DE60017944T2 - Orthopädische sprunggelenkstütze - Google Patents

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    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
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    • A61F5/0111Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the feet or ankles

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein orthopädische Vorrichtungen und insbesondere Sprunggelenkstützen zur Stabilisierung des Sprunggelenks gegen Inversion und Eversion ohne Beschränkung der normalen Plantarflexion und Dorsalflexion des Sprunggelenks, die leicht an einem Sprunggelenk angebracht und mit einem herkömmlichen Schuh getragen werden kann.
  • 2. Technologischer Hintergrund
  • Bei der Handhabung von bestimmten Verletzungen an den unteren Extremitäten, wie zum Beispiel Brüchen des Unterschenkels und des Wadenbeins, Knöchelbrüchen oder schweren Sprunggelenkverstauchungen wird üblicherweise die untere Extremität durch Verwendung des bekannten Formpflasters oder -Epoxidharzes vollständig immobilisiert.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß, wenn die verletzte Extremität stabilisiert worden ist, die Genesung schneller bewirkt werden kann, indem allmählich und zunehmend zugelassen wird, daß die Extremität Gewicht trägt und anderen gestatteten Übungen unterliegt. Somit kann zum Beispiel ein orthopädischer Stützapparat, wie derjenige, der in den US-Patenten Nr. 4,280,489 und 5,125,400 offenbart ist, von den beide auf den Rechtsnachfolger hierin übertragen sind und deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird, verwendet werden. Diese Stützen sind pneumatische Stützen, die ein oder mehrere starre äußere Schalenelemente aufweisen, die damit verbunden eine aufblasbare Einlage oder einen Luftspeicher zum Eingreifen eines Körperteils oder einer Extremität aufweisen. Kommerzielle Ausführungsformen der pneumatischen Stütze, die die in diesen früheren Patenten offenbarten Erfindungen enthalten, sind so gestaltet, daß sie um den Unterschenkel zu befestigen sind, und umfassen typischerweise ein äußeres Schalenelement oder Seitenwand in der Form eines U-förmigen Bügels mit aufblasbaren Einlagen oder Luftspeichern, die im Bügelelement in sich deckender Beziehung zu den aufrechten Seitenwänden desselben angeordnet sind. Riemenbefestigungsmittel halten die Elementseitenwände in Eingriff mit gegenüberstellenden Abschnitten des Unterschenkels, wodurch jeder Luftspeicher als ein festes Stützkissen mit Druckluft zwischen den unregelmäßigen Konturen des Unterschenkels und den Elementseitenwänden dient.
  • Diese Stützenkonstruktion kann das Sprunggelenk gegen Eversion und Inversion stabilisieren, während sie Dorsalflexion und Plantarflexion ermöglicht und während sie innerhalb eines herkömmlichen Schuhs getragen wird. Somit sind ambulante Funktionalität und zulässige Übungen machbar, wodurch eine schnellere Genesung von zahlreichen Verletzungen an der unteren Extremität, wie zum Beispiel Sprunggelenkverstauchungen, gefördert wird, als dies anderenfalls möglich wäre. Die Stützen werden in vielen Ländern für die Bewältigung von Sprunggelenkverstauchungen aufgrund von deren Effektivität, Komfort und Zweckmäßigkeit beim Mobilisieren verwendet, wobei sie dennoch das Sprunggelenk vor einer erneuten Verletzung schützen. Sie haben „funktionelles Management" praktikabel gemacht.
  • Die üblichste Sprunggelenkverletzung stellt eine Verstauchung des Ligamentum Talofibulare Anterius (ATFL) an dem Margo anterior des Malleolus lateralis dar, wo Schwellung und Ödem herrühren. Da sich das ATFL in dem vorne liegenden Vorderabschnitt des Sprunggelenks befindet, liegt es in dem unbedeckten Gebiet zwischen den zwei Seiten des Bügelelements. Zur Kompensierung den unbedeckten Gebiets verwenden viele Praktiker einen ergänzenden Druckverband während der ersten Tage nach der Verletzung. Genau für diesen Zweck wird ein elastischer Sprunggelenkverband verwendet.
  • Somit kann die Genesungsrate für die Sprunggelenksfunktion im Anschluß an eine Inversionsverstauchung in Beziehung gesetzt werden zur Effektivität von Ödemkontrolle am Verletzungsort. Zahlreiche Autoren haben über die Verwendung einer U-förmigen Filz- oder Schaumgummieinrichtung unter einem elastischen Verband oder Klebeverband zum Ausüben von fokaler Kompression auf die weichen Gewebe benachbart zum Malleous fibulares berichtet. Siehe zum Beispiel Wilkerson et al., „Treatment of the Inversion Ankle Sprain: Comparison of Different Modes of Compression and Cryo Therapy", JOSPT, Band 17, Nr. 5, Mai 1993, Seiten 240 – 246. Fokale Kompression besteht aus Druckausübung auf Flächenhöhlungen, während benachbarte proximale konvexe knochige Vorsprünge unkomprimiert bleiben. Siehe Wilkerson „Treatment of the Inversion Ankle Sprain through Synchronous Application of Focal Compression and Cold", ATHLETIC TRAINING, JNATA, Band 26, Herbst 1991, Seiten 220 – 237. Eine in diesen Artikeln dargestellte Aufgabe der Studien bestand darin, fokale Kompression zum unbedeckten Gebiet zwischen den zwei Seiten des Bügels mit einer Bahn hinauf zur Mitte des Bügels zur Drainage des Ödems aus dem Hochdruckgebiet zum Niedrigdruckgebiet hinzuzufügen.
  • Eine Form von Sprunggelenkstütze, die sich als besonders effektiv zur Kontrolle von Ödemen und einer Schwellung, die sich einer starken Verstauchung anschließt, bewiesen hat, ist im US-Patent Nr. 5,389,065 beschrieben, das auf den Rechtsnachfolger hierin übertragen ist und dessen Offenbarung in ihrer Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. In dem '065-Patent ist eine Sprunggelenkstütze vom Bügeltyp gezeigt und beschrieben, die ein äußeres Schalenelement aufweist, wobei das Schalenelement ein seitliches längliches, im wesentliches starres Stützelement mit einem entsprechenden Stützkissen darauf, das sich damit im wesentlichen deckt, und ein gegenüberliegendes mediales Stützelement mit einem entsprechenden Kissen darauf aufweist. Das seitliche Stützkissen weist eine vorab aufgeblasene Klappe auf, die sich entlang des Margo anterior seines distalen Endes mit ausreichender Breite zum Abdecken des Gebietes über und um das Ligamentum talofibulare anterius erstreckt. Die Klappe wird von einem Streifen aus elastischem klett-kompatiblem Material gegen des ATF-Ligament gedrückt. Eine Lasche aus Hakenmaterial ist am vorderen Ende des elastischen Streifens so angebracht, daß es das gegenüberliegende Ende an irgendeiner Länge eingreifen kann. Der Streifen wird zwischen der seitlichen Schale und dem Stützkissen in der bevorzugten Ausführungsform derart gehalten, daß er die Klappe überlappt und den Malleolus mediales zusammendrückt, wenn er um das Sprunggelenk gewickelt ist. Er umhüllt keine der Schalen, sondern befindet sich an der Außenfläche des seitlichen Stützkissens und der Innenfläche des medialen Stützkissens in der bevorzugten Ausführungsform.
  • Eine andere Form von Sprunggelenkstütze, die zum Beispiel in den US-Patenten Nr. 5,217,431 und 5,330,419 offenbart ist, ist eine Stütze vom Stiefeltyp. Derartige Stützen können nicht nur in der Rehabilitationsphase unmittelbar im Anschluß an die Sprunggelenkverletzung, sondern auch während der Rückkehr zur Aktivitätsphase der Verletzung und insbesondere zur Verwendung bei Sportarten effektiv verwendet werden. Diese Stütze ist auch als eine Prophylaxe für gesunde Sprunggelenke zur Verhinderung von neuen Verletzungen oder des erneuten Auftretens von alten Verletzungen während Aktivitäten nützlich. Grundsätzlich lehren diese Patente einen biegsamen Stiefel, der das Sprunggelenk sowie den Fuß und den Unterschenkel im Gebiet desselben umgibt. Der Stiefel kann Mittel zum Ausüben von Kompression auf das Sprunggelenk enthalten. An dem Stiefel ist ein Paar einstellbare Spannriemen vertikal um das Sprunggelenk zur Begrenzung der Mobilität desselben angeordnet. Einteilig mit dem Stiefel ist ein Paar Versteifungselemente um das Sprunggelenk positioniert, um mit den Spannriemen bei der Durchführung der Mobiliätsbeschränkungsfunktion zusammenzuwirken. Außerdem sind einteilig mit dem Stiefel Rückhalteelement vorgesehen, die die Malleoli von den Versteifungselementen für den Komfort des Trägers isolieren. Schließlich ist/sind ein oder mehrere Rückhalteriemen vorgesehen, um die Stabilität der Stütze aufrechtzuerhalten.
  • Es sind weitere Formen von Sportsprunggelenkstützen vom Stiefeltyp erhältlich, wie zum Beispiel die Stütze, die unter dem Handelsnamen SPEED BRACE von Royce Medical Company of Camarillo, Kalifornien, verkauft wird, und die Stütze, die unter dem Handelsnamen ASO von Medical Specialties, Inc. of Charlotte, North Carolina, verkauft wird.
  • Ein Nachteil von kommerziell erhältlichen Sprunggelenkstützen vom Stiefeltyp besteht darin, daß sie häufig normale Plantarflexion und Dorsalflexion hemmen, wenn sie mit herkömmlichen Schuhen, wie zum Beispiel Leichtathletikschuhen, während der Rehabilitationsaktivitätsphase getragen werden. Ein weiterer Nachteil von gewöhnlichen Sportsprunggelenkstützen vom Stiefeltyp besteht darin, daß sie typischerweise eine Konstruktion mit Zugang von oben sind und vordere Riemen zum sicheren Anbringen der Stütze am Fuß aufweisen. Diese Stiefel mit vorderer Bindung können somit für die Anpassung an das Sprunggelenk unzweckmäßig sein und deren Riemen können leicht mit den Riemen des zugehörigen Athletikschuhs verheddert werden, was erschwert, sie, falls gewünscht, zu entfernen.
  • Eine Sprunggelenkstütze gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in der US 5,897,520 beschrieben.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar, indem sie eine einheitliche Sprunggelenkstütze vom Stiefeltyp liefert, die die Fähigkeit aufweist, ein Sprunggelenk gegen Inversion und Eversion ohne Beschränkung von normaler Plantarflexion und Dorsalflexion des Sprunggelenks und während simultaner Bereitstellung von fokaler Kompression des Ligamentum talofibulare anterius zu stabilisieren.
  • Gemäß der Erfindung wird eine in Anspruch 1 definierte Stütze vorgeschlagen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Stütze einen Riemen, der so dimensioniert und konfiguriert ist, daß er sich von einem lateralen Abschnitt des Stiefels erstreckt und um einen vorderen Abschnitt des Stiefels zu einer medialen Seite des Stiefels wickelt, wobei der Riemen in unmittelbarer Nähe zum Ligamentum talofibulare anterius des Trägers verläuft, wenn der Stiefel angelegt ist. Der Riemen dient somit nicht nur als ein Ersatz für das Ligamentum talofibulare anterius, sondern dient auch dazu, für eine fokale Kompression für das Ligamentum zu sorgen, um somit die Heilung zu fördern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind sowohl die lateralen als auch medialen Seitenabschnitte des Stiefels vorzugsweise mit Taschen ausgebildet, wobei jede eine relativ starre Schale zur Begrenzung von Inversion und Eversion des Sprunggelenks enthält. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schalen mit Luftspeichern zur komfortablen Anpassung derselben an die Gestalt des Unterschenkels am Fuße des Benutzers versehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorgenannten und weiteren neuartigen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand einer Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erkannt werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Sprunggelenkstütze ist, die gemäß den Prinzipien der Erfindung konstruiert und zum Anlegen an den linken Fuß eines Benutzers geeignet ist;
  • 2 eine mediale perspektivische Ansicht der Stütze von 1 ist;
  • 3 eine Rückansicht der Stütze ist;
  • 4 eine Draufsicht der nach innen gewandten Seite eines Schalenelements für den lateralen Seitenabschnitt der Stütze ist;
  • 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 5-5 von 4 ist;
  • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 6-6 von 4 ist;
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 7-7 von 4 ist;
  • 8 eine Draufsicht eines alternativen Schalenelements für den lateralen Seitenabschnitt der Stütze ist; und
  • 9 eine Draufsicht des in einem geöffneten Zustand gezeigten Stiefelelements ist.
  • BESTE AUSFÜHRUNG ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und zu Beginn auf 1 ist eine gemäß der Erfindung konstruierte linke Sprunggelenkstütze perspektivisch gezeigt und durch das Bezugszeichen 10 allgemein gekennzeichnet. Es versteht sich, daß, während eine linke Sprunggelenkstütze beschrieben wird, die Stütze 10 leicht an eine rechte Sprunggelenkstütze durch einfaches Umtauschen seiner Komponententeile innerhalb des fachmännischen Könnens eines Fachmanns auf dem Gebiet angepaßt werden kann. Die Sprunggelenkstütze 10 ist allgemein so konstruiert, daß sie um die untere Extremität eines menschlichen Schenkels befestigt werden kann. Der Begriff "untere Extremität" in der hierin verwendeten Form sollte so breit interpretiert werden, daß er den Fuß, das Sprunggelenk und den Unterschenkel enthält.
  • Die Sprunggelenkstütze 10 ist vorzugsweise in Form eines Stiefels 12 konstruiert, der aus biegsamem Material, wie zum Beispiel einem Laminat aus elastischem Nylonstoff und Neopren hergestellt ist. Der Stiefel 12, der aus einem flachen Materialstück, wie nachfolgend beschrieben wird, geschnitten sein kann, umfaßt einen allgemein länglichen medialen Seitenabschnitt 14 und einen komplementären im allgemeinen parallelen lateralen Seitenabschnitt 16. Die Seitenabschnitte 14 und 16 sind vorzugsweise einteilig mit einem Basisabschnitt 18 ausgebildet, der so dimensioniert und konfiguriert ist, daß er unter der Ferse und einen Abschnitt des Fußsohlengewölbes des Benutzers tritt, wie dies am besten in 3 zu sehen ist. Mit den Seitenabschnitten 14 und 16 und Basisabschnitt 18 ist eine sich nach vorne erstreckende Vorderfußmanschette 20 einteilig ausgebildet, die durch einen Nähnaht 22 verschlossen sein kann. Ein Lycra-Schienbeinstreifen 24 kann durch Nähen an der Vorderseite der Seitenabschnitte 14 und 16 und Manschette 20 angebracht sein.
  • Gemäß der Erfindung, und wie dies in den 1 und 2 zu sehen ist, ist ein Fersenverschließstreifen 26 durch Nähen an ein unteres Ende des medialen Seitenabschnitts 14 angebracht und erstreckt er sich unter dem Basisabschnitt 18 zur lateralen Seite des Stiefels 12, wo er mit einem im allgemeinen dreieckig gestalteten Abschnitt 28 konfiguriert ist und an einen länglichen Streifen 30 anschließt. Der Fersenverschließstreifen 26 ist vorzugsweise aus einem unelastischen Polyestermaterial gebildet und der Streifen 30 ist aus Gewebenylon gebildet. Die Gestalt des Abschnitts 28 ist derart ausgewählt, daß der Fersenverschließstreifen 26 benachbart zum Gebiet 32 des Ligamentum talofibulare anterius tritt, wenn die Stütze 10 angelegt ist. Der Streifen 30 liegt in einer ausreichenden Länge vor, daß er über das Schienbein und hoch und um die oberen proximalen Abschnitte der Seitenabschnitte 14 und 16 straffgezogen werden kann, woraufhin er am medialen Seitenabschnitt 14 durch Befestigungsmittel, wie sie zum Beispiel von Hakenmaterial 34 und komplementärem Schlingenmaterial 36 von einem Typ, der unter dem Handelsnamen VELCRO verkauft wird, bereitgestellt werden kann, gesichert werden kann. Haken- und Schlingenmaterial, jeweils 38 und 40, kann auch am oberen lateralen Seitenabschnitt 16 zum ordnungsgemäßen Ausrichten des Streifens 30 verwendet werden. Somit dient der Streifen 30 zum kraftschlüssigen Sichern der Stütze 10 an der unteren Extremität des Benutzers. Zur Erleichterung einer ordnungsgemäßen Ausrichtung des Streifens 30 kann eine Hülse 42 am zur Körpermitte gelegenen Seitenabschnitt 14 vorgesehen sein, durch die der Streifen 30 tritt (2).
  • Wie es am besten in 3 zu sehen ist, sind außerdem in Übereinstimmung mit der Erfindung die Seitenabschnitte 14 und 16 der Stütze 10 speziell gestaltet, um eine hintere Öffnung 44 zu bilden. Ein geeigneter Streifen 46 ist an einer Höhe etwas oberhalb der Ferse an dem Ort der Achillessehne vorgesehen, um die Stütze 10 zu positionieren und deren Verschiebung nach vorne im angelegten Zustand zu verhindern. Hakenmaterial 48 und komplementäres Schlingenmaterial 50 können zur Erleichterung des Straffziehens des Streifens 46 vorgesehen sein. Der Streifen 46 kann zum Beispiel aus Gewebenylon oder aus elastischen Nylon-Schlingen für zusätzlichen Komfort gebildet sein.
  • Sowohl der mediale als auch der laterale Seitenabschnitt 14 und 16 sind jeweils vorzugsweise mit einer äußeren Schicht 51 aus einem biegsamem Polyestervinylmaterial gebildet, das um Ränder 52 und 54 der jeweiligen Seitenabschnitte 14 und 16 genäht ist, um dadurch geschlossene Taschen 56 und 58 zu bilden. Schlitze 60 und 62 können vorgesehen sein, um Zugang zu den Taschen 56 und 58 (1 und 2) zu erhalten. Die Schlitze sind jeweils so dimensioniert, daß sie eine in den 47 gezeigte Schalenanordnung 66 gleitend aufnehmen, wobei nur die laterale Schalenanordnung gezeigt ist und die mediale Schalenanordnung ein Spiegelbild davon ist. Jede Schalenanordnung 66 umfaßt eine relativ starre Schale 68, die vorzugsweise aus einem geeigneten thermoplastischen Material, wie zum Beispiel Polypropylen, spritzgegossen ist. Die Schalen 68 sind an die typische anatomische Gestalt der unteren Extremität profiliert, wobei sie eine ausgeprägte Vertiefung 70 zur bequemen Anpassung und Aufnahme der Malleoli (siehe 6) aufweisen. An jeder Schale 68 ist, wie durch einen geeigneten Klebstoff, ein Luftspeicher 72 gesichert, der zwei Schichten 74 aus PVC oder Urethan umfaßt, die um deren Ränder 76 heißversiegelt sind und die ein offenzelliges Schaummaterial 78 umgeben. Somit sind die Luftspeicher 72 derart konstruiert, daß sie vorab aufgeblasen sind, und gestaltet, damit sie eine bequeme Schicht zwischen der unteren Extremität und den Schalen 78 bieten. Die Luftspeicher 72 sind derart konfiguriert, daß sie für eine relativ große proximale Vertiefung 80 sorgen, die mit Belüftungslöchern 82, die durch die Schale 68 gebildet sind, und mit einer distalen Vertiefung 84 versehen ist, die auch mit Belüftungslöchern 86 ausgebildet ist. Fersenbeinvertiefungen 88 sind auch vorgesehen, um das Sprunggelenk zu blockieren. Die Fersenbeinvertiefungen 88 sind für ordnungsgemäße anatomische Funktion vorzugsweise asymmetrisch positioniert.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist eine alternative Schalenanordnung durch das Bezugszeichen 90 gekennzeichnet. In dieser Anordnung 90 ist ein Luftspeicher 92 mit einer Liniendichtung 94 versehen, die den Speicher 92 in eine proximale Kammer 96 und eine distale Kammer 98 im wesentlichen unterteilt. Der Zweck einer derartigen Konstruktion besteht darin, eine Wanderung von Luft aus dem proximalen Abschnitt des Luftspeichers zum distalen Abschnitt des Speichers zu verhindern, damit nicht nur eine Anhäufung reduziert wird, sondern die Möglichkeit minimiert wird, daß die Extremität gegen die Schale 68 ausläuft.
  • Man kann nun erkennen, daß eine Stütze 10, die gemäß der Erfindung konstruiert ist, beträchtliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bietet. Besonders wichtig ist, daß die Stütze 10 als eine Stiefeleinrichtung mit hinterem Zugang ohne herkömmliche Riemen gestaltet ist und somit mit Leichtigkeit angepaßt und komfortabel mit einem herkömmlichen Schuh getragen werden kann. Die Verwendung von nur zwei Streifen 30 und 46 zum Anbringen der Stütze 10 bietet wesentliche Zweckmäßigkeit gegenüber Stiefeleinrichtungen im Stand der Technik beim Anlegen und Entfernen der Stütze 10 ohne Verheddern der Stiefelriemen mit den Riemen des verbundenen Schuhs. Außerdem sorgt der längliche Streifen 30 und der zugehörige Fersenblockierstreifen 26, der sich unter dem Fuß und nahe dem Ligamentum talofibulare anterius erstreckt, in der Tat für ein Ersatz-Ligament, um dabei zu helfen, Inversion des Sprunggelenks zu minimieren, und für fokale Kompression des weichen Gewebes im Gebiet des ATF-Ligaments im propriozeptiven Prozeß zu sorgen. Der Fersenblockierstreifen 26 dient auch dazu, die ordnungsgemäße Fersenbreite bei Straffziehen einzustellen, und der zugehörige längliche Streifen 30 fungiert auch wirksam beim Schließen des proximalen Abschnitts der Stütze 10 um das Bein des Benutzers. Vorteilhafterweise dient die Hülse 42 dazu, den Streifen 30 für bequemes Anpassen der Stütze 10 geeignet zu positionieren. Die Neopren-Vorderfußmanschette 20 und der zugehörige Lycra-Schienbeinstreifen 24 sorgen für Komfort sowie hintere Kompression, um beim propriozeptiven Prozeß zu helfen.
  • Unter Bezugnahme auf 9 kann auch erkannt werden, daß der Stiefel 12 durch Ausstanzen eines einzelnen flachen Materialstückes, danach Falten des Materials zur Bildung der Vorderfußmanschette 20 mit einem einzigem Saum 22 leicht konstruiert wird. Somit ist die Stütze 10 durch herkömmliche und kosteneffektive Verfahren leicht herstellbar.
  • Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, daß viele Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne aus dem wahren Geist und Schutzbereich der Erfindung zu gelangen, wie sie in den Ansprüchen dargelegt ist. Während zum Beispiel der Gegenstand der Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Stoffe und Materialien beschrieben worden ist, die für dessen Konstruktion bevorzugt werden, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, daß andere Stoffe und Materialien zufriedenstellend sein können. Dementsprechend sollen durch die beigefügten Ansprüche alle derartigen Änderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung umfaßt werden.

Claims (5)

  1. Stütze (10) zum Stützen eines Fußgelenks, umfassend: eine einheitliche Stiefelanordnung (12), die aus flexiblem Material konstruiert ist und einen medialen Seitenabschnitt (14), der so dimensioniert und konfiguriert ist, daß er sich entlang einer medialen Seite eines Beins und Fußes eines Benutzers erstreckt, und einen lateralen Seitenbereich (16) aufweist, der so dimensioniert und konfiguriert ist, daß er sich entlang einer lateralen Seite des Beins und Fußes erstreckt, wobei sich ein Vorderfußmanschettenabschnitt (20) von genannten Seitenabschnitten (14, 16) erstreckt; einen Basisabschnitt (18), der genannte Seitenabschnitte (14, 16) und genannten Manschettenabschnitt (20) verbindet; wobei genannte Seitenabschnitte (14, 16) eine hintere Öffnung (44) zum Einführen genannten Fußes in genannte Stiefelanordnung (12) definiert; gekennzeichnet durch Schalenelemente (66, 90), die in sowohl den lateralen als auch den medialen Abschnitten (14, 16) genannter Stütze (10) angeordnet sind, wobei mindestens eines genannter Schalenelemente (66, 90) einen darin befestigten Luftspeicher (72, 92) aufweist.
  2. Stütze (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaummaterial (78) in genanntem Luftspeicher (92) zum Vorabaufblasen genannten Speichers (72, 92) angeordnet ist.
  3. Stütze (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ausgesparte Gebiete (80, 84) genannten Luftspeichers (72, 92) enthält, um für anatomisches Anschmiegen genannter Schalenelemente (66, 90) an das Bein und den Fuß zu sorgen.
  4. Stütze (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Belüftungslöcher (82, 86) in genannten ausgesparten Gebieten (80, 84) enthält.
  5. Stütze (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Luftspeicher (72, 92) eine proximate Kammer (36) und eine distale Kammer (98) umfaßt.
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