DE60035650T2 - Elektronisches uhrwerk und verfahren zur datenuebertragung fuer elektronisches uhrwerk - Google Patents

Elektronisches uhrwerk und verfahren zur datenuebertragung fuer elektronisches uhrwerk Download PDF

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DE60035650T2
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Teruhiko Suwa-shi Fujisawa
Takashi Suwa-shi Kawaguchi
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G21/00Input or output devices integrated in time-pieces
    • G04G21/04Input or output devices integrated in time-pieces using radio waves
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G19/00Electric power supply circuits specially adapted for use in electronic time-pieces
    • G04G19/08Arrangements for preventing voltage drop due to overloading the power supply
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R60/00Constructional details
    • G04R60/02Antennas also serving as components of clocks or watches, e.g. motor coils

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Uhr und Datenübertragungsverfahren für elektronische Uhren, die zum Beispiel für elektronische Zeitanzeigevorrichtungen, wie beispielsweise analoge Uhren, geeignet sind.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Als elektronische Uhren sind herkömmlicherweise analoge elektronische Uhren zum Bewegen von Zeigern durch Anlegen eines Antriebssignals an eine Antriebsmotorspule (Antriebsspule) allgemein bekannt. In diesen analogen Uhren dient eine Antriebsmotorspule, die zur Zeigerbewegung verwendet wird, auch als einen Datenempfangsspule, und ein Standardzeitsignal, das von einer externen Standardzeiterzeugungsvorrichtung gesendet wird, wird durch die Antriebsmotorspule empfangen, um eine Genauigkeit einer Uhreneinheit einzustellen (zum Beispiel in der geprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldeschrift Nr. Sho-58-7190 offenbart).
  • In einigen analogen Uhren dient eine Antriebsmotorspule auch als eine Datenübertragungsspule (zum Beispiel in der ungeprüften japanischen Patentanmeldeschrift Nr. Hei-6-258464 ). In den analogen Uhren wird eine Zeigerbewegung gestoppt, während Daten gesendet werden, und die Zeiger werden schnell bewegt, um die Zeit nach einer Übertragung zu korrigieren.
  • In Uhren, welche Daten nach außen senden, wird bei jenen, die herkömmlichen Technologien verwenden, eine Zeigerbewegung gestoppt, und eine Antriebsmotorspule wird als eine Übertragungsspule verwendet, während Daten gesendet werden. Daher müssen die Uhren feststellen, ob Daten gesendet werden, und sie müssen eine Zeitwiederherstellungsschaltung zum Speichern der Anzahl von erzeugten Impulsen eines Antriebssignals während eines Übertragungsmodus aufweisen. Daher werden die Strukturen der Uhren kompliziert.
  • EP 0 635 771 offenbart ein Sende/Empfangssystem für elektronische Uhren, das ein Datenübertragungsgerät und eine elektronische Uhr umfasst, welche Datensignale vom Übertragungsgerät unter Verwendung einer Zeigerantriebsspule empfängt. Die Uhr weist einen Zeitsteuerungssignalgenerator auf, der durch die Zeigerantriebsspule ein Zeitsteuerungssignal ausgibt. Das Datenübertragungsgerät empfängt das Zeitsteuerungssignal und sendet synchron mit dem Zeitsteuerungssignal Daten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des zuvor erwähnten Zustands entwickelt. Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Uhr und ein Datenübertragungsverfahren für eine elektronische Uhr bereitzustellen, welche es ermöglichen, Daten mit einer einfachen Schaltungsstruktur zu übertragen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Uhr bereitgestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst: einen Schwingkreis zum Erzeugen eines Referenzschwingungssignals; eine Teilungsschaltung zum Teilen des Referenzschwingungssignals, das durch den Schwingkreis erzeugt wird, und zum Ausgeben eines geteilten Schwingungssignals; eine Antriebssignalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Antriebsimpulssignals gemäß dem geteilten Schwingungssignal, das von der Teilungsschaltung ausgegeben wird; eine Antriebsspule zum Antreiben einer analogen Uhreneinheit, welche durch Verwenden von analogen Zeigern einen Uhrenbetrieb ausführt, durch das Antriebsimpulssignal, das von der Antriebssignalerzeugungsschaltung ausgegeben wird; Datenspeichermittel zum Speichern von zu sendenden Daten; und gekennzeichnet durch: Übertragungsmittel, umfassend eine Datenübertragungssignalimpulserzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Datenübertragungssignals gemäß dem geteilten Schwingungssignal, das von der Teilungsschaltung ausgegeben wird, und den Daten, die in den Datenspeichermitteln gespeichert sind, zum Senden des Datenübertragungssignals durch die Antriebsspule an eine externe Datensende- und -empfangsvorrichtung; wobei die Antriebssignalerzeugungsschaltung ein erstes Schaltelement, das zwischen ein Ende der Antriebsspule und eine erste Leistungsleitung geschaltet ist, ein zweites Schaltelement, das zwischen das andere Ende der Antriebsspule und die erste Leistungsleitung geschaltet ist, ein drittes Schaltelement, das zwischen das eine Ende der Antriebsspule und eine zweite Leistungsleitung geschaltet ist, und ein viertes Schaltelement, das zwischen das andere Ende der Antriebsspule und die zweite Leistungsleitung geschaltet ist, umfasst, und das erste Schaltelement und das vierte Schaltelement gleichzeitig eingeschaltet werden oder das zweite Schaltelement und das dritte Schaltelement gleichzeitig eingeschaltet werden, um zu bewirken, dass ein Strom fließt, um das Datenübertragungssignal zu senden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenübertragungsverfahren für eine elektronische Uhr mit einem Schwingkreis zum Erzeugen eines Referenzschwingungssignals; einer Teilungsschaltung zum Teilen des Referenzschwingungssignals, das durch den Schwingkreis erzeugt wird, und zum Ausgeben eines geteilten Schwingungssignals; einer Antriebssignalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Antriebsimpulssignals gemäß dem geteilten Signal, das von der Teilungsschaltung ausgegeben wird; einer Antriebsspule zum Antreiben einer anzutreibenden Einheit durch das Antriebsimpulssignal, das von der Antriebssignalerzeugungsschaltung ausgegeben wird; und einer Datenspeichereinheit zum Speichern von zu sendenden Daten bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datenübertragungssignal gemäß dem geteilten Schwingungssignal, das von der Tei lungsschaltung ausgegeben wird, und den Daten, die in der Datenspeichereinheit gespeichert sind, erzeugt wird und das Datenübertragungssignal durch die Antriebsspule zwischen Impulsen des Antriebsimpulssignals, das durch die Antriebssignalerzeugungsschaltung in einem im Wesentlichen konstanten Intervall erzeugt wird, an eine externe Datensende- und -empfangsvorrichtung gesendet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Beziehung zwischen einer analogen elektronischern Uhr und einer Datensende- und -empfangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Strukturübersicht der analogen elektronischen Uhr gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • 3 ist eine Ansicht der Schaltungsstruktur einer Antriebsschaltung und einer Erfassungsschaltung.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Strukturübersicht der Datensende- und -empfangsvorrichtung darstellt.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm des Betriebs der Ausführungsform.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang in der Ausführungsform darstellt.
  • 7 ist ein Ansicht, welche Operationen der Datensende- und -empfangsvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Strukturübersicht einer analogen elektronischen Uhr gemäß einer ersten modifizierten Ausführungsform darstellt.
  • Beste Form zur Ausführung der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, werden in der vorliegenden Ausführungsform eine analoge elektronische Uhr 10, die als ein elektronisches Gerät dient, und eine Datensende- und -empfangsvorrichtung 30 zum Empfangen von Daten, die von der elektronischen Uhr 10 ausgegeben werden, veranschaulicht und beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Kombination beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf eine Datensende- und -empfangsvorrichtung zum Ausführen einer Kommunikation mit einem elektronischen Gerät mit einer Antriebsspule (die einer Antriebsmotorspule zur Zeigerbewegung in einer analogen elektronischen Uhr entspricht), die zum Antreiben einer anzutreibenden Einheit verwendet wird, durch die Antriebsmotorspule und zum Empfangen von Daten vom elektronischen Gerät angewendet werden.
  • [1] Strukturübersicht einer analogen elektronischen Uhr
  • Zunächst wird eine Strukturübersicht der analogen elektronischen Uhr beschrieben.
  • 32 ist ein Blockdiagramm einer Strukturübersicht der analogen elektronischen Uhr.
  • Die analogische elektronische Uhr 10 umfasst einen Schwingkreis 11 zum Erzeugen einer Referenzschwingungssignals, eine Teilungsschaltung 12 zum Teilen des Referenzschwingungssignals und zum Ausgeben eines geteilten Schwingungssignals, eine Antriebssignalerzeugungsschaltung 13 zum Erzeugen eines Antriebsimpulssignals gemäß dem geteilten Schwingungssignal und eine Antriebsschaltung 15 zum Ausgeben des Antriebsimpulssignals an eine Motorspule 14 zum Antreiben von Zeigern 14.
  • Die analoge elektronische Uhr 10 ist außerdem versehen mit einer Datenspeicherschaltung 16, wie beispielsweise einem SRAM oder einem nichtflüchtigen Speicher, umfassend einen EEPROM, einen Flash-Speicher oder einen Masken-ROMs, zum Speichern von Übertragungsdaten, die an die Datensende- und -empfangsvorrichtung 30 zu senden sind; einer Datenübertragungssignalimpulserzeugungsschaltung 17 zum Erzeugen eines impulsförmigen Datenübertragungssignals gemäß dem geteilten Schwingungssignal, das von der Teilungsschaltung 12 ausgegeben wird, und den Daten, die in der Datenspeicherschaltung 16 gespeichert sind; und einer Steuerschaltung 18 zum Ausgeben eines Steuersignals SP an eine Erfassungsschaltung 19, die später beschrieben wird, um den Betriebszustand der Erfassungsschaltung 19 zu steuern, und zum Empfangen einer Erfassungssignals von der Erfassungsschaltung 19, um die Ausgaben der Antriebssignalerzeugungsschaltung 13 und der Datenübertragungssignalimpulserzeugungsschaltung 17 zu steuern.
  • Die analoge elektronische Uhr 10 ist außerdem mit der Erfassungsschaltung 19 versehen, deren Betriebs/Nichtbetriebszustand gemäß dem Steuersignal SP gesteuert wird und welche ein Erfassungssignal an die Steuerschaltung 18 ausgibt, wenn sie ein Rufsignal erfasst, das von der Datensende- und -empfangsvorrichtung 10 durch die Motorspule 14 während des Betriebs gesendet wird.
  • Die Übertragungsdaten, die in der Datenspeicherschaltung 16 zu speichern sind, umfassen eine Identifikationsnummer (im Folgenden ID genannt), die für die elektronische Uhr 10 eindeutig ist.
  • Die Strukturen der Antriebsschaltung 15 und der Erfassungsschaltung 19 in der elektronischen Uhr 10 werden als Nächstes unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • Es sind p-Kanal-Feldeffekttransistoren (im Folgenden FETs genannt) P1 und P2 und n-Kanal-FETs N1 und N2 dargestellt. Der Verbindungspunkt des FETs P1 und des FETs P2 hat eine Spannung von Vdd, ist an Erde gelegt und ist außerdem durch eine Referenzspannungsquelle 21 mit der nicht invertierenden Eingangsklemme eines Komparators 22 verbunden. Der Verbindungspunkt des FETs N1 und des FETs N2 ist mit einer Spannung Vss verbunden. Eine Ausgangsklemme O1, die als der Verbindungspunkt des FETs P1 und des FETs N1 dient, ist mit einem Ende der Motorspule 14 verbunden, und eine Ausgangsklemme O2, die als der Verbindungspunkt des FETs P2 und des FETs N2 dient, ist mit dem anderen Ende der Motorspule 14 und der invertierenden Eingangsklemme des Komparators 22 verbunden. Mit diesen Verbindungen bilden die FETs P1, P2, N1 und N2 eine Brückenschaltung. Die Ausgangsklemme des Komparators 22 ist mit der Steuerschaltung 18 verbunden.
  • Wenn in einem p-Kanal-FET ein Signal mit einem L-Pegel an der Steuerelektrode eingeben wird, werden die Senkenelektrode und die Quellenelektrode verbunden, um den FET einzuschalten (ON). Wenn ein Signal mit einem H-Pegel an der Steuerelektrode eingegeben wird, werden die Senkenelektrode und die Quellenelektrode getrennt, um den FET auszuschalten (OFF). Wenn andererseits in einem n-Kanal-FET ein Signal mit einem L-Pegel an der Steuerelektrode eingegeben wird, werden im Gegensatz zum Betrieb des p-Kanal-FETs die Senkenelektrode und die Quellenelektrode getrennt, um den FET auszuschalten (OFF). Wenn ein Signal mit einem H-Pegel an der Steuerelektrode eingegeben wird, werden die Senkenelektrode und die Quellenelektrode verbunden, um den FET einzuschalten (ON).
  • In dieser Schaltung werden die FETs in den Kombinationen des FETs P1 und des FETs N2, sowie des FETs P2 und des FETs N1 eingeschaltet, um zu bewirken, dass ein Strom in die Motorspule 14 fließt.
  • Genauer gesagt, wird, um die Zeiger zu bewegen, ein Antriebsimpulssignal von der Antriebssignalerzeugungsschaltung 13 ausgegeben, um den FET P2 und den FET N1 einzuschalten (ON), um zu bewirken, dass ein Strom in der Richtung fließt, die in 3 durch einen Pfeil A angezeigt ist. Um ein Datenübertragungssignals zu senden, das von der Datenübertragungssignalerzeugungsschaltung 17 durch die Motorspule 14 nach außen ausgegeben wird, werden der FET P1 und der FET N2 eingeschaltet (ON), um zu bewirken, dass ein Strom in der Richtung fließt, die durch einen Pfeil B angezeigt ist.
  • Es ist notwendig, die effektive Leistung zu reduzieren, damit ein Datenübertragungssignal den Motor während der Datenübertragung nicht antreibt. Zu diesem Zweck wird die Impulsbreite des Datenübertragungssignals schmaler festgelegt als die des Antriebsimpulssignals zum Antreiben des Motors, um die Zeiger zu bewegen.
  • Der Komparator 22 dient als die Erfassungsschaltung 19 zum Erfassen eines Rufsignals, das von der Datensende- und -empfangsvorichtung 30 gesendet wird. Der Komparator 22 liest eine Induktionsspannung, die in der Motorspule 14 induziert wird, wenn die Motorspule 14 das Rufsignal empfängt, vergleicht die Induktionsspannung mit der Referenzspannung 21 und gibt ein Erfassungssignal an die Steuerschaltung 18 aus, wenn das Rufsignal erfasst wird. Der Erfassungspegel des Komparators 22 kann durch Ändern der Referenzspannung 21 auf jeden Pegel eingestellt werden. In diesem Fall sind im Leistungszufuhrpfad der Erfassungsschaltung 19 ein Inverter INV zum Invertieren des Steuersignals SP und ein FET P10 vorgesehen, welcher durch das Steuersignal SP, das durch den Inverter INV invertiert wird, ein/aus-gesteuert wird, um die Leistung zum Komparator 22 zu blockieren. Wenn der FET P2 während eines Datenempfangs ausgeschaltet wird und die Ausgangsklemme O2 in einen Hochimpedanzzustand eintritt, wird dem Komparator 22 Leistung zugeführt.
  • [2] Strukturübersicht der Datensende- und -empfangsvorrichtung
  • Im Folgenden wird eine Strukturübersicht der Datensende- und -empfangsvorrichtung unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Die Datensende- und -empfangsvorrichtung 30 umfasst eine Steuerschaltung 31 zum Ausführen einer Datensende- und -empfangsverarbeitung, eine Datenspeicherschaltung 32, die mit der Steuerschaltung 31 verbunden ist, zum Speichern von Empfangsdaten und Sendedaten für die elektronische Uhr 10, eine Datensignalerzeugungsschaltung 33 zum Empfangen der Empfangsdaten, die in der Datenspeicherschaltung 32 gespeichert sind, und eines Referenzschwingungssignals, das von einem nicht dargestellten Schwingkreis ausgegeben wird, und zum Erzeugen eines Datensignals, eine Antriebsschaltung 35 zum Ausgeben des Datensignals, das von der Datensignalerzeugungsschaltung 33 ausgegeben wird, an eine Sende- und Empfangsspule 34, eine Erfassungsschaltung 36 zum Erfassen eines Signals, das durch die Sende- und Empfangsspule 34 empfangen wird, und einen Schalter 37 zum Umschalten der Sende- und Empfangsspule 34 zwischen einem Senden und einem Empfangen gemäß einem Schaltsteuersignal SSW, das von der Steuerschaltung 31 ausgegeben wird. Als der Schalter 37 wird ein analoger Schalter oder ein Relais verwendet.
  • [3] Funktionsweise der Ausführungsform
  • Als Nächstes wird die Funktionsweise der Ausführungsform unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
  • Wenn in einem normalen Betriebsmodus, wie zuvor beschrieben, der FET P2 und der FET N1 eingeschaltet werden (ON), wird ein Antriebsimpulssignal zum Bewegen der Zeiger in einem Intervall einer vorbestimmten Zeitdauer (etwa eine Sekunde) an die Motorspule 14 angelegt (Schritt SP1 bis S23). Die Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t0, wenn ein Impuls in diesem Antriebsimpulssignal abfällt, und dem Zeitpunkt t00, wenn der nächste Impuls ansteigt, ist konstant, und diese Zeitdauer T wird auf etwa eine Sekunde eingestellt.
  • Wenn das Antriebsimpulssignal nicht erzeugt wird, sind der FET P1 und der FET P2 eingeschaltet (ON) und die Potenziale der Ausgangsklemmen O1 und O2 der Motorspule 14 sind an die Spannung Vdd gelegt.
  • Zum Zeitpunkt t1 (|t0 – t1| < T), wenn vom Zeitpunkt t0, wenn der Impuls im Antriebsimpulssignal abfällt, eine vorbestimmte Zeit verstreicht, wird der FET P2 ausgeschaltet (OFF), und die Ausgangsklemme O2 tritt in einen elektrisch schwebenden Zustand (Hochimpedanzzustand) ein. Gleichzeitig wird der FET P10 eingeschaltet (ON), und dem Komparator 22 wird die Leistung zugeführt. Der Komparator tritt in einen Betriebszustand ein.
  • Die elektronische Uhr 10 wird in einen Empfangsmodus umgeschaltet, und die Motorspule 14 wird in einen Empfangszustand für externe Rufsignale umgeschaltet (Schritt SP1). Wenn eine vorbestimmte Zeit nach diesem Umschaltvorgang verstreicht, kehrt die elektronische Uhr 10 wieder in den normalen Betriebsmodus zurück.
  • Auf dieselbe Weise wird, wenn der FET P2 zu einem geeigneten Zeitpunkt t3 ausgeschaltet (OFF) wird, die elektroni sche Uhr 10 wieder in den Empfangsmodus umgeschaltet. Dieser Umschaltvorgang in den Empfangsmodus wird während der Zeitdauer vom Zeitpunkt t0, wenn das Antriebsimpulssignal ansteigt, bis zum Zeitpunkt t00, wenn der nächste Impuls des Antriebsimpulssignal ansteigt, mehrere Male (in 5 zweimal) wiederholt ausgeführt.
  • Zum Zeitpunkt t3 wird die elektronische Uhr 10 in den Empfangsmodus umgeschaltet, und die Motorspule 14 tritt in einen Zustand ein, in welchem ein Rufsignal empfangen werden kann. Gleichzeitig wird der FET P10 eingeschaltet (ON), und dem Komparator 22 wird die Leistung zugeführt. Der Komparator 22 tritt in einen Betriebszustand ein.
  • Wenn die Datensende- und -empfangsvorrichtung 30 ein vorbestimmtes Rufsignal an die elektronische Uhr 10 sendet, empfängt die Motorspule 14 das Rufsignal, und die induzierte Spannung der Motorspule 14 wird zur invertierenden Eingangsklemme des Komparators 22 ausgegeben.
  • Der Komparator 22 vergleicht die eingegebene induzierte Spannung mit der Referenzspannung 21, und die Steuerschaltung 18 der elektronischen Uhr 10 tastet das Ausgangssignal des Komparators 22 in einem vorbestimmten Abtasttakt, der im Voraus eingestellt wird, ab und stellt fest, ob das Rufsignal empfangen wurde (Schritt SP2).
  • Wenn in der Steuerschaltung 18 festgestellt wird, dass das Rufsignal empfangen wurde, schaltet die Steuerschaltung 18 den Modus in einen Datenübertragungsmodus um (Schritt SP4), in welchem der FET P1 und der FET N2 eingeschaltet (ON) werden.
  • Im Datenübertragungsmodus werden Übertragungsdaten aus der Datenspeicherschaltung 16 ausgelesen (Schritt SP5). Die Steuerschaltung 18 schaltet den FET P1 und den FET N2 zum Zeitpunkt t4 ein (ON), um zu bewirken, dass ein Strom auf einem Pfad vom FET P1 durch den Motorspule 14 zum FET N2 fließt (in 3 durch den Pfeil B angezeigt).
  • Die elektronische Uhr 10 sendet ein Datenübertragungssignal mit einer vorbestimmten Frequenz, die höher als das Antriebsimpulssignal ist, durch die Motorspule 14 an die externe Datensende- und -empfangsvorrichtung 30 (Schritt SP6).
  • Eine Empfangsoperation, die in der Datensende- und -empfangsvorrichtung 30 ausgeführt wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • Wenn die elektronische Uhr 10 ein Datenübertragungssignal, das in 7(a) dargestellt ist, senden soll, empfängt die Sende- und Empfangsspule 34 der Datensende- und -empfangsvorrichtung 30 eine Wellenform, die in 7(b) dargestellt ist.
  • Die Erfassungsschaltung 36 vergleicht einen vorbestimmten Erfassungspegel mit dem Pegel der empfangenen Wellenform, formt die Wellenform und gibt eine Wellenform, die in 7(c) dargestellt ist, an die Steuerschaltung 31 aus.
  • Die Steuerschaltung 31 tastet die ausgegebene Wellenform der Erfassungsschaltung 26 in dem Abtasttakt ab, der einem vorbestimmten Abtastzeitsteuerungssignal entspricht, das in 7(d) dargestellt ist, um Empfangsdaten („1101011") zu erhalten.
  • Wenn die elektronische Uhr 10 die Datenübertragung beendet, kehrt die Prozedur zu Schritt SP3 zurück, und die elektronische Uhr 10 wird automatisch in den normalen Betriebsmodus zurückversetzt, in welchem das Antriebsimpulssignal in einem konstanten Intervall T an die Motorspule 14 ausgegeben wird.
  • [4] Vorteile der Ausführungsform
  • Wie bereits erwähnt, werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform Übertragungsdaten, die in der Datenspeicherschaltung 16 der analogen elektronischen Uhr gespeichert sind, durch die Motorspule 14 und die Antriebsschaltung 15 zur Zeigerbewegung gesendet, wenn ein Rufsignal von der Datensende- und -empfangsvorrichtung 30 empfangen wird. Daher werden die Daten, die in der Datenspeicherschaltung der elektronischen Uhr gespeichert sind, ohne zusätzliches Bereitstellen einer neuen Antenne nach außen gesendet.
  • Da Daten zwischen dem Ausgabetakt der Motorantriebsimpulse gesendet und empfangen werden, die in einem Intervall einer vorbestimmten Zeit angelegt werden, werden eine Datensendung und ein Datenempfang ohne Stoppen des Zeigerbewegungsbetriebs der Uhr implementiert.
  • Folglich können eine Zeitwiederherstellungsschaltung und sonstiges, das herkömmlicherweise für eine elektronische Uhr vorgesehen sind, weggelassen werden, und eine Datenübertragung wird durch eine einfache Struktur implementiert. Außerdem ist es nicht notwendig, eine neue Antenne zur Datenübertragung zu installieren, und es kann die aktuelle Struktur der elektronischen Uhr 10 verwendet werden.
  • Wenn Übertragungsdaten, die in der Datenspeicherschaltung 16 gespeichert sind, auf die ID eingestellt werden, die für die elektronische Uhr 10 eindeutig ist, kann die ID-Nummer, die der elektronischen Uhr 10 zugewiesen ist, leicht von außen identifiziert werden, ohne die elektronische Uhr 10 auseinander zu nehmen, und sie kann für das Produktmanagement während einer Vertriebsstufe verwendet werden, und es kann leicht festgestellt werden, ob die elektronische Uhr gefälscht ist.
  • Wenn Übertragungsdaten auf individuelle Daten, wie beispielsweise die Pendelzone oder die gültige Zeitdauer eines Pendlerpasses, eingestellt werden, braucht, wenn die Datensende- und -empfangsvorrichtung 30 an einem Tor installiert und mit Bestimmungsmitteln versehen ist, der Benutzer weder den Pendlerpass getrennt von der Uhr mit sich zu führen noch den Pendlerpass jedes Mal herauszunehmen, wenn der Benutzer durch das Tor geht.
  • Wenn individuelle Daten für eine Liftkarte in einem Skiort verwendet werden, werden dieselben Vorteile erzielt.
  • Übertragungsdaten können die Betriebszustandsinformationen einer elektronischen Uhr sein. Wenn in diesem Fall zum Beispiel die Zählerwertinformationen von verschiedenen internen Zählern oder Betriebslastinformationen gesendet werden, helfen die übertragenen Daten dem Benutzer, den Betriebszustand der elektronischen Uhr in Echtzeit zu erfahren, ohne den Gehäusedeckel des Geräts extern zu öffnen.
  • [5] Modifizierte Beispiele
  • [5.1] Erste modifizierte Ausführungsform
  • Eine erste modifizierte Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • In der ersten modifizierten Ausführungsform dient die Krone einer analogen elektronischen Uhr 40 als ein Betriebseingabemittel 41.
  • In dieser elektronischen Uhr 40 betätigt der Benutzer die Krone (Betriebseingabemittel 41), um Daten ohne Empfangen eines externen Rufsignals zu senden. In diesem Fall kann die Struktur der Erfassungsschaltung 19 in der elektronischen Uhr 10 der zuvor dargelegten Ausführungsform wegge lassen werden. Es ist jedoch ein Schalter (nicht dargestellt) für die Krone erforderlich.
  • [5.2] Zweite modifizierte Ausführungsform
  • In der Beschreibung der zuvor darge4legten Ausführungsform dient der Komparator 22 als Rufsignalerfassungsmittel. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Eine Inverterschaltung kann als das Rufsignalerfassungsmittel dienen. In diesem Fall wird die Schaltungsstruktur einfach und Strom wird reduziert, aber die Schwelle einer Erfassungsschaltung ist beinahe (Vdd – Vss)/2 und eine Erfassungspegeleinstellung ist festgesetzt.
  • [5.3] Dritte modifizierte Ausführungsform
  • In der zuvor erfolgten Beschreibung werden Daten nur einmal gesendet. Es ist natürlich möglich, dass Daten mehrmals gesendet werden, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
  • [5.4] Vierte modifizierte Ausführungsform
  • In der Beschreibung der zuvor dargelegten Ausführungsform wird der Modus nach einer Datenübertragung automatisch in den normalen Betriebsmodus zurückversetzt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Art und Weise eines Umschaltens des Modus beschränkt. Modusumschaltungen können so festgelegt werden, dass der Übertragungsmodus andauert, sobald der Modus in den Übertragungsmodus umgeschaltet ist, die Ausgabe des Antriebsimpulssignals an die Antriebsschaltung 15 gestoppt wird und eine Datenübertragung fortgesetzt wird. In diesem Fall muss ein Knopf oder die Krone so festgelegt werden, dass sie extern betätigt werden, um in den normalen Betriebsmodus zurückzuschalten.
  • [5.5] Fünfte modifizierte Ausführungsform
  • In der Beschreibung der zuvor dargelegten Ausführungsform empfängt die Erfassungsschaltung 19 der elektronischen Uhr 10 nur dann ein Signal (erfasst ein Signal), wenn die Ausgangsklemme O2 in einem Hochimpedanzzustand ist. Es ist auch möglich, die elektronische Uhr 10 derart zu konfigurieren, dass ein Signalempfang (Signalerfassung) ausgeführt wird, wenn die Ausgangsklemmen O1 und O2 abwechselnd in einen Hochimpedanzzustand geschaltet werden.
  • In der Beschreibung der zuvor dargelegten Ausführungsform wurde eine analoge elektronische Uhr als ein Beispiel genommen. Die Hauptkonstruktion der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf analoge Uhren beschränkt. Die Hauptkonstruktion der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel auch auf verschiedene elektronische Geräte angewendet werden, die eine Antriebsspule aufweisen, wie beispielsweise elektrisch betriebene Zahnbürsten und elektrisch betriebene Rasierapparate.
  • [6] Andere Formen der vorliegenden Erfindung
  • [6.1] Erste andere Form der vorliegenden Erfindung
  • In der ersten anderen Form der vorliegenden Erfindung ist in einem Datenübertragungsverfahren für eine elektronische Uhr, die mit einem Schwingkreis zum Erzeugen eines Referenzschwingungssignals; einer Teilungsschaltung zum Teilen des Referenzschwingungssignals, das durch den Schwingkreis erzeugt wird, und zum Ausgeben eines geteilten Schwingungssignals; einer Antriebssignalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Antriebsimpulssignals gemäß dem geteilten Signal, das von der Teilungsschaltung ausgegeben wird; einer Antriebsspule zum Antreiben einer anzutreibenden Einheit durch das Antriebsimpulssignal, das von der Antriebssignalerzeugungsschaltung ausgegeben wird; und einer Datenspeichereinheit zum Speichern von zu sendenden Daten, versehen ist, ein Betriebseingabeschritt vorgesehen, in welchem der Benutzer einen Befehl eingibt, wird ein Datenübertragungssignal gemäß dem geteilten Schwingungssignal, das von der Teilungsschaltung ausgegeben wird, und den Daten, die in der Datenspeichereinheit gespeichert sind, erzeugt, wenn der Befehl eingegeben wird, und wird das Datenübertragungssignal durch die Antriebsspule zwischen Impulsen des Antriebsimpulssignals, das durch die Antriebssignalerzeugungsschaltung in einem im Wesentlichen konstanten Intervall erzeugt wird, an eine externe Datensende- und -empfangsvorrichtung gesendet.
  • [6.2] Zweite andere Form der vorliegenden Erfindung
  • In der zweiten anderen Form der vorliegenden Erfindung ist in einem Datenübertragungsverfahren für eine elektronische Uhr, die mit einem Schwingkreis zum Erzeugen eines Referenzschwingungssignals; einer Teilungsschaltung zum Teilen des Referenzschwingungssignals, das durch den Schwingkreis erzeugt wird, und zum Ausgeben eines geteilten Schwingungssignals; einer Antriebssignalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Antriebsimpulssignals gemäß dem geteilten Signal, das von der Teilungsschaltung ausgegeben wird; einer Antriebsspule zum Antreiben einer anzutreibenden Einheit durch das Antriebsimpulssignal, das von der Antriebssignalerzeugungsschaltung ausgegeben wird; und einer Datenspeichereinheit zum Speichern von zu sendenden Daten, versehen ist, ein Rufsignalerfassungsschritt zum Erfassen eines Rufsignals, das von einer externen Datensende- und -empfangsvorrichtung ausgegeben wird, durch die Antriebsspule vorgesehen, wird ein Datenübertragungssignal gemäß dem geteilten Schwingungssignal, das von der Teilungsschaltung ausgegeben wird, und den Daten, die in der Datenspeichereinheit gespeichert sind, erzeugt, wenn das Rufsignal erfasst wird, und wird das Datenübertragungssignal durch die Antriebsspule zwischen Impulsen des Antriebsimpulssignals, das durch die Antriebssignalerzeugungsschaltung in einem im Wesentlichen konstanten Intervall erzeugt wird, an eine externe Datensende- und -empfangsvorrichtung gesendet.

Claims (9)

  1. Elektronische Uhr (10), umfassend: einen Schwingkreis (11) zum Erzeugen eines Referenzschwingungssignals; eine Teilungsschaltung (12) zum Teilen des Referenz schwingungssignals, das durch den Schwingkreis (11) erzeugt wird, und zum Ausgeben eines geteilten Schwingungssignals; eine Antriebssignalerzeugungsschaltung (13) zum Erzeugen eines Antriebsimpulssignals gemäß dem geteilten Schwingungssignal, das von der Teilungsschaltung (12) ausgegeben wird; eine Antriebsspule (14) zum Antreiben einer analogen Uhreneinheit, welche durch Verwenden von analogen Zeigern einen Uhrenbetrieb ausführt, durch das Antriebsimpulssignal, das von der Antriebssignalerzeugungsschaltung (13) ausgegeben wird; Datenspeichermittel (16) zum Speichern von zu sendenden Daten; und gekennzeichnet durch: Übertragungsmittel, umfassend eine Datenübertragungssignalimpulserzeugungsschaltung (17) zum Erzeugen eines Datenübertragungssignals gemäß dem geteilten Schwingungssignal, das von der Teilungsschaltung (12) ausgegeben wird, und den Daten, die in den Datenspeichermitteln (16) gespeichert sind, zum Senden des Datenübertragungssignals durch die Antriebsspule (14) an eine externe Datensende- und -empfangsvorrichtung; wobei die Antriebssignalerzeugungsschaltung (13) ein erstes Schaltelement (P1), das zwischen ein Ende der Antriebsspule (14) und eine erste Leistungsleitung (Vdd) geschaltet ist, ein zweites Schaltelement (P2), das zwischen das andere Ende der Antriebsspule (14) und die erste Leistungsleitung (Vdd) geschaltet ist, ein drittes Schaltelement (N1), das zwischen das eine Ende der Antriebsspule (14) und eine zweite Leistungsleitung (Vss) geschaltet ist, und ein viertes Schaltelement (N2), das zwischen das andere Ende der Antriebsspule (14) und die zweite Leistungsleitung (Vss) geschaltet ist, umfasst, und das erste Schaltelement (P1) und das vierte Schaltelement (N2) gleichzeitig eingeschaltet werden oder das zweite Schaltelement (P2) und das dritte Schaltelement (N1) gleichzeitig eingeschaltet werden, um zu bewirken, dass ein Strom fließt, um das Datenübertragungssignal zu senden.
  2. Elektronische Uhr (10) nach Anspruch 1, wobei das Übertragungsmittel das Datenübertragungssignal durch die Antriebsspule (14) zwischen Impulsen des Antriebsimpulssignals, das durch die Antriebssignalerzeugungsschaltung (13) in einem im Wesentlichen konstanten Intervall erzeugt wird, an die externe Datensende- und -empfangsvorrichtung sendet.
  3. Elektronische Uhr (10) nach Anspruch 2, wobei das Datenübertragungssignal mit dem Antriebsimpulssignal synchronisiert und bei einer bestimmten zeitlichen Steuerung nach der Ausgabe des Antriebsimpulssignals an die externe Datensende- und -empfangsvorrichtung gesendet wird.
  4. Elektronische Uhr (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend Betriebseingabemittel (41), mit welchen der Benutzer eine Anweisung eingibt, und wobei das Übertragungsmittel Daten an die externe Datensende- und -empfangsvorrichtung sendet, wenn eine vorbestimmte Anweisung durch die Betriebseingabemittel (41) eingegeben wird.
  5. Elektronische Uhr (10) nach Anspruch 4, wobei das Übertragungsmittel den Modus auf einen Datenübertragungsmodus umschaltet und Daten an die externe Datensende- und -empfangsvorrichtung sendet, wenn die vorbestimmte Anweisung durch die Betriebseingabemittel (41) eingegeben wird, und das Übertragungsmittel den Datenübertragungsmodus beendet, um die Datenübertragung zu stoppen, wenn eine vorbestimmte Anweisung, die einem Stoppen der Datenübertragung entspricht, durch die Betriebseingabemittel (41) während des Datenübertragungsmodus eingegeben wird.
  6. Elektronische Uhr (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend Rufsignalerfassungsmittel (19) zum Erfassen eines Rufsignals, das von der externen Datensende- und -empfangsvorrichtung ausgegeben wird, durch die Antriebsspule (14), und dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel Daten an die externe Datensende- und empfangsvorrichtung sendet, wenn das Ruferfassungsmittel (19) das Rufsignal erfasst.
  7. Elektronische Uhr (10) nach Anspruch 1, wobei die Daten, die in den Datenspeichermitteln (16) gespeichert sind, Betriebsinformationsdaten der elektronischen Uhr (10) sind.
  8. Elektronische Uhr (10) nach Anspruch 1, wobei die Daten, die in den Datenspeichermitteln (19) gespeichert sind, entweder Identifikationsdaten, die für die anzutreibende Einheit eindeutig sind, oder individuelle Daten des Benutzers sind.
  9. Datenübertragungsverfahren für eine elektronische Uhr (10) mit einem Schwingkreis (11) zum Erzeugen eines Referenzschwingungssignals; einer Teilungsschaltung (12) zum Teilen des Referenzschwingungssignals, das durch den Schwingkreis (11) erzeugt wird, und zum Ausgeben eines geteilten Schwingungssignals; einer Antriebssignalerzeugungsschaltung (13) zum Erzeugen eines Antriebsimpulssignals gemäß dem geteilten Signal, das von der Teilungsschaltung (12) ausgegeben wird; einer Antriebsspule (14) zum Antreiben einer anzutreibenden Einheit durch das Antriebsimpulssignal, das von der Antriebssignalerzeugungsschaltung (13) ausgegeben wird; und einer Datenspeichereinheit (16) zum Speichern von zu sendenden Daten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datenübertragungssignal gemäß dem geteilten Schwingungssignal, das von der Teilungsschaltung (12) ausgegeben wird, und den Daten, die in der Datenspeichereinheit (16) gespeichert sind, erzeugt wird und das Datenübertragungssignal durch die Antriebsspule (14) zwischen Impulsen des Antriebsimpulssignals, das durch die Antriebssignalerzeugungsschaltung (13) in einem im Wesentlichen konstanten Intervall erzeugt wird, an eine externe Datensende- und -empfangsvorrichtung gesendet wird.
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