DE60017268T2 - Dichtungs- und führungsschiene für eine scheibe - Google Patents

Dichtungs- und führungsschiene für eine scheibe Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
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    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/21Sealing arrangements characterised by the shape having corner parts or bends

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fenster-Dicht-und-Führungsrinne für eine Fensteröffnung, die eine scharte Ecke aufweist, welche ein Rinnenunterteil und eine erste und eine zweite integrale Rinnenseitenwand umfasst, die aus flexiblem Material bestehen, wobei jede Seitenwand eine Lippe hat, die entlang ihrer Vorderkante verläuft, und die Lippe an der ersten Seitenwand von dieser Seitenwand über einen Bereich abgetrennt ist, der sich an einem Abschnitt der Rinne entlang erstreckt, der die scharfe Ecke einschließt, wobei die abgetrennte Lippe die scharte Ecke glatt überbrückt und die Lippe an der zweiten Seitenwand von dieser Seitenwand an der Ecke getrennt ist und dort einen Gehrungsschnitt aufweist, so dass ein Gehrungsstoß entsteht, der dem scharfen Winkel entspricht, und ein Einsatz zwischen der abgetrennten Lippe der ersten Seitenwand und dem Rest dieser Seitenwand über den Bereich befestigt ist.
  • Eine derartige Rinne wird zum Beispiel in GB-A-2 311 799 gezeigt. Jedoch könnte der Einsatz, welcher auch separat hergestellt werden könnte, eine leicht veränderte Erscheinungsform, verglichen mit den Rinnenwänden, aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung ist deswegen die Rinne, wie sie als erstes vorstehend dargelegt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne weiterhin eine dritte Wand umfasst, die sich von dem Rinnenunterteil an die angrenzende Seitenwand erstreckt und aus flexiblem Material besteht, wobei die dritte Wand eine Lippe hat, die entlang ihrer Vorderkante verläuft und von dieser Seitenwand an der Ecke abgetrennt ist und einer glatten Kurve zwischen dem Gehrungsstoß der Lippe der zweiten Seitenwand und der Krümmung der Lippe der ersten Seitenwand folgt und so im Wesentlichen den Einsatz überdeckt.
  • Dichtungs- und Führungsschienen für Fenster in Karoserien von Motorfahrzeugen, welche die Erfindung beinhalten, werden nachfolgend nur als Beispiel beschrieben, mit Bezug auf die begleitenden schematischen Zeichnungen.
  • Auf weitere Entwicklungen wird gemäß Anspruch 1 wird in den abhängigen Ansprüchen Bezug genommen.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Fahrzeugtür;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Bereiches II aus 1, der eine der Dichtungs- und Führungsschienen zeigt;
  • 3 ist ein Schnitt auf der Linie III–III der 2;
  • 4 ist ein Schnitt auf der Linie IV–IV der 2;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Fensterrahmens und der Dichtungsschiene entsprechend der 2; und
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines geformten Einsatzes, der in der Schiene verwendet wird.
  • 1 zeigt eine Fahrzeugtür 10, die den Fensterrahmen 12 trägt. Ein Ausschnitt der Fensterscheibe 14 ist in vertikaler Richtung in dem Fensterrahmen 12 verschiebbar und kann angehoben und in den unteren Teil der Tür 10 gesenkt werden. Der Fensterrahmen 12 ist aus Metall oder einem anderen steifen Material gefertigt und ist so gebildet, dass er eine scharfe Ecke 16 ausbildet.
  • In einer Art und Weise, wie sie nachstehend erklärt wird, ist der Fensterrahmen 12 von rinnenartiger Form im Querschnitt und trägt eine Dichtungs- und- Führungsschiene 18, welche aus flexiblem Material wie zum Beispiel Kunststoff oder Kautschuk hergestellt ist und in welcher das Fensterglas 14 gleitet. Die Dichtungs- und Führungsrinne 18 ist so eingerichtet, dass sie eine wasserfeste Dichtung für den Rand des Fensterglases bereitstellt und auch eine geringe Reibung auf die Bewegung des Glases ausübt.
  • Die 2 und 5 zeigen den Fensterrahmen 12 und die Dichtungs- und Führungsrinne 18 in einem vergrößerten Maßstab in dem Bereich II in 1. Der Fensterrahmen 12, welcher mit Bezug auf die 3 und 4 in ausführlicherer Weise beschrieben werden wird, legt einen steifen Rinnenträger 20 (5) fest, in welchem die Dichtungs- und Führungsrinne 18 getragen wird. Die Rinne 18 weist ein Unterteil 22 und die Seitenwände 24 und 26 auf. Jede dieser Seitenwände 24, 26 endet an den entsprechenden Lippen 28, 30, wobei die Lippen die Abschnitte 28A und 30A aufweisen, welche die entsprechenden Vorderkanten des Rinnenträgers 20 überlappen.
  • Eine dritte Wand 25 erstreckt sich von dem Rinnenunterteil 22 angrenzend an der Seitenwand 24. Die Wand 25 hat eine Lippe 29, welche einen Abschnitt 29A hat, welcher an die Lippe 28 der Wand 24 anstößt (aber nicht mit dieser verbunden ist). Die Lippen 29 und 30 haben ebenso Abschnitte 29B und 30B, welche sich auf halbem Weg über den Mund der Dichtungs- und Führungsrinne 18 erstrecken.
  • Wie in 5 sehr klar gezeigt, entspricht die längsseitige Erstreckung der Lippe 30 der scharten Ecke 16 des Fensterrahmens 12. Jedoch ist die längsseitige Erstreckung der Lippe 28 unterschiedlich geformt und überbrückt die scharfe Ecke 16 in einem gleichmäßigen Radius, wie über dem Bereich A in 5 angezeigt wird. Im Bereich A müssen die Seitenwände 24 natürlich hervorgerückt werden, wie in 24A angezeigt wird. Der glatte Radiusbereich A ist an der Innenseite des Fensterglases 14 positioniert.
  • In ähnlicher Weise überbrückt die längsseitige Erstreckung der Lippe 29 die scharte Ecke 16 quer in einem gleichmäßigen Radius. Das wird über dem Bereich B in 5 angezeigt. Man wird sehen können, dass der Radius B kürzer als der Radius A ist und dass die glatte Kurve der Lippe 29 einem Weg zwischen der glatten Kurve der Lippe 28 und der scharten Ecke der Lippe 30 folgt.
  • Die Rinne 18 wird durch einen Extrusionsprozess aus Kunststoff oder Kautschuk hergestellt.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch die extrudierte Rinne 18 an der Linie III–III der 2. 3 zeigt auch den Fensterrahmen 12 in ausführlicherer Weise.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der Fensterrahmen 12 ein rinnenförmiges Metall, welches den Rinnenträger 20 bildet, ein Rahmenelement 36, das die Rinne 20 trägt und eine äußere Zierleiste 38. Die letztere ist gebogen, um dieselbe an eine der Wände des Rinnenträgers 20 und an eine der Ränder (nicht gezeigt) des äußeren Rahmenelements 36 zu befestigen. Das letztere ist über die gegenüberliegende Vorderkante des Rinnenträgers 20 gebogen.
  • Die Fensterrinne 18 legt die Schultern 40 und 42 an den Außenseiten der Seitenwände 24, 26 fesi und ist nahe dem Unterteil 22 der Rinne angeordnet. Diese Schultern 40, 42 kommen mit den Einkerbungen, welche in dem Rinnenträger 20 gebildet werden, zum Eingriff und bringen somit die Fensterrinne 18 in eine befestigte Position.
  • 3 zeigt auch, dass die Fensterrinne 18 eine Lippe 44 an der Unterseite der Rinne einschließt, gegen welche der Rand des Fensterglases anstößt, wenn das Fenster vollständig geschlossen ist. Die nach außen weisende Oberfläche der Lippe 44 ist mit einem Flock 46 bedeckt, um verbesserte Dichtung und geringe Reibung zu ermöglichen. Sobald das Fensterglas in die Rinne hineinfährt, werden die Lippenoberflächen 28B und 29B nach innen gebogen, um den Durchtritt des Fensterglases zu ermöglichen. Die Oberflächen der Lippenabschnitte 28B und 29B, welche das Glas berühren, sind ebenfalls mit dem Flock 46 bedeckt.
  • Die Rinne 18 wird mit einem Querschnitt gemäß 3 hergestellt, und mit einer Länge, die gleich ist wie von den Punkten S und X in 1. Jedoch wird nach dem Extrusionsprozess ein Schnitt durch die Seitenwand 24 der Rinne gemacht, wie an der Position durch die Linie 27 angezeigt, um die Lippe 28 von dem Rest der Seitenwand abzutrennen. Dieser Schnitt beginnt bei dem Punkt U in 1 und geht weiter zu dem Punkt T auf der anderen Seite der Ecke. Man kann erkennen, dass, obwohl die Anfangs- wie auch Endpunkte dieses Schnitts in der 1 angezeigt werden, der Schnitt in der Tat durchgeführt wird, bevor die Rinne 18 auf dem Rahmen angebracht wird. Ein Einsatz 47 (6) wird daraufhin in Position gebracht, wie im folgenden beschrieben werden wird. Dieser Einsatz stellt die erftorderliche scharte Ecke in den Rinnenwänden 25 und 26 und der Lippe 30 und die erforderliche sich erstreckende Seitenwand 24A über den Bereich A her. Der Einsatz könnte vorher geformt und anhaftend an die Rinne befestigt worden sein oder könnte an Ort und Stelle geformt worden sein, nachdem die extrudierte Rinne geschnitten worden ist.
  • 4 zeigt einen Abschnitt durch die Rinne 18 an einer Position nach dem beginnenden U des Schnitts. Wie in 4 gezeigt wird, ist die Seitenwand 24 durchgeschnitten worden und ein geformter Abschnitt 48 des Einsatzes 47 ist eingesetzt worden. Der geformte Abschnitt 48 stellt die erwünschte Vergrößerung der Länge der Seitenwand 24 bereit.
  • Der geformte Abschnitt 48 vergrößert sich allmählich zur Ecke 16 hin, und erhöht somit allmählich die Länge der Seitenwand 24, wie in 6 gezeigt wird, und stellt hiermit den verlängerten Seitenwandabschnitt 24A her.
  • Wie in 6 gezeigt wird, wird der geformte Abschnitt 48 mit einem rinnenförmigen geformten Abschnitt 50 zusammengeführt, welcher auch in 4 gezeigt wird, die einen Querschnitt an der Ecke 16 darstellt. Die Seitenwände 25 und 26 und die Lippe 30 werden weggeschnitten, um den rinnenförmigen Abschnitt 50 unterzubringen.
  • Auf der Linie C–C in 2 existiert der geformte Einsatz 47 nicht mehr, und die abgetrennten Teile der Seitenwand 24 werden einfach miteinander befestigt – und das wird fortgesetzt bis zum Ende T der Rinne 18.
  • Auf diese Art und Weise kann der Dichtungs- und Führungsrinne 18 ein scharfer Radius gegeben werden, um mit der scharfen Ecke 16 des Rahmens an der Außenseite des Fensters und einem allmählichen Radius an der Innenseite des Fensters übereinzustimmen.
  • Auch durch Bereitstellung der dritten Wand 25, könnte der Abschnitt 48 des Einsatzes 47 von der Sicht durch die Lippe 29 der Wand 25 versteckt werden. Das wird sehr klar in 4 gezeigt, wo erwähnt werden muss, dass der Lippenabschnitt 29A mit der Seitenwand 24 ungefähr an dem Punkt in Berührung ist, wo dieser an der Vorderkante 49 des geformten Abschnitts 48 des Einsatzes 47 befestigt ist. Deshalb versteckt die Wand 25 den geformten Abschnitt 48 vollständig von der Sicht. Dies ist vorteilhaft, weil das bedeutet, dass der Glanz und die Farbe des geformten Einsatzes 47 nicht mit denen der Dichtungs- und Führungsschiene übereinstimmen müssen.
  • Man wird bemerken, dass die Wirkung des allmählichen Radius für die Lippe 29 über den Bereich A bedeutet, dass die Lippe 29 einem kürzeren Weg folgt als die Lippen 28 und 30, welche der scharten Ecke 16 folgen. Die Überschusslänge der Lippe 29 wird entfernt durch Durchführen eines Schnitts bei 52, Entfernen der Überschusslänge und Wiederanschließen der Enden. Der Schnitt 52 könnte an jedem Punkt entlang des Bogens A durchgeführt werden.

Claims (16)

  1. Fenster-Dicht-und-Führungsrinne für eine Fensteröffnung mit einer scharten Ecke, die ein Rinnenunterteil (22) sowie eine erste und eine zweite integrale Rinnenseitenwand (24, 26) umfasst, die aus flexiblem Material bestehen, wobei jede Seitenwand (24, 26) eine Lippe (28, 30) hat, die entlang ihrer Vorderkante verläuft, und die Lippe (28) an der ersten Seitenwand (24) von dieser Seitenwand (24) über einen Bereich abgetrennt ist; der sich an einem Abschnitt der Rinne entlang erstreckt, der die scharte Ecke einschließt, wobei die abgetrennte Lippe die scharfe Ecke glatt überbrückt und die Lippe (30) an der zweiten Seitenwand (26) von dieser Seitenwand an der Ecke getrennt ist und dort einen Gehrungsschnitt aufweist, so dass ein Gehrungsstoß entsteht, der dem scharten Winkel entspricht, und ein Einsatz (47, 48) zwischen der abgetrennten Lippe (28) der ersten Seitenwand (24) und dem Rest dieser Seitenwand (24) über den Bereich befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne des Weiteren eine dritte Wand (25) umfasst, die sich von dem Rinnenunterteil (22) an die erste Seitenwand (24) angrenzend erstreckt und aus flexiblem Material besteht, wobei die dritte Wand (25) eine Lippe (29) hat, die sich entlang ihrer Vorderkante erstreckt und von dieser Seitenwand (25) an der Ecke abgetrennt ist und einer glatten Kurve zwischen dem Gehrungsstoß der Lippe der zweiten Seitenwand (26) und der Krümmung der Lippe (28) der ersten Seitenwand folgt und so im Wesentlichen den Einsatz überdeckt.
  2. Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (22) und wenigstens Teile der Wände (24, 25, 26) an der scharfen Ecke entfernt und durch entsprechende Teile des Einsatzes (47, 48) ersetzt sind, wobei die entsprechenden Teile in der Rinne befestigt sind.
  3. Rinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (28) der ersten Seitenwand (24) von dieser Seitenwand (24) nicht nur über den Bereich, sondern auch bis zu einem Ende der Rinne abgetrennt ist, wobei die abgetrennte Lippe (28) außerhalb des Bereiches wieder an der ersten Seitenwand (24) befestigt ist.
  4. Rinne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (29) der dritten Wand (25) von dieser Wand (25) nicht nur über den Bereich, sondern auch bis zu einem Ende der Rinne abgetrennt ist, wobei die abgetrennte Lippe (29) außerhalb des Bereiches wieder an der dritten Wand (25) befestigt ist.
  5. Rinne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (27) ein geformter Einsatz ist.
  6. Rinne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (47) unter Verwendung eines Klebstoffmaterials befestigt ist.
  7. Rinne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (47) dadurch befestigt ist, dass er auf das Rinnenunterteil (22) und die Wände (24, 25, 26) geformt ist.
  8. Rinne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rinnenunterteil (22), die Seitenwände (24, 25, 26) und die Lippen (28, 29, 30) durch Extrusion hergestellt werden.
  9. Rinne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (28) von der ersten Wand (24) durch einen Schnitt durch die Seitenwand (24) hindurch abgetrennt ist, um ihren Vorderkantenabschnitt, einschließlich der Lippe (28), vom Rest der Wand (24) abzutrennen, wobei sich der Schnitt über die Länge der Wand (24) von einer ersten Position auf einer Seite der scharfen Ecke und durch die scharfe Ecke hindurch erstreckt.
  10. Rinne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (30) von der zweiten Wand (26) durch einen Schnitt durch die Seitenwand (26) hindurch an der scharfen Ecke getrennt ist, um einen Vorderkantenabschnitt derselben einschließlich der entsprechenden Lippe (30) vom Rest dieser Wand (26) abzutrennen, wo bei der Vorderkantenabschnitt der zweiten Wand (26) selbst an der scharfen Ecke durchschnitten ist, um den Gehrungsstoß darin auszubilden.
  11. Rinne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (47, 48) eine Größe hat, durch die der Abstand zwischen dem Vorderkantenabschnitt der ersten Wand (24) und dem Rest derselben von der ersten Position zu der scharten Ecke zunehmend größer wird und anschließend zunehmend kleiner wird, so dass der Abstand an einer zweiten Position an der der ersten Position gegenüberliegenden Seite der scharfen Ecke Null beträgt.
  12. Rinne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Fensterglas für die Öffnung aufnimmt.
  13. Rinne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterglas ein verschiebbares Fensterglas in einem Kraftfahrzeug ist.
  14. Rinne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem starren Rahmen (12, 20) angebracht ist, der von der Tür des Kraftfahrzeugs getragen wird.
  15. Rinne nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Lippen (28, 29) der ersten und der dritten Wand (24, 25) die Öffnung der Rinne teilweise überbrücken, um mit einander gegenüberliegenden Seiten des Fensterglases in Kontakt zu kommen und an ihnen abzudichten.
  16. Rinne nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch eine Lippe (44) in der Rinne, die sich geneigt von dem Unterteil (22) aus erstreckt, um mit einer Kante des Fensterglases in Eingriff zu kommen.
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