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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenlaufwerksystem zum Zugreifen
auf ein plattenförmiges
Speichermedium, wie beispielsweise eine optische Platte, und insbesondere
ein Plattenlaufwerksystem, das einen Zugriff nicht nur auf ein plattenförmiges Speichermedium,
sondern auch auf ein Speichermedium kleiner Dimension, wie beispielsweise (hersteller-)programmierbare
Medien bzw. Smart-Medien
ermöglicht.
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BESCHREIBUNG
DES ZUGEHÖRIGEN
STANDES DER TECHNIK
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In
den letzten Jahren ist eine breite Vielfalt von Vorrichtungen präsentiert
worden, die so genannte Smart-Medien (SSFDC: Diskettenkarte mit festem
Zustand) als Aufzeichnungsmedien verwenden.
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Die
Smart-Medien sind leichtgewichtige (2 g) und dünne klein bemaßte (Länge: 45
mm, Breite: 37 mm, Höhe:
0,76 mm) Flush-Speicherkarten, die eine einfache Struktur haben
und einfach zu tragen sind, um die Verwendung als entfernbares Speichermedium
für ein
tragbares Informations-Endgerät,
wie beispielsweise eine Digitalkamera, zuzulassen.
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Zusätzlich sind
die Smart-Medien dafür
geeignet, zu helfen, diese angewendeten Produkte kleiner zu machen,
und haben eine ausgezeichnete Tragbarkeit, was zulässt, dass
sie selbst zwischen Blätter
eines Notizbuchs für
die Tasche oder in eine Brieftasche gelegt werden, um mit sich geführt zu werden.
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Ein
Schreiben und Lesen von Daten bei Smart-Medien wird durch Verbinden
eines Zugriffsvorrichtung für
Smart-Medien nicht nur mit einer digitalen elektronischen Standbildkamera
und einem tragbaren Informations-Endgerät durchgeführt, son dern auch mit einem
Personalcomputer etc. oder mittels eines Adapters über einen
Slot für
eine PC-Karte.
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Ein
Verbinden einer Zugriffsvorrichtung für ein externes Anbringen mit
einem Personalcomputer benötigt
jedoch Platz für
die Vorrichtung und einen Anschlusscode, sowie eine aufwendige Arbeit
für das Verbinden.
Zusätzlich
hat es einen derartigen Nachteil wie einen höheren elektrischen Energieverbrauch als
denjenigen, der für
eine intern vorgesehene Vorrichtung verbraucht wird.
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Darüber hinaus
hat ein internes Vorsehen einer Zugriffsvorrichtung für Smart-Medien einen derartigen
Nachteil wie denjenigen, dass die Größe und die Kosten des Hauptkörpers eines
Personalcomputers erhöht
werden, weil eine Informationsvorrichtung, wie beispielsweise ein
Personalcomputer, einen beschränkten
Einbauplatz zum internen Anbringen einer Vorrichtung hat. Ebenso
erfordert in Bezug auf einen Slot für eine PC-Karte deshalb, da
er aus demselben Grund selten an standardmäßgen Tisch-Personalcomputern
angebracht ist, eine Verwendung einer PC-Karte, dass eine Zugriffsvorrichtung
für die
PC-Karte hinzugefügt
wird.
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Eine
Technik, die auf ein Lösen
dieser herkömmlichen
Probleme gerichtet ist, ist beispielsweise in dem japanischen Gebrauchsmuster
mit der Registrierungs-Nr. 3060055 offenbart. Unter Verwendung der
Tatsache, dass in vielen Tisch-Personalcomputern
ein FDD-Laufwerk unter Verwendung eines Einbauplatzes (eines Fachs
bzw. einer Öffnung)
für ein Peripheriegerät eingebaut
ist, das an der Vorderseite des Hauptkörpers vorgesehen ist, schlägt der in
dem japanischen Gebrauchsmuster mit der Registrierungs-Nr. 3060055
angegebene Stand der Technik eine zusammengesetzte FDD-Vorrichtung
vor, in welcher ein Laufwerk für
Smart-Medien intern in einem FDD-Laufwerk vorgesehen ist und ein
Einfüge-Slot
für eine
Platte bzw. Diskette und ein Einfüge-Slot für Smart-Medien miteinander
auf den oberen und unteren Seiten vorgesehen sind.
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Wie
es im Vorangehenden beschrieben ist, haben herkömmliche Techniken die folgenden
Probleme.
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Obwohl
herkömmlich
eine bestimmte Vorrichtung zum Zugreifen auf Smart-Medien durch
ein externes Anbringen an einem Personalcomputer oder ein Vorsehen
derselben innerhalb davon eingebaut ist, besetzt der Einbau Platz
zum Belegen des Personalcomputers oder einen freien Raum innerhalb
des Hauptkörpers
des Personalcomputers, weil die bestimmte Vorrichtung zusammen mit
anderen Plattenlaufwerkvorrichtungen vorgesehen sein sollte. In
einem Fall, in welchem eine bestimmte Vorrichtung zum Zugreifen
auf Smart-Medien später
eingebaut wird, wird es in vielen Fällen schwierig sein, einen Einbauraum
in einem Informationsgerät,
wie beispielsweise einem Personalcomputer, sicherzustellen.
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Andererseits
hat gemäß dem im
oben beschriebenen japanischen Gebrauchsmuster mit der Registrierungs-Nr.
3060055 offenbarten zugehörigen Stand
der Technik, obwohl ein Laufwerk für Smart-Medien in einem FDD-Laufwerk
enthalten ist, das FDD-Laufwerk eine bestimmte Spezifikation, die unterschiedlich
von derjenigen eines normalen FDD-Laufwerks ist. Daher ist es unmöglich, das FDD-Laufwerk
durch ein normales FDD-Laufwerk zu ersetzen und dasselbe mit Einfachheit
zu einzubauen. Darüber
hinaus wird ein Zugriff durch Einfügen von Smart-Medien einzeln
nacheinander durchgeführt,
um eine Effizienz zu verschlechtern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Eliminieren der oben
beschriebenen Nachteile herkömmlicher
Techniken und im Bereitstellen eines Plattenlaufwerksystems, das
eine Reduzierung bezüglich
eines Vorrichtungs-Einbauplatzes
in einem Informationsgerät,
wie beispielsweise einem Personalcomputer, realisiert, indem ein
Platz für
ein Plattenlaufwerk zum Durchführen
eines Zugriffs auf sowohl optische Plattenmedien als auch Smart-Medien
zugelassen wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen
eines Plattenlaufwerksystems, das eine Smart-Medien-Wechselfunktion durch
ein Anbringen einer Vielzahl von Smart-Medien realisiert, um dadurch
effizient auf eine Vielzahl von Smart-Medien zuzugreifen.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Plattenlaufwerksystem zur Verfügung gestellt,
wie es im Anspruch 1 definiert ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt wird eine Medienkassette zur Verfügung gestellt,
wie sie im Anspruch 12 definiert ist.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der hierin nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung
klar werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der hierin nachfolgend
angegebenen detaillierten Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen des
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung verstanden werden, die jedoch nicht als beschränkend für die Erfindung
angenommen werden sollten, sondern nur für eine Erklärung und ein Verstehen dienen.
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In
den Zeichnungen gilt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Plattenlaufwerksystems gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Vorderseitenfläche einer
Medienkassette gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Rückseitenfläche der Medienkassette gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Ansicht, die ein Aussehen von einem Smart-Medium zeigt;
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5 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Smart-Medium an der Medienkassette
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
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6 ist
eine Ansicht zur Verwendung beim Erklären einer Medienkassetten-Positionieroperation gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Ansicht zur Verwendung beim Erklären einer Medienkassetten-Positionieroperation gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das Smart-Medium bei einer Smartmedien-Zugriffseinheit
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung positioniert ist;
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9 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das Smart-Medium in Sandwichbauweise
zusammen mit der Kassette gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
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10 ist
eine Draufsicht auf die Smart-Medien-Zugriffseinheit gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Endgeräts für eine Laufwerkerkennung
in der Medienkassette gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine Ansicht, die eine weitere Struktur zum mechanischen Erkennen
der an der Medienkassette angebrachten Smart-Medien zeigt;
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13 ist
eine Ansicht, die eine weitere Struktur zum optischen Erkennen der
an der Medienkassette angebrachten Smart-Medien zeigt; und
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14 ist
eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Struktur eines Smart-Mediums zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden hierin nachfolgend detailliert
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
diskutiert werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche
spezifische Details aufgezeigt, um für ein sorgfältiges Verstehen der vorliegenden
Erfindung zu sorgen. Es wird Fachleuten auf dem Gebiet jedoch klar
werden, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden
kann. In einem anderen Fall sind wohlbekannte Strukturen nicht im
Detail gezeigt, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verdunkeln.
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Im
Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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Die 1 bis 3 zeigen
eine Struktur eines Plattenlaufwerksystems gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Plattenlaufwerksystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist zusammengesetzt aus einem Plattenlaufwerk 10, das ein
Lesen und Schreiben von sowohl einer optischen Platte, wie beispielsweise
einem CD-ROM, als auch von Smart-Medien durchführen kann, und aus einer Medienkassette 20 von
derselben Größe wie derjenigen
einer optischen Platte, an welcher eine Vielzahl von Smart-Medien
angebracht sein kann.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, enthält das Plattenlaufwerk 10 bei
einer Behältereinheit 11,
die in einen Hauptkörper
eines Laufwerks 12 gelegt und daraus herausgezogen werden
kann, eine Platten-Drehwelle 13 einer optischen Platte,
wie beispielsweise eines CD-ROM, eine Zugriffseinheit 14 für eine optische
Platte zum Durchführen
eines Zugriffs (Schreiben oder Lesen) auf die optische Platte, eine
Smart-Medien-Zugriffseinheit 15 zum Durchführen eines
Zugriffs (Schreiben oder Lesen) auf ein Smart-Medium 30,
das an der Medienkassette 20 angebracht ist, einen Medien-Erkennungssensor 16 zum
Erkennen der an der Medienkassette 20 angebrachten Smart-Medien 30 und
eine Medien-Positioniereinheit 17 zum Positionieren der
Smart-Medien 20 und eine Platten-Halteeinheit 18.
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Die
Medienkassette 20, wie sie in den 2 und 3 dargestellt
ist, ist mit einem Kassetten-Hauptkörper 21 von derselben
Größe wie derjenigen
der optischen Platte strukturiert, die ein Wellenloch 21a,
in das die beim Zentrum vorgesehene Platten-Drehwelle 13 eingepasst
ist, an welcher Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d,
Medien-Positionierklauen 23a bis 23d und Medien-Erkennungsanschlüsse 24a bis 24d vorgesehen
sind.
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Die
Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d sind
aus Konkavitäten
auf der Oberfläche
der Medienkassette 20 ausgebildet, in welcher die in 4 gezeigten
Smart-Medien 30 eingepasst und angebracht sind und deren
Konfiguration an eine Außenkonfiguration
der Smart-Medien 30 angepasst ist.
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Die
Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d sind
bei vier Positionen an der Medienkassette 20 ausgebildet.
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Hier
sind die anzubringenden Smart-Medien 30 derart ausgebildet,
dass sie einen etwa quadratförmigen
Umriss haben, und sind mit einem Ausschnitt 32 an einem
Teil versehen, auf dessen Oberfläche
ein Kontaktbereich 31 zum Durchführen eines Datenzugriffs angeordnet
ist, wie es in 4 dargestellt ist. Die Struktur
dieser Smart-Medien 30 ist diejenige, die allgemein verwendet
wird.
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Bei
einer Vielzahl der Teile der oberen Ränder der Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d sind
Vorsprünge 26 zum
Fixieren der angebrachten Smart-Medien 30 vorgesehen, damit
sie nicht gelöst werden.
Zur Zeit eines Anbringens der Smart-Medien 30 an den Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d werden
die Smart-Medien 30 gedrückt, um über die
Vorsprünge 26 zu
klettern.
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Bei
jeder der Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d ist
eine Öffnung 25 ausgebildet,
um zu veranlassen, dass der Kontaktbereich 31 der angebrachten
Smart-Medien 30 gegenüber
der Rückseite
freigelegt wird.
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Ein
Lesen und Schreiben von Daten in Bezug auf die Smart-Medien 30,
die an den Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d angebracht
sind, wird als Ergebnis eines Kontakts der Smart-Medien-Zugriffseinheit 15 mit
dem Kontaktbereich 31 durch die Öffnung 25 ausgeführt.
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An
der Rückseite
der Medienkassette 20 sind die Medien-Positionierklauen 23a bis 23d in
der Nähe
und entsprechend den Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d vorgesehen,
wie es in 3 gezeigt ist. An der Rückseite
der Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d sind
jeweils die Laufwerk-Erkennungsanschlüsse 24a bis 24d vorgesehen.
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Eine
Erfassung von irgendeiner der Medien-Positionierklauen 23a bis 23d durch
die an der Behältereinheit 11 des
Plattenlaufwerks 10 vorgesehene Medien-Positioniereinheit 17 resultiert
in einem Positionieren der angebrachten Smart-Medien 30 relativ zur Smart-Medien-Zugriffseinheit 15.
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Die
Medien-Positionierklauen 23a bis 23d, wie sie
in 6 dargestellt sind, sind von der Rückseite
der Medienkassette 20 aus vorstehend fixiert. Die Medien- Positioniereinheit 17 der
Behältereinheit 11 ist
derart strukturiert, dass sie einen Mikroschalter 17a zum
Erfassen eines Kontakts durch die in einer Konkavität 17b,
in welcher die Medien-Positionierklauen 23a bis 23d eingepasst
sind, angeordneten Medien-Positionierklauen 23a bis 23d hat.
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Ein
Erfassen von irgendeinem der Laufwerk-Erkennungsanschlüsse 24a bis 24d durch
den Medien-Erkennungssensor 16 der Behältereinheit 11 führt zu einer
Erkennung der positionierten Smart-Medien 30.
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Die
Laufwerk-Erkennungsanschlüsse 24a bis 24d sind
jeweils aus einer Kombination von Anschlüssen ausgebildet, und zwar
einem Minus-Anschluss und zwei Plus-Anschlüssen, wie es in 11 dargestellt
ist, und basierend auf einer Kombination von Stromflüssen zur
Zeit eines elektrischen Kontakts des Laufwerk-Erkennungssensors 16 wird eine Bestimmung
durchgeführt,
welches der Smart-Medien 30 der
Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d bei
der Smart-Medien-Zugriffseinheit 15 positioniert
und ausgewählt
ist.
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Die
Smart-Medien-Zugriffseinheit 15 ist vorgesehen, um an der
Behältereinheit 11 nach
oben und nach unten bewegbar zu sein. Zusätzlich ist, wie es in 10 gezeigt
ist, auf der oberen Oberfläche der
Zugriffseinheit 15 ein Smart-Medien-Zugriffsanschluss 15a zum Durchführen eines
Schreibens und Lesens von Daten in Kontakt mit dem Kontaktbereich 31 des
Smart-Mediums 30 angeordnet und ist in der Nähe desselben
der Medien-Erkennungssensor 16 angeordnet.
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Die
Platten-Halteeinheit 18 des Plattenlaufwerks 10 ist
in dem Laufwerk-Hauptkörper 12 vorgesehen,
um nach oben und nach unten bewegbar zu sein und um das positionierte
Smart-Medium 30 mit einer vorbestimmten Kraft in Richtung
zu der Smart-Medien-Zugriffseinheit 15 zu drücken.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb des so strukturierten Plattenlaufwerksystems gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
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Wenn
eine optische Platte oder eine Medienkassette 20 in die
Behältereinheit 11 eingesetzt
ist, um die Behältereinheit 11 zu
schließen,
bestätigt
die Zugriffseinheit 14 für eine optische Platte, ob
die optische Platte eingefügt
ist oder nicht.
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Dann
wird ein Modus für
eine optische Platte eingestellt, wenn die optische Platte erfasst
wird, und wird ein Modus für
Smart-Medien eingestellt, wenn derselbe nicht erfasst ist.
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Im
Modus für
optische Platten wird ein Schreiben und Lesen von Daten zu und von
der eingefügten
normalen optischen Platte durch die Zugriffseinheit 14 für optische
Platten durchgeführt.
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Im
Modus für
Smart-Medien, das heißt
dann, wenn die Medienkassette 20 eingefügt ist, arbeitet das System
auf die folgende Weise.
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Zuerst
wird eine Drehgeschwindigkeit derart eingestellt, dass sie eine
Drehgeschwindigkeit für
die Smart-Medienkassette 20 ist (niedriger als eine Geschwindigkeit
für eine
optische Platte).
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Zu
dieser Zeit wird, während
der Mikroschalter 17a in der Medien-Positionseinheit 17 bei
dem Aus-Zustand ist, wie es in 6 dargestellt
ist, wenn sich die Medienkassette 20 dreht, um zu veranlassen,
dass die Medien-Positionierklauen 23a bis 23d in
die Medien-Positioniereinheit 17 eingepasst sind und in
Kontakt mit dem Mikroschalter 17a gelangen, der Mikroschalter 17a eingeschaltet,
wie es in 7 dargestellt ist.
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Ein
Einschalten des Mikroschalters 17a stoppt die Drehung der
Medienkassette 20. Die vorangehende Operation ermöglicht,
dass die Smart-Medien 30, die an der Medienkassette 20 montiert
sind, bei der Smart-Medien-Zugriffseinheit 15 positioniert
werden, wie es in 8 dargestellt ist.
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Nach
dem Positionieren bewegen sich die Smart-Medien-Zugriffseinheit 14 und
die Platten-Halteeinheit 18 von den entgegengesetzten Seiten,
um das Smart-Medium 30, das zusammen mit der Medienkassette 20 in
Sandwichbauweise angeordnet ist, zu fixieren, wie es in 9 dargestellt
ist.
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Zu
dieser Zeit gelangen der Smart-Medien-Zugriffsanschluss 15a und
der Laufwerk-Erkennungssensor 16, der in 10 gezeigt
ist, in elektrischen Kontakt mit dem Kontaktbereich 31 des Smart-Mediums 30 und
den Laufwerk-Erkennungsanschlüssen 24a bis 24d der
Medienkassette 20.
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Ein
in Kontakt gelangen des Laufwerk-Erkennungssensors 16 mit
den Laufwerk-Erkennungsanschlüssen 24a bis 24d führt zu einer
Bestimmung, welches der Smart-Medien 30 der Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d positioniert
und ausgewählt
ist, gemäß einer
Kombination von elektrischen Strömen
zur Zeit eines Kontakts.
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Dann
wird ein Schreiben und ein Lesen von Daten zu und von dem Smart-Medium 30 durch
den Smart-Medien-Zugriffsanschluss 15a der Smart-Medien-Zugriffseinheit 15 durchgeführt.
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Zusätzlich erfolgt
in einem Fall eines Zugreifens auf ein anderes Smart-Medium 30 ein
Drehen der Medienkassette 20, um ein anderes Smart-Medium 30,
das an anderen Smart-Medien-Zugriffseinheiten 22a bis 22d angebracht
ist, zu positionieren und um einen Zugriff auf dieselbe Weise durchzuführen.
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Der
vorangehende Mechanismus realisiert einen Smart-Medien-Wechsler,
der gleichzeitig auf vier Smart-Medien 30 zugreifen kann.
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Obwohl
bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
eine Bestimmung, welches der Smart-Medien 30 der Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d positioniert
ist, durch einen elektrischen Kontakt des Laufwerk-Erkennungssensors 16 mit
den Laufwerk-Erkennungsanschlüssen 24a bis 24d durchgeführt wird,
ist eine andere Anordnung möglich,
wie es in 12 gezeigt ist, wobei eine Laufwerkerkennungs-Vorsprungeinheit 27,
die aus einer Vielzahl von Vorsprüngen aufgebaut ist, auf der Seite
der Medienkassette 20 anstelle der Laufwerk-Erkennungsanschlüsse vorgesehen
ist, und ein Kontaktsensor 16a zum Identifizieren einer
Kombination der Laufwerk-Erkennungsvorsprünge 27 durch einen
mechanischen Kontakt auf der Seite des Plattenlaufwerks 10 vorgesehen
ist.
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Weiterhin
ist ein Aufbau möglich,
wie er in 13 dargestellt ist, wobei ein
Laufwerk-Erkennungsmuster 28, wie beispielsweise ein Strichcode auf
der Seite der Medienkassette 20 anstelle des Laufwerk-Erkennungsanschlusses
vorgesehen ist, und ein optischer Sensor 16b zum optischen
Lesen und Identifizieren des Laufwerk-Erkennungsmusters 28 auf
der Seite des Plattenlaufwerks 10 vorgesehen ist. Anders
als ein Muster, wie beispielsweise ein Strichcode, können Zeichen
und ähnliches
optisch gelesen und erkannt werden.
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Darüber hinaus
ermöglicht
ein Ersetzen der Öffnungen
der Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d der
Medienkassette 20 durch Öffnungen 25a, durch
welche nicht der Teil des Kontaktbereichs 31, sondern die
Gesamtheit der Smart-Medien 30 freigelegt
wird, ein Lösen
der Smart-Medien 30 von den Smart-Medien-Anbringeinheiten 22a bis 22d ohne
einen direkten Kontakt eines Fingers mit dem Kontaktbereich 31.
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Zusätzlich kann,
obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Smart-Medien-Zugriffseinheit 15 an
der Behältereinheit 11 des Plattenlaufwerks 10 vorgesehen
ist, sie nicht an der Behältereinheit 11 vorgesehen
sein, sondern auf der Seite des Laufwerk-Hauptkörpers 12.
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Das
System ist nicht nur auf ein Plattenlaufwerk von einem Behältertyp
anwendbar, sondern auch auf dasjenige von einem Muschelschalentyp.
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Als
das Plattenlaufwerk 10 sind solche Laufwerke wie ein CD-ROM-Laufwerk,
ein CD-R-Laufwerk, ein CD-R/RW-Laufwerk, ein DVD-ROM-Laufwerk, ein
DVD-RAM-Laufwerk
und ein PD-Laufwerk anwendbar.
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Weiterhin
kann, obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Anzahl von Smart-Medien,
die in die Medienkassette 20 eingelegt werden können, Vier
ist, sie nicht mehr als Vier oder nicht weniger als Vier sein, wenn
es physikalisch zugelassen ist.
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Wie
es im Vorangehenden beschrieben ist, lässt gemäß dem Plattenlaufwerksystem
der vorliegenden Erfindung ein Einbau einer Smart-Medien-Lese- und
-Schreibfunktion in ein Plattenlaufwerk einen Platz für das Plattenlaufwerk
zum Durchführen eines
Zugriffs auf sowohl ein optisches Plattenmedium als auch das Smart-Medium
zu, um dadurch eine Reduzierung von Einbauplatz für eine Vorrichtung
in einem Informationsgerät,
wie beispielsweise einem Personalcomputer, zu ermöglichen.
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Zusätzlich kann
deshalb, weil die Funktion des Smart-Medien-Wechslers durch den
Aufbau realisiert wird, bei welchem eine Vielzahl von Smart-Medien
auf einer Smart-Medienkassette angebracht ist, die Vielzahl von
Smart-Medien gleichzeitig gehandhabt werden, um eine effiziente
Nutzung zu ermöglichen.