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Hintergrund
der Erfindung
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Fachgebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Polierverfahren und eine
Poliervorrichtung, wie in dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und
13 beschrieben. Ein Beispiel für
eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren sind in
US 5931 722A beinhaltet.
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Beschreibung des Stands
der Technik:
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Für gewöhnlich wird,
um einen Schaltkreis auf einem Halbleitersubstrat zu bilden, ein
leitender Film über
die Oberfläche
des Substrats durch einen Sputtervorgang, oder Vergleichbares aufgetragen, und
anschließend
werden die unbenötigten
Partien bzw. Teile von dem leitenden Film, durch einen chemischen
Trockenätzungsprozess
entfernt, bei dem als Maskenmuster ein Photoresist verwendet wird.
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Generell
wurde Aluminium oder eine Aluminiumlegierung als Material zur Bildung
eines Schaltkreises verwendet. Jedoch erfordert die höhere Integration
von integrierten Schaltungen auf dem Halbleitersubstrat in den vergangenen
Jahren, eine engere Anordnung der Leiterbahnen, um folglich die
Stromdichte zu erhöhen;
dies führt
dazu, dass man eine thermische Belastung in den Leiterbahnen erzeugt und
die Temperatur der Leiterbahnen erhöht. Diese unvorteilhafte Bedingung
wird noch dadurch verstärkt,
dass das Leiterbahnmaterial, wie Aluminium dünner ist auf Grund von Stress-
oder Elektromigration, was schließlich zu einer Unterbrechung
der Leiterbahn, oder zu einem Kurzschluss führt.
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Folglich,
um zu verhindern, dass der Leiter extreme Hitze erzeugt, während Strom
fließt,
ist es nötig
ein Material wie Kupfer, dass eine höhere elektrische Leitfähigkeit
aufweist, für
einen Schaltkreis zu verwenden. Da sich jedoch Kupfer, oder eine
Kupferlegierung nicht für
den Trockenätzungsvorgang
eig net, ist es schwierig die bereits zuvor genannte Methode anzuwenden,
bei der das Leiterbahnmuster geformt wird, nachdem der leitende
Film auf der gesamten Oberfläche
des Substrats aufgebracht wurde. Daher ist einer der möglichen
Vorgänge,
dass Nuten für
einen Schaltkreis mit vorher bestimmtem Muster geformt werden, um
diese Nuten anschließend
mit Kupfer oder einer Kupferlegierung zu füllen. Dieser Vorgang eliminiert
den Ätzvorgang,
bei dem unnötige
Partien des Films entfernt wurden, und benötigt nur einen Poliervorgang,
bei dem Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche beseitigt
werden. Des weiteren bringt dieser Vorgang den Vorteil mit sich,
dass Partien, genannt Leiterbahn- bzw. Verbindungslöcher, die
eine obere Schicht mit einer unteren Schicht in einem mehrschichtigen
Schaltkreis verbinden, zur gleichen Zeit erzeugt werden können.
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Da
jedoch die Breite der Leiterbahnen schmäler ist, besitzen solche Leiterbahn-Nuten
oder Leiterbahnlöcher
ein bedeutend höheres
Tast- bzw. Längenverhältnis (aspect
ratio; das Verhältnis
von Tiefe zu Durchmesser oder Breite), ist es schwierig die Nuten
oder Löcher,
mit dem Sputtervorgang, gleichmäßig mit
Metall zu füllen.
Obwohl ein chemischer Dampfabscheidungsprozess (CVD) verwendet wird,
um verschiedene Materialien abzuscheiden, ist es weiterhin schwierig
ein entsprechendes Gas für Kupfer
oder Kupferlegierung zu erzeugen, und wenn ein organisches Material
dazu verwendet wird Kupfer oder eine Kupferlegierung abzuscheiden,
wird Kohlenstoff (C) in den abgeschiedenen Film beigemischt um die
Migration des Films zu erhöhen.
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Daher
wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei der ein Substrat in eine
Plattier- bzw. Beschichtungslösung
getaucht wird, um das Substrat durch eine elektrolytische Plattierung,
oder durch eine nicht elektrolytische Plattierung mit Kupfer zu
plattieren und anschließend
werden unnötige
Partien der Kupferschicht von dem Substrat, durch einen chemisch-mechanischen
Poliervorgang (CMP) entfernt. Diese Ausbildung des Films, oder der
Schicht durch die Plattierung erlaubt es, Leiterbahn-Nuten, die
ein hohes Längenverhältnis besitzen,
gleichmäßig mit
einem Metall, mit hoher elektrischer Leitfähigkeit, zu füllen. Im
CMP-Vorgang wird ein Halbleiterwafer, der von einem Top-Ring gehalten
wird, gegen ein Poliertuch, dass an einen Drehtisch befestigt ist,
gedrückt, während eine
Polierflüssigkeit
aufgetragen wird, welche abreibende Partikel enthält, und
somit wird die Kupferschicht auf dem Halbleiterwafer poliert.
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Direkt
nachdem die Kupferschicht im CMP-Vorgang poliert wurde, hat eine
polierte Oberfläche,
der Kupferschicht auf einem Halbleiterwafer, eine hohe Aktivität, so dass
die polierte Oberfläche dazu
neigt, zu oxidieren. Wenn die polierte Oberfläche auf dem Halbleiterwafer
so gelassen wird wie sie ist, dann bildet sich ein Oxidfilm, durch
natürliche
Oxidation auf der polierten Oberfläche des Halbleiterwafers. Jedoch
neigt ein solcher Oxidfilme dazu, unregelmäßig bzw. ungleichmäßig geformt
zu sein, weil keinerlei Kontrolle über die Bildung des Oxidfilms
besteht, und deswegen ist der gebildete Oxidfilm von schlechter
Qualität.
Wenn der Oxidfilm so gelassen wird wie er ist, entwickelt sich die
Oxidation auf der polierten Oberfläche des Halbleiterwafers weiter.
Besonders wenn Kupfer als Material zur Bildung eines Schaltkreises
des Halbleiterteils verwendet wird, verändern sich die elektrischen
Eigenschaften, und Produkte von geringerer Qualität werden
produziert.
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Des
Weiteren geraten während
des Polierens, eine Polierflüssigkeit
oder Nebenprodukte die beim Polieren entstehen, auf die Rückseite
gegenüber
der polierten Seite des Halbleiterwafers und bleiben dort haften,
diese können
möglicherweise
die Atmosphäre
in einem Reinraum kontaminieren.
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Des
weiteren zeigt US-A-5,931,722 eine chemisch-mechanische Poliervorrichtung,
die eine unter Druck stehende Suspension bzw. Aufschlämmung (slurry)
auf die Polierflächen
aufbringt, um gute Polierergebnisse zu erzielen. Die Vorrichtung
besitzt außerdem
eine Düse
für Reinigungslösung, die
auf die polierte Oberfläche
gerichtet ist, um diese zu reinigen.
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Um
die zuvor genannten Probleme zu lösen, sieht die vorliegende
Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch
1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 13
vor.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, liefert
die Vorrichtung zur Versorgung mit elektrolysiertem Wasser, elektrolysiertes
Wasser an die Vorder- und an die Rückseite des Substrats. Die
Poliervorrichtung beinhaltet weiterhin einen Ultraschallwandler,
um Ultraschallvibrationen an das elektrolysierte Wasser anzulegen,
bevor das elektrolysierte Wasser an das Substrat geliefert wird.
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Die
Poliervorrichtung beinhaltet weiterhin eine Versorgungsvorrichtung,
um verdünnte
Flusssäure
an das Substrat zu liefern.
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Zusätzlich ist
die Vorrichtung zur Lieferung von elektrolysiertem Wasser, an einer
Vielzahl von Stellen, vom Polierbereich bis zum Reinigungsbereich,
in der Poliervorrichtung eingerichtet.
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Nachdem
die Kupferschicht des Substrats, welches eine Halbleitereinrichtung
aufweist, poliert wurde, wird die Vorderseite (Seite mit Kupferschicht) und
die Rückseite
mit elektrolysiertem Wasser, wie beispielsweise anodenelektrolysiertes
Wasser (anode electrolyzed water), gereinigt.
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Elektrolysiertes
Wasser wird durch die Elektrolysierung von reinem Wasser, oder dadurch,
dass Elektrolyte zu reinem Wasser hinzugefügt werden, gewonnen. Das elektrolysierte
Wasser wird klassifiziert in anodenelektrolysiertes Wasser, welches
eine hohe Oxidationsfähigkeit
aufweist, und kathodenelektrolysiertes Wasser, welches eine hohe
Reduktionsfähigkeit
aufweist. Das anodenelektrolysierte Wasser wird bevorzugt dafür verwendet,
um die Oberfläche
der Kupferschicht (Film) auf dem Substrat, nach dem Polieren, zu
oxidieren.
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Die
zuvor genannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden augenscheinlich, durch die folgende Beschreibung,
wenn diese in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, die
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zeigen, herangezogen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Draufsicht einer Poliervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Poliervorrichtung;
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3 zeigt
einen vertikalen Querschnitt einer Poliereinheit in der Poliervorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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4 ist
eine schematische Seitenansicht einer Reinigungseinheit in der Poliervorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Eine
Poliervorrichtung und ein Polierverfahren, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, werden im Folgenden, mit Bezug auf die
Zeichnungen 1 bis 4, beschrieben.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, weist eine Poliervorrichtung
ein Paar Poliereinheiten 1a, 1b auf, die an einem
Ende einer rechteckigen Grundfläche positioniert
sind, und die in gegenüberliegender
Beziehung voneinander beabstandet sind, und ein Paar Be/Entlade-Einheiten,
die am anderen Ende der Grundfläche
positioniert sind und die jeweils Waferkassetten 2a, 2b besitzen,
die in gegenüberliegender Beziehung
von den Poliereinheiten 1a, 1b beabstandet sind.
Zwei Transportroboter 4a, 4b sind beweglich auf
einer Schiene 3 befestigt, die sich zwischen den Poliereinheiten 1a, 1b und
den Be/Entlade-Einheiten
erstreckt. Dadurch entsteht ein Transportweg entlang der Schiene 3.
Die Poliervorrichtung besitzt weiterhin ein Paar Umkehreinheiten 5, 6,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des Transportweges angeordnet sind, und zwei Paar Reinigungseinheiten 7a, 7b und 8a, 8b,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des Transportweges angeordnet sind. Die Umkehreinheit 5 befindet
sich zwischen den Reinigungseinheiten 7b und 8b und
die Umkehreinheit 6 befindet sich zwischen den Reinigungseinheiten 7a und 8a. Beide
Umkehreinheiten 5, 6 dienen dazu jeweils einen
Halbleiterwafer zu wenden, das heißt ihn umzudrehen.
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Die
Poliereinheiten 1a und 1b besitzen dieselben grundsätzlichen
Eigenschaften und sind symmetrisch entlang des Transportweges angeordnet. Mindestens
eine der beiden Poliereinheiten 1a und 1b bildet
einen Polierabschnitt. Jede der Poliereinheiten 1a, 1b beinhalten
einen Drehtisch 9, auf dem auf der Oberseite ein Poliertuch
befestigt ist, einen Top Ring Kopf 10 der dazu dient einen
Halbleiterwafer mit Vakuum zu halten und ihn gegen das Poliertuch
auf der Oberseite des Drehtisches 9 zu drücken und
einen Aufbereitungs- bzw. Abrichtkopf 11, der dazu dient
das Poliertuch aufzubereiten.
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3 zeigt
eine detaillierte Ansicht einer Poliereinheit 1a oder 1b.
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Wie
in 3 gezeigt, besitzt der Top Ring Kopf 10 einen
Top Ring 13, der sich über
dem Drehtisch 9 befindet, und dazu dient einen Halbleiterwafer 20 zu
halten und gegen den Drehtisch 9 zu drücken. Der Top Ring 13 ist
in Bezug auf den Drehtisch 9 nicht mittig positioniert.
Der Drehtisch 9 ist, um seine eigene Achse drehbar, wie
durch den Pfeil A angedeutet, durch einen Motor (nicht gezeigt)
der durch eine, die Achse aufweisende Welle, mit dem Drehtisch 9 verbunden
ist. Ein Poliertuch 14 das die Polierfläche bildet, ist an der Oberseite
des Drehtisches 9 befestigt.
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Wenn
die Kupferschicht, die auf dem Halbleiterwafer ausgebildet ist,
poliert wird, entsteht in manchen Fällen Hitze, abhängig von
der Suspension, das heißt
der Polierflüssigkeit.
Durch eine solche Reaktionswärme
wird der chemische Poliervorgang im Cu-Poliervorgang beschleunigt,
was eine Veränderung
der Polierrate bewirkt. Um dieses Problem zu vermeiden, wird bei
der vorliegenden Erfindung ein Material mit guter Wärmeleitfähigkeit
für den
Drehtisch 9 verwendet, wie zum Beispiel Keramik, um die Polierrate
gleichmäßig zu halten.
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Die
Keramik besteht vorzugsweise aus Tonerdekeramik oder Siliziumcarbonat,
denn Materialien wie diese, die einen Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten von 0,294
W/(cm × °C) (0,07
cal/(cm × sec × °C)), oder
höher besitzen,
sind wünschenswert.
Der Drehtisch 9 aus Keramik ist mit einem Flüssigkeitseinlass 9a versehen,
um eine Flüssigkeit
in den Drehtisch einzuführen
und mit einem Flüssigkeitsauslass
versehen, um die Flüssigkeit
vom Drehtisch ab zu lassen, um die Temperatur des Drehtischs 9 einzustellen.
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Der
Top Ring 13 ist mit einem Motor (nicht gezeigt) und außerdem mit
einem Hubzylinder (nicht gezeigt) verbunden. Der Top Ring 13 ist
vertikal beweglich und um die eigene Achse drehbar, wie durch die
Pfeile B und C dargestellt, mit Hilfe des Motors und des Hubzylinders.
Der Top Ring 13 kann daher den Halbleiterwafer 20 gegen
das Poliertuch 14, mit dem gewünschten Druck, pressen. Der
Halbleiterwafer 20 ist durch Vakuum, oder ähnliches,
an der Unterseite des Top Rings 13 befestigt. Ein Führungsring 16 ist
an der äußeren Umfangskante,
der tieferen Oberfläche
des Top Rings 13, befestigt, um zu verhindern, dass der
Halbleiterwafer 20 vom Top Ring 13 getrennt wird.
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Eine
Polierflüssigkeitslieferdüse 15 ist über dem
Drehtisch 9 platziert um Polierflüssigkeit, welche abreibende
Partikel enthält,
auf das Poliertuch 14, dass auf dem Drehtisch 9 befestigt
ist, aufzutragen. Ein Rahmen 17 ist um den Drehtisch 9 herum
angebracht, um die Polierflüssigkeit
und das Wasser aufzufangen, welches vom Drehtisch 9 abgegeben
wird. Der Rahmen 17 besitzt eine Rinne 17a, die
in einer Vertiefung desselben liegt und die dazu dient, die vom
Drehtisch 9 abgegebene Polierflüssigkeit und Wasser abzulassen.
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Der
Aufbereitungskopf 11 hat eine Aufbereitungseinheit 18,
um das Poliertuch 14 aufzubereiten. Die Aufbereitungseinheit 18 befindet
sich oberhalb des Drehtischs 9, in diametral entgegen gesetzter Anordnung
zum Top Ring 13. Das Poliertuch 14 wird mit einer
Aufbereitungsflüssigkeit,
wie zum Beispiel Wasser, durch eine Aufbereitungsflüssigkeitslieferdüse 21 die
sich über
den Drehtisch 9 erstreckt, beliefert. Die Aufbereitungseinheit 18 ist
mit einem Motor (nicht gezeigt) und mit einem Hubzylinder (nicht gezeigt)
verbunden. Die Aufbereitungseinheit 18 ist vertikal beweglich
und um die eigene Achse drehbar, wie durch die Pfeile D und E dargestellt,
mit Hilfe des Motors und des Hubzylinders.
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Die
Aufbereitungseinheit 18 besitzt eine Scheibenform, und
hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Top Ring 13 und
besitzt weiterhin eine Unterseite an der ein Aufbereitungswerkzeug 19 befestigt
ist. Die Polierflüssigkeitslieferdüse 15 und
die Aufbereitungsflüssigkeitslieferdüse 21 erstrecken
sich bis zu jeweilig vorgesehenen Positionen, nahe des Drehpunkts
des Drehtischs 9 und liefern die Polierflüssigkeit
beziehungsweise die Aufbereitungsflüssigkeit, wie zum Beispiel
reines Wasser.
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Die
Poliereinheit 1a oder 1b arbeitet wie folgt:
Der
Halbleiterwafer 20 wird an der Unterseite des Top Rings 13 gehalten
und gegen das Poliertuch 14, an der oberen Seite des Drehtischs 9,
gedrückt.
Der Drehtisch 9 und der Top Ring 13 werden relativ
zu einander gedreht, um dadurch die untere Seite des Halbleiterwafers 20 in
gleitenden Kontakt zu dem Poliertuch 14 zu bringen. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Polierflüssigkeit durch die Polierflüssigkeitsdüse 15 auf
das Poliertuch 14 aufgetragen. Die Unterseite des Halbleiterwafers 20 wird
jetzt durch eine Kombination aus einem mechanischen Poliervorgang, durch
abreibende Partikel in der Polierflüssigkeit und durch einen chemischen
Poliervorgang, durch eine alkalische Lösung in der Polierflüssigkeit,
poliert. Die Polierflüssigkeit,
die aufgetragen wurde, um den Halbleiterwafer 20 zu polieren,
wird durch die Zentrifugalkraft, die durch die Rotation des Drehtischs 9 entsteht,
nach außen
hin, vom Drehtisch 9 herunter, und in den Rahmen 17 hinein
geschleudert, und in der Rinne 17a im unteren Teil des
Rahmens 17 gesammelt. Der Poliervorgang ist zu Ende, wenn
die, sich auf dem Halbleiterwafer befindende, Oberflächenschicht
um eine zuvor bestimmte Dicke poliert worden ist. Wenn der Poliervorgang
beendet ist, haben sich die Poliereigenschaften des Poliertuches 14 verändert und
die Polierfähigkeit
des Poliertuches 14 nimmt ab. Deshalb wird das Poliertuch 14 aufbereitet, durch
das Aufbereitungswerkzeug 19, um die Poliereigenschaften
wieder herzustellen.
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Wie
in 1 gezeigt besitzt jede der beiden Poliereinheiten 1a und 1b einen
Schieber 12, der nahe des Transportweges 3 positioniert
ist, um einen Halbleiterwafer 20 zum Top Ring 13 zu
transportieren und um von dem Top Ring 13 einen Halbleiterwafer 20 zu
erhalten. Der Top Ring 13 lässt sich in einer horizontalen
Ebene schwenken und der Schieber 12 ist vertikal beweglich.
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4 ist
eine schematische Seitenansicht, die die Struktur der Reinigungseinheiten 7a, 7b zeigt. Wie
in der 4 gezeigt ist, besitzt jede der Reinigungseinheiten 7a und 7b eine
Vielzahl von Rollen 23, um den Rand des Halbleiterwafers 20 zu
halten und den Halbleiterwafer 20 in einer horizontalen
Ebene zu drehen, PVA (polyvinyl Alkohol) Reinigungsschwämme 24a, 24b,
die eine zylindrische Form besitzen, um die Vorder- und Rückseite
des Halbleiterwafers 20 zu schrubben, Düsen 25a, 25b zur
Lieferung von elektrolysiertem Wasser, die über und unter dem Halbleiterwafer
platziert sind, und DHF-Versorgungsdüsen 26a, 26b,
die über
und unterhalb des Halbleiterwa fers 20 platziert sind. Ein
Ultraschallwandler 26 befindet sich in jeder der Leitungen
der Lieferdüsen 25a, 25b für elektrolysiertes
Wasser. Die Düsen 25a, 25b zur
Lieferung von elektrolysiertem Wasser liefern anodenelektrolysiertes
Wasser an den Halbleiterwafer 20 und die DHF-Versorgungsdüsen 26a, 26b liefern
DHF (verdünnte
Flusssäure)
an den Halbleiterwafer. Mindestens eine der Düsen 25a, 25b zur
Lieferung von elektrolysiertem Wasser bildet eine Einheit zur Lieferung
von elektrolysiertem Wasser. Mindestens eine der DHF-Versorgungsdüsen 26a, 26b bildet
eine Einheit zur Lieferung von verdünnter Flusssäure. Der
Ultraschallwandler 26 übermittelt
Ultraschallvibrationen an das anodenelektrolysierte Wasser um megaschall-anodenelektrolysiertes
Wasser zu erzeugen. Es ist erstrebenswert, dass das elektrolysierte
Wasser so nah wie möglich
an den Versorgungsdüsen 25a, 25b für ionisches
Wasser erzeugt wird, um dadurch die Lebensdauer des elektrolysierten
Wassers zu verlängern,
das heißt
eine Veränderung
der Konzentration des elektrolysierten Wassers zu verhindern. Des
Weiteren ist es erstrebenswert, ein Messgerät und/oder ein Kontrollgerät zu installieren,
um charakteristische Werte, wie zum Beispiel pH-Wert, oder die Ionenkonzentration
in einem Generator für
elektrolysiertes Wasser, zu überwachen
und/oder zu steuern.
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Jede
der Reinigungseinheiten 8a, 8b umfasst eine Reinigungsmaschine,
in der der Halbleiterwafer 20 durch Zugabe von reinem Wasser,
oder anodenelektrolysiertem Wasser und/oder megaschall-elektrolysiertem
Wasser gereinigt wird, während
der Halbleiterwafer 20 an der Umfangskante gehalten und
rotiert wird. Die Reinigungseinheiten 8a, 8b dienen
außerdem
dazu, den Halbleiterwafer 20 in einem Schleudertrocknungsprozess
zu trocknen. Demzufolge wird der Halbleiterwafer 20, der
zuvor poliert wurde, primär
in den Reinigungseinheiten 7a, 7b gereinigt, und
dann sekundär
in den Reinigungseinheiten 8a, 8b gereinigt. Der
Zweck des Auftragens von elektrolysiertem Wasser auf die Oberfläche des Substrats,
in den jeweiligen Reinigungs- und Umkehreinheiten besteht darin,
dass ein Metalloxidfilm auf der Oberfläche des Substrats gebildet
wird. Des Weiteren besteht der Zweck des Auftragens von DHF (verdünnte Flusssäure) auf
die Oberfläche
des Substrats darin, dass der Metalloxidfilm auf der Oberfläche des
Substrats aufgelöst
und entfernt wird.
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Durch
Zugabe von elektrolysiertem Wasser oder DHF an gewünschten
Stellen in der Poliervorrichtung und/oder dem richtigen Timing entsprechend
den Absichten, kann ein Substrat mit gleichmäßigem und qualitativ gutem
Oxidfilm erhalten werden. Mindestens eine der Reinigungseinheiten 7a, 7b, 8a und 8b bildet
einen Reinigungsabschnitt.
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Jeder
der Transportroboter 4a, 4b hat einen Gelenkarm,
der auf einem Schlitten, der entlang der Schiene 3 beweglich
ist, befestigt ist. Der Gelenkarm ist in einer horizontalen Ebene
biegsam. Der Gelenkarm hat, jeweils auf dem unteren und oberen Teil, zwei
Greifer die als Trocken- und als Nassfinger agieren können. Der
Transportroboter 4a deckt ein Gebiet ab, dass von den Umkehreinheiten 5, 6 bis
zu den Wafer Kassetten 2a, 2b reicht. Und der
Transportroboter 4b deckt ein Gebiet ab, dass von den Umkehreinheiten 5, 6 bis
zu den Poliereinheiten 1a, 1b reicht.
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Die
Umkehreinheiten 5, 6 werden in der gezeigten Ausführung benötigt, weil
die Waferkassetten 2a, 2b die Halbleiterwafer,
mit der zu polierenden, oder bereits polierten Seite nach oben weisend
lagern. Jedoch können
die Umkehreinheiten 5, 6 weggelassen werden, wenn
die Halbleiterwafer in den Waferkassetten, mit der zu polierenden,
oder bereits polierten Seite nach unten weisend gelagert werden, oder
alternativ, wenn die Transportroboter 4a, 4b einen
Mechanismus zum Wenden von Halbleiterwafern besitzen. In der gezeigten
Ausführung
dient eine der Umkehreinheiten 5, 6 dazu, trockene
Halbleiterwafer zu wenden und die andere der Umkehreinheiten 5, 6 dient
dazu, nasse Halbleiter zu wenden. Des weiteren kann die Umkehreinheit 5, 6 eine,
oder mehrere Düsen
besitzen, um reines, oder anodenelektrolysiertes Wasser, an den
Halbleiterwafer 20 zu liefern, wenn dies, abhängig vom
Vorgang, benötigt wird.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise einer Poliervorrichtung beschrieben, die
zuvor genannten Aufbau aufweist.
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Die
noch zu polierenden Halbleiterwafer 20 werden in den Waferkassetten 2a, 2b gelagert
und nachdem alle erforderlichen Informationen in die Poliervorrichtung
eingegeben wurden, beginnt diese einen automatischen Prozess.
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Der
Ablauf des automatischen Prozesses ist wie folgt:
- a)
Die Halbleiterwafer 20, die poliert werden sollen, werden
in die Waferkassetten 2a, 2b eingelegt. Anschließend werden
die Waferkassetten 2a, 2b auf die Be/Endlade-Einheit
gestellt.
- b) Der Transportroboter 4a nimmt den Halbleiterwafer 20 aus
den Waferkassetten 2a, 2b heraus und befördert den
Halbleiterwafer 20 zu der Umkehreinheit 5. Die
Umkehreinheit 5 wendet den Halbleiterwafer 20,
so dass die zu polierende Oberfläche
nach unten zeigt.
- c) Der Transportroboter 4b empfängt den Halbleiterwafer 20 von
der Umkehreinheit 5 und transportiert ihn zu dem Schieber 12 in
der Poliereinheit 1a.
- d) In der Poliereinheit 1a wird der Halbleiterwafer 20 von
dem Top Ring 13 durch Vakuum gehalten und eine Primärpolitur
des Halbleiterwafers 20 wird ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird
im wesentlichen nur die Kupferschicht auf dem Halbleiterwafer 20 poliert.
Es ist denkbar, dass die Primärpolitur
nur dazu dient, die Kupferschicht zu entfernen. Und die Sperrschicht
dient als Stopper, abhängig
von der Art der Suspension, das heißt der Polierflüssigkeit.
In diesem Fall ist es nötig, die
offen liegende Sperrschicht in situ, das heißt während des Poliervorgangs zu
erkennen. Solch eine Erkennung kann durch Messen der Stromstärke des
Motors, der den Drehtisch 9 dreht, oder eines Wirbelstroms
eines Wirbelstromsensors, der im Top Ring eingebaut ist, erfolgen,
oder durch Aufnahme eines Beschleunigungsmessers, oder eines Temperatursensors,
der die Temperatur des Drehtischs misst.
- e) Nachdem der der Poliervorgang des Halbleiterwafers 20 beendet
ist, wird der Halbleiterwafer 20, der vom Top Ring 13 in
der Poliereinheit 1a gehalten wird, zurück zum Schieber 12 gebracht.
Anschließend
wird der Halbleiterwafer 20 vom Schieber 12 durch
den Transportroboter 4b empfangen und zur Reinigungseinheit 7a gebracht.
- f) In der Reinigungseinheit 7a wird die Vorder- und Rückseite
des Halbleiterwafers 20 in einem Schrubbreinigungsprozess
durch die PVA (polyvinyl Alkohol) Reinigungsschwämme 24a, 24b gereinigt.
In der Reinigungseinheit 7a wird der Schrubbreinigungsprozess
nur mit reinem Wasser durchgeführt.
Die Vorder- und Rückseite
des Halbleiterwafers 20 werden simultan gereinigt, um die
Suspension, das heißt
die Polierflüssigkeit, welche
noch von dem Primärpoliervorgang
dem Halbleiterwafer 20 anhaftet, zu entfernen. Zu diesem
Zeitpunkt kann anodenelektrolysiertes Wasser, oder kathodenelektrolysiertes
Wasser, abhängig
von der Art der Suspension, an den Halbleiterwafer 20,
durch die Lieferdüsen 25a, 25b für elektrolysiertes
Wasser geliefert werden. Des Weiteren können Chemikalien, wie oberflächenaktive
Stoffe bzw. Tenside, Ammoniak, oder Zitronensäure an den Halbleiterwafer 20,
durch eine oder mehrere Düsen
(nicht gezeigt), geliefert werden.
- g) Nachdem das Reinigen des Halbleiterwafers 20 beendet
ist, wird der Halbleiterwafer 20 von der Reinigungseinheit 7a durch
den Transportroboter 4b empfangen und zum Schieber 12 in
der Poliereinheit 1b transportiert.
- h) Der Halbleiterwafer 20 wird durch Vakuum von dem
Top Ring 13 in der Poliereinheit 1b gehalten und
ein Sekundärpoliervorgang
des Halbleiterwafers 20 wird in der Poliereinheit 1b ausgeführt. In vielen
Fällen
wird die Sperrschicht im Sekundärpoliervorgang
poliert. Der Poliervorgang wird ausgeführt, wobei der Keramikdrehtisch
dazu verwendet wird den chemischen Poliervorgang zu stabilisieren.
In diesem Fall wird der Endpunkt des Poliervorgangs durch die Einrichtungen,
die in Stufe d) beschrieben wurden, detektiert.
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Während des
Prozessablaufs der vorliegenden Erfindung wird die Oberfläche des
Halbleiterwafers 20 oxidiert, durch das anodenelektrolysierte Wasser
in der Reinigungseinheit, die den Reinigungsvorgang, im Anschluss
an den Po liervorgang, durchführt.
Je nach Art des Oxidationsmittels, kann im Sekundärpoliervorgang,
Oxidationsmittel, das, beispielsweise anodenelektrolysiertes Wasser
aufweist, zugeführt
werden, um die Oberfläche
der Kupferschicht auf dem Halbleitersubstrat 20 zwangsweise
zu oxidieren, nachdem die Zufuhr der Suspension (Polierflüssigkeit)
gestoppt wurde. In diesem Fall ist eine Lieferdüse für elektrolysiertem Wasser,
die in 4 gezeigt ist, in der Poliereinheit 1b,
die den Polierabschnitt bildet, vorgesehen.
- i)
Nachdem der Poliervorgang beendet ist, wird der Halbleiterwafer 20 von
dem Top Ring 13 in der Poliereinheit 1b zu dem
Schieber 12 transportiert und dort von dem Transportroboter 4b entgegengenommen.
So lange wie der Halbleiterwafer 20 über dem Schieber 12,
während
des Transports zum Schieber 12, bereit steht, kann dem
Halbleiterwafer 20 über
dem Schieber 12 anodenelektrolysiertes Wasser zugeführt werden.
- j) Der Halbleiterwafer wird von dem Transportroboter 4b zur
Reinigungseinheit 7b transportiert und dort wird die Vorder-
und Rückseite
des Halbleiterwafers 20 in einem Schrubbreinigungsvorgang
durch die Reinigungseinheit 7b gereinigt. In diesem Fall
wird zu erst die Suspension (Polierflüssigkeit) von der Vorder- und
Rückseite
des Halbleiterwafers 20, durch Schrubben der Oberflächen des
Halbleiterwafers 20 mit PVA Schwammelementen 24a, 24b,
entfernt. Zu diesem Zeitpunkt kann reines Wasser zugegeben werden, oder
anodenelektrolysiertes Wasser kann von außen, oder dem inneren jeder
der PVA Schwammelementen zugeführt
werden, um die Reinigungszeit zu verkürzen.
- k) In beiden Fällen,
ob reines Wasser zugegeben wird, oder nicht, wird als nächstes anodenelektrolysiertes
Wasser zur Vorder- und Rückseite
des Halbleiterwafers 20, durch Lieferdüsen 25a, 25b für elektrolysiertes
Wasser, zugeführt,
um die Oberfläche
der Kupferschicht an dem Halbleiterwafers 20 zu oxidieren.
Zu diesem Zeitpunkt ist es erstrebenswert megaschall-anodenelekrolysiertes
Wasser, dass durch Übertragung
von Ultraschallvibrationen an anodenelektrolysiertes Wasser durch
den Ultraschallwandler 26 er zeugt wird, zu verwenden, um
einen Kupferoxidfilm zu bilden der eine gute Qualität besitzt.
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Es
ist erstrebenswert eine Oxidationsbehandlung so bald wie möglich nach
dem Poliervorgang durchzuführen,
daher besitzt die Poliervorrichtung einen derartigen Aufbau, dass
elektrolysiertes Wasser, innerhalb von fünf Minuten nach dem Poliervorgang,
dem Substrat zu geführt
werden kann. In dieser Poliervorrichtung kann anodenelektrolysiertes Wasser
auf beiden Seiten des Halbleiterwafers 20 zugeführt werden.
- l) Danach wird dem Halbleiterwafer 20 DHF
(verdünnte
Flusssäure)
zugeführt,
um den Oxidfilm auf dem Halbleiterwafer 20 zu entfernen.
Durch diesen Prozess ist die Cu-Adhäsion auf der Siliziumoberfläche kleiner,
oder gleich 1 × 1011 Atome/cm2.
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In
der Poliervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, besitzt die Reinigungseinheit 7b nicht nur Lieferdüsen 25a, 25b für elektrolysiertes Wasser,
sondern auch DHF-Versorgungsdüsen 26a, 26b,
so dass dem Halbleiterwafer 20 DHF zugeführt werden
kann, direkt nachdem elektrolysiertes Wasser zugeführt wurde.
- m) Nachdem der Oxidfilm von dem Halbleiterwafer 20 entfernt
wurde, wird der Halbleiterwafer 20 durch den Transportroboter 4b von
der Reinigungseinheit 7b empfangen und zur Umkehreinheit 6 transportiert.
In der Umkehreinheit 6 wird der Halbleiterwafer 20 gewendet.
- n) Der Halbleiterwafer 20 wird durch den Transportroboter 4a von
der Umkehreinheit 6 empfangen und zur Reinigungseinheit 8a oder 8b transportiert.
- o) Danach wird der Halbleiterwafer 20 durch einen Schleudertrocknungsvorgang
getrocknet und durch den Transportroboter 4a von der Reinigungseinheit 8a oder 8b empfangen
und zu den Waferkassetten 2a oder 2b zurück transportiert.
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In
dem zuvor genannten System wird die Kupferschicht auf dem Substrat
in einem Zwei-Stufen Poliervorgang, das heißt einem Primär- und einem Sekundärpoliervorgang,
poliert. Jedoch können
vom Standpunkt der Prozesseffizienz aus gesehen, wenn eine Suspension
(Polierflüssigkeit)
entwickelt wird, mit der die Kupferschicht und das Substrat, auf
einer einzigen Polierfläche
auf einem Drehtisch poliert werden kann, die Schritte d) bis g)
der Schritte a) bis o, weggelassen werden.
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Daher
kann die Poliervorrichtung mit den Poliereinheiten 1a, 1b nicht
nur im zuvor genannten Serienprozess arbeiten, sondern auch parallel.
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In
diesem Fall kann die Änderung
des Prozesses nicht durch eine Ersetzung der Software, sondern durch
Betätigung
eines Umschalthebels auf der Bedienertafel durchgeführt werden.
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Der
Prozessablauf beim parallelen Vorgang ist wie folgt:
Einer
der Halbleiterwafer 20 wird in der folgenden Reihenfolge
behandelt: Waferkassette 2a oder 2b → Umkehreinheit 5 → Poliereinheit 1a → Reinigungseinheit 7a → Umkehreinheit 6 → Reinigungseinheit 8a → Waferkassette 2a oder 2b.
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Der
andere Halbleiterwafer 20 wird in der folgenden Reihenfolge
behandelt: Waferkassette 2a oder 2b → Umkehreinheit 5 → Poliereinheit 1b → Reinigungseinheit 7b → Umkehreinheit 6 → Reinigungseinheit 8b → Waferkassette 2a oder 2b.
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Eine
der Umkehreinheiten 5 und 6 handhabt einen trockenen
Halbleiterwafer und die andere der Umkehreinheiten 5 und 6 handhabt
einen nassen Halbleiterwafer, auf die gleiche Art und Weise wie
im Serienprozess. Die Reinigungseinheiten, die sich auf beiden Seiten
des Transportweges befinden, können in
der parallelen Behandlung verwendet werden.
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Bei
der parallelen Behandlung können
die Polierbedingungen in den Poliereinheiten 1a, 1b gleich
sein und die Reinigungsbedingungen in den Reinigungseinheiten 8a, 8b können auch
gleich sein. Nachdem der Halbleiterwafer 20 in den Reinigungseinheiten 8a, 8b gereinigt
und trocken geschleudert wurde, wird er zurück zu den Waferkassetten 2a oder 2b gebracht.
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Die
Poliervorrichtung befindet sich komplett in einem Gehäuse, welches
eine Auslassleitung besitzt, und folglich werden zu behandelnde
Substrate, in einem trockenen Zustand, in die Poliervorrichtung eingeführt, und
polierte und gereinigte Substrate werden aus der Poliervorrichtung,
in trockenem Zustand, herausgeholt. Die Poliervorrichtung kann somit
von einer „trocken
rein und trocken raus" („dry-in
and dry-out") Art
sein, um Substrate, wie zum Beispiel Halbleiterwafer mit einer Kupferschicht,
die sich in einem trockenen Zustand befinden, einzuführen, und polierte
und gereinigte Substrate, die einen Kupferschaltkreis besitzen,
in einem trockenen Zustand herauszuholen.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, nachdem die Kupferschicht (oder -film), die auf dem Substrat
ausgebildet ist, poliert wurde, eine Schicht (oder Film) mit gleichmäßiger Qualität erlangt
werden. Außerdem
kann das Substrat, das poliert wurde, zu den Waferkassetten zurück transportiert
werden ohne, dass es mit Kupfer kontaminiert wird.
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Außerdem ist
das Abwasser, das durch elektrolysiertes Wasser entsteht, extrem
sauber im Vergleich zu dem, welches entsteht wenn andere Chemikalien
verwendet werden. Und deshalb ist keine spezielle Behandlung erforderlich
und dadurch wird die Belastung für
Abwasseraufbereitungsanlagen verringert.
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Auch
wenn bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele
detailliert gezeigt und beschrieben wurden, sollte klar sein, dass
verschiedene Veränderungen
und Modifikationen daran, im Rahmen der anhängenden Ansprüche, gemacht
werden können.