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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Telefonnetzwerksystem
mit einer ersten Mehrzahl von Funkkommunikationsantennen, die ausgelegt sind,
um zu kommunizieren, wobei eine Funkübertragung mit einer zweiten
Mehrzahl von mobilen Stationen verwendet wird, ein Verfahren zum
Betreiben eines solchen mobilen Telefonnetzwerksystems und eine
mobile Station, die in einem solchen mobilen Telefonnetzwerk verwendet
wird.
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Ein
mobiles Telefonnetzwerksystem ist bekannt, wie es in Übereinstimmung
mit dem GSM/UMTS-Standard eingerichtet ist, mit mobilen Schaltsubsystemen
(MSS: Mobile Switching Subsystem), die miteinander verbunden sind
und üblicherweise
mit einem verdrahteten Telefonnetzwerk. Jedes mobile Schaltsubsystem
(MSS) dient Basisstation-Subsystemen (BSS) mit Basisstation-Steuerungen
(BSC: Base Station Controllers), Basis-Transceiverstationen (BTS:
Base Transceiver Station) und Radioantennen, die nachfolgend als
Transceiver (TRX) bezeichnet werden, die über den Dienstbereich des mobilen
Telefonnetzwerksystems verteilt sind. Manchmal wird zusätzliche
Hardware, bspw. Verstärker,
Dämpfungsglieder
usw., an die physischen Antennen angefügt und kann einen Teil der Sender-Empfänger-Schaltung
bzw. des Transceivers bilden. Jede Antenne dient als sog. Zelle
bzw. Funkzelle. Antennen übertragen
bei verschiedenen Frequenzen, so dass Signale von verschiedenen
Antennen leicht unterschieden werden können. Jede Antenne überträgt kontinuierlich
eine Ortsbereichsidentifikation (LAI: Location Area Identification) und
eine Zellenidentität
(CI: Cell identity) sowie andere Informationen in Sende- bzw. Funknachrichten
als innerhalb sog. Systeminformationsbotschaften in Sende- bzw.
Rundfunkkanälen
(BCCH: Broadcast Channels).
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Jede
Information, die zwischen verschiedenen Subsystemen gesendet wird,
einschließlich
zwischen einer mobilen Station bzw. Mobilstation (MS) und einem
Basisstation-Subsystem (BSS) wird als Informationselement (IE) bezeichnet.
Ein Informationselement (IE) einer lokalen Bereichsidentifikation (LAI)
besteht aus sechs Oktetten, jedes aus acht Bits als ein Byte. Das
erste Oktett ist der LAI-Informationselement-Identifizierer (IEI) gemäß dem das
Subsystem die Information als LAI erkennt. Das zweite und dritte
Oktett sind der mobile Ländercode
(MCC: Mobile Country Code). Das vierte Oktett ist der mobile Netzwerkcode
(MNC: Mobile Network Code). Das fünfte und sechste Oktett sind
die Ortsbereichscodes (LACs: Location Area Codes). Bspw. kann ein
vollständiges
LAI-Informationselement 13 40 F9 01 00 78 sein, wobei "13" der LAI IEI ist. "40 F9" ist der MCC, bspw.
Länderwählcode 49
als zwei Oktetten, "01" ist der Netzwerkcode,
bspw. für
das mobile Netzwerk D1 in Deutschland, und "00 78" ist der LAC. Im folgenden bleibt, wenn
auf LAI oft Bezug genommen wird, dasselbe nur kann der LAC verwendet
werden. Andererseits müssen
andere Werte ebenfalls verwendet werden. Auf ähnliche Weise besteht ein Zellenidentität-(CI) Informationselement
(IE) aus drei Oktetten. Das erste Oktett ist der CI-Informationselement-Identifizierer
(IEI). Das zweite und dritte Oktett sind die CI-Werte. Im folgenden
entspricht dies oft den CI-Werten, wenn auf CI Bezug genommen ist.
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Die
Druckschrift
US 5 890 070 offenbart
eine Navigationsvorrichtung, die eine Funkkommunikationseinrichtung
verwendet. Wenn die Funkkommunikationseinrichtung ein Zielort eingibt,
empfängt
diese Informationen einer Funksteuervorrichtung bei dem Zielort
und diejenigen zu der Route von einer Datenbank oder einer Funksteuervorrichtung.
Beim Empfang der Identifikationsinformationen der Funksteuervorrichtung
vergleicht die Funkkommunikationseinrichtung diese mit den Informationen
der Funksteuervorrichtung und zeigt das Vergleichsergebnis an, wodurch
ihre gegenwärtige
Position bestätigt
wird.
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Die
Druckschrift
DE 44 09 178 zeigt
ein Verfahren zum Bestimmen von Positionen von mobilen Stationen
in einem mobilen Funksystem. Die Positionen der mobilen Stationen
werden durch Messen ihrer Abstände
von Basisstationen bestimmt, wobei eine oder mehrere Positionskoordinaten
von zumindest einer Basisstation während der Positionsbestimmung
verwendet wird. Die Abstände
zwischen den mobilen Stationen und den Basisstationen werden durch
Messen der Übergangs-
bzw. Anstiegszeit von Funksignalen zwischen diesen bestimmt. Die Übergangszeiten
werden durch Bestimmen der Zeiten gemessen, die Funksignale benötigen, um
beide Wege zwischen zwei Stationen zu durchlaufen. Alternativ können die
Abstände
von gemessenen Feldstärken der
empfangenen Signale abgeleitet werden.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein vielseitigeres mobiles
Telefonnetzwerksystem bereitzustellen, so dass mobile Stationen
auf eine vielseitigere Weise verwendet werden können, eine entsprechende mobile
Station und ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben eines mobilen
Telefonnetzwerksystems. Die Vielseitigkeit muss unter voller Kontrolle
der mobilen Station bzw. ihres Nutzers sein. Vorzugsweise ist die
Vielseitigkeit ohne oder mit nur kleinen Änderungen und/oder Erweiterungen
der Standards des mobilen Telefonnetzwerks bereitgestellt.
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Das
Problem wird durch die Erfindung gelöst, wie in den unabhängigen Ansprüchen definiert
ist.
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Das
Problem wird durch ein mobiles Telefonnetzwerksystem mit einer ersten
Mehrzahl von Funkkommunikationsantennen gelöst, die ausgelegt sind, um
zu kommunizieren, wobei eine Funkübertragung mit einer zweiten
Mehrzahl von mobilen Stationen verwendet wird, mit Lokalisierungsmitteln
zum Bestimmen einer geographischen Position einer mobilen Station
bzw. Mobilstation, wobei die Lokalisierungsmittel die Funkübertragung
zwischen zumindest einer Antenne der ersten Mehrzahl von Antennen
und der mobilen Station verwendet, und Ausgabemitteln bei der mobilen
Station zum Ausgeben der geographischen Position als Klartext und/oder
durch Verwenden einer Ortskarte, die durch das Ausgabemittel angezeigt
wird. Das Problem wird ebenfalls durch eine entsprechende mobile
Station und ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telefonnetzwerksystems
gelöst.
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Die
geographischen Informationen können auf
irgendeine geeignete Weise bei der mobilen Station ausgegeben werden,
insbesondere durch das Anzeigemittel oder als ein Tonsignal unter
Verwendung einer computerbasierten Sprache ausgegeben werden, bspw.
durch eine Sprachausgabeeinheit. Die geographischen Informationen
können
ebenfalls zu der Netzwerkverwaltung und/oder zu einem rufenden oder
angerufenen Teilnehmer des Telefonnetzwerks gesendet werden, alles
unter voller Kontrolle des Nutzers der mobilen Station.
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Die
Informationen zu der geographischen Position können unabhängig von den Informationen spezifisch
einem Nutzer der mobilen Station sein, insbesondere unabhängig von
einem nutzerspezifischen Abrechnungsprofil, wobei bspw. zwischen
nutzerspezifischen Bereichen als "Heim" oder "Heimatstadt" und/oder unabhängig von
einem Wählcode bzw.
einer Vorwählnummer
des Telefonnetzwerksystems (10) unterschieden wird.
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Die
geographische Position kann durch Verwenden einer Übertragung
eines physikalischen Orts von Antennen (TOPLA: Transmission Of Physical
Location of Antennas) bestimmt werden, gesendet durch die Funkkommunikationsantennen,
mit einer geographischen Bereichsnamenreihe (GANS: Geographical
Area Name String) mit einer Ortbereichsnamenreihe (LANS: Location
Area Name String) und einer Zellnamenreihe (CNS: Cell Name String) und/oder
mit geographischen Breiten- und Längenkoordinaten der dienenden
Zelle und/oder zumindest einer Nachbarzelle und durch Kombinieren
der Übertragung
eines physischen Orts von Antennen (TOPLA) mit Feldstärkenmessungen
und berechnet über geographische
Bereichsnamenreihentabellen (GANST: Geographical Area Name String
Tables) und/oder geographische Bereichsplanpositionstabelle (GAMPT:
Geographical Area Map Position Table). Die Übertragung eines physikalischen
Orts von Antennen kann über
Systeminformationen (Sende-)Botschaften bereitgestellt werden als
Teil von Ortsaktualisierungsabläufen
der mobilen Station und/oder über ein
Kurznachrichtdienstzellensenden (SMS-CB: Short Message Service Cell Broadcast).
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Die
geographische Position kann ebenfalls durch Verwenden von mobilen
basierten Ortsübersetzungen
bzw. -übertragungen
(MBLT: Mobile Based Location Translations) eines lokalen Bereichsinformations-(LAI)
Element bestimmt werden, ein Zellenidentitätsinformations-(CI) Element
und/oder einem Timingvorlauf- bzw. zeitlichen Vorlauf (TA: Timing
Advance) Element, die durch die Funkkommunikationsantennen gesendet
und durch die mobile Station empfangen werden, und durch Kombinieren der
mobilen basierten Ortstranslationen (MBLT) mit einer Zelle, die
die mobile Station bedient, und Nachbarzellen-Feldstärkenmessungen
und berechnet über
eine geo graphische Bereichsnamenreihentabelle (GANST) und/oder eine
geographische Bereichskartenpositionstabelle (GAMPT).
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Die
Informationen zu der geographischen Position können durch Verwenden einer
mobilen basierten Ortstranslation (MBLT) unterstützt durch Parameter eines mehrfachen
zeitlichen Vorlaufs (AMTA: Assisted by Multiple Timing Advance)
bestimmt werden, wie diese durch die Funkkommunikationsantennen
gesendet und durch die mobile Station (MS1) empfangen werden, und
berechnet über
die geographische Bereichsnamenreihentabelle (GANST) und/oder eine
geographische Bereichskartenpositionstabelle (GAMPT). Alternativ
oder zusätzlich
können
die Informationen zu der geographischen Position durch Verwenden
von netzwerkunterstützten
Ortstranslationen (NALT: Network Assisted Location Translations)
bestimmt werden, indem die mobile Station eine Netzwerkanfrage nach
ihrem geographischen Ort durchführt,
indem eine Feldstärkemessung einer
dienenden Zelle und einer Nachbarzelle und Parameter eines zeitlichen
Vorlaufs (TA) weitergereicht werden und die geographischen Ortsinformationen
von dem Netzwerk zurück
erhalten.
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Die
Informationen zu der geographischen Position können als Stadtführer durch
Bezugnahme auf eine geographische Bereichsinformationstabelle (GAIT:
Geographical Area Information Table) verwendet werden, die bspw.
Informationen zu Hotels, Banken, Geschäften, Kinos, Werbung usw. in
dem geographischen Bereich enthält,
so dass die Informationen ausgegeben werden können, bspw. angezeigt werden
können,
bei der mobilen Station nach Aufforderung. Weiterhin können die
Informationen zu der geographischen Position als Wegbereiter bzw.
Wegfinder und/oder ein Autonavigator für den Nutzer der mobilen Station
verwendet werden, durch Bestimmen und Speichern der Positionsänderungen
der mobilen Station und durch Bezugnahme auf Ortsbereichsnamenreihentabellen (LANST:
Location Area Name String Tables), Zellnamenreihentabellen (CNST:
Cell Name String Tables), geographische Bereichsnamenreihentabellen
(GANST: Geographical Area Name String Tables) und geographische
Bereichskarten (GAM: Geographical Area Maps) und Führen des
Nutzers der mobilen Station in den geographischen Bereichsort.
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Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung können
anhand der beigefügten
Figuren gesehen werden.
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1 zeigt
einen schematischen Entwurf einer Anzahl von Zellen des Netzwerksystems.
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2 zeigt
eine Anordnung von Transceiver-Antennen.
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3 zeigt
eine Ausführungsform
mit zwei oder mehr passiven Antennen für eine netzwerkunterstützte Ortstranslation.
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4 zeigt
die Verteilung von Transceiver-Antennen zusammen mit einer Straßenkarte.
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5 zeigt
die mobile Station, die einen Auszug aus einer Stadtkarte anzeigt.
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6 zeigt
eine schematische Ansicht von verschiedenen Optionen, die auf der
mobilen Station angezeigt werden.
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7A bis 7C zeigen
die Bestimmung der geographischen Position 22 der mobilen
Station MS 1.
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8A bis 8D zeigen
geographische Bereichskarten (GAMS).
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9 zeigt
einen Auszug der Karte des Zentrums von Stuttgart.
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10A bis 10D zeigen
die Bestimmung der geographischen Position der mobilen Station unter
Verwendung von geographischen Bereichskarten (GAMS).
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11A bis 11C zeigen
geographische Bereichsinformationstabellen (GAITS).
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12 zeigt
eine typische Architektur eines mobilen öffentlichen Landnetzwerks (PLMN:
Public Land Mobile Network).
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13 zeigt
eine genauere Ansicht des Basisstation-Subsystems (BSS) aus 12.
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14 zeigt
eine Verbindung zu externen Zubehörteilen für eine verbesserte Anzeige
und einen Zugriff zu/oder von einer mobilen Station.
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15A bis 15C zeigen
Querverweistabellen für
einen Wegfinder und eine Autonavigation.
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1 zeigt
einen schematischen Entwurf einer Anzahl von Zellen 01, 02, ...,
19 eines mobilen Telefonnetzwerksystems 20, bspw. eines öffentlichen mobilen
Landnetzwerks (PLMN: Public Land Mobile Network). Jede Zelle 01,
02, ..., 19 wird durch eine Transceiver-Antenne TRX bedient. In
dem gezeigten Beispiel ist die Mittenzelle 01 die dienende Zelle
einer konkreten mobilen Station MS 1. Die geographische Position 22 der
mobilen Station MS 1 ist innerhalb des schraffierten Abschnitts
der dienenden Zelle 01. Die Zel len, die die dienende Zelle 01 umgeben,
sind benachbarte Zellen 02, ..., 19 für die dienende Zelle 01.
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2 zeigt
eine Anordnung von Transceiver-Antennen TRX 10, TRX 11 und TRX 12.
Für die Bestimmung
der geographischen Position 22 der mobilen Station MS 1
sind Lokalisierungsmittel in der mobilen Station MS 1 und/oder dem
Netzwerksystem 20 vorgesehen, wobei die Funkübertragung 21 zwischen
zumindest einer Basisübertragungsstation-Transceiver-Antenne BTS-TRX 10
oder TRX 10 einer ersten Mehrzahl von Transceiver-Antennen TRX 10,
TRX 11, TRX 12 und die mobile Station MS 1 verwendet werden. Die
mobile Station MS 1 empfängt
während
einer bidirektionalen Kommunikation von der Transceiver-Antenne
TRX 10 von ihrer dienenden Zelle 01 einen Wert einer zeitlichen
Vorgabe TA_0, der als ein Parameter für den Abstand zwischen der
mobilen Station MS 1 und der Transceiver-Antenne TRX 10 verwendet
werden kann. Weiterhin empfängt
die mobile Station MS 1 von der Transceiver-Antenne TRX 10 ihrer
dienenden Zelle 01 sowie von den Transceiver-Antennen TRX 11 und TRX
12 ihrer benachbarten Zellen weitere Informationen. Diese weiteren
Informationen können
einfach die empfangene Feldstärke
und/oder Ortsbereichsinformationen LAI oder Zelleninformationen
CI sein, codiert entsprechend den Vorgaben des Netzwerkproviders
bzw. -anbieters oder in reiner Form. Entsprechende Informationen
werden durch eine weitere mobile Station MS 2 der zweiten Mehrzahl
von mobilen Stationen empfangen. Zusätzlich oder anstelle dessen
kann die mobile Station MS 1 ebenfalls Werte einer zeitlichen Vorgabe
TA von den Transceiver-Antennen TRX 11 und/oder TRX 12 von benachbarten Zellen über eine
Anzeige unter Verwendung einer bidirektionalen Kommunikation mit
den Antennen TRX 11, TRX 12 empfangen.
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3 zeigt
eine Ausführungsform,
in der zwei oder mehr passive Antennen RX 1, RX 2 für netzwerkunterstützte Ortstranslation
verwendet werden. Die passiven Antennen RX 1 und RX 2 sind lediglich
Empfangs- bzw. Empfängerantennen,
die innerhalb des Ortsbereichs sind und mit dem Basisstation-Subsystem
BSS vorzugsweise durch einen Draht 23 verbunden sind. Die
Empfängerantennen RX
1, RX 2 empfangen Signale von der mobilen Station MS 1 und/oder
der Transceiver-Antenne
TRX 10. Die Empfängerantennen
RX 1, RX 2 richten sich selbst mit der Transceiver-Antenne TRX 10
aus, entweder über
eine Luftschnittstelle d.h. empfangene Signale, oder direkt über die
verdrahteten Verbindungen 23. Die Einheiten der Empfängerantennen
RX 1, RX 2 können
in der Lage sein, den Wert des zeitlichen Vorlaufs TA der mobilen
Station MS 1 zu berechnen. Der Wert des zeitlichen Vorlaufs TA_1
(Timing-Advance-Wert) der Empfängerantenne
RX 1 und TA_2 der Empfängerantenne
RX 2 werden zu der Basistransceiverstation BTS der Transceiver-Antennen
TRX 10 der dienenden Zelle 01 gereicht. Der Timing-Advance-Wert
TA_1, TA_2 kann zu der mobilen Station MS 1 weitergereicht werden,
die deren geographische Position 22 selbst unter Verwendung von
TA_1 und/oder TA_2 bestimmen kann. In dieser Ausführungsform
muss die mobile Station MS 1 nicht auf Transceiver-Antennen TRX 11,
TRX 12 von benachbarten Zellen zugreifen, um Kenntnis von weiteren
Timing-Advance-Werten TA zu erlangen, aber die zusätzlichen
Timing-Advance-Werte TA werden durch die Transceiver-Antenne TRX
10 der dienenden Zelle 01 bereitgestellt, wobei die passiven Antennen
RX 1, RX 2 verwendet werden. Zusätzlich
oder anstelle dessen kann die Transceiver-Antenne TRX 10 der dienenden
Zelle 01 die Positionsberechnung durchführen und die Ergebnisse zu
der mobilen Station MS 1 weitergeben. Da die Transceiver-Antenne TRX
10 den Timing Advance-Wert TA_1, TA_2 in Kenntnis des Abstands zu
den bereitstellenden Empfängerantennen
RX 1, RX 2 empfängt,
ist es einfach für
die Transceiver-Antenne TRX 10, die geographische Bereichsnamenreihe
GANS oder die geographische Bereichskartenposition GAMP zu berechnen und
die Ergebnisse zu der mobilen Station MS 1 weiterzureichen. Der
feste Abstand zwischen der Transceiver-Antenne TRX 10 und den Empfangsantennen RX
1, RX 2 ist bspw. größer als
die Auflösung
entsprechend den timing-advanced Werten entsprechend den gegebenen
Standards für
das mobile Netzwerk, bspw. 550 m oder 137 m. Der Mobil-zu-Antennen-Abstand-Parameter ist durch "Timing Advance" gemäß den GSM-Standards definiert
und hat gegenwärtig
eine Auflösung
von etwa 550 m. Dies ist der notwendige Wert für die GSM-Mobilstation zur Netzwerksynchronisation.
Es ist möglich,
den Bereich dieses Parameters zu erhöhen, bspw. um einen Faktor
vier, und so eine Erhöhung
der Abstandsauflösung
auf etwa 137 m oder sogar weniger zu erhöhen.
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4 zeigt
die Verteilung der Transceiver-Antennen TRX 10, TRX 11, TRX 12 zusammen mit
einer Straßenkarte,
die teilweise das Zentrum von Stuttgart zeigt, einer Stadt im Süden Deutschlands. Die
geographische Position 22 der mobilen Station MS 1 wird
durch die Schnittlinie von drei kreisförmigen Ringen oder Kreisringen
auf der Basis einer Analyse von Timing-Advance-Werten für die mobile
Station MS 1 und/oder empfangenen Feldstärkewerten, die durch die mobile
Station MS 1 und/oder das Netzwerksystem 20 empfangen werden,
bestimmt. Ähnliche
Ergebnisse können
durch Verwenden lediglich einer Transceiver-Antenne TRX 10 der dienenden Zelle
01 und zusätzliche
Empfängerantennen
RX entsprechend der in 3 gezeigten Ausführungsform
erhalten werden. Wie anhand 4 zu sehen ist,
können
bereits Informationen von zwei Transceiver-Antennen TRX 10, TRX
11 zum Bestimmen einer geographischen Position verwendet werden,
können aber
unbestimmt aufgrund der beiden verschiedenen Schnittlinienbereiche
sein, die von einer Analyse der Informationen herrühren, die
durch die Transceiver-Antennen TRX 10, TX 11 bereitgestellt sind.
Es ist ebenfalls möglich,
eine Empfängerantenne
RX zum Auswählen
des Korrekten der beiden verschiedenen Schnittlinien zu verwenden.
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5 zeigt
die mobile Station MS 1, die einen Auszug einer Stadtkarte anzeigt,
die die Straßenkarte
umfasst, die in 4 gezeigt ist, und zusätzlich Namen
und Orte von charakteristischen Gebäuden. Die Stadtkarte kann auf
einer Anzeige 25 der mobilen Station MS 1 mit einem überlagernden Gitter 24 angezeigt
werden, das äquidistante
orthogonale Linien 24a, 24b aufweist. Das Feld 24c,
das die geographische Position 22 der mobilen Station MS
1 umfasst, kann auf der Anzeige 25 auf irgendeine geeignete
Weise markiert sein. Zusätzlich
oder anstelle dessen kann die geographische Position 22 angezeigt
werden und eine oder verschiedenen Optionen können dem Nutzer der mobilen
Station MS 1 angeboten werden. Die Optionen können bspw. durch ein berührungsempfindliches
Mittel oder einen Wippschalter 26 ausgewählt werden.
Die ausgewählte
Option kann bspw. durch ein weiteres berührungsempfindliches Mittel
oder eine Taste bzw. einen Schalter 27 aktiviert werden.
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6 zeigt
eine schematische Ansicht von verschiedenen Optionen, die auf der
mobilen Station MS 1 angezeigt werden, gemäß der vorliegenden Erfindung.
In der oberen rechten Ecke ist eine Anzeige 25a mit Datum
und Zeit sowie Informationen 42 zu dem geographischen Ort 22 gezeigt,
was in diesem Beispiel der Marktplatz in Stuttgart-Zentrum ist,
als eine Textreihe bzw. Textfolge. Mögliche Optionen für diese
Anzeige 25a sind: 1. INFORMIERE ANDERE?, 2. GEHE ZU? und
3. INFO?. INFORMIERE ANDERE ist ein Anforderungszeichen zum Initiieren
einer Übertragung
des geographischen Orts 22 zu einem Empfänger, bspw.
zu einer weiteren Mobilstation als MS 2 in 2. Die Übertragung
des geographischen Orts 22 kann über einen Botschaftskanal erfolgen, bspw. über Kurznachrichtdienst
SMS. Zusätzlich oder
anstelle dessen kann ein Sprachaufruf initiiert werden, insbesondere
in einem Notfall.
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Die
mobile Station MS 1, wenn diese in Kombination mit dem Netzwerksystem 20 anwendbar
ist, ist mit einem Modul für
Bereichshintergrundinformationen 30 versehen, das lediglich
schematisch in 6 angezeigt ist, und das Hintergrundinformationen
enthält,
insbesondere einschließlich
Stadtführungsinformationen, über zumindest
einen geographischen Bereich und ist über den geographischen Ort 22 der
mobilen Station MS 1 verfügbar.
In anderen Worten kann das Modul 30 für Bereichshintergrundinformationen
verwendet werden, um ortsabhängige
Informationen anzuzeigen, d. h. Informationen, die lediglich durch
mobile Stationen empfangen werden, die in einem spezifischen geographischen Bereich
angeordnet sind. Die Hintergrund- oder Stadtführungsinformationen können dieselben
für alle
mobilen Stationen MS 1 sein, bspw. können sie alle verfügbaren Informationen
enthalten oder können
für einen
Nutzer der mobilen Station MS 1 gemäß einem Nutzerinformationsprofil
spezifisch sein.
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Es
sind zwei Optionen gezeigt, die möglicherweise das Modul 30 für Bereichshintergrundinformationen
verwenden. In der oberen linken Ecke ist ein Suchort 28 gezeigt,
nämlich
ein Kino COLOSSIUM bei einer bestimmten Adresse KOENIG STR. 5. In
der unteren rechten Ecke ist ein weiterer Suchort 29 gezeigt,
nämlich
ein Hotel INTERNATIONAL mit der Adresse KOENIG STR. 12. In beiden
Fällen
wurden Informationen zu dem Kino bzw. dem Hotel über einen Botschaftskanal (bspw.
SMS) zu allen mobilen Stationen übertragen,
die in dem konkreten geographischen Bereich des Kinos und Hotels
sind, kontinuierlich bzw, auf Anfrage. Diese Art der Werbung kann durch
den Nutzer der mobilen Station MS 1 interaktiv gehalten werden.
Eine Anfrageaufforderung könnte einladen,
für bestimmte
Informationen zu den Suchorten 28 bzw. 29 aufzufordern
oder zu fragen.
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Ein
weiteres Modul, das in dem Netzwerksystem 20 und der mobilen
Station MS 1 implementiert ist, ist ein Ort- oder ein Wegfinder-Modul 31,
das in 6 im unteren linken Bereich schematisch angezeigt
ist.
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Wenn
der Besitzer der mobilen Station MS 1 es möchte, zu einem bestimmten Suchort
zu gehen, wie bspw. den Suchort "STETTINER
STRASSE 10" 32,
wird das Ortfindermodul 31 die Richtung, in die zu gehen
ist, zeigen. Insbesondere hat das Ortfindermodul 31 Zugriff
auf Ortlisten und Tabellen und/oder Karten und/oder Stadtführungsinformationen,
einschließlich
bspw. Straßenkarten,
Untergrundbahn-Fahrplänen
usw., zu einem geographischen Bereich und ist in der Lage, den Nutzer
der mobilen Station MS 1 beim Finden des Suchorts 32 in
dem geographischen Bereich zu unterstützen. Der Suchort kann entweder über eine
Suchoption entsprechend der oberen rechten Ecke aus 6 gesucht werden
oder kann direkt über
die Tasten (nicht dargestellt) der mobilen Station MS 1 eingegeben
werden. Der Suchort kann aus einer gegebenen Liste von Ländern, Städten, Ortsbereichen
und Straßen
ausgewählt
werden. Das Ortfindermodul 31 kennt den geographischen
Ort 22 der mobilen Station MS 1 und über einen Zugriff auf Orttabellen
und/oder Karten und/oder Stadtführungsinformationen
weiß dieser, wo
sich der Suchort befindet. Ein Navigationsalgorhithmus, der in dem
Ortfindermodul implementiert ist, wird die Richtung, in der von
dem Ort der mobilen Station zu gehen ist, berechnen und diese Richtung auf
der Anzeige 25 der mobilen Station anzeigen. Zu diesem
Zwecke kann die mobile Station weiterhin einen Kompass aufweisen.
Bei einer Verfeinerung werden dem Nutzer Straßen gezeigt, die dieser nehmen muss,
um an dem Suchort 32 anzukommen. Eine solche Option ist über einen
Zugriff auf Karteninformationen möglich.
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Wenn
die mobile Station bspw. einen Ort innerhalb desselben Ortsbereichs
sucht, wird die Straßenliste
angezeigt. Die ausgewählte
Straße
und deren Zelle werden registriert. Eine Querverweisliste 28 einer
eigenen-Zelle-zu-Ort-Zelle ist für
die mobile Station MS 1 verfügbar.
Die Querverweisliste gibt die Sequenz von Zellen, die zu überqueren
sind, um bei dem gewünschten
Ziel anzukommen. Bewegungen von einer Zelle zu der nächsten Zelle
werden gespeichert. Wenn die genommene Richtung nicht korrekt ist,
dann soll die nächste
Zielzellenmessung weicher bzw. schwächer anstelle von stärker werden.
In diesem Fall soll eine Warnung bei der mobilen Station MS 1 gegeben
werden. Auf ähnliche
Weise sollen korrekte Richtungen angezeigt werden.
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Wenn
die mobile Station MS 1 einen Ort innerhalb eines weiteren Ortsbereichs
sucht, kann zunächst
eine Ortsbereichsliste angezeigt werden. Der ausgewählte Ortsbereich
wird registriert. In einer Querverweisliste 29 einer eigenen-Zelle-zu-einem-weiteren-Ortsbereich
wird die Sequenz von Zellen, die zu überqueren sind, zu dem nächsten Ortsbereich,
der zu überqueren
ist, gegeben.
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Wenn
der nächste
Ortsbereich erreicht wird, wird auf die Querverweisliste der eigenen-Zelle-zu-Ortsbereich
wiederum Bezug genommen usw., bis der endgültige Ortsbereich erreicht
ist. Bei dem Zielortsbereich wird wiederum auf die Querverweisliste
oder Tabelle der eigenen-Zelle-zu-Zielzelle Bezug genommen, um die mobile
Station MS 1 zu ihrem endgültigen
Ziel zu bringen.
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Auf ähnliche
Weise wird in Fällen,
in denen einen weitere Stadt oder ein weiteres Land gefordert ist,
eine neue Quer verweisliste oder Tabelle erforderlich, wo eigene-Zellen-zu-Städten/Ländern mit
der Sequenz von zu überquerenden
Ortsbereichen aufgeführt
sind. Das Ziel muss lediglich einmal ausgewählt werden. Die mobile Station
MS 1 speichert diese Informationen und verwendet diese gegen verschiedene
Ortsmatrizen und/oder Querverweistabellen während der Navigation der mobilen
Station MS 1.
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Im
allgemeinen gibt es zwei verschiedene Ansätze (a) und (b) zum Implementieren
der Erfindung und der optionalen Module in einem bestehenden Netzwerksystem
wie das GSM-System.
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Bei
der ersten Möglichkeit
(a) ist die mobile Station MS selbst eingerichtet und in der Lage,
empfangene reguläre
Netzwerksystem-Ortsbereichsinformationen zu einer Ortsinformation
innerhalb der Bedeutung der Erfindung zu übertragen, bspw. eine Reihe
von Zeichen, die für
den geographischen Ort relevant sind. Weiterhin kann, wenn die mobile
Station geeignet ist, SMS zu verwenden, die mobile Station selbst
die Ortsinformationen über
den SMS-Kanal senden, optional mit Schnelltastenkombinationen. Ebenfalls
können
Hintergrundinformationen und Karteninformationen in der mobilen
Station gespeichert sein, nur bspw. permanent (was schwierig sein
könnte,
wenn ein größerer geographischer
Bereich verfügbar
sein soll) oder nur für
eine bestimmte Zeitdauer.
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Vorzugsweise
werden die Karteninformationen durch Übertragungstabellen implementiert,
wie nachstehend angezeigt ist. Übertragungstabellen
beziehen sich auf lokale Bereichsinformationen (LAI)-Werte. Diese
Werte werden reserviert und durch eine Verwaltungsbasis des Netzwerksystems zugeordnet.
Ihre entsprechenden geographischen Orte sind ebenfalls in der Verantwortlichkeit
dieser Verwalter.
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Folglich
werden Informationen wie Übersetzungstabellen "LAI + zusätzliche
Informationen gegen Ortsreihen (bspw. "KOENIG STRASSE") erhalten und aktualisiert mit jeder
Aktualisierung des Netzwerkplans und zu mobilen Einrichtungen verteilt.
Aufgrund der Möglichkeit
vieler Aktualisierungen kann es schwierig sein, eine zeitliche Belastung
dieser Tabellen in den mobilen Einrichtungen zu erhalten. Außerdem kann
es schwierig sein, einen weiten Bereich beizubehalten, d. h, länderweit,
US-weit, weltweit usw. Daher kann es das Beste sein, optionale zusätzliche
Einsteckkarten (ähnlich
SIM-Karten) zu haben, die über
den Verwalter verteilt und aktualisiert werden können. Dieselben Typen von Einsteckkarten können für Hintergrundinformationen
und die Karteninformationen verwendet werden. Gemäß diesem Ansatz
kann, wenn lediglich die mobile Station MS 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgelegt ist, eine Implementierung der vorliegenden Erfindung zu verhältnismäßig geringen
Kosten durchgeführt
werden.
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Andererseits
kann ein globalerer Ansatz (b) erreicht werden, wenn Ortsreihen
entsprechend den zugeordneten LAIB lokal durch die Basisstationsteuerungen
BSCs (Base Station Controllers) gehalten werden und andere zugeordnete
Informationen durch die Basistransceiverstationen BTSs, so dass es
nicht mehr notwendig ist, die "LAI
+ andere Informationen gegenüber
Ortsreihe" Tabellen
innerhalb der mobilen Station zu speichern. Dieser Ansatz erfordert
eine globale Aktualisierung der Funkkommunikationsverbindung, der
Luftschnittstelle und der entsprechenden Standards, bspw. GSML3-Spezifikationen
für eine
Mobilitätsverwaltung.
Dies ermöglicht
jedoch eine weltweite Verwendung der Eigenschaft bzw. Fähigkeit
ohne irgendeine Beschränkung.
Normalerweise erfordern BTSs lediglich einen neuen Datenbankparameter
für den
TRX-Antennenortsreihe. Diese Ortsinformationen sollen von Sendekanälen BCCHs
gesendet werden, was den exakten Ort der Antennen für jede Zelle
anzeigt. Dies ist so, dass beim Verbleiben auf der Zelle die mobile
Einrichtung die Ortsreihe von dem Sendekanalsysteminformationen
lesen soll. Die mobile Station benötigt weiterhin Messungen auf
den anderen Zellen, wie üblich
und in Abhängigkeit
von verschiedenen Signalstärkenpegeln,
um den exakten Ort zu bestimmen. Die mobile Station kann optional
diese Ortsinformation zurück
zu dem System mit einem zusätzlichen
Parameter geben, der den Typ einer Anfrage anzeigt, bei dem die
zugeordneten Daten zu der mobilen Station als SMS-Botschaften oder über eine kurze
Verbindung gegeben werden können.
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In
Abhängigkeit
der Ortsaktualisierungen, die durch die mobile Station MS 1 bspw.
bei einem gegebenen Zeitraum und der Richtungsanfrage durchgeführt werden,
sollte es möglich
sein, durch das System (oder durch den eigenen Speicherchip der
mobilen Station) die bestmögliche
Route für
die reisenden Eigentümer
des Mobilen zu bestimmen. Ein Herunterladen von Informationen kann
ebenfalls als Teil der Ortsaktualisierungsabläufe stattfinden, unmittelbar
auf eine erfolgreiche Ortsaktualisierung bevor der bestimmte Kanal
freigegeben wird.
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Zusammenfassend
sind Ortsinformationen für
eine mobile Station über
fünf mögliche Quellen verfügbar
- (i) ein Einschub-Ortsinformationen 42-Modul
(lokale, landesweite, weltweite Informationen in Abhängigkeit
der Verfügbarkeit
und der Speicherkapazität
und "Auflösung");
- (ii) Empfang von Ortsinformationen 42 von dem Netzwerksystem 20 über Systeminformationen (BSS),
die frei zu verwenden sind, keine Telefonanrufe sind notwendig;
- (iii) Empfang von Ortsinformationen 42 von dem Netzwerksystem 20 über Herunterladungen
von Informationen als Teil von Ortsaktualisierungsabläufen, die
frei zu verwenden sind, keine Telefonanrufe sind notwendig;
- (iv) Empfang der Ortsinformationen 42 von dem System 20 über SMS-CB,
freie Verwendung, keine Telefonanrufe sind notwendig;
- (v) Empfang der Ortsinformationen 42 von einem Informationszentrum
(Internet oder Netzwerksystem 20 -Zentrum) über eine
Rufverbindung.
-
Weiterhin
sind Hintergrundinformationen für die
mobile Station über ähnliche
fünf mögliche Quellen
verfügbar:
- (i) Einschub-Stadtführerinformationsmodul (lokale,
landesweite, weltweite Informationen in Abhängigkeit der Verfügbarkeit
und der Speicherkapazität);
- (ii) ähnlich
wie in dem Fall von Ortsinformationen 42 (ii);
- (iii) Empfang von Hintergrundinformationen 42 von dem
System über
SMS-CB, freie Verwendung, keine Telefonanrufe sind notwendig, das Herunterladen
wird bei einem Einschubspeichermodul durchgeführt, obwohl SMS/CB nicht irgendetwas
neues ist, wird ein selektives Filtern durch BSS angeboten, so dass
nicht eine Menge von unsortierten SMS-Sendungen aber anstelle dessen
gefilterte Daten gespeichert werden; Filtern von SW bei BSS trennt
die SMS-Sendedaten in Abhängigkeit
der geographischen Position 22 der mobilen Station MS 1
und überträgt dann
diese getrennt zu verschiedenen Orten;
- (iv) Empfang der Hintergrundinformationen von einem Informationszentrum
(Internet oder Netzwerksystem 20 -Zentrum) über eine Rufverbindung, das
Herunterladen eines Stadtführers
kann lediglich einmal durchgeführt
werden, der lokale Speicher der mobilen Station MS 1 soll die Daten für eine zukünftige Verwendung
speichern;
- (v) ähnlich
wie (iv), außer
dass nur die angeforderten Informationen durch die Informationsseite bei
einer Anfrage übertragen
werden und nicht das vollständige
Herunterladen.
-
Abschließend sind
Karteninformationen für die
mobile Station über
fünf mögliche Quellen
verfügbar:
- (i) Einschub-Karteninformationen (Straßenmatrix-Tabellen), Informationsmodule
(lokale, landesweite, weltweite Informationen in Abhängigkeit der
Verfügbarkeit
und Speicherkapazität
und "Auflösung") und zugeordnete
Fortschritt- bzw. Vorlaufprogramme (advanced programs);
- (ii) Empfang der Karteninformationen von dem Netzwerksystem 20 über Informationsherunterladungen
als Teil von Ortsaktualisierungsabläufen, freie Verwendung, keine
Telefonanrufe sind notwendig, ein mobiles lokales Vorlaufortsverarbeitungsprogramm
ist notwendig;
- (iii) Empfang der Karteninformationen von dem System über SMS/CB,
bspw. in ein Einschubspeichermodul;
- (iv) Empfang der Karteninformationen von einem Informationszentrum
(Internet oder Netzwerksystem 22 -Zentrum) über eine
Rufverbindung, das Herunterladen kann nur einmal durchgeführt werden
und die Informationen werden in der mobilen Station MS 1 für eine zukünftige Verwendung
gespeichert;
- (v) ähnlich
wie (iv), außer
dass nur die angeforderten Informationen durch das Informationszentrum
bei Anfrage übertragen
werden und nicht das vollständige
Herunterladen.
-
Wie
anhand des vorstehenden zu sehen ist, kann es ratsam sein, beide
Alternativen (nur mobile Station-Abänderung einerseits (a) und
globale Lösung
andererseits (b)) in einen leistungsfähigeren Zugriff zu kombinieren.
D. h., dass man Einschubmodule, Einschubspeicher und die Verwendung
von gesendeten Systeminformationen von dem Netzwerksystem 20 kombinieren
kann, die Verwendung von gesendeten SMS-Informationen von dem Netzwerksystem 20,
die Verwendung von Ortsaktualisierungsabläufen für ein Herunterladen, die Verwendung
von Rechnungsseiten für
spezielle Zwecke (möglich
Internet oder andere neue bestimmte Zentren, wie bspw. Leitsysteme
für Personenverkehr) können kombiniert
werden. Es kann verstanden werden, dass es beim Ändern der mobilen Station MS
1 bevorzugt sein soll, eine Anschließbarkeit zu der mobilen Station
Anzeige 25 und der Tastatur 26, 27 hinzuzufügen, um
die Bedienung davon zu vereinfachen.
-
In
Abhängigkeit
der Aktualisierungsgeschichte gegenüber Zeitstempeln soll es möglich für ein BSS
und/oder ein Netzwerksubsystem NSS sein zu bestimmen, ob der Nutzer
der mobilen Station MS 1 mit einem Auto oder zu Fuß reist.
Diese Informationen können
ebenfalls durch den Typ einer Zelle, auf der verweilt wird, bestimmt
werden, d. h. eine große Zelle,
kleine Zelle oder Mikrozelle. Die Zellennamenreihe CNS kann über Systeminformationssendungen oder über Ortsaktualisierungsanfragen,
wie dies geeignet ist, übertragen
werden.
-
Es
ist zu verstehen, dass die Hardware der mobilen Station aktualisiert
werden muss, wenn Einschubmodule einzusetzen sind. Es ist bevorzugt, wenn
zwei optional entfernbare Einschubmodule eingesetzt werden können, (i)
ein Modul für
Karteninformationen, Ortsinformationen und/oder Hintergrundinformationen
und (ii) ein Speichermodul.
-
Die
Software der mobilen Station MS 1 kann wie folgt aktualisiert werden:
- (i) Das Nutzermenü kann aktualisiert werden,
um zu ermöglichen,
dass Ortsinformationen SMS mit Kurztastenkombinationen (short keys)
oder Tastenkombinationen senden, zu einer vordefinierten Telefonnummer
des Nutzers oder einer Gruppe von Nummern;
- (ii) ein Programm, das auf die Übertragungstabellen mit den
mobilen Zellen/Kanalmessungen und anderen verfügbaren Informationen zugreift
und eine Reihe (bspw. "STUTTGART
MARKTPLATZ") ausgibt,
bereit für
ein Senden von SMS zu einer vordefinierten Nummer;
- (iii) ein Programm, das es möglich
macht, einen schnellen Zugriff und Herunterladen von bestimmten
Internet- oder mobilen Tabellen von Netzwerksystem 20 -Informationsseiten
in einen Speicherbereich der mobilen Station herunterzuladen. Die Daten
werden selbst im ausgeschalteten gehalten Zustand, bis neue ersetzende
Daten heruntergeladen werden;
- (iv) ein Programm, das es möglich
macht, empfangene SMS-Datentabellen in einer kategorisierten Reihenfolge
in den Speicherbereich zu speichern und die Daten bis zur nächsten Aktualisierung
zu halten; und
- (v) ein Programm, das Richtungsführungs-Botschaften basierend
auf Ortsinformationen und den empfangenen Suchort ausgibt. Dieses
Programm sollte Eingaben als Straßen, Bereichsnamen oder Infoseiten,
wie bspw. Hotels, Banken, öffentliche
Dienstbereiche, Kinos usw., akzeptieren.
-
7A bis 7C zeigen
die Bestimmung der geographischen Position 22 der mobilen
Station MS 1. Diese Bestimmung basiert auf Übertragungstabellen, die codierte
Daten in Klartext übertragen.
-
In 7A ist
eine Ortsbereichsnamen-Reihentabelle LANST für den Bereich STUTTGART gezeigt,
wobei das Verhältnis
zwischen dem Ortsbereichscode 0, 1, ... und der Ortsbereichsnamenreihe LANS
abhängig
davon ist und durch den Anbieter bzw. Provider des mobilen Telefonnetzwerksystems 20 bereitgestellt
werden muss. Der Bereichsname ist STUTTGART. Der Ortsbereichscode "0" entspricht der Ortsbereichsnamenreihe "STUTTGART ZENTRUM", lokaler Bereichscode "1" entsprechend zu "STUTTGART BOTNANG" usw.
-
7B zeigt
eine Zellennamen-Reihentabelle CNST, bei der die Verhältnisse
zwischen Zellenidentitäts-CI-Werten
und der Zellennamenreihe CNS gemäß der Definition
des Netzwerkanbieters festgeschrieben sind. Für das in 2 gezeigte
Beispiel ist der Zellenidentitätswert
der Transceiverantenne TRX 10 der dienenden Zelle 01 empfangen durch
die mobile Station MS 1, in anderen Worten die beste Zellenidentität CI_0, "1", was dem Ort "FRIEDRICH STR." entspricht.
-
7C zeigt
eine erste Quermatrixtabelle entsprechend einer zusätzlichen
Messung. In dieser ersten Quermatrixtabelle CMT 1 wird für die beste Zellenidentität CI_0 der
Wert 1 angenommen, oder exakter 01 oder 00 01, entsprechend der
Zellennamenreihe "FRIEDRICH
STR.", wo die entsprechende TRX
angeordnet ist. Die zweitbeste Zellenidentität CI_1 und/oder der zweitbeste
Nachbarzellen-Timing-Advance-Wert TA_1 wird als 2 angenommen oder
02. In CMT 1 "FRIEDRICH
STR." und "KRIEGSBERG STR." sind für "CI_0, CI_1" = "01, 02" aufgelistet. Ein
Analysieren dieser Informationen unter Verwendung der ersten Quermatrixtabelle
CMT 1 zeigt für
die geographische Position 22 der mobilen Station MS 1
als "FRIEDRICH STR." oder "KRIEGSBERG STR." an, gemäß dem entsprechenden
Feld in CMT 1, das Bezug nimmt auf den besten Zellenidentitätswert CI_0
= 01 für
die dienende Zelle und Zellenidentitätswert 02 für den zweitbesten Zellenidentitätswert CI_1.
-
7D zeigt
eine zweite Quermatrixtabelle CMT 2, wobei als eine weitere Information
der drittbeste Identitätswert
CI-2 und/oder der dritte Nachbarzellen-Timing-Advance-Wert TA_2
verwendet wird. In dem gezeigten Beispiel ist CI_2 "08". Unter Verwendung
dieser zusätzlichen
Informationser gebnisse in einer bestimmteren Information 42 für die geographische
Position 22 der mobilen Station MS 1 ist "FRIEDRICH STR.".
-
Wie
anhand von 7A bis 7D gezeigt ist,
können
die Zahlen N, M für
die Zellenidentitätswerte
und die Kombination der Zellenidentitätswerte gemäß den Anforderungen und/oder
Standards variiert werden. Bspw. ist N = 32 möglich, wenn die Tabelle auf
nächstbester
Zelle basiert. N = 64 ist möglich,
wenn die Tabelle auf Timing Advance-Standard bis zu standardgroße Zellen
und N = 219 für
einschließlich
erweiterte große
Zellen basiert. Wenn die Tabelle auf einer höheren Auflösung Timing-Advance basiert,
ist N = 64 × 4
oder 219 × 4
möglich.
Für M kann
256 der maximale Wert sein, die Tabelle kann jedoch nur aus den
verfügbaren
Zellenidentitäten
bestehen.
-
Weitere
Quermatrixtabellen, die zu weiteren Pegeln führen, können entsprechend der Anzahl
von zusätzlichen
Messungen verwendet werden. Es ist offensichtlich, dass je höher der
Pegel ist, desto besser werden Genauigkeit und Auflösung, aber
je größer das
GANST wird. Auf die Matrixtabelle mit höchstem verfügbaren Pegel kann direkt zugegriffen
werden, um die erforderlichen Informationen zu empfangen.
-
8A bis 8D zeigen
geographische Bereichskarten GAMs. Zwei Typen von GAMs können verwendet
und bei der mobilen Station MS 1 angezeigt werden, nämlich Ortsbereich
GAM, wie in 8A und 8B gezeigt,
und Zellen GAM, wie in 8C und 8D gezeigt,
als eine skalierte (zoomed) Version eines Ortsbereichs GAM aus 8B. Die 8A zeigt
einen Ortsbereich GAM für
einen lokalen Bereichscode = 00, entsprechend STUTTGART ZENTRUM. 8B zeigt
einen Ortsbereich GAM für
lokalen Ortscode = 01, entsprechend STUTT– GART BOTNANG gemäß 7A. 8C zeigt
einen vergrö ßerten oder
gezoomten Abschnitt des Ortsbereichs, der in 8C gezeigt
ist, identifiziert durch den Zellenidentitätswert = 01. Die 8D zeigt
einen verschiedenen vergrößerten Abschnitt des
Ortsbereichs, der in 8B gezeigt ist, identifiziert
durch den Zellenidentitätswert
= 02. Weitere detaillierte Karten können bereitgestellt und bei
der mobilen Station MS 1 angezeigt werden.
-
9 zeigt
einen Auszug der Karte von STUTTGART ZENTRUM, wobei das bereits
in 5 gezeigte Gitter verwendet wird. Jedes Feld,
das durch das Gitter definiert ist, kann durch eine Kombination
von Buchstaben A bis E identifiziert werden, entsprechend einer
jeweiligen Reihe, und einer der Zahlen 0 bis 3 entsprechend einer
jeweiligen Spalte.
-
10A bis 10D zeigen
die Bestimmung der geographischen Position 22 der mobilen Station
MS 1, wobei geographische Bereichskarten GAMs verwendet werden. Ähnlich wie
mit 7A bis 7D beschrieben
ist, kann das Feld C2 entsprechend der geographischen Position 22 der
mobilen Station MS 1 unter Verwendung des lokalen Bereichs GAM für STUTTGART
ZENTRUM, wie in 10A gezeigt ist, identifiziert
werden, Zellenbereich GAM für
FRIEDRICH STR., wie in 10B gezeigt
ist. Eine erste Quermatrixtabelle CMT 1, wie in 10C gezeigt ist, und eine zweite Quermatrixtabelle
CMT 2, wie in 10D gezeigt ist, führen zum
Markieren von Feld C2 auf der Anzeige 25 der mobilen Station
MS 1. Ein Vergleich von 7A bis 7D mit 10A bis 10D zeigt
einen Unterschied, dass anstelle von Positionsnamenreihen, wie in 7A bis 7D,
in 10A bis 10D auf
Felder innerhalb des Gitters 24 Bezug genommen wird. Außerdem haben
geographische Bereichskarten an allen Ecken Breiten- und Längenwerte.
Wenn bspw. die netzwerkunterstützte
Ortsübertragung
(NALT) Breite und Länge
für die
geographische Position 22 rückgeben würde, müsste eine zu sätzliche
Tabelle bereitgestellt sein und darauf Bezug genommen werden, um
die Breiten- und Längenwerte
für einen
entsprechenden Gitterfeldbezug zu wandeln.
-
11A und 11B zeigen
geographische Bereichsinformations-Tabellen GAITs. In 11A wird auf verschiedene Kategorien, wie "Hotels", "Banken", "Restaurants", ... durch einen
Kategoriecode "00", "01", ..., jeweils Bezug
genommen. 11B zeigt eine Tabelle, die
die Informationskategorie für
die dienende Zelle 01 der mobilen Station MS 1 verbindet. In dem
gezeigten Beispiel stellt diese Tabelle für die Servicezelle mit dem
Zellenidentitätswert
1 in der Kategorie "Restaurants" entsprechend dem
Kategoriecode 02 die Informationen "Info 25" und "Info 28" bereit. N ist die Anzahl an Informationskategorien
und M = 256 ist der maximale Wert für denn Zellenidentitätswert,
die Tabelle kann jedoch lediglich aus der verfügbaren Zellenidentität bestehen. Die
angeforderten Informationen, die durch den Kategoriecode ausgewählt sind,
werden innerhalb der Spalte der gegebenen Kategorien gesucht, wobei
zunächst
die Informationen innerhalb der dienenden Zelle 01 angezeigt werden.
Wenn dies geeignet oder erwünscht
ist, können
im folgenden die Informationen innerhalb der benachbarten Zellen
02, ..., 19 angezeigt werden.
-
Wie
in 11C gezeigt ist, können bspw. für die Kategorie "0" entsprechend "Hotels", neben den Informationen des Namens,
Adresse, geographischer Bereichsname, Reihe und/oder geographische Bereichskartenposition,
zusätzliche
Informationen, wie bspw. eine Anzahl von Räumen, Preis usw., bereitgestellt
werden. Für
eine weitere Kategorie, bspw. mit Kategorie "1" entsprechend "Banken" können zusätzliche
Informationen, wie bspw. Öffnungszeiten, bereitgestellt
werden.
-
12 zeigt
ein typisches mobiles Telefonnetzwerksystem 20 mit zumindest
einem im allgemeinen mit einigen mobilen Schaltsubsystemen MSS 1 bis
MSSn, die mit sich selbst verbunden werden können. Das Netzwerksystem 20 kann
weiter mit einem öffentlichen
Schalttelefonnetzwerk PSTN (Public Switched Telephone Network) und
einem öffentlichen Datennetzwerk
PDN (Public Data Network), wie bspw. dem Internet, verbunden werden.
Jedes mobile Stationsubsystem MSS 1 wird mit zumindest einem, im
allgemeinen einigen von Basisstation-Subsystemen BSS 1 bis BSSn
verbunden. Jedes Basisstations-Subsystem BSS 1 wird mit zumindest
einer, im allgemeinen einer ersten Mehrzahl von Antennen TRX verbunden.
Jede der Antennen TRX ist befestigt und erdbasiert und geeignet, über eine
Funkkommunikationsübertragung 21 zu
senden und zu empfangen. Die Antennen TRX sind über einen bestimmten mobilen
Dienstbereich des Netzwerksystems 20 verteilt. Eine zweite
Mehrzahl von mobilen Stationen MS 1 bis MSn ist ausgelegt, um zu
kommunizieren unter Verwendung einer Funkübertragung 21 mit
irgendeiner der Antennen TRX. Zu diesem Zweck umfasst jede mobile
Station MS 1 eine Antenne 33.
-
Die
Ausdrücke
MSS, BSS usw. des vorliegenden Netzwerksystems 20 wurden
von der Terminologie des bekannten globalen Systems für mobile Kommunikations-(GSM)-System übernommen,
um ein Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht konkret auf eine GSM-Architektur und Terminologie beschränkt.
-
Jede
mobile Station MS 1 kann Signale von einer ausgewählten Gruppe
von Antennen TRX empfangen. Die Beleuchtung der Antennen TRX überlappt
im allgemeinen einander, so dass eine mobile Station MS 1 durch
den mobilen Telefonservicebereich ohne Unterbrechung von abhängigen Rufen
reisen kann. Um dies zu erreichen, richtet das Netzwerksystem 20 eine
bestimmte Organisationsstruktur ein, die die gleiche sein kann wie
das GSM-System oder mit diesem vergleichbar sein kann.
-
13 zeigt
eine detailliertere schematische Ansicht des Basisstation-Subsystems
BSS 1 aus 1 mit einer Basisstation-Steuerung
BSC 1, die mit einer Mehrzahl von Basistransceiver-Stationen BTS
1 bis BTSn verbunden ist. Jede BTS ist typischerweise einem spezifischen
geographischen Ort zugeordnet, bspw. an der Spitze eines hohen Gebäudes, und
umfasst zumindest eine, typischerweise zwei oder mehr, bspw. drei,
Antennen TRX, die in verschiedene Richtungen ausgerichtet sind.
Jede der Antennen TRX, die einem einzelnen BSC zugeordnet ist, überträgt und empfängt auf
einer verschiedenen Frequenz, um eine Identifikation der Antenne
TRX und der dadurch eingerichteten Zellen zu vereinfachen. Wie anhand 12 zu
sehen ist, kann die MSS und/oder das BSS einen Zugriff auf PDN haben, bspw.
das Internet, über
einen entsprechenden Zugang.
-
14 zeigt
Verbindungen von externen Zusatzgeräten für eine verbesserte Anzeige
und einen Zugriff zu und/oder von der mobilen Station MS 1. Eine
externe und bspw. tragbare Anzeige kann als zusätzliches Ausgabemittel verwendet
werden und/oder bspw. kann eine tragbare Tastatur 34 als zusätzliches
Eingabemittel für
die mobile Station MS 1 verwendet werden. Externe Eingabe- 34 und
Ausgabe- 35 -Mittel können
mit der mobilen Station MS 1 über
eine verdrahtete oder drahtlose, bspw. infrarote, Schnittstelle 35 verbunden
sein. Zusätzlich
oder anstelle dessen kann ein weiteres Eingabe- und/oder Ausgabemittel
mit der mobilen Station MS 1 verbunden sein und ebenfalls ein kombiniertes
Eingabe- und Ausgabemittel
als bspw. ein berührungsempfindlicher
Bildschirm oder Spracherkennungssysteme.
-
15A bis 15C zeigen
die Querverweistabellen für
Wegfinder und Autonavigation. 15A zeigt
eine Querverweistabelle für
eigene-Zelle-zu-Zielzelle. Ein lokaler Bereich ist STUTTGART ZENTRUM,
eine eigene Zelle hat den Zellenidentitätswert 06 und die geographische
Bereichsnamenreihe ist MARKTPLATZ. Für das Ziel STR. 1 sind "Zellen, die zu überkreuzen
sind" 00, 01. Bspw.
könnte
für das
Ziel STR. 1 = KRIEGSBERG STR., wie in 9 gezeigt
ist, die zu überquerenden
Zellen KÖNIG
STR. und nachfolgend FRIEDRICH STR. sein, in Übereinstimmung mit 7B.
-
15B zeigt die Querverweistabelle von eigener-Zelle-zu-Zielortsbereich.
Für den
lokalen Bereich mit der lokalen Bereichsnamenreihe STUTTGART ZENTRUM,
die eigene Zelle mit Zellenidentitätswert 06 und geographischer
Bereichsnamenreihe MARKTPLATZ, wird für verschiedene Zielortsbereiche,
auf Ortsbereiche, die zu überqueren
sind, durch ihre lokalen Bereichsidentifikationen LAI Bezug genommen
ist. Bspw. müssen
für den
Zielortbereich DEGERLOCH die Ortsbereiche mit Ortsbereichsidentifikationen
87 und nachfolgend 89 überquert werden.
-
15C zeigt eine Querverweistabelle einer eigenen-Zelle-zu-nächster-Ortsbereich,
wobei auf die Sequenz von Zellen, die zu überqueren sind, zu dem nächsten Ortsbereich,
der zu überqueren
ist, Bezug genommen ist, beginnend von STUTTGART ZENTRUM, eigenem-Zellenwert
06 und GANS MARKTPLATZ. Bspw. müssen
zum Erreichen des nächsten
Ortsbereichs mit LAI 19 entsprechend BOTNANG Zellen 05,
08, 11 und 18 überquert
werden. Wenn der nächste
Ortsbereich erreicht ist, wird diese Tabelle aktualisiert, bis der
endgültige
Ortsbereich erreicht ist.