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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein nicht rekursives digitales Filter
der Art, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 angegeben ist. Ein
solches nicht rekursives digitales Filter ist aus der
JP-63-253713 bekannt. Die Erfindung
betrifft ferner Funkempfangseinheiten, die das nicht rekursive digitale
Filter verwenden.
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Hintergrundtechnik
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Als
angepasstes oder Anpassfilter, das als ein nicht rekursives digitales
Filter in einem herkömmlichen
CDMA-System (Code Division Multiple Access; Vielfachzugriff im Codemultiplexverfahren) dient,
ist ein in der
japanischen
Offenlegungsschrift, Veröffentlichung
Nr. Hei-10-178386 offenbartes Filter bekannt.
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In
diesem herkömmlichen
Fall werden Pakete, die einer Spreizspektrummodulation durch die Verwendung
von Spreizcodes unterzogen worden sind, gesendet, von einer Antenne
empfangen und von einem Empfangs-Demodulationsabschnitt demoduliert.
Das empfangene Signal wird durch die Verwendung von Spreizcodes
entspreizt und an ein Anpassfilter gesendet. Dieses Anpassfilter
besteht aus einem Schieberegister zum Empfangen und Verschieben
des empfangenen Signals und hat z. B. 64 Bits; einem Register zum
Einstellen einer Spreizcodesequenz mit der gleichen Anzahl Bits
oder Chips wie das Schieberegister; einem Multiplizierer zum bitweisen
Multiplizieren der Ausgaben des Schieberegisters und des Registers;
und einem Addierer zum Addieren der Ausgangssignale des Multiplizierers. Das
empfangene Signal ist aus Paketen gebildet und enthält einen
Vorspannabschnitt und einen Datenabschnitt. Das empfangene Signal
wird z. B. mit der Chipperiode der Spreizcodes abgetastet und durch eine
A/D-Wandlung in digitale Werte zwischen –1,0 und +1,0 gewandelt. Das
Schieberegister verschiebt das empfangene Signal mit der Chipperiode
entsprechend der Abtastperiode des empfangenen Signals. Um die Präzision des
Korrelationswertes zu erhöhen wird
im Allgemeinen eine Struktur angewendet, bei der das empfangene
Signal überabgetastet
wird, d. h. mit einer Periode, die kürzer als die Chipperiode der
Spreizcodes ist, einer A/D-Wandlung
unterzogen und das empfangene Signal vom Schieberegister entsprechend
der Abtastperiode verschoben.
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Da
jedoch beim herkömmlichen
nicht rekursiven digitalen Filter ein Schieberegister mit einer
Anzahl Stufen entsprechend der Anzahl Chips in der Spreizcodesequenz
entsprechend dem empfangenen Signal bereitgestellt ist, und das
empfangene Signal sequentiell im Schieberegister verschoben und gespeichert
wird, beträgt
bei einer Spreizcodesequenz von acht Chips bei einer Übertragungsrate
von 1,6 MHz die Chipfrequenz 1,6 × 8 = 12,8 MHz. Das Schieberegister
schaltet wiederholt mit höherer
Geschwindigkeit, was in einer höheren
Leistungsaufnahme resultiert. Da das nicht rekursive digitale Filter einen
hohen Anteil an der Leistungsaufnahme während des Empfangs in einem
Basisband-Halbleiterchip hat, wie er für ein tragbares Telefon verwendet wird,
das mit CDMA arbeitet, wird die Anforderung nach einer Leistungssenkung
noch nicht erfüllt,
was ein ungelöstes
Problem darstellt.
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Die
EP 0 773 635 A2 offenbart
ein Anpassfiltersystem. Bei dem verwendeten Filter handelt es sich
um ein analoges Filter, das im Vergleich zu einem herkömmlichen
digitalen Filtersystem für
einen geringeren Stromverbrauch ausgelegt ist. Das vier Anpassfilter
aufweisende Filtersystem ist groß.
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Die
JP-11312952 A1 beschreibt
eine Anpassfilter- und Signalempfangsvorrichtung mit hybriden analogen
und digitalen Filtern. Durch die Bereitstellung einer Filteranordnung,
deren vorderes Ende digital ist, kann die Größe der Vorrichtung verringert werden.
Da keine Schieberegister verwendet werden, bleibt jedoch die Größe des Datenregisterabschnitts
erheblich.
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Die
JP 63-253713 A zeigt
eine Abtastschaltung. Diese Schaltung weist ein nicht rekursives
digitales Filter auf, das ein n-stufiges Register zur sequentiellen
Eingabe von Eingangsdaten mit einer vorgegebenen Anzahl m Bits hat,
und bei dem die Ausgabe jeder Ausgangsstufe des Registers mit einem
Filterkoeffizienten multipliziert und addiert wird, wobei das n-stufige
Register in eine Mehrzahl Register geteilt ist und jedes der Teilregister
synchron mit den Eingangsdaten im Zeitmultiplex getrieben wird, wobei
jedes Register der Mehrzahl Register ein Schieberegister zum sequentiellen
Verschieben dieser Eingangsdaten ist. Das n-stufige Schieberegister ist
in ein erstes und ein zweites Schieberegister mit jeweils n/2 Stufen
geteilt. Eine Fehlfunktion im Ausgang eines solchen Filters kann
aufgrund der fehlenden Korrelation der beiden Register auftreten.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die ungelösten Probleme
bei den obigen herkömmlichen
Fällen
erarbeitet worden. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung eines nicht rekursiven digitalen Filters mit verringerter
Leistungsaufnahme sowie einer Funkempfangseinheit, die das nicht
rekursive digitale Filter verwendet.
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Diese
Aufgabe wird mit einem nicht rekursiven digitalen Filter gemäß Anspruch
1 und einer Funkkommunikationseinheit gemäß Anspruch 3 gelöst.
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Die
Unteransprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Da
jedes geteilte Schieberegister eine Zeitmultiplex-Schiebeoperation
synchron mit den Eingangsdaten ausführt, wird das hochschnelle
Schalten der Schieberegister verringert und eine Leistungseinsparung
verwirklicht, indem die Taktrate eines Schiebetakts vermindert wird,
wenn das Schieberegister aus n Stufen gebildet ist.
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Da
das n-stufige Schieberegister in Schieberegister mit jeweils der
halben Stufenanzahl geteilt ist, speichert eine Hälfte davon
die ungeradzahligen Teile der Spreizcodesequenz und führt eine
Schiebeoperation an der ansteigenden Flanke des Schiebetakts aus,
und die andere speichert die geradzahligen Teile der Spreizcodesequenz
und führt
eine Schiebeoperation an der abfallenden Flanke des Schiebetakts
aus, wobei die Taktrate des verwendeten Schiebetakts halbiert werden
kann, um Leistung zu sparen, wenn das Schieberegister aus n Stufen
gebildet ist.
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Es
ist ein Anpassfilter vorgesehen, und das erste Schieberegister verschiebt
z. B. die ungeradzahligen Teile einer Eingangscodesequenz sequentiell
an den ansteigenden Flanken des Schiebetakts, und das zweite Schieberegister
verschiebt die übrigen
Teile, d. h. die geradzahligen Teile, der Codesequenz an den abfallenden
Flanken des Schiebetakts sequenziell. Wenn sich der Schiebetakt
im Zustand ON (Ein) befindet, gibt das erste Auswahlmittel die geradzahligen
Stufen des Referenzcoderegisters an das erste Multiplikationsmittel
aus und das zweite Auswahlmittel die ungeradzahligen Stufen des
Referenzcoderegisters an das zweite Multiplikationsmittel aus. Wenn
sich der Schiebetakt im Zustand OFF (Aus) befindet, gibt das erste
Auswahlmittel die ungeradzahligen Stufen des Referenzcoderegisters
an das erste Multiplikationsmittel aus und das zweite Auswahlmittel
gibt die geradzahligen Stufen des Referenzcoderegisters an das zweite
Multiplikationsmittel aus. Das erste und zweite Multiplikationsmittel multipliziert
deshalb die Ausgabe jeder Ausgangsstufe des ersten Schieberegisters
mit der Ausgabe des ersten Auswahlmittels in Zeitpunkten, die geringfügig später sind
als die, in denen der Schiebetakt ansteigt und die Zeitpunkte, in
denen der Schiebetakt abfällt, und
die Ergebnisse der Multiplikation werden vom Korrelationsstärkeberechnungsmittel
addiert, um einen Korrelationsausgang auszugeben. Die Ausgaben beider
Multiplikationsmittel werden vom Addiermittel addiert, um einen
Korrelationsstärkeausgang zu
erhalten. Es wird deshalb ein Vorteil erzielt, da das erste und
zweite Schieberegister abwechselnd Schiebeoperationen an beiden
Flanken des Schiebetakts ausführen,
um eine Schiebeoperation zu bewirken, die äquivalent derjenigen ist, bei
der das Schieberegister ungeteilt ist und verwendet wird, so dass die
Taktrate zur Einsparung von Leistung halbiert werden kann.
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Da
jeder Multiplexer eine Schaltoperation ausführt, um abwechselnd die ungeradzahligen
und geradzahligen Stufen des Referenzcoderegisters entsprechend
dem ON- oder OFF-Zustand des Schiebetakts zu wählen, um den Spreizcode an
die exklusiven OR-Schaltungen auszugeben, in die die Ausgabe jeder
Stufe des ersten und zweiten Schieberegisters eingegeben wird, wird
nach der Ausführung
der Schiebeoperation des ersten und zweiten Schieberegisters der
Korrelationsausgang einer 8-Bit-Codesequenz durch vier Impulse des
Schiebetakts erhalten.
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Das
analoge Signal, das vom HF-Empfangsabschnitt der Funkkommunikationseinheit
ausgegeben wird, wird im Korrelationsabschnitt einer Spektrumentspreizung
unterzogen, um Empfangsdaten zu bilden. Die empfangenen Daten werden
vom Basisband-Demodulationsabschnitt demoduliert, oder das vom HF-Empfangsabschnitt
ausgegebene analoge Signal wird vom Basisband-Demodulationsabschnitt
demoduliert und durch den Korreiationsabschnitt einer Spektrumentspreizung
unterzogen, wodurch CDMA-Daten empfangen werden. Der Korrelationsabschnitt
enthält
ein Anpassfilter, das von einem nicht rekursiven digitalen Filter
gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet wird. Ein Vorteil ergibt sich dadurch, dass Leistung
eines Basisband-Halbleiterchips, der bei der das CDMA- Verfahren anwendenden
Funkkommunikationseinheit die meiste Leistung aufnimmt, eingespart
werden kann und eine Funkempfangseinheit, die sich für ein tragbares
Informationsendgerät,
für das
eine Leistungseinsparung erforderlich ist, wie eine Mobileinheit
oder ein Notebook-Personal Computer bereitgestellt wird.
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Das
vom HF-Empfangsabschnitt ausgegebene Basisbandsignal wird im Korrelationsabschnitt einer
Spektrumentspreizung unterzogen, um empfangene Daten zu bilden.
Die empfangenen Daten werden vom Basisband-Demodulationsabschnitt
demoduliert, oder das vom HF-Empfangsabschnitt ausgegebene Basisbandsignal
wird vom Basisband-Demodulationsabschnitt demoduliert und vom Korrelationsabschnitt
einer Spektrumentspreizung unterzogen, wodurch Daten im lokalen
Funknetz empfangen werden. Der Korrelationsabschnitt enthält ein Anpassfilter,
das aus einem nicht rekursiven digitalen Filter gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet wird. Ein Vorteil ergibt sich dadurch, dass Leistung
eines Basisband-Halbleiterchips, der bei jeder das lokale Funknetz
bildenden Funkempfangseinheit die meiste Leistung verbraucht, eingespart
werden kann und Leistung bei sämtlichen
das lokale Funknetz bildenden Funkempfangseinheiten eingespart werden kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
für einen
Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf ein CDMA-Kommunikationssystem
angewendet wird;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Anpassfilters, das ein nicht rekursives
digitales Filter der vorliegenden Erfindung bildet;
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3 ist
ein Impulsdiagramm der Operationen des Anpassfilters;
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4 ist
ein Blockdiagramm einer Modifikation der Ausführungsform von 1;
und
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5 ist
eine Ansicht einer Ausführungsform
für einen
Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf einen Funkempfänger für ein lokales
Funknetz angewendet wird.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nunmehr Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist
eine allgemeine Ansicht des Aufbaus für den Fall, in dem die vorliegende
Erfindung auf ein CDMA-(Code Division Multiple Access; Vielfachzugriff
im Codemultiplexverfahren)Kommunikationssystem angewendet wird.
In einem Funksender 10 werden zu sendende Daten und ein
Spreizcode C(t) mit einer vorgegebenen Anzahl n Chips, die von einem
Codegenerator 1 erzeugt werden, von einem Multiplizierer 2 multipliziert,
um Spreizdaten zu bilden. Die Spreizdaten werden von einem D/A-Wandler 3 in
ein analoges Signal gewandelt, von einem Modulationsabschnitt 4 moduliert,
von einem Sendeverstärker 5 verstärkt und
von einer Sendeantenne 6 gesendet.
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Die
Spreizdaten werden in einem Funkempfänger 20 von einer
Empfangsantenne 11 empfangen, von einem HF-Verstärker 12 HF-verstärkt, von einem
Demodulationsabschnitt 13 demoduliert, von einem A/D-Wandler 14 in
ein digitales Signal gewandelt, um demodulierte Daten zu bilden,
und die demodulierten Daten werden in einen Korrelationsabschnitt 19 eingegeben.
Im Korrelationsabschnitt 19 werden die vom A/D-Wandler 14 ausgegebenen
demodulierten digitalen Daten an ein Anpassfilter 15, das
als nicht rekursives digitales Filter dient, gesendet, um die Summe
der Produkte (Korrelationsausgang) mit einem Spreizcode zu erhalten.
Die Summe wird an einen Spitzendetektionsabschnitt 16 gesendet,
um ein Synchronisationsfangsignal zu erhalten. Das Synchronisationsfangsignal
wird an einen Spreizcodegenerator 17 zum Erzeugen eines
Spreizcodes C(t) zum Entspreizen gesendet. Die vom A/D-Wandler 14 ausgegebenen
demodulierten Daten werden in einem Multiplizierer 18 mit
dem Spreizcode C(t) multipliziert, um die empfangenen Daten, die gleich
den gesendeten Daten sind, wiederzugeben.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, sind im Anpassfilter 15,
wenn die demodulierten Daten 8 Bits haben, bereitgestellt:
ein erstes Schieberegister 21, das durch Reihenschaltung
von vier D-Flipflops DF11 bis DF14 zum Empfangen der ungeradzahligen
Bits der demodulierten Daten und zum Verschieben derselben gebildet
ist und das parallel zu einem zweiten Schieberegister 22 geschaltet
ist, das durch Reihenschaltung von vier D-Flipflops DF21 bis DF24
zum Empfangen der geradzahligen Teile der demodulierten Daten und
zum Verschieben derselben gebildet ist und ein Referenzcoderegister 23 zum
Speichern des 8-Bit-Spreizcodes.
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Das
Referenzcoderegister 23 ist an einer Ausgangsseite mit
vier Multiplexern MP11 bis MP14, die das erste Auswahlmittel bilden,
und an der anderen Ausgangsseite mit vier Multiplexern MP21 bis MP24,
die das zweite Auswahlmittel bilden, verbunden.
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Die
Ausgaben der Multiplexer MP11 bis MP14 und der D-Flipflops DF11
bis DF14 werden in die exklusiven OR-Schaltungen EO11 bis EO14 eingegeben,
die das erste Multiplizierermittel bilden. Die Ausgaben der Multiplexer
MP21 bis MP24 und der D-Flipflops DF21 bis DF24 werden in die exklusiven OR-Schaltungen
EO21 bis EO24 eingegeben, die das zweite Multiplizierermittel bilden.
Die Ausgaben jeder der exklusiven OR-Schaltungen EO11 bis EO14 und
EO21 bis EO24 werden in einen Addierer 25 eingegeben. Der
Addierer 25 addiert die Ausgaben jeder der exklusiven OR-Schaltungen EO11
bis EO14 und EO21 bis EO24 in Zeitpunkten, die geringfügig später liegen
als der Anstieg und Abfall eines Schiebetakts CK, um die Korrelationsstärke zu berechnen.
Die Korrelationsstärke
wird an den Spitzendetektionsabschnitt 16 ausgegeben.
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Der
Schiebetakt CK mit einer Periode entsprechend zwei Bits der empfangenen
Daten wird in das erste Schieberegister 21 und das zweite
Schieberegister 22 eingegeben. In dem Zeitpunkt, in dem der
Schiebetakt CK vom OFF-Zustand in den ON-Zustand ansteigt, führt jedes
der D-Flipflops DF11 bis DF14 des ersten Schieberegisters 21 eine
Schiebeoperation aus und in dem Zeitpunkt, in dem der Schiebetakt
CK vom ON-Zustand in den OFF-Zustand abfällt, führt jedes der D-Flipflops DF21 bis
DF24 des zweiten Schieberegisters 22 eine Schiebeoperation aus.
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Der
Schiebetakt CK wird außerdem
in jeden der Multiplexer MP11 bis MP14 eingegeben. Die Multiplexer
wählen
die Ausgänge
der geradzahligen Stufen des Referenzcoderegisters 23,
wenn sich der Schiebetakt CK im ON-Zustand befindet, und die Ausgänge der
ungeradzahligen Stufen des Referenzcoderegisters 23, wenn
sich der Schiebetakt CK im OFF-Zustand befindet, und geben sie an
die exklusiven OR-Schaltungen EO11 bis EO14 aus.
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Der
Schiebetakt CK wird außerdem
in jeden der Multiplexer MP21 bis MP24 eingegeben. Die Multiplexer
wählen
die Ausgänge
der ungeradzahligen Stufen des Referenzcoderegisters 23,
wenn sich der Schiebetakt CK im ON-Zustand befindet, und die Ausgänge der
geradzahligen Stufen des Referenzcoderegisters 23, wenn
sich der Schiebetakt CK im OFF-Zustand befindet, und geben sie an
die exklusiven OR-Schaltungen EO21 bis EO24 aus.
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Die
Funktionsweise der obigen Ausführungsform
wird nunmehr anhand des Impulsdiagramms von 3 beschrieben.
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Es
sei angenommen, dass der Funksender 10 Sendedaten D1 und
D2 an die Empfangsseite sendet, wobei die Daten jeweils durch Spreizen
von Datenbits "1" oder "0" mit einem 8-Bit-Spreizcode C(t) in
der Reihenfolge des am weitesten rechts liegenden Bits D11, D12,
D13 ... gebildet werden.
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Im
Funkempfänger 20 werden
die Sendedaten D1 und D2 von der Empfangsantenne 11 empfangen,
vom HF-Verstärker 12 HF-verstärkt, vom
Demodulationsabschnitt 13 demoduliert und vom A/D-Wandler 14 in
digitale Daten gewandelt, um demodulierte Daten zu bilden. Die demodulierten
Daten werden dann an das Anpassfilter 15 im Korrelationsabschnitt 19 gesendet,
das Anpassfilter 15 führt
eine Korrelationsberechnung mit dem Spreizcode C aus und ein Korrelationsstärkeausgang
wird zum Spitzendetektionsabschnitt 16 ausgegeben.
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Der
Spitzendetektionsabschnitt detektiert die maximalen und minimalen
Spitzen des Korrelationsstärkeausgangs,
um ein Synchronisationsfangsignal TS zu erzeugen, und sendet es
an den Entspreizungscodegenerator 17. Der Entspreizungscodegenerator 17 erzeugt
eine Entspreizungscodesequenz C(t) synchron mit dem Synchronisationsfangsignal TS
und sendet sie an den Multiplizierer 18, so dass der Multiplizierer 18 die
demodulierten Daten mit der Entspreizungscodesequenz C(t) multipliziert,
um empfangene Daten, die identisch mit den Sendedaten sind, wiederzugeben.
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Es
wird angenommen, dass im Anpassfilter 15 das Referenzcoderegister 23 die
Spreizcodes C8, C7, C6, C5, C4, C3, C2 und C1 sequentiell von der äußerst linken
Ausgangsstufe aus speichert, die einen Wert "00011101" haben, wie in der zweiten Zeile auf
der rechten Seite jeder der 3(c) bis 3(k) dargestellt ist. Wenn die demodulierten
Daten von 3(a) in diesem Zustand eingegeben
werden, werden die ungeradzahligen Daten D11, D13, ..., die durch
weiße
Ziffern auf schwarzem Hintergrund angegeben sind, im ersten Schieberegister 21 in
den in 3(b) dargestellten Zeitpunkten,
zu denen der Schiebetakt CK ansteigt, sequentiell gespeichert und synchron
mit den demodulierten Daten eingegeben, und die geradzahligen Daten
D12, D14, ... werden in den Zeitpunkten, in denen der Schiebetakt
CK abfällt, sequentiell
im zweiten Schieberegister 22 gespeichert.
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Die
Multiplexer MP11 bis MP14 wählen
die ungeradzahligen Codes C7, C5, C3 und C1 des Referenzcoderegisters 23,
die den Wert "0111" haben, wenn sich
der Schiebetakt CK im OFF-Zustand
befindet, und die geradzahligen Codes C8, C6, C4 und C2 des Referenzcoderegisters 23,
die den Wert "0010" haben, wenn sich
der Schiebetakt CK im ON-Zustand befindet. Im Gegensatz dazu wählen die
Multiplexer MP21 bis MP24 die geradzahligen Codes C8, C6, C4 und
C2 des Referenzcoderegisters 23, die den Wert "0010" haben, wenn sich
der Schiebetakt CK im OFF-Zustand
befindet, und die ungeradzahligen Codes C7, C5, C3 und C1 des Referenzcoderegisters 23,
die den Wert "0111" haben, wenn sich
der Schiebetakt CK im ON-Zustand befindet.
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In
dem Fall, in dem die ersten demodulierten 8-Bit-Daten "00011101" von 3(a) abwechselnd
in das erste Schieberegister 21 und das zweite Schieberegister 22 sowohl
an den ansteigenden als auch den abfallenden Flanken des Schiebetakts
CK eingegeben werden bzw. die ungeradzahligen Datenbits D15, D13
und D11 mit dem Wert "111" in den D-Flipflops
DF11, DF12 und DF13 des ersten Schieberegisters 21 gespeichert
werden (3(c)), werden deshalb dann,
wenn der Schiebetakt CK im Zeitpunkt t0 ansteigt (3(b)),
die Daten "111", die bisher in den
Flipflops DF11 bis DF13 gespeichert worden sind, verschoben und
in DF12 bis DF14 gespeichert, und die letzten ungeradzahligen Daten
D17 mit dem Wert "0" werden im Flipflop
DF11 gespeichert, wodurch die D-Flipflops
DF11, DF12, DF13 und DF14 des ersten Schieberegisters 21 die
ungeradzahligen Daten D17, D15, D13 und D11 mit dem Wert "0111" speichern, wie in 3(c) dargestellt ist.
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Danach
werden in dem Fall, in dem die ersten drei geradzahligen Datenbits
D16, D14 und D12 mit dem Wert "010" in den D-Flipflops
DF21, DF22 und DF23 des zweiten Schieberegisters 22 gespeichert,
wenn der Schiebetakt CK im Zeitpunkt t1 abfällt, die bisher in den Flipflops
DF21 bis DF23 gespeicherten Daten "010" verschoben
und in DF22 bis DF24 gespeichert, und die letzten geradzahligen
Daten D18 mit dem Wert "0" im Flipflop DF21
gespeichert, wodurch die D-Flipflops DF21, DF22, DF23 und DF24 des
zweiten Schieberegisters 22 die geradzahligen Daten D18,
D16, D14 und D12 mit dem Wert "0011" speichern, wie in 3(c) dargestellt ist.
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Zum
Zeitpunkt t2, der etwas nach dem Zeitpunkt t1 liegt, wählen die
Multiplexer MP11, MP12, MP13 und MP14, die als erstes Auswahlmittel
dienen, die ungeradzahligen Ausgänge
des Referenzcoderegisters 23, da sich der Schiebetakt CK
im OFF-Zustand befindet. Die Multiplexer MP11, MP12, MP13 und MP14
geben deshalb die ungeradzahligen Codes C7, C5, C3 und C1 des Spreizcodes
C mit einem Wert "0111" aus, wie in 3(c) dargestellt ist. Da die Multiplexer
MP21, MP22, MP23 und MP24, die als zweites Auswahlmittel dienen,
die geradzahligen Ausgänge
des Referenzcoderegisters 23 wählen, geben in gleicher Weise
die Multiplexer MP21, MP22, MP23 und MP24 die geradzahligen Codes C8,
C6, C4 und C2 des Spreizcodes C mit dem Wert "0010" aus,
wie in 3(c) dargestellt ist.
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Als
Ergebnis werden von den im ersten und zweiten Schieberegister 21 und 22 gespeicherten Daten
die demodulierten Daten D1 in der in der ersten Zeile rechts in 3(c) angegebenen Reihenfolge gespeichert,
und die von den Multiplexern MP11 bis MP14 und MP21 bis MP24 gewählten Spreizcodes
werden wie in der zweiten Zeile rechts in 3(c) angegeben
gespeichert. Dies bedeutet, dass eine Schiebeoperation ausgeführt wird,
die der herkömmlichen
Operation, bei der acht D-Flipflops in Reihe geschaltet sind, entspricht.
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Da
also die Eingangsdaten jeder der exklusiven OR-Schaltung EO11 bis
EO14 gleich sind, geben alle Schaltungen Daten auf niedrigem Pegel
aus. Da außerdem
die Eingangsdaten jeder der anderen exklusiven OR-Schaltung EO21
bis EO24 ebenfalls gleich sind, geben alle Schaltungen Daten auf
niedrigem Pegel aus. Folglich hat der vom Addierer 25 berechnete
Korrelationsstärkeausgang
den Mindestpegel 0. Dieser Ausgang wird zum Spitzendetektionsabschnitt 16 gesendet,
der bestimmt, dass es sich um den Mindestspitzenwert handelt, und
ein impulsförmiges
Synchronisationsfangsignal TS an den Entspreizungscodegenerator 17 sendet,
um die Ausgabe der Entspreizungscodesequenz C(t) an den Muitiplizierer 18 zu
starten.
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Wenn
der Schiebetakt CK im Zeitpunkt t3 ansteigt, werden zuerst die Daten
D21 mit dem Wert "0" der demodulierten
Daten D2, die den demodulierten Daten D1 folgen, im D-Flipflop DF11
des ersten Schieberegisters 21 gespeichert, wie in 3(d) dargestellt ist. Deshalb werden die
Daten in den Flipflops DF11 bis DF14 verschoben, und die gespeicherten Daten
werden zu "0011". Da die Flipflops
DF21 bis DF24 des zweiten Schieberegisters 22 zu diesem Zeitpunkt
keine Schiebeoperation ausführen,
bleiben die zuvor gespeicherten Daten "0010" erhalten.
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Da
sich zum Zeitpunkt t4, der etwas später liegt als der Zeitpunkt
t3, der Schiebetakt OK im ON-Zustand
befindet, wählen
die Multiplexer MP11, MP12, MP13 und MP14, die als erstes Auswahlmittel dienen,
die geradzahligen Ausgänge
des Referenzcoderegisters 23, und die Multiplexer MP11,
MP12, MP13 und MP14 geben die geradzahligen Codes C8, D6, C4 und
C2 des Spreizcodes C mit einem Wert "0011" aus,
wie in 3(d) dargestellt ist. Im Gegensatz
dazu geben die Multiplexer MP21, MP22, MP23 und MP24, die als zweites
Auswahlmittel dienen, die ungeradzahligen Codes C7, C5, D3 und C1
des Spreizcodes C mit einem Wert "0111" aus,
wie in 3(d) dargestellt ist.
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Als
Ergebnis ist, wie in der in der ersten Zeile rechts in 3(d) dargestellt, der Inhalt des ersten Schieberegisters
die geradzahligen Daten, die erhalten werden, wenn die Schiebeoperation
auf die gleiche Weise wie im herkömmlichen Fall erfolgt, der
Inhalt des zweiten Schieberegisters ist die ungeradzahligen Daten
und die Spreizcodes werden entsprechend umgeschaltet, so dass eine
Schiebeoperation ausgeführt
wird, die der herkömmlichen
Operation, bei der acht D-Flipflops in Reihe geschaltet sind, entspricht.
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Deshalb
geben die exklusiven OR-Schaltungen EO11 bis EO13 deshalb Daten
auf niedrigem Pegel aus, die exklusive OR-Schaltung EO14 gibt Daten auf
hohem Pegel aus, die exklusiven OR-Schaltungen EO21 bis EO23 geben Daten
auf niedrigem Pegel aus und die exklusive OR-Schaltung EO24 gibt Daten
auf hohem Pegel aus. Somit gibt der Addierer 25 die Korrelationsstärke "3" aus, und der Spitzendetektionsabschnitt 16 bestimmt,
dass dieser Ausgang kein Spitzenwert ist, und beendet die Ausgabe
des Synchronisationsfangsignals TS.
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Danach
werden in einem Zeitpunkt, in dem der Schiebetakt OK abfällt, wie
in 3(e) dargestellt ist, erste geradzahlige
Daten D22 mit dem Wert "1" der demodulierten
Daten D2 im zweiten Schieberegister 22 gespeichert. Der
Inhalt des Schieberegisters wird durch die Schiebeoperation auf "1001" aktualisiert. Da
das erste Schieberegister 21 zu diesem Zeitpunkt keine
Schiebeoperation ausführt,
behält
es "0011" bei, wie in 3(e) dargestellt ist. Die Multiplexer
MP11 bis MP14 geben die ungeradzahligen Codes C7, D5, C3 und C1
des Spreizcodes C mit dem Wert "0111" aus, wie in 3(e) dargestellt ist. Die Multiplexer
MP21 bis MP24 geben die geradzahligen Codes C8, C6, C4 und C2 des
Spreizcodes C mit dem Wert "0010" aus, wie in 3(e) dargestellt ist. Wie in der ersten
Zeile rechts in 3(e) dargestellt ist,
wird auch in diesem Fall eine Schiebeoperation entsprechend einer
achtstufigen Schiebeoperation ausgeführt.
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Deshalb
geben die exklusiven OR-Schaltungen EO11, EO13, EO14 und EO22 Daten
auf niedrigem Pegel aus, die restlichen exklusiven OR-Schaltungen
EO12, EO21, EO23 und EO24 geben Daten auf hohem Pegel aus. Somit
gibt der Addierer 25 die Korrelationsstärke "4" an
den Spitzendetektionsabschnitt 16 aus, der bestimmt, dass
dieser Ausgang kein Spitzenwert ist, und bleibt in dem Zustand,
in dem die Ausgabe des Synchronisationsfangsignals TS beendet wird.
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Dann
werden an den ansteigenden und abfallenden Flanken des Schiebetakts
OK wie in den 3(f) bis 3(j) dargestellt
die ungeradzahligen Daten D23 der demodulierten Daten D2 sequentiell
im ersten Schieberegister 21, die geradzahligen Daten D24
im zweiten Schieberegister 22, die ungeradzahligen Daten
D25 im ersten Schieberegister 21 und die geradzahligen
Daten D26 im zweiten Schieberegister 22 gespeichert. Die
Korrelationsstärken "5", "4", "3", "4" und "5" werden ausgegeben, und der Spitzendetektionsabschnitt 16 bestimmt,
dass die Ausgaben keine Spitzenwerte sind, und bleibt in dem Zustand, in
dem die Ausgabe des Synchronisationsfangsignals TS beendet wird.
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Danach
werden wie in 3(k) gezeigt die letzten
geradzahligen Daten D28 mit dem Wert "1" der
demodulierten Daten D2 im Flipflop DF21 des zweiten Schieberegisters 22 gespeichert,
wodurch der Inhalt desselben "1101" wird. Das erste
Schieberegister 21 behält
den Inhalt "1000" bei. Wie in der ersten
Zeile rechts in 3(k) dargestellt sind
als Ergebnis die im ersten Schieberegister 21 gespeicherten
Daten die ungeradzahligen Daten, die erhalten werden, wenn ein achtstufiges
Schieberegister verwendet wird, und die im zweiten Schieberegister 22 gespeicherten
Daten sind die geradzahligen Daten.
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Da
der Schiebetakt CK unmittelbar danach im OFF-Zustand ist, wählen die
Multiplexer MP11 bis MP14 die ungeradzahligen Codes C7, D5, C3 und
C1 mit dem Wert "0111" des im Referenzcoderegister 23 gespeicherten
Spreizcodes C und die Multiplexer MP21 bis MP24 wählen die
geradzahligen Codes C8, D6, D4 und C2 mit dem Wert "0010" des Spreizcodes C.
Alle exklusiven OR-Schaltungen
EO11 bis EO14 und EO21 bis EO24 geben deshalb Daten auf hohem Pegel
aus. Der Addierer 25 gibt eine Korrelationsstärke "8" aus und sendet sie an den Spitzendetektionsabschnitt 16,
der bestimmt, dass dies der maximale Spitzenwert ist, und ein impulsformiges
Synchronisationsfangsignal TS ausgibt. Als Antwort auf diesen Ausgang
gibt der Entspreizungscodegenerator 17 erneut eine Entspreizungscodesequenz
C(t) aus, und der Multiplizierer 18 multipliziert die Sequenz mit
den nächsten
demodulierten Daten D3, um empfangene Daten wiederzugeben, die den
Sendedaten entsprechen.
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Wie
oben beschrieben ist das Schieberegister gemäß der obigen Ausführungsform
in das erste Schieberegister 21 und das zweite Schieberegister 22 geteilt,
von denen ein jedes eine Anzahl Stufen entsprechend der Hälfte der
Bits des Spreizcodes hat, wobei die Schieberegister parallel geschaltet sind.
Eines der Register führt
eine Schiebeoperation an den ansteigenden Flanken des Schiebetakts
CK und das andere an den abfallenden Flanken des Schiebetakts CK
aus. Die Multiplexer MP11 bis MP14 und MP21 bis MP24 wählen die
ungeradzahligen und die geradzahligen Teile des im Referenzcoderegister 23 gespeicherten
Spreizcodes entsprechend den ON- und OFF-Zuständen
des Schiebetrakts CK. Die Ausgabe jeder Stufe jedes Schieberegisters
und die Ausgaben der Multiplexer MP11 bis MP14 und MP21 bis MP24
werden an die exklusiven OR-Schaltungen EO11 bis EO14 und EO21 bis
EO24 gesendet. Wenn sie nicht übereinstimmen,
ergibt sich ein Ausgang auf hohem Pegel, und jede Ausgabe wird vom
Addierer 25 addiert, um einen Korrelationsstärkeausgang
zu erhalten. Wenn also demodulierte 8-Bit-Daten wiedergegeben werden,
sind nur vier Impulse des Schiebetakts CK erforderlich, und jedes
Bit durchläuft
nur vier D-Flipflops. Deshalb werden die acht Impulse und acht Flipflops,
die alle Daten durchlaufen, die erforderlich sind, wenn ein achtstufiges
Schieberegister verwendet wird wie im herkömmlichen Fall, halbiert, die
Taktrate des Schiebetakts CK kann auf die Hälfte reduziert werden und eine
erhebliche Leistungseinsparung wird verwirklicht. Obwohl in diesem Fall
die Multiplexer MP11 bis MP14 und MP21 bis MP24 zusätzliche
Schaltoperation ausführen,
da jeder Spreizcode nur ein Bit hat, ist der gewonnene Vorteil durch
die Reduzierung der Anzahl der Schaltvorgänge des Mehrbitregisters sehr
viel größer als der
Nachteil der zusätzlichen
Schaltoperationen. Deshalb wird die Leistungsaufnahme des gesamten Funkempfängers 20,
der das Anpassfilter 15 verwendet, verringert, so dass
eine eingebaute Batterie über einen
längeren
Zeitraum verwendet werden kann.
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Bei
der obigen Ausführungsform
hat der Spreizcode acht Bits. Die Anzahl der Bits des Spreizcodes
ist nicht auf diesen Fall begrenzt und kann beliebig sein.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wird der den demodulierten Daten D1 entsprechende Spreizcode im
Referenzcoderegister 23 gespeichert. Die zu speichernden
Daten sind nicht auf diesen Code begrenzt. Der Spreizcode entsprechend
den demodulierten Daten D2 kann gespeichert werden. Die demodulierten
Daten können
so manipuliert werden, dass die ungeradzahligen und die geradzahligen
Bits zur Bildung eines Spreizcodes umgekehrt werden. In diesem Fall
muss die von den Multiplexern MP11 bis MP14 und MP21 bis MP24 entsprechend
dem Schiebetakt CK getroffene Auswahl umgekehrt zu der in der obigen
Ausführungsform
erfolgen. Die Schaltungsstruktur kann so konfiguriert werden, dass
zwei Referenzcoderegister zum Speichern der ungeradzahligen und
der geradzahligen Codes des Spreizcodes entsprechend den demodulierten
Daten D1 oder D2 bereitgestellt werden. Die beiden Register werden
durch Multiplexer gewählt
und die gewählten Daten
an die exklusiven OR-Schaltungen EO11 bis EO14 und EO21 bis EO24
gesendet.
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Die
Anzahl der Teilungen des Schieberegisters ist nicht auf zwei begrenzt,
sondern kann jede beliebige Anzahl wie drei oder vier betragen.
Die Anzahl der in den Ausgangsstufen des Referenz coderegisters 23 zu
wählenden
Bits ist entsprechend zu erhöhen.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wird ein vom HF-Verstärker 12 ausgegebenes
Basisbandsignal vom Demodulator 13 demoduliert, vom A/D-Wandler 14 in
ein digitales Signal gewandelt und an den Korrelationsabschnitt 19 im
Funkempfänger 20 gesendet.
Die Schaltungsstruktur ist nicht auf diese Struktur beschränkt. Wie
in 4 dargestellt ist, kann ein CDMA-Telefonempfänger 22 so
konfiguriert sein, dass ein analoges Signal vom HF-Verstärker 12 verstärkt, vom
A/D-Wandler 14 in ein digitales Signal gewandelt, an den
Korrelationsabschnitt 19 mit dem Anpassfilter 15 von 2,
wo eine Spektrumentspreizung erfolgt, vom Basisband-Demodulationsabschnitt 21 demoduliert
und an eine Verarbeitungsschaltung 22 gesendet wird.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf das Anpassfilter angewendet. Die
Anwendung ist nicht auf diesen Fall beschränkt. Die vorliegende Erfindung
kann auch auf ein nicht rekursives digitales Filter mit einem n-stufigen
Schieberegister angewendet werden, bei dem die Ausgabe jeder Ausgangsstufe
mit einem Filterkoeffizienten multipliziert und addiert wird.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf das CDMA-Kommunikationssystem
angewendet. Die Anwendung ist nicht auf diesen Fall beschränkt. Wie
in 5 dargestellt ist, kann die vorliegende Erfindung
auch auf eine Funkempfangseinheit 30 für ein lokales Funknetz angewendet
werden, das ein Spreizspektrum-(SS)Verfahren anwendet, in dem direktes
Spreizen (DS: direkte Sequenz oder direktes Spreizen) ausgeführt wird.
Im einzelnen ist die Funkempfangseinheit 30 so konfiguriert,
dass ein von der Antenne 11 empfangenes Signal vom HF-Verstärker 12 verstärkt, das
verstärkte Signal
vom A/D-Wandler 14 zu einem digitalen Signal gewandelt,
das digitale Signal vom Korrelationsabschnitt 19 mit dem
Anpassfilter 15 von 2 einer Spektrumentspreizung
unterzogen und vom Basisband-Demodulationsabschnitt 31 demoduliert
wird, wonach Daten aus den empfangenen Paketen durch einen Paketverarbeitungsabschnitt 32 extrahiert
und an ein tragbares Informationsendgerät 33 gesendet werden,
für das
eine verringerte Leistungsaufnahme gefordert ist, wie Notebook-Computer,
Mobilgeräte oder
dgl. Die Funkempfangseinheit 30 ist ferner so konfiguriert,
dass sie die nötige
Leistung vom Informationsendgerät 33 erhält. Da das
Anpassfilter 15 Leistung im Korrelationsabschnitt 19 einspart,
wird auch in diesem Fall eine Leistungseinsparung der gesamten Funkempfangseinheit 30 erzielt,
und eine eingebaute Batterie des tragbaren Informationsendgeräts 33,
an das die Funkempfangseinheit 30 anzuschließen ist,
kann länger
verwendet werden. Die Reihenfolge der Anschlüsse kann zwischen dem Basisband-Demodulationsabschnitt 31,
dem A/D-Wandler 14 und dem Korrelationsabschnitt 19 geändert werden.
Außerdem
kann die vorliegende Erfindung ferner auf andere Funkempfänger angewendet
werden, die einen Spreizcode verwenden.