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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Empfänger, der
in einem Kommunikationssystem verwendet wird, das das CDMA-(Code-Erteilungs-Mehrfachzugriff,
code division multiple access)-Schema einsetzt, und betrifft insbesondere eine
Pfad-Suchschaltung,
die in dem Empfänger
verwendet wird, wobei die Pfad-Suchschaltung eine Synchronisation
durch ein Erfassen eines Spitzenwerts (Pfadzeitgebung) eines Verzögerungsprofils
eines Empfangssignals einrichtet und die Synchronisation aufrechterhält.
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2. Beschreibung des verwandten
Sachstandes
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Die
WO-A-99 418 46 beschreibt einen Gleitkorrelator für direkte
Sequenz-Spreiz-Spektrumsysteme. Der Korrelator teilt Basisbandsignale
in eine Mehrzahl von Gruppen und ordnet jeder Gruppe einen unterschiedlichen
Abschnitt eines Spreizcodes zu. Die Gruppierungen, Spreizcodeabschnitte,
Abtastwert- und Spreizcodewert-Kombinationen können während des Betriebs geändert werden,
wodurch ein optimales Betriebsverhalten unter Variieren der Bedingungen
erreicht wird.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das eine Pfadsuchschaltung nach dem Stand der
Technik zeigt.
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Ein
Codespreiz-moduliertes Signal wird von einer Antenne empfangen und
wird einem QPSK-Modulator 102 über ein Bandpassfilter 101 zugeführt. Der
QPSK-Modulator 102 moduliert das Empfangssignal und führt In-Phase-Komponenten und
Quadrator-Komponenten AID-Konvertern 105 und 106 über Tiefpassfilter 103 bzw. 104 zu.
Die demodulierten Signale werden in Digitalsignale, die aus X Bit
bestehen, konvertiert. XX obere Bits dieser X Bits werden beispielsweise
in eine Pfad-Suchschaltung 107 eingegeben. Hier können die
digitalen Signale, die sämtliche
X Bits aufweisen, in die Pfad-Suchschaltung 107 eingegeben
werden. Eine Verwendung der XX oberen Bits der X Bits kann jedoch
eine Schaltungsgröße verringern,
während
nahezu keine Verschlechterung in der Pfad-Suchgenauigkeit übernommen
wird.
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Die
Pfad-Suchschaltung 107 schließt Empfangssignal-Halteeinheiten 111 und 112,
die aus Speichern oder dergleichen bestehen, eine Schreib-Steuerschaltung 113,
eine Lesesteuerschaltung 114, eine Code-Erzeugungsschaltung 115,
abgestimmte Filter 116 und 117, In-Phasen-Informationsschaltungen 118 und 119,
eine Energiekonversionsschaltung 120, eine Energiesummationsschaltung 121,
eine Schreibsteuerschaltung 122, eine Lesesteuerschaltung 123,
eine Verzögerungsprofil-Halteeinheit 124,
die aus einem Speicher oder dergleichen besteht, und eine Pfad-Zeitgebungs-Erfassungsschaltung 125 ein.
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Die
Empfangssignal-Halteeinheiten 111 und 112 halten
In-Phasen-Komponenten
der Empfangssignale und Quadratur-Komponenten der Empfangssignale und
führen
sie den abgestimmten Filtern 116 und 117 jeweils
zu. Die abgestimmten Filter 116 und 117 erhalten
eine Korrelation mit Entspreizcode-Sequenzen, die von der Codeerzeugungsschaltung 115 zugeführt werden.
Dann addieren die In-Phase-Summationsschaltungen 118 und 119 zusammen
Korrelationswerte, die geringe Phasendifferenzen aufweisen, und
die Energiekonversionsschaltung 120 erhält eine elektrische Energie über eine
Berechnung der Quadrate. Die Energie wird über vorbestimmte Zeitperioden
wiederholt durch die Energiesummationsschaltung 121 und
die Verzögerungsprofil-Halteschaltung 124 addiert,
so dass ein Mittelwert über
einer Zeitsequenz erhalten wird. Die Pfad-Zeitgebungs-Erfassungsschaltung 125 erfasst
einen Spitzenwertpunkt des Verzögerungsprofils,
um ein Pfadzeitgebungssignal auszugeben.
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16 ist
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern eines Betriebs eines
abgestimmten Filters nach dem Stand der Technik. 16 zeigt einen
Hauptabschnitt jedes der abgestimmten Filter 116 und 117,
die in 15 gezeigt sind. Wie gezeigt, schließt das abgestimmte
Filter ein Empfangssignalregister 131, ein Coderegister 132,
Multiplikationseinheiten 133 und eine Summationsschaltung 134 ein.
Diese Konfiguration entspricht einem Fall, bei welchem ein Spreizfaktor
m 256 ist, und ein Überabtastverhältnis k
relativ zu der Chiprate 4 ist.
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Wenn
das Empfangssignalregister 13 eine Empfangssignalsequenz
empfängt,
die XX Bit umfasst, wie oben beschrieben, kann das Empfangssignalregister 131 als
ein Schieberegister konfiguriert werden, das eine 4-Bit-Parallelschiebekonfiguration aufweist
und aus 1024 Stufen insgesamt besteht (m × k = 1024). Das Coderegister 132 ist
dann ein Schieberegister, das 256 Stufen (m = 256) aufweist, und
es sind nicht weniger als 256 Multiplikationseinheiten 133 vorhanden,
um eine Multiplikationsschaltung auszubilden. Eine Empfangssignalsequenz
r(t), die jeder vierten Stufe des Empfangssignalregisters 131 entspricht,
wird mit der Entspreizcode-Sequenz c(t) multipliziert, die jeder
Stufe des Coderegisters 132 entspricht. Ergebnisse der
Multiplikationen, die als Ausgänge
der 256 Multiplikationseinheiten 133 erhalten werden, werden
durch die Summationsschaltung 134 aufaddiert, wodurch ein
Korrelationswert einer vorgegebenen Zeit erzeugt wird. Die Empfangssignalsequenz
r(t) wird bei einer hohen Geschwindigkeit in dem Empfangssignalregister 131 geschoben
und wird mit der Entspreizsequenz multipliziert, wobei die Ergebnisse
der Multiplikationen wieder durch die Summationsschaltung 134 aufsummiert
werden. Auf diese Weise wird eine Korrelationswertsequenz y(t) erhalten.
Ein Spitzenwertpunkt eines Verzögerungsprofils,
das ein Zeitmittelwert der Korrelationswertsequenz y(t) ist, wird
dann als eine Pfadzeitgebung erhalten.
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17A bis 17D sind
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern einer Erfassung von Korrelationswerten
in den Empfangssignalen, die unter Verwendung identischer Codes
diffundiert sind.
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Bei
dem Raumdiversitätsschema,
das eine Mehrzahl von Antennen einsetzt, oder bei einem System,
das Antennen für
jeweilige Sektoren aufweist, ist es allgemeinste Praxis, Empfängereinheiten
bereitzustellen, die Pfad-Suchschaltungen einschließen, derart,
dass die Pfad-Suchschaltungen den jeweiligen Antennen entsprechen.
Diese Konfiguration weist einen Nachteil dahingehend auf, dass die Schaltungsgröße proportional
zu der Anzahl von Antennen zunimmt. Um eine geteilte Verwendung
zu erleichtern, kann eine einzige Schaltung auf eine Zeitteilungsweise
verwendet werden. Beispielsweise weisen ein Signal, das von einer
ersten Antenne empfangen wird, und ein Signal, das von einer zweiten
Antenne empfangen wird, unterschiedliche Phasen und Amplituden auf
und werden dem einen und gleichen Empfangssignalregister eines abgestimmten
Filters auf einer Zeitteilungsgrundlage zugeführt, wodurch ein Korrelationswert
ausgegeben wird.
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17A zeigt eine Situation, bei welcher das erste
Symbol S11 des Signals, das von der ersten Antenne empfangen wird,
in das Empfangssignalregister eingegeben wird. Das Eingangssymbol wird
danach geschoben, und das zweite Symbol S12 wird in das Empfangssignalregister
eingegeben, wie in 17B gezeigt. Das erste Symbol
S11 wird mit einem Entspreizcode des ersten Symbols S11, der in dem
Coderegister gespeichert ist, multipliziert, und ein Ergebnis der
Multiplikation wird durch die Summationsschaltung aufsummiert, um
eine Korrelationswertsequenz zu erzeugen, die eine Länge eines Symbols
aufweist.
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17C zeigt eine Situation, bei welcher das Signal,
das von der zweiten Antenne empfangen wird, in das Empfangssignalregister
eingegeben wird. Wenn das erste Symbol S21 in das Empfangssignalregister
eingegeben wird, ist es notwendig sicherzustellen, dass die vorangehenden
Signale, die der ersten Antenne entsprechen, die Korrelationsberechnung
für das
zweite Antennensignal nicht beeinträchtigen. 17D zeigt eine Situation, bei welcher das erste
Symbol S21 des Signals, das von der zweiten Antenne empfangen wird,
in das Empfangssignalregister eingegeben wird. In diesem Fall schreitet eine
Multiplikation des Signals, das von der zweiten Antenne empfangen
wird, mit den Entspreizcodes davon, die in dem Coderegister gespeichert
sind, fort, wobei die Ergebnisse der Multiplikation durch die Summationsschaltung
aufsummiert werden, um einen Korrelationswert zu erzeugen.
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18A bis 18D sind
veranschaulichende Zeichnungen zum Erläutern einer Erfassung von Korrelationswerten,
die eine Länge
von zwei Symbolen aufweisen, für
Sequenzen unterschiedlicher Codes.
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Symbole
S1 bis S3 einer Empfangssignalsequenz werden mit einem Entspreizcode
C1 multipliziert, und Symbole S2 bis S4 der gleichen Empfangssignalsequenz
werden mit einem Entspreizcode C2 multipliziert, wobei das Empfangssignalregister
und das Coderegister auf eine Zeitteilungsweise verwendet werden,
um Korrelationswerte zu erhalten. 18A zeigt
eine Situation, bei welcher das erste Symbol S1 des Empfangssignals
in das Empfangsignalregister eingegeben ist. Dieses Symbol und Symbole,
die danach kommen, werden geschoben, und das dritte Symbol S3 wird
eingegeben, wie in 18B gezeigt. Eine Multiplikation
mit dem Entspreizcode C1 des Symbols S1, das in dem Coderegister
gespeichert ist, wird bearbeitet, und das Ergebnis der Multiplikation
wird durch die Summationsschaltung aufsummiert, um einen Korrelationswert
des Symbols S1 zu erzeugen, der eine Länge von zwei Symbolen aufweist.
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Wie
in 18C gezeigt, wird das zweite Symbol S2 in das
Empfangssignalregister als ein Anfangswert eingegeben, derart, dass
die vorangehenden Signale, die der Berechnung eines Korrelationswerts
für das
Symbol S1 entsprechen, eine nachfolgende Korrelationsberechnung
nicht beeinträchtigen. Ferner
wird ein Entspreizcode C2 in das Coderegister eingegeben. 17D zeigt eine Situation, bei welcher das zweite
Symbol S2 des Empfangssignals in das Empfangssignalregister eingegeben
ist, und der Entspreizcode C3 in das Coderegister eingegeben ist.
In diesem Fall schreitet eine Multiplikation des Empfangssignals
mit dem Entspreizcode, der in dem Coderegister gespeichert ist,
fort, wobei die Ergebnisse der Multiplikation durch die Summationsschaltung
aufsummiert werden, um einen Korrelationswert zu erzeugen.
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Pfad-Suchschaltungen
sind mit abgestimmten Filtern versehen, wie zuvor beschrieben, und
benötigen
ein Empfangssignalregister, das die Anzahl von Stufen aufweist,
die dem Spreizfaktor m und dem Überabtastverhältnis k
entsprechen. Wegen einer derartigen Konfiguration ist ein Schaltungsumfang relativ
groß.
Wenn nicht weniger abgestimmte Filter bereitgestellt werden, als
eine Mehrzahl von Empfangssignalsequenzen, nimmt ein Schaltungsumfang proportional
zu der Anzahl von Antennen zu.
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Wenn
ein Empfangssignalregister eines abgestimmten Filters auf einer
Zeitteilungsgrundlage bezüglich
einer Mehrzahl von Signalen, die von jeweiligen Antennen empfangen
werden, mit einem Ziel eines Verringerns eines Schaltungsumfangs
zu verwenden ist, müssen
die Inhalte des Empfangssignalregisters sämtlich gelöscht werden, wie unter Verbindung
auf die 17A bis 17D beschrieben wurde.
Da ein Erfordernis besteht, Anfangswerte bei jedem derartiger Durchläufe zu setzen,
ist es nicht möglich,
einen kontinuierlichen Strom von Korrelationswerten zu erzeugen.
Wenn eine Mehrzahl von Empfangssignalsequenzen vorübergehend
in einem Speicher gehalten werden, und das Empfangssignalregister
eine Empfangssignalsequenz aufweist, die darin auf eine parallele
Weise gesetzt ist, können Korrelationswerte
als ein kontinuierlicher Strom ausgegeben werden. Eine derartige
Konfiguration erfordert einen komplexen Schaltungsaufbau hinsichtlich der
Einrichtungen zum Halten von Empfangssignalen und der Einrichtungen
zum Ausführen
eines parallelen Setzens in das Empfangssignalregister. Auch wenn
ein Zeitteilungsschema für
unterschiedliche Entspreizcodes verwendet wird, wie in den 18A bis 18D gezeigt,
besteht ein Erfordernis, Anfangseinstellungen auszuführen, was
es dadurch unmöglich
macht, einen kontinuierlichen Strom von Korrelationswerten auszugeben.
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Das
US-Patent 5 999 562 lehrt die Modulation von Phasen- und Quadratur-CDMA-Empfangssignalen
und ein Speichern der demodulierten Signale in jeweiligen Registern
vor ihrer Anwendung auf jeweilige Multiplikationsprozesse, wo sie
jeweils mit einem Präferenzsignal
in einem abgestimmten Filter multipliziert werden.
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Die
Patentanmeldung 2 315 647 des Vereinigten Königreiches lehrt ein Anwenden
des gleichen Referenzcodes auf ein angepasstes Filter für unterschiedlich
verzögerte
Versionen der gleichen CDMA-Empfangssignale, um die jotwendige Verzögerung für eine Chip-Synchronisation
einzurichten, wenn eine Verzögerung,
die eine Anpassung schafft, gefunden wird.
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Dementsprechend
besteht ein Bedarf nach einer Pfad-Suchschaltung, die einen kontinuierlichen Strom
von Korrelationswerten erzeugen kann, ohne ein Erfordernis nach einem
komplexen Schaltungsaufbau, in unterschiedliche Empfangssignalsequenzen
oder unterschiedliche Codesequenzen zugeführt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, eine Pfad-Suchschaltung bereitzustellen,
die im Wesentlichen eines oder mehrere der Probleme, die durch die
Beschränkungen
und Nachteile des verwandten Sachstandes herbeigeführt werden,
vermeidet.
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Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert
ist, werden in der Beschreibung, die folgt, offenbart werden, und
werden teilweise aus der Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen
offensichtlich werden, oder können
durch eine Verwirklichung der Erfindung gemäß den in der Beschreibung bereitgestellten
Lehren verstanden werden. Aufgaben, wie auch andere Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine Pfad-Suchschaltung
verwirklicht und erreicht werden, die insbesondere in der Spezifikation
in derartig vollständigen, klaren, übersichtlichen
und exakten Ausdrücken
aufgezeigt ist, um es einer Fachperson zu ermöglichen, die Erfindung zu verwirklichen.
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Um
diese und andere Vorteile und in Übereinstimmung mit dem Zweck
der Erfindung zu erreichen, wie sie hierin verkörpert und breit geschrieben ist,
für Erfindung
eine Vorrichtung bereit, die eine Mehrzahl von Empfangssignalregistern
zum Empfangen und Speichern einer Mehrzahl jeweiliger Empfangssignalfrequenzen
darin, eine Auswahleinheit, die eine der Empfangssignalsequenzen,
die in den Empfangssignalregistern gespeichert sind, auswählt, zumindest
ein Coderegister ist, das darin eine Entspreizcodesequenz speichert,
eine Multiplikationsschaltung, die die ausgewählten der Empfangssignalsequenzen
mit der Entspreizcodesequenz multipliziert, und eine Summationsschaltung
ein, die eine Summe von Ergebnissen der Multiplikation erhält, um einen
Korrelationswert zwischen der gewählten der Empfangssignalkonsequenzen
und der Entspreizcodesequenz zu erhalten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das eine grundlegende Konfiguration einer Pfadsuchschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern eines Betriebs der Pfad-Suchschaltung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3A bis 3C veranschaulichende Zeichnungen
zum Erläutern
eines Betriebs der ersten Ausführungsform;
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4 eine
veranschaulichende Zeichnungen zum Erläutern eines Betriebs der Pfadsuchschaltung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5A bis 5C veranschaulichende Zeichnungen
zum Erläutern
eines Betriebs der zweiten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf einen Fall, bei welchem ein Korrelationswert,
der einer Zwei-Symbol-Länge
entspricht, ausgegeben wird;
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6 eine
veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern eines Betriebs der Pfadsuchschaltung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Pfad-Suchschaltung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern einer Konversion von
Zeitsequenzen;
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9A und 9C veranschaulichende Zeichnungen zum Erläutern eines
Betriebs, der ein Ausgeben der Korrelationswerte betrifft;
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10 eine
veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern einer Konversion einer
Reihenfolge in eine Zeitsequenz;
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11 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Pfad-Suchschaltung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Pfad-Suchschaltung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Pfad-Suchschaltung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Pfad-Suchschaltung gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 ein
Blockdiagramm, das eine Pfadsuchschaltung gemäß dem verwandten Sachstand zeigt;
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16 eine
veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern eines Betriebs eines
abgestimmten Filters gemäß dem verwandten
Sachstand;
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17A bis 17D eine
veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern einer Erfassung von Korrelationswerten
in Empfangssignalen, die unter Verwendung identischer Codes diffundiert
werden; und
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18A bis 18D veranschaulichende Zeichnungen
zum Erläutern
einer Erfassung von Korrelationswerten, die eine Länge von
zwei Symbolen aufweisen, für
Sequenzen unterschiedlicher Codes.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine grundlegende Konfiguration einer Pfad-Suchschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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In 9 werden zwei Signalsequenzen r1(t) und
r2(t) empfangen. Die erste Empfangssignalsequenz r1(t) wird in einem
ersten Empfangssignalregister 1 empfangen, und die zweite
Empfangssignalsequenz r2(t) wird in einem zweiten Empfangssignalregister 2 empfangen.
Ferner wird eine Entspreizcodesquenz c(t) in einem Coderegister 4 gespeichert.
Ein Auswahlsignal wird einer Auswahleinheit 3 und einer
Pfad-Zeitgebungs-Ausgabeeinheit 7 zugeführt. Die
Pfad-Zeitgebungs-Ausgabeeinheit 7 konvertiert
eine Sequenz von Korrelationswerten, die von einer Summationseinheit 6 zugeführt werden, und
konvertiert diese in ein auf einer elektrischen Energie basiertes
Maß. Die
Pfad-Zeitgebungs-Ausgabeeinheit 7 erhält ein Verzögerungsprofil
durch eine Zeitmittelverarbeitung und erfasst einen Spitzenwert des
Verzögerungsprofils.
Die erhaltene Spitzenwertzeitgebung wird als eine Pfad-Zeitgebung
ausgegeben.
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Wenn
die Auswahleinheit 3 beispielsweise das erste Empfangssignalregister 1 auswählt, multipliziert
eine Multiplikationseinheit 5 ein Symbol der ersten Empfangssignalsequenz
r1(t) mit der Entspreizcode-Sequenz c(t), die in dem Coderegister 4 gespeichert
ist. Die Summationseinheit 6 erhält eine Summe der Ergebnisse
der Multiplikation und führt
den Korrelationswert der Pfad-Zeitgebungs-Ausgabeeinheit 7 zu.
Die Pfad-Zeitgebungs-Ausgabeeinheit 7 gibt
ein Pfad-Zeitgebungssignal, das der ersten Empfangssignalsequenz
r1(t) entspricht, aus.
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Wenn
die zweite Empfangssignalsequenz r2(t) während der Verarbeitung des
ersten Empfangssignals r1(t) zugeführt wird, wird die zweite Empfangssignalsequenz
r2(t) in dem zweiten Empfangssignalregister 2 gespeichert.
Wenn eine Berechnung für
ein Symbol der ersten Empfangssignalsequenz r1(t) beendet ist, wählt die
Auswahleinheit 3, die unter der Steuerung des Auswahlsignals
arbeitet, das zweite Empfangssignalregister 2 aus. Im Ansprechen
darauf wird ein Symbol der zweiten Empfangssignalsequenz r2(t) in
die Multiplikationsschaltung 5 eingegeben. Die Multiplikationsschaltung 5 multipliziert
dieses Symbol mit der Entspreizcode-Sequenz c(t), und die Summationsschaltung 6 addiert
die Ergebnisse der Multiplikation auf, um einen Korrelationswert
zu erhalten. Die erhaltenen Korrelationswerte werden der Pfad-Zeitgebungs-Ausgabeeinheit 7 zugeführt, die
wiederum ein Pfad-Zeitgebungs-Signal
der zweiten Empfangssignalsequenz r2(t) ausgibt.
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Auf
diese Weise schaltet die Auswahleinheit 3 zwischen dem
ersten Empfangssignalregister 1 und dem zweiten Empfangssignalregister 2 pro
Berechnung eines Symbols, so dass eine geteilte Verwendung der Multiplikationsschaltung 5,
des Coderegisters 4, der Summationsschaltung 6 und
der Pfad-Zeitgebungs-Ausgabeeinheit 7 bezüglich der ersten
und zweiten Empfangssignalsequenzen r1(t) und r2(t) möglich wird.
Dies ermöglicht
es, einen kontinuierlichen Strom von Korrelationswerten zu erzeugen,
ohne eine Schaltungsgröße zu erhöhen.
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2 ist
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern eines Betriebs der Pfadsuchschaltung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt
einen Hauptabschnitt eines abgestimmten Filters der Pfadsuchschaltung.
In 2 sind die gleichen Elemente wie jene der 1 durch
die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon
wird weggelassen werden.
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Ein
Beispiel, das in 2 gezeigt ist, entspricht einem
Fall, bei welchem der Spreizfaktor m 256 ist, und das Überabtastverhältnis k
relativ zu der Chiprate ist. Jedes des ersten Empfangssignalregisters 1 und
des zweiten Empfangssignalregisters 2 ist ein Schieberegister,
das 1024 Stufen (= m × k)
aufweist. Das Coderegister ist ein Schieberegister, das 256 Stufen
(= m) aufweist. Ferner schließt
die Auswahleinheit 3 Auswahleinheiten SEL ein, die als
nicht weniger als 256 Einheiten bereitgestellt sind. Gemäß dem Auswahlsignal
wählen
die Auswahleinheiten jede vierte Stufe des ersten Empfangssignalregisters 1 oder
des zweiten Empfangssignalregisters 2, wie etwa die dritte
Stufe, die siebte Stufe, die elfte Stufe, ... und die 1023-te Stufe
aus und führen
Ausgangssignale dieser Stufen der Multiplikationsschaltung 5 zu.
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Die
Multiplikationsschaltung 5 schließt 256 Multiplikationseinheiten
ein, die durch ein Symbol "x" gezeigt und angezeigt
sind, wobei die Multiplikationseinheiten das Empfangssignal, das
von den Auswahleinheiten SEL zugeführt ist, mit dem Entspreizcode multiplizieren,
der von dem Coderegister 4 zugeführt wird. Die Summationsschaltung 6 erhält eine
Summe der Ausgänge
der 256 Multiplikationseinheiten, um einen Korrelationswert zu erzeugen.
Ein Korrelationswert wird jedes Mal dann erhalten, wenn das Empfangssignalregister
einen Schiebebetrieb durchführt,
und eine Sequenz von Korrelationswerten y(t), die auf diese Weise
erhalten wird, wird den Schaltungen zugeführt, die in nachfolgenden Stufen
bereitgestellt sind.
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Während eines
Prozesses, bei welchem ein Symbol der ersten Empfangssignalsequenz
r1(t) in das erste Empfangssignalregister 1 geschoben wird, um
eine Korrelationswertsequenz y(t) zu erzeugen, die dem einen Symbol
entspricht, wird die zweite Empfangssignalsequenz r2(t) sukzessive
in das zweite Empfangssignalregister 2 geschoben. Wenn eine
Berechnung der Korrelationswertsequenz y(t) für das eine Symbol der ersten
Empfangssignalsequenz r1(t) beendet ist, wählt die Auswahleinheit 3, die
unter der Steuerung des Auswahlsignals arbeitet, das zweite Empfangssignalregister 2 aus,
so dass das Ausgangssignal jeder Stufe des zweiten Empfangssignalregisters 2 der
Multiplikationsschaltung 5 zugeführt wird. Die Signale aus dem
zweiten Empfangssignalregister 2 werden mit der Entspreizcode-Sequenz
c(t) des Coderegisters 4 multipliziert, wobei die Ergebnisse
der Multiplikation von der Summationsschaltung 6 aufsummiert
werden. Die Summationsschaltung 6 erzeugt eine Korrelationswertsequenz
y(t), die dem einen Symbol der zweiten Empfangssignalsequenz r2(t)
entspricht.
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Wenn
eine Berechnung der Korrelationswertsequenz y(t) für das eine
Symbol der zweiten Empfangssignalsequenz r2 (t) beendet ist, weist
das erste Empfangsignalregister 1 ein nächstes Symbol der ersten Empfangssignalsequenz
r1(t), die geschoben und darin gespeichert ist, auf. Das Auswahlsignal
steuert die Auswahleinheit 3, um von dem zweiten Empfangssignalregister 2 auf
das erste Empfangssignalregister 1 umzuschalten, und die
Berechnung von Korrelationswerten wird erneut wiederholt. Auf diese
Weise werden Korrelationswerte auf eine Zeitteilungsweise bezüglich der
beiden Empfangssignalsequenzen berechnet, ohne eine Erfordernis, Anfangseinstellungen
in den Empfangssignalregistern auszuführen. Dies ermöglicht es,
einen kontinuierlichen Fluss einer Korrelationswertsequenz für die erste
Empfangssignalsequenz r1(t) und die zweite Empfangssignalsequenz
r2(t) zu erzeugen.
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Die 3A bis 3C sind
veranschaulichende Zeichnungen zum Erläutern eines Betriebs der ersten
Ausführungsform. 3A zeigt
eine Situation, bei welcher das erste Symbol S11 eines Signals,
das von einer ersten Antenne empfangen wird (d.h. eine erste Empfangssignalsequenz)
in das erste Empfangssignalregister 1 eingegeben, und das
erste Symbol S21 eines Signals, das von einer zweiten Antenne empfangen
wird (d.h. die zweite Empfangssignalsequenz) wird noch nicht in
das zweite Empfangssignalregister 2 eingegeben. Das erste
Symbol S11 des Empfangssignals der ersten Antenne, das in dem ersten
Empfangssignalregister 1 gespeichert wird, wird mit dem
Entspreizcode des Coderegisters 4 multipliziert, und die
Ergebnisse der Multiplikation werden durch die Summationsschaltung
aufsummiert.
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3B zeigt
eine Situation, bei welcher das erste Symbol S21 des Empfangssignals
der zweiten Antenne in das zweite Empfangssignalregister 2 eingegeben
ist, ist, und das zweite Symbol S12 des Empfangssignals der ersten
Antenne in das erste Empfangssignalregister 1 eingegeben
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Korrelationswert, der einer Symbollänge entspricht,
die unter den Bedingungen der 3A erhalten
wird, ausgegeben.
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Wie
in 3C gezeigt, schaltet die Auswahleinheit von dem
ersten Empfangssignalregister 1 auf das zweite Empfangssignalregister 2 um,
so dass das erste Symbol S21 des Empfangssignals der zweiten Antenne,
das in dem zweiten Empfangssignalregister 2 gespeichert
ist, mit dem Entspreizcode des Coderegisters 4 multipliziert
wird. Die Summationsschaltung erhält dann eine Summe der Ergebnisse einer
Multiplikation, um einen Korrelationswert zu erzeugen. Auf diese
Weise werden das erste Empfangssignalregister 1 und das
zweite Empfangssignalregister 2 von der Auswahleinheit
hin- und hergeschaltet, wodurch ein kontinuierlicher Strom von Korrelationswerten
ausgegeben wird.
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4 ist
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern eines Betriebs der Pfad-Suchschaltung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Konfiguration der 4 schließt das erste
Empfangssignalregister 1, das zweite Empfangssignalregister 2,
ein erstes Coderegister 4-1, ein zweites Coderegister 4-2,
eine erste Auswahleinheit 3-1, eine zweite Auswahleinheit 3-2,
die Multiplikationsschaltung 5 und die Summationsschaltung 6 ein.
Das erste Empfangssignalregister 1, das zweite Empfangssignalregister 2,
die Multiplikationsschaltung 5 und die Summationsschaltung 6 sind
die gleichen wie jene in 2 gezeigten. Die zweite Auswahleinheit 3-2 ist
zum Zweck eines Auswählens
entweder des ersten Coderegisters 4-1 oder des zweiten
Coderegisters 4-2 bereitgestellt.
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Das
erste Empfangssignalregister 1 und das zweite Empfangssignalregister 2 empfangen
die erste Empfangssignalsequenz r1(t) bzw. die zweite Empfangssignalsequenz
r2(t). Ferner empfangen die ersten und zweiten Coderegister 4-1 und 4-2 erste und
zweite Entspreizcode-Sequenzen c1(t) und c2(t), die den ersten und
zweiten Empfangssignalsequenz r1(t) und r2 (t) jeweils entsprechen.
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Das
Auswahlsignal steuert die ersten und zweiten Auswahleinheiten 3-1 und 3-2,
um das erste Empfangssignalregister 1 und das erste Coderegister 4-1 auszuwählen, so
dass die Multiplikationsschaltung 5 die erste Empfangssignalsequenz
r1(t) und die erste Entspreizcode-Sequenz c1(t) empfängt, um sie miteinander zu
multiplizieren.
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Die
Summationsschaltung 6 addiert die Ergebnisse der Multiplikation
auf, um eine Korrelationswertsequenz y(t) auszugeben. Danach steuert
das Auswahlsignal die ersten und zweiten Auswahleinheiten 3-1 und 3-2,
um das zweite Empfangssignalsregister 2 und das zweite
Coderegister 4-2 auszuwählen,
so dass die Multiplikationsschaltung 5 die zweite Empfangssignalsequenz
r1(t) und die zweite Entspreizcode-Sequenz c2(t) empfängt, um
diese miteinander zu multiplizieren. Die Summationsschaltung 6 addiert
die Ergebnisse der Multiplikation auf, um die Korrelationswertsequenz
y(t) auszugeben.
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Die 5A bis 5C sind
veranschaulichende Zeichnungen zum Erläutern eines Betriebs der zweiten
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf einen Fall, bei welchem ein Korrelationswert,
der einer Zwei-Symbol-Länge
entspricht, ausgegeben wird. In diesen Figuren sind die Symbole
S11, S12, ... jene eines ersten Empfangssignals, und die Symbole S21,
S22, S23, ... sind jene eines Empfangssignals. Ferner stellen C1
und C2 die ersten bzw. zweiten Entspreizcodes dar. In den 5A bis 5C sind die
ersten und zweiten Empfangssignalregister 1 und 2,
die ersten und zweiten Coderegister 4-1 und 4-2 und
die Summationsschaltung 6 (angezeigt durch "sigma") gezeigt.
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5A zeigt
eine Situation, bei welcher das erste Symbol S11 des ersten Empfangssignals,
das in das erste Empfangssignalregister 1 eingegeben wird,
mit dem ersten Entspreizcode C1 multipliziert wird, der in das erste
Coderegister 4-1 eingegeben wird, und die Ergebnisse der
Multiplikation werden durch die Summationsschaltung aufsummiert,
um einen Korrelationswert zu erzeugen. Diese Situation wird gefolgt
von einer Situation, bei welcher das zweite Empfangssignal in das
Empfangssignalregister 2 eingegeben wird, und der zweite
Entspreizcode C2 in das zweite Coderegister 4-2 eingegeben
wird, wie durch die gestrichelten Linien gezeigt.
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5B zeigt
eine Situation, bei welcher die ersten und zweiten Symbole S11 und
S12 des ersten Empfangssignals sukzessive geschoben werden, und
das dritte Symbol S13 in das erste Empfangssignalregister 1 eingegeben
wird. In dieser Situation wird ferner das zweite Symbol S22 des
zweiten Empfangssignals in das zweite Empfangssignalregister 2 eingegeben,
und der zweite Entspreizcode C2 wird in das zweite Coderegister 4-2 eingegeben.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Korrelationswert, der einer Zwei-Symbol-Länge entspricht,
bezüglich
der ersten und zweiten Symbole S11 und S12 des ersten Empfangssignals
eingegeben.
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Dann
werden das erste Empfangssignalregister 1 und das zweite
Empfangssignalregister 2 umgeschaltet, und das erste Coderegister 4-1 und das
zweite Coderegister 4-2 werden umgeschaltet, wie in 5C gezeigt.
Das zweite Empfangssignal wird mit dem zweiten Entspreizcode C2
multipliziert, und eine Summe der Ergebnisse einer Multiplikation wird
berechnet, um einen Korrelationswert zu erzeugen. Wie in der vorhergehenden
Situation, entspricht ein Korrelationswert, der in diesem Fall ausgegeben wird,
einer Zwei-Symbol-Länge.
Der Korrelationswert wird bezüglich
der zweiten und dritten Symbole S22 und S23 des zweiten Empfangssignals
ausgegeben.
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6 ist
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern eines Betriebs der Pfad-Suchschaltung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Konfiguration der 6 schließt erste
und zweite Empfangssignalregister 11 und 12, erste
und zweite Auswahleinheiten 13 und 14, eine Multiplikationsschaltung 14 und 15, eine
Summationsschaltung 16 und erste und zweite Coderegister 17 und 18 ein.
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Bei
dieser Ausführungsform
beträgt
der Spreizfaktor m 256, und das Überabtastverhältnis k relativ
zu der Chiprate ist 4. Wie in den vorhergehenden Ausführungsformen,
ist jedes der ersten und zweiten Coderegister 17 und 18 ein
Schieberegister, das 256 Stufen (= m) aufweist. Ferner ist jedes
des ersten Empfangssignalregisters 11 und des zweiten Empfangssignalregisters 12 ein
Schieberegister, das 256 Stufen aufweist.
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Die
erste Empfangssignalsequenz r1(t) und die zweite Empfangssignalsequenz
r2(t) weisen die Reihenfolge davon erneut angeordnet in vorangehenden
Stufen (nicht gezeigt) auf. Beispielsweise empfängt jedes des ersten Empfangssignalregisters und
des zweiten Empfangssignalregisters 2 das 0-te Element,
das 4-te Element, das 8-te Element, ... und das 1020-te Element
von 1023 Elementen des Empfangssignals, die dann einer Multiplikation
mit dem Entspreizcode unterworfen werden. Danach werden das 1-te
Element, das 5-te Element, das 9-te Element, ... und das 1021-te
Element eingegeben, gefolgt von einem Eingeben des 2-te Elements, des 6-ten
Elements, des 10-ten Elements, ... und des 1022-ten Elements. Schließlich werden
das 3-te Element, das 7-te Element, das 11-te Element, ... und das
1023-te Element eingegeben. Auf diese Weise kann, wenn eine Empfangssignalsequenz
in vier Signalsequenzen in dem Fall von k = 4 konvertiert wird, ein
Empfangssignalregister, das 256 Stufen aufweist, verwendet werden,
um einen Korrelationswert bezüglich
jeder der vier Signalsequenzen zu berechnen. Das heißt, dass
die vier Signalsequenzen zeitmultipliziert werden können, um
erste und zweite Empfangssignalsequenzen zu erzeugen, die dann jeweils
den ersten und zweiten Empfangssignalregistern 11 und 12 zugeführt werden.
Auf diese Weise gestattet es die Verwendung der ersten und zweiten Empfangssignalregister 11 und 12,
die jeweils 256 Stufen aufweisen, dass Korrelationswerte als ein kontinuierlicher
Strom auf eine Weise ähnlich
derjenigen berechnet werden, wenn die 1024-te Stufen-Konfiguration
verwendet wird.
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Die
ersten und zweiten Auswahleinheiten 13 und 14,
die ersten und zweiten Coderegister 17 und 18 zum Empfangen
der jeweiligen Entspreizcode-Sequenzen c1(t) und c2(t), die Multiplikationsschaltung 15 und
die Summationsschaltung 16 arbeiten auf die gleiche Weise
wie in den vorherigen Ausführungsformen.
Das Auswahlsignal steuert die ersten und zweiten Auswahleinheiten 13 und 14,
um eine Korrelationswertsequenz y(t) zu erzeugen, die den ersten
und zweiten Empfangssignalsequenzen r1(t) und r2(t) entspricht.
In diesem Fall spiegelt die Korrelationswertsequenz y(t) nicht eine
korrekte Reihenfolge einer Zeitsequenz wider, so dass Schaltungen
in nachfolgenden Stufen die Reihenfolge ändern können. In dieser Konfiguration
kann eine Größe der ersten
und zweiten Empfangssignalregister 11 und 12 beträchtlich
verringert werden, was zu einer Größen- und Kostenverringerung
der Pfad-Suchschaltung beiträgt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Pfadsuchschaltung
gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Pfadsuchschaltung der 7 schließt eine Empfangssignal-Halteeinheit 31 für In-Phasen-Komponenten,
eine Empfangssignal-Halteeinheit 32 für Quadratur-Komponenten, eine Zeitsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 33,
eine Chipsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 34, eine
Codeerzeugungsschaltung 35, abgestimmte Filter 36 und 37,
eine In-Phase-Komponentenschaltung 38,
eine Quadratur-Komponentenschaltung 39, eine Energiekonversionsschaltung 40,
eine Energiesummationsschaltung 41, eine Chipsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 42,
eine Zeitsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 43,
eine Verzögerungsprofil-Halteeinheit 44 und
eine Pfad-Zeitgebungs-Erfassungsschaltung 45 ein.
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Die
Pfad-Suchschaltung dieser Ausführungsform
empfängt
In-Phase-Komponenten
und Quadratur-Komponenten, die durch eine Quadraturdemodulation
erhalten werden, und weist die abgestimmten Filter 36 und 37 auf,
bei welcher Empfangssignalregister mit 256 (= m: Spreizfaktor) Stufen
bereitgestellt sind, wie in 6 gezeigt.
Die demodulierten Signale der In-Phase-Komponenten und der Quadratur-Komponenten, die
nach einer Konversion in digitale Signale erhalten werden, werden
den Empfangssignal-Halteeinheiten 31 und 32 zugeführt. Unter
der Steuerung der Zeitsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 33 werden
die demodulierten Signale nacheinander in die Empfangssignal-Halteeinheiten 31 und 32 in Übereinstimmung
mit der empfangenen Zeitsequenz geschrieben. Unter der Steuerung
der Chipsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 34 werden
die demodulierten Signale nacheinander durch ein Auswählen jedes
dritten Elements aus der Zeitsequenzanreihenfolge ausgelesen. Auf
diese Weise wird eine Konversion in vier Empfangssignalsequenzen
(k = 4) erreicht.
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Wegen
der Konversion können
die abgestimmten Filter 36 und 37 Korrelationswerte
trotz der Tatsache berechnen und ausgeben, dass die abgestimmten
Filter 36 und 37 die Empfangssignalregister von
nur 256 Stufen aufweisen und Coderegister von nur 256 Stufen zum
Eingeben von Entspreizcodes aufweisen. Da die Ausgangskorrelationswerte
nicht in einer Zeitsequenz-Reihenfolge angeordnet sind, werden sie
in die Verzögerungsprofil-Halteschaltung 44 über die
Energiekonversionsschaltung 40 und die Energiesummationsschaltung 41 in
einer Chipsequenz-Reihenfolge
unter der Steuerung der Chipsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 42 eingeschrieben.
Zu der Zeit eines Lesens steuert die Zeitsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 43 den
Lesebetrieb auf eine derartige Weise, Daten in einer Zeitsequenz-Reihenfolge
zu lesen. Folglich hält die
Verzögerungsprofil-Halteeinheit 44 ein
Verzögerungsprofil
in einer Zeitsequenz-Reihenfolge. Die Fahrtzeitgebungs-Erfassungsschaltung 45 erfasst
einen Spitzenwert des Verzögerungsprofils
und gibt den erfassten Spitzenwert als eine Anzeige der Pfad-Zeitgebung
aus.
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8 ist
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern einer Konversion einer
Zeitsequenz. Wenn der Spreizfaktor m 256 ist und das Überabtastverhältnis k
relativ zu der Chiprate 4 ist, wird ein Symbol 1024 Abtastwerte
umfassen. Wie in der oberen Hälfte
der 8 gezeigt, sind Abtastwerte für den ersten Chip 0a, 0b, 0c
und 0d, und Abtastwerte für
den zweiten Chip sind 1, 1b, 1c und 1d. Durch den gleichen Token
sind Abtastwerte für
den 256-ten Chip 255a, 255b, 255c und 255d. In diesem Fall kann
eine derartige Zeitsequenz neu in vier Sequenzen angeordnet werden,
die gezeigt sind als a-Sequenz,
b-Sequenz, c-Sequenz und d-Sequenz in der unteren Hälfte der 8.
Für jede
dieser vier Sequenzen ist das Überabtastverhältnis k
1.
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Unter
der Steuerung der Zeitsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerung 33 wird das
Empfangssignal, wie in der oberen Hälfte der 8 gezeigt,
in die Empfangssignal-Halteeinheiten 31 und 32,
die in 7 gezeigt sind, in der Reihenfolge der Zeitsequenz
eingeschrieben. Dann werden die Abtastwerte 0a, 1a, 2a, ..., 255a
der a-Sequenz, wie in der unteren Hälfte der 8 gezeigt,
nacheinander aus den Empfangssignal-Halteeinheiten 31 und 32 unter
der Steuerung der Chipsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 34 ausgelesen.
Danach werden die Abtastwerte 0b, 1b, 2b, ..., 255b der b-Sequenz
nacheinander ausgelesen, und dann werden die Abtastwerte der c-Frequenz
gelesen, gefolgt von dem Lesen der Abtastwerte der d-Sequenz. Auf
diese Weise weist jede Sequenz 256 Abtastwerte auf, so dass die angepassten
Filter 36 und 37, die mit den 256-Stufen-Empfangssignalregistern
bereitgestellt sind, Korrelationswerte erhalten können, wie
in Verbindung mit 6 beschrieben.
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Die 9A und 9B sind
veranschaulichende Zeichnungen zum Erläutern eines Betriebs betreffend
ein Ausgeben von Korrelationswerten.
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In 9A sind
die ersten und zweiten Empfangssignalregister 11 und 12,
die 256 Stufen aufweisen, zusammen mit dem 256-Stufen-Coderegister bereitgestellt,
wie in 6 gezeigt. Das erste Empfangssignalregister 11 empfängt die
a-Sequenz und die c-Sequenz, und das zweite Empfangssignalregister 12 empfängt die
b-Sequenz und die d-Sequenz.
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Die
a-Sequenz 1 wird in das erste Empfangssignalregister 11 eingegeben
und mit dem Entspreizcode des Coderegisters multipliziert, wobei
die Summationsschaltung die auszugebende Summe erhält. Während dieses
Berechnungsprozesses wird die b-Sequenz
1 in das zweite Empfangssignalregister 12 eingegeben. Dann
wird die b-Sequenz 1 mit dem Entspreizcode multipliziert, und die
Summe wird durch die Summationsschaltung erhalten, um ausgegeben
zu werden. Wie in 9B gezeigt, besteht die resultierende
Sequenz von Korrelationswertausgängen
aus den Korrelationswerten 0A bis 255A, die der a-Sequenz entsprechen,
den Korrelationswerten 0B bis 255B, die der b-Sequenz entsprechen,
den Korrelationswerten 0C bis 255C für die c-Sequenz und den Korrelationswerten
0D bis 255D für
die d-Sequenz, wobei die Gesamtheit eine Sequenz von 1024 Korrelationswerten
ausbildet.
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Die
Sequenz von 1024 Korrelationswerten, die in 9B gezeigt
ist, ist nicht in der Reihenfolge einer Zeitsequenz angeordnet,
was ein Erfordernis nach einer Konversion in einer Zeitsequenz nach
sich zieht.
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10 ist
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern einer Konversion einer
Reihenfolge in eine Zeitsequenz.
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Die
Chipsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerungsschaltung 42 der 7 steuert
die Reihenfolge von Daten, die in die Verzögerungsprofil-Halteeinheit 44 eingeschrieben
werden, wenn die Ergebnisse der Energiesummation, die der a-Sequenz bis
der d-Sequenz entspricht, von der Energiesummationsschaltung 41 zugeführt werden.
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Unter
der Steuerung der Zeitsequenz-Reihenfolge-Lsesesteuerschaltung 43 werden
Daten in der Reihenfolge einer Zeitsequenz gelesen, so dass Daten
für den
ersten Chip des Verzögerungsprofils aus
dem Abtastwert 0A, der aus den Ergebnissen einer Energiesummation
0A bis 255A für
die a-Sequenz genommen
ist, dem Abtastwert 0B, der aus den Ergebnissen einer Energiesummation
0B bis 255B für
die b-Sequenz genommen
ist, dem Abtastwert 0C, der aus den Ergebnissen einer Energiesummation
0C bis 255C für
die c-Sequenz genommen
ist, und dem Abtastwert 0D, der aus den Ergebnissen einer Energiesummation
0D bis 255D für
die d-Sequenz genommen
ist, gebildet werden. Daten für
den zweiten Chip bestehen aus 1A, 1B, 1C und 1D, die nacheinander
aus der Verzögerungsprofil-Halteeinheit 44 ausgelesen
werden. Auf diese Weise wird das Verzögerungsprofil, das aus den
Ergebnissen einer Energiesummation besteht, die in der Zeitsequenz-Reihenfolge
von dem ersten Chip zu dem 256-ten Chip angeordnet ist, erhalten.
Folglich kann die Pfad-Zeitgebungs-Erfassungsschaltung 45 der 7 ein
Spitzenwert des Verzögerungsprofils,
das aus der Verzögerungsprofil-Halteeinheit 44 in
der Zeitsequenz-Reihenfolge ausgelesen wird, auf einfache Weise
erfassen und gibt die Spitzenwert-Zeitgebung als eine Pfad-Zeitgebung
aus. Das ist alles, was für
die Pfad-Zeitgebungs-Erfassungsschaltung 45 erforderlich
ist, wie dies in dem Stand der Technik der Fall war.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Pfadsuchschaltung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 11 sind
die gleichen Elemente wie jene der 7 mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
Pfad-Suchschaltung der 11 schließt eine Chipsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 53,
eine Chipsequenz- Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 54,
eine Zeitsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 55 und
eine Zeitsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung
j56 ein. In diesem Fall steuert die Chipsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 53 die
Reihenfolge von Abtastwerten, die in die Empfangssignal-Halteeinheiten 31 und 32 eingeschrieben
werden, wenn demodulierte Signale von In-Phase-Komponenten und Quadratur-Komponenten als digitale
Signale zugeführt
werden, derart, dass sie in der Reihenfolge von Adressen, d.h. in
der Chipsequenz-Reihenfolge eingeschrieben werden, wie in der unteren
Hälfte
der 8 gezeigt. Unter der Steuerung der Chipsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 54 wird jede
der k-Sequenzen nacheinander gelesen und den abgestimmten Filtern 36 und 37 zugeführt.
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In
diesem Fall werden die Ergebnisse einer Energiesummation aus der
Energiesummationsschaltung 41 in der Reihenfolge der Chipsequenz ausgegeben.
Die Chipsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 55 steuert
die Reihenfolge von Daten, die in die Verzögerungsprofil-Halteeinheit 44 eingeschrieben
werden, derart, dass sie in der Chipsequenz-Reihenfolge eingeschrieben
werden. Unter der Steuerung der Zeitsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 56 werden
Daten in der Reihenfolge einer Zeitsequenz gelesen, wie in 10 gezeigt,
und der Pfad-Zeitgebungs-Erfassungsschaltung 45 als ein
Verzögerungsprofil
zugeführt,
das in der Zeitsequenz-Reihenfolge
angeordnet ist.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Pfad-Suchschaltung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 12 sind
die gleichen Elemente wie jene der 7 und 11 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
Pfad-Suchschaltung der 12 schließt eine Zeitsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 63,
eine Chipsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 64,
eine Zeitsequenz- Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 65 und
eine Zeitsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 66 ein.
In diesem Fall steuert die Zeitsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 63 die
Reihenfolge von Abtastwerten, die in die Empfangssignal-Halteeinheiten 31 und 32 eingeschrieben
werden, wenn demodulierte Signale von In-Phase-Komponenten und Quadratur-Komponenten als digitale
Signale zugeführt
werden, derart, dass sie in der Reihenfolge der Zeitsequenz eingeschrieben
werden, wie in der oberen Hälfte
der 8 gezeigt. Unter der Steuerung der Chipsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 64 wird
jede der k-Sequenzen nacheinander gelesen und den abgestimmten Filtern 36 und 37 zugeführt. In diesem
Fall ist eine Steuerung, die einen Betrieb der Empfangssignal-Halteeinheiten 31 und 32 vorgibt, die
gleiche wie in dem Fall der 7.
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Die
Ergebnisse einer Energiesummation werden aus der Energiesummationsschaltung 41 in der
Reihenfolge der Chipsequenz ausgegeben. Die Zeitsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 65 steuert
die Reihenfolge von Daten, die in die Verzögerungsprofil-Halteeinheit 44 eingeschrieben
werden, derart, dass sie in der Zeitsequenz-Reihenfolge eingeschrieben
werden. Unter der Steuerung der Zeitsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 66 werden
Daten in der Reihenfolge einer Zeitsequenz ausgelesen, wie in 10 gezeigt,
und der Pfadzeitgebungs-Erfassungsschaltung 45 als ein
Verzögerungsprofil
zugeführt,
das in der Zeitsequenz-Reihenfolge
angeordnet ist.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Pfad-Suchschaltung
gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 13 sind
die gleichen Elemente wie jene der 7, 11 und 12 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
Pfad-Suchschaltung der 13 schließt eine Chipsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 73,
eine Chipsequenz- Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 74,
eine Zeitsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung 75 und
eine Zeitsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung 76 ein.
In diesem Fall ist eine Steuerung eines Schreibbetriebs und eines
Lesebetriebs bezüglich
der Empfangssignal-Halteeinheiten 31 und 32 die
gleiche wie in dem Fall der 11, und
eine Steuerung eines Schreib-/Lesebetriebs der Verzögerungsprofil-Halteeinheit 44 ist
die gleiche in dem Fall der 12. Dementsprechend
wird die empfangene Zeitsequenz in eine Chipsequenz konvertiert,
und die Ergebnisse einer Energiesummation, die in der Reihenfolge
einer Chipsequenz zugeführt
wird, wird in eine Zeitsequenz konvertiert, derart, dass beide Konversionen auf
die gleiche Weise wie in den vorherigen Ausführungsformen ausgeführt werden.
Eine doppelte Beschreibung dieser Konversions-Betriebsschritte wird weggelassen.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Pfad-Suchschaltung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 14 sind
die gleichen Elemente wie jene der 7, 11, 12 und 13 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Pfad-Suchschaltung der 14 schließt eine
Multiplex-Verarbeitungseinheit 80, Auswahleinheiten 81 bis 83,
Verzögerungsprofil-Halteeinheiten 84-1 bis 84-N,
eine Schreibsteuerschaltung 85, eine Lesesteuerschaltung 86,
Signalhalteeinheiten 90-1 bis 90-N, eine Schreibsteuerschaltung 91 und
eine Lesesteuerschaltung 92 ein.
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In
dieser Ausführungsform
behandelt die Pfadsuchschaltung eine Zeitteilungsverarbeitung von Empfangssignalen,
wenn eine Demodulation von Empfangssignalen bezüglich einer Mehrzahl von Benutzern
1 bis N ausgeführt
wird. Quadraturdemodulierte, digitale Signale, die N-Phasen-Komponenten und
Quadratur-Komponenten aufweisen, werden von Demodulationseinheiten
zugeführt,
die N jeweiligen Benutzern entsprechen, und werden in die Signalhalteeinheiten 90-1 bis 90-N eingegeben.
Die Schreibsteuerschaltung 91 steuert den Schreibbetrieb
zum Schreiben von Signalen in die Empfangssignal-Halteeinheiten 31 und 32,
und die Lese-Steuerschaltung 92 steuert
den Lesebetrieb zum Lesen von Signalen bei einer Geschwindigkeit
N-Mal schneller als die Abtastgeschwindigkeit. Die gelesenen Signale
werden den Auswahleinheiten 81 und 82 zugeführt.
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Die
Auswahleinheiten 81 und 82 wählen nacheinander eine der
Signalehalteeinheiten 90-1 bis 90-N aus, so dass
die In-Phase-Komponenten und
die Quadratur-Komponenten der Empfangssignalsequenz den abgestimmten
Filtern 36 und 37 jeweils zugeführt werden.
Die abgestimmten Filter 36 und 37 multiplizieren
die Empfangssignalsequenz mit der Entspreizcodesequenz, die von
der Codeerzeugungsschaltung 35 zugeführt wird. In diesem Fall gibt die
Codeerzeugungsschaltung 35 die Entspreizcodesequenz aus,
die den Benutzern 1 bis N entspricht, und führt sie den abgestimmten Filtern 36 und 37 zu. Die
abgestimmten Filter 36 und 37 können mit
einer Mehrzahl von Coderegistern versehen sein, wie in 4 oder 6 gezeigt,
derart, dass diese Coderegister selektiv durch Auswahleinheiten
gewählt
werden.
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Die
In-Phase-Komponentenschaltung 38, die Quadratur-Komponentenschaltung 39,
die Energiekonversionsschaltung 40 und die Energiesummationsschaltung 41 arbeiten
auf die gleiche Weise wie in den vorherigen Ausführungsformen. Unter der Steuerung
der Schreibsteuerschaltung 85 werden Daten in die Verzögerungsprofil-Halteeinheiten 84-1 bis 84-N eingeschrieben,
die den jeweiligen Benutzern 1 bis N entsprechen. Der Datenlesebetrieb
wird unter der Steuerung der Lesesteuerschaltung 86 durchgeführt. Die
Auswahleinheit wählt
eines der Verzögerungsprofile
aus und führt
das ausgewählte der
Pfadzeitgebungs-Erfassungsschaltung 45 zu. Folglich kann
die Pfadzeitgebungs-Erfassungsschaltung 45 Pfadzeitgebungen
nacheinander ausgeben, die den jeweiligen Benutzern 1 bis N entsprechen. Diese
Konfiguration ermöglicht es,
eine Empfangsverarbeitung bezüglich
jedes der Benutzer 1 bis N auszuführen.
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Die
Schreibsteuerschaltungen 91 und 85 können entweder
eine Zeitsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung oder eine Chipsequenz-Reihenfolge-Schreibsteuerschaltung
sein, wie in den vorherigen Ausführungsformen
beschrieben. Durch den gleichen Token können die Lesesteuerschaltungen 92 und 86 entweder
eine Zeitsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung oder eine Chipsequenz-Reihenfolge-Lesesteuerschaltung sein,
wie in den vorherigen Ausführungsformen
beschrieben. Die abgestimmten Filter 36 und 37 können die
Konfiguration, wie in 6 gezeigt, aufweisen.
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Diese
Ausführungsform
ist unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben worden, bei welchem die
Verzögerungsprofil-Halteeinheiten 84-1 bis 84-N und
die Signalhalteeinheiten 90-1 bis 90-N für jeweilige
Benutzer 1 bis N bereitgestellt sind. Alternativ können Signalhalteeinheiten
und Verzögerungsprofil-Halteeinheiten
für jeweilige
unterschiedliche Empfangssignalsequenzen eines einzelnen Benutzers (z.B.
Empfangssignalsequenzen unterschiedlicher Zweige oder unterschiedlicher
Sektoren) bereitgestellt werden, so dass Pfad-Zeitgebungen für die jeweiligen
Empfangssignalsequenzen erhalten werden. Eine derartige Konfiguration
ermöglicht
es, eine RAKE-Synthetikverarbeitung auf eine effektive Weise zu
behandeln.
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Wie
oben beschrieben, schließt
die Pfad-Suchschaltung der vorliegenden Erfindung die Empfangssignalregister 1 und 2 zum
Empfangen der Signalsequenzen r1(t) und r2(t), das Coderegister 4 zum
Speichern der Entspreizcodesquenz c(t), die Multiplikationsschaltung 5,
die Summationsschaltung 6 und die Auswahleinheit 3 zum
Auswählen
eines der Empfangssignalregister 1 und 2 und zum
Verbinden des ausgewählten
mit der Multiplikationsschaltung 5 ein. Wenn die Empfangssignalregister 1 und 2 beispielsweise
für zwei Empfangssignalsequenzen
verwendet werden, ermöglicht
es eine aufeinander folgende Registerauswahl einer Auswahleinheit 3,
einen geteilten Gebrauch des gleichen Schaltkreises für zwei unterschiedliche
Empfangssignalsequenzen zu machen. Da kein Bedarf besteht, Anfangseinstellungen
auszuführen,
kann diese Konfiguration einen kontinuierlichen Strom von Korrelationswerten
ausgeben.
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Außerdem können die
Empfangssignalsequenzen in k Signalsequenzen konvertiert werden, wobei
k das Überabtastverhältnis anzeigt,
und diese k-Signalsequenzen werden den abgestimmten Filtern zugeführt. In
dieser Konfiguration reicht es aus, wenn die Empfangssignalregister
der abgestimmten Filter nur m Stufen aufweisen, wobei m den Spreizfaktor
anzeigt. Dies trägt
dazu bei, die Schaltungsgröße zu verringern.
Ferner können
die abgestimmten Filter auf eine Zeitteilungsweise bezüglich einer Mehrzahl
von Empfangssignalsequenzen verwendet werden, so dass Tatzeitgebungssignale
für die
Mehrzahl von Empfangssignalsequenzen ohne eine Zunahme in der Schaltungsgröße erhalten
werden können.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt,
sondern verschiedene Variationen und Modifikationen können ausgeführt werden,
ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.