DE60031230T2 - Skalierbares videokodierungssystem und verfahren - Google Patents

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DE60031230T2
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layer video
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adaptive quantization
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Yingwei Chen
Hayder Radha
Mihaela Van Der Schaar
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    • H04N19/29Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using video object coding involving scalability at the object level, e.g. video object layer [VOL]

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist mit der in der US-Patentanmeldung Nr. (Verzeichnis Nr. 700,736) mit dem Titel "SYSTEM AND METHOD FOR IMPROVED FINE GRANULAR SCALABLE VIDEO USING BASE LAYER CODING INFORMATION" offenbarten verwandt, die gleichzeitig hiermit eingereicht wird und allgemein auf den Zessionär der vorliegenden Erfindung übertragen ist. Die Offenbarung der verwandten Patentanmeldung wird für alle Zwecke durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet, so als ob sie hierin vollständig bekannt gemacht würde.
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Videocodierungssysteme und genauer auf ein System zur Codierung strömender Videodaten.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Das Echtzeit-Strömen von Multimedia-Inhalten über Datennetzwerke einschließlich des Internet ist in den letzten Jahren zu einer zunehmend allgemeinen Anwendung geworden. Ein weiter Bereich von interaktiven und nicht interaktiven Multimedia-Anwendungen wie etwa, unter anderem, Nachrichten auf Abruf das Ansehen von Live-Fernsehen, oder Videokonferenzen, verlässt sich auf durchgehend strömende Videotechniken. Anders als eine "heruntergeladene" Videodatei, die zuerst in "Nichtecht"zeit abgerufen und später in "Echt"zeit angesehen oder wiedergegeben werden kann, benötigen strömende Videoanwendungen einen Videosender, der ein Videosignal codiert und über ein Datennetzwerk zu einem Videoempfänger sendet, der das Videosignal in Echtzeit decodieren und darstellen muss.
  • Die skalierbare Videocodierung ist ein erwünschtes Merkmal für viele Multimedia-Anwendungen und -Dienste, die in Systemen verwendet werden, welche Decodierer mit einem weiten Bereich an Verarbeitungsleistung einsetzen. Die Skalierbarkeit gestatten Prozessoren mit niedriger Rechenleistung, nur einen Untersatz des skalierbaren Videostroms zu decodieren. Eine andere Verwendung von skalierbarem Video besteht in Umgebungen mit einer veränderlichen Übertragungsbandbreite. In diesen Umgebungen empfangen, und folglich decodieren, Empfänger mit niedriger Zugangsbandbreite nur einen Untersatz des skalierbaren Videostroms, wobei die Menge dieses Untersatzes proportional zur verfügbaren Bandbreite ist.
  • Von führenden Videokompressionsstandards wie etwa MPEG-2 und MPEG-4 wurden mehrere Videoskalierbarkeitsansätze eingesetzt. In diesen Standards wurden zeitliche, räumliche und Qualitäts- (z.B. Signal-Rausch-Verhältnis (SNR)) Skalierbarkeitsarten definiert. Alle diese Ansätze bestehen aus einer Basisschicht (BL) und einer Anreicherungsschicht (EL). Der BL-Teil des skalierbaren Videostroms stellt im Allgemeinen die Mindestmenge an Daten dar, die zur Decodierung dieses Stroms benötigt wird. Der EL-Teil des Stroms stellt zusätzliche Informationen dar und reichert daher die Videosignaldarstellung an, wenn er durch den Empfänger decodiert wird.
  • Für jede Art von Videoskalierbarkeit ist eine bestimmter Skalierbarkeitsstruktur identifiziert. Die Skalierbarkeitsstruktur definiert die Beziehung unter den Bildern der BL und den Bildern der EL. Eine Klasse der Skalierbarkeit ist die feinkörnige Skalierbarkeit (FGS). Bilder, die mit dieser Art von Skalierbarkeit codiert sind, können progressiv decodiert werden. Mit anderen Worten kann der Decodierer mit dem Decodieren und Anzeigen des Bilds beginnen, ohne alle Daten, die für die Codierung dieses Bilds verwendet wurden, empfangen zu müssen. Wenn mehr Daten empfangen werden, wird die Qualität des decodierten Bilds progressiv angereichert, bis die vollständige Information empfangen, decodiert und angezeigt wird.
  • Der neu vorgeschlagene Standard MPEG-4 zielt auf neue Videoströmungsanwendungen auf Basis einer sehr niedrigen Bitratencodierung wie etwa das Videotelephon, mobile Multimedia- und audiovisuelle Kommunikationen, Multimedia-E-Mail, die Fernabfühlung, interaktive Spiele, und dergleichen ab. Im Standard MPEG-4 wurde die feinkörnige Skalierbarkeit als eine wesentliche Technik für die vernetzte Videoverteilung erkannt. Die FGS zielt hauptsächlich auf Anwendungen ab, bei denen Videos in Echtzeit über heterogene Netzwerke strömen. Sie stellt eine Bandbreitenanpassungsfähigkeit bereit, indem sie den Inhalt einmal für einen Bereich von Bitraten codiert und den Videoübertragungsserver befähigt, die Übertragungsrate ohne eingehende Kenntnis oder Parsen des Videobitstroms dynamisch zu verändern.
  • Die Bitebenenkompression von digitalen Signalen ist ein beliebtes Codierverfahren für viele Multimedia-Anwendungen. Im Besonderen ermöglicht die Bitebenencodierung von audiovisuellen Signalen eine progressive und skalierbare Übertragung dieser Signale. Typischerweise erfährt ein Audio- oder ein Bildsignal vor der Bitebenencodierung irgendeine Art von Transformation wie etwa eine diskrete Cosinus-Transformation (DCT) oder eine diskrete Wavelet-Transformation (DWT), die räumliche Pixeldaten in Frequenzbereich-Transformationskoeffizienten umwandelt. Als nächstes wird, beginnend mit der Darstellung des werthöchsten Bits (MSB) des Signals und endend mit der Darstellung des wertniedrigsten Bits (LSB), jede Bitebene abgetastet und codiert. Wenn die Transformationskoeffizienten durch n Bit dargestellt sind, gibt es daher n entsprechende Bitebenen, die zu codieren und zu übertragen sind.
  • Abhängig von einem Wiedergabegütekriterium (z.B. der höchsten zulässigen Verzerrung) oder einer Bitratenbudgetbeschränkung kann die Codierung des Signals an oder sogar innerhalb jeder beliebigen bestimmten Bitebene anhalten. Dieser Ansatz stellt das progressive Merkmal der Bitebenenkompression bereit, insbesondere, wenn die Codierung in Echtzeit (d.h., zur gleichen Zeit, wie das Signal übertragen wird) stattfindet. Für Signale, die off-line oder vor der Übertragung codiert werden, führt die Bitebenencodierung zu einem eingebetteten und skalierbaren Bitstrom. Dies ermöglicht dem Sender, die Übertragung des Stroms als Reaktion auf, zum Beispiel, Netzwerkbedingungen wie etwa die verfügbare Bandbreite an (oder innerhalb) jeder beliebigen Bitebene anzuhalten.
  • Folglich stellt die Bitebenenkompression im Allgemeinen eine Codierung mit sehr feinkörniger Skalierbarkeit (FGS) des Signals bereit. Abhängig vom bestimmten Verfahren, das für die Bitebenencodierung verwendet wird, könnte diese Körnigkeit so fein wie ein einzelnes Bit oder so grob wie eine gesamte Bitebene sein. Wenn ein Signal unter Verwendung von n Ebenen und einer gesamten Anzahl von b Bit bitebenencodiert ist, könnte der sich ergebende komprimierte Strom daher irgendetwas zwischen n und b progressiven Darstellungen des in diesen Strom eingebetteten ursprünglichen Signals beinhalten.
  • Eine Ausführung der vorgeschlagenen FGS-Struktur für MPEG-4 verwendet den gegenwärtigen MPEG-4-Videocodierungsstandard als das Basisschicht(BL)-Codierungsschema und codiert die Anreicherungsschicht (EL) als den Unterschied zwischen den DCT-Koeffizienten des ursprünglichen Bilds und den an der Basisschicht rekonstruierten DCT-Koeffizienten. Die Anreicherungscodierung tastet Bitebene für Bitebene durch die Differenz- (oder Rest-)DCT-Koeffizienten und codiert eine Reihe von Einsen und Nullen als eine Verfeinerung der Basisschicht-DCT-Koeffizienten.
  • Die Beschränkung dieser Ausführung ist, dass der Anreicherungsschichtcodierer jede einzelne Rest-DCT-Bitebene Block für Block vom MSB zum LSB abtastet. Daher besteht keine dahingehende Steuerung durch den Codierer, welcher Teil oder welche Blöcke des Restsignals im Codierungsvorgang besser angereichert werden sollten oder eine höhere Priorität erhalten sollten. Mit anderen Worten steuert der Anreicherungsschichtcodierer die Verteilung von Kompressionsartefakten über das angereicherte Bild hinweg nicht. Dieser Hauptnachteil belässt praktisch keinen Raum für die Optimierung des Anreicherungsschichtcodierers, die beim Gestalten von Videocodierungsalgorithmen höchst erwünscht ist.
  • Ein anderes Problem bei der gegenwärtigen FGS-Ausführung ist, dass ihre Skalierbarkeit durch die Anzahl der Bitebenen der Rest-DCT-Koeffizienten beschränkt ist. Eine gesamte Bitebene muss codiert werden, um das gesamte Bild zu überspannen, ohne visuell weniger bedeutende Informationen räumlich zu überspringen. Durch das Codieren von Abschnitten einer Bitebene vor den anderen werden weniger Bit benötigt, um das gesamte Bild zu überspannen, und können daher durch bessere Skalierbarkeit mehr Anreicherungsschichten erzeugt werden.
  • In herkömmlichen bewegungskompensations-DCT-basierten Videocodierungsalgorithmen wird eine regional selektive Codierung von Bildern gewöhnlich durch eine adaptive Quantisierung von Bildblöcken verwirklicht. Die Quantisierungsschrittgröße für jeden Block kann je nach Codierungsentscheidungen verschieden sein, und die Schrittgrößen werden im sich ergebenden Bitstrom gesendet. Es gibt einen besonderen Fall oder eine Erweiterung der adaptiven Quantisierung, der bzw. die als Interessensbereich(ROI)-Codierung bekannt ist, wobei das Bild in Unterbereiche mit unterschiedlichen Interessensgraden für potentielle Betrachter unterteilt (oder eingeteilt) wird. Die Unterbereiche werden dann entsprechend mit unterschiedlichen Qualitätsgraden codiert.
  • Das Dokument WO-A-981927 offenbart ein Verfahren zur Bildcodierung und Übertragung, wobei zur selektiven Codierung eines Interessensbereichs (ROI) die Priorität jeder Bitebene reguliert werden kann. Räumlichen Bereichen innerhalb des Bilds werden veränderliche Prioritätswerte zugeteilt, wodurch ein Empfänger eines übertragenen Bilds den räumlichen Brennpunkt des Bilds während dessen Übertragung interaktiv definieren kann.
  • Sowohl die adaptive Quantisierung als auch der ROI wurden in der Vergangenheit vorgeschlagen und werden nun in verschiedenen Codierungsstandards und -algorithmen verwendet. Zum Beispiel gestatten alle Videocodierungsstandards MPEG (–1, –2, und –4) verschiedene Grade an adaptiver Quantisierung. Es gibt auch eine ROI-Codierung von Video- oder Standbildern, die durch eine Bitebenenverschiebung verwirklicht wird. Doch im Kontext von FGS wird die Anreicherungsschicht gegenwärtig ohne Hierarchie der Qualitätswichtigkeit im Bild codiert.
  • In der Technik besteht daher ein Bedarf an verbesserten Codierern und Codierungssystemen zur Verwendung in strömenden Videosystemen. Insbesondere besteht ein Bedarf an Codierern und Codierungstechniken, die beim Codieren eines Bilds visuelle Eigenschaften des Bilds in Betracht ziehen. Genauer besteht ein Bedarf an Codierern und Codierungstechniken, die Teile oder Blöcke des Restsignals, denen im Codierungsvorgang eine höhere Priorität verliehen wurde, selektiv anreichern.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Um sich mit den oben erwähnten Mängeln des Stands der Technik zu befassen, ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuerung der adaptiven Quantisierung zur Verwendung in einem Videocodierer, umfassend 1) einen Basisschichtkreis, der fähig ist, einen Eingangsstrom von Videorahmen zu erhalten und daraus komprimierte Basisschicht-Videorahmen zu erzeugen, die zur Übertragung mit einer Basisschichtbitrate zu einem Empfänger von strömenden Videos geeignet sind, und 2) einen Anreicherungsschichtkreis, der fähig ist, den Eingangsstrom von Videorahmen und eine decodierte Version der komprimierten Basisschicht-Videorahmen zu erhalten und daraus Anreicherungsschicht-Videodaten zu erzeugen, die entsprechenden einzelnen der komprimierten Basisschicht-Videorahmen zugehörig sind und diesen zugeteilt sind, bereitzustellen. Die Steuerung der adaptiven Quantisierung ist fähig, vom Basisschichtkreis zumindest einen Quantisierungsparameter zu erhalten und als Reaktion darauf einen entsprechenden Verschiebungsfaktor zum Verschieben zumindest einer mit den Anreicherungsschicht-Videodaten verbundenen Bitebene zu bestimmen und ein Datenfeld in den Anreicherungsschicht-Videodaten abzuändern, um zu verursachen, dass der Empfänger von strömenden Videos der verschobenen zumindest einen Bitebene eine höhere Decodierungspriorität zuteilt.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die zumindest eine Bitebene einen Block von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ändert die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so ab, dass es den Verschiebungsfaktor und einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass der Verschiebungsfaktor dem Block von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten entspricht.
  • Nach noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der Verschiebungsfaktor im Bereich von 0 bis 2 Bitebenen.
  • Nach noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die zumindest eine Bitebene mehrere in Zusammenhang stehende Blöcke von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ändert die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so ab, dass es den Verschiebungsfaktor und einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass der Verschiebungsfaktor den mehreren Blöcken von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten entspricht.
  • Nach noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der Verschiebungsfaktor im Bereich von 0 bis 7 Bitebenen.
  • Nach noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ändert die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so ab, dass es einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass keine Bitebene, die den Anreicherungsschicht-Videodaten zugehörig ist, verschoben wird.
  • Im Vorhergehenden wurden die Merkmale und die technischen Vorteile der vorliegenden Erfindung eher grob umrissen, damit Fachleute die folgende ausführliche Beschreibung der Erfindung besser verstehen können. Nachstehend werden zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung beschrieben werden, die den Gegenstand der Ansprüche der Erfindung bilden. Fachleute sollten erkennen, dass sie das Konzept und die offenbarte besondere Ausführungsform leicht als Basis zur Abänderung oder zur Gestaltung anderer Strukturen zur Ausführung der gleichen Zwecke der vorliegenden Erfindung verwenden können. Fachleute sollten auch erkennen, dass derartige gleichwertige Strukturen nicht vom Geist und vom Rahmen der Erfindung in ihrer weitesten Form abweichen.
  • Bevor die "AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG" vorgenommen wird, kann es vorteilhaft sein, Definitionen von bestimmen Worten und Phrasen, die über dieses Patentdokument hinweg verwendet werden, bekannt zu machen. Die Ausdrücke "beinhalten" und "umfassen" wie auch Ableitungen davon bedeuten einen Einschluss ohne Beschränkung; der Ausdruck "oder" ist einschließend und bedeutet "und/oder"; die Phrasen "zugehörig" und "dazu zugehörig" wie auch Ableitungen davon können "beinhalten", "beinhaltet in" "verbunden mit" "enthalten" "enthalten sein" "verbinden an oder mit" "koppeln an oder mit", "verbindbar mit", "zusammenwirken mit", "verschachteln", "angrenzen", "sich nächst befinden", "an oder mit gebunden", "aufweisen", "eine Eigenschaft von ... aufweisen", oder dergleichen bedeuten, und der Ausdruck "Steuerung" bedeutet jede beliebige Vorrichtung, jedes beliebige System, oder jeden beliebigen Teil davon, die bzw. das bzw. der zumindest einen Vorgang steuert, wobei eine derartige Vorrichtung in Hardware, Firmware oder Software, oder irgendeiner Kombination von zumindest zwei davon ausgeführt sein kann. Es sollte bemerkt werden, dass die Funktionalität, die jeder beliebigen Steuerung zugehörig ist, zentralisiert oder, entweder lokal oder entfernt, verteilt sein kann. Definitionen für bestimmte Worte und Phrasen sind über dieses Patentdokument hinweg bereitgestellt, und Durchschnittsfachleute sollten verstehen, dass derartige Definitionen in vielen, wenn nicht in den meisten Fällen für frühere wie auch zukünftige Verwendungen derartiger definierter Worte und Phrasen gelten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nun auf die folgenden Beschreibungen Bezug genommen, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen werden, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Objekte bezeichnen. Es zeigen
  • 1 eine durchgehende Übertragung eines strömenden Videos von einem Sender des strömenden Videos durch ein Datennetzwerk zu einem Empfänger des strömenden Videos nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen beispielhaften Videocodierer 114 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb einer beispielhaften Steuerung der adaptiven Quantisierung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die nachstehend besprochenen 1 bis 4 und die verschiedenen Ausführungsformen, die in diesem Patentdokument verwendet werden, um die Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu beschreiben, sind nur veranschaulichend und sollten keineswegs als Beschränkung des Rahmens der Erfindung aufgefasst werden. Fachleute werden verstehen, dass die Grundsätze der vorliegenden Erfindung in jedem beliebigen passend eingerichteten Videocodierer ausgeführt werden können.
  • 1 veranschaulicht eine durchgehende Übertragung eines strömenden Videos vom Sender 111 des strömenden Videos durch ein Datennetzwerk 120 zu einem Empfänger 130 des strömenden Videos nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Abhängig von der Anwendung kann der Sender 110 des strömenden Videos ein beliebiger aus einer weiten Vielfalt von Quellen von Videorahmen einschließlich eines Datennetzwerkservers, einer Fernsehstation, eines Kabelnetzwerks, eines Desktop-Personalcomputers (PC), oder dergleichen sein.
  • Der Sender 110 des strömenden Videos umfasst eine Videorahmenquelle 112, einen Videocodierer 114 und einen Codiererpuffer 116. Die Videorahmenquelle 112 kann jede beliebige Vorrichtung sein, die fähig ist, eine Abfolge von unkomprimierten Videorahmen zu erzeugen, einschließlich einer Fernsehantenne und einer Empfängereinheit, eines Videokassetten-Abspielgeräts, einer Videokamera, einer Plattenspeichervorrichtung, die fähig ist, einen "rohen" Videoclip zu speichern, und dergleichen. Die umkomprimierten Videorahmen betreten den Videocodierer 114 mit einer gegebenen Bildrate (oder "Strömungsrate") und werden gemäß jedem beliebigen bekannten Kompressionsalgorithmus oder jeder beliebigen bekannten Kompressionsvorrichtung wie etwa einem MPEG-4-Codierer komprimiert. Der Videocodierer 114 sendet die komprimierten Videorahmen dann zum Codiererpuffer 116, damit sie als Vorbereitung für die Übertragung über das Datennetzwerk 120 gepuffert werden. Das Datennetzwerk 120 kann jedes beliebige geeignete IP-Netzwerk sein und kann Abschnitte sowohl von öffentlichen Datennetzwerken wie etwa des Internet, als auch privaten Datennetzwerken wie etwa eines unternehmenseigenen lokalen Netzwerks (LAN) oder Weitverkehrsnetzwerks (WAN) beinhalten.
  • Der Empfänger 130 des strömenden Videos umfasst einen Decodiererpuffer 132, einen Videodecodierer 134 und eine Videoanzeige 136. Der Decodiererpuffer 132 empfängt und speichert die strömenden komprimierten Videorahmen vom Datennetzwerk 120. Der Decodiererpuffer 132 sendet die komprimierten Videorahmen dann wie erforderlich zum Videodecodierer 134. Der Videodecodierer 134 dekomprimiert die Videorahmen mit der gleichen Rate (idealerweise), mit der die Videorahmen durch den Videocodierer 114 komprimiert worden waren. Der Videodecodierer 134 sendet die dekomprimierten Rahmen zur Widergabe auf dem Bildschirm der Videoanzeige 136 zur Videoanzeige 136.
  • 2 veranschaulicht einen beispielhaften Videocodierer 114 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Videocodierer 114 umfasst einen Basisschicht(BL)-Codierer 210 und einen Anreicherungsschicht(EL)-Codierer 220. Der BL-Codierer 210 erhält von der Videorahmenquelle 112 Bildrahmen von einem ursprünglichen Videosignal und komprimiert die Rahmen durch eine Reihe von wohlbekannten Vorgängen einer Bewegungsschätzung, einer Quantisierung und einer Frequenzbereichstransformation (z.B. einer diskreten Cosinus-Transformation), um einen Basisschichtbitstrom zu erzeugen, der zum Codiererpuffer 116 gesendet wird. Der Basisschichtbitstrom ist häufig so in der Größe bemessen, dass er der garantierten Mindestübertragungsrate durch das Datennetzwerk 120 entspricht. Mit anderen Worten sendet der Basisschichtbitstrom am Ausgang des BL-Codierers 210 mit 128 kbps, wenn dem Sender 110 des strömenden Videos zum Beispiel eine Dienstverbindung durch das Datennetzwerk 120 von 128 kbps garantiert ist. Die Komprimierung der ursprünglichen Videorahmen im BL-Codierer 210 ist ein "verlustbehafteter" Vorgang: die Rahmen, die durch den Videodecodierer 134 unter Verwendung nur des Basisschichtdatenstroms dekomprimiert und rekonstruiert werden, sind von schlechterer Qualität als die ursprünglichen Videorahmen.
  • Wenn das Datennetzwerk 120 mehr als die Mindestübertragungsbandbreite bereitstellt, kann die Qualität der dekomprimierten und rekonstruierten Rahmen unter Verwendung des durch den EL-Codierer 220 erzeugten Anreicherungsschichtbitstroms verbessert werden. Der EL-Codierer 220 umfasst einen Restrechner 230, eine Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung, und eine Bitebenensteuerung 250. Die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung umfasst ferner eine Makroblock/Block/Alphabild(MBA)-Bitebenenverschiebungssteuerung 260 und eine Frequenzbitebenenverschiebungssteuerung 270. Der Restrechner 230 im EL-Codierer 220 erhält von der Videorahmenquelle 112 Bildrahmen vom ursprünglichen Videosignal und vom BL-Codierer 210 dekomprimierte Rahmen, die von den komprimierten Videorahmen, welche im Basisschichtbitstrom übertragen werden, erlangt wurden. Der Restrechner 230 erzeugt unter Verwendung dieser Eingaben ein Restsignal, das die Bildinformation darstellt, die als Ergebnis der Vorgänge der Transformation und der Quantisierung in den Basisschichtrahmen fehlt. Der Ausgang des Restrechners 230 wird gewöhnlich als der Rest, das Restsignal, oder die Restfehlerdaten bezeichnet.
  • Nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung erhält die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung das Restsignal und einen oder mehrere Quantisierungspara meter vom BL-Codierer 210, und führt die MBA-Bitebenenverschiebungssteuerung 260 eine Bitebenenverschiebung an Blöcken oder "Makroblöcke" genannten Gruppen von Blöcken im Restsignal durch, wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist. Die MBA-Bitebenenverschiebungssteuerung 260 kann auch eine Bitebenenverschiebung an einem willkürlich geformten Block, der als Alphabild 280 bezeichnet wird, durchführen, falls dieser im Videocodierer 114 verfügbar ist. Optional kann die Frequenzbitebenenverschiebungssteuerung 270 eine Bitebenenverschiebung von Frequenzbereichskoeffizienten (z.B. DCT-Koeffizienten) durchführen. Schließlich werden die bitebenenverschobenen Daten im Restsignal im Bitebenencodierer 250 codiert, um die Daten des Anreicherungsschichtbitstroms zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Systeme und Verfahren vor, wodurch während der Anreicherungsschichtcodierung eine qualitätsselektive Codierung durchgeführt werden kann, und wodurch die Anreicherungsbits nicht nur räumlich, sondern auch in der Reihenfolge der abnehmenden visuellen Wichtigkeit organisiert werden. Die vorliegende Erfindung vollbringt Obiges unter Verwendung von zwei unterschiedlichen Techniken. Die erste Technik erfolgt durch das Einbringen eines Verschiebungsfaktors von Bitebenen in jeden Makroblock (eine Gruppe von Blöcken) oder Block von veränderlicher Größe (z.B. ein Block von 4 × 4 oder 8 × 8). Der Verschiebungsfaktor wirkt ähnlich wie die in der Basisschicht verwendete Quantisierungsschrittgröße. Er verschiebt die Bitebenen abhängig vom Vorzeichen des Verschiebungsfaktors aufwärts oder abwärts
  • Die ebenfalls anhängige US-Patentanmeldung mit der Seriennummer (Verzeichnis Nr. 700,736) mit dem Titel "SYSTEM AND METHOD FOR IMPROVED FINE GRANULAR SCALABLE VIDEO USING BASE LAYER CODING INFORMATION" offenbart Systeme und Verfahren zur Überwachung eines oder mehrerer Basisschichtparameter (oder Quantisierungsparameter), die verwendet werden können, um Blöcke oder Makroblöcke zu identifizieren, die visuell wichtiger als andere Blöcke sind, wie etwa durch Identifizieren von Blöcken oder Makroblöcken, die hohe Grade an Aktivität zwischen Rahmen, hohe Quantisierungsfehler, und dergleichen aufweisen. Wenn ein Makroblock oder Block durch die Basisschichtquantisierungsparameter oder irgendwelche anderen Parameter als visuell wichtiger identifiziert wird, können die Bitebenen des identifizierten Makroblocks oder Blocks durch die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung aufwärts verschoben werden. Die Bitebenen des aufwärts verschobenen Makroblocks oder Blocks können mit höherer Priorität als die gleichen Bitebenen der anderen Dateneinheiten codiert werden. Diese Makroblock/Block-Ebene der Verschiebung erzielt eine lokale Steuerung der Quantisierung und verbessert somit die visuelle Qualität. Der Ausdruck "Verschiebungseinheit" wird nachstehend verwendet, um auf den Satz von Daten zu verweisen, der durch einen Verschiebungsfaktor beherrscht wird.
  • Da das Senden von Verschiebungsfaktoren an der Verschiebungseinheitsebene einen Steuerungsaufwand im Bitstrom herbeiführt, stellt die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung einen wirksamen Mechanismus zur Verringerung des benötigten Steuerungsaufwands auf ein Mindestmass bereit. Die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung erreicht diese Wirksamkeit auf eine Anzahl von Weisen, einschließlich des Folgenden:
    • 1. In einer Ausführungsform der feinkörnigen Skalierbarkeit (FGS) der vorliegenden Erfindung gibt es am Anfang jedes Blocks eine Markierung, um anzugeben, ob die gegenwärtige Bitebene des gesamten Blocks null ist, oder nicht. Wen diese Markierung 0 ist, sendet die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung den Verschiebungsfaktor nicht, da Nullen nicht zur Rekonstruktion des Blocks beitragen.
    • 2. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschränkt die Steuerung 240 der Quantisierung den Bereich der Verschiebungsfaktoren (z.B. zwischen 0 und 3). Wen ein Code mit fester Länge verwendet wird, um diesen Verschiebungsfaktor zu senden, werden pro Verschiebungseinheit nur zwei Bit benötigt. Es kann auch ein Code mit veränderlicher Länge (VLC) gestaltet werden, um die Menge des Steuerungsaufwands noch weiter zu verringern.
    • 3. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung codiert die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung das Unterscheidungssignal der Verschiebungsfaktoren anstelle der Verschiebungsfaktoren selbst. Dies spart Steuerungsaufwand, wenn sich die Verschiebungsfaktoren von Einheit zu Einheit nicht um große Ausmaße verändern.
    • 4. Wenn die Verschiebungsfaktoren lediglich als eine Funktion des Basisschicht-Videos und anderer nicht mit den Anreicherungsdaten zusammenhängenden Informationen bestimmt werden, kann der Decodierer den Bestimmungsvorgang wiederholen und die an der Codiererseite verwendeten Verschiebungsfaktoren ableiten. In diesem Szenario brauchen die Verschiebungsfaktoren überhaupt nicht gesendet werden.
    • 5. Für ein Videoobjekt mit einem willkürlich geformten Bereich weist jeder Videorahmen ein entsprechendes "Alphabild" auf, das die Form des Objekts in diesem bestimmten Videorahmen definiert. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung das Alphabild, das die Form des Objekts definiert, als Richtlinie für die Stelle und das Ausmaß der Bitebenenverschiebung. Es gibt zwei Arten von Alphabildern: binäre und Greylevel-Alphabilder. Für ein binäres Alphabild kann jedes "Alpha-Pixel" einen Wert von 1 oder 0 annehmen. Typischerweise gibt eine 1 an, dass sich das entsprechende Pixel im Videoobjekt befindet. Daher kann die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung dann, wenn die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung über einen Zugriff auf das Alphabild eines Videoobjekts verfügt, eine Verschiebung nur an den Pixeln innerhalb des Videoobjekts durchführen. Wenn der Decodierer ebenfalls über einen Zugriff auf das Alphabild verfügt (d.h., die Forminformation durch irgendein Mittel zum Decodierer befördert wird), braucht die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung die Steuerungsaufwandinformation, die für das Identifizieren der Pixel, die bitebenenverschoben sind, benötigt werden, nicht zu senden.
  • Für Graylevel-Alphabilder kann jedes Alphapixel einen Bereich von möglichen Werten (z.B. 0 bis 255) aufweisen. In diesem Fall kann die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung den Alphawert jedes Pixels als eine Richtlinie verwenden, um das Ausmaß der Bitebenenverschiebung, die die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung auf dieses bestimmte Pixel ausüben sollte, zu entscheiden. Zum Beispiel kann der Codierer 114 für Pixel mit höheren Alphawerten eine größere Anzahl von Bitebenenverschiebungen durchführen. Doch abhängig von der Semantik des Alphawerts und davon, ob der Codierer 114 das in Betrachtung stehende Videoobjekt, den Hintergrund, oder andere Videoobjekte in der gleichen Szene betont, kann auch das Umgekehrte gelten (d.h., je höher die Bitebene, desto geringer die Bitebenenverschiebung). Ähnlich wie im Fall des binären Alphabilds braucht die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung den zusätzlichen Steuerungsaufwand, der benötigt wird, um Informationen hinsichtlich des Ausmaßes der Bitebenenverschiebung, die stattgefunden hat, zu senden, nicht zu übertragen, wenn die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung über einen Zugriff auf das Graylevel-Alphabild verfügt.
  • Die zweite Technik zum Erreichen einer selektiven Qualitätsanreicherung ist, eine Bitebenenverschiebung in den DCT-Koeffizientenbereich einzubringen. In einem Block von 8 × 8 gibt es 64 DCT-Koeffizienten, und jeder DCT-Koeffizient kann einen unterschiedlichen Beitrag zur endgültigen visuellen Qualität des codierten Bilds aufweisen. Das Einbringen einer Matrix von Verschiebungsfaktoren für alle 64 DCT-Koeffizienten ermöglicht der Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung selektiv unterschiedliche DCT- Koeffizienten über das gesamte Bild hinweg unterschiedlich zu codieren. Eine beispielhafte Verschiebungsmatrix ist nachstehend veranschaulicht.
  • Figure 00130001
  • Die Kombination von räumlichen und Frequenzbereichs-Verschiebungsfaktoren gibt der Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung viel Flexibilität im Codiervorgang und lässt viel Raum für eine Codiereroptimierung, um unter den gleichen Ratenbeschränkungen eine bessere visuelle Qualität zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Syntax für eine adaptive Quantisierung als einen Mechanismus zur Anreicherung der Qualität des FGS-Schemas vor. Die adaptive Quantisierung wurde bereits für die MPEG-4-Basisschicht eingesetzt. Das Anwenden dieses Mechanismus an der Anreicherungsschicht ist ebenfalls wichtig, da die FGS auf einen Bereich von niedrigeren Bitraten abzielt, der von einer differenzierten Bitzuteilung besonders profitieren kann, um bestimmte Objekte anzureichern oder Flackerwirkungen, die durch die Intracodierung der FGS eingebracht wurden, zu verringern.
  • Die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung kann die adaptive Quantisierung in der Anreicherungsschicht in drei verschiedenen Modi durchführen:
    • 1. Keine adaptive Quantisierung.
    • 2. Eine adaptive Quantisierung auf Makroblockebene, die eine Differenzcodierung zwischen den adaptiven Quantisierungsparametern von benachbarten Makroblöcken und einen Verschiebungsfaktorbereich von 0 bis 7 einsetzt.
    • 3. Eine adaptive Quantisierung auf Blockebene, die eine Codierung von Quantisierungsparametern (Verschiebungsfaktoren) im Bereich von 0 bis 2 einsetzt.
  • Die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung schaltet auf Ebene der Videoobjektebene (VOP) durch Hinzufügen einer Markierung von 2 Bit zum VOP-Datenkopf zwischen den drei Modi um. Das Bereitstellen dieser drei unterschiedlichen Optionen ist äußerst wichtig, da jeder Modus einen unterschiedlichen Kompromiss zwischen der Menge des Steuerungsaufwands und der Flexibilität des FGS-Codierers bietet. Im Rest dieser Offenbarung wird die adaptive Quantisierung der Anreichungs schichtdaten einfach als "adaptive Quantisierung" bezeichnet werden. Wenn die adaptive Quantisierung der Basisschicht beschrieben ist, wird dies ausdrücklich angegeben sein.
  • ADAPTIVE QUANTISIERUNG FÜR DIE FEINKÖRNIGE SKALIERBARKEIT
  • A Einfache Bitebenenverschiebung
  • Für die adaptive Quantisierung hinsichtlich einer besonderen (codiererdefinierten) statistischen oder psycho-visuellen Metrik können die Koeffizienten jeder Einheit (Block oder Makroblock) unterschiedlich quantisiert werden. Die adaptive Quantisierung des FGS-Rests kann durch Aufwärtsverschieben der verschiedenen Bitebenen des Rests sehr wirksam ausgeführt werden. Diese Bitebenenverschiebung nach oben gestattet eine relative Quantisierung um Faktoren von 2. Zum Beispiel stellt ein Verschiebungsfaktor von 1 eine Multiplikation der Restkoeffizienten mit 2 und somit eine Verringerung um die Hälfte der wirksamen Quantisierungsschrittgröße dar. In der gleichen Weise bedeutet ein Verschiebungsfaktor von 2 eine Multiplikation mit 4, und so weiter. Durch das Aufwärtsverschieben der verschiedenen Koeffizienten werden die Koeffizienten vor anderen weniger aufwärtsverschobenen oder nicht verschobenen Koeffizienten bedeutend. Daher wird der Rekonstruktionsfehler der aufwärtsverschobenen Koeffizienten verglichen mit einer flachen Codierung oder keiner adaptiven Codierung bei den gleichen Bitraten verringert (d.h., wird ihre Qualität angereichert).
  • Bei der Ausführung eines adaptiven Quantisierungsschemas für die FGS bestehen zwei Grade an Freiheit:
    • 1. der Bereich der Anpassungsfähigkeit, der in den Bereich der Verschiebungsfaktoren übertragen ist.
    • 2. die lokale Körnigkeit der Quantisierungsadaptivität (d.h. block- bzw. makroblockbasierte adaptive Quantisierung).
  • Wenn die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung ein adaptives Quantisierungsschema wählt, wird ein Kompromiss zwischen mehr Flexibilität und erhöhtem Übertragungssteuerungsaufwand getroffen. Als nächstes werden die verschiedenen Optionen bei diesem Kompromiss beschrieben.
  • B. Makroblock- bzw. Blockadaptivität
  • Für die MPEG-4-Basisschicht wird die adaptive Quantisierung auf Makroblockebene durchgeführt. Für die FGS-Anreicherungsschicht führt die adaptive Quantisierung durch die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung auf Blockebene für verlustfrei codierte Bitströme die sechsfache Menge an Steuerungsaufwand wie die adaptive Quantisierung auf der Makroblockebene herbei. Doch der Vorteil des Einsetzens einer blockbasierten adaptiven Quantisierung ruht in einer genaueren Anpassung, was für Bilder bei geringen Auflösungen äußerst wichtig ist.
  • Zusätzlich gilt der Faktor von Sechs im erhöhten Steuerungsaufwand nur für den gesamten FGS-Bitstrom. In echten Anwendungen kann die Übertragung von Verschiebungsfaktoren verzögert werden, bis der besondere Block bedeutend wird, wie durch eine Markierung von einem Bit auf der Blockebene angegeben ist. Daher ergibt die blockbasierte adaptive Quantisierung für praktische Anwendungen auf Kosten eines mäßig erhöhten Steuerungsaufwands eine bessere Flexibilität als die makroblockbasierte adaptive Quantisierung. Eine ausführliche Analyse des Steuerungsaufwands wird nachstehend gegeben.
  • VERZÖGERTE ÜBERTRAGUNG VON VERSCHIEBUNGSFAKTOREN FÜR DIE BLOCKBASIERTE ADAPTIVE QUANTISIERUNG
  • In der Ausführung der FGS-Restcodierung wird das Restsignal eines besonderen Blocks der Basisschicht nur hinzugefügt, wenn dieser Block bedeutend wird. Wenn noch kein Koeffizient bedeutend ist, wird der Basisschicht dieses Blocks kein Restsignal hinzugefügt. Daher sendet die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung den Verschiebungsfaktor für einen Block unmittelbar, wenn dieser Block bedeutend wird.
  • Daher führt die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung den Vergleich des Steuerungsaufwands, der durch die adaptive Quantisierung auf Blockebene gegenüber jener auf Makroblockebene herbeigeführt wird, bei einem Bereich von Anreicherungsschichtbitraten durch. Ein wichtiger Faktor, der durch die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung verwendet wird, ist die Anzahl der übertragenen Verschiebungsfaktoren für den Bereich der betroffenen Bitraten.
  • Zum Beispiel überspannen die beiden werthöchsten Bits (MSB) der Anreicherungsschicht gewöhnlich die Anreicherungsraten 2× bis 3×. Die Anzahl der Blöcke und Makroblöcke, die eine Übertragung des Verschiebungsfaktors in diesem Ratenbereich nicht benötigen (Klasse 1) bzw. benötigen (Klasse 2) ist nachstehend in Tabelle 1 und 2 für die ersten bzw. die zweiten Bitebenen des Restsignals gezeigt. Die in Tabelle 1 und 2 angegebenen Zahlen stellen den schlimmsten Fall dar, bei dem alle Blöcke den gleichen Verschiebungsfaktor aufweisen. In diesem schlimmsten Fall ist verglichen mit dem Fall, bei dem nur einige wenige Blöcke aufwärtsverschoben werden, die Übertragung von weniger Verschiebungsfaktoren verzögert.
  • Klasse 1: Die Blöcke oder Makroblöcke, die keine Verschiebungsfaktorübertragung benötigen, können in zwei Unterkategorien eingeteilt werden:
    • a) unbedeutend bis zur und einschließlich der gegenwärtigen Bitebene (es wird kein Verschiebungsfaktor benötigt): N1, NMB 1;
    • b) bereits bedeutend (der Verschiebungsfaktor wurde bereits übertragen): N2, NMB 2.
  • Klasse 2: Die Blöcke oder Makroblöcke, die in der gegenwärtigen Bitebene eine Verschiebungsfaktorübertragung verlangen, sind jene, die während der gegenwärtigen Bitebene bedeutend werden (letzte Spalte der Tabellen): N3, NMB 3.
    Gesamtanzahl der Blöcke pro Rahmen N = N1 + N2 + N3.
    Gesamtanzahl der Makroblöcke pro Rahmen = NMB 1 + NMB 2 + NMB 3.
  • Figure 00160001
    Tabelle 1. Einteilung der Blöcke (Makroblöcke) für die erste Bitebene, über 100 Rahmen gemittelt.
  • Figure 00160002
  • Figure 00170001
    Tabelle 2. Einteilung der Blöcke (Makroblöcke) für die zweite Bitebene, über 100 Rahmen gemittelt.
  • Aus Tabelle 1 und 2 wird klar, dass der Steuerungsaufwand, der für die blockbasierte adaptive Quantisierung benötigt wird, zwei bis vier mal größer als jener für die makroblockbasierte Quantisierung ist, wenn für alle Blöcke/Makroblöcke die gleichen Verschiebungsfaktoren eingesetzt werden und eine verzögerte Übertragung von Verschiebungsfaktoren eingesetzt wird.
  • Doch im praktischen adaptiven Quantisierungsschema wird nur eine begrenzte Anzahl von Blöcken/Makroblöcken aufwärts verschoben werden: etwa 30% der beispielhaften "Vorarbeiter"-Sequenz und etwa 15% für die beispielhafte "Küstenwachen"-Sequenz. Im extremen Fall, wenn alle Blöcke oder Makroblöcke aufwärts verschoben werden, werden die Vorteile der adaptiven Quantisierung zunichte gemacht. Daher nimmt die Anzahl der Blöcke und Makroblöcke in Klasse 2 sogar noch weiter ab, und tut dies auch der zusätzliche Steuerungsaufwand, der durch die adaptive Quantisierung auf Blockebene verursacht wird. Überdies sind die Verschiebungsfaktoren nur für einen kleinen Bruchteil des gesamten Bitbudgets (z.B. weniger als 10% des Bitbudgets, wenn REL = RBL ist) verantwortlich. Der Prozentsatz des Steuerungsaufwands nimmt mit dem Zunehmen der Anreicherungsschichtrate ab.
  • Tabelle 1 und 2 offenbaren auch die Wichtigkeit der nachstehend beschriebenen bedingten (oder verzögerten) Verschiebungsfaktorübertragung. Da das Verhältnis zwischen Null- und Nicht-Null-Blöcken in der ersten Bitebene sehr hoch ist, würde das bedingungslose Übertragen der Verschiebungsfaktoren zu einem beträchtlichen Anstieg des Steuerungsaufwands führen. Im makroblockbasierten Ansatz führt das Verzögern der Übertragung des Verschiebungsfaktors, bis der gesamte Makroblock bedeutend wird, für die erste Bitebene zu einer Ersparnis an Steuerungsaufwand von weniger als 400 Bit. Dies übersetzt sich in eine vernachlässigbare PSNR-Verbesserung (0,05 dB) für 12.800 Bit pro Anreicherungsrahmen für die "Vorarbeiter"-Sequenz. Daher verwendet die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung in einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine bedingte Übertragung von Verschiebungsfaktoren nur im Blockfall.
  • BEREICH DER VERSCHIEBUNGSFAKTOREN FÜR DIE BLOCKBASIERTE ADAPTIVE QUANTISIERUNG
  • Um den Steuerungsaufwand, der durch die Übertragung von Verschiebungsfaktoren in der adaptiven Quantisierung auf Blockebene verursacht wird, weiter zu verringern, beschränkt die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung die Verschiebungsfaktoren auf einen Bereich von 0 bis 2. Das Grundprinzip dahinter kann durch typische adaptive Quantisierungsschemata für MPEG-2 veranschaulicht werden. Bei MPEG-2 schwanken die Quantisierungsschrittgrößen im Bereich von der Hälfte bis zum Doppelten der durchschnittlichen Schrittgröße, wenn die Bildqualität das einzige Anliegen ist. Doch die MPEG-2- und MPEG-4-Basisschichten gestatten zum Zweck der Erleichterung der Puffersteuerung einen größeren Bereich (1 bis 31) der Quantisierungsschrittgröße. Doch aufgrund ihrer inhärenten Pufferanpassungsfähigkeit ist die Puffersteuerung bei der FGS-Codierung keine Überlegung.
  • C. Codierung der Verschiebungsfaktoren mit fester bzw. veränderlicher Länge
  • BLOCKBASIERTE ADAPTIVE QUANTISIERUNG
  • Die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung kann für die Übertragung von Verschiebungsfaktoren wie nachstehend in Tabelle 3 und 4 veranschaulicht entweder eine Codierung mit fester Länge oder eine Codierung mit veränderlicher Länge verwenden. Für die Codierung mit veränderlicher Länge wurde dem Verschiebungsfaktor von 0 das kleinste Codewort zugeteilt, da die meisten Blöcke nicht verschoben werden (d.h., 0 die höchste Wahrscheinlichkeit aufweist).
  • Figure 00180001
    Tabelle 3. Darstellung des Blockverschiebungsfaktors mit fester Länge.
  • Figure 00190001
    Tabelle 4. Mit veränderlicher Länge codierte Darstellung des Blockverschiebungsfaktors.
  • Da für den blockbasierten Ansatz die bedingte Übertragung von Verschiebungsfaktoren eingesetzt wird, würde eine Differenzcodierung der Verschiebungsfaktoren nicht passend sein, da die benachbarten Verschiebungsfaktoren der meisten Blöcke fehlen werden (die Blöcke sind nach wie vor unbedeutend oder werden später bedeutend werden). Dies ist eine sehr wichtige Beobachtung, da sie besagt, dass in Verbindung mit der bedingten Verschiebungsfaktorübertragung keine Differenzcodierung verwendet werden sollte.
  • Der Verschiebungsbereich für den blockbasierten Ansatz kann ohne Einbringung eines unannehmbaren Steueraufwands für die adaptive Quantisierung nicht über 0 bis 2 ausgeweitet werden.
  • MAKROBLOCKBASIERTE ADAPTIVE QUANTISIERUNG
  • 1. Höchster Verschiebungsfaktor von Sieben (7)
  • Wenn ein höchster Verschiebungsfaktor von Sieben (7) eingesetzt wird und die Veränderung zwischen zwei benachbarten Makroblöcken auf +1, 0, oder –1 beschränkt ist, kann die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung der Codierung mit veränderlicher Länge (VLC) in Tabelle 5 folgen. Doch die Differenzcodierung von Verschiebungsfaktoren ist nur vorteilhaft, wenn eine unbedingte Verschiebungsfaktorübertragung benutzt wird.
  • Der absolute Wert des Verschiebungsfaktors für den ersten Makroblock in jedem Stück muss nach wie vor übertragen werden, entweder VLC- oder FLC-codiert.
  • Figure 00200001
    Tabelle 5. Mit veränderlicher Länge codierte Darstellung einer Differenzverschiebungsfaktorcodierung.
  • 2. Höchster Verschiebungsfaktor von 2
  • Wenn der Bereich der Bitebenenverschiebung auf zwischen 0 und 2 beschränkt ist, kann die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung anstelle des oben beschriebenen Differenzverfahrens die absoluten Werte der Verschiebungsfaktoren übertragen. Die entsprechende VLC-Tabelle ist nachstehend in Tabelle 6 gezeigt.
  • Von der Codierungsperspektive her weist dieses Verfahren gegenüber dem Differenzverfahren einen Vorteil und einen Nachteil auf. Wenn absolute Verschiebungsfaktoren codiert werden, kann eine bedingte Übertragung eingesetzt werden, wodurch Steuerungsaufwand gespart wird. Doch die Wahrscheinlichkeit, über einen Differenzverschiebungsfaktor von 0 zu verfügen, ist höher als über einen absoluten Wert von 0 zu verfügen. Daher sind die VLC-Codes in Tabelle 5 leistungsfähiger als jene in Tabelle 6.
  • Figure 00200002
    Tabelle 6. Mit veränderlicher Länge codierte Darstellung einer absoluten Blockverschiebung.
  • Von der Flexibilitätsperspektive her gestattet die Differenzcodierung mit einem absoluten Bereich zwischen 0 und 7 einen größeren Bereich von Verschiebungsfaktoren, beschränkt aber die Veränderung der Verschiebungsfaktoren zwischen benachbarten Makroblöcken.
  • Tabelle 7 fasst die verschiedenen Modi, die durch die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung für die FGS-adaptive-Quantisierung in der Anreicherungsschicht verwendet werden, zusammen. Es wird bemerkt, dass, da Tabelle 4 und 5 die gleichen Codes mit veränderlicher Länge einsetzen, die VLC-Tabelle für die adaptive Quantisierung wie in Tabelle 8 dargestellt ausgeführt werden kann, wodurch die mit mehreren Huffman-Tabellen verbundene höhere Komplexität vermieden wird.
  • Figure 00210001
    Tabelle 7. Adaptive Quantisierungsmodi.
  • Figure 00210002
    Tabelle 8. Mit veränderlicher Länge codierte Darstellung der Verschiebungsfaktoren
  • Eine beispielhafte Syntax für die adaptive Quantisierung im Videodecodierer 134, die durch Bitverschiebung ausgeführt wird, wird nachstehend beschrieben. Es wird bemerkt, dass, während die Bitebenen im Videocodierer 114 nur aufwärts verschoben werden, die Bitebenen im Videodecodierer 134 nur abwärts verschoben werden. Dies kann mit der Funktion "Verschieber_abwärts" ausgeführt werden, die die 64 rekonstruierten Restwerte (absoluten Werte) eines Blocks und den decodierten Verschiebungsfaktor nimmt und die Verschiebung durchführt.
    Leerraum Verschieber_abwärts(Int diff[64], Int Verschiebungs_Faktor) {Int i;
    wenn (Verschiebungs_Faktor > 0)/* wenn irgendeine Verschiebung durchzuführen ist,
    Verschiebung_Faktor = 0 bedeutet keine Verschiebung*/ für (i = 0; i < 64; i++) diff(i) = diff(i) >> Verschiebungs_Faktor;}
  • Außerdem wird über den gesamten FGS-Codierungsvorgang, bei dem die Höchstanzahl von Bitebenen für das Restsignal auf N gesetzt ist (z.B. ist N in der gegenwärtigen FGS-Bezugssoftware gleich 12), N zu N + Max_Verschiebungs_Faktor (z.B. N = 12 + 2 = 14). Die Aufwärtsverschiebung der Ebenen findet im Videodecodierer 114 nach der Rekonstruktion der Restwerte von den decodierten Bitebenen statt (d.h., nach der Funktion "Bitebene2Block" im Modul ErlangeFGSMBBlockdaten).
  • 3 stellt ein Ablaufdiagramm 300 dar, das einen beispielhaften Betrieb der Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Zuerst erhält die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung das Restfehlersignal vom Restrechter 230 (Vorgangsschritt 305). Die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung erhält auch vom BL-Codierer 210 einen oder mehrere Quantisierungsparameter, die dem Restfehlersignal zugehörig sind. Optional kann die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung (vom BL-Codierer 210 oder anderswo her) ein Alphabild erhalten, das einem willkürlich geformten Objekt in den Basisschichtdaten zugehörig ist (Vorgangsschritt 310). Unter Verwendung der Quantisierungsparameter und/oder der Alphabilddaten bestimmt die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung einen oder mehrere Verschiebungsfaktoren, die der einen oder den mehreren Bitebenen in den Anreicherungsschichtdaten zugehörig sind (Vorgangsschritt 315). Schließlich setzt die Steuerung 240 der adaptiven Quantisierung einen Modusanzeiger in, zum Beispiel, den VOP-Datenkopf der Anreicherungsschichtdaten, der anzeigt, ob der Verschiebungsfaktor für einen Block oder einen Makroblock in den Anreicherungsschichtdaten gilt (Vorgangs schritt 320). Der Verschiebungsfaktor selbst wird in den VOP-Datenkopf aufgenommen, um das Ausmaß der Verschiebung anzuzeigen, die auf den Block oder den Makroblock in den Anreicherungsschichtdaten ausgeübt werden soll.
  • An der Empfängerseite umfasst der Videodecodierer 134 im Empfänger 130 des strömenden Videos eine Verarbeitungsschaltung, die fähig ist, die komprimierten Basisschicht-Videorahmen und die Anreicherungsschicht-Videodaten, die entsprechenden komprimierten Basisschicht-Videorahmen zugehörig sind, zu empfangen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Videoverarbeitungsschaltung im Videodecodierer 134 den Verschiebungsfaktor und/oder die Modusmarkierung fest, der bzw. die durch den Videocodierer 114 in den VOP-Datenkopf der Anreicherungsschicht-Videodaten eingesetzt wurde. Als Reaktion auf diese Feststellung teilt der Videodecodierer 134 den Bitebenen, die dem Block, Makroblock, oder Alphabild zugehörig sind, der bzw. das durch die Modusmarkierung und den Verschiebungsfaktor angezeigt wird, eine höhere Decodierungsprioirität zu.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Videoverarbeitungsschaltung im Videodecodierer 134 fähig, die auf die Anreicherungsschichtdaten anzuwendenden Verschiebungsfaktoren unabhängig zu bestimmen. In einer derartigen Ausführungsform wird die adaptive Quantisierung durch den Videodecodierer 134 gefolgert. Da der Videodecodierer 134 die gleichen komprimierten Basisschicht-Videodaten erhält, die durch den Videocodierer 114 erzeugt werden, kann der Videodecodierer 134 mit dem Videocodierer 114 synchronisiert werden und ohne ausdrückliche Anweisungen vom Videocodierer 114 die gleichen adaptiven Quantisierungsschritte auf die Anreicherungsschichtdaten anwenden.

Claims (24)

  1. Steuerung der adaptiven Quantisierung zur Verwendung in einem Videocodierer, umfassend 1) einen Basisschichtkreis, der fähig ist, einen Eingangsstrom von Videorahmen zu erhalten und daraus komprimierte Basisschicht-Videorahmen zu erzeugen, die zur Übertragung zu einem Empfänger von strömenden Videos geeignet sind, und 2) einen Anreicherungsschichtkreis, der fähig ist, den Eingangsstrom von Videorahmen und eine decodierte Version der komprimierten Basisschicht-Videorahmen zu erhalten und daraus Anreicherungsschicht-Videodaten zu erzeugen, die entsprechenden einzelnen der komprimierten Basisschicht-Videorahmen zugehörig sind und diesen zugeteilt sind, wobei die Steuerung der adaptiven Quantisierung fähig ist, vom Basisschichtkreis zumindest einen Quantisierungsparameter zu erhalten und als Reaktion darauf einen entsprechenden Verschiebungsfaktor zum Verschieben zumindest einer mit den Anreicherungsschicht-Videodaten verbundenen Bitebene zu bestimmen und ein Datenfeld in den Anreicherungsschicht-Videodaten abzuändern, um zu verursachen, dass der Empfänger von strömenden Videos der verschobenen zumindest einen Bitebene eine höhere Decodierungspriorität zuteilt.
  2. Steuerung der adaptiven Quantisierung nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Bitebene einen Block von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten umfasst.
  3. Steuerung der adaptiven Quantisierung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so abändert, dass es den Verschiebungsfaktor und einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass der Verschiebungsfaktor dem Block von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten entspricht.
  4. Steuerung der adaptiven Quantisierung nach Anspruch 3, wobei der Verschiebungsfaktor im Bereich von 0 bis 2 Bitebenen liegt.
  5. Steuerung der adaptiven Quantisierung nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Bitebene mehrere in Zusammenhang stehende Blöcke von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten umfasst.
  6. Steuerung der adaptiven Quantisierung nach Anspruch 5, wobei die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so abändert, dass es den Verschiebungsfaktor und einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass der Verschiebungsfaktor den mehreren Blöcke von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten entspricht.
  7. Steuerung der adaptiven Quantisierung nach Anspruch 6, wobei der Verschiebungsfaktor im Bereich von 0 bis 7 Bitebenen liegt.
  8. Steuerung der adaptiven Quantisierung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so abändert, dass es einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass keine Bitebene, die den Anreicherungsschicht-Videodaten zugehörig ist, verschoben wird.
  9. Videocodierer, umfassend – einen Basisschichtkreis, der fähig ist, einen Eingangsstrom von Videorahmen zu erhalten und daraus komprimierte Basisschicht-Videorahmen zu erzeugen, die zur Übertragung zu einem Empfänger von strömenden Videos geeignet sind; – einen Anreicherungsschichtkreis, der fähig ist, den Eingangsstrom von Videorahmen und eine decodierte Version der komprimierten Basisschicht-Videorahmen zu erhalten und daraus Anreicherungsschicht-Videodaten zu erzeugen, die entsprechenden einzelnen der komprimierten Basisschicht-Videorahmen zugehörig sind und diesen zugeteilt sind; und – eine Steuerung der adaptiven Quantisierung, die fähig ist, vom Basisschichtkreis zumindest einen Quantisierungsparameter zu erhalten und als Reaktion darauf einen entsprechenden Verschiebungsfaktor zum Verschieben zumindest einer mit den Anreicherungsschicht-Videodaten verbundenen Bitebene zu bestimmen und ein Datenfeld in den Anreicherungsschicht-Videodaten abzuändern, um zu verursachen, dass der Empfänger von strömenden Videos der verschobenen zumindest einen Bitebene eine höhere Decodierungspriorität zuteilt.
  10. Videocodierer nach Anspruch 9, wobei die zumindest eine Bitebene einen Block von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten umfasst, und die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so abändert, dass es den Verschiebungsfaktor und einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass der Verschiebungsfaktor dem Block von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten entspricht.
  11. Videocodierer nach Anspruch 9, wobei die zumindest eine Bitebene mehrere in Zusammenhang stehende Blöcke von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten umfasst, und die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so abändert, dass es den Verschiebungsfaktor und einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass der Verschiebungsfaktor den mehreren Blöcke von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten entspricht.
  12. Videocodierer nach Anspruch 9, wobei die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so abändert, dass es einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass keine Bitebene, die den Anreicherungsschicht-Videodaten zugehörig ist, verschoben wird.
  13. Videodecodierer, umfassend eine Verarbeitungsschaltung, die fähig ist, von einem Sender für strömende Videos ein strömendes Videosignal zu empfangen, das komprimierte Basisschicht-Videorahmen und Anreicherungsschicht-Videodaten, die entsprechenden einzelnen der komprimierten Basisschicht-Videorahmen zugehörig sind und diesen zugeteilt sind, umfasst, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner fähig ist, im strömenden Videosignal ein Datenfeld zum Verschieben zumindest einer Bitebene, die den Anreicherungsschicht-Videodaten zugehörig ist, festzustellen, und, als Reaktion auf diese Feststellung, der verschobenen zumindest einen Bitebene eine höhere Decodierungspriorität zuzuteilen.
  14. Videodecodierer nach Anspruch 13, wobei die zumindest eine Bitebene einen Block von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten umfasst, und das Datenfeld einen Verschiebungsfaktor und einen Modusanzeiger umfasst, der anzeigt, dass der Verschiebungsfaktor dem Block von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten entspricht.
  15. Videodecodierer nach Anspruch 13, wobei die zumindest eine Bitebene mehrere in Zusammenhang stehende Blöcke von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten umfasst, und das Datenfeld einen Verschiebungsfaktor und einen Modusanzeiger umfasst, der anzeigt, dass der Verschiebungsfaktor den mehreren Blöcke von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten entspricht.
  16. Videodecodierer nach Anspruch 13, wobei das Datenfeld einen Modusanzeiger umfasst, der anzeigt, dass keine Bitebene, die den Anreicherungsschicht-Videodaten zugehörig ist, verschoben wird.
  17. Verfahren zur Abänderung einer Zuteilung der Anreicherungsschicht-Videodaten unter den entsprechenden einzelnen der komprimierten Basisschicht-Videorahmen zur Verwendung in einem Videocodierer, umfassend 1) einen Basisschichtkreis, der fähig ist, einen Eingangsstrom von Videorahmen zu erhalten und daraus komprimierte Basisschicht-Videorahmen zu erzeugen, die zur Übertragung zu einem Empfänger von strömenden Videos geeignet sind, und 2) einen Anreicherungsschichtkreis, der fähig ist, den Eingangsstrom von Videorahmen und eine decodierte Version der komprimierten Basisschicht-Videorahmen zu erhalten und daraus Anreicherungsschicht-Videodaten zu erzeugen, die entsprechenden einzelnen der komprimierten Basisschicht-Videorahmen zugehörig sind und diesen zugeteilt sind, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Erhalten zumindest eines Quantisierungsparameters vom Basisschichtkreis; – Bestimmen eines entsprechenden Verschiebungsfaktors, um zumindest eine Bitebene, die den Anreicherungsschicht-Videodaten zugehörig ist, zu verschieben; und – Abändern eines Datenfelds in den Anreicherungsschicht-Videodaten, um zu verursachen, dass der Empfänger des strömenden Videos der verschobenen zumindest einen Bitebene eine höhere Decodierungspriorität zuteilt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die zumindest eine Bitebene einen Block von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so abändert, dass es den Verschiebungsfaktor und einen Modusan zeiger enthält, der anzeigt, dass der Verschiebungsfaktor dem Block von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten entspricht.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Verschiebungsfaktor im Bereich von 0 bis 2 Bitebenen liegt.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die zumindest eine Bitebene mehrere in Zusammenhang stehende Blöcke von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so abändert, dass es den Verschiebungsfaktor und einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass der Verschiebungsfaktor den mehreren Blöcke von N × M der Anreicherungsschicht-Videodaten entspricht.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Verschiebungsfaktor im Bereich von 0 bis 7 Bitebenen liegt.
  24. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Steuerung der adaptiven Quantisierung das Datenfeld so abändert, dass es einen Modusanzeiger enthält, der anzeigt, dass keine Bitebene, die den Anreicherungsschicht-Videodaten zugehörig ist, verschoben wird.
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