DE60023082T2 - Festelektrolytkondensator - Google Patents

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Masakazu Osaka-shi Tanahashi
Chiharu Hirakata-shi Hayashi
Yoshiki Uji-shi Hashimoto
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Festelektrolytkondensator, der eine Anode aufweist, die aus einem Ventilmetall, wie z.B. Aluminium, Tantal oder Niob, hergestellt ist, und auch einen Festelektrolyten, wie z.B. ein leitfähiges Polymer oder Mangandioxid, aufweist.
  • Ein typischer Festelektrolytkondensator, der ein Ventilmetall als eine Anode aufweist, wird in der folgenden Weise hergestellt: Zuerst wird eine Anode aus einem porösen Preßling des Ventilmetalls, wie z.B. einer oberflächenaufgerauhten Aluminiumfolie, oder aus einem porösen Preßling aus einem gesinterten Pulver eines Ventilmetalls, wie z.B. Tantal oder Niob, hergestellt. Die gesamte Oberfläche des porösen Preßlings des Ventilmetalls wird mit einem dielektrischen Oxidfilm überzogen. Zweitens wird auf der Oberfläche des dielektrischen Oxidfilmes eine Festelektrolytschicht aus einem leitfähigen Polymer, wie z.B. Polypyrrol, oder aus Mangandioxid gebildet, und eine Kathodenschicht aus einer Kohlenstoffschicht, einer Silberschicht oder dergleichen wird auf der Festelektrolytschicht gebildet. Anschließend wird ein Anoden-Entnahmeanschluß durch Schweißen oder dergleichen an einer Anodenleitung angebracht, und ein Kathoden-Entnahmeanschluß wird mit einem leitfähigen Klebstoff oder dergleichen an einer Kathodenschicht angebracht. Zum Schluß wird das ganze Element mit einem Verkapselungsharz umhüllt, aus dem der Kathoden-Entnahmeanschluß und der Anoden-Entnahmeanschluß teilweise nach außen hin freiliegen. Alternativ kann die Festelektrolytschicht ohne Bildung einer Kathodenschicht mit dem Kathoden-Entnahmeanschluß elektrisch verbunden werden.
  • Da das Verkapselungsharz dazu dient, Luftdichtigkeit gegenüber der Außenseite zu bewahren, sollte es in einem Abschnitt zum Herausführen von Anschlüssen aus der Verkapselung sicher an Elektrodenentnahmebauteile geklebt werden. Insbesondere wenn der Festelektrolyt ein leitfähiges Polymer ist, wird ungenügende Luftdichtigkeit eine beträchtliche Verschlechterung verursachen, und somit wird es schwierig, die elektrischen Eigenschaften langfristig günstig zu bewahren. Daher wird zum Sicherstellen der Luftdichtigkeit das Verkapselungsharz im allgemeinen unter Benutzung von Formen (ein Tip-Kondensator) oder Tauchen (ein Lead-Kondensator) aus einem wärmehärtenden Harz auf Basis von Epoxid gebildet.
  • Auch ist ein Festelektrolytkondensator bekannt, der ein Verkapselungsgehäuse aufweist. Ein derartiger Kondensator wird hergestellt, indem ein gesamtes Element in ein Gehäuse gesteckt wird, an dem ein Kathoden-Entnahmeanschluß und ein Anoden-Entnahmeanschluß teilweise nach außen herausgeführt sind, und indem die Öffnung des Gehäuses mit einem Harz oder dergleichen versiegelt wird.
  • Zur Benutzung wird ein typischer Festelektrolytkondensator durch Löten oder dergleichen auf einem Substrat angebracht. Bedingt durch Erhitzen oder Abkühlen beim Anbringen tritt in dem Festelektrolytkondensator Verzerrung auf. Diese Verzerrung wird durch Spannung aufgrund von Unterschieden der Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen Bauteilen, einschließlich des Substrats, des Lötmittels und eines Kurzzeit-Haftmittels, das vorher auf dem Substrat gebildet wurde, und dem Festelektrolytkondensator und auch Unterschieden der Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen den jeweiligen Bauteilen in dem Festelektrolytkondensator verursacht. Ein Festelektrolytkondensator vom Gehäuseeinstecktyp, wie in JP-A-3-276 621 offenbart, kann Verzerrung im Innenraum absorbieren. Jedoch wird die Verzerrung, die durch die thermische Beanspruchung bedingt ist, bei einem getauchten Produkt, wie in JP-A-5-243 096 offenbart, und einem geformten Produkt, wie in JP-A-8-213 285 offenbart, in dem Festelektrolytkondensator ein teilweises Ablösen verursachen.
  • Dieses Ablösen erfolgt dort, wo die Klebekraft (Bindekraft) am schwächsten ist. In einem herkömmlichen Festelektrolytkondensator erfolgt das Ablösen oftmals an einer Grenzfläche zwischen einer Festelektrolytschicht und einer Kathodenschicht oder zwischen einer Festelektrolytschicht und einem Kathoden-Entnahmeanschluß. Wenn ein Ablösen erfolgt, ist die Effizienz der Kathodenentnahme herabgesetzt, und die elektrischen Eigenschaften des Produktes werden sich verschlechtern.
  • US 4 039 904 offenbart ein Kondensatorelement, das eine Anode aus einem Ventilmaterial, z.B. Tantal, einen Oxidfilm, der auf der Anode gebildet ist, eine Festelektrolytschicht, z.B. aus Mangandioxid, die auf der Oberfläche des Oxidfilmes gebildet ist, eine Kathode, die mit der Festelektrolytschicht elektrisch verbunden ist, ein Verkapselungsharz, welches das Kondensatorelement umhüllt, wobei eine Harzzwischenschicht um das Kondensatorelement herum angeordnet ist, aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Festelektrolytkondensator bereit, der in der Lage ist, das Ablösen innerhalb eines Elementes beim Anbringen auf einem Substrat zu beherrschen.
  • Ein Festelektrolytkondensator der bevorzugten Ausführungsform weist ein Kondensatorelement und ein Verkapselungsharz auf, das so ausgebildet ist, daß es das Kondensatorelement umhüllt, und das Kondensatorelement weist eine Anode aus einem Ventilmetall, eine Oxidfilmschicht, die auf der Oberfläche der Anode ausgebildet ist, eine Festelektrolytschicht, die auf der Oxidfilmschicht ausgebildet ist, und eine Kathode, die mit der Festelektrolytschicht elektrisch verbunden ist, auf. Der Festelektrolytkondensator ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenschicht zum Lösen von Spannung ein poröser Preßling ist und mindestens in einem Teil einer Grenzfläche zwischen der Kathode und dem Verkapselungsharz angeordnet ist.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform kann das Ablösen der Festelektrolytschicht von der Kathode beherrscht werden, da auftretende Spannung in einer Zone gelöst wird, in der die Zwischenschicht gebildet ist.
  • Im folgenden werden verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur als Beispiel neben einer Anordnung beschrieben, die nicht erfindungsgemäß und nur zu Veranschaulichungszwecken beschrieben ist. Es wird Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, in denen
  • 1 eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung eines Festelektrolytkondensators gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist,
  • 2 eine Prinzipansicht zur Veranschaulichung eines Kondensatorelementes des Festelektrolytkondensators in 1 ist,
  • 3 eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung eines anderen Festelektrolytkondensators gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Festelektrolytkondensators gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht des Festelektrolytkondensators in 4, betrachtet entlang einer Linie II-II, ist.
  • Wenn ein Festelektrolytkondensator auf einem Substrat angebracht wird, wird aufgrund des Unterschieds der Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen den Bauteilen, insbesondere zwischen dem Verkapselungsharz und dem mit dem Verkapselungsharz zu umhüllenden Kondensatorelement, eine Festelektrolytschicht von einer Kathode abgelöst. Mit anderen Worten: Die Zugspannung, die durch die angewendete Hitze bedingt ist, wirkt so, daß das Verkapselungsharz, das einen verhältnismäßig großen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, die Oberflächenschicht des Kondensatorelementes, das einen kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, nach außen ziehen wird. Dies wird zwischen der Festelektrolytschicht und der Kathode ein Ablösen verursachen, weil in dem Kondensatorelement die Grenzfläche zwischen ihnen eine schwache Bindekraft aufweist. Überdies wird, bedingt durch den Unterschied der Wärmeausdehnungskoeffizienten oder dergleichen, auf die Grenzfläche zwischen dem Verkapselungsharz und dem Kondensatorelement eine Scherspannung einwirken. Die Scherspannung wird auch zwischen der Festelektrolytschicht und der Kathode ein Gleiten verursachen, und dies wird ein Ablösen verursachen. Zum Beherrschen des Ablösens ist es erforderlich, diese Spannungen, die auf die Grenzfläche zwischen dem Verkapselungsharz und dem Kondensatorelement wirken, zu lösen.
  • Eine Zwischenschicht wird gebildet, um diese Spannung zu lösen, und dient, die Verzerrung zu beherrschen, die aufgrund der Spannung auftritt. Vorzugsweise löst die Zwischenschicht Spannung, indem sie einen sich vergrößernden Spalt zwischen einer Oberfläche der Kathode, die der Zwischenschicht gegenüberliegt, und einer Oberfläche des Verkapselungsharzes oder einen Schlupf zwischen diesen Oberflächen zuläßt, bevor die Spannung, die aufgrund des Unterschieds der Wärmeausdehnungskoeffizienten des Kondensatorelementes und des Verkapselungsharzes durch Hitze auftritt, durch Ablösen in dem Kondensatorelement gelöst wird.
  • Die Zwischenschicht kann Spannung lösen, z.B. indem sie sich als Reaktion auf die Spannung verformt. Die Verformung der Zwischenschicht kann eine elastische Verformung oder eine plastische Verformung sein. Die Verformung kann von innerem Versagen, wie z.B. Delaminierung in der Zwischenschicht, begleitet sein. Wenn die Reaktion der Zwischenschicht auf Spannung schwach ist, kann das Ablösen der Festelektrolytschicht von der Kathode nicht ausreichend beherrscht werden. Die Zwischenschicht ist vorzugsweise durch eine Anwendung von Spannung leicht verformbar, die kleiner ist als die Mindestspannung, die ein Ablösen der Festelektrolytschicht von der Kathode verursacht, so daß die Spannung gelöst werden kann.
  • Als eine derartige Zwischenschicht wird ein poröser Preßling benutzt. In einer Anordnung, die nicht innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung liegt, wird eine Harzschicht als Zwischenschicht benutzt. Die Harzschicht weist beispielsweise eine Kautschukschicht und eine Harzschicht auf, die mit Plastizität versehen ist. Ein poröser Preßling ist aufgrund von Hohlräumen in seinem Inneren leicht verformbar. Obwohl ein metallischer poröser Preßling benutzt werden kann, weist ein bevorzugter poröser Preßling Harz als die Hauptkomponente auf. Der poröse Preßling kann eine Asbeststruktur (Aggregation von Fasern mit offenen Löchern), eine Bimssteinstruktur (getrennte offene Löcher aufweisend) oder sogar eine Netz- oder Maschenstruktur aufweisen. Ein poröser Preßling mit einer Bimssteinstruktur kann gebildet werden, indem eine Harzschicht gebildet wird, die ein dispergiertes schäumbares Harzpulver enthält, und das Harzpulver geschäumt wird. Ein bevorzugter poröser Preßling ist eine poröse Harzschicht, die durch Schäumen eines schäumbaren Harzpulvers in einer stützenden Harzschicht erhalten wird.
  • Die Zwischenschicht kann eine Mehrfachschicht sein, die eine Grenzfläche aufweist, die leicht ablösbar ist. Diese Zwischenschicht wird durch die innere Delaminierung verformt und löst Spannung.
  • Die Zwischenschicht kann auch Spannung lösen, indem sie sich mindestens in Abschnitten von der Kathode und/oder dem Verkapselungsharz ablöst. Vorzugsweise weist die Zwischenschicht in diesem Fall an ihrer Grenzfläche mit mindestens einem, ausgewählt aus der Kathode und dem Verkapselungsharz, eine schwache Bindekraft auf und ist die Bindekraft kleiner als eine Bindekraft zwischen der Festelektrolytschicht und der Kathode.
  • Die oben erwähnte Zwischenschicht weist mindestens einen, ausgewählt aus einem Metallfilm und einem Harzfilm, auf. Vorzugsweise liegt der Film ohne jegliches Binden zwischen der Kathode und dem Verkapselungsharz oder ist nur teilweise auf die Kathode geklebt. In Anbetracht der Schwierigkeiten, den Film während der Bildung des Verkapselungsharzes an einer bestimmten Position zu halten, ist es stärker bevorzugt, daß der Film teilweise geklebt ist.
  • Ein anderes Beispiel für nichterfindungsgemäße Zwischenschichten ist eine Schicht, die durch Auftragen von mindestens einem, ausgewählt aus einem Öl und einem Kupplungsmittel, gebildet wird. Diese Materialien können direkt auf die Kathode aufgetragen werden, oder sie können zur Auf tragung mit einem Lösemittel verdünnt und anschließend getrocknet werden. Das Öl weist vorzugsweise einen Siedepunkt von nicht weniger als 150 °C auf, da ein Gas, das durch Wärme erzeugt wird, den Innendruck erhöht und ein Ablösen bewirken kann. Da die thermische Behandlung beim Löten in einer verhältnismäßig kurzen Zeit erfolgt, wird in einem Öl, das einen Siedepunkt von nicht weniger als 150 °C aufweist, keine schnelle Gasbildung eintreten, selbst wenn der Siedepunkt gleich der Anbringungstemperatur (etwa 230 °C) oder niedriger als diese ist. Für ein Kupplungsmittel gibt es keine spezifische Beschränkung hinsichtlich des Siedepunktes von Materialien vor einer Reaktion, da das Mittel durch eine chemische Reaktion an die Kathodenoberfläche gekuppelt wird. Die Wärmebeständigkeit nach der Reaktion beträgt vorzugsweise mindestens 200 °C. Ein Silikonöl und ein fluorhaltiges Kupplungsmittel als das Öl bzw. das Kupplungsmittel sind wünschenswert.
  • Ein anderes nichterfindungsgemäßes Beispiel für die Zwischenschichten ist eine Schicht, die mindestens eines, ausgewählt aus einem Silikonharz und einem fluorhaltigen Harz, enthält. Diese wünschenswerten Materialien (Harze auf Basis von Silikon und auf Basis von Fluor) werden dazu dienen, eine Zwischenschicht bereitzustellen, welche die Bindekraft zwischen der Zwischenschicht und entweder dem Verkapselungsharz oder der Kathode im wesentlichen vernachlässigbar machen kann.
  • Das Lösen von Spannung durch die Zwischenschicht kann von beiden, Verformung und Ablösen, begleitet sein. Die Verformung und/oder das Ablösen kann nur in einem Abschnitt der Zwischenschicht erfolgen. Beispielsweise kann die Zwischenschicht teilweise abgelöst werden, wenn in dem Kondensatorelement kein Ablösen erfolgt. Selbst wenn die Spannung nur durch Ablösen nicht ausreichend gelöst werden kann, kann der Zweck der bevorzugten Ausführungsform durch Unterstützen des Lösens von Spannung durch Benutzen der gleichzeitigen Verformung der Zwischenschicht erfüllt werden.
  • Wie oben angegeben, wird, wenn ein Festelektrolytkondensator der bevorzugten Ausführungsform zum Zwecke des Anbringens auf einem Substrat usw. erwärmt wird, der Kondensator, bedingt durch das Ablösen an der Grenzfläche (oder in) der Zwischenschicht, dadurch innen einen Raum aufweisen. Dieser Raum dient auch dazu, Innendruck durch ein Gas, das in dem Kondensator erzeugt wird, abzubauen. Es sollte besonders beachtet werden, daß ein Festelektrolytkondensator in seinem Inneren Kondensation aufweisen wird, wenn er lange Zeit an der Luft gelassen wird. Wenn ein derartiger Kondensator erwärmt wird, um auf einem Substrat angebracht zu werden, wird Feuchtigkeit in dem Kondensator schnell zu Gas werden und den Innendruck des Kondensators erhöhen, und dies wird ein Ablösen verursachen. Jedoch können Räume, die durch Ablösen und Verformung der Zwischenschicht geschaffen werden, diesen Innendruck abbauen, ohne ein Ablösen in dem Kondensatorelement zu verursachen.
  • Ein Festelektrolytkondensator einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ein Festelektrolytkondensator, der in 1 gezeigt ist, weist ein Kondensatorelement 20 auf, das mit einem Verkapselungsharz 8 umhüllt ist. Wie in 2 gezeigt, besteht das Kondensatorelement 20 aus einer Anode 1, einem dielektrischen Oxidfilm 2, der auf der Oberfläche der Anode ausgebildet ist, einer Festelektrolytschicht 3, die auf dem dielektrischen Oxidfilm gebildet ist, und einer Kathode 10, die auf der Festelektrolytschicht ausgebildet ist.
  • In dieser Beschreibung ist ein leitfähiger Teil (ein Abschnitt, der effizient als eine Elektrode wirkt), der auf der Festelektrolytschicht angeordnet ist, als eine Kathode definiert. In der Ausführungsform, die in den Zeichnungen gezeigt ist, besteht die Kathode 10 aus drei Schichten: einer Kathodenschicht 4, einer leitfähigen Klebstoffschicht 5 und einem Abschnitt 6a eines Kathoden-Entnahmeanschlusses 6 (2). Ein Abschnitt 6b des Kathoden-Entnahmeanschlusses 6 wird nicht als ein Abschnitt der Kathode 10 angesehen, d.h. der Abschnitt 6b ist nicht als ein Abschnitt des Kondensatorelementes definiert, da der Abschnitt 6b nur als Entnahmeelektrode benutzt wird und nicht zur Energiesammlung von der Festelektrolytschicht beiträgt.
  • Das Kondensatorelement 20 ist als Ganzes von einem Verkapselungsharz 8 umhüllt, mit Ausnahme eines Teils, in dem der Kathoden-Entnahmeanschluß 6 (6b) und der Anoden-Entnahmeanschluß 7 durch das Verkapselungsharz 8 nach außen aus dem Kondensatorelement herausgeführt sind, um elektrische Leitfähigkeit sicherzustellen.
  • Eine Zwischenschicht 9 ist in einem Teil einer Grenzfläche zwischen der Kathode 10 und dem Verkapselungsharz 8 angeordnet. In einer Anordnung, die nicht innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung liegt, ist die Zwischenschicht 9, die so angeordnet ist, daß sie die Kathodenschicht 4 in 1 berührt, so angeordnet, daß sie den Kathoden-Entnahmeanschluß 6a berührt, wie in 3 gezeigt. Oder die Zwischenschicht 9 kann auf beliebigen Oberflächen der Kathode gebildet sein, nicht gezeigt in 1 oder 3. Beispielsweise kann eine Zwischenschicht 9 an einer Position angeordnet sein, die in 5 angegeben ist, die einen Querschnitt zeigt, der entlang einer Querrichtung des Festelektrolytkondensators betrachtet wird (ein Querschnitt, betrachtet längs einer Linie II-II in 4 als eine perspektivische Ansicht). Die Zwischenschicht 9 ist in 5 auf der linken Seite angeordnet, jedoch kann sie auf der rechten Seite oder auf beiden Seiten angeordnet sein. Alternativ können zur Benutzung die Zwischenschichten, die in 1, 3 und 5 gezeigt sind, kombiniert sein. In solch einem Fall können die Zwischenschichten 9 an den Ecken miteinander verbunden sein. 1 und 3 entsprechen dem Querschnitt von 4, betrachtet längs einer Linie I-I.
  • Das Verkapselungsharz wird im Vergleich zur Ausdehnung in beliebige andere Richtungen davon abgehalten, sich in eine Richtung senkrecht zu den Oberflächen 8a, 8b auszudehnen, in der die Entnahmeanschlüsse 6 und 7 jeweils freiliegen, da das Paar der Entnahmeanschlüsse auf die Oberflächen 8a, 8b geklebt ist. Die Scherspannung zwischen dem Kondensatorelement und dem Verkapselungsharz in einer Richtung, die parallel zu den Oberflächen 8a, 8b ist, ist aufgrund der Entnahmeanschlüsse 6 und 7 ebenfalls beherrscht. Bei einem derartigen typischen Tip-Kondensator sind der Anoden-Entnahmeanschluß und der Kathoden-Entnahmeanschluß herausgeführt, so daß sie ein Paar sich gegenüberliegender Außenoberflächen des Verkapselungsharzes mindestens teilweise bedecken. Bei einem derartigen Kondensator ist eine Zwischenschicht 9 vorzugsweise in mindestens einem Teil einer Grenzfläche, angeordnet in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu dem Paar Außenoberflächen ist, gebildet (eine Grenzfläche, die nicht parallel zu einer Oberfläche mit freiliegenden Anschlüssen ist).
  • Die jeweiligen Bauteile werden im folgenden weiter erläutert.
  • Die Anode 1 ist aus einem Ventilmetall hergestellt. Als Ventilmetall können vorzugsweise Aluminium, Tantal oder Niob benutzt werden. Die Anode ist ein poröser Preßling, der mit vielen Mikrolöchern oder Poren versehen ist, die mit der Außenoberfläche kommunizieren, ist jedoch in den Zeichnungen ausgespart.
  • Wenn für die Anode Aluminium benutzt wird, kann eine Aluminiumfolie durch Ätzen oder dergleichen aufgerauht werden, um mit vielen Mikroporen versehen zu werden. Wenn Tantal oder Niob benutzt wird, kann ein poröser Preßling durch Preßformen eines Pulvers des Ventilmetalls vor dem Sintern hergestellt werden. Oder das Ventilmetallpulver kann als ein Flächengebilde aufgebracht und gesintert werden, um einen porösen Preßling bereitzustellen. Diese porösen Preßlingsfolien können zur Benutzung aufgerollt oder laminiert werden.
  • Die dielektrische Oxidfilmschicht 2 kann durch anodisches Oxidieren der Oberfläche eines porösen Preßlings aus einem Ventilmetall gebildet werden. Die dielektrische Oxidfilmschicht ist im allgemeinen auf der gesamten Oberfläche des Ventilmetalls und auch auf der Oberfläche der Mikroporen, die in dem porösen Preßling geschaffen sind, mit Ausnahme des Anodenleitungsabschnitts zum Verbinden mit dem Anoden-Entnahmeanschluß, gebildet, was jedoch ebenfalls in den Zeichnungen ausgespart ist.
  • Die Festelektrolytschicht 3 kann aus Mangandioxid oder aus einem leitfähigen Polymermaterial gebildet sein. Diese Schicht ist auch in den Mikrolöchern des porösen Preßlings gebildet, obwohl dies in den Zeichnungen ebenfalls ausgespart ist. Obwohl es keine spezifische Beschränkung gibt, können als Festelektrolyt vorzugsweise leitfähige Polymere, wie z.B. Polypyrrol, Polyanilin und Polythiophen, benutzt werden.
  • Die Kathodenschicht 4 kann aus einer Kohlenstoffschicht, einer Silberschicht oder dergleichen zum Sammeln elektrischer Kapazität, die durch die Festelektrolytschicht entnommen wird, hergestellt sein. Die Kathodenschicht ist auf der Folienoberfläche gebildet, wenn der poröse Preßling aus Ventilmetall als eine Anode aus einer Folie besteht. Wenn der poröse Preßling jedoch eine Rolle oder ein Laminat von Folien ist, kann die Kathodenschicht auf der Außenoberfläche des gesamten porösen Preßlings gebildet sein. Wenn der poröse Preßling aus einem gesinterten Pulver besteht, wird die Kathodenschicht auf der Außenoberfläche gebildet.
  • Die Kathodenschicht ist kein unbedingt notwendiges Element. In Abhängigkeit von der Struktur und den Materialien kann die Festelektrolytschicht 3 direkt mit dem Kathoden-Entnahmeanschluß 6 verbunden sein. In diesem Fall wird eine begrenzte Zone, die dem Abschnitt 6a des oben erwähnten Kathoden-Entnahmeanschlusses entspricht, die Kathode sein.
  • Der Kathoden-Entnahmeanschluß 6 ist mit der Kathodenschicht im allgemeinen mittels einer leitfähigen Klebstoffschicht 5, wie ein Klebstoff auf Basis von Silber, verbunden. Wenn der Kathoden-Entnahmeanschluß direkt mit der Festelektrolytschicht verbunden ist, kann die leitfähige Klebstoffschicht auch ausgespart sein.
  • Der Anoden-Entnahmeanschluß 7 ist durch Schweißen oder dergleichen mit dem Anodenleitungsabschnitt verbunden, wo keine dielektrischen Oxidfilmschichten gebildet sind.
  • Das Verkapselungsharz 8 umhüllt das Kondensatorelement und versiegelt das gesamte Element, mit Ausnahme dort, wo der Kathoden-Entnahmeanschluß 6 und der Anoden-Entnahmeanschluß 7 durchgehen. Als Verkapselungsharz wird vorzugsweise ein Epoxidharz benutzt. Das Verkapselungsharz ist vorzugsweise durch Formen oder Tauchen gebildet.
  • Nach dem Bilden des Verkapselungsharzes werden die herausgeführten Anschlüsse in eine vorbestimmte Richtung geknickt, so daß ein Festelektrolytkondensator, gezeigt in einer beliebigen der Zeichnungen, erhalten wird. Ein zusätzlicher Außenanschluß, der mit den Anschlüssen zu verbinden ist, kann bereitgestellt sein.
  • Es gibt keine spezifische Beschränkung für die Fläche, die mit der Zwischenschicht zu bilden ist, jedoch macht die Fläche vorzugsweise mindestens 10 %, insbesondere mindestens 25 % der Grenzfläche zwischen dem Kondensatorelement und dem Verkapselungsharz aus. Dementsprechend kann Spannung auf ein ausreichendes Maß herab gelöst werden.
  • Wie in der Zeichung gezeigt, ist die Zwischenschicht 9 vorzugsweise so angeordnet, daß sie die Kathodenschicht 4 berührt, wenn die Kathode die Kathodenschicht 4 als eine leitfähige Schicht, die auf der Festelektrolytschicht gebildet ist, und den Abschnitt 6a des Kathoden-Entnahmeanschlusses mit der Kathodenschicht verbunden aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird unten durch Bezugnahme auf einige Beispiele weiter beschrieben, obwohl die Beispiele die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen. Weitere nichterfindungsgemäße Beispiele sind ebenfalls nur zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt.
  • (Vergleichsbeispiel)
  • Zuerst wurde zum Vergleich ein Festelektrolytkondensator hergestellt, ohne jegliche Zwischenschichten zu schaffen.
  • Ein Tantalpulver wurde mit einer Leitung geformt und gesintert, um einen porösen Preßling aus Ventilmetall von 1,4 mm × 3,0 mm × 3,8 mm zu bilden. Dann wurden die gesamten Oberflächen, einschließlich der Oberflächen der offenen Löcher in dem porösen Preßling, mit Ausnahme der Leitungsenden, mit einer Formierungsspannung von 30 V in einer wäßrigen Lösung von Phosphorsäure anodisch oxidiert, um eine dielektrische Oxidfilmschicht zu bilden. Anschließend wurde durch eine chemisch-oxidative Polymerisation eines Pyrrolmonomers auf der Oberfläche der dielektrischen Oxidfilmschicht, einschließlich der inneren Oberflächen der Poren, eine Festelektrolytschicht aus Polypyrrol gebildet.
  • Eine Kohlenstoffschicht und eine Silberschicht wurden auf die Festelektrolytschicht laminiert, die auf der Außenoberfläche des porösen Preßlings aufgetragen war. Diese Schichten dienen als Kathodenschichten. Dann wird ein Kathoden-Entnahmeanschluß mit einem Klebstoff auf Basis von Silber (ein leitfähiger Klebstoff) auf die Kathodenschicht geklebt, während ein Anoden-Entnahmeanschluß durch Schweißen mit einer Leitung des porösen Preßlings aus dem Ventilmetall als eine Anode verbunden wird. Ferner wurde ein Verkapselungsharz durch Spritzpressen eines Harzes auf Basis von Epoxid gebildet. Freiliegende Abschnitte des Kathoden-Entnahmeanschlusses und des Anoden-Entnahmeanschlusses wurden so geknickt, daß ein Festelektrolytkondensator mit einem Aussehen ähnlich demjenigen in 4 erhalten wurde.
  • (Beispiel 1, nicht erfindungsgemäß)
  • Ein Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in dem Vergleichsbeispiel erhalten, mit der Ausnahme, daß ein Polyisoprenkautschuk-Flächengebilde von 20 μm Dicke als eine Zwischenschicht auf einen Abschnitt der Kathodenschichtoberfläche geklebt wurde. Das gesamte Kautschuk-Flächengebilde wurde mit einem Klebstoff auf die Kathodenschicht geklebt. Die Zwischenschicht aus dem Kautschuk-Flächengebilde wurde in eine Zone geklebt, die in 1 gezeigt ist. Diese Zone macht etwa 25 % der Grenzfläche zwischen dem Kondensatorelement und dem Verkapselungsharz aus.
  • (Beispiel 2, nicht erfindungsgemäß)
  • Ein Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in dem Vergleichsbeispiel erhalten, mit der Ausnahme, daß ein Epoxidharzfilm von 25 μm Dicke als eine Zwischenschicht in einem Teil (Abschnitt) der Kathodenschichtoberfläche gebildet wurde. Ein Öl wurde vorher auf das Epoxidharz aufgetragen, um für Plastizität zu sorgen und dasselbe weichzumachen. Der gesamte Epoxidharzfilm wurde mit einem Klebstoff auf die Kathodenschicht geklebt. Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde die Zwischenschicht aus dem Epoxidharzfilm in eine Zone geklebt, die in 1 gezeigt ist.
  • (Beispiel 3)
  • Ein Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in dem Vergleichsbeispiel erhalten, mit der Ausnahme, daß ein poröses Harz-Flächengebilde von 50 μm Dicke als eine Zwischenschicht in einem Abschnitt der Kathodenschichtoberfläche angeordnet wurde. Das poröse Harz-Flächengebilde wurde durch Herstellen einer Harzlösung durch Auflösen eines Butyralharzes und Dispergieren eines schäumbaren Harzpulvers in einem Lösemittel (Butylacetat), Auftragen der Harzlösung auf die Kathodenschicht und ferner Erhitzen, um das Lösemittel zu verdampfen und auch das schäumbare Harzpulver zu schäumen, gebildet. Das schäumbare Harzpulver ist aus Mikrokapseln von Kohlenwasserstoff mit einem niedrigen Siedepunkt, gefüllt in Hüllen aus einem thermoplastischen Harz („Micropearl", hergestellt von Matsumoto Yushi-Seiyaku; der durchschnittliche Teilchendurchmesser beträgt 10 μm) hergestellt. Das Harz wurde auf 120 °C erhitzt. Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde die Zwischenschicht aus dem porösen Harz-Flächengebilde in einer Zone gebildet, die in 1 dargestellt ist.
  • (Beispiel 4)
  • Ein Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in dem Vergleichsbeispiel erhalten, mit der Ausnahme, daß ein poröses Harz-Flächengebilde von 50 μm Dicke als eine Zwischenschicht in einem Abschnitt einer Oberfläche des Kathoden-Entnahmeanschlusses, der einen Abschnitt der Kathode bildet, angeordnet wurde. Das poröse Harz-Flächengebilde wurde in derselben Weise wie in Beispiel 3 gebildet. Die Zwischenschicht aus dem porösen Harz-Flächengebilde wurde in einer Zone gebildet, die in 3 gezeigt ist. Diese Zone macht etwa 25 % der Grenzfläche zwischen dem Kondensatorelement und dem Verkapselungsharz aus.
  • (Beispiel 5, nicht erfindungsgemäß)
  • Ein Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in dem Vergleichsbeispiel erhalten, mit der Ausnahme, daß ein Polyimidfilm von 25 μm Dicke als eine Zwischenschicht in einem Abschnitt der Kathodenschichtoberfläche gebildet wurde. Der Polyimidfilm wurde mit einem Klebstoff nur an den beiden Enden, jedoch nicht auf die gesamte Oberfläche der Kathode geklebt. Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde die Zwischenschicht aus dem Polyimidfilm in einer Zone gebildet, die in 1 gezeigt ist.
  • (Beispiel 6, nicht erfindungsgemäß)
  • Ein Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in dem Vergleichsbeispiel erhalten, mit der Ausnahme, daß ein Polyimidfilm von 25 μm Dicke als eine Zwischenschicht in einem Abschnitt einer Oberfläche des Kathoden-Entnahmeanschlusses, der einen Abschnitt der Kathode bildet, gebildet wurde. Der Polyimidfilm wurde mit einem Klebstoff nur an den beiden Enden auf die Kathode geklebt; seine Oberfläche wurde jedoch nicht gänzlich befestigt. Ähnlich wie in Beispiel 4 wurde die Zwischenschicht aus dem Polyimidfilm in einer Zone gebildet, die in 8 gezeigt ist.
  • (Beispiel 7, nicht erfindungsgemäß)
  • Ein Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6 erhalten, mit der Ausnahme, daß der Kathoden-Entnahmeanschluß und der Anoden-Entnahmeanschluß in eine Richtung geknickt wurden, die entgegengesetzt zu der Richtung war, die in 3 gezeigt ist.
  • (Beispiel 8, nicht erfindungsgemäß)
  • Ein Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in dem Vergleichsbeispiel erhalten, mit der Ausnahme, daß ein Silikonharzfilm von 10 μm Dicke als eine Zwischenschicht in einem Abschnitt der Kathodenschichtoberfläche gebildet wurde. Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde die Zwischenschicht aus dem Silikonharzfilm in einer Zone gebildet, die in 1 gezeigt ist.
  • (Beispiel 9, nicht erfindungsgemäß)
  • Ein Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in dem Vergleichsbeispiel erhalten, mit der Ausnahme, daß ein Silikonöl als eine Zwischenschicht auf einen Abschnitt der Kathodenschichtoberfläche aufgetragen wurde. Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde die Zwischenschicht aus dem Silikonöl in einer Zone gebildet, die in 1 gezeigt ist.
  • (Beispiel 10, nicht erfindungsgemäß)
  • Ein Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in dem Vergleichsbeispiel erhalten, mit der Ausnahme, daß ein Silan-Kupplungsmittel mit einem fluormodifizierten Ende als eine Zwischenschicht auf einen Abschnitt der Kathodenschichtoberfläche aufgetragen wurde. Diese Zwischenschicht wurde durch Auftragen eines Lösemittels (Isopropylalkohol), welches das Silan-Kupplungsmittel zu etwa 3 Gew.% enthielt, auf die Kathodenschicht und durch Erhitzen, um das Lösemittel zu verdampfen, gebildet. Die Zwischenschicht aus dem Silan-Kupplungsmittel wurde in der Zone gebildet, die in 1 gezeigt ist.
  • (Beispiel 11, nicht erfindungsgemäß)
  • Ein nichterfindungsgemäßer Festelektrolytkondensator wurde in derselben Weise wie in Beispiel 10 erhalten, mit der Ausnahme, daß die Zwischenschicht in einer Zone gebildet wurde, die in 5 gezeigt ist. Diese Zone macht etwa 10 % der Grenzfläche zwischen dem Kondensatorelement und dem Verkapselungsharz aus.
  • Die Werte des effektiven Reihenverlustwiderstandes (ESR) für die Festelektrolytkondensatoren, die in den jeweiligen Beispielen erhalten wurden, betrugen etwa 30 mΩ.
  • Diese Festelektrolytkondensatoren wurden mit einem aushärtenden Harz für vorübergehende Haftung an den Mitten der unteren Oberflächen (den Seiten mit geknickten Anschlüssen) auf Montagesubstraten befestigt und durch eine Lötmittelaufschmelzung angebracht. Die gesamte Verfahrensdauer des Lötmittelaufschmelzens einschließlich des Ansteigens und des Sinkens der Temperatur wurde zu 3 Minuten bestimmt, und die Verweilzeit bei der höchsten Temperatur von 230 °C wurde zu 10 Sekunden bestimmt. Diese Wärmebehandlungsprüfung wurde für Gruppen von 100 Kondensatoren in dem Vergleichsbeispiel und in jedem Beispiel durchgeführt, und der ESR-Wert wurde nach dem Lötmittelaufschmelzen noch einmal gemessen.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der Kondensatoren, bei denen das Verhältnis von R1 (Widerstand nach dem Aufschmelzen) zu R0 (Anfangswiderstand) auf mindestens das 1,5fache, jedoch nicht mehr als das Doppelte erhöht war, und auch die Anzahl der Kondensatoren, bei denen dasselbe Verhältnis das Doppelte überstieg.
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Diese Ergebnisse zeigen, daß die Bildung einer Zwischenschicht dazu dient, die Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften eines Festelektrolytkondensators, die durch Hitze beim Anbringen verursacht wird, zu beherrschen.
  • Die inneren Strukturen der Kondensatoren nach dem Aufschmelzen wurden ebenfalls untersucht. Diese Untersuchung wurde durchgeführt, indem die Kondensatoren in ein Umhüllungsharz einbracht wurden, das Harz gehärtet und die Proben, die poliert wurden, um die Kondensatorquerschnitte freizulegen, mit einem Rasterelektronenmikroskop (REM) beobachtet wurden. Als Probe für die Beispiele wurden Kondensatoren benutzt, bei denen das obige Verhältnis (R1/R0) weniger als 1,5fache betrug. Für das Vergleichsbeispiel wurden alle Kondensatoren untersucht.
  • Bei den Kondensatoren des Vergleichsbeispiels traten an den Grenzflächen zwischen den Festelektrolytschichten und den Kathodenschichten viele Ablösungen auf.
  • Bei den Kondensatoren der Beispiele 1 bis 4 wurde in den Kondensatoren kein Ablösen festgestellt. Es wird erwogen, daß die verformten Zwischenschichten die Spannung lösten, die ein Ablösen der Festelektrolytschichten von den Kathodenschichten in diesen Kondensatoren verursachen würde.
  • In Beispiel 5 wurde an der Grenzfläche zwischen der Kathodenschicht und der Zwischenschicht (Film) ein Ablösen festgestellt, jedoch wurde kein Ablösen an der Grenzfläche zwischen der Festelektrolytschicht und der Kathodenschicht festgestellt. In den Beispielen 6 und 7 trat ein Ablösen zwischen dem Kathoden-Entnahmeanschluß und der Zwischen schicht (Film) auf. In Beispiel 8 wurde ein Ablösen an beiden Grenzflächen, zwischen der Zwischenschicht und der Kathodenschicht und auch zwischen der Zwischenschicht und dem Verkapselungsharz, festgestellt. In den Beispielen 9, 10 und 11 trat ein Ablösen zwischen dem Verkapselungsharz und der Kathodenschicht auf. Das Vorhandensein einer Ölschicht und einer Schicht aus Silan-Kupplungsmittel wurde bei einer Untersuchung mittels eines REM nicht bestätigt. Als Grund dafür wird angesehen, daß diese Schichten dünn sind und an einer abgelösten Oberfläche befestigt sind. In den Beispielen 9 bis 11 wurde jedoch bestätigt, daß ein Ablösen in Abschnitten erfolgt war, in denen Zwischenschichten (eine Ölschicht oder eine Kupplungsmittelschicht) gebildet waren. Es wird erwogen, daß in den Beispielen 5 bis 11 ein Ablösen an den Grenzflächen zwischen den Kondensatorelementen und den Verkapselungsharzen erfolgte, und das Ablösen löste die Spannung, die das Ablösen der Festelektrolytschichten von den Kathodenschichten verursachen würde.
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, daß eine große Wirkung beim Beherrschen des Anstiegs des ESR, d.h. eine große Wirkung beim Beherrschen des Ablösens in einem Kondensatorelement, für einen Kondensator erhalten wurde, der eine ablösbare Zwischenschicht aufweist, die so gebildet ist, daß sie die Kathodenschicht berührt. Diese Tendenz wird insbesondere bemerkenswert sein, wenn ein Festelektrolytkondensator Feuchtigkeit absorbiert hat. Das hat folgenden Grund: Wenn Feuchtigkeit, die in der Festelektrolytschicht gehalten wird, durch Anwenden von Hitze zu Gas wird, steigt der Innendruck in dem Kondensatorelement an. Dieser kann jedoch durch das Ablösen der Zwischenschicht von der Kathodenschicht abgebaut werden.
  • In den Kondensatoren, die in den Beispielen 5 und 9 beschrieben sind, werden sich die Zwischenschichten besonders leicht von den Kathodenschichten ablösen lassen. In diesen Kondensatoren kann eine Verschlechterung der Eigenschaften beherrscht werden, sogar wenn von den Festelektrolytschichten ein Gas schnell erzeugt wird. In ähnlicher Weise werden Kondensatoren, die dünne Zwischenschichten mit Gasdurchlässigkeit aufweisen, wie in den Beispielen 9 und 10 beschrieben, eine große Fähigkeit aufweisen, die Verschlechterung der Eigenschaften zu beherrschen, sogar wenn Gase schnell erzeugt werden.
  • Die obigen Ergebnisse weisen darauf hin, daß die Richtung, in der die Entnahmeanschlüsse geknickt werden, auch eine unterschiedliche Wirkung beim Beherrschen des Ablösens verursachten. Als Grund dafür wird angesehen, daß in einem Kondensator eine Verteilung von Spannung in Abhängigkeit von der Richtung variiert, in der die Anschlüsse geknickt werden.
  • Die oben erwähnten Beispiele betreffen Festelektrolytkondensatoren, die Kathodenschichten aufweisen. Es wurde jedoch eine ähnliche Wirkung, das Ablösen zu beherrschen, in einem Festelektrolytkondensator erhalten, in dem keine Kathodenschicht gebildet war, sondern ein Kathoden-Entnahmeanschluß direkt mit einer Festelektrolytschicht verbunden war. Obwohl die Beispiele geformte Produkte betreffen, wurden bei getauchten Produkten ähnliche Wirkungen erhalten. Obwohl die obigen Beispiele Tantal-Festelektrolytkondensatoren betreffen, wurden zudem bei Aluminium-Festelektrolytkondensatoren oder dergleichen ähnliche Wirkungen erhalten. Obwohl die obigen Festelektrolytkondensatoren Festelektrolytkondensatoren betreffen, die Polypyrrol als einen Festelektrolyten aufweisen, können einige andere Festelektrolyten ähnliche Wirkungen bereitstellen.
  • Obwohl die obigen Beispiele Wirkungen bei Festelektrolytkondensatoren betreffen, die so gestaltet sind, wie in den Zeichnungen gezeigt, sind die Strukturen nicht darauf beschränkt. Der Umfang der Erfindung ist durch die beigefügten Patentansprüche definiert. Beispielsweise sind ähnliche Wirkungen für einen Kondensator erhältlich, bei dem beide Entnahmeanschlüsse in dieselbe Richtung herausgeführt sind. In diesem Fall wird ein Paar Entnahmeanschlüsse die gegenüberliegende Oberfläche des Festelektrolytkondensators nicht begrenzen, und somit wird die gegenüberliegende Oberfläche einem Einfluß von Hitze und Ausdehnung unterliegen. Daher können beträchtliche Wirkungen erhalten werden, wenn eine Kondensatorelementoberfläche mit einer Zwischenschicht versehen ist, die parallel zu der Oberfläche ist, die den Entnahmeanschlüssen gegenüberliegt.

Claims (6)

  1. Festelektrolytkondensator, aufweisend: ein Kondensatorelement (20), das eine Anode (1) aus einem Ventilmetall, einen Oxidfilm (2), der auf der Oberfläche der Anode (1) ausgebildet ist, eine Festelektrolytschicht (3), die auf der Oxidfilmschicht (2) ausgebildet ist, und eine Kathode (10), die mit der Festelektrolytschicht (3) elektrisch verbunden ist, aufweist, und ein Verkapselungsharz (8), das ausgebildet ist, um das Kondensatorelement (20) zu umhüllen, wobei eine Zwischenschicht (9), mit der Ausnahme eines Luftspaltes, zum Lösen von Spannung, die auf eine Grenzfläche zwischen dem Kondensatorelement (20) und dem Verkapselungsharz (8) wirkt, in mindestens einem Teil einer Grenzfläche zwischen der Kathode (10) und dem Verkapselungsharz (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (9) ein poröser Pressling ist.
  2. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1, wobei der poröse Pressling eine poröse Harzschicht ist, die durch Schäumen eines schäumbaren Harzpulvers in einer stützenden Harzschicht erhalten wird.
  3. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zwischenschicht (9) in einer Zone angeordnet ist, die mindestens 10 % der Grenzfläche zwischen dem Kondensatorelement (10) und dem Verkaspselungsharz (8) ausmacht.
  4. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Kathode (10) eine Kathodenschicht (4) als eine leitfähige Schicht, die auf der Festelektrolytschicht gebildet ist, und auch einen Abschnitt (6a) eines Kathoden-Entnahmeanschlusses (6) aufweist, der mit der Kathodenschicht (4) verbunden ist, und die Zwischenschicht (9) so angeordnet ist, dass sie die Kathodenschicht (4) berührt.
  5. Festelektrolytkondensator nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Festelektrolytschicht (3) ein leitfähiges Polymer enthält.
  6. Festelektrolytkondensator, der durch Erhitzen des Festelektrolytkondensators nach Anspruch 1 bereitgestellt ist, so dass an der Grenzfläche zwischen dem Kondensatorelement (20) und dem Verkapselungsharz (8) in mindestens einem Teil der Zone, in der die Zwischenschicht (9) angeordnet ist, ein Ablösen erfolgt.
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