DE60037729T2 - Plattenkassette - Google Patents

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DE60037729T2
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Yukio Ikoma-gun NISHINO
Yoshikazu Hirakata-shi Goto
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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  • Packaging For Recording Disks (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Plattenkassette, die ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium aufnimmt, und insbesondere auf eine Plattenkassette, die ermöglicht, dass ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium durch eine Plattenaufnahme zum Halten des Aufzeichnungsmediums darin gehalten und davon entfernt werden kann.
  • Mit der weit verbreiteten Verwendung von plattenförmigen Aufzeichnungsmedien (nachfolgend einfach als "Platten" bezeichnet) zum Aufzeichnen verschiedener Typen von Informationen sind nun Plattenkassetten zum Aufnehmen solcher Platten darin in der Entwicklung. Eine Plattenkassette nimmt eine Platte in einem drehbaren Zustand auf, und eine solche Plattenaufnahmekassette ist in einer Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung zur Verwendung befestigt. Solche Plattenkassetten werden in zwei Typen klassifiziert: ein Typ, der das Aufnehmen/Entfernen einer Platte (Typ mit entnehmbarer Platte) ermöglicht, und einer, der nicht das Aufnehmen/Entfernen einer Platte ermöglicht.
  • Eine Plattenkassette vom Typ mit entfernbarer Kassette ist in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung No. 11-86487 offenbart. Diese herkömmliche Plattenkassette umfasst ein Gehäuse, das eine Platte drehbar aufnimmt, und einen Deckel zum Offnen/Schließen einer Platteneinsetzöffnung des Gehäuses. Der Deckel ist mit einem Plattentrageelement versehen, das sich elastisch in der Ebene parallel zu der Plattenoberfläche zum Tragen der Platte deformiert. Wenn einmal der Deckel in dem Gehäuse befestigt ist, deformiert sich das Plattentrageelement elastisch, um eine Drehung der Platte zu ermöglichen. Ein Einsetzen und Entfernen der Platte in das und aus dem Gehäuse werden durch einen Bediener, der den Deckel ergreift, vorgenommen.
  • Die vorstehend beschriebene herkömmliche Plattenkassette besitzt die folgenden Probleme.
  • Wenn der Bediener den Deckel ergreift, um ihn aus dem Gehäuse zu ziehen, ist es wahrscheinlich, dass er die Platte ergreift, was möglicherweise einen Fingerabdruck und dergleichen auf der Platte belässt. Wenn die Platte kontaminiert ist, wird die Zuverlässigkeit einer Aufzeichnung/Wiedergabe verringert.
  • Das Plattentrageelement wird elastisch deformiert so lange gehalten, wie der Deckel in dem Gehäuse befestigt ist. Deshalb kann, wenn der Deckel in dem Gehäuse befestigt für eine ausgedehnte Zeitdauer gehalten wird, eine Spannungsfreisetzung des Plattentrageelements auftreten, was zu einer Verringerung der Plattenhaltefähigkeit des Plattentrageelements führt. Mit der verringerten Plattenhaltefähigkeit kann die Platte herausgleiten, wenn der Deckel aus dem Gehäuse gezogen wird. Um dieses Problem zu vermeiden, muss das Plattentrageelement aus einem Material hergestellt werden, das eine niedrige Spannungsfreisetzung besitzt, wie beispielsweise Phosphorbronze. Dies führt zu einem Fehlen einer integralen Formung des Plattentrageelements mit dem Deckelgehäuse unter Verwendung zum Beispiel eines Polymermaterials, und erhöht demzufolge die Kosten des Plattentrageelements.
  • Das Dokument EP 0 838 819 A offenbart die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Plattenkassette, die eine gute Funktionsfähigkeit zeigt, wenn eine Plattenaufnahme aus einem Gehäuse herausgezogen oder darin hineingedrückt wird, und die die Möglichkeit einer Berührung der Platte mit den Fingern verringert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Plattenkassette der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des Anspruchs 1. Der obere und der untere Bereich des Gehäuses umfassen Einschnitte, um den Griff freizugeben, wenn sich die Plattenaufnahme in dem Gehäuse befindet. Der Griff greift in die Einschnitte ein, um zu verhindern, dass sich das Gehäuse nach außen deformiert, wenn die Plattenaufnahme in das Gehäuse eingesetzt ist.
  • Zumindest umfassen entweder der Griff der Plattenaufnahme oder die Einschnitte des Gehäuses vorzugsweise Einrichtungen, um das Gehäuse dagegen zu blockieren, dass es sich in eine Richtung vertikal zu einem oberen Abschnitt oder einem unteren Abschnitt des Griffs bewegt.
  • Der Griff der Plattenaufnahme besitzt vorzugsweise einen konkaven Abschnitt, um mindestens einen Vorsprung aufzunehmen, der an dem Einschnitt des Gehäuses gebildet ist.
  • Der Einschnitt des Gehäuses besitzt vorzugsweise einen konkaven Abschnitt, um mindestens einen Vorsprung aufzunehmen, der an dem Griff der Plattenaufnahme gebildet ist.
  • Der obere Abschnitt des Griffs der Plattenaufnahme kann in der Form gegenüber dem unteren Abschnitt des Griffs unterschiedlich sein.
  • Vorzugsweise befindet sich der obere Abschnitt des Griffs der Plattenaufnahme in einer Linie zu dem oberen Abschnitt des Gehäuses, und der untere Abschnitt des Griffs befindet sich in einer Linie zu dem unteren Bereich des Gehäuses.
  • Der Unterschied in der Form zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt des Griffs kann visuell erkennbar sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Plattenaufnahme: einen Körper, der die Öffnung des Gehäuses dann blockiert, wenn die Plattenaufnahme in das Gehäuse eingesetzt ist; und zwei Arme, die sich von dem Körper aus erstrecken, und wobei der Griff an dem Körper der Plattenaufnahme gebildet ist.
  • Der Griff kann dicker als der andere Teil der Plattenaufnahme sein.
  • Vorzugsweise sind die Formen des oberen Abschnitts und des unteren Abschnitts des Griffs so, dass eine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Griff und den Einschnitten des Gehäuses dann minimiert werden kann, wenn die Plattenaufnahme in das Gehäuse eingesetzt ist.
  • Der Griff der Plattenaufnahme kann Flächen haben, die teilweise zu einer oberen Fläche und einer unteren Fläche des Aufzeichnungsmediums hinweisen.
  • Die Plattenkassette kann weiterhin Verriegelungseinrichtungen umfassen, um die Plattenaufnahme an dem Gehäuse an einer Position zu befestigen, wo die Plattenaufnahme die Öffnung des Gehäuses blockiert.
  • Vorzugsweise umfasst die Verriegelungseinrichtung einen Anschlagbereich, der an dem Seitenabschnitt des Gehäuses gebildet ist, und einen Verriegelungsabschnitt, der an einer Seitenfläche der Plattenaufnahme gebildet ist, und wenn die Plattenaufnahme in das Gehäuse eingesetzt ist, greift der Verriegelungsabschnitt der Plattenaufnahme in den Anschlagbereich des Gehäuses an der Position ein, wo die Plattenaufnahme die Öffnung des Gehäuses blockiert.
  • Vorzugsweise umfasst der Anschlagbereich des Gehäuses eine Einsetzanschlagwand, um die Bewegung des Verriegelungsabschnitts zu begrenzen, um zu verhindern, dass die Plattenaufnahme zu tief in das Gehäuse eindringt; und eine Ausweichanschlagwand, um die Bewegung des Verriegelungsabschnitts zu begrenzen, um zu verhindern, dass die Plattenaufnahme von dem Gehäuse entweicht.
  • Vorzugsweise ist der Verriegelungsabschnitt an einer Seitenfläche mindestens eines fingerförmigen, flexiblen Elements gebildet, das sich von der Seitenfläche der Plattenaufnahme aus erstreckt und sich in einer Ebene im Wesentlichen parallel zu dem oberen und dem unteren Abschnitt der Plattenaufnahme biegt, und der Verriegelungsabschnitt wird zu einer Position, die frei von der Begrenzung der Ausweichanschlagwand des Gehäuses ist, durch Deformieren des flexiblen Elements bewegt, um so zuzulassen, dass sich die Plattenaufnahme bewegt.
  • Vorzugsweise ist ein Vorsprung an einem Teil der Seitenabschnitte des Gehäuses so gebildet, um mit einem Teil des Verriegelungsabschnitts dann zusammenzustoßen, wenn die Plattenaufnahme in das Gehäuse mit der Oberseite nach unten eingesetzt ist.
  • Vorzugsweise sind Plattenträger an den Armen der Plattenaufnahme gebildet, um die Bewegung des Aufzeichnungsmediums in einer Richtung vertikal zu der oberen und der unteren Fläche des Aufzeichnungsmediums zu begrenzen.
  • Vorzugsweise sind Führungsteile an oberen Enden der Arme der Plattenaufnahme zum Führen des Aufzeichnungsmediums zusammen mit den Plattenträgern, die an Positionen gebildet sind, die sich am nächsten zu den oberen Enden befinden, gebildet, und die Führungsteile begrenzen die Bewegung des Aufzeichnungsmediums in einer Richtung vertikal zu der oberen und der unteren Fläche des Aufzeichnungsmediums und erleichtern ein Einsetzen des Aufzeichnungsmediums in die Plattenaufnahme.
  • Der Griff kann Identifikationseinrichtungen umfassen, um eine obere Fläche und eine untere Fläche der Plattenaufnahme voneinander zu unterscheiden.
  • Die Identifikationseinrichtungen können eine Form haben, die durch eine Berührung eines Fingers erkennbar ist.
  • Die Plattenkassette einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Plattenaufnahme, um ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium zu halten; und ein Gehäuse, das einen Gehäuseabschnitt zum Aufnehmen der Plattenaufnahme und des Aufzeichnungsmediums definiert. Das Gehäuse umfasst einen oberen Abschnitt, einen unteren Abschnitt und Seitenabschnitte, die das Gehäuse umgeben, wobei das Gehäuse ermöglicht, dass die Plattenaufnahme in dem Gehäuseabschnitt über eine Öffnung, die durch die Seitenabschnitte gebildet sind, eingesetzt und davon entfernt werden kann. Das Gehäuse umfasst weiterhin ein oberes Gehäuse und ein unteres Gehäuse. Entweder das obere oder das untere Gehäuse besitzt einen ersten Vorsprung, um eine Einsetzbewegung der Plattenaufnahme anzuhalten. Das andere des oberen und des unteren Gehäuses besitzt einen zweiten Vorsprung, um eine Entnahmebewegung der Plattenaufnahme anzuhalten. Die Plattenaufnahme umfasst: mindestens ein fingerförmiges, flexibles Element, das sich von einer Seitenfläche der Plattenaufnahme aus erstreckt und sich in einer Ebene im Wesentlichen parallel zu einer oberen Fläche und einer unteren Fläche der Plattenaufnahme biegt. Die Plattenaufnahme umfasst weiterhin ein Verriegelungselement, das in den ersten Vorsprung und den zweiten Vorsprung des Gehäuses eingreift. Das Verriegelungselement ist auf einer Seitenfläche des flexiblen Elements gebildet und wird zu einer Position bewegt, die frei von der Begrenzung des zweiten Vorsprungs des Gehäuses, durch Deformieren des flexiblen Elements, ist, um so zuzulassen, dass sich die Plattenaufnahme bewegt.
  • Die Plattenkassette einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Plattenaufnahme, um ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium zu halten; und ein Gehäuse, um die Plattenaufnahme und das Aufzeichnungsmedium aufzunehmen, wobei das Gehäuse eine Öffnung besitzt. Die Plattenaufnahme umfasst mindestens ein fingerförmiges, flexibles Element, das sich von einer Seitenfläche der Plattenaufnahme aus erstreckt und sich in einer Ebene im Wesentlichen parallel zu dem oberen und dem unteren Abschnitt der Plattenaufnahme biegt. Das Gehäuse umfasst ein Element, um in das flexible Element einzugreifen, um die Plattenaufnahme zu sichern; und Einrichtungen, um eine einfache Berührung eines menschlichen Fingers auf dem flexiblen Element zu verhindern, um die Plattenaufnahme davor zu schützen, dass sie einfach freigegeben wird. Ein Teil der Plattenaufnahme blockiert, wenn die Plattenaufnahme einmal in dem Gehäuse untergebracht ist, die Öffnung des Gehäuses.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehende Zusammenfassung ebenso wie die nachfolgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden besser verständlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden. Zum Zwecke der Darstellung der Erfindung sind in den Zeichnungen Ausführungsformen dargestellt, die derzeit bevorzugt sind. Es sollte allerdings verständlich werden, dass die Erfindung nicht auf die präzisen Anordnungen und Gegenstände, die dargestellt sind, beschränkt ist. In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht einer Plattenkassette einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Plattenkassette der 1 darstellt, in der eine Plattenaufnahme auf halbem Weg eingesetzt ist;
  • 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau der Plattenkassette der 1 darstellt;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines unteren Gehäuses der Plattenkassette der 1;
  • 5 zeigt eine obere Draufsicht auf die innere Fläche des unteren Gehäuses der Plattenkassette der 1;
  • 6 zeigt eine Bodendraufsicht auf die innere Oberfläche eines oberen Gehäuses der Plattenkassette der 1;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Plattenaufnahme der Plattenkassette der 1;
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Platte, die in der Plattenaufnahme der 7 angeordnet ist;
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Platte, die in die Plattenaufnahme der 7 eingesetzt wird;
  • 10 zeigt eine Draufsicht der Plattenaufnahme der 7;
  • 11 zeigt eine bodenseitige Draufsicht der Plattenaufnahme der 7;
  • 12 zeigt eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, die Anschlagvertiefungen, gebildet an der Plattenaufnahme der 7, darstellt;
  • 13 zeigt eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, die Anschlaglaschen, gebildet an einem Gehäusekörper der Plattenkassette der 1, darstellt;
  • 14 zeigt eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, die die Anschlagvertiefungen der Plattenaufnahme, in die Anschlaglaschen des Gehäusekörpers eingreifend, darstellt;
  • 15 zeigt eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische Ansicht, die die Anschlagvertiefungen der Plattenaufnahme, in die Anschlagösen des Gehäusekörpers eingreifend, darstellt;
  • 16 zeigt eine perspektivische Ansicht der Plattenkassette der 1, wobei die Plattenaufnahme halb eingesetzt ist;
  • 17 zeigt eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgebrochen, der Plattenkassette der 1, wobei die Plattenaufnahme vollständig eingesetzt und verriegelt ist;
  • 18 zeigt eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgebrochen, der Plattenkassette der 1, wobei die Plattenaufnahme mit der Oberseite nach unten eingesetzt ist;
  • 19 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Plattenkassette einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 20 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau der Plattenkassette der 19 darstellt;
  • 21 zeigt eine perspektivische Ansicht eines unteren Gehäuses der Plattenkassette der 19;
  • 22 zeigt eine Oberseitendraufsicht auf die Innenseite des unteren Gehäuses der Plattenkassette der 19;
  • 23 zeigt eine bodenseitige Draufsicht der Innenseite eines oberen Gehäuses der Plattenkassette der 19;
  • 24 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Plattenaufnahme der Plattenkassette der 19;
  • 25 zeigt eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines flexiblen Fingers der Plattenaufnahme der Plattenkassette der 19;
  • 26 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation der Plattenaufnahme der 24 darstellt;
  • 27 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Plattenkassette einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 28 zeigt eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer Ecke eines oberen Gehäuses der Plattenkassette der 27; und
  • 29 zeigt eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer Ecke eines unteren Gehäuses der Plattenkassette der 27.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Plattenkassette der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird, unter Bezugnahme auf die 1 bis 3, eine Plattenkassette 100 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Plattenkassette 100 dieser Ausführungsform umfasst einen Gehäusekörper 10, der dazu geeignet ist, eine Platte 1 aufzunehmen, und eine Plattenaufnahme 30, die dazu geeignet ist, die Platte 1 zu halten, wenn die Platte 1 über eine Einsetzöffnung des Gehäusekörpers 10 eingeladen oder entladen wird. Eine Verschlusseinrichtung 2 ist gleitend an dem Gehäusekörper 10 zum Öffnen/Schließen von Zugangsöffnungen eines oberen und unteren Teils des Gehäusekörpers 10 befestigt. 1 stellt die Plattenaufnahme 30 so dar, dass die Platte 1 darin vollständig in den Gehäusekörper 10 eingesetzt platziert ist. 2 stellt die Plattenaufnahme 30 so dar, dass die Platte 1 auf halbem Weg in den Gehäusekörper 10 hinein platziert und darin eingesetzt ist.
  • Wenn einmal die Plattenkassette 100 mit dem vorstehenden Aufbau in einer Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung (nicht dargestellt) befestigt ist, wird die Verschlusseinrichtung 2 zu einer offenen Stellung geführt, um zu ermöglichen, dass ein Kopf (nicht dargestellt) ein Lesen, Aufzeichnen, Wiedergeben und/oder Löschen von Informationen von/zu der Platte 1, aufgenommen in der Plattenkassette 100, ausführt.
  • Die Platte 1 ist ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium, das ein Loch in der Mitte besitzt, wie in 3 dargestellt ist, und eine Aufzeichnungsschicht (nicht dargestellt) zum Aufzeichnen von Informationen besitzt. Irgendein Typ einer Platte kann für die Plattenkassette 100 verwendet werden, einschließlich, allerdings nicht darauf beschränkt, einer optischen Platte vom Phasenänderungs-Typ und einer Magnetplatte.
  • Die Platte 1 kann direkt in den Gehäusekörper 10 eingesetzt werden. Vorzugsweise wird allerdings die Platte 1 zuerst in die Plattenaufnahme 30, dargestellt in der Mitte der 3, platziert, und dann wird die Plattenaufnahme 30, die die Platte 1 hält, in den Gehäusekörper 10 eingesetzt. Die Platzierung der Platte 1 in der Plattenaufnahme 30 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Wie in 2 dargestellt ist, wird die Plattenaufnahme 30 in einen Plattengehäusebereich des Gehäusekörpers 10 über die Einsetzöffnung (lang gestreckte Öffnung mit einer großen Breite und einer kleinen Höhe) eingesetzt und davon entfernt. Die Plattenaufnahme 30 ist mit einem Griff 35 versehen, der so geformt und dimensioniert ist, um ein einfaches Ergreifen mit den Fingern (zum Beispiel mit dem Daumen und dem Zeigefinger) zu ermöglichen. Durch Ergreifen des Griffs 35 der Plattenaufnahme 30 kann ein Benutzer die Platte 1 in dem Gehäusekörper 10 ohne Berühren der Platte 1 einsetzen.
  • Der Gehäusekörper 10 ist im Wesentlichen aus einem oberen Gehäuse 10a und einem unteren Gehäuse 10b aufgebaut, wie dies in 3 dargestellt ist. Das obere Gehäuse 10a und das untere Gehäuse 10b besitzen jeweilige Zugriffsöffnungen, die so geformt sind, um einen Teil der Ober- und Unterseite der Platte 1 freizugeben, ebenso wie das Mittenloch davon. Die Zugriffsöffnungen werden geöffnet/geschlossen, wenn die Verschlusseinrichtung 2 gleitet. Die Verschlusseinrichtung 2 ist an dem Gehäusekörper 10 über einem Endbereich des Gehäusekörpers 10 so befestigt, um entlang der Endfläche gleitbar zu sein. So, wie es hier verwendet wird, wird der Endbereich des Gehäusekörpers 10, wo die Verschlusseinrichtung 2 befestigt ist, als der "vordere Endbereich" bezeichnet, wogegen der gegenüberliegende Endbereich des Gehäusekörpers 10 als der "hintere Endbereich" bezeichnet wird. Die anderen zwei Endbereiche des Gehäusekörpers 10 werden hier als die "Seitenendbereiche" bezeichnet.
  • Ausschnitte 18 sind an den hinteren Endbereichen des oberen und des unteren Gehäuses 10a und 10b gebildet, wie dies in 3 dargestellt ist. Die Form und die Position der Ausschnitte 18 sind so ausgelegt, dass der Griff 35 der Plattenaufnahme 30 freigelegt wird, wenn die Plattenaufnahme 30 in dem Gehäusekörper 10 befestigt wird. Mit dieser Konfiguration kann der Griff 35 der Plattenaufnahme 30 mit einem Finger und einem Daumen sogar dann ergriffen werden, wenn die Plattenaufnahme 30 in dem Gehäusekörper 10 (1) befestigt ist. Als Folge kann der Vorgang des Einsetzens und Entfernens der Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 hinein und davon heraus leicht durch Ergreifen des Griffs 35 mit einem Finger und einem Daumen vorgenommen werden.
  • In der Plattenkassette 10 dieser Ausführungsform wird der Griff 35 davor bewahrt, dass er mit den Umfängen der Ausschnitte 18 des Gehäusekörpers 10 überlappt, um zu verhin dern, dass sich die Ränder der Ausschnitte 18 nach außen deformieren, wenn die Plattenaufnahme 30 mit Kraft in den Gehäusekörper 10 hinein gedrückt wird. Mindestens entweder der Griff 35 der Plattenaufnahme 30 oder die Ausschnitte 18 des Gehäusekörpers 10 besitzen eine Gehäusedeformationsschutzstruktur zum Schützen des Gehäusekörpers 10 gegen ein Bewegen in der Richtung vertikal zu der oberen oder unteren Fläche des Griffs 35. Diese Struktur wird nachfolgend im Detail beschrieben. Ohne eine solche Deformationsschutzstruktur könnte, wenn die Plattenaufnahme 30 mit Kraft in den Gehäusekörper 10 eingesetzt wird, die Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 zu tief eintreten, was bewirkt, dass der Griff 35 die Ränder der Ausschnitte 18 des Gehäusekörpers 10 unterlegt, um dadurch Stufen zwischen den Rändern der Ausschnitte 18 und den Oberflächen des Griffs 35 zu bilden.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 wird die Struktur des Gehäusekörpers 10 in weiterem Detail beschrieben.
  • Der Gehäusekörper 10 ist durch Verbinden miteinander des oberen und des unteren Gehäuses 10a und 10b durch Ultraschallverbindung, oder dergleichen, gebildet. Das obere und das untere Gehäuse 10a und 10b besitzen ähnliche Formen und Größen und sind vorzugsweise durch Spritzgießen von Harz oder einem anderen Polymermaterial, wie beispielsweise Polycarbonat, hergestellt.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, umfasst das untere Gehäuse 10b eine Hauptwand 11 aus einer dünnen Platte (Dicke: ungefähr 0,8 mm), die zu der Bodenfläche der Platte 1 hinweist, und Seitenwände 12 (Dicke: ungefähr 1,0 mm), die sich von den Seitenkanten der Hauptwand 11 in der Richtung senkrecht zu der Hauptwand 11 erstrecken. Ein Teil der Hauptwand 11 bildet eine gekrümmte Rippe, um zu einem Teil des Umfangs der Platte 1 hinzuweisen, wenn die Platte 1 in ihrer Position platziert ist. Nahe beiden Enden der Rippe sind passende Wände 17 zum Aufnehmen der oberen Enden von Armen 32 (7) der Plattenaufnahme 30 gebildet, wenn die Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 eingesetzt wird. Die passenden Wände 17 passen zu den oberen Enden der Arme 32, um die Positionen der Arme 32 der Plattenaufnahme 30 zu sichern.
  • Der Ausschnitt 18 ist in der Mitte des hinteren Endbereichs des unteren Gehäuses 10b zum Aufnehmen des Griffs 35 der Plattenaufnahme 30 gebildet. Anschlaglaschen 19 sind an dem Ausschnitt 18 zum Eingreifen in die Vertiefungen 37 (10), gebildet an dem Griff 35, gebildet.
  • Wie am deutlichsten anhand der 5 dargestellt ist, umfasst jede Seitenwand 12 einen Anschlagbereich 16, der eine Einsetzanschlagwand 16b besitzt, die zu einem Gehäusebereich 13 vorsteht. Die Einsetzanschlagwand 16b stößt gegen eine Einsetzbegrenzungswand 41b einer Verriegelung 41 der Plattenaufnahme 30, dargestellt in 7, an, wenn die Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 eingesetzt wird. Die Aufgabe der Einsetzbegrenzungswand 41b wird nachfolgend beschrieben.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, ist eine Zugangsöffnung 15 des unteren Gehäuses 10b ein relativ großer Ausschnitt, der in dem vorderen Endbereich der Hauptwand 11 gebildet ist, die sich von der Mitte des vorderen Endes des unteren Gehäuses 10b aus erstreckt. Durch die Zugangsöffnung 15 tritt ein Kopf in die Innenseite des Gehäusekörpers 10 zum Ausführen eines Lesevorgangs, einer Aufzeichnung, einer Wiedergabe und eines Löschens von Informationen der Platte 1 ein. Ein Plattenmotor zum Drehen der Platte 1 tritt auch in die Innenseite des Gehäusekörpers 10 durch die Zugangsöffnung 15 ein. Die Zugangsöffnung 15 ist normalerweise mit der Verschlusseinrichtung 2 abgedeckt, um die Innenseite des Gehäusekörpers 10 gegen das Eindringen von Staub und dergleichen zu schützen.
  • Wie die 6 zeigt, besitzt das obere Gehäuse 10a eine Struktur ähnlich zu derjenigen des unteren Gehäuses 10b. Das obere und das unter Gehäuse 10a und 10b sind miteinander so kombiniert, um den Gehäusekörper 10 zu bilden, und zwar in der folgenden Art und Weise. Die Seitenwände 12 und die Rippe des oberen Gehäuses 10a und diejenigen des unteren Gehäuses 10b sind zueinander ausgerichtet und aneinander gebondet, so dass die zwei Hauptwände 11 zueinander mit einem vorbestimmten Raum dazwischen hinweisen. Auf diese Art und Weise wird der Gehäusebereich 13 für das drehbare Aufnehmen der Platte 1 durch die Hauptwände 11, die Seitenwände 12 und die Rippen definiert.
  • Eine Einsetzöffnung 14, um ein Einsetzen/Entnehmen der Plattenaufnahme 30 zu ermöglichen, ist an dem hinteren Ende des Gehäusekörpers 10 gebildet und kommuniziert mit dem Gehäusebereich 13. Wie in 1 dargestellt ist, wird die Einsetzöffnung 14 mit der Plattenaufnahme 30 blockiert, wenn einmal die Plattenaufnahme 30 vollständig in den Gehäusekörper 10 eingesetzt worden ist. Die Plattenaufnahme 30 dient demzufolge als ein Deckel oder ein Abdeckelement zum Abdecken der Einsetzöffnung 14 des Gehäusekörpers 10. Es sollte angemerkt werden, dass der Gehäusekörper 10 so konfiguriert ist, um obere Enden eines Paars von flexiblen Fingern 40 (7) der Plattenaufnahme 30 freizulegen, wenn die Plattenaufnahme 30 voltständig in den Gehäusekörper 10 hinein eingesetzt ist. Deshalb bilden beide Ecken des hinteren Endbereichs sowohl des oberen als auch des unteren Gehäuses 10a und 10b Eckenausschnitte 120, wie in den 5 und 6 dargestellt ist, zum Aufnehmen der flexiblen Finger 40.
  • Wie 6 zeigt, umfassen beide Seitenwände 12 des oberen Gehäuses 10a auch einen Anschlagbereich 16, der in die Verriegelung 41 (7) der Plattenaufnahme 30 eingreift. In dieser Ausführungsform ist allerdings die Form des Anschlagbereichs 16 des oberen Gehäuses 10a zu derjenigen des unteren Gehäuses 10b unterschiedlich. Genauer gesagt umfasst, während der Anschlagbereich 16 des unteren Gehäuses 10b die Einsetzanschlagwand 16b umfasst, der Anschlagbereich 16 des oberen Gehäuses 10a eine Ausweichanschlagwand 16a. Funktionen der Ausweichanschlagwand 16a und der Einsetzanschlagwand 16b werden nachfolgend beschrieben.
  • Ein Ausrichtungsloch 20 ist durch sowohl das obere als auch das untere Gehäuse 10a und 10b zum Ausrichten der Plattenkassette 100 in Bezug auf einen Plattenantrieb gebildet, wenn die Plattenkassette 100 in dem Plattenantrieb (nicht dargestellt) befestigt ist. Das Ausrichtungsloch 20 nimmt einen Ausrichtungsstift (nicht dargestellt) in dem Plattenantrieb auf, um dadurch die Position der Plattenkassette 100 zu bestimmen. Ein Plattenentfernungsidentifizierungsloch 21 ist auch durch sowohl das obere als auch das untere Gehäuse 10a und 10b gebildet. Das Plattenentfernungsidentifizierungsloch 21 nimmt einen Plattenentfernungsidentifizierer 43 (7) der Plattenaufnahme 30 auf. Die Funktion des Lochs 21 wird nachfolgend beschrieben werden.
  • Als nächstes wird der Aufbau der Plattenaufnahme 30 im Detail unter Bezugnahme auf die 7 bis 11 beschrieben werden.
  • Wie 7 zeigt, umfasst die Plattenaufnahme 30 einen Körper 31 und Arme 32, die sich von dem Körper 31 aus erstrecken. Der Körper 31 und die Arme 32 sind integral durch Gießen eines Harzes oder eines anderen Polymermaterials, wie beispielsweise Kunststoff, gebildet. Eine Umfangswand 33 erstreckt sich entlang der inneren Umfänge des Körpers 31 und der Arme 32 der Plattenaufnahme 30 und besitzt eine Krümmung entsprechend zu dem äußeren Umfang der Platte 1. Die Umfangswand 33 umgibt deshalb teilweise den äußeren Umfang der Platte 1, wenn die Platte 1 in ihrer Position platziert ist, wie in 8 dargestellt ist.
  • Die Plattenaufnahme 30 umfasst eine Mehrzahl von Plattenträgern 34. Die Plattenträger 34 umfassen: einen ersten Plattenträger 34a, der von der Mitte des Körpers 31 in derselben Richtung wie diejenige vorsteht, in der sich die Arme 32 erstrecken; und zweite Plattenträger 34b, die von jedem der Arme 32 in der Richtung senkrecht zu der Umfangswand 33 vorstehen. Die Plattenträger 34 sind so ausgelegt, um die Oberseitenfläche und die Bodenfläche der Platte 1 zu tragen, wenn die Platte 1 in ihrer Position platziert ist. Sie sind deshalb an Positionen entsprechend den jeweiligen Oberflächen der Platte 1 so angeordnet, um die Platte 1 sandwichartig dazwischen aufzunehmen. Es sollte angemerkt werden, dass der Raum T1 (Abstand gemessen in der Dickenrichtung) zwischen dem oberen und dem unteren Vorsprung der Plattenträger 34 mindestens geringfügig größer als die Dicke T0 der Platte 1 ist. Die Plattenträger 34 werden deshalb davor bewahrt, dass sie beide Flächen der Platte 1 gleichzeitig drücken. Zum Beispiel wird, wenn die Dicke T0 der Platte 1 den Wert 1,2 mm hat, der Raum T1 auf 3,1 mm eingestellt werden. Auf diese Art und Weise ist, mit einem Spalt zwischen der Platte 1 und den Plattenträgern 34, die Platte 1 drehbar, wenn sie in der Plattenaufnahme 30 platziert ist. Wie in 8 dargestellt ist, steht, wenn die Platte 1 in ihrer Position in der Plattenaufnahme 30, getragen im Wesentlichen parallel, platziert ist, die Bodenfläche der Platte 1 in Kontakt mit den unteren Vorsprüngen der Plattenträger 34, allerdings ist die obere Fläche der Platte 1 von einem Kontakt mit den oberen Vorsprüngen der Plattenträger 34 frei.
  • Das Einsetzen der Platte 1 in die Plattenaufnahme 30 wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Zuerst wird die Platte 1 so positioniert, um gegen die distalen Enden der Arme 32 der Plattenaufnahme 30 anzustoßen, und wird zwischen den zweiten Plattenträgern 34b und den Führungsteilen 42 eingesetzt. Die Führungsteile 42 sind angrenzend an die zweiten Plat tenträger 34b nahe den distalen Enden der Arme 32 angeordnet, wobei sie sich von der Umfangswand 33 an der Kante davon vertikal gegenüberliegend der Kante, von der sich die zweiten Plattenträger 34b erstrecken, in der Richtung senkrecht zu der Umfangswand 33 zu der Mitte der Platte 1 hin erstrecken.
  • Wenn die Platte 1 weiter zu dem Körper 31 der Plattenaufnahme 30 hin gedrückt wird, werden die Arme 32 temporär elastisch nach außen deformiert, um die Platte 1 aufzunehmen. Während des Einsetzens führen die Führungsteile 42 und die zweiten Plattenträger 34b die Platte 1, um das Einsetzen der Platte 1 in die Plattenaufnahme 30 zu erleichtern. Wenn einmal die Platte 1 in ihrer Position in die Plattenaufnahme 30 eingesetzt worden ist, nehmen die Arme 32 wieder deren ursprüngliche Formen an und blockieren demzufolge die Platte 1 gegen ein Bewegen in der Aufwärtsrichtung, gesehen aus der Ansicht der 9.
  • Wenn die Platte 1 von der Plattenaufnahme 30 entfernt werden soll, muss der umgekehrte Vorgang vorgenommen werden. Insbesondere werden, während die Platte 1 nach außen von der Plattenaufnahme 30 gezogen wird, die Arme 32 nach außen durch den Umfang der Platte 1 gedrückt, um so graduell erweitert zu werden, bis der Abstand zwischen den oberen Enden der Arme 32 gleich zu oder größer als der Durchmesser der Platte 1 ist.
  • Als nächstes wird die Struktur des Griffs 35 der Plattenaufnahme 30 beschrieben.
  • Wie die 12 zeigt, besitzt der Griff 35 einen oberen Bereich und einen unteren Bereich, die sich lateral von dem hinteren Endbereich der Plattenaufnahme 30 erstrecken, wodurch eine Struktur ungefähr C-förmig im Querschnitt gebildet wird. Wenn die Platte 1 in ihrer Position in der Plattenaufnahme 30 platziert wird, wird ein Teil des Umfangs der Platte 1 sandwichartig zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt des Griffs 35 aufgenommen. Der Griff 35 dient deshalb als der erste Plattenträger 34a.
  • Wie die 10 und die 11 zeigen, besitzt der Griff 35 nach innen konische Seiten, wie durch das Bezugszeichen 36 angegeben ist. Die Ausschnitte 18 des Gehäusekörpers 10 besitzen auch eine konische Form entsprechend zu dem konischen Verlauf des Griffs 35, wie in 5 und in 6 dargestellt ist. Dies erleichtert einen glatten Eingriff zwischen dem Griff 35 und den Ausschnitten 18, ohne eine unerwünschte Wechselwirkung miteinander, wenn die Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 eingesetzt wird, zu verursachen. Genauer gesagt treten, zu Beginn des Eingriffs, die schmaleren, oberen Endflächen des Griffs 35 in den breiteren Teil der Ausschnitte 18 des Gehäusekörpers 10 ein, was einen ausreichenden, räumlichen Freiraum dazwischen ergibt.
  • Wie wiederum die 12, 13 und 14 zeigen, sind die Anschlagvertiefungen 37 auf den oberen Endflächen des Griffs 35 gebildet, d.h. dem ersten Plattenträger 34a, um mit den Laschen 19 des Gehäusekörpers 10 einzugreifen. Die Anschlagvertiefungen 37 und die Anschlaglaschen 19 bilden eine Deformationsschutzeinrichtung zum Schützen der Hauptwände 11 des Gehäusekörpers 10 gegen ein Deformieren nach außen.
  • Wie aus 10 und 11 ersichtlich ist, besitzen der obere und der untere Abschnitt des Griffs 35 dieser Ausführungsform eine unterschiedliche Form und Größe zueinander. Der obere Abschnitt des Griffs 35 liegt in einer Form eines größeren Trapezoiden vor, der, zum Beispiel, eine Oberseite von 20 mm, eine Bodenseite von 22 mm und eine Höhe von 8 mm besitzt. Der untere Abschnitt des Griffs 35 liegt in einer Form eines größeren Trapezoiden vor, der, zum Beispiel, eine Oberseite von 30 mm, eine Bodenseite von 32 mm und eine Höhe von 8 mm besitzt. Wie in 5 und in 6 dargestellt ist, sind die Ausschnitte 18 des oberen und des unteren Gehäuses 10a und 10b so geformt, um den Formen des oberen und des unteren Abschnitts des Griffs 35 zu entsprechen. Dies verhindert, dass die Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 mit der Oberseite nach unten eingesetzt wird. Dies bedeutet, dass dann, wenn die Plattenaufnahme 30 mit der Oberseite nach unten eingesetzt wird, die obere Endfläche des Griffs 35 mit den Eingangsecken des Ausschnitts 18 kollidieren, was die Plattenaufnahme 30 kollidiert, um weiter in den Gehäusekörper 10 einzutreten.
  • Demzufolge dient, in dieser Ausführungsform, bei der der obere und der untere Bereich unterschiedliche Formen haben, der Griff 35 selbst als eine "Schutzeinrichtung für ein Fehleinsetzen".
  • In dieser Ausführungsform wird eine nicht geeignete Kombination zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt des Griffs 35 und den Ausschnitten 18 des oberen und des unteren Gehäuses 10a und 10b visuell erkannt werden, da der obere und der untere Abschnitt des Griffs 35 deutlich in Form und Größe voneinander unterscheidbar sind. Insbe sondere ist die laterale Größe des oberen Abschnitts des Griffs 35 kleiner ausgelegt als der untere Bereich davon um 5 mm oder mehr. Deshalb kann der Benutzer, der die Plattenaufnahme 30 ergreift, die Plattenaufnahme 30 in das Gehäuse 10 mit einer korrekten Orientierung ohne Schwierigkeit einsetzen. In dieser Ausführungsform sind Identifizierungseinrichtungen, erkennbar durch eine Berührung mit dem Finger, auf den Oberflächen des Griffs 35 gebildet. Insbesondere sind Vertiefungen 38 auf den Oberflächen des Griffs 35 gebildet und in der Mitte jeder Vertiefung 38 ist eine konvexe Identifizierungsmarkierung 39 gebildet, die durch die Berührung mit einem Finger erkennbar ist. Der obere Abschnitt des Griffs 35 umfasst eine Vertiefung 38 mit einer einzelnen Identifizierungsmarkierung 39 und der untere Bereich der Griffe 35 umfasst eine Vertiefung 38 mit zwei Identifizierungsmarkierungen 39. Deshalb kann, nur mit der Berührung eines Fingers an den Identifizierungsmarkierungen 39, erkannt werden, ob es die Seite A oder die Seite B der Plattenkassette 100 ist. Die Identifizierungsmarkierung 39 in dieser Ausführungsform ist von einer konvexen Form. Irgendeine andere Form kann auch für die Identifizierungsmarkierung 39 verwendet werden, so lange wie sie durch die Berührung mit einem Finger erkennbar ist. Zum Beispiel kann sie von einer konkaven Form sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 10 bis 15 wird eine spezielle Struktur (Deformationsschutzeinrichtung), vorgesehen für einen Eingriff zwischen dem Griff 35 und dem Gehäusekörper 10, beschrieben.
  • Wie am besten in 10 und 11 dargestellt ist, sind zwei konkave Bereiche (d.h. die Anschlagvertiefungen 37) an jeder vorderen Endfläche des Griffs 35 zum Aufnehmen der zwei Anschlaglaschen 19 gebildet, die sich von dem Ausschnitt 18, dargestellt in den 5 und 6, erstrecken.
  • Wie in 12 dargestellt ist, ist jede der Anschlagvertiefungen 37 ein konkaver Bereich, der sich lateral zu dem hinteren Endbereich des Griffs 35 erstreckt. Wie in 13 dargestellt ist, steht jede der Anschlaglaschen 19 des Gehäusekörpers 10 lateral von den Ausschnitten 18 des Gehäusekörpers 10 vor. 14 stellt die Plattenaufnahme 30 vollständig in den Gehäusekörper 10 eingesetzt dar. Wie anhand von 14 ersichtlich ist, besitzen die Anschlaglaschen 19 eine Form und Größe, die in die Anschlagvertiefungen 37 eingrei fen. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Anschlaglaschen 19 und die Anschlagvertiefungen 37, wie sie ineinander eingreifen, darstellt.
  • Die obere Fläche des Griffs 35 der Plattenaufnahme 30, d.h. der erste Plattenträger 34a, ist im Wesentlichen in einer Linie zu der oberen Fläche des Gehäusekörpers 10 ausgerichtet, wie in 14 dargestellt ist. In ähnlicher Weise ist die Bodenfläche des ersten Plattenträgers 34a im Wesentlichen in einer Linie zu der Bodenfläche des Gehäusekörpers 10 ausgerichtet. Mit anderen Worten ist die Dicke des Griffs 35 (der erste Plattenträger 34a) im Wesentlichen dieselbe wie diejenige des Gehäusekörpers 10, keine wesentliche Stufe aufweisend, die zwischen der oberen Fläche des ersten Plattenträgers 34a und der oberen Fläche des Gehäusekörpers 10, oder zwischen der Bodenfläche des ersten Plattenträgers 34a und der Bodenfläche des Gehäusekörpers 10, gebildet ist.
  • Der vorstehende Aufbau verhindert effektiv, dass die Ränder der Ausschnitte 18 den Griff 35 der Plattenaufnahme 30 überlappen und sich nach außen gerade dann deformieren, wenn die Plattenaufnahme 30 mit Kraft in den Gehäusekörper 10 eingedrückt wird. Dies vermeidet deshalb zuverlässig ein Auftreten des Problems, dass die Plattenaufnahme 30 zu tief in den Gehäusekörper 10 eintritt, und als Folge werden große Stufen zwischen den Umfängen der Ausschnitte 18 und den Oberflächen des Griffs 35 gebildet.
  • In dieser Ausführungsform besitzt der Gehäusekörper 10 die Anschlaglaschen 19, während die Plattenaufnahme 30 die Anschlagvertiefung 37 besitzt. Dieser Aufbau kann umgekehrt werden. Das bedeutet, dass der Gehäusekörper 10 Anschlagvertiefungen haben kann und die Plattenaufnahme 30 Anschlaglaschen haben kann. Ansonsten kann der Gehäusekörper 10 eine Anschlagvertiefung und eine Anschlaglasche haben, und die Plattenaufnahme 30 kann eine entsprechende Anschlaglasche und eine entsprechende Anschlagvertiefung haben.
  • Wie wiederum 7 zeigt, ist ein Paar von flexiblen Fingern 40 auf den Seitenflächen des Körpers 31 der Plattenaufnahme 30 gebildet. Das Paar der flexiblen Finger 40 ist das Spiegelbild zueinander. Nachfolgend wird deshalb nur ein flexibler Finger 40 zur Vereinfachung beschrieben.
  • Der flexible Finger 40 erstreckt sich von der Seitenfläche der Plattenaufnahme 30 zu dem hinteren Ende davon und ist so ausgelegt, um eine Form zu haben, die sich in der Ebene im Wesentlichen parallel zu der oberen und unteren Fläche der Plattenaufnahme 30 biegen kann. Ein Spalt ist zwischen dem distalen Bereich des flexiblen Fingers 40 und der Plattenaufnahme 30 sichergestellt, um zu ermöglichen, dass sich der flexible Finger lateral biegt (d.h. zu der Plattenaufnahme 30 hin und von dieser weg). Wenn eine laterale Kraft auf den flexiblen Finger 40 durch Ergreifen der oberen Enden des Paars der flexiblen Finger 40 mit einer Hand aufgebracht wird, biegt sich der flexible Finger 40 in der Richtung, was den Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem oberen Ende des flexiblen Fingers 40 und der Plattenaufnahme 30 verringert. Unter Freigabe der Kraft, aufgebracht auf den flexiblen Finger 40, nimmt der flexible Finger 40 wieder seine Ursprungsposition durch seine elastische Kraft an.
  • Die Verriegelung 41 einer konvexen Form ist auf der äußeren Seitenfläche des flexiblen Fingers 40 zum Eingreifen mit den Anschlagbereichen 16 des Gehäusekörpers 10 gebildet. Die Verriegelung 41 umfasst: eine Ausweichbegrenzungswand 41a zum Begrenzen der Ausweichbewegung der Plattenaufnahme 30 von dem Gehäuse 10; und die Einsetzbegrenzungswand 41b zum Begrenzen der Einsetzbewegung der Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 hinein.
  • Die Einsetzbegrenzungswand 41b ist an der Position gebildet, die ermöglicht, dass die Wand gegen die Einsetzanschlagwand 16b des Anschlagbereichs 16 des unteren Gehäuses 10b anstößt, um das Einsetzen der Plattenaufnahme 30 zu begrenzen. Die Ausweichbegrenzungswand 41a ist an der Position gebildet, die ermöglicht, dass die Wand gegen die Ausweichanschlagwand 16a des Anschlagbereichs 16 des oberen Gehäuses 10a zum Begrenzen des Ausweichens der Plattenaufnahme 30 anstößt.
  • Unter Deformieren des flexiblen Fingers 40 zu der Plattenaufnahme 30 hin bewegt sich die Verriegelung 41 zu der Position, an der sie nicht durch einen Vorsprung, umfassend die Ausweichbegrenzungswand 16a, begrenzt ist.
  • Wie 16 zeigt, wird, wenn die Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 hinein gedrückt wird, eine Schräge der Verriegelung 41 zuerst durch den Vorsprung (Ende 12a der Breitenwand 12) des Gehäusekörpers 10 gedrückt, was den flexiblen Finger 40 de formiert, bevor die Einsetzbegrenzungswand 41b der Verriegelung 41 gegen die Einsetzanschlagwand 16b des Anschlagbereichs 16 des unteren Gehäuses 10b anstößt. Wenn einmal die Schräge der Verriegelung 41 den Vorsprung des Gehäusekörpers 10 überläuft, nimmt der flexible Finger 40 elastisch wieder seine Ursprungsposition an. An diesem Punkt nimmt, wie in 17 dargestellt ist, ein Vorsprung, umfassend die Ausweichbegrenzungswand 41a der Verriegelung 41, den Anschlagbereich 16 des oberen Gehäuses 10a auf. Auf diese Art und Weise wird die Verriegelung 41 der Plattenaufnahme 30 sandwichartig durch die Ausweichanschlagwand 16a und die Einsetzanschlagwand 16b aufgenommen, so dass die Plattenaufnahme 30 fest an ihrer Stelle gesichert wird. Genauer gesagt steht die Ausweichbegrenzungswand 41a der Verriegelung 41 nahezu in Kontakt mit der Ausweichanschlagwand 16a des Gehäusekörpers 10 und die Einsetzbegrenzungswand 41b der Verriegelung 41 steht nahezu in Kontakt mit der Einsetzanschlagwand 16b des Gehäusekörpers 10. Als Folge wird die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Verriegelung 41 durch die Ausweichanschlagwand 16a und die Einsetzanschlagwand 16b des Gehäusekörpers 10 blockiert.
  • Um die Verriegelung zwischen den Anschlagbereichen 16 des Gehäusekörpers 10 und den Verriegelungen 41 freizugeben, kann das Paar der flexiblen Finger 40 nach innen zu der Plattenaufnahme 30 hin gedrückt werden. Der Abstand zwischen dem Paar der flexiblen Finger 40, das bedeutet die laterale Länge des hinteren Endes des Gehäusekörpers 10, beträgt ungefähr 50 bis 130 mm (z.B. 90 mm), was innerhalb des Bereichs liegt, der ermöglicht, dass das Paar der flexiblen Finger 40 ergriffen und nach innen mit einer Hand gedrückt wird. Wenn die flexiblen Finger 40 lateral gebogen werden, um den Spalt zwischen dem oberen Ende der flexiblen Finger 40 und der Plattenaufnahme 30 zu verringern, ziehen sich die Ausweichbegrenzungswände 41a der Verriegelungen 41 zu der Position zurück, an der sie nicht mit den Ausweichanschlagwänden 16a kollidieren. Auf diese Art und Weise kann die Plattenaufnahme 30 von dem Gehäusekörper 10 entfernt werden.
  • Die 18 stellt einen Versuch dar, die Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 mit der Oberseite nach unten einzusetzen. Wenn versucht wird, die Plattenaufnahme 30 mit der Oberseite nach unten einzusetzen, kollidiert die Einsetzbegrenzungswand 41b der Verriegelung 41 mit dem Ende 12a der Seitenwand 12 des oberen Gehäuses 10a, wodurch ein weiteres Einsetzen verhindert wird.
  • Wenn die Einsetzbegrenzungswand 41b der Verriegelung 41 mit dem Ende 12a des Gehäusekörpers 10 kollidiert, kollidiert auch der Griff 35 mit den Rändern des Ausschnitts 18, wodurch ein weiteres Einsetzen verhindert wird. In dieser Ausführungsform wird die Position der Einsetzbegrenzungswand 41b so eingestellt, dass die Kollision zwischen der Einsetzbegrenzungswand 41b und dem Ende 12a der Seitenwand 12 des oberen Gehäuses 10a simultan mit der Kollision zwischen dem Griff 35 und den Rändern des Ausschnitts 18 auftritt, um so weiterhin ein Fehleinsetzen der Plattenaufnahme 30 zu verhindern.
  • Nachfolgend wird die Montage der Plattenkassette beschrieben. Zuerst wird, wie in 9 dargestellt ist, die Platte 1 zwischen den Führungsteilen 42 und den zweiten Plattenträgern 34b, gebildet angrenzend an die Führungsteile 42, eingesetzt. Die Platte 1 fährt entlang der Arme 32 fort, während sie durch die Führungsteile 42 und die zweiten Plattenträger 34b geführt wird. Wenn die Platte 1 in die Plattenträger 34 fortschreitet, werden die Arme 32 nach außen durch den äußeren Rand der Platte 1 deformiert. Die zwei Arme 32 werden nach außen deformiert, um stufenweise erweitert zu werden, bis der Abstand zwischen den distalen Enden der Arme 32 so groß wie der Durchmesser der Platte 1 ist. Wenn einmal die Platte 1 in ihrer Position platziert ist, nehmen die Arme 32 deren Ursprungspositionen an, in denen die Arme 32 frei von einer elastischen Deformation sind, und demzufolge existiert ein Spalt zwischen dem Rand der Platte 1 und der Umfangswand 33. Allerdings gleitet die Platte 1 nicht aus der Plattenaufnahme 30 heraus, da sie durch die Plattenträger 34 getragen wird. Als nächstes wird die Plattenaufnahme 30 zu dem unteren Gehäuse 10b ausgerichtet und dann an dem unteren Gehäuse 10b befestigt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Anschlaglaschen 19 des unteren Gehäuses 10b und die Anschlagvertiefungen 37 der Plattenaufnahme 30 noch nicht miteinander in Eingriff gebracht. Die Anschlaglaschen 19 des unteren Gehäuses 10b werden deshalb nach unten durch die Wände der Anschlagvertiefungen 37 der Plattenaufnahme 30 gedrückt, was dazu führt, dass der Teil der Hauptwand 11 in dem Umfang des Ausschnitts 18 des unteren Gehäuses 10b nach unten gebogen wird.
  • Das sich ergebende, untere Gehäuse 10b wird zu dem oberen Gehäuse 10a ausgerichtet und dann mit dem oberen Gehäuse 10a verbunden. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Anschlaglaschen 19 des oberen Gehäuses 10a und die Anschlagvertiefungen 37 der Plattenaufnahme 30 nicht miteinander in Eingriff gebracht. Die Anschlaglaschen 19 des obe ren Gehäuses 10b werden deshalb nach oben durch die Wände der Anschlagvertiefungen 37 der Plattenaufnahme 30 gedrückt, was dazu führt, dass der Teil des Hauptgehäuses 11 in dem Rand des Ausschnitts 18 des oberen Gehäuses 10a nach oben gebogen wird.
  • Das obere und das untere Gehäuse 10a und 10b werden dann mit Ultraschall oder dergleichen aneinander gebondet. Das Verbinden des oberen und des unteren Gehäuses 10a und 10b wird durch Pressen des oberen und des unteren Gehäuses gegeneinander mit einer externen Kraft vorgenommen. Mit diesem Drücken wird daher das Biegen der Hauptwände 11 des Gehäusekörpers 10 vermieden.
  • Genauer gesagt stoßen zuerst die Ecken 37a der Anschlagvertiefungen 37, dargestellt in 12, gegen die Schrägen 19a der Anschlaglaschen 19, dargestellt in 13, an. Durch das Pressbonden zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuse 10a und 10b werden die Schrägen 19a so gedrückt, um über die Ecken 37a zu führen, wodurch die Anschlaglaschen 19 und die Anschlagvertiefungen 37 ineinander eingreifen, wie in 14 dargestellt ist, wobei die Anschlaglaschen 19 sandwichartig durch die Anschlagvertiefungen 37 aufgenommen werden, um zu verhindern, dass sich der Gehäusekörper 10 nach außen deformiert.
  • Nachdem der Gehäusekörper 10 so montiert worden ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Verschlusseinrichtung 2 gleitend in einer Position von dem vorderen Endbereich des Gehäusekörpers 10 platziert. Auf diese Art und Weise ist die Montage der Plattenkassette 110 abgeschlossen. Die Platte 1 ist drehbar in der so montierten Plattenkassette 110 aufgenommen.
  • Wenn die Plattenkassette 100 in einen Plattenantrieb, kompatibel mit der Plattenkassette 100, gedrückt wird, wird die Verschlusseinrichtung 2 gleitend geöffnet, um die Zugangsöffnungen 15 freizugeben. Wenn einmal die Plattenkassette 100 in einer vorbestimmten Position in dem Plattenlaufwerk montiert ist, tritt ein Plattenmotor (nicht dargestellt) in das Mittenloch der Platte 1 in der Plattenkassette 100 ein. Auch tritt ein Kopf über die Zugangsöffnung 15 ein, um ein Aufzeichnen, Wiedergeben und Löschen von Informationen der freigelegten Oberfläche der Platte 1 zu ermöglichen.
  • Ein Entfernen der Plattenaufnahme 30, platziert in der Plattenkassette 100, wird beschrieben. Zuerst bricht der Benutzer den Plattenenffernungsidentifizierer 43 auf, wie dies am deutlichsten in 7 dargestellt ist. In der Plattenkassette 100, montiert so, wie dies vorstehend beschrieben ist, passt der Plattenentfernungsidentifizierer 43 zu den Plattenentfernungsidentifizierungslöchern 21 des Gehäusekörpers. Der Plattenentfernungsidentifizierer 43 kann in diesem Zustand durch Einsetzen eines festen, feinen Stifts in die Plattenentfernungsidentifizierungslöcher 21 aufgebrochen werden. Wenn einmal der Identifizierer 43 aufgebrochen ist, ist die Plattenaufnahme 30 bereit, aus dem Gehäusekörper 10 entfernt zu werden.
  • Danach drückt der Benutzer das Paar der flexiblen Finger 40 an beiden Seiten der Plattenaufnahme 30 mit einer Hand nach innen, um elastisch die flexiblen Finger 40 zu deformieren. Dies gibt die Verriegelung zwischen den Verriegelungen 41 auf den flexiblen Fingern 40 und den Anschlagbereichen 16 des Gehäusekörpers 10 frei, um dadurch die Plattenaufnahme 30 für ein Entfernen aus dem Gehäusekörper 10 freizugeben.
  • Nachdem die Plattenaufnahme 30 leicht nach außen gezogen ist, ergreift der Benutzer den Griff 35 mit den Fingern und zieht ihn nach vorne, um vollständig die Plattenaufnahme 30 von dem Gehäusekörper 10 zu entfernen. Gleichzeitig wird die Platte 1 zusammen mit der Umfangswand 33 der Plattenaufnahme 30 gedrückt, um so zusammen mit der Plattenaufnahme 30 entfernt zu werden.
  • Nachdem die Plattenaufnahme 30 vollständig von dem Gehäusekörper 10 entfernt ist, wird die Platte 1 davor geschützt, dass sie von der Plattenaufnahme 30 heruntergleitet, da die Plattenträger 34 die obere und untere Fläche der Platte 1 tragen. Während eines Entfernens ist die Möglichkeit, dass ein Finger die Platte 1 berührt, wenn der Benutzer den Griff 35 ergreift, gering, da der Griff 35 dicker als der Körper 31 der Plattenaufnahme 30 ist.
  • Ein erneutes Einsetzen der Plattenaufnahme 30, die einmal von dem Gehäusekörper 10 entfernt worden ist, in den Gehäusekörper 10 hinein, wird beschrieben.
  • Die distalen Enden der Arme 32 der Plattenaufnahme 30 werden in die Einsatzöffnung 14 eingesetzt. Wenn die Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 hinein gedrückt wird, schlägt die Ausweichbegrenzungswand 41a der Verriegelung 41 jeder Seite zuerst gegen das Ende 12a der Seitenwand 12 des oberen Gehäuses 10a an, so dass der flexible Finger 40 nach innen deformiert wird, was ermöglicht, dass die Verriegelung 41 über das Ende 12a läuft. Die Plattenaufnahme 30 wird weiter in den Gehäusekörper 10 bis zu der Position hinein gedrückt, wo die Einsetzbegrenzungswand 41b der Verriegelung 41 gegen die Einsetzanschlagwand 16b des Anschlagbereichs 16 anstößt. An dieser Position wird die elastische Deformation des flexiblen Fingers 40 freigegeben und die Ausweichbegrenzungswand 41a der Verriegelung 41 stößt gegen die Ausweichanschlagwand 16a des Anschlagbereichs 16 an. Im Wesentlichen gleichzeitig greifen die Anschlaglaschen 19 und die Anschlagvertiefungen 37 ineinander ein. Demzufolge wird eine Deformation des Gehäusekörpers 10, wie beispielsweise ein Wellen, verhindert, und die Plattenaufnahme 30 wird in dem Gehäusekörper 10 gesichert.
  • Als nächstes wird ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten der Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 beschrieben. Die Anschlagenden der Arme 32 der Plattenaufnahme 30 werden in die Einsetzöffnung 14 eingesetzt. Wenn die Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 hinein gedrückt wird, kollidiert das vordere Ende des Griffs 35 mit den Eintrittsecken des Ausschnitts 18, wodurch ein weiteres Einsetzen blockiert wird. Im Wesentlichen gleichzeitig kollidiert die Einsetzbegrenzungswand 41b der Verriegelung 41 an jeder Seite mit dem Ende 12a der Seitenwand 12 des Gehäusekörpers 10, um das Blockieren eines weiteren Einsetzens sicherzustellen. Der Benutzer kann visuell die falsche Kombination zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt des Griffs 35 und der Ausschnitte 18 des oberen und des unteren Gehäuses 10a und 10b erkennen. Mit diesem Aufbau wird sichergestellt, dass die Plattenaufnahme 30 nur in der korrekten Orientierung einsetzbar ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist in dieser Ausführungsform der Griff 35 auf der Plattenaufnahme 30 vorgesehen. Dies erleichtert das Ergreifen der Plattenaufnahme 30 mit den Fingern und verbessert demzufolge die Bedienbarkeit der Plattenaufnahme 30, wenn die Plattenaufnahme 30 in den Gehäusekörper 10 hinein eingesetzt und davon entfernt wird. Der Griff 35 ist dicker als der Körper 31 der Plattenaufnahme 30. Dies verringert die Möglichkeit, dass ein Finger die Platte 1 berührt, wenn die Plattenaufnahme 30 mit den Fingern ergriffen wird.
  • Die Bildung des Griffs 35 verbessert auch die Steifigkeit der Plattenaufnahme 30, und demzufolge kann die Größe des Mittenbereichs des Körpers 31 verringert werden. Dies trägt stark zu einer Größenverringerung der Plattenkassette 100 bei.
  • In dieser Ausführungsform wird die Platte 1 mit dem ersten Plattenträger 34a, der sich von der Mitte des Körpers 31 der Plattenaufnahme 30 aus erstreckt, und den zweiten Plattenträgern 34b, die sich von jedem der Arme 32 aus erstrecken, getragen. Dies ermöglicht, dass ein Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem Rand der Platte 1 und der Umfangswand der Plattenaufnahme 30 gebildet wird, wenn die Platte 1 in ihrer Position eingesetzt wird. Mit anderen Worten sind die Arme 32 frei von einer Spannung parallel zu der Plattenebene von der Platte 1, platziert in ihrer Position. Es ist deshalb möglich, die Platte 1 innerhalb des Gehäusekörpers 10 zu drehen, ohne dass es notwendig ist, die Arme 32 nach außen zu drücken, um den Raum zwischen den Armen 32 zu erweitern, wenn die Plattenaufnahme 30 mit der Platte 1 platziert darauf vollständig in den Gehäusekörper 10 eingesetzt worden ist. Da die Plattenaufnahme 30 nicht die elastische Deformation der Arme 32 nutzt, um die Platte 1 zu halten, ist die vorliegende Ausführungsform frei von dem herkömmlichen Problem, dass die Kraft der Arme 32, die die Platte 1 halten, aufgrund der Spannungsfreisetzung der Arme 32 mit der Zeit geschwächt wird. Deshalb wird die Platte 1 davor bewahrt, dass sie von der Plattenaufnahme 30 herausgleitet, wenn die Plattenaufnahme 30 von dem Gehäusekörper 10 entfernt wird, nachdem sie in dem Gehäusekörper 10 für eine lange Zeit gehalten ist. Dies verbessert die Zuverlässigkeit der Plattenaufnahme 30. Zusätzlich ist, ohne die Notwendigkeit die Spannungsfreisetzung der Arme 32 zu berücksichtigen, eine integrale Ausbildung der Arme 32 mit der Plattenaufnahme 30 durch ein plastisches Formen möglich.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die relevanten Zeichnungen beschrieben, die spezifische Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Wie die 19 und 20 zeigen, ist eine Plattenkassette 200 zu der Plattenkassette 100, die vorstehend beschrieben ist, dahingehend unterschiedlich, dass die flexiblen Finger 40 so aufgebaut sind, dass die oberen Enden davon weniger wahrscheinlich mit Fingern gedrückt werden. Wie anhand der 19 und 20 ersichtlich ist, besitzt die Plattenkasset te 200 viele gemeinsame Bauelemente mit der Plattenkassette 100, und demzufolge werden nur die unterschiedlichen Bauelemente nachfolgend beschrieben werden.
  • Wie in den 21 und 22 dargestellt ist, besitzt das untere Gehäuse 10b der Plattenkassette 200 Eckenausschnitte 120 an beiden Ecken des hinteren Endbereichs davon, wie in dem Fall der Plattenkassette 100. Allerdings besitzt, wie in 23 dargestellt ist, das obere Gehäuse 10a der Plattenkassette 200 keine solchen Eckenausschnitte. Als Folge deckt, während das untere Gehäuse 10b ermöglicht, dass die oberen Enden der flexiblen Finger 40 der Plattenaufnahme 30 teilweise freigelegt werden, das obere Gehäuse 10a vollständig die oberen Flächen der flexiblen Finger 40 ab, wenn die Plattenaufnahme 30 in ihrer Position platziert ist, wie dies in 19 dargestellt ist. In dieser Ausführungsform verhindert, da das obere Gehäuse 10a vollständig die obere Fläche jedes flexiblen Fingers 40 abdeckt, es die Betätigung der flexiblen Finger 40. Das bedeutet, dass, aufgrund der Abdeckung des oberen Gehäuses 10a, die flexiblen Finger 40 davor bewahrt werden, dass sie versehentlich nach innen durch eine versehentliche Berührung eines Fingers auf der Außenseitenfläche der flexiblen Finger 40 gedrückt werden. Als Folge wird die Möglichkeit einer fehlerhaften Freigabe der Verriegelungsanordnung wesentlich verringert.
  • Wie 24 zeigt, ist die obere Fläche des flexiblen Fingers 40, zu dem oberen Gehäuse 10a hinweisend, flach. Deshalb ist es möglich, den Spalt zwischen der oberen Fläche des flexiblen Fingers 40 und der Bodenfläche des oberen Gehäuses 10a zu minimieren. Die Bodenfläche des oberen Endes (ein Knopf 138) des flexiblen Fingers 40 umfasst einen flachen Bereich und einen Vorsprung 139 (25), der nach unten von dem Niveau des flachen Bereichs vorsteht.
  • 25 zeigt eine perspektivische Ansicht, die den flexiblen Finger 40 der Plattenaufnahme 30 darstellt, der mit der Oberseite nach unten gegenüber der Position, dargestellt in 24, gedreht ist. Wie in 25 dargestellt ist, ist die äußere Seite des Knopfs 138 länger um ungefähr 1,00 mm durch Bildung des Vorsprungs 139 gemacht, um so den Fingerberührungsbereich des Knopfs 138 zu vergrößern. Mit dem vorstehenden Aufbau behindern, wenn die Plattenaufnahme 30 in ihrer Position in dem Gehäusekörper 10 platziert ist, wie in 19 dargestellt ist, wobei das obere Gehäuse 10a vollständig die oberen Oberflächen der flexiblen Finger 40 abdecken, die Ecken des oberen Gehäuses 10a die Betätigung der flexiblen Finger 40. Dies verringert die Möglichkeit eines versehentlichen Deformierens der flexiblen Finger 40. Wenn versucht wird, die Plattenaufnahme 30 von dem Gehäusekörper 10 durch unbeabsichtigtes Drücken der flexiblen Finger 40 mit den Fingern zu entfernen, wird ein Zugang zu den flexiblen Fingern 40 über die Eckenausschnitte 120 des unteren Gehäuses 10b vorgenommen, um die flexiblen Finger 40 nach innen zu drücken und so die Verriegelung zu lösen. Die Vorsprünge 139 erleichtern das Drücken der flexiblen Finger 40 mit Fingern. Die Höhe jedes Vorsprungs 139 ist so eingestellt, dass das obere Ende davon im Wesentlichen in einer Linie zu der Bodenfläche des unteren Gehäuses 10b liegt. Der Vorsprung 139 sollte vorzugsweise nicht von der Bodenfläche des unteren Gehäuses 10b vorstehen. Falls er vorsteht, wird das Einsetzen der Plattenkassette 200 in die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung schwierig werden.
  • Die Position und die Größe des Vorsprungs 139 sind vorzugsweise so ausgelegt, dass der Vorsprung 139 mit dem Umfang des Eckenausschnitts 120 des unteren Gehäuses 10b kollidiert, wenn der flexible Finger 40 übermäßig während des Lösens der Verriegelung durch Biegen des flexiblen Fingers 40 gebogen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spalt zwischen dem flexiblen Finger 40 und dem Körper 31 der Plattenaufnahme 30, um zu ermöglichen, dass sich der flexible Finger 40 biegt, bis zu 1,5 bis 2,0 mm klein. Mit einem solchen kleinen Spalt wird die Biegung des flexiblen Fingers 40 durch die Seitenfläche des Körpers 31 der Plattenaufnahme 30 begrenzt. Allerdings kann dort, wo der Spalt so ausgelegt ist, dass er aus einem bestimmten Grund größer ist, ein übermäßiges Biegen des flexiblen Fingers 40 durch die Kollision des Vorsprungs 139 mit dem Gehäusekörper 10 begrenzt werden.
  • Demzufolge werden, durch Ausbilden des Vorsprungs 139 an dem Knopf 138 des flexiblen Fingers 40, verschiedene Effekte erzielt.
  • Andere Aufbauten können auch vorgenommen werden, um zu verhindern, dass der flexible Finger 40 einfach durch den Benutzer mit einem Finger berührt wird, und um zu verhindern, dass die Verriegelung der Plattenaufnahme 30 leicht gelöst wird. Zum Beispiel können die Eckenausschnitte 120 für das obere Gehäuse 10a und die Vorsprünge 139 so ausgebildet werden, um nach oben vorzustehen. Die zwei Vorsprünge 139 müssen nicht notwendigerweise in derselben Richtung vorstehen, sondern können, wie in 26 dar gestellt ist, in entgegengesetzten Richtungen von der Plattenaufnahme 30 vorstehen. In dem letzteren Fall wird ein Eckenausschnitt 120 an einer Ecke des oberen Gehäuses 10a gebildet und der andere Eckenausschnitt 120 wird an der gegenüberliegenden Ecke des unteren Gehäuses 10b gebildet.
  • In dieser Ausführungsform sind die flexiblen Finger 40 so aufgebaut, dass sie nicht leicht mit Fingern gedrückt werden können, wenn der Benutzer beide Ecken des hinteren Endbereichs des Gehäusekörpers 10 mit einer Hand ergreift. Mit diesem Aufbau wird die Verriegelung zwischen der Plattenaufnahme 30 und dem Gehäusekörper 10 nicht versehentlich gelöst werden. In einigen Situationen kann der Benutzer beide Ecken des hinteren Endbereichs des Gehäusekörpers 10 bei dem Versuch ergreifen, die Plattenkassette 200 aus dem Plattenlaufwerk zu entfernen. Es ist möglich, dass nur die Plattenaufnahme 30 entfernt werden kann, während der Gehäusekörper 10 dahinter in dem Plattenlaufwerk verbleibt. Als Folge kann die Platte 1 unbeabsichtigt freigelegt werden. Dies wird durch Anwenden des vorstehenden Aufbaus verhindert. Dieser Aufbau ist auch effektiv beim Verhindern, dass ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Plattenaufnahme 30 von dem Gehäusekörper 10 während des Tragens des Gehäusekörpers 10, was zu einem Freigeben der Platte 1 führt, auftritt.
  • Eine Modifikation der Plattenkassette 200 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 27 bis 29 beschrieben.
  • Eine Plattenkassette 250, dargestellt in 27, ist von der Plattenkassette 200 in der Form der Ecken des hinteren Endbereichs des oberen Gehäuses 10a unterschiedlich. 28 zeigt eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer Ecke des hinteren Endbereichs des oberen Gehäuses 10a, und 29 zeigt eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer Ecke des hinteren Endbereichs des unteren Gehäuses 10b. Wie anhand dieser Figuren ersichtlich ist, umfasst das obere Gehäuse 10a der Plattenkassette 250 einen Bereich 50, der einen Umriss entsprechend zu demjenigen des Knopfs 138 des flexiblen Fingers 40 besitzt. Der Knopf 138 des flexiblen Fingers 40 ist etwas breiter als der verbleibende Bereich davon und besitzt eine gekrümmte Außenseitenfläche so, um leicht durch eine Fingerspitze gedrückt zu werden.
  • Das untere Gehäuse 10b der Plattenkassette 250 umfasst den Eckenausschnitt 120 an jeder Ecke, wie in 29 dargestellt ist. Das obere Gehäuse 10a besitzt den Bereich 50, der vollständig die obere Oberfläche des Knopfs 138 des flexiblen Fingers 40 abdeckt, und besitzt einen Umriss entsprechend demjenigen des Knopfs 138, wie vorstehend beschrieben ist. Dementsprechend ist ein kleiner Ausschnitt an jeder Seitenfläche des oberen Gehäuses 10a gebildet. Als Folge wird, wenn die Plattenaufnahme 30 in Position in dem Gehäusekörper 10 platziert ist, ein konkaver Bereich 52, der als ein Schlitz wirkt, der sich in der Dickenrichtung erstreckt, an jeder Seitenfläche der Plattenkassette 250 gebildet. Dieser Schlitz 52 ist vergleichbar näher zu dem hinteren Endbereich des Gehäusekörpers 10 angeordnet. Der Schlitz 52 spielt deshalb eine wichtige Rolle wie folgt, wenn der Gehäusekörper 10 in die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung eingesetzt werden soll.
  • Wenn der Gehäusekörper 10 in die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit dem vorderen Endbereich zuerst eintretend eingesetzt werden soll, erfasst ein automatischer Lademechanismus der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung einen konkaven Bereich 54, der nahe dem vorderen Endbereich des Gehäusekörpers 10 angeordnet ist, zum Ausführen eines automatischen Ladevorgangs, der erforderlich ist. Falls der Gehäusekörper 10 falsch in die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit dem hinteren Endbereich zuerst eintretend eingesetzt ist, erfasst der automatische Lademechanismus den Schlitz 52, angeordnet nahe dem hinteren Endbereich des Gehäusekörpers 10, und arbeitet so, um ein weiteres Einsetzen des Gehäusekörpers 10 zu blockieren.
  • In dieser Ausführungsform ist, anstelle des Ausbildens eines speziellen Schlitzes für einen Schutz gegen ein fehlerhaftes Einsetzen, der Bereich, der als der Schlitz dient, durch Verwendung des Eckenausschnitts 120 des unteren Gehäuses 10b und des kleinen Ausschnitts, gebildet an dem oberen Gehäuse 10a, vorgesehen.
  • Obwohl es nicht zur Vereinfachung dargestellt ist, sind in den Plattenkassetten 200 und 250 die Anschlaglaschen 19 an dem Gehäusekörper 10 ausgebildet und die entsprechenden oberen Vertiefungen 37 sind an der Plattenaufnahme 30 gebildet. Eine Plattenkassette, die alle Merkmale besitzt, die durch die Plattenkassetten 100, 200 und 250 geliefert werden, die vorstehend beschrieben sind, ist am bevorzugtesten.
  • Demzufolge ist, in der Plattenkassette der vorliegenden Erfindung, der Griff in der Mitte der Plattenaufnahme gebildet. Dies verbessert den Vorgang eines Einsetzens/Entfernens der Plattenaufnahme in/von dem Gehäusekörper und verringert auch die Möglichkeit einer Berührung eines Fingers an der Plattenoberfläche. Die Ausbildung des Griffs verbessert die Steifigkeit des Plattenaufnahmekörpers und demzufolge kann die Größe des Mittenbereichs des Plattenaufnahmekörpers verringert werden. Dies trägt zu einer Verringerung der Größe des Gehäusekörpers bei. Der Griff greift fest in den Gehäusekörper ein. Dies verhindert, dass die Plattenaufnahme in den Gehäusekörper zu tief eintritt, um dadurch zu bewirken, dass der Gehäusekörper mit dem Griff überlappt.
  • In einer anderen Plattenkassette der vorliegenden Erfindung wird die Plattenaufnahme davor geschützt, dass sie mit der Oberseite nach unten in den Gehäusekörper eingesetzt wird.
  • In einer noch anderen Plattenkassette der vorliegenden Erfindung sind die Ecken des hinteren Endbereichs des Gehäusekörpers so aufgebaut, dass die flexiblen Finger nicht leicht gedrückt werden, wenn der Benutzer beide Ecken des hinteren Endbereichs des Gehäusekörpers ergreift. Dies verhindert das Auftreten eines versehentlichen Lösens der Verriegelung zwischen der Plattenaufnahme und dem Gehäusekörper. Als Folge wird die Plattenaufnahme davor geschützt, dass sie unbeabsichtigt von dem Gehäusekörper entfernt wird, was zu dem Freigeben der Platte führt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Arme der Plattenaufnahme nicht elastisch während der Zeit deformiert, während der die Plattenaufnahme in dem Gehäusekörper befestigt ist. Deshalb schreitet eine Spannungsfreisetzung der Anne nicht über die Zeit gerade dann fort, wenn die Plattenaufnahme in dem Gehäusekörper befestigt gehalten wird. Dies ermöglicht, dass die Arme integral mit dem Plattenaufnahmekörper mit einem Material ausgebildet werden, wie beispielsweise einem Polymermaterial, und verringert demzufolge die Kosten der Plattenaufnahme.
  • Während die vorliegende Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, wird für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, dass die offenbarte Erfindung auf zahlreiche Arten und Weisen modifiziert werden kann und viele Ausführungsformen, andere als diejenigen, die spezifisch angegeben und vorstehend beschrieben sind, annehmen kann. Dementsprechend ist vorgesehen, alle Modifikationen der Erfindung abzudecken, die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung fallen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (18)

  1. Plattenkassette, die umfasst: eine Plattenaufnahme (30), die ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium (1) trägt, wobei die Plattenaufnahme (30) einen Griff (35), der einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt besitzt, und einen Plattenaufnahmebereich umfasst, wobei der Griff (35) dicker als der Plattenaufnahmebereich ist; und ein Gehäuse (10), das einen Gehäuseabschnitt (13) zum Aufnehmen der Plattenaufnahme (30) und des Aufzeichnungsmediums (1) definiert, wobei das Gehäuse (10) einen oberen Abschnitt (10a) und einen unteren Abschnitt (10b) und Seitenabschnitte (12), die den Gehäuseabschnitt (13) umgeben, besitzt, und das Gehäuse (10) der Plattenaufnahme (30) mit dem Aufzeichnungsmedium (1) ermöglicht, in den Gehäuseabschnitt (13) über eine Öffnung (14), die durch einen der Seitenabschnitte gebildet ist, eingesetzt und davon entfernt zu werden, wobei der obere und der untere Abschnitt (10a, 10b) des Gehäuses (10) jeweils einen Einschnitt (18) umfasst, um den oberen Abschnitt und den unteren Abschnitt des Griffs (35) jeweils dann freizugeben, wenn sich die Plattenaufnahme (30) in dem Gehäuse (10) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass entweder der Griff (35) oder der Einschnitt (18) des Gehäuses eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Laschen (19) besitzt, während der andere des Griffs (35) und des Einschnitts (18) des Gehäuses (10) eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Vertiefungen (37), um die Laschen (19) an Positionen entsprechend zu den Laschen (19) aufzunehmen, besitzt, um dadurch die jeweiligen Laschen (19) in Eingriff zu bringen.
  2. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei der obere Abschnitt des Griffs (35) der Plattenaufnahme (30) in der Form gegenüber dem unteren Abschnitt des Griffs (35) unterschiedlich ist.
  3. Plattenkassette nach Anspruch 2, wobei der obere Abschnitt des Griffs (35) der Plattenaufnahme (30) zu dem oberen Abschnitt des Gehäuses (10) ausgerichtet ist und der untere Abschnitt des Griffs (35) zu dem unteren Abschnitt des Gehäuses (10) ausgerichtet ist.
  4. Plattenkassette nach Anspruch 2, wobei der Unterschied in der Form zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt des Griffs (35) visuell erkennbar ist.
  5. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei die Plattenaufnahme (30) einen Körper (31), der die Öffnung (14) des Gehäuses (10) dann blockiert, wenn die Plattenaufnahme (30) in das Gehäuse (10) eingesetzt ist, und zwei Arme (32), die sich von dem Körper (31) aus erstrecken, umfasst, und der Griff (35) an dem Körper (31) der Plattenaufnahme gebildet ist.
  6. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei die Formen des oberen Abschnitts und des unteren Abschnitts des Griffs (35) derart sind, dass eine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Griff (35) und den Einschnitten (18) des Gehäuses (10) dann minimiert werden kann, wenn die Plattenaufnahme (30) in das Gehäuse (10) eingesetzt ist.
  7. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei der Griff (35) der Plattenaufnahme (30) Flächen besitzt, die teilweise zu einer oberen Fläche und zu einer unteren Fläche des Aufzeichnungsmediums (1) hinweisen.
  8. Plattenkassette nach Anspruch 1, die weiterhin eine Verriegelungseinrichtung aufweist, um die Plattenaufnahme (30) an dem Gehäuse (10) an einer Position zu befestigen, wo die Plattenaufnahme (30) die Öffnung (14) des Gehäuses (10) blockiert.
  9. Plattenkassette nach Anspruch 8, wobei die Verriegelungseinrichtung einen Anschlagbereich (16), der an dem Seitenabschnitt des Gehäuses (10) gebildet ist, und einen Verriegelungsabschnitt (41), der an einer Seitenfläche der Plattenaufnahme (30) gebildet ist, umfasst; und wobei dann, wenn die Plattenaufnahme (30) in das Gehäuse (10) eingesetzt ist, der Verriegelungsabschnitt (41) der Plattenaufnahme (30) in den Anschlagbereich (16) des Gehäuses (10) an der Position eingreift, wo die Plattenaufnahme (30) die Offnung (14) des Gehäuses (10) blockiert.
  10. Plattenkassette nach Anspruch 9, wobei der Anschlagbereich (16) des Gehäuses (10) umfasst: eine Einsetzanschlagwand (16b), um die Bewegung des Verriegelungsabschnitts (41) zu begrenzen, um zu verhindern, dass die Plattenaufnahme (30) in das Gehäuse (10) zu tief eindringt; und eine Ausweichanschlagwand (16a), um die Bewegung des Verriegelungsabschnitts (41) zu begrenzen, um zu verhindern, dass die Plattenaufnahme (30) von dem Gehäuse (10) entweicht.
  11. Plattenkassette nach Anspruch 10, wobei der Verriegelungsabschnitt (41) an einer Seitenfläche mindestens eines fingerförmigen, flexiblen Elements (40) gebildet ist, das sich von der Seitenfläche der Plattenaufnahme (30) aus erstreckt und sich in der Ebene im Wesentlichen parallel zu dem oberen und dem unteren Abschnitt der Plattenaufnahme (30) erstreckt, und wobei der Verriegelungsabschnitt (41) zu einer Position bewegt wird, die frei von der Begrenzung der Ausweichanschlagwand (16c) des Gehäuses durch Deformieren des flexiblen Elements (40) ist, um so zu ermöglichen, dass sich die Plattenaufnahme (30) bewegt.
  12. Plattenkassette nach Anspruch 11, wobei ein Vorsprung (12a) an einem Teil der Seitenbereiche (12) des Gehäuses (10) so gebildet ist, um mit einem Teil des Verriegelungsabschnitts (41) dann zusammenzustoßen, wenn die Plattenaufnahme (30) in das Gehäuse (10) mit der Oberseite nach unten eingesetzt ist.
  13. Plattenkassette nach Anspruch 5, wobei Plattenträger (34a, 34b) an den Armen (32) der Plattenaufnahme (30) gebildet sind, um die Bewegung des Aufzeichnungsmediums (1) in einer Richtung vertikal zu der oberen und der unteren Fläche des Aufzeichnungsmediums (1) zu begrenzen.
  14. Plattenkassette nach Anspruch 5, wobei Führungsteile (42) an oberen Enden der Arme (32) der Plattenaufnahme (30) gebildet sind, um das Aufzeichnungsmedium (1) zusammen mit Plattenträgern (34b), die an Positionen gebildet sind, die sich am nächsten zu den oberen Enden befinden, zu führen, und wobei die Führungsteile (42) die Bewegung des Aufzeichnungsmediums (1) in einer vertikalen Richtung zu der oberen und der unteren Fläche des Aufzeichnungsmediums (1) begrenzen und ein Einsetzen des Aufzeichnungsmediums (1) in die Plattenaufnahme (30) erleichtern.
  15. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei der Griff (35) eine Identifikationseinrichtung (39) umfasst, um eine obere Fläche und eine untere Fläche der Plattenaufnahme (30) voneinander zu unterscheiden.
  16. Plattenkassette nach Anspruch 15, wobei die Identifikationseinrichtung (39) eine Form, die durch eine Berührung eines Fingers erkennbar ist, besitzt.
  17. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei eine Kontaktfläche zwischen jeder Lasche (19) und jeder Vertiefung (37) gefast ist, um einen glatten Eingriff jeder der Laschen (19) und der entsprechenden Vertiefungen (37) zu erleichtern, wobei ein Eingriff der Laschen (19) mit den Vertiefungen (37) verhindert, dass sich der obere und der untere Abschnitt (10a, 10b) des Gehäuses (10) nach außen dann deformieren, wenn die Plattenaufnahme (30) in das Gehäuse (10) eingesetzt ist.
  18. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei sowohl der obere Abschnitt als auch der untere Abschnitt des Griffs (35) Seitenabschnitte besitzen, die sich von einem unteren Ende zu einem oberen Ende des Griffs (35) verjüngen, wobei das obere Ende des Griffs (35) eine kleinere Breite als das untere Ende des Griffs (35) besitzt, wobei der Einschnitt (18) des oberen Gehäuses (10a) und der Einschnitt des unteren Gehäuses (10b) so geformt sind, um der Verjüngung der Seitenabschnitte des Griffs (35) zu entsprechen, um dadurch einen glatten Eingriff des Griffs (35) und der Einschnitte (18) zu erleichtern.
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