DE60032715T2 - Verfahren und Vorrichtung für Daten-Rundfunk - Google Patents

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DE60032715T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/16Arrangements for providing special services to substations
    • H04L12/18Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast
    • H04L12/1854Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast with non-centralised forwarding system, e.g. chaincast

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für Datenübertragung. Die Erfindung ist insbesondere für Netze vom Typ X25 bestimmt.
  • Diese Netze enthalten Endgeräte, die:
    • – entweder schalterintern sind,
    • – oder extern und durch Leitungen mit Schaltungen eines Schalters verbunden sind.
  • Schalter des Typs X25 sind Ausrüstungen, die im Wesentlichen eine Verwaltungsschaltung für Informationspakete PH (auf Englisch Packet Handler) beinhalten. Diese unmittelbar an das Netz angeschlossene PH-Schaltung ist im Stande, vorübergehend eine Verbindung zwischen zwei Enden aufzubauen, den Transport von Informationspaketen zwischen diesen beiden Enden zu gewährleisten, insbesondere durch eine Flusskontrolle, und die Verbindung am Ende der Übermittlung abzubauen. Ein Dienst des Typs X25 kann somit schalterinternen oder -externen Endgeräten offen stehen.
  • Für den temporären Aufbau der Verbindung ermöglicht eine Adresse eines Schalters oder eines Endgeräts, der/das angerufen wird, die in einem Anrufpaket vorhanden ist, das von einem anrufenden Schalter oder Endgerät herkommt, dass das Anrufpaket bis zum angerufenen Empfängerschalter oder -gerät weitergeleitet wird. Dieses Anrufpaket enthält außerdem eine Angabe betreffend den logischen Kanal, anhand derer eine Schaltung in dem anrufenden Schalter oder Endgerät identifiziert werden kann, um diesem die Annahme des Anrufs durch den angerufenen Schalter oder das angerufene Endgerät zu übermitteln. Diese Annahme enthält wiederum eine Angabe betreffend den logischen Kanal, der mit diesem angerufenen Schalter oder Endgerät bei einem späteren Datentransfer verwendet werden soll. Der Abbau der Verbindung kann durch ein Auslösungspaket oder durch eine Zeitüberwachung ausgelöst werden. Während der Verbindung ist der Datenaustausch auf den beiden logischen Kanälen, die eine bidirektionale Verbindung darstellen, ein Austausch im Paketmodus wie zum Zeitpunkt des Aufbaus der Verbindung.
  • Für die Übertragung greifen die internen Endgeräte auf die PH-Schaltung mittels eines Schnittstellenmoduls zu, das eine Funktionsbibliothek einsetzt. Die Funktionen dieser Bibliothek ermöglichen den Endgeräten den Aufbau der Verbindung, die Datenübertragung und den Abbau der Verbindung zu verwalten. Dieses Schnittstellenmodul nimmt außerdem eine Funktion Assemblierung und Auflösung der zwischen den Endgeräten ausgetauschten Informationsblöcke in Pakete X25 wahr.
  • Ein Endgerät fordert vom Schnittstellenmodul den Aufbau einer virtuellen Verbindung (CV) vom Typ X25 mit einem Empfängerendgerät, das durch seine Adresse bezeichnet wird, an. Das Schnittstellenmodul übersetzt diese Anforderung in ein Anrufpaket X25, das an die PH-Schaltung des anrufenden Schalters gesendet wird. Das Anrufpaket X25 wird bis zur PH-Schaltung des entfernten Schalters weitergeleitet, der Host des Empfängerendgeräts ist. Eine im angerufenen Schalter erfolgende Analyse der durch das Anrufpaket angerufenen Adresse ermöglicht es zu bestimmen, ob der Empfänger ein internes Endgerät ist oder nicht. Gegebenenfalls wird das Anrufpaket beim Schnittstellenmodul des Empfängerschalters abgeliefert, das an das interne Empfängerendgerät ein Ereignis schickt, um anzuzeigen, dass ein eingehender Anruf vorliegt.
  • Die Antwort an das Schnittstellenmodul des interne Empfängergeräts, das den Anruf annimmt, wird in ein Anrufannahmepaket X25 umgewandelt, das den Weg des Anrufpakets in entgegen gesetzter Richtung durchläuft. Das anrufende Quell- und Urhebergerät wird durch ein Ereignis über den tatsächlichen Aufbau der Verbindung informiert. Diese Verbindung wird zwischen dem Schnittstellenmodul des anrufenden Schalters und dem Endgerät durch eine spezielle logische Kanalnummer identifiziert. Das Quellgerät erstellt dann eine Anforderung hinsichtlich der Übersendung eines Informationsblocks an das Schnittstellenmodul, wobei die Nummer des logischen Kanals erwähnt wird. Dieser Informationsblock wird vom Schnittstellenmodul in Datenpakete X25 fragmentiert, die anschließend an die anrufende PH-Schaltung ausgeliefert werden. Beim Empfangen werden die Datenpakete X25 durch das andere Schnittstellenmodul zu einem Informationsblock reassembliert, der anschließend beim Empfängergerät abgeliefert wird. Die Verbindung ist eine Duplexverbindung.
  • In einem Netz des Typs X25 können die Schalter oder Router je nach geographischem oder zeitlichem Bedarf unterschiedlich konfiguriert sein. So kann ein Schalter auf einer Netzebene durch Übertragungskanäle mit bestimmten benachbarten Schaltern in Verbindung gesetzt werden und mit anderen nicht. Die Wartung eines solchen Netzes erfolgt natürlich durch interne Endgeräte oder Prozesse, die in jedem Schalter durchgeführt werden. In einigen Fällen (beispielsweise Rundfunken von Leitwegtabellen, Meldungen betreffend Teilnehmeranwesenheit, Übertragung von Information bezüglich Konfiguration eines Schalters oder der Liste der damit zusammenhängenden Teilnehmer) erfordert die Ausführung eines Prozesses die Mitteilung an alle anderen Schalter des Netzes darüber, dass sich die Konfiguration dieses Schalters geändert hat, und/oder dass die anderen Schalter entsprechend abgeändert werden müssen. Die Leitweglenkung der entsprechenden Information erfolgt über ein Kommunikationsterminal, das dieses Netz verwendet und das Protokoll X25.
  • An alle Schalter zu übermittelnde Informationen können ebenfalls aus dem Eingriff eines Bedieners, einer physischen Person, an einem externen Dienstterminal resultieren, das an einen Schalter angeschlossen ist. Die zu übertragenden Daten, die von den internen Endgeräten erzeugt werden, betreffen die Verwaltung des Netzes. Bei einem schalterinternen automatischen Prozess ist das Übertragungsgerät ein internes Endgerät, das das Schnittstellenmodul verwendet; bei einem externen Endgerät wird das Schnittstellenmodul normalerweise nicht beansprucht.
  • Ein solcher Verwaltungsmodus bringt es mit sich, dass die Endgeräte so viele Informationsblöcke senden müssen wie Endgeräte vorhanden sind, an die eine Information zu richten ist. In einem Netz des Typs X25 müssen also (je nach den Möglichkeiten des Schalters nacheinander oder gleichzeitig) so viele virtuelle Verbindungen aufgebaut werden wie Endgeräte vorhanden sind, an die diese Information gerichtet ist. Wenn diese Informationen allen Schaltern gemeinsam sind, beispielsweise die Übertragung einer allgemeinen Konfiguration im Falle eines internen Endgeräts, muss der Informationsblock so oft auf dem Netz verschickt werden wie zu informierende Endgeräte vorhanden sind. Ein solcher Übertragungsmodus ist natürlich insofern Besorgnis erregend, als er das Netz völlig unnütz belegt.
  • Außerdem ist ein solches Verfahren für das Schnittstellenmodul und die Urheber-PH-Schaltung nicht sehr interessant, da diese veranlasst sind, zu viele Mittel für diese Übertragung einsetzen zu müssen, Mittel, die sie im Übrigen nicht zum bestmöglichen Verwalten des Restes des Netzes verwenden können. Außerdem ist der Wiederholungscharakter dieser an alle Schalter des Netzes zu übertragenden Informationsblöcke besonders nachteilig, so dass ein nicht unwesentlicher Teil der Mittel dieses Netzes der Aufrechterhaltung seiner eigenen Funktionsweise gewidmet wird.
  • Dokument US 5.519.704 beschreibt ein Verfahren zum Rundfunken eines Informationsblocks von einem ersten Endgerät an einen Komplex aus zweiten Empfängergeräten, wobei jedes zweite Endgerät mit einem Schalter eines Netzes verbunden ist, darin bestehend, dass:
    • – der Datenblock vom ersten Endgerät an ein Rundfunkmodul übertragen wird, das in einem ersten Schalter enthalten ist, der unmittelbar mit diesem ersten Endgerät verbunden ist,
    • – anschließend dieser Datenblock von diesem Rundfunkmodul an Schalter übertragen wird, die an diesen ersten Schalter angrenzend sind, und zu zweiten Empfängergeräten, die direkt mit diesem ersten Schalter verbunden sind.
  • Dieses Verfahren wird bei verbindungslosorientierten Übertragungsnetzen beschrieben, kann aber nicht unmittelbar auf verbindungsorientierte Netze übertragen werden, wie es bei Netzen vom Typ X25 der Fall ist.
  • Zweck der Verbindung ist es, diesem Problem abzuhelfen, indem ein Rundfunkverfahren angeboten wird, das in einem Netz vom Typ X25 verwendbar ist.
  • Ein erster Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Übertragung von Daten, bei dem zum Rundfunken eines Informationsblocks von einem ersten Endgerät zu einem Komplex aus zweiten Empfängergeräten jedes zweite Endgerät mit einem Schalter eines Netzes verbunden ist, darin bestehend, dass:
    • – der Datenblock vom ersten Endgerät an ein Rundfunkmodul übertragen wird, das in einem ersten Schalter enthalten ist, der unmittelbar mit diesem ersten Endgerät verbunden ist,
    • – dieser Informationsblock von diesem Rundfunkmodul an Schalter übertragen wird, die an diesen ersten Schalter angrenzend sind, und zu zweiten Empfängergeräten, die direkt mit diesem ersten Schalter verbunden sind,
    • – und dieser Informationsblock in den zweiten Empfängergeräten empfangen wird,
    dadurch gekennzeichnet, dass es zum Übertragen des Informationsblocks vom ersten Endgerät an das Rundfunkmodul darin besteht:
    • – ein Paket Anrufanforderung vom ersten Endgerät zum Rundfunkmodul des ersten Schalters zu senden, um den Aufbau einer virtuellen Verbindung vom Typ X25 zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul des ersten Schalters anzufordern, wobei eine Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Pakets Anrufanforderung angeordnet wird;
    • – und den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, in den Datenpaketen der virtuellen Verbindung vom Typ X25 anzuordnen, die zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul aufgebaut wurde als Antwort auf dieses Anrufanforderungspaket.
  • Das so gekennzeichnete Verfahren wird in Schaltern eingesetzt, die dann vorzugsweise alle ein Rundfunkmodul enthalten. Ein Schalter wird als an einen anderen Schalter angrenzend bezeichnet, wenn eine Verbindung zwischen diesen beiden Schaltern ohne einen dritten Schalter als Verbindungsglied aufgebaut werden kann. Ein Schalter überträgt an seine angrenzenden Schalter alle Informationsblöcke, die er empfängt und die an die Endgeräte rundgefunkt werden sollen. Die rundzufunkenden Informationsblöcke werden daran erkannt, dass sie an das Rundfunkmodul des Anrufschalters adressiert sind. Die Adresse dieses Rundfunkmoduls stellt implizit eine Rundfunkanforderung dar.
  • Gemäß der Erfindung baut ein internes oder externes Endgerät, das Rundfunkurheber ist, eine einzige virtuelle Verbindung mit dem Rundfunkmodul des Schalters auf, mit dem es in Zusammenhang steht, und übermittelt diesem ein einziges Mal den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll. Im Unterschied zu dem in den bekannten X25-Netzen eingesetzten Verfahren überträgt dieses Rundfunkmodul dieses Schalters den Informationsblock dann an alle Rundfunkmodule der Schalter des Netzes, welche Nachbarn dieses Schalters sind. Daraus ergibt sich eine Übertragung an alle Schalter. Nachgeschaltet kann jeder Netzschalter, der den Informationsblock empfängt, diesen an die Endgeräte ausliefern, die mit ihm in Zusammenhang stehen.
  • Diese Rundfunktechnik, die so genannte Überschwemmungstechnik, kann dadurch verbessert werden, dass ein Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, nur dann von einem Schalter zum nächsten geschickt wird, wenn dieser andere Schalter ihn nicht bereits empfangen hat. Da ihm das Endgerät oder der Schalter bekannt ist, das/der die Information zwecks Rundfunken an es übertragen hat, überträgt ein Rundfunkmodul den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, nicht an dieses übertragende Endgerät oder diesen übertragenden Schalter, von dem es soeben diesen Block erhalten hat. Diese Kenntnis wird durch Kennzeichnung des logischen Kanals gewährleistet, über den der Rundfunkdienst angerufen wurde. Der Informationsblock gelangt somit nur ein einziges Mal zu jedem Schalter, und insbesondere zirkuliert er nicht in allen Netzmaschen. Dieses senkt also die globale Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Eine Variante dieses Verfahrens wird dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Übertragung eines Informationsblocks vom ersten Endgerät an das Rundfunkmodul darin besteht:
    • – ein Anrufanforderungspaket vom ersten Endgerät an das Rundfunkmodul des ersten Schalters zu senden, um den Aufbau einer virtuellen Verbindung vom Typ X25 zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul des ersten Schalters anzufordern, wobei eine Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Anrufanforderungspakets angeordnet wird;
    • – und den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll in dem Feld Benutzerdaten dieses Anrufanforderungspakets anzuordnen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein Rundfunkmodul für ein Netz, das Netzschalter und mit diesen Schaltern verbundene Endgeräte enthält, wobei diese Schalter und diese Endgeräte in der Lage sind, untereinander Verbindungen des Typs X25 aufzubauen, um Daten zu übertragen; diese Schalter enthalten Rundfunkmodule, die Datenpakete empfangen, die an alle Endgeräte eines Komplexes Endgeräte rundgefunkt werden sollen, und deren Funktion darin besteht, diese Daten, die rundgefunkt werden sollen, an alle an sie angrenzenden Schalter im Netz zu übertragen, und an alle Endgeräte, die mit ihnen jeweils direkt verbunden sind;
    dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes enthält.
    • – Mittel zum Empfangen eines Anrufanforderungspaketes, gesendet von einem ersten Endgerät an dieses Rundfunkmodul, zum Erkennen einer Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Anrufanforderungspaketes, und dann zum Aufbauen einer virtuellen Verbindung vom Typ X25 zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul;
    • – und Mittel zum Speichern und anschließenden Rundfunken eines Informationsblocks, der rundgefunkt werden soll und in den Datenpaketen der virtuellen Verbindung vom Typ X25 angeordnet wurde, die zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul aufgebaut wurde.
  • Gemäß einer ersten Variante wird ein Rundfunkmodul dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes enthält:
    • – Mittel zum Empfangen eines Anrufanforderungspaketes, gesendet von einem ersten Endgerät an dieses Rundfunkmodul, zum Erkennen einer Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Anrufanforderungspaketes,
    • – und Mittel zum Speichern und anschließenden Rundfunken eines Informationsblocks, der rundgefunkt werden soll und in dem Feld Benutzerdaten dieses Anrufanforderungspaketes angeordnet wurde.
  • Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein Endgerät für ein Netz, das Netzschalter enthält und Endgeräte, die mit diesen Schaltern verbunden sind, wobei diese Schalter und diese Endgeräte in der Lage sind, untereinander Verbindungen des Typs X25 aufzubauen, um Daten zu übertragen, Schalter Rundfunkmodule enthalten, die Daten empfangen, die an alle Endgeräte eines Komplexes Endgeräte rundgefunkt werden sollen, und deren Funktion darin besteht, diese Daten, die rundgefunkt werden sollen, an alle an sie angrenzenden Schalter im Netz zu übertragen; dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel enthält.
    • – zum Senden eines Anrufanforderungspaketes von diesem ersten Endgerät an das Rundfunkmodul eines ersten Schalters, um den Aufbau einer virtuellen Verbindung des Typs X25 zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul des ersten Schalters anzufordern, wobei eine Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Anrufanforderungspaketes angeordnet wird;
    • – und zum Anordnen des Informationsblocks, der rundgefunkt werden soll, in den Datenpaketen der virtuellen Verbindung vom Typ X25, die dann zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul aufgebaut ist.
  • Gemäß einer Variante wird ein Endgerät dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel enthält:
    • – zum Senden eines Anrufanforderungspaketes von diesem ersten Endgerät an das Rundfunkmodul eines ersten Schalters, um den Aufbau einer virtuellen Verbindung des Typs X25 zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul des ersten Schalters anzufordern, wobei eine Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Anrufanforderungspaketes angeordnet wird;
    • – und zum Anordnen des Informationsblocks, der rundgefunkt werden soll, im Feld Benutzerdaten dieses Anrufanforderungspaketes.
  • Die Lektüre der nachfolgenden Beschreibung und die Analyse der beigefügten Figuren sorgen für ein besseres Verständnis der Erfindung. Diese Figuren werden lediglich zur Information und keineswegs als die Erfindung einschränkend angegeben. Die Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Netzes vom Typ X25, das für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendbar ist;
  • 2a und 2b: Übertragungsmodi der von den Endgeräten gesendeten Informationsblöcke gemäß dem Stand der Technik beziehungsweise gemäß dem Verfahren aus der Erfindung;
  • 3: eine schematische Darstellung eines Programms, das in jedem Schalter des Netzes durchgeführt wird.
  • 1 zeigt ein Netz 1, das verwendbar ist für den Einsatz von Endgeräten des Typs X25 im Rahmen des Verfahrens aus der Erfindung. Dieses Netz enthält einen Komplex von Schaltern wie beispielsweise 2 bis 11. Die Schalter sind untereinander durch Verbindungen verbunden, die beispielsweise ein vermaschtes Netz bilden, wobei verschiedene Wege für die Verbindung eines Schalters mit einem anderen verwendet werden können. Die Schaltungen dieser Schalter können automatische Prozesse starten, die als interne Endgeräte bezeichnet werden. In einem speziellen Schalter 2, der zum Beispiel in einem Raum liegt, der von einem Netzverwalter eingenommen wird, ein Bediener, der eine physische Person des Systems ist, kann überdies ein externes Dienstgerät 12 angeordnet sein, das über einen Bus 13 mit dem Schalter 2 verbunden ist. Weitere Endgeräte beispielsweise vom gleichen Typ wie das Endgerät 12 können mit den anderen Schaltern verbunden sein oder sie können eine andere Art von Ausrüstung enthalten.
  • Der Schalter 2 wird insgesamt dargestellt. Er enthält in der Praxis Wechselschaltungen, Formatierungsschaltungen per Paketierung, Speicherschaltungen, Synchronisierungsschaltungen und sonstige zum Übertragen empfangener Informationsblöcke an andere Schalter oder an andere Endgeräte. Ein internes Endgerät von Schalter 2 soll die Wartung des Netzes 1 durchführen. Zu diesem Zweck enthält eine der Ausrüstungen von Schalter 2 ein Progamm 14 in einem Programmspeicher 15. Das Programm 14 ist in der Lage, ein Betriebssystem 16 auszuführen und insbesondere Anwendungen oder Endgeräte 17 zur Wartung des Netzes 1. Diese Endgeräte 17 haben den Zweck, die Konfiguration des Schalters 2 abzuändern und/oder entsprechende Informationen an die anderen Schalter 3 bis 11 zu übertragen. Der Schalter 2 enthält hierfür Schaltungen 18 des Typs PH für die Verwaltung von Informationspaketen. Er enthält ebenfalls in bekannter Art und Weise ein Schnittstellenmodul 19, das zwischen einem internen Endgerät, welches durch ein Programm 17 dargestellt und in Speicher 15 enthalten ist und der Schaltung 18 zwischengeschaltet ist. Das externe Endgerät 12 wird normalerweise über den Bus 13 mit der Schaltung 18 verbunden.
  • 2a zeigt schematisch gemäß dem Stand der Technik einen Versand eines Informationsblocks an eine Vielzahl von internen oder externen Endgeräten, die mit den Schaltern 2 bis 11 des Netzes verbunden sind. Das Versenden jedes Informationsblocks beinhaltet einen ersten Schritt Aufbau einer virtuellen Verbindung zwischen dem anrufenden Endgerät und einem Empfängergerät. Dieser Aufbau erfolgt durch die Schnittstellenschaltung für die internen Endgeräte oder durch die externen Endgeräte selbst. Das Senden des Informationsblocks erfolgt später im Verlauf eines zweiten Übertragungsschrittes. Diese beiden Schritte müssen für jede verschiedene Übertragung zwischen dem Urheberendgerät und einem beliebigen der Empfängergeräte jeweils wiederholt werden. Die allesamt identischen Informationsblöcke aus 2a verstopfen also das Netz durch ihre Mehrfachübertragungen an die Endgeräte, für die sie bestimmt sind. Bei den dargestellten Informationsblöcken handelt es sich um diejenigen, die auf logischen Kanälen übertragen werden, die in den Schaltern aufgebaut wurden, die mit dem Urheberendgerät und den Empfängergeräten verbunden sind. 2a zeigt schematisch, dass zum Verbinden zweier Endgeräte die Verbindung eines Schalters mit einem anderen Schalter zweimal genutzt wird. Genau wie bei der Erfindung kann es sich im Übrigen bei dieser Verbindung um eine Verbindung eines beliebigen Typs handeln, und von einem beliebigen Netz unterstützt werden. Bleibt bestehen, dass sie hier Mehrfachverkehr ausgesetzt ist.
  • 2b zeigt schematisch die Änderung, die durch das Verfahren aus der Erfindung eingebracht wurde. Für einen rundzufunkenden Informationsblock fordert ein Urheberendgerät 12, das bei diesem Beispiel extern ist, den Aufbau einer virtuellen Verbindung vom Typ X25 an, indem es ein Anrufanforderungspaket an das Rundfunkmodul 20 des Schalters 2 sendet, mit dem es direkt verbunden ist. Man kann feststellen, dass diese virtuelle Verbindung es nicht mit einem der Empfängergeräte des Informationsblocks, der rundgefunkt werden soll, verbindet, sondern mit dem Rundfunkmodul 20 des Schalters 2, mit dem dieses Urheberendgerät verbunden ist.
  • Das Endgerät 12 überträgt dann den rundzufunkenden Informationsblock über die virtuelle Verbindung, die infolge dieser Anforderung vom Endgerät 12 aufgebaut wurde, in Form einer Vielzahl von Datenpaketen, die dem Protokoll X25 entsprechen, falls der Informationsblock zu umfangreich ist als dass er in einem einzigen Datenpaket enthalten sein könnte. Ein Bit (in jedem Paket vom Protokoll X25 vorgesehen) zeigt an, ob es anschließend noch ein Paket gibt oder zeigt an, ob es das letzte Paket ist, das den Informationsblock darstellt. Die virtuelle Verbindung wird auf Aufforderung des Urheberendgeräts 12 abgebaut, wenn sie die Übertragung des rundzufunkenden Informationsblocks beendet hat, oder in Ermangelung durch die Wirkung eines Zeitschalters, der im Rundfunkmodul 20 sitzt.
  • Gemäß dem Protokoll X25 ist die Adresse des Rundfunkmoduls im Anrufpaket angeordnet. Diese Adresse ist eine Gattungsadresse, die auch implizit eine Rundfunkanforderung darstellt. Sie bedeutet in diesem Fall, dass die Information, die später über die Verbindung empfangen wird, die infolge der Anforderung, die dieses Anrufpaket trägt, aufgebaut wurde, eine Information ist, die rundgefunkt werden soll.
  • Gemäß anderen Ausführungsarten kann die Rundfunkanforderung explizit durch ein Binärwort gebildet werden, das als Rundfunkcode bezeichnet wird und in einem beliebigen Feld des Anrufanforderungspakets angeordnet ist.
  • Gemäß einer Variante des Verfahrens gemäß der Erfindung, die für Informationsblöcke von geringem Volumen verwendbar ist, wird ein Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, in dem Anrufanforderungspaket selbst angeordnet. In diesem Fall ist es nicht wirklich nötig, eine virtuelle Verbindung aufzubauen.
  • Modul 20 ist mit einem Speicher ausgerüstet, der es erlaubt, einen solchen Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, zu speichern. A priori erfolgt kein unmittelbarer Rückaustausch zwischen dem Urheberendgerät und den Empfängergeräten. Dann funkt das Rundfunkmodul 20 den gespeicherten Informationsblock rund. So überträgt ein Rundfunkmodul MD1 eines Ausgangsschalters einen Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, zu einem Rundfunkmodul MD2 eines Zielschalters, der direkt an ihn angrenzend ist. Die Übertragung zwischen den zwei Modulen MD1 und MD2 ist eine Verbindung vom Typ X25, mit Aufbau einer virtuellen Verbindung zwischen den beiden Modulen MD1 und MD2.
  • Das Modul MD2 speichert wiederum den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll. Es überträgt anschließend den Informationsblock zum einen zu den Empfängergeräten Dest1 und Dest2, die mit seinem Schalter verbunden sind. Das Rundfunkmodul MD2 übertragt dann den Informationsblock an die anderen Schalter, die an ihn angrenzend sind, und die nicht der Ausgangsschalter sind.
  • Man stellt also fest, dass die Verbindung zwischen dem Schalter des Rundfunkmoduls MD1 und demjenigen des Rundfunkmoduls MD2 nur ein einziges Mal benutzt wird, obwohl der Informationsblock an die zwei Empfänger Dest1 und Dest2 übertragen wird, die mit dem Schalter des Moduls MD2 verbunden sind. Der Vorgang des Aufbauens der virtuellen Verbindung vom Urheberendgerät zum Rundfunkmodul MD1 erfolgt nur ein Mal. Hingegen öffnet jedes Rundfunkmodul MD2, das den Informationsblock empfängt, der rundgefunkt werden soll, so viele virtuelle Verbindungen wie Endgeräte vorhanden sind, die mit seinem Schalter verbunden sind.
  • Wenn das Urheberendgerät ein internes Gerät eines Schalters ist, endet das Editieren des Informationsblocks, der rundgefunkt werden soll, mit dem Anrufen des Rundfunkmoduls (als Ersatz für das Schnittstellenmodul) und dieses Rundfunkmodul überträgt die Informationen, die rundgefunkt werden sollen, wie oben stehend nach Aufbau der virtuellen Verbindung.
  • Das Rundfunkmodul MD1 kann in jeden der Informationsblöcke, die rundgefunkt werden sollen, eine laufende Nummer R einschließen. Eventuell kann das Rundfunkmodul MD1 außerdem die Kennung des Urheberendgeräts einschließen, falls ein oder mehrere interne oder externe Endgeräte, die mit ein und demselben Schalter in Zusammenhang stehen, geeignet wären, Rundfunkvorgänge wie das Endgerät 12 durchzuführen.
  • Die Urheberendgeräte können außerdem in den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, einen Code C, den so genannten Kategoriecode einschließen, der ein selektives Rundfunken der Informationsblöcke gestattet. Nur Endgeräte, die dieser Kategorie C entsprechen, empfangen dann den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll. Die laufende Nummer R und der Kategoriecode C können im Anrufpaket angeordnet werden.
  • 3 zeigt die Funktionsweise des Verfahrens der Erfindung im Detail. Programm 14, 1, enthält ein Unterprogramm 21 für das Rundfunken. Dieses Unterprogramm 21 wird schematisch auf 3 dargestellt. Dieses Rundfunk-Unterprogramm 21 enthält im Wesentlichen einen Test 22 zwecks Überprüfung, ob die Adresse des Empfängers eine DIFF-Adresse des Rundfunkmoduls des Ausgangsschalters ist. Vorzugsweise ist diese Adresse eine Gattungsadresse, wobei jedes Rundfunkmodul eines Schalters ausgehend von einem beliebigen der angrenzenden Rundfunkmodule über diese Adresse anrufbar ist, oder ein anderes über diese Adresse anrufen kann. Wenn die Adresse verschieden lautet, beispielsweise ADR oder eine andere, die anzeigt, dass der Informationsblock zu einem speziellen Endgerät geleitet werden soll, erfolgt die Übertragung anschließend normal.
  • Wenn hingegen die Adresse des Anrufpakets der DIFF-Adresse des Rundfunkmoduls entspricht, führt das Unterprogramm 21 zusätzlich zum Test 22 einen Makrobefehl 23 durch, der das Rundfunkmodul 20 darstellt. Zweck eines solchen Makrobefehls 23 ist zunächst zu veranlassen, dass ein Empfängerschalter (hier 2) an alle nachgelagerten angrenzenden Schalter einen Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, überträgt, den dieser Empfängerschalter gerade von einem vorgelagerten Schalter (oder einem Endgerät eines externen Dienstes) empfangen hat. Der Schalter 2 überträgt beispielsweise den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, an Schalter 3, Schalter 5, Schalter 7 und Schalter 10.
  • In der Praxis sind diese nachgelagerten angrenzenden Schalter physisch mit aktivierten Eingängen dieses vorgelagerten Schalters 2 verbunden. Weil diese Information erfasst und eventuell in einem Speicher 24 zum Zeitpunkt der Erstellung des Netzes gespeichert wurde, weiß der Schalter 2 also, dass die Schalter 3, 5, 7 und 10 seine angrenzenden Nachbarn sind. Der Speicher 24 enthält ebenfalls die Liste der internen oder externen Endgeräte, die mit diesem Schalter verbunden sind. Diese angeschlossenen Endgeräte können also von ihrem Anschlussschalter die Information empfangen, die an sie rundgefunkt werden soll.
  • Gemäß der Erfindung führt also jeder Schalter die Übertragung des Informationsblocks durch, der an jeden einzelnen der angrenzenden Schalter rundgefunkt werden soll, beispielsweise hier von Schalter 3 zu Schalter 4. Ebenso wird Schalter 5 den rundzufunkenden Informationsblock an Schalter 6 übertragen. Man kann feststellen, dass Schalter 4 ebenfalls veranlasst sein könnte, den selben rundzufunkenden Informationsblock an Schalter 6 zu übertragen. Um eine solche Wiederholung zu vermeiden und vorzugsweise vor dem Senden eines Informationsblocks an einen benachbarten Schalter kann ein Schalter, beispielsweise der Schalter 4 seine Nachbarn, hier den Schalter 6, fragen, ob dieser Schalter 6 bereits den Informationsblock empfangen hat, den er selbst sich anschickt an ihn zu übertragen.
  • Hierfür signalisiert der Schalter 4 dem Schalter 6, dass er die Absicht hat, an diesen den Informationsblock mit Rang R oder dessen Identität codiert ist, zu übersenden. Dieses Signalisieren kann durch ein Anrufpaket erfolgen, das zum einen die Gattungsadresse eines Rundfunkmoduls (DIFF) und zum anderen den Rang R des rundzufunkenden Informationsblocks enthält. Da der Schalter 5 bereits den Informationsblock mit Rang R an den Schalter 6 übertragen hat, kann der Schalter 6 dem Schalter 4 vorzugsweise in einem Datenpaket antworten, dass der Empfang des Informationsblocks mit Rang R bereits erfolgt ist. Das Antwort-Datenpaket ist in diesem Fall ein Ablehnungspaket und die Übertragung dieses Informationsblocks vom Rang R wird nicht vom Schalter 4 aus durchgeführt. Diese Voranfrage ist natürlich sehr kurz. Sie ähnelt einer Signalisierungsverbindung und belegt die Verbindung zwischen dem Schalter 4 und dem Schalter 6 nicht besonders.
  • Außerdem überträgt das Rundfunkmodul den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, an alle Endgeräte, unabhängig davon, ob interne oder externe, die unmittelbar mit dem Schalter dieses Rundfunkmoduls verbunden sind, das heißt, die ohne Zwischenschaltung eines weiteren Schalters mit ihm verbunden sind. Dieses Rundfunken erfolgt natürlich auch beim Ausgangsschalter gegenüber den anderen Endgeräten, die mit diesem Ausgangsschalter verbunden sind.
  • Das Senden erfolgt nicht hin zu dem Schalter oder dem Endgerät, der/das soeben den rundzufunkenden Informationsblock übertragen hat, denn diese Übertragung erfolgte über einen logischen Kanal, der es ermöglicht, das übertragende Organ zu identifizieren und das, was es geschickt hat, nicht an den Absender zurück zu schicken.
  • Bei Bedarf bezeichnet das Anrufpaket oder ein Bereich im Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, die Endgeräte oder die Endgerätekategorien, die den rundzufunkenden Informationsblock empfangen sollen. Hierfür kann das Anrufpaket, das für den Test 22 dient, die Information C für die Kategorie enthalten, die das Rundfunkmodul des angrenzenden Empfängerschalters erfasst. Diese Information hinsichtlich der Kategorie ist vorzugsweise eine Information über die Kategorie des Urheberendgeräts selbst. Dieses Rundfunkmodul überträgt dann diesen rundzufunkenden Informationsblock an die Endgeräte, die mit ihm verbunden sind, falls die Kategorie C auf sie zutrifft.
  • Als Variante kann die Kategorie von der Adresse eines Endgeräts gebildet werden. Dadurch empfängt nur das Empfängergerät den Informationsblock, der angeblich rundgefunkt werden soll. Wenn man so verfährt, könnte man über das Rundfunkmodul einen Informationsblock an ein einziges Endgerät senden.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Übertragung von Daten, bei dem zum Rundfunken eines Informationsblocks von einem ersten Endgerät (12) zu einem Komplex aus zweiten Empfängergeräten jedes zweite Endgerät mit einem Schalter (2 bis 11) eines Netzes verbunden ist, darin bestehend, dass: – der Informationsblock vom ersten Endgerät an ein Rundfunkmodul (20) übertragen wird, das in einem ersten Schalter (2) enthalten ist, der unmittelbar mit diesem ersten Endgerät verbunden ist, – dieser Informationsblock von diesem Rundfunkmodul an Schalter (3 bis 11) übertragen wird, die an diesen ersten Schalter angrenzend sind, und zu zweiten Empfängergeräten, die direkt mit diesem ersten Schalter verbunden sind, – und dieser Informationsblock in den zweiten Empfängergeräten empfangen wird, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Übertragen eines Informationsblocks vom ersten Endgerät an das Rundfunkmodul darin besteht: – ein Paket Anrufanforderung vom ersten Endgerät (12) zum Rundfunkmodul (20) des ersten Schalters (2) zu senden, um den Aufbau einer virtuellen Verbindung vom Typ X25 zwischen diesem ersten Endgerät (12) und dem Rundfunkmodul (20) des ersten Schalters (2) anzufordern, wobei eine Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Pakets Anrufanforderung angeordnet wird; – und den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, in den Datenpaketen der virtuellen Verbindung vom Typ X25 anzuordnen, die zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul aufgebaut wurde als Antwort auf dieses Anrufanforderungspaket.
  2. Verfahren zur Übertragung von Daten, bei dem zum Rundfunken eines Informationsblocks von einem ersten Endgerät (12) zu einem Komplex aus zweiten Empfängergeräten jedes zweite Endgerät mit einem Schalter (2 bis 11) eines Netzes verbunden ist, darin bestehend, dass: – der Informationsblock vom ersten Endgerät an ein Rundfunkmodul (20) übertragen wird, das in einem ersten Schalter (2) enthalten ist, der unmittelbar mit diesem ersten Endgerät verbunden ist, – dieser Informationsblock von diesem Rundfunkmodul an Schalter (3 bis 11) übertragen wird, die an diesen ersten Schalter angrenzend sind, und zu zweiten Empfängergeräten, die direkt mit diesem ersten Schalter verbunden sind, – und dieser Informationsblock in den zweiten Empfängergeräten empfangen wird, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Übertragen eines Informationsblocks vom ersten Endgerät an das Rundfunkmodul darin besteht: – ein Paket Anrufanforderung vom ersten Endgerät (12) zum Rundfunkmodul (20) des ersten Schalters (2) zu senden, um den Aufbau einer virtuellen Verbindung vom Typ X25 zwischen diesem ersten Endgerät (12) und dem Rundfunkmodul (20) des ersten Schalters (2) anzufordern, wobei eine Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Pakets Anrufanforderung angeordnet wird; – und den Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, in dem Feld Benutzerdaten dieses Anrufanforderungspakets anzuordnen.
  3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem darin besteht, eine Verbindung vom Typ X25 zwischen dem Rundfunkmodul (20) des ersten Schalters (2) und jedem der Rundfunkmodule der angrenzenden Schalter (3 bis 11) aufzubauen.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundfunkmodul (20) jedes Schalters prüft, ob ein angrenzender Schalter einen Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, bereits empfangen hat, bevor er ihn an diesen übersendet.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, einen Informationsblock an ein zweites Endgerät rundzufunken, das mit einem an den ersten Schalter angrenzenden Schalter verbunden ist, wenn und nur wenn dieses zweite Endgerät einer erwarteten Kategorie angehört.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, einen Informationsblock an ein zweites Endgerät rundzufunken, das unmittelbar mit dem ersten Schalter verbunden ist, wenn und nur wenn dieses zweite Endgerät einer erwarteten Kategorie angehört.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erwartete Kategorie diejenige Kategorie ist, zu der das erste Endgerät gehört.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem darin besteht, vom ersten Endgerät zum Schalter, mit dem es verbunden ist, eine Meldung zu senden, die die Kategorie angibt, zu der dieses erste Endgerät gehört.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Endgeräte bezogen auf die Schalter (2 bis 11) extern ist.
  10. Rundfunkmodul (20) für ein Netz, das Netzschalter (2 bis 11) und mit diesen Schaltern verbundene Endgeräte (12) enthält, wobei diese Schalter und diese Endgeräte in der Lage sind, untereinander Verbindungen des Typs X25 aufzubauen, um Daten zu übertragen; diese Schalter enthalten Rundfunkmodule, die Informationsblöcke empfangen, die an alle Endgeräte eines Komplexes Endgeräte rundgefunkt werden sollen, und deren Funktion darin besteht, diese Informationsblöcke an alle an sie angrenzenden Schalter im Netz zu übertragen, und an alle Endgeräte, die mit ihnen jeweils direkt verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes enthält. – Mittel zum Empfangen eines Anrufanforderungspaketes, gesendet von einem ersten Endgerät (12) an dieses Rundfunkmodul (20), zum Erkennen einer Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Anrufanforderungspaketes, und dann zum Aufbauen einer virtuellen Verbindung vom Typ X25 zwischen diesem ersten Endgerät (12) und dem Rundfunkmodul (20); – und Mittel zum Speichern und anschließenden Rundfunken eines Informationsblocks, der rundgefunkt werden soll und in den Datenpaketen der virtuellen Verbindung vom Typ X25 angeordnet wurde, die zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul aufgebaut wurde.
  11. Rundfunkmodul (20) für ein Netz, das Netzschalter (2 bis 11) und mit diesen Schaltern verbundene Endgeräte (12) enthält, wobei diese Schalter und diese Endgeräte in der Lage sind, untereinander Verbindungen des Typs X25 aufzubauen, um Daten zu übertragen; diese Schalter enthalten Rundfunkmodule, die Informationsblöcke empfangen, die an alle Endgeräte eines Komplexes Endgeräte rundgefunkt werden sollen, und deren Funktion darin besteht, diese Informationsblöcke an alle an sie angrenzenden Schalter im Netz zu übertragen, und an alle Endgeräte, die mit ihnen jeweils direkt verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes enthält. – Mittel zum Empfangen eines Anrufanforderungspaketes, gesendet von einem ersten Endgerät (12) an dieses Rundfunkmodul (20), zum Erkennen einer Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Anrufanforderungspaketes, – und Mittel zum Speichern und anschließenden Rundfunken eines Informationsblocks, der rundgefunkt werden soll und im Feld Benutzerdaten dieses Anrufanforderungspaketes angeordnet wurde.
  12. Rundfunkmodul gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem Mittel enthält, um festzustellen, ob ein Schalter, der an den Schalter angrenzt, zu dem es gehört, bereits diesen Informationsblock, der rundgefunkt werden soll, empfangen hat.
  13. Endgerät für ein Netz, das Netzschalter enthält und Endgeräte, die mit diesen Schaltern verbunden sind, wobei diese Schalter und diese Endgeräte in der Lage sind, untereinander Verbindungen des Typs X25 aufzubauen, um Daten zu übertragen, Schalter Rundfunkmodule enthalten, die Daten empfangen, die an alle Endgeräte eines Komplexes Endgeräte rundgefunkt werden sollen, und deren Funktion darin besteht, diese Daten, die rundgefunkt werden sollen, an alle an sie angrenzenden Schalter im Netz zu übertragen; dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel enthält. – zum Senden eines Anrufanforderungspaketes von diesem ersten Endgerät (12) an das Rundfunkmodul (20) eines ersten Schalters (2), um den Aufbau einer virtuellen Verbindung des Typs X25 zwischen diesem ersten Endgerät (12) und dem Rundfunkmodul (20) des ersten Schalters (2) anzufordern, wobei eine Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Anrufanforderungspaketes angeordnet wird; – und zum Anordnen des Informationsblocks, der rundgefunkt werden soll, in den Datenpaketen der virtuellen Verbindung vom Typ X25, die dann zwischen diesem ersten Endgerät und dem Rundfunkmodul aufgebaut ist.
  14. Endgerät für ein Netz, das Netzschalter enthält und Endgeräte, die mit diesen Schaltern verbunden sind, wobei diese Schalter und diese Endgeräte in der Lage sind, untereinander Verbindungen des Typs X25 aufzubauen, um Daten zu übertragen, Schalter Rundfunkmodule enthalten, die Daten empfangen, die an alle Endgeräte eines Komplexes Endgeräte rundgefunkt werden sollen, und deren Funktion darin besteht, diese Daten, die rundgefunkt werden sollen, an alle an sie angrenzenden Schalter im Netz zu übertragen; dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel enthält. – zum Senden eines Anrufanforderungspaketes von diesem ersten Endgerät (12) an das Rundfunkmodul (20) eines ersten Schalters (2), um den Aufbau einer virtuellen Verbindung des Typs X25 zwischen diesem ersten Endgerät (12) und dem Rundfunkmodul (20) des ersten Schalters (2) anzufordern, wobei eine Rundfunkanforderung in einem der Felder dieses Anrufanforderungspaketes angeordnet wird; – und zum Anordnen des Informationsblocks, der rundgefunkt werden soll, im Feld Benutzerdaten dieses Anrufanforderungspaketes.
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