementiert bzw. angebaut.
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Wie 4(c) zeigt hat das Schaltungssubstrat 11 eine
im Wesentlichen rechteckige Plattenform. Das Schaltungssubstrat 11 ist
mit einem eingekerbten Abschnitt 11a und einem Lochabschnitt 11b versehen.
Sie dienen zur Positionierung des Schaltungssubstrats 11,
wenn es an der nachstehend beschriebenen Tintenpatrone angebracht
wird. Ferner kann wie in 4(d) dargestellt
eine Ausnehmung 12a in der Oberfläche jedes der Kontakte 12 auf
dem Schaltungssubstrat 11 vorgesehen werden. Durch die
Bereitstellung der Ausnehmung 12a wird wie in 4(e) dargestellt die elektrische Kontaktgabe mit einem
an der nachstehend beschriebenen Tintenpatrone vorgesehenen Kontakt 29 verbessert.
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Die 5(a) und 5(b) sind
schematische Darstellungen, die das an einer Tintenpatrone angebrachte
Schaltungssubstrat von 4 zeigen. 5(a) zeigt einen Fall, in dem das Schaltungssubstrat 11 an
einer Patrone 20 mit schwarzer Tinte angebracht ist, in
der sich schwarze Tinte befindet. Die Patrone 20 mit schwarzer
Tinte nimmt in einem im Wesentlichen quaderförmigen Behälter 21 einen nicht
dargestellten porösen
Körper
auf, der mit schwarzer Tinte imprägniert ist, und dessen obere Oberfläche durch
einen Deckelkörper 23 dicht
verschlossen ist. An der unteren Oberfläche des Behälters 21 ist ein Tintenzufuhrauslass 24 an
einer Position ausgeformt, die zu einer Tintenfördernadel weist, wenn die Patrone
in einem Halter sitzt. Außerdem
ist ein vorstehender Abschnitt 26, der zu einem Vorsprung
des Hebels des Körpers
gehört
oder mit diesem in Eingriff steht, integral an der Oberkante einer senkrechten
Wand 25 an der Seite des Tintenzufuhrauslasses ausgeformt.
Die vorstehenden Abschnitte 26 sind an beiden Seiten der
Wand 25 getrennt ausgeformt und jeder hat eine Rippe 26a.
Ferner ist eine dreieckige Rippe 27 zwischen einer unteren
Oberfläche
und der Wand 25 ausgeformt.
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Das
Schaltungssubstrat 11 ist an der Seite angebracht, wo sich
der Tintenzufuhrauslass der senkrechten Wand 25 befindet.
Das Schaltungssubstrat 11 hat eine Mehrzahl Kontakte auf
einer Oberfläche,
die zu den Kontakten des Körpers
weisen, und an der hinteren Oberfläche ist ein Speicherelement
implementiert oder angeordnet. Außerdem sind Vorsprünge 25a und 25b sowie
vorstehende Abschnitte 25c und 25d an der senkrechten
Wand 25 ausgeformt, um das Schaltungssubstrat 11 zu
positionieren.
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5(b) zeigt dagegen einen Fall, in dem das Schaltungssubstrat 11 an
einer Farbtintenpatrone angebracht ist, in der sich farbige Tinte
befindet. Die Farbtintenpatrone 30 Tinte nimmt in einem
im Wesentlichen quaderförmigen
Behälter 31 einen nicht
dargestellten porösen
Körper
auf, der mit Tinte imprägniert
ist, und dessen obere Oberfläche
durch einen Deckelkörper 33 dicht
verschlossen ist. Innerhalb des Behälters 31 sind fünf Tintenaufnahmeabschnitte
ausgeformt, die getrennt fünf
Farben Farbtinte aufnehmen und jeweils abschnittsweise im Behälter 31 ausgeformt
sind. An der unteren Oberfläche des
Behälters 31 ist
ein Tintenzufuhrauslass 34 für jede Tintenfarbe an einer
Position ausgeformt, die zu einer entsprechenden Tintenfördernadel
weist, wenn die Patrone in einem Halter sitzt. Außerdem sind
vorstehende Abschnitt 36, der zu einem Vorsprung des Hebels
des Körpers
gehören
oder mit diesem in Eingriff stehen, integral an der Oberkante einer
senkrechten Wand 35 an der Seite des Tintenzufuhrauslasses
ausgeformt. Die vorstehenden Abschnitte 36 sind an beiden
Seiten der Wand 35 getrennt ausgeformt und jeder hat eine
Rippe 36a. Ferner ist eine dreieckige Rippe 37 zwischen
einer unteren Oberfläche
und der Wand 35 ausgeformt. Der Behälter 31 hat außerdem eine
Ausnehmung 39, um ein falsches Einsetzen zu verhindern.
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Eine
Ausnehmung 38 ist an der Seite der senkrechten Wand 35 ausgeformt,
wo ein Tintenzufuhr auslass so angeordnet ist, dass er sich in Breitenrichtung
in der Mitte jeder Patrone 30 befindet, und das Schaltungssubstrat 11 ist
hier angebracht. Das Schaltungssubstrat 11 hat eine Mehrzahl
Kontakte auf einer Oberfläche,
die zu den Kontakten des Körpers
weisen, und an der hinteren Oberfläche befindet sich ein Speicherelement.
Außerdem
sind Vorsprünge 35a und 35b sowie
vorstehende Abschnitte 35c und 35d an der senkrechten
Wand 35 ausgeformt, um das Schaltungssubstrat 11 zu
positionieren.
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6 ist
eine schematische Darstellung, die einen Tintenstrahldrucker im Überblick
zeigt, an dem die Tintenpatrone von 5 angebracht
ist. In 6 ist ein Halter 44 zur
Aufnahme sowohl der Patrone 20 mit schwarzer Tinte von 5(a) als auch der Farbtintenpatrone 30 von 5(b) in einem Schreibwagen 43 ausgebildet,
der über
einen Zahnriemen 41 mit einem Antriebsmotor 42 verbunden
ist. Ferner ist ein Aufzeichnungskopf 45 zum Empfangen
der zugeführten
Tinte von jeder Tintenpatrone 20 und 30 an einer
unteren Oberflächenposition
des Schreibwagens 43 angeordnet.
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Tintenfördernadeln 46 und 47,
die mit dem Aufzeichnungskopf 45 in Verbindung stehen,
sind senkrecht an der unteren Oberfläche des Schreibewagens 43 so
angeordnet, dass sie am inneren Teil des Geräts positioniert sind, d. h.
an der Seite des Zahnriemens 41.
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7 ist
eine schematische Darstellung des in 6 dargestellten
Schreibwagens. Wie aus 7 ersichtlich ist, sind Hebel 51 und 52 bezüglich der
Achsen 49 und 50 als Drehachsen an der Oberkante
einer senkrechten Wand 48 nahe gegenüber den Tintenfördernadeln 46 und 47 zwischen
den Halter 44 bildenden senkrechten Wänden schwenkbar angeordnet.
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Die
an der Seite der freien Kanten der Hebel 51 und 52 befindliche
Wand 53 hat einen geneigten Abschnitt, dessen untere Oberflächenseite
diagonal geschnitten wird. Außerdem
sind Kontaktmechanismen 54 und 55 an der senkrechten
Wand 48 vorgesehen. Die Kontaktmechanismen 54 und 55 sind
mit den oben beschriebenen Kontakten auf dem Schaltungssubstrat 11 in
dem Zustand verbunden, in dem die Tintenpatrone eingesetzt ist.
Somit kann das Aufzeichnen mittels der Tintenpatrone erfolgen, indem die
Tinte in der Tintenpatrone verwendet wird.
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Außerdem ist
eine Bodenplattform 56 an der senkrechten Wand 48 des
Halters 44. angebracht. Ein Schaltungssubstrat 57 wird
elektrisch mit den Kontaktmechanismen 54 und 55 verbunden,
was darin resultiert, dass das Schaltungssubstrat 11 und
das Schaltungssubstrat 57 in der Tintenpatrone elektrisch miteinander
verbunden werden.
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8 ist
eine schematische Darstellung des Zustandes vor dem Einsetzen einer
Tintenpatrone in den Halter, während
die 9(a) bis 9(c) schematische
Darstellungen des Zustandes sind, in dem die Tintenpatrone in den
Halter eingesetzt worden ist. Wie aus 8 ersichtlich
ist, wird die Tintenpatrone 20 allmählich in Richtung des Pfeils
Y gedrückt,
wenn der Hebel 51 in dem Zustand, in dem die Tintenpatrone 20 in
den Halter 44 eingesetzt ist, geschlossen wird. Damit wechselt
der in 9(a) dargestellte Zustand in
den in 9(c) dargestellten und die Tintenfördernadel 46 wird
in die Tintenpatrone 20 eingeführt. Tinte wird aus der Tintenpatrone 20 in
dem Zustand zugeführt,
in dem die Tintenfördernadel 46 in die
Tintenpatrone 20 eingeführt
und die Tintenpatrone 20 vollstän dig am Halter 44 angebracht
ist, d. h. in dem in 9(c) dargestellten
Zustand.
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In
dem in 9(c) dargestellten Zustand sind
die auf dem Schaltungssubstrat 11 bereitgestellten Kontakte 12 und
die auf dem Schaltungssubstrat 57 an der Seite des Halters 44 bereitgestellten
Kontakte 29 elektrisch miteinander verbunden. Damit kann
ein Tintenstrahldrucker Daten frei von der integrierten Halbleiterschaltung 1 auslesen
bzw. nach dieser schreiben. Insbesondere wenn die Spannungsversorgung
des Druckers eingeschaltet ist (ON), wird "L" an
den externen Anschluss P1 gelegt, währen "H" angelegt
wird, wenn eine Lese- oder Schreiboperation auszuführen ist.
Dies kann die Logik vereinfachen und trägt dazu bei, die Chipgröße zu verringern.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben kann durch die Steuerung des Umschaltens in den
Modus mit niedriger Leistungsaufnahme als Reaktion auf das Ende
einer Druckoperation mittels einer Tintenpatrone der Betriebsmodus
umgeschaltet werden, ohne dass dies irgendwelche Einflüsse auf
den Normalbetrieb hat. Im Modus mit niedriger Leistungsaufnahme
kann die Initialisierung einer angegebenen Adresse eine Verringerung
der Leistungsaufnahme erzielen. Außerdem kann im Modus mit niedriger
Leistungsaufnahme die Leistungsaufnahme sogar noch weiter verringert
werden, indem z. B. die Operationen eines Leseverstärkers zum
Erzeugen von Signalen beim Auslesen gespeicherter Daten, eines Puffers
zum Auslesen der gelesenen Daten und einer Latch-Schaltung zum Zwischenspeichern
der gelesenen Daten beendet werden.
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Indem
ferner ein gemeinsamer Anschluss für den Befehl der Chipwahlfunktion,
der Initialisierungsfunktion für
Schaltungsblöcke
und der Funktion zum Umschalten in den Bereitschaftsmodus verwendet wird,
kann eine integrierte Halbleiterschaltung mit einer verringerten
Anzahl externer Anschlüsse
verwirklicht werden.
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Ferner
kann durch Speichern zumindest der restlichen Tintenmenge in der
Tintenpatrone die restliche Tintenmenge in der Tintenpatrone stets überwacht
werden.