DE60025885T2 - Verfahren zur Untersuchung unterirdischer Formationen in einem Bohrloch und Vorrichtung dafür - Google Patents

Verfahren zur Untersuchung unterirdischer Formationen in einem Bohrloch und Vorrichtung dafür Download PDF

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    • E21B49/088Well testing, e.g. testing for reservoir productivity or formation parameters combined with sampling

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren, welche im Zusammenhang mit Untergrundbohrlöchern durchgeführt werden, und bietet in einer hierin beschriebenen Ausführungsform insbesondere ein Verfahren für das Durchführen eines Tieflochtests einer Untergrundformation.
  • Bei einem typischen Bohrlochtest, welcher als ein Schwerstangentest bekannt ist, wird ein Bohrgestänge mit an dem Bohrgestänge angeschlossenen spezialisierten Schwerstangentestgeräten in einem Bohrloch installiert. Der Zweck des Tests ist allgemein das Auswerten der möglichen Profitabilität des Komplettierens einer bestimmten Formation oder anderen interessanten Zone, und daher das Fördern von Kohlenwasserstoffen aus der Formation. Wenn es erwünscht ist, Flüssigkeit in die Formation zu injizieren, kann der Zweck des Tests natürlich daraus bestehen, die Möglichkeit eines solchen Injizierprogramms zu bestimmen.
  • Bei einem typischen Schwerstangentest fließt Flüssigkeit mit unterschiedlichen Fließraten aus der Formation durch das Bohrgestänge an die Erdoberfläche hinauf, und das Bohrgestänge kann wenigstens einmal während des Tests gegenüber eines Durchflusses durch dasselbe verschlossen werden. Leider ist es in der Vergangenheit oft vorgekommen, dass Formationsflüssigkeit während des Tests in die Atmosphäre verdunstet oder anderweitig an die Umwelt abgelassen worden ist, wobei darin enthaltene Kohlenwasserstoffe oft in Form einer Flamme abbrennen. Fachleute auf diesem Gebiet werden verstehen, dass dieses Verfahren nicht nur umweltliche Risiken darstellt, sondern auch Sicherheitsrisiken.
  • Es würde daher von Vorteil sein, ein Verfahren bieten zu können, mittels welchem eine Formation getestet werden kann ohne Kohlenwasserstoffe oder andere Formationsflüssigkeiten an die Umwelt abzulassen, oder ohne Formationsflüssigkeiten an die Erdoberfläche fliessen zu lassen. Es würde weiter von Vorteil sein, Geräte für die Anwendung während des Durchführens des Verfahrens bieten zu können.
  • Ein Verfahren des aktuellen Standes der Technik gemäß der Präambel der beiliegenden unabhängigen Ansprüche wird in US-Anmeldung 5,335,732 geoffenbart. Ein Verfahren des aktuellen Standes der Technik für das Testen in einem unverrohrten Bohrloch wird auch in EP 0 699 819 A2 geoffenbart.
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein Verfahren gemäß der Aufführungen des beiliegenden unabhängigen Anspruchs 1. Weitere Eigenschaften der Erfindung werden gemäß der Aufführungen der beiliegenden unabhängigen Ansprüche 2 bis 5 geoffenbart.
  • Durch das Anwenden der Prinzipen der vorliegenden Erfindung gemäß einer Ausführungsform derselben wird ein Verfahren geboten, bei welchem ein Formationstest im Tiefloch durchgeführt wird ohne dass Formationsflüssigkeiten an die Erdoberfläche fliessen, oder ohne dass Flüssigkeit an die Umwelt abgelassen wird. Auch werden assoziierte Geräte für die Anwendung während des Durchführens des Verfahrens geboten.
  • Ein Verfahren wird hiernach beschrieben, welches Schritte umfasst, bei welchem eine Formation perforiert wird und Flüssigkeiten aus der Formation in eine große Rückströmkammer fliessen, welche mit einer in dem Bohrloch installierten Rohranordnung assoziiert ist. Natürlich ist der Perforierungsschritt unnötig, wenn das Bohrloch unverrohrt ist. Die Rückströmkammer kann einen Abschnitt der Rohranordnung repräsentieren. Ventile sind über und unter der Rückströmkammer vorhanden, so dass die Formationsflüssigkeit nach dem Test zurück in die Formation fliessen, gepumpt, oder injiziert werden kann, oder die Flüssigkeit kann zur Analyse an die Erdoberfläche geleitet (oder rückwärts geleitet) werden.
  • Hiernach wird ein Verfahren beschrieben, welches Schritte umfasst, bei welchen Flüssigkeit aus einer ersten Formation in eine in dem Bohrloch installierte Rohranordnung fließt, und die Flüssigkeit wird dann durch Injizieren derselben Flüssigkeit in eine zweite Formation positioniert. Dieses Positionierungsverfahren kann durch das abwechselnde Auferlegen von Flüssigkeitsdruck auf die Rohranordnung, d.h. durch das Betreiben einer Pumpe in der Rohranordnung und durch das Nutzen eines Druckdifferentials zwischen den Formationen, oder auf andere Weise durchgeführt werden. Eine Probe der Formationsflüssigkeit kann durch Anwenden des von der vorliegenden Erfindung gebotenen Geräts einfach zur Analyse an die Erdoberfläche transportiert werden.
  • Hiernach wird ein Verfahren beschrieben, welches Schritte umfasst, bei welchen Flüssigkeit unter Anwendung eines Geräts, welches in eine in dem Bohrloch befindliche Rohranordnung eingeführt werden kann, aus einer ersten Formation heraus und in eine zweite Formation hinein fließt. Das Gerät kann eine Pumpe umfassen, welche mittels eines Flüssigkeitsflusses durch ein Flüssigkeitsschuztrohr, wie zum Beispiel eine an dem Gerät befestigten Spulenverrohrung, angetrieben werden kann. Das Gerät kann weiter Probekammern in demselben umfassen, für das Empfangen von Proben der Formationsflüssigkeit.
  • Bei jedem der oben aufgeführten Verfahren kann das damit assoziierte Gerät verschiedene Flüssigkeitseigenschaftssensoren, Flüssigkeits- und Feststoffidentifizierungssensoren, Fließregelgeräte, Instrumente, Datenübertragungsgeräte, Sampler, usw. für die Anwendung während der Analyse des Testfortschritts, für das Analysieren der Flüssigkeit und/oder Feststoffe umfassen, welche aus der Formation fliessen, für das Abrufen gespeicherter Testdaten, für eine Echtzeitanalyse, und/oder für das Übertragen von Testdaten usw.
  • Auch hierin beschrieben ist ein Bohrlochtestsystem, umfassend: eine Rohranordnung mit einer Rückströmkammer, welche als ein Abschnitt derselben mit dieser verbunden ist, einen durch die Rohranordnung hindurch geformten axialen Fließdurchgang, und erste und zweite Ventile, wobei der axiale Fließdurchgang in erste, zweite und dritte Abschnitte unterteilt ist, und das erste Ventil den ersten Abschnitt von dem zweiten Abschnitt trennt, und der zweite Abschnitt innerhalb der Rückströmkammer zwischen dem ersten und zweiten Ventil positioniert ist, und das zweite Ventil den zweiten Abschnitt von dem dritten Abschnitt trennt.
  • Die Rohranordnung kann weiter eine Perforierungsgun und eine Abfallkammer umfassen, wobei die Abfallkammer in Reaktion auf das Zünden der Perforierungsgun in Flüssigkeitsverbindung mit der Außenseite der Rohranordnung platziert wird.
  • Die Rohranordnung kann weiter einen Flüssigkeitssampler in Verbindung mit der Rückströmkammer umfassen.
  • Das Bohrlochtestsystem kann weiter ein Umlaufventil umfassen, welches innerhalb der Rohranordnung angeschlossen ist, wobei das Umlaufventil eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Fließdurchgang des dritten Abschnitts und der Außenseite der Rohranordnung erlaubt. Das Umlaufventil kann zwischen der Rückströmkammer und einer Perforierungsgun positioniert werden. Das Umlaufventil kann zwischen der Perforierungsgun und einem Packer positioniert werden. Das Umlaufventil ist hier zwischen der Rückströmkammer und einem Packer positioniert.
  • Außerdem kann das Bohrlochtestsystem weiter einen Sensor umfassen, welcher mit dem Fließdurchgang des zweiten Abschnitts in Flüssigkeitsverbindung steht. Der Sensor kann aus einem Flüssigkeitseigenschaftssensor bestehen. Der Sensor kann aus einem Flüssigkeitsidentifizierungssensor bestehen. Der Sensor kann mit einem entfernt gelegenen Standort in Datenverbindung stehen. Der entfernt gelegene Standort kann eine Datenzugangsuntereinheit umfassen, welche innerhalb der Rohranordnung angeschlossen ist.
  • Hiernach wird weiter ein Verfahren für das Testen einer Untergrundformation geboten, welche von einem Bohrloch durchschnitten wird, wobei dasselbe Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Positionieren einer Rohranordnung innerhalb des Bohrlochs, wobei die Rohranordnung eine Rückströmkammer umfasst, welche als ein Abschnitt derselben angeschlossen ist, und wobei ein axialer Fließdurchgang durch die Rohranordnung geformt ist, und erste und zweite Ventile, wobei der axiale Fließdurchgang in erste, zweite und dritte Abschnitte unterteilt ist, und wobei das erste Ventil den ersten Abschnitt von dem zweiten Abschnitt trennt, und der zweite Abschnitt innerhalb der Rückströmkammer zwischen dem ersten und zweiten Ventil positioniert ist, und das zweite Ventil den zweiten Abschnitt von dem dritten Abschnitt trennt; und das Platzieren des Fließdurchgangs des dritten Abschnitts in Flüssigkeitsverbindung mit der Formation.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Öffnens des zweiten Ventils umfassen, und damit des Platzierens der Rückströmkammer in Flüssigkeitsverbindung mit der Formation.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Öffnens des ersten Ventils umfassen, und damit das Platzieren des Fließdurchgangs des ersten Abschnitts in Flüssigkeitsverbindung mit der Formation.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Empfangens einer Flüssigkeitsprobe aus der Formation in die Rückströmkammer umfassen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Zirkulierens der Probe an die Erdoberfläche hinauf umfassen. Der Zirkulierschritt kann weiter das Öffnen eines Umlaufventils umfassen, welches innerhalb der Rohranordnung angeschlossen ist, wobei das Umlaufventil eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Fließdurchgang des dritten Abschnitts und der Außenseite der Rohranordnung erstellt.
  • Das Verfahren kann weiter die Schritte des Öffnens des ersten Ventils und des Fliessens der Probe zurück in die Formation umfassen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Platzierens einer Abfallkammer in Flüssigkeitsverbindung mit der Formation umfassen. Die Abfallkammer kann in Reaktion auf das Zünden einer Perforierungsgun in Flüssigkeitsverbindung mit der Formation platziert werden.
  • Das Verfahren kann weiter nach dem Schritt des Platzierens der Abfallkammer in Flüssigkeitsverbindung mit der Formation den Schritt des Platzierens der Rückströmkammer in Flüssigkeitsverbindung mit der Formation umfassen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Installierens eines Flüssigkeitssamplers in Flüssigkeitsverbindung mit der Rückströmkammer umfassen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Installierens eines Sensors in Flüssigkeitsverbindung mit der Rückströmkammer umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Betreibens des Sensors für das Aufspüren einer Eigenschaft der Flüssigkeit innerhalb der Rückströmkammer umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Betreibens des Sensors für das Identifizieren einer Flüssigkeit innerhalb der Rückströmkammer umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Platzierens des Sensors in Datenverbindung mit einem entfernt gelegenen Standort umfassen.
  • Der entfernt gelegene Standort kann aus einer Datenzugangsuntereinheit bestehen, welche innerhalb der Rohranordnung ageschlossen ist.
  • Außerdem weiter unten beschrieben ist ein Bohrlochtestsystem, umfassend: eine Rohranordnung mit einem durch dieselbe geformten axialen Fließduchgang, einen Flüssigkeit empfangenden Abschnitt, welcher für das Empfangen von Flüssigkeit von der Außenseite der Rohranordnung in den Fließdurchgang konfiguriert ist, und einen Flüssigkeitsablaßabschnitt, welcher für das Ablassen von Flüssigkeit aus dem Fließdurchgang an die Außenseite der Rohranordnung konfiguriert ist.
  • Die Rohranordnung kann weiter eine Pumpe umfassen, welche einen Flüssigkeitsfluß in den Flüssigkeit empfangenden Abschnitt und aus dem Flüssigkeitsablaßabschnitt induziert.
  • Der Rohranordnungsflüssigkeitsablaßabschnitt kann ein Fließregelgerät für das Erlauben eines geregelten Flüssigkeitsflusses zwischen dem Fließdurchgang und der Außenseite der Rohranordnung umfassen. Das Fließregelgerät kann aus einem Rückschlagventil bestehen, welches einen Flüssigkeitsfluß aus dem Fließdurchgang an die Außenseite der Rohranordnung erlaubt.
  • Der Flüssigkeit empfangende Abschnitt kann ein Fließregelgerät für das Erlauben des Regelns des Flüssigkeitsflusses zwischen der Außenseite der Rohranordnung und dem Fließdurchgang umfassen. Das Fließregelgerät kann aus einem Ventil wie zum Beispiel einem Rückschlagventil bestehen. Das Fließregelgerät kann aus einer variablen Drossel bestehen.
  • Das Bohrlochtestsystem kann weiter ein erstes Flüssigkeitstrenngerät umfassen, welches verschiebbar innerhalb der Rohranordnung empfangen wird. Die Rohranordnung kann eine erste Flüssigkeit innerhalb derselben über dem ersten Flüssigkeitstrenngerät umfassen, welche eine Dichte aufweist, so dass der Flüssigkeitsdruck in der Rohranordnung innerhalb des Flüssigkeit empfangenden Bereichs geringer ist als der Flüssigkeitsdruck einer zweiten Flüssigkeit, welche um die Außenseite der Rohranordnung den dem Flüssigkeit empfangenden Abschnitt positioniert ist. Das erste Flüssigkeitstrenngerät kann aus einem Plug bestehen. Ein Flüssigkeitssampler kann an dem ersten Flüssigkeitstrenngerät befestigt werden. Der Flüssigkeitssampler kann konfiguriert werden, um in Reaktion auf ein Eingreifen des ersten Flüssigkeitstrenngeräts in einen Eingreifabschnitt der Rohranordnung eine Flüssigkeitsprobe darin zu empfangen. Der Flüssigkeitssampler kann konfiguriert werden, um in Reaktion auf einen auf den Flüssigkeitssampler auferlegten Flüssigkeitsdruck eine Flüssigkeitsprobe in demselben zu empfangen. Der Flüssigkeitssampler kann konfiguriert werden, um in Reaktion auf den Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode eine Flüssigkeitsprobe zu empfangen.
  • Das Bohrlochtestsystem kann weiter ein zweites Flüssigkeitstrenngerät umfassen, welches verschiebbar innerhalb der Rohranordnung empfangen wird. Flüssigkeit, welche von der Außenseite der Rohranordnung in dieselbe eingezogen wird kann zwischen dem ersten und dem zweiten Flüssigkeitstrenngerät positioniert werden.
  • Die Rohranordnung kann weiter ein Aktiviergerät umfassen, welches für das Aktivieren der Flüssigkeitstrenngeräte, und vorzugsweise des zweiten Flüssigkeitstrenngeräts, für ein verschiebbares Verdrängen innerhalb der Rohranordnung konfiguriert ist. Das Aktiviergerät kann das (zweite) Flüssigkeitstrenngerät in Reaktion auf das Auferlegen eines Flüssigkeitsdifferentials über das (zweite) Flüssigkeitstrenngerät aktivieren. Der Fließdurchgang kann sich durch das Aktiviergerät hindurch erstrecken, und das Aktiviergerät umfasst einen Beipassdurchgang, welcher für das Erlauben eines Flusses von Flüssigkeit durch den Fließdurchgang und um das (zweite) Flüssigkeitstrenngerät herum konfiguriert ist, wenn das (zweite) Flüssigkeitstrenngerät in dem Aktiviergerät positioniert ist. Das Aktiviergerät kann weiter ein Ventil umfassen, welches wahlweise einen Flüssigkeitsfluß durch den Beipassdurchgang erlaubt und verhindert.
  • Die Rohranordnung kann weiter einen Sensor umfassen, welcher mit dem Innenraum der Rohranordnung in Flüssigkeitsverbindung steht. Der Sensor kann mit einem entfernt gelegenen Standort in Datenverbindung stehen. Der entfernt gelegene Standort kann aus einer Datenzugangsuntereinheit bestehen, welche innerhalb der Rohranordnung angeschlossen ist.
  • Der Sensor kann Daten übertragen, welche für eine Eigenschaft der von außerhalb der Rohranordnung in den Innenraum derselben empfangenen Flüssigkeit repräsentativ sind.
  • Der Sensor kann Daten übertragen, welche für die Identität der von außerhalb der Rohranordnung in den Innenraum derselben empfangenen Flüssigkeit repräsentativ sind.
  • Die Rohranordnung kann weiter eine Perforierungsgun und eine Abfallkammer umfassen, wobei die Abfallkammer in Reaktion auf das Zünden der Perforierungsgun in Flüssigkeitsverbindung mit der Außenseite der Rohranordnung platziert wird.
  • Weiter hierin beschrieben ist ein Verfahren für das Testen einer ersten Untergrundformation, welche von einem Bohrloch durchschnitten wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Einlassen von Flüssigkeit aus der ersten Formation in einen Flüssigkeit empfangenden Abschnitt einer Rohranordnung, welche. innerhalb des Bohrlochs positioniert ist; und das Ablassen der Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsablaßabschnitt der Rohranordnung.
  • Der Ablaßschritt kann weiter das Fliessen der Flüssigkeit in eine zweite Untergrundformation umfassen, welche von dem Bohrloch durchschnitten wird.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Fliessens der Flüssigkeit durch ein Fließregelgerät umfassen, welches innerhalb der Rohranordnung angeschlossen ist. Während des Fließschritts kann das Fließregelgerät aus einem Ventil wie zum Beispiel einem Rückschlagventil bestehen. Während des Fließschritts kann das Fließregelgerät aus einer variablen Drossel bestehen.
  • Während des Einlaßschritts kann eine innerhalb der Rohranordnung angeschlossene Pumpe angewendet werden, um Flüssigkeit aus der ersten Formation in die Rohranordnung einzuziehen.
  • Während des Einlaßschritts ist der Flüssigkeitsdruck in der Rohranordnung geringer als der Flüssigkeitsdruck in der ersten Formation, und dies kann dazu genutzt werden, Flüssigkeit aus der ersten Formation in die Rohranordnung einzuziehen.
  • Während des Einlaßschritts kann eine Reihe von abwechselnden Steigerungen und Reduktionen des Flüssigkeitsdrucks innerhalb der Rohranordnung dazu genutzt werden, Flüssigkeit aus der ersten Formation in die Rohranordnung einzuziehen.
  • Während des Einlaßschritts kann ein Flüssigkeitsdruckdifferential zwischen der ersten Formation und einer zweiten Formation, welche von dem Bohrloch durchschnitten wird, dazu angewendet werden, Flüssigkeit aus der ersten Formation in die Rohranordnung einzuziehen.
  • Der Einlaßschritt kann weiter das Erzeugen eines Flüssigkeitsdruckdifferentials über einem Fließregelgerät in der Rohranordnung umfassen, und das Öffnen des Fließregelventils, um es dem Flüssigkeitsdruckdifferential auf diese Weise zu ermöglichen, Flüssigkeit aus der ersten Formation in die Rohranordnung einzuziehen. Der Ablaßschritt umfasst weiter das Schliessen des Fließregelgeräts und das Auferlegen von Flüssigkeitsdruck auf die Rohranordnung, um auf diese Weise die in die Rohranordnung eingezogene Flüssigkeit durch den Flüssigkeitsablaßabschnitt abzulassen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des verschiebbaren Positionierens eines ersten Flüssigkeitstrenngeräts innerhalb der Rohranordnung umfassen. Der Positionierrungsschritt kann weiter das Anwenden des ersten Flüssigkeitstrenngeräts für das Trennen der Flüssigkeit, welche aus der ersten Formation in die Rohranordnung eingelassen wird, von der Flüssigkeit umfassen, welche in der Rohranordnung über dem ersten Flüssigkeitstrenngerät positioniert ist. Der Positionierrungsschritt kann weiter das Lösen des ersten Flüssigkeitstrenngeräts von einem Aktiviergerät umfassen, welches innerhalb der Rohranordnung angeschlossen ist.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des verschiebbaren Positionierens eines zweiten Flüssigkeitstrenngeräts innerhalb der Rohranordnung umfassen. Der Einlaßschritt kann weiter das Positionieren von wenigstens einem Teil der aus der ersten Formation eingelassenen Flüssigkeit zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitstrenngeräten umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Zirkulierens des Teils der aus der ersten Formation eingelassenen Flüssigkeit an die Erdoberfläche zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitstrenngeräten umfassen.
  • Während des Positionierungsschritts kann ein Flüssigkeitssampler an dem ersten Flüssigkeitstrenngerät befestigt werden. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Betätigen des Flüssigkeitssamplers umfassen, um eine Probe der aus der ersten Formation in die Rohranordnung eingelassenen Flüssigkeit zu entnehmen. Der Betätigungsschritt kann in Reaktion auf das Auferlegen von Flüssigkeitsdruck auf den Flüssigkeitssampler durchgeführt werden.
  • Der Betätigungsschritt kann in Reaktion auf das Eingreifen des ersten Flüssigkeitstrenngeräts in einen Eingreifabschnitt der Rohranordnung durchgeführt werden.
  • Der Betätigungsschritt kann in Reaktion auf das Ablaufen einer vorbestimmten Zeitperiode durchgeführt werden.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Verhinderns des Verdrängens des ersten Flüssigkeitstrenngerät an dem Flüssigkeitsablaßabschnitt der Rohranordnung vorbei umfassen. Während des Verhinderungsschritts kann ein Eingriffabschnitt der Rohranordnung dazu angewendet werden, ein Verdrängen des ersten Flüssigkeitstrenngeräts an dem Flüssigkeitsablaßabschnitt vorbei zu verhindern. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Betätigens eines Flüssigkeitssamplers für das Entnehmen einer Probe der Flüssigkeit umfassen, welche in Reaktion auf einen Eingriff des ersten Flüssigkeitstrenngeräts in den Eingriffabschnitt aus der ersten Formation in die Rohranordnung eingelassen wird.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Positionierens eines Sensors in Flüssigkeitsverbindung mit der Flüssigkeit umfassen, welche aus der ersten Formation in die Rohranordnung eingelassen wird. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Bereitstellens einer Datenübertragung zwischen dem Sensor und einem entfernt gelegenen Standort umfassen. Während des Bereitstellungsschritts kann der entfernt gelegene Standort aus einem Datenzugangsgerät bestehen, welches innerhalb der Rohranordnung angeschlossen ist. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Aufspüren einer Eigenschaft der Flüssigkeit umfassen, welche aus der ersten Formation in die Rohranordnung eingelassen wird. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Übertragen von Daten umfassen, welche für die Identität der Flüssigkeit repräsentativ sind, welche aus der ersten Formation in die Rohranordnung eingelassen wird.
  • Auch weiter unten beschrieben ist ein Aktiviergerät, umfassend: ein Gehäuse mit einem axial durch dasselbe geformten Fließdurchgang; und ein Flüssigkeitstrenngerät, welches lösbar innerhalb des Fließdurchgangs gehalten wird.
  • Das Flüssigkeitstrenngerät kann lösbar mittels eines Abschnitts des Gehäuses gehalten werden, welcher sich innenseitig relativ zu dem Fließdurchgang erstreckt.
  • Das Flüssigkeitstrenngerät kann den Fließdurchgang in erste und zweite Abschnitte trennen, und das Gehäuse kann weiter einen ,Beipassdurchgang' umfassen, welcher eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den ersten und zweiten Abschnitten erstellt. Der Aktivierschritt kann weiter ein Ventil umfassen, welches wahlweise einen Flüssigkeitsfluß durch den Beipassdurchgang erlaubt und verhindert. Ein Schliessen des Ventils kann das Erzeugen eines Flüssigkeitsdruckdifferentials über dem Flüssigkeitstrenngerät erlauben.
  • Das Flüssigkeitstrenngerät kann für ein Verdrängen desselben relativ zu dem Gehäuse gelöst werden, wenn ein vorbestimmtes Flüssigkeitsdruckdifferential über dem Flüssigkeitstrenngerät erzeugt wird.
  • Hiernach beschrieben ist ein Bohrlochtestsystem, umfassend: eine erste Rohranordnung, welche abdichtend in ein Bohrloch eingreift, ein erstes Öffnen der ersten Rohranordnung, welche mit einer ersten, von dem Bohrloch durchschnittenen Formation in Flüssigkeitsverbindung steht, und ein zweites Öffnen der ersten Rohranordnung, welche mit einer zweiten, von dem Bohrloch durchschnittenen Formation in Flüssigkeitsverbindung steht; und ein Testgerät, welches abdichtend in die erste Rohranordnung eingreift, wobei das Testgerät Flüssigkeit aus der ersten Formation durch die erste Öffnung in die erste Rohranordnung, und aus der ersten Rohranordnung durch die zweite Öffnung in die zweite Formation pumpt.
  • Das Testgerät kann die erste Formationsflüssigkeit in Reaktion auf einen Flüssigkeitsfluß durch eine zweite Rohranordnung pumpen. Die zweite Rohranordnung kann an dem Testgerät befestigt sein. Ein Flüssigkeitsfluß aus der zweiten Rohranordnung kann durch das Testgerät weitergeleitet werden. Der Flüssigkeitsfluß aus der zweiten Rohranordnung kann außenseitig durch eine dritte Öffnung der ersten Rohranordnung weitergeleitet werden.
  • Die zweite Rohranordnung kann aus einer Spulenrohranordnung bestehen.
  • Das Testgerät kann einen ersten Flüssigkeitsfließdurchgang durch dasselbe umfassen, welcher mit der ersten Öffnung in Flüssigkeitsverbindung steht, und einen zweiten Flüssigkeitsdurchgang durch dasselbe, welcher mit der zweiten Öffnung in Flüssigkeitsverbindung steht, und eine Pumpe, welche für das Pumpen der ersten Formationsflüssigkeit aus dem ersten Flüssigkeitsfließdurchgang konfiguriert ist. Die Pumpe kann die erste Formationsflüssigkeit in Reaktion auf einen Flüssigkeitsfluß durch das Testgerät aus dem ersten Flüssigkeitsdurchgang in den zweiten Flüssigkeitsdurchgang pumpen. Das Testgerät kann weiter ein Fließregelgerät für das Regeln eines Flüssigkeitsflusses durch den ersten Fließdurchgang umfassen. Das Fließregelgerät kann aus einem Ventil bestehen. Das Fließregelgerät kann aus einer variablen Drossel bestehen.
  • Das Testgerät kann weiter einen Sensor in Flüssigkeitsverbindung mit dem ersten Fließdurchgang umfassen. Der Sensor kann eine Ausgabe erzeugen, welche für eine Eigenschaft der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ ist. Der Sensor kann eine Ausgabe erzeugen, welche für die Identität der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ ist. Der Sensor kann eine Ausgabe erzeugen, welche für Feststoffe in der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ ist.
  • Das Testgerät kann weiter ein Fließregelgerät für das Kontrollieren des Flüssigkeitsflusses durch den zweiten Fließdurchgang umfassen. Das Fließregelgerät kann aus einem Ventil bestehen. Das Fließregelgerät kann aus einer variablen Drossel bestehen.
  • Das Testgerät kann weiter einen Sensor in Flüssigkeitsverbindung mit dem zweiten Fließdurchgang umfassen. Der Sensor kann eine Anzeige erzeugen, welche für eine Eigenschaft der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ ist. Der Sensor kann eine Ausagbe erzeugen, welche für die Identität der ersten Formationsflüssigkeit repräsentitiv ist. Der Sensor kann eine Ausgabe erzeugen, welche für Feststoffe in der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ ist. Das Testgerät kann weiter einen Flüssigkeitssampler umfassen. Der Flüssigkeitssampler kann mit dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang in Flüssigkeitsverbindung stehen. Der Flüssigkeitssampler kann für das Entnehmen einer Probe der ersten Formationsflüssigkeit konfiguriert werden.
  • Das Testgerät kann weiter ein Heizgerät umfassen, wobei das Heizgerät für das Auferlegen von Wärme auf den Flüssigkeitssampler konfiguriert ist.
  • Das Testgerät kann abdichtend in erste und zweite Dichtungsbohrungen eingreifen, welche die zweite Öffnung axial übergreifen. Das Testgerät kann abdichtend in dritte und vierte Dichtungsbohrungen eingreifen, welche eine dritte Öffnung der ersten Rohranordnung axial übergreifen.
  • Ein weiteres Verfahren, welches weiter unten beschrieben wird, ist ein Verfahren für das Testen einer ersten Untergrundformation, welche von einem Bohrloch durchschnitten wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das abdichtende Eingreifen in eine erste Rohranordnung innerhalb des Bohrlochs, wobei die erste Rohranordnung eine erste Öffnung umfasst, welche mit der ersten Formation in Flüssigkeitsverbindung steht, und eine zweite Öffnung, welche mit einer zweiten Formation, welche von dem Bohrloch durschnitten wird, in Flüssigkeitsverbindung steht; das Positionieren eines Testgeräts innerhalb der ersten Rohranordnung; und das Öffnen des Testgeräts für das Pumpen von Flüssigkeit aus der ersten Formation und in die zweite Formation.
  • Der Betriebsschritt kann weiter das Fliessen von Flüssigkeit durch eine zweite Rohranordnung umfassen, wobei das Testgerät die erste Formationsflüssigkeit in Reaktion auf einen Flüssigkeitsfluß durch die zweite Rohranordnung pumpt. Während des Betriebsschritts kann die zweite Rohranordnung an dem Testgerät befestigt werden.
  • Der Fließschritt kann weiter das Fliessen von Flüssigkeit durch das Testgerät umfassen. Der Fließschritt kann weiter das Fliessen von Flüssigkeit durch eine dritte Öffnung der ersten Rohranordnung nach außen umfassen.
  • Während des Betriebsschritts kann die zweite Rohranordnung aus einer Spulenrohranordnung bestehen.
  • Der Positionierrungsschritt kann weiter das Platzieren eines ersten Flüssigkeitsdurchgangs des Testgeräts in Flüssigkeitsverbindung mit der ersten Öffnung umfassen; und das Platzieren eines zweiten Flüssigkeitsdurchgangs des Testgeräts in Flüssigkeitsverbindung mit der zweiten Öffnung. Der Betriebsschritt kann weiter das Betreiben einer Pumpe des Testgeräts umfassen, um auf diese Weise die erste Formationsflüssigkeit aus dem ersten Flüssigkeitsdurchgang in den zweiten Flüssigkeitsdurchgang zu pumpen. Der Betriebsschritt kann in Reaktion auf einen Flüssigkeitsfluß durch das Testgerät durchgeführt werden.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Kontrollierens des Flüssigkeitsflusses durch den ersten Flüssigkeitsdurchgang mit Hilfe eines Fließregelgeräts umfassen. Während des Kontrollierschritts kann das Fließregelgerät aus einem Ventil bestehen. Während des Kontrollierschritts kann das Fließregelgerät aus einer variablen Drossel bestehen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Platzierens eines Sensors in Flüssigkeitsverbindung mit dem ersten Flüssigkeitsdurchgang umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für eine Eigenschaft der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für die Identität der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für die Gegenwart von Feststoffen in der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Platzierens eines Sensors in Flüssigkeitsverbindung mit dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für eine Eigenschaft der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für die Identität der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für die Gegenwart von Feststoffen in der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Kontrollierens des Flüssigkeitsflusses durch den zweiten Flüssigkeitsdurchgang durch Anwenden eines Fließregelgeräts umfassen. Während des Kontrollierschritts kann das Fließregelgerät aus einem Ventil bestehen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Entnehmens einer Probe der ersten Formationsflüssigkeit mit Hilfe eines Flüssigkeitssamplers umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Platzierens des Flüssigkeitssamplers in Flüssigkeitsverbindung mit dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Auferlegens von Wärme auf die Probe mittels eines Heizgeräts des Testgeräts umfassen.
  • Der Positionierrungsschritt kann weiter das abdichtende Eingreifen des Testgeräts in erste und zweite Dichtungsbohrungen umfassen, welche die zweite Öffnung übergreifen. Der Positionierrungsschritt kann weiter das abdichtende Eingreifen des Testgeräts in dritte und vierte Dichtungsbohrungen umfassen, welche eine dritte Öffnung der Rohranordnung axial übergreifen. Der Betriebsschritt kann weiter das Pumpen der ersten Formationsflüssigkeit in Reaktion auf einen Flüssigkeitsfluß durch das Testgerät und durch die dritte Öffnung nach außen umfassen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Übertragens von Daten von einem Sensor des Testgeräts an einen entfernt gelegenen Standort umfassen. Während des Übertragungsschritts werden Daten mittels einer an dem Testgerät befestigten Leitung übertragen.
  • Auch hierin beschrieben ist ein Verfahren für das Testen einer ersten Untergrundformation, welche von einem Bohrloch durchschnitten wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das abdichtende Eingreifen eines Testgeräts innerhalb des Bohrlochs, wobei das Testgerät einen ersten Flüssigkeitsdurchgang umfasst, welcher mit der ersten Formation in Flüssigkeitsverbindung steht, und einen zweiten Flüssigkeitsdurchgang, welcher mit einer zweiten Formation in Flüssigkeitsverbindung steht, welche von dem Bohrloch durchschnitten wird; und das Betreiben des Testgeräts, um Flüssigkeit aus der ersten Formation in die zweite Formation zu pumpen.
  • Der Betriebsschritt kann weiter das Fliessen von Flüssigkeit durch eine Rohranordnung umfassen, welche in dem Bohrloch positioniert ist, wobei das Testgerät die erste Formationsflüssigkeit in Reaktion auf einen Flüssigkeitsfluß durch die Rohranordnung pumpt. Während des Betriebsschritts kann die Rohranordnung an dem Testgerät befestigt werden. Der Fließschritt kann weiter das Fliessen von Flüssigkeit durch das Testgerät umfassen. Der Fließschritt kann weiter das Fliessen von Flüssigkeit durch einen dritten Flüssigkeitsdurchgang des Testgeräts nach außen umfassen.
  • Während des Betriebsschritts kann die Rohranordnung aus einer Spulenrohranordnung bestehen.
  • Der abdichtende Eingreifschritt kann weiter das Feststellen von ersten und zweiten Packern umfassen, welche an dem Testgerät geführt werden und eine der ersten und zweiten Formationen übergreifen. Der abdichtende Eingreifschritt kann weiter das Feststellen von dritten und vierten Packern umfassen, welche an dem Testgerät geführt werden und die andere der ersten und zweiten Formationen übergreifen.
  • Der Betriebsschritt kann in Reaktion auf einen Flüssigkeitsfluß durch das Testgerät durchgeführt werden.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Kontrollierens eines Flüssigkeitsflusses durch den ersten Flüssigkeitsdurchgang mit Hilfe eines Fließregelgeräts umfassen. Während des Kontrollierschritts kann das Fließregelgerät aus einem Ventil bestehen. Während des Kontrollierschritts kann das Fließregelgerät aus einer variablen Drossel bestehen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Platzierens eines Sensors in Flüssigkeitsverbindung mit dem ersten Flüssigkeitsdurchgang umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für eine Eigenschaft der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für die Identität der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für die Gegenwart von Feststoffen in der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Platzierens eines Sensors in Flüssigkeitsverbindung mit dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für eine Eigenschaft der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für die Identität der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Anwendens des Sensors für das Erzeugen von Daten umfassen, welche für die Gegenwart von Feststoffen in der ersten Formationsflüssigkeit repräsentativ sind.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Kontrollierens eines Flüssigkeitsflusses durch den zweiten Flüssigkeitsdurchgang durch Anwenden eines Fließregelgeräts umfassen. Während des Kontrollierschritts kann das Fließregelgerät aus einem Ventil bestehen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Entnehmens einer Probe der ersten Formationsflüssigkeit mit Hilfe eines Flüssigkeitssamplers des Testgeräts umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Platzierens des Flüssigkeitssamplers in Flüssigkeitsverbindung mit dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Auferlegens von Wärme auf die Probe mittels eines Heizgeräts des Testgeräts umfassen.
  • Der abdichtende Eingreifschritt kann weiter das Einführen des Testgeräts in das Bohrloch mit mehreren axial voneinander getrennt angeordneten Dichtungsgeräten umfassen, welche außerhalb des Testgeräts geführt werden. Der abdichtende Eingreifschritt kann weiter das Isolieren von wenigstens einer der ersten und zweiten Formationen von dem Rest des Bohrlochs durch Eingreifen der Dichtungsgeräte in das Bohrloch umfassen.
  • Der Betriebsschritt kann weiter das Pumpen der ersten Formationsflüssigkeit in Reaktion auf einen Flüssigkeitsfluß durch einen Fluidmotor des Testgeräts umfassen.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt des Übertragens von Daten von einem Sensor des Testgeräts an einen entfernt gelegenen Standort umfassen. Während des Übertragungsschritts können die Daten mittels einer an dem Testgerät befestigten Leitung übertragen werden.
  • Auch weiter unten beschrieben ist ein Verfahren für das Testen einer Untergrundformation, welche von einem ersten Bohrloch durchschnitten wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Einführen eines Testgeräts aus einem Schiff aus in das erste Bohrloch; und das Testen der Formation während des gleichzeitigen Bohrens eines zweiten Bohrlochs von dem Schiff aus.
  • Der Einführschritt kann ohne das Anwenden eines Bohrturms durchgeführt werden.
  • Wir beziehen uns nun auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Bohrlochs darstellt, in welchem ein Verfahren und ein Gerät für das Testen einer Formation angewendet werden;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht eines Bohrlochs darstellt, in welchem ein zweites Verfahren und ein Gerät für das Testen einer Formation angewendet werden;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Geräts in vergrößertem Maßstab darstellt, welches während des zweiten Verfahrens angewendet werden kann;
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht eines Bohrlochs darstellt, in welchem eine Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung für das Testen einer Formation angewendet wird;
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht eines Geräts im vergrößerten Maßstab darstellt, welches mit einer Ausführungsform von 4 angewendet werden kann; und
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht eines Bohrlochs darstellt, in welchem ein weiteres Verfahren und Gerät für das Testen einer Formation angewendet wird.
  • Ein Verfahren 10 ist in 1 repräsentativ illustriert. In der folgenden Beschreibung des Verfahrens 10 und anderer hierin beschriebener Geräte und Verfahren werden Richtungsbezeichnungen wie zum Beispiel „über", „unter", „obere", „untere" usw. aus Bequemlichkeitsgründen für das Beschreiben der beiliegenden Zeichnungen angewendet. Außerdem sollte verstanden werden, dass die verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Orientierungen, wie zum Beispiel geneigt, umgekehrt, horizontal, vertikal, usw. angewendet werden können, ohne von den Prinzipen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bei dem in 1 repräsentativ veranschaulichten Verfahren 10 wurde ein Bohrloch 12 gebohrt, welches eine interessante Formation 14 oder Zone durchschneidet, und das Bohrloch wurde mit einer Verrohrung 16 und mit Zement 17 ausgestattet. In der weiteren Beschreibung des Verfahrens 10 weiter unten wird das gebohrte Bohrloch 12 als der Innenraum der Verrohrung 16 bezeichnet, wobei jedoch verstanden werden sollte, dass das Verfahren mit geeigneter Modifizierung auf eine Art und Weise, die Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt ist, in einem unverrohrten Bohrloch durchgeführt werden kann, und dass das Bohrloch in dieser Situation besser als das unverrohrte Bohrloch des Bohrlochs bezeichnet werden sollte.
  • Eine Rohranordnung 18 wird in das Bohrloch 12 eingeführt. Die Anordnung 18 kann hauptsächlich aus einem Bohrgestänge oder aus anderen segmentierten Rohrabschnitten bestehen, oder es kann im Wesentlichen unsegmentiert sein, wie zum Beispiel eine Spulenanordnung. An einem unteren Ende der Rohranordnung 18 ist eine Formationstesteinheit 20 innerhalb der Anordnung angeschlossen.
  • Die Einheit 20 umfasst die folgenden Geräteteile, welche in 1 vom unteren Ende der Einheit nach oben hin dargestellt sind: eine oder mehrere allgemein rohrförmige Abfallkammern 22, wahlweise einen Packer 24, eine oder mehrere Perforierungsguns 26, einen Zündkopf 28, ein Umlaufventil 30, einen Packer 32, ein Umlaufventil 34, einen Meßuhrträger 36 mit assoziierten Meßuhren 38, ein Testventil 40, eine rohrförmige Rückströmkammer 42, ein Testventil 44, eine Datenzugangsuntereinheit 46, ein Sicherheitsumlaufventil 48, und einen Schieberabschnitt 50. Es sollte beachtet werden, dass mehrere dieser hier aufgeführten Geräteteile für das Verfahren 10 eine Option darstellen, während andere Geräteteile gegen andere der hier aufgeführten Geräteteile ausgetauscht werden können, und/oder zusätzliche Geräteteile für das Verfahren angewendet werden können.
  • Die Abfallkammern 22 können hohle rohrförmige Teile wie zum Beispiel leere Perforierungsguns umfassen (d.h. ohne darin enthaltene Perforierungsladungen). Die Abfallkammern 22 werden während des Verfahrens 10 dazu angewendet, direkt nach dem Zünden der Perforierungsgun 26 und dem Perforieren der Formation 14 Abfall aus dem Bohrloch 12 zu sammeln. Dieser Abfall kann Perforierungsschutt, Bohrlochflüssigkeit, Formationsflüssigkeit, Formationssand usw. umfassen. Außerdem wird der nach dem Öffnen der Abfallkammern 22 gegenüber des Bohrlochs in dem Bohrloch 12 erzeugte Druckabfall bei dem Reinigen der Perforierungen 52 assistieren, welche mit der Perforierungsgun 26 erzeugt wurden, und damit während des Tests den Flüssigkeitsfluß aus der Formation 14 fördern. Im allgemeinen werden die Abfallkammern 22 dazu angewendet, vor dem Durchführen des eigentlichen Formationstests Abfall aus dem Bohrloch 12 und den Perforierungen 52 zu sammeln, obwohl die Abfallkammern auch anderen Zwecken dienen können, wie zum Beispiel dem Entfernen von unerwünschten Flüssigkeiten aus der Formation 14, zum Beispiel Flüssigkeiten, welche während des Bohrlochbohrverfahrens in dieselbe injiziert werden.
  • Der Packer 24 kann angewendet werden, um die Formation 14 zu übergreifen, wenn eine andere Formation unter derselben gegenüber des Bohrlochs 12 geöffnet ist, wenn unter der Formation ein großes Loch existiert, oder wenn es erwünscht ist, Flüssigkeiten zu injizieren, welche wie weiter unten eingehender beschrieben aus der Formation 14 in eine andere Flüssigkeitspositionierformation zu leiten. Der Packer 24 ist in 1 als ein Zeichen, dass dessen Anwendung während des Verfahrens 10 nicht unbedingt notwendig ist, als nicht festgestellt dargestellt, könnte jedoch wenn erwünscht in die Anordnung 18 eingeschlossen werden.
  • Die Perforierungsgun 26 und der assoziierte Zündkopf 28 können aus einer beliebigen herkömmlichen Vorrichtung für das Formen einer Öffnung aus dem Bohrloch 12 in die Formation 14 bestehen. Natürlich kann das Bohrloch wie oben beschrieben an seiner Schnittstelle mit der Formation 14 unverrohrt sein. Alternativ kann die Formation 14 perforiert werden, bevor die Einheit 20 in das Bohrloch eingeführt wird, und die Formation kann durch Einführen einer Perforierungsgun durch die Einheit perforiert werden, nachdem die Einheit in das Bohrloch eingeführt wurde, usw.
  • Das Umlaufventil 30 wird dazu angewendet, wahlweise eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Bohrloch 12 und dem Innenraum der Einheit 20 unter dem Packer 32 zu erlauben, so dass Formationsflüssigkeit in den Innenraum der Einheit über dem Packer eingezogen werden kann. Das Umlaufventil 30 kann öffnungsfähige Öffnungen 54 für das Erlauben eines Flüssigkeitsflusses durch dieselben umfassen, nachdem die Perforierungsgun 26 gezündet wurde, und Abfall in den Abfallkammern 22 gesammelt wurde.
  • Der Packer 32 isoliert einen Ringraum 56 über dem Packer, welcher zwischen der Rohranordnung 18 und dem Bohrloch 12 geformt ist, von dem Bohrloch unter dem Packer. Wie in 1 dargestellt ist der Packer 32 innerhalb des Bohrlochs 12 festgestellt, wenn die Perforierungsgun 26 gegenüber der Formation 14 positioniert wird, und bevor die Gun gezündet wird. Das Umlaufventil 34 kann über dem Packer 32 angeschlossen werden, um einen Umlauf von Flüssigkeit durch die Einheit 20 über dem Packer wenn erwünscht zu erlauben.
  • Der Meßuhrträger 36 und assoziierte Meßuhren 38 werden während des Formationstests für das Aufzeichnen von Testdaten wie zum Beispiel Druck, Temperatur usw. angewendet. Es sollte dabei deutlich verstanden werden, dass der Meßuhrträger 36 lediglich eine Reihe von Vorrichtungen repräsentiert, welche für das Aufzeichnen solcher Daten angewendet werden können. Diese schliessen zum Beispiel Druck- und/oder Temperaturmeßuhren in der Rückströmkammer 42 und/oder der Abfallkammer 22 ein. Außerdem sollte beachtet werden, dass die Meßuhren 38 Daten aus dem Innenraum der Einheit 20 und/oder aus dem Ringraum 56 über und/oder unter dem Packer 32 aufzeichnen können. Vorzugsweise zeichnen eine oder mehrere Meßuhren 38, oder anderweitig positionierte Meßuhren während des Formationstests den Flüssigkeitsdruck und die Temperatur in dem Ringraum 56 unter dem Packer 32 und zwischen den Packern 24, 32 im Wesentlichen ununterbrochen auf, wenn der Packer 24 angewendet wird.
  • Das Testventil 40 erlaubt wahlweise einen Flüssigkeitsfluß axial durch dasselbe und/oder lateral durch eine Seitenwand desselben. Das Testventil 40 kann zum Beispiel aus einem OmniTM Ventil bestehen, welches von Halliburton Energy Services Inc. erhältlich ist, in welchem Fall das Ventil ein Gleithülsenventil 58 und schließbare Umlauföffnungen 60 umfassen kann. Das Ventil 58 erlaubt und verhindert wahlweise einen Flüssigkeitsfluß axial durch die Einheit 20, und die Öffnungen 60 erlauben und verhindern wahlweise eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Innenraum der Rückströmkammer 42 und dem Ringraum 56. Andere Ventile und andere Ventiltypen können anstelle des hier repräsentativ dargestellten Ventils 40 angewendet werden.
  • Die Rückströmkammer 42 umfasst ein oder mehrere allgemein hohle rohrförmige Teile, und kann hauptsächlich aus Bohrgestängen oder andere herkömmlichen Gestängen bestehen, oder sie kann für die Anwendung während des Verfahrens 10 maßgefertigt werden. Es ist beabsichtigt, dass der Innenraum der Rückströmkammer 42 ein relativ großes Volumen aufweisen kann, wie zum Beispiel 20 Barrel, so dass ein beachtliches Volumen von Flüssigkeit während des Formationstests aus der Formation 14 in die Kammer eingeführt werden kann, und während des Tests ein ausreichend niedriger anfänglicher Sinkgeschwindigkeitsdruck erzielt werden kann usw. Wenn die Rückströmkammer 42 in das Bohrloch eingeführt wird, kann der Innenraum derselben atmosphärischen Druck enthalten, oder derselbe kann wenn erwünscht einen anderen Druck enthalten.
  • Ein oder mehrere Sensoren wie zum Beispiel der Sensor 62 können mit der Kammer 42 eingeschlossen werden um Daten wie zum Beispiel Flüssigkeitseigenschaftsdaten (d.h. Druck, Temperatur, Widerstandsfähigkeit, Viskosität, Dichte, Fließrate usw.) und/oder Flüssigkeitsidentifizierungsdaten (d.h. durch Anwenden von kernmagnetischen Resonanzsensoren, erhältlich von Numar Inc.) aufzuzeichnen. Der Sensor 62 kann mit der Datenzugangseinheit 46 oder einem anderen entfernt gelegenen Standort wie zum Beispiel einer Leitung 64 in Datenverbindung stehen, welche sich extern oder intern relativ zu der Einheit 20 erstreckt, für eine akustische Datenübertragung, elektromagnetische Datenübertragung, optische Datenübertragung usw.
  • Das Ventil 44 kann dem oben beschriebenen Ventil 40 ähnlich sein, oder es kann aus einem anderen Ventiltyp bestehen. Wie in 1 repräsentativ dargestellt ist umfasst das Ventil 44 ein Kugelventil 66 und schließbare Umlauföffnungen 68. Das Kugelventil 66 erlaubt und verhindert wahlweise einen Flüssigkeitsfluß axial durch die Einheit 20, und die Öffnungen 68 erlauben und verhindern wahlweise eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Innenraum der Einheit 20 über der Rückströmkammer 42 und dem Ringraum 56. Andere Ventile und andere Ventiltypen können anstelle des hier repräsentativ dargestellten Ventils 44 angewendet werden.
  • Die Datenzugangsuntereinheit 46 ist hier repräsentativ als ein Typ dargestellt, bei welchem ein solcher Zugang durch Einführen eines Drahtleitungswerkzeugs 70 in dieselbe ermöglicht wird, um die von dem Sensor 62 übertragenen Daten aufzuzeichnen. Die Datenzugangsuntereinheit 46 kann zum Beispiel aus einer herkömmlichen Naßanschlußuntereinheit bestehen. Ein solcher Datenzugang kann angewendet werden, um gespeicherte Daten abzurufen und/oder während des Formationstests Echtzeitzugang zu Daten zu ermöglichen. Es sollte dabei beachtet werden, dass für das Verfahren 10 eine Reihe von anderen Vorrichtungen für den Zugang zu den im Tiefloch aufgezeichneten Daten angewendet werden können, so dass die Daten zum Beispiel direkt an einen entfernt gelegenen Standort übertragen, und andere Werkzeug- und Datenzugangsuntereinheitstypen angewendet werden können usw.
  • Das Sicherheitsumlaufventil 48 kann den oben beschriebenen Ventilen 40, 44 ähnlich sein, indem dasselbe wahlweise einen Flüssigkeitsfluß axial durch dasselbe und durch eine Seitenwand desselben erlauben und verhindern kann. Das Ventil 48 besteht jedoch vorzugsweise aus einem solchen Typ, welcher nur dann angewendet wird, wenn ein Bohrlochkontrollnotfall auftritt. In diesem Fall würde ein Kugelventil 72 desselben (welches in 1 in seiner normalerweise offenen Position dargestellt ist) geschlossen, um die Möglichkeit eines Fliessens von Formationsflüssigkeit weiter an die Erdoberfläche hinauf zu verhindern, und die Umlauföffnungen 74 würden geöffnet werden, um ein Zirkulieren von Totpumpflüssigkeit durch die Anordnung 18 zu erlauben.
  • Der Schieberabschnitt 50 wird für das Verfahren 10 angewendet, um das Positionieren der Einheit 20 in dem Bohrloch zu erleichtern. Wenn die Anordnung 18 zum Beispiel in einer Unterwasserbohrlochkammer abgesetzt werden soll, kann der Schieberabschnitt 50 von Nutzen sein, die Einheit 20 vor dem Feststellen des Packers 32 relativ von der Formation 14 getrennt zu halten.
  • Während des Verfahrens 10 werden die Perforierungsguns 26 gegenüber der Formation 14 positioniert, und der Packer 32 wird festgestellt. Wenn es erwünscht ist, die Formation 14 von dem Bohrloch 12 unter der Formation zu isolieren, kann der Packer 24 wahlweise in die Anordnung 18 mit eingeschlossen und festgestellt werden, so dass die Packer 32, 24 die Formation übergreifen. Die Formation 14 wird durch Zünden der Gun 26 perforiert, und die Abfallkammern 22 werden nach dem Zünden dieser Gun gegenüber dem Bohrloch 12 unverzüglich und automatisch geöffnet. Die Abfallkammern 22 können zum Beispiel mit dem Innenraum der Perforierungsgun 26 in Flüssigkeitskontakt stehen, so dass durch das Detonieren der Perforierungsladungen durch die Gunseitenwand Fließpfade erzeugt werden, wenn die Gun gezündet wird. Natürlich können auch andere Vorrichtungen für das Erzeugen einer solchen Flüssigkeitsverbindung angewendet werden, wie zum Beispiel ein druckbetriebenes Gerät, ein detonierbetriebenes Gerät, usw.
  • An diesem Punkt können die Öffnungen 54 wie erwünscht geöffnet oder nicht geöffnet sein, wobei die Öffnungen jedoch vorzugsweise geöffnet sind, wenn die Gun 26 gezündet wird. Wenn die Öffnungen 54 vorher nicht geöffnet waren, werden sie nach dem Zünden der Gun 26 geöffnet sein. Dies erlaubt einen Fluß von Flüssigkeit aus der Formation 14 in den Innenraum der Einheit 20 über dem Packer 32.
  • Wenn es erwünscht ist, den Formationstest durchzuführen, wird das Testventil 40 durch Öffnen des Ventils 58 geöffnet und erlaubt daher ein Fliessen von Formationsflüssigkeit in die Rückströmkammer 42 und ein Absenken der Formation 14. Die Meßuhren 38 und der Sensor 62 zeichnen Daten auf, welche für den Test repräsentativ sind, und welche wie oben beschrieben zu einem späteren Zeitpunkt oder gleichzeitig mit dem Durchführen des Tests aufgerufen oder ausgewertet werden können. Ein oder mehrere herkömmliche Flüssigkeitssampler 76 können für das Entnehmen von einer oder mehreren Proben der Formationsflüssigkeit innerhalb der Kammer 42 positioniert, oder anderweitig mit derselben verbunden werden. Ein oder mehrere der Flüssigkeitssampler 76 können auch innerhalb der Abfallkammern 22 positioniert, oder anderweitig mit denselben verbunden werden.
  • Nach dem Test wird das Ventil 66 geöffnet, und die Öffnungen 60 sind geöffnet, und die Formationsflüssigkeit in der Rückströmkammer 42 wird umgekehrt aus der Kammer heraus zirkuliert. Andere Umlaufpfade wie zum Beispiel das Umlaufventil 34 können auch angewendet werden. Alternativ kann an der Erdoberfläche ein Flüssigkeitsdruck auf die Anordnung 18 auferlegt werden, bevor der Packer 32 gelöst wird, wobei die Ventile 58, 66 geöffnet sind und Formationsflüssigkeit zurück in die Formation 14 fliessen kann. Als eine andere Alternative kann die Einheit 20 erneut in dem Bohrloch positioniert werden, so dass die Packer 24, 32 eine weitere Formation übergreifen, welche von dem Bohrloch durchschnitten wird, und die Formationsflüssigkeit kann in diese andere Formation eingeführt werden. Es ist daher für das Verfahren 10 nicht notwendig, Formationsflüssigkeit an die Erdoberfläche zu führen, wenn dies nicht erwünscht ist, zum Beispiel innerhalb des Samplers 76, oder mittels des Umkehrens des Formationsflüssigkeitsumlaufs zurück an die Erdoberfläche.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2 wird hier ein anderes Verfahren 80 repräsentativ dargestellt. Bei diesem Verfahren 80 wird Formationsflüssigkeit aus einer Formation 82, aus welcher dieselbe stammt, zur Entsorgung in eine andere Formation 84 weitergeleitet, ohne dass ein Fliessen der Flüssigkeit an die Erdoberfläche während eines Formationstests erforderlich ist, obwohl die Flüssigkeit wenn erwünscht an die Erdoberfläche weitergeleitet werden kann. Wie in 2 dargestellt befindet sich die Entsorgungsformation 84 überhalb der getesteten Formation 82, wobei jedoch deutlich verstanden werden muß, dass diese relativen Positionierungen mit den jeweiligen Änderungen des weiter unten beschriebenen Geräts und Verfahrens auch umgekehrt werden können, ohne von den Prinzipen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Eine Formationstesteinheit 86 wird an einem unteren Ende derselben innerhalb einer Rohranordnung 87 angeschlossen und mit derselben in das Bohrloch eingeführt. Die Einheit 86 umfasst die folgenden Geräte, welche hier von unten nach oben aufgeführt sind: die Abfallkammern 22, den Packer 24, die Gun 26, den Zündkopf 28, das Umlaufventil 30, den Packer 32, das Umlaufventil 34, den Meßuhrträger 36, eine variable oder feststehende Drossel 88, ein Rückschlagventil 90, das Testventil 40, einen Packer 92, wahlweise eine Pumpe 94, eine Positionierungsuntereinheit 96, einen Packer 98, ein Umlaufventil 100, die Datenzugangsuntereinheit 46, und das Testventil 44. Es sollte beachtet werden, dass diese aufgeführten Geräteteile für das Verfahren 80 eine Option darstellen, und dass andere Geräteteile gegen einige der hier aufgeführten Geräteteile ausgetauscht werden können, und/oder zusätzliche Geräteteile für das Verfahren angewendet werden können, und dass die in 2 dargestellte Einheit 86 daher lediglich als repräsentativ für eine für dieses Verfahren geeignete Einheit angesehen werden sollte. So sind das Ventil 40, das Rückschlagventil 90, und die Drossel 88 zum Beispiel als Beispiele für Fließregelgeräte dargestellt, welche zwischen den Formationen 82, 84 und anderen Fließregelgeräten oder anderen Typen von Fließregelgeräten in der Einheit 86 installiert, und gemäß der Prinzipen der vorliegenden Erfindung für das Verfahren 80 angewendet werden können. Als ein weiteres Beispiel kann die Pumpe 94 wenn erwünscht für das Pumpen von Flüssigkeit aus der Testformation 82, durch die Einheit 86, und in die Entsorgungsformation 84 hinein angewendet werden, wobei das Anwenden der Pumpe 94 für das Verfahren 80 jedoch nicht notwendig ist. Zusätzlich gleichen viele dargestellte Geräteteile der Einheit 86 den jeweiligen Geräteteilen, welche für die oben beschriebene Methode 10 verwendet werden, obwohl dies nicht unbedingt der Fall sein muß.
  • Wenn die Einheit 86 in das Bohrloch eingeführt wird, kann die Positionierformation 84 entweder schon perforiert sein, oder die Formation kann wenn erwünscht durch das Bereitstellen von einer oder mehreren zusätzlichen Perforierungsguns in der Einheit perforiert werden. So können zum Beispiel zusätzliche Perforierungsguns unter den Abfallkammern 22 in der Einheit bereitgestellt werden.
  • Die Einheit 86 wird zusammen mit den Guns 26 gegenüber der Testformation 82 in dem Bohrloch positioniert, die Packer 24, 32, 92, 98 werden festgestellt, das Umlaufventil 30 wird wenn erwünscht geöffnet, wenn dies nicht schon geöffnet ist, und die Gun 26 wird gezündet, um die Formation zu perforieren. Zu diesem Zeitpunkt wird Abfall wie oben für Verfahren 10 beschrieben direkt in die Abfallkammern 22 empfangen, während die Formation 82 perforiert wird. Das Umlaufventil 30 wird geöffnet, wenn dies nicht schon vorher geschehen ist, und die Testformation wird auf diese Weise mit dem Innenraum der Einheit 86 in Flüssigkeitsverbindung gebracht.
  • Vorzugsweise ist innerhalb der Anordnung 87 eine relativ wenig verdichtete Flüssigkeit (Flüssigkeit, Gas (einschließlich Luft unter Atmosphärendruck oder größerem oder niedrigerem Druck) und/oder Kombinationen von Flüssigkeiten und Gasen usw.) enthalten, wenn die Einheit 86 wie in 2 dargestellt über dem oberen Ventil 44 in dem Bohrloch positioniert wird. Dies erzeugt einen niedrigen hydrostatischen Druck in der Anordnung 87 relativ zu dem Flüssigkeitsdruck in der Testformation 82, wobei das Druckdifferential dazu angewendet wird, Flüssigkeit wie weiter unten noch eingehender beschrieben aus der Testformation heraus in die Einheit 86 zu leiten. Es sollte beachtet werden, dass die Flüssigkeit vorzugsweise eine Dichte aufweist, welche zwischen der Formation 82 und dem Innenraum der Einheit an den Öffnungen 54 ein Druckdifferential erzeugen wird, wenn die Ventile 58, 66 geöffnet sind. Es sollte jedoch auch deutlich verstanden werden, dass andere Verfahren und Vorrichtungen für das Einleiten von Formationsflüssigkeit in die Einheit 86 angewendet werden können, ohne von den Prinzipen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. So könnte die niedrig verdichtete Flüssigkeit zum Beispiel nach dem Positionieren der Rohranordnung 87 durch Öffnen der Öffnungen 68 in dieselbe hinein zirkuliert werden, oder Stickstoff könnte für das Verdrängen von Flüssigkeit aus der Anordnung verwendet werden, oder eine Pumpe 94 könnte für das Pumpen von Flüssigkeit aus der Testformation 82 in die Rohranordnung angewendet werden, oder ein Unterschied in Formationsdruck zwischen den beiden Formationen 82, 84 könnte dazu angewendet werden, einen Fluß aus der Formation mit dem höheren Druck in die Formation mit dem niedrigeren Druck einzuleiten usw.
  • Nach dem Perforieren der Testformation 82 fließt Flüssigkeit wie oben beschrieben nach Öffnen der Ventile 58, 66 durch das Umlaufventil 30 in die Einheit 86. Vorzugsweise wird ein ausreichend großes Volumen von Flüssigkeit anfänglich aus der Testformation 82 herausgeleitet, so dass unerwünschte Flüssigkeiten wie zum Beispiel Bohrschlamm usw. innerhalb der Formation aus derselben Formation entfernt werden. Wenn ein oder mehrere Sensoren wie zum Beispiel ein Widerstands- oder anderer Flüssigkeitseigenschafts- oder Flüssigkeitsidentifizierungssensor 102 anzeigen, dass eine repräsentative erwünschte Formationsflüssigkeit in die Einheit 86 einfließt, wird das untere Ventil 58 geschlossen. Es sollte dabei beachtet werden, dass der Sensor 102 von einem Typ sein kann, welcher dazu angewendet wird, die Gegenwart und/oder Identität von Feststoffen in der in die Einheit 86 eingeführten Formationsflüssigkeit anzuzeigen.
  • Druck kann dann von der Erdoberfläche aus auf die Anordnung 87 auferlegt werden, um die unerwünschte Flüssigkeit durch die Rückschlagventile 104 heraus und in die Entsorgungsformation 84 einzuleiten. Das untere Ventil 58 kann dann wieder geöffnet werden, um den Fluß von weiterer Flüssigkeit aus der Testformation 82 in die Einheit 86 zu erlauben. Dieses Verfahren kann so oft wie erwünscht wiederholt werden, um ein im Wesentlichen beliebiges Volumen von Flüssigkeit aus der Formation 82 in die Einheit 86, und dann in die Entsorgungsformation 84 zu leiten.
  • Die von den Meßuhren 38 und/oder Sensoren 102 während des Fliessens von Flüssigkeit aus der Formation 82 durch die Einheit 86 (wenn die Ventile 58, 66 geöffnet sind) und während des Schliessens der Formation 82 (wenn das Ventil 58 geschlossen ist) aufgezeichneten Daten können nach oder während des Tests analysiert werden, um die Eigenschaften der Formation 82 zu bestimmen. Natürlich können Meßuhren und Sensoren eines beliebigen Typs in anderen Abschnitten der Einheit 86, wie zum Beispiel in den Abfallkammern 22, zwischen den Ventilen 58, 66, usw. positioniert werden. Druck- und Temperatursensoren und/oder Meßuhren können zum Beispiel zwischen den Ventilen 58, 66 positioniert werden, welches das Aufzeichnen von Daten während der Zeit ermöglichen würde, in welcher das untere Ventil 58 geschlossen und Flüssigkeit aus der Einheit 86 nach außen in die Formation 84 geleitet wird, und welche für das Injiziertesten der Entsorgungszone 84 von Nutzen sein würden.
  • Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass das Ventil 58 während des oben beschriebenen Flüssigkeitsfließprozesses dazu angewendet wird, einen aufwärtigen Fluß durch dasselbe zu erlauben, und dass das Ventil dann geschlossen wird, wenn ein Druck auf die Anordnung 87 auferlegt wird, um die Flüssigkeit zu entsorgen. Auf diese Weise könnte das Ventil 58 durch das Rückschlagventil 90 ersetzt werden, oder das Rückschlagventil könnte wie in 2 dargestellt zusätzlich zu dem Ventil bereitgestellt werden.
  • Wenn ein Unterschied des Formationsdrucks zwischen den Formationen 82, 84 für das Leiten von Flüssigkeit aus der Formation 82 in die Einheit 86 angewendet wird, kann eine variable Drossel 88 dazu angewendet werden, diesen Flüssigkeitsfluß zu regeln. Natürlich könnte die variable Drossel 88 auch zusätzlich zu anderen Fließregelgeräten wie zum Beispiel dem Ventil 58 und dem Rückschlagventil 90 bereitgestellt werden, ohne von den Prinzipen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wenn eine Pumpe 94 für das Leiten von Flüssigkeit in die Einheit 86 angewendet wird, werden keine Fließregelgeräte zwischen der Entsorgungsformation 84 und der Testformation 82 notwendig sein, und die gleichen oder ähnliche Fließregelgeräte wie die in 2 dargestellten können angewendet werden, oder andere Fließregelgeräte können angewendet werden. Es sollte beachtet werden, dass die Pumpe 94 zusammen mit einem geschlossenen Ventil 66 betrieben wird, um in die Einheit 86 eingeführte Flüssigkeit zu entsorgen.
  • Auf eine ähnliche Weise können die Rückschlagventile 104 der Entsorgungsuntereinheit 96 durch andere Fließregelgeräte, andere Typen von Fließregelgeräten, usw. ersetzt werden.
  • Um eine Trennung zwischen der niedrig verdichteten Flüssigkeit in der Anordnung 87 und der Flüssigkeit zu erstellen, welche aus der Testformation 82 in die Einheit 86 eingeleitet wird, kann eine Flüssigkeitstrennvorrichtung oder ein Plug 106 angewendet werden, welcher innerhalb der Einheit 86 hin und her bewegt werden kann. Der Plug 106 würde außerdem das Übertragen eines möglicherweise in der in die Einheit 86 eingeleiteten Flüssigkeit vorhandenen Gases an die Erdoberfläche verhindern. Ein akzeptabler Plug für diese Anwendung ist der OmegaTM Plug, erhältlich von Halliburton Energy Services Inc. Zusätzlich kann der Plug 106 einen Flüssigkeitssampler 108 umfassen, welcher an demselben befestigt ist, und welcher aktiviert werden kann, um wenn erwünscht eine Probe der in die Einheit 86 eingeleiteten Formationsflüssigkeit zu entnehmen. Der Plug 106 kann zum Beispiel mit dem an demselben befestigten Sampler 108 angewendet werden, um eine Probe der Formationsflüssigkeit zu entnehmen, wenn der Sensor 102 andeutet, dass die erwünschte repräsentative Formationsflüssigkeit in die Einheit 86 eingeleitet worden ist. Der Plug 106 kann dann durch Öffnen des Umlaufventils 100 zurück an die Erdoberfläche zirkuliert werden. Natürlich sollte der Plug 106 in dieser Situation oberhalb des Ventils 100 festgehalten werden.
  • Ein Nippel, Ausschuß 110, oder eine andere Eingreifvorrichtung kann bereitgestellt werden, um ein Verdrängen des Plugs 106 nach unten an der Positionierungsuntereinheit 96 vorbei zu verhindern. Wenn ein Druck auf die Anordnung 87 auferlegt wird, um die Flüssigkeit in der Einheit 86 nach außen in die Entsorgungsformation 84 zu leiten, kann ein solcher Eingriff zwischen dem Plug 106 und der Vorrichtung 110 dazu angewendet werden, um an der Erdoberfläche ein positives Anzeichen dafür zu erstellen, dass das Pumpverfahren abgeschlossen ist. Zusätzlich kann ein Ausschuß oder ein anderes Verdrängungsbegrenzungsgerät angewendet werden, um ein Zirkulieren des Plugs 106 über dem oberen Ventil 44 zu verhindern und auf diese Weise wenn erwünscht eine Art von Tieflochsicherheitsventil bereitzustellen.
  • Der Sampler 108 könnte konfiguriert werden, um eine Probe der Flüssigkeit in der Einheit 86 zu entnehmen, wenn der Plug 106 in die Vorrichtung 110 eingreift. Es sollte auch beachtet werden, dass die Anwendung der Vorrichtung 110 nicht erforderlich ist, da es erwünscht sein kann, eine Probe der Flüssigkeit in der Einheit 86 unter der Entsorgungsuntereinheit 96 mit dem Sampler 108 zu entnehmen usw. Der Sampler könnte alternativ konfiguriert werden, um nach einer vorbestimmten Zeitspanne in Reaktion auf einen auf denselben auferlegten Druck (wie zum Beispiel einen hydrostatischen Druck) eine Probe zu entnehmen usw.
  • Ein weiterer der Plugs 106 kann angewendet werden, um eine Probe der Flüssigkeit in der Einheit 86 zwischen den Plugs zu entnehmen, und diese Probe dann an die Erdoberfläche zu befördern, wobei die Probe weiter zwischen den Plugs gehalten wird. Dies kann durch Anwendung einer Pluganwendungsuntereinheit wie zum Beispiel der in 3 repräsentiv illustrierten erreicht werden. Auf diese Weise wird der zweite Plug 106 angewendet, nachdem Flüssigkeit aus der Formation 82 in die Einheit 86 geleitet wurde, und eine Probe der Flüssigkeit kann auf diese Weise zwischen den zwei Plugs gehalten werden. Die Probe kann dann zum Beispiel durch Öffnen des Umlaufventils 100 und des Umkehrens der Zirkulation zwischen den zwei Plugs 106 durch die Anordnung 87 nach oben an die Erdoberfläche zirkuliert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird hier ein Flüssigkeitstrenngerät oder eine Pluganwendungsuntereinheit 112 repräsentativ dargestellt. Ein Plug 106 wird lösbar in einem Gehäuse 114 der Untereinheit 112 befestigt, indem derselbe zwischen zwei radial reduzierten Einschränkungen 116 positioniert wird. Wenn der Plug 106 aus einem OmegaTM Plug besteht, ist dieser ein wenig flexibel und kann durch eine beliebige der Einschränkungen 116 gedrückt werden, wenn ein ausreichend großes Druckdifferential über den Plug auferlegt wird. Natürlich könnte jede der Einschränkungen ausreichend klein gestaltet werden, um wenn erwünscht den Durchgang des Plugs 106 durch dieselbe zu verhindern. Wenn es zum Beispiel erwünscht ist, ein Verdrängen des Plugs 106 nach oben durch die Einheit 86 über der Untereinheit 112 zu erlauben, aber nicht ein Verdrängen nach unten an der Untereinheit 112 vorbei, kann die untere Einschränkung 116 ausreichend klein gestaltet oder anderweitig so konfiguriert werden, dass dieselbe einen Durchgang des Plugs durch dieselbe verhindert.
  • Ein in einer Seitenwand des Gehäuses 114 geformter Beipassdurchgang 118 erlaubt einen Flüssigkeitsfluß durch dasselbe von über dem Plug 106 unter denselben, wenn ein Ventil 120 geöffnet ist. Auf diese Weise wird die Untereinheit 112 einen Flüssigkeitsfluß durch die Einheit nicht effektiv verhindern, wenn Flüssigkeit während des Verfahrens 80 in die Einheit 86 eingeleitet wird, obwohl der Plug 106 im Verhältnis zu dem Gehäuse 114 festgestellt bleiben kann. Wenn das Ventil 120 jedoch geschlossen wird, kann ein Druckdifferential über dem Plug 106 erzeugt werden, welches ein Anwenden des Plugs für ein Hin- und Herbewegen innerhalb der Anordnung 87 erlaubt. Die Untereinheit 112 kann innerhalb der Einheit 86 angeschlossen werden, zum Beispiel unter dem oberen Ventil 66 und unter dem in 2 dargestellten Plug 106.
  • Wenn eine Pumpe wie zum Beispiel die Pumpe 94 angewendet wird, um Flüssigkeit aus der Formation 82 in die Einheit 86 zu leiten, ist die Anwendung einer niedrig verdichteten Flüssigkeit in der Anordnung 87 unnötig. Wenn das obere Ventil 66 geschlossen, und das untere Ventil 58 geöffnet ist, kann die Pumpe 94 betrieben werden, um Flüssigkeit aus der Formation 82 in die Einheit 86, und durch die Positionierungsuntereinheit 96 nach außen in die Entsorgungsformation 84 zu leiten. Die Pumpe 94 kann aus einer herkömmlichen Pumpe wie zum Beispiel einer elektrisch betriebenen Pumpe, einer hydraulisch betriebenen Pumpe, usw. bestehen.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 4 wird hier ein Verfahren 130 für das Durchführen eines Formationstests dargestellt, welcher die Prinzipen der vorliegenden Erfindung verkörpert. Das Verfahren 130 wird hierin als in einer „bohrturmlosen" Situation angewendet beschrieben, d.h. in welcher ein Bohrturm zum Zeitpunkt des Durchführens des eigentlichen Tests nicht vorhanden ist, wobei jedoch deutlich verstanden werden sollte, dass ein solcher gemäß der Prinzipen der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist. Es sollte weiter beachtet werden, dass das Verfahren 80 auch ohne Bohrturm durchgeführt werden könnte, wenn eine Tieflochpumpe für dasselbe Verfahren angewendet wird. Zusätzlich kann das Verfahren gemäß der Prinzipen der vorliegenden Erfindung auch auf Land durchgeführt werden, obwohl das Verfahren 130 hier als in einem Unterwasserbohrloch durchgeführt dargestellt ist.
  • Während des Verfahrens 130 wird eine Rohranordnung 132 in dem Bohrloch positioniert, vorzugsweise nachdem eine Testformation 134 und eine Entsorgungsformation 136 perforiert wurden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Formationen 134, 136 auch während oder nach dem Einführen der Anordnung 132 in das Bohrloch perforiert werden können. So könnte die Anordnung 132 zum Beispiel Perforierungsguns usw. für das Perforieren von einer oder beiden Formationen 134, 136 umfassen, wenn die Anordnung in das Bohrloch eingeführt wird.
  • Die Anordnung 132 ist vorzugsweise hauptsächlich aus einem Verbundmaterial oder einem anderen, einfach durchbohrbaren/durchfräsbaren Material konstruiert. Auf diese Weise kann die Anordnung 132 wenn erwünscht herausgefräst/-gebohrt werden, wenn der Test abgeschlossen ist, ohne einen Bohr- oder Arbeitsturm für das Entfernen der Anordnung anwenden zu müssen. So könnte zum Beispiel ein Spulenanordnungsturm für das Entfernen der Anordnung 132 angewendet werden, welcher mit einem Bohrmotor ausgestattet ist.
  • Wenn die Anordnung 132 anfänglich in das Bohrloch eingeführt wird, kann dieselbe mittels eines Bohrturms eingeführt werden, aber der Bohrturm könnte dann entfernt werden, so dass für den Bohrlochbetreiber wesentliche Kosteneinsparungen erzielt werden können. Auf jeden Fall kann die Anordnung 132 dann in dem Bohrloch positioniert und, zum Beispiel, in einer Unterwasserbohrlochkammer 138 abgesetzt werden.
  • Die Anordnung 132 umfasst Packer 140, 142, 144. Ein weiterer Packer kann wenn erwünscht bereitgestellt werden, um die Testformation 134 zu übergreifen, während die Testformation 82 von den Packern 24, 32 wie in 2 dargestellt übergriffen wird. Die Anordnung 132 umfasst weiter Öffnungen 146, 148, 150, welche wie in 4 dargestellt getrennt voneinander angeordnet sind, d.h. die Öffnungen 146 sind unter dem Packer 140 positioniert, die Öffnungen 148 zwischen den Packern 142, 144, und die Öffnungen 150 über dem Packer 144. Zusätzlich umfasst die Anordnung 132 Dichtungsbohrungen 152, 154, 156, 158, und ein Verklinkungsprofil 160 für das Eingreifen in ein Testerwerkzeug 162 wie weiter unten noch eingehender beschrieben.
  • Das Testerwerkzeug 162 wird vorzugsweise mittels einer Spulenrohranordnung 164 des Typs, welcher einen elektrischen Leiter 165 aufweist, oder einer anderen, mit demselben assoziierten Leitung in die Anordnung 132 eingeführt, wobei dieselbe für das Liefern von elektrischem Strom, für Datenübertragungen, usw. zwischen dem Werkzeug 162 und einem entfernt gelegenen Standort wie zum Beispiel einem Service-Schiff 166 genutzt werden kann. Das Testerwerkzeug 162 könnte alternativ an einer Drahtleitung oder einer elektrischen Leitung eingeführt werden. Es sollte beachtet werden, dass andere Verfahren der Datenübertragung wie zum Beispiel das akustische, elektromagnetische, oder Faseroptikverfahren während des Verfahrens 130 angewendet werden können, ohne von den Prinzipen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Eine Rückflußleitung 168 ist zwischen dem Schiff 166 und einem Ringraum 170 angeschlossen, welcher zwischen der Anordnung 132 und dem Bohrloch 12 über dem oberen Packer 144 geformt ist. Dieser Ringraum 170 steht in Flüssigkeitsverbindung mit den Öffnungen 150 und erlaubt einen Rückfluß von Flüssigkeit durch die Spulenrohranordnung 164 an das Werkzeug 162 für Zwecke, welche weiter unten eingehender beschrieben werden.
  • Die Öffnungen 146 stehen in Flüssigkeitsverbindung mit der Testformation 134, und über den Innenraum der Anordnung 132 auch mit dem unteren Ende des Werkzeugs 162. Wie weiter unten beschrieben wird das Werkzeug 162 dazu angewendet, Flüssigkeit durch die Öffnungen 146 aus der Formation 134 und durch die Öffnungen 148 in die Entsorgungsformation 136 hinein zu pumpen.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 5 wird hier das Testerwerkzeug 162 schematisch und repräsentativ als in die Anordnung 132 eingreifend dargestellt, jedoch ohne den Rest des Bohrlochs, welcher aus Veranschaulichungsgründen in 4 dargestellt ist. Die Dichtungen 172, 174, 176, 178 greifen abdichtend in die jeweiligen Bohrungen 152, 154, 156, 158 ein. Auf diese Weise steht ein Fließdurchgang 180 in der Nähe des unteren Endes des Werkzeugs 162 in Flüssigkeitsverbindung mit dem Innenraum der Anordnung 132 unter den Öffnungen 148, obwohl der Durchgang von den Öffnungen 148 und dem Rest der Anordnung über der Dichtungsbohrung 152 isoliert ist; ein Durchgang 182 wird mit den Öffnungen 148 zwischen den Dichtungsbohrungen 152, 154 in Flüssigkeitsverbindung gestellt, und daher auch mit der Entsorgungsformation 136; und ein Durchgang 184 wird mit den Öffnungen 150 zwischen den Dichtungsbohrungen 156, 158, und daher mit dem Ringraum 170 in Flüssigkeitsverbindung platziert.
  • Ein oberer Durchgang 186 steht in Flüssigkeitsverbindung mit dem Innenraum der Spulenrohranordnung 164. Flüssigkeit wird durch den Durchgang 186 in die Spulenrohranordnung 164 herunter und in das Werkzeug 162 gepumpt, wo dieselbe in einen Fluidmotor oder Schlammmotor 188 eintritt. Der Motor 188 wird für das Antreiben einer Pumpe 190 verwendet. Die Pumpe 190 könnte jedoch aus einer elektrisch angetriebenen Pumpe bestehen, in welchem Fall die Spulenrohranordnung 164 eine Drahtleitung sein könnte und die Durchgänge 186, 184, die Dichtungen 176, 178, die Dichtungsbohrungen 156, 158, und die Öffnungen 150 unnötig sein würden. Die Pumpe 190 zieht durch den Durchgang 180 Flüssigkeit in das Werkzeug 162 ein und entleert dieselbe durch den Durchgang 182 aus dem Werkzeug. Die für das Antreiben des Motors 188 verwendete Flüssigkeit wird durch den Durchgang 184 entleert, tritt in den Ringraum ein, und wird dann über die Leitung 168 zurückgeführt.
  • Innerhalb des Durchgangs 180 sind ein Ventil 192, ein Flüssigkeitseigenschaftssensor 194, eine variable Drossel 196, ein Ventil 198, und ein Flüssigkeitsidentifizierungssensor 200 angeschlossen. Der Flüssigkeitseigenschaftssensor 194 kann aus einem Druck-, Temperatur-, Widerstands-, Dichte-, Fließratensensor usw. bestehen, oder einem anderen Sensortyp, oder aus einer Kombination von Sensoren, und kann beliebigen der oben beschriebenen Sensoren ähnlich sein. Der Flüssigkeitsidentifizierungssensor 200 kann aus einem kernmagnetischen Resonanzsensor, einer akustischen Sandsonde, oder einem anderen beliebigen Sensortyp bestehen, oder aus einer Kombination von Sensoren. Vorzugsweise wird der Sensor 194 dazu angewendet, Daten bezüglich der physischen Eigenschaften der in das Werkzeug 162 eintretenden Flüssigkeit aufzuzeichnen, und der Sensor 200 wird für das Identifizieren der Flüssigkeit selber, oder beliebiger, darin mitgeführter Feststoffe wie zum Beispiel Sand, angewendet. Wenn die Pumpe 190 zum Beispiel betrieben wird, um eine hohe Durchflußrate aus der Formation 134 zu produzieren, und der Sensor 200 anzeigt, dass diese hohe Durchflußrate in einer unerwünscht großen Menge von aus der Formation produziertem Sand resultiert, wird das Betriebspersonal mit einer niedrigen Rate aus dieser Formation fördern. Durch das Pumpen mit verschiedenen Raten kann das Betriebspersonal bestimmen, bei welcher Flüssigkeitsgeschwindigkeit Sand gefördet wird usw. Der Sensor 200 kann es dem Betriebspersonal außerdem ermöglichen, eine Kiespackungskomplettierung der Partikelgröße des Sands anzupassen, welche mittels des Sensors während des Tests identifiziert wurde.
  • Die Fließregler 192, 196, 198 sind lediglich repräsentativ für Fließregler, welche zusammen mit dem Werkzeug 162 bereitgestellt werden können. Diese werden mittels der mit der Spulenrohranordnung 164 assoziierten elektrischen Leitung 165 vorzugsweise wie oben beschrieben elektrisch betrieben, obwohl sie auch anders betrieben werden können, ohne von den Prinzipen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Nach Austritt aus der Pumpe 190 wird Flüssigkeit aus der Formation 134 in den Durchgang 182 abgelassen. Der Durchgang 182 umfasst die Ventile 202, 204, 206, den Sensor 208, und die mit denselben assoziierten Probekammern 210, 212. Der Sensor 208 kann aus dem gleichen Typ bestehen wie der Sensor 194, und wird für das Überwachen der Eigenschaften wie zum Beispiel des Drucks der Flüssigkeit angewendet, welche in die Entsorgungsformation 136 injiziert wird. Jede Probekammer umfasst ein Ventil 214, 216 für das Anschliessen der Kammer an den Durchgang 182, und damit für das Empfangen einer Probe in dieselbe. Jede Probekammer kann außerdem für das Ablassen von Flüssigkeit aus der Probekammer in den Durchgang 182 ein weiteres Ventil 218, 220 aufweisen (in 5 mit Hilfe der unterbrochenen Linien angedeutet). Jedes der Ventile 202, 204, 206, 214, 216, 218, 220 kann mittels der elektrischen Leistung der Spulenrohranordnung 164 wie oben beschrieben elektrisch betrieben werden.
  • Die Sensoren 194, 200, 208 können für das Übertragen von Daten an einen entfernt gelegenen Standort mit der Leitung 165 verbunden werden. Natürlich können zusätzlich oder als Alternative auch andere Vorrichtungen für das Übertragen dieser Daten angewendet werden, wie zum Beispiel akustische, elektromagnetische, usw. Daten können außerdem für ein späteres Abrufen derselben mit dem Werkzeug 162 in demselben gespeichert werden.
  • Für das Durchführen eines Tests werden die Ventile 192, 198, 204, 206 geöffnet, und die Pumpe 190 wird durch Einführen von Flüssigkeit durch die Durchgänge 184, 186 mittels der Spulenrohranordnung 164 betrieben. Flüssigkeit aus der Formation 134 wird daher in den Durchgang 180 gezogen und wie weiter oben beschrieben durch den Durchgang 182 in die Entsorgungsformation 136 entleert.
  • Wenn einer oder mehrere der Sensoren 194, 200 anzeigen, dass die gewünschte repräsentative Formationsflüssigkeit durch das Werkzeug 162 fließt, wird einer oder beide der Sampler 210, 212 über eines oder mehrere der Ventile 214, 216, 218, 220 geöffnet, um eine Probe der Formationsflüssigkeit zu entnehmen. Das Ventil 206 kann dann geschlossen werden, so dass die Flüssigkeitsprobe in den Samplern 210, 212 auf den Druck der Formation 134 gebracht werden kann, bevor die Ventile 214, 216, 218, 220 geschlossen werden. Ein oder mehrere elektrische Heizgeräte 222 können angewendet werden, um eine entnommene Probe auf einer erwünschten Reservoirtemperatur zu halten, wenn das Werkzeug 162 nach dem Test aus dem Bohrloch entfernt wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Pumpe 190 auch umgekehrt betrieben werden könnte, um einen Injektionstest in der Formation 134 durchzuführen. Ein Mikrospalttest könnte auch auf diese Weise durchgeführt werden, um Daten bezüglich des hydraulischen Spaltdrucks usw. aufzuzeichnen. Ein weiterer Formationstest könnte nach dem Mikrospalttest durchgeführt werden, um die Resultate des Mikrospaltverfahrens auszuwerten. Als eine weitere Alternative könnte eine Kammer von Stimulierflüssigkeit wie zum Beispiel Säure in dem Werkzeug 162 geführt, und mittels der Pumpe 190 in die Formation 134 eingepumpt werden. Es könnte dann ein weiterer Formationstest durchgeführt werden, um die Resultate des Stimulierungsverfahrens auszuwerten. Dabei sollte beachtet werden, dass Flüssigkeit auch mit Hilfe eines geeigneten Beipassdurchgangs 224 und eines Ventils 226 direkt aus dem Durchgang 186 in den Durchgang 180 gepumpt werden könnte, um Stimulierungsflüssigkeit wenn erwünscht direkt in die Formation 134 einzupumpen.
  • Das Ventil 202 wird dann dazu angewendet, den Durchgang 182 mit Flüssigkeit aus dem Durchgang 186 auszuspülen, wenn dies erwünscht ist. Um dies zu erzielen werden die Ventile 202, 204, 206 geöffnet und Flüssigkeit wird aus dem Durchgang 186 durch den Durchgang 182, und durch die Öffnung 148 in das Bohrloch 12 hinein zirkuliert.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 6 wird hier nun ein Verfahren 240 repräsentativ illustriert. Das Verfahren 240 ist in mehreren Punkten dem Verfahren 130 ähnlich, welches weiter oben beschrieben wurde, und die in 6 dargestellten Elemente, welche den weiter oben beschriebenen ähnlich sind, werden hier mit Hilfe der gleichen Referenznummern identifiziert.
  • Bei dem Verfahren 240 wird ein Testwerkzeug 242 an einer Spulenrohranordnung 164 in das Bohrloch 12 eingeführt, nachdem die Formationen 134, 136 wenn erforderlich perforiert worden sind. Natürlich können auch andere Vorrichtungen für das Einführen des Werkzeugs 242 in das Bohrloch angewendet werden, und die Formationen 134, 136 können nach dem Einführen des Werkzeugs in das Bohrloch perforiert werden.
  • Das Werkzeug 242 unterscheidet sich von dem weiter oben beschriebenen und in 4 & 5 dargestellten Werkzeug 162 zum Teil darin, dass das Werkzeug 242 Packer 244, 246, 248 an demselben aufweist, so dass es nicht notwendig ist, die Rohranordnung 132 wie bei Verfahren 130 getrennt in dem Bohrloch zu installieren. Das Verfahren 240 kann daher durchgeführt werden, ohne dass ein Bohrturm für das Installieren der Rohranordnung 132 erforderlich ist. Es sollte jedoch deutlich verstanden werden, dass ein Bohrturm für ein die Prinzipen der vorliegenden Erfindung nutzendes Verfahren durchaus angewendet werden kann.
  • Wie in 6 dargestellt ist wurde das Werkzeug 343 hier in das Bohrloch eingeführt und gegenüber der Formationen 134, 136 positioniert, und die Packer 244, 246, 248 wurden festgestellt. Die oberen Packer 244, 246 wurden so festgestellt, dass dieselben die Entsorgungsformation 136 übergreifen. Der Durchgang 182 tritt zwischen den oberen Packern 244, 246 aus dem Werkzeug 242 aus, und der Durchgang steht daher in Flüssigkeitsverbindung mit der Formation 136. Der Packer 248 ist über der Testformation 134 festgestellt. Der Durchgang 180 tritt unter dem Packer 248 aus dem Werkzeug 242 aus, und der Durchgang steht in Flüssigkeitsverbindung mit der Formation 134. Ein Sumpfpacker 250 wird hier als unter der Formation 134 in dem Bohrloch festgestellt dargestellt, so dass die Packer 248, 250 die Formation 134 übergreifen und dieselbe von dem Rest des Bohrlochs isolieren, wobei jedoch deutlich verstanden werden sollte, dass die Anwendung des Packers 250 für das Verfahren 240 nicht notwendig ist.
  • Der Betrieb des Werkzeugs 242 ist dem weiter oben beschriebenen Betrieb des Werkzeugs 162 ähnlich. Flüssigkeit wird durch die Spulenrohranordnung 164 zirkuliert, um den Motor 188 dazu zu veranlassen, die Pumpe 190 anzutreiben. Auf diese Weise wird Flüssigkeit aus der Formation 134 durch den Durchgang 180 in das Werkzeug 242 eingeführt, und durch den Durchgang 182 in die Entsorgungsformation 136 abgelassen. Natürlich kann Flüssigkeit auch wie weiter oben für das Verfahren 130 beschrieben in die Formation 134 injiziert werden, wobei die Pumpe 190 elektrisch betrieben werden kann (d.h. mit Hilfe der Leitung 165 oder einer Drahtleitung, an welcher der Werkzeug eingeführt wird) usw.
  • Da der Bohrturm für das Verfahren 240 nicht notwendig ist, kann das Verfahren ohne einen Bohrturm durchgeführt werden, oder während ein Bohrturm anderweitig angewendet wird. In 6 wird das Verfahren 240 zum Beispiel während des Durchführens von einem Bohrschiff 252 aus dargestellt, welches über einen darauf montierten Bohrturm 254 verfügt. Der Bohrturm 254 wird hier für das Bohren eines anderen Bohrloch mittels eines Risers 256 angewendet, welcher auf dem Meeresboden an eine Schablone 258 angeschlossen ist, während das Testverfahren des Verfahrens 240 in dem daneben liegenden Bohrloch 12 durchgeführt wird. Auf diese Weise kann der Bohrlochbetreiber wesentliche Kosten- und Zeiteinsparungen erzielen, da Test- und Bohrverfahren gleichzeitig von demselben Schiff 252 aus durchgeführt werden können.
  • Die von den Sensoren 194, 200, 208 erzeugten Daten können in dem für ein späteres Aufrufen aus dem Werkzeug 242 in demselben gespeichert werden, oder die Daten können mittels der Leitung 165 oder einer anderen Datenübertragungsvorrichtung an einen entfernt gelegenen Standort wie zum Beispiel die Erdoberfläche übertragen werden. So kann zum Beispiel eine elektromagnetische, akustische, oder andere Datenübertragungstechnologie angewendet werden, um die Daten der Sensoren 194, 200, 208 in Echtzeit zu übertragen.
  • Natürlich werden Fachleute auf diesem Gebiet nach sorgfältiger Durchsicht der oben aufgeführten Beschreibung der repräsentativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sofort erkennen, dass Modifizierungen, Hinzufügungen, Ersetzungen, Auslassungen und andere Änderungen dieser Ausführungsformen durchgeführt werden können, und dass solche Änderungen innerhalb der Prinzipen der vorliegeden Erfindung vorgesehen sind. Die oben aufgeführte detaillierte Beschreibung sollte daher deutlich als eine solche verstanden werden, welche hier aus Veranschaulichungsgründen als Beispiel aufgeführt wurde, und es sollte verstanden werden, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen modifiziert werden können.

Claims (5)

  1. Ein Verfahren (130) für das Testen einer ersten Untergrundformation (134), welche von einem Bohrloch (12) durchschnitten wird, wobei das Verfahren (130) den Schritt des Positionierens einer Rohranordnung (132) in einer Verrohrung (16) umfasst, welche das Bohrloch (12) schützt; und durch die Schritte des darauffolgenden Installierens eines Testerwerkzeugs (162) innerhalb der Rohranordnung (132) gekennzeichnet, wobei das Testerwerkzeug (162) eine Pumpe (190) umfasst; und das Durchführen eines Formationstests in der ersten Formation (134) mittels Anwenden der Pumpe (190), um Flüssigkeit aus der ersten Formation (134) heraus, und in das Testerwerkzeug (162) hineinzupumpen.
  2. Ein Verfahren (130) nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des Durchführens eines Formationstests in der ersten Formation (134) das Pumpen von Flüssigkeit aus der ersten Formation (134) in eine Formation (136) umfasst, welche von dem Bohrloch (12) durchschnitten wird.
  3. Ein Verfahren (130) nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des Durchführens eines Formationstests in der ersten Formation (134) das Durchführen eines Sinkgeschwindigkeitstests und das Durchführen eines Anstiegtests umfasst.
  4. Ein Verfahren (130) nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des Durchführens eines Formationstests in der ersten Formation (134) das Betreiben der Pumpe (190) durch Einführen einer Flüssigkeit durch einen Fluidmotor (188) umfasst, welcher mit der Pumpe (190) verbunden ist.
  5. Ein Verfahren (130) nach Anspruch 4, bei welchem der Schritt des Einführens einer Flüssigkeit durch den Fluidmotor (188) das Einführen von Flüssigkeit durch eine Rohranordnung (164) umfasst, welche mit dem Testerwerkzeug (162) verbunden ist.
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