DE60037862T2 - Funkkommunikationssystem mit wahlfreien zugriffsanforderungen bestehend aus einer mehrzahl von zugriffspaketen - Google Patents

Funkkommunikationssystem mit wahlfreien zugriffsanforderungen bestehend aus einer mehrzahl von zugriffspaketen Download PDF

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Description

  • Technisches Umfeld
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funkkommunikationssystem mit Random Access Channel (Direktzugriffskanal) zur Übertragung einer Zugriffsanforderung einer sekundären Station an eine primäre Station, und weiterhin auf primäre und sekundäre Stationen zur Verwendung in dem System und auf ein Verfahren zum Betrieb des Systems. Obwohl die vorliegende Spezifikation ein System unter besonderer Bezugnahme auf das aufkommende Universal Mobile Telecommunication System (UMTS) beschreibt, versteht es sich, dass derartige Verfahren gleichermaßen für die Verwendung in anderen Mobilfunksystemen geeignet sind.
  • Hintergrund zum Stand der Technik
  • In einem Funkkommunikationssystem muss man im Allgemeinen Signalisierungsnachrichten zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS) austauschen können. Die Downlink-Signalisierung (von der BS an die MS) wird üblicherweise realisiert, indem man einen physikalischen Broadcast-Kanal der BS verwendet, um eine sich in ihrem Sendegebiet befindliche MS zu adressieren. Da nur ein Sender (die BS) diesen Broadcast-Kanal nutzt, gibt es kein Zugriffsproblem.
  • Im Gegensatz hierzu erfordert eine Uplink-Signalisierung (von der MS an die BS) genauere Überlegungen. Wenn der MS bereits ein Uplink-Kanal für Sprach- oder Datendienste zugewiesen wurde, kann diese Signalisierung durch ein Huckepack-Verfahren (engl. Piggy-backing) erreicht werden, bei dem die Signalisierungsnachrichten an Datenpakete angehängt werden, die von der MS an die BS gesendet werden. Wurde der MS jedoch kein Uplink-Kanal zugewiesen, ist kein Huckepack-Verfahren möglich. In diesem Fall kann ein schneller Uplink-Signalisierungsmechanismus für die Einrichtung oder die erneute Einrichtung eines neuen Uplink-Kanals zur Verfügung stehen.
  • Bei vielen Systemen, zum Beispiel denjenigen, die nach dem GSM-Standard (Global System for Mobile communication) und in dem vorgeschlagenen UMTS-Standard arbeiten, wird eine schnelle Uplink-Signalisierung ermöglicht, indem ein Random Access Channel unter Verwendung eines Slotted-ALOHA-Protokolls oder eines ähnlichen Proto kolls vorgesehen wird. Eine MS, die einen bestimmten Dienst von ihrer BS anfordern möchte oder eine kurze Nachricht an ihre BS übertragen möchte, überträgt eine Zugriffsanforderung auf dem Random Access Channel, die Informationen zur Identifizierung der MS sowie Daten in Bezug auf den angeforderten Dienst oder die Nachricht umfasst (diese Daten werden oft als Nutzdaten (engl. Payload bezeichnet). Wenn die BS die Zugriffsanforderung erfolgreich empfängt, sendet sie der MS eine Quittierung. Ist eine weitere Unterhandlung erforderlich, um einen angeforderten Dienst einzurichten, erfolgt dies normalerweise auf einem neuen Kanal, der in der Quittierung festgelegt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Implementierung eines Random Access Channel, der mit einem TDMA-Protokoll (Time Division Multiple Access) arbeitet, bei dem Übertragungen in Zeitschlitzen mit vorgegebener Dauer stattfinden müssen. Eine MS wählt einen derartigen Zeitschlitz, in dem ihre Zugriffsanforderung gesendet werden soll. Ein wichtiger Aspekt bei der Implementierung einer derartigen Lösung besteht in der Notwendigkeit, eine ausreichende Kapazität für den voraussichtlichen Datenverkehr sicherzustellen. Ein spezielles Problem bei der Implementierung einer effizienten Lösung besteht darin, dass es eine Anzahl unterschiedlicher Nutzungen für den Random Access Channel gibt, die jeweils die Übertragung einer unterschiedlichen Menge an Nutzdaten an die BS erfordern. Wenn die Zeitschlitze ausreichend lang gemacht werden, um alle möglichen Anwendungen zu berücksichtigen, wird die Kapazität des Random Access Channel eventuell unakzeptabel verringert. Wird auf der anderen Seite die Länge der Zeitschlitze so eingestellt, dass eine angemessene Kanalkapazität zur Verfügung steht, kann das Einleiten von Diensten, die ein größeres Nutzdatenvolumen erfordern als in einer Zugriffsanforderung untergebracht werden kann, unnötig komplex werden.
  • In einem CDMA-System (Code Division Multiple Access) wie UMTS wird die Kapazität des Zugriffspakets durch den verfügbaren minimalen Spreizungsfaktor beschränkt. Darüber hinaus kann der Spreizungsfaktor auch die maximale Kommunikationsreichweite beschränken. Das bedeutet, dass die maximale Kapazität in großen Zellen reduziert sein kann (oder zumindest für den Fall, dass sich eine MS in der Nähe der Zellengrenze befindet).
  • SONY International beschreibt in dem Artikel „Need for Segmentation/Reassembly when using the RACH Transport Channel"; TSG-RAN WG 2, TSGR2#2(99) 132; 08.03.–11.03.1999 die Notwendigkeit zur Segmentierung/Reassemblierung bei der Verwendung des RACH-Transportkanals. In dem Artikel wird angemerkt, dass die Segmentierung der Signalisierungsnachrichten in der Situation, bei der der DCCH (Dedicatedd Control Channel) auf den DCH (Dedicated Channel) abgebildet wird, bereits unterstützt wird. Obwohl in dem Artikel dargelegt wird, dass die Unterstützung der Segmentierung auch logisch ist, wenn der DCCH auf den RACH abgebildet wird, wird kein detaillierter Vorschlag für eine derartige Segmentierung unterbreitet.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, das Problem des Maximierens der Kapazität eines Random Access Channel anzugehen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Funkkommunikationssystem mit einer primären Station und einer Vielzahl von sekundären Stationen geschaffen, wobei das System einen Random Access Channel für die Übertragung einer Zugriffsanforderung von einer sekundären Station an eine primäre Station hat, wobei das Funkkommunikationssystem dadurch gekennzeichnet ist, dass die sekundäre Station über Folgendes verfügt: Mittel, um festzustellen, dass die sekundäre Station mit der primären Station kommunizieren möchte; Mittel, um ein Nutzdatenvolumen zu ermitteln, das der primären Station in einer ersten Zugriffsanforderung kommuniziert werden muss, wobei die Zugriffsanforderung ein oder mehrere Zugriffspakete umfasst, die konfiguriert sind, um den Zugriff der sekundären Station auf die primäre Station zu ermöglichen; Mittel, um basierend auf dem Nutzdatenvolumen und der vorgegebenen maximalen Länge der Zugriffspakete die Anzahl an Zugriffspaketen zu bestimmen, die erforderlich sind, um das Nutzdatenvolumen in der Zugriffsanforderung zu kommunizieren; Mittel zum Erzeugen der Anzahl von Zugriffspaketen; Mittel zum Codieren der Zugriffspakete; und Mittel zum Übertragen der codierten Zugriffspakete auf dem Random Access Channel, wobei die übertragenen codierten Zugriffspakete eine Angabe enthalten, dass die Zugriffspakete Teil einer Zugriffsanforderung sind; und dadurch, dass die primäre Station über Folgendes verfügt: Mittel, um anhand der Angabe festzustellen, dass die empfangene Zugriffsanforderung eine Vielzahl von Zugriffspaketen enthält; Mittel zum Kombinieren der Nutzdaten von der Vielzahl der Zugriffspakete und Mittel zum Übertragen einer Quittierung, die angibt, dass die Zugriffspakete erfolgreich von der primären Station empfangen wurden; und dadurch, dass die sekundäre Station weiterhin Mittel umfasst, um festzustellen, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Quittierung von der primären Station empfangen wurde.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine primäre Station zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem mit einem Random Access Channel zur Übertragung einer Zugriffsanforderung durch eine sekundäre Station an die primäre Station geschaffen, wobei die sekundäre Station Folgendes umfasst: Mittel, um festzustellen, dass die sekundäre Station mit der primären Station kommunizieren möchte; Mittel, um ein Nutzdatenvolumen zu ermitteln, das der primären Station in einer ersten Zugriffsanforderung kommuniziert werden muss, wobei die Zugriffsanforderung ein oder mehrere Zugriffspakete umfasst, die konfiguriert sind, um den Zugriff der sekundären Station auf die primäre Station zu ermöglichen; Mittel, um basierend auf dem Nutzdatenvolumen und einer vorgegebenen maximalen Länge der Zugriffspakete eine Anzahl von Zugriffspaketen zu bestimmen, die erforderlich sind, um das Nutzdatenvolumen in der Zugriffsanforderung zu kommunizieren; Mittel zum Erzeugen der Anzahl von Zugriffspaketen; Mittel zum Codieren der Zugriffspakete; Mittel zum Übertragen der codierten Zugriffspakete auf dem Random Access Channel, wobei die übertragenen codierten Zugriffspakete eine Angabe enthalten, dass jedes der Zugriffspakete Teil einer Zugriffsanforderung ist; und Mittel um festzustellen, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Quittierung von der primären Station empfangen wurde; dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Station Folgendes umfasst: Mittel, um anhand der Angabe festzustellen, dass die empfangene Zugriffsanforderung eine Vielzahl von Zugriffspaketen enthält; Mittel zum Kombinieren der Nutzdaten von der Vielzahl der Zugriffspakete und Mittel zum Übertragen einer Quittierung, die angibt, dass die Zugriffspakete erfolgreich von der primären Station empfangen wurden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine sekundäre Station zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem mit einer primären Station und einer Vielzahl von sekundären Stationen und mit einem Random Access Channel zur Übertragung einer Zugriffsanforderung durch die sekundäre Station an eine primäre Station geschaffen, wobei die sekundäre Station dadurch gekennzeichnet ist, dass die sekundäre Station Folgendes umfasst: Mittel, um festzustellen, dass die sekundäre Station mit der primären Station kommunizieren möchte; Mittel, um ein Nutzdatenvolumen zu ermitteln, das der primären Station in einer ersten Zugriffsanforderung kommuniziert werden muss, wobei die Zugriffsanforderung ein oder mehrere Zugriffspakete umfasst, die konfiguriert sind, um den Zugriff der sekundären Station auf die primäre Station zu ermöglichen; Mittel, um basierend auf dem Nutzdatenvolumen und einer vorgegebenen maximalen Länge der Zugriffspakete eine Anzahl von Zugriffspaketen zu bestimmen, die erforderlich sind, um das Nutzdatenvolumen in der Zugriffsanforderung zu kommunizieren; Mittel zum Er zeugen der Anzahl von Zugriffspaketen; Mittel zum Codieren der Zugriffspakete, Mittel zum Übertragen der codierten Zugriffspakete auf dem Random Access Channel, wobei die übertragenen codierten Zugriffspakete eine Angabe enthalten, dass die Zugriffspakete Teil einer Zugriffsanforderung sind; und Mittel um festzustellen, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Quittierung von der primären Station empfangen wurde, die angibt, dass die Zugriffspakete erfolgreich von der primären Station empfangen wurden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betrieb eines Funkkommunikationssystems geschaffen, wobei das System eine primäre Station und eine Vielzahl von sekundären Stationen umfasst und einen Random Access Channel zur Übertragung einer Zugriffsanforderung durch eine sekundäre Station an eine primäre Station hat, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Feststellen, dass eine sekundäre Station mit einer primären Station kommunizieren möchte; Ermitteln eines Nutzdatenvolumens, das der primären Station in einer ersten Zugriffsanforderung kommuniziert werden muss, wobei die Zugriffsanforderung ein oder mehrere Zugriffspakete umfasst, die konfiguriert sind, um den Zugriff der sekundären Station auf die primäre Station zu ermöglichen; basierend auf dem Nutzdatenvolumen und einer vorgegebenen maximalen Länge der Zugriffspakete Ermitteln einer Anzahl von Zugriffspaketen, die erforderlich sind, um das Nutzdatenvolumen in der Zugriffsanforderung zu kommunizieren; Erzeugen der Anzahl von Zugriffspaketen; Codieren der Zugriffspakete; Übertragen der codierten Zugriffspakete auf dem Random Access Channel, wobei die übertragenen codierten Zugriffspakete eine Angabe enthalten, dass jedes der Zugriffspakete Teil einer Zugriffsanforderung ist, wobei die primäre Station anhand der Angabe feststellt, dass die empfangene Zugriffsanforderung eine Vielzahl von Zugriffspaketen umfasst; Kombinieren der Nutzdaten von der Vielzahl der Zugriffspakete und Übertragen einer Quittierung, die angibt, dass die Zugriffspakete erfolgreich von der primären Station empfangen wurden; und Feststellen durch die sekundäre Station, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Quittierung von der primären Station empfangen wurde.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden als Beispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Funkkommunikationssystems;
  • 2 ein mögliches Format für ein Zugriffspaket; und
  • 3 einen Ablaufplan, der das erfindungsgemäße Verfahren zum Übertragen auf einem Random Access Channel darstellt.
  • Arten zur Ausführung der Erfindung
  • Bezug nehmend auf 1 umfasst ein Funkkommunikationssystem eine primäre Station (BS) 100 und eine Vielzahl von sekundären Stationen (MS) 110. Die BS 100 umfasst einen Mikrocontroller (μC) 102, Transceiver-Mittel 104, die mit Funkübertragungsmitteln 106 verbunden sind, und Verbindungsmittel 108 für die Verbindung mit dem Festnetz oder einem anderen geeigneten Netzwerk. Jede MS 110 umfasst einen Mikrocontroller (μC) 112 und Transceiver-Mittel 114, die mit Funkübertragungsmitteln 116 verbunden sind. Die Kommunikation von der BS 100 zur MS 110 erfolgt auf einem Downlink-Kanal 122, während die Kommunikation von der MS 110 zur BS 100 auf einem Uplink-Kanal 124 erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Uplink-Random-Access-Channel 124 zur Übertragung von Zugriffsanforderungen durch eine MS 110. Ausführungsformen werden in Bezug auf ein TDD-UMTS-System (Time Division Duplex) beschrieben, das CDMA-Verfahren (Code Division Multiple Access) nutzt, obwohl die beschriebenen Verfahren gleichermaßen auf andere Systeme mit einem TDMA-Random-Access-Channel anwendbar sind, unabhängig davon, ob sie CDMA- und TDD-Verfahren nutzen oder nicht. Eine ähnliche Lösung könnte zum Beispiel auf ein FDD-UMTS-System (Frequency Division Duplex) angewandt werden, obwohl die Details der Rahmenstruktur des FDD- und des TDD-Modus von UMTS unterschiedlich sind.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System, in dem eine von der MS 110 übertragene Zugriffsanforderung ein Zugriffspaket eines vorgegebenen Formats umfasst, das in einem Zeitschlitz von vorgegebener Dauer übertragen wird. Ein Beispiel für ein derartiges System ist der Random Access Channel im TDD-Modus des UMTS. Das Format eines Zugriffspakets in diesem System ist in 2 dargestellt. Die Gesamtdauer eines Zugriffspakets beträgt 312,5 μs (1280 Chips) und entspricht damit der halben Dauer eines vollständigen Zeitschlitzes in diesem System. Das Zugriffspaket 200 besteht aus einem ersten Datenabschnitt (DAT1) 202 von 336 Chips, einem Mittenabschnitt (MID) 204 von 512 Chips, einem zweiten Datenabschnitt (DAT2) 206 von 336 Chips und einer Schutzperiode (G) von 96 Chips.
  • Um das gleichzeitige Senden mehrerer Zugriffsanforderungen zu ermöglichen, wird das Zugriffspaket 200 mit Hilfe von einem aus einer Anzahl möglicher Sprei zungscodes codiert, der willkürlich durch die MS 110 ausgewählt wird. Der Sinn des Mittenabschnitts 204 besteht darin, der BS 100 zu ermöglichen, selbst im ungünstigsten Fall eine genaue Kanalabschätzung zu erhalten, so dass die Nutzdaten in den Datenabschnitten 202, 206 ohne Fehler empfangen werden können. Der Mittenabschnitt ermöglicht auch eine gemeinsame Erkennung von Zugriffspaketen 200, die gleichzeitig, aber mit unterschiedlichen Spreizungscodes übertragen wurden.
  • Bei einem Spreizungsfaktor von 16 kann jeder der Datenabschnitte 202, 206 21 Symbole beinhalten (42 Bits, wenn QPSK-Modulation (Quadrature Phase Shift Keying) verwendet wird). Ein bekanntes Problem besteht darin, dass diese Datenkapazität für den ersten Zugriff durch eine MS 110 eventuell nicht ausreicht. Andere Zugriffsanforderungen erfordern jedoch eventuell weniger Nutzdaten. Es wurden verschiedene Möglichkeiten zur Steigerung des Nutzdatenvolumens in Betracht gezogen:
    • • Die Größe des Mittenabschnitts 204 könnte auf 256 Chips verringert werden. Dies würde jedoch das Leistungsvermögen in den Kanälen mit einer großen Verzögerungsspreizung verringern, und die Zunahme des Nutzdatenvolumens von 256 Chips (16 Symbolen) würde eventuell nicht ausreichen.
    • • Der Spreizungsfaktor für die Datenabschnitte 202, 206 könnte reduziert werden, zum Beispiel von 16 auf 8. Dies würde das Nutzdatenvolumen verdoppeln, aber die maximale Anzahl gleichzeitiger Zugriffsanforderungen reduzieren und somit auch die Gesamtkapazität des Random Access Channel.
    • • Die Länge eines Zugriffspakets 200 könnte auf die eines vollständigen Zeitschlitzes verdoppelt werden. Hierdurch würde jedoch die Anzahl der verfügbaren Schlitze reduziert, so dass die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen zunimmt, und die Gesamtkapazität des Random Access Channel würde reduziert.
  • Bei einem System gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, dass der MS 110 gestattet wird, die Übertragung ihrer Nutzdaten auf eine Vielzahl von Zugriffspaketen 200 aufzuteilen, wenn das Nutzdatenvolumen so groß ist, dass es nicht in einem einzigen Zugriffspaket 200 untergebracht werden kann. Ein derartiges System bietet einen erheblichen Vorteil gegenüber den anderen oben genannten möglichen Lösungen, wenn die Mehrzahl der Zugriffsanforderungen nur die Übertragung eines einzelnen Zugriffspakets 200 erfordert.
  • Das System könnte die Anzahl von Zugriffspaketen 200, die eine Zugriffsanforderung bilden, begrenzen, zum Beispiel auf zwei, wenn dies immer eine ausreichende Nutzdatenkapazität liefern würde. Das System könnte auch der Einfachheit halber fordern, dass die Vielzahl von Zugriffspaketen 200 mit einem bestimmten Verhältnis zueinander übertragen werden. Die Zugriffspakete könnten zum Beispiel in aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen oder mit einer vorgegebenen Anzahl von Zeitschlitzen zwischen den einzelnen Paketen übertragen werden müssen, und es könnte auch gefordert werden, dass der gleiche Spreizungscode durch die MS 110 auf jedes der Zugriffspakete 200 angewendet wird. Alternativ könnte gefordert werden, dass die Vielzahl von Zugriffspaketen 200 gleichzeitig übertragen werden, wobei jedes einen unterschiedlichen Spreizungscode verwendet.
  • Die Datenabschnitte 202, 106 eines Zugriffspakets 200 müssen eine Signalisierung enthalten, um anzugeben, ob das Zugriffspaket 200 an sich eine komplette Zugriffsanforderung ist oder Teil einer Zugriffsanforderung, die aus einer Vielzahl von Zugriffspaketen 200 besteht, deren Nutzdaten durch die BS 100 kombiniert werden. Die Verwendung des gleichen Spreizungscodes für jedes der Vielzahl von Zugriffspaketen würde diese Identifikation erleichtern.
  • Das Format der Nutzdaten in jedem der Vielzahl von Zugriffspaketen 200 braucht nicht gleich zu sein. Beispielsweise könnte das erste Zugriffspaket 200 Signalisierungsinformationen enthalten, die die Identität der sendenden MS 110 und die Gesamtzahl der gesendeten Zugriffspakete angibt. Eines der Zugriffspakete 200 könnte eine zyklische Blockprüfung (Cyclic Redundancy Check, CRC) oder eine andere Datenintegritätsprüfung für die kompletten Nutzdaten enthalten. Die kompletten Nutzdaten könnten mit der Vielzahl von Zugriffspaketen 200 verschachtelt sein, um eine verbesserte Fehlerleistung zu erhalten.
  • Ein Verfahren zur Übertragung auf einem Random Access Channel gemäß der vorliegenden Erfindung ist in dem Ablaufplan aus 3 dargestellt. Das Verfahren beginnt bei 302, wenn eine MS 110 einen Dienst von einer BS 100 anfordern oder eine Kurznachricht an eine BS 100 senden möchte. Die MS 110 stellt bei 304 fest, wie viel Nutzdaten übertragen werden müssen und damit die Anzahl N an Zugriffspaketen 200, die zur Unterbringung dieser Daten benötigt werden. Die MS 110 erzeugt dann eine geeignete Anzahl von Zugriffspaketen 200, wählt einen Spreizungscode um sie zu codieren, und überträgt sie bei 306 auf dem Random Access Channel an die BS 100.
  • Die MS 110 wartet dann bei 308 darauf, dass die BS 100 eine Quittierung der Anforderung ausgibt, zum Beispiel auf einem üblichen Downlink-Signalisierungskanal. Wenn innerhalb einer vorgegebenen Periode keine Quittierung empfangen wird, überträgt die MS 110 die N Zugriffspakete 200 erneut. Das Verfahren endet mit dem erfolgreichen Empfang einer Quittierung bei 310, und anschließend ergreifen die MS 110 und die BS 100 jegliche Maßnahme, die erforderlich ist, um den angeforderten Dienst zu initiieren oder die Nachricht zu behandeln.
  • Die BS 100 könnte eine separate Quittierung für jedes Zugriffspaket 200 ausgeben, so dass sie, wenn ein oder mehrere der von einer MS 110 gesendeten Vielzahl von Zugriffspakten beschädigt ist/sind, nur diejenigen Pakete erneut zu senden braucht, die mit Fehlern empfangen wurden. Es ist jedoch einfacher für die BS 100, eine einzige Quittierung für die gesamte Zugriffsanfrage auszugeben, und dies stellt auch eine konsistentere Schnittstelle zu höheren Protokollschichten dar (die mit der Anzahl der zum Senden einer bestimmten Zugriffsanforderung benötigten Zugriffspakete nichts zu tun haben).
  • Aus der Lektüre der vorliegenden Beschreibung werden für den Fachkundigen weitere Abwandlungen offensichtlich sein. Derartige Abwandlungen können weitere Merkmale umfassen, die bereits aus Funkkommunikationssystemen sowie Komponenten davon bekannt sind und die an Stelle von oder zusätzlich zu den bereits hier beschriebenen Merkmalen verwendet werden können.
  • In der vorliegenden Spezifikation und den Ansprüchen schließt das Wort „ein" oder „eine" vor einem Element nicht das Vorhandensein einer Vielzahl derartiger Elemente aus. Ferner schließen das Wort „umfassen" und seine Konjugationen nicht das Vorhandensein anderer Elemente oder Schritte als der erwähnten aus.
  • Anwendbarkeit in der Industrie
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Reihe von Funkkommunikationssystemen anwendbar, zum Beispiel auf das UMTS. Text in der Zeichnung Fig. 3
    Start Start
    Determine N N ermitteln
    Send packets Pakete senden
    Ack? Quittierung?
    End Ende
    N Nein
    Y Ja

Claims (14)

  1. Funkkommunikationssystem mit einer primären Station (100) und einer Vielzahl von sekundären Stationen (110), wobei das System einen Random Access Channel für die Übertragung einer Zugriffsanforderung von einer sekundären Station an eine primäre Station hat, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Station über Folgendes verfügt: Mittel, um festzustellen, dass die sekundäre Station mit der primären Station kommunizieren möchte; Mittel, um ein Nutzdatenvolumen zu ermitteln, das der primären Station in einer ersten Zugriffsanforderung kommuniziert werden muss, wobei die Zugriffsanforderung ein oder mehrere Zugriffspakete umfasst, die konfiguriert sind, um den Zugriff der sekundären Station auf die primäre Station zu ermöglichen; Mittel, um basierend auf dem Nutzdatenvolumen und der vorgegebenen maximalen Länge der Zugriffspakete die Anzahl an Zugriffspaketen zu bestimmen, die erforderlich sind, um das Nutzdatenvolumen in der Zugriffsanforderung zu kommunizieren; Mittel zum Erzeugen der Anzahl von Zugriffspaketen; Mittel zum Codieren der Zugriffspakete; und Mittel zum Übertragen der codierten Zugriffspakete auf dem Random Access Channel, wobei die übertragenen codierten Zugriffspakete eine Angabe enthalten, dass die Zugriffspakete Teil einer Zugriffsanforderung sind; und dadurch, dass die primäre Station über Folgendes verfügt: Mittel, um anhand der Angabe festzustellen, dass die empfangene Zugriffsanforderung eine Vielzahl von Zugriffspaketen enthält; Mittel zum Kombinieren der Nutzdaten von der Vielzahl der Zugriffspakete und Mittel zum Übertragen einer Quittierung, die angibt, dass die Zugriffspakete erfolgreich von der primären Station empfangen wurden; und dadurch, dass die sekundäre Station weiterhin Mittel umfasst, um festzustellen, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Quittierung von der primären Station empfangen wurde.
  2. Primäre Station zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem mit einem Random Access Channel zur Übertragung einer Zugriffsanforderung durch eine sekundäre Station (110) an die primäre Station (100), wobei die sekundäre Station Folgendes umfasst: Mittel, um festzustellen, dass die sekundäre Station mit der primären Station kommunizieren möchte; Mittel, um ein Nutzdatenvolumen zu ermitteln, das der primären Station in einer ersten Zugriffsanforderung kommuniziert werden muss, wobei die Zugriffsanforderung ein oder mehrere Zugriffspakete umfasst, die konfiguriert sind, um den Zugriff der sekundären Station auf die primäre Station zu ermöglichen; Mittel, um basierend auf dem Nutzdatenvolumen und einer vorgegebenen maximalen Länge der Zugriffspakete eine Anzahl von Zugriffspaketen zu bestimmen, die erforderlich sind, um das Nutzdatenvolumen in der Zugriffsanforderung zu kommunizieren; Mittel zum Erzeugen der Anzahl von Zugriffspaketen; Mittel zum Codieren der Zugriffspakete; Mittel zum Übertragen der codierten Zugriffspakete auf dem Random Access Channel, wobei die übertragenen codierten Zugriffspakete eine Angabe enthalten, dass jedes der Zugriffspakete Teil einer Zugriffsanforderung ist; und Mittel um festzustellen, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Quittierung von der primären Station empfangen wurde; dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Station Folgendes umfasst: Mittel, um anhand der Angabe festzustellen, dass die empfangene Zugriffsanforderung eine Vielzahl von Zugriffspaketen enthält; Mittel zum Kombinieren der Nutzdaten von der Vielzahl der Zugriffspakete und Mittel zum Übertragen einer Quittierung, die angibt, dass die Zugriffspakete erfolgreich von der primären Station empfangen wurden.
  3. Primäre Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Übertragen einer einzelnen Quittierung in Bezug auf die Vielzahl von Zugriffspaketen geschaffen werden.
  4. Sekundäre Station zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem mit einer primären Station und einer Vielzahl von sekundären Stationen und mit einem Random Access Channel zur Übertragung einer Zugriffsanforderung durch die sekundäre Station (110) an eine primäre Station (100), dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Station Folgendes umfasst: Mittel, um festzustellen, dass die sekundäre Station mit der primären Station kommunizieren möchte; Mittel, um ein Nutzdatenvolumen zu ermitteln, das der primären Station in einer ersten Zugriffsanforderung kommuniziert werden muss, wobei die Zugriffsanforderung ein oder mehrere Zugriffspakete umfasst, die konfiguriert sind, um den Zugriff der sekundären Station auf die primäre Station zu ermöglichen; Mittel, um basierend auf dem Nutzdatenvolumen und einer vorgegebenen maximalen Länge der Zugriffspakete eine Anzahl von Zugriffspaketen zu bestimmen, die erforderlich sind, um das Nutzdatenvolumen in der Zugriffsanforderung zu kommunizieren; Mittel zum Erzeugen der Anzahl von Zugriffspaketen; Mittel zum Codieren der Zugriffspakete, Mittel zum Übertragen der codierten Zugriffspakete auf dem Random Access Channel, wobei die übertragenen codierten Zugriffspakete eine Angabe enthalten, dass die Zugriffspakete Teil einer Zugriffsanforderung sind; und Mittel um festzustellen, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Quittierung von der primären Station empfangen wurde, die angibt, dass die Zugriffspakete erfolgreich von der primären Station empfangen wurden.
  5. Verfahren zum Betrieb eines Funkkommunikationssystems, wobei das System eine primäre Station (100) und eine Vielzahl von sekundären Stationen (110) umfasst und einen Random Access Channel zur Übertragung einer Zugriffsanforderung durch eine sekundäre Station an eine primäre Station hat, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Feststellen, dass eine sekundäre Station mit einer primären Station kommunizieren möchte; Ermitteln eines Nutzdatenvolumens, das der primären Station in einer ersten Zugriffsanforderung kommuniziert werden muss, wobei die Zugriffsanforderung ein oder mehrere Zugriffspakete umfasst, die konfiguriert sind, um den Zugriff der sekundären Station auf die primäre Station zu ermöglichen; basierend auf dem Nutzdatenvolumen und einer vorgegebenen maximalen Länge der Zugriffspakete Ermitteln einer Anzahl von Zugriffspaketen, die erforderlich sind, um das Nutzdatenvolumen in der Zugriffsanforderung zu kommunizieren; Erzeugen der Anzahl von Zugriffspaketen; Codieren der Zugriffspakete; Übertragen der codierten Zugriffspakete auf dem Random Access Channel, wobei die übertragenen codierten Zugriffspakete eine Angabe enthalten, dass jedes der Zugriffspakete Teil einer Zugriffsanforderung ist, wobei die primäre Station anhand der Angabe feststellt, dass die empfangene Zugriffsanforderung eine Vielzahl von Zugriffspaketen umfasst; Kombinieren der Nutzdaten von der Vielzahl der Zugriffspakete und Übertragen einer Quittierung, die angibt, dass die Zugriffspakete erfolgreich von der primären Station empfangen wurden; und Feststellen durch die sekundäre Station, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Quittierung von der primären Station empfangen wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt der Übertragung von jedem der Vielzahl von Zugriffspaketen außer dem ersten in einem vorgegebenen Verhältnis zu dem Zeitpunkt steht, an dem das erste der Vielzahl von Zugriffspaketen übertragen wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Zugriffspaketen als eine zusammenhängende Sequenz übertragen wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzdaten mit der Vielzahl von Zugriffspaketen verschachtelt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass signalisiert wird, dass Informationen nur in einem der Vielzahl von Zugriffspaketen enthalten sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenintegritätsprüfung nur in einem der Vielzahl von Zugriffspaketen enthalten ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Station eine einzige Quittierung in Bezug auf die Vielzahl von Zugriffspaketen sendet.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein CDMA-Verfahren (Code Division Multiple Access) einsetzt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Zugriffspaketen mit dem gleichen Spreizungscode codiert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Zugriffspaketen mit unterschiedlichen Spreizungscodes codiert und gleichzeitig übertragen wird.
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