DE60037367T2 - Laminiertes Filter, Duplexer und Mobilfunksystem damit - Google Patents

Laminiertes Filter, Duplexer und Mobilfunksystem damit Download PDF

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electrodes
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Hiroshi Izumisano-shi Kushitani
Toru Katano-shi Yamada
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    • H01P1/2135Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies using strip line filters

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schichtfilter und einen Duplexer, die hauptsächlich für ein Radiofrequenzgerät, wie etwa ein Mobiltelefon und dergleichen, verwendet werden, und eine Mobilkommunikationsvorrichtung, die diese verwendet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Schichtfilter des Standes der Technik weist in der Regel dielektrische Schichten 1401a, 1401b, 1401c, 1401d und 1401e, Resonatorelektroden 1402a und 1402b, Belastungskondensatorelektroden 1403a und 1403b, eine Zwischen-Resonatoren-Kopplungs-Kondensatorelektrode 1404, Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatorelektroden 1405a und 1405b und Abschirmelektroden 1406a und 1406b auf, wie in 14A gezeigt.
  • Enden der Elektroden 1402a und 1402b und der Elektroden 1406a und 1406b sind mit einer Erdanschlusselektrode 1408a verbunden, die auf einer Seitenfläche eines Dielektrikums vorgesehen ist, und Enden der Elektroden 1403a und 1403b und der Elektroden 1406a und 1406b sind mit einer Erdanschlusselektrode 1408b auf einer anderen Seitenfläche des Dielektrikums verbunden. Die Elektrode 1405a ist mit einer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 1407a verbunden, die auf einer Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist, und die Elektrode 1405b ist mit einer anderen Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 1407b verbunden, die auf einer anderen Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist. Die Elektroden 1408a und 1408b sind geerdet, sodass eine Struktur entsteht.
  • Jede der Elektroden in dem vorstehend beschriebenen Schichtfilter dient als Streifenleitung in einem Mikrowellenband, für das dieses Schichtfilter verwendet wird, da die Elektroden in dem Dielektrikum ausgebildet sind. Daher wird ein in 14B gezeigter Analogstromkreis dieses Schichtfilters in dem Mikrowellenband verwendet. In 146 stellen Induktoren 1613 und 1615 jeweils Induktivitätskomponenten der Elektroden 1403a und 1403b dar. Ein Induktor 1606 stellt eine Induktivitätskomponente der Elektrode 1404 dar. Und Induktoren 1603 und 1609 stellen eine Induktivitätskomponente der Elektrode 1405a bzw. 1405b dar.
  • Bei der vorstehenden Struktur dienen die Elektroden 1402a und 1402b als Viertelwellenresonatoren, da sie an einem Ende geerdet sind. Und da die Elektrode 1404 und die Elektroden 1402a und 1402b sowie die Elektroden 1405a und 1405b und die Elektroden 1402a und 1402b Parallelplattenkondensatoren zwischen ihnen bilden, entsteht eine kapazitive Kopplung zwischen den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen und den Resonatoren und auch zwischen den Resonatoren. Außerdem kann ein Dämpfungspol (eine Frequenz, bei der die Impedanz zwischen den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen zunimmt) in einer Durchlasskennlinie erzeugt werden, wobei eine elektromagnetische Kopplung durch Einstellen der Breite der Elektroden 1402a und 1402b und des Abstands zwischen ihnen erhalten wird und eine Kapazität durch Einstellen der Parallelplattenkondensatoren, die zwischen den Elektroden 1404 sowie 1402a und 1402b entstehen, erhalten wird.
  • Dadurch wird der Dämpfungspol auf einer Seite eines Durchlassbands 1701 in der Durchlasskennlinie zwischen den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen erzeugt, wie in 14C gezeigt, sodass es als Bandfilter mit einem Dämpfungsband 1702 in der Nähe des Durchlassbands 1702 dient.
  • Ein Duplexer des Standes der Technik weist ein Empfangsfilter 1501, ein Sendefilter 1502 und eine Phasenschieberschaltung 1503 auf, wie in 15 gezeigt, und ein Ende des Empfangsfilters 1501 dient als Empfangsanschluss 1510, und ein Ende des Sendefilters 1502 dient als Sende-Anschluss 1511.
  • Die Phasenschieberschaltung 1503 weist einen Induktor 1504, einen weiteren Induktor 1505, einen Kondensator 1506, einen Kondensator 1507 und einen weiteren Kondensator 1508 auf. In dem Duplexer sind der Kondensator 1506, der Induktor 1504 und der Kondensator 1507 so gestaltet, dass sie einer Übertragungsleitung entsprechen, die bei einer Durchlassbandfrequenz des Sendefilters 1502 eine Viertelwellenlänge ist. Der Kondensator 1507, der Induktor 1505 und der Kondensator 1508 sind ebenfalls so gestaltet, dass sie einer Übertragungsleitung entsprechen, die bei einer Durchlassbandfrequenz des Empfangsfilters 1501 eine Viertelwellenlänge ist.
  • Von einem Übertragungssignal, das von dem Sende-Anschluss 1511 eingegeben wird, geht nur eine Signalkomponente mit der Durchlassbandfrequenz durch das Sendefilter 1502, und sie wird in die Phasenschieberschaltung 1503 eingespeist. Das Empfangsfilter 1501 zeigt, von einem gemeinsamen Anschluss 1509 aus gesehen, eine hohe Impedanz, und dadurch wird das Übertragungssignal von dem gemeinsamen Anschluss 1509 ausgegeben, ohne in einen Weg zu dem Empfangsfilter 1501 zu fließen. Hingegen wird ein Empfangssignal, das von dem gemeinsamen Anschluss 1509 eingegeben wird, in die Phasenschieberschaltung 1503 eingespeist. Das Signal wird jedoch nur in das Empfangsfilter 1501 eingegeben, ohne in einen Weg zu dem Sendefilter 1502 zu fließen, da in diesem Fall die Impedanz von dem gemeinsamen Anschluss 1509 aus zu dem Sendefilter 1502 hin hoch ist, und daher wird das Signal erst an den Empfangsanschluss 1510 ausgegeben, wenn eine Signalkomponente mit der Durchlassbandfrequenz des Empfangsfilters 1501 durchgegangen ist.
  • Dadurch wird das von dem Sende-Anschluss 1511 eingegebene Übertragungssignal von dem gemeinsamen Anschluss 1509 über die Phasenschieberschaltung 1503 ausgegeben, ohne von dem Empfangsfilter 1501 beeinflusst zu werden. Das von dem gemeinsamen Anschluss 1509 eingegebene Empfangssignal wird auch über die Phasenschieberschaltung 1503 an den Empfangsanschluss 1510 ausgegeben, ohne von dem Sendefilter 1502 beeinflusst zu werden. Somit arbeitet das Gerät als Duplexer.
  • Bei dem Schichtfilter des Standes der Technik bestand das Problem, dass die Anzahl von Resonatoren erhöht werden musste, um die Dämpfung zu erhöhen, was zu einer großen Größe und zu einem Anstieg des Einfügungsverlusts in dem Durchlassband führte.
  • Bei dem Duplexer des Standes der Technik bestand das Problem, dass er eine Phasenschieberschaltung benötigt, die aus einem Induktor und einem Kondensator aus Chip-Komponenten besteht, sodass eine große Montagefläche benötigt wurde.
  • JP-A-07-226602 (deren Inhalt hiermit im Rahmen dieser Anmeldung vollumfänglich als geoffenbart gilt) beschreibt eine Modifikation des Schichtfilters des Standes der Technik, bei der zwei Kondensatoren mit jedem der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse parallelgeschaltet sind, um die Kapazität des Eingangs-/Ausgangskondensators zu erhöhen. Durch Erhöhen der Kapazität wird die Filterkennlinie des Filters verbessert, sodass es für einen großen Bereich von Frequenzen verwendet werden kann. Zwar wird bei dem in JP-A-07-226602 beschriebenen Filter der verwendbare Frequenzbereich groß, aber es zeigt nur ein Filtermaximum.
  • Verwiesen sei auch auf JP-A-08-008605 , die die gleiche Art von Schichtfilter beschreibt, das Elektroden für parallele Eingangs-/Ausgangskondensatoren enthält.
  • Die vorliegende Erfindung will die vorgenannten Probleme angehen, und ihr Ziel ist es, ein Schichtfilter mit einer einfachen Gestaltung, das einen niedrigen Einfügungsverlust und eine hohe Dämpfung hat, und einen Duplexer mit einer geringen Größe und einer niedrigen Anzahl von Komponenten zu realisieren.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen definiert.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen zeigen ein Schichtfilter mit mehreren Resonatorelektroden, einer Zwischen-Resonatoren-Kopplungskondensatorelektrode zum Koppeln zwischen benachbarten Resonatoren und zwei Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatorelektroden zum Koppeln zwischen Eingangs-/Ausgangsanschlüssen und Resonatorelektroden. Eine Kondensatorelektrode ist zum elektrischen Verbinden einer Seite der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse mit einem Teil der Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatorelektrode vorgesehen, wobei die Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatorelektrode und die Kondensatorelektrode eine Parallelschaltung bilden.
  • Diese Konfiguration bildet in einem der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse einen Parallelschwingkreis und stellt einen zusätzlichen Dämpfungspol zu einem anderen Dämpfungspol bereit, der mit einer elektromagnetischen Kopplung zwischen den Resonatoren und einer Kapazität zwischen den Resonatoren erzeugt wird, wodurch ein Schichtfilter mit einer hohen Dämpfung und der gleichen Form wie beim Stand der Technik realisiert wird.
  • Bei einem Schichtfilter mit einem Durchlassband in einem ersten Band und einem Dämpfungsband in einem zweiten Band ist die vorstehend beschriebene Parallelschaltung auf einer Seite der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse vorgesehen, wodurch ein von der Parallelschaltung erzeugter Dämpfungspol in der Nähe des zweiten Bands entsteht. Bei einem Schichtfilter mit einem Dämpfungsband in dem ersten Band und einem Durchlassband in dem zweiten Band ist die vorstehend beschriebene Parallelschaltung auf einer Seite der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse vorgesehen, wodurch ein von der Parallelschaltung erzeugter Dämpfungspol in der Nähe des ersten Bands entsteht. Ein erfindungsgemäßer Duplexer entsteht durch Verbinden dieser beiden Schichtfilter an den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen, wo die Parallelschaltungen vorgesehen sind, und durch Verwenden des Anschlusspunktes als gemeinsamer Anschluss.
  • Mit der beschriebenen Gestaltung kann ein Duplexer ohne Verwendung einer Phasenschieberschaltung realisiert werden, da der größte Teil der Signalkomponente, die durch eines der Schichtfilter geht, in den gemeinsamen Anschluss eingegeben wird, da die Parallelschaltung des anderen Schichtfilters eine hohe Impedanz ermöglicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schichtfilters einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1B ist ein Schaltplan eines Analogstromkreises des Schichtfilters der ersten beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung bei Frequenzen in der Nähe seines Durchlassbands.
  • 1C ist eine Frequenzkennlinie des Schichtfilters der ersten beispielhaften Erfindung dieser Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die ein weiteres Gestaltungsbeispiel für das Schichtfilter der ersten beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die ein weiteres Gestaltungsbeispiel für das Schichtfilter der ersten beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schichtfilters.
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Gestaltungsbeispiels für das Schichtfilter.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Gestaltungsbeispiels für das Schichtfilter.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schichtfilters.
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Gestaltungsbeispiels für das Schichtfilter.
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Gestaltungsbeispiels für das Schichtfilter.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schichtfilters.
  • 11 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Gestaltungsbeispiels für das Schichtfilter.
  • 12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Gestaltungsbeispiels für das Schichtfilter.
  • 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Duplexers einer zweiten beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 14A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schichtfilters des Standes der Technik.
  • 14B ist ein Schaltplan eines Analogstromkreises des Schichtfilters des Standes der Technik in der Nähe seines Durchlassbands.
  • 14C ist eine Frequenzkennlinie des Schichtfilters des Standes der Technik.
  • 15 ist ein Schaltplan eines Duplexers des Standes der Technik.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 beschrieben.
  • Erste beispielhafte Ausführungsform
  • 1A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schichtfilters einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 1A weist das Schichtfilter Folgendes auf: dielektrische Schichten 101a, 101b, 101c, 101d, 101e und 101f; Resonatorelektroden 102a und 102b; Belastungskondensatorelektroden 103a und 103b; eine Zwischen-Resonatoren-Kopplungskondensatorelektrode 104; Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatorelektroden 105a und 105b; eine Kondensatorelektrode 106; und Abschirmelektroden 107a und 107b, und das Schichtfilter hat eine integrierte Konfiguration. Die einen Enden der Elektroden 102a und 102b und der Elektroden 107a und 107b sind mit einer Erdanschlusselektrode 109a verbunden, die auf einer Seitenfläche eines Dielektrikums vorgesehen ist. Die einen Enden der Elektroden 103a und 103b und der Elektroden 107a und 107b sind mit einer anderen Erdanschlusselektrode 109b verbunden, die auf einer anderen Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist. Die einen Enden der Elektrode 105a und der Elektrode 106 sind mit einer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 108a verbunden, die auf einer Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist, die Elektrode 105b ist mit einer anderen Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 108b verbunden, die auf einer anderen Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist, und die Erdanschlusselektroden 109a und 109b sind geerdet, sodass eine Struktur entsteht.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des vorstehend gestalteten Schichtfilters beschrieben.
  • Jede der Elektroden in dem vorstehenden Schichtfilter dient als Streifenleitung in einem Mikrowellenband, für das dieses Schichtfilter verwendet wird, da sie in dem Dielektrikum ausgebildet sind. Daher kann der in 1B gezeigte Analogstromkreis dieses Schichtfilters in dem Mikrowellenfrequenzband verwendet werden. In 1B stellen Induktoren 1813 und 1815 jeweils Induktivitätskomponenten der Elektroden 103a und 103b dar. Ein Induktor 1806 stellt eine Induktivitätskomponente der Elektrode 104 dar. Und Induktoren 1803 und 1809 stellen eine Induktivitätskomponente der Elektrode 105a bzw. 105b dar.
  • Bei der vorstehenden Struktur dienen die Elektroden 102a und 102b als Viertelwellenresonatoren, da sie über die Erdanschlusselektrode 109a geerdet sind.
  • Die Elektroden 103a und 103b bilden zusammen mit den Elektroden 102a und 102b über die dielektrische Schicht 101d Parallelplattenkondensatoren, da sie so angeordnet sind, dass sich Teile von ihnen mit dem offenen Ende ihrer Elektrode 102a bzw. 102b überdecken. Diese Kondensatoren arbeiten als Belastungskondensatoren zum Einstellen der Resonanzfrequenzen von Resonatoren 1801 und 1802, da die Elektroden 103a und 103b über die Erdanschlusselektrode 109b geerdet sind.
  • Die Elektrode 104 bildet mit den Elektroden 102a und 102b über die dielektrische Schicht 101d Parallelplattenkondensatoren, da sie an einer Überlappungsposition mit den Elektroden 102a und 102b angeordnet ist. Diese Kondensatoren arbeiten als Zwischen-Resonatoren-Kopplungskondensatoren 1805 und 1807.
  • Die Elektroden 105a und 105b bilden zusammen mit den Elektroden 102a und 102b über die dielektrische Schicht 101d Parallelplattenkondensatoren, da sie so angeordnet sind, dass sich Teile von ihnen mit Teilen ihrer Elektrode 102a bzw. 102b überdecken. Diese Kondensatoren 1804 und 1808 arbeiten als Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatoren.
  • Wie vorstehend dargelegt, ist dieser Schichtkörper eine Dreiplattenstruktur, die zwischen die Abschirmelektroden an der Ober- und Unterseite geschichtet ist, und er arbeitet als unipolares Zwei-Resonatoren-Bandfilter (Bandfilter, Band Pass Filter; nachstehend mit „BPF bezeichnet) mit kapazitiver Kopplung, das einen Dämpfungspol hat, der durch elektromagnetische Kopplung zwischen den beiden Resonatoren und dem Zwischen-Resonatoren-Kopplungskondensator erzeugt wird.
  • Die auf einer Oberseite der dielektrischen Schicht 101c ausgebildete Kondensatorelektrode 106 ist so angeordnet, dass ihr eines Ende mit der Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 108a verbunden ist und sich ihr anderes Ende mit einem Teil der Elektrode 105a überdeckt. Mit dieser Struktur bilden die Elektrode 105a und die Elektrode 106 über die dielektrische Schicht 101c einen Parallelplattenkondensator, und dieser Kondensator 1811 bildet eine Parallelschaltung mit der Elektrode 105a. Die Elektrode 106 hat eine Induktivitätskomponente 1810, und der Parallelplattenkondensator wird durch den Kondensator 1811 in 1B dargestellt.
  • Wenn die Induktivität L und die Kapazität C so eingestellt werden, dass sie die folgenden Simultangleichungen erfüllen, kann die Parallelschaltung einen Resonanzpunkt mit einer Frequenz ω haben, ohne dass sie die Impedanz des ursprünglichen BPF in der Nähe seines Durchlassbands beeinträchtigt: 1/(j·ω0L0) = j·ω0·C + 1/(j·ω0·L) ω2 = 1/(L·C) (Gleichungen 1),worin L0 die Induktivität der Elektrode 105a vor dem Einführen der Elektrode 106 ist, ω0 die Durchlassbandfrequenz des BPF ist, L die Induktivität der Elektrode 105a nach dem Einführen der Elektrode 106 ist, C die Kapazität des Parallelplattenkondensators ist, der zwischen der Elektrode 105a und der Elektrode 106 entsteht, und ω die Frequenz des neu erzeugten Dämpfungspols ist.
  • Somit hat das Schichtfilter einen Parallelschwingkreis an dem Eingangs-/Ausgangsanschluss, wodurch eine Durchlasskennlinie erhalten wird, wie sie in 1C gezeigt ist, bei der ein Dämpfungspol neu hinzukommt, wobei die ursprünglichen Filtereigenschaften aufrechterhalten werden.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Struktur arbeitet diese beispielhafte Ausführungsform, die die gleiche Form wie beim Stand der Technik hat, als BPF, das eine hohe Dämpfung erzielen kann.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Kondensatorelektrode 106 so angeordnet, dass ihr eines Ende mit der Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode verbunden ist und sich ihr anderes Ende mit der Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatorelektrode überdeckt. Ein Parallelplattenkondensator kann aber auch dadurch hergestellt werden, dass eine Übertragungsleitungselektrode 210 von der Elektrode 105a abgezweigt wird, wie in 2 gezeigt, und dass sie so angeordnet wird, dass sich ein Teil von ihr mit der Kondensatorelektrode 211 überdeckt, die mit der Elektrode 108a verbunden ist. In diesem Fall können die Genauigkeit beim Gestalten des BPF und der neu erzeugte Dämpfungspol verbessert werden, da hier die Störung der Impedanz der Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatorelektrode verringert wird.
  • Auf der Rückseite der dielektrischen Schicht 101c kann durch Ausnutzung der Schichtstruktur dieser beispielhaften Ausführungsform eine weitere Elektrode 106 so ausgebildet werden, dass die Elektrode 105a oder die Elektrode 210 zwischen ihre Ober- und Unterseite geschichtet wird. Dadurch wird die Flexibilität bei der Gestaltung des Parallelschwingkreises verbessert, da die Kapazität des Parallelplattenkondensators bei gleicher Fläche erhöht werden kann.
  • Bei dem BPF dieser beispielhaften Ausführungsform kann sich der von der Parallelschaltung erzeugte Dämpfungspol irgendwo in der Nähe eines ersten Bands befinden, wenn das erste Band als Dämpfungsband und ein zweites Band als Durchlassband gestaltet wird. Ein Schicht-BPF mit einer Struktur des Standes der Technik hat einen Dämpfungspol, der von der elektromagnetischen Kopplung zwischen Resonatoren und einem Zwischen-Resonatoren-Kopplungskondensator erzeugt wird. Es hat somit nur einen Dämpfungspol in dem Dämpfungsband, wenn es zwei Resonatoren verwendet. Da bei dieser beispielhaften Ausführungsform zwei Dämpfungspole erzeugt werden können, kann nicht nur eine Erhöhung der Dämpfung in dem Dämpfungsband, sondern gleichzeitig auch eine Erweiterung der Bandbreite des Dämpfungsbands erreicht werden.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Parallelschaltung nur in einem Teil ausgebildet, der von einer der Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatorelektroden, und zwar 105a, und der Elektrode 106 gebildet wird, aber es kann auch eine weitere Parallelschaltung mit der anderen Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatorelektrode 105b durch Vorsehen einer weiteren Elektrode 312 hergestellt werden, wie in 3 gezeigt. Das hat den Effekt, dass zwei weitere Dämpfungspole bereitgestellt werden. Da diese beiden Dämpfungspole unabhängig voneinander erzeugt werden können, sind verschiedene Gestaltungen möglich, wie etwa Anordnen der Dämpfungspole auf beiden Seiten des Durchlassbands, Konvergieren der Dämpfungspole in dem Dämpfungsband usw.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform gibt es zwar keine weitere Stirnflächenelektrode an den Seitenflächen, wo die Elektroden 108a und 108b ausgebildet sind, aber es können weitere Erdanschlusselektroden auf beiden Seiten der Elektroden 108a und 108b vorgesehen werden, um Verbindungen zu der oberen und unteren Abschirmelektrode zum Erden herzustellen. Dadurch wird die Erdung des Schichtkörpers verbessert und die BPF-Kennlinie wird verbessert.
  • Es gibt zwar zahlreiche Möglichkeiten und Methoden zur Herstellung einzelner Elektroden bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, aber die vorgenannte Wirksamkeit dieser Erfindung wird nicht von den Herstellungsverfahren beeinflusst. Ebenso gibt es verschiedene Arten von Materialien, die für die Elektroden und die Dielektrika dieser beispielhaften Ausführungsform verwendet werden können, aber die Wirksamkeit dieser Erfindung wird nicht von einem speziellen Material bestimmt.
  • Wenn das erfindungsgemäße Schichtfilter in einer Mobilkommunikationsvorrichtung verwendet wird, kann es unter Beibehaltung seiner Größe einen großen Teil der Störsignale unterdrücken, und dadurch kann eine Mobilkommunikationsvorrichtung mit einer sehr guten Leistung hergestellt werden.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schichtfilters.
  • In 4 weist das Schichtfilter, das eine integrierte Konfiguration hat, Folgendes auf: dielektrische Schichten 401a, 401b, 401c, 401d, 401e und 401f; Resonatorelektroden 402a und 402b; Eingangsanschluss-Ausgangsanschluss-Übertragungsleitungselektroden 403a, 403b und 403c; Filterkondensatorelektroden 404a und 404b; eine Kondensatorelektrode 405; und Abschirmelektroden 406a und 406b. Die einen Enden der Elektroden 402a und 402b und der Elektroden 406a und 406b sind mit einer Erdanschlusselektrode 408a verbunden, die auf einer Seitenfläche eines Dielektrikums vorgesehen ist. Die anderen Enden der Elektroden 402a und 402b sind mit einer Frequenzeinstellanschlusselektrode 409a bzw. 409b verbunden, die auf einer Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen sind. Ein Ende der Elektrode 403a ist mit einer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 407a verbunden, die auf einer Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist. Das andere Ende der Elektrode 403a und ein Ende der Elektrode 403b sind mit der Elektrode 404a verbunden. Das andere Ende der Elektrode 403b und ein Ende der Elektrode 403c sind mit der Elektrode 404b verbunden. Das andere Ende der Elektrode 403c und ein Ende der Elektrode 405 sind mit einer Elektrode 407b verbunden. Die Elektroden 406a und 406b sind mit einer weiteren Elektrode 408b verbunden, und diese Erdanschlusselektroden 408a und 408b sind geerdet, um eine Filterstruktur herzustellen.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des wie vorstehend gestalteten Schichtfilters beschrieben.
  • Die Elektroden 402a und 402b wirken als Viertelwellenresonatoren, da sie über die Elektrode 408a geerdet sind. Die Elektroden 404a und 404b sind an solchen Positionen angeordnet, dass sie sich mit Teilen der Elektrode 402a bzw. 402b überdecken, um mit den Elektroden 402a und 402b über die dielektrische Schicht 401d Parallelplattenkondensatoren zu bilden. Daher sind die beiden Resonatoren zwischen den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen über die Kondensatoren mit den Übertragungsleitungen in Reihe geschaltet. Dadurch arbeitet das Filter dieser beispielhaften Ausführungsform als Zwei-Resonatoren-Sperrfilter (Sperrfilter, Band Elimination Filter; nachstehend mit „BEF" bezeichnet), das eine hohe Dämpfung bei den Resonanzfrequenzen der von den Elektroden 402a und 402b gebildeten Reihenschwingkreise ermöglicht.
  • Die Elektroden 403a, 403b und 403c, d. h. Übertragungsleitungen zwischen den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen, dienen als Kopplungselemente zwischen zwei Resonatoren und zu externen verteilten Dauerleitungen durch Einstellen der Länge und Leitungsbreite der Elektroden. Somit ist dieser Schichtkörper eine Dreiplattenstruktur, die zwischen die Abschirmelektroden an der Ober- und Unterseite geschichtet ist, und die beiden Resonatoren werden über die Übertragungsleitung parallelgeschaltet, wodurch er als Zwei-Resonatoren-BEF mit den Elektroden 407a und 407b arbeitet, die als Anschlüsse dienen.
  • Die auf einer Oberseite der dielektrischen Schicht 401c ausgebildete Kondensatorelektrode 405 ist so angeordnet, dass ihr eines Ende mit der Elektrode 407b verbunden ist und sich das andere Elektrode mit einem Teil der Elektrode 403c überdeckt. Mit dieser Struktur bilden die Elektrode 403c und die Elektrode 405 über die dielektrische Schicht 401c einen Parallelplattenkondensator, um eine Parallelschaltung zwischen der Elektrode 405 und der Elektrode 403c herzustellen.
  • Wenn die Induktivität L und die Kapazität C so eingestellt werden, dass sie die folgenden Simultangleichungen erfüllen, kann die Parallelschaltung einen Resonanzpunkt mit einer Frequenz ω haben, ohne dass sie die Impedanz des ursprünglichen BEF in der Nähe seines Durchlassbands beeinträchtigt: 1/(j·ω0L0) = j·ω0·C + 1/(j·ω0·L) ω2 = 1/(L·C) (Gleichungen 2),worin L0 die Induktivität der Elektrode 403c vor dem Einführen der Elektrode 405 ist, ω0 die Durchlassbandfrequenz des BEF ist, L die Induktivität der Elektrode 403c nach dem Einführen der Elektrode 405 ist, C die Kapazität des Parallelplattenkondensators ist, der zwischen der Elektrode 403c und der Elektrode 405 entsteht, und ω die Frequenz eines neu erzeugten Dämpfungspols ist.
  • Somit hat das Schichtfilter einen Parallelschwingkreis zwischen den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen, wodurch eine Durchlasskennlinie erhalten wird, bei der ein Dämpfungspol neu hinzukommt, wobei die ursprünglichen Filtereigenschaften aufrechterhalten werden.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Struktur arbeitet diese beispielhafte Ausführungsform, die die gleiche Form wie beim Stand der Technik hat, als BEF, das eine hohe Dämpfung erzielen kann.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Kondensatorelektrode 405 so angeordnet, dass ihr eines Ende mit der Elektrode 407b verbunden ist und sich ihr anderes Ende mit der Elektrode 403c überdeckt. Ein Parallelplattenkondensator kann aber auch dadurch hergestellt werden, dass, wie in 5 gezeigt, eine Übertragungsleitungselektrode 510 von der Elektrode 403c abgezweigt wird und so angeordnet wird, dass sich ein Teil von ihr mit einer Kondensatorelektrode 511 überdeckt. In diesem Fall können die Genauigkeit beim Gestalten des BEF und der neu erzeugte Dämpfungspol verbessert werden, da hier die Störung der Impedanz der Elektrode 403c verringert wird.
  • Wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform können zwei Kondensatorelektroden so ausgebildet werden, dass die Elektrode 403c oder die Elektrode 510 zwischen ihre Ober- und Unterseite geschichtet wird. Dadurch wird die Flexibilität bei der Gestaltung des Parallelschwingkreises verbessert, da die Kapazität des Parallelplattenkondensators bei gleicher Fläche erhöht werden kann.
  • Bei dem BEF dieser beispielhaften Ausführungsform kann sich der von der Parallelschaltung erzeugte Dämpfungspol irgendwo in der Nähe eines zweiten Bands befinden, wenn das erste Band als Durchlassband und das zweite Band als Dämpfungsband gestaltet wird. Ein Schicht-BEF des Standes der Technik kann Dämpfungspole haben, die in einer Anzahl erzeugt werden, die gleich der Anzahl der Resonatoren ist. Es hat somit zwei Dämpfungspole in dem Dämpfungsband, wenn es zwei Resonatoren verwendet. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform kann es jedoch drei Dämpfungspole haben, wodurch eine Erhöhung der Dämpfung und eine Erweiterung der Bandbreite des Dämpfungsbands gleichzeitig erreicht werden können.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Parallelschaltung nur in einer der Elektroden, und zwar 403c, ausgebildet, aber es kann auch eine weitere Parallelschaltung in einer anderen Elektrode, und zwar 403a, hergestellt werden, wie in 6 gezeigt. In diesem Fall kommt es zur Erzeugung von zwei weiteren Dämpfungspolen. Da diese beiden Dämpfungspole unabhängig voneinander erzeugt werden können, sind verschiedene Gestaltungen möglich, wie etwa Anordnen der Dämpfungspole auf beiden Seiten des Durchlassbands, Konvergieren der Dämpfungspole in dem Dämpfungsband usw.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform gibt es zwar keine weitere Stirnflächenelektrode an den Seitenflächen, wo die Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden ausgebildet sind, aber es können weitere Erdanschlusselektroden auf beiden Seiten der Anschlusselektroden vorgesehen werden, um Verbindungen zu der oberen und unteren Abschirmelektrode zum Erden herzustellen. Dadurch wird die Erdung des Schichtkörpers verbessert und die BEF-Kennlinie wird verbessert.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schichtfilters.
  • In 7 weist das Schichtfilter, das eine integrierte Konfiguration hat, Folgendes auf: dielektrische Schichten 701a, 701b, 701c, 701d, 701e und 701f; Kondensatorelektroden 702a und 702b; Übertragungsleitungselektroden 703a und 703b; eine Kondensatorelektrode 704; und Abschirmelektroden 705a und 705b. Die einen Enden der Elektrode 702a und der Elektroden 705a und 705b sind mit einer Erdanschlusselektrode 707a verbunden, die auf einer Seitenfläche eines Dielektrikums vorgesehen ist. Das andere Ende der Elektrode 703a ist mit einer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 706a verbunden, die auf einer Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist. Das andere Ende der Elektrode 703a und ein Ende der Elektrode 703b sind mit einem Ende der Elektrode 702b verbunden. Das andere Ende der Elektrode 703b und ein Ende der Elektrode 704 sind mit einer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 706b verbunden, die auf der anderen Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist. Die Elektroden 705a und 705b sind mit einer Elektrode 707b verbunden, und die Elektroden 707a und 707b sind geerdet, um eine Filterstruktur herzustellen.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des wie vorstehend gestalteten Schichtfilters beschrieben.
  • Die Elektroden 702a und 702b sind so angeordnet, dass sich Teile von ihnen gegenseitig überdecken, um über die dielektrische Schicht 701d einen Parallelplattenkondensator zu bilden. Die Elektroden 703a und 703 dienen als Induktoren zwischen den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen, und der vorgenannte Kondensator arbeitet als Kondensator, der zwischen Übertragungsleitungen angeordnet ist, die die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse mit Erde verbinden. Somit ist dieser Schichtkörper eine Dreiplattenstruktur, die zwischen die Abschirmelektroden an der Ober- und Unterseite geschichtet ist, und er arbeitet als T-Tiefpassfilter mit drei Elementen (Tiefpassfilter, Low Pass Filter; nachstehend mit „LPF" bezeichnet), das die Elektroden 706a und 706b hat, die als Anschlüsse dienen.
  • Die auf einer Oberseite der dielektrischen Schicht 701c ausgebildete Kondensatorelektrode 704 ist so angeordnet, dass ihr eines Ende mit der Elektrode 706b verbunden ist und sich das andere Ende mit einem Teil der Elektrode 703b überdeckt. Bei dieser Struktur bilden die Elektrode 703b und die Elektrode 704 über die dielektrische Schicht 701c einen Parallelplattenkondensator, sodass eine Parallelschaltung zwischen der Elektrode 704 und der Elektrode 703b entsteht. Wenn die Induktivität L und die Kapazität C so eingestellt werden, dass sie die folgenden Simultangleichungen erfüllen, kann die Parallelschaltung einen Resonanzpunkt mit einer Frequenz ω haben, ohne dass sie die Impedanz des ursprünglichen LPF in der Nähe seines Durchlassbands beeinträchtigt: 1/(j·ω0L0) = j·ω0·C + 1/(j·ω0·L) ω2 = 1/(L·C) (Gleichungen 3),worin L0 die Induktivität der Elektrode 703b vor dem Einführen der Elektrode 704 ist, ω0 die Durchlassbandfrequenz des LPF ist, L die Induktivität der Elektrode 703b nach dem Einführen der Elektrode 704 ist, C die Kapazität des Kondensators ist, der zwischen der Elektrode 703b und der Elektrode 704 entsteht, und ω die Frequenz eines neu erzeugten Dämpfungspols ist.
  • Somit ist dieser Schichtkörper eine Dreiplattenstruktur, die zwischen die Abschirmelektroden an der Ober- und Unterseite geschichtet ist, wodurch eine Durchlasskennlinie erhalten wird, bei der ein Dämpfungspol neu hinzukommt, wobei die ursprünglichen Filtereigenschaften aufrechterhalten werden.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Struktur arbeitet diese beispielhafte Ausführungsform, die die gleiche Form wie beim Stand der Technik hat, als LPF, das eine hohe Dämpfung erzielen kann.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Kondensatorelektrode 704 so angeordnet, dass ihr eines Ende mit der Elektrode 706b verbunden ist und sich ihr anderes Ende mit der Elektrode 703b überdeckt. Ein Parallelplattenkondensator kann aber auch dadurch hergestellt werden, dass, wie in 8 gezeigt, eine Übertragungsleitungselektrode 808 von der Elektrode 703b abgezweigt wird und so angeordnet wird, dass sich ein Teil von ihr mit einer Kondensatorelektrode 809 überdeckt, die mit der Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 706b verbunden ist. In diesem Fall können die Genauigkeit beim Gestalten des LPF und der neu erzeugte Dämpfungspol verbessert werden, da die Störung der Impedanz der Filter-Übertragungsleitungselektroden für das Filter verringert wird.
  • Wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform können zwei Kondensatorelektroden so ausgebildet werden, dass die Elektrode 703b oder die Elektrode 808 zwischen ihre Ober- und Unterseite geschichtet wird. Dadurch wird die Flexibilität bei der Gestaltung des Parallelschwingkreises verbessert, da die Kapazität des Parallelplattenkondensators bei gleicher Fläche erhöht werden kann.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform wird der Parallelschwingkreis nur in einer der Elektroden, und zwar 703b, ausgebildet, aber es kann auch eine weitere Parallelschaltung in der anderen Elektrode 703a hergestellt werden, wie in 9 gezeigt. In diesem Fall kommt es zur Erzeugung von zwei weiteren Dämpfungspolen. Da diese beiden Dämpfungspole unabhängig voneinander erzeugt werden können, sind verschiedene Anordnungen möglich.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform gibt es zwar keine weitere Stirnflächenelektrode an den Seitenflächen, wo die Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden ausgebildet sind, aber es können weitere Erdanschlusselektroden auf beiden Seiten der Anschlusselektroden vorgesehen werden, um Verbindungen zu der oberen und unteren Abschirmelektrode zum Erden herzustellen. Dadurch wird die Erdung des Schichtkörpers verbessert und die LPF-Kennlinie wird verbessert.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schichtfilters.
  • In 10 weist das Schichtfilter, das eine integrierte Konfiguration hat, Folgendes auf: dielektrische Schichten 1001a, 1001b, 1001c, 1001d, 1001e und 1001f; Eingangs-/Ausgangsanschluss-Übertragungsleitungselektroden 1002a, 1002b und 1002c; eine Filter- Übertragungsleitungselektrode 1003; eine Kondensatorelektrode 1004; und Abschirmelektroden 1005a und 1005b. Die Elektroden 1002a und 1002c sind auf einer Oberseite einer dielektrischen Schicht 1001d ausgebildet. Die Elektroden 1002b und 1003 sind auf einer Oberseite einer dielektrischen Schicht 1001e ausgebildet. Ein Ende der Elektrode 1002a und ein Ende der Elektrode 1004 sind mit einer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 1006a verbunden, die auf einer Seitenfläche eines Dielektrikums vorgesehen ist. Das andere Ende der Elektrode 1002a und ein Ende der Elektrode 1002b sind so angeordnet, dass sich über die dielektrische Schicht 1001d Teile von ihnen gegenseitig überdecken. Das andere Ende der Elektrode 1002b und ein Ende der Elektrode 1002c sind ebenfalls so angeordnet, dass sich über die dielektrische Schicht 1001d Teile von ihnen gegenseitig überdecken. Das andere Ende der Elektrode 1002c ist mit einer anderen Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 1006b verbunden, die auf einer Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist. Die Übertragungsleitungselektrode 1003, die von der Elektrode 1002b und den Elektroden 1005a und 1005b abgeht, ist mit einer Erdanschlusselektrode 1007a verbunden, die auf einer Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist. Die Erdanschlusselektroden 1007a und 1007b sind geerdet, sodass eine Filterstruktur entsteht.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des wie vorstehend gestalteten Schichtfilters beschrieben.
  • Die Elektroden 1002a und 1002b sind so angeordnet, dass sich Teile von ihnen gegenseitig überdecken, um über die dielektrische Schicht 1001d einen Parallelplattenkondensator zu bilden. Die Elektroden 1002b und 1002c sind so angeordnet, dass sich Teile von ihnen gegenseitig überdecken, um über die dielektrische Schicht 1001d einen weiteren Parallelplattenkondensator zu bilden. Somit sind diese beiden Kondensatoren zwischen den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen in Reihe geschaltet. Die Elektrode 1003 dient als Induktor zwischen einem Anschlusspunkt der beiden Kondensatoren und Erde. Somit ist der Schichtkörper dieser Ausführungsform eine Dreiplattenstruktur, die zwischen die Abschirmelektroden an der Ober- und Unterseite geschichtet ist, und er arbeitet als T-Hochpassfilter mit drei Elementen (Hochpassfilter, High Pass Filter; nachstehend mit „HPF" bezeichnet), das die Elektroden 1006a und 1006b hat, die als Anschlüsse dienen.
  • Die auf einer Oberseite der dielektrischen Schicht 1001c ausgebildete Kondensatorelektrode 1004 ist so angeordnet, dass ihr eines Ende mit der Elektrode 1006a verbunden ist und sich das andere Elektrode mit einem Teil der Elektrode 1002a überdeckt. Bei dieser Struktur bilden die Elektrode 1002a und die Elektrode 1004 über die dielektrische Schicht 1001c einen Kondensator, und dieser Kondensator bildet eine Parallelschaltung mit der Elektrode 1002a. Wenn die Induktivität L und die Kapazität C so eingestellt werden, dass sie die folgenden Simultangleichungen erfüllen, kann die Parallelschaltung einen Resonanzpunkt mit einer Frequenz ω haben, ohne dass sie die Impedanz des ursprünglichen HPF in der Nähe seines Durchlassbands beeinträchtigt: 1/(j·ω0L0) = j·ω0·C + 1/(j·ω0·L) ω2 = 1/(L·C) (Gleichungen 4),worin L0 die Induktivität der Elektrode 1002a vor dem Einführen der Elektrode 1004 ist, ω0 die Durchlassbandfrequenz des HPF ist, L die Induktivität der Elektrode 1002a nach dem Einführen der Elektrode 1004 ist, C die Kapazität des Kondensators ist, der zwischen der Elektrode 1002a und der Elektrode 1004 entsteht, und ω die Frequenz eines neu erzeugten Dämpfungspols ist.
  • Somit hat das Filter dieser beispielhaften Ausführungsform einen Parallelschwingkreis in dem Eingangs-/Ausgangsanschluss, wodurch eine Durchlasskennlinie erhalten wird, bei der ein Dämpfungspol neu hinzukommt, wobei die ursprünglichen Filtereigenschaften aufrechterhalten werden. Mit der vorstehend beschriebenen Struktur arbeitet diese beispielhafte Ausführungsform, die die gleiche Form wie beim Stand der Technik hat, als HPF, das eine hohe Dämpfung erzielen kann.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Elektrode 1004 so angeordnet, dass ihr eines Ende mit der Elektrode 1006a verbunden ist und sich ihr anderes Ende mit der Elektrode 1002a überdeckt. Ein Kondensator kann aber auch dadurch hergestellt werden, dass, wie in 11 gezeigt, eine Übertragungsleitungselektrode 1108 von der Elektrode 1002a abgezweigt wird und so angeordnet wird, dass sich ein Teil von ihr mit einer Kondensatorelektrode 1109 überdeckt, die mit der Elektrode 1006a verbunden ist. In diesem Fall können die Genauigkeit beim Gestalten des HPF und der neu erzeugte Dämpfungspol verbessert werden, da die Störung der Impedanz der Elektrode 1002a verringert wird.
  • Wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform können zwei Kondensatorelektroden so ausgebildet werden, dass die Elektrode 1002a oder die Elektrode 1108 zwischen ihre Ober- und Unterseite geschichtet wird. Dadurch wird die Flexibilität bei der Gestaltung des Parallelschwingkreises verbessert, da die Kapazität des Parallelplattenkondensators bei gleicher Fläche erhöht werden kann.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform wird die Parallelschaltung nur in der Elektrode 1002a ausgebildet, die mit einer der Elektroden, und zwar 1006a, verbunden ist, aber es kann auch eine weitere Parallelschaltung in der mit der anderen Elektrode 1006b verbundenen Elektrode 1002c hergestellt werden, wie in 12 gezeigt. In diesem Fall kommt es zur Erzeugung von zwei weiteren Dämpfungspolen. Da diese beiden Dämpfungspole unabhängig voneinander erzeugt werden, sind verschiedene Anordnungen möglich.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform gibt es zwar keine weitere Stirnflächenelektrode an den Seitenflächen, wo die Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden ausgebildet sind, aber es können weitere Erdanschlusselektroden auf beiden Seiten der Anschlusselektroden vorgesehen werden, um Verbindungen zu der oberen und unteren Abschirmelektrode zum Erden herzustellen. Dadurch wird die Erdung des Schichtkörpers verbessert und die HPF-Kennlinie wird verbessert.
  • Zweite beispielhafte Ausführungsform
  • 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Duplexers einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 13 weist der Duplexer, der eine integrierte Konfiguration hat, Folgendes auf: dielektrische Schichten 1301a, 1301b, 1301c, 1301d, 1301e und 1301f; Resonatorelektroden 1302a, 1302b, 1302c und 1302d; Eingangs-/Ausgangsanschluss-Übertragungsleitungselektroden 1303a, 1303b und 1303c; Filterkondensatorelektroden 1304a und 1304b; eine Übertragungsleitungselektrode 1305; Belastungskondensatorelektroden 1306a und 1306b; eine Zwischen-Resonatoren-Kopplungskondensatorelektrode 1307; Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatorelektroden 1308a und 1308b; eine Übertragungsleitungselektrode 1309; eine Kondensatorelektrode 1310; eine weitere Kondensatorelektrode 1311; und Abschirmelektroden 1312a und 1312b. Die einen Enden der Elektroden 1302a, 1302b, 1302c und 1302d und der Elektroden 1312a und 1312b sind mit einer Erdanschlusselektrode 1314a verbunden, die auf einer Seitenfläche eines Dielektrikums vorgesehen ist. Die anderen Enden der Elektroden 1302a und 1302b sind entsprechend mit Frequenzeinstellanschlusselektroden 1315a und 1315b verbunden, die auf einer anderen Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen sind. Die einen Enden der Elektroden 1306a und 1306b und der Elektroden 1312a und 1312b sind mit einer anderen Erdanschlusselektrode 1314c verbunden, die auf einer anderen Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist. Ein Ende der Elektrode 1303a ist mit einer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektrode 1313a verbunden, die auf einer Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist, und das andere Ende der Elektrode 1303a ist mit einem Ende der Elektrode 1303b und der Elektrode 1304a verbunden. Das andere Ende der Elektrode 1303b und ein Ende der Elektrode 1303c sind mit der Elektrode 1304b verbunden. Das andere Ende der Elektrode 1303c, ein Ende der Elektrode 1310, ein Ende der Elektrode 1308a und ein Ende der Elektrode 1311 sind mit einer Gemeinsamer-Anschluss-Elektrode 1316 verbunden, die auf einer Seitenfläche des Dielektrikums vorgesehen ist. Ein Ende der Elektrode 1308b ist mit einer Elektrode 1313b verbunden. Die Elektroden 1312a und 1312b sind mit einer Elektrode 1314b verbunden, und die Elektroden 1314a, 1314b und 1314c sind geerdet.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des wie vorstehend gestalteten Duplexers beschrieben.
  • Die Elektroden 1302a und 1302b arbeiten als Viertelwellenresonatoren, da sie über die Elektrode 1314a geerdet sind. Die Elektroden 1304a und 1304b sind an solchen Positionen angeordnet, dass sie sich mit Teilen der Elektrode 1302a bzw. 1302b überdecken, um über die dielektrische Schicht 1301d Kondensatoren zu bilden. Daher sind die beiden Kondensatoren mit den Eingangs-/Ausgangsanschluss-Übertragungsleitungen 1303a, 1303b und 1303c über die Kondensatoren in Reihe geschaltet, und dadurch arbeiten sie als zwei BEF-Gruppen, die eine hohe Dämpfung bei den Resonanzfrequenzen der von den Elektroden 1302a und 1302b gebildeten Reihenschwingkreise ermöglichen. Die Übertragungsleitungen 1303a, 1303b und 1303c dienen als Kopplungselemente zwischen zwei Resonatoren und zu externen verteilten Dauerleitungen durch Einstellen der Länge und Leitungsbreite der Übertragungsleitungen 1303a, 1303b und 1303c. Somit sind die beiden Resonatoren über die Übertragungsleitungen parallelgeschaltet, sodass sie als Zwei-Resonatoren-BEF mit der Elektrode 1313a und der Gemeinsamer-Anschluss-Elektrode 1316 arbeiten, die als Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen.
  • Die Elektroden 1302c und 1302d arbeiten als Viertelwellenresonatoren, da sie über die Elektrode 1314a geerdet sind. Die Elektroden 1306a und 1306b bilden über die dielektrische Schicht 1301d Kondensatoren, da sie an solchen Positionen angeordnet sind, dass sich Teile von ihnen mit dem offenen Ende der Elektrode 1302c bzw. 1302d überdecken. Diese Kondensatoren arbeiten als Belastungskondensatoren zum Einstellen der Resonanzfrequenzen der Resonatoren, da die Elektroden 1306a und 1306b über die Erdanschlusselektrode 1314c geerdet sind. Die Elektrode 1307 bildet über die dielektrische Schicht 1301d mit den Elektroden 1302c und 1302d Kondensatoren, da sie an einer solchen Position angeordnet ist, dass sich Teile von ihr mit den Elektroden 1302c und 1302d überdecken. Diese beiden Kondensatoren arbeiten als Zwischen-Resonatoren-Kopplungskondensatoren. Die Elektroden 1308a und 1308b bilden über die dielektrische Schicht 1301d Kondensatoren, da sie an einer solchen Position angeordnet sind, dass sich Teile von ihnen mit Teilen der Elektrode 1302c und 1302d überdecken, und diese Kondensatoren arbeiten als Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatoren. Somit ist der Schichtkörper dieser beispielhaften Ausführungsform eine Dreiplattenstruktur, die zwischen die Abschirmelektroden an der Ober- und Unterseite geschichtet ist, und er arbeitet als unipolares Zwei-Resonatoren-BPF mit kapazitiver Kopplung, das einen Dämpfungspol hat, der durch elektromagnetische Kopplung zwischen den beiden Resonatoren und den Zwischen-Resonatoren-Kopplungskondensatoren erzeugt wird.
  • Die Übertragungsleitungselektrode 1305 wird von der Elektrode 1303c abgezweigt, und sie ist so angeordnet, dass sich ein Teil von ihr mit der Elektrode 1310 überdeckt. Bei dieser Anordnung bilden die Elektrode 1305 und die Elektrode 1310 über die dielektrische Schicht 1301c einen Kondensator und bilden mit der Elektrode 1303c eine Parallelschaltung.
  • Die Elektrode 1309 wird von der Elektrode 1308a abgezweigt, und sie ist so angeordnet, dass sich ein Teil von ihr mit der Elektrode 1311 überdeckt. Bei dieser Anordnung bilden die Elektrode 1309 und die Elektrode 1311 über die dielektrische Schicht 1301c einen Kondensator und sie bilden mit der Elektrode 1308a eine Parallelschaltung.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Elektroden dieses Schichtfilters jeweils so gestaltet, dass ein Durchlassband des vorgenannten BEF zu einem ersten Band wird und ein Dämpfungsband zu einem zweiten Band wird und dass ein Dämpfungsband des vorgenannten BPF zu dem ersten Band wird und ein Durchlassband zu dem zweiten Band wird. Die Induktivität Lt und die Kapazität Ct werden so eingestellt, dass sie die folgenden Simultangleichungen erfüllen: 1/(j·ω1Lt0) = j·ω1·Ct + 1/(j·ω1·Lt) ω2 2 = 1/(Lt·Ct) (Gleichungen 5),worin ω1 die Frequenz in dem ersten Band ist, ω2 die Frequenz in dem zweiten Band ist, Lt0 die Induktivität der Elektrode 1303c vor dem Einführen der Elektroden 1305 und 1310 ist, Lt die Induktivität der Elektrode 1303c nach dem Einführen der Elektroden 1305 und 1310 ist und Ct die Kapazität des Kondensators ist, der zwischen den Elektroden 1305 und 1310 entsteht.
  • Bei dieser Ausführungsform zeigt das BEF eine Durchlasskennlinie mit einem zusätzlichen Dämpfungspol in der Nähe des zweiten Bands, wobei die ursprünglichen Filtereigenschaften aufrechterhalten werden, da es einen Parallelschwingkreis zwischen den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen hat, da dieser einen Resonanzpunkt in dem zweiten Band hat, ohne dass es zu einer Störung der Impedanz in dem ersten Band kommt.
  • Die Induktivität Lr und die Kapazität Cr werden so eingestellt, dass sie die folgenden Simultangleichungen erfüllen: 1/(j·ω2Lr0) = j·ω2·Cr + 1/(j·ω2·Lr) ω1 2 = 1/(Lr·Cr) (Gleichungen 6),worin Lr0 die Induktivität der Elektrode 1308c vor dem Einführen der Elektroden 1309 und 1311 ist, Lr die Induktivität der Elektrode 1308c nach dem Einführen der Elektroden 1309 und 1311 ist und Cr die Kapazität des Parallelplattenkondensators ist, der zwischen den Elektroden 1309 und 1311 entsteht. Bei dieser Struktur zeigt das BPF eine Durchlasskennlinie mit einem zusätzlichen Dämpfungspol in der Nähe des ersten Bands, wobei die ursprünglichen Filtereigenschaften aufrechterhalten werden, da es einen Parallelschwingkreis zwischen den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen hat, da dieser einen Resonanzpunkt in dem ersten Band hat, ohne dass es zu einer Störung der Impedanz in dem zweiten Band kommt.
  • Wenn Elektroden unter den vorgenannten Bedingungen einzeln angeordnet werden, wird ein in die Elektrode 1313a eingegebenes Signal durch das BEF geleitet, aber nur eine Signalkomponente des ersten Bands geht hindurch und wird von der Elektrode 1316 ausgegeben. Das Signal fließt hingegen nicht von der Elektrode 1316 zu der BPF-Seite, da die Parallelschaltung, die von der Elektrode 1308a, der Elektrode 1309 und der Elektrode 1311 gebildet wird, wegen der hohen Frequenzen eine hohe Impedanz in dem ersten Band bereitstellt. Und ein Signal in dem zweiten Band, das in die Elektrode 1316 eingegeben wird, fließt nicht zu der BEF-Seite, da die Parallelschaltung, die von der Elektrode 1303a, der Elektrode 1305 und der Elektrode 1310 gebildet wird, wegen der hohen Frequenzen eine hohe Impedanz in dem zweiten Band bereitstellt. Somit fließt der größte Teil zu der BPF-Seite, und nur eine Signalkomponente des zweiten Bands wird von der Elektrode 1313b ausgegeben.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Struktur kann der Duplexer dieser beispielhaften Ausführungsform, der aus einem einzigen Element besteht, Signale des ersten Bands und Signale des zweiten Bands ohne Verwendung einer Phasenschieberschaltung trennen. Dadurch kann dieser Duplexer für ein System geeignet sein, das einen Kanal, der einen geringen Verlust in dem ersten Band und eine hohe Dämpfung in dem zweiten Band haben muss, und einen anderen Kanal hat, der eine hohe Dämpfung auf beiden Seiten des zweiten Bands haben muss.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform besteht zwar der Duplexer aus nur einem Element, das einen Schichtkörper verwendet, aber er braucht nicht unbedingt aus nur einem Element zu bestehen. Er kann auch aus zwei Elementen bestehen, die ein BEF verwenden, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und die ein BPF verwenden, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, wobei die beiden Elemente auf jeder Seite ihrer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden miteinander verbunden werden, wenn eine Parallelschaltung entsteht. Mit dieser Struktur wird die Leistung bei der Montage auf ein Substrat verbessert.
  • Der Duplexer dieser beispielhaften Ausführungsform besteht aus einem BEF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, und einem BPF, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, aber er kann auch aus einem BPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem BEF bestehen, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist. In diesem Fall arbeitet er als Duplexer, der für ein System geeignet ist, das einen Kanal, der eine hohe Dämpfung auf beiden Seiten des ersten Bands haben muss, und einen anderen Kanal hat, der eine hohe Dämpfung in dem ersten Band und einen niedrigen Verlust in dem zweiten Band haben muss.
  • Der Duplexer kann eine Struktur haben, die ein BPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und ein BEF verwendet, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, wobei die beiden Filter auf jeder Seite ihrer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden miteinander verbunden werden, wenn eine Parallelschaltung entsteht. Der Duplexer kann auch aus einem BPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem weiteren BPF bestehen, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es ebenfalls bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist. In diesem Fall arbeitet er als Duplexer, der für ein System geeignet ist, das einen Kanal, der eine hohe Dämpfung auf beiden Seiten des ersten Bands haben muss, und einen anderen Kanal hat, der eine hohe Dämpfung auf beiden Seiten des zweiten Bands haben muss.
  • Der Duplexer kann auch eine Struktur haben, die ein BPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und ein weiteres BPF verwendet, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es ebenfalls bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, wobei die beiden Filter auf jeder Seite ihrer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden miteinander verbunden werden, wenn eine Parallelschaltung entsteht.
  • Der Duplexer kann auch aus einem BEF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem weiteren BEF bestehen, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es ebenfalls bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist. In diesem Fall arbeitet er als Duplexer, der für ein System geeignet ist, das einen Kanal, der einen niedrigen Verlust in dem ersten Band und eine hohe Dämpfung in dem zweiten Band haben muss, und einen anderen Kanal hat, der eine hohe Dämpfung in dem ersten Band und einen niedrigen Verlust in dem zweiten Band haben muss.
  • Der Duplexer kann auch eine Struktur haben, die ein BEF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und ein weiteres BEF verwendet, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es ebenfalls bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, wobei die beiden Filter auf jeder Seite ihrer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden miteinander verbunden werden, wenn eine Parallelschaltung entsteht.
  • Der Duplexer kann auch aus einem LPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der dritten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem BPF bestehen, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist. In diesem Fall arbeitet er als Duplexer, der für ein System geeignet ist, das einen Kanal, der einen niedrigen Verlust in dem ersten Band haben muss, und einen anderen Kanal hat, der eine hohe Dämpfung auf beiden Seiten des zweiten Bands haben muss.
  • Der Duplexer kann auch mit einem LPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der dritten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem BPF gestaltet sein, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, wobei die beiden Filter auf jeder Seite ihrer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden miteinander verbunden werden, wenn eine Parallelschaltung entsteht.
  • Der Duplexer kann auch aus einem BPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem HPF bestehen, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der vierten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist. In diesem Fall arbeitet er als Duplexer, der für ein System geeignet ist, das einen Kanal, der eine hohe Dämpfung auf beiden Seiten des ersten Bands haben muss, und einen anderen Kanal hat, der einen niedrigen Verlust in dem zweiten Band haben muss.
  • Der Duplexer kann auch mit einem BPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem HPF gestaltet sein, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der vierten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, wobei die beiden Filter auf jeder Seite ihrer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden miteinander verbunden werden, wenn eine Parallelschaltung entsteht.
  • Der Duplexer kann auch aus einem BEF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem HPF bestehen, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der vierten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist. In diesem Fall arbeitet er als Duplexer, der für ein System geeignet ist, das einen Kanal, der einen niedrigen Verlust in dem ersten Band und eine hohe Dämpfung in dem zweiten Band haben muss, und einen anderen Kanal hat, der einen niedrigen Verlust in dem zweiten Band haben muss.
  • Der Duplexer kann auch mit einem BEF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem HPF gestaltet sein, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der vierten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, wobei die beiden Filter auf jeder Seite ihrer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden miteinander verbunden werden, wenn eine Parallelschaltung entsteht.
  • Der Duplexer kann auch aus einem LPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der dritten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem BEF bestehen, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist. In diesem Fall arbeitet er als Duplexer, der für ein System geeignet ist, das einen Kanal, der einen niedrigen Verlust in dem ersten Band haben muss, und einen anderen Kanal hat, der eine hohe Dämpfung in dem ersten Band und einen niedrigen Verlust in dem zweiten Band haben muss.
  • Der vorgenannte Duplexer kann auch mit einem LPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der dritten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem BEF gestaltet sein, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, wobei die beiden Filter auf jeder Seite ihrer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden miteinander verbunden werden, wenn eine Parallelschaltung entsteht.
  • Der Duplexer kann auch aus einem LPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der dritten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem HPF bestehen, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der vierten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist. In diesem Fall arbeitet er als Duplexer, der für ein System geeignet ist, das einen Kanal, der einen niedrigen Verlust in dem ersten Band haben muss, und einen anderen Kanal hat, der einen niedrigen Verlust in dem zweiten Band haben muss.
  • Der vorgenannte Duplexer kann auch mit einem LPF, das ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band hat, wie es bei der dritten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, und einem HPF gestaltet sein, das ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band hat, wie es bei der vierten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, wobei die beiden Filter auf jeder Seite ihrer Eingangs-/Ausgangsanschlusselektroden miteinander verbunden werden, wenn eine Parallelschaltung entsteht.
  • Da die Phasenschieberschaltung, die früher benötigt worden ist, in einer Mobilkommunikationsvorrichtung durch Verwendung eines erfindungsgemäßen Duplexers entfallen kann, kann die Mobilkommunikationsvorrichtung kleiner gestaltet werden.
  • Wie vorstehend dargelegt worden ist, kann die vorliegende Erfindung ein Schichtfilter mit einer hohen Dämpfung mit der gleichen Größe wie vorher realisieren. Außerdem kann sie einen Duplexer ohne Verwendung einer Phasenschieberschaltung realisieren.

Claims (21)

  1. Schichtfilter mit: Eingangs-/Ausgangsanschlüssen (108a, 108b); mehreren Resonatoren (1801, 1802); Zwischenstufen-Kopplungskondensatoren (1805, 1807) zum Koppeln der mehreren Resonatoren und Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensatoren (1804, 1808) zum Koppeln der mehreren Kondensatoren mit den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen, gekennzeichnet durch einen Parallelschwingkreis, der in den Signalweg mindestens eines der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse (108a, 108b) eingekoppelt ist, mit: einem ersten Signalweg, der von einer Elektrode (105a, 105b) definiert wird, die direkt mit einem der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse (108a, 108b) verbunden ist; und einem zweiten Signalweg mit einer zweiten Elektrode (106, 312), der durch einen Kondensator (1811) kapazitiv mit dem ersten Signalweg gekoppelt ist, wobei der Kondensator Folgendes aufweist: mindestens einen Teil der Elektrode (105a, 105b), die direkt mit einem der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse verbunden ist, als eine Kondensator-Elektrode und einen Endteil der zweiten Elektrode (106, 312) als weitere Kondensator-Elektrode, wobei der andere Endteil der zweiten Elektrode direkt mit dem einen Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist.
  2. Schichtfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator des Parallelschwingkreises eine der Elektroden (210) aufweist, die zumindest aus einem Teil einer Übertragungsleitung bestehen, die von einer der Elektroden des Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensators abzweigt, wobei die eine Elektrode direkt mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist.
  3. Schichtfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Resonanzfrequenz des Parallelschwingkreises innerhalb eines Dämpfungsbands des Schichtfilters liegt.
  4. Schichtfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Parallelschwingkreis an beiden Eingangs-/Ausgangsanschlüssen ausgebildet ist.
  5. Duplexer mit zwei Schichtfiltern, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der Filter ein Schichtfilter nach einem vorhergehenden Anspruch aufweist und ein zweites der Filter mindestens einen Kondensator (1310, 1305) hat, bei dem eine Seite von Elektroden (1305) des Kondensators aus (a) zumindest einem Teil einer Elektrode, die direkt mit einem der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse verbunden ist, oder (b) zumindest einem Teil einer Übertragungsleitung, die von der Elektrode abzweigt, die direkt mit dem einen Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist, besteht und die andere Seite von Elektroden (1310) direkt mit dem einen Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist, und die Elektrode, die direkt mit dem einen Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist, einen Parallelstromkreis mit dem Kondensator bildet, wobei die beiden Schichtfilter auf jeder Seite des einen Eingangs-/Ausgangsanschlusses, an dem der Parallelstromkreis ausgebildet ist, zusammengeschaltet sind, um einen gemeinsamen Anschluss (1316) zu bilden.
  6. Duplexer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filter Folgendes aufweist: eine Übertragungsleitung (1303a, b, c) zum Verbinden der beiden Elektroden, die direkt mit den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen verbunden sind; mehrere Kondensatoren (1304a, b) und mehrere zweite Resonatoren (1302a, b), wobei die Übertragungsleitung und jeder der zweiten Resonatoren einzeln durch die Kondensatoren verbunden sind.
  7. Duplexer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Filter ein Dämpfungsband in einem ersten Band und ein Durchlassband in einem zweiten Band aufweist und eine Resonanzfrequenz des Parallelstromkreises des ersten Filters in der Nähe des ersten Bands liegt und das zweite Filter ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band aufweist und eine Resonanzfrequenz eines Parallelstromkreises des zweiten Filters in der Nähe des zweiten Bands liegt.
  8. Duplexer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Filter ein Durchlassband in einem ersten Band und ein Dämpfungsband in einem zweiten Band aufweist und eine Resonanzfrequenz des Parallelstromkreises des ersten Filters in der Nähe des zweiten Bands liegt und das zweite Filter ein Dämpfungsband in dem ersten Band und ein Durchlassband in dem zweiten Band aufweist und eine Resonanzfrequenz des Parallelstromkreises des zweiten Filters in der Nähe des ersten Bands liegt.
  9. Duplexer nach Anspruch 6 mit einer integrierten Struktur, die das erste und das zweite Filter in einem Dielektrikum enthält.
  10. Duplexer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filter Folgendes aufweist: mehrere zweite Kondensatoren; einen Zwischen-zweiten-Resonatoren-Kopplungs-Kondensator zum Koppeln zwischen den zweiten Resonatoren und einen zweiten Eingangs-/Ausgangs-Kopplungskondensator, um die zweiten Resonatoren und die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse einzeln zu koppeln.
  11. Duplexer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Filter oder das zweite Filter ein Dämpfungsband in einem ersten Band und ein Durchlassband in einem zweiten Band aufweist und eine Resonanzfrequenz des Parallelstromkreises des einen Filters in der Nähe des ersten Bands liegt und das jeweils andere des ersten Filters und des zweiten Filters ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band aufweist und eine Resonanzfrequenz des Parallelstromkreises des anderen Filters in der Nähe des zweiten Bands liegt.
  12. Duplexer nach Anspruch 10 mit einer integrierten Struktur, die das erste und das zweite Filter in einem Dielektrikum enthält.
  13. Duplexer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filter Folgendes aufweist: eine Übertragungsleitung zum Verbinden der beiden Elektroden, die direkt mit den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen verbunden sind; und einen Kondensator zum Erden der Übertragungsleitung.
  14. Duplexer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Filter ein Dämpfungsband in einem ersten Band und ein Durchlassband in einem zweiten Band aufweist und eine Resonanzfrequenz des Parallelstromkreises des ersten Filters in der Nähe des ersten Bands liegt und das zweite Filter ein Durchlassband in dem ersten Band aufweist und eine Resonanzfrequenz des Parallelstromkreises des zweiten Filters in der Nähe des zweiten Bands liegt.
  15. Duplexer nach Anspruch 13 mit einer integrierten Struktur, die das erste und das zweite Filter in einem Dielektrikum enthält.
  16. Duplexer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filter Folgendes aufweist: mindestens eine Übertragungsleitung, die so angeordnet ist, dass sich Teile von ihr mit den beiden Elektroden überdecken, die direkt mit den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen verbunden sind; und eine weitere Übertragungsleitung zum Erden der Übertragungsleitung.
  17. Duplexer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filter ein Durchlassband in einem zweiten Band aufweist und eine Resonanzfrequenz des Parallelstromkreises des zweiten Filters in der Nähe eines ersten Bands liegt und das erste Filter ein Durchlassband in dem ersten Band und ein Dämpfungsband in dem zweiten Band aufweist und eine Resonanzfrequenz des Parallelstromkreises des ersten Filters in der Nähe des zweiten Bands liegt.
  18. Duplexer nach Anspruch 16 mit einer integrierten Struktur, die das erste und das zweite Filter in einem Dielektrikum enthält.
  19. Mobilkommunikationsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Schichtfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 verwendet.
  20. Mobilkommunikationsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Duplexer nach einem der Ansprüche 5 bis 18 verwendet.
  21. Verwendung einer ersten und einer zweiten Elektrode (105, 106, 312) zum Herstellen eines Parallelschwingkreises in dem Signalweg aus mindestens einem der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse (108a, b) eines Schichtfilters, wobei der Parallelschwingkreis Folgendes aufweist: einen ersten Signalweg, der von der ersten Elektrode (105a, b) definiert wird, die direkt mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist; und einen zweiten Signalweg, der von der zweiten Elektrode (106, 312) definiert wird und durch einen Kondensator kapazitiv mit dem ersten Signalweg gekoppelt ist, wobei der Kondensator Folgendes aufweist: mindestens einen Teil der ersten Elektrode (105a, 105b), die direkt mit einem der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse verbunden ist, als eine Kondensator-Elektrode und einen Endteil der zweiten Elektrode (106, 312) als weitere Kondensator-Elektrode, wobei der andere Endteil der zweiten Elektrode direkt mit dem einen Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist.
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