-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Messgeräte, die eine mechanische Drehung
in ein elektronisches Signal umwandeln.
-
Eine
große
Vielfalt von Messgeräten
ist dafür ausgelegt,
eine Durchflussmenge eines Fluids, wie beispielsweise Wasser oder
Gas, zu messen oder einen Elektrizitätsfluss über die Zeit zu messen. Typischerweise
wird der Fluss verwendet, um eine mechanische Drehung zu erzeugen,
die durch einen Getriebezug wirkt, um eine Messuhranzeige einer
Gesamtmenge zu erzeugen. Beispiele sind Wegstreckenzähler, Wasserzähler, Gaszähler, Elektrizitätszähler, Zeitzähler usw.
Diese Geräte
waren vor dem Aufkommen moderner digitaler Schaltkreistechnik in hohem
Maße entwickelt.
Heutzutage werden viele Messgeräte
von fern oder durch einen digitalen Rechner oder Mikroprozessor
abgelesen. Folglich kann es notwendig sein, dass ein Zeitzähler an
einem Ausrüstungsteil
ein Signal an einen Mikroprozessor schicken muss, der diese Ausrüstung steuert
und überwacht.
Wasserzähler
können
zum Beispiel fernabgelesen werden, zum Beispiel außerhalb
eines Gebäudes
oder einer Wohnung, um das manuelle Ablesen zu erleichtern. Eine
Fernablesung kann ebenfalls über
das Telefon oder durch Funk oder einen mit einem Zentralrechner
verbundenen Satelliten erreicht werden.
-
Die
Allzweckbeschaffenheit von Messgeräten bedeutet Kosten, was zusammen
mit einer hohen Zuverlässigkeit
eine Haupterwägung
ist. Ein sehr zuverlässiger
mechanischer Schalter bedeutet im Allgemeinen einen Zungenschalter,
mit seinen hermetisch abgedichteten Kontakten und einer Lebensdauer
von bis zu einer Milliarde Zyklen ohne Ausfall, in Abhängigkeit
von dem an den Stromkreis angelegten Strom. Messgerätemechanismen
sind durch Anbringen eines Magneten an der mechanischen Ausgabemessuhr
und Erfassen der Drehung des Magneten mit einem Zungenschalter modifiziert
worden, um eine elektrische Ausgabe zu erzeugen. Unglücklicherweise
ist der unbefugte Eingriff an Messgeräten immer eine Besorgnis, wenn
die Messgeräteausgabe verwendet
wird, um eine Gebühr
für einen
Kunden zu berechnen. Im Stand der Technik ist von
FR 2 655 155 bzw.
DE 197 25 247 ein Gaszähler bzw.
ein Wasserzähler
bekannt, der eine Eingriffserkennungsfähigkeit hat.
-
Es
wird ein Weg zum Umwandeln einer drehenden Messuhrausgabe in ein
digitales elektrisches Signal benötigt, der eine größere Auflösung hat
und der einen unbefugten Eingriff erkennen kann.
-
Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Umwandeln
einer Drehbewegung in digitale Signale bereitgestellt, wobei die Vorrichtung
Folgendes umfasst:
ein Gehäuse,
eine
für eine
Drehung um eine Achse am Gehäuse angebrachte
Grundplatine, wobei die Grundplatine eine Magnetaufnahmefläche und
ein daran angebrachtes Getriebe-Eingriffsmittel hat,
einen
an der Magnetaufnahmefläche
der Grundplatine angebrachten Magneten, der eine Magnetebene definiert,
wobei der Magnet eine Vielzahl von aufeinanderfolgend mit gleichem
Radialabstand um die Rotationsachse angeordneten Polen hat, wobei
die Drehung des Magneten eine kreisförmige Bahn definiert, längs derer
die Magnetpole aufeinanderfolgend angeordnet sind,
eine am
Gehäuse
angebrachte, in Wesentlichen ebene Leiterplatte,
einen ersten
Zungenschalter, der eine erste Zungenschalterachse hat, wobei der
erste Zungenschalter an der Leiterplatte angebracht und so angeordnet
ist, dass die erste Zungenschalterachse mit engem Abstand zum Magneten
und parallel zur Tangente der durch den Magneten definierten kreisförmigen Bahn angeordnet
ist, so dass ein Drehen des Magneten mit der Grundplatine bewirkt,
dass der erste Zungenschalter für
jeden der Vielzahl von Polen für
jede vollständige
Umdrehung des Magneten einmal öffnet und
schließt,
einen
zweiten an der Leiterplatte angebrachten und mit engem Abstand zum
ersten Zungenschalter angeordneten zweiten Zungenschalter, der aber
mit ausreichendem Abstand zum Magneten angeordnet ist, so dass ein
Drehen des Magneten nicht bewirkt, dass der zweite Zungenschalter öffnet, wobei
der zweite Zungenschalter zum Erkennen äußerer Magnetfelder dient, um
so einen unbefugten Eingriff zu erkennen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ebene der Leiterplatte parallel zur Rotationsachse der
Grundplatine ist, und dadurch, dass der erste Zungenschalter in der
Ebene des Magneten angeordnet ist und der zweite Zungenschalter
außerhalb
der Ebene des Magneten angeordnet ist.
-
Ferner
wird nach einem anderen Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung wie
in Anspruch 2 bereitgestellt.
-
Bei
einer Ausführungsform
setzt ein Messgerät
dieser Erfindung einen Magneten mit zehn Polen ein, der zum Drehen
angetrieben wird durch ein mit einem Getriebezug verbundenes Zahnrad,
der mit einer Rotationsquelle verbunden ist, die proportional zu
einem Fluiddurchfluss, dem Ablauf von Zeit oder einer anderen Erscheinung
ist. Ein Zungenschalter ist so angebracht, dass eine Drehung der
Pole des Magneten in eine dem Zungenschalter benachbarte Position
und aus derselben bewirkt, dass der Zungenschalter öffnet und
schließt,
wenn sich der Magnet dreht. Das Öffnen
und Schließen
des Zungenschalters führt
zu einer Stufenänderung
bei einer an ein elektronisches Gerät angelegten Spannung, die einen
Zähler
fortschaltet. Das Ergebnis ist ein Messgerät, das einen Zungenschalter
benutzt, um eine Drehbewegung in ein elektronisches Signal umwandelt,
das leicht zu einem Rechner übermittelt
und durch denselben verarbeitet werden kann.
-
Viele
Messeinrichtungen werden verwendet, um Kunden die Menge einer verbrauchten
Ware, wie beispielsweise Wasser, Gas oder Elektrizität zu berechnen,
und können
daher eine Motivation zum unbefugten Eingriff Tiefem. Ein zweiter
Zungenschalter, der mit ausreichendem Zwischenraum zum sich drehenden
Magneten angeordnet ist, so dass er normalerweise geschlossen bleibt,
kann als empfindliche Einrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins äußerer Magnetfelder
dienen. Solche äußeren Magnetfelder
können
den Betrieb des ersten Zungenschalters stören, der dazu dient, die Drehung
des mehrpoligen Magneten abzufühlen.
-
Die
Messeinrichtung kann für
einen schnellen Zusammenbau durch Menschen oder Roboter ausgelegt
sein. Die Bauteile, die das System zum Umwandeln einer Drehung in
ein elektrisches Signal ausmachen, bestehen aus: einer Leiterplatte,
auf welcher der Drehungsabfühlzungenschalter
und der Eingriffsabfühlzungenschalter
angebracht sind, zusammen mit Widerständen, die in Reihe mit den
Zungenschaltern verbunden sind, um den Stromfluss durch den Stromkreis
zu begrenzen, der gebildet wird, wenn der Zungenschalter schließt, einem
Magnetträger,
der eine Grundplatine und einen sich von der Grundplatine aus erstreckenden
Pfosten hat, einer zehnpoligen Magnetscheibe, die auf der Grundplatine
angeordnet ist wie eine Schallplatte auf einem Schallplattenspieler.
Ein Getriebezug ist zwischen einen Durchflusssensor und die Platine
geschaltet, die den mehrpoligen Magneten trägt.
-
Die
Magnetscheibe wird durch gegenüberliegende
elastische Kunststofffinger festgehalten, die sich durch gegenüberliegende
Schlitze von der Grundplatine nach oben erstrecken und den Magneten überlagern.
Der Magnetträger
kann ein einfaches Spritzgussteil sein. Die Leiterplatte kann nach
den hoch automatisierten Verfahren gefertigt sein, die zur Fertigung
gedruckter Leiterplatten entwickelt worden sind. Die einzelnen Teile
sind leicht zusammenzubauen durch Anordnen auf einem geeigneten
Gehäuse,
das den Antriebsgetriebezug und eine obere Fläche einschließt, durch
die sich die Skala dreht, um eine Messuhr anzutreiben.
-
Es
ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein Mittel zum Umwandeln
einer Drehbewegung in ein digitales Signal bereitzustellen.
-
Es
ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus
zum Verwenden eines Zungenschalters zum Erfassen einer Drehbewegung
bereitzustellen.
-
Es
ist noch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein Messgerät zum Messen
eines Fluiddurchflusses über
die Zeit bereitzustellen, das einen unbefugten Eingriff erkennen
kann.
-
Es
ist ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein Messgerät zum Messen
eines Fluiddurchflusses mit einer größeren Auflösung bereitzustellen. Die Grundplatine
umfasst Reibungsmittel, welche die Getriebelose und also die Vibration
verringern.
-
Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorzüge der
Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung, gelesen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
in denen:
-
1 eine
isometrische Ansicht der Bauteile dieser Erfindung, verwendet zum
Umwandeln einer Drehbewegung in ein elektronisches Signal, angebracht
an einem anwendungsspezifischen Messgerätegehäuse, ist,
-
1(a) eine Ansicht, ähnlich 1, ist,
wobei die Anordnung von Armaturenbrett und Magnet entfernt ist und
die gedruckte Leiterplatte gezeigt wird,
-
2 eine
Draufsicht der Leiterplatte und des sich drehenden Magneten der
Einrichtung von 1 ist,
-
3 eine
alternative Anordnung der Leiterplatte und des sich drehenden Magneten
zeigt,
-
4 einen
zum zweiten Zungenschalter von 1 und 2 alternativen
zweiten Zungenschalter zeigt,
-
5 bis 7 verschiedene
Wege zum Anbringen eines Hilfsmagneten am zweiten Zungenschalter
zeigen, insbesondere
-
5 einen
Hilfsmagneteneinsatz zeigt, einsatzgeformt in eine den zweiten Zungenschalter
umgebende Hülse,
-
6 einen
Hilfsmagneten in einer Hülse
in der Form einer Schelle zeigt,
-
7 eine
röhrenartige
Hülse zeigt,
magnetisiert, um so ein Hilfsmagnet zu werden, und
-
8 eine
zu der in 1 und 2 alternative
Leiterplattenauslegung zeigt.
-
Unter
einzelner Bezugnahme auf 1 bis 2, worin
sich gleiche Zahlen auf ähnliche
Teile beziehen, wird eine Vorrichtung 20 zum Umwandeln einer
Drehbewegung in ein elektronisches Signal gezeigt. Die Bauteile
bestehen aus einem scheibenförmigen
Magneten 22, der an einer Grundplatine 24 angebracht
ist. Der Magnet ist ein isotroper Ferrit (gesintert). Die Grundplatine 24 ist
Teil einer Baugruppe, die mit einem Zahnrad 26 verkeilt
ist, das durch einen Getriebezug (nicht gezeigt) angetrieben wird.
Die Grundplatine 24 ist zum Drehen um eine Achse 32 an einem
Gehäuse 28 angebracht.
Ein Pfosten 30 erstreckt sich längs der Rotationsachse 32 von
der Grundplatine 24 nach oben. Eine solche Information kann
in Situationen nützlich
sein, in denen eine Ware wie Wasser gemessen wird, wobei die Durchflussinformationen
neben dem Messen der verwendeten Menge eine unabhängige Nützlichkeit
haben können.
-
Es
ist wünschenswert,
den Magneten 22 an dem sich am langsamsten bewegenden Abschnitt des
Getriebezugs anzubringen, um jegliche Wirkungen der Trägheit des
Magneten auf ein Minimum zu verringern. Ferner ist es wünschenswert,
so viele Merkmale des vorhandenen mechanischen Messgeräts wie möglich zu
erhalten, um die Gestaltungserfahrung zu erhalten und die Kosten
auf ein Minimum zu verringern.
-
Wie
in 2 gezeigt, hat der Magnet 22 ein Mittelloch 34 und
zwei rechteckige Öffnungen 36,
die sich von dem Loch 34 aus erstrecken, um ein einziges
geschlitztes Loch 38 zu bilden. Zwei elastische Finger 40 erstrecken
sich von der Grundplatine 24 nach oben. Die elastischen
Finger 40 haben geneigte Flächen 42, die von der
Rotationsachse 32 weg abfallen. Die geneigten Flächen 42 wirken
mit Abschnitten des Magneten 22 zusammen, welche die rechteckigen Öffnungen 36 bilden,
um die Finger 40 zum Mittelpfosten 30 hin zu biegen,
wodurch ermöglicht wird,
dass der Magnet 22 über
die Finger 40 hinweggeht. Die Finger 40 haben
Widerhaken 46, die den Magneten 22 gegen eine
Drehung und eine Verschiebung im Verhältnis zur Grundplatine 24 festhalten. Die
rechteckigen Öffnungen 36 können mit
Unterseitenabschrägungen 43 versehen
sein, um das Hinunterdrücken
des Magneten über
die Widerhaken 46 der Finger 40 weiter zu unterstützen.
-
Das
Zahnrad 26 wird durch einen Getriebezug (nicht gezeigt)
in Eingriff genommen, der einer Drehbewegung bereitstellt von einer
Einrichtung, wie beispielsweise einem Laufrad, das durch einen Durchfluss
von Wasser, wie bei einem Wasserzähler, veranlasst wird, sich
zu drehen. Der Magnet 22 hat zehn Magnetpole 48,
die um den Umfang 50 der Magnetscheibe 22 angeordnet
sind. Eine Drehung der Grundplatine 24 bewirkt, dass sich
der Magnet um die Rotationsachse 32 dreht.
-
Eine
Leiterplatte 52 ist durch Abschnitte 54 des Gehäuses 28,
die einen Schlitz bilden, der die Leiterplatte 52 in Bezug
auf den Magneten 22 und die Grundplatine 24 unbeweglich
anordnet, am Gehäuse 28 angebracht.
Die Leiterplatte umfasst einen ersten Zungenschalter 56,
der so angeordnet ist, dass die Achse des Zungenschalters 56 wesentlich
tangential zu und in der Ebene der drehbaren Magnetscheibe 22 liegt.
Der erste Zungenschalter 56 hat eine bekannte Form des
Typs A (das heißt,
eine einpolige Anordnung). Folglich bringt eine Drehung der Scheibe
nacheinander jeden Magnetpol 48 in eine dem mittigen Aktivierungsbereich 58 des
Zungenschalters 56 benachbarte Position. Die Glaskapsel
des Zungenschalters 56 ist mit Zwischenraum zum Magneten 22 angeordnet.
-
In 3 wird
eine andere Ausführungsform der
Erfindung gezeigt. Alle Teile in 3 entsprechen
den Teilen in 1 und 2 und tragen
die gleichen Bezugszahlen. Jedoch ist die Ausrichtung des ersten
Zungenschalters 56 im Verhältnis zum Magneten 22 unterschiedlich.
Nun ist der Zungenschalter 56, in Axialrichtung des Magneten
gesehen, unterhalb des Magneten 22 angeordnet.
-
Der
Zungenschalter 56 ist, wie in 3 gezeigt,
in einer Linie mit einem dem Umfang 50 benachbarten Punkt
des Magneten angeordnet. Zweckmäßigerweise
wird die Leiterplatte 52 um ungefähr 90° gedreht. Jedoch ist die Ausrichtung
der Leiterplatte 52 und also des ersten Zungenschalters 56 im Verhältnis zum
Magneten 22 unterschiedlich. Der nun gezeigte erste Zungenschalter
liegt so, dass er mit dem Umfang des Magneten 22 übereinstimmt, wenn
der Umfang in der Richtung einer Rotationsachse 32 extrapoliert
wird. Zweckmäßigerweise
wird die Leiterplatte 52 in Bezug auf ihre Konfiguration
von 1 auf ungefähr
90° gedreht,
und die Leiterplatte 52 stellt dem Zungenschalter 56 eine
Stütze
bereit.
-
Wenn
der Magnet 22 in der unmittelbar oben beschriebenen Konfiguration
ist, ist es notwendig, dass die Magnetismuseigenschaften des Magneten 22 sich
von denen des Magneten von 1 und 2 unterscheiden,
d.h., der Magnet 22 ist im Gegensatz zu dem in Radialrichtung
magnetisierten 22 von 1 und 2 in
Axialrichtung magnetisiert. Bei dieser Anordnung fließt der Magnetismus
bei Anwendung vom Magneten 22 in die Seite in 3 zum ersten
Zungenschalter 56 hin.
-
An
Stelle des Zungenschalters 56 kann ein Hall-Effekt- oder
ein Giant-Magneto-Resistive- (GMR)Sensor verwendet werden.
-
Jeder
Pol eines Magneten 22 induziert einen entgegengesetzten
Pol in dem Zungenschalter, was das Magnetpaar bereitstellt, das
bewirkt, dass der Zungenschalter 56 schließt. Zwischen
dem Polen 48 öffnet
der Zungenschalter 56, so dass der Magnet 22 mit
zehn Polen zu zehn Öffnungen
und zehn Schließungen
des Zungenschalters führt.
Der Zungenschalter 56 ist so konfiguriert und angeordnet,
dass der Zungenschalter für
einen sich konstant drehenden Magneten für einen Teil der Zeit geschlossen
und für
einen Teil der Zeit geöffnet
ist. Das Verhältnis
zwischen geschlossenen/offenen Zyklen erleichtert den Betrieb der
Schaltkreistechnik, welche die Drehung des Magneten 22 überwacht.
Das Verhältnis
kann in Abhängigkeit
von der Stärke
des Magneten und der Empfindlichkeit des Zungenschalters verändert werden.
-
Ein
erster Widerstand 60, der in Reihe mit dem ersten Zungenschalter 56 geschaltet
ist, ist ebenfalls an der Leiterplatte 52 angebracht. Der
Widerstand 60 dient dazu, den Stromfluss durch den ersten
Zungenschalter 56 zu begrenzen und den Stromfluss an die
Zählschalttechnik
(nicht gezeigt) anzupassen. Falls der Zungenschalterstrom begrenzt
wird, ist eine ausfallfreie Leistung von mehr als einhundert Millionen
Zyklen möglich.
-
Ein
zweiter Zungenschalter 62 der sogenannten Form-C-Konfiguration
ist mit Zwischenraum zum Magneten 22 an der Leiterplatte 52 angebracht, so
dass er nicht durch die Drehung des Magneten 22 betätigt wird.
Ein Form-C-Zungenschalter hat eine bewegliche Zunge 63 und
zwei feststehende Zungenkontakte 65, 67. Alle
drei Zungen sind ferromagnetisch, jedoch ist die Kontaktfläche der
ersten feststehenden Zunge 65, gegen welche die bewegliche Zunge 63 vorgespannt
ist, aus einem nicht magnetischen Material geformt, das an die ferromagnetische Zuleitung 65 geschweißt worden
ist. Wenn sie einem Magnetfeld ausgesetzt werden, nehmen die beiden feststehenden
Zungen 65, 67 die gleiche Polarität an, die
derjenigen der beweglichen Zunge 63 entgegengesetzt ist,
auf Grund des nicht magnetischen Metalls, das eine Flussunterbrechung
bildet, besteht die einzige Anziehungskraft mit ausreichender Größe zwischen
der beweglichen Zunge 63 und dem Kontakt an der normalerweise
offenen Zunge 67, so dass sich die bewegliche Zunge 63 vom
Kontakt an der normalerweise geschlossenen Zunge 65 zu
dem Kontakt an der normalerweise offenen Zunge 67 bewegt.
-
Der
Form-C-Zungenschalter 62 gewährleistet durch den normalerweise
geschlossenen Kontakt 65 eine sichere Anzeige, dass er
vorhanden ist, und gewährleistet
durch den normalerweise offenen Kontakt 67 ein Mittel zum
Erkennen eines äußeren Magnetfeldes. Äußere Magnetfelder,
wie beispielsweise diejenigen, die durch einen Magneten verursacht werden,
der absichtlich oder versehentlich so angeordnet wird, dass er den
Betrieb des ersten Zungenschalters 56 stört, werden
ein Umschalten vom normalerweise geschlossenen Kontakt zum normalerweise
offenen Kontakt verursachen. Weil Messgeräte, die eine Vorrichtung 20 einsetzen,
häufig
verwendet werden, um auf der Grundlage einer gemessenen Menge einer
Ware eine Verwendungsgebühr
zu erzeugen, ist eine Anzeige eines unbefugten Eingriffs entscheidend.
-
Ein
zweiter Widerstand 64 ist in Reihe mit der normalerweise
geschlossenen Zunge 67 des zweiten Zungenschalters 62 angebracht,
um wieder den Stromfluss zu der einen unbefugten Eingriff erkennenden
Schaltkreistechnik (nicht gezeigt) zu begrenzen. Der zweite Zungenschalter 62 ist
mit einer gemeinsamen Erdung verbunden und verbindet die einen unbefugten
Eingriff erkennende Schaltkreistechnik durch den zweiten Widerstand
mit der gemeinsamen Erdung (nicht gezeigt). Der erste Zungenschalter 56 ist
zwischen die Drehungserfassungsschaltung (nicht gezeigt) und die
gemeinsame Erdung geschaltet, so dass der erste Zungenschalter,
wenn er schließt,
die Sensordrehungserfassungsschaltung (nicht gezeigt) durch den
ersten Widerstand 60 mit der Erdung verbindet.
-
In 4 wird
ein weiterer zweiter Zungenschalter 62 einer anderen Art
gezeigt. Während
der zweite Zungenschalter 62 von 1 und 2 eine zweipolige
(häufig
Form C genannte) Anordnung verwendet, hat in 4 der zweite
Zungenschalter 62 eine einpolige (häufig Form A genannte) Anordnung. Dieser
zweite Zungenschalter 62 hat einen an demselben befestigten
Hilfsmagneten 68. Dies ist bekannt als „Vorspannen" des zweiten Zungenschalters 62,
d.h., Bewirken, dass er in einem geschlossenen Zustand ist. Der
Hilfsmagnet 68 kann an den zweiten Zungenschalter 62 geklebt
sein. Es wird zu erkennen sein, dass der Hilfsmagnet 68 im
Verhältnis
zum Magneten 22 nur klein sein muss.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform,
die das Problem überwindet,
den Hilfsmagneten 68 an die 11 cm des Zungenschalters 62 zu
kleben, was schmutzig, dauerhaft, zeitaufwendig und folglich kostenaufwendig
ist, wird der Hilfsmagnet 68, wie in 5, 6 und 7 gezeigt,
an einer Hülse 70 angebracht
oder nimmt tatsächlich
deren Form an.
-
Die
Hülse 70 kann
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein.
-
Im
Einzelnen ist der Hilfsmagnet 68 unter Bezugnahme auf 5 in
die Hülse 70 einsatzgeformt. Die
Hülse 70 nimmt
die Form eines Gehäuses
an und umschließt
den zweiten Zungenschalter 62. Der Hilfsmagnet 68 muss
nach dem Einsatzformvorgang magnetisiert werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 6 hat die Hülse 70 die Form einer
elastischen Schelle. Sie ist röhrenförmig und
hat eine Öffnung
längs ihrer
Länge,
um zu ermöglichen,
dass sie auf den zweiten Zungenschalter 62 aufgesteckt
wird. Die Hülse 70 hat
einen erweiterten Abschnitt 72, der Hilfsmagnet 68 ist
innerhalb des erweiterten Abschnitts 72 angeordnet. Die Öffnung 71 längs der
Länge der
Hülse 70 ermöglicht ein rasches
Abnehmen der Hülse 70 vom
zweiten Zungenschalter 62.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 ist die Hülse 70 röhrenartig.
Die Hülse 70 wird
magnetisiert, um zum Hilfsmagneten 68 zu werden. Danach
wird sie gleitend auf dem zweiten Zungenschalter 62 angeordnet.
-
Die
unmittelbar vorstehende Offenbarung hebt nur einige Wege hervor,
wie der Hilfsmagnet 68 am zweiten Zungenschalter 62 angebracht
werden könnte.
Offensichtlich könnten
andere Arten der Hülse 70 und
tatsächlich
andere Mittel als die Hülse
benutzt werden.
-
8 zeigt
eine Leiterplatte 52, die eine veränderte Leiterbahnauslegung
hat. Die Auslegung nimmt den zweiten Zungenschalter 62 auf.
Die Bauteile 56, 62, 64 und 72 haben
eine von der von 1 unterschiedene Konfiguration.
-
Es
sollte sich verstehen, dass die Gehäuseanordnung und -struktur
von dem bestimmten Messgerät
abhängen
wird, in das die Vorrichtung eingebaut ist. Es sollte sich ebenfalls
verstehen, dass die Elektronik, die mit der Leiterplatte kommuniziert,
dies durch an die Platine gelötete
Drähte
oder durch einen Steckverbinder tun kann, der unmittelbar an die
Platine angeschlossen ist. Weitere an die Platine gelötete Drähte können zu
am Gehäuse
angebrachten Steckverbindern geführt
werden. Solche Gehäusesteckverbinder
können
dann mit Drähten
verbunden werden, die zu einem Rechnereingangsschaltkreis oder einem
Kommunikationsschaltkreis führen.
-
Der
Getriebezug wird die Beziehung zwischen dem gemessenen Durchfluss
und der Drehgeschwindigkeit der Scheibe bestimmen. Er wird typischerweise
so gewählt,
dass sich die Scheibe mit einer Geschwindigkeit dreht, die ein Erkennen
eines minimalen Durchflusses und ein leichtes Abschätzen der
Geschwindigkeit während
des maximalen Durchflusses ermöglicht.
Für einen
typischen Wasserzähler
wird eine Drehung einer Messuhr einer gemessenen Gallone (3,8 L)
an Wasser entsprechen. Die Grundplatine umfasst Reibungsdämpfungsmittel, was
die Getriebelose und daher die Vibration verringert.
-
Es
sollte sich verstehen, dass ein Zahnrad in die Platine eingeschlossen
und integral mit derselben sein und durch ein Zahnrad angetrieben
werden könnte,
das einen Teil eines Getriebezugs bildet.
-
Es
sollte sich verstehen, dass die Erfindung nicht auf die hierin illustrierte
und beschriebene bestimmte Konstruktion und Anordnung von Teilen
begrenzt ist, sondern solche modifizierten Formen derselben umfasst,
die in den Rahmen der folgenden Ansprüche fallen.