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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Aufzeichnungskopf
zum Ausspritzen von Tintentröpfchen
aus Düsenöffnungen
auf der Grundlage von Druckdaten, um dadurch ein Aufzeichnungspapier
zu bedrucken. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
die das Auftreten eines Druckfehlers verhindern kann, indem sie
die Verflüchtigung
eines Tintenlösungsmittels
aus dem Aufzeichnungskopf während
eines Ruhemodus der Aufzeichnungsvorrichtung unterdrückt, um
den Einfluss von Bläschen
zu vermeiden, die aufgrund der Oberflächenspannung des Tintenlösungsmittels
auftreten können.
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Eine
solche Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wird heutzutage für verschiedene
Arten von Druckvorgängen
einschließlich
Farbdruckvorgängen
verwendet, weil der beim Drucken entwickelte Geräuschpegel relativ klein ist
und außerdem
kleine Punkte mit hoher Dichte ausgebildet werden können.
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Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung weist einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
zum Aufnehmen von Tinte auf, die von einer Tintenkartusche her zugeleitet
wird, und eine Papierzuführung
zum Bewegen von Aufzeichnungspapier relativ zu dem Aufzeichnungskopf,
und sie spritzt Tintentröpfchen
auf Aufzeichnungspapier zum Aufzeichnen, während sie den Aufzeichnungskopf
an einem Laufwagen in Richtung der Breite des Aufzeichnungspapiers
bewegt.
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Der
Aufzeichnungskopf, der schwarze Tinte und farbige Tinten mit den
Farben gelb, cyan und magenta ausspritzen kann, ist an dem Laufwagen
angebracht, so dass nicht nur Text in schwarz gedruckt werden kann, sondern
durch Verändern
des Anteils der jeweiligen Farbtinte auch ein Vollfarbendruck möglich ist.
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Da
in Druckerzeugungskammern unter Druck gesetzte Tinte hin zu dem
Aufzeichnungspapier als Tintentröpfchen
aus Düsenöffnungen
zum Drucken ausgespritzt wird, hat der in der Aufzeichnungsvorrichtung montierte
Aufzeichnungskopf das Problem, dass er aufgrund eines Anstiegs in
der Tintenviskosität
oder einem Aushärten
der Tinte, das durch die Verdampfung eines Tintenlösungsmittels
aus den Düsenöffnungen,
die Ablagerung von Staub, das Mischen von Bläschen in einen Tintendurchflusskanal
hinein, oder dergleichen verursacht wird, einen Druckfehler erzeugt.
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Diese
Art von Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung weist daher eine Deckeleinheit
zum dichten Verschließen
der Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes in einem Nichtdruckmodus (Ruhemodus) und eine
Wischelement zum Auswischen und Reinigen der Düsenausbildefläche wie
erforderlich auf.
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Die
Deckeleinheit dient als Deckel, um zu verhindern, dass Tinte in
den Düsenöffnungen
in dem Ruhemodus des Druckens austrocknet; sie kann eine durch Austrocknen
von Tinte in den Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes verursachte Verstopfung unterdrücken, um
die Verlässlichkeit
des Druckvorgangs beim erneuten Start des Druckens vorzusehen.
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Die
Deckeleinheit dient auch als Reinigungseinheit zum dichten Verschließen der
Düsenausbildefläche und
Saugen und Ausgeben von Tinte aus den Tintenöffnungen mittels eines Unterdrucks,
der durch eine Ansaugpumpe erzeugt wird, um dadurch einen Tintenstrahlfehler
zu lösen,
der durch eine Verstopfung verursacht wird, die wiederum durch das
Aushärten
von Tinte in den Düsenöffnungen
oder das Einmischen von Bläschen
in den Tintendurchflusskanal hinein verursacht wird.
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Damit
die Deckeleinheit effektiv als Deckel zum Verhindern des Austrocknens
der Tinte in den Düsenöffnungen
während
der Ruhezeit des Druckens wie oben beschrieben funktioniert, verwendet
die bekannte Aufzeichnungsvorrichtung eine Steuerungssequenz des
Ausspritzens einer vorbestimmten Menge von Tinte in die Deckeleinheit
hinein aus dem Aufzeichnungskopf direkt vor dem Abdeckvorgang.
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Andererseits
speichert die Deckeleinheit ein Tintenabsorptionsmaterial aus einem
porösen
Schaum, geformt wie ein Blatt oder Bogen, an dem inneren Boden der
Deckeleinheit, der wie ein Rechteck geformt ist, und Tinte wird
mittels des Tintenabsorptionsmaterials gehalten, um dadurch den
Innenraum der Deckeleinheit in einem feuchten Zustand zu halten,
während
die Düsenausbildefläche dicht
verschlossen ist.
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Zusätzlich zu
einem Wasseranteil ist übrigens
mehrwertiger Alkohol wie beispielsweise Glycerin oder Diethylenglykol
als Befeuchtungsmittel in die Drucktinte gemischt, um das Innere
Deckeleinheit in einem feuchten Zustand zu halten.
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Der
mehrwertige Alkohol hat die Eigenschaft, Wasser aus der Luft zu
absorbieren (zurückzuhalten), und
er wird als Tintenlösungsmittel
verwendet, um einen Anstieg der Viskosität der Tinte und ein Aushärten der
Tinte zu unterdrücken,
um ein Verstopfen zu verhindern, und zwar hauptsächlich in den winzigen Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes.
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In
einem Zustand, in welchem das Tintenabsorptionsmaterial aus einem
porösen
Schaum in der Deckeleinheit wie oben beschrieben platziert ist,
verdampft aber der Wasseranteil aus dem Tintenabsorptionsmaterial
mit der Zeit, aber das oben erwähnte
Befeuchtungsmittel verbleibt in dem Tintenabsorptionsmaterial, und der
prozentuale Anteil steigt nach und nach an, während die Aufzeichnungsvorrichtung
verwendet wird.
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Wenn
das Befeuchtungsmittel in dem Tintenabsorptionsmaterial in einem
hohen prozentualen Anteil verbleibt, absorbiert es daher den Wasseranteil
in dem Innenraum in dem abgedeckten Zustand des Aufzeichnungskopfes,
was zu einem Problem insofern führt,
als Tinte in den Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes austrocknet.
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In
der Struktur, wo das Tintenabsorptionsmaterial, das an dem inneren
Boden der Deckeleinheit platziert ist, entfernt wird, erscheint
andererseits, wie oben beschrieben, wenn das Verschließen der
Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes mit der Deckeleinheit aufgelöst wird, ein großes Bläschen, das
gestaltet ist wie ein sogenanntes Suppenbläschen, durch die Oberflächenspannung
eines Tintenlösungsmittels
zwischen der Verschlussfläche
der Deckeleinheit und der Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes. Das ist ein Problem.
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Es
wird angenommen, dass ein Bläschen
deswegen auftritt, weil ein poröses
Element als Tintenabsorptionsmaterial nicht vorhanden ist und das
Innere der Deckeleinheit als vergleichsweise glatte Flächen ausgeformt
ist.
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Die 33 bis 36 zeigen
die Situation schematisch der Reihenfolge nach. 33 zeigt
einen Zustand, in welchem die Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes mit der Deckeleinheit dicht verschlossen ist.
Die 34 bis 36 zeigen,
wobei die obere Hälfte,
die in 33 gezeigt ist, nicht dargestellt
ist, wie das oben erwähnte
große
Bläschen,
das wie ein sogenanntes Suppenbläschen
gestaltet ist, in der Deckeleinheit verbleibt, wenn das dichte Verschließen der
Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes mit der Deckeleinheit aufgehoben wird.
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Identische
Komponenten, die in den 33 bis 36 dargestellt
sind, sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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Zunächst ist,
wie in 33 dargestellt, eine Düsenplatte 12a,
die eine Düsenausbildefläche 12a eines Aufzeichnungskopfes 12 bildet,
an der Bodenfläche
eines Kopfgehäuses 12b platziert,
das einen Teil des Aufzeichnungskopfes 12 bildet, und darin
sind mehrere Düsenöffnungen 12c ausgebildet.
Stellglieder 12d, beispielsweise implementiert als piezoelektrische
Schwinger, sind in dem Kopfgehäuse 12b in
einer Eins-zu-Eins-Übereinstimmung
mit den Düsenöffnungen 12c platziert.
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Verbindungskanäle 12e sind
in dem Kopfgehäuse 12b von
den Düsenöffnungen 12c und
den Stellgliedern 12d aus zur Oberseite hin ausgebildet.
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Vier
hohle Tinteneinführnadeln 41 sind
aufrecht auf der Oberseite des Kopfgehäuses 12b platziert, und
die in dem Kopfgehäuse 12b ausgebildeten
Verbindungskanäle 12e kommunizieren
mit hohlen Durchgängen
der Tinteneinführnadeln 41.
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Eine
Tinteneinführöffnung (nicht
dargestellt) ist in der Nähe
der Krone jeder Tinteneinführnadel 41 ausgebildet,
und Tinte aus einer Tintenkartusche wird durch jede Tinteneinführöffnung in
die entsprechende Tinteneinführnadel 41 hineingeführt und
wird über
den Verbindungsdurchflusskanal 12e zu dem Stellglied 12d des
Aufzeichnungskopfes 12 geleitet.
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Die
in 33 am linken Ende dargestellte Tinteneinführnadel 41 ist
zum Aufnehmen von schwarzer Tinte vorgesehen, und eine schwarze
Tintenkartusche 7 ist in Richtung der Tinteneinführnadel 41 am
linken Ende von der Oberseite aus angebracht.
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Eine
Farbtintenkartusche 8 speichert Farbtinten mit den Farben
cyan, magenta und gelb separat in dieser Reihenfolge von links nach
rechts in 33 und ist auch in Richtung
der drei verbleibenden Tinteneinführnadeln 41 von oben
aus angebracht, wie in 33 dargestellt.
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Andererseits
ist die Deckeleinheit 9 aus einem Halter 21 und
einem Deckelelement 22 aus einem Gummimaterial etc. ausgebildet,
welches eine fast wie ein Quadrat geformte Endfläche hat, wobei das Deckelelement 22 auf
der oberen Fläche
des Halters 22 platziert ist. Der Halter 21 ist
in einem Schieber 43 untergebracht, der mit einem Kreisbogenweg über einen
Verbindungsarm 42 auf- und abwärts bewegt werden kann.
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Ein
Eingriffsvorsprung 9e ist an einem Endbereich des Schiebers 43 platziert
und liegt gegen einen Teil des Kopfgehäuses 12b an, während ein
Laufwagen, an welchem der Aufzeichnungskopf 12 angebracht ist,
in Richtung der Seite der Ruheposition bewegt wird (nach rechts
in der Zeichnung), und die Düsenausbildefläche 12a des
Aufzeichnungskopfes 12 wird mit dem Deckelelement 22,
das durch den Verbindungsarm 42 aufwärts bewegt wird, dicht verschlossen.
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Aus
dem in 33 dargestellten, mit der Deckeleinheit 9 dicht
verschlossenen Zustand der Düsenausbildefläche 12a wird
der Laufwagen ein wenig hin zur Seite des Druckflächenbereichs
(nach links in 34) bewegt, wie es in der Zeichnung
dargestellt ist, wodurch die Deckeleinheit 9 durch den
Verbindungsarm 42 abwärts
bewegt wird, wodurch der dichte Verschluss der Düsenausbildefläche 12a mit
der Deckeleinheit 9 aufgehoben wird.
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Wenn
ein kleiner Spalt zwischen der Düsenausbildefläche 12a und
der Deckeleinheit 9 auftritt, wird in dem Spalt durch die
Oberflächenspannung
der in die Deckeleinheit 9 hinein ausgegebenen Tinte ein
Film Bu ausgebildet.
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In
der in dem Beispiel dargestellten Struktur der Deckeleinheit 9 wird
die Deckeleinheit 9, wenn sie weiter abwärts bewegt
wird, wie es in 35 dargestellt ist, ein wenig
hin zur Seite des Druckflächenbereichs geneigt,
nämlich
außer
Kontakt mit der Düsenausbildefläche 12a in
einem dazu nicht parallelen Zustand gebracht.
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Daher
wird der durch die Oberflächenspannung
des Tintenlösungsmittels
erzeugte Film Bu in der Richtung nach rechts in der Zeichnung bewegt,
wo der Abstand zwischen der Deckeleinheit 9 und der Düsenausbildefläche 12a schmal
ist, und wächst
zu einem großen
Bläschen
Bu, das gestaltet ist wie ein sogenanntes Suppenbläschen.
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Wie
es in 36 dargestellt ist, wird der
Laufwagen, in welchem Aufzeichnungskopf 12 angebracht ist,
weiterhin zur Seite des Druckflächenbereichs
bewegt, wodurch das große
Bläschen
Bu in der Deckeleinheit 9 verbleibt.
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Wenn
die Düsenausbildefläche 12a des
Aufzeichnungskopfes 12 in dem Zustand, in welchem das große Bläschen, das
wie ein Suppenbläschen
gestaltet ist, derart in der Deckeleinheit 9 verblieben
ist, wieder dicht verschlossen wird, verschwindet das große Bläschen Bu,
und zu diesem Zeitpunkt wird ein in der Düsenöffnung ausgebildeter Meniskus
der Tinte zerstört;
dies ist ein Problem. Daher kann ein Tintentröpfchen nicht normal durch die
Düsenöffnung hindurch
ausgestrahlt werden, es tritt nämlich
ein Druckfehler insofern auf, als ein Punkt fehlt.
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In
den letzten Jahren ist eine präzisere
Druckqualität
immer stärker
gefordert worden, und es bestand beispielsweise die Tendenz, eine
Tinte zu verwenden, die ein Pigment verwendet. Bei einer solchen
Tinte, die ein Pigment verwendet, ist die Oberflächenspannung vergleichsweise
groß,
und insbesondere treten leicht Bläschen auf.
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US-A-5,717,444
offenbart eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Während das
hauptsächliche
Augenmerk auf den nachteiligen Einfluss des in der Drucktinte vorhandenen
Befeuchtungsmittels gerichtet wird und unter diesem Gesichtspunkt
ist es ein erstes Ziel der Erfindung, eine Struktur vorzusehen,
bei welcher das an dem inneren Boden der Deckeleinheit platzierte
Tintenabsorptionsmaterial entfernt ist und, um Tinte aus dem Aufzeichnungskopf
herauszusaugen und auszugeben, die Tinte sofort ausgegeben werden
kann, so dass sie nicht in der Deckeleinheit verbleibt, und eine
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, die eine Deckeleinheit
aufweist, in welcher sich ein hochdichtes Befeuchtungsmittel nicht
sammelt und außerdem
mittels des in der Tinte beinhalteten Wasseranteils ein adäquater feuchter
Zustand aufrecht erhalten werden kann, und es zu ermöglichen,
die Verlässlichkeit
des Druckvorgangs eines Aufzeichnungskopfes sicherzustellen.
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Ein
zweites Ziel der Erfindung ist es, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zu schaffen, mit der es möglich
ist, einen Druckfehler zu vermeiden, der durch das Auftreten eines
großen
Bläschens
verursacht wird, das wie ein Suppenbläschen gestaltet ist, oder aggressiv
das Auftreten eines großen
Bläschens
zu verhindern, sowie eine für
diese Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
passende Tintenzusammensetzung, um dadurch das Auftreten eines Druckfehlers
eines fehlenden Punktes etc. zu verhindern und die Verlässlichkeit des
Druckvorgangs eines Aufzeichnungskopfes sicherzustellen.
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Um
die oben erwähnten
Ziele zu erreichen, wird gemäß der Erfindung
eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 geschaffen.
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Zwei
Neigungen sind in dem Innenraum ausgebildet, so dass sie sich von
der Öffnung
aus in Richtung des Bodenbereichs erstrecken. Die Tintenführung ist
als Tallinie vorgesehen, die als Schnittlinie dieser beiden Neigungen
definiert ist. Die Tintenauslassöffnung
ist an einem Teil der Tallinie ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist eine Nut entlang der Tallinie ausgebildet.
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Gemäß den oben
beschriebenen Ausgestaltungen wird die in die Deckeleinheit hineingesaugte
Tinte mittels der Tintenführung,
die eine Kapillarwirkung bietet, sofort zu der Tintenauslassöffnung geleitet,
ohne in der Deckeleinheit zu verbleiben.
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Daher
kann das Ansammeln und nach und nach auftretende Verbleiben des
oben erwähnten
Befeuchtungsmittels, das in der Tinte vorhanden ist, in der Deckeleinheit
mit einer hohen Dichte unterdrückt
werden, und das Problem des Absorbierens und Aushärtens des
Tintenlösungsmittels
(Wasseranteils) in den Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes kann umgangen werden.
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In
diesem Fall kann die aus den Düsenöffnungen
ausgegebene Tinte gleichförmiger
hin zu der Tintenauslassöffnung
geleitet werden, indem eine wasserabweisende Behandlung der Innenfläche der
Deckeleinheit aufgebracht wird, wie es oben beschrieben ist.
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Um
das Tintenausgabeverfahren in der Kombination zu verwenden, wird
Tinte aus der Deckeleinheit mit einer langsamen Ansauggeschwindigkeit
zu einem solchen Grad ausgegeben, dass ein Ansaugwirbel nicht auf
einer Tintenoberfläche
oberhalb der Tintenauslassöffnung
ausgebildet wird, daher der Flüssigkeitsfüllstand der
Tinte in der Deckeleinheit gleichmäßig abgesenkt wird und ein
wenig Tinte, die zurückbleibt,
durch die Einwirkung der Oberflächenspannung
ebenfalls in die Tintenauslassöffnung
hineingezogen wird, und die Wahrscheinlichkeit, dass Tinte in der
Deckeleinheit verbleibt, kann drastisch vermindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht, um die grundlegende Ausgestaltung eines
Hauptkörpers
einer Aufzeichnungsvorrichtung zu zeigen,
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2 eine
schematische Zeichnung, um eine schematische Ausgestaltung eines
Anhebers einer Deckeleinheit zu zeigen, die in der in 1 dargestellten
Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen ist,
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3 eine
Längsschnittansicht,
um eine in der Aufzeichnungsvorrichtung platzierte Deckeleinheit
gemäß einem
ersten nicht beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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4 eine
Ansicht der in 3 dargestellten Deckeleinheit,
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5 eine
Ansicht, um eine Deckeleinheit zu zeigen, die gemäß einem
zweiten nicht beanspruchten Beispiel platziert ist,
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6 eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C in Richtung des Pfeils in 5,
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7 eine
Längsschnittansicht,
um eine Deckeleinheit gemäß einem
dritten nicht beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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8 eine
Draufsicht der in 7 dargestellten Deckeleinheit,
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9 eine
Schnittansicht entlang der Linie D-D in der Pfeilrichtung in 8,
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10 eine
Schnittansicht, um schematisch ein bevorzugtes Verfahren zum Ausgeben
von Tinte aus der Deckeleinheit gemäß dem ersten bis dritten nicht
beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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11 ein
Flussdiagramm, um einen bevorzugten Reinigungsvorgang zu zeigen,
der in einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem vierten nicht beanspruchten
Beispiel ausgeführt
wird,
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12 eine
Längsschnittansicht,
um eine Deckeleinheit gemäß dem vierten
nicht beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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13 eine
Draufsicht der in 12 dargestellten Deckeleinheit,
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14 eine
Längsschnittansicht,
um eine Deckeleinheit gemäß einem
fünften
nicht beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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15 eine
Draufsicht der in 14 dargestellten Deckeleinheit,
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16 eine
Längsschnittansicht,
um eine Deckeleinheit gemäß einem
sechsten nicht beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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17 eine
Draufsicht der in 16 dargestellten Deckeleinheit,
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18 eine
Ansicht, um eine Deckeleinheit gemäß einem siebten nicht beanspruchten
Beispiel zu zeigen,
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19 eine
Schnittansicht entlang der Linie E-E in der Pfeilrichtung, gezeigt
in 18,
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20 eine
Schnittansicht entlang der Linie F-F in Peilrichtung, gezeigt in 18,
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21 eine
Ansicht, um eine Deckeleinheit gemäß einer achten Ausführungsform
zu zeigen,
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22 eine
Schnittansicht entlang der Linie G-G in der Pfeilrichtung, gezeigt
in 21,
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23 eine
Längsschnittansicht,
um eine Deckeleinheit gemäß einer
neunten Ausführungsform
zu zeigen, welche eine Ausführungsform
der Erfindung ist,
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24 eine
Längsschnittansicht,
um eine Deckeleinheit gemäß einem
zehnten nicht beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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25 eine
perspektivische Ansicht, um eine Deckeleinheit gemäß einem
elften nicht beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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26 eine
Längsschnittansicht
der in 25 dargestellten Deckeleinheit,
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27 eine
Ansicht der in 25 dargestellten Deckeleinheit,
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28 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie H-H in der Pfeilrichtung in 26,
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29 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht,
um eine Deckeleinheit gemäß einem
zwölften
nicht beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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30 eine
Längsschnittansicht,
um eine Deckeleinheit gemäß einem
dreizehnten nicht beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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31 eine
Längsschnittansicht,
um eine Deckeleinheit gemäß einem
vierzehnten nicht beanspruchten Beispiel zu zeigen,
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32 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie I-I in Pfeilrichtung in 31,
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33 eine
Längsschnittansicht,
um einen bedeckten Zustand eines Aufzeichnungskopfes zu zeigen,
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34 eine
Längsschnittansicht,
um einen Zustand zu zeigen, in welchem der Verschluss aus dem in 33 gezeigten
bedeckten Zustand geringfügig
aufgehoben ist,
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35 eine
Längsschnittansicht,
um einen Zustand zu zeigen, in welchem außerdem eine Deckeleinheit aus
dem in 34 dargestellten Zustand abwärts bewegt
worden ist, und
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36 eine
Längsschnittansicht,
um einen Zustand zu zeigen, in welchem außerdem der Aufzeichnungskopf
hin zur Seite eines Druckflächenbereichs
aus dem in 35 dargestellten Zustand bewegt
worden ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen werden nun nicht beanspruchte
Beispiele der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
erläutert.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, um die grundlegende Ausgestaltung
eines Hauptkörpers
einer Aufzeichnungsvorrichtung zu zeigen. In 1 bezeichnet
die Ziffer 1 einen Laufwagen. Der Laufwagen 1 wird mittels
eines Führungselements 4 über einen
Synchronriemen 3 geführt,
der mittels eines Laufwagenmotors 2 angetrieben ist, und
er wird in der axialen Richtung einer Platte 5 hin- und
herbewegt.
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Ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf (später beschrieben) ist auf der
unteren Seite des Laufwagens 1 so angebracht, dass er zu
dem Aufzeichnungspapier 6 hinweist, und eine schwarze 7 und
eine farbige Tintenkartusche 8 zum Zuleiten von Tinte zu
dem Aufzeichnungskopf sind abnehmbar an der Oberseite des Laufwagens 1 platziert.
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Die
Ziffer 9 bezeichnet eine Deckeleinheit, die in einem Flächenbereich,
in dem nicht gedruckt wird (einer Home-Position), platziert ist. Wenn sich
der Aufzeichnungskopf nach direkt oberhalb der Deckeleinheit 9 bewegt,
kann die Deckeleinheit 9 sich oberhalb vorwärts bewegen,
um die Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes dicht zu verschließen. Unterhalb der Deckeleinheit 9 ist
eine Ansaugpumpe 10 als Unterdruckerzeuger platziert, um
einen Unterdruck auf den Innenraum der Deckeleinheit 9 aufzubringen.
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Die
Deckeleinheit 9 dient als Deckel zum dichten Verschließen der
Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes zum Unterdrücken
des Verdampfens eines Tintenlösungsmittels
aus Düsenöffnungen
während der
Ruhezeit der Aufzeichnungsvorrichtung, dient als Tintenaufnahme
zur Zeit des Spülvorgangs
beim Anlegen eines Antriebssignals, das nicht mit dem Druck im Zusammenhang
steht, an den Aufzeichnungskopf, um Tintentröpfchen im Leerlauf auszustoßen, und
führt auch
den Vorgang einer Reinigungsfunktion des Anlegens eines Unterdrucks
von der Ansaugpumpe 10 an den Aufzeichnungskopf zum Saugen
und Ausgeben von Tinte aus.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist ein Wischelement 11,
das aus einer elastischen Platte aus einem Gummimaterial etc. gemacht
ist, in einem Druckflächenbereich
angrenzend an die Deckeleinheit 9 platziert. Wenn der Laufwagen 1 hin
zur Seite der Deckeleinheit 9 bewegt wird, führt das
Wischelement 11 den Wischvorgang zum Auswischen und Reinigen
der Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes aus.
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2 ist
eine schematische Zeichnung, um ein Beispiel eines Anhebemechanismus
der Deckeleinheit 9 mit einer Bewegung des Laufwagens 1 zu
zeigen. In der Zeichnung bezeichnet die Ziffer 1 den oben
erwähnten
Laufwagen, und ein Aufzeichnungskopf 12 ist an der unteren
Seite des Laufwagens 1 montiert. Ein Vorsprung 1a ist
an dem vorderen Endbereich in der Vorwärtsbewegungsrichtung des Laufwagens 1 hin
zu der Home-Position platziert.
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Andererseits
weist die Deckeleinheit 9 einen Schieber 9c auf,
der mit einem Kreisbogenweg über
einen Verbindungsarm 9b relativ zu einem Grundteil 9a aufwärts und
abwärts
bewegt werden kann, und ein Deckelelement 9d aus einem
Gummimaterial etc. mit einer Endfläche, die fast wie ein Quadrat
ausgeformt ist, ist an der Oberseite eines Halters (später beschrieben)
platziert, der in dem Schieber 9c untergebracht ist.
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Ein
Stopper 9e ist an der Oberseite des Schiebers 9c platziert,
gegen welchen der Vorsprung 1a des Laufwagens anliegen
soll.
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Der
Verbindungsarm 9b ist mittels einer Lagerwelle 9f auf
der Seite des Grundteils 9a gelenkig gelagert, und der
Schieber 9c ist mit einer Lagerwelle 9g auf der
Seite des freien Endes des Verbindungsarms 9b gelenkig
gelagert. Außerdem
ist ein Vorsprung 9h an der unteren Seite eines Endbereichs
des Schiebers 9c ausgeformt und wird entlang einer Neigung 9i verschoben,
die an dem Grundteil 9a ausgebildet ist.
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Wenn
der Laufwagen 1 in die Home-Position bewegt wird, nämlich in
Richtung des Pfeils A, liegt daher der Vorsprung 1a an
dem Laufwagen 1 gegen den Stopper 9e an der Deckeleinheit 9 an,
und der Laufwagen 1 wird weiter in Richtung des Pfeils
A vorwärts
bewegt, wodurch der den Schieber 9c lagernde Verbindungsarm 9b in
Richtung des Pfeils B gedreht wird.
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Der
an der unteren Seite des Endbereichs des Schiebers 9c ausgebildete
Vorsprung 9h wird entlang der Neigung 9i, die
an dem Grundteil 9a ausgeformt ist, verschoben.
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So
wird der Schieber 9c nach oben verschoben, während er
die fast horizontale Haltung beibehält, wenn der Laufwagen 1 vorwärts bewegt
wird, wodurch eine Düsenausbildefläche 12a des
Aufzeichnungskopfes 12 mit dem Deckelelement 9d dicht
verschlossen wird, das an dem Schieber 9c platziert ist,
und in einen bedeckten Zustand platziert wird.
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In
dem bedeckten Zustand wird der Laufwagen 1 mittels eines
Laufwagen-Arretiermechanismus (nicht dargestellt) arretiert, und
der bedeckte Zustand wird beibehalten. Um den Druckvorgang zu beginnen,
wird der Laufwagen-Arretiermechanismus
aufgehoben, und der Laufwagen 1 wird mittels des Laufwagenmotors 2 in einer
der Pfeilrichtung A entgegengesetzten Richtung bewegt, so dass der
Schieber 9c durch die Wirkung einer nicht dargestellten
Rückstellfeder
abwärts
bewegt wird.
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Die 3 und 4 zeigen
eine Deckeleinheit, die in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem ersten
nicht beanspruchten Beispiel platziert ist. 3 ist eine
Längsschnittansicht
der Deckeleinheit, und 4 ist eine Ansicht der Deckeleinheit
von der oberen Fläche
aus.
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Die
Deckeleinheit 9 ist aus einem Halter 21 gemacht,
der fast wie ein Rechteckquader geformt ist, und aus einem Deckelelement 22 aus
einem Gummimaterial etc., mit einer Endfläche, die fast wie ein Quadrat
geformt ist, wobei das Deckelelement 22 an der oberen Fläche des
Halters 21 platziert ist.
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Das
Deckelelement 22 ist an dem Halter 21 in einem
Zustand angebracht, in welchem es entlang den Rändern der oberen Fläche des
Halters 21 vergraben ist, wie es in 3 dargestellt
ist. Das Deckelelement 22 ist identisch mit dem Deckelelement 9d,
das zuvor mit Bezug auf die 2 beschrieben
worden ist.
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Das
Deckelelement 22 bildet eine Öffnung zum dichten Verschließen der
Düsenausbildefläche 12 des Aufzeichnungskopfes 12.
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Der
Halter 21 ist beispielsweise aus einem Kunstharz ausgeformt
und ist mit einem Innenraum 23 und in einem Boden mit einer
Tintenauslassöffnung 24 ausgebildet,
wie es in 3 dargestellt ist.
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An
der Bodenfläche
des Halters 21, in der die Tintenauslassöffnung 24 ausgebildet
ist, ist eine Ansaugleitung 25 integral mit dem Halter 21 ausgebildet,
und die Tintenauslassöffnung 24 kommuniziert
mit einer Röhre 25a,
die in der Ansaugleitung 25 ausgeformt ist.
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Ein
Schlauch 26 ist mit einer unteren Ende der Ansaugleitung 25 verbunden
und ist mit der Ansaugpumpe 10 verbunden, die als Unterdruckerzeuger
vorgesehen ist.
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Wie
es in 4 dargestellt ist, ist die Deckelelement 9 mit
einer Öffnung
wie ein Rechteck ausgebildet und mit zwei Neigungen 27a und 27b,
die von der Öffnung
aus hin zum Boden entlang der Richtung der langen Seite des Rechtecks
geneigt sind.
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Ein
Teil einer Tallinie 28, die im Querschnitt wie ein großes V gestaltet
ist, gebildet durch die beiden Neigungen 27a und 27b,
die einander kreuzen, berührt
die Tintenauslassöffnung 24.
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Die
durch die beiden Neigungen 27a und b gebildete Tallinie 28 schafft
eine Tintenführung
zum Aufbringen einer Kapillarwirkung auf Tinte, die entlang der
Tallinie 28 verbleibt, wodurch die entlang der Tallinie 28 verbleibende
Tinte in Richtung der Tintenauslassöffnung 24 geleitet
wird, die die Tallinie 28 berührt.
-
Vorzugsweise
wird eine wasserabweisende Behandlung auf die Innenflächen der
Deckeleinheit 9 aufgebracht, insbesondere die beiden Neigungen 27a und
b. Durch Aufbringen der wasserabweisenden Behandlung auf die Neigungen 27a und 27b haftet
die Tinte, wenn sie mittels der Deckeleinheit 9 ausgegeben
wird, wie es später
beschrieben wird, nicht an der Neigung 27a und 27b an,
auf welche die wasserabweisende Behandlung angewandt worden ist,
und bewegt sich gleichförmig
hin zu der Tallinie 28, die die Tintenführung bildet, während die
Tinte mittels der Oberflächenspannung
sphärisch
gemacht wird.
-
Um
die wasserabweisende Behandlung aufzubringen, kann ein stark wasserabweisendes
Material als Material des Halters 21 verwendet werden,
oder es kann eine Nachbehandlung beispielsweise mit einem Fluorin
beinhaltenden Polymer insbesondere für die Neigungen 27a und 27b des
Halters 21 durchgeführt
werden.
-
Um
ein stark wasserabweisendes Material als Material des Halters 2 zu
verwenden, kann die Wasserabweiseeigenschaft dadurch gut aufrecht
erhalten werden, dass ein Hochpolymerkunstharz wie beispielsweise
Polypropylen oder Polyacetal verwendet wird.
-
Um
eine Nachbehandlung mit einem Fluorin beinhaltenden Polymer auszuführen, kann
ein Fluorin beinhaltendes Polymer wie beispielsweise Polydiperfluoralkylfumerat,
Teflon AF (Handelsmarke von E. I. Du Pont de Nemours & Company) oder
Cytop (Handelsname der Asahi Glass Co., Ltd.), oder auch ein Wechsel-Copolymer
aus Fluorin beinhaltendem Ethylen und einem Ethylen aus der Kohlenwasserstoff-Familie
wie beispielsweise ein Wechsel-Copolymer aus Polydiperfluoralkylfumerat
und Styren, ein Wechsel-Copolymer aus Trifluorethylenchlorid und
Vinylether oder ein Wechsel-Copolymer aus Tetrafluorethylenchlorid
und Vinylester, oder ein analoges Element oder ein Derivativ verwendet
werden, und vorzugsweise kann Fumalit (Handelsname der NOF Corporation)
verwendet werden. Als spezifisches Beispiel wird, um das Cytop zu
verwenden, der Halter 21 in einer 3%-igen Lösung aus
Cytop CTX-100A eingetaucht und aufwärts gezogen, wird dann für ungefähr eine
Stunde trocknen gelassen, beispielsweise in einer Atmosphäre von 90°C, wodurch
eine wasserabweisende Schicht auf einer Oberfläche des Halters 21 ausgeformt
werden kann.
-
Es
ist auch effektiv, eine wasserabweisende Behandlung auf das Deckelelement 22 aufzubringen.
In diesem Fall kann als Material des Deckelelements 22 Silikongummi,
Fluoridgummi, ein elastomerisches Material, oder die Fluorid-Familie
oder ein feines Pulver aus einem wasserabweisenden Mittel aus der
Silikon-Familie in einem Gummigrundmaterial beinhaltet werden und
ausgeformt werden.
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Es
wird weiter ein geeignetes der Fluorin beinhaltenden Polymere ausgewählt, und
das aus Gummimaterial ausgebildete Deckelelement 22 wird
in vergleichbarer Art und Weise tauchbeschichtet (eingetaucht und
herausgezogen), wird dann in einer Atmosphäre bei einer vorbestimmten
Temperatur getrocknet, wodurch eine wasserabweisende Behandlung
aufgebracht werden kann.
-
Wenn
in der beschriebenen Ausgestaltung der Reinigungsvorgang durch dichtes
Verschließen
der Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes mit der Deckeleinheit 9 und Aufbringen
des Unterdrucks ausgeführt
wird, wird mittels des Unterdrucks aus dem Aufzeichnungskopf herausgesaugte
und ausgegebene Tinte in dem Innenraum der Deckeleinheit 9 gespeichert,
und in diesem Zustand wird der bedeckte Zustand der Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes aufgehoben.
-
Die
Ansaugpumpe wird wieder angetrieben, wodurch die in der Deckeleinheit 9 gespeicherte
Tinte durch die Tintenauslassöffnung
ausgegeben wird. Dabei ist eine wasserabweisende Behandlung auf
die Neigungen 27a und 27b aufgebracht worden,
die in der Deckeleinheit 9 ausgebildet sind, so dass Tinte,
die weniger verbleibt aufgrund der Ausgabe, in die Tallinie 28 eintritt,
die in Richtung der Schwerkraft platziert ist, während die Tinte durch die Oberflächenspannung
sphärisch
gemacht wird.
-
Die
Tinte, die in die Tallinie 28 eintritt, wird durch eine
an der Tallinie 28 auftretende Kapillarwirkung in Richtung
der Tintenauslassöffnung 24 geleitet
und wird durch den Ansaugvorgang der Ansaugpumpe ausgegeben.
-
Demzufolge
verbleiben kaum Tintentröpfchen
in der Deckeleinheit, und Tinte wird durch die Tintenauslassöffnung 24 ausgegeben,
wodurch das Problem, dass sich das Befeuchtungsmittel, das in der
Tinte vorhanden ist, mit einer hohen Dichte mit der Zeit in der
Deckeleinheit sammelt, umgangen werden kann.
-
Daher
nimmt die Tinte in den Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes in dem bedeckten Zustand den Effekt des
verbleibenden Befeuchtungsmittels nicht auf, und der Grad zu einem
Anstieg in der Viskosität der
Tinte oder das Aushärten
der Tinte kann effizient vermindert werden.
-
Die 5 und 6 zeigen
ein zweites nicht beanspruchtes Beispiel einer in der Aufzeichnungsvorrichtung
platzierten Deckeleinheit.
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5 ist
eine Draufsicht der Deckeleinheit von ihrer Oberseite aus, und 6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in der Pfeilrichtung in 5.
Elemente, die solchen, die zuvor mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben
worden sind, gleichen oder ihnen ähnlich sind, sind in den 5 und 6 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
-
Die
Deckeleinheit 9 in dem zweiten nicht Beispielen Beispiel
ist ähnlich
der in dem ersten nicht beanspruchten Beispiel abgesehen davon,
dass die wie in V im Querschnitt gestaltete Tallinie 28,
die in 4 dargestellt ist, ausgehöhlt ist, um eine rechteckige
Nut 30 zu machen.
-
Die
Nut 30 ist gemacht worden, wodurch die auf die in die Nut 30 eintretende
Tinte aufgebrachte Kapillarwirkung gefördert werden kann und der Effekt
des Führens
der in der Deckeleinheit verbleibenden Tinte in Richtung der Tintenauslassöffnung 24 effektiv
verbessert werden kann.
-
Die
in den 5 und 6 dargestellte Nut 30 ist
im Querschnitt wie ein Rechteck geformt, aber die Querschnittsgestalt
der Nut 30 ist nicht darauf beschränkt.
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In
der Deckeleinheit in dem in 6 dargestellten
nicht beanspruchten Beispiel ist ein Innenwinkel θ der Tallinie 28,
die wie ein V im Querschnitt gestaltet ist, durch zwei Neigungen 27a und 27b,
höchstens
gleich 160 Grad gemacht, vorzugsweise höchstens 120 Grad. Das heißt, jede
Neigung 27a und 27b ist mit einem Neigungswinkel
von 10 Grad oder mehr, Werte 30 Grad oder mehr mit Bezug auf die
horizontale Richtung ausgebildet.
-
Wie
es in den 5 und 6 dargestellt
ist, sind in der Deckeleinheit mit einer wie ein Rechteck ausgebildeten Öffnung vorzugsweise
die Neigungen 27a und 27b entlang der langen Seite
des Rechtecks ausgebildet. In anderen Worten bilden die Neigungen 27a und 27b die
V-Gestalt im Querschnitt in Richtung der kurzen Seite, wie es in 6 dargestellt
ist.
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Gemäß der Struktur
kann, während
der Innenwinkel θ der
Tallinie 28, die wie ein V im Querschnitt gestaltet ist
durch die beiden Neigungen 27a und 27b, auf einen
vorbestimmten Winkel festgesetzt ist, die Abmessung eines Halters 21 in
Richtung der Höhe
vermindert werden, was zu einer Verkleinerung der Aufzeichnungsvorrichtung
beiträgt.
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Der
Bereich des Innenwinkels und die bevorzugte Platzierungsrichtung
der Neigungen 27a und 27b in der Deckeleinheit,
die wie ein Rechteck gestaltet ist, werden ebenfalls auf die Deckeleinheit
des ersten nicht beanspruchten Beispiels angewandt, das zuvor mit
Bezug auf die 3 und 4 beschrieben
worden ist.
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Die 7 bis 9 zeigen
ein drittes nicht beanspruchtes Beispiel einer in der Aufzeichnungsvorrichtung
platzierten Deckeleinheit. 7 ist eine
Längsschnittansicht
der Deckeleinheit, 8 eine Ansicht der Deckeleinheit
von ihrer oberen Fläche
aus, und 9 eine Schnittansicht entlang
der Linie D-D in der Pfeilrichtung in 8. Elemente,
die solchen ähneln
oder gleichen, die zuvor mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben
worden sind, sind in den 7 bis 9 mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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In
dem dritten nicht beanspruchten Beispiel ist, wie es in den 7 und 9 zu
sehen ist, ein innerer Boden 32 der Deckeleinheit 9 eben
geformt, und mehrere Nuten 33 als Tintenführung sind
in den ebenen inneren Boden 32 platziert, so dass sie ein
radiales Muster in Richtung einer Tintenauslassöffnung 24 bilden,
wie es in 8 dargestellt ist.
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Die
Breite jeder Nut 33 verschmälert sich nach und nach in
Richtung der Tintenauslassöffnung 24.
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Gemäß der Struktur
tritt Tinte, die versucht, an dem inneren Boden 32 der
Deckeleinheit 9 zu verbleiben, in irgendeine der Nuten 32 ein
und wird zu der Tintenauslassöffnung 24 entlang
der Nut 33 geführt.
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Da
die Breite jeder Nut 33 nach und nach in Richtung der Tintenauslassöffnung 24 wie
oben beschrieben schmäler
wird, kann die Kapillarwirkung der Tinte, die in die Nut 33 eintritt,
gefördert
werden, und der Effekt des Führens
der Tinte, die in der Deckeleinheit verbleibt, in Richtung der Tintenauslassöffnung 24 kann
effektiv verbessert werden.
-
In
dem dritten nicht beanspruchten Beispiel sind mehrere Nuten 33 in
Richtung der Tintenauslassöffnung 24 gemacht,
aber es können
auch mehrere hervorstehende Rippen 33 in Richtung der Tintenauslassöffnung 24 statt
der Nuten ausgebildet sein.
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Gemäß der Struktur
tritt eine Kapillarwirkung in einem Spalt auf, der durch die benachbarten
hervorstehenden Rippen 33 ausgebildet ist, und Tinte wird
entlang des Spaltes zu der Tintenauslassöffnung 24 geführt.
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In
gleicher Art und Weise ist der Abstand zwischen den durch die hervorstehenden
Rippen 33 gebildeten Spalte nach und nach verschmälert in
Richtung der Tintenauslassöffnung 24,
wodurch die Kapillarwirkung, die auf die Tinte einwirkt, welche
in den Spalt zwischen den hervorstehenden Rippen 33 eintritt,
gefördert werden
kann und der Effekt des Führens
von Tinte, die in der Deckeleinheit verbleibt, in Richtung der Tintenauslassöffnung 24 effektiv
verbessert werden kann.
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10 zeigt
eine bevorzugte Form eines Tintenauslassverfahrens aus der Deckeleinheit,
das ausgeführt
wird, nachdem ein Unterdruck aufgebracht worden ist zum Heraussaugen
und Ausgeben von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf, wenn die beschriebene
Deckeleinheit verwendet wird. Teile, die solchen gleichen oder ähneln, die
zuvor mit Bezug auf die Figuren beschrieben worden sind, sind in 10 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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10 zeigt
einen Zustand, in welchem der bedeckte Zustand der Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes aufgehoben ist in einem Zustand, in welchem
aus dem Aufzeichnungskopf ausgegebene Tinte in dem Innenraum der
Deckeleinheit gespeichert ist und die Tinte anschließend aus
der Tintenauslassöffnung, die
in der Deckeleinheit gemacht ist, hin zur Ansaugpumpenseite durch
Antreiben der Ansaugpumpe herausgesaugt worden ist.
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In
diesem Fall stellt sich heraus, dass, wenn die Tinte mit einer vergleichsweise
hohen Geschwindigkeit mittels der Ansaugpumpe herausgesaugt wird,
ein Ansaugscheitelpunkt Ib an der Tintenoberfläche oberhalb der Tintenauslassöffnung 24 ausgebildet
wird.
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Das
heißt,
da die Tintenansauggeschwindigkeit schnell ist, wird der Flüssigkeitsfüllstand
der Tinte wie ein Trichter durchbrochen, und ein wenig Luft wird
aus der Tintenauslassöffnung 24 herausgesaugt,
wie es in 10 dargestellt ist.
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Wenn
die Tinte in der Form ausgegeben wird, stellt sich ein Phänomen heraus,
in welchem, wenn die verbleibende Menge der Tinte in der Deckeleinheit
klein wird, der Tintenstrom in der Richtung der Tintenauslassöffnung 24 abgeschnitten
wird und Tintentröpfchen
als mehrere Inseln verbleiben.
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Andererseits
hat sich herausgestellt, dass, wenn die Ansaugpumpe mit einer geringen
Ansauggeschwindigkeit so angetrieben wird, dass sich der Ansaugwirbel
Ib nicht in der Tintenoberfläche
ausbildet, der Flüssigkeitsfüllstand 1a der
in der Deckeleinheit 9 gespeicherten Tinte sich gleichmäßig absenkt,
und wenn die verbleibende Menge der Tinte in der Deckeleinheit klein
wird, wird die verbleibende Tinte auch in Richtung der Tintenauslassöffnung 24 geleitet,
während
sie von dem Tintenstrom in Richtung der Tintenauslassöffnung 24 mitgezogen
wird.
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Demzufolge
hat sich herausgestellt, dass das Phänomen, in welchem Tintentröpfchen wie
einige Inseln in der Deckeleinheit verbleiben, nicht auftritt, und
dass die Tinte ausgegeben wird, so dass die verbleibende Menge ungefähr gleich
Null wird. Daher wird die beschriebene Deckeleinheit verwendet,
und außerdem wird
das beschriebene Tintenauslassverfahren auch angewandt, wodurch
die verbleibende Menge der Tinte in der Deckeleinheit extrem vermindert
werden kann.
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In
der in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß den obigen Ausführungsformen
verwendeten Deckeleinheit erscheint ein vergleichsweise großes Bläschen, das
wie ein sogenanntes Suppenbläschen
gestaltet ist, in der Deckeleinheit durch die Oberflächenspannung
eines Tintenlösungsmittels,
weil ein Tintenabsorptionsmaterial entfernt worden ist.
-
Die
Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem vierten
nicht beanspruchten Beispiel soll das Auftreten eines Druckfehlers
vermeiden, der durch dieses Bläschen
verursacht wird, wodurch eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
geschaffen werden kann, die eine Verlässlichkeit des Druckvorgangs
eines Aufzeichnungskopfes sicherstellen kann, wie die Aufzeichnungsvorrichtung
in dem ersten Aspekt der Erfindung.
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11 zeigt
eine Steuerung, die einen Druckfehler eines Druckkopfes selbst dann
vermeiden kann, wenn ein vergleichsweise großes Bläschen, das wie ein Suppenbläschen gestaltet
ist, auftritt, und sie zeigt eine Aufzeichnungskopf-Reinigungssequenz,
die von der Steuerung ausgeführt
wird.
-
Das
heißt,
beim Empfangen eines Reinigungsbefehls führt die Steuerung den Wischvorgang
des Bewegens des Laufwagens 1, der in 1 dargestellt
ist und des Auswischens der Düsenausbildefläche eines Aufzeichnungskopfes 12 aus,
der an dem Laufwagen 1 angebracht ist, und zwar mittels
eines Wischelements 11 im Schritt S11.
-
Der
Wischvorgang im Schritt S11 wird ausgeführt, um die Anhaftung der Düsenausbildefläche an einem
Deckelelement bei dem Vorgang des zwangsweisen Saugens und Ausgebens
von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf mittels einer Deckeleinheit 9 anschließend an
den Wischvorgang zu verbessern.
-
Anschließend wird
im Schritt S12 der Aufzeichnungskopf 12 zur Oberseite der
Deckeleinheit 9 bewegt, und die Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes 12 wird demzufolge mit der Deckeleinheit 9 dicht
verschlossen. Eine Ansaugpumpe 10 wird für eine vorbestimmte
Zeit angetrieben, wodurch der Vorgang des wesentlichen Saugens und
Ausgebens einer vergleichsweise großen Menge an Tinte aus dem
Aufzeichnungskopf 12 ausgeführt wird.
-
Im
Schritt S13 wird dann eine vorbestimmte Zeit abgewartet, und in
der Zwischenzeit wird Tinte in die Deckeleinheit 9 hinein
ausgegeben, und der Unterdruck in der Deckeleinheit 9 nähert sich
Demzufolge dem atmosphärischen
Druck an.
-
Im
Schritt S14 wird der Schlitten 1 hin zu Druckflächenbereich
bewegt, und die Deckeleinheit 9 wird demzufolge abwärts bewegt,
wodurch der dicht verschlossene Zustand der Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes 12 aufgehoben wird. Dabei erscheint
ein großes
Bläschen
Bu, das wie ein Suppenbläschen gestaltet
ist, in der Deckeleinheit 9, wie es in 36 dargestellt
ist.
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Die
Ansaugpumpe 10 wird wieder angetrieben, wodurch eine Leerlauf-Ansaugung
ausgeführt
wird zum Ansaugen der Tinte, die in die Deckeleinheit 9 hinein
ausgegeben worden ist. Wenn dabei eine Tintenauslassöffnung 24 in
dem Bläschen
Bu positioniert ist, wird das Bläschen
Bu nicht geschrumpft und verbleibt dort.
-
Der
Laufwagen 1 wird wieder in die Ruheposition bewegt, und
der Aufzeichnungskopf 12 wird mit der Deckeleinheit 9 dicht
verschlossen. Dabei tritt das folgende Problem auf: das in der Deckeleinheit 9 erzeugte Bläschen Bu
verschwindet, und ein in einer Düsenöffnung ausgebildeter
Tintenmeniskus wird zerstört.
-
Im
Schritt S15 wird aber der Schritt des Saugens einer geringen Menge
an Tinte aus dem Aufzeichnungskopf 12 ausgeführt, wodurch
der zerstörte
Meniskus in seinen früheren
Zustand wiederhergestellt wird.
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Im
Schritt S16 wird eine vorbestimmte Zeit abgewartet, und in der Zwischenzeit
wird Tinte in die Deckelelement 9 ausgegeben, und der Unterdruck
in der Deckeleinheit 9 wird aufgehoben.
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Im
Schritt S17 wird der Leerlaufansaugvorgang wieder ausgeführt; dabei
ist die verbleibende Menge der Tinte in der Deckeleinheit 9 extrem
gering, und daher ist der Grad des Auftretens eines weiteren großen Bläschens Bu
extrem niedrig.
-
Im
Schritt S18 tritt der Aufzeichnungskopf 12 durch die Oberseite
des Wischelements 11 hindurch und wird zum Gegenstand des
Wischvorgangs des Wischelements 11, und an der Düsenausbildefläche abgelagerte
Tinte wird durch den Wischvorgang entfernt.
-
Im
Schritt S19 wird dann wieder eine kleine Menge Tinte mittels der
Deckeleinheit 9 aus dem Aufzeichnungskopf 12 gesaugt.
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In
gleicher Art und Weise werden in den Schritten S20 und S21 das Warten
und das Leerlaufansaugen ausgeführt,
und im Schritt S22 tritt der Aufzeichnungskopf 12 durch
die Oberseite des Wischelements 11 hindurch und wird zum
Gegenstand des abschließenden
Wischvorgangs. Im Schritt S23 wird der Aufzeichnungskopf 12 mit
der Deckeleinheit 9 dicht verschlossen, und die Reinigungsabfolge
ist nun beendet.
-
Wie
es aus der mit Bezug auf 11 beschriebenen
Steuersequenz deutlich wird, wird ein großes Bläschen, das erscheint, nachdem
eine große
Menge Tinte angesaugt worden ist, mittels der Deckeleinheit 9 zerstört, und
ein Meniskus, der zerstört
wird, wenn das Bläschen
zerstört
wird, kann in seinen früheren
Zustand wiederhergestellt werden, in dem der anschließende Vorgang
des Saugens einer geringen Menge an Tinte ausgeführt wird, so dass das Auftreten
eines Druckfehlers des Aufzeichnungskopfes effektiv vermieden werden
kann.
-
Die 12 und 13 zeigen
eine Deckeleinheit gemäß dem nicht
beanspruchten Beispiel, wobei, wenn ein vergleichsweise großes Bläschen, das
wie ein Suppenbläschen
gestaltet ist, erscheint, es angesaugt wird, wodurch das Bläschen geschrumpft
oder ausgelöscht
werden kann, um einen Druckfehler zu vermeiden. 12 ist
eine Längsschnittansicht
der Deckeleinheit, und 13 ist eine Ansicht der Deckeleinheit.
Teile, die solchen ähneln
oder gleichen, die zuvor mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben
worden sind, sind in den 12 und 13 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
-
Wie
es zuvor mit Bezug auf die 33 bis 36 beschrieben
worden ist, wird die in den 12 und 13 dargestellte
Deckeleinheit 9 für
eine Aufzeichnungsvorrichtung verwendet, worin eine Deckeleinheit außer Kontakt
mit der Düsenausbildefläche in einem
dazu nicht parallelen Zustand gebracht wird, wodurch die folgenden
einzigartigen Vorteile geschaffen werden können.
-
In
der in den 12 und 13 dargestellten
Struktur der Deckeleinheit 9 verglichen mit der zuvor mit
Bezug auf die 5 bis 7 beschriebene
Struktur ist eine Tintenauslassöffnung 24 in
einer gegenüberliegenden
Position in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungskopfes ausgebildet,
nämlich
auf der Seite der Home-Position.
-
Diese
Deckeleinheit 9 ist in der zuvor mit Bezug auf die 33 bis 36 beschriebenen
Struktur angepasst, wodurch die Tintenauslassöffnung 24 an einer
Stelle entsprechend einem Endbereich platziert ist, wo der Abstand
zwischen der Düsenausbildefläche und
der Deckeleinheit 9 schmaler ist, wenn der dichte Verschluss
der Düsenausbildefläche aufgehoben
wird.
-
Daher
ist die Tintenauslassöffnung 24 direkt
unterhalb eines großen
Bläschens
Bu platziert, das in der Deckeleinheit 9 verbleibt, wie
es in 36 dargestellt ist, und das
Bläschen
Bu kann verlässlich
ausgelöscht oder
geschrumpft werden, indem eine Ansaugpumpe angetrieben wird.
-
Der
Grad des Auftretens eines Druckfehlers, verursacht durch das große Bläschen Bu,
das in der Deckeleinheit 9 erscheint, kann drastisch vermindert
werden.
-
Die 14 und 15 zeigen
nun eine Deckeleinheit gemäß einem
fünften
nicht beanspruchten Beispiel. 14 ist
eine Längsschnittansicht
der Deckeleinheit, und 15 ist eine Ansicht der Deckeleinheit. Elemente,
die solchen ähneln
oder gleichen, die zuvor mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben
worden sind, sind in den 14 und 15 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
-
Wie
es zuvor mit Bezug auf die 2 beschrieben
worden ist, wird die in den 14 und 15 gezeigte
Deckeleinheit 9 für
eine Struktur verwendet, in welcher eine Deckeleinheit außer Kontakt
mit der Düsenausbildefläche in einem
dazu fast parallelen Zustand gebracht wird, wodurch die folgenden
einzigartigen Vorteile geschaffen werden können.
-
In
der Struktur der Deckeleinheit 9, die in den 14 und 15 dargestellt
ist, ist eine Tintenauslassöffnung 24 an
beiden Elektrodenbereichen der Deckeleinheit 9 platziert,
die der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungskopfes entsprechen.
-
Gemäß der zuvor
mit Bezug auf die 2 beschriebene Struktur wird
die Deckeleinheit 9 in Kontakt oder außer Kontakt mit der Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes gebracht, während
sie die fast horizontale Haltung beibehält, und daher ist die Position
eines Bläschens,
das erscheint, wenn die Deckeleinheit 9 außer Kontakt
mit der Düsenausbildefläche gebracht
wird, nicht auf eine spezifische Position festgelegt. Das Bläschen kann
in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungskopfes gezogen werden,
nämlich
hin zur Seite des Druckflächenbereichs,
und an der Stelle erzeugt werden.
-
Um
dieses Situation zu handhaben, ist, wie es in den 14 und 15 dargestellt
ist, jede Tintenauslassöffnung 24 an
beiden Endbereichen der Deckeleinheit 9 entsprechend der
Bewegungsrichtung des Aufzeichnungskopfes platziert und diese beiden
Tintenauslassöffnungen 24 werden
mittels einer Ansaugpumpe gesaugt, wodurch das Bläschen Bu
verlässlich
ausgelöscht
oder geschrumpft werden kann.
-
Der
Grad des Auftretens eines Druckfehlers, der durch das große Bläschen Bu
verursacht wird, das in der Deckeleinheit 9 erzeugt wird,
kann daher drastisch reduziert werden.
-
Die 16 und 17 zeigen
nun eine Deckeleinheit gemäß einem
sechsten nicht beanspruchten Beispiel.
-
16 ist
eine Längsschnittansicht
der 16, und 17 ist
eine Ansicht der Deckeleinheit. Elemente, die solchen gleichen oder ähneln, die
zuvor mit Bezug auf die Figuren beschrieben worden sind, sind in
den 16 und 17 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
-
Verglichen
mit der zuvor mit Bezug auf die 3 und 4 beschriebenen
Deckeleinheit 9 weist die in den 16 und 17 beschriebene
Deckeleinheit 9 einen Vorsprung 35 auf, der rechtwinklig
fast in den Mittelpunkten der jeweiligen Neigungen 27a und 27b ausgebildet
ist.
-
Gemäß der Struktur
kann der Grad der Auslöschung
eines vergleichsweise großen
Bläschens,
das in der Deckeleinheit 9 verblieben ist, in der Anwesenheit
der beiden hervorstehenden Bereiche 35 angehoben werden.
Der Grad des Auftretens eines Druckfehlers, der durch das in der
Deckeleinheit 9 erzeugte große Bläschen B verursacht wird, kann
so vermindert werden.
-
Es
ist auch effektiv, den hervorstehenden Bereich 35 für die zuvor
mit Bezug auf die 12 und 13 oder
die 14 und 15 beschriebenen
Ausführungsformen
anzupassen; dabei kann der Grad des Auftretens eines Druckfehlers,
der durch ein Bläschen
verursacht wird, synergistisch vermindert werden.
-
Die
Strukturen gemäß dem vierten
bis sechsten nicht beanspruchten Beispiel sollen Gegenmaßnahmen
gegen die Erzeugung eines vergleichsweise großen Bläschens wie eines Suppenbläschens vorsehen;
es ist auch effektiv, eine Tintenzusammensetzung zu berücksichtigen,
die es ermöglicht, den
Grad der Erzeugung des Bläschens
zu vermindern oder ein Bläschen
zu einem früheren
Zeitpunkt auf natürliche
Art und Weise auszulöschen.
-
Als
Ergebnis der Betrachtungen unter einem solchen Gesichtspunkt ist
eine Tintenzusammensetzung gefunden worden, die einen geringen Effekt
zur Erzeugung von Bläschen
oder einen Effekt zur Auslöschung von
Bläschen
zeigt, indem sie 0,2–1,5
Gew.-% eines oberflächenaktiven
Stoffes in einer Tintenzusammensetzung beinhaltet, die ein Pigment
verwendet.
-
Als
der mit der Tintenzusammensetzung verwendete oberflächenaktive
Stoff kann beispielsweise vorzugsweise Olefin STG (hergestellt von
Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) verwendet werden.
-
Die
Tabelle 1 listet die bevorzugten Tintenzusammensetzungen auf. In
der Tabelle bezeichnen die Buchstaben B, Y M und C schwarze Tinte,
gelbe Tinte, magentafarbene Tinte bzw. cyanfarbene Tinte, und TEG-mBE
bezeichnet Triethylenglykolmonobutylehter.
-
-
Surfynol
465 (hergestellt von Air Product and Chemicals, Inc. und vertrieben
von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) wird verwendet, und Proxel XL-2
(hergestellt von ZENECA Limited) wird verwendet. Die numerischen Werten
der Tintenzusammensetzungen sind in Gew.-% angegeben.
-
Als
Ergebnis eines Experiments wurde festgestellt, dass, wenn der Anteil
von Olefin STG als oberflächenaktivem
Stoff geringer ist als 0,2 Gew.-%, der Effekt der Verminderung des
Bläschenerzeugungseffekts oder
der Verstärkung
des Bläschenauslöseeffekts
in der praktischen Verwendung nicht erwartet werden kann.
-
Wenn
der Anteil von Olefin STG 1,5 Gew.-% überschreitet, war die Bildqualitätseigenschaft,
im wesentlichen erforderlich als Tinte, beeinträchtigt. Insbesondere stieg
die Osmose stark an, und daher trat ein Durchsickern auf dem Papier
auf oder ein Mischen von benachbarten Tinten (ein Bluten) wurde
deutlich.
-
Wie
oben beschrieben, wird eine Tinte mit einem Gewichtsanteil von 0,2%–1,5% eines
oberflächenaktiven
Stoffes in der Tintenzusammensetzung in der Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß dem vierten
bis sechsten nicht beanspruchten Beispiel der Erfindung verwendet,
wodurch der Grad des Auftretens eines großen Bläschens wie eines Suppenbläschens reduziert
werden kann, und das Auftreten eines Druckfehlers effektiver vermieden
werden kann mit dem synergistischen Effekt mit der Struktur der
Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem vierten
bis sechsten nicht beanspruchten Beispiel.
-
Wie
oben beschrieben, ist in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem ersten
bis dritten nicht beanspruchten Beispiel die Tintenauslassöffnung,
die mit dem Unterdruckerzeuger kommuniziert, an dem Boden des Innenraums
der Deckeleinheit ausgebildet, und die Tintenführung zum Erzeugen der Kapillarwirkung
an der Tinte, die aus dem Aufzeichnungskopf ausgegeben wird, und
zum Führen
der Tinte in den Innenraum zu der Tintenauslassöffnung ist ausgebildet, so
dass die Tinte in der Deckeleinheit zu der Tintenauslassöffnung durch
die Kapillarwirkung geführt
werden kann, und sofort durch den Unterdruckerzeuger ausgegeben
werden kann.
-
Wenn
Tinte aus der Deckeleinheit ausgegeben wird, wird außerdem der
Unterdruckerzeuger mit einer geringen Ansauggeschwindigkeit so angetrieben,
dass ein Ansaugwirbel sich nicht an der Tintenoberfläche oberhalb
der Tintenauslassöffnung
bildet, wodurch die verbleibende Menge der Tinte in der Deckeleinheit
drastisch vermindert werden kann, und das Problem der Ansammlung
des in dem Tintenlösungsmittel
beinhalteten Befeuchtungsmittels in dem inneren Raum der Deckeleinheit
kann selbst bei einer Langzeitverwendung umgangen werden.
-
Gemäß der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Aspekt kann die Reinigungssteuerung zum Ausführen eines schwachen Ansaugvorgangs
anschließend
an einen starken Ansaugvorgang verwendet werden, um sich effektiv
von einem Druckfehler zu erholen, der durch ein in der Deckeleinheit
erscheinendes Tintenbläschen
verursacht wird.
-
Die
Platzierungsposition der Tintenauslassöffnung in der Deckeleinheit
wurde entworfen, wodurch es möglich
gemacht wird, das oben erwähnte
Bläschen
effizient zu entfernen oder zu schrumpfen.
-
Außerdem wird
in der beschriebenen Aufzeichnungsvorrichtung die Tintenzusammensetzung
mit einem vorbestimmten Anteil eines oberflächenaktiven Stoffes verwendet,
wodurch das Auftreten eines Druckfehlers, der durch ein Tintenbläschen verursacht
wird, synergistisch vermieden werden kann.
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Die 18 bis 20 zeigen
eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einem
siebten nicht beanspruchten Beispiel.
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18 ist
eine Ansicht einer Deckeleinheit von ihrer oberen Fläche aus, 19 eine
Schnittansicht entlang der Linie E-E in der Pfeilrichtung in 18,
und 20 eine Schnittansicht entlang der Linie F-F in Pfeilrichtung
in 18.
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Die
Deckeleinheit 9 ist aufgebaut aus einem Hersteller 21,
der fast wie ein Rechteckquader geformt ist, und einem Deckelelement 22 aus
einem Gummimaterial (beispielsweise Elastomer), mit einer fast wie
ein quadratisch geformten Endfläche,
wobei das Deckelelement 22 auf der oberen Fläche des
Halters 21 platziert ist.
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Das
Deckelelement 22 wird an dem Halter 21 in einem
Zustand angebracht, in welchem es entlang den Rändern der Oberfläche des
Halters 21 eingegraben ist, wie in 19 dargestellt.
Das Deckelelement 22 ist identisch mit dem zuvor mit Bezug
auf die 2 beschriebenen Deckelelement 9d.
Das Deckelelement 22 bildet eine Öffnung zum dichten Verschließen der
Düsenausbildefläche 12 des
Aufzeichnungskopfes 12.
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Der
Halter 21 ist beispielsweise aus einem synthetischen Kunstharz
gemacht und ist mit einem Innenraum 23 sowie einem Boden
mit einer Tintenauslassöffnung 24 ausgebildet.
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An
der Bodenfläche
des Halters 21, die mit der Tintenauslassöffnung 24 versehen
ist, ist eine Ansaugleitung 25 integral mit dem Halter 21 ausgeformt,
und die Tintenauslassöffnung 24 ist
in Verbindung mit einer Röhre 25a gebracht,
die in der Ansaugleitung 25 ausgebildet ist.
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Ein
Schlauch 26 ist mit einem unteren Ende der Ansaugleitung 25 verbunden
und ist mit der Ansaugpumpe 10 verbunden, die als Unterdruckerzeuger
vorgesehen ist, wie es in 19 dargestellt
ist. Ein separat von dem Halter 21 ausgebildetes äußeres Gehäuseelement 31 ist
an den Außenumfangswänden und
der Bodenwand des Halters 21 angebracht, so dass es die
Deckeleinheit 9 bildet.
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Wie
in 18 dargestellt, ist die Deckeleinheit 9 mit
einer Öffnung
wie ein Rechteck ausgebildet, und mit zwei Neigungen 27a und 27b,
die von der Öffnung
aus zum Boden hin entlang der Richtung der langen Seite des Rechtecks
geneigt sind. Ein Teil einer Tallinie 28, die im Querschnitt
wie ein großes
V gestaltet ist, gebildet durch die beiden Neigungen 27a und 27b,
die einander kreuzen, berührt
die Tintenauslassöffnung 24.
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Die
Tallinie 28, die durch die beiden Neigungen 27a und 27b gebildet
ist, schafft eine Tintenführung zum
Aufbringen einer Kapillarwirkung auf Tinte, die entlang der Tallinie 28 verbleibt,
wodurch die entlang der Tallinie 28 verbleibende Tinte
in Richtung der Tintenauslassöffnung 24 geführt wird.
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Andererseits
ist in dem nicht beanspruchten Beispiel vorzugsweise, wie es in 20 dargestellt
ist, ein durch die beiden Neigungen 27a und 27b gebildeter
Innenwinkel θ höchstens
gleich 160 Grad gemacht, und zwar so groß wie möglich. In anderen Worten ist
vorzugsweise jede Neigungen 27a und 27b so ausgebildet,
dass sie einen Neigungswinkel von mindestens 10 Grad mit Bezug auf
die horizontale Richtung hat und so weit wie möglich nahe einem horizontalen
Zustand ist.
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Bezüglich einer
später
beschriebenen wasserabweisenden Behandlung, Oberflächenrauhigkeit
etc., kann selbst bei dem oben erwähnten Neigungswinkel Tinte
dazu gebracht werden, gleichförmig
in Richtung der Tallinie 28 zu strömen, und ein Problem, dass
ein wenig Tinte auf der Neigung verbleibt, kann auch gelöst werden.
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In
der Deckeleinheit, die eine wie ein Rechteck geformte Öffnung hat
wie in dem nicht beanspruchten Beispiel, sind vorzugsweise die Neigungen 27a und 27b entlang
der Richtung der langen Seite des Rechtecks ausgebildet.
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Die
Struktur wird angepasst, und der durch die beiden Neigungen 27a und 27b gebildete
Innenwinkel θ ist
innerhalb des oben erwähnten
Winkelbereichs so groß wie
möglich
gemacht, wodurch die Abmessung des Halters 21 in Richtung
seiner Höhe
vermindert werden kann, was zu einer Verkleinerung der Aufzeichnungsvorrichtung
beiträgt.
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Gemäß der Struktur
ist das Abmaß von
der Öffnung
der Deckeleinheit 9 zum Boden des Innenraums 23 ebenfalls
vermindert, so dass der Grad der Absonderung von Tinte in winzige
Tröpfchen
und der Veränderung
hin zu einem Nebel (Tintennebel) in dem Spülvorgang des freien Ausstrahlens
von Tinte in Richtung der Deckeleinheit 9 vermindert werden
kann und der Effekt, dass es möglich
wird, das Auftreten einer durch das Auftreten des Tintennebels verursachten
Verunreinigung zu vermindern, ebenfalls erwartet werden kann.
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Vorzugsweise
wird eine wasserabweisende Behandlung auf den inneren Boden der
Deckeleinheit 9 aufgebracht, insbesondere die beiden Neigungen 27a und 27b.
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Durch
Aufbringen einer wasserabweisenden Behandlung auf die Neigungen 27a und 27b haftet
die Tinte, wenn sie mittels Deckeleinheit 9 ausgegeben
wird, wie es später
beschrieben wird, nicht an der Neigung 27a und 27b an,
auf welche die wasserabweisende Behandlung aufgebracht worden ist,
und bewegt sich gleichförmig
zu der Tallinie 28, die die Tintenführung bildet, während die
Tinte durch die Oberflächenspannung sphärisch gemacht
wird.
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Als
Mittel zum Aufbringen der wasserabweisenden Behandlung können die
in der Beschreibung der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem ersten
bis dritten nicht beanspruchten Beispiel abgedeckten Mittel auf intakte
Art und Weise verwendet werden. Es ist auch effektiv, eine wasserabweisende
Behandlung auf das Deckelelement 22 aufzubringen, wie in
der ersten bis dritten Ausführungsform.
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In
der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß diesem
nicht beanspruchten Beispiel wird vorzugsweise eine Spiegel-Abschlussbehandlung
auf die beiden Neigungen 27a und 27b aufgebracht,
auf welche eine solche wasserabweisende Behandlung aufgebracht worden
ist, so dass die Oberflächenrauhigkeit
der Neigung 27a und 27b innerhalb 25 μm liegt.
Eine solche Oberflächenbehandlung
kann durch Aufbringen einer Spiegelabschlussbehandlung auf die Metallform
zum Ausformen des Halters 21 erzielt werden.
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In
der beschriebenen Struktur wird, wenn der Reinigungsvorgang ausgeführt wird
durch dichtes Verschließen
der Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes 12 mit der Deckeleinheit 9 und
Aufbringen eines Unterdrucks, aus dem Aufzeichnungskopf 12 mittels
des Unterdrucks herausgesaugte und ausgegebene Tinte in den Innenraum 23 der
Deckeleinheit 9 gespeichert, und in diesem Zustand wird
der abgedeckte Zustand der Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfes 12 aufgehoben.
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Die
Ansaugpumpe 10 eines Mittel zum Erzeugen des Unterdrucks
wird wieder angetrieben, wodurch die in der Deckeleinheit 9 gespeicherte
Tinte durch die Tintenauslassöffnung 24 ausgegeben
wird.
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Dabei
sind eine Spiegelabschlussbehandlung und eine wasserabweisende Behandlung
auf die in der Deckeleinheit 9 ausgebildeten Neigungen 27a und 27b wie
oben beschrieben aufgebracht worden, so dass weniger Tinte, die
aufgrund des Ausgebens verbleibt, in die in Richtung der Schwerkraft platzierte
Tallinie 28 eintritt, während
die Tinte durch die Oberflächenspannung
sphärisch
gemacht wird.
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Die
in die Tallinie 28 eintretende Tinte wird durch die auf
der Tallinie 28 auftretende Kapillarwirkung in Richtung
der Tintenauslassöffnung 24 geführt und
wird durch den Ansaugvorgang der Ansaugpumpe 10 ausgegeben.
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Demzufolge
verbleiben kaum Tintentröpfchen
in der Deckeleinheit 9, und Tinte wird durch die Tintenauslassöffnung 24 hindurch
ausgegeben, wodurch das Problem der Ansammlung des in der Tinte
beinhalteten Befeuchtungsmittels mit einer hohen Dichte in der Deckeleinheit
mit dem Ablauf der Zeit umgangen werden kann.
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Daher
wirkt auf die Tinte in den Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfes in dem abgedeckten Zustand nicht der Effekt
des verbleibenden Befeuchtungsmittels, und der Grad zu einem Anstieg
in der Viskosität der
Tinte oder einem Aushärten
der Tinte kann effizient vermindert werden.
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In
dem nicht beanspruchten Beispiel ist der Halter 21, der
die innere Bodenfläche
der Deckeleinheit 9 ausbildet aus einem Kunstharz ausgebildet,
und das Verschlusselement 22, das den Aufzeichnungskopf
dicht verschließen
kann, ist aus einem Gummimaterial ausgeformt, wie es oben beschrieben
ist, und daher unterscheiden sie sich in einem Zustand zwischen
zwei Flächen
aufgrund der Struktur, so dass das Auftreten von Bläschen, die
durch die Oberflächenspannung
der Tinte verursacht werden, vermindert werden kann.
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Daher
kann der Grad des Auftretens eines Druckfehlers wie beispielsweise
von fehlenden Pünktchen, verursacht
durch das Auftreten eines Bläschens,
reduziert werden. Eine wasserabweisende Behandlung ist auf die innere
Feder der Deckeleinheit 9 wie oben beschrieben aufgebracht
worden, und die Oberflächenrauhigkeit
der inneren Bodenfläche
der Deckeleinheit 9 ist mit dem oben erwähnten numerischen
Wert platziert, wodurch der Grad des Auftretens des Bläschens ebenfalls
synergistisch vermindert werden kann.
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Die 21 und 22 zeigen
eine Deckeleinheit gemäß einem
achten nicht beanspruchten Beispiel.
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21 ist
eine Ansicht der Deckeleinheit von ihrer oberen Fläche aus,
und 22 ist eine Schnittansicht entlang der Linie G-G
in Pfeilrichtung in 21. Elemente, die solchen ähneln oder
gleichen, die zuvor mit Bezug auf die 18 bis 20 beschrieben
worden sind, sind in den 21 und 22 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Deckeleinheit 9 in
dem nicht beanspruchten Beispiel ist ähnlich dem in dem siebten nicht
beanspruchten Beispiel, abgesehen davon, dass die in 20 dargestellte
Tallinie 28 ausgehöhlt ist,
um eine rechteckige Nut 30 zu machen.
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Die
Nut 30 ist gemacht, wodurch die Kapillarwirkung auf Tinte,
die in die Nut 30 eintritt, gefördert werden kann und der Effekt
des Führens
von in der Deckeleinheit 9 verbleibender Tinte in Richtung
der Tintenauslassöffnung 24 effektiv
verbessert werden kann.
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Die
in den 21 und 22 gezeigte
Nut 30 ist im Querschnitt wie ein Rechteck gestaltet, aber
die Querschnittsgestalt der Nut 30 ist nicht darauf beschränkt.
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Auch
in der Struktur gemäß den 21 und 22 sind
vorzugsweise eine Spiegelabschlussbehandlung und eine wasserabweisenden
Behandlung auf zumindest die beiden Neigungen 27a und 27b aufgebracht worden,
wie in dem zuvor mit Bezug auf die 18 bis 20 beschriebenen
ersten nicht beanspruchten Beispiel.
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Die 23 und 24 zeigen
eine Deckeleinheit gemäß einer
neunten Ausführungsform,
die eine Ausführungsform
der Erfindung ist, bzw. gemäß einem
zehnten nicht beanspruchten Beispiel.
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Die 23 und 24 sind
Schnittansichten der Deckeleinheit in einem ein wenig vergrößerten Maßstab verglichen
mit den 20 und 22.
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In
der in 23 gezeigten neunten Ausführungsform
ist ein Paar von Neigungen 27a und 27b wie ein Kreisbogen
verbeult. Im Gegensatz zu den anderen nicht beanspruchten Beispielen
ist gemäß der Erfindung der
Querschnitt der Neigungen gekrümmt.
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Gemäß der in 23 gezeigten
Struktur kann eine Kammlinie an der Grenze zwischen einem Verschlusselement 22 und
den Neigungen 27a und 27b eliminiert werden, und
in der anfänglichen
Phase, während
welcher Tinte beginnt, in eine Tintenauslassöffnung 24 zu strömen, strömt die Tinte
auf der steilen Neigung und kann daher schnell in Richtung der Tintenauslassöffnung 24 geführt werden,
ohne dass die Tinte abgeschnitten wird oder ein Teil der Tinte auf
der Neigung verbleibt.
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In
dem in 24 dargestellten zehnten nicht
beanspruchten Beispiel ist ein Verschlusselement 22 ausgebildet,
das in einem Halter 21 kommuniziert, der einen Teil der
Deckeleinheit 9 bildet, und das Verschlusselement 22 ist
außerdem
so ausgeformt, dass es hin zu einer Öffnung des Halters 21 hervorsteht,
wie in dem zuvor mit Bezug auf die 18 bis 22 beschriebenen
nicht beanspruchten Beispiel und der Ausführungsform der Erfindung gemäß der 23.
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In
dem in 24 dargestellten Querschnittszustand
ist der Halter 21 in einem Zustand dargestellt, in welchem
die innere Bodenfläche
des Halters 21 und der Bereich, der dessen Außenseite
bildet, getrennt sind, aber die innere Bodenfläche und der äußere Bereich
sind in einem Teil verbunden, der in der Zeichnung nicht erscheint.
Ein äußeres Gehäuseelement 31 ist
aus einem Kunstharz an den äußeren Wänden und
der Bodenwand des äußeren Bereichs
des Halters 21 ausgeformt, so dass der Halter 21 und
das äußere Gehäuseelement 31 in
einem Stück
geformt sind.
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In 24 ist
eine Strichlinie zwischen dem Halter 21 und dem äußeren Gehäuseelement 31 aus
Gründen
einer einfachen Darstellung eingefügt, so dass der Halter 21 und
das äußere Gehäuseelement 31 voneinander
unterschieden werden können;
der Halter 21 und das äußere Gehäuseelement 31 sind
in einem Stück geformt,
und daher existiert diese Strichlinie ursprünglich nicht in dem Querschnitt
der 24.
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Unter
Verwendung eines Zweikomponenten-Ausformverfahrens werden zunächst der
Halter 21 und das äußere Gehäuseelement 31 in
einem Stück
mit einer primären
Metallform (nicht dargestellt) ausgeformt, dann wird das Verschlusselement 22 zwischen
dem Halter 21 und einer sekundären Metallform (nicht dargestellt)
ausgeformt, wodurch die Struktur der Deckeleinheit 9, gezeigt
in 24, vorgesehen werden kann.
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Gemäß der in 24 gezeigten
Struktur sind der Halter 21 und das äußere Gehäuse 31 in einem Stück geformt,
so dass es möglich
wird, nicht nur die Anzahl der Schritte beim Zusammenfügen des
Halters und des äußeren Gehäuseelements
wie im Stand der Technik zu vermindern, sondern auch das Auftreten
eines Defekts zur Zeit der Montage eliminiert werden kann, so dass
die Verlässlichkeit
der Deckeleinheit 9 verbessert werden kann und die Anzahl
der Bauteile vermindert werden kann, um die Kosten zu senken.
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Auch
in dem neunten und dem zehnten nicht beanspruchten Beispiel, wie
es zuvor mit Bezug auf die 23 und 24 beschrieben
worden ist, werden vorzugsweise eine Spiegelabschlussbehandlung
und eine wasserabweisende Behandlung auf zumindest zwei Neigungen 27a und 27b aufgebracht.
Dabei tritt das Phänomen,
in welchem Tintentröpfchen
wie mehrere Inseln in der Deckeleinheit 9 verbleiben, nicht
auf, und die Tinte kann ausgegeben werden, so dass die verbleibende
Menge ungefähr
gleich Null wird.
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Gemäß dem siebten
bis zehnten nicht beanspruchten Beispiel ist die mit dem Unterdruckerzeuger
in Verbindung stehende Tintenauslassöffnung an dem Boden des Innenraums
der Deckeleinheit ausgeformt, und die Tintenführung zum Erzeugen der Kapillarwirkung
auf die Tinte, die aus dem Aufzeichnungskopf ausgegeben wird, und
zum Führen
der Tinte in den Innenraum zu der Tintenauslassöffnung ist ausgeformt, so dass
die Tinte in der Deckeleinheit durch die Kapillarwirkung zu der
Tintenauslassöffnung
geführt
werden kann und mittels des Unterdruckerzeugers sofort ausgegeben
werden kann.
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Außerdem sind
der Halter, der zumindest die innere Bodenfläche der Deckeleinheit bildet,
und das Verschlusselement, das den Aufzeichnungskopf dicht verschließen kann,
aus unterschiedlichen Materialien ausgeformt, und daher kann das
Auftreten von durch die Oberflächenspannung
der Tinte verursachten Bläschen
vermindert werden, weil der Halter und das Verschlusselement sich
in dem Zustand zwischen zwei Flächen
unterscheiden, und der Grad des Auftretens eines Druckfehlers, der
durch das Auftreten eines Bläschens verursacht
wird, kann vermindert werden.
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Die 25 bis 28 zeigen
eine Deckeleinheit gemäß einem
elften nicht beanspruchten Beispiel. 25 ist
eine perspektivische Ansicht der Deckeleinheit, und 26 ist
eine Längsschnittansicht
der Deckeleinheit. 27 ist eine Ansicht der Deckeleinheit
von der oberen Fläche
aus, und 28 ist eine vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie H-H in Pfeilrichtung in 26.
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Wie
es in 25 dargestellt ist, ist die
Deckeleinheit 9 aus einem Halter 21 gemacht, der
fast wie ein Rechteckquader geformt ist, und aus einem Deckelelement 22 aus
einem Gummimaterial etc., mit einer fast wie ein Quadrat geformten
Endfläche,
wobei das Deckelelement 22 auf der oberen Fläche des
Halters 21 platziert ist.
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Das
Deckelelement 22 ist an dem Halter 21 in einem
Zustand angebracht, in welchem es entlang den Rändern der oberen Feder des
Halters 21 vergraben ist, wie in 26 dargestellt.
Das Deckelelement 22 ist identisch mit dem zuvor mit Bezug
auf 2 beschriebenen Deckelelement 9d. Das
Deckelelement 22 bildet eine Öffnung zum dichten Verschließen einer
Düsenausbildefläche 12 eines
Aufzeichnungskopfes 12.
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Andererseits
ist der Halter 21 aus einem Kunstharz ausgeformt, um ein
Beispiel zu nennen, und er ist mit einem sich verjüngenden
Raum 25 mit einer Neigung 54 ausgebildet, die
von einer Öffnung
in dem Deckelelement 22 kontinuierlich zu einer Tintenauslassöffnung 53 zum
Führen
von Tinte in der Deckeleinheit 9 hin in die Tintenauslassöffnung 53 hinein
geschrumpft ist.
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An
der mit der Tintenauslassöffnung 53 ausgeformten
Bodenfläche
des Halters 21 ist eine Ansaugleitung 56 integral
mit dem Halter 21 ausgeformt, und die Tintenauslassöffnung 53 ist
in Verbindung mit einer in der Ansaugleitung 56 ausgebildeten
Röhre 56a gebracht.
Ein Schlauch 57 ist mit einem unteren Ende der Ansaugleitung 56 verbunden
und ist mit der Ansaugpumpe 56 als Unterdruckerzeuger verbunden.
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Die
in der Ansaugleitung 56 ausgebildete Röhre 56a ist mit einem
Flüssigkeitsrückhalteelement 58 versehen,
das Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Kapillarwirkung zurückhalten kann, wie es in 28 (vergrößerte Querschnittsansicht)
dargestellt ist.
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In
dem in 28 dargestellten nicht beanspruchten
Beispiel ist der Flüssigkeitsrückhalter 58 aus
mehreren hervorstehenden Rippen 58a gemacht, die in Richtung
der Mitte der Röhre 56a hervorstehen.
Wie es schematisch in 28 dargestellt ist, wird Tinte
IK durch eine Kapillarwirkung zwischen den benachbarten hervorstehenden
Rippen 58a in der Anwesenheit der mehreren hervorstehenden
Rippen 58a gehalten.
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In
dem in 28 dargestellten nicht beanspruchten
Beispiel sind acht hervorstehende Rippen 58a mit der gleichen
Gestalt fast gleichmäßig voneinander
beabstandet in Richtung der Länge
der Röhre 56a.
Die Anzahl der hervorstehenden Rippen 58a ist geeignet
gewählt
als Antwort auf die Anforderungen des Innendurchmessers der Röhre 56a,
der Höhe
der hervorstehenden Rippe 58a, etc.
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Vorzugsweise
ist eine wasserabweisende Behandlung auf die Oberfläche der
Neigung 54 aufgebracht, die von der Öffnung in der Deckeleinheit 9 hin
zur Tintenauslassöffnung 53 ausgebildet
ist.
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Durch
Aufbringen einer wasserabweisenden Behandlung auf die Neigung 54 haftet
Tinte, wenn sie wie später
beschrieben aus dem Aufzeichnungskopf 12 in die Deckeleinheit 9 ausgegeben
wird, nicht an der Neigung 54 an, auf welche die wasserabweisende
Behandlung angewandt worden ist, und sie bewegt sich gleichförmig zu
der Tintenauslassöffnung 53,
während
die Tinte durch die Oberflächenspannung
sphärisch
gemacht wird.
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Als
Mittel zum Aufbringen der wasserabweisenden Behandlung können die
Mittel, die in der Beschreibung der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem ersten
bis dritten nicht beanspruchten Beispiel abgedeckt worden sind,
auf intakte Art und Weise verwendet werden. Das heißt, die
Verwendung eines stark wasserabweisenden Materials als Material
des Halters 21 oder das Ausführen einer Nachbehandlung insbesondere
für die Neigung 54 des
Halters 21, beispielsweise mit einem Fluorin beinhaltenden
Polymer, können
genannt werden. Es ist auch effektiv, eine wasserabweisende Behandlung
auf das Deckelelement 22 aufzubringen.
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Andererseits
wird vorzugsweise eine hydrophile Behandlung auf den Flüssigkeitsrückhalter 58 aufgebracht,
der aus mehreren hervorstehenden Rippen 58a ausgebildet
ist, nämlich
die Oberfläche
in der Röhre 56a der
Ansaugleitung 56.
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Eine
hydrophile Behandlung wird auf den Flüssigkeitsrückhalter 58 aufgebracht,
wodurch ein Phänomen,
in welchem Tinte aggressiv an dem entsprechenden Element anhaftet,
wie in 28 dargestellt auftritt und
der Halteeffekt der Tinte durch Kapillarwirkung noch stärker erhöht werden
kann.
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Als
Beispiel des Aufbringens der hydrophilen Behandlung wird die Oberfläche durch
UV-Licht aktiviert, eine Plasma-Applikation
und Hochtemperaturalterung wird mit einer Farbstoffflüssigkeit
mit starker Befeuchtbarkeit ausgeführt, wodurch eine feuchte Komponente
an die Oberfläche
absorbiert werden kann, die den Flüssigkeitsrückhalter 58 bildet,
so dass eine Affinität
für Wasser
vorgesehen werden kann.
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In
der beschriebenen Struktur wird die Düsenausbildefläche 12a des
Aufzeichnungskopfes 12 mit der Deckeleinheit 9 dicht
verschlossen, und die Ansaugpumpe 10 als Unterdruckerzeuger
wird angetrieben, wodurch Tinte aus dem Aufzeichnungskopf 12 angesaugt
und ausgegeben werden kann.
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Der
Ansaugvorgang wird in einem Zustand ausgeführt, in welchem der dichte
Verschluss des Aufzeichnungskopfes 12 mit der Deckeleinheit 9 aufgehoben
ist, wodurch die Tinte in der Deckeleinheit 9 von der Neigung 54 zu
der Tintenauslassöffnung 53 bewegt
wird. Der Ansaugvorgang wird weitergeführt, wodurch die Tinte hin
zur Außenseite ausgegeben
wird, ohne die Tinte in der Tintenauslassöffnung 53 zu belassen.
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Das
Problem der Ansammlung eines in der Tinte beinhalteten Befeuchtungsmittels
mit einer hohen Dichte in der Deckeleinheit mit dem Verlauf der
Zeit kann so gelöst
werden.
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Andererseits
wird der Spülvorgang
des Ausstrahlens einer vorbestimmten Menge an Tinte aus dem Aufzeichnungskopf 12 in
die Deckeleinheit 9 hinein direkt vor dem Abdeckvorgang
ausgeführt,
worin die Aufzeichnungsvorrichtung in einen Ruhemodus eintritt.
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In
diesem Fall werden gemäß der Struktur,
die die zuvor mit Bezug auf die 25 bis 28 beschriebene
Deckeleinheit verwendet, aus dem Aufzeichnungskopf 12 ausgestrahlte
Tintentröpfchen
in Richtung der Neigung 54 in der Deckeleinheit 9 ausgestrahlt
und werden an der Neigung 54 aufgenommen.
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Da
eine wasserabweisende Behandlung auf die Neigung 54 aufgebracht
worden ist und die Neigung 54 so ausgeformt ist, dass sie
kontinuierlich in Richtung der Tintenauslassöffnung 53 geschrumpft
ist, wie es oben beschrieben ist, bewegt sich jeder Tintentropfen
zu der Tintenauslassöffnung 53,
die in Richtung der Schwerkraft platziert ist, während er durch die Oberflächenspannung
zu einer Kugel geformt wird. Die zu der Tintenauslassöffnung 53 geführte Tinte
wird in dem Flüssigkeitsrückhalter 58 gehalten,
der aus den mehreren hervorstehenden Rippen 58a gebildet
ist.
-
In
diesem Fall kann die Tintenhaltefähigkeit stärker verbessert werden durch
Aufbringen einer hydrophilen Behandlung auf dem Flüssigkeitsrückhalter 58,
wie es oben beschrieben ist. In diesem Fall wird Tinte, die einen
vergleichsweise großen
Wasseranteil hat, die aus dem Aufzeichnungskopf 12 ausgestrahlt
wird, mittels des Flüssigkeitsrückhalters 58 gehalten,
so dass der Wasseranteil in der Tinte den Innenraum der Deckeleinheit 9 bei
einer hohen Feuchtigkeit hält
und daher der Grad zu einem Anstieg in der Viskosität der Tinte
oder der Aushärtung
der Tinte in den Düsenöffnungen
effizient vermindert werden kann.
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29 zeigt
eine Deckeleinheit gemäß einem
zwölften
nicht beanspruchten Beispiel. 29 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Ansaugleitung 56 und entspricht 28 in
dem ersten nicht beanspruchten Beispiel.
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Die
Gestalten etc. eines Halters 21, eines Deckelelements 22 und
einer Neigung 54, die in dem Halter 21 in dem
nicht beanspruchten Beispiel ausgeformt ist, sind ähnlich denen
in dem elften nicht beanspruchten Beispiel, das mit Bezug auf die 25 bis 27 beschrieben
worden ist.
-
Wie
es in 29 dargestellt ist, ist eine
in der Ansaugleitung 56 ausgebildete Röhre 56a mit einem Flüssigkeitsrückhalter 58 versehen,
der Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Kapillarwirkung halten kann, wie es in 28 dargestellt
ist (vergrößerte Querschnittsansicht).
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In
dem in 29 dargestellten nicht beanspruchten
Beispiel ist der Flüssigkeitsrückhalter 58 aus
mehreren Nuten 58b gemacht, die entlang der Innenfläche der
Röhre 56a ausgeformt
sind. Wie es schematisch in 29 dargestellt
ist, wird Tinte IK durch Kapillarwirkung in den Nuten 58b in
der Anwesenheit der mehreren Nuten 58b gehalten.
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In
dem in 29 dargestellten nicht beanspruchten
Beispiel sind acht Nuten 58b mit der gleichen Gestalt fast
gleichmäßig voneinander
entlang der Richtung der Länge
der Röhre 56a beabstandet.
Die Anzahl der Nuten 58b ist geeignet gewählt als
Antwort auf die Anforderungen des Innendurchmessers der Röhre 56a,
der Tiefe der Nut 58b, etc..
-
Da
die Tintenhaltefähigkeit
stärker
verbessert werden kann durch Aufbringen einer hydrophilen Behandlung
auf die Innenseite der Röhre 56a,
in welcher die Nuten 58b ausgebildet sind, und zwar auf
eine ähnliche
Art und Weise wie oben beschrieben, hält der Wasseranteil in der
Tinte den Innenraum der Deckeleinheit 9 auf einer hohen
Feuchtigkeit, und der Grad zu einem Anstieg in der Viskosität der Tinte
oder des Aushärtens der
Tinte in Düsenöffnungen
kann effizient vermindert werden.
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30 zeigt
eine Deckeleinheit gemäß einem
dreizehnten nicht beanspruchten Beispiel. 30 ist eine
Längsschnittansicht
der Deckeleinheit 9 und entspricht 26 in
dem ersten nicht beanspruchten Beispiel.
-
Die
Gestalten etc. eines Halters 21, eines Deckelelements 22 und
einer in dem Halter 21 ausgebildeten Neigung 54 in
den nicht beanspruchten Beispiel sind ähnlich denen in dem elften
nicht beanspruchten Beispiel, das zuvor mit Bezug auf die 25 bis 27 beschrieben
worden ist, und Elemente, die solchen ähneln oder gleichen, die zuvor
mit Bezug auf die 25 bis 27 beschrieben
worden sind, sind in 30 mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet.
-
In
dem in 30 gezeigten nicht beanspruchten
Beispiel ist ein Flüssigkeitsabsorptionselement 58c als
Flüssigkeitsrückhalter 58 in
einem Verbindungsbereich zwischen einer Tintenauslassöffnung 53 und
einer Röhre 56a platziert.
dieses Flüssigkeitsabsorptionselement 58c weist
ein Material mit einer großen
Anzahl von winzigen Öffnungen
auf, das wie ein Blatt oder Bogen geformt ist, und in diesen winzigen Öffnungen
wird Flüssigkeit
(Tinte) absorbiert und gehalten.
-
Vorzugsweise
ist das Flüssigkeitsabsorptionselement 58c aus
einem porösen
Schaum geformt; beispielsweise kann auch ein nicht gewebtes Textilmaterial
verwendet werden, das geschaffen wird durch Integrieren von langen
Fasern aus Rayon, Polyester, etc.. Ein Metallfilter, in welchen
hinein Metallfasern fein gewoben werden, kann auch verwendet werden.
-
Vorzugsweise
wird eine hydrophile Behandlung ähnlich
der oben beschriebenen auf das bogenartige Flüssigkeitsabsorptionselement 58c angewandt,
welches ein poröser
Schaum, ein nicht gewebtes Textilmaterial, oder ein Metallfilter
ist. Die Flüssigkeitshaltefähigkeit
(Tintenhaltefähigkeit)
in den winzigen Öffnungen
oder winzigen Zwischenräumen
zwischen den Fasern kann durch Aufbringen der hydrophilen Behandlung
auf das Flüssigkeitsabsorptionselement 58c verbessert
werden.
-
Eine
wasserabweisende Behandlung wird auf eine in dem Halter 21 ausgeformte
Neigung 54 angewandt, und daher kann Tinte zu der Tintenauslassöffnung 53 geleitet
werden, ohne die Tinte an der Neigung 54 zu belassen.
-
Da
Tinte mit einem vergleichsweise großen Wasseranteil, die aus einem
Aufzeichnungskopf durch den Spülvorgang
ausgestrahlt wird, in dem bogen- oder blattartigen Flüssigkeitsabsorptionselement 58c gehalten wird,
das den Flüssigkeitsrückhalter 58 bildet,
kann der Wasseranteil in der Tinte den Innenraum der Deckeleinheit 9 auf
einer hohen Feuchtigkeit halten.
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Die 31 und 32 zeigen
eine Deckeleinheit gemäß einem
vierzehnten nicht beanspruchten Beispiel. 31 ist
eine Längsschnittansicht
der Deckeleinheit 9 und entspricht 26 in
dem ersten nicht beanspruchten Beispiel. 32 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie I-I in Pfeilrichtung in 31.
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Die
Gestalten etc. eines Halters 21, eines Deckelelements 22 und
einer in dem Halter 21 ausgebildeten Neigung 54 sind
in dem nicht beanspruchten Beispiel ähnlich denen in dem elften nicht
beanspruchten Beispiel, das zuvor mit Bezug auf die 24 bis 27 beschrieben
worden ist, und Elemente, die solchen ähneln oder gleichen, die zuvor
mit Bezug auf die 25 bis 27 beschrieben
worden sind, sind in den 31 und 32 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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In
dem in 31 und 32 gezeigten
nicht beanspruchten Beispiel ist ein Flüssigkeitsrückhalter 58 aus mehreren
dünnen
Röhren 58d gemacht,
die separat entlang einer Röhre
ausgebildet sind zum Halten von Flüssigkeit (Tinte) durch Kapillarwirkung
in den dünnen
Röhren 58d.
Die Anzahl der dünnen
Röhren 58d und der
Innendurchmesser jeder dünnen
Röhre 58d sind
nicht auf diejenigen beschränkt,
die in 32 dargestellt sind, und können geeignet
gewählt
werden.
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Auf
die innere Oberfläche
jeder dünnen
Röhre 58d wird
eine hydrophile Behandlung aufgebracht, um dadurch die Tintenhaltefähigkeit
jeder dünnen
Röhre 58d zu
verbessern. Vorteile ähnlich
denen in dem ersten bis dritten nicht beanspruchten Beispiel können geschaffen
werden.
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Wie
sich aus der bisher erfolgten Beschreibung ergibt, ist diese Deckeleinheit
in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem elften bis vierzehnten
nicht beanspruchten Beispiel mit dem sich verjüngenden Raum mit der Neigung
versehen, die kontinuierlich von der Öffnung zur Tintenauslassöffnung hin
schrumpft, um Tinte in der Deckeleinheit in die Tintenauslassöffnung zu
führen,
und sie weist den Flüssigkeitsrückhalter
auf, der Flüssigkeit
durch Kapillarwirkung halten kann und in der Röhre platziert ist, die mit
dem Unterdruckerzeuger von der Tintenauslassöffnung aus kommuniziert, so
dass Tinte verlässlich
zur Zeit des Ansaugvorgangs ausgegeben wird, und wenn die Deckeleinheit
mit Tinte wieder aufgefüllt
wird durch Ausführen
des Spülvorgangs, wird
die Tinte zu der Tintenauslassöffnung
entlang der Neigung geführt,
ohne sich an der Innenfläche
der Deckeleinheit zu sammeln.
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Der
in der Röhre,
die mit dem Unterdruckerzeuger von der Tintenauslassöffnung aus
kommuniziert, platzierte Flüssigkeitsrückhalter
hält die
Tinte. Daher kann das Problem der Ansammlung eines Befeuchtungsmittels,
das in der Tinte vorhanden ist, mit einer hohen Dichte in dem Innenraum
der Deckeleinheit gelöst
werden.
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Der
in der von dem in der Röhre
platzierten Flüssigkeitsrückhalter
gehaltenen Tinte beinhaltete Wasseranteil kann den Innenraum der
Deckeleinheit auf einer hohen Feuchtigkeit halten, und es wird möglich, die Verdampfung
der Tinte in Düsenöffnungen
effizient zu unterdrücken.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine spezifische bevorzugte
Ausführungsform
beschrieben und dargestellt worden ist, werden verschiedene Veränderungen
und Modifikationen für
Fachleute aus den hier erfolgten Lehren ersichtlich sein. Die Erfindung
beinhaltet solche Veränderungen
und Modifikationen, soweit sie im Bereich der anliegenden Ansprüche liegen.