DE60035538T2 - Druckfarbenzuführvorrichtung für eine Druckmaschine. - Google Patents

Druckfarbenzuführvorrichtung für eine Druckmaschine. Download PDF

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DE60035538T2
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Shinichi Mihara-shi Fujimoto
Teruaki Mihara-shi Kihara
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine und auf eine an eben dieser Vorrichtung montierte Farbwanne, insbesondere auf eine Farbzuführvorrichtung, die an einer Rotationspresse, einer Presse mit Blatteinzug und dergleichen vorgesehen sein kann, und auf eine Farbwanne, die an eben dieser Vorrichtung montiert ist.
  • Zudem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Farbwanne, die entsprechend für eine Farbzuführvorrichtung verwendet wird, welche mit einem Farbkasten versehen ist, und auf ein Verfahren zum Anbringen einer verschmutzungshemmenden Oberflächenabdeckung an einer Farbwanne.
  • Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine, wie eine Rotationspresse und eine Presse mit Blatteinzug, und insbesondere auf eine Farbzuführvorrichtung, die mit einer Farbwanne versehen ist, welche abnehmbar an einem Farbkasten angebracht ist.
  • Die 22 und 23 zeigen eine herkömmliche Farbzuführvorrichtung, die an einer Druckmaschine, wie einer Rotationspresse und einer Presse mit Blatteinzug, vorgesehen ist.
  • Eine herkömmliche Farbzuführvorrichtung 51 weist einen Farbkasten 53 auf, der einer Farbkastenwalze 52 vorgeordnet ist. Der Farbkasten 53 besteht aus Seitenplatten 53a, 53a (gezeigt ist nur eine Seite), die auf beiden Endseiten in axialer Richtung der Farbkastenwalze 52 angeordnet sind und deren Vorderende teilweise in gleitenden Kontakt mit der Außenumfangsfläche der Farbkastenwalze 52 gebracht wird, wobei ein Farbmesser 54 die Bodenfläche des Farbkastens 53 bildet, und dergleichen.
  • Das Farbmesser 54 besteht aus einer Vielzahl von Farbzonen 54a bis 54n, die in axialer Richtung zur Farbkastenwalze 52 unterteilt sind. Jede der Farbzonen 54a bis 54n ist in vertikaler Richtung unabhängig um eine Stützwelle 55 verschwenkbar, und unter jeder der Farbzonen 54a bis 54n ist eine Farbmengenreguliervorrichtung vorgesehen. Die Farbmengenreguliervorrichtung ist mit einer Armplatte 59, die mit der unteren Fläche am distalen Ende jeder der Farbzonen 54a bis 54n in Eingriff tritt, und mit einem Schieber 58 versehen, der an der Armplatte 59 anliegt und diese durch Ausfahren und Zurückziehen verschwenkt. Der Schieber 58 wird durch Drehen eines Knopfes 56 oder eines Motors 57 entsprechend ausgefahren und zurückgezogen, um die Armplatte 59 zu drehen, wodurch jede der Farbzonen 54a bis 54n vertikal verschwenkt werden kann. Durch ein derartiges vertikales Verschwenken der Farbzonen 54a bis 54n kann ein Spalt zwischen den Farbzonen 54a bis 54n und der Farbkastenwalze 52 so reguliert werden, daß die Dicke des Farbfilms, der auf der Außenumfangsfläche der Farbkastenwalze 52 gebildet wird, in axialer Richtung der Walze 52 vergleichmäßigt wird.
  • Dem Farbkasten 53 zugeführte Farbe 60 läuft durch den Spalt zwischen der Außenumfangsfläche der Farbkastenwalze 52 und dem distalen Ende der Farbzone 54a bis 54n, um an der Farbkastenwalze 52 zu haften, und wird durch Drehen der Walze 52 übertragen. Anschließend wird die Farbe 60 über eine (nicht gezeigte) vibrierende Walze, die in Kontakt mit der Farbkastenwalze 52 kommt und sich von dieser trennt, an eine Farbwalzengruppe übertragen und zum Drucken verwendet.
  • Das Austreten der Farbe 60 aus dem Farbkasten 53 zur axialen Richtung der Farbkastenwalze 52 wird durch gleitenden Kontakt zwischen der Farbkastenwalze 52 und der Seitenplatte 53a, 53a des Farbkastens 53 verhindert. Zudem wird durch gleitenden Kontakt zwischen den benachbarten Farbzonen 54a bis 54n verhindert, daß die Farbe 60 durch Spalte zwischen den Farbzonen 54a bis 54n nach unten läuft.
  • Das Bezugszeichen 61 in 22 bezeichnet eine Farbrückgewinnungswanne, und das Bezugszeichen 62 in 23 bezeichnet einen Rahmen für die Farbzuführvorrichtung 51.
  • Die oben beschriebene herkömmliche Farbzuführvorrichtung 51 hat folgende Probleme:
    • (1) Zwischen den benachbarten Farbzonen 54a bis 54n und zwischen der Farbzone 54a, 54n und der Seitenplatte 53a ist ein kleiner Spalt vorgesehen, damit diese Elemente verschiebbar sind. Daher dringt durch Kapillarwirkung usw. gelegentlich Farbe in den kleinen Spalt ein. Insbesondere dringt die in den Farbkasten 53 eingebrachte Farbe 60 in den Spalt zwischen den benachbarten Farbzonen 54a bis 54n ein und verfestigt sich. Dadurch wird die Bewegung (vertikales Verschwenken) der Farbzonen 54a bis 54n gelegentlich instabil. Ferner dringt die in den Farbkasten 53 eingebrachte Farbe 60 über den gesamten Bereich von der näheren Umgebung der Flüssigkeitsoberfläche der Farbe 60 bis zum distalen Ende der Farbzonen 54a bis 54n in den Spalt zwischen den benachbarten Farbzonen 54a bis 54n ein, so daß zu befürchten steht, daß die Farbzonen 54a bis 54n im schlimmsten Fall unbeweglich werden. Daher ist es unmöglich, eine genaue Steuerung der Filmdicke durchzuführen.
    • (2) Wenn der Farbkasten 53 gereinigt wird, ist es schwierig, die verbleibende Farbe 60 zu entfernen. Insbesondere ist es schwierig, die Farbe 60 zu entfernen, die in den Spalt zwischen den benachbarten Farbzonen 54a bis 54n eingedrungen ist.
  • Insbesondere muß die im Farbkasten 53 verbleibende Farbe, wenn der Druckvorgang abgeschlossen ist oder die Farbe gewechselt wird, mit einem Putztuch oder dergleichen abgewischt oder mit einem Reinigungsfluid abgewaschen werden. Die Farbe ist jedoch aufgrund ihrer hohen Viskosität nur schwer zu entfernen. Insbesondere ist es schwierig, die in den Spalt zwischen den Farbzonen 54a bis 54n eingedrungene Farbe zu entfernen, was zu einer erhöhten Belastung für eine Bedienungsperson führt, welche die Reinigungsarbeiten durchführt. Ferner ist es zur Steigerung der Produktivität notwendig, die Vorbereitungszeit zum Zeitpunkt einer Auftragsänderung zu verkürzen, um die Betriebsgeschwindigkeit der Anlage zu erhöhen. Wenn jedoch die durch das Reinigen zum Zeitpunkt des Farbwechsels verursachte Last hoch ist, beansprucht das Reinigen viel Zeit. Daher sind eine Erleichterung der Belastung für die Bedienungsperson durch Verringerung des Arbeitsaufwandes bei den Reinigungsarbeiten eine Erhöhung der Betriebsrate der Anlage durch eine verkürzte Reinigungszeit und eine Produktivitätssteigerung erwünscht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation gemacht, und daher ist es ein Ziel derselben, eine Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine bereitzustellen, bei der Farbzonen, die den Bodenabschnitt eines Farbkastens bilden, stabil betrieben werden können und in Spalte zwischen den benachbarten Farbzonen eindringende Farbe einfach entfernt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Farbwanne und ein Verfahren zum Anbringen einer verschmutzungshemmenden Oberflächenabdeckung an der Farbwanne bereitzustellen, durch die/das eine Arbeitseinsparung und eine verkürzte Arbeitszeit für Reinigungsarbeiten, für einen Farbwechsel usw. an der Druckmaschine erreicht werden können.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Farbzuführvorrichtung bereitzustellen, bei der eine Arbeitseinsparung für Reinigungsarbeiten, für einen Farbwechsel usw. an der Druckmaschine erreicht werden können.
  • Somit wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Farbkasten (12) bereitgestellt, mit einer Farbkastenwalze (14), einer Vielzahl von Farbmessern (15), die in axialer Richtung zur Farbkastenwalze angeordnet sind, ferner mit Seitenplatten (12a, 12b), die an jedem Ende der Vielzahl von Farbmessern (15) angeordnet sind, mit einer Farbwanne (13), die einstückig durch einen unteren Abschnitt (13b), der Abschnitte oberer Flächen der Farbmesser, aber nicht deren distale Endabschnitte (15'), bedeckt, und durch Seitenabschnitte (13a, 13b) gebildet ist, die jeweils Innenflächen der Seitenplatten bedecken, wobei die Farbwanne so montiert ist, daß zwischen jedem Seitenabschnitt und der benachbarten Seitenplatte ein entsprechendes erstes Dichtungsteil (18) und zwischen den Farbmessern und dem Boden der Farbwanne ein zweites Dichtungsteil (19) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Farbkasten (123) ein Querträger (105) vorgesehen ist, um den Farbkasten bildende Teile abzustützen, und der Querträger mit einer Farbmengen-Reguliervorrichtung (125) ausgestattet ist, wobei die Farbmengen-Reguliervorrichtung mit einer Armplatte (126), die mit der unteren Fläche am distalen Ende jeder der Farbzonen (121) in Eingriff steht, und mit einem Schieber (127) versehen ist, dessen distales Ende in Kontakt mit der Armplatte steht und der in Längsrichtung ausgefahren und zurückgezogen wird, um die Armplatte vertikal um einen Lagerzapfen zu verschwenken, wobei das distale Ende der Farbzone so verschwenkt wird, daß ein Spalt zwischen der Farbzone und der Farbkastenwalze eingestellt wird, um die Filmdicke der zugeführten Farbe zu steuern.
  • Vorzugsweise ist der Kasten mit einer Farbwanne versehen, wobei die Farbwanne einstückig durch einen unteren Abschnitt gebildet ist, der Abschnitte der oberen Flächen der Farbmesser, aber nicht deren distale Endabschnitte, und durch Seitenabschnitte, welche die Innenflächen der Seitenplatten bedecken, wobei die Wanne so in dem Farbkasten montiert ist, daß zwischen der Innenfläche der Seitenplatte und dem Seitenabschnitt ein erstes Dichtungselement und zwischen den Farbmessern und dem unteren Abschnitt der Farbwanne ein zweites Dichtungselement angeordnet ist.
  • Wie oben beschrieben, ist bei der Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der Erfindung in einer Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine mit einem Farbkasten, der durch eine Farbkastenwalze, eine Vielzahl von in axialer Richtung zur Farbkastenwalze angeordnete Farbmesser und Seitenplatten gebildet ist, welche die Farbmesser von beiden Seiten dazwischen halten, so daß die Farbzuführmenge vom Farbkasten zur Farbkastenwalze durch Einstellen eines Spaltes zwischen den Farbmessern und der Farbkastenwalze gesteuert wird, eine einstückig ausgebildete Farbwanne vorgesehen, die einen unteren Abschnitt, welcher Abschnitte der oberen Flächen der Farbmesser, aber nicht deren distale Endabschnitte, bedeckt, und Seitenabschnitte aufweist, welche die Innenflächen der Seitenplatten bedecken, wobei zwischen der Innenfläche der Seitenplatte und dem Seitenabschnitt ein erstes Dichtungsteil und zwischen den Farbmessern und dem unteren Abschnitt der Farbwanne ein zweites Dichtungsteil in gleitendem Kontakt mit den Farbmessern angeordnet sind. Daher können die nachfolgend beschriebenen Effekte erzielt werden.
  • Da die meisten Abschnitte der Farbmesser von der Farbwanne bedeckt sind, ist der Bereich (die Fläche) der Farbzonen, der (die) in Kontakt mit der Farbe steht, im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen merklich verringert. Dadurch sind die Spalte zwischen den benachbarten Farbzonen weniger mit Farbe verstopft und die mit Farbe verunreinigten Abschnitte verringert. Daher können die den Bodenabschnitt des Farbkastens bildenden Farbzonen stabil betrieben und die in die Spalte zwischen den benachbarten Farbzonen eindringende Farbe einfach entfernt werden. Da die Farbwannen-Reinigungsarbeit und die Farbwechselarbeit für eine Aufträgsänderung usw. an der Außenseite der Vorrichtung durchgeführt werden können, nachdem die Farbwanne vom Farbkasten abgenommen wurde, werden zudem die Farbrückgewinnung und Reinigung erleichtert, so daß eine Arbeitseinsparung und eine verkürzte Arbeitszeit erreicht werden können. Da ferner ein Bereich, in dem Farbe in die Spalte zwischen den benachbarten Farbzonen eindringt, auf einen schmalen Bereich nur der distalen Endabschnitte der Farbzonen begrenzt ist, kann eine Störung, bei welcher der Vorgang des vertikalen Verschwenkens der Farbzonen unsanft wird, größtenteils beseitigt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein plattenförmiges, elastisches Teil an der unteren Fläche des Bodenabschnittes der Farbwanne vorgesehen, und der Kontakt zwischen dem Bodenabschnitt der Farbwanne und den Farbzonen wird stets über das plattenförmige, elastische Teil beibehalten. Daher kann der Zustand des Kontaktes zwischen dem Bodenabschnitt der Farbwanne und der Farbzone durch das plattenförmige elastische Teil auch dann stets gut beibehalten werden, wenn eine Änderung der Höhe (Änderung der relativen vertikalen Lage) der Farbwanne gegenüber dem Farbkasten erfolgt.
  • Ferner kann die Form eines Stufenabschnittes der Farbzone im Kontakt mit dem zweiten Dichtungsteil als bogenförmige, gekrümmte Fläche, die im wesentlichen konzentrisch zu einem Drehmittelpunkt ist, um den die Farbzone gedreht wird, um die Farbmenge zu regulieren, oder als an die gekrümmte Fläche angenäherte Planfläche ausgebildet werden. Dadurch wird der Zustand des Kontaktes zwischen dem zweiten Dichtungsteil und der Dichtfläche der Farbzone auch dann nicht verändert, wenn die Lage der Farbzone durch die Regulierung der Farbmenge verändert wird. Daher kann die Dichtplatte gut dazwischen gehalten werden.
  • Da bei der vorliegenden Erfindung zumindest ein Abschnitt des ersten und des zweiten Dichtungsteils, der in Kontakt mit dem Stufenabschnitt der Farbzone steht, aus einem elastischen Material gebildet ist, kann ferner auch der Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtungsteil sowie dem Stufenabschnitt der Farbzone gut beibehalten werden.
  • Zudem können das erste und das zweite Dichtungsteil durchgängig gebildet sein, und das durchgängig gebildete Dichtungsteil ist abnehmbar in einem Halter installiert, der an der Farbwanne vorgesehen ist, wodurch die Arbeit des Anbringens/Abnehmens und die Arbeit des Austauschens des Dichtungsteils einfach und schnell durchgeführt werden können.
  • Insbesondere ist beispielsweise die Reinigungsarbeit der Farbwanne in einem Zustand einfach durchführbar, in dem das durchgängige Dichtungsteil aus dem Halter herausgezogen wurde.
  • Nun werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Längsschnittdarstellung, die eine erste Ausführungsform einer Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Perspektivdarstellung, welche die erste Ausführungsform einer Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, insbesondere einen Zustand, in dem eine Farbwanne vorgesehen ist;
  • 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils A in 1;
  • 4 eine Draufsicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie B-B in 1;
  • 5 eine Längsschnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Perspektivdarstellung, welche die zweite Ausführungsform einer Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, insbesondere einen Zustand, in dem eine Farbwanne vorgesehen ist;
  • 7 eine Perspektivdarstellung, die eine dritte Ausführungsform einer Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, insbesondere einen Zustand, in dem eine Farbwanne vorgesehen ist;
  • 8 eine Seitenansicht, die eine vierte Ausführungsform einer Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, insbesondere eine Farbwanne für diese;
  • 9 eine Vorderansicht einer Farbwanne, gesehen in Richtung des Pfeils C in 8;
  • 10 eine Schnittdarstellung in Richtung der Pfeile entlang der Linie D-D in 8;
  • 11 eine Seitenansicht, die einen schematischen Aufbau einer Farbzuführvorrichtung zeigt, welche mit einer Farbwanne gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • 12 eine Perspektivdarstellung, die einen Aufbau eines Farbwannenkörpers gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 13 eine Seitenansicht, die einen Aufbau eines Farbwannenkörpers gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 eine Ansicht, die einen Eingriff eines Farbkastens mit einer Farbwanne gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Klammer teilweise aufgebrochen dargestellt ist;
  • 15 eine Ansicht, die einen Aufbau einer Oberflächenabdeckung zeigt, welche auf eine Farbwanne gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgesetzt wird, wobei 15(a) eine Draufsicht ist, die eine Form vor der Montage darstellt, und 15(b) eine Perspektivdarstellung ist, die eine Form zum Zeitpunkt der Montage zeigt;
  • 16 eine Perspektivdarstellung, die einen Aufbau einer Farbwanne gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 17 eine Perspektivdarstellung, die einen anderen Aufbau einer Oberflächenabdeckung zeigt, welche auf eine Farbwanne gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgesetzt wird;
  • 18 eine Perspektivdarstellung, die einen Aufbau einer Farbwanne gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 19 eine Seitenschnittansicht, die einen Eingriff eines Farbkastens mit der Bodenplatte einer Farbwanne für eine Farbzuführvorrichtung gemäß einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 20 eine Schnittdarstellung, die einen Eingriff eines Farbkastens mit der Seitenwand einer Farbwanne zeigt, die in einem Verfahren entwickelt wurde, in dem die vorliegende Erfindung gemacht wurde, wobei 20(a) eine Ansicht ist, die ein Beispiel zeigt, 20(b) eine Ansicht ist, die ein anderes Beispiel darstellt, und 20(c) eine Ansicht zur Veranschaulichung von Problemen in den 20(a) und 20(b) ist;
  • 21 eine Ansicht zum Veranschaulichen eines Eingriffs eines Farbkastens mit der Seitenwand einer Farbwanne für eine Farbzuführvorrichtung gemäß der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 21(a) eine Seitenansicht ist, die einen Montagezustand einer Packung an der Seitenwand einer Farbwanne zeigt, und 21(b) eine Schnittdarstellung ist, die einen Eingriff eines Farbkastens mit der Seitenwand einer Farbwanne darstellt;
  • 22 eine Teillängsschnittdarstellung einer herkömmlichen Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine ist, und
  • 23 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine zeigt.
  • Nun werden eine Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine und eine an eben dieser Vorrichtung montierte Farbwanne gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Die 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform einer Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Farbzuführvorrichtung 11 für eine Druckmaschine gemäß dieser Ausführungsform ist mit einer Farbwanne 13 versehen, die abnehmbar in einem Farbkasten 12 montiert ist. Der Farbkasten 12 besteht aus Seitenplatten 12a, 12a, die an einem Rahmen der Vorrichtung befestigt und in axialer Richtung an beiden Endseiten einer Farbkastenwalze 14 angeordnet sind, wobei ein Farbmesser 15 die Bodenfläche des Farbkastens 12 bildet, und dergleichen (siehe 1). Das Vorderende der Seitenplatte 12a, 12a steht in gleitendem Kontakt mit der Außenumfangsfläche der Farbkastenwalze 14. Das Farbmesser 15 ist so gestaltet, daß es in axialer Richtung der Farbkastenwalze 14 in eine Vielzahl von Farbzonen 15a bis 15n unterteilt ist. Diese Farbzonen 15a bis 15n werden von einer Vielzahl von Antriebseinheiten 17 jeweils unabhängig voneinander vertikal um eine Stützwelle 16 herum verschwenkt.
  • Die Farbwanne 13 ist durch Verbinden der Seitenabschnitte 13a, 13a, welche die Innenfläche der rechten und linken Seitenplatten 12a, 12b des Farbkastens 12 bilden, mit einem Bodenabschnitt 13b, welcher das Farbmesser 15 des Farbkastens 12 bedeckt, einstückig ausgebildet. Der Bodenabschnitt 13b bedeckt die obere Fläche des Farbmessers 15 mit Ausnahme eines distalen Endabschnittes 15'. Das Material des Seitenabschnitts 13a und des Bodenabschnitts 13b sollte vorzugsweise z. B. ein Edelstahlblech mit einer Dicke von etwa 1 mm sein, wobei das Material jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • Endabschnitte 13c, 13c auf der Seite der Farbkastenwalze 14 an den Außenflächen der Seitenabschnitte 13a, 13a der Farbwanne 13 sind mit einem ersten Dichtungsteil 18 entlang der Tiefenrichtung des Farbkastens 12 versehen. Zudem ist an der unteren Fläche des Endabschnittes auf der Seite der Farbkastenwalze 14 des Bodenabschnittes 13b der Farbwanne 13 ein zweites Dichtungsteil 19 parallel zur Axialrichtung der Farbkastenwalze 14 angebracht. Das zweite Dichtungsteil 19 ist einstückig und durchgängig mit dem ersten Dichtungsteil 18 gebildet und verwendet das gleiche Material wie das erste Dichtungsteil 18. Das Farbmesser 15 ist, wie später beschrieben, so angeordnet, daß es relativ zum zweiten Dichtungsteil 19 am Kontaktabschnitt mit dem zweiten Dichtungsteil 19 verschiebbar ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt, und das erste und zweite Dichtungsteil 18, 18, 19 können auch auf der Seite der Seitenplatte 12a des Farbkastens 12 und auf der Seite des Farbmessers 15 angebracht sein.
  • In einem Zustand, in dem die Farbwanne 13 im Farbkasten 12 montiert ist, wird das erste Dichtungsteil 18, 18 in Kontakt mit einem Stufenabschnitt 20a auf der Seite der Farbkastenwalze 14 eines konkaven Abschnittes 20 gebracht, der an der Innenfläche der Seitenplatte 12a, 12a auf jeder Seite des Farbkastens 12 gebildet ist. Auch das zweite Dichtungsteil 19 wird mit einem Stufenabschnitt 21a auf der Seite der Farbkastenwalze 14 eines im wesentlichen quadratischen, konkaven Abschnittes 21, der an der oberen Fläche des den Bodenabschnitt des Farbkastens 12 bildenden Farbmessers 15 ausgebildet ist, in Kontakt gebracht (siehe 1 und 2). Insbesondere läuft das zweite Dichtungselement 19 gegen den Stufenabschnitt 21a des Farbmessers 15 in der Verschieberichtung relativ zum Farbmesser 15 (im wesentlichen in Richtung des Pfeils X in 1) und in im wesentlichen senkrechter Richtung (in Richtung des Pfeils Y in 1) an. Durch das erste und das zweite Dichtungsteil 18, 18, 19 wird zwischen dem Seitenabschnitt 13a, 13a der Farbwanne 13 und der Seitenplatte 12a, 12a des Farbkastens 12 sowie zwischen dem Bodenabschnitt 13b der Farbwanne 13 und der oberen Fläche des Farbmessers 15 des Farbkastens 12 auf der Seite der Farbkastenwalze 14 eine Dichtung ausgebildet. Dadurch wird verhindert, daß die Farbe in der Farbwanne 13 zwischen die Farbwanne 13 und den Farbkasten 12 leckt.
  • Der Stufenabschnitt 21a der Farbzone 15a bis 15n ist vorzugsweise als bogenförmige, gekrümmte Fläche, deren Mittelpunkt die Stützwelle 16 bildet, die der Drehmittelpunkt der Bewegung der Farbzone zum Regulieren der Farbmenge ist, oder vorzugsweise als an die gekrümmte Fläche angenäherte, ebene Fläche ausgebildet. Da sich der distale Endabschnitt 15' am proximalen Endabschnitt des Farbmessers 15 um die Stützwelle 16 dreht, wird ein Spalt zwischen dem zweiten Dichtungsteil 19 und dem Stufenabschnitt 21a durch die Form des Stufenabschnittes 21a, der in Richtung des Höhenunterschiedes wie oben beschrieben geformt ist, konstant gehalten, so daß die Dichtungseigenschaft zwischen diesen Elementen verstärkt werden kann.
  • Bei dem ersten und zweiten Dichtungsteil 18, 18, 19 sind zumindest Abschnitte, die in Kontakt mit den Stufenabschnitten 20a, 21a stehen, vorzugsweise aus Gummi oder anderen elastischen Materialien, z.B. aus Silikongummi oder NBR, geformt. Das Kontaktmaterial kann ein beliebiges elastisches Material sein; neben dem Formprodukt kann ein Gummituch für einen Gummizylinder oder dergleichen verwendet werden.
  • Die Antriebseinheit 17 besteht, wie in 1 gezeigt, aus einer Armplatte 23, einem Eckabschnitt 23a, der in Eingriff mit der unteren Fläche des distalen Endabschnittes 15' der Farbzone 15a bis 15n steht und um einen Lagerzapfen 22 verschwenkt wird, einem Schieber 26, der in Eingriff mit dem unteren Endabschnitt der Armplatte 23 tritt und durch Drehen eines Knopfes 24 oder eines Motors 25 ausgefahren und wieder zurückgezogen wird, einem Encoder 27 zum Erkennen des Bewegungsgrades des Schiebers 26, und dergleichen.
  • Der Motor 25 dreht ein Zahnrad 28, das am Schieber 26 befestigt ist, mittels eines Zahnrades 29, das am Wellenende des Motors 25 angebracht ist, um den Schieber 26 auszufahren und einzuziehen. Der Encoder 27 mißt die Drehzahl (Winkel), die vom Zahnrad 28, das am Schieber 26 befestigt ist, über ein Zahnrad 30 übertragen wird, um den Bewegungsgrad des Schiebers 26 zu detektieren.
  • Durch entsprechendes Drehen des Knopfes 24 der Antriebseinheit 17 wird der Schieber 26 ausgefahren oder zurückgezogen (vor- und zurückbewegt), wodurch die Armplatte 23 verschwenkt wird. Daher wird der distale Endabschnitt 15' der Farbzone 15a bis 15n, der in Kontakt mit dem Eckabschnitt 23a der Armplatte 23 gebracht wird, vertikal bewegt, so daß ein Spalt zwischen dem distalen Ende der Farbzone 15a bis 15n und der äußeren Umfangsfläche der Farbkastenwalze 14 mit einer gewünschten Abmessung eingestellt werden kann. Dadurch kann die Filmdicke der auf die äußere Umfangsfläche der Farbkastenwalze 14 übertragenen Farbe einfach reguliert werden, so daß die Farbfilmdicke über den gesamten Bereich in axialer Richtung zur Farbkastenwalze 14 vergleichmäßigt werden kann. Das Detektionssignal vom Encoder 27 wird über einen (nicht gezeigten) Controller zum Motor 25 zurückgeführt, um den Drehwinkel des Motors 25 zu regeln, wodurch eine präzise Fernsteuerung ausgeführt werden kann.
  • Am oberen Ende des Seitenabschnittes 13a, 13a der Farbwanne 13 ist eine Klammer 31, 31 angebracht, die zur Außenseite hin gerichtet ist, und ein Griff 32a ist an der Klammer 31 angebracht (siehe 2 und 3). An der oberen Fläche der Seitenplatte 12a, 12a auf jeder Seite des Farbkastens 12 ist eine Klammer 33, 33 befestigt, und ein Hebel 35 ist über einen Zapfen 34 verdrehbar an der Klammer 33 angebracht.
  • Der Hebel 35 kann horizontal um den Zapfen 34 herum gedreht und in eine Position parallel zur Seitenplatte 12a des Farbkastens 12 (in einer senkrecht zur Axialrichtung der Farbkastenwalze 14 verlaufenden Richtung) (nachfolgend als eine Betriebsstellung des Hebels 35 bezeichnet) sowie in eine zur Außenseite der Seitenplatte 12a hin verschwenkte Position (in einer parallel zur Axialrichtung der Farbkastenwalze 14 verlaufenden Richtung) (nachfolgend als offene Stellung des Hebels 35 bezeichnet) bewegt und eingestellt werden.
  • An einem Ende (auf der Seite des Zapfens 34) des Hebels 35 ist ein erster Stößel (Positioniermechanismus) 37 angeordnet, der am äußersten Ende mit einer Stahlkugel 36 versehen ist und darin eine (nicht gezeigte) Druckfeder aufnimmt. Die Stahlkugel 36 des ersten Schiebers 37, der von der Druckfeder herausgeschoben und gedrückt wird, sitzt in einem kegelförmigen Loch, das in der Klammer 33 ausgebildet ist, wodurch der Hebel 35 vorübergehend in der Betriebsstellung des Hebels 35 fixiert werden kann.
  • Am anderen Ende (auf der Seite des Schwenkendes des Hebels 35) des Hebels 35 ist ein zweiter Stößel (Niederdrückmechanismus) 38 angeordnet. Der zweite Stößel 38 umfaßt eine Feder 39. Wenn die Farbwanne 13 im Farbkasten 12 montiert und der Hebel 35 in seine Betriebsstellung eingestellt ist, tritt ein Stößelzapfen 38a durch die Druckkraft der Feder 39 in Eingriff mit einer geneigten Fläche 32b des Griffes 32a, so daß die Farbwanne 13 zur Farbkastenwalze 14 hingedrückt wird. Durch diese Druckkraft des Stößelzapfens 38a werden das erste und das zweite Dichtungsteil 18, 18, 19 der Farbwanne 13 auf die Stufenabschnitte 20a, 21a des Farbkastens 12 gedrückt.
  • Der rechte und der linke Griff 32a sind jeweils mit einem Positionierbolzen (Positioniermechanismus) 40 für die Farbwanne 13 versehen. Indem der Positionierbolzen 40 dazu gebracht wird, gegen die Klammer 36 anzulaufen, kann die Montagestellung der Farbwanne 13 eingestellt werden.
  • Bei der Farbzuführvorrichtung 11 dieser Ausführungsform wird die Vorrichtung 11, wenn die Farbe wegen einer Auftragsänderung usw. gewechselt wird, zunächst angehalten, und die im Farbkasten 12 verbleibende Farbe wird in einer Farbsammelwanne 41 mit einer Spachtel oder dergleichen gesammelt. Anschließend werden die Stößelzapfen 38a angehoben, um die Hebel 35 auf beiden Seiten in deren offene Stellungen zu verschwenken. Anschließend wird die Farbwanne 13 durch Ergreifen der Griffe 32a, 32a vom Farbkasten 12 entfernt und die entfernte Farbwanne 13 durch Abwischen der Farbe gereinigt.
  • Die Farbe, die am Boden des Farbkastens 12 zurückbleibt, der an der Vorrichtung 11 befestigt ist, wird mit einem Putztuch oder dergleichen abgewischt. Anschließend wird eine andere Farbwanne 13 oder die gereinigte Farbwanne 13 im Farbkasten 12 montiert und befestigt, indem der obige Vorgang umgekehrt wird, und in den Farbkasten 12 wird neue Farbe eingebracht.
  • Bei der Farbzuführvorrichtung 11 dieser Ausführungsform ist die Bauweise dergestalt, daß die mit dem ersten und dem zweiten Dichtungsteil 18, 18, 19 wie oben beschrieben versehene Farbwanne 13 abnehmbar in dem Farbkasten 12 vom befestigten Typ montiert ist. Daher wird der Großteil der in den Farbkasten 12 eingebrachten Farbe von der äußeren Umfangsfläche der Farbkastenwalze 14 und von beiden Seitenabschnitten 13a, 13a und dem Bodenabschnitt 13b, die die Farbwanne 13 bilden, aufgenommen, so daß ein Teil der Farbe nur an den Endabschnitten auf der Seite der Farbkastenwalze 14 der Seitenplatten 12a, 12a des Farbkastens 12 und an den distalen Endabschnitten 15' der Farbzonen 15a bis 15n anhaftet.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, hat die Farbzuführvorrichtung 11 dieser Ausführungsform folgende Vorteile:
    • (1) Der Bereich (die Fläche) der Farbzonen 15a bis 15n, der (die) in Kontakt mit der Farbe steht (stehen), ist im Vergleich zur herkömmlichen Vorrichtung merklich verringert, und die Menge an Farbe, die in Spalte zwischen den benachbarten Farbzonen eindringt, ist sehr gering.
    • (2) Abgesehen von der Farbwanne 13 werden weniger Abschnitte an z.B. den Farbzonen 15a bis 15n, den Seitenplatten 12a, 12a und dergleichen, mit Farbe verschmutzt.
    • (3) Da die Farbwanne 13 außerhalb der Vorrichtung 11 gereinigt werden kann, indem sie vom Farbkasten 12 abgenommen wird, ist die Reinigungsarbeit einfach und schnell durchführbar.
  • Aufgrund der obigen Vorteile (1) bis (3) werden Farbrückgewinnung und Reinigung erleichtert, wenn die Farbe wegen einer Auftragsänderung usw. gewechselt wird, so daß eine Arbeitseinsparung und eine verkürzte Betriebsdauer erreicht werden können.
    • (4) Da der Bereich (die Länge), über den (die) Farbe in den Spalt zwischen den benachbarten Farbzonen 15a bis 15n eindringt, auf die distalen Endabschnitte 15' der Farbzonen 15a bis 15n beschränkt ist, gibt es keine Probleme dahingehend, daß der vertikale Verschwenkvorgang der Farbzonen 15a bis 15n unsanft würde.
  • Die 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Zur Zweckmäßigkeit der Erläuterung sind in den 5 und 6 die gleichen Bezugszeichen für die Elemente verwendet, welche die gleiche Funktion wie die Elemente haben, die in den 1 bis 4 gezeigt sind, und auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
  • Bei der Farbzuführvorrichtung 11 für eine Druckmaschine dieser Ausführungsform sind der Endabschnitt 13c auf der Seite der Farbkastenwalze 14 des Seitenabschnittes 13a der Farbwanne 13, die abnehmbar im Farbkasten 12 montiert ist, und das Dichtungsteil 18 gekrümmt so ausgebildet, daß sie der Form der Außenumfangsfläche der Farbkastenwalze 14 entsprechen. Dadurch werden die mit Farbe im Farbkasten 12 verschmutzten Abschnitte verringert, so daß der Farbwechselvorgang bei einer Auftragsänderung usw. deutlich erleichtert werden kann. Ansonsten sind der Betrieb und die Wirkungen die gleichen wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
  • 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Zur Zweckmäßigkeit der Erläuterung sind in 7 die gleichen Bezugszeichen für die Elemente verwendet, welche die gleiche Funktion wie die in den 1 bis 4 gezeigten Elemente haben, und auf deren detaillierte Beschreibung wird verzichtet. Bei der Farbzuführvorrichtung 11 für eine Druckmaschine dieser Ausführungsform ist ein plattenförmiges elastisches Teil 42 mit einer gekrümmten Querschnittsform an der unteren Fläche des Bodenabschnitts 13b der Farbwanne 13 vorgesehen. Ein mit einer Spitze versehener Endabschnitt 42a des plattenförmigen elastischen Teils 42 steht über einen Endabschnitt 13d des Bodenabschnitts 13b der Farbwanne 13 zur Farbkastenwalze 14 hin vor. Dadurch wird der Bodenabschnitt 13b der Farbwanne 13 stets in Kontakt mit den Farbzonen 15a bis 15n über den eine Spitze aufweisenden Endabschnitt 42a des plattenförmigen elastischen Teils 42 gebracht. Daher kann auch dann, wenn eine Höhenänderung (Änderung der relativen vertikalen Position) der Farbwanne 13 relativ zum Farbkasten 12 erfolgt, der Kontaktzustand zwischen dem Bodenabschnitt 13b der Farbwanne 13 und dem Farbmesser 15 durch das plattenförmige elastische Teil 42 stets gut beibehalten werden.
  • Da bei dieser Ausführungsform dem Farbkasten 12 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform das plattenförmige elastische Teil 42 hinzugefügt und am Endabschnitt 13d des Farbkastens 13 vorgesehen ist, sind nahezu alle Abschnitte der distalen Endabschnitte 15' der Farbzonen 15a bis 15n, die vom Endabschnitt 13d der Farbwanne 13 bei der ersten Ausführungsform freigelegt wurden, vom plattenförmigen elastischen Teil 42 bedeckt. Daher kann eine Kontamination des Farbkastens 12 im Vergleich zur ersten Ausführungsform merklich verringert werden.
  • Das plattenförmige elastische Teil 42 kann mittels verschiedener Einbauverfahren befestigt werden. Beispielsweise wird es mit Maschinenschrauben 43 zusammen mit dem zweiten Dichtungsteil 19 oder mit einem Klebemittel befestigt. Zudem kann das plattenförmige elastische Teil 42 auch so angebracht werden, daß es von der Farbwanne 13 abnehmbar ist.
  • Andere Bauweisen, bei denen das erste und das zweite Dichtungsteil 18, 19 an der Farbwanne 13 angeordnet sind und diese Dichtungsteile auf die Stufenabschnitte 20a, 21a des Farbkastens 12 gedrückt werden, sind die gleichen wie im Falle der ersten Ausführungsform.
  • Die 8 bis 10 zeigen eine vierte Ausführungsform der Farbzuführvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Zur besseren Erläuterung werden in den 8 bis 10 die gleichen Bezugszeichen für die Elemente verwendet, welche die gleiche Funktion wie die in den 1 bis 4 gezeigten Elemente haben, und auf ihre ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • Bei der Farbzuführvorrichtung 11 für eine Druckmaschine dieser Ausführungsform sind das erste und das zweite Dichtungsteil 18, 19 durchgängig durch ein und dasselbe Teil gebildet, und das durchgängig gebildete Dichtungsteil ist abnehmbar an der Farbwanne 13 angebracht.
  • Insbesondere ist bei der Vorrichtung 11, wie aus den Figuren ersichtlich ist, ein Halter 45 mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt an den Endabschnitten 13c, 13c, 13d auf der Seite der Farbkastenwalze 14 der Seitenabschnitte 13a, 13a und des Bodenabschnitts 13b vorgesehen, und das zuvor erwähnte durchgängige Dichtungsteil (erstes und zweites Dichtungsteil 18, 18, 19) sitzt in dem Halter 45 und wird in diesem gehalten. Dadurch wird die Farbwanne 13, wenn es erwünscht ist, die Farbwanne zu reinigen, z.B. zum Farbwechsel, vom Farbkasten 12 abgenommen, und dann wird das durchgängige Dichtungsteil aus dem Halter 45 herausgezogen. Da die Farbwanne 13 in diesem Zustand gereinigt werden kann, läßt sich ein Dichtungsabschnitt nahe dem Halter 45 der Farbwanne 13 einfach reinigen, so daß der Reinigungsvorgang für die Farbwanne 13 einfach und schnell durchgeführt werden kann.
  • Nachfolgend wird auch noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die 11 bis 16 zeigen eine Farbwanne gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 11 ist eine Seitenansicht, die einen schematischen Aufbau einer Farbzuführvorrichtung zeigt, welche mit dieser Farbwanne versehen ist; die 12 bis 14 sind Ansichten, die eine Bauweise dieser Farbwanne zeigen, und die 15 und 16 sind Ansichten, die eine Bauweise einer Oberflächenabdeckung darstellen, die auf dieser Farbwanne angebracht wird.
  • Zunächst wird der schematische Aufbau der Farbzuführvorrichtung erläutert, die mit dieser Farbwanne versehen ist. Wie in 11 gezeigt, ist eine Farbzuführvorrichtung 2, wie im Falle der ersten Ausführungsform, mit einem Farbkasten 123, der durch die Umfangsfläche einer Farbkastenwalze 120 gebildet ist, mit Farbzonen 121 und mit Seitenplatten 122 versehen, so daß Farbe im Farbkasten 123 bevorratet ist und der Farbkastenwalze 120 während des Druckvorgangs zugeführt wird. Die Vielzahl von Farbzonen 121 ist in der Breitenrichtung der Vorrichtung parallel angeordnet, um in engem Kontakt miteinander zu stehen, und der hintere Endabschnitt der Farbzone 121 ist um eine Stützwelle 118 verdrehbar gelagert, die auf einer Stützbasis 124 vorgesehen ist. Die Seitenplatten 122 sind an der Stützbasis 124 befestigt, um die Farbzonen 121 von beiden Seiten dazwischen zu halten, und das Vorderende der Seitenplatte 122 befindet sich in gleitendem Kontakt mit der Umfangsfläche der Farbkastenwalze 120.
  • Zudem ist unter dem Farbkasten 123 ein Querträger 105 vorgesehen, um den Farbkasten 123 bildende Teile zu stützen. Der Querträger 105 ist mit einer Farbreguliervorrichtung 125 versehen. Die Farbmengen-Reguliervorrichtung 125 ist mit einer Armplatte 126, die mit der unteren Fläche am distalen Ende jeder der Farbzonen 121 in Eingriff tritt, und mit einem Schieber 127 versehen, dessen distales Ende in Kontakt mit der Armplatte 126 steht und der in Längsrichtung durch Drehen eines Knopfes 128 oder eines Motors 129 ausgefahren und zurückgezogen wird. Der Schieber 127 wird entsprechend ausgefahren oder zurückgezogen, um die Armplatte 126 vertikal um einen Lagerzapfen 126a zu verschwenken, wodurch das distale Ende der Farbzone 121 so verschwenkt wird, daß ein Spalt zwischen der Farbzone 121 und der Farbkastenwalze 121 eingestellt wird, um die Filmdicke der zugeführten Farbe zu steuern. Unter dem distalen Endabschnitt der Farbzonen 121 sind ein erster Farbfänger 6A zur Aufnahme von Farbe, die aus den Farbzonen 121 tropft, sowie Führungen 6C und 6D zum Führen der Farbe im ersten Farbfänger 6A zu einem zweiten Farbfänger 6B vorgesehen.
  • Bei der Farbzuführvorrichtung 2 ist eine Farbwanne 130 abnehmbar im Farbkasten 123 montiert. Wie in den 12 bis 14 gezeigt, umfaßt die Farbwanne 130 Seitenwände 131, 131, die der rechten und der linken Seitenplatte 122, 122 des Farbkastens 123 entsprechen, und eine Bodenplatte 132, die nach unten zu ihrem distalen Ende hin so geneigt ist, daß sie den Farbzonen 121 entspricht, die den Bodenabschnitt des Farbkastens 123 bilden.
  • Die untere Fläche der Bodenplatte 132 ist mit einer Verstärkungsplatte 133 verstärkt. Der hintere Endabschnitt der Bodenplatte 132 ist nach unten und nach auswärts hin verlängert, und diese Verlängerung bildet eine Abdeckung 134, die ein Anhaften von Farbe an der Stützbasis 124 verhindert. Am oberen Ende der Seitenwand 131, 131 der Farbwanne 130 ist eine Klammer 136 so befestigt, daß sie nach außen gerichtet ist, und an der oberen Fläche der Klammer 136 ist ein Griff 137 angebracht.
  • Die meisten Abschnitte der Farbzonen 121 und die Seitenplatten 122 sind von der Farbwanne 130 bedeckt (diese Abschnitte werden als bedeckte Abschnitte bezeichnet), um zu verhindern, daß sie in direkten Kontakt mit der Farbe im Farbkasten 123 kommen. Die obere Fläche des distalen Endabschnittes der Farbzone 121, die über den flüssigen Farbfilm in gleitendem Kontakt mit der Farbkastenwalze 120 steht, und die Innenfläche des distalen Endabschnittes der Seitenplatte 122 sind nicht von der Farbwanne 130 bedeckt, sondern freigelegt, so daß sie in direktem Kontakt mit der Farbe im Farbkasten 123 stehen (diese Abschnitte werden als freiliegende Abschnitte bezeichnet). Dabei wird die Innenumfangsfläche des Farbkastens 123 durch die Innenfläche der Farbwanne 130, die oberen Flächen der freiliegenden Abschnitte (distalen Endabschnitte) 121A der Farbzonen 121, die freiliegenden Abschnitte 122A der Seitenplatten 122 und die Außenumfangsfläche der Farbkastenwalzen 120 gebildet.
  • Abschnitte zwischen der Farbwanne 130 und den distalen Endabschnitten (freiliegenden Abschnitten) 121A der Farbzonen 121 und Abschnitte zwischen der Farbwanne 130 und den freiliegenden Abschnitten 122A der Seitenplatten 122 bilden Fugen des Farbkastens 123, so daß diese Abschnitte abgedichtet werden müssen. Daher sind die Außenflächen der distalen Endabschnitte der Seitenwände 131, 131 und die Bodenplatte 132 mit konkaven Nuten (Nutenabschnitte) 131c und 132c ausgebildet und eine Packung (Dichtungsteil) 138 mit einer durchgängigen Dichtungsfläche ist in die konkaven Nuten 131c und 132c eingesetzt.
  • In einem Zustand, in dem die Farbwanne 130 im Farbkasten 123 montiert ist, wird ein Teil der Packung 138, die in der konkaven Nut 131c an der Außenfläche des distalen Endabschnittes der Seitenwand 131 sitzt, auf einen Stufenabschnitt 122a gedrückt, der an der Innenfläche der Seitenplatte 122 des Farbkastens 123 gebildet ist, und ein Teil der Packung 138, der in der konkaven Nut 132c an der Außenfläche des distalen Endes der Bodenplatte 132 sitzt, wird auf einen Stufenabschnitt 121a (siehe 11) gedrückt, der an der oberen Fläche des distalen Endabschnittes der Farbzone 121 gebildet ist.
  • Durch diese Packung 138 wird eine Dichtung zwischen dem distalen Endabschnitt der Seitenwand 131, 131 der Farbwanne 130 und der Seitenplatte 122 des Farbkastens 123 sowie zwischen dem distalen Endabschnitt der Bodenplatte 132 der Farbwanne 130 und den oberen Flächen der Farbzonen 121 bereitgestellt, so daß ein Lecken der Farbe aus dem Farbkasten 123 durch die Fugen zwischen der Farbwanne 130 und den Farbzonen 121 sowie zwischen der Farbwanne 130 und den Seitenplatten 122 verhindert wird.
  • Die Farbwanne 130 ist am Farbkasten 123 durch ein Druckteil 140 (siehe 11) befestigt, das an der Stützbasis 124 vorgesehen ist. Insbesondere wird durch Anziehen einer Schraube 141, die in dem Druckteil 140 vorgesehen ist, eine hintere geneigte Fläche 136a (siehe 13) der Klammer 136 zum distalen Ende der Farbwanne 130 hin (zum Spalt zwischen den Farbzonen 121 und der Farbkastenwalze 120 hin) gedrückt, und das Dichtungsteil 138 der Farbwanne 130 wird auf die Stufenabschnitte 122a und 121a des Farbkastens 123 gedrückt, wodurch die Farbwanne 130 befestigt wird.
  • Ebenso ist, wie in den 11 bis 14 gezeigt, eine Positionierschraube 139 für die Farbwanne 130 an einem vorderen Endabschnitt 136b jeder der rechten und linken Klammern 136 vorgesehen. Indem man die Positionierschrauben 139 gegen konvexe Abschnitte 122b, welche an den oberen Flächen der Seitenplatten 122 vorgesehen sind, anlaufen läßt, wird die Montagestellung der Farbwanne 130 in Längsrichtung eingestellt. Die Position der Farbwanne 130 in Längsrichtung ist durch Einstellen des Anziehens der Positionierschrauben 139 einstellbar, und ihre Höhenlage ist durch Verwendung von Höheneinstellschrauben 135 einstellbar, die in den Klammern 136 vorgesehen sind.
  • Somit wird die Kontaktfläche zwischen der Farbe und den Farbzonen 121 merklich verringert, indem die Farbwanne 130 im Farbkasten 123 abnehmbar montiert wird. Daher ist die Möglichkeit, daß Farbe in einen Spalt zwischen den Farbzonen 121, 121 eindringt, verringert, so daß der Betrieb der Farbzone 121 stabil wird. Zudem kann die Zeit zum Reinigen des Inneren des Farbkastens 123 verkürzt werden, so daß die Betriebsrate der Einrichtung erhöht ist, wodurch die Produktivität verbessert werden kann.
  • Wie oben beschrieben wird durch die Verwendung der Farbwanne 130 die Reinigungsarbeit des Farbkastens 123 erleichtert und die Reinigungszeit verkürzt. Jedoch entsteht auch Arbeit zum Reinigen der verschmutzten Farbwanne 130 neu. Da die Farbwanne 130 durch eine neue ersetzt werden kann, muß die verschmutzte Farbwanne 130 zum Zeitpunkt des Farbwechsels jedoch nicht gereinigt werden. Nachdem sie durch eine neue ersetzt und aus dem Farbkasten 123 entfernt wurde, kann die verschmutze Farbwanne 130 unabhängig vom Betrieb der Anlage gereinigt werden. Um für den gesamten Vorgang eine Arbeitseinsparung zu erzielen und die Produktivität zu steigern, ist es jedoch ebenfalls wichtig, die Arbeitseinsparung bei der Reinigungsarbeit der Farbwanne 130 zu erzielen.
  • Daher ist bei der Farbwanne 130 dieser Ausführungsform eine verschmutzungshemmende Oberflächenabdeckung 110 an ihrer Oberfläche montiert, wie dies in 15 gezeigt ist. Die Oberflächenabdeckung 110 ist aus Papier oder einem Harzfilm, wie z.B. Polyethylen und Vinyl, gebildet, und besteht aus einem rechteckigen Abschnitt 110A, welcher der Bodenplatte 132 der Farbwanne 130 entspricht, sowie aus dreieckigen Abschnitten 110B auf beiden Seiten, die den Seitenwänden 131 entsprechen, wie dies in 15(a) gezeigt ist.
  • Wenn die Oberflächenabdeckung 110 an der Farbwanne 130 montiert ist, wie dies in 15(b) gezeigt ist, wird die Oberflächenabdeckung 110 an den Grenzlinien zwischen dem rechteckigen Abschnitt 110 und dem dreieckigen Abschnitt 110B so gebogen, daß sie der Form der Innenfläche der Farbwanne 130 angepaßt ist, und weitere distale Endabschnitte 110a und 110b des rechteckigen Abschnitts 110A sowie der dreieckigen Abschnitte 110B werden nach außen gebogen. Nachdem die am distalen Endabschnitt der Farbwanne 130 montierte Packung 138 von den konkaven Nuten 131c und 132c entfernt ist, wird die Oberflächenabdeckung 110 auf der Innenseite der Farbwanne 130 angebracht, und dann wird die Packung 138 erneut in den konkaven Nuten 131c und 132c montiert, um die distalen Endabschnitte 110a und 110b der Oberflächenabdeckung 110, wie in 16 gezeigt, zu halten.
  • Somit wird durch Halten der distalen Endabschnitte 110a und 110b in den konkaven Nuten 131c und 132c mittels der Packung 138 die Oberflächenabdeckung 110 auf der Innenseite der Farbwanne 130 befestigt, so daß die Oberfläche der Farbwanne 130 von der Oberflächenabdeckung 110 bedeckt ist. Die Farbwanne 130 wird mit der in dieser Weise montierten Oberflächenabdeckung 110 in den Farbkasten 123 eingebaut.
  • Da die Farbwanne gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben gestaltet ist, haftet die Farbe auch dann, wenn die Farbwanne 130 im Farbkasten 123 montiert ist und Farbe in den Farbkasten 123 eingebracht wird, nicht unmittelbar an der Farbwanne 130 an, da die Oberfläche der Farbwanne 130 von der Oberflächenabdeckung 110 bedeckt ist.
  • Daher ist es zum Zeitpunkt des Reinigungsvorgangs lediglich notwendig, daß die Oberflächenabdeckung 110 und die Packung 138, an der Farbe anhaftet, aus der Farbwanne 130 entfernt und durch eine neue Oberflächenabdeckung 110 und Packung 138 ersetzt werden. Da die Oberflächenabdeckung 110 nach Benutzung weggeworfen werden kann, muß daher auch nur die Packung 138 gereinigt werden. Wenn die Oberflächenabdeckung 110 an der Farbwanne 130 angebracht wird, entstehen Falten zwischen dem distalen Endabschnitt 110a des rechteckigen Abschnittes 110A und dem distalen Endabschnitt 110b des dreieckigen Abschnittes 110B. Dies führt jedoch nicht zum Auftreten einer Farbleckage usw., so daß bei der praktischen Anwendung kein Problem auftritt.
  • Bei der Farbwanne dieser Ausführungsform haftet auch dann, wenn Farbe in den Farbkasten 123 eingebracht wird, die Farbe nicht direkt an der Farbwanne 130, da die Oberfläche der Farbwanne 130 von der Oberflächenabdeckung 110 bedeckt ist, und die Oberflächenabdeckung 110 kann weggeworfen und muß nicht gereinigt werden. Daher wird die Reinigungsarbeit zum Zeitpunkt des Farbwechsels oder bei Abschluß eines Druckvorgangs erleichtert, so daß eine Belastung der Bedienungsperson vermindert wird.
  • Außerdem ist die Oberflächenabdeckung 110 an der Farbwanne 130 dadurch befestigt, daß sie in den konkaven Nuten 131c und 132c für die Packung 138 sitzt, so daß der Vorderendabschnitt der Oberflächenabdeckung 110 zwischen der Packung 138 und den konkaven Nuten 131c und 132c gehalten wird (Verfahren zur Montage einer Verunreinigungen verhindernden Oberflächenabdeckung an einer Farbwanne gemäß dieser Ausführungsform). Daher ist die Arbeit der Montage der Oberflächenabdeckung 110 einfach, und eine neue Struktur zum Befestigen der Oberflächen 110 ist unnötig, was eine komplizierte Bauweise der Farbwanne 130 ausschließt und einen Kostenanstieg begrenzt.
  • Die Form der Oberflächenabdeckung 110 ist nicht auf die Form beschränkt, in der die Farbwanne 130 wie bei der obigen Ausführungsform entwickelt ist, und kann jede beliebige Form sein, die zumindest eine Größe aufweist, die ausreicht um einen Abschnitt zu bedecken, an dem Farbe anhaftet, wenn diese in den Farbkasten 123 eingebracht wird.
  • Zudem kann, wenn auch die Oberflächenabdeckung 110 der obigen Ausführungsform eine ebene Form aufweist, die aus dem rechteckigen Abschnitt 110A und den dreieckigen Abschnitten 110B auf beiden Seiten besteht, eine Oberflächenabdeckung 111 einer dreidimensionalen Form, die der Innenform der Farbwanne 130 entspricht, verwendet werden, wie dies in 17 gezeigt ist.
  • Wenn die dreidimensional geformte Oberflächenabdeckung 111 verwendet wird, entsteht im Gegensatz zu dem Fall, in dem die ebene Oberflächenabdeckung 110 an der Farbwanne 130 montiert ist, keine Faltenbildung zwischen dem distalen Endabschnitt 110a des rechteckigen Abschnitts 110A und dem distalen Endabschnitt 110b des dreieckigen Abschnitts 110B, so daß die Oberflächenabdeckung 111 in engeren Kontakt mit der Farbwanne 130 gebracht werden kann. Daher ist die Möglichkeit, daß die Oberflächenabdeckung 111 bricht, wenn die verbleibenden Farbe mit einer Spachtel oder dergleichen abgekratzt wird, während die Farbwanne 130 im Farbkasten 123 montiert ist, verringert.
  • Als nächstes wird eine Farbwanne gemäß einer sechsten Ausführungsform beschrieben. 18 ist eine erläuternde Darstellung, die diese Ausführungsform veranschaulicht. Die Bauweise eines Farbwannenkörpers dieser Ausführungsform ist die gleiche wie die eines Farbwannenkörpers, der bei der oben beschriebenen fünften Ausführungsform beschrieben ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Oberfläche der Farbwanne 130, wie in 18 gezeigt, mit einem abziehbaren Film 112 beschichtet. Ein mit diesem Film 112 beschichteter Abschnitt ist ein Abschnitt, an dem Farbe anhaftet, wenn sie in den Farbkasten 123 eingebracht wird, und insbesondere ein Abschnitt, der die Oberflächen der Bodenplatte 132 und die Seitenwände 131, das Innere der konkaven Nuten 132c und 131c, in denen die Packung 138 sitzt, und deren Umgebungen umfaßt.
  • Wenn die Oberfläche der Farbwanne 130 mit dem Film 112 beschichtet ist, haftet keine Farbe an der Oberfläche der Farbwanne 130, sondern am Film 112 an, der auf der Oberfläche gebildet ist. Wenn die Farbwanne 130 gereinigt wird, muß daher lediglich der Film 112 zusammen mit der anhaftenden Farbe abgezogen werden.
  • Da bei der Farbwanne gemäß dieser Ausführungsform die Oberfläche der Farbwanne 130 mit dem Film 112 beschichtet ist, haftet somit auch dann, wenn Farbe in den Farbkasten 123 eingebracht wird, die Farbe nicht direkt an der Farbwanne 130, und die Farbe kann durch bloßes Abziehen des Films 112 entfernt werden. Daher wird die Reinigungsarbeit zum Zeitpunkt eines Farbwechsels oder bei Abschluß des Druckvorgangs erleichtert, so daß die Last für die Bedienungsperson verringert ist. Obwohl der Film 112 an allen Abschnitten gebildet ist, an denen Farbe anhaftet, wenn sie bei der oben beschriebenen Ausführungsform in den Farbkasten 123 eingebracht wird, können auch nur die Abschnitte, die besonders schwer zu reinigen sind, z.B. die Innenseiten der konkaven Nuten 132c und 131c, in denen die Packung 138 sitzt, und deren Umgebungen, mit dem Film 112 beschichtet sein. Auch in diesem Fall kann die Farbwanne 130 durch bloßes Reinigen der Oberflächen der Bodenplatte 132 und der Seitenwand 131 gereinigt werden, von denen Farbe relativ einfach entfernt werden kann. Daher wird die Reinigungsarbeit zum Zeitpunkt eines Farbwechsels oder bei Abschluß von Druckvorgängen erleichtert, so daß die Belastung für die Bedienungsperson verringert ist.
  • Vorstehend wurden zwei Ausführungsformen der Farbwanne gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Veränderungen vorgenommen werden, ohne vom Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können sowohl die Oberflächenabdeckung 110 als auch der Film 112 verwendet werden. Insbesondere kann die mit dem Film 112 beschichtete Farbwanne 130 auch mit der Oberflächenabdeckung 110 montiert werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Reinigungsarbeit für die Farbwanne 130 zudem dadurch erleichtert, daß ein Anhaften von Farbe am Körper der Farbwanne verhindert wird. Die Reinigungsarbeit kann jedoch auch dann erleichtert werden, wenn Farbe am Körper der Farbwanne 130 anhaftet, sofern die anhaftende Farbe einfach entfernt werden kann. Daher ist es denkbar, die Oberfläche der Farbwanne 130 mit einem Film, der weniger wahrscheinlich mit Farbe verunreinigt wird, d.h. mit einem Film, der aus einem nicht klebenden Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten hergestellt ist, zu beschichten. Insbesondere kann die Oberfläche der Farbwanne 130 mit einem Film beschichtet sein, der aus einem nicht klebenden Harz mit einem geringen Reibungskoeffizienten gefertigt ist, wie fluorhaltiges Harz und Silikonharz. Die Beschichtung aus fluorhaltigem Harz kann beispielsweise durch das Dispersionsverfahren erfolgen. Bei diesem Verfahren wird ein Pulver eines fluorhaltigen Harzes in einem Lösungsmittel suspendiert, um eine Dispersion zu ergeben, und nach einer Sprühbeschichtung wird die Dispersion abgedampft und getrocknet und dann die Beschichtung in einem Heizofen erwärmt. Die Abschnitte der Farbwanne 130, die mit dem Film beschichtet sind, sind Abschnitte, an denen Farbe anhaftet, wenn sie in den Farbkasten 123 eingebracht wird. Insbesondere handelt es sich bei den Abschnitten um die Oberflächen der Bodenplatte 132 und der Seitenwände 131, die Innenseiten der konkaven Nuten 132c und 131c, in denen die Packung 138 sitzt, und deren Umgebungen.
  • Wenn die Oberfläche der Farbwanne 130 mit dem Film beschichtet ist, der weniger wahrscheinlich mit Farbe verschmutzt wird, kann somit auch dann, wenn Farbe am Körper der Farbwanne 130 anhaftet, die anhaftende Farbe einfach entfernt werden. Daher wird die Reinigungsarbeit zum Zeitpunkt eines Farbwechsels oder bei Abschluß eines Druckvorgangs erleichtert, so daß die Belastung für die Bedienungsperson verringert ist. Auch in diesem Fall können ebenso gut nur die Abschnitte, die besonders schwierig zu reinigen sind, z.B. die Innenseiten der konkaven Nuten 132c und 131c in denen die Packung 138 sitzt, und deren Umgebungen beschichtet sein. Ferner kann die Oberflächenabdeckung 110 an der Farbwanne 130, die mit dem Film beschichtet ist, welcher weniger wahrscheinlich mit Farbe verschmutzt wird, montiert werden, was die Reinigungsarbeit erleichtert.
  • Zudem ist die Form der Farbwanne 130 nicht auf die oben beschriebene beschränkt, wenn die Farbwanne 130 vom Farbkasten 123 abnehmbar ist, und eine Verschmutzung an der Innenfläche des Farbkastens 123 kann verhindert werden.
  • Ferner wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 19 zeigt eine Farbzuführvorrichtung gemäß einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Bauweise einer Farbwanne für die Farbzuführvorrichtung darstellt. Der schematische Aufbau dieser Farbzuführungsvorrichtung und die Bauweise der Farbwanne sind die gleichen wie die der oben beschriebenen fünften Ausführungsform, die in den 11 bis 13 gezeigt ist, so daß nur noch abweichende Ausgestaltungen beschrieben werden.
  • Die Farbwanne 130 wird im Farbkasten 123 montiert, indem die rechte und die linke Klammer 136, 136 an den Seitenplatten 122 des Farbkastens 123 angebracht und die Farbwanne 130 durch Verriegelungsabschnitte, die im Farbkasten 123 ausgebildet sind, verriegelt und positioniert wird. Hier sind als Verriegelungsabschnitte der Stufenabschnitt 122a (siehe 21) an der Innenfläche der Seitenplatte 122 und der Stufenabschnitt 121a an der oberen Fläche des distalen Endabschnittes der Farbzone 121, die den Bodenabschnitt des Farbkastens 123 bildet, ausgebildet.
  • Zwischen den Stufenabschnitten 122a und 121a und der Farbwanne 130 sind verschiedene Lagebeziehungen denkbar. Beim Stufenabschnitt 121a, der an der Farbzone 121 gebildet ist, sollte in Anbetracht dessen, daß die verbleibende Farbe mit einer Spachtel oder dergleichen abgekratzt wird, wenn der Farbkasten 123 gereinigt wird, der distale Endabschnitt (freiliegende Abschnitt 121A) der Farbzone 121 vorzugsweise bündig mit der Bodenplatte 132 der Farbwanne 130 sein, wie dies in 19 gezeigt ist. Zudem ist es bevorzugt, daß, um eine Farbleckage durch den Spalt zwischen einem distalen Ende 132a der Bodenplatte 132 und dem Stufenabschnitt 121a zu verhindern, eine Halterung 232c am unteren Teil des distalen Endes 132a vorgesehen ist, um die Packung 138 so zu halten, daß sie in Kontakt mit dem Stufenabschnitt 121a gebracht wird.
  • Andererseits sollte beim Stufenabschnitt 122a, der an der Seitenplatte 122 ausgebildet ist, davon ausgegangen werden, daß der freiliegende Abschnitt 122A der Seitenplatte 122 des Farbkastens 123 bündig mit der Seitenwand 131 der Farbwanne 130 gemacht wird, wie dies in 20(a) gezeigt ist. In diesem Fall muß die Ausrichtung in Querrichtung jedoch visuell durch die Bedienungsperson durchgeführt werden, so daß es schwierig ist, die Ausrichtung stets präzise durchzuführen. Zudem ist denkbar, daß für die Querausrichtung eine Halterung 231c zum Halten der Packung 138 zum Anlaufen gegen die Seitenplatte 122 gebracht wird, wie dies in 20(b) gezeigt ist. In diesem Fall wird die Halterung 231c jedoch nachträglich an der Farbwanne 130 angebracht, so daß ein größerer Herstellungsfehler als der Körper der Farbwanne 130 erzeugt wird und die Halterung 231c gelegentlich in die Seitenplatte 122 eingreift, wodurch die Farbwanne 130 nicht montiert werden kann.
  • Wie in den 20(a) und 20(b) gezeigt, muß beim Versuch, den freiliegenden Abschnitt 122A der Seitenplatte 122 bündig mit der Seitenwand 131 zu machen, wenn ein distales Ende 131a der Seitenwand 131 gegenüber der Bodenplatte 132 geneigt ist, die Packung 138 ferner in eine dreidimensionale, unnatürliche Form gebogen werden, wie dies in 20(c) gezeigt ist, um den Spalt zwischen der Seitenwand 131 und der Seitenplatte 122 abzudichten. Daher wird es schwierig, die Packung 138 am Verbindungsabschnitt zwischen der Seitenwand 131 und der Bodenplatte 132 zu halten.
  • Danach wird bei der Farbzuführvorrichtung 2 dieser Ausführungsform, wenn die Farbwanne 130, in der das distale Ende 131a der Seitenwand 131 gegenüber der Bodenplatte 132, wie in 13 gezeigt, nicht im rechten Winkel dazu geneigt ist, ausgebildet wird, die Lagebeziehung zwischen den Stufenabschnitten 122a und 121a und der Farbwanne 130 wie nachfolgend beschrieben eingestellt. Insbesondere wird für den Stufenabschnitt 121a, der an der Farbzone 121 ausgebildet ist, die Packung 138 von der Halterung 232c gehalten, die an der Unterseite der Bodenplatte 132 vorgesehen ist, und die Packung 138 steht so vor, daß sie in Kontakt mit dem Stufenabschnitt 121a steht, wodurch der distale Endabschnitt (freiliegende Abschnitt) 121A der Farbzone 121 bündig mit der Bodenplatte 132 gemacht wird.
  • Andererseits ist beim Stufenabschnitt 122a, der an der Seitenplatte 122 ausgebildet ist, wie in 21(a) gezeigt, die Halterung 231c an einer Stelle vorgesehen, die gegenüber dem distalen Ende 131a der Seitenwand 131 etwas zurückgesetzt ist, und die Packung 138, die von der an der Unterseite der Bodenplatte 132 vorgesehenen Halterung 232c gehalten wird, wird gebogen, um von der Halterung 231c gehalten zu werden. Indem die Halterung 231c so ausgebildet ist, daß sie gegenüber dem distalen Ende 131a der Seitenwand 131 in dieser Weise nach hinten versetzt ist, wird die Packung 138 vom distalen Ende 131a der Seitenwand 131 etwas nach hinten zurückgezogen. Die Packung 138 kann jedoch auch in einer natürlichen Form eingestellt werden.
  • Wie in 21(b) gezeigt, ist eine äußere Breite W1 zwischen den Seitenwänden 131, 131 der Farbwanne 130 so eingestellt, daß sie etwas schmaler als eine innere Breite W2 zwischen den Seitenplatten 122, 122 ist, und die distalen Enden 131a, 131a der Seitenwände 131, 131 werden zwischen die Seitenplatten 122, 122 eingeführt, wodurch der Abschnitt der Packung 138, der zwischen der Halterung 231c gehalten wird, in Kontakt mit dem Stufenabschnitt 122a gebracht wird. Dabei wird ein Überdeckungsabschnitt 131b der Seitenwand 131, der den freiliegenden Abschnitt 122A überdeckt, auf der Innenseite des freiliegenden Abschnittes 122A der Seitenplatte 122 gebildet. Wenn sich die Farbwanne 130 in Querrichtung bewegt, läuft der Überdeckungsabschnitt 131b gegen den freiliegenden Abschnitt 122A der Seitenplatte 122 an um die Bewegung der Farbwanne 130 zu regulieren. Dabei werden die distalen Enden 131a, 131a der Seitenwände 131, 131 zwischen die Seitenplatten 122, 122 eingebracht, so daß die Packung 138 in Kontakt mit dem Stufenabschnitt 122a kommt. Dadurch wird die Ausrichtung der Farbwanne 130 gleichzeitig in Längsrichtung und in Querrichtung durchgeführt.
  • Wenn eine Länge ΔL des Überdeckungsabschnittes 131b zu lang ist, kann die Seitenwand 131 durch die eindringende Farbe an der Seitenplatte 122 kleben. Daher wird bei der Farbzuführvorrichtung 2 dieser Ausführungsform die Länge ΔL des Überdeckungsabschnittes 131b auf ein solches Maß eingestellt, daß eine Querausrichtung durchgeführt werden kann (z. B. etwa 1,0 mm). Zudem wird auch eine Spaltbreite ΔW des Überdeckungsabschnittes 131b auf ein solches Maß eingestellt, daß bei der Montage der Farbwanne 130 keine Schwierigkeit durch eine Kollision des distalen Endes 131a der Seitenwand 131 mit dem Stufenabschnitt 122a auftritt (z. B. etwa 0,5 mm).
  • Nun wird die Befestigung der ausgerichteten Farbwanne 130 am Farbkasten 123 beschrieben. Die Farbwanne 130 wird durch das Druckteil 140 (siehe 11) befestigt, das an der Stützbasis 124 vorgesehen ist. insbesondere wird durch Anziehen des im Druckteil 140 vorgesehenen Bolzens 141 die hintere geneigte Fläche 136a der Klammer 136 zum distalen Ende der Farbwanne 130 hin gedrückt. Dadurch wird das von den Halterungen 231c und 232c gehaltene Dichtungsteil 138 auf die Stufenabschnitte 122a und 121a des Farbkastens 123 gedrückt, wodurch die Farbwanne 130 befestigt ist.
  • Zudem ist der Positionierbolzen 139 für die Farbwanne 130 am Vorderendabschnitt 136b sowohl der rechten als auch der linken Klammer 136 vorgesehen. Dadurch, daß die Positionierbolzen 139 zum Anlaufen gegen die konvexen Abschnitte 122b gebracht werden, die an den oberen Flächen der Seitenplatten 122 vorgesehen sind, wird die Montagestellung der Farbwanne 130 in Längsrichtung reguliert. Die Lage der Farbwanne 130 in Längsrichtung ist durch Einstellen der Stärke des Anziehens der Positionierbolzen 139 einstellbar, und ihre Höhenlage ist mittels der in den Klammern 136 ausgebildeten Höhenverstellschrauben 135 einstellbar.
  • Da die Farbzuführvorrichtung gemäß der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben gestaltet ist, wird die Vorrichtung, wenn die Farbe wegen einer Auftragsänderung usw. gewechselt wird, zunächst angehalten, und die im Farbkasten 123 verbleibende Farbe wird mit einer Spachtel oder dergleichen gesammelt. Dann wird die Befestigung der Farbwanne 130 durch das Druckteil 140 gelöst und die Farbwanne 130 durch Ergreifen der Griffe 137 aus dem Farbkasten 123 entfernt.
  • Nachdem die Farbwanne 130 entfernt ist, wird die verbleibende Farbe, die an den distalen Endabschnitten der Farbzonen 121 und den Seitenplatten 122 anhaftet, mit einem Putztuch oder dergleichen abgewischt oder mit einem Reinigungsfluid abgewaschen. Die abgenommene Farbwanne 130 wird außerhalb des Farbwechselvorgangs gereinigt. Nachdem das Innere des Farbkastens 123 gereinigt wurde, wird eine neue Farbwanne 130 eingebracht und im Farbkasten 123 montiert.
  • Die Farbwanne 130 wird durch folgende Vorgehensweise im Farbkasten montiert: Zuerst werden die rechte und die linke Klammer 136, 136 der Farbwanne 130 auf der rechten und der linken Seitenplatte 122 des Farbkastens 123 angeordnet, wodurch die Farbwanne 130 vorübergehend im Farbkasten 123 montiert ist. Als nächstes werden bei gleichzeitiger Prüfung der Lagebeziehung zwischen den Stufenabschnitten 122a der rechten und linken Seitenplatten 122 und der Seitenwände 131 die distalen Enden 131a, 131a der rechten und linken Seitenwände 131, 131 zwischen die Stufenabschnitte 122a, 122a eingesetzt. Dann wird die Farbwanne 130 vorgeschoben, bis die Packung 138 in Kontakt mit den Stufenabschnitten 121a und 122a kommt.
  • Wenn die Längsausrichtung abgeschlossen ist, werden die Bolzen 141 in den Druckteilen 140 angezogen, um die Packung 138 gegen die Stufenabschnitte 121a und 122a zu drücken. Dadurch wird die Farbwanne 130 am Farbkasten 123 befestigt und gleichzeitig eine Abdichtung zwischen der Farbwanne 130 und dem Farbkasten 123 ausgebildet. Dabei wird die Stärke des Anziehens der Positionierbolzen 139 und der Höhenverstellschrauben 135 eingestellt, um, falls erforderlich, die Lage der Farbwanne 130 zu steuern.
  • Somit kann bei der Farbzuführvorrichtung dieser Ausführungsform die Kontaktfläche der Farbzonen 121 mit Farbe durch Montage der Farbwanne 130 im Farbkasten 123 merklich verringert werden. Daher ist die Möglichkeit, daß Farbe in den Spalt zwischen den Farbzonen 121, 121 eindringt, verringert, so daß der Betrieb der Farbzonen 121 stabilisiert ist. Zudem wird auch die Reinigungsarbeit im Farbkasten 123 erleichtert.
  • Außerdem muß die verschmutzte Farbwanne 130 nicht zum Zeitpunkt des Farbwechsels gereinigt werden, sondern wird durch eine neue ersetzt, und muß nur außerhalb des Farbwechselvorgangs gereinigt werden, nachdem sie entfernt wurde. Daher kann die Reinigungszeit beim Farbwechsel verkürzt werden, so daß die Betriebsrate der Vorrichtung erhöht ist, wodurch die Produktivität verbessert werden kann.
  • Ferner wird bei der Farbzuführvorrichtung dieser Ausführungsform die Ausrichtung der Farbwanne 130 im Farbkasten 123 lediglich durch Einsetzen der distalen Enden 131a, 131a der rechten und linken Seitenwände 131, 131 zwischen die Stufenabschnitte 122a, 122a und durch Vorschieben der Farbwanne 130, bis die Packung 138 in Kontakt mit den Stufenabschnitten 121a und 122a kommt, erreicht, so daß die Farbwanne 130 einfach und genau im Farbkasten 123 montiert werden kann. Daher wird die Möglichkeit einer Farbleckage durch den Spalt zwischen der Farbwanne 130 und dem Farbkasten 123 verringert und zudem die Zeit, die für die Montage der Farbwanne 130 benötigt wird, verkürzt, wodurch die Produktivität weiter verbessert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen vorgenommen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise wurde bei der obigen Ausführungsform der Fall, bei dem das distale Ende 131a der Seitenwand 131 gegenüber der Bodenplatte 132 geneigt ist, als eine beispielhafte Form der Farbwanne 130 der obigen Ausführungsform beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf den Fall angewendet werden, bei dem das distale Ende 131a der Seitenwand 131 im rechten Winkel zur Bodenplatte 132 oder unter einem beliebigen Winkel zu dieser angeordnet ist. Auch in diesem Fall kann die Querlage durch Bereitstellen des Überdeckungsabschnittes zwischen der Seitenwand 131 und der Bodenplatte 132 mechanisch bestimmt werden.

Claims (18)

  1. Farbkasten (12), mit einer Farbkastenwalze (14), einer Vielzahl von Farbmessern (15), die in axialer Richtung zur Farbkastenwalze angeordnet sind, ferner mit Seitenplatten (12a, 12b), die an jedem Ende der Vielzahl von Farbmessern (15) angeordnet sind, mit einer Farbwanne (13), die einstückig durch einen Bodenabschnitt (13b), der Abschnitte oberer Flächen der Farbmesser, aber nicht deren distale Endabschnitte (15'), bedeckt, und durch Seitenabschnitte (13a, 13b) gebildet ist, die jeweils Innenflächen der Seitenplatten abdecken, wobei die Farbwanne so montiert ist, daß zwischen jedem Seitenabschnitt und der benachbarten Seitenplatte ein entsprechendes erstes Dichtungsteil (18) und zwischen den Farbmessern und dem Boden der Farbwanne ein zweites Dichtungsteil (19) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Farbkasten (123) ein Querträger (105) vorgesehen ist, um den Farbkasten bildende Teile abzustützen, und der Querträger mit einer Farbmengen-Reguliervorrichtung (125) ausgestattet ist, wobei die Farbmengen-Reguliervorrichtung mit einer Armplatte (126), die mit der unteren Fläche am distalen Ende jeder der Farbzonen (121) in Eingriff steht, und mit einem Schieber (127) versehen ist, dessen distales Ende in Kontakt mit der Armplatte steht und der in Längsrichtung ausgefahren und zurückgezogen wird, um die Armplatte vertikal um einen Lagerzapfen zu verschwenken, wobei das distale Ende der Farbzone so verschwenkt wird, daß ein Spalt zwischen der Farbzone und der Farbkastenwalze eingestellt wird, um die Filmdicke der zugeführten Farbe zu steuern.
  2. Farbkasten (12) nach Anspruch 1 zur Verwendung in einer Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten mit einer Farbwanne versehen ist, die einen Bodenabschnitt und einstückig mit diesem ausgebildete Seitenabschnitte aufweist, wobei der Bodenabschnitt Abschnitte der oberen Flächen der Farbmesser, aber nicht deren distale Endabschnitte überdeckt, und die Seitenabschnitte die Innenflächen der Seitenplatten überdecken, wobei die Wanne so in dem Farbkasten montiert ist, daß zwischen der Innenfläche einer Seitenplatte und einem Seitenabschnitt ein erstes Dichtungselement und zwischen den Farbmessern und dem Bodenabschnitt der Wanne ein zweites Dichtungselement angeordnet ist, um einen Gleitkontakt mit den Farbmessern herzustellen.
  3. Farbkasten nach Anspruch 2, wobei das zweite Dichtungselement in einer im wesentlichen senkrecht zur Richtung des Gleitkontaktes verlaufenden Richtung gegen die Farbmesser anläuft.
  4. Farbkasten nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei das zweite Dichtungselement an der unteren Fläche des Bodenabschnitts der Farbwanne angebracht ist, an der Oberseite des Farbmessers ein konkaver Abschnitt (21) mit einer Stufe (21a) am näher an der Farbkastenwalze liegenden Ende des konkaven Abschnittes ausgebildet ist, und das zweite Dichtungselement dazu gebracht wird, gegen die Stufe anzulaufen.
  5. Farbkasten für eine Druckmaschine nach Anspruch 4, wobei die Stirnfläche der Stufe in Höhenrichtung gekrümmt ist.
  6. Farbkasten nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Farbwanne vom Farbkasten abnehmbar ist.
  7. Farbkasten nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste und das zweite Dichtungselement an der Wanne montiert sind.
  8. Farbkasten nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste und das zweite Dichtungselement jeweils am Bodenabschnitt bzw. an den Seitenabschnitten der Farbwanne angebracht sind.
  9. Farbkasten nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste und das zweite Dichtungselement benachbart den näher an der Farbkastenwalze liegenden Enden der Seitenabschnitte und des unteren Abschnitts der Farbwanne angeordnet sind.
  10. Farbkasten nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste und das zweite Dichtungselement abnehmbar sind.
  11. Farbkasten nach Anspruch 10, wobei das erste und das zweite Dichtungselement von der Farbwanne abnehmbar sind.
  12. Farbkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Dichtungselement Abschnitte eines durchgängigen Dichtungselementes sind.
  13. Farbkasten nach Anspruch 12, wobei das erste und das zweite Dichtungselement Teile eines durchgängigen, einstückigen Dichtungselementes sind.
  14. Farbkasten nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das zweite Dichtungselement aus einem elastischen Material gefertigt ist.
  15. Farbkasten nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei ein proximaler Abschnitt eines Farbmessers drehbar montiert ist und den distalen Endabschnitt des Messers trägt.
  16. Farbkasten nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei an der unteren Fläche des unteren Abschnittes der Farbwanne ein plattenförmiges, elastisches Teil (42) vorgesehen ist, das einen vorderen Endabschnitt (42a) aufweist, der zur Farbkastenwalze hin über den unteren Abschnitt der Farbwanne hinausragt und gegen die Farbmesser anläuft.
  17. Farbkasten nach einem vorhergehenden Anspruch und mit einem Mechanismus zum Positionieren der Farbwanne relativ zum Farbkasten.
  18. Farbkasten nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei ein Mechanismus zum Vorspannen oder Andrücken der Farbwanne gegen den Farbkasten vorgesehen ist.
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