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BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein zelluläres System und ein Kommunikationsverfahren
mit Multicode-CDMA, die jeweils effektiv die Kanäle von einer Basisstation oder
von Basisstationen bei einer Kommunikation mit Multicode-CDMA (Mehrfachzugriff
mit Codeteilung) verwenden können.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Es
sind viele Vorrichtungen oder Systeme der Mobilkommunikation vorgeschlagen
worden, die mit CDMA arbeiten. Zum Beispiel hat die japanischen ungeprüfte Patentschrift
Nr.
JP 8 274 687 ein
drahtloses Kommunikationssystem mit CDMA vorgeschlagen, hat die
japanische ungeprüfte
Patentschrift Nr.
JP 9 200 115 ein
Verfahren zum Steuern des Richtvermögens einer Antenne in einer
Funkstation in einem drahtlosen Kommunikationssystem mit CDMA vorgeschlagen,
hat die japanische ungeprüfte
Patentschrift Nr.
JP 10 190
626 einen CDMA-Empfänger
vorgeschlagen, hat die japanische ungeprüfte Patentschrift Nr.
JP 10 308972 ein zelluläres CDMA-System
vorgeschlagen und hat die japanische ungeprüfte Patentschrift Nr.
JP 11 074 820 einen CDMA-Signalempfänger vorgeschlagen.
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Wenn
ein Mobilkommunikationssystem, das mit CDMA arbeitet, Daten mit
einer Rate überträgt, die
größer als
eine Datenübertragungsrate
für einen Kanal
ist (ein Spreizcode), überträgt es allgemein
Daten mit einer Multicode-Übertragung,
wobei es eine Anzahl an Kanälen
zuweist, das heißt
eine Anzahl von Spreizcodes an einen Benutzer, und die Daten über eine
Anzahl an Kanälen überträgt.
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Allerdings
wird ein herkömmliches
Mobilkommunikationssystem, das mit Multicode-CDMA arbeitet, von den folgenden zwei
Problemen begleitet.
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Das
erste Problem liegt darin, dass, wenn eine Kommunikation mit hoher
Rate mit Multicode durchgeführt
werden soll, das System die Dienste nicht einer Mobilstation bereitstellen
kann, wenn es nicht möglich
ist, die Kanäle
von einer Basisstation für
alle Codes zu sichern.
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Das
zweite Problem liegt darin, dass, wenn eine Kommunikation mit hoher
Rate mit Multicode durchgeführt
werden soll, es notwendig würde,
die Anzahl der Kanäle
in der Basisstation zu erhöhen, um
ein hohes Verbindungsverhältnis
zu der Mobilstation bereitzustellen, was bewirkt, dass die Basisstation
nicht in kleiner Größe konstruiert
werden kann.
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Um
diese Probleme bei dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem
zu lösen,
das mit Multicode-CDMA arbeitet, ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein zelluläres
System, das mit Multicode-CDMA arbeitet, und ein Verfahren zum Durchführen der
Kommunikation mit Multicode-CDMA bereitzustellen, die jeweils die
Kanäle
einer Basisstation effektiv nutzen können, wenn eine Kommunikation
mit hoher Rate mit Multicode-CDMA durchgeführt werden soll.
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EP-0
684 744-A offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine dynamische
Resourcenzuweisung in drahtlosen Kommunikationsnetzwerken. Bei dem
Kommunikationssystem und dem Verfahren der geordneten Aufnahme,
das den dynamischen Zugriff auf eine globale Kanaleinstellung erleichtert, die
in Untereinstellungen unterteilt wurde, wobei jeder Zelle des Systems
eine bestimmte Untereinstellung der Kanaleinstellung zugewiesen
ist, wird die Zuweisung der Kanaluntereinstellungen auf solch eine
Weise durchgeführt,
dass die verschiedenen Beschränkungen
beachtet werden, die sich aus der physikalischen Anordnung ergeben.
Die Anrufe, die aus einer Zelle stammen, werden zuerst den Kanälen, die
der Basisstation der Zelle zugewiesen sind, in einer Reihenfolge
zugewiesen, die durch die Zelle bestimmt ist. Sobald die zugewiesenen
Kanäle
erschöpft
sind, versucht die Zelle, in einer bestimmten Reihenfolge Kanäle von denen
zu nehmen, die den Basisstationen der benachbarten Zellen zugewiesen sind.
Die entnehmende Zelle entnimmt eine bestimmte Anzahl an Kanälen von
jedem Nachbar, bevor sie auf eine bestimmte Zelle zurückgeht,
um zusätzliche
Kanäle
zu entnehmen. Die Kanäle,
die von einem Nachbar entnommen wurden, werden in einer Reihenfolge
zugewiesen, die im Wesentlichen die Umkehrung der Reihenfolge ist,
mit der die eigene Zelle auf sie zugreift.
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JP-8
307 928-A offenbart eine Systemsteuerung eines tragbaren Telefons,
eine Basisstation und ein System eines tragbaren Telefons.
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JP-6
121 371-A offenbart ein Funksteuerungsverfahren.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung ein zelluläres System bereit, das mindestens
zwei Basisstationen, eine Mobilstation, die eine Kommunikation mit
den Basisstationen über einen
Multicode-CDMA durchführt,
und eine Hoststation bereit, die die Kommunikation steuert, die
zwischen den Basisstationen und der Mobilstation durchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine der Basisstationen gesättigt wird,
die Mobilstation ausgebildet ist, die Kommunikation über den
Multicode-CDMA über
einen Kanal von zumindest einer anderen Basisstation durchzuführen, und die
Basisstation, wenn die Kanäle
einer Basisstation, mit der die Mobilstation die Kommunikation durchführt, gesättigt sind,
ausgebildet ist, einen Teil der Kommunikation zu beenden und den
so beendeten Teil der Kommunikation mit zumindest einer anderen Basisstation
aufzunehmen.
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Während die
Mobilstation die Kommunikation mit einer bestimmten Basisstation
mit dem Multicode-CDMA durchführt,
kann in Übereinstimmung mit
diesem zellulären
System die Mobilstation die Kommunikation mit dem Multicode-CDMA über die Kanäle einer
anderen Basisstation, zum Beispiel einer Basisstation, die sich
neben dieser bestimmten Basisstation befindet, durchführen, selbst
wenn die Kanäle
der bestimmten Basisstation gesättigt
sind.
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Wenn
die Kanäle
der Basisstation, mit der die Mobilstation die Kommunikation mit
dem Multicode-CDMA durchführt,
gesättigt
sind, war es für
das herkömmliche
zelluläre
System unmöglich,
die Kommunikation mit Multicode-CDMA bei der Mobilstation und der
Basisstation fortzusetzen. Wohingegen selbst bei diesem Fall die
vorliegende Erfindung es ermöglicht,
die Kommunikation mit Multicode-CDMA zwischen der Mobilstation und
der Basisstation über die
Kanäle
der anderen Basisstationen fortzusetzen.
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Wenn
bei dem zellulären
System in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung die Kanäle der Basisstation gesättigt sind,
während
die Mobilstation eine Kommunikation mit Multicode-CDMA mit der Basisstation
durchführt,
wird die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Basisstation
teilweise beendet. Ein Teil der beendeten Kommunikation wird über die
Mobilstation und weitere Basisstationen geführt. Somit kann die Mobilstation
die Kommunikation mit Multicode-CDMA mit der Basisstation über die
Kanäle
von weiteren Basisstationen fortsetzen, zum Beispiel einer Basisstation,
die sich neben der Basisstation befindet.
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Wenn
die Kanäle
der Basisstation, mit der die Mobilstation die Kommunikation mit
Multicode-CDMA durchführt,
gesättigt
sind, war es bei dem herkömmlichen
zellulären
System unmöglich, die
Kommunikation mit Multicode-CDMA bei der Mobilstation und der Basisstation
fortzusetzen. Wohingegen selbst bei demselben Fall die vorliegende
Erfindung es ermöglicht,
die Kommunikation mit Multicode-CDMA zwischen der Mobilstation und
der Basisstation über
die Kanäle
von weiteren Basisstationen fortzusetzen.
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Da
eine adaptive Anordnungsantenne ein hohes Richtvermögen aufweist,
selbst wenn die Mobilstation in einem Bereich angeordnet ist, bei
dem die Kanäle
dieser weiteren Basisstationen im Allgemeinen nicht der Mobilstation
zugewiesen werden können,
würde es
möglich,
die Kanäle
der Mobilstation zuzuweisen.
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Es
ist vorzuziehen, dass die eine der Basisstationen die Multicode-Kommunikation,
die mit der Mobilstation durchgeführt wird, nur in einem Teil
der Codes anhält,
wenn die eine der Basisstationen eine Anforderung zur Kommunikationsaufnahme
von einer anderen Mobilstation erhält, und sie beurteilt, dass
die Kanäle
für die
Gewährung
der Anforderung knapp sind, und sie eine Anforderung an die Hoststation
sendet, um die Kommunikation mit zumindest einer anderen Basisstation
mit den Codes durchzuführen,
die gleich den Codes sind, die dem Teil der Kommunikation entsprechen,
der angehalten worden ist, dass die Hoststation bei Empfang der
Anforderung, Kommunikation mit zumindest einer anderen Basisstation
durchzuführen,
eine andere Basisstation als die eine der Basisstationen anweist,
Kommunikationmit der einen der Basisstationen mit den Codes zu beginnen,
die gleich den Codes sind, die dem Teil der Kommunikation entsprechen,
der angehalten wurde, und dass die Mobilstation die Kommunikation
anhält, die
mit der einen der Basisstationen in dem Teil der Codes durchgeführt wurde,
und sie die Kommunikation mit der anderen Basisstation als der einen
der Basisstationen mit den Codes durchführt, die gleich den Codes sind,
die dem Teil der Kommunikation entsprechen, der angehalten wurde.
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Wenn
bei dem zellulären
System in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung die Kanäle der Basisstation gesättigt sind,
während
die Mobilstation die Kommunikation mit Multicode-CDMA mit der Basisstation
durchführt,
wird die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Basisstation
teilweise beendet. Ein Teil der beendeten Kommunikation wird über die
Mobilstation und weitere Basisstationen geführt. Somit kann die Mobilstation
die Kommunikation mit Multicode-CDMA mit der Basisstation über die Kanäle von weiteren
Basisstationen durchführen, zum
Beispiel einer Basisstation, die sich neben der Basisstation befindet.
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Wenn
die Kanäle
der Basisstation, mit der die Mobilstation die Kommunikation mit
Multicode-CDMA durchführt,
gesättigt
sind, war es für
das herkömmliche
zelluläre
System unmöglich,
die Kommunikation mit Multicode-CDMA bei der Mobilstation und der
Basisstation fortzusetzen. Wohingegen selbst bei diesem Fall die
vorliegende Erfindung es ermöglicht,
die Kommunikation mit Multicode-CDMA zwischen der Mobilstation und
der Basisstation über die
Kanäle
von weiteren Basisstationen fortzusetzen.
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Vorzugsweise
weisen die eine der Basisstationen und die weiteren Basisstationen
eine adaptive Anordnungsantenne auf.
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Da
eine adaptive Anordnungsantenne ein hohes Richtvermögen aufweist,
würde es
möglich sein,
die Kanäle
der Mobilstation zuzuweisen, selbst wenn die Mobilstation sich in
einem Bereich befindet, bei dem die Kanäle dieser anderen Basisstationen
im Allgemeinen nicht der Mobilstation zugewiesen werden können.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zum Durchführen einer
Kommunikation mit Multicode-CDMA bereit, bei dem die Mobilstation
die Kommunikation mit der Basisstation über Multicode-CDMA durchführt und
bei dem die Hoststation die Kommunikation steuert, die zwischen
den Basisstationen und der Mobilstation durchgeführt wird, gekennzeichnet durch
den Schritt, dass die Mobilstation, wenn eine der Basisstationen
gesättigt
wird, die Kommunikation mit Multicode-CDMA über einen Kanal von einer weiteren
Basisstation durchführt,
wobei die Mobilstation, wenn die Kanäle der Basisstation, mit der
die Mobilstation die Kommunikation durchführt, gesättigt sind, einen Teil der
Kommunikation beendet und den so beendeten Teil der Kommunikation
mit zumindest einer weiteren Basisstation aufnimmt.
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Vorzugsweise
weist das Verfahren weiterhin die Schritte auf, dass die eine der
Basisstationen die Multicode-Kommunikation, die mit der Mobilstation durchgeführt wird,
nur in einem Teil der Codes beendet, wenn die eine der Basisstationen
eine Anforderung empfängt,
um die Kommunikation von einer weiteren Mobilstation zu starten,
und sie beurteilt, dass die Kanäle
knapp sind, um die Anforderung zu gewähren, und sie eine Anforderung
an die Hoststation sendet, um die Kommunikation mit mindestens einer weiteren
Basisstation mit den Codes durchzuführen, die dem Teil der Kommunikation
entsprechen, der beendet worden ist, dass die Hoststation nach Empfang der
Anforderung, eine Kommunikation mit mindestens einer weiteren Basisstation
durchzuführen,
eine andere Basisstation als die eine der Basisstationen anweist,
die Kommunikation mit der einen der Basisstationen mit den Codes
aufzunehmen, die gleich den Codes sind, die dem Teil der Kommunikation
entsprechen, der beendet wurde, und dass die Mobilstation die Kommunikation,
die mit der einen der Basisstationen durchgeführt wird, in dem Teil der Codes beendet
und anfängt,
die Kommunikation mit der anderen Basisstation als der einen der
Basisstationen mit den Codes durchzuführen, die gleich den Codes sind,
die dem Teil der Kommunikation entsprechen, der beendet wurde.
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Das
Verfahren weist dieselben Vorteile wie die auf, die von dem zellulären System
nach Anspruch 5 bereitgestellt werden.
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Vorzugsweise
führen
die eine der Basisstationen und die mindestens eine weitere Basisstation die
Kommunikation mit der Mobilstation mit Multicode-CDMA über eine
adaptive Anordnungsantenne durch.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild des zellulären Systems,
das mit Multicode-CDMA in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung arbeitet.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das die Schritte zeigt, die von dem zellulären System
ausgeführt
werden sollen, das in der 1 dargestellt
ist.
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3 zeigt
das zelluläre
System, das mit Multicode-CDMA in Übereinstimmung mit einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung arbeitet.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockschaltbild des zellulären Systems,
das in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Multicode-CDMA arbeitet.
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Das
zelluläre
System in Übereinstimmung mit
dem Ausführungsbeispiel
weist eine erste Basisstation 2a, eine zweite Basisstation 2b,
eine Mobilstation 3, die die Kommunikation mit Multicode-CDMA
mit der ersten und der zweiten Basisstation 2a und 2b durchführt, und
eine Hoststation 1 auf, die die Kommunikation zwischen
der ersten und der zweiten Basisstation 2a, 2b und
der Mobilstation 3 steuert.
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Obwohl
der Einfachheit halber die 1 zwei Basisstationen
und eine Mobilstation zeigt, kann das zelluläre System in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
ausgestaltet sein, drei oder mehr Basisstationen und zwei oder mehr
Mobilstationen aufzuweisen.
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Die
Hoststation 1 weist Signalmultiplexer 13a und 13b,
die jeweils ein Sprachsignal (Datensignal mit hoher Rate) und ein
Steuersignal miteinander multiplexen und das so gebildete multiplexte
Signal jeweils an die erste und die zweite Basisstation 2a und 2b senden,
Signaldemultiplexer 14a und 14b, die jeweils ein
Sprachsignal (Datensignal mit hoher Rate) und ein Steuersignal,
die beide von der ersten und der zweiten Basisstation 2a und 2b gesendet
wurden, voneinander demultiplexen, ein Sprachsignaldecoder 11,
der elektrisch mit den Signaldemultiplexern 14a und 14b verbunden
ist und der das Sprachsignal decodiert, das von den Signaldemultiplexern 14a und 14b übertragen
wurde, und eine Kanalverwaltung 12 auf die mit dem Sprachsignaldecoder 11, den
Signalmultiplexern 13a und 13b und den Signaldemultiplexern 14a und 14b elektrisch
verbunden ist und die einen Kanal der ersten und der zweiten Basisstation 2a und 2b in Übereinstimmung
mit einem Kanalsignal zuweist, das von den Signaldemultiplexern 14a und 14b übertragen
wurde.
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Die
erste Basisstation 2a weist eine Anzahl an Kanalsteuerungen 20a-1 bis 20a-n (nur
die Kanalsteuerung 20a-1 ist in der 1 dargestellt),
einen Sender 27a, der die Signale moduliert, die von den Kanalsteuerungen 20a-1 bis 20a-n übertragen
werden sollen, einen Empfänger 28a,
der die Signale demoduliert, die von der Mobilstation 3 übertragen
worden sind, und eine Antenne 29a auf.
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Jede
der Kanalsteuerungen 20a-1 bis 20a-n weist einen
Signaldemultiplexer 21a, der ein Signal, das von der Hoststation 1 übertragen
wurde, in ein Sprachsignal (Datensignal mit hoher Rate) und ein Steuersignal
demultiplext, einen Abwärtsspreizcodeerzeuger 23a,
der einen Abwärtsspreizcode
in Übereinstimmung
mit dem Steuersignal erzeugt, das von dem Signaldemultiplexer 21a übertragen
wurde, einen Aufwärtsspreizcodeerzeuger 24a,
der einen Aufwärtsspreizcode
in Übereinstimmung
mit dem Steuersignal erzeugt, das von dem Signaldemultiplexer 21a übertragen
wurde, einen Spreizer 25a, der das Sprachsignal, das von
dem Signaldemultiplexer 21a übertragen wurde, basierend
auf dem Abwärtsspreizcode
spreizt und moduliert, der von dem Abwärtsspreizcodeerzeuger 23a übertragen
wurde, einen Rückspreizer 26a,
der das Signal, das von dem Empfänger 28a übertragen
wurde, basierend auf dem Aufwärtsspreizcode
rückspreizt,
der von dem Aufwärtsspreizcodeerzeuger 24a übertragen
wurde, und einen Signalmultiplexer 22a auf, der das Sprachsignal
(Datensignal mit hoher Rate) und das Steuersignal miteinander multiplext
und das so multiplexte Signal an die Hoststation 1 sendet.
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Die
zweite Basisstation 2b weist dieselbe Struktur wie die
Struktur der ersten Basisstation 2a auf.
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Die
Mobilstation 3 weist eine herkömmliche Struktur auf und ist
ausgestaltet, eine Multicode-CDMA-Kommunikation mit der ersten und
der zweiten Basisstation 2a und 2b durchführen zu
können.
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Wenn
zum Beispiel die Mobilstation 3 die erste Basisstation 2a auffordert,
eine Kommunikation hoher Rate mit n (n ist eine ganze Zahl, die
gleich oder größer als
2 ist) Spreizcodes in einem Bereich durchzuführen, der von der ersten Basisstation 2a abgedeckt
wird, wird allgemein eine Kommunikation mit n Spreizcodes zwischen
der ersten Basisstation 2a und der Mobilstation 3 durchgeführt.
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Hier
wird angenommen, dass es unmöglich ist,
die Kanäle
für die
n Spreizcodes zuzuweisen, wie zum Beispiel dem Fall, bei dem schon
viele Nutzer eine Kommunikation über
die erste Basisstation 2a durchführen. Für solch einen Fall wird die
Multicode-CDMA-Kommunikation
zwischen der Mobilstation und der Basisstation wie folgt in dem
zellulären System
in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
durchgeführt.
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Nachfolgend
wird eine Erklärung
unter Bezug auf das Flussdiagramm durchgeführt, das in der 2 dargestellt
ist.
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Wenn
in dem Schritt ST1 die Mobilstation 3 eine Anfrage durchführt, um
eine Kommunikation mit hoher Rate mit n Spreizcodes in einem Bereich durchzuführen, der
von der ersten Basisstation 2a abgedeckt wird, fragt in
dem Schritt ST2 die Hoststation 1 die erste Basisstation 2a,
ob die Kanäle
für die n
Spreizcodes zugewiesen werden können.
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Wenn
die Kanäle
für die
n Spreizcodes zugewiesen werden können (NEIN in dem Schritt ST2), weist
in dem Schritt ST10 die Hoststation 1 die erste Basisstation 2a an,
die Kommunikation mit den n Spreizcodes zu beginnen. Bei Empfang
der Anweisung sendet in dem Schritt ST11 die erste Basisstation 2a ein
Kommunikationsstartsignal an die Mobilstation 3 und somit
beginnt in dem Schritt ST12 die Kommunikation zwischen der ersten
Basisstation 2a und der Mobilstation 3.
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Wenn
die Kanäle
für die
n Spreizcodes nicht zugewiesen werden können (JA in dem Schritt ST2), wenn
zum Beispiel nur die Kanäle
für m (m < n) Spreizcodes
zugewiesen werden können,
fragt in dem Schritt ST3 die Roststation 1 die zweite Basisstation 2b, ob
die Kanäle
für die
(n – m)
Codes zugewiesen werden können,
die nicht von der ersten Basisstation 2a zugewiesen werden
konnten.
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Wenn
die zweite Basisstation 2b nicht die Kanäle für die (n – m) Codes
zuweisen kann (JA in dem Schritt ST3), sendet in dem Schritt ST4
die zweite Basisstation 2b ein Zurückweisungssignal an die Mobilstation 3.
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Wenn
dagegen die zweite Basisstation 2b die Kanäle für die (n – m) Codes
zuweisen kann (NEIN in dem Schritt ST3), die nicht von der ersten Basisstation 2a zugewiesen
werden konnten, weist in dem Schritt ST5 die Hoststation 1 die
erste Basisstation 2a an, mit der Durchführung der
Kommunikation mit m Spreizcodes zu beginnen.
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Zusätzlich weist
in dem Schritt ST6 die Hoststation 1 die zweite Basisstation 2b an,
mit der Durchführung
der Kommunikation mit den (n – m) Spreizcodes
anzufangen.
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Bei
Empfang dieser Anweisungen sendet in dem Schritt ST7 die erste Basisstation 2a ein
Kommunikationsstartsignal an die Mobilstation 3 und sendet
in dem Schritt ST8 die zweite Basisstation 2b ein Kommunikationsstartsignal
an die Mobilstation 3. Dann beginnt in dem Schritt ST9
die Kommunikation zwischen der Mobilstation und jeweils der ersten
und der zweiten Basisstation 2a und 2b mit den
zugewiesenen Codes.
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Selbst
wenn die erste Basisstation 2a nicht die Kanäle für die n
Spreizcodes zuweisen kann, kann in Übereinstimmung mit diesem zellulären System
eine Kommunikation zwischen der Mobilstation 3 und der
ersten und der zweiten Basisstation 2a und 2b über die
Kanäle
für die
n Codes durchgeführt
werden, indem die freien Kanäle
der zweiten Basisstation 2b verwendet werden.
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Zusätzlich ist
es möglich,
effektiv die Kanäle der
Basisstationen zu nutzen, die das zelluläre System bilden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wurde angenommen, dass die erste Basisstation 2a die Kanäle nicht
für die
n Spreizcodes bei dem Beginn der Kommunikation zuweisen kann. Obwohl
die erste Basisstation 2a einmal die Kanäle für die n
Codes zuweisen konnte, können.
der ersten Basisstation 2a die Kanäle während der Kommunikation ausgehen. Selbst
für solch
einen Fall ist es, wie nachfolgend erwähnt, für die Mobilstation 3 möglich, die
Kommunikation mit der ersten und der zweiten Basisstation 2a und 2b über die
Kanäle
für die
n Spreizcodes durchzuführen,
indem die freien Kanäle
der zweiten Basisstation 2b verwendet werden.
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Hier
wird zum Beispiel angenommen, dass, während die erste Basisstation 2a die
Multicode-CDMA-Kommunikation mit der Mobilstation 3 durchführt, die
erste Basisstation 2a von einer weiteren Mobilstation eine
Anfrage empfängt,
eine Kummunikation durchzuführen,
wodurch sich ein Mangel an Kanälen ergibt.
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Die
erste Basisstation 2a beendet die Multicode-CDMA-Kommunikation
mit einigen Codes und fragt die Hoststation 1 an, die Basisstation
zu verändern,
um die Kommunikation mit der zweiten Basisstation mit den Codes
durchzuführen,
die den Codes entsprechen, die dem Teil der Kommunikation entsprechen,
der beendet worden ist.
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Bei
Empfang der Anfrage von der ersten Basisstation 2a weist
die Hoststation 1 die weite Basisstation 2b, die
sich neben der ersten Basisstation 2a befindet, an, die
Durchführung
der Kommunikation mit den Codes zu beginnen, die den Codes entsprechen,
die dem Teil der Kommunikation entsprechen, der beendet worden ist.
Demzufolge beendet die Mobilstation 3 die Durchführung der
Multicode-CDMA-Kommunikation mit der ersten Basisstation 2a mit
einigen Codes und beginnt die Durchführung der Kommunikation mit
der zweiten Basisstation 2b mit den Codes, die den Codes
entsprechen, die dem Teil der Kommunikation entsprechen, der beendet
worden ist.
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Wenn
die Anzahl der Mobilstationen, mit denen die erste Basisstation 2a die
Kommunikation durchführt,
erhöht
wird und demzufolge die Kanäle der
ersten Basisstation 2a gesättigt sind, beendet, wie oben
erwähnt,
die Mobilstation 3, die die Multicode- CDMA-Kommunikation mit der ersten Basisstation 2a duchführt, das
Durchführen
der Kommunikation mit einigen Codes mit der ersten Basisstation 2a und
beginnt das Durchführen
der Kommunikation mit der zweiten Basisstation mit den Codes, die
den Codes entsprechen, die dem Teil der Kommunikation entsprechen,
der beendet worden ist.
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Selbst
wenn die Basisstation 2a die Kanäle für die n Codes während der
Kommunikation mit der Mobilstation 3 nicht zuweisen kann,
ist es somit für die
Mobilstation 3 möglich,
die Kommunikation mit der ersten und der zweiten Basisstation 2a und 2b über die
Kanäle
für insgesamt
n Codes durchzuführen,
indem die freien Kanäle
der zweiten Basisstation 2b verwendet werden.
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Zusätzlich ist
es möglich,
effektiv die Kanäle der
Basisstationen zu nutzen, die das zelluläre System bilden.
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3 zeigt
das zelluläre
System in Übereinstimmung
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel.
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Im
Vergleich mit dem zellulären
System, das in der 1 dargestellt wurde, unterscheidet
sich das zelluläre
System nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur in der Antenne 29a der
ersten Basisstation 2a und der Antenne 29b der
zweiten Basisstation 2b und ist außer für die Antennen in der Struktur
identisch zu dem zellulären
System, das in der 1 dargestellt ist.
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Insbesondere
ist jeweils die erste und zweite Basisstation 2a und 2b in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausgestaltet, entsprechend eine adaptive Anordnungsantenne 30a und 30b als
die Antenne 29a und 29b aufzuweisen.
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Da
die adaptiven Anordnungsantennen 30a und 30b ein
hohes Richtvermögen
aufweisen, ist es daher für
die Mobilstation 3, die sich in einem Bereich befindet,
der von der ersten Basisstation 2a abgedeckt wird, möglich, weniger
Störungen
von der zweiten Basisstation 2b zu erhalten. Selbst wenn
die Mobilstation 3 sich in einem Bereich befindet, bei
dem die zweite Basisstation 2b einen Kanal nicht zuweisen
kann, wie in der 3 dargestellt ist, wird es somit
möglich,
der Mobilstation 3 über
die adaptive Antenne 30b einen Kanal zuzuweisen.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Wie
dargelegt worden ist, weist das zelluläre System und das Verfahren
zum Durchführen
der Kommunikation in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile auf.
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Der
erste Vorteil ist, dass, selbst wenn die Kanäle einer bestimmten Basisstation
gesättigt
sind, es möglich
wird, die Kommunikation mit der Basisstation über die Kanäle der anderen Basisstationen durchzuführen. Dementsprechend
wird es möglich, die
Effizienz zu erhöhen,
mit der die Kanäle
einer Basisstation bei der Multicode-CDMA-Kommunikation verwendet
werden.
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Der
zweite Vorteil liegt darin, dass die Anzahl und/oder das Volumen
der Einheiten zur Steuerung der Kanäle einer Basisstation in Abhängigkeit
von den Kanälen
der angrenzenden Basisstationen verringert werden kann. Somit ist
es möglich,
eine Basisstation mit geringerer Größe für die Multicode-CDMA-Kommunikation
zu kontruieren. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung auf
ein zelluläres
System, wie zum Beispiel ein zelluläres System, das Pico-Zellen
verwendet, angewendet werden.