DE60027207T2 - System und verfahren zum automatischen steuern eines fingerabdruckabtasters - Google Patents

System und verfahren zum automatischen steuern eines fingerabdruckabtasters Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V40/00Recognition of biometric, human-related or animal-related patterns in image or video data
    • G06V40/10Human or animal bodies, e.g. vehicle occupants or pedestrians; Body parts, e.g. hands
    • G06V40/12Fingerprints or palmprints
    • G06V40/13Sensors therefor
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/98Detection or correction of errors, e.g. by rescanning the pattern or by human intervention; Evaluation of the quality of the acquired patterns
    • G06V10/993Evaluation of the quality of the acquired pattern

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fingerabdruck-Abtastung und -Abbildung. Insbesondere betrifft vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Erfassen eines Fingerabdruck-Bildes.
  • Stand der Technik
  • Biometrie ist eine Gruppe von Technologien, die einen hohen Grad an Sicherheit liefern. Die Fingerabdruck-Erfassung und -Erkennung ist eine wichtige biometrische Technik. Die Durchsetzung von Gesetzen, das Bankwesen, die Stimmabgabe und andere Bereiche verlassen sich zunehmend auf Fingerabdrücke als ein biometrisches Maß, um die Identität zu erkennen oder zu verifizieren, vgl. Biometrics Explained, v. 2.0, G. Roethenbaugh, International Computer Society Assn. Carlisle, PA 1998, Seiten 1–34.
  • Fingerabdruck-Abtaster mit Kameras sind verfügbar, die ein Bild eines Fingerabdrucks erfassen. Ein für das erfasste Bild repräsentatives Signal wird über eine Datenkommunikations-Schnittstelle an einen Host-Computer zur weiteren Bearbeitung gesendet. Beispielsweise kann der Host eine eins-zu-eins oder eins-zu-vielen Fingerabdruck-Anpassung ausführen.
  • Um ein Fingerabdruck-Bild elektronisch zu erfassen, wird eine Lichtquelle typischerweise auf eine Fingerabdruck-Erfassungsfläche gerichtet, die Licht von der Lichtquelle auf eine Kamera reflektiert. Die Fingerabdruck-Erfassungsfläche ist im allgemeinen Glas. Ein Kontakt zwischen der Oberfläche eines Fingers und der Fingerabdruck-Erfassungsfläche verursacht, dass das reflektierte Licht repräsentativ ist für den Fingerabdruck des bestimmten Fingers, der auf die Fingerabdruck-Erfassungsfläche gestellt bzw. gedrückt ist. Diese Reflexion muss dann durch eine Kamera erfasst werden. Die Intensität des reflektierten Lichts verändert sich stark in einem solchen System. Beispielsweise können Variationen aufgrund der Herstellungstoleranzen und -Verfahren, die verwendet werden, um die Lichtquelle zu erzeugen, die Intensität des auf die Fingerabdruck-Erfassungsfläche gerichteten Lichtes beeinflussen. Eine solche Veränderung kann jedoch bestimmt werden zur Zeit der Herstellung und kann in das Design des Systems mit einbezogen werden. Andere Variationen können im Voraus nicht bestimmt werden, und so müssen sie im Feld kompensiert werden.
  • Beispielsweise spielt die Qualität des Kontaktes zwischen einem Finger und der Fingerabdruck-Erfassungsfläche eine große Rolle bei der Intensität des reflektierten Lichts. Eine sehr trockene Hautfläche auf einer sauberen Fingerabdruck-Erfassungsfläche kann zu einem geringen Intensitätspegel des reflektierten Lichtes führen. Auf der anderen Seite kann eine ölige Hauptfläche und/oder eine weniger saubere Fingerabdruck-Erfassungsfläche zu einem hohen Grad an reflektiertem Licht führen.
  • Als Ergebnis der obigen Veränderungen wird ein Fingerabdruck-Abtastsystem und ein Verfahren benötigt, das ein akzeptables bzw. annehmbares Fingerabdruck-Bild liefert bzw. erfasst. Um einen effektiven und einfach zu verwendenden Fingerabdruck-Scanner herzustellen, ist es wünschenswert, dass ein solches System und Verfahren zum Erfassen eines akzeptablen Fingerabdruck-Bildes mit wenig benötigtem Benutzer-Input implementiert wird.
  • Das Dokument WO 99126187 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 13.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 angegeben.
  • Aus einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 13 angegeben.
  • Ein Verfahren zum Erfassen eines akzeptablen Fingerabdruck-Bildes ist in einer Ausführungsform offenbart. Dieses Verfahren weist einen Schritt des Erfassens eines ursprünglichen Fingerabdruck-Bildes bei einer nominellen Bild-Integrationszeit auf. Wenn dieses ursprüngliche Fingerabdruck-Bild aufgenommen bzw. erfasst ist, wird ein erstes Zwischen-Fingerabdruck-Bild bei einer ersten Zwischen-Bild-Integrationszeit aufgenommen. Als nächstes wird ein Bild-Dunkelheitstest durchgeführt, gefolgt von einem Bild-Schärfetest. Wenn einer oder mehr dieser Tests bzw. Untersuchungen anzeigen, dass das erste Zwischen-Fingerabdruck-Bild nicht akzeptabel ist, wird ein nachfolgendes Zwischen-Fingerabdruck-Bild bei einer nachfolgenden Zwischen-Bild-Integrationszeit aufgenommen. Dieses nachgeordnete Zwischen- Fingerabdruck-Bild kann aufgenommen werden bevor die Bildschärfe-Überprüfung durchgeführt wird. Zusätzliche Zwischen-Fingerabdruck-Bilder können aufgenommen werden bis ein Bild, das einen akzeptablen Dunkelheitspegel ebenso wie einen akzeptablen Schärfepegel hat, aufgenommen wurde. Diese zusätzlichen Zwischen-Fingerabdruck-Bilder können bei erhöhten Zwischen-Integrationszeiten aufgenommen werden.
  • Die Zwischen-Integrationszeiten können abgeleitet werden von der nominellen Bild-Integrationszeit durch Multiplizieren der nominellen Bild-Integrationszeit mit Vielfachem von 1/7 der nominellen Bild-Integrationszeit.
  • Ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann aufweisen das Berechnen von Durchschnitts-Dunkelheitswerten für eine Anzahl von Bild-Dunkelheits-Testlinien. Sobald diese Bild-Dunkelheitswerte berechnet sind, werden akzeptable Gesamt-Bild-Dunkelheit- und akzeptable Bild-Dunkelheit-Verteilungswerte geprüft. Die Gesamt-Bild-Dunkelheit kann geprüft werden durch Berechnen von Bild-Dunkelheitswerten für eine Anzahl von Bild-Dunkelheitslinien, die in Paaren von Bild-Dunkelheitslinien angeordnet sind, wobei die Paare von Bild-Dunkelheitslinien in einem erwarteten Bild-Erfassungsbereich liegen. Als nächstes wird verifiziert, dass eine vorbestimmte Anzahl der Bild-Dunkelheits-Testlinien zugeordnete berechnete Durchnitts-Dunkelheitswerte haben, die einen Dunkelheits-Schwellenwert überschreiten. Die vorbestimmte Anzahl kann acht sein.
  • Unterdessen können akzeptable Bild-Dunkelheit-Verteilungswerte bewertet werden durch Bestimmen einer Kantenzahl für jede der Bild-Definitions-Prüflinien, und sodann überprüfen, dass die Bilddefinition akteptabel ist, basierend auf den Kantenzahlen. Diese Kantenzahlen können für jede einer vorbestimmten Anzahl bestimmt werden, beispielsweise fünf, und zwar der vertikalen Bild-Definitions-Prüflinien und für jede einer vorbestimmten Anzahl, beispielsweise sieben, von horizontalen Bildschärfe-Prüflinien.
  • Auch offenbart ist ein Fingerabdruck-Scanner zum Aufnehmen eines annehmbaren Fingerabdruck-Bilds, der eine Kamera aufweist, die ein Fingerabdruck-Bild bei einer nominellen Bild-Integrationszeit aufnimmt und ein erstes Zwischen-Fingerabdruck-Bild bei einer ersten Zwischen-Bildintegrationszeit aufnimmt, ebenso wie einen Prozessor, der einen Bild-Dunkelheitstest und einen Bild-Schärfetest durchführ. Solch ein Fingerabdruck-Scanner kann ferner ein nachfolgendes Zwischen-Fingerabdruck-Bild bei einer nachfolgenden Zwischen-Integrationszeit aufnehmen, wenn der Prozessor einen Bild-Dunkelheitstest durchführt, der zu einem nicht-akzeptablen Dunkelheitswert führt. Die Kamera des Fingerabdruck-Scanners kann fortfahren, zusätzliche nachfolgende Zwischen-Integrationszeiten aufzunehmen bis der Prozessor einen Bild-Dunkelheitstest durchführt, der zu einem akzeptablen Dunkelheitswert führt. Diese Zwischen-Integrationszeiten können abgeleitet werden von der nominellen Integrationszeit in einer Weise, die gleich derjenigen ist, die in Verbindung mit dem hier offenbarten Verfahren verwendet wird.
  • Die Kamera des Fingerabdruck-Scanners setzt die Aufnahme nachfolgender Zwischen-Fingerabdruck-Bilder an nachfolgenden Zwischen-Integrationszeiten fort bis der Prozessor einen Bild-Dunkelheitstest und einen Bild-Schärfetest durchführt, die beide zu akzeptablen Bild-Dunkelheits- bzw. Schärfe-Werten führen, und zwar für ein einzelnes Zwischen-Fingerabdruck-Bild bis eine maximale Zwischen-Integrationszeit erreicht ist.
  • Ein Fingerabdruck-Scanner gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die hier beschriebenen Bild-Dunkelheit- und Bild-Schärfetests durchführen.
  • Weitere Ausführungsformen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ebenso wie der Aufbau und die Operation der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1A, 1B und 1C sind Erläuterungen von drei Fingerabdruck-Bildern mit unterschiedlichen Lichtpegeln.
  • 2A ist eine Erläuterung eines Fingerabdruck-Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2B und 2C erläutern ein Beispiel des äußeren Erscheinens eines mobilen handgehaltenen Fingerabdruck-Scanners gemäß 2A
  • 3 ist eine Erläuterung eines Verfahrens zum Aufnehmen eines akzeptablen Fingerabdruck-Bildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4A erläutert eine Routine zum Testen von Bild-Dunkelheit 400 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4B erläutert eine Anordnung von Bild-Prüflinien, die in einem Bild-Dunkelheitstest gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 5A ist eine Erläuterung einer Routine bzw. eines Verfahrens zum Überprüfen einer Bildschärfe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5B erläutert eine Anordnung von Bildschärfe-Testlinien, die in einem Bild-Schärfe-Test gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Terminologie
  • Der Ausdruck "Fingerabdruck-Scanner" wie er hier verwendet wird, wird so verwendet, dass er sich auf einen Fingerabdruck-Scanner bezieht, der einen Fingerabdruck abtastet und sodann die Bilddaten verarbeitet oder die Bilddaten an einen Host-Prozessor sendet. Solch ein Fingerabdruck-Scanner kann ein entfernter Fingerabdruck-Scanner sein, wobei "entfernt" ausdrücken soll, dass die Fingerabdruck-Abtastung an einem Ort stattfinden kann, die physikalisch getrennt ist von dem Host-Prozessor. Ein entfernter Fingerabdruck-Scanner und ein Host-Prozessor können physikalisch getrennt angenommen werden, auch wenn sie durch ein Daten-Interface, permanent oder in anderer Weise verbunden werden können.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Fingerabdruck-Aufnahmezeitpunkt" auf einen einzelnen Akt der Aufnahme eines Fingerabdruck-Bildes mit einem Fingerabdruck-Scanner. Dieser Ausdruck wird nicht so verstanden, das irgendwelche zeitliche Beschränkungen impliziert, sondern ist anstelle dessen beabsichtigt, sich auf den Zeitpunkt, zusammen mit den bestimmten Eigenschaften des Zeitpunkts, zu beziehen, die sich von Zeitpunkt zu Zeitpunkt verändern können. Solche Eigenschaften weisen auf den bestimmten Finger und seine physikalischen Eigenschaften ebenso wie andere Faktoren, wie die Sauberkeit der Bild-Erfassungsfläche, die eine Fingerabdruck-Erfassung beeinflussen können.
  • Der Ausdruck "Fingerabdruck-Bild", wie er hier verwendet wird, wird so verwendet, dass er sich auf jeden Typ von erfasstem Fingerabdruck-Bild bezieht, der ein Bild von allen oder einem Teil eines oder mehrerer Fingerabdrücke, einen gerollten Fingerabdruck, einen flachen stationären Fingerabdruck, einen Handflächen-Druck, und/oder Abdrücke von mehrfachen Fingern umfasst, aber darauf nicht beschränkt ist.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "akzeptables Fingerabdruck-Bild" auf ein Fingerabdruck-Bild, das sowohl akzeptable Dunkelheits- als auch akzeptable Schärfewerte hat. Die bestimmten akzeptablen Dunkelheits- und Schärfewerte sind nicht kritisch und können durch einen Fachmann auf diesem Gebiet bestimmt werden, dem diese Offenbarung, wie sie hier diskutiert wird, gegeben wird.
  • Auto-Erfassungs-System und Verfahren
  • 1A bis 1C sind Erläuterungen von drei Fingerabdruck-Bildern mit unterschiedlichen Lichtpegeln. Das Fingerabdruck-Bild in 1A ist im Vergleich dunkler als die der 1B und 1C in einer Anzahl von Stellen. In dem Fingerabdruck-Bild von 1A sind benachbarte Kanten nicht unterscheidbar, da die Täler zwischen solchen Kanten in dem Bild nicht gesehen werden können. Solch eine Situation tritt auf aufgrund einer Übersensitivität einer Kamera für ein bestimmtes reflektiertes Bild, wie nun beschrieben wird hinsichtlich eines Fingerabdruck-Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2A ist eine Erläuterung eines Fingerabdruck-Scanners 200 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Fingerabdruck-Scanner 200 weist auf eine Lichtquelle 205. Die Lichtquelle 205 kann ein oder mehrere Licht-imitierende Dioden (LEDs) umfassen. Alternativ kann die Lichtquelle ein anderer Typ von Lichtquelle sein, der geeignet ist zur Verwendung in einem Fingerabdruck-Scanner, wie es sich für einen Fachmann auf diesem Gebiet darstellen würde, der diese Beschreibung hat. Die Lichtquelle 205 richtet Licht auf eine Fingerabdruck-Erfassungsfläche 210. Die Fingerabdruck-Erfassungsfläche 210 ist aus einem transparenten oder semi-transparenten Material, auf welches ein Finger gelegt oder gestellt werden kann, um zu veranlassen, dass Licht von der Lichtquelle 205 zu einer Kamera 215 reflektiert wird. Die Fingerabdruck-Erfassungsfläche 210 kann Glas sein, obwohl andere Materialien, die sich für einen Fachmann auf diesem Gebiet erschließen, verwendet werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wie oben beschrieben, ist das zu der Kamera 215 durch die Fingerabdruck-Erfassungsfläche 210 reflektierte Licht repräsentativ für den Kontakt eines Fingers mit einer Fingerabdruck-Erfassungsfläche 210. Insbesondere führt ein Kontakt der Kanten auf einem Finger mit Fingerabdruck-Erfassungsfläche 210 dazu, dass Licht in Bereiche reflektiert wird, die dem Kontakt entsprechen. Somit spielt die Qualität des Kontakts eine Rolle bei der Quantität des reflektierten Lichts. Die Kontaktqualität wird beeinträchtigt durch die Trockenheit der Haut des Objektes, die Sauberkeit der Fingerabdruck-Kontaktfläche 210, der durch das Subjekt aufgebrachte Druck und dergleichen. Die Kamera 215 erfasst das reflektierte Licht innerhalb beispielsweise eines Feldes von fotoempfindlichen Pixeln. Das Bild wird dann in einem Speicher 220 gespeichert. Der Speicher 220 kann sowohl einen nichtflüchtigen als auch einen flüchtigen Speicher umfassen.
  • In einem Beispiel weist der Speicher 220 einen nichtflüchtigen Speicher auf, der den ausführbaren Code speichert, der notwendig ist zum Betrieb der Vorrichtung und einen flüchtigen Speicher zum Speichern von Daten, die das aufgenommene Bild darstellen. Irgend ein Typ von nichtflüchtigem Speicher kann verwendet werden, beispielsweise ein elektrisch löschbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) oder ein optisch löschbarer Nur-Lese-Speicher (Flash- EPROM), obwohl die Erfindung nicht auf diese spezifischen Typen von nichtflüchtigem Speicher beschränkt ist. Ein flüchtiger Speicher kann ein Zufalls-Zugriffs-Speicher (RAM) sein zum Speichern erfasster Fingerabdruck-Bilder. Beispielsweise kann das Bild gespeichert werden als ein Feld von Werten, die Grauskalen-Werte darstellen, die mit jedem Pixel verknüpft sind. Andere Typen von Speicher (Flash-Speicher, Floppy-Drives, Disks, Mini-Floppy-Drives, etc.) können in alternativen Ausführungsformen der folgenden Erfindung verwendet werden. Ein flüchtiger Speicher kann Mini-Floppy-Drives (wie sie z.B. von Sandisk Corp. oder Intel Corp. verfügbar sind) aufweisen. Auf diese Weise können mehrfache Abdrücke lokal gespeichert werden. Dies ist insbesondere wichtig bei der Grenzkontrolle, der kriminellen Szene und Unfall-Gutachtungsanwendungen.
  • Obwohl die Kamera 215 auf Licht reagiert, das von der Fingerabdruck-Erfassungsfläche 210 reflektiert ist, wird die Pixel-Lichtintensität in einen Dunkelheitswert umgewandelt, sodass das gespeicherte Bild wie diejenigen ist, die in 1A bis 1C erscheinen. Mit anderen Worten wird das gespeicherte Bild dargestellt durch dunkle Pixel, wo Licht dargestellt war, so dass ein Bild des aktuell empfangenen Lichtmusters als ein "Negativ" dessen erscheinen würde, das in 1A bis 1C gezeigt ist. Alternativ könnte das gespeicherte Bild mit aktuellen empfangenen Lichtpegeln korrespondieren, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Kamera 215 kann ein 1 inch × 1 inch Feld von 500 × 500 Pixeln aufweisen. Andere Größen von Feldern können auch verwendet werden, beispielsweise 620 × 480 Pixel Felder, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Kamera 215 kann ein CMOS Quadrat-Pixel-Feld sein. Beispielsweise kann eine CMOS-Kamera, hergestellt von Motorola Corp., verwendet werden. Die Kamera 215 hat eine Empfindlichkeit auf Licht, die durch eine Integrationszeit gesteuert wird. Die Integrationszeit ist die Länge der Zeit, in der die Pixel in der Kamera 215 Licht sammeln. Eine längere Integrationszeit bedeutet mehr gesammeltes Licht und somit ein helleres Bild (oder dunkleres Bild nach Wandlung). Bevor die verbleibenden Elemente in dem Fingerabdruck-Scanner 200 von 2 diskutiert werden, wird die Beziehung zwischen der Integrationszeit und dem erfassten Bild in Verbindung mit dem Fingerabdruck-Bildern von 1A bis 1C diskutiert.
  • Die in 1A bis 1C erläuterten Fingerabdruck-Bilder erläutern, wie die Qualität eines aufgenommenen Fingerabdrucks durch die Integrationszeit der Kamera beeinflusst wird. Das Fingerabdruck-Bild von 1A ist dunkler als das von 1B. Diese gesteigerte Dunkelheit kann gekennzeichnet sein als eine Überempfindlichkeit auf Licht durch die Erfassungskamera, wobei man berücksichtigt, dass das Bild, das durch die Kamera empfangen wird, das Negativ des in der Figur gezeigten Bildes ist. Diese Übersensibilität kann durch Verkürzen der Integrationszeit korrigiert werden. Durch einfaches Verkürzen der Integrationszeit kann ein Bild, wie das von 1B für den selben Fingerabdruck-Erfassungsmoment erzeugt werden. Das Fingerabdruck-Bild von 1B ist überlegen in der Qualität von 1A, da die kürzeren Integrationszeiten zu einer geringeren Sättigung von Pixeln in der Kamera führen, während noch ein hoher Grad von Fingerabdruck-Bildern erfasst wird. Unterdessen ist das Fingerabdruck-Bild von 1C heller, bzw. lichter als das von 1B. Dies kann charakterisiert werden als eine Unter-Empfindlichkeit von Licht durch die Erfassungskamera. Diese Unterempfindlichkeit führt zu einem Verlust von mehreren Kanten über das erfasste Bild in 1C. Wie bei 1A kann die Empfindlichkeit der Erfassungskamera eingestellt werden durch Verändern ihrer Integrationszeit. Durch Verlängern der Integrationszeit der Erfassungskamera kann mehr Licht gesammelt werden und ein Bild ähnlich 1B kann erfasst werden. Somit sind 1A bis 1C repräsentativ für Fingerabdruck-Bilder, die aufgenommen werden während eines einzelnen Fingerabdruck-Erfassungsmoments zu unterschiedlichen Integrationszeiten.
  • Zwei Punkte sollten beachtet werden bei den Bildern der 1A bis 1C. Der erste ist, dass die Differenzen zwischen den Bildern die Veränderungen in der Qualität erläutern sollen und in keiner Weise beabsichtigt sind, einen besonderen Qualitätslevel zu implizieren, der erforderlich ist bevor ein Bild als "akzeptabel" betrachtet ist. Mit anderen Worten, 1B soll ein Image mit verbesserter Qualität der Bilder 1A und 1C erläutern, aber wird nicht so verstanden, dass es die Qualität erläutern soll, die benötigt wird, um ein akzeptables Fingerabdruck-Bild zu liefern. Fingerabdruck-Bild-Akzeptanz wird bestimmt durch bestimmte Lichtpegel und Kantenzahl-Details, wie man sie durch die unten beschriebenen Dunkelheits- und Kantenzahl-Tests bestimmen kann. Somit können die Fingerabdruck-Bilder von 1A und 1C als akzeptable Fingerabdruck-Bilder betrachtet werden, wenn dieser Ausdruck hier verwendet wird. Der zweite Punkt ist, dass die Bilder von 1A bis 1C einem bestimmten Fingerabdruck-Erfassungsmoment entsprechen. Die Integrationszeit entsprechend 1B könnte genau so einfach ein Bild wie das von 1A erzeugen, und zwar in einem nachfolgenden Fingerabdruck-Erfassungsmoment. Da viele der Variablen, die die Qualität des erfassenden Fingerabdruck-Bildes beeinflussen, zwischen Fingerabdruck-Erfassungsmomenten variieren, sollte eine optimale Integrationszeit bestimmt werden bei jedem Mal, wenn ein Fingerabdruck-Bild erfasst wird, wie es ausführlicher wo anders beschrieben wird.
  • Zurückkehrend auf den Fingerabdruck-Scanner 200 von 2A ist ein System-Controller (auch als Prozessor bezeichnet) 225 inbegriffen. Der System-Controller 225, der den in Speicher 220 gespeicherten ausführbaren Code verwendet, ist geeignet, die notwendigen Funktionen durchzuführen, die mit dem Vorrichtungsbetrieb verknüpft sind, wie z.B. die Bildsensor-Steuerung in Reaktion auf eine benutzte Eingabe. Der System-Controller 225 führt die mit der Erfassung eines akzeptablen Fingerabdruck-Bildes verbundenen Tests durch, wie es nachstehend ausführlich erläutert ist.
  • Wie es sich für einen Fachmann auf diesem Gebiet ergibt, sind andere Typen von Speicher, Schaltungseinrichtung und/oder Verarbeitungsfähigkeit in dem Fingerabdruck-Scanner 200 mit inbegriffen, von denen Beispiele einen Rahmen-Greifer und einen Analog-Digital-Wandler umfassen.
  • Auch inbegriffen in dem Fingerabdruck-Scanner 200, der in 2 gezeigt ist, ist eine Leistungsversorgung 230, eine Schnittstelle 240 mit universellem Serien-Bus (USB), Anzeigeeinrichtung 235 und Benutzer-Eingangssteuerung 236 (wobei die letzteren als Indikatoren und Knöpfe in 2B gezeigt sind).
  • Während ein USB-Interface verwendet wird in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen ist die Erfindung nicht auf ein solches Interface beschränkt. Ein Kommunikations-Interface kann verwendet werden. Beispielsweise kann ein IEEE 1394 Hochleistungs-Serienbus-Interface RF-Interface oder sogar ein proprietäres Interface verwendet werden, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 2B und 2C erläutern ein Beispiel des äußeren Erscheinens einer mobilen, handgehaltenen, entfernten Fingerabdruck-Scannervorrichtung gemäß 2A. Der Fingerabdruck-Scanner 202 ist ergonomisch ausgelegt, um sich der Hand natürlich anzupassen. Die langgestreckte, zylindrische Form (ähnlich einem Blitzlicht) enthält keine scharfen Kanten. Die Vorrichtung ist klein genug, um von großen oder kleinen Händen ohne schwierige oder unnatürliche Bewegung gegriffen zu werden. Die Vorrichtung ist komfortabel zu verwenden, ohne Muskelanspannung auf den Benutzer oder dem Subjekt. In einem Ausführungsbeispiel hat der Fingerabdruck-Scanner 202 Maße von 1,5 × 8,0 × 1,5 inch (Höhe × Länge × Breite), wiegt etwa 340 Gramm (12 oz.) und hat eine Bild-Erfassungsfläche 210 von einer Größe von 1'' × 1''.
  • Der Fingerabdruck-Scanner 202 hat Steuerungen und Statusindikatoren auf der Vorderfläche der Einheit für einen einzelnen (links oder rechts) Handbetrieb. Die nicht einschüchternde Erscheinung des Fingerabdruck-Scanners 202 ist so ausgelegt, dass sie einem typischen Blitzlicht ähnelt, einer Vorrichtung, die im Allgemeinen für die Öffentlichkeit nicht bedrohlich ist. Der Fingerabdruck-Scanner 202 hat keine scharfen Kanten und ist aufgebaut aus einem leichtgewichtigen Aluminiumgehäuse, das beschichtet ist mit einem Polymer, um der Vorrichtung eine "gummiartige" Anmutung zu geben. Da der Fingerabdruck-Scanner 202 klein und leichtgewichtig ist, kann er getragen werden auf dem Nutzgurt eines Benutzers, der ein Fahrzeug verlässt. Die Vorrichtung ist für einen Handgebrauch ausgelegt, die es dem Benutzer ermöglicht, eine Hand frei für Schutzaktionen zu haben. Der Fingerabdruck-Scanner 202 ist ausgelegt für unruhige Umgebung, um Themen wie einen dramatischen Temperaturabfall oder nicht beabsichtigten Missbrauch zu behandeln.
  • Der Fingerabdruck-Scanner 202 enthält einen einfachen Druckknopf und einen Satz von 3 LEDs, die eine Benutzer-Aktivierung und Status-Indikation liefern. Der Benutzer muss nur einen Knopf drücken, um die Einheit zu aktivieren. Sobald er aktiviert ist, erwartet der Fingerabdruck-Scanner 202 einen Finger, der auf die Fingerabdruck-Erfassungsfläche geführt werden muss. Das digitale oder analoge Bild wird automatisch erfasst, wenn ein akzeptables Bild erfasst ist. Das Bild wird dann geprüft auf Qualität der Daten, bevor es dem Operator mit einer Anzeige (z.B. visuelle Anzeige und/oder hörbarer Ton) zur Akzeptierung bekannt gegeben wird. Eine Routine zum automatischen Erfassen eines akzeptablen Fingerabdruck-Bildes kann durchgeführt werden gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie anderswo hier diskutiert ist. Die Einheit sendet einen Ton aus, um einen vervollständigten Prozess anzuzeigen. Der Offizier kann die Einheit in eine Docking-Station blind einführen, während er seine Augen zur Sicherheit auf dem Objekt hält. Sobald er in der Docking-Station Platz genommen hat, wird der Fingerabdruck automatisch übertragen auf einen mobilen Computer ohne die Vermittlung des Operators. Das erfasste Bild kann skaliert werden, um einer vom FBI gelieferten Software zu entsprechen (und zwar angepasst auf 512 Pixel × 512 Pixel), obwohl die Standard-Bildgröße 1'' × 1'', 500 dpi, 256 Pegel von Grau-Skala (ANSI-NIST) umfasst. Andere Details des Fingerabdruck-Scanners 202 können in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung 09/430,296, mit dem Titel Hand-Held-Fingerprint Scanner With On-Board Image Normalization Data Storage, eingereicht am 29. Oktober 1999 (Anwalts Aktenzeichen Nr. 1823.0100000), entnommen werden.
  • Der Fingerabdruck-Scanner 202 wird in irgend einer Hand gehalten und verwendet, um einen Fingerabdruck einer Person aufzunehmen. Der Fingerabdruck wird aufgenommen bzw. erfasst von einem kooperativen Individuum (Zugang von vorne) oder einem nicht-kooperativen Individuum) Handschellen-Subjekt – gewöhnlich mit Gesicht nach unten). Der Fingerabdruck-Scanner 202 kann mit einer Hand betrieben werden, was es dem Offizier ermöglicht, eine Hand für Schutzaktionen frei zu haben. Der Offizier benötigt keine Fingerabdruck-Kenntnis, um den Fingerabdruck zu erfassen.
  • Wie oben beschrieben, kann die Integrationszeit der Kamera 215 in dem Fingerabdruck-Scanner 202 eingestellt werden, um Lichtpegel-Änderungen zu kompensieren, die durch Variationen der Kontaktqualität zwischen einem Finger und der Fingerabdruck-Erfassungsfläche während eines bestimmten Fingerabdruck-Erfassungsmomentes eingeführt werden. Eine solche Kompensation kann automatisch geschehen, d.h. ohne Input von Operator, und zwar in der Fingerabdruck- Scanner 202 gemäß einem Verfahren, das als nächstes beschrieben wird.
  • 3 ist Erläuterung einer Routine 300 zum Erfassen eines akzeptablen Fingerabdruck-Bildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In einem Schritt 305 wird ein ursprüngliches Fingerabdruck-Bild aufgenommen mit einer nominellen Integrationszeit. In einem Schritt 305 wartet der Fingerabdruck-Scanner auf die Gegenwart eines Fingers. Somit bringt der Schritt 305 mit sich, dass der Fingerabdruck-Scanner kontinuierlich Bilder mit der nominellen Integrationszeit aufnimmt bis die Gegenwart eines Fingers erfasst ist. Die Gegenwart eines Fingers wird erfasst durch Durchführen eines Dunkelheitstestes, nachdem jedes Bild mit der nominellen Integrationszeit aufgenommen ist. Sobald das Ergebnis eines Dunkelheitstestes positiv ist, das bedeutet, dass ein Fingerabdruck-Bild mit ausreichender Dunkelheit erfasst wurde, ist ein ursprüngliches Fingerabdruck-Bild aufgenommen, wodurch der erste Schritt 305 beendet ist. Der Dunkelheits-Test, der verwendet wird, kann ein Dunkelheits-Test gemäß der vorliegenden Erfindung sein, die nachstehend ausführlicher in Verbindung mit 4A und 4B beschrieben ist. Die nominelle Integrationszeit kann eine Integrationszeit sein, die erwartet wird, um eine Erfassung eines akzeptablen Fingerabdruck-Bildes, basierend auf der Intensität der verwendeten Lichtquelle und der Empfindlichkeit der Kamera zu erfassen, wobei irgendwelche Veränderungen, aufgrund der Qualität des Kontaktes zwischen dem Finger und der Fingerabdruck-Erfassungsfläche abgezogen werden. Typischer Weise gibt es einen Bereich von Integrationszeiten, die mit einer gegebenen Kamera verbunden sind, beispielsweise von 20 bis 120 Millisekunden. Die nominelle Integrationszeit kann somit bestimmt werden auf der Basis von erwarteten Bedingungen, und zwar vorausgehend, wenn eine bestimmte Integrationszeit innerhalb eines typischen Bereichs für eine gegebene Kamera liegt. Beispielsweise kann eine typische nominelle Integrationszeit 50 ms sein, obwohl andere nominelle Integrationszeiten gewählt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann eine nominelle Integrationszeit aus einem Bereich von 40 ms bis 60 ms gewählt werden für eine Kamera mit einem Integrationszeitbereich von 20 bis 120 ms.
  • In einem nächsten Schritt 310 der in 3 gezeigten Routine 300 wird ein Zwischen-Fingerabdruck-Bild erfasst bei einer ersten Integrationszeit. Die vorliegende Erfindung verwendet einen Satz von Integrationszeiten, um eine optimale Integrationszeit zu finden, sobald ein ursprüngliches Fingerabdruck-Bild bei einer nominellen Integrationszeit aufgenommen wurde. Der Satz von Integrationszeiten kann abgeleitet werden von der nominellen Integrationszeit. Beispielsweise kann die Gruppe von Integrationszeiten sechs Integrationszeiten aufweisen, die jeweils gleich der nominellen Integrationszeit sind, multipliziert mit einem geeigneten Skalierungsfaktor. In einer Ausführungsform können die Integrationszeiten gleich 6/7, 1/7, 8/7, 9/7, 10/7 sein sowie 11/7, multipliziert mit der nominellen Integrationszeit. Wenn somit die nominelle Integrationszeit bei 50 ms liegt, würden die Integrationszeiten, die in einer Routine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet würden: 43 ms, 50 ms, 57 ms, 64 ms, 71 ms und 79 ms sein. Wenn man somit dieses Beispiel fortsetzt und sobald das ursprüngliche Bild bei 50 ms aufgenommen wird, ist die Integrationszeit auf 43 ms verkürzt und ein Zwischen-Fingerabdruck-Bild wird aufgenommen. Wie nachstehend erläutert wird, können zusätzliche Zwischen-Fingerabdruck-Bilder aufgenommen werden bei höheren Integrationszeiten bis ein akzeptables Fingerabdruck-Bild aufgenommen ist. Es sollte somit klar sein, für einen auf diesem Gebiet bewanderten Fachmann, dass die besonderen Integrationszeiten, die hier verwendet werden, nicht kritisch sind, solange ein Bereich von Integrationszeiten um die nominelle Integrationszeit herum verwendet wird.
  • In einem Schritt 315 der Route 300 der 3 wird ein Bild-Dunkelheitstest des Zwischenbildes durchgeführt, das in Schritt 310 aufgenommen ist. Solch ein Bild-Dunkelheitstest wird verwendet, um zu bestimmen, ob das Zwischenbild ausreichend dunkel ist. Ein Bild-Dunkelheitstest der vorliegenden Erfindung wie er nachstehend in Verbindung mit 4A und 4B diskutiert ist, kann verwendet werden. Andere Bild-Dunkelheitsteste können auch verwendet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann einfaches Mitteln der Werte aller Pixel in der Kamera eine Anzeige für den Dunkelheitswert des erfassten Zwischenbildes abgeben.
  • Abhängig von dem Ergebnis des in Schritt 315 durchgeführten Bild-Dunkelheitstestes wird ein nächster Schritt 325 oder 330 durchgeführt, wie in 3 bei 320 gezeigt. Der bestimmte Wert der für einen akzeptablen Dunkelheitswert erforderlichen Dunkelheit ist nicht kritisch und könnte durch einen Fachmann auf diesem Gebiet unter Berücksichtigung dieser Offenbarung bestimmt werden. Der akzeptable Dunkelheitswert kann Umgebungs- und Benutzer-spezifisch sein und kann somit durch den Hersteller oder Benutzer passend eingestellt werden.
  • Wenn der Bild-Dunkelheitstest von Schritt 315 zu einem nicht-akzeptierbaren Dunkelheitspegel führt, wird ein nächster Schritt 325 von zunehmender Bild-Integrationszeit und Aufnahme eines weiteren Zwischenbildes bei erhöhter Integrationszeit durchgeführt. Die einzige Ausnahme zu diesem Schritt ist, wenn die Integrationszeit nicht erhöht werden kann auf eine höhere Integrationszeit, da die höchste Integration eine ist, bei der das Zwischen-Fingerabdruck-Bild aufgenommen wurde. In einem solchen Fall kehrt die Routine nach Schritt 305 zurück.
  • Wenn die Bild-Integrationszeit inkrementiert bzw. erhöht wurde und ein weiteres Zwischen-Bild aufgenommen wurde, kehrt die Routine zu Schritt 315 zurück, um den Dunkelheitstest wiederholt durchzuführen. Somit umfasst die Routine 300 eine Schleife mit Schritten 315, 320 und 325, die sich wiederholen, bis ein Zwischen-Bild mit einem akzeptablen Dunkelheitswert aufgenommen wurde.
  • Sobald ein Zwischen-Fingerabdruck-Bild mit einem akzeptablen Dunkelheitswert aufgenommen wurde, wird ein Bildschärfe-Test bei Schritt 330 durchgeführt. Der Bildschärfe-Test, der durchgeführt wird, kann ein Bildschärfe-Test gemäß der vorliegenden Erfindung sein, wie er nachstehend unter Bezugnahme auf 5A und 5B erläutert wird. Solch ein Bildschärfe-Test zählt die Anzahl der Kanten in vordefinierten Bereichen durch Fokussieren auf Pixelmuster, die minimale Anzahl von aufeinanderfolgenden hellen und dunklen Pixeln aufweisen, die generell die Anwesenheit von Kanten und Tälern darstellen, wie sie für ein Fingerabdruck-Bild kennzeichnend sind. Alternativ kann irgend ein Bildschärfe-Test, der das erfasste Bild auf Detailwerte testet, verwendet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der besondere Grad der Bildschärfe, die erforderlich ist für einen akzeptablen Bildschärfe-Wert, ist nicht kritisch und könnte bestimmt werden durch einen Fachmann auf diesem Gebiet unter Beachtung dieser Offenbarung. Der akzeptable Bildschärfe-Wert kann für die Umgebung und die Verwendung spezifisch sein und kann somit eingestellt werden durch den Hersteller oder den Benutzer, wie es geeignet ist.
  • Sobald der Bildschärfe-Test durchgeführt wurde in Schritt 330, wird einer von zwei unterschiedlichen Schritten durchgeführt, basierend auf dem Ausgang des Testes, wie in 335 gezeigt ist.
  • Wenn der Bildschärfe-Test 330 anzeigt, dass der Zwischen-Fingerabdruck von nicht akzeptabler Schärfe war, dann kehrt die Routine zu Schritt 325 zurück, wie sie oben beschrieben ist. Wenn die Integrationszeit nicht weiter inkrementiert bzw. erhöht werden kann, da das erfasste Bild ein Ergebnis der maximalen Integrationszeit war, kehrt die Routine 300 nach Schritt 305 zurück, um ein neues ursprüngliches Fingerabdruck-Bild zu erwarten, wie oben beschrieben zu Schritt 325.
  • Wenn der Bildschärfe-Test 330 anzeigt, dass das Zwischen-Fingerabdruck-Bild von akzeptabler Schärfe war, dann ist das Zwischen-Fingerabdruck-Bild ein akzeptables Fingerabdruck-Bild hinsichtlich sowohl der Dunkelheit als auch der Schärfe. Somit wird in einem letzten Schritt 340 festgestellt, dass das Zwischen-Fingerabdruck-Bild, das beide Tests bestanden hat, ein akzeptables Fingerabdruck-Bild ist und die Routine wird beendet. Auf diese Weise hat die Routine 300 automatisch ein akzeptables Fingerabdruck-Bild erfasst. Schritt 340 kann einen Schritt der Bereitstellung eines Signals umfassen, dass ein akzeptables Fingerabdruck-Bild aufgenommen wurde. Dieses Signal kann hörbar, sichtbar oder beides sein.
  • Details eines Bild-Dunkelheits-Testes und eines Bild-Schärfe-Testes gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun hinsichtlich 4A, 4B, 5A und 5B beschrieben.
  • 4A erläutert eine Routine zum Testen einer Bild-Dunkelheit 400 gemäß der vorliegenden Erfindung. In einem ersten Schritt 401 von Routine 400 werden Bild-Dunkelheit-Prüflinien ausgewählt aus einem erfassten Bild. Somit werden nur einige wenige Linien von Pixeln ausgewählt anstelle des Beobachtens von Pixeln von dem gesamten Bild zur Bestimmung der Dunkelheit. Der vorliegende Erfinder hat erkannt, dass durch Auswählen bestimmter Prüflinien der Bild-Dunkelheit-Test nicht nur geeignete Bild-Dunkelheit gewährleisten kann aus dem Testen nur einer Handvoll Linien, sondern auch eine saubere Fingerabdruck-Anordnung auf der Bild-Erfassungsfläche eines Fingerabdruck-Scanners gewährleisten kann. 4B zeigt die Details solcher Bild-Testlinien gemäß einem Beispiel.
  • 4B erläutert eine Anordnung der Bild-Dunkelheit-Prüflinien, die in einem Bild-Dunkelheitstest gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In 4B ist die Bild-Erfassungsfläche 210 mit einem erwarteten Bild-Erfassungsgebiet 420 gezeigt. Das erwartete Bild Erfassungsgebiet 420 ist ein Bereich, in dem ein Fingerabdruck während eines Bild-Erfassungsmomentes voraussichtlich angeordnet ist. Die präzise Größe und Anordnung des Bild-Erfassungsgebietes 420 kann sich von dem in der Figur gezeigten unterscheiden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Um zu gewährleisten, dass die dunklen Gebiete, die während eines Dunkelheitstests vorliegen, in einem erwarteten Gebiet angeordnet sind, werden Bild-Prüflinien über das gesamte Bild-Erfassungsgebiet 420 gelegt. In der Anordnung von 4B gibt es spezifisch zehn Bild-Prüflinien 435, 436 und dergleichen. Diese zehn Bild-Prüflinien sind angeordnet in fünf Paaren von Bild-Prüflinien 430 bis 434. Diese fünf Paare von Bild-Prüflinien 430 bis 434 sind verteilt über die erwartete Bild-Erfassungsfläche 420, wie in 4B gezeigt. In einer Ausführungsform der Erfindung ist jede Bild-Prüflinie 435, 436 eine diagonale Anordnung von 32 Pixeln. Andere Anzahl von Pixeln und Anordnungen von Bild-Prüflinien könnten verwendet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • In einem nächsten Schritt 402 der Routine 400, gezeigt in 4A, wird ein durchschnittlicher Dunkelheitswert für jede Bild-Dunkelheit-Testlinie berechnet. Solch ein Durchschnitt kann berechnet werden durch Addieren der Dunkelheitswerte für jeden Pixel in einer Bild-Dunkelheit-Prüflinie und dann Teilen dieser Summe durch die Anzahl der Pixel in der Bild-Dunkelheit-Testlinie.
  • In einem nächsten Schritt 403 wird die gesamte akzeptable Bild-Dunkelheit geprüft. Diese Prüfung kann geschehen beispielsweise durch Verifizieren, bzw. Überprüfen, dass eine vorbestimmte Anzahl von Bild-Dunkelheits-Prüflinien einen verknüpften durchschnittlichen Bild-Dunkelheitswert oberhalb eines Schwellwertes des Dunkelheitswertes haben. In einer Ausführungsform ist die vorbestimmte Anzahl (oder der Anteil) der Bild-Dunkelheit-Prüflinien acht (oder 80% der Bild-Dunkelheit-Prüflinien). Wenn acht Bild-Dunkelheit-Prüflinien einen gemittelten Bild-Dunkelheitswert oberhalb des Schwellwertes des Dunkelheitswertes haben, ist die gesamte Bild-Dunkelheit als akzeptabel zu betrachten. Andere Anzahlen (oder Anteile) von Bild-Dunkelheit-Linien können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, benutzt werden. In gleicher Weise ist der gewählte Schwellen-Dunkelheitswert nicht kritisch und könnte bestimmt werden durch einen Fachmann auf diesem Gebiet, dem man die Offenbarung in die Hand gibt. Der akzeptable Dunkelheitswert kann beruhen auf der spezifischen Umgebung, in der der Fingerabdruck-Scanner verwendet wird, ebenso wie Anforderungen, die mit dem Feld verbunden sind, in dem der Fingerabdruck-Scanner verwendet wird und diese können somit durch den Hersteller oder Benutzer nach Erfordernis eingestellt werden. Sobald eine gesamte Bild-Dunkelheit überprüft wurde als akzeptabel in Schritt 403, wird ein nächster Schritt 404 des Verifizierens der Akzeptabilität von Bild-Dunkelheit-Verteilung durchgeführt. Es sollte beachtet werden, dass, wenn der vorausgehende Schritt 403 zu einer Bestimmung geführt hat, dass die gesamte Bild-Dunkelheit nicht akzeptabel war für das getestete Bild, es nicht notwendig ist, dass Routine 400 fortführt, sondern anstelle dessen auch stocken könnte bei Schritt 403. In Schritt 404 wird die Bild-Dunkelheit-Verteilung getestet. Trotz der Bestimmung in Schritt 403, dass die gesamte Bild-Dunkelheit akzeptabel war, kann diese Dunkelheit konzentriert gewesen sein in einem bestimmten Bereich. Wenn beispielsweise die gesamte Bild-Dunkelheit-Testlinien in Paaren 430 bis 433, wie in 4B gezeigt, akzeptable Dunkelheitswerte haben, wird das Bild eine akzeptable Gesamt-Bild-Dunkelheit haben, trotz eines Fehlens akzeptabler Dunkelheit in beiden Bild-Dunkelheit-Prüflinien in Paar 434. Somit wird Schritt 404 verwendet, um zu überprüfen, dass die Dunkelheit des Bildes über das erwartete Bild-Erfassungsgebiet 420 verteilt ist. Der Schritt kann durchgeführt werden durch Überprüfen, dass wenigstens eine Bild-Dunkelheit-Prüflinien in jedem der fünf Paare 430 bis 434 der Bild-Dunkelheit-Testlinien einen akzeptablen Dunkelheitswert hat. Wie in Schritt 403 kann dies geschehen durch Vergleichen der durchschnittlichen Dunkelheitswerte jeder Dunkelheits-Testlinie mit einem vorbestimmten Schwellen-Dunkelheitswert. Dieser Schwellen-Dunkelheitswert kann derselbe Wert sein, der in Verbindung mit Schritt 403 verwendet wird. In gleicher Weise wie bei Schritt 403 ist der gewählte besondere Schwellenwert des Dunkelheitswertes nicht kritisch und könnte durch einen Fachmann auf diesem Gebiet unter Betrachtung der gegebenen Offenbarung bestimmt werden. Der akzeptable Dunkelheitswert kann basieren auf der spezifischen Umgebung, in der der Fingerabdruck-Scanner eingesetzt ist, ebenso wie auf Anforderungen, die mit dem Feld verknüpft sind, in dem der Fingerabdruck-Scanner verwendet wird und können somit durch den Hersteller oder den Benutzer geeignet eingestellt werden.
  • Da der Schritt 404 der Routine 400, gezeigt in 4A, überprüft, dass die Bild-Dunkelheit über das erwartete Bild-Erfassungsgebiet 420 verteilt ist, kann die Routine 400 von 4A verwendet werden, um akzeptable Dunkelheitswerte über einem Gebiet zu überprüfen. Dementsprechend kann eine Routine 400 verwendet werden als der Bild-Dunkelheitstest in der Routine 300, gezeigt in 3. Währenddessen kann der Bild-Schärfetest 330, auch gezeigt in Routine 300, mit einer Routine, in der in 5 angezeigten, durchgeführt werden.
  • 5A ist eine Erläuterung einer Routine zum Testen von Bild-Schärfe 500, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Während die Routine 400 von 4A ein Bild auf einen akzeptablen Dunkelheitswert getestet hat, testet die Routine 500 von 5A ein Bild auf einen akzeptablen Schärfewert. Solch ein Wert ist nützlich, da beispielsweise ein bestimmtes Bild einen akzeptablen Dunkelheitswert hat, während die notwendigen Kantendetails fehlen, die für ein akzeptables Fingerabdruck-Bild charakteristisch sind. Somit testet die Routine 500 ein Bild auf seinen Schärfewert. Da ein Fingerabdruck-Bild dunkle Kanten haben sollte, die durch leichte oder helle Täler getrennt sind, wie es für ein Fingerabdruck-Bild charakteristisch ist, testet die Routine 500 auf Bild-Schärfe durch Zählen von Kanten und Tälern längs der Bild-Schärfe-Testlinien. In einem ersten Schritt 501 der Routine 500 von 5A sind die Bild-Schärfe-Testlinien aus einem zu testenden erfassten Bild gewählt. Dies wird in Bezugnahme auf 5B erläutert.
  • 5B hat erläutert eine Anordnung von Bild-Schärfe-Testlinien, die in einem Bild-Schärfe-Test gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In 5B wird die Bild-Erfassungsfläche 210 gezeigt mit einem erwarteten Bild-Erfassungsgebiet 520. Wie bei der Anordnung, die in 4B gezeigt ist, ist das erwartete Bild-Erfassungsgebiet 520 ein Bereich, in dem ein Fingerabdruck während eines Bild-Erfassungsmomentes voraussichtlich angeordnet ist. Die präzise Größe und Anordnung des Bild-Erfassungsgebietes 520 kann sich von dem in der Fig. gezeigten unterscheiden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Innerhalb des Bild-Erfassungsgebietes 520 sind zwei Gruppen 530, 540 von Bild-Schärfe-Testlinien 531, 541 und dergleichen angeordnet. Jede Bild-Schärfe-Testlinie ist eine Linie von Pixeln in dem Bild-Erfassungsgebiet 520. Die erste Gruppe von Bild-Schärfe-Testlinien 530 weist fünf vertikal angeordnete parallele Bild-Schärfe-Testlinien auf, z.B. 531. Die zweite Gruppe von Bild-Schärfe-Testlinien 540 weist sieben horizontal angeordnete parallele Bild-Schärfe-Testlinien auf, z.B. 541. Während spezifische Anzahlen von Bild-Schärfe-Testlinien gezeigt wurden, können andere Anzahlen von Bild-Schärfe-Testlinien verwendet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In gleicher Weise, während die Anordnung von Bild- Schärfe-Testlinien gewählt wurde, in der Anordnung von 5B, um mehr horizontal angeordnete Linien einzuschließen als radikal angeordnete Linien, können unterschiedliche Anordnungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • In einem nächsten Schritt 502 der Routine 500, gezeigt in 5A, wird eine Kantenzahl für jede Bild-Schärfe-Testlinie bestimmt. Solch eine Kantenzahl kann bestimmt werden durch Suchen nach einem Muster von Pixel-Schwingungen, die für ein erwartetes Muster von Fingerabdruck-Kanten charakteristisch bzw. repräsentativ ist. In einem Fingerabdruck-Bild werden Kanten als benachbarte dunkle Gebiete gezeigt, getrennt voneinander durch dazwischen liegende helle Gebiete, die für Täler repräsentativ sind. Somit weist eine Linie von Pixeln eine Anzahl von Fingerabdruck-Kanten auf, die eine im Wesentlichen kontinuierliche Gruppe von vergleichsweise dunklen Pixeln umfasst, gefolgt durch eine im Wesentlichen kontinuierliche Gruppe von vergleichsweise hellen Pixeln. Ob ein Pixel vergleichsweise dunkel oder hell eingeschätzt wird, kann bestimmt werden durch Auswählen eines mittelwertigen Helligkeits-Pegels. Der mittelwertige Helligkeits-Pegel kann ein einzelnen Lichtpegel oder ein Bereich von Lichtpegeln sein. Ein vergleichsweise dunkler Pixel ist einer, der auf der dunklen Seite des mittbereichigen Lichtpegels ist, während ein relativ heller Pegel einer ist, der auf der helleren Seite dieses mittbereichigen hellen Pegels ist. Somit kann eine Kante bestimmt werden durch die Anwesenheit beispielsweise von drei oder mehr kontinuierlichen vergleichsweise dunklen Pixeln, die gebunden sind beispielsweise durch drei oder mehr vergleichsweise helle Pixel. Auf diese Weise kann der Anteil der Kanten innerhalb einer Bild-Schärfe-Testlinie bestimmt werden in Schritt 502 durch Zählen von Gruppen von vergleichsweise dunklen Pixeln, getrennt durch Gruppen von vergleichsweise hellen Pixeln. Die aktuelle Anzahl von vergleichsweise dunklen Pixeln, notwendig zur Definition einer Kante, könnte bestimmt werden durch einen Fachmann auf diesem Gebiet unter Beachtung dieser Offenbarung.
  • In einem Abschluss-Schritt 503 werden die Kantenzahlen der in Schritt 502 bestimmten Bild-Schärfe-Testlinien verwendet, um die Bild-Schärfe-Akzeptanz zu überprüfen. Dies kann geschehen beispielsweise durch Überprüfen, dass die Kantenzahl für jede Bild-Schärfe-Test größer ist als ein Grenzwert der Kantenzahl, der mit jeder Bild-Schärfe-Testlinie verknüpft ist. Die besonderen Schwellenwerte der Kantenzahl, die verwendet werden, sind nicht kritisch und könnten bestimmt werden durch einen Fachmann auf diesem Gebiet unter Beachtung dieser Offenbarung. Anstatt einen Schwellenwert der Kantenzahl für jede Bild-Schärfe-Testlinie zu haben, könnte ein einzelner Schwellenwert der Kantenzahl verwendet werden für alle Bild-Schärfe-Testlinien. Wie bei akzeptabler Bild-Dunkelheit kann der akzeptable Bild-Schärfe-Wert beruhen auf der spezifischen Umgebung, in der der Fingerabdruck-Scanner benutzt wird, ebenso wie den Erfordernissen, die mit dem Feld verbunden sind, in dem der Fingerabdruck-Scanner verwendet wird und kann somit durch den Hersteller oder Verwender oder Benutzer, je nach Eignung eingestellt werden.
  • Zusammenfassung
  • Obwohl verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben wurden, sollte beachtet werden, dass diese als Beispiel genannt wurden und nicht als Beschränkung. Es wird durch die Fachleute auf diesem Gebiet zu verstehen sein, dass verschiedene Veränderungen in Form und Details darin gemacht werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist. Somit sollte die Breite und der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht begrenzt sein durch irgendeine der oben beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen sondern sollte nur definiert sein gemäß den folgenden Ansprüchen.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Erfassen eines akzeptablen Fingerabdruckbilds, umfassend die Schritte: (a) Erfassen (305) eines anfänglichen Fingerabdruckbilds mit einer nominellen Bildintegrationszeit; (b) Erfassen (310) eines ersten Zwischen-Fingerabdruckbilds mit einer ersten Zwischen-Bildintegrationszeit; (c) Durchführen (315) einer Bilddunkelheits-Überprüfung; und (d) Durchführen (330) einer Bildschärfe-Überprüfung, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Durchführen einer Bildschärfe-Überprüfung umfasst: (i) Ermitteln einer Kantenzahl (502) für jede einer Vielzahl von Bildschärfe-Prüflinien (530, 540); und (j) Verifizieren (503), dass die Bildschärfe akzeptabel ist, auf der Grundlage der in dem Schritt (i) ermittelten Kantenzahlen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend einen Schritt (e) eines Erfassens (325) eines nachfolgenden Zwischen-Fingerabdruckbilds bei einer nachfolgenden Zwischen-Bildintegrationszeit vor dem Schritt (d), wenn der Schritt (c) ein unakzeptables Dunkelheitsniveau ergibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, weiter umfassend ein Wiederholen des Schritts (e) mit zusätzlichen nachfolgenden Zwischen-Integrationszeiten, bis der Schritt (c) ein akzeptables Dunkelheitsniveau ergibt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Zwischen-Integrationszeiten innerhalb eines Bereichs von Zeiten liegen, der die nominale Bildintegrationszeit einschließt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Zwischen-Integrationszeiten Vielfache von 1/7 der nominalen Bildintegrationszeit umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, weiter umfassend ein Wiederholen der Schritte (b), (c), (d) und (e), bis der Schritt (d) zu einem akzeptablen Bildschärfeniveau führt.
  7. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt (c) weiter die Schritte umfasst: (f) Berechnen (402) von durchschnittlichen Dunkelheitswerten für eine Vielzahl von Bilddunkelheits-Prüflinien (430434); (g) Verifizieren (403), dass die gesamte Bilddunkelheit akzeptabel ist; und (h) Verifizieren (404), dass die Bild-Dunkelheits-Verteilung akzeptabel ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt (f) weiter ein Berechnen von durchschnittlichen Dunkelheitswerten für eine Vielzahl von Bilddunkelheitslinien (430434) umfasst, die in Paaren von Bilddunkelheitslinien (435, 436) angeordnet sind, wobei die Paare von Bilddunkelheitslinien innerhalb eines erwarteten Bild-Erfassungsbereichs (420) liegen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt (g) weiter umfasst zu verifizieren, dass eine vorbestimmte Anzahl der Vielzahl von Bilddunkelheits-Prüflinien (430434) zugehörige berechnete durchschnittliche Dunkelheitswerte aufweisen, die einen Dunkelheits-Schwellwert überschreiten.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt (g) weiter umfasst zu verifizieren, dass acht der Vielzahl von Bilddunkelheitsprüflinien (430434) zugehörige berechnete durchschnittliche Dunkelheitswerte aufweisen, die einen Dunkelheits-Schwellwert überschreiten, und wobei die Vielzahl von Bilddunkelheitsprüflinien (430434) zehn Bilddunkelheitsprüflinien umfasst.
  11. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt (i) weiter umfasst: Bestimmen einer Kantenzahl für jede einer vorbestimmten Anzahl eines ersten Satzes von Bildschärfeprüflinien (530) und für jede einer vorbestimmten Anzahl eines zweiten Satzes von Bildschärfeprüflinien (540).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der erste Satz von Bildschärfeprüflinien (530) fünf vertikale Bildschärfeprüflinien umfasst und der zweite Satz von Bildschärfeprüflinien (540) sieben horizontale Bildschärfeprüflinien umfasst, und wobei der Schritt (i) weiter ein Bestimmen einer Kantenzahl für jede der fünf vertikalen Bildschärfeprüflinien und für jede der sieben horizontalen Bildschärfeprüflinien umfasst.
  13. Fingerabdruck-Scanner (200) zum Erfassen eines akzeptablen Fingerabdruckbilds, umfassend: eine Kamera (215), die eingerichtet ist, um ein anfängliches Fingerabdruckbild mit einer nominellen Bildintegrationszeit zu erfassen und ein erstes Zwischen-Fingerabdruckbild mit einer ersten Zwischen-Bildintegrationszeit zu erfassen; und einen Prozessor (225), der eingerichtet ist, um eine Bilddunkelheitsprüfung und eine Bildschärfeprüfung durchzuführen; dadurch gekennzeichnet, dass zum Durchführen der Bildschärfeüberprüfung der Prozessor (225) eingerichtet ist, um eine Kantenzahl für jede einer Vielzahl von Bildschärfeprüflinien (530, 540) zu ermitteln und zu verifizieren, dass die Bildschärfe akzeptabel ist, basierend auf der Kantenzahl für jede der Vielzahl von Bildschärfeprüflinien (530, 540).
  14. Fingerabdruck-Scanner (200) nach Anspruch 13, wobei die Kamera (215) eingerichtet ist, um weiter ein nachfolgendes Zwischen-Fingerabdruckbild bei einer nachfolgenden Zwischen-Bildintegrationszeit zu erfassen, wenn der Prozessor (225) eine Bilddunkelheitsprüfung durchführt, die ein unakzeptables Dunkelheitsniveau ergibt.
  15. Fingerabdruck-Scanner (200) nach Anspruch 14, wobei die Kamera (215) eingerichtet ist, um zusätzliche nachfolgende Zwischenintegrationszeiten zu erfassen, bis der Prozessor (225) eine Bilddunkelheitsüberprüfung durchführt, die ein akzeptables Dunkelheitsniveau ergibt.
  16. Fingerabdruck-Scanner nach Anspruch 15, wobei die Zwischen-Integrationszeiten von der nominellen Bildintegrationszeit abgeleitet werden.
  17. Fingerabdruck-Scanner nach Anspruch 16, wobei die Zwischenintegrationszeiten von der nominellen Bildintegrationszeit abgeleitet werden, indem die nominelle Bildintegrationszeit mit Vielfachen von 1/7 der nominellen Bildintegrationszeit multipliziert wird.
  18. Fingerabdruck-Scanner nach Anspruch 14, wobei die Kamera (215) eingerichtet ist, um nachfolgende Zwischen-Fingerabdruckbilder mit nachfolgenden Zwischen-Integrationszeiten zu erfassen, bis der Prozessor (225) eine Bilddunkelheits-Überprüfung und eine Bildschärfe-Überprüfung durchführt, die beide ein akzeptables Bilddunkelheitsniveau bzw. Bildschärfeniveau für ein einzelnes Zwischen-Fingerabdruckbild ergeben.
  19. Fingerabdruck-Scanner nach Anspruch 13, wobei der Prozessor (225) eingerichtet ist, um durchschnittliche Dunkelheitswerte für eine Vielzahl von Bilddunkelheitsprüflinien (430434) zu berechnen, zu verifizieren, dass die gesamte Bilddunkelheit akzeptabel ist, und zu verifizieren, dass die Bilddunkelheitsverteilung akzeptabel ist.
  20. Fingerabdruck-Scanner nach Anspruch 19, wobei der Prozessor (225) eingerichtet ist, um durchschnittliche Dunkelheitswerte für eine Vielzahl von Bilddunkelheitslinien (430434) zu berechnen, die in Paaren (435, 436) von Bilddunkelheitslinien angeordnet sind, wobei die Paare von Bilddunkelheitslinien innerhalb eines erwarteten Bilderfassungsbereichs liegen.
  21. Fingerabdruck-Scanner nach Anspruch 20, wobei der Prozessor (225) eingerichtet ist, um zu verifizieren, dass eine vorbestimmte Anzahl der Vielzahl von Bilddunkelheits-Prüflinien (430434) zugehörige berechnete durchschnittliche Dunkelheitswerte aufweisen, die einen Dunkelheitsschwellwert überschreiten.
  22. Fingerabdruck-Scanner nach Anspruch 21, wobei der Prozessor (225) eingerichtet ist, um zu verifizieren, dass acht der Vielzahl von Bilddunkelheitsprüflinien (430434) zugehörige berechnete durchschnittliche Dunkelheitswerte aufweisen, die einen Dunkelheitsschwellwert überschreiten, und wobei die Vielzahl von Bilddunkelheitsprüflinien (430434) zehn Bilddunkelheitsprüflinien einschließt.
  23. Fingerabdruck-Scanner nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 22, wobei der Prozessor (225) eingerichtet ist, eine Kantenzahl für jede einer vorbestimmten Anzahl von vertikalen Bildschärfeprüflinien (530) und für jede einer vorbestimmten Anzahl von horizontalen Bildschärfeprüflinien (540) zu ermitteln.
  24. Fingerabdruck-Scanner nach Anspruch 23, wobei der Prozessor (225) eingerichtet ist, um eine Kantenzahl für jede von fünf vertikalen Bildschärfeprüflinien (530) und für jede von sieben horizontalen Bildschärfeprüflinien (540) zu ermitteln.
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