DE60023646T2 - Sojabohnenkeimfett bzw. -oel sowie verfahren zur herstellung von sojabohnenmaterial mit hoher keimkonzentration - Google Patents

Sojabohnenkeimfett bzw. -oel sowie verfahren zur herstellung von sojabohnenmaterial mit hoher keimkonzentration Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus Keim-angereichertem Sojabohnenmaterial hergestelltes Öl, welches durch Abtrennen und Konzentrieren einer Keimfraktion hergestellt werden kann (obwohl "Keim" akademisch als "Hypocotyl" bezeichnet werden sollte, wird in der vorliegenden Beschreibung "Keim" in der gleichen Bedeutung wie Hypocotyl verwendet).
  • Stand der Technik
  • Wie andere Ölsamen bestehen Sojabohnen aus den Teilen Cotyledon (ca. 90%), Keimen (ca. 2%) und Hülsen (ca. 8%). Sojabohnen werden als Material für Sojabohnenöl verwendet, nachdem deren Hülsen entfernt wurden, das Cotyledon und die Keime, die reich an Öl sind, werden jedoch nicht miteinander einer Trennung unterzogen.
  • Wenn das Öl aus Sojabohnen hergestellt wird, werden zunächst Fremdmaterialien wie Stengel, Hülsen und andere Samen in einem Auswahlschritt aus einem Ausgangssojabohnenmaterial entfernt, um die Qualität eines endgültigen Ölprodukts und eines entfetteten Kuchens zu verbessern. Anschließend wird das Material mit Elastizität versehen, indem es beispielsweise einer Hitzbehandlung unterzogen wird, mittels einer Brechwalze oder einer Gummiwalze zerkleinert wird und in die Hülsen das Cotyledon und Keimteile getrennt wird. Die Hülsen, welche Bestandteile wie Pigmente enthalten, die die Qualität des Öls nachteilig beeinflussen, werden mittels eines vibrierenden Siebs oder einer Luft-Sortiervorrichtung entfernt. Das Cotyledon und die Keime werden zusammen in Schichten bzw. Flocken überführt, um ihre Strukturen zu zerstören und die Extraktion von Öl zu erleichtern, gefolgt von einer Extraktion mit n-Hexan, um ein Rohöl zu erhalten, welches schließlich gereinigt wird, um das Sojabohnenöl zu erhalten.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung Sho. 59 (1984)-82063 und die offengelegte japanische Patentanmeldung Hei.11 (1999)-196803 offenbaren ein Verfahren zur Gewinnung des Keimanteils von halbgeschnittenen Sojabohnen mittels Sieben oder Luftsortieren. In dem Verfahren kann der Keimanteil mit einer hohen Konzentration ohne Beschädigung abgetrennt werden. Es ist jedoch nicht möglich, eine große Menge der halbgeschnittenen Sojabohnen in nur einem Zerkleinerungsschritt zu behandeln. Weiterhin ist der Gewinnungsgrad des an der Hülse haftenden Keims sehr niedrig, was die Belastung einer Flockiervorrichtung erhöht. Aus diesen Gründen ist es im Hinblick auf die Verarbeitungskapazität und das Durchführungsmanagement schwierig, aus dem Keim-angereicherten Teil, der aus den halbgeschnittenen Sojabohnen erhalten wird, Öl zu extrahieren.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Sho.56 (1981)-39176 offenbart ein Verfahren zur Konzentrierung von Sojabohnenkeimen durch Sortieren von grob zerkleinerten Sojabohnen mit Luft und Abtrennen einer Fraktion von 14–60 mesh mittels eines Siebs. Da das Verfahren jedoch den Keimanteil stark beschädigt, müssen die grob zerkleinerten Sojabohnen sofort dem nächsten Schritt unterzogen werden. Weiterhin ist die Größe der abgetrennten Sojabohnenfraktion so fein, dass der Anteil des extrahierten Öls klein ist, was die Belastung in einem Schritt zur Entfernung eines Lösungsmittels aus Mehl erhöht.
  • Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Sho.62 (1987)-100256 offenbart ein Verfahren, umfassend das Behandeln grob zerkleinerter Sojabohnen bei einer hohen Temperatur und hohem Druck für einen bestimmten Zeitraum, Freisetzen dieser unter einem geringen Druck, um nur den Keimanteil zu expandieren, gefolgt von einer Abtrennung der Keime und des Cotyledons durch Ausnutzung der Differenz ihrer spezifischen Dichte. Es ist jedoch sehr gefährlich, dieses Verfahren bei einer hohen Temperatur und einem hohen Druck durchzuführen, und Nährstoffelemente in den Keimen werden unter diesen Bedingungen sehr wahrscheinlich zerstört. Weiterhin ist nachteiligerweise eine hohe Beladung erforderlich, um das Öl, das aus einem gebrannten Cotyledon-Anteil extrahiert wurde, zu einem geruchsfreien und geschmacksfreien Sojabohnensalatöl zu reinigen.
  • Sojabohnen sind ein sehr nahrhaftes Lebensmittel und sind im weiten Umfang als Materialien für verschiedene Arten von Lebensmitteln verwendet worden.
  • Bisher wurde eine Zusammensetzung von Phytosterolen in dem Öl, das aus Cotyledon, den Keimen und den Hülsen extrahiert wurde, analysiert und berichtet (Kajimoto, G., et al., J. Jpn Oil Chem. Soc., 33 (8) 518 (1984)). Kajimoto et al. offenbarten aber nicht die Gesamtmenge von Sterol, die in dem aus jedem Sojabohnenteil extrahierten Öl enthalten war. Weiterhin offenbarten sie auch keinerlei Cholesterol-absenkende Wirkungen des aus Sojabohnen extrahierten Öls.
  • Andererseits ist bereits bekannt, dass das mit Sterol (Sojabohnensterol) versetzte Öl, das von einem deodorisierten Destillat erhalten wird, welches als Nebenprodukt bei der Herstellung von Sojabohnen- "Tempuraöl" (japanisches Fritieröl) erhalten wird, den Cholesterolwert im Körper absenken kann (Shibuya, et al., Journal of Kagawa Nutrition University 14, 173 (1983)).
  • JP-A-59147647 offenbart eine Erfindung, die sich auf eine Vorrichtung zum Schälen von Sojabohnenhülsen bezieht, in welcher das Cotyledon und die Keime der geschälten Sojabohnen auf eine Größe von etwa 1/8 der ursprünglichen Größe zerkleinert werden. Die so hergestellten Sojabohnen können als Ausgangsmaterial bei der Herstellung von Sojamilch verwendet werden.
  • JP-A-9181562 offenbart die Zugabe eines Ölpflanzenrückstands, welches ein Extrakt von Samen oder Embryen von Sojabohnen ist, zu verflüssigtem Tierfettmaterial, welches Cholesterol enthält; Extrahieren des Cholesterols aus dem Tierfettmaterial und schließlich Abtrennen des Ölpflanzenrückstands.
  • US-A-3,993,756 offenbart eine nicht-verseifbare Fraktion eines Sojabohnenöls, enthaltend etwa 40–50 Gew.-% Pflanzensterol und ungefähr 18–22 Gew.-% Tocopherol.
  • Die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind daher, die Verarbeitungskapazität in einem Zerkleinerungsschritt zu verbessern, den Verlust der Keime aufgrund der Haftung an der Sojabohne (Hülse) zu vermindern, die Beladungsmenge in einem Flockierschritt und Lösungsmittelentfernungsschritt zu vermindern und die Menge an verbleibendem Öl in einem Extraktionsschritt zu vermindern, wenn eine Sojabohnenkeimfraktion aus dem Sojabohnenmaterial erhalten wird. Als Ergebnis können sowohl das aus dem Keim und dem Cotelydon extrahierte Öl ohne einen Verlust erhalten werden, die dann zu Sojabohnenöl mit einem guten Geschmack gereinigt werden können.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Öl bereitzustellen, das aus der obigen Fraktion als Sojabohnenmaterial hergestellt wird, welche die Sojabohnenkeime in einer hohen Konzentration enthält.
  • Die vorliegenden Erfinder haben das obige Öl in einem Tierversuch bezüglich der Cholesterol-absenkenden Wirkungen im Körper untersucht und unerwarteterweise gefunden, dass es eine Cholesterol-absenkende Wirkung im Körper bei einer geringeren Menge darin enthaltenem Sterol aufweist, als in anderen Dokumenten beschrieben ist. Das Öl der vorliegenden Erfindung kann daher dazu verwendet werden, ein Mittel zur Cholesterolabsenkung in Tierkörpern bereitzustellen, welches das Öl als wirksamen Bestandteil enthält.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Öl oder Sojabohnenöl, das aus einem Sojabohnenmaterial hergestellt ist, welches 50–80 Gew.-%, bevorzugt 30–80 Gew.-%, bevorzugter 40–80 Gew.-%, (des) Keimgehalt(s) enthält.
  • Das Sojabohnenmaterial kann durch ein Verfahren hergestellt werden, umfassend das grobe Zerkleinern eines Ausgangssojabohnenmaterials oder ausgewählter Samen davon, wovon Fremdsubstanzen entfernt wurden, auf eine Größe von weniger als 1/2 derart, dass Sojabohnen mit 1/2 der Größe der ursprünglichen Sojabohnen im wesentlichen aus den zerkleinerten Sojabohnen ausgeschlossen werden, bevorzugt 1/16 oder mehr und weniger als 1/2, bevorzugter 1/8 oder mehr und weniger als 1/4 der ursprünglichen Größe, und Abtrennen und Konzentrieren der Sojabohnenkeimfraktion.
  • In dem obigen Herstellungsverfahren können die Abtrennung und das Konzentrieren der Sojabohnenkeimfraktion nach grobem Zerkleinern und Flockieren durchgeführt werden.
  • Die vorliegenden Erfinder haben ermittelt, dass das Sojabohnenöl gemäß der vorliegenden Erfindung ohne eine Zugabe von Sterol während der Herstellungsschritte ursprünglich 0,8 Gew.-% oder mehr, bevorzugt 1,2 Gew.-% oder mehr, noch bevorzugter 2,5 Gew.-% oder mehr, Gesamtsterolgehalt enthält.
  • Unter Berücksichtigung, dass der Sterolgehalt eines herkömmlichen Sojabohnentempuraöls etwa 0,4 Gew.-% beträgt, beträgt der Gehalt an Sterolen in dem Sojabohnenöl gemäß der vorlie genden Erfindung das zwei- bis sechsfache desjenigen in gewöhnlichem Sojabohnentempuraöl.
  • Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung ein Sojabohnenöl, welches 0,8 Gew.-% oder mehr, bevorzugt 1,2 Gew.-% oder mehr, noch bevorzugter 2,5 Gew.-% oder mehr, Gesamtsterolgehalt aufweist.
  • Der Begriff "Gesamtsterol" in der vorliegenden Beschreibung bedeutet acht Sterolarten insgesamt, das bedeutet, β-Sitosterol, Campesterol, Stigmasterol, Δ7-Stigmasterol, Brassicasterol, Δ7-Avenasterol, Citrostadienol und Cholesterol.
  • Das Sojabohnenöl gemäß der vorliegenden Erfindung kann irgendeine Menge anderer Sterole als die obigen acht enthalten, sowie deren reduzierte Substanzen und deren Ester.
  • Das Sojabohnenöl der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es Tocopherol in einer Menge von 100 mg oder mehr enthält, bevorzugt 130–300 mg, pro 100 g des Sojabohnenöls.
  • Andererseits enthält gewöhnliches Sojabohnentempuraöl ungefähr 80–170 mg Tocopherole pro 100 g des Öls.
  • Das Öl der vorliegenden Erfindung kann weiterhin als ein Mittel zur Absenkung von Cholesterol im Körper, insbesondere im Serum und der Leber, verwendet werden, wobei es als wirksamen Bestandteil das Öl umfasst, das aus dem Sojabohnenmaterial hergestellt wurde, welches 15–80 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthält.
  • Das Öl der vorliegenden Erfindung kann weiterhin für verschiedene Arten von Lebensmitteln verwendet werden, wie beispielsweise Nahrungsergänzungslebensmittel, mit Nährstoffen verstärkte Lebensmittel sowie Lebensmittel für bestimmte Gesundheitsverwendungen, welche das aus dem Sojabohnenmaterial hergestellte Öl, das 15–80 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthält, enthalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Darstellung der Gaschromatographie (GC) unverseifbarer Bestandteile des Sojabohnenöls, das aus Sojabohnenmaterial, welches 40 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthält, hergestellt wurde.
  • 2 zeigt eine Graphik der GC unverseifbarer Bestandteile von üblichem Sojabohnenöl als Vergleich.
  • 3 zeigt das Verhältnis des HDL-Cholesterolwert und des (VDL + LDL)-Cholesterolwerts im Serum nach 2 Wochen Kultivierung.
  • 4 zeigt eine Änderung des Gesamtcholesterolgehalts im Serum im Zeitverlauf.
  • 5 zeigt die Änderung des HDL-Cholesterolwerts im Serum im Zeitverlauf.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Das Sojabohnenmaterial, das 15–80 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthält, welches als Material zur Herstellung von Sojabohnenöl gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird wie folgt hergestellt.
  • Zunächst kann das Ausgangssojabohnenmaterial (ganze Sojabohnen) wahlweise selektiert werden, indem Fremdmaterialien (Verunreinigungen), wie beispielsweise Stengel, Hülsen, Unkraut, Sand, Metallteilchen und kleine Steine, entfernt werden.
  • Anschließend kann das so ausgewählte Sojabohnenmaterial (die ausgewählten Samen) erhitzt, getrocknet, geschält und mittels einer bekannten Vorrichtung grob zerkleinert werden, bei der Reibung, Aufprallbelastung, Scherbeanspruchung und dergleichen ausgenutzt wird.
  • Das Ausgangssojabohnenmaterial wird grob auf eine Größe von weniger als 1/2, bevorzugt 1/16 oder mehr und weniger als 1/2, bevorzugter 1/8 oder mehr und weniger als 1/4 der ursprünglichen Größe zerkleinert, und die Sojabohnenkeimfraktion wird abgetrennt und konzentriert. Das Ausgangssojabohnenmaterial wird grob auf eine Größe von weniger als 1/2 oder weniger zerkleinert, um zum Beispiel die Verarbeitungskapazität in einem Zerkleinerungsschritt zu verbessern, den Keimverlust aufgrund einer Anhaftung an Sojabohnenhülsen zu vermindern und die Beladungsmenge im dem Flockierschritt zu verringern. Die Größe "weniger als 1/2" bedeutet, dass halbgeschnittene Sojabohnen (1/2 der Größe der ursprünglichen Sojabohnen) im wesentlichen von den grob zerkleinerten Sojabohnen ausgeschlossen wurden.
  • Die Vorteile, die durch das grobe Zerkleinern des Ausgangssojabohnenmaterials auf eine Größe von weniger als 1/2, bevorzugt 1/16 oder mehr und weniger als 1/2, noch bevorzugter 1/8 oder mehr und weniger als 1/4, der ursprünglichen Größe, erreicht werden, sind in Tabelle 1 unten zusammengefasst. In Tabelle 1 bedeuten "⊙", "O", "Δ" und "X" jeweils "bevorzugter", "bevorzugt", "gewöhnlich" und "schlecht".
  • [Tabelle 1]
    Figure 00090001
  • Das Erhitzen und Trocknen des Ausgangssojabohnenmaterials wird üblicherweise für 4–8 Stunden bei 40–80°C durchgeführt.
  • Die grob zerkleinerten Sojabohnen werden anschließend mindestens einem Schritt mit einer Trennvorrichtung, wie beispielsweise einem Sieb und einer Luftsortiervorrichtung unterzogen, wobei die Differenz der spezifischen Dichte, der Korngröße und der Kornform ausgenutzt wird, um die Hülsen und das Cotyledon zu entfernen und die Sojabohnenkeimfraktion, die eine bestimmte Menge der Keime enthält, abzutrennen und zu konzentrieren. Als Ergebnis wird das Sojabohnenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt. In diesem Fall können die Hülsen und Keime weiter voneinander getrennt werden, indem die Hülsen mit daran anhaftenden Keimen leicht beschädigt werden, die Hülsen mit der obigen Trennvorrichtung entfernt werden, gefolgt von einer Abtrennung und Konzentration der Sojabohnenkeimfraktion, die eine große Keimmenge enthält.
  • Wenn die Trennvorrichtung, die auf der Differenz der Korngröße basiert, verwendet wird, kann die Sojabohnenkeim fraktion, die die großen Keimmengen enthält, durch Sammeln von Fraktionen von 7 mesh (2,80 mm) oder weniger und weiterhin Sammeln von Fraktionen von 10–14 mesh (1,70 mm–1,18 mm) mit einem Sieb abgetrennt und konzentriert werden. Die Maschengröße des Siebs für die zu sammelnden Fraktionen hängt von dem Grad der Grobzerkleinerung ab, wobei 14–16 mesh für den gleichen Zweck verwendet werden können.
  • Die so hergestellte Sojabohnenkeimfraktion, die die Keime als Hauptbestandteil enthält, enthält mindestens 15 Gew.-% der Keime, und kann als Sojabohnenmaterial zur Herstellung des Sojabohnenöls gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die obige Sojabohnenkeimfraktion kann auch andere Bestandteile enthalten, die hauptsächlich aus Cotyledon und Hülsen in verschiedenen Verhältnissen bestehen, abhängig von den Trenn- und Konzentrationsbedingungen, die auch als Material für das Sojabohnenöl verwendet werden.
  • Das Sojabohnenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiterhin, zusätzlich zu dem von Sojabohnen stammenden Material, andere Keimmaterialien in einem geeigneten Anteil für die Extraktion des Öls gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten, wie beispielsweise von Mais, Weizen, Reis und Raps.
  • Das so hergestellte Sojabohnenmaterial wird dann für einige Sekunden – etwa 60 Minuten, zum Beispiel bei 40–100°C flockiert und mit einem organischen Lösungsmittel wie n-Hexan in Kontakt gebracht, um eine Ölkomponente oder ein Rohöl zu extrahieren. Alternativ können die Flocken einem Erhitzen und Aufblähen mittels eines Expanders unterzogen werden, gefolgt von einer Extraktion mit dem organischen Lösungsmittel oder einer kohlensäurehaltigen Flüssigkeit, um das Rohöl zu erhalten.
  • Ein gereinigtes Öl kann hergestellt werden, indem das Rohöl auf herkömmliche Weise, die dem Fachmann bekannt ist, raffiniert bzw. entgummiert wird, alkalisch raffiniert, gebleicht und deodorisiert wird.
  • Ein Mittel oder eine Zusammensetzung, welche(s) ein Öl gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, weist eine Aktivität der Absenkung des Cholesterolwerts im Körper auf, insbesondere im Serum und der Leber. Das Mittel kann zusätzlich zu dem Öl gemäß der vorliegenden Erfindung als wirksamem Bestandteil verschiedene Arten pharmazeutischer Hilfsstoffe und Additive umfassen, die dem Fachmann bekannt sind. Die Hilfsstoffe und Additive können sowohl in Form eines Feststoffs, einer Flüssigkeit oder eines Gels vorliegen, abhängig davon, welcher Art sie sind.
  • Die Dosierung eines Cholesterol-absenkenden Mittels, welches ein Öl gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, hängt vom Cholesterolwert im Körper, dem Alter, Geschlecht und den physikalischen Zuständen eines Subjekts ab, wobei 3 – 30 g, ausgedrückt als Sojabohnenöl pro Tag für einen Erwachsenen geeignet ist. Ein Verabreichungsweg kann wahlweise gewählt werden, beispielsweise oral etc.
  • Insbesondere weist das Cholesterol- bzw. Cholesterinabsenkende Mittel die Wirkung einer beträchtlichen Absenkung des Cholesterolwerts im Serum auf.
  • Die verschiedenen Arten von Lebensmitteln, welche ein Öl gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten, wie beispielsweise übliche Lebensmittel, mit Nährstoffen ergänzte Lebensmittel, mit Nährstoffen verstärkte Lebensmittel und Lebensmittel für bestimmte Gesundheitsanwendungen, können irgendwelche bekannten Komponenten beinhalten, die im Hinblick auf die Lebensmittelhygiene akzeptabel sind, wie beispielsweise Lebensmitteladditive, Lebensmittel und dergleichen.
  • Lebensmittel, die ein Öl der vorliegenden Erfindung umfassen, können in Abhängigkeit der Arten der Bestandteile verschiedene Arten von Gestalten oder Formen annehmen, wie beispielsweise Mayonnaise, Margarine, Brotaufstriche, Soßen, Bratöle, Brot, Hamburger, feste Süßewaren, Süßigkeiten, Emulsionen und Gele. Der Gehalt des erfindungsgemäßen Öls in den Lebensmitteln kann durch die Hersteller beliebig in Abhängigkeit der Lebensmittelarten bestimmt werden.
  • Weiterhin kann das Sojabohnenöl gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit verschiedenen Keimölen kombiniert werden, wie beispielsweise Maiskeimöl, Weizenkeimöl, Reiskeimöl und Rapskeimöl; sowie mit üblichem Sojabohnenöl, Rapsöl und Sesamöl.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter durch Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben, welche nicht als den Umfang einschränkend angesehen werden sollen.
  • Die Ölbestandteile der Beispiele wurden durch die Standards Methods for the Analysis of Fats, Oils und Related Japan Oil Chemists' Society (1996) analysiert. Die Analyse einiger Tocopherolkomponenten, die mit "*" markiert sind und Sterole bzw. Sterine wurde durch das Japan Food Analysis Center durchgeführt, wobei der Rest der Versuche durch die vorliegenden Erfinder selbst durchgeführt wurde. Der Begriff "%" in den Beispielen bedeutet "Gew.-%".
  • Beispiel 1
  • Drei Arten der Sojabohnenöle gemäß der vorliegenden Erfindung wurden unter Verwendung der Sojabohnenmaterialien mit verschiedenen Gehalten der Sojabohnenkeime hergestellt, und diese wurden bezüglich ihrer Cholesterol-absenkenden Wirkungen im Tierversuch untersucht. Sojabohnentempuraöl und Cotyledonöl wurden im gleichen Versuch als Vergleich verwendet.
  • (Materialherstellung)
  • Ausgesuchte ganze Sojabohnen wurden 30–60 Minuten bei 80°C erhitzt und durch Durchführen durch eine Gummiwalze grob zerkleinert, während die Hülsen gleichzeitig aufgrund der darauf einwirkenden Scherbeanspruchung abgeschält wurden. Nachdem eine Fraktion, welche die Keime und Hülsen als Hauptkomponenten enthielt, durch Luftsortieren abgetrennt und gesammelt wurde, wurde der Hülsenanteil durch Luftsortieren entfernt, und ein Keimteil wurde konzentriert. Ein Teil des so erhaltenen Sojabohnenmaterials wurde als Probe genommen. Die Probe wurde in Teile aufgetrennt, wie beispielsweise Keime, und der Gehalt an Keimen, Cotyledon und anderen Teilen wie Hülsen wurde zu etwa 70 Gew.-%, etwa 25 Gew.-% und etwa 5 Gew.-% bestimmt.
  • Alternativ wurden die ausgewählten ganzen Sojabohnen 30–60 Minuten bei 80–100°C erhitzt und grob auf eine Größe von weniger als 1/2 der ursprünglichen Größe zerkleinert, um ein Gemisch aus Hülsen, Keimen und Cotyledon zu erhalten. Der Hülsenteil wurde dann aus dem Gemisch durch Luftsortieren entfernt, und Fraktionen mit mehr als 7 mesh wurden mittels eines Siebs entfernt, sodass Fraktionen von 7 mesh oder weniger gesammelt wurden (Ausbeute: 21,50%).
  • Anschließend wurden die Fraktionen mit 10–14 mesh mittels eines Vibriersiebs oder eines Sichters erhalten, und die coexistierenden Hüllen wurden durch Luftsortieren entfernt, wobei eine Keimfraktion erhalten wurde, die 30,4 der Fraktionen von 7 mesh oder weniger entspricht. Ein Teil des so erhaltenen Sojabohnenmaterials wurde als Probe genommen.
  • Die Probe wurde in Teile getrennt, wie Keime, und etwa 5 Gew.-%. Der separat erhaltene Cotyledonanteil wurde zu dem obigen Sojabohnenmaterial gegeben, das etwa 40 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthielt, um ein Sojabohnenmaterial zu erhalten, das etwa 20 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthält.
  • (Ölherstellung)
  • Die obigen Sojabohnenmaterialien mit verschiedenen Keimkonzentrationen wurden bei 60°C erhitzt und mit Hilfe einer Flockierwalze zu Flocken mit einer Dicke von 0,2–0,3 mm verpresst. Die Flocken wurden eine Stunde bei 50°C mit n-Hexan behandelt, um eine Ölkomponente zu erhalten. Der erhaltene Kuchen wurde ebenfalls auf die gleiche Weise behandelt, um eine Ölkomponente zu erhalten. Diese zwei Ölkomponenten wurden dann vereinigt, wobei Micellen erhalten wurden. Die erhaltenen Micellen wurden bei 50°C und 100–150 mmHg konzentriert, weiter für 1–2 Stunden bei 60–80°C unter vermindertem Druck mit einer Saugvorrichtung konzentriert und schließlich bei 60–70°C unter vermindertem Druck unter Verwendung einer Vakuumpumpe erhitzt, um verbleibendes n-Hexan reversibel zu entfernen und ein Rohöl zu erhalten.
  • Das aus dem Sojabohnenmaterial, das 40 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthielt, hergestellte Rohöl wurde mit Phosphorsäure (0,1%) vermischt, 15 Minuten bei 70°C gerührt, mit destilliertem Wasser gemischt, 30 Minuten bei 70°C gerührt und zentrifugiert, um eine gummiartige bzw. zähflüssige Komponente zu entfernen. Das erhaltene Öl wurde dann mit Phosphorsäure (0,1%) vermischt, 15 Minuten bei 75°C gerührt, mit NaOH-Lösung (normale Menge) bei 26°C vermischt, 20 Minuten bei 70°C gerührt und zentrifugiert. Der erhaltene Überstand wurde mit destilliertem Wasser (5% der Gesamtheit) gemischt, 1 Minute bei 80°C gewaschen und zentrifugiert. Der erhaltene Überstand wurde mit aktivierter Bleicherde vermischt (2%), 30 Minuten bei 80°C unter vermindertem Druck gerührt, filtriert und für 30 Minuten bei 180°C einer Dampfdestillation unterzogen (Dampfmenge: 2%), um ein gereinigtes Öl zu erhalten.
  • Das rohe Öl wurde somit aus Sojabohnenmaterial hergestellt, das 70 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthielt, rohem und gereinigtem Öl aus dem Sojabohnenmaterial, das 40 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthielt, und rohem und gereinigtem Öl aus dem Sojabohnenmaterial, das 20 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthielt. Alle diese Öle sind Sojabohnenöle gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Rohöl aus dem Cotyledonanteil wurde ebenfalls auf die gleiche Weise wie oben hergestellt.
  • Die Gehalte an Sterolen, Tocopherol und Fettsäuren der repräsentativen Öle sind in Tabelle 2 analysiert und zusammengefasst. 1 zeigt eine Graphik einer Gaschromatographie (GC) nichtverseifbarer Substanzen des Sojabohnenöls, welches aus dem Sojabohnenmaterial hergestellt wurde, das 40 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) aufweist. 2 zeigt eine Graphik der GC von nichtverseifbaren Bestandteilen von üblichem Sojabohnenöl als Vergleich. Die Bedingungen der GC sind unten beispielhaft gezeigt.
    Detektion: FID;
    Temperatur: Inj. 280°C, Det. 290°C;
    Säule 260°C (50 Minuten) – 10°C/Minuten – 300°C (5 Minuten);
    Transferphase: Helium;
    Interner Standard: Cholestanol.
  • 1 und 2 zeigen, dass das Verhältnis von später auftretenden Peaks als von β-Sitosterol, d.h., denen von Δ7-Stigmastenol, Δ7-Avenasterol und Citrostadienol, zu früher erscheinenden Peaks als dem von β-Sitosterol, d.h. denen von Campesterol und Stigmasterol, in 1 relativ höher ist als in 2.
  • Das Sojabohnenöl gemäß vorliegender Erfindung ist daher durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet:
    • (1) Der Gehalt an Gesamtsterol beträgt 0,8 Gew.-% oder mehr, wenn das Sojabohnenöl aus dem Sojabohnenmaterial mit 15 Gew.-% oder mehr (des) Keimgehalt(s) hergestellt wird. Dieser Gehalt ist gleich oder höher als der in üblichen Ölen wie Sojabohnenöl (0,4 Gew.-%), Rapsöl (0,8 Gew.-%), Maisöl (0,9 Gew.-%), Palmöl (0,3 Gew.-%) oder Diestelöl (0,3 Gew.-%);
    • (2) Es gibt viele Sterolkomponenten, deren Retentionszeit (r.t.) in der GC länger ist als die von β-Sitcsterol, und deren Gehalte machen 20–51 Gew.-% der Gesamtmenge der Sterole in dem Sojabohnenöl aus;
    • (3) Das Verhältnis (Gehalt) von Campesterol im Gesamtsterol beträgt 14 Gew.-% oder weniger, was niedriger ist als derjenige in Sojabohnenöl (20 Gew.-%), Rapsöl (34 Gew.-%) und Maisöl (20 Gew.-%).
  • [Tabelle 2]
    Figure 00170001
  • (Tierversuch Nr. 1)
  • Unter Verwendung der Öle Nr. 3, 5, 6, 7 und 8 in Tabelle 2 als Versuchsöle wurden Tierversuche durchgeführt, um deren Serumcholesterol-vermindernden Wirkungen entsprechend den folgenden Tierversuchsprotokollen zu untersuchen.
  • Das Öl Nr. 8 wurde in den Versuchen Nr. 1 und Nr. 2 verwendet, Öle Nr. 3, 5, 6 und 7 wurden in den Versuchen Nr. 3, 4, 5 und 6 verwendet.
  • Nr. 1 Protokolle:
  • Die Versuchsnummern und deren Diätzusammensetzungen sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
  • Männliche Wistar-Ratten (190–200 g) wurden einzeln für vier Wochen in einem Käfig gehalten, und frei mit der Diät gefüttert. Zehn Ratten wurden für jeden der Versuche Nr. 1 bis Nr. 5 verwendet, und 6 Ratten für Versuch Nr. 6.
  • [Tabelle 3]
    Figure 00190001
  • Serumcholesterolanalyse nach 2, 3 und 4 Wochen:
  • Am Ende des Versuchszeitraums wurden die Ratten mit Ethylether anästhesiert. Blut wurde von deren Abdominalaorta gesammelt, und Serum wurde aus dem Blut durch Zentrifugation für 15 bei 3.000 JpM abgetrennt. Der Gesamtcholesterolwert im Serum wurde durch eine enzymatische Analyse unter Verwendung von FUJI DRI-CHEM SLIDE TCHO PII bestimmt.
  • (Tierversuchergebnisse)
  • 3 zeigt ein Verhältnis zwischen dem HDL-Cholesterolwert und (VLDL + LDL)-Cholesterolwert im Serum nach zwei Wochen Behausungszeit. 4 zeigt die Veränderung des Gesamtcholesterolwerts im Serum während des Zeitverlaufs. 5 zeigt die Veränderung im HDL-Cholesterolwert im Serum während des Zeitverlaufs.
  • Wie anhand von 3 ersichtlich ist, zeigt Versuch Nr. 4 den zweithöchsten HDL-Cholesterolwert und den zweitniedrigsten (VLDL + LDL)-Cholesterolwert, während Versuch Nr. 1 (kein Cholesterol zugegeben) den höchsten HDL-Cholesterolwert und den niedrigsten (VLDL + LDL)-Cholesterolwert aufwies.
  • Wie anhand von 4 ersichtlich ist, wies Versuch Nr. 4 den niedrigsten Gesamtwert im Serum unter verschiedenen Sojabohnenölen während 2, 3 und 4 Wochen Behausungszeiträumen auf, gefolgt von Versuch Nr. 3, Nr. 5, Nr. 2 und Nr. 6.
  • Wie anhand von 5 ersichtlich ist, zeigten Versuch Nr. 3 und Nr. 4 ähnlich den höchsten HDL-Cholesterolwert im Serum, gefolgt von Versuch Nr. 5, Nr. 2 und Nr. 6.
  • Wie anhand von Tabelle 3 ersichtlich ist, zeigte Versuch Nr. 4 den niedrigsten Gesamtcholesterolwert im Serum während 2, 3 und 4 Wochen Behausungszeitraum, obwohl der Gesamtcholesterolgehalt im Versuch Nr. 4 etwa die Hälfte von dem in Versuch Nr. 3 beträgt.
  • Die zum ersten Mal durch die vorliegende Erfindung gezeigte obige Tatsache weist darauf hin, dass die Cholesterolabsenkenden Wirkungen des erfindungsgemäßen Sojabohnenöls nicht nur dem darin enthaltenden Sterolgehalt zugeschrieben werden kann.
  • Beispiel 2
  • Andere Proben des Sojabohnenöls wurden gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt. Diese wurden in Tierversuchen zur Untersuchung der Cholesterol-absenkenden Wirkungen verwendet, wobei ein herkömmliches Sojabohnentempuraöl, dem ein gewöhnliches Sojabohnentempuraöl zugesetzt war (enthaltend 60 Gew.-% β-Sitosterol), ebenfalls zum Vergleich untersucht wurde.
  • (Materialherstellung)
  • Ausgewählte ganze Sojabohnen wurden grob zerkleinert und die Keime und Hülsen wurden mit einer großen Saugvorrichtung getrennt. Der Keimanteil, der Verunreinigungen wie beispielsweise die Hülsen und Cotyledon enthalten kann, wurde dann von den Hüllteilen mittels einer großen Rolle abgetrennt. Weiterhin wurde der Hülsenteil von dem Keimteil unter Verwendung einer kleinen Saugvorrichtung entfernt. Das so hergestellte Sojabohnenmaterial enthält ungefähr 44,4 Gew.-% oder 48–52 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) (Tabelle 4). Tabelle 4 zeigt auch den Gehalt des Cotyledonanteils.
  • (Ölherstellung)
  • Das oben hergestellte Sojabohnenmaterial wurde unter Verwendung einer Flockierwalze flockiert und mit n-Hexan unter Verwendung einer kleinen Extraktionsvorrichtng extrahiert, wobei Micellen erhalten wurden. Nach Entfernung des n-Hexans aus den Micellen bei einer Destillation mittels eines LTV-Verdampfers bei 50°C und 100–150 mmHg wurden die Micellen für 6–7 Stunden und bei 60–80°C unter Verwendung eines Kapillarverdampfers unter einem verminderten Druck mit einer Saugvorrichtung konzentriert und dabei für 3–4 Stunden bei 60–70°C unter Verwendung eines Trockners unter einem verminderten Druck getrocknet, wobei das Sojabohnenöl (Keimöl) gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde. Ähnlich wurde der Cotyledonteil behandelt, um ein Cotyledonöl zu erhalten.
  • Zwei Chargen des Sojabohnenöls (Keimöls) gemäß der vorliegenden Erfindung und des Cotyledonöls wurden analysiert, und verschiedene in der Analyse erhaltenen Werte sind in Tabelle 5 zusammengefasst.
  • [Tabelle 4]
    Figure 00220001
  • (Tierversuch Nr. 2)
  • Die Experimente I und II wurden durchgeführt, indem die verschiedenen Arten des oben hergestellten Öls gemäß den folgenden Protokollen verwendet wurden, um die Cholesterolabsenkenden Wirkungen zu untersuchen. Die Diätzusammensetzungen sind in den Tabellen 5 und 6 zusammengefasst. Das Cotyledonöl und Sojabohnentempuraöl wurden als Kontrolle verwendet, und das Cotyledonöl und Sojabohnentempuraöl, die mit β-Sterol versetzt waren, wurden ebenfalls als Positivkontrolle verwendet. Alle Zahlenangaben in diesen Tabellen bedeuten "Gew.-%".
  • [Tabelle 5] Experiment I Diätzusammensetzung (%)
    Figure 00230001
  • [Tabelle 6] Experiment II Diätzusammensetzung (%)
    Figure 00240001
  • Die Reinheit von β-Sterol (hergestellt von Tokyo Kasei Co.), das in den obigen Tabellen verwendet wurde, beträgt etwa 60%, und der Rest besteht aus Campesterol.
  • Nr. 2 Protokolle:
  • Drei männliche Wistarratten (Experiment I: ca. 190 g, Experiment II: 190–200 g) wurden vier Wochen in einem Käfig gehalten, und frei mit der Diät gefüttert. In jedem Versuch wurden 9 Ratten verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
  • β-Sitosterol (Tokyo Kasei Co.) weist eine Reinheit von etwa 60% auf, wobei der Rest Campesterol ist. Der Cholesterolgehalt im Serum wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt, und der Cholesterolwert in der Leber wurde gemäß einem Verfahren von Rudel et al. bestimmt (Rudel, L. L., et al., J. Lipid Res., 14, 364 (1973)). [Tabelle 7] Experiment I Ergebnisse
    Figure 00250001
    Experimente II Ergebnisse
    Figure 00250002
    • ("Clea-Diät" ist eine im Handel erhältliche Diät für Tiere, die kein Cholesterol enthält).
  • Wie anhand von Tabelle 7 ersichtlich ist, waren die Cholesterolwerte im Serum und in der Leber im Fall von Keimöl (Versuch Nr. 1) signifikant niedriger als die im Fall von Cotyledonöl (Versuch Nr. 2) oder dem Sojabohnentempuraöl in beiden Experimenten I und II.
  • Das mit β-Sitosterol in einer 4-fachen Menge wie der des Sterolgehalts des Keimöls (Versuch Nr. 1) versetzte Tempuraöl (Experiment I, Nr. 4) und das Cotyledonöl (Experiment II, Nr. 4), das mit β-Sitosterol in einer 4-fachen Menge von der des Sterolgehalts des Keimöls versetzt war (Versuch Nr. 1) zeigte einen signifikant niedrigeren Cholesterolwert als das Keimöl in der Leber, jedoch im Serum.
  • Diese Ergebnisse könnten zeigen, dass die Serumcholesterolabsenkenden Wirkungen des erfindungsgemäßen Sojabohnenöls nicht nur dem darin enthaltenden β-Sitosterol zugeschrieben werden können, was stark darauf hindeutet, dass andere Serumcholesterol-absenkende Bestandteile im Sojabohnenöl gemäß der vorliegenden Erfindung vorliegen können.
  • Beispiel 3
  • Das in Beispiel 1 hergestellte Sojabohnenöl (das rohe Öl, das aus dem Sojabohnenmaterial hergestellt wurde, das 40% (des) Keimgehalt(s) aufwies, und das daraus erhaltene gereinigte Öl), Sojabohnentempuraöl, Reiskleieöl und Maisöl wurden bezüglich ihrer Serumcholesterol-absenkenden Wirkungen gemäß den folgenden Tierversuchsprotokollen untersucht. Die Zahlenangaben der Bestandteile in Tabelle 8 bedeuten "Gew.-%".
  • [Tabelle 8] Diätzusammensetzung (%)
    Figure 00270001
  • Nr. 3 Protokolle:
  • Männliche Sprague Dawley (SD)-Ratten (135 g) wurden einzeln vier Wochen in einem Käfig gehalten und frei mit der Diät gefüttert. Es wurden zehn Ratten für jeden Test verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt.
  • [Tabelle 9]
    Figure 00280001
  • Wie anhand von Tabelle 9 ersichtlich ist, waren sowohl der Gesamtcholesterol- als auch der LDL-Cholesterolgehalt im Serum im Fall des Sojabohnenöls (Keimöls) signifikant niedriger als diejenigen im Fall des Reiskleieöls und Maisöls, von denen bekannt ist, dass sie Cholesterol-absenkende Wirkungen aufweisen, was zeigt, dass die Cholesterol-absenkende Wirkung des erfindungsgemäßen Sojabohnenöls denjenigen von Reiskleieöl und Maisöl signifikant überlegen ist.
  • Das Serumcholesterol wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Cholesterol-absenkenden Wirkungen von Sojabohnensterol werden erhalten, indem es in einer dreifachen Menge des Cholesterolgehalts in der Diät verabreicht werden (Yasui, A., Kaneda, T., J. Jap. Soc. Food and Nutr., Band 25, Nr. 1 27–32 (1973)).
  • Andererseits zeigt das in dem Sojabohnenöl gemäß der vorliegenden Erfindung enthaltene Sterol die Cholesterolabsenkenden Wirkungen, obwohl dessen Gehalt viel niedriger ist, d.h. weniger als die Hälfte des Cholesterolgehalts in der Diät, beträgt, wie anhand von 35 und Tabelle 7 ersichtlich ist.
  • Die Cholesterol-absenkenden Wirkungen des vorliegenden Sojabohnenöls sind sehr ausgeprägt und waren anhand früherer Beobachtungen nicht zu erwarten.
  • Weiterhin deuten die obigen Ergebnisse darauf hin, dass in dem Sojabohnenöl gemäß der vorliegenden Erfindung andere Cholesterol-absenkende Bestandteile als Sojabohnensterol (β-Sitosterol) vorliegen können.

Claims (6)

  1. Aus Sojabohnenmaterial, das 15 bis 80 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthält, hergestelltes Öl.
  2. Öl nach Anspruch 1, hergestellt aus einem Sojabohnenmaterial, das 30 bis 80 Gew.-% (des) Keimgehalt(s) enthält.
  3. Öl nach Anspruch 1, wobei das Sojabohnenmaterial durch ein Verfahren hergestellt wird, welches das Zerkleinern eines Sojabohnenausgangsmaterials oder seiner ausgewählten Samen, von denen fremde Substanzen entfernt worden sind, in eine Größe von weniger als 1/2, so dass Sojabohnen mit der halben ursprünglichen Größe im wesentlichen von den zerkleinerten Sojabohnen entfernt werden, und das Abtrennen und Konzentrieren einer Sojabohnenkeimfraktion umfasst.
  4. Öl nach Anspruch 1, wobei das Sojabohnenmaterial durch ein Verfahren hergestellt wird, welches das Zerkleinern eines Sojabohnenausgangsmaterials oder seiner ausgewählten Samen, von denen fremde Substanzen entfernt worden sind, in eine Größe von weniger als 1/2, so dass Sojabohnen mit der halben ursprünglichen Größe im wesentlichen von den zerkleinerten Sojabohnen entfernt werden, das Flockieren und das Abtrennen und Konzentrieren einer Sojabohnenkeimfraktion umfasst.
  5. Öl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Anteil von Campesterol 7,0 bis 14 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an Sterinen, ist.
  6. Öl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Anteil von Δ7-Stigmastenol, Δ7-Avenasterol und Citrostadienol 20 bis 51 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an Sterinen, ist.
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