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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren von Gegenständen, wie
etwa medizinischen Instrumenten mit langen schmalen Lumina, und
insbesondere ein Verfahren zum Verstärken der Wirksamkeit der Sterilisation
des Lumens.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Die
Notwendigkeit, Gegenstände,
wie etwa medizinische Instrumente, zu sterilisieren, ist bestens
bekannt. Es gibt viele Sterilisationsverfahren, einschließlich Hitze
und chemischen Verfahren. Eine Hitzesterilisation wird normalerweise
mit Dampf durchgeführt.
Die Hitze oder die Feuchtigkeit bei einer Dampfbehandlung beschädigt viele
medizinische Vorrichtungen. Infolgedessen wird gewöhnlich eine
chemische Sterilisation verwendet.
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Eine
chemische Sterilisation verwendet ein sterilisierendes Fluid, wie
etwa Wasserstoffperoxid, Ethylenoxid, Chlordioxid, Formaldehyd oder
Peroxyessigsäure.
Obwohl die chemische Sterilisation normalerweise hochwirksam ist,
ist eine chemische Sterilisation bei medizinischen Vorrichtungen,
die lange, enge Lumina aufweisen, weniger wirksam, da es für den sterilisierenden
Wirkstoff schwierig ist, diese langen, schmalen Röhren zu
durchdringen. Um die Durchdringung des sterilisierenden Mittels über die
gesamte Länge
der Röhre
zu verstärken
sind etliche Verfahren und etliche Arten von Geräten entwickelt worden, um die
Durchdringung des sterilisierenden Mittels durch lange, enge Lumina
zu verstärken.
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Beispielsweise
beschreiben die US-Patente Nr. 4,410,492 und 4,337,223 ein Gerät und ein
Verfahren zum Sterilisieren von Lumina, wobei das Lumen in einem
Sockel plaziert wird, der mit einer Umlaufpumpe verbunden ist. Die
Pumpe sorgt dafür,
daß das
sterilisierende Gas durch das Lumen zirkuliert. Obwohl das Verfahren
beim Sterilisieren von Lumen wirksam ist, verwendet das kommerzielle
Gerät Ethylenoxid
als ein sterilisierendes Mittels, und die Sterilisation erfordert
Zeiten von umgefähr
2 bis 3 Stunden. Ethylenoxid ist toxisch. Eine weitere Belüftungszeit
ist erforderlich, um den Rückstnd
zu entfernen.
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Ein
Gerät und
ein Verfahren zum Abgeben eines sterilisierenden Wirkstoffs direkt
in lange, enge Lumina wird in den US-Patenten Nr. 4,943,414, 5,580,530
und 5,733,503 beschrieben. Das Lumen wird in einen Adapter eingeführt, der
mit einem kleinen Gefäß verbunden
ist, das Wasserstoffperoxid enthält.
Der Adapter und das Gefäß, welches
das Wasserstoffperoxid enthält,
werden als „Booster" bezeichnet. Das
Lumen, das Gefäß und der
Adapter werden in einer Sterilisationskammer plaziert. Wenn die
Sterilisationskammer evakuiert wird, verdampft das Wasserstoffperoxid
und strömt
durch das Lumen, wodurch das erforderliche Wasserstoffperoxid dem
Inneren des Lumens zur Verfügung
gestellt wird. Obwohl es wirksam ist, weist das Verfahren einige
Nachteile auf. Erstens, bei einigen Arten des Geräts maß der Booster
manuell „aktiviert" werden, indem ein
Septum durchstochen wird, um die Wasserstoffperoxid-Flüssigkeit
zugänglich
zu machen. Zweitens, der Booster wird nur einmal verwendet, bevor
er verworfen wird. Das Produkt hat eine begrenzte Haltbarkeit. Die Lagerungs-
und Versandbedingungen können
die Haltbarkeit des Produkts beeinflussen.
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Es
besteht ein Bedarf an einem Verfahren zum Sterilisieren von Lumina,
welches die Verwendung eines Boosters mit begrenzter Haltbarkeit
nicht erfordert. Weiterhin besteht ein Bedarf an einem Verfahren,
welches ein Gerät
verwendet, das wieder verwendbar ist, um Kosten zu sparen.
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Kurzfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstärken der Sterilisation eines
Lumens, wobei das Lumen ein inneres Volumen einschließt. Das
Verfahren beinhaltet ein Anfügen
eines Trockenboosters an einem Ende des Lumens, wobei das innere
Volumen des Trockenboosters mindestens zweimal so groß ist wie
das innere Volumen des genannten Lumens, und wobei der Trockenbooster
keine Flüssigkeit
enthält.
Das Verfahren umfaßt
auch das Plazieren des Lumens und des Trockenboosters in einer Kammer,
das Einführen
eines keimtötenden
Mittels in die Kammer und das Schaffen eines Drucks, der außerhalb
des Trockenboosters höher
ist als im Inneren des Trockenboosters. Das Verfahren umfaßt auch
ein Fließenlassen
des keimtötenden
Mittels aus der Kammer in den Trockenbooster durch das Lumen und
ein Sterilisieren des Lumens.
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Vorteilhafterweise
schließt
der Trockenbooster einen Adapter ein. Vorzugsweise schließt der Trockenbooster
ein Gefäß ein. In
einigen Ausführungen
schließt
der Trockenbooster einen Durchflußwiderstand ein. Vorteilhafterweise
schließt
der Trockenbooster ein Kontrollventil ein. In einer Ausführung ist
das Lumen ein Kunststoff-Lumen. In einer anderen Ausführung ist
das Lumen ein Metall-Lumen. Vorteilhafterweise beträgt das Volumen
des Trockenboosters mindestens dreimal so viel wie das Volumen des
Metall-Lumens.
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Das
Verfahren kann auch ein Reduzieren des Drucks in der Kammer, ein
Evakuieren des Trockenboosters einschließen. Vorzugsweise wird der
Druck in der Kammer unter den Dampfdruck des keimtötenden Mittels
abgesenkt. Vorteilhafterweise schließt das Verfahren auch das Belüften der
Kammer ein. Vorzugsweise schließt
das Verfahren auch ein Erzeugen eines Plasmas in der Kammer ein.
In einer Ausführung
wird mindestens ein Schritt wiederholt. Vorzugsweise ist das keimtötende Mittel
eine Flüssigkeit,
ein Dampf oder ein Gas. Vorteilhafterweise ist das keimtötende Mittel
Wasserstoffperoxid, Ethylenoxid, Peroxyessigsäure, Chlordioxid oder Formaldehyd.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines Lumens, das an einen Adapter angefügt ist,
welcher mit einem Gefäß gemäß einer
Ausführung
der Erfindung verbunden ist; und
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2 ist
ein schematisches Diagramm eines Lumens, das an einen Adapter angefügt ist,
welcher mit einem Durchflußwiderstand
und einem Gefäß gemäß einer
Ausführung
der Erfindung verbunden ist, wobei das Gefäß ein Kontrollventil aufweist.
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Genaue Beschreibung
der bevorzugten Ausführung
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung betrifft die Sterilisation
eines Gegenstands, wie etwa medizinischen Vorrichtungen, die lange,
enge Lumina enthalten. Die medizinischen Vorrichtungen sind Vorrichtungen,
wie etwa Endoskope, Katheter, ein Schlauch oder andere Instrumente
mit Lumina, wobei die Vorrichtung vorzugsweise vor einer Benutzung
sterilisiert wird. Typische Anwendungen schließen die Chirurgie, medizinische
Anwendungen und die landwirtschaftlichen und Fermentationsgewerbe
ein.
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Das
Verfahren weist einen besonderen Vorteil bei Anwendungen zur Sterilisierung
von Lumina mit inneren Durchmessern von 3 mm oder weniger oder mit
einer Länge
von 27 cm oder mehr auf, obwohl das Verfahren auch auf Lumina mit
größeren Durchmessern
oder kürzeren
Längen
anwendbar ist. Die keimtötenden Mittel,
die bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
sind verschiedenartig. Geeignete keimtötende Mittel schließen Glutaraldehyd,
Wasserstoffperoxid, Chlordioxid oder Ethylenoxid ein. Anders als bei
anderen Verfahren, die Booster verwenden, ist das keimtötende Mittel
nicht darauf beschränkt,
bei atmosphärischen
Druck eine Flüssigkeit
und bei der Temperatur und dem Druck, die während des Sterilisationsverfahrens
verwendet werden, ein Dampf zu sein. Sowohl Dampf- als auch Flüssigkeitsverfahren
sind auf die Ausführungen
des vorliegenden Verfahrens, das einen Trockenbooster verwendet,
anwendbar. Bei der Verwendung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein anti-mikrobieller Dampf durch das Lumen oder das Innere
der Röhre
des Instruments während
des Dampfsterilisationsverfahrens gezogen ohne die Notwendigkeit,
eine separate Phiole mit einem flüssigen keimtötenden Mittel
am Ende des Lumens bereitzustellen, wie dies bei den früher verwendeten
Naßboostern
der Fall ist.
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Das
Verfahren zur Dampfsterilisation läuft im allgemeinen wie folgt
ab. Der zu sterilisierende Gegenstand wird in der Sterilisationskammer
plaziert, die Kammer wird abgedichtet, und die Kammer wird auf einen Druck
von weniger als ungefähr
50 Torr, stärker
bevorzugt auf 20 Torr oder weniger evakuiert. Eine anti-mikrobielle
Lösung
wird dann in die Kammer eingespritzt, wobei sie verdampft und mit
den exponierten Oberflächen des
Gegenstands in Kontakt kommt. Die Zeit, die für ein vollständiges Abtöten spezieller
mikrobieller Agenzien notwendig ist, variiert mit der Art und Konzentration
der vorhandenen anti-mikrobiellen Mittel und mit dem Ausmaß, mit dem
sie dem mikrobiellen Agens ausgesetzt werden. Mikroben in Bruchstellen,
Spalten, Kontaktflächen
oder Bereichen, die nur durch Diffusion zugänglich sind, sind vor dem anti-mikrobiellen
Mittel etwas geschützt
und zu einem vollständigen
Abtöten
ist eine längere
Zeit erforderlich als bei Mikroben auf der äußeren Oberfläche des
Gegenstands. Hitze oder Hochfrequenzstrahlung, wie etwa Plasma,
können
verwendet werden, um die Wirksamkeit des anti-mikrobiellen Mittels
und sein Eindringen in abgelegene Bereiche des Instruments zu verbessern.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendete Vorrichtung umfaßt ein Gefäß und ein
Mittel zum Verbinden des Gefäßes direkt
mit dem Lumen oder dem Ende der Röhre des zu sterilisierenden
Gegenstands. Anders als bei früheren
Gefäßen enthält das Gefäß des Boosters
der vorliegenden Erfindung keine anti-mikrobielle Lösung. In
der Vergangenheit enthielten die Boostervorrichtungen eine anti-mikrobielle
Flüssigkeit,
die verdampfte, wenn sie unter Vakuum gesetzt wurde. Der anti-mikrobielle
Dampf wanderte von dem Gefäß in das
Lumen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung enthält
das Gefäß, das an
das Lumen angefügt
ist, keine antimikrobielle Flüssigkeit.
Wenn die Kammer evakuiert wird, werden das Gefäß, das Lumen und die Mittel
zum Verbinden des Gefäßes mit
dem Lumen ebenfalls evakuiert. Wenn ein anti-mikrobieller Dampf
in die Kammer eingespritzt wird, wird der anti-mikrobielle Dampf
aufgrund des Vakuums des großen
evakuierten Volumens des Gefäßes, welches
an das Lumen angefügt
ist, in das Lumen gezogen. Anders als bei früheren Boostern wird der antimikrobielle
Dampf einwärts
in das Gefäß aus der
Sterilisationskammer gezogen, anstatt aus dem Gefäß in die Sterilisationskammer
gezogen zu werden. Obwohl in beiden Fällen der antimikrobielle Dampf
mit dem Trockenbooster der vorliegenden Erfindung durch das Lumen
gezogen wird, besteht keine Notwendigkeit für ein Gefäß, das eine anti-mikrobielle
Flüssigkeit
enthält.
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Eine
Art von „Trockenbooster", die geeignet ist
zur Verwendung in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird
in 1 gezeigt. Ein Lumen 10 ist durch ein
erstes Ende an einem Adapter 20 angefügt. Das zweite Ende des Lumens
ist zu dem Inneren der Sterilisationskammer hin offen. Der in 1 gezeigte
Adapter 20 wird in dem US-Patent Nr. 5,580,530, hier im
Wege der Bezugnahme aufgenommen, beschrieben. Der Adapter wird als
Punkt 170 in 6 des US-Patents
Nr. 5,580,530 gezeigt. Der Adapter 20 umfaßt einen
zylindrischen röhrenförmigen Körper 22,
der aus einem weichen thermoplastischen Elastomer, wie etwa Schafer, GmbH
THEKA-FLEX, S 2030M oder Silikon gebildet ist. Ein gestutzter Konus 24 erstreckt
sich von einem distalen Ende 26 des Adapterkörpers proximal
nach innen und endet in einer zentralen Öffnung 28. Das Lumen 10 wird
in die zentrale Öffnung 28 des
Adapters 20 eingeführt.
Das Ende des Adapters 20 ohne den gestutzten Konus 24 wird
an eine Phiole 30 angefügt.
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Die
Phiole 30 ist ein Aufnahmebehälter, der jede Gestalt aufweisen
kann, der ein erhebliches leeres Volumen einschließt. Obwohl
die Phiole 30 in 1 einen
Zylinder darstellt, sind andere Gestaltungen geeignet, einschließlich einer
runden, rechteckigen, quadratischen, elliptischen oder jeder anderen
geeigneten Gestalt. Alles was wichtig ist, ist, daß die Phiole 30 und der
Adapter 20 ein wesentliches Volumen an Raum einschließen, das
evakuiert werden kann, wenn die Phiole 30 an den Adapter 20 und
das Lumen 10 angefügt
wird.
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Andere
Arten von Adapter 20 und Phiole 30 sind geeignet
zur Verwendung in dem Verfahren der Erfindung. Alles was notwendig
ist, ist, daß der
Adapter 20 eine Fließverbindung
zwischen dem Lumen 10 und der Phiole 30 verfügbar macht,
und daß die
Phiole 30 und der Adapter 20 ein ausreichendes
Volumen im Verhältnis
zu dem Volumen des zu sterilisierenden Lumens 10 einschließt. Wie
unten gezeigt werden wird, hängt das
erforderliche Verhältnis
des Volumens der Phiole 30 und des Adapters 20 im
Verhältnis
zu dem Volumen des Lumens 10 von den Verfahrensbedingungen
der Sterilisation ab. Einige geeignete Formen von Adapter 20 und
Phiole 30 zur Verwendung in dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung werden beispielsweise in den 1, 2, 2A, 3 und 3A des US-Patents Nr. 5,580,530 gezeigt.
Die Ausführungen
des in dem US-Patent Nr. 5,580,530 gezeigten Adapters schließen eine
expandierbare Hülle,
eine Buchse, die eine Reihe von Ringen von sich nach innen erstreckenden
Kunststoff-Flügeln
umfaßt,
eine Buchse mit einer Öffnung
zum Anfügen
von Einmal-Streckmodulen,
eine Ziehschnur an einem Beutel und einen „Reißverschluß" an einem Beutel ein. Diese Arten des
Adapters 20 dienen nur der Veranschaulichung, und das Verfahren
der Erfindung ist nicht auf diese Arten des Adapters 20 beschränkt.
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Die
Phiole 30 kann jeden 3-dimensionalen Behälter umfassen,
vorzugsweise aus halb-starrem oder starrem Material, der eine Öffnung darin
aufweist. Die Phiole 30 kann aus z.B. Polyethylen, Polypropylen,
Glas oder jedem anderen Material, das mit dem anti-mikrobiellen
Dampf vereinbar ist, hergestellt sein. Bei den in den 3 und 3A des
US-Patents Nr. 5,580,530 gezeigten Ausführungen umfaßt die Phiole 30 einen
Beutel. Bei den in den 1 und 2A des
US-Patents Nr. 5,580,530 gezeigten Ausführungen umfaßt die Phiole 30 eine Phiole.
Jede Form von Phiole 30 kann in dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Die hauptsächliche Einschränkung in
Bezug auf die Phiole 30 ist, daß die Phiole 30 und
der Adapter 20 zusammen ein Volumen aufweisen, das größer ist
als das Volumen des Lumens 10. Das erforderliche Verhältnis des
Volumens der Phiole 30 und des Adapters 20 im
Verhältnis
zu dem Lumen 10 hängt
von den Verfahrungsbedingungen ab, und die erforderlichen Verhältnisse
werden in den Beispielen unten beschrieben.
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Es
wurden Experimente durchgeführt,
um die Sterilisationswirksamkeit mit einem und ohne einen Trockenbooster
zu vergleichen. In beiden Sätzen
von Experimenten wurde ein biologi scher Indikator von 1,6 × 106 Sporen von Bacillus stearothermophilus
auf einem Draht aus rostfreiem Stahl in die Mitte eines Lumens 10 aus rostfreiem
Stahl plaziert. Für
die Experimente in Beispiel 1 wurden beide Enden des Lumens 10 offen
gelassen. Für
die Experimente mit dem Trockenbooster in Beispiel 2 wurde das in 1 gezeigte
Gerät verwendet. Ein
erstes Ende des Lumens 10 wurde an ein erstes Ende des
in der 6 des US-Patents Nr. 5,580,530
beschriebenen Adapters 20 angefügt. Das zweite Ende des Adapters 20 wurde
an ein leeres Polyethylen-Szintillationsvial 30 mit einem äußeren Durchmesser
von 17 mm angefügt.
Die Phiolen 30 mit variierenden Längen wurden überprüft, um einen
Bereich von Volumina des Adapters 20 und der Phiole 30 im
Verhältnis
zu dem Volumen des Lumens 10 verfügbar zu machen. Die Sterilisationsergebnisse
für das
Lumen ohne den Trockenbooster werden in Beispiel 1 wiedergegeben.
Die Sterilisationsergebnisse der Experimente, bei denen der Trockenbooster
an das Lumen angefügt
war, werden in Beispiel 2 wiedergegeben.
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Beispiel 1
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Sterilisationsergebnisse
ohne Trockenbooster an dem Lumen
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In
Beispiel 1 wurden biologische Indikatoren von 1,6 × 106 Sporen von Bacillus stearothermophilus
in der Mitte von Lumina verschiedener Längen plaziert. Die Lumina wurden
in einem STERRAD 50-Sterilisator mit einem Fassungsvermögen von
72,5 Liter mit einer STERRAD 50-Standardladung, doppelt umwickelt
mit CSR-Umschlägen,
plaziert. Die Kammer wurde auf 0,4 Torr evakuiert, und 750 mg 59%iges
(Gew.-%) Wasserstoffperoxid wurden 5 Minuten lang eingespritzt,
um 6 mg/l Wasserstoffperoxid-Dampf in der Kammer verfügbar zu
machen. Nach 5-minütiger
Injektion und Diffusion wurde die Kammer auf atmosphärischen
Druck belüftet,
die Lumina wurden entfernt und die Ergebnisse der Sterilität der biologischen
Indikatoren wurden bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1
unten gezeigt.
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Tabelle
1 Ergebnisse
der Sterilität
aus den Tests ohne Trockenbooster (Anzahl an positiven Ergebnissen/Anzahl
an Proben)
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Wie
durch die Ergebnisse in Tabelle 1 oben gezeigt, wurden die Innenräume der
Lumina mit einem inneren Durchmesser von 1 mm, die länger waren
als 350 mm, unter den Testbedingungen durch Exposition gegenüber Wasserstoffperoxid-Dampf
nicht sterilisiert.
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In
Beispiel 2 wurde ein „Trockenbooster", der einen Adapter 20 und
eine Phiole 30, die kein flüssiges Sterilisierungsmittel
enthielt, umfaßte,
an das eine Ende des Lumens 10 angefügt. Alle anderen Testbedingungen
waren die selben wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse in Beispiel 2
zeigen die Verbesserung der Sterilisationswirksamkeit der Innenräume von
langen Lumina, wenn der „Trockenbooster" gemäß einer
Ausführung
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung an das Ende des zu sterilisierenden
Lumens 10 angefügt
wurde.
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Beispiel 2
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Sterilisation von Lumina
mit einem „Trockenbooster"
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In
den Experimenten von Beispiel 2 war ein Ende eines Adapters 20,
wie in dem US-Patent Nr. 5,580,530 beschrieben, an ein Ende eines
zu sterilisierenden Lumens von 1 mm × 400 mm aus rostfreiem Stahl
angefügt.
Ein biologischer Indikator, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde
in der Mitte jedes Lumens plaziert. Das zweite Ende des Adapters 20 wurde
an ein Polyethylen-Szintillationsvial 30 mit einem inneren
Durchmesser von 17 mm mit variierenden Längen und deshalb variierenden
Volumina angefügt,
wie in 1 gezeigt. Die Lumina 10 mit den angefügten Boostern,
die einen Adapter 20 und eine Phiole 30 umfassen,
wurden Wasserstoffperoxid-Dampf unter den in Beispiel 1 beschriebenen
Bedingungen ausgesetzt, die Kammer wurde belüftet und die Tests auf Sterilität wurden
durchgeführt.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 unten gezeigt.
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Tabelle
2 Ergebnisse
der Sterilität
aus Tests mit einem Trockenbooster (Anzahl an positiven Ergebnissen/Anzahl
an Proben)
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Ein
Lumen von 1 mm × 400
mm aus rostfreiem Stahl wurde für
die Tests in Beispiel 2 ausgewählt,
da das Lumen von 400 mm das kleinste Lumen war, das in Beispiel
1 ohne die Notwendigkeit eines Trockenboosters nicht sterilisiert
wurde.
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Es
gibt zwei Schlußfolgerungen,
die aus den in Tabelle 2 gezeigten Ergebnissen gezogen werden können. Erstens,
die Verwendung eines „Trockenboosters" kann die Sterilisation
des Innenraums von Lumina verstärken.
Der Innenraum des Lumens von 1 × 400
mm in Beispiel 1 wurde nicht sterilisiert. Im Gegensatz dazu wurde
der Innenraum des Lumens von 1 × 400
mm beim Hauptteil der in Beispiel 2 gezeigten Beispiele sterilisiert,
wenn ein Trockenbooster an das Ende des Lumens von 1 × 400 mm
angefügt
war.
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Zweitens
wurde der Innenraum des Lumens von 1 × 400 mm nicht sterilisiert,
es sei denn, das Verhältnis
von Trockenbooster-Volumen (das Volumen des Adapters 20 und der
Phiole 30) war mindestens 12 mal so groß wie das innere Volumen des
Lumens von 1 mm × 400
mm aus rostfreiem Stahl. In Fällen,
in denen das Verhältnis
des Lumens weniger als 12:1 betrug, wurden nicht alle Proben sterilisiert.
Ein Verhältnis
des Volumens des Trockenboosters zu dem Volumen des Lumens von 12:1
oder mehr ist deshalb erforderlich, damit der Trockenbooster beim
Verstärken
der Sterilisation des Innenraums des Lumens unter den Bedingungen von
Beispiel 2 wirksam ist.
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Die
vergleichenden Beispiele der Beispiele 1 und 2 zeigen die Verbesserung
der Sterilisationswirksamkeit bei langen Lumina, wenn ein Trockenbooster,
der ein Volumen aufweist, das 12 mal oder mehr so groß ist wie
das Volumen des Lumens, an das Ende des zu sterilisierenden Lumens
angefügt
wird und die Kammer auf einen Druck von 0,4 Torr evakuiert wurde,
bevor das Wasserstoffperoxid in die Kammer eingespritzt wurde.
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Eine
Reihe von Experimenten wurde durchgeführt, um die Sterilisationswirksamkeit
bei verschiedenen anfänglichen
Unterdrucken zu bestimmen. Die Länge
der Zeit, über
die das Vakuum vor der Injektion von Wasserstoffperoxid aufrechterhalten
wurde, wurde ebenfalls variiert. Die Wirkungen des Drucks und der
Länge der Evakuierungszeit
werden in Beispiel 3 unten gezeigt.
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Beispiel 3
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Wirkungen
eines variierenden Evakuierungsdrucks und einer variierenden Evakuierungszeit
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Eine
Vielzahl von Lumina 10 von 1 mm × 500 mm aus rostfreiem Stahl,
wobei jedes einen biologischen Indikator enthielt, wurden in einer
Sterilisationskammer mit 72,5 l Fassungsvermögen wie in Beispiel 1 plaziert. Trockenbooster
mit verschiedenen Volumina wurden an die Enden von bestimmten Lumina
angefügt,
wie in 1 gezeigt. Der Rest der Lumina wurde in der Kammer
ohne einen Trockenbooster plaziert. Die Kammer wurde auf einen Druck
von entweder 0,4 Torr oder 0,1 Torr evakuiert, und der Druck wurde
bei 0,4 Torr oder 0,1 Torr für
einen Zeitraum zwischen 0 und 20 Minuten aufrecht erhalten, wie
in Tabelle 3 unten aufgeführt. Eine
Gesamtmenge von 740 mg 59%iges (Gew.-%) Wasserstoffperoxid wurde
5 Minuten lang eingespritzt, um 6 mg/l Wasserstoffperoxid-Dampf
in der Kammer verfügbar
zu machen. Nach 5-minütigem
Einspritzen und Diffusion wurde die Kammer auf atmosphärischen
Druck belüftet,
die Lumina wurden entfernt und die Ergebnisse der Sterilität der biologischen
Indikatoren wurden bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 3
unten gezeigt.
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Tabelle
3 Abhängigkeit
der Ergebnisse der Sterilität
vom Evakuierungsdruck, der Evakuierungszeit, dem Vorhandensein eines
Trockenboosters und dem Volumenverhältnis von Trokkenbooster zu
Lumen (Anzahl an positiven Ergebnissen/Anzahl an Proben)
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Es
gibt etliche Schlußfolgerungen,
die aus den Werten in Tabelle 3 gezogen werden können. Erstens, die Wirksamkeit
der Sterilisation des Lumens verbessert sich mit niedrigeren Evakuierungsdrucken
und längeren
Evakuierungszeiten. Beispielsweise war eine Sterilisation mit einem
Booster von 10:1 bei 0,4 Torr ohne Vakuumhaltezeit nicht wirksam.
Die Sterilisation war allerdings wirksam, wenn das Vakuum bei einem
Druck von 0,4 Torr 5 Minuten lang aufrecht erhalten wurde. Auf ähnliche
Weise war eine Sterilisation mit einem Booster von 10:1 bei einem
Sterilisationsdruck von 0,4 Torr ohne Haltezeit nicht wirksam, die
Sterilisation war jedoch wirksam bei einem Druck von 0,1 Torr ohne
Haltezeit.
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Zweitens,
die Sterilisationswirksamkeit mit einem Trockenbooster war in allen
Fällen
mindestens so groß wie
ohne Trockenbooster.
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Drittens,
die Sterilisationswirksamkeit verbesserte sich mit höheren Verhältnissen
von Trokkenbooster-Volumen zu Lumen-Volumen. Alle Abschnitte außer einem
wurden sterilisiert, wenn ein Trockenbooster mit einem Volumen,
das 10 mal so groß war
wie das Lumen, ver wendet wurde. Die Sterilisationswirksamkeit verminderte
sich stetig in dem Maß wie
sich das Verhältnis
des Trockenbooster-Volumens zu dem Volumen des Lumens von einem
Verhältnis
von 10:1 auf 5:1 verminderte und sogar weiter, wenn sich das Verhältnis auf
3:1 verminderte.
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Viertens,
das Verhältnis
des Volumens des Trockenboosters zu dem Volumen des Lumens, das
erforderlich war, um den Innenraum des Lumens zu sterilisieren,
kann verringert werden, indem niedrigere Evakuierungsdrucke und
längere
Evakuierungszeiten verwendet werden. In Beispiel 2 waren Verhältnisse
von Trockenbooster-Volumen zu Lumen-Volumen von 12:1 erforderlich,
um den Innenraum der Lumina mit Evakuierungsdrucken von 0,4 Torr
ohne Haltezeit der Evakuierungszeit zu sterilisieren.
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In
Beispiel 3 konnte der Innenraum des Lumens sterilisiert werden,
wenn das Volumen des Trockenboosters (Adapter und Phiole) zu Volumen
des Lumens 5:1 oder sogar 3:1 betrug, wenn der Druck auf 0,1 Torr reduziert
und die Kammer auf 0,1 Torr für
20 min. evakuiert wurde. Ein Evakuieren der Kammer auf niedrigere Drucke
für längere Zeiten
ermöglicht
deshalb, daß Trockenbooster
mit geringeren Volumina im Verhältnis
zu dem Volumen des Lumens beim Sterilisieren der Lumina wirksam
sind.
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Es
wird angenommen, daß der
Grund, daß sich
die Sterilisationswirksamkeit mit längeren Evakuierungszeiten verbessert,
darin liegt, daß die
verlängerte
Zeit der Exposition dem Vakuum gegenüber mehr Feuchtigkeit aus dem
Lumen entfernt. Wenn weniger Feuchtigkeit vorhanden ist, kann mehr
Wasserstoffperoxid in den Trockenbooster durch das Lumen gezogen
werden.
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In
Beispiel 4 unten wurde ein TeflonTM-Lumen
von 1 mm × 2000
mm anstatt des Lumens von 1 mm × 500
mm aus rostfreiem Stahl von Beispiel 3 verwendet. Die Abhängigkeit
der Sterilisationswirksamkeit von dem Evakuierungsdruck und der
Evakuierungszeit wurde untersucht.
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Beispiel
4 Abhängigkeit
der Ergebnisse der Sterilität
von dem Evakuierungsdruck, der Evakuierungszeit, dem Vorhandensein
eines Trockenboosters und dem Volumenverhältnis von Trockenbooster zu
Lumen mit einem Teflon
TM-Lumen (Anzahl an
positiven Ergebnissen/Anzahl an Proben)
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Selbst
bei einem Verhältnis
von Trockenbooster-Volumen zu Lumen-Volumen von 3:1 wurden alle
biologischen Indikatoren in den TeflonTM-Lumina
von 1 mm × 200
mm mit Evakuierungsdrucken von 0,4 und 0,1 Torr sterilisiert. Wenn
im Gegensatz dazu ein Lumen von 1 mm × 500 mm aus rostfreiem Stahl
in Beispiel 3 sterilisiert wurde, wurden nicht alle biologischen
Indikatoren sterilisiert, selbst mit einem Trockenbooster mit einem
Volumen, das 5 mal größer war
als das Lumen. Das Lumen aus rostfreiem Stahl war kleiner als das TeflonTM-Lumen,
und der Trockenbooster in den Experimenten zu dem Lumen aus rostfreiem
Stahl wies ein höheres
Volumen im Verhältnis
zu dem Volumen des Lumens auf. Sowohl die kürzere Länge des Lumens aus rostfreiem
Stahl als auch das größere Volumen
des Trockenboosters in den Experimenten in Beispiel 2 sollten die
Sterilisationswirksamkeit verbessert haben. Statt dessen war die
Sterilisationswirksamkeit bei dem längeren TeflonTM-Lumen
und dem kleineren Trockenbooster in Beispiel 4 höher als bei dem Lumen aus rostfreiem Stahl
in Beispiel 3.
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Wenn
weiterhin die Kammer auf 0,1 Torr für 20 min. evakuiert wurde,
war eine Sterilisation des TeflonTM-Lumens
wirksam, selbst wenn das Verhältnis
des Volumens des Trockenboosters (Adapter 20 und Phiole 30) im Verhältnis zu
dem Lumen 10 so niedrig wie 2:1 war.
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Es
wird angenommen, daß die
verbesserte Sterilisationswirksamkeit bei dem TeflonTM-Lumen in Beispiel
4 darauf zurückzuführen ist,
daß das
TeflonTM-Lumen mit dem Wasserstoffperoxid-Dampf
weniger reaktiv ist. Die vergleichenden Ergebnisse aus den Beispielen
3 und 4 zeigen, daß TeflonTM-Lumina leichter zu sterilisieren sind
als Lumina aus rostfreiem Stahl.
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Die
Ergebnisse aus dem Beispielen 1 bis 4 zeigen, daß die Verwendung des „Trockenboosters" die Sterilisation
des Innenraum von Lumina verstärken
kann. Weiterhin variiert das Verhältnis des Volumens des „Trockenboosters" im Verhältnis zu
dem Volumen des Lumens, das für
eine Sterilisation des Innenraums des Lumens erforderlich ist, in
Abhängigkeit
von den Verfahrensbedingungen und der Art des zu sterilisierenden Lumens.
Ein Volumenverhältnis
von 12:1 war bei Evakuierungsdrucken von 0,4 Torr ohne Haltezeit
bei einem Lumen aus rostfreiem Stahl erforderlich, wie in Beispiel
2 gezeigt. Wenn der Druck auf 0,1 Torr reduziert und die Evakuierungszeit
auf 20 min. erhöht
wurde, war ein Volumenverhältnis
von 3:1 erforderlich, wie in Beispiel 3 gezeigt. Eine Sterilisation
eines TeflonTM-Lumens bei 0,1 Torr und 20
min. Evakuierungszeit war bei einem Trockenbooster-Volumen zu Lumen-Volumen von 2:1 wirksam,
wie in Beispiel 4 gezeigt. Die Sterilisationswirksamkeit bei einem „Trockenbooster" hängt deshalb
sowohl von den Verfahrensbedingungen als auch der Art des zu sterilisierenden
Lumens ab. Wahlweise kann Plasma eingeführt werden, um die Sterilisation
zu verstärken.
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2 zeigt
eine alternative Art des „Trockenboosters" mit einigen Verbesserungen
gegenüber
dem „Trockenbooster" aus 1.
Der „Trockenbooster" aus 2 umfaßt einen
Adapter 20 und eine Phiole 30, wie dies auf den „Trockenbooster" aus 1 zutrifft.
Der in 2 gezeigte „Trockenbooster" umfaßt zusätzlich einen
Durchflußwiderstand 40 zwischen
dem Adapter 20 und der Phiole 30. Der Durchflußwiderstand 40 begrenzt
den Durchfluß des
anti-mikrobiellen Dampfes durch das Lumen 10, wodurch die
Aufrechterhaltung der Druckdifferenz zwischen der Phiole 30 und
dem Lumen 10 unterstützt
wird.
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Weiterhin
umfaßt
der in 2 gezeigte „Trockenbooster" ein Kontrollventil 50 an
der Phiole 30. Das Kontrollventil 50 ermöglicht dem
sich in der Phiole 30 befindenden Gas, aus der Phiole 40 direkt
in die Sterilisationskammer freigesetzt zu werden, anstatt durch
das Lumen 10 evakuiert werden zu müssen. Das Kontrollventil 50 reduziert
deshalb die Zeitdauer, die erforderlich ist, um die Phiole 30 zu
evakuieren.
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Die
Ausführungen
des Trockenboosters und die Verfahren zum Sterilisieren von Vorrichtungen
mit den Ausführungen
des Trockenboosters machen verbesserte Verfahren zum Sterilisie ren
des Innenraums von Lumina ohne die Notwendigkeit, Booster, die anti-mikrobielle
Lösungen
enthalten, anzufügen,
verfügbar.
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Die
gesteigerte Sterilisationswirksamkeit mit dem Trockenbooster beruht
wahrscheinlich auf dem inneren Volumen des Trockenboosters und der
anfänglichen
Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Trockenboosters.
Das Volumen und der Druck wirkt als eine Antriebskraft, um den Fluß eines
keimtötenden
Mittels in den Booster durch das Lumen zu veranlassen. Der Trockenbooster
kann auch auf ein Flüssigphasenverfahren
oder ein Verfahren bei einem Druck, der höher ist als atmosphärischer
Druck, angewendet werden, indem ein Druck geschaffen wird, der außerhalb
des Boosters höher
ist als innerhalb des Boosters. Die Menge des Flusses des keimtötenden Mittels
in den Booster kann durch das Volumen des Boosters gesteuert werden.
Das Flüssigkeits-,
Gas- oder Dampfverfahren kann gesteigert werden, indem der Druck
in dem Booster und dem Lumen reduziert wird, bevor das keimtötende Mittel
eingeführt
wird.