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Diese
Erfindung betrifft eine Ereignissteuerung, und spezieller eine automatisierte
Lieferung von Ereignissen.
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In
einem Fenstersystem für
Personalcomputer oder dergleichen muss, wenn eine Mehrzahl von Fenstern
läuft,
bestimmt werden, zu welchem der Fenster die Eingaben, eingegeben über eine
Maus oder eine Tastatur (Ereignissignale oder Ereignisse), gegeben
werden sollen. Herkömmlicherweise
steuert es ein Betriebssystem, Ereignisse an Fenster zu geben, die
von einem Benutzer gewählt
und aktiviert sind.
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Jedoch
ist die Bedienung mit einem solchen Verfahren lästig, da der Bediener ein beabsichtigtes Fenster
oder Fenster durch die Benutzung der Maus etc. auswählen und
aktivieren muss.
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Um
das obige Problem zu lösen,
schlägt JP-A-Hei
5-11962 vor, eine Liste von Fenstern zu halten, die aktiviert werden
können,
so dass Fenster sequenziell durch Drücken einer bestimmten Taste
umgeschaltet werden. Dies ermöglicht
es dem Benutzer, Fenster einfach durch Drücken der bestimmten Taste umzuschalten.
Dies wurde in der Praxis als einfachere Methode zum Umschalten von
Fenstern verwendet als ein Auswählen
von Fenstern durch die Benutzung einer Maus.
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Jedoch
ist es sogar mit dieser herkömmlichen
Art immer noch lästig,
dass der Benutzer die Taste bedienen muss. Eine Benutzung des herkömmlichen
Fenstersystems insbesondere mit einem Haushalt zugeordneten Anwendungen
wie eine TV-Anlage wirft ein Problem auf, da die Bedienung einfach
sein muss.
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Es
ist eine Angelegenheit der Erfindung, eine Technik zum Lösen des
oben beschriebenen Problems vorzusehen, welche es möglich macht,
Lieferziele von Ereignissen zu bestimmen, ohne Auswahlbedienungen
durch den Bediener zu erfordern.
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Eine
andere Angelegenheit der Erfindung besteht darin, eine Technik vorzusehen,
die es ermöglicht,
Lieferziele von Ereignissen flexibel zu ändern.
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US 5,825,865 offenbart ein
Kommunikationssystem, das ein Informationsprofil für einen
Benutzer besitzt, wobei das Profil Benutzerpräferenzen zum Weiterleiten von
Kommunikation definiert, so dass, wo ein Benutzer eine Anzahl von
verschiedenen Benutzerzielen zum Empfangen von Kommunikation besitzt,
das Profil das Ziel definiert, das benutzt werden soll. Ein Zielselektor
kann dadurch das Ziel gemäß einer
Benutzerpräferenz
auswählen,
wobei berücksichtigt
wird, welche Ziele möglich
sind. Das Profil kann temporär
durch eine „over-ride"-Anweisung modifiziert
werden.
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Gemäß US-A-5,619,501
beinhaltet ein Empfänger
einen Paket-Transportprozessor zum Auswählen von Paketen, die Nutzlasten
besitzen, die einen bedingten Zugangs-Nutzlast-Header und eine verbleibende
Nutzlast von Anspruchsdaten beinhalten. Ein bedingter Zugangsfilter,
der mit einem Teilnehmer-spezifischen bedingten Zugangskodewort vorprogrammiert
ist, prüft
den bedingten Zugangs-Header auf eine Übereinstimmung mit einem bedingten
Zugangskodewort. Nur, wenn eine Übereinstimmung
auftritt, wird dem Prozessor gestattet, die Anspruchsdaten zu verarbeiten.
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US-A-5,212,792
offenbart einen Nachrichtenserver zum Steuern von Nachrichten zwischen Softwareentwicklungswerkzeugen,
und der automatisch Nachrichten an geeignete der Werkzeuge weiterleitet
unter Bezugnahme auf eine Statustabelle.
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Die
zum Beschreiben der Erfindung benutzten Begriffe werden nachfolgend
erklärt.
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„Ereignis" bezieht sich auf
einen Vorfall, der an eine Anwendung, ein Programm etc. gegeben wird,
und ist ein Konzept, welches das Drücken einer Taste, eine Bewegung
einer Maus, einen Klick auf der Maus, einen Empfang von Daten, etc.
beinhaltet.
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„Lieferzielbestimmungs-Information" bezieht sich auf
die Information zum Bestimmen, an welche Anwendungen ein Ereignis
geliefert werden soll und ist eine Information, die nicht nur das
in der Form einer Tabelle oder dergleichen Ausgedrückte beinhaltet,
sondern auch das durch einen Berechnungsprozess oder dergleichen
Erhaltene. in den Ausführungsformen
beinhaltet dies die folgenden Typen von Information: eine Ereignisempfang-spezifizierende Information,
eine Lieferprioritätsgrad-Information, eine
Basis-Lieferziel-Information, eine Liefer-Eigentumsinformation, eine empfangbare
Ereignisinformation, eine empfangbare Ereignisänderungsinformation, eine Anwendungs-Startup-Information,
etc..
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„Lieferzielbestimmungs-Mittel" bezieht sich auf
die Mittel zum Bestimmen des Lieferziels eines Ereignisses. In den
Ausführungsbeispielen
korrespondiert dazu das Ereignissteuerprogramm von 3,
das Ereignissteuerprogramm (zum Bestimmen eines Lieferziels) von 13,
etc..
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„Ereignisempfangsspezifikations-Änderungsmittel" bezieht sich auf
die Mittel zum im Wesentlichen Ändern
der benutzten Ereignisempfangs-Spezifikations-Information, und ist
ein Mittel für
solche Fälle,
die ein Auswählen
eines Stücks
von Information zur Benutzung von einer Mehrzahl von Stücken von Ereignisempfangs-Spezifizierender
Information, die im Voraus vorbereitet wurde, Neuschreiben des Inhalts
der Ereignisempfangs-Spezifizierenden Information, etc. beinhalten.
In den Ausführungsbeispielen
korrespondiert dazu das Ereignissteuerprogramm (zum Steuern der
Lieferzielinformation), etc. von 12.
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"Lieferprioritätsgrad-Änderungsmittel" bezieht sich auf
die Mittel für
im Wesentlichen ein Ändern
der benutzten Lieferprioritätsgrad-Information, und
ist ein Konzept, das solche Fälle
wie Vorbereiten einer Mehrzahl von Lieferprioritätsgrad-Informationen und Auswählen einer
zur Benutzung, Neuschreiben der Inhalte der Lieferprioritätsgrad-Information, etc.
beinhaltet.
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"Liefereigentums-Informations-Änderungsmittel" bezieht sich auf
die Mittel zum im Wesentlichen Ändern
der Liefereigentums-Informationen zur Benutzung, und ist ein Konzept,
das solche Fälle
wie Vorbereiten einer Mehrzahl von Liefereigentums-Informationen und
Auswählen
einer zur Benutzung, Neuschreiben der Inhalte der Liefereigentums-Informationen,
etc. beinhaltet.
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"Interaktive Demultiplexeranwendung" bezieht sich auf
eine Anwendung zum Ausführen
eines Prozesses, begleitet von einigen Reaktionen in den Ausgabeinhalten
als Antwort auf die Eingabebedienung von einem Betrachter (einem
Bediener), und ist ein Konzept, das nicht nur die Fälle des Änderns einer
Bildschirmanzeige und einer Sprachausgabe beinhaltet, sondern auch
die Fälle
von Änderungen
im internen Prozess, etc. sogar ohne irgendeine Änderung in der Bildschirmanzeige
und der Sprachausgabe. Dies beinhaltet auch eine Anwendung zum Anzeigen
einer elektronischen Programmtabelle, und eine Anwendung zum Stationseinstellen
ansprechend auf die Bedienung eines Benutzers. In den Ausführungsbeispielen
korrespondiert dazu die Browser-Anwendung.
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"Speichermedium, speichernd
ein Programm" bezieht
sich auf irgendein Speichermedium wie ein ROM, RAM, eine flexible
Diskette, CD-ROM, eine Speicherkarte, eine Festplatte, etc., auf
welchen Programme gespeichert sind, und ist ein Konzept, das Kommunikationsmedien
wie Telefonleitungen und Übertragungspfade
(Trägerpfade)
beinhaltet. Dieses Konzept beinhaltet nicht nur solche Speichermedien
wie die Festplatte, verbunden mit einer CPU, mit Programmen, direkt
darauf gespeichert, die ausgeführt
werden, sondern auch solche Speichermedien wie eine CD-ROM, auf
der ein Programm gespeichert ist, das einmal auf einer Festplatte
installiert und dann ausgeführt
wird. Ferner beinhalten die hierin betroffenen Programme nicht nur
jene, die direkt ausgeführt
werden können,
sondern auch jene vom Quell-Typ, Kompressions-verarbeitete Programme, verschlüsselte Programme,
etc..
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Die
Merkmale, andere Ziele, Anwendungen, Effekte, etc. werden mit Bezug
auf die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen und anhängenden
Zeichnungen offensichtlich werden.
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Kurze Beschreibungen
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Ereignissteuergeräts als ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 zeigt
eine Hardwarekonfiguration eines digitalen Rundfunkempfängers.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Ereignissteuerprogramms.
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4 zeigt
eine Lieferzielbestimmungs-Information.
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5 zeigt
einen Status einer Mehrzahl von offenen Fenstern.
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6 zeigt
ein Fenster für
eine E-Mail-Anwendung.
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7 zeigt
ein Internet-Browseranwendungs-Fenster.
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8 zeigt
eine externe Ansicht eines Fernbedienungsgeräts.
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9 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Ereignissteuergeräts als ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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10 zeigt
eine Ereignisempfangsspezifizierende Information.
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11 zeigt
eine Ereignisempfangsspezifizierende Information.
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12 ist
ein Flussdiagramm eines Ereignissteuerprogramms (zum Steuern einer
Lieferzielbestimmungs-Information).
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13 ist
ein Flussdiagramm eines Ereignissteuerprogramms (zum Bestimmen eines
Lieferzieles).
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14 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Ereignissteuergeräts als ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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15 zeigt
eine Lieferprioritätsgrad-Information.
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16 zeigt
eine Ereignisempfangsspezifizierende Information.
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17 zeigt
eine Ereignisempfangsspezifizierende Information.
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18 ist
ein Flussdiagramm eines Ereignissteuerprogramms (zum Steuern einer
Lieferzielbestimmungs-Information).
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19 ist
ein Flussdiagramm eines Ereignissteuerprogramms (zum Bestimmen von
einem Lieferziel).
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20 zeigt
ein Aufklapp-Menü eines
Internet-Browser Anwendungs-Fensters.
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21 zeigt
eine Ereignisempfangsspezifizierende Information.
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22 zeigt
eine Lieferprioritätsgrad-Information.
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23 zeigt
eine Ereignisempfangsspezifizierende Information.
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24 zeigt
eine Ereignis-gruppierende Information.
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25 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Ereignissteuergeräts als ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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26 zeigt
eine Liefereigentums(Attribut)-Information.
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27 ist
ein Flussdiagramm eines Ereignissteuerprogramms.
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28 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Ereignissteuergeräts als ein fünftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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29 zeigt
eine Anwendungs-Startup-Information.
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30 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Ereignissteuergeräts als ein sechstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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31 zeigt
eine Ereignis-Ausführungs-Information.
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32 ist
ein Flussdiagramm eines Ereignisausführungsprogramms.
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33 zeigt
die Gesamtkonfiguration eines Senders eines siebten Ausführungsbeispiels.
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34 zeigt
die Gesamtkonfiguration eines Empfängers des siebten Ausführungsbeispiels.
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35 zeigt
eine detaillierte Konfiguration eines Senders.
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36 zeigt
Datenpaketieren.
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37 zeigt
eine paketierte Datenstruktur.
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38 zeigt
eine Beziehung zwischen Steuerdaten und Inhaltedaten.
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39 zeigt
Steuerdaten NIT.
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40 zeigt
HTML-Daten.
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41 zeigt
eine Hardwarekonfiguration eines digitalen Empfängers.
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42 zeigt
eine empfangbare Ereignis-Tabelle.
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43 ist
eine Abbildung der HTML-Daten von 3 angezeigt
durch Benutzung eines Browsers.
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44 zeigt
die Gesamtkonfiguration eines Empfängers eines anderen Ausführungsbeispiels.
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45 zeigt
die Gesamtkonfiguration eines Senders eines achten Ausführungsbeispiels.
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46 zeigt
die Gesamtkonfiguration eines Empfängers des achten Ausführungsbeispiels.
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47 zeigt
HTML-Daten.
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48 ist
eine empfangbare Ereignis Tabelle.
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49 ist
eine Abbildung der HTML-Daten von 47 angezeigt
durch die Benutzung eines Browsers.
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50 ist
eine Abbildung der HTML-Daten von 47 angezeigt
durch die Benutzung eines Browsers.
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51 zeigt
eine Hardwarekonfiguration eines digitalen Empfängers.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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1. erstes
Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Ereignissteuergeräts 2 als ein erstes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Ein Ereignis, eingegeben durch Ereigniseingabemittel 4,
wird an die Lieferzielbestimmungs-Mittel 6 gegeben. Die
Lieferzielbestimmungs-Mittel 6 bestimmen, an welche er
Anwendungen AP1, AP2, ..., APn das gegebene Ereignis geliefert werden
sollte gemäß den Inhalten
des Ereignisses und der Lieferzielbestimmungs-Information, gespeichert
in einer Lieferzielbestimmungs-Informations-Speicher-Sektion 8,
und liefern entsprechend.
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2 zeigt
eine Hardwarekonfiguration, in welcher das Ereignissteuergerät 2 von 1 in
einem digitalen Rundfunkempfänger 12 eingesetzt wird.
Während
in diesem und anderen hierin nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen
der digitale Rundfunkempfänger
als ein Beispiel benutzt wird, in dem das Ereignissteuergerät der Erfindung angewendet
wird, kann die Erfindung auch bei Geräten angewendet werden, mit
welchen Ereignisse, adressiert an Anwendungen, kontrolliert werden müssen. Solche
Geräte
umfassen Audiogeräte,
Personalcomputer, etc..
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Elektromagnetische
Wellen, eingefangen mit einer Antenne auf 16, werden an
einen Tuner 18 gegeben. Der Tuner 18 wählt einen
Transportstrom gemäß der Steuerung
mit einer CPU 24 aus. Eine Mehrzahl von Diensten ist in
einen Transportstrom gemultiplext. Ein Transport-Decoder (TS Decoder) 20 stellt sich
auf einen Dienst ein und gibt Ausgaben gemäß der Steuerung mit der CPU 24 aus.
Die Ausgaben vom Transport-Decoder 20 werden an einen AV-Decoder 22 gegeben
und werden in NTSC-zusammengesetzte-Signale umgewandelt, etc.. Die
NTSC-zusammengesetzten-Signale
werden als Bilder und Sprache mit einer TV-Anlage 14 ausgegeben.
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Die
CPU 24 steuert den Tuner 18 und den TS-Decoder 20 gemäß einer
Einstell-Anwendung (Programm),
gespeichert in einem Speicher 26 (konstituiert mit einem
nur Lese Speicher (ROM), einem wahlfreien Zugriffsspeicher (RAM),
etc.), und stellt sich auf eine Dienststation ein gemäß dem Ereignis, eingegeben
durch die Bedienungseingabe-Sektion 4. Die Bedienungseingabe-Sektion 4 ist
eine Empfangs-Sektion
zum Empfangen von Instruktionen von einer Fernsteuerung oder einem
Bedienungseingabe-Druckknopf, vorgesehen am Empfänger 12. In diesem
Ausführungsbeispiel
werden die Ereignisse mit einer Fernbedienung eingegeben, die Druckknöpfe wie
in 8 gezeigt besitzt.
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Im
Speicher 26 sind auch eine interne Browser-Anwendung und
eine E-Mail-Anwendung
gespeichert, sowie die Einstell-Anwendung. Zusätzlich zu jenen Programmen
ist auch ein System-Programm (Betriebssystem) zum Steuern der obigen
Programme gespeichert. Die Internet-Browser-Anwendung dient zum
Durchgehen durch Daten vom Internet, verbunden über eine Kommunikationssteuersektion 28.
Die E-Mail-Anwendung dient zum Austauschen von Mails ebenfalls über das
Internet. Das Startup, Beenden und die Bedienung des Internet-Browsers und
der E-Mail-Anwendung werden durch die Ereignisse ausgeführt, die über die
Bedienungseingabe-Sektion 4 eingegeben werden.
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Im
Speicher 26 ist auch eine Lieferprioritätsgrad-Information wie in 4 gezeigt
gespeichert. Die Lieferprioritätsgrad-Information
zeigt, zu welcher Anwendung jeweilige Ereignisse gegeben werden sollen
abhängig
von den Inhalten der Ereignisse in der Reihenfolge der Priorität. Die CPU 24 bezieht sich
auf die Lieferprioritäts-Information
gemäß dem Ereignissteuerprogramm,
gespeichert im Speicher 26, und liefert das Ereignis, eingegeben
durch die Bedienungseingabe-Sektion 4,
an eine der Anwendungen. Ein Flussdiagramm eines Ereignissteuerprogramms,
gespeichert im Speicher 26, ist in 3 gezeigt.
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Ein
hier angenommener Status, wie in 5 gezeigt,
besteht darin, dass eine E-Mail-Anwendung und
eine Internet-Anwendung gestartet werden während des Empfangens eines
Rundfunkprogramms, und ein E-Mail-Fenster 32 und ein Internet-Browser Fenster 34 werden
als überlappend
auf einem Rundfunk-Bildschirm 30 angezeigt. Details des E-Mail-Fensters 32 und
des Internet-Browser-Fensters 34 sind in den 6 bzw. 7.
gezeigt.
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Wenn
ein Ereignis durch die Bedienungseingabe-Sektion 4 eingegeben
wird, wird ein Ereignissteuerprozess, gezeigt in 3,
gestartet. Zuerst bezieht sich die CPU 24 auf die Lieferprioritätsgradinformation
im Speicher 26 und wählt
eine Anwendung des höchsten
Prioritätsgrades
für das
eingegebene Ereignis aus (Schritt S1). Beispielsweise werden, in dem
Fall, dass ein rechter Bewegungs-Druckknopf (8) als ein
Ereignis gedrückt
wird, Prioritätsgrade für jeweilige
Anwendungen erfasst von der Box des rechten Bewegungs-Druckknopfes
der Lieferprioritätsbestimmungsinformation
von 4. Dadurch erwirbt die Internet-Browser-Anwendung
die Prioritätsfolge "2", die E-Mail-Anwendung erwirbt "1", und die Einstell-Anwendung erwirbt "o". Da der Höchste von diesen Prioritätsgraden "1" für
die E-Mail-Anwendung ist, wird die E-Mail-Anwendung ausgewählt. Übrigens
wird bei diesem Ausführungsbeispiel
angenommen, dass je kleiner die Ziffer ist, desto größer der
Prioritätsgrad
ist. Das "–"-Symbol bedeutet,
dass kein Prioritätsgrad
vergeben ist, nämlich
die Anwendung ist nicht als das Lieferziel des Ereignisses ausgewählt.
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Wenn
die E-Mail-Anwendung wie oben beschrieben ausgewählt wird, bestimmt die CPU 24,
ob die ausgewählte
E-Mail-Anwendung läuft
(Schritt S2). Falls nicht, wird eine Anwendung des nächsten Prioritätsgrades
(ein Internetbrowser) ausgewählt (Schritt
S3). Hier geht, da die E-Mail-Anwendung läuft, der Prozess zum Schritt
S4. Im Schritt S4 wird das Ereignis des Drückens des rechten Bewegungs-Druckknopfes
an die E-Mail-Anwendung geliefert.
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Beim
Empfangen des Ereignisses des Drückens
des rechten Bewegungs-Druckknopfes
führt die
E-Mail-Anwendung einen Prozess korrespondierend zum Ereignis aus.
Beispielsweise wird wie in 6 gezeigt
ein markierender Cursor 100 bei „Datei" rechts zu „Bearb." bewegt. Als Ergebnis wechselt der Status
eines Menüpunktes „Datei", der ausgewählt ist,
zum Status von „Bearb.", der ausgewählt ist.
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Wie
oben beschrieben wird, sogar wenn der Bediener keine Anwendung als
ein Lieferziel spezifiziert, das Ereignis des Drückens des rechten Bewegungs-Druckknopfes automatisch
an die E-Mail-Anwendung geliefert. Auch für andere Ereignisse werden
sie an geeignete Anwendungen geliefert.
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
ist der Fall erklärt,
in welchem der rechte Bewegungs-Druckknopf gedrückt wird, in dem Status, in
dem die Internetanwendung, die E-Mail-Anwendung und die Einstell-Anwendung
laufen. Als nächstes
wird der Fall beschrieben werden, in welchem der rechte Bewegungs-Druckknopf gedrückt wird,
in dem Status, in dem nur die Internet Anwendung und die Einstell-Anwendung
laufen.
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Zuerst
bezieht sich die CPU 24 auf die Lieferprioritätsinformation
(4) im Speicher 26 und wählt eine
Anwendung des höchsten
Prioritätsgrades für das eingegebene
Ereignis des Drückens
des rechten Bewegungs-Druckknopfes (Schritt S1). Demzufolge wird
die E-Mail-Anwendung des Prioritätsgrades „1" ausgewählt. Als
nächstes
wird bestimmt, ob die E-Mail-Anwendung läuft (Schritt S2). Hier wird,
da die E-Mail-Anwendung nicht läuft,
eine Anwendung des nächst
höchsten
Prioritätsgrades von
der Lieferprioritätsinformation
ausgewählt (Schritt
S3). Demzufolge wird die Internetbrowseranwendung des Prioritätsgrades „2" ausgewählt. Da
die Internetbrowseranwendung läuft,
geht der Prozess vom Schritt S2 zum Schritt S4, um das eingegebene Ereignis
des Drückens
des rechten Bewegungs-Druckknopfes
an die Internetbrowseranwendung zu liefern.
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Wie
oben beschrieben hängt,
auch wenn dasselbe Ereignis gegeben ist, die geeignete Lieferzielanwendung
davon ab, welche Anwendung läuft.
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Nebenbei
bemerkt werden in der Lieferprioritätsgradinformation von 4 die
Ereignisse wie „Menü", „Power", etc., für welche
keine Lieferzielanwendungen beschrieben sind, an das Systemprogramm
geliefert.
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2. Zweites
Ausführungsbeispiel
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9 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Ereignissteuergerätes 2 als ein zweites
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel weist
Lieferzielbestimmungs-Informations-Änderungsmittel 10 auf,
um die Statusinformationen zu jeweiligen Anwendungen zu erfassen
und um gemäß dem Status
die Lieferzielbestimmungs-Information, gespeichert in der Lieferzielbestimmungs-Informations-Speichersektion 8,
zu ändern.
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Die
Hardwarestruktur, in welchem das Ereignissteuergerät von 9 angewendet
wird auf den digitalen Rundfunkempfänger 12, ist ähnlich zu
der von 2. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Ereignisempfangsspezifizierende Information wie in den 10 und 11 gezeigt
gespeichert als die Lieferziele bestimmende Informationen im Speicher 26. 10 zeigt
die Ereignisempfangsspezifizierende Information zum Gebrauch, wenn
die Internetbrowseranwendung, die E-Mail-Anwendung und die Einstell-Anwendung
laufen. Sie zeigt, dass Ereignisse zu den Anwendungen geliefert
werden, versehen mit einem Kreis (o). 11 zeigt
die Ereignisempfangsspezifizierende Information zum Gebrauch, wenn
die Internetbrowseranwendung und die Einstell-Anwendung laufen.
Weiterhin ist hier eine Darstellung unterdrückt, obwohl die Ereignisempfangsspezifizierende
Information zum Gebrauch auch gespeichert wird, wenn die E-Mail-Anwendung
und die Einstell-Anwendung laufen. In diesem Ausführungsbeispiel
wie oben beschrieben werden die Tabellen der Ereignisempfangsspezifizierenden
Information für
jeweilige Kombinationen von aktuell laufenden Anwendungen gespeichert.
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12 und 13 zeigen
Flussdiagramme von Ereignissteuerprogrammen, gespeichert im Speicher 26. 12 zeigt
ein Programm zum Steuern der Lieferzielinformation, das ausgeführt wird, wenn
eine neue Anwendung gestartet oder eine Anwendung beendet wird.
Zuerst erfasst die CPU 24 im Schritt S11 Information darüber, welche
Anwendungen laufen. Als nächstes
wird eine Ereignisempfangsspezifizierende Information gemäß der Kombination
von laufenden Anwendungen ausgewählt (Schritt
S12). Zum Beispiel wird, wenn die Internet Browseranwendung und
die Einstell-Anwendung laufen, die Ereignisempfangsspezifizierende
Information von 11 ausgewählt. Die ausgewählte Ereignisempfangsinformation
wird im Lieferzielbestimmungsprogramm benutzt. Wenn irgendeine Änderung
im Ablaufstatus von Anwendungen auftritt, wird die vom Lieferzielbestimmungs-Informations-Steuerprogramm
ausgewählte
Ereignisempfangsinformation geändert.
Als Ergebnis wird auch die Ereignisempfangsinformation, die mit
dem Lieferzielbestimmungsprogramm benutzt wird, geändert.
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13 zeigt
das Lieferzielbestimmungsprogramm, das ausgeführt wird, wenn ein Ereignis
produziert wird. Zum Beispiel wird, wenn ein Ereignis des Drückens des „#"-Druckknopfes produziert wird, die Einstell-Anwendung
bestimmt als das Lieferziel gemäß der Ereignisempfangsinformation
von 11, die ausgewählt
wurde (Schritt S21). Als nächstes
wird das Ereignis des Drückens
des „#"-Druckknopfes an
die Einstell-Anwendung, bestimmt wie oben beschrieben, geliefert.
Die Einstell-Anwendung
führt beim
Empfangen des Ereignisses einen Prozess, korrespondierend zum Drücken des „#"-Druckknopfes aus
(beispielsweise ein Kanal-Einstellen unter Benutzung einer Codenummer).
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist angepasst, um die Ereignisempfangsspezifizierende Information gemäß der Kombination
von laufenden Anwendungen umzuschalten. Daher kann eine geeignete Lieferzielanwendung
gemäß der Kombination
von laufenden Anwendungen ausgewählt
werden. Mit anderen Worten kann das Lieferziel präzise gemäß der Situation
eingestellt werden.
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Während dieses
Ausführungsbeispiel
angepasst ist, um die Ereignisempfangsspezifizierende Information
gemäß der Kombination
von laufenden Anwendungen umzuschalten, kann es anders als später beschrieben
angepasst sein, um die Ereignisempfangsspezifizierende Information
gemäß den Ablaufzuständen von
jeweiligen Anwendungen zu ändern.
Beispielsweise wird in 11 im Status der Internetbrowseranwendung,
beim Ausklappen und Anzeigen eines spezifischen Menüs (wie „Datei", etc. in 7),
eine Änderung
gemacht, so dass das Ereignis des Drückens numerischer Druckknöpfe „1", „2", ..., „0" empfangen wird mit
der Internetbrowseranwendung. Auf diesem Weg kann die Lieferzielanwendung
geeigneter und dynamischer gemäß den Prozesszuständen von
jeweiligen Anwendungen geändert
werden.
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Im
oben beschriebenen Fall ist es angebracht, Anpassungen vorzunehmen,
dass das Lieferzielbestimmungs-Informations-Steuerprogramm Informationen
zu den Ablaufzuständen
jeweiliger Anwendungen erfasst und die Ereignisempfangsspezifizierende
Information ändert.
Es ist auch angebracht, Anpassungen vorzunehmen, dass die Ereignisempfangsspezifizierende
Information von der Seite jeweiliger Anwendungen geändert wird.
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3. drittes
Ausführungsbeispiel
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14 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Ereignissteuergerätes 2 als ein drittes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel
werden die Lieferprioritätsgradinformation
und die Ereignisempfangsspezifizierende Information als die Lieferzielbestimmungs-Information
in der Lieferzielbestimmungs-Informations-Speichersektion 8 gespeichert.
Die Lieferzielbestimmungs-Informations-Änderungsmittel 10 erfassen
Informationen zum Status von jeweiligen Anwendungen und ändern die Ereignisempfangsspezifizierende
Information, gespeichert in der Lieferzielbestimmungs-Informations-Speichersektion 8.
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Die
Hardwarestruktur, in welcher das Ereignissteuergerät von 14 angewandt
wird auf den digitalen Rundfunkempfänger, ist ähnlich zu der von 2.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Lieferprioritätsinformation
gezeigt in 15 und die Ereignisempfangsspezifizierende
Information gezeigt in den 16, 17 im Speicher 26 gespeichert.
Hier ist die Ereignisempfangsspezifizierende Information vorgesehen
für jede
Kombination von aktuell laufenden Anwendungen. 16 zeigt
die Ereignisempfangsspezifizierende Information, wenn die Internetbrowseranwendung,
die E-Mail-Anwendung und die Einstell-Anwendung laufen. 17 zeigt
die Ereignisempfangsspezifizierende Information, wenn die Internetbrowseranwendung
und die Einstell-Anwendung laufen. Weiterhin, obwohl nicht gezeigt,
ist die Ereignisempfangsspezifizierende Information zur Benutzung
gespeichert, wenn die E-Mail-Anwendung und die Einstell-Anwendung
laufen.
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18 und 19 zeigen
Flussdiagramme des Ereignissteuerprogramms, gespeichert im Speicher 26. 18 zeigt
ein Programm zum Steuern der Lieferzielbestimmungs-Information,
zum Ausführen, wenn
eine neue Anwendung gestartet oder eine Anwendung beendet wird.
Zuerst erfasst die CPU 24 im Schritt S31 Information darüber, welche
Anwendungen laufen. Als nächstes
wird eine Ereignisempfangsspezifizierende Information gemäß der Kombination
von laufenden Anwendungen ausgewählt (Schritt
S32). Beispielsweise wird, wenn die Internetbrowseranwendung, die
E-Mail-Anwendung und die Einstell-Anwendung laufen, die Ereignisempfangsspezifizierende
Information gezeigt in 16 ausgewählt. Die auf diesem Weg ausgewählte Ereignisempfangsinformation
wird im Lieferzielbestimmungsprogramm benutzt. Wenn eine Änderung
im Ablaufstatus von Anwendungen auftritt, wird die Ereignisempfangsinformation,
ausgewählt
vom Lieferzielbestimmungs-Informations Steuerprogramm, geändert. Als
Ergebnis wird auch die Ereignisempfangsinformation, benutzt mit
dem Lieferzielbestimmungsprogramm, geändert.
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19 zeigt
das Lieferzielbestimmungsprogramm, das ausgeführt wird, wenn ein Ereignis
produziert wird. Es ist zum Beispiel angenommen, dass der Benutzer
den „#"-Druckknopf drückt und
ein Ereignis des Drückens
des „#"-Druckknopfes produziert wird.
Die CPU 24 bezieht sich auf die Lieferprioritätsinformation,
gezeigt in 15, und wählt eine Anwendung des höchsten Prioritätsgrades
für das „#"-Druckknopf-Drücken-Ereignis (Schritt S41).
Hier wird die E-Mail-Anwendung des Prioritätsgrades „1" gewählt.
Als nächstes
wird auf die Ereignisempfangsspezifizierende Information, die aktuell
gewählt ist,
wie in 16 gezeigt, Bezug genommen,
und es wird eine Bestimmung gemacht, ob das Ereignis an die Anwendungen
geliefert werden kann (Schritt S42). Da es in 16 beschrieben
ist, dass das „#"-Druckknopf-Drücken-Ereignis
an die E-Mail-Anwendung
geliefert werden kann (einen Kreis, Zeichen o ist vorgesehen), wird
bestimmt, dass eine Lieferung möglich
ist, und der Prozess geht zum Schritt S45.
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Im
Schritt S45 wird das „#"-Druckknopf-Drücken-Ereignis
an die E-Mail-Anwendung geliefert. Die E-Mail-Anwendung antwortet
auf das „#"-Druckknopf-Drücken-Ereignis
und führt
dementsprechend einen Prozess aus (beispielsweise Senden und Empfangen
von Mails).
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Wenn
ein Ereignis des Drückens
des Ziffern-Druckknopfes „1" produziert wird,
wird auf 15 Bezug genommen und die Internetbrowseranwendung
gewählt
(Schritt S41). Jedoch kann anhand der in 16 gezeigten
Ereignisempfangsspezifizierenden Information gesehen werden, dass
der Ziffern-Druckknopf „1" nicht an die Internetbrowseranwendung
geliefert werden kann (es ist das Zeichen „–„geschrieben). Daher geht
der Prozess vom Schritt S42 zu den Schritten S43 und S44.
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Im
Schritt S44 wird eine Anwendung des nächst höchsten Prioritätsgrades
gewählt.
Demzufolge wird die Einstell-Anwendung des Prioritätsgrades „2" gewählt. Da
gemäß 16 der
Ziffern-Druckknopf „1" an die Einstell-Anwendung
geliefert werden kann, geht der Prozess zum Schritt S45, um das
Ereignis des Drückens
des Ziffern-Druckknopfes „1" an die Einstell-Anwendung
zu liefern.
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Auf
diesem Weg wird das Ereignis des Drückens des Ziffern-Druckknopfes „1" an die Einstell-Anwendung
geliefert, und die Einstell-Anwendung führt eine Einstell-Operation entsprechend
aus.
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Nebenbei
bemerkt wird im Fall, dass eine Anwendung, an welche ein Ereignis
geliefert werden kann, nicht gefunden wird, auch wenn es versucht wird,
solch eine Anwendung durch Verringern des Prioritätsgrades
auf den niedrigsten zu finden, das Ereignis nirgendwohin geliefert
(oder an das Systemprogramm geliefert), und der Prozess wird beendet. Nebenbei
bemerkt kann der niedrigste Prioritätsgrad erkannt werden, wenn
die Anzahl von laufenden Anwendungen bekannt ist.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann, da die Lieferziele bestimmende Information mit der Lieferprioritätsgradinformation
und der Ereignisempfangsspezifizierenden Information konstituiert
wird, eine geeignete Lieferzielanwendung flexibel gemäß Situationen
abhängig
von der Kombination von beiden Typen der konstituierenden Information
eingestellt werden.
-
Und
die Lieferziele für
Ereignisse können,
da die Ereignisempfangsspezifizierende Information zur Benutzung
gemäß der Kombination
von laufenden Anwendungen umgeschaltet wird, geeignet bestimmt werden
gemäß dem Ablaufstatus
von Anwendungen. Insbesondere wird das Lieferziel einfach gesetzt,
da es vereinbart ist, dass die Lieferprioritätsinformation stationär gemacht
und geändert
wird durch die Änderungen
in der Ereignisempfangsspezifizierenden Information, um mit Änderungen
in der Situation fertig zu werden.
-
Während das
obige Ausführungsbeispiel
angepasst ist, um die Ereignisempfangsspezifizierende Information
auszuwählen
entsprechend welche Anwendungen laufen, kann es auch angepasst sein,
um die Ereignisempfangsspezifizierende Information zu ändern danach,
in welchen Betriebszuständen
die jeweiligen Anwendungen sind.
-
Beispielsweise
wird angenommen, dass die Internetbrowseranwendung und die Einstell-Anwendung
laufen und die Ereignisempfangsspezifizierende Information, gezeigt
in 17, ausgewählt
wird. In diesem Status wird angenommen, dass als ein Ergebnis einer
Eingabebedienung des Bedieners die Internetbrowseranwendung ein
Aufklapp-Menü,
gezeigt in 20, anzeigt. Das Lieferzielbestimmungs-Informations-Steuerprogramm
detektiert diesen Status und ändert
die Ereignisempfangsspezifizierende Information wie in 21 gezeigt.
Das heißt,
es wird ermöglicht,
dass ein Ereignis des Drückens
der Zifferntaste an die Internetbrowseranwendung geliefert wird.
-
Wie
in 15 gezeigt wird mit Bezug auf die Zifferntasten
die Internetbrowseranwendung höher im
Prioritätsgrad
gesetzt. Daher wird, wenn der Bediener eine Zifferntaste in diesem
Status drückt,
das Ereignis des Drückens
der Zifferntaste nicht an die Einstell-Anwendung geliefert, aber
an die Internetbrowseranwendung. Das bedeutet, dass der Bediener
die Internetbrowseranwendung veranlassen kann, Prozesse gemäß der Zifferntaste
auszuführen; wenn
die Zifferntaste "1" ist, um eine neue
Datei zu erzeugen, falls "2", um eine bestehende
Datei zu öffnen,
falls "3", um eine Datei zu
schließen,
etc.
-
Wenn
der obige Prozess vorüber
ist bringt das Lieferzielbestimmungs-Information-Steuerprogramm die Ereignisempfangsspezifizierende
Information zurück
zum in 17 gezeigten Status.
-
Auf
dem oben beschriebenen Weg kann eine geeignete Anwendung als das
Ziel des Lieferns eines Ereignisses bestimmt werden gemäß dem aktuellen Betriebsstatus
der jeweiligen Anwendungen.
-
Während der
obige Fall so arrangiert ist, dass die Lieferzielbestimmungs-Informations-Steuerprogramm
Information zum Ablaufstatus der jeweiligen Anwendungen erfasst
und die Ereignisempfangsspezifizierende Information ändert, kann
es genauso arrangiert sein, dass die Ereignisempfangsspezifizierende
Information von der Seite der jeweiligen Anwendungen aus geändert wird.
-
Und
während
der obige Fall so arrangiert ist, dass die Ereignisempfangsspezifizierende
Information geändert
wird gemäß dem angezeigten
Aufklapp-Menü,
kann er genauso arrangiert sein, dass, wenn eine Anwendung mit ihrem
angezeigten Aufklapp-Menü präsent ist,
das Ereignis bedingungslos an die Anwendung mit ihrem angezeigten
Aufklapp-Menü geliefert
wird, ohne den Lieferzielbestimmungsalgorithmus, gezeigt in 19,
auszuführen.
-
Das
obige Ausführungsbeispiel
ist so arrangiert, dass mehrere Stücke der Ereignisempfangsspezifizierenden
Information im Voraus vorbereitet sind und die Stücke von
Information umgeschaltet und benutzt werden je nachdem, welche Anwendungen
laufen. Ebenso kann es arrangiert sein, dass mehrere Stücke der
Lieferprioritätsgradinformation im
Voraus vorbereitet sind und die Stücke von Information umgeschaltet
und benutzt werden je nachdem welche Anwendungen laufen. Weiterhin
kann es so arrangiert sein, dass die Lieferprioritätsgradinformation
geändert
wird je nach dem Betriebsstatus von jeweiligen Anwendungen.
-
Im
obigen Ausführungsbeispiel
ist es so arrangiert, dass ein Ereignis, für welches ein Lieferziel nicht
aus der Lieferprioritätsgradinformation
und der Ereignisempfangsspezifizierenden Information bestimmt werden
kann, nicht an irgendeine Anwendung geliefert wird. Jedoch kann
es so arrangiert sein, dass eine grundlegende Lieferzielanwendungen
für jedes
Ereignis im Voraus gespeichert ist, und das Ereignis wird an das
grundlegende Lieferziel geliefert in dem Fall, in welchem es nicht
möglich
ist, zu bestimmen, an welche Anwendung das Ereignis geliefert werden
soll.
-
Und
während
das obige Ausführungsbeispiel so
arrangiert ist, dass die Lieferprioritätsgradinformation zuerst gesucht
wird und dann bestimmt wird, ob das Ereignis geliefert werden kann,
kann es auch so arrangiert sein, dass Anwendungen im Voraus ausgewählt werden,
Ziele zu sein, gemäß der Ereignisempfangsspezifizierenden
Information, dass eine Anwendung, die den höchsten Prioritätsgrad besitzt, von
den Anwendungen im Bezug auf die Lieferprioritätsgradinformation ausgewählt wird,
und das Ereignis an die ausgewählte
Anwendung geliefert wird.
-
Es
ist auch möglich
wie in den 23 und 23 gezeigt,
die Lieferprioritätsgradinformation und
die Ereignisempfangsspezifizierende Information durch Gruppen von
Ereignissen zu steuern. Das heißt,
es wird so arrangiert, dass irgendein Ereignis, solange es das Drücken einer
Zifferntaste ist, an dieselbe Anwendung geliefert wird. In diesem
Fall wird, wie in 24 gezeigt, eine Ereignisgruppierende
Information im Speicher 26 gespeichert, um zu zeigen, wie
die Ereignisse in Gruppen angeordnet sind. 24 zeigt,
dass die numerische Gruppe „1", „2", ..., „9", „0" und „#" beinhaltet, und
die Cursorgruppe "gehe
hoch", "gehe rechts", "gehe runter", "gehe Links" und "entscheiden" beinhaltet. Durch
Anordnen der Ereignisse in Gruppen auf diesem Weg ist es möglich, die
Steuerung der Lieferprioritätsgradinformation
und der Ereignisempfangsspezifizierenden Information zu vereinfachen.
-
Es
kann auch so arrangiert sein, dass die Ereignisgruppierende Information,
gezeigt in 24, geändert wird je nachdem, welche
Anwendungen in Betrieb sind, nach dem Betriebsstatus der Anwendungen,
etc. um es so möglich
zu machen, flexibel das Lieferziel des Ereignisses einzustellen.
-
Während die
Ereignisse in Gruppen im obigen Ausführungsbeispiel angeordnet sind,
können die
Anwendungen in Gruppen angeordnet werden. In diesem Fall wird ein
einzelnes Ereignis an eine Vielzahl von Anwendungen, die zu einer
einzelnen Gruppe gehören,
geliefert. Es kann auch auf dieselbe Art zu der oben beschriebenen
so arrangiert sein, um die Inhalte von Gruppen von Anwendungen zu ändern je nachdem
welche Anwendungen laufen, nach dem Betriebsstatus der Anwendung,
etc., um es so möglich
zu machen, flexibel das Lieferziel des Ereignisses einzustellen.
-
4. viertes
Ausführungsbeispiel
-
25 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Ereignissteuergerätes 2 als ein viertes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel
wird zusätzlich
zur Lieferprioritätsgradinformation
und Ereignisempfangsspezifizierenden Information eine Liefereigentumsinformation
ebenfalls in der Lieferzielbestimmungs-Informations-Speichersektion 8 gespeichert.
Die Lieferzielbestimmungs-Mittel 6 bestimmen den Liefermodus
für ein
Ereignis unter Berücksichtigung
der Liefereigentumsinformation. Hier bezieht sich der Modus der
Ereignislieferung darauf, wie ein Ereignis geliefert wird; ob ein
Ereignis simultan zu einer Mehrzahl von Anwendungen geliefert wird,
zu welcher Anwendung ein Ereignis zuerst geliefert wird, etc..
-
Die
Hardwarekonfiguration, in welcher das Ereignissteuergerät von 25 auf
einen digitalen Rundfunkempfänger
angewandt wird, ist ähnlich
zu der von 2. In diesem Ausführungsbeispiel
wird zusätzlich
zur Lieferprioritätsinformation,
gezeigt in 15, und zur Ereignisempfangsspezifizierenden Information,
gezeigt in 16 und 17, Liefereigentumsinformation
wie in 26 gezeigt im Speicher 26 gespeichert.
Nebenbei bemerkt kann es auch entweder so arrangiert sein, dass
die Liefereigentumsinformation vorgesehen ist für jede Kombination von laufenden Anwendungen,
um so ausgewählt
und benutzt zu werden, oder, dass ein fester Typ von Liefereigentumsinformation
benutzt wird.
-
27 zeigt
ein Flussdiagramm eines Ereignissteuerprogramms. Es wird angenommen,
dass ein Ereignis des Drückens
der "gehe runter"-Taste auftritt im
Status des Nutzens der Lieferprioritätsgradinformation von 15,
der Ereignisempfangsspezifizierenden Information von 16 und
der Liefereigentumsinformation von 26. In
diesem Fall wird zuerst die E-Mail-Anwendung ausgewählt gemäß der Lieferprioritätsinformation,
gezeigt in 15, und, da die Lieferung möglich ist
gemäß der Ereignisempfangsspezifizierenden
Information, gezeigt in 16, wird
das Ereignis des Drückens
der "gehe runter"-Taste zur E-Mail-Anwendung geliefert (Schritt
S51).
-
Als
nächstes,
bezugnehmend auf die Liefereigentumsinformation, gezeigt in 26,
ist es bekannt, dass das Eigentum des Ereignisses des Drückens der "gehe runter"-Taste in der E-Mail-Anwendung "teilen" ist (Schritt S52).
Demzufolge wird die CPU 24 darüber benachrichtigt, dass das
Ereignis simultan an andere Anwendungen geliefert wird.
-
Als
nächstes
verringert die CPU 24 den Prioritätsgrad um eins (hier herunter
auf "zwei") und führt den
Schritt S51 aus. Demzufolge wird die Internetbrowseranwendung, versehen
mit einem Prioritätsgrad "2" der Lieferprioritätsgradinformation, gezeigt in 15,
ausgewählt.
Da die Internetbrowseranwendung ein Lieferziel gemäß der Ereignisempfangsspezifizierenden
Information, gezeigt in 16, ist,
wird die "gehe runter"-Taste auch an die
Internetbrowseranwendung geliefert.
-
Als
nächstes,
bezugnehmend auf die Liefereigentumsinformation gezeigt in 26,
ist es bekannt, dass das Eigentum des Ereignisses des Drückens der "gehe runter"-Taste in der Internetbrowseranwendung "teilen über" ist (Schritt S52).
Demzufolge wird die CPU 24 darüber benachrichtigt, dass das Ereignis
nicht weiter an andere Anwendungen geliefert werden kann. Daher
wird der Ereignislieferprozess beendet (Schritt S53).
-
Wie
oben beschrieben macht es die Liefereigentumsinformation möglich, den
Modus der Ereignislieferung geeignet einzustellen.
-
Und
es kann auch so arrangiert werden, dass die Liefereigentumsinformation
geändert
werden kann je nachdem, welche Anwendungen laufen, oder nach dem
aktuellen Betriebsstatus der Anwendungen.
-
Es
ist auch möglich,
die Liefereigentumsinformation auf dieselbe Art zu steuern wie die
oben beschriebene, um Ereignisse und Anwendungen, angeordnet in
Gruppen, zu steuern.
-
5. fünftes Ausführungsbeispiel
-
Die
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind so arrangiert, dass die Lieferprioritätsinformation, die Ereignisempfangsspezifizierende
Information, die Liefereigentumsinformation, etc. gespeichert und
benutzt werden als die Lieferzielbestimmungs-Information. Jedoch
ist es auch möglich, zu
arrangieren wie in 28 gezeigt, dass jede der Anwendungen
AP1, AP2, ..., APn eine Anwendungs-Start-Up-Information, nämlich Information
darüber,
ob die Anwendung selbst läuft
oder nicht, als die Lieferzielbestimmungs-Information in die Lieferzielbestimmungs-Informations-Speichersektion 8 schreibt.
-
Ein
Beispiel einer Anwendungs-Start-Up-Information ist in 29 gezeigt.
Die Lieferzielbestimmungs-Mittel 6 beziehen sich auf die
Anwendungs-Start-Information, bestimmen eine Anwendung, an welche
das gegebene Ereignis geliefert werden soll, und liefern entsprechend
das Ereignis.
-
6. sechstes
Ausführungsbeispiel
-
Jedes
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
ist so arrangiert, dass die Lieferzielbestimmungs-Mittel 6 ein
Ereignis selektiv an Anwendungen AP1, AP2, ..., APn gemäß der Lieferzielbestimmungs-Information
von der Lieferzielbestimmungs-Informations-Speichersektion 8 liefern.
Jedoch kann es auch so arrangiert seien, dass ein Ereignis an alle
Anwendungen (aktuell im Betrieb) geliefert wird und eine Bestimmung
gemacht wird in jeder der Anwendungen AP1, AP2, ..., APn, ob oder
ob nicht das empfangene Ereignis ausgeführt werden soll (ob es als
ein effektives Ereignis behandelt werden soll) gemäß der Ereignisausführungsinformation.
-
Solch
ein Ausführungsbeispiel
ist in 30 gezeigt. Die Hardwarekonfiguration,
in welcher das Ereignissteuergerät
von 30 in einem digitalen Rundfunkgerät angewandt
wird, ist ähnlich
zu der von 2. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Ereignisausfüllungsinformation
wie in 31 gezeigt im Speicher 26 gespeichert.
Ein Ereignisausführungsprogramm
wie in 32 gezeigt ist in jeder der Anwendungen
AP1, AP2, ..., APn beinhaltet.
-
Zuerst
bestimmt eine Anwendung beim Empfangen eines Ereignisses anhand
der Ereignisausführungsinformation
gezeigt in 31, ob oder ob nicht die Anwendung
selbst das empfangene Ereignis ausführen sollte (Schritt S61).
Beispielsweise wird eine Ausführung
des Ereignisses als möglich
(o) gemäß 31 bestimmt
in dem Fall, dass die Anwendung eine Browseranwendung und das Ereignis das
Drücken
der Zifferntaste "9" ist (Schritt S62).
In diesem Fall führt
der Browser einen Prozess für
das Ereignis aus (Schritt S63).
-
Und
in dem Fall, dass als Ereignis "#" gegeben ist, wird
eine Ausführung
des Ereignisses als unmöglich
(–) bestimmt
(Schritt S62). In diesem Falle zerstört der Browser das Ereignis
und führt
nicht den Prozess für
das Ereignis aus (Schritt S64).
-
Andere
Anwendungen, welche das Ereignis empfangen haben, bestimmen auch,
ob oder ob nicht das Ereignis ausgeführt werden sollte. Daher wird
es im Browser und der E-Mail-Anwendung ausgeführt in dem Fall, dass die Ereignisausführungsinformation eingestellt
ist wie in 31 gezeigt, und falls es eine Zifferntaste
ist.
-
Es
kann auch so arrangiert sein, dass die Ereignisausführungsinformation
zur Benutzung geändert
wird abhängig
davon, welche Anwendung in Betrieb ist oder von ihrem Betriebsstatus.
-
Während das
obige Ausführungsbeispiel
arrangiert ist, dass ein Fall existieren kann, in welchem ein Ereignis
ausgeführt
wird mit einer Mehrzahl von Anwendungen, kann es auch so arrangiert
sein abhängig
von der Art des Schreibens der Ereignisausführungsinformation, dass ein
Ereignis ausgeführt wird
mit nur einer einzelnen Anwendung.
-
Es
kann auch für
das erste bis sechste oben beschriebene Ausführungsbeispiel so arrangiert sein,
dass das Lieferzielbestimmungsprogramm, die jeweiligen Anwendungen
und die Lieferzielinformation in einer IC-Karte 27 gespeichert
sind und benutzt werden wie in 51 gezeigt.
Dies vereinfacht es, neue Anwendungen hinzuzufügen, die Lieferzielbestimmungs-Information
zu ändern,
etc..
-
Es
kann auch so arrangiert sein, das Lieferzielbestimmungsprogramm,
die entsprechenden Anwendungen und die Lieferzielinformation, gespeichert
im Speicher 26, neu zu schreiben unter Benutzung der Kommunikationssteuersektion
oder von Rundfunkwellen anstelle der IC-Karte 27.
-
In
irgendeinem der obigen Fälle,
selbst wenn dasselbe Ereignis in demselben Status gegeben wird (mit
derselben gestarteten Anwendung und im selben Betriebsstatus), ist
das Ergebnis, wenn ein Neuschreiben oder Ersetzen durchgeführt wird,
dass das Ereignis ausgeführt
wird in verschiedenen Anwendungen und unterschiedlich angezeigt
wird auf einer TV-Anlage (mit verschiedenen Ausgabeergebnissen).
-
7. siebtes Ausführungsbeispiel
-
7.1 Gesamtkonstitution
eines digitalen Rundfunksystems
-
Die
allgemeine Konfiguration eines digitalen Rundfunksystems gemäß dem Ausführungsbeispiel, das
in 7 gezeigt ist, ist in 33 und 34 dargestellt.
Multiplexermittel 200, gezeigt in 33, ordnen
Rundfunkinhalte-Information 204 in Multiplex-Paketen gemäß einer
Steuerinformation 108 an. Die gemultiplexten Daten werden
als ein Transportstrom an Sendermittel 202 gegeben und
mittels Satelliten-Wellen
oder Oberflächen-Wellen übertragen.
-
Nebenbei
bemerkt werden, obwohl nicht dargestellt, eine Mehrzahl von Rundfunkinhalten (Dienstinhalte)
in einen einzelnen Transportstrom gemultiplext.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind Ereignisse, die auf der Empfängerseite in Bezug auf die
Inhalte-Information 204 empfangen werden können, in der
Inhalte-Information 204 als empfangbare Ereignisinformation
beinhaltet. Daher wird die empfangbare Ereignisinformation ebenfalls
gemultiplext mittels der Multiplexermittel 200 und geliefert.
-
Empfangsmittel 210,
gezeigt in 34, empfangen übertragene
Wellen und geben diese in einem Transportstrom aus. Demultiplexermittel 212 wählen einen
beabsichtigten Dienst vom Transportstrom aus und demultiplexen die
Rundfunkinhalte gemäß der Steuerinformation,
etc. Der Schritt des Auswählens
des beabsichtigten Dienstes, etc. wird mit einer Steueranwendung 218 gemäß dem Ereignis
von Ereigniseingabemitteln 214, welche Ereignisse empfangen,
eingegeben von einem Bediener, ausgewählt.
-
Eine
interaktive Demultiplexeranwendung 216 ändert zusätzlich zum Demultiplexen der
Inhalte-Information die Rundfunkinhalte gemäß dem Ereignis, empfangen von
den Ereigniseingabemitteln 214. Ereignissteuermittel 220 steuern,
um zu bestimmen, welches der Ereignisse, die von den Ereigniseingabemitteln 114 gegeben
wurden, geliefert oder nicht geliefert werden soll an die interaktive
Demultiplexeranwendung. Diese Liefersteuerung wird ausgeführt gemäß der empfangbaren
Ereignisinformation 222, geliefert als gemultiplext in
die Inhalte-Information.
-
Wie
oben beschriebenen macht es dieses Ausführungsbeispiel für eine Person
möglich,
die Inhalte vorsieht, Ereignisse zu bestimmen, die empfangbar auf
der Empfängerseite
gemacht werden sollen, und einen flexiblen Ereignisempfang gemäß den Rundfunkinhalten
zu erhalten.
-
7.2 Sender
-
35 zeigt
ein Beispiel einer detaillierten Konfiguration eines Senders. Dieses
Ausführungsbeispiel
ist ein Beispiel für
ein Multiplexen und Senden von Diensten unter Benutzung von Video-
und Audio-Daten und HTML (Hypertext Markup Language)-Daten.
-
Die
Videodaten 238 werden mit einem Encoder 232 komprimiert
und an eine Multiplexersektion 200 gegeben. Ebenso werden
die Audiodaten 240 komprimiert mit einem Encoder 234 und
an die Multiplexersektion 200 gegeben.
-
Die
HTML-Daten 204 werden mit einer Steuersektion 236 gesteuert
und an die Multiplexersektion 200 gegeben.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Video- und Audiodaten als ein einzelner Dienst (SV1) und
die HTML-Daten als ein einzelner Dienst (SV2) in Paketen angeordnet
und durch die Multiplexersektion 200 gemultiplext. Der
erzeugte Transportstrom wird in der Modulationssektion 202 moduliert
und gesendet. Nebenbei bemerkt werden Steuerdaten, erforderlich,
um Pakete in Verbindung mit dem Paketieren zu diskriminieren, in
einer Steuerdatenerzeugungssektion 230 erzeugt und in der
Multiplexersektion 200 gemultiplext.
-
Obwohl
nicht dargestellt ist der Transportstrom, erzeugt wie oben beschrieben,
modifiziert, um verschiedene Frequenzen zu besitzen, etc., um eine Mehrzahl
von Transportströmen
zu erzeugen, die gesendet werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist angenommen, dass empfangbare Ereignisinformation in den HTML-Daten
beschrieben ist.
-
36 zeigt
Steuerdaten (NIT, PAT, PMT1, PMT2) und Inhaltedaten (ES1(V), ES1(A),
HTML), die den erzeugten Transportstrom konstituieren. Die Steuerdaten
und die Inhaltedaten sind jeweils in einer Paketstruktur angeordnet,
wie in 37 gezeigt. Das heißt, dass
die Daten in Gruppen von spezifizierten Längen eingeteilt sind und mit
Paket-IDs zur Identifikation versehen sind.
-
Wie
schematisch mit einer Linie 50 in 36 gezeigt
wird das nächste
Paketieren ausgeführt
wie gezeigt mit einer Linie 52, wenn das Paketieren der Steuerdaten
(NIT, PAT, PMT1, PMT2) und Inhaltedaten (ES1(V), ES1(A)) vorüber ist.
-
Wie
in 38 gezeigt ist die Paket-ID des Video- und Audio-Dienstes
SV1 in den Steuerdaten PMT1 beschrieben. Ferner ist die Paket-ID
der Steuerdaten PMT1 in den Steuerdaten PAT beschrieben. Ebenso
ist die Paket-ID des Dienstes SV2 der HTML-Daten in den Steuerdaten
PMT2 beschrieben, und die Paket-ID der Steuerdaten PMT2 ist in den Steuerdaten
PAT beschrieben. Dadurch ist konstituiert, dass Daten eines beabsichtigten
Dienstes erfasst werden können
durch Erfassen der Steuerdaten PAT und PMT.
-
Wie
in 39 gezeigt ist eine Übersichtstabelle von Diensten,
beinhaltet in jeweiligen Transportströmen, in den Steuerdaten NIT
beschrieben. Die Paket-ID der Steuerdaten NIT ist in den Steuerdaten
PAT beschrieben.
-
40 zeigt
Beispieldaten der HTML-Daten als Inhalte des Dienstes SV2. Wie später beschrieben
werden diese HTML-Daten mit einer Browseranwendung auf der Empfängerseite
interpretiert und dargestellt. Die HTML-Daten sind konstituiert
mit einer Definitions-Information, welche einen Abschnitt 510 beschreibt,
und einer Hauptinformationen, welche einen Abschnitt 512 beschreibt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Beschreibung keylist: "number.basic" in der vierten Zeile der
Definitions-Information, die Abschnitt 510 beschreibt,
die empfangbare Ereignisinformation, und demzufolge zeigt die Browseranwendung
auf der Empfängerseite
das empfangbare Ereignis.
-
Der
Begriff keylist: zeigt, dass ein empfangbares Ereignis dem Doppelpunkt
(:) folgt. Hier ist gezeigt, dass die Ereignisse "number" und "basic" empfangbar sind. "number" stellt die Gruppe
von numerischen Tasten dar, und "basic" stellt die Gruppe
von Cursor-Bewegungstasten, einer Entscheidungs-Taste, etc. dar.
Dadurch kann die Browseranwendung auf der Empfängerseite Ereignisse des Drückens der numerischen
Tasten, der Cursor-Bewegungstasten, der Entscheidungs-Taste, etc.
empfangen.
-
7.3 Empfänger
-
41 zeigt
eine Hardwarekonfiguration, in welcher der Empfänger, gezeigt in 40,
verkörpert ist
durch die Benutzung einer CPU. Im Speicher 26 ist eine
Einstell-Anwendung, eine Browseranwendung, etc. gespeichert.
-
Die
CPU 24 steuert, um einen beabsichtigten Dienst gemäß der Einstell-Anwendung
und der Bedienungseingabe (Ereignis), eingegeben durch die Bedienungseingabesektion 4,
zu erfassen. Umschalten von einem Transportstrom zu einem anderen
wird durch Steuerung eines Tuners 18 gemäß der Information
der Steuerdaten NIT ausgeführt.
Auswählen eines
beabsichtigten Dienstes von innerhalb des Transportstroms wird ausgeführt durch
Steuerung eines Transportdekoders 20. Der Transportdekoder 20 gibt
das beabsichtigte Paket nur aus, wenn eine Paket-ID gesetzt ist.
Dadurch kann die CPU 24 den beabsichtigten Dienst durch
Einstellen der Paket-ID zum Transportdekoder erfassen.
-
Beispielsweise
wird es angenommen, dass eine Anweisung gegeben wird, um so auf
den Dienst SV2 der HTML-Daten einzustellen. Wenn die Kanal-Nummer
des Dienstes SV2 "145" ist, werden die numerischen
Tasten "1", "4" und "5" gedrückt. Als Antwort
darauf stellt die CPU 24 die Paket-ID (fixiert auf 0x0000)
der Steuerdaten PAT (siehe 38) am TS
Decoder 20 ein. Als Ergebnis werden die Inhalte der Steuerdaten
PAT vom TS Decoder 20 ausgegeben und im Speicher 26 gespeichert.
Die CPU 24 bezieht sich auf die Steuerdaten PAT getrennt
auf diesem Weg und erfasst die Paket-ID der Steuerdaten PMT2 des
Dienstes SV2.
-
Als
nächstes
wird die Paket-ID der Steuerdaten PMT2, erfasst wie oben beschrieben,
am TS Decoder 20 eingestellt und die Inhalte der Steuerdaten PMT2
werden im Speicher 26 gespeichert. Bezugnehmend auf die
Inhalte der Steuerdaten PMT2 erfasst die CPU 24 die Paket-ID
der HTML-Daten. Als nächstes
werden die HTML-Daten im Speicher 26 gespeichert durch
Einstellen der Paket-ID der HTML-Daten
am TS Decoder 20.
-
Die
auf diesem Weg im Speicher 26 gespeicherten HTML-Daten
werden mit der Browseranwendung interpretiert und durch einen AV
Decoder 22 an der TV-Anlage 14 angezeigt. Die
folgende Beschreibung basiert auf der Annahme, dass HTML-Daten, wie in 40 gezeigt,
empfangen werden.
-
Die
Browseranwendung erzeugt beim Empfangen der Beschreibung keylist:
"number.basic" der vierten Zeile
von 40 eine empfangbare Ereignistabelle im Speicher 26.
Das bedeutet, dass Ereignisse, die von der Browseranwendung empfangen
werden können,
als eine Tabelle gespeichert werden. Hier werden, da "number" und "basic" spezifiziert sind,
solche Ereignisse wie die numerischen Druckknöpfe, Cursor-Bewegungs-Druckknöpfe, der
Entscheidungs-Druckknopf, etc. als empfangbar betrachtet und ein
Kreis (o) wird gespeichert. Der #-Druckknopf und der Return-Druckknopf
sind nicht spezifiziert, bestimmt als nicht empfangbar, und "–" wird gespeichert. Nebenbei bemerkt
ist es vorbestimmt, welche Art von Druckknöpfen zu "number" und welche Art von Druckknöpfen zu "basic" gehören.
-
Die
Browseranwendung interpretiert auch eine Beschreibung in anderem
HTML und zeigt die Inhalte auf der TV-Anlage 14 an. Die
angezeigten Inhalte sind in 43 dargestellt.
Das Bild 520, gezeigt in 43, basiert
auf der Beschreibung in der dritten Zeile der Hauptinformation,
welche Abschnitt 512 von 40, src="http://aaa/bbb/ccc/why.png" beschreibt. Das
bedeutet, dass die Anzeige das Ergebnis der Browseranwendung ist,
welche die Beschreibung interpretiert, das Bild, gespeichert an
der Stelle http://aaa/bbb/ccc/why.png erfasst, und es anzeigt.
-
In
der 11. und 12. Zeile der Hauptinformation, welche Abschnitt 512 beschreibt,
ist beschrieben, dass, wenn die numerische Taste "1" (accesskey="1")
gedrückt
wird (onclick), eine Funktion img1Goto() ausgeführt wird. Im Bildschirmanzeige-Status
von 43 bezieht sich die Browseranwendung, wenn das
Ereignis des Drückens
der numerischen Taste "1" gegeben wird, auf
die empfangbare Ereignistabelle von 43 und
bestimmt, ob das Ereignis empfangbar ist. Hier führt, da die numerische Taste "1" von der Browseranwendung empfangbar
ist, die Browseranwendung einen Prozess korrespondierend zum Ereignis
des Drückens
der numerischen Taste "1" aus. Das bedeutet,
dass basierend auf der 11. und 12. Zeile der Hauptinformation, welche
Abschnitt 512 von 40 beschreibt,
die Funktion img1Goto() ausgeführt
wird. Die Funktion img1Goto() ist wie im die definierende Information beschreibenden
Abschnitt 510 definiert eine Instruktion, um zu der Position
von „http://aaa/bbb/ccc/s2.htm" zu gehen.
-
Die
Browseranwendung erfasst folglich durch die Kommunikationssteuersektion 28 Information,
welche von „http://aaa/bbb/ccc/s2.htm" kommt, und zeigt
sie auf der TV-Anlage 14 an.
-
Nebenbei
bemerkt akzeptiert die Browseranwendung kein Ereignis im Status
der Bildschirmanzeige, gezeigt in 43, sogar
wenn das Ereignis des Drückens
der #-Taste erzeugt
wird, da es als nicht empfangbar in der Tabelle von 42 definiert ist.
In diesem Fall wird das Ereignis an andere Anwendungen gegeben oder
an keine Anwendung gegeben.
-
Wie
oben beschrieben kann der Ereignisempfang auf der Empfängerseite
von der sendenden Seite bestimmt werden.
-
7.4 andere Ausführungsbeispiele
-
Das
obige Ausführungsbeispiel
ist so arrangiert, dass die Browseranwendung die empfangbare Ereignistabelle
erzeugt und bestimmt, ob die Ereignisse empfangbar sind. Das bedeutet,
dass die Browseranwendung auch als die Ereignissteuermittel dient.
Jedoch kann es auch so arrangiert sein, dass ein Ereignissteuerprogramm
anders als die Browseranwendung bestimmt, ob die Ereignisse empfangbar sind.
Das bedeutet, wie in 44 gezeigt, dass ein Ereignissteuerprogramm 220 vorgesehen
sein kann zusätzlich
zu einer interaktiven Demultiplexeranwendung 216.
-
Während das
obige Ausführungsbeispiele
so arrangiert es, dass die Ereignisse in Gruppen angeordnet sind
und die empfangbare Ereignisinformation für jede Gruppe beschrieben ist,
ist es auch möglich, empfangbare
Information zu benutzen, welche die Empfangbarkeit für jedes
Ereignis beschreibt.
-
Ferner
kann, während
die Erfindung auf den Rundfunk unter Benutzung der HTML-Daten angewandt wird,
die Erfindung auch auf einen Rundfunk unter Benutzung anderer Selbst-beschreibender
Typen von Sprachen angewandt werden.
-
Ferner
kann, während
das obige Ausführungsbeispiele
so arrangiert ist, dass die empfangbare Ereignisinformation in den
Inhaltedaten beschrieben ist, sie auch so arrangiert sein, dass
die empfangbare Ereignisinformation in den Steuerdaten (PMT, etc.)
beschrieben ist, gemacht, um zu den Inhaltedaten zu korrespondieren.
Auf diesem Weg können
die empfangbaren Ereignisse nicht nur für den Datenrundfunk unter Benutzung
von HTML oder dergleichen eingestellt werden, sondern auch für den normalen
visuellen und Audio-Rundfunk.
-
Ferner
kann, während
das obige Ausführungsbeispiele
so arrangiert ist, dass die Steuerung mit der empfangbaren Ereignistabelle
gemacht wird, es auch so arrangiert sein, dass die Lieferprioritätsgradinformation
und empfangbare Ereignisspezifizierende Information wie in den 15, 16 und 17 gezeigt
vorbereitet werden im Voraus im Empfänger, und die Einträge in der
Browsersoftware der empfangbaren Ereignis-spezifizierenden Information
neu geschrieben werden gemäß der empfangbaren
Ereignisinformation, die empfangen wurde.
-
Noch
weiter kann es auch arrangiert sein, dass die Lieferziel-spezifizierende
Information wie gezeigt im ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel gemultiplext
und von der sendenden Seite gesendet wird, und die Ereignissteuerung ähnlich gemacht wird
zu der vom ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel auf der empfangenden
Geräteseite
gemäß der Lieferziel-bestimmenden
Information.
-
8. Achtes Ausführungsbeispiel
-
8.1 Gesamtkonstitution
eines digitalen Rundfunksystems
-
45 und 46 zeigen
die allgemeine Konfiguration eines digitalen Rundfunksystems. Mit dem
sendenden Gerät,
gezeigt in 45, wird nicht nur die empfangbare
Ereignisinformation 206, sondern auch die empfangbare Ereignis-Änderungsinformation 250 gemultiplext
und übertragen.
Die empfangbare Ereignis-Änderungsinformation 250 ist
die Information zum Ändern,
gemäß einer
Situation, von Ereignissen, die empfangbar werden gemäß der empfangbaren
Ereignisinformation 206.
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Mit
dem Empfangsgerät,
gezeigt in 46, ist es so arrangiert, dass
die empfangbaren Ereignisse geändert
werden können
gemäß der empfangbaren Ereignis-Änderungsinformation,
die empfangen wurde. Dadurch können
die empfangbaren Ereignisse flexibel von der sendenden Seite gemäß dem Prozessstatus,
etc. der interaktiven Demultiplexeranwendung 216 eingestellt
werden.
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8.2 Sender
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Die
detaillierte Konfiguration des Senders ist ähnlich zu der in 35 gezeigten.
Ein Beispiel von gesendeten HTML-Daten ist in 47 gezeigt.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist nur "basic" als das empfangbare
Ereignis spezifiziert (siehe die dritte Zeile). Dadurch kann es
nicht die numerischen Tasten empfangen, während die Browseranwendung
die Cursor-Bewegungstasten und die Entscheidungs-Taste empfangen
kann.
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In
der 19. bis 20. Zeile der Definitionsinformation, welche Abschnitt 510 beschreibt,
ist eine Funktion funcage1() definiert. Der Inhalt ist eine Anweisung
zum neuen Schreiben von "keylist" in "number,basic". Daher werden, wenn
die Funktion "funcage1()" ausgeführt wird,
nicht nur die Cursor-Bewegungstasten und die Entscheidungs-Taste empfangbar,
sondern auch die numerischen Tasten werden empfangbar. Ähnlich ist
eine Funktion „funcage2()" definiert. Ihr Inhalt
ist eine Anweisung zum Neuschreiben von „keylist" in „basic". Daher werden, wenn die Funktion „funcage2()" ausgeführt wird,
nur die die Cursor-Bewegungstasten und die Entscheidungs-Taste empfangbar,
und die numerischen Tasten sind nicht empfangbar.
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Diese
Funktionen funcage1() und funcage2() werden in der achten Zeile
der Hauptinformation, welche Abschnitt 512 beschreibt,
ausgeführt.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist die empfangbare Ereignis-Änderungsinformation
mit der Definitions-Beschreibung der obigen Funktionen und der Ausführungsbeschreibung
der obigen Funktionen konstituiert.
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8.3 Empfänger
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Die
Hardwarekonfiguration des empfangenden Geräts von 46 verkörpert durch
die Benutzung einer CPU ist ähnlich
zu der in 41 gezeigten. Im Speicher 26 sind
die Einstell-Anwendung, Browseranwendung, etc. gespeichert.
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Der
Prozess vom Auswählen
von HTML-Daten von 47 zum Speichern davon im Speicher 26 ist ähnlich zu
dem des siebten Ausführungsbeispiels. Die
Browseranwendung interpretiert die HTML-Daten, gespeichert im Speicher 26,
und zeigt sie auf der TV-Anlage 14 an.
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Die
Browseranwendung erfasst die Beschreibung keylist: "basic" der dritten Zeile
von 41, erzeugt eine empfangbare Ereignistabelle wie
in 48 gezeigt und speichert sie im Speicher 26.
Von der empfangbaren Ereignistabelle ist es bekannt, dass die Browseranwendung
nur die Cursor-Bewegungstasten und die Entscheidungs-Taste empfangen
kann.
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Die
Browseranwendung führt
andere HTML-Beschreibungen aus und zeigt ein Anfragebild, wie in 49 gezeigt,
auf der TV-Anlage 14 an. Ein Betrachter bezieht sich auf
die Bildschirmanzeige und bewegt den markierten Cursor (Fokus) unter
Benutzung der Cursor-Bewegungstasten, um Antworten auf die Anfrage
einzugeben. Die Steuerung der Cursor-Bewegung wird mit der Browseranwendung durchgeführt. 49 zeigt
einen Status, in welchem der markierende Cursor bei der Eingabe
des Geschlechts (Sex) lokalisiert (fokussiert) ist. In diesem Status
kann nämlich
die Eingabe Geschlechts (Sex) eingegeben werden.
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Wenn
die Cursor-gehe-hoch-Taste bedient wird im Status von 49,
wird die Eingabe "Alter" in den Fokus gebracht.
Die Browseranwendung ergänzt
diesen Status und führt
die Funktion funcage1() aus. Die Browseranwendung interpretiert nämlich die
Beschreibung onfocus="funcage1" in der achten Zeile
der Hauptinformation, welche Abschnitt 512 von 47 beschreibt,
und führt
sie aus. Die Beschreibung onfocus="funcage1" bedeutet, dass die Funktion funcage1()
im Status von "Alter" im Fokus ausgeführt wird.
Die Funktion funcage1() ist wie in der Definitionsinformation, welche
Abschnitt 510 beschreibt, beschrieben, eine Funktion zum
neuen Schreiben von "keylist" in "number.basic". Dadurch wird, wenn "Alter" in den Fokus gebracht
wird, die Beschreibung keylist="number.basic". Als Antwort auf dieses
wird die empfangbare Ereignistabelle ebenfalls neu geschrieben vom
in 48 gezeigten Status zu dem in 42 gezeigten.
Das bedeutet, dass die numerischen Tasten auch empfangbar werden. Dadurch
kann der Betrachter das Ereignis des Drückens numerischer Tasten an
die Browseranwendung geben, um das Alter in Ziffern wie in 50 gezeigt
einzugeben.
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Ferner
erkennt die Browseranwendung, wenn "Alter" aus dem Fokus gebracht wird durch die Bedienung
der Cursor-Bewegungstaste, die Bedienung und führt die Funktion funcage2()
aus. Das heißt,
dass die Browseranwendung die Beschreibung onblur="funcage2" interpretiert und
sie ausführt.
Die Beschreibung onblur="funcage2" bedeutet, dass die
Funktion funcage2() im Status des "Alter", das aus dem Fokus ist, ausgeführt wird.
Die Funktion funcage2() ist wie in der Definitionsinformation, welche
Abschnitt 510 beschreibt, beschrieben, eine Funktion zum
neuen Schreiben von "keylist" in "basic". Daher wird, wenn
das „Alter" aus dem Fokus gebracht
wird, die Beschreibung keylist="basic". Als Ergebnis wird
auch die empfangbare Ereignistabelle, gezeigt in 42,
neu geschrieben wie in 48 gezeigt. Der Status der numerischen
Tasten wird nämlich
zum Status nicht empfangbar zurückgebracht.
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Wenn
ein Sende-Druckknopf oder dergleichen (nicht dargestellt) bedient
wird, werden die eingegebenen Antworten durch eine Kommunikationssteuersektion 28 an
einen Dienst-Provider, etc. übertragen.
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Wie
oben beschrieben macht es die Benutzung von empfangbarer Ereignis-Änderungsinformation möglich, die
empfangbaren Ereignisse geeignet gemäß der Situation zu ändern. Es
ist auch möglich, solche Änderungen
von der sendenden Seite zu spezifizieren.
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Die
möglichen
Modifikationen des vorher beschriebenen siebten Ausführungsbeispiels
können auch
auf dieses Ausführungsbeispiel
angewandt werden.
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9. Andere
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Während verschiedene
Funktionen des obigen Ausführungsbeispiels
mit der CPU durchgeführt werden,
können
Sie auch teilweise oder vollständig mit
einer Hardwarelogik durchgeführt
werden.
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Während die
obige Beschreibung nur in Verbindung mit der Empfangsbedienung gemacht
wurde, kann die Erfindung auch auf Geräte zum Speichern und Wiedergeben
von Transportströmen
angewandt werden. In diesem Fall kann es so arrangiert sein, dass
die Lieferziel-Bestimmungsinformation und die empfangbare Ereignisinformation
geändert werden
können,
abhängig
davon, ob sie zum Empfangen oder zum Senden genutzt werden.
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Ferner
kann das Computerprogramm zum Ausführen der vorliegenden Erfindung
in elektronischer Form beispielsweise durch Herunterladen des Codes über ein
Netzwerk wie dem Internet erhalten werden. Demzufolge ist da in Übereinstimmung
mit anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung ein elektrisches
Signal vorgesehen, welches Prozessor-implementierbare Anweisungen
zum Steuern eines Prozessors trägt,
um die wie vorhin beschriebenen Methoden auszuführen.