DE60025055T2 - Vorrichtung zur Regelung des Reibschlusses eines elektrisch angetriebenen Eisenbahnzuges - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung des Reibschlusses eines elektrisch angetriebenen Eisenbahnzuges Download PDFInfo
- Publication number
- DE60025055T2 DE60025055T2 DE60025055T DE60025055T DE60025055T2 DE 60025055 T2 DE60025055 T2 DE 60025055T2 DE 60025055 T DE60025055 T DE 60025055T DE 60025055 T DE60025055 T DE 60025055T DE 60025055 T2 DE60025055 T2 DE 60025055T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor
- signal
- controller
- adhesion
- controlling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C15/00—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
- B61C15/08—Preventing wheel slippage
- B61C15/12—Preventing wheel slippage by reducing the driving power
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K13/00—Other auxiliaries or accessories for railways
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L3/00—Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
- B60L3/10—Indicating wheel slip ; Correction of wheel slip
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/72—Electric energy management in electromobility
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle der Haftung eines elektrischen Triebwagens eines Eisenbahnzuges und betrifft ebenfalls ein System zur Steuerung der Stromversorgung eines Triebwagens dieser Art, das eine derartige Haftungskontrollvorrichtung enthält.
- Mit dem Ziel, den Antriebsrädern des Schienenfahrzeuges eine Antriebsenergie zuzuführen, die mit ihrer Haftung kompatibel ist, wird der Triebwagen des Fahrzeuges auf dem Stand der Technik im Allgemeinen mit einer Haftungskontrollvorrichtung ausgestattet.
- In der Schrift DE-C-4 402 152 umfasst eine derartige Vorrichtung herkömmlicherweise eine Stufe zur Steuerung der Versorgung des Motors des Triebwagens und eine Stufe zur Haftungskontrolle, die an die Steuerungsstufe ein Anweisungssignal abgibt, das aus mindestens einem ersten Betriebsmerkmal des Motors abgeleitet wird, um das Rutschen der Räder des Triebwagens zu beherrschen, d. h. zu verringern oder gar zu vermeiden.
- Eine derartige Vorrichtung erlaubt es, jegliches beginnendes Rutschen der Räder zu verringern oder zu vermeiden, insbesondere beim Anfahren des Fahrzeuges.
- Sie weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass sie zu starkes Rutschen der Räder auf der Schiene zulassen und einen vorübergehenden Verlust der Haftung bewirken kann.
- Ziel der Erfindung ist es, diesem Nachteil Abhilfe zu schaffen.
- Sie hat also eine Vorrichtung zur Kontrolle der Haftung eines elektrischen Triebwagens eines Eisenbahnzuges nach Patentan spruch 1 zum Gegenstand, eine Stufe zur Steuerung der Versorgung des Motors umfassend, eine Stufe zur eigentlichen Haftungskontrolle, die an die Steuerungsstufe ein Anweisungssignal abgibt, das aus mindestens einem Betriebsmerkmal des Motors abgeleitet wird, um das Rutschen der Räder des Triebwagens zu beherrschen, und außerdem Mittel zur Erstellung eines Signals zur Aktivierung der Kontrollvorrichtung umfassend und Mittel zum Einfügen des Aktivierungssignals in das Anweisungssignal, um ein geändertes Anweisungssignal ausgeben zu lassen, wobei die genannten Mittel zur Erstellung des Aktivierungssignals Mittel zur Messung eines zweiten Betriebsmerkmals des Motors umfassen und Mittel zur Feststellung der Richtung der Änderung des genannten zweiten Merkmals zwischen zwei vorangehenden, aufeinander folgenden Aktivierungen zur Bestimmung des Vorzeichens des Aktivierungssignals, das bei der folgenden Ansteuerung in das Anweisungssignal eingefügt wird. Außerdem ist das Anweisungssignal ein Anweisungssignal über das Motordrehmoment, wird das erste Merkmal aus einer Messung der Beschleunigung des Motors abgeleitet, und wird das zweite Merkmal aus einer Messung des Motordrehmomentes abgeleitet.
- Es ist auch möglich, laufend ein maximales Drehmoment auf die Räder zu übertragen.
- Die erfindungsgemäße Kontrollvorrichtung kann außerdem eins oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
- – angesichts der Tatsache, dass das Anweisungssignal aus einem dritten Betriebsmerkmal des Motors abgeleitet wird, umfasst die Aktivierungssignalstufe Mittel zum Vergleich des Wertes des genannten dritten Merkmals und eines festgelegten Schwellenwertes, wobei die Mittel zur Erstellung des Aktivierungssignals eine folgende Änderung der Amplitude des Aktivierungssignals in Abhängigkeit vom Ergebnis des genannten Vergleichs bewirken,
- – das dritte Merkmal wird aus einer Messung der Beschleunigung des Motors abgeleitet.
- Die Erfindung hat ebenfalls ein System zur Steuerung der Versorgung eines Motors eines elektrischen Triebwagens eines Eisenbahnzuges zum Gegenstand, das einen Schaltkreis zur Versorgung des Motors mit elektrischer Energie umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem eine Vorrichtung zur Kontrolle der Haftung des Triebwagens umfasst, wie es oben definiert wurde.
- Weitere Merkmale und Vorteile der werden aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, die nur als Beispiel dient und auf die entsprechenden beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Es zeigen:
-
1 ein Blockschaltbild, das die Struktur eines erfindungsgemäßen Systems zur Steuerung der Versorgung eines Triebwagens darstellt, -
2 ein Blockschaltbild, das schematisch die Struktur einer erfindungsgemäßen Haftungskontrollvorrichtung darstellt, -
3 eine Kurve, die die Änderung der auf die Antriebsräder übertragenen Kraft in Abhängigkeit vom Rutschen darstellt, -
4 Kurven, die die Änderung des an die Steuerungsstufe abgegebenen Anweisungssignals, der Beschleunigung des Motors und des Rutschens der Räder in Abhängigkeit von der Zeit darstellen. - In
1 ist die allgemeine Struktur eines Systems10 zur Steuerung der Versorgung eines Motors12 eines elektrischen Triebwagens eines Eisenbahnzuges dargestellt. - Der Motor
12 wird, gesteuert von einer Stufe18 zur Steuerung der Versorgung des Motors12 , von einer Stromquelle14 mit elektrischer Energie versorgt. - Es sei darauf hingewiesen, dass die Steuerungsstufe
18 aus Teilen herkömmlicher Art besteht, die für die beabsichtigte Verwendung geeignet sind, d. h. in der Lage, das Drehmoment des Motors12 ausgehend von einem Anweisungssignal Cmanip um einen Wert herum zu regulieren, bei dem der Motor arbeiten darf, und wird daher im Folgenden nicht im Einzelnen beschrieben. - Erfindungsgemäß ist das System mit einer Haftungskontrollvorrichtung
20 ausgestattet. - Diese Vorrichtung, die die Steuerungsstufe
18 enthält, umfasst außerdem eine Stufe22 zur eigentlichen Haftungskontrolle, die an die Steuerungsstufe18 ein Anweisungssignal abgibt, das erlaubt, auf die Antriebsräder ein maximales Drehmoment zu übertragen. - Wie in
1 zu sehen, empfängt die Haftungskontrollstufe22 am Eingang Signale, die Merkmalen entsprechen, die die Betriebsweise des Motors12 kennzeichnen, die von einer Verarbeitungsstufe24 aufgrund eines Signals V der Messung der Rotationsgeschwindigkeit des Motors12 , das von einem geeigneten Sensor26 geliefert wird, ausgegeben werden. - Insbesondere gibt die Verarbeitungsseinheit
24 an die Haftungskontrollstufe22 ein Signal gama ab, das der Beschleunigung des Motors12 entspricht, und ein Signal Dgama, das der Ableitung der Beschleunigung des Motors12 nach der Zeit entspricht, wobei dieses Signal Dgama verwendet wird, um die Reaktionsfähigkeit der Vorrichtung zu erhöhen. - Die Haftungskontrolleinheit
22 empfängt auch das Signal V der Messung der Rotationsgeschwindigkeit des Motors und ein Signal Cm, das dem geschätzten Wert des elektromagnetischen Momentes des Motors12 entspricht, das von der Steuerungsstufe18 geliefert wird, die am Eingang Signale IS1 und IS2 der Messungen des Versorgungsstroms des Motors12 empfängt, wenn der Motor mit Drehstrom arbeitet, während im Fall eines Gleichstrommotors eine einzige Stromstärkenmessung ausreichend ist, sowie das Signal V der Messung der Rotationsgeschwindigkeit des Motors, das vom Sensor26 geliefert wird. - Die Haftungskontrollstufe
22 erstellt aufgrund der Motorbeschleunigung gama, der Ableitung Dgama der Beschleunigung und des geschätzten Wertes Cm des Momentes des Motors12 ein Signal zur Aktivierung C_Corr der Haftungskontrollvorrichtung, um sie dazu zu veranlassen, ein geändertes Anweisungssignal auszugeben. - Dieses Aktivierungssignal C_Corr besteht aus einem Signal, das an den Eingang eines Subtrahiergliedes
27 angelegt wird, um es vom Anweisungssignal Cmanip zu subtrahieren, um das Anweisungssignal Cons zu erstellen, das an den Eingang der Steuerungsstufe18 angelegt wird. - Wie leicht zu verstehen ist, führt das Aktivierungssignal C_Corr zu einer Verschiebung im Anweisungssignal Cons relativ zur Anweisung, die aus dem Steuerfahrschalter stammt.
- Eine Ausführungsform der Haftungskontrollstufe
22 wird jetzt unter Bezugnahme auf die2 im Einzelnen beschrieben. - Diese Stufe weist einerseits einen ersten Teil
22a auf, der dafür eingerichtet ist, das Aktivierungssignal C_Corr zu formen und insbesondere die Amplitude dieses Signals zu berechnen, und einen zweiten Teil22b , der die Bestimmung des Vorzeichens dieses Signals C_Corr erlaubt. Wie in dieser2 zu sehen, enthält der erste Teil22a Speichermittel28 , die einer Speicherung des Absolutwertes des maximalen Beschleunigungswertes gama zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aktivierungen dienen. - Der Ausgang dieser Speichermittel
28 ist mit einem Vergleicher30 verbunden, der einen Vergleich zwischen dem gespeicherten Wert und einem maximalen Schwellenwert gamamax ausführt. - Das Ausgangssignal dieses Vergleichers wird dem Eingang einer Formungsschaltung
32 zugeleitet, die dafür eingerichtet ist, die Amplitude des Aktivierungssignals C_Corr gegenüber der des vorangehenden Aktivierungssignals zu erhöhen, wenn der in den Speichermitteln gespeicherte Wert geringer ist, als dieser Schwellenwert gamamax, und diese Amplitude im entgegengesetzten Fall zu verringern. - Der zweite Teil
22b der Haftungskontrollstufe22 seinerseits empfängt als Eingangssignal das Signal Cm, das dem geschätzten Wert des elektromagnetischen Momentes des Motors12 entspricht, und stellt die Richtung der Änderung dieses elektromagnetischen Momentes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Erregungen fest. - Hierfür weist dieser zweite Teil
22b Speichermittel34 auf, die der Speicherung des elektromagnetischen Momentes Cm(n – 1), das der vorangehenden Aktivierung entspricht, dienen und einen Vergleicher36 , der den Vergleich der elektromagnetischen Momente Cm(n) und Cm(n – 1) der beiden vorangehenden aufeinanderfolgenden Aktivierungen vornimmt. - Der Ausgang des Vergleichers
36 ist mit einem Filter38 verbunden, der eine Formung des Ausgangssignals dieses Vergleichers36 vornimmt, die ermöglicht, ein bistabiles Tor40 derart zu steuern, dass das Vorzeichen des Aktivierungssignals geändert wird, wenn eine Verringerung des elektromagnetischen Momentes festgestellt wurde, und im entgegengesetzten Fall das Vorzeichen des Aktivierungssignals ungeändert bleibt. - Wie in dieser
2 zu sehen, sind die Ausgänge des ersten und des zweiten Teils22a und22b mit einer Multiplikatorschaltung42 verbunden, die an ihrem Ausgang das Aktivierungssignal C_Corr ausgibt, das mit Hilfe des Addierers27 ins Anweisungssignal eingefügt wird. - Eine dritte Stufe, die Stabilisierungsstufe
22c , liefert ausgehend von den Signalen gama, Dgama und V ein Stabilisierungssignal Stab, das erlaubt, das System auf einem Gleichgewichtspunkt zu stabilisieren, auf dem das Motordrehmoment dem auf die Schiene übertragenen Drehmoment gleich ist, wobei dieses Signal Stab durch einen Addierer43 in das Signal C_Corr eingefügt wird. - Der Addierer
43 ist an eine Filterschaltung44 zur Begrenzung des so erstellten Signals angeschlossen, um zu vermeiden, dass es den Wert des Anweisungssignal Cmanip übersteigt. - Die Arbeitsweise der soeben beschriebenen Kontrollvorrichtung wird jetzt unter Bezugnahme auf die
3 und4 dargelegt, in denen die Änderung des Motordrehmomentes Cm einerseits (Kurve 1) und der auf die Felge übertragenen Kraft Ct (Kurve 2) andererseits in Abhängigkeit vom Rutschen G dargestellt ist, bzw. die Änderung des Anweisungssignals Cons, der Motorbeschleunigung gama und des Rutschens G in Abhängigkeit von der Zeit t. - In
3 ist zu erkennen, dass die Vorrichtung im Punkt A stabilisiert ist, in dem der Wert der Beschleunigung gama des Motors gleich Null ist. - In diesem stabilen Zustand bewirkt die Haftungskontrollstufe
22 eine Erregung der Vorrichtung, indem sie eine Änderung des Anweisungssignals Cons verursacht, derart, dass das Motordrehmoment Cm größer wird, als das übertragene Drehmoment (Punkt A'). - Diese Änderung bewirkt eine Erhöhung des Rutschens und macht die Motorbeschleunigung gama positiv.
- In Reaktion auf diese Erregung bewirkt die Stabilisierungsstufe
22C eine relative Korrektur des Wertes der Anweisung Cons des Motordrehmomentes, um die Beschleunigung gama auf Null zu setzen und so die Vorrichtung zu stabilisieren (Punkt B). - Um die folgenden Erregungen vorzunehmen, überwacht die Haftungskontrollstufe
22 die Richtung der Änderung des Motordrehmomentes Cm zwischen den aufeinanderfolgenden Erregungen, um das Vorzeichen des Aktivierungssignals C_Corr zu bestimmen. - Wie in
3 zu sehen, bleibt in den Aktivierungen, die den Punkten B', C' und D' entsprechen, das Vorzeichen des Aktivierungssignals unverändert. - Bei der folgenden Aktivierung dagegen, die dem Punkt E' entspricht, ändert die Differenz der Momente das Vorzeichen, was zu einer Änderung des Vorzeichens des Aktivierungssignals C_Corr führt und eine relative Verringerung des Rutschens G und eine Änderung des Vorzeichens der Beschleunigung gama des Motors
12 bewirkt. In Reaktion darauf verursacht die Stabilisierungsstufe22c eine Erhöhung der Drehmomentanweisung Cons, um die Kontrollvorrichtung erneut zu stabilisieren (Punkt F). - Damit ist also deutlich, dass die Tätigkeit der Aktivierungsstufe
22 erlaubt, das Motordrehmoment innerhalb eines Bereiches optimaler Werte zu halten und auf die Antriebsräder das maximale Drehmoment zu übertragen, das die verfügbare Haftung zulässt.
Claims (4)
- Vorrichtung zur Kontrolle der Haftung eines elektrischen Triebwagens eines Eisenbahnzuges, eine Stufe (
18 ) zur Steuerung der Versorgung des Motors (12 ) umfassend, eine Stufe (22 ) zur eigentlichen Haftungskontrolle, die an die Steuerungsstufe ein Anweisungssignal (Cons) abgibt, das aus mindestens einem ersten Betriebsmerkmal (gama) des Motors (12 ) abgeleitet wird, um das Rutschen der Räder des Triebwagens zu beherrschen, wobei die Haftungskontrollstufe (22 ) außerdem Mittel zur Erstellung eines Signals zur Aktivierung (C-Corr) der Kontrollvorrichtung umfasst und Mittel (27 ) zum Einfügen des Aktivierungssignals in das Anweisungssignal (Cons), um ein geändertes Anweisungssignal ausgeben zu lassen, wobei die genannten Mittel zur Erstellung des Aktivierungssignals Mittel zur Messung eines zweiten Betriebsmerkmals (Cm) des Motors (12 ) umfassen und Mittel zur Feststellung der Richtung der Änderung des genannten zweiten Merkmals (Cm) zwischen zwei vorangehenden, aufeinander folgenden Aktivierungen zur Bestimmung des Vorzeichens des Aktivierungssignals, das bei der folgenden Ansteuerung in das Anweisungssignal (Cons) eingefügt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Anweisungssignal ein Anweisungssignal über das Motordrehmoment ist, dadurch, dass das erste Merkmal aus einer Messung der Beschleunigung (gama) des Motors abgeleitet wird, und dadurch, dass das zweite Merkmal (Cm) aus einer Messung des Motordrehmomentes abgeleitet wird. - Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass angesichts der Tatsache, dass das Anweisungssignal aus einem dritten Betriebsmerkmal des Motors (
12 ) abgeleitet wird, die Aktivierungssignalstufe Mittel zum Vergleich des Wertes des genannten dritten Merkmals und eines festgelegten Schwellenwertes (gamamax) umfasst, wobei die genannten Mittel zur Erstellung des Aktivierungssignals eine folgende Änderung der Amplitude des Aktivierungssignals in Abhängigkeit vom Ergebnis des genannten Vergleichs bewirken. - Vorrichtung nach den Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Merkmal aus einer Messung der Beschleunigung (gama) des Motors abgeleitet wird.
- System zur Steuerung der Versorgung eines Motors eines elektrischen Triebwagens eines Eisenbahnzuges, das einen Schaltkreis (
14 ) zur Versorgung des Motors (12 ) mit elektrischer Energie umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem eine Vorrichtung zur Kontrolle der Haftung des Triebwagens nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 3 umfasst.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9903014A FR2790725B1 (fr) | 1999-03-11 | 1999-03-11 | Dispositif de controle de l'adherence d'un convoi ferroviaire electrique |
FR9903014 | 1999-03-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60025055D1 DE60025055D1 (de) | 2006-02-02 |
DE60025055T2 true DE60025055T2 (de) | 2006-08-03 |
Family
ID=9543066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60025055T Expired - Lifetime DE60025055T2 (de) | 1999-03-11 | 2000-03-07 | Vorrichtung zur Regelung des Reibschlusses eines elektrisch angetriebenen Eisenbahnzuges |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6411051B1 (de) |
EP (1) | EP1034997B1 (de) |
JP (1) | JP4313493B2 (de) |
KR (1) | KR100608201B1 (de) |
AT (1) | ATE314236T1 (de) |
CA (1) | CA2300597C (de) |
CZ (1) | CZ301963B6 (de) |
DE (1) | DE60025055T2 (de) |
DK (1) | DK1034997T3 (de) |
ES (1) | ES2255479T3 (de) |
FR (1) | FR2790725B1 (de) |
PL (1) | PL195876B1 (de) |
SK (1) | SK285922B6 (de) |
ZA (1) | ZA200001160B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014111863A1 (de) | 2014-08-20 | 2016-02-25 | Hasse & Wrede Gmbh | Radachse mit einem Drehschwingungsdämpfer |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7778747B2 (en) * | 2006-08-31 | 2010-08-17 | National Railway Equipment Co. | Adhesion control system for off-highway vehicle |
FR2923441B1 (fr) * | 2007-11-09 | 2009-12-11 | Alstom Transport Sa | Bogie de vehicule ferroviaire comprenant un dispositif de controle de l'entrainement des roues, et procede de controle correspondant |
JP7111835B2 (ja) * | 2018-12-18 | 2022-08-02 | ヤマハ発動機株式会社 | 電池制御システムおよび鞍乗型車両 |
Family Cites Families (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3764867A (en) * | 1972-11-14 | 1973-10-09 | Gen Electric | Traction motor speed regulation for propulsion systems providing smooth stepless changes in speed and automatic wheel slip control |
SE371615C (de) * | 1973-04-06 | 1975-04-10 | Asea Ab | |
US4075538A (en) * | 1976-05-19 | 1978-02-21 | General Electric Company | Adaptive acceleration responsive system |
SE400236B (sv) * | 1976-07-15 | 1978-03-20 | Asea Ab | Anordning vid ett motordrivet fordon |
JPS5517230A (en) * | 1978-07-21 | 1980-02-06 | Hitachi Ltd | Control device for electric motor car |
JPS55117403A (en) * | 1979-03-05 | 1980-09-09 | Hitachi Ltd | Controlling device vehicle driving induction motor |
JPS5612803A (en) * | 1979-07-06 | 1981-02-07 | Hitachi Ltd | Controller for electric vehicle driven by induction motor |
US4686434A (en) * | 1985-03-14 | 1987-08-11 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Electric vehicle monitoring system |
US4944539A (en) * | 1989-03-15 | 1990-07-31 | Tranergy Corporation | Differential creepage control system for optimizing adhesion of locomotives |
FR2654044B1 (fr) * | 1989-11-08 | 1992-01-10 | Alsthom Gec | Procedes d'antipatinage ou d'antienrayage pour vehicule a traction electrique, et application a la detection de patinage ou d'enrayage, et a la mesure d'adherence, pour un tel vehicule. |
US5289093A (en) * | 1989-11-08 | 1994-02-22 | Gec Alsthom Sa | Antispin and antilock methods for an electric traction vehicle |
US5480220A (en) * | 1992-08-26 | 1996-01-02 | General Electric Company | Method for inhibiting wheel slip in an electric alternating current induction motor powered vehicle |
JP3387542B2 (ja) * | 1993-02-08 | 2003-03-17 | 株式会社ナブコ | 鉄道車両用荷重設定器 |
DE4312949A1 (de) * | 1993-04-21 | 1994-10-27 | Abb Research Ltd | Verfahren zur Steuerung und Regelung eines elektrischen Antriebes eines Fahrzeuges |
DE4402152C1 (de) * | 1994-01-26 | 1995-04-20 | Abb Management Ag | Schleuderschutz für mit Asynchronmotoren angetriebene Fahrzeuge |
US5436538A (en) * | 1994-07-05 | 1995-07-25 | Woodward Governor Company | Locomotive wheel slip controller |
US5629567A (en) * | 1995-06-26 | 1997-05-13 | General Electric Company | Speed control system for an AC locomotive |
JPH0956005A (ja) * | 1995-08-18 | 1997-02-25 | Hitachi Ltd | 電気車の制御装置 |
DE19539652A1 (de) * | 1995-10-25 | 1997-04-30 | Beck Hans Peter Prof Dr Ing | Verfahren zur verschleißorientierten Kraftschlußregelung mit variablem Arbeitsintervall für Triebfahrzeuge mit stromrichtergespeisten Fahrmotoren |
DE19548286C1 (de) * | 1995-12-22 | 1997-03-27 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Schleuderschutz-Verfahren |
DE19727507A1 (de) * | 1997-06-30 | 1999-01-07 | Abb Daimler Benz Transp | Regelung für einen Antrieb mit einem Asynchronmotor |
US6012011A (en) * | 1997-09-11 | 2000-01-04 | Johnson; Chipley H. | Traction control system and a method for remedying wheel-slippage |
US6028402A (en) * | 1999-01-25 | 2000-02-22 | General Electric Company | Automatic rail characterization for adhesion system evaluation for AC locomotives |
-
1999
- 1999-03-11 FR FR9903014A patent/FR2790725B1/fr not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-03-07 ES ES00400621T patent/ES2255479T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-03-07 DK DK00400621T patent/DK1034997T3/da active
- 2000-03-07 AT AT00400621T patent/ATE314236T1/de active
- 2000-03-07 ZA ZA200001160A patent/ZA200001160B/xx unknown
- 2000-03-07 EP EP00400621A patent/EP1034997B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-03-07 DE DE60025055T patent/DE60025055T2/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-03-09 CZ CZ20000887A patent/CZ301963B6/cs not_active IP Right Cessation
- 2000-03-10 US US09/523,187 patent/US6411051B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-03-10 JP JP2000066111A patent/JP4313493B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2000-03-10 CA CA002300597A patent/CA2300597C/fr not_active Expired - Lifetime
- 2000-03-10 SK SK357-2000A patent/SK285922B6/sk not_active IP Right Cessation
- 2000-03-10 KR KR1020000011986A patent/KR100608201B1/ko active IP Right Grant
- 2000-03-10 PL PL338940A patent/PL195876B1/pl unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014111863A1 (de) | 2014-08-20 | 2016-02-25 | Hasse & Wrede Gmbh | Radachse mit einem Drehschwingungsdämpfer |
DE102014111863B4 (de) * | 2014-08-20 | 2017-04-27 | Hasse & Wrede Gmbh | Radachse mit einem Drehschwingungsdämpfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SK3572000A3 (en) | 2000-11-07 |
US6411051B1 (en) | 2002-06-25 |
CA2300597A1 (fr) | 2000-09-11 |
DE60025055D1 (de) | 2006-02-02 |
CZ301963B6 (cs) | 2010-08-18 |
KR20010020657A (ko) | 2001-03-15 |
ES2255479T3 (es) | 2006-07-01 |
EP1034997A1 (de) | 2000-09-13 |
ATE314236T1 (de) | 2006-01-15 |
PL338940A1 (en) | 2000-09-25 |
CZ2000887A3 (cs) | 2000-11-15 |
JP4313493B2 (ja) | 2009-08-12 |
ZA200001160B (en) | 2000-12-15 |
DK1034997T3 (da) | 2006-05-22 |
CA2300597C (fr) | 2007-11-06 |
SK285922B6 (sk) | 2007-11-02 |
EP1034997B1 (de) | 2005-12-28 |
JP2000312401A (ja) | 2000-11-07 |
FR2790725B1 (fr) | 2004-02-13 |
PL195876B1 (pl) | 2007-11-30 |
FR2790725A1 (fr) | 2000-09-15 |
KR100608201B1 (ko) | 2006-08-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2722443C2 (de) | ||
DE10205886B4 (de) | Elektrisches Servolenk-Steuer- bzw. Regelsystem und Regelverfahren hierfür | |
DE19920975B4 (de) | Elektrisches Servolenksystem | |
EP1954537B1 (de) | Verfahren und fahrdynamikregelsystem zum stabilisieren eines fahrzeuggespanns | |
DE4225683C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur selbsttätigen Radschlupfregelung von Fahrzeugen mit drehmomentgeregeltem Antrieb | |
DE10060368B4 (de) | Verfahren zum Steuern eines Asynchronmotors und Gerät zum Ausführen desselben | |
DE10341106A1 (de) | System und Verfahren zur Motorsteuerung | |
DE2414214A1 (de) | Anordnung zur beseitigung des schleuderns bei motorgetriebenen schienenfahrzeugen | |
DE19830133A1 (de) | Steuersystem und Steuerverfahren für Motoren | |
DE3545012A1 (de) | Verfahren zur schlupferkennung | |
WO1992001591A1 (de) | Verfahren zum erhöhen der fahrstabilität eines strassenfahrzeugs | |
EP3110651B1 (de) | Steuereinrichtung und verfahren zur antriebsschlupfregelung für ein elektrisches antriebssystem | |
DE102008004269A1 (de) | Energieversorgungseinrichtung für Nebenaggregate und Betriebsverfahren | |
DE69629241T2 (de) | Steuereinrichtung für Induktionsmaschine | |
DE60025055T2 (de) | Vorrichtung zur Regelung des Reibschlusses eines elektrisch angetriebenen Eisenbahnzuges | |
DE3026975C2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl eines über einen Umrichter gespeisten Induktionsmotors | |
DE4129539A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung der drehzahl eines elektromotors | |
EP0888922B1 (de) | Regelung für einen Antrieb mit einem Asynchronmotor | |
DE102013113658B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Triebstranges | |
DE102014009060B4 (de) | Einparksteuervorrichtung und Steuerverfahren für diese | |
DE3720184A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines gleichstromstellers | |
DE3637594A1 (de) | Fahrzeug mit vierradantrieb und antiblockier-bremssystem sowie zugehoeriges betriebsverfahren | |
DE112017007123T5 (de) | Leistungswandlungsvorrichtung für ein Elektrofahrzeug | |
EP3348435A1 (de) | Verfahren zur überwachung einer elektrischen maschine in einem antriebsstrang eines elektrofahrzeugs sowie nach dem verfahren arbeitende steuerungseinheit | |
DE19503658C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer Größe zum stoßfreien Zuschalten eines drehzahlgeberlos betriebenen Asynchronmotors zu einem Wechselrichter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |