DE60038580T2 - Rückspiegel-Anordnung versehen mit innenmontiertem Kompasssensor - Google Patents

Rückspiegel-Anordnung versehen mit innenmontiertem Kompasssensor Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugrückspiegelanordnungen im Allgemeinen, und betrifft im Besonderen Rückspiegelanordnungen, welche eine Komponente eines elektronischen Kompasses beinhalten.
  • Es ist bekannt, Kompasssysteme Rückspiegelanordnungen in Fahrzeugen zuzuordnen. 1 stellt ein Beispiel einer bekannten Rückspiegelanordnung dar, welche ein derartiges Kompasssystem umfasst. Die Spiegelanordnung 10 umfasst ein offenflächiges Spiegelgehäuse 12, einen Spiegel 14 und eine Schaltungsplatine 16. Der Spiegel 14 umfasst ein elektrochromes Element, welches durch eine Treiberschaltung 18 zum automatischen Verändern des Spiegelreflexionsgrades als eine Funktion des Blendlichts betrieben wird. Es wird verstanden werden, dass der Spiegel 14 typischerweise ein einfacher, ebener Spiegel mit einem (nicht gezeigten) Prismenmechanismus sein kann, um eine Reduzierung von Nachtblendlicht zu ermöglichen.
  • Das Gehäuse 12 ist durch eine Drehverbindung 20 und ein Halterungsgehäuse 22 an das Fahrzeug angebracht. In 1 ist das Spiegelgehäuse 12 gezeigt, welches an das Halterungsgehäuse 22 auf einer Windschutzscheibe 24 des Fahrzeugs angebracht ist, wie in dem Fall einer Innenrückspiegelanordnung. Die in 1 gezeigte Drehverbindung 20 umfasst eine Kugel 26, welche fest an das Spiegelgehäuse 12 angebracht ist und drehbar in einer Buchse eines Abstandhalters 28 angebracht ist. Das andere Ende des Abstandhalters 28 trägt eine Buchse, welche eine weitere Kugel 30 aufnimmt, die fest an dem Halterungsgehäuse 22 gesichert ist. Es ist zu erkennen, dass das typische Spiegelgehäuse 12 durch manuelles Drehen jeder der Kugeln 26, 30 in ihren jeweiligen Buchsen, relativ zu der Fahrzeugwindschutzscheibe 24, drehbar ist. Es ist ebenso bekannt, ein einziges Kugel- und Buchsengelenk zu verwenden, um ein Spiegelgehäuse an ein Fahrzeug anzubringen. Weiterhin ist bekannt, einen motorisierten Betätigungsmechanismus in dem Gehäuse 12 einzubauen, wobei das Gehäuse durch Fernbetätigung eines Schalters relativ zu dem Fahrzeug verschwenkt werden kann.
  • Das Kompasssystem von 1 umfasst einen Magnetfeldsensor 32, welcher in das Halterungsgehäuse 22 angebracht ist, um das Magnetfeld der Erde zu erfassen, und um elektrische Signale durch einen Draht 34 der Schaltungsplatine 16 bereitzustellen, welche für das Magnetfeld repräsentativ sind. Ein Verbinder 36 auf der Schaltungsplatine 16 erstreckt sich in eine Öffnung 37 in dem Spiegelgehäuse 12 hinein, um Strom und Signale zu und von anderen Spiegelsystemkomponenten zu liefern. Der Draht 34 erstreckt sich durch eine Kerbe in der Öffnung 37 zu einem Verbinder 45 auf der Schaltungsplatine 16. Die Schaltungsplatine 16 trägt eine Verarbeitungsschaltung 38, welche Signale von dem Sensor 32 verarbeitet und ein repräsentatives Ausgabesignal zu einer Anzeige 40 bereitstellt, die die Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzeigt. In dem Beispiel von 1 kann die Anzeige 40 visuell durch einen Beobachter durch ein transparentes Fenster 42 in dem Spiegel 14 gesehen werden. Die Anzeige kann entweder hinter dem Spiegelelement oder in einem Bereich angebracht werden, welcher an das Spiegelelement angrenzt und von diesem versetzt ist. Alternativ kann die Anzeige irgendwo anders in dem Fahrzeug angeordnet sein, wie z. B. an einer Deckenkonsole, einem Armaturenbrett, einer A-Säule usw.
  • Der Magnetfeldsensor 32 umfasst einen zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs orthogonalen X-Achsensensor 44 und einen mit der Fahrtrichtung des Fahrzeugs übereinstimmenden Y-Achsensensor 46. Darüber hinaus sind beide Sensoren 44, 46 parallel zur Erdoberfläche angebracht. Mit anderen Worten ist der magnetische Feldsensor 32 relativ zum Fahrzeug befestigt. Der Magnetfeldsensor 32 ist typischerweise ein Flux-Gate-Sensor, obwohl andere Typen von Magnetfeldsensoren bekanntermaßen in Gebrauch sind, wie z. B. magnetresistive und magnetinduktive Sensoren.
  • In derartigen Konstruktionen sind die Kompasserfassung-Schaltungselemente, welche Magnetfeldkomponenten des Magnetfeldes der Erde erfassen, typischerweise zusammen an ein gesondertes Gehäuse angebracht, das an einen Fußabschnitt der Spiegelanbringungshalterung oder in einem anderen Bereich des Fahrzeugs angebracht ist, wie z. B. die Deckenkonsole. Das Anbringen der Sensoren im Fuß der Spiegelanbringungshalterung wurde wegen den niedrigen Niveaus einer Magnetinterferenz bevorzugt, welche an anderen Fahrzeugstellen vorkommen kann. Das Problem beim Anbringen von Magnetsensoren am Fuß der Spiegelanbringungshalterung ist, dass der Fußabschnitt viel größer wird und daher einen bedeutendere Betrag des Sichtfeldes des Fahrers durch die Windschutzscheibe blockieren kann. Bei elektrochromen Spiegeln reduziert weiterhin ein breites Halterungsgehäuse das Lichtniveau, welches die Umgebungssensoröffnung in dem Spiegelgehäuse erreicht. Ein weiteres Problem ist, dass der Fußabschnitt des Spiegels passender für das Anbringen anderer Komponenten sein kann, wie z. B. von Regensensoren oder einer GPS-Antenne, wie es in der in üblicher Weise übertragenen PCT-Anmeldung Nr. PCT/US00/02654 offenbart ist, welche am 02. Februar 2000 eingereicht wurde.
  • Da die Kompassanzeige üblicherweise in dem Spiegelgehäuse angebracht ist, war es typischerweise wünschenswert, auch die Kompassverarbeitungsschaltung in dem Gehäuse zusammen mit der Anzeige und ihrer zugeordneten Verdrahtung anzubringen. Somit ist es auch vorteilhaft, die Kompassmagnetfeldsensoren in großer Nähe zu der Kompassverarbeitungsschaltung anzubringen, um die Notwendigkeit zu vermeiden, in zu hohem Maß Drähte zwischen den Sensoren und der Verarbeitungsschaltung zu verlegen. Darüber hinaus leitet ein von der Verarbeitungsschaltung entferntes Anbringen der Magnetfeldsensoren wegen elektromagnetischer Interferenz (EMI) Rauschen in das System ein, welches durch den Kabelbaum von anderen, sich in der Nähe befindenden elektronischen Schaltungen aufgenommen wird. Um das EMI-Rauschen zu reduzieren, welches zwischen den Sensoren und der Verarbeitungsschaltung eingeleitet wird, sind EMI-Filter erforderlich. Ebenso neigt der Kabelbaum selbst dazu, EMI-Emissionen auszustrahlen, welche Rauschen in das des Fahrzeugradios einleiten können. Der Kabelbaum, die Verbinder, das Sensorgehäuse und die EMI-Filter erhöhen alle die Kosten des Spiegels selbst, während sie auch die Komplexität und die Kosten des Einbaus der Spiegelanordnungen in Fahrzeugen erhöhen.
  • Während das Innere des Spiegelgehäuses als die wünschenswerteste Stelle für die Sensoren erscheinen würde, um alle Komponenten des Kompasses an einer einzigen Stelle bereitzustellen, während weiterhin der Bereich am Fuß der Rückspiegelanbringungshalterung für andere Komponenten verfügbar gemacht würde, hat das Anbringen der Kompasssensoren in dem Rückspiegelgehäuse größere Probleme aufgeworfen, welche einen bedeutenden Einfluss auf die Genauigkeit des Kompasses haben. Genauer gesagt sind Rückspiegelgehäuse an ein Fahrzeug derart angebracht, dass sie sowohl vertikal als auch horizontal über ein oder mehrere Kugelgelenke schwenkbar sind, welche auf der Anbringungshalterung oder auf der Rückseite des Spiegels vorgesehen sind. Eine derartige drehbare Bewegung ist nötig, um Fahrer unterschiedlicher Größe aufzunehmen, und um zu ermöglichen, dass die Fahrer den Spiegel nach Maßgabe von jeglichen Einstellungen ihrer Sitzposition einstellen, so dass sie eine klare Sicht aus der Heckscheibe des Fahrzeugs haben. Eine derartige Bewegung des Spiegelgehäuses verursacht dementsprechend eine Bewegung der Magnetfeldsensoren der Kompasserfassungsverdrahtung. Eine derartige Bewegung der Kompasssensoren kann einen ziemlich bedeutenden Fehler in der Fahrzeugfahrtrichtungsinformation hervorrufen, welche von der Verarbeitungsschaltung verarbeitet wird und dem Fahrer angezeigt wird.
  • Elektronische Kompassschaltungen zur Verwendung in Fahrzeugen sind im Stand der Technik bekannt (siehe z. B. die gattungsgemäße, veröffentlichte europäische Patentanmeldung EP-A-0 254 435 und ebenfalls die US 5.699.044 , die US 4.505.054 und die US 4.425.717 ). Während elektronische Kompassschaltungen bekannt sind, welche fortlaufend sich selbst nachkalibrieren (siehe z. B. U.S. Patent Nr. 4.953.305 , 5.737.226 , 5.761.094 und 5.878.370 ), kompensieren derartige Systeme nicht all die Fehler, welche durch das horizontale und vertikale Neigen des Spiegelgehäuses eingeleitet werden können. Bis zu dem Ausmaß, zu welchem diese Spiegelschaltungen einige der Fehler korrigieren können, welche auf diese Weise eingeleitet werden können, sind diese Schaltungen besonders darauf programmiert, nicht auf eine unmittelbare Veränderung der erfassten Feldstärke anzusprechen, sondern sie sind vielmehr darauf programmiert, nur nachzukalibrieren, nachdem entweder eine vorbestimmte Zeitperiode oder vorbestimmte andere Umstände erfasst wurden. Auf diese Weise können diese elektronischen Kompasse nachkalibrieren, um Veränderungen des Fahrzeugmagnetfeldes zu berücksichtigen, welche durch Alterung oder andere Einflüsse nach der Herstellung verursacht werden können, wie z. B. auf dem Dach montierte Magnetantennen, wobei viele vorübergehende Veränderungen des Magnetfeldes ignoriert werden, welche durch die Kompasssensoren erfasst werden und welche nicht durch eine Änderung der Fahrzeugrichtung verursacht werden. Derartige vorübergehende, aber nennenswerte Schwankungen der Magnetfeldablesungen treten auf, wenn das Fahrzeug an Objekten mit großen Mengen von eisenartigem Material vorbeifährt, wie z. B. Eisenbahnschienen, Brücken und große Gebäude, oder wenn sich das Fahrzeug durch eine Autowaschanlage bewegt. Demgemäß sind derartige Schaltungen programmiert, zu ignorieren oder ansonsten eine langsamere Reaktionszeit auf viele vorübergehende Feldschwankungen zu haben, welche sie erfassen können. Somit würden diese Schaltungen, wenn sie in einem Rückspiegelgehäuse angeordnet wären, nicht unmittelbar auf beliebige Schwankungen ansprechen, welche als ein Ergebnis einer Bewegung des Spiegelgehäuses und der Sensorelemente erfasst werden. Falls andererseits diese Kompassverarbeitungsschaltungen nicht jegliche abrupte Feldschwankungen ignorieren oder auf diese stärker ansprechen würden, würden sie häufig ungenaue Fahrzeugfahrtrichtungsablesungen erzeugen, wenn nur vorübergehende Feldschwankungen vorkommen.
  • Zudem kalibrieren die oben beschriebenen elektronischen Kompassschaltungen des Standes der Technik im Allgemeinen nicht unverzögert nach. Eine Nachkalibrierung erfordert normalerweise, dass sich das Fahrzeug durch eine oder mehrere 360°-Schleifen bewegt, oder in dem Fall von U.S. Patent Nr. 5.737.226 , zumindest eine Drehung eines bedeutenden Grades durchfährt.
  • Deshalb ist ein Mechanismus zum schnellen und genauen Kompensieren des elektronischen Kompasses für ein beliebiges horizontales Neigen des Rückspiegel-Anordnungsgehäuses notwendig. Es ist ebenso ein Mechanismus zum Kompensieren des elektronischen Kompasses für ein beliebiges horizontales Neigen des Rückspiegel-Anordnungsgehäuses notwendig, ohne die Kosten der Spiegelanordnung wesentlich zu erhöhen.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Mindestens einer der oben genannten Punkte wurde durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen ist bzw. sind:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Rückspiegelanordnung des Standes der Technik, welche ein Kompasssystem umfasst;
  • 2 eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform einer Rückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 3A ein elektrisches Schaltungsdiagramm in Blockform, welches die elektrische Verdrahtung der Rückspiegelanordnung darstellt;
  • 3B ein elektrisches Schaltungsdiagramm in schematischer Form, welches die in 3A gezeigte Stromausfall-Erfassungsschaltung darstellt;
  • 4 ein schematisches Draufsichtsdiagramm, welches den typischen Drehbereich eines Spiegelgehäuses in der X-, Y-Ebene zeigt;
  • 5 eine Explosionsoberansicht einer zweiten Ausführungsform einer in einer geneigten Position gezeigten Rückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Graph, welcher eine Aufzeichnung von Kompasssensordaten darstellt, wenn der Kompass in richtiger Weise kalibriert ist;
  • 7 ein Graph von Aufzeichnungen von Kompasssensordaten, welcher die Wirkung von vertikalem und horizontalem Neigen einer Rückspiegelanordnung darstellt, wenn die Kompasssensoren in dem Spiegelgehäuse angebracht sind;
  • 8 eine perspektivische Explosionsansicht einer dritten Ausführungsform einer Rückspiegelanordnung, die nicht im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine perspektivische Explosionsansicht einer vierten Ausführungsform einer Rückspiegelanordnung, welche nicht der vorliegenden Erfindung entspricht;
  • 10 eine perspektivische Oberansicht einer ersten Ausführungsform eines Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wenn der Spiegel in einer ersten nicht geneigten Position eingestellt ist;
  • 11 eine perspektivische Oberansicht der ersten Ausführungsform des Neigungsdetektors, wenn der Spiegel in einer ersten geneigten Position eingestellt ist;
  • 12 ein Graph, welcher die Sensorniveaus darstellt, welche durch einen Neigungsbereich erfasst werden;
  • 13 zeigt die idealen Auslesungen des Neigungsdetektors durch einen Neigungsbereich, welcher nach normalisierten Ablesungen erhalten wird;
  • 14 eine Vorderansicht eines Abschnitts der ersten Ausführungsform des Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 16A und 16B Seitenansichten einer dritten Ausführungsform eines Neigungserfassungsmechanismus, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der dritten Ausführungsform des Neigungserfassungsmechanismus;
  • 18 ein elektrisches Schaltungsdiagramm in schematischer Form, welches die elektrischen Komponenten des Neigungsdetektors darstellt, welcher in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform aufgebaut ist;
  • 19 ein elektrischer Signalzeitplan, welcher ein Beispiel der Signale darstellt, welche zu den LEDs gesendet werden und von dem Sensor des Neigungsdetektors erfasst werden;
  • 20 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 21 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform eines Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 22 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform eines Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 23 eine perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform eines Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 24A eine Oberansicht eines Abschnitts einer achten Ausführungsform eines Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 24B eine Seitenansicht des Neigungsdetektors, welcher in Übereinstimmung mit der achten Ausführungsform aufgebaut ist;
  • 25 eine perspektivische Ansicht einer neunten Ausführungsform eines Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 26A eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer zehnten Ausführungsform eines Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 26B eine Seitenansicht des Neigungsdetektors, welcher in Übereinstimmung mit der zehnten Ausführungsform aufgebaut ist;
  • 26C eine Seitenansicht eines exemplarischen Flexsensors, wie er in der zehnten Ausführungsform verwendet wird, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 27A eine Seitenansicht einer elften Ausführungsform eines Neigungsdetektors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 27B eine perspektivische Ansicht des in 27A gezeigten Neigungsdetektors; und
  • 28 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Rückspiegels, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Rückspiegelanordnung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 2 gezeigt, umfassend ein Gehäuse 120, welches typischerweise aus geformtem Plastik gebildet ist, einen Spiegel 140 und eine Schaltungsplatine 160. Der Spiegel 140 ist als ein elektrochromes Element gezeigt, welches betriebsmäßig durch Drähte 142 mit der Schaltungsplatine 160 verbunden ist, aber es wird verstanden werden, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist und prismenartig oder von einer anderen elektrooptischen Technologie sein kann. Die Erfindung ist auf eine Kompassfahrtrichtungsanzeige irgendwo in dem Spiegelgehäuse gerichtet, aber nicht notwendigerweise durch den wie in 2 dargestellten Spiegel. Die Fahrtrichtung kann auch entfernt in dem Armaturenbrett oder der Deckenkonsole angezeigt werden. Folglich ist der spezifische Typ des Spiegels kein kritischer Punkt der Erfindung.
  • Das Spiegelgehäuse 120 in 2 ist schwenkbar mit der Fahrzeugwindschutzscheibe 240 auf herkömmliche Weise mittels einer fest an dem Gehäuse 120 gesicherten Kugel 260 verbunden, die in einer entsprechenden Buchse in einem Abstandshalter 280 aufgenommen ist. In ähnlicher Weise wird eine Kugel 300, welche sich fest von einer Anbringungshalterung 450 aus erstreckt, in einer Buchse an dem anderen Ende des Abstandhalters 280 aufgenommen. Man kann erkennen, dass die Anbringungshalterung 450 in erster Linie deswegen viel kleiner als das Anbringungshalterungsgehäuse 22 des in 1 gezeigten Standes der Technik ist, weil es irgendeine Elektronik aufnehmen muss. Die Ausführungsform von 2 umfasst einen innenseitigen Rückspiegel, welcher an der Windschutzscheibe 240 eines Fahrzeugs angebracht ist, wobei das kleinere Profil der Anbringungshalterung 450 einen größeren Sichtbereich in der Windschutzscheibe erlaubt. Bei einem elektrochromen Spiegelelement, wie z. B. bei 140, kann ebenso mehr Umgebungslicht durch einen (nicht gezeigten) Umgebungslichtsensor aufgenommen werden, um eine größere Blendenleistung für die elektrochrome Fahrerschaltung bereitzustellen. Es wird verstanden werden, dass die Erfindung nicht derart auf einen Innenrückspiegel beschränkt ist, sondern genauso auf einen Außenrückspiegel anwendbar ist, falls gewünscht wird, dass eine Kompassanzeige einem Außenrückspiegel zuordenbar ist. Bei einigen Anwendungen kann es wünschenswerter sein, den Magnetfeldsensor eher in einer Außenrückspiegelanordnung als in einer Innenrückspiegelanordnung anzuordnen. Es wird verstanden werden, dass sich bei einem Außenrückspiegel das Gehäuse selbst nicht relativ zu dem Fahrzeug bewegt. Vielmehr bewegt sich der Spiegel innerhalb des Gehäuses, so dass die im Folgenden offenbarte Struktur angepasst werden würde, um diesen Unterschieden Rechnung zu tragen.
  • Die Rückspiegelanordnung 100 umfasst ferner einen Spiegel 140, welcher in dem Spiegelgehäuse 120 angebracht ist, und einen Kompasssensor 320, welcher in dem Spiegelgehäuse 120 angeordnet ist und mit einer Kompassverarbeitungsschaltung 380 gekoppelt ist. Der Kompasssensor 320 umfasst im Allgemeinen einen X-Achsenmagnetfeldsensor 440 und einen Y-Achsenmagnetfeldsensor 460. Die Sensoren 440 und 460 sind, genauso wie die Kompassverarbeitungsschaltung 380, vorzugsweise auf einer gedruckten Schaltungsplatine 160 angebracht.
  • Die Rückspiegelanordnung 100 umfasst ebenso vorzugsweise eine Anzeige 400, welche innerhalb des Spiegelgehäuses 120 angebracht ist, um die momentane Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzuzeigen. Vorzugsweise ist die Anzeige 400 auf einer Vorderfläche der gedruckten Schaltungsplatine 160 derart angebracht, dass sie Licht durch einen Fensterabschnitt 420 projiziert, welcher in der Reflexionsfläche des Spiegels 140 vorgesehen ist. Wie weiter unter mit Bezugnahme auf 3 beschrieben ist, ist die Anzeige 400 mit der Kompassverarbeitungsschaltung 380 gekoppelt, um die erfasste Fahrzeugfahrtrichtung aufzunehmen.
  • Der Spiegel 140 kann ein prismatischer Spiegel sein, ist aber vorzugsweise ein elektrochromer Spiegel mit einem elektrochromen Element 71 (3A), welches vor einer Reflexionsschicht angeordnet ist. Die Sensoren und die Verdrahtung zum automatischen Variieren der Übertragung und daher des Reflexionsvermögens des elektrochromen Spiegels 140 ist ebenfalls vorzugsweise auf der gedruckten Schaltungsplatine 160 angebracht. Eine derartige Verdrahtung kann mit dem Spiegel 140 über Drähte 142 auf einer beliebigen herkömmlichen Weise gekoppelt werden.
  • Der elektrochrome Spiegel 140 hat vorzugsweise eine Struktur, welche einer der Ausführungen entspricht, die in der am 20. Oktober 1999 eingereichten PCT-Anmeldung Nr. PCT/US99/24682 offenbart ist.
  • Wie weiter unten mit Bezugnahme auf die 9 bis 28 beschrieben ist, umfasst die Rückspiegelanordnung 100 ferner einen Neigungsdetektor 500, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, zum Erfassen, wenn das Spiegelgehäuse 120 von einer vorherigen Position aus geneigt wurde. Der Neigungsdetektor 500 erzeugt und überträgt dann ein Neigungserfassungssignal derart zur Kompassverarbeitungsschaltung 380, dass die Kompassverarbeitungsschaltung 380 die Tatsache berücksichtigen kann, dass das Spiegelgehäuse 120 und daher der Sensor 320 geneigt worden sind, als die Fahrzeugfahrtrichtungs-Anzeigesignale berechnet und erzeugt wurden.
  • Mit jetzigem Bezug auf 3A umfasst die elektrische Verdrahtung der vorliegenden Erfindung einen Mikroprozessor 64, eine Anzeigevorrichtung 400, welche mit dem Mikroprozessor 64 über eine Anzeigetreiberverdrahtung 65 gekoppelt ist, einen Kompasssensor 320, welcher einen X-Achsensensor 440 und einen Y-Achsensensor 460 umfasst, die mit dem Mikroprozessor 64 über eine magnetometeranwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) gekoppelt sind und Schaltungen 60 unterstützen, einen Neigungssensor 500, welcher mit dem Mikroprozessor 64 gekoppelt ist, einen nicht flüchtigen Speicher 66, welcher ebenfalls mit dem Mikroprozessor 64 gekoppelt ist, eine Stromversorgung 68, welche entweder mit der Fahrzeugbatterie oder der Fahrzeugzündung gekoppelt ist, um allen in 3A gezeigten Komponenten Strom zuzuführen, und eine Stromausfall-Erfassungsschaltung 70, welche mit der Stromversorgung 68 in dem Mikroprozessor 64 gekoppelt ist. Die Details der Stromausfall-Erfassungsschaltung 70 sind unten mit Bezugnahme auf 3B beschrieben. Von diesen Komponenten bilden der Mikroprozessor 64, die Schaltung 60 und der nicht flüchtige Speicher 66 eine Kompassverarbeitungsschaltung 380, welche in den 2 und 9 gezeigt und erwähnt werden. Die Funktionen dieser Komponenten werden weiter unten diskutiert.
  • Wie in 3A gezeigt ist, kann die Verdrahtung in der Rückspiegelanordnung 100 optional eine elektrochrome Betriebsschaltung 72 umfassen, welche zwischen dem Mikroprozessor 64 und dem elektrochromen Element 71 des Spiegels 140 gekoppelt ist. Die Komponenten 71 und 72 wären nicht umfasst, wenn der Spiegel 140 nicht elektrochrom wäre. Der Mikroprozessor 64 kann ebenfalls optional mit einem Temperatursensor 69 gekoppelt sein, welcher im Allgemeinen derart entfernt von der Rückspiegelanordnung 100 angebracht ist, dass er die externe Lufttemperatur erfasst und diese Information dem Mikroprozessor 64 zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 400 liefert. Falls der Spiegel 140 elektrochrom ist, umfasst die Rückspiegelanordnung 100 ebenfalls vorzugsweise Umgebungs-/Blendlichtsensoren 74, um Umgebungslichtniveaus außerhalb des Fahrzeugs in einer Vorwärtsrichtung zu erfassen, und um Blendlichtniveaus zu erfassen, welche auf den Spiegel 140 auftreffen. Sensor(en) 74 würden mit dem Mikroprozessor 64 derart gekoppelt sein, dass der Mikroprozessor 64 auf die erfassten Lichtniveaus ansprechen kann und das Reflexionsvermögen des elektrochromem Elements 71 anpassen kann.
  • Die Rückspiegelanordnung 100 kann weiterhin ein Neigungsmessgerät 76 beinhalten, welches mit dem Mikroprozessor 64 gekoppelt ist. Alternativ kann das Neigungsmessgerät 76 vom Mikroprozessor 64 entfernt angeordnet sein (wie z. B. in dem Fußabschnitt der Spiegelanbringungshalterung) und seine Ausgabe kann durch eine dedizierte Leitung oder über das (nicht gezeigte) Fahrzeugbussystem versorgt werden. Die Funktion des Neigungsmessgeräts wird weiter unten diskutiert.
  • Viele unterschiedliche Komponenten sind in 3A dargestellt. Es wird von Fachleuten verstanden werden, dass verschiedene zusätzliche Komponenten umfasst oder ansonsten mit dem Mikroprozessor 64 gekoppelt sein können. Z. B. kann der Mikroprozessor 64 mit dem Fahrzeugbus derart gekoppelt werden, dass er eine Vielzahl von unterschiedlichen Informationsarten aufnimmt, welche im Folgenden verwendet werden können, um die Komponenten innerhalb des Rückspiegels zu steuern/regeln. Z. B. kann der Mikroprozessor 64 Daten der zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs, Fahrzeuggeschwindigkeit und verbleibende Kraftstoffniveaus aufnehmen, so dass er den Fahrzeuginsassen verschiedene Informationen berechnet und anzeigt und daher als ein Fahrzeugreisecomputer dient. Ebenfalls kann die Spiegelanordnung 100 Kartenlampen beinhalten, welche unter der Leitung des Mikroprozessors 64 gesteuert/geregelt werden, und daher kann durch den Mikroprozessor ein Türöffnungssignal oder Innenlichteranschaltsignal 64 über den Fahrzeugbus erhalten werden und verwendet werden, um die Kartenlampen in der Spiegelanordnung 100 zu erleuchten. Zudem ist der Mikroprozessor 64 vorzugsweise mit beliebigen externen elektrochromen Spiegeln derart gekoppelt, dass sie ihr Reflexionsvermögen gleichzeitig mit dem Innenspiegel 140 variieren. Während bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in den 2, 5, 8 und 9 gezeigt und unten mit Bezugnahme auf eine Innenrückspiegelanordnung beschrieben sind, wird von Fachleuten verstanden werden, dass die Spiegelanordnung 100 ebenfalls eine Außenrückspiegelanordnung sein kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird eine Kompensation des horizontalen Neigens durch Addieren oder Subtrahieren eines vordefinierten Fehlerwertes zu einer numerischen Fahrtrichtung erhalten, welche auf andere Art und Weise durch die Verarbeitungsschaltung berechnet und verwendet wird, um zu bestimmen, welche der Achtpunkt-Fahrtrichtungen (N, NO, O, SO, S, SW, W, NW) anzuzeigen ist. Der Grund für die Wirksamkeit dieses Ansatzes ist in den 4 bis 6 dargestellt. Es wird auf die 4 und 5 Bezug genommen. Die Y-Achse ist zum Zweck der Darstellung als die Achse definiert, welche mit der Fahrzeugrichtung ausgerichtet ist, die X-Achse ist als die Achse definiert, welche orthogonal zu der Y-Achse und parallel zur Erdoberfläche ist, und die Z-Achse ist als die Achse definiert, welche orthogonal zu der X- und der Y-Achse ist.
  • Wenn die zwei Magnetfeldsensoren des Kompasses fest an den Fußabschnitt der Spiegelanbringungshalterung angebracht werden, welche (wie in 1 gezeigt ist) an die Fahrzeugwindschutzscheibe angebracht ist, ist einer der Sensoren dauerhaft angebracht, um die Magnetfeldkomponenten entlang der Y- Achse zu erfassen, während der andere dauerhaft angebracht ist, um die Magnetfeldkomponenten entlang der X-Achse zu erfassen. Die zwei Sensoren würden dieselbe Beziehung zu der X- und der Y-Achse des Fahrzeugs haben, wenn sie mit dem X-Achsensensor parallel zu dem Spiegel und dem Y-Achsensensor orthogonal zu der Spiegelfläche angeordnet wären, vorausgesetzt, dass die Spiegelfläche in einer Ebene P1 läge, die parallel zu der X-Achse ist. Wenn keine Magnetfeldkomponente durch den X-Achsensensor erfasst wird und eine positive Magnetfeldkomponente durch den Y-Achsensensor erfasst wird, würde somit die Kompassverarbeitungsschaltung bestimmen, dass das Fahrzeug nach Norden gerichtet ist. Wenn keine Magnetfeldkomponente durch den X-Achsensensor erfasst wird und eine negative Magnetfeldkomponente durch den Y-Achsensensor erfasst wird, würde die Kompassverarbeitungsschaltung in ähnlicher Weise bestimmen, dass das Fahrzeug nach Süden gerichtet ist. Wenn keine Magnetfeldkomponente durch den Y-Achsensensor erfasst wird und eine positive Magnetfeldkomponente durch den X-Achsensensor erfasst wird, würde die Kompassverarbeitungsschaltung in ähnlicher Weise bestimmen, dass das Fahrzeug nach Osten gerichtet ist. Wenn keine Magnetfeldkomponente durch den Y-Achsensensor erfasst wird und eine negative Magnetfeldkomponente durch den X-Achsensensor erfasst wird, würde die Kompassverarbeitungsschaltung bestimmen, dass das Fahrzeug nach Westen gerichtet ist. Wenn gleiche positive Magnetfeldkomponenten sowohl durch den X- als auch durch den Y-Achsensensor erfasst werden, würde die Kompassverarbeitungsschaltung bestimmen, dass das Fahrzeug nach Nordosten gerichtet ist. Wenn gleiche negative Magnetfeldkomponenten sowohl durch den X- als auch durch den Y-Achsensensor erfasst werden, würde die Kompassverarbeitungsschaltung bestimmen, dass das Fahrzeug nach Südwesten gerichtet ist. Wenn eine positive Magnetfeldkomponente durch den Y-Achsensensor erfasst wird, welche dem absoluten Wert einer durch den X-Achsensensor erfassten negativen Magnetfeldkomponente gleich ist, würde die Kompassverarbeitungsschaltung bestimmen, dass das Fahrzeug nach Nordwesten gerichtet ist. Wenn der absolute Wert von einer durch den Y-Achsensensor erfassten negativen Magnetfeldkomponente dem Wert einer durch den X-Achsensensor erfassten positiven Magnetfeldkomponente gleich ist, würde die Kompassverarbeitungsschaltung bestimmen, dass das Fahrzeug nach Südosten gerichtet ist. Da die Größe des Magnetfeldes der Erde, wie sie in einer horizontalen Ebene erfasst wird, sich im Allgemeinen nicht für eine gegebene Stelle auf der Erde verändert, können die Komponentenwerte des Magnetfeldes der Erde (BE), wie sie in der X- und der Y-Achse (Bx bzw. Bv) erfasst werden, unter Verwendung des Satzes von Pythagoras B = B + B bestimmt werden (wobei die Magnetfelder im Allgemeinen in Milligauss (mG) gemessen werden). Wenn die Ausgabeniveaus der Magnetsensoren relativ zu der X- und der Y-Achse aufgezeichnet werden würden, wenn sich das Fahrzeug durch eine 360°-Schleife drehen würde, würden die relativ zueinander liegenden Niveaus somit einen Kreis bilden, wie er als Kreis A in 6 dargestellt ist.
  • Da derartige elektronische Kompasse im Allgemeinen nur acht unterschiedliche Fahrtrichtungen (N, NO, O, SO, S, SW, W und NW) anzeigen, und da die durch den X- und den Y-Achsensensor erfassten Magnetfeldkomponenten nicht immer 0 und nicht immer gleich sind, berechnet die Kompassverarbeitungsschaltung im Allgemeinen einen Fahrtrichtungswinkel θ relativ zu der X- und der Y-Achse und vergleicht diesen Fahrtrichtungswinkel mit Schwellen, welche die Grenzen zwischen jeder der acht unterschiedlichen Fahrtrichtungsanzeigen definieren. Somit ist die in 6 gezeigte kreisförmige Aufzeichnung A in effektiver Weise in acht 45 Grad-Winkelsegmente aufgespalten, welche den acht unterschiedlichen Anzeigefahrtrichtungen entsprechen. Die Kompassverarbeitungsschaltung bestimmt in einfacher Weise, in welchem Segment der Fahrtrichtungswinkel θ liegt, um zu bestimmen, welche der acht Fahrtrichtungen angezeigt wird.
  • Wenn der Rückspiegel horizontal derart geneigt wird, dass die Ebene des Spiegels in der Ebene P (4) liegt, entsprechen die X- und die Y-Achse des Fahrzeugs nicht länger den Achsen der Sensoren. Stattdessen sind die X'-und die Y'-Achse der Sensoren um den Ursprung der X- und der Y-Achse des Fahrzeugs um den Winkel Φ gedreht. Die Wirkung einer derartigen Drehung ist, dass die Kompassverarbeitungsschaltung die Fahrzeugfahrtrichtungswinkel berechnen würde, welche um einen dem Winkel Φ gleichen Betrag unrichtig sind. Idealerweise, nicht gemäß der Erfindung, könnte der genaue Winkel Φ, den der Spiegel geneigt ist, bestimmt werden, und die Kompassverarbeitungsschaltung könnte in einfacher Weise den Winkel Φ zu dem erfassten Fahrzeugfahrtrichtungswinkel Φ addieren oder von diesem subtrahieren. Der relative Winkel Φ, den der Spiegel geneigt ist, könnte dadurch elektrisch gemessen werden, dass ein Signal bereitgestellt wird, welches diesen Wert dem Prozessor 64 darstellt, um die wirkliche Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu berechnen. Dort, wo sich ein motorisierter Mechanismus zum Drehen des Spiegels 140 befindet (gleichgültig, ob er auch das Gehäuse 120 neigt oder nicht), kann ein Signal von dem motorisierten Mechanismus erhalten werden, welches für eine weitere Aktion durch den Prozessor 64 eine genaue Messung des Winkels Φ referenzieren würde. Ein für sich stehender Sensor oder Schalter kann ebenso als eine Indikation der Spiegeldrehung verwendet werden, wie z. B. eine oder mehrere Mikroschalter, um zu signalisieren, wenn das Spiegelgehäuse 120 aus der Mitte gedreht wurde oder um mehr als einen vorbestimmten Winkel gedreht wurde. Weiterhin, aber nicht innerhalb des Rahmens der Erfindung, ist es möglich, eine Verdrahtung einzubauen, um ein Signal von einem globalen Positionierungssystem (GPS) zu erhalten, um den Winkel Φ zu messen.
  • Gemäß der Erfindung könnte aufgrund der Fehlertoleranzen der meisten amerikanischen Originalgerätehersteller für elektronische Kompasse, und aufgrund der Tatsache, dass die einzige Anzeige des Kompasses eine von acht möglichen Fahrzeugfahrtrichtungen anstatt die genaue Fahrtrichtung in Graden ist, ungeachtet der tatsächlichen horizontalen Neigungswinkel alternativ ein vorbestimmter horizontaler Spiegelneigungswinkel Φ in die Kompassverarbeitungsschaltung programmiert werden. Z. B. wurde bestimmt, dass bei einer Probe von Fahrern unterschiedlicher Größe und Fahrzeugen unterschiedlicher Größe der typische tatsächliche horizontale Neigungswinkel Φ zwischen 15 und 21 Grad liegt. Die meisten amerikanischen Originalgerätehersteller werden einen typischen Fehler von +/–10 Grad für das Erzeugen des Endanzeigeauslesens akzeptieren. Durch Einstellung des vorbestimmten horizontalen Neigungswinkels Φ auf 18 Grad wird dieser vorbestimmte Winkel von dem tatsächlichen horizontalen Neigungswinkel nur um +/–3 Grad abweichen. Wenn er mit anderen derartigen elektronischen Kompasssystemen innewohnenden Fehlern gekoppelt wird, produziert der aus dem horizontalen Neigen resultierende +/–3 Grad-Fehler keine Fehler jenseits der +/–10 Grad-Fehlertoleranz der Hersteller.
  • Um das Einleiten von Fehlern in die Verarbeitungsschaltung 380 weiter zu minimieren, ist es ratsam, wenn auch nicht erforderlich, 16 Bit-Berechnungen anstelle der 8 Bit-Verarbeitung des Standes der Technik zu verwenden. Dies reduziert eine Körnigkeit und Abrundungsfehler, um die Basisgenauigkeit zu verbessern, wodurch die Maximaldrehung erhöht wird, die das System tolerieren kann und sich immer noch in der +/–10 Grad-Spezifikation befindet. Falls die Sitzpositionsdaten durch einen Bus oder eine andere Verbindung erhältlich sind, können sie verwendet werden, um die Spiegelposition näherungsweise zu bestimmen, wenn keine anderen Daten erhältlich sind.
  • Eine zweite Ausführungsform zum Einbau eines Magnetfeldsensors in das Spiegelgehäuse ist in 5 dargestellt, wobei gleiche Komponenten gleiche Bezugsziffern wie, diejenigen in 2 tragen. Hier ist der Magnetfeldsensor 320 direkt an die Schaltungsplatine 16 angebracht, wie in der Ausführungsform von 2, aber die Anbringung ist derart, dass die X- und die Y-Sensoren 440 und 460 mit einem vorbestimmten Winkel Φ relativ zu der Schaltungsplatine 16 angebracht sind. Basierend auf den auf die oben Bezug genommenen Daten wird dieser Winkel vorzugsweise 18 Grad sein. In dieser Ausführungsform kann eine Neigung des Magnetfeldsensors 320 aus der X-Y-Ebene durch eine elliptische- oder Verstärkungskompensation kompensiert werden. Gemäß der Erfindung kann ein vorbestimmter optimaler Neigungswinkel bestimmt werden, und der Sensor 320 an die Schaltungsplatine bei einem Winkel angebracht werden, um diese Neigung zu berücksichtigen.
  • Ein weiteres Beispiel zum Einbauen eines Magnetfeldsensors in das Spiegelgehäuse, das nicht der Erfindung entspricht, ist in 8 dargestellt, wobei gleiche Komponenten gleiche Bezugszeichen wie diejenigen von 2 tragen. Man kann leicht sehen, dass der Hauptunterschied zwischen den Ausführungsformen von 2 oder 5 und der Ausführungsform von 8 darin liegt, dass der Magnetfeldsensor 320 nicht an die Schaltungsplatine 160 angebracht ist, und dadurch relativ zu der Ebene des Spiegels 140 befestigt ist, sondern vielmehr an einen starren Arm 445 fest angebracht ist, welcher sich von der Halterung 450 aus erstreckt. In dieser Ausführungsform ist eine Kugel 501 fest an dem Ende des Arms 445 angeordnet, und das Gehäuse 120 weist eine Buchse 446 auf, welche die Kugel 501 aufnimmt, um eine drehbare Verbindung zu bilden. Eine Öffnung 447 an der Basis der Buchse nimmt eine Verlängerung der Kugel 501 in das Gehäuse 120 auf, und welches eine Halterung 448 lagert, auf welcher der Magnetfeldsensor 320 fest gesichert ist. Ein Draht 454 verbindet den Magnetfeldsensor 320 elektrisch mit der Schaltungsplatine 160 mittels des Verbinders 455. Somit kann sich das Spiegelgehäuse 120 (und der Spiegel 140 und jede Schaltungsplatine 360, welche dem Spiegel zugeordnet ist) frei um die Drehverbindung drehen, während der Magnetfeldsensor 320 innerhalb des Gehäuses relativ zu dem Fahrzeug befestigt ist. In dieser Ausführungsform ist es nicht nötig, einen elliptischen Kompensationsalgorithmus oder andere Neigungssensoren einzubauen, um eine vertikale Neigung des Spiegels zu berücksichtigen. Eine elliptische Kompensation wäre jedoch bei schwankenden Windschutzscheibenwinkeln wertvoll.
  • Während die oben beschriebenen Methoden für eine Kompensation von horizontaler Neigung wirksam sind, kompensieren sie kein vertikales Neigen des Gehäuses. Ein vertikales Neigen des Rückspiegelgehäuses ist hinsichtlich der Tatsache sehr bedeutend, dass in manchen geographischen Gebieten die Magnetfeldstärkenkomponente der Erde in der Vertikalen (oder "Z-Richtung") viel stärker ist als ihre horizontale Komponente, welche zu dem magnetischen Nordpol der Erde hinweist. Wenn die X- und die Y-Achsen-Magnetsensoren eines elektronischen Kornpasses vertikal geneigt werden, wird demgemäß eine vertikale Komponente des Magnetfeldes der Erde in den X- und den Y-Sensoren erfasst, wodurch eine deutliche Verschiebung in der Magnetfeldstärke verursacht wird, welche durch die Kompasserfassungsschaltung erfasst wird. 7 zeigt die Wirkung eines vertikalen Neigens des Spiegels. Genauer gesagt stellt der Kreis B die Aufzeichnung von Sensorausgabeniveaus vor einem Neigen dar, und der Kreis C stellt die Aufzeichnung von Sensorausgabeniveaus nach einem vertikalen Neigen dar. Wie anhand 7 deutlich wird, verursacht ein vertikales Neigen des Spiegels und der Sensoren, dass sich die gesamte kreisförmige Aufzeichnung entlang der Y-Achse um einen Betrag verschiebt, welcher dem Abschnitt der Z-Komponente des Magnetfeldes der Erde gleich ist, der durch den Y-Achsensensor erfasst wird. Ein derartiges Verschieben leitet deutliche Fehler ein, wenn das Fahrzeug nach Osten oder Westen gerichtet ist. Wie aus der obigen, das horizontale Neigen betreffende Diskussion ersichtlich ist, kann der durch vertikales Neigen hinzugefügte Fehler die Fehlertoleranzen der Hersteller übersteigen.
  • Ein mögliches Verfahren zur Kompensation des vertikalen Neigens des Spiegels und der Kompasssensoren wird dadurch bewerkstelligt, dass zuerst erfasst wird, ob eine vertikale Neigung aufgetreten ist, indem ein zusätzlicher Magnetfeldsensor bereitgestellt wird, welcher in der Z-Achse ausgerichtet ist, und indem die Resultierende des X-, Y-, Z-Vektors als auch die X-, Y-Größe überwacht werden. Wenn sich die Resultierende des X-, Y-, Z-Vektors nicht verändert, sich aber die X-, Y-Größe plötzlich ändert, wird es als wahrscheinlich erachtet, dass der Spiegel vertikal geneigt wurde. Wenn ein derartiges vertikales Neigen erfasst wird, kann der Mikroprozessor 64 die schnelle, in dem U.S. Patent Nr. 5.737.226 offenbarte Nachkalibrierungsroutine ausführen, welche im Wesentlichen den Ursprung der X- und der Y-Bezugsachse repositioniert, um der Mitte der kreisförmigen Aufzeichnung von Daten zu entsprechen, welche von den Sensoren erhalten werden, wenn das Fahrzeug in 360 Grad-Schleifen fährt.
  • Ein weiterer Ansatz ist, den elliptischen (oder Verstärkungs-)Kompensationsalgorithmus des in dem U.S. Patent Nr. 4.953.305 offenbarten Typs zu verwenden, welcher in den Mikroprozessor 64 eingebaut werden kann, um die Neigung des Magnetfeldsensors 320 aus der X-, Y-Ebene heraus zu kompensieren. Ein weiterer Weg, den Neigungswinkel Φ zu berücksichtigen ist, eine Tabelle in den Mikroprozessor 64 oder einen beliebigen nicht flüchtigen Speicher hinein zu programmieren, welche spezifische Werte für ein gegebenes Fahrzeug enthält.
  • Wie unten ausführlich diskutiert und in 9 gezeigt ist, umfasst ein weiteres Beispiel einer Rückspiegelanordnung 100 ein Spiegelgehäuse 120, eine Anbringungsstruktur 445 zum drehbaren Anbringen des Spiegelgehäuses 120 derart an das Fahrzeug, dass das Spiegelgehäuse 120 sowohl vertikal als auch horizontal relativ zu dem Fahrzeug geneigt werden kann. In 9 stellt das Bezugszeichen 240 eine Windschutzscheibe des Fahrzeugs dar, an welche die Anbringungsstruktur 445 befestigt werden kann. Fachleute werden verstehen, dass die Anbringungsstruktur 445 alternativ an die Dachstruktur des Fahrzeugs über der Windschutzscheibe befestigt werden kann. Bei manchen Anwendungen wird eine einzige Kugelanbringung bevorzugt, so dass Messungen der Drehposition auf der einzigen Kugel genau die Position des Spiegels in dem Fahrzeug anzeigen.
  • Wie oben erwähnt, ist, nicht gemäß der Erfindung, ein Neigungsdetektor 500 vorgesehen, welcher erfasst, wenn das Spiegelgehäuse 120 und daher die Sensoren 440 und 460 bewegt wurden. Da eine derartige Bewegung verursacht, dass die Ablesungen der Sensoren 440 und 460 ungenauer werden, spricht die Kompassverarbeitungsschaltung 380 auf eine Erfassung einer derartigen Bewegung an, indem sie Sensorablesungen oder das Anzeigesignal kompensiert und/oder indem sie den Kalibrierungspunkt als ein Mittel zum Nachkalibrieren des Kompasses kompensiert. Genauer gesagt kann die Kompassverarbeitungsschaltung den Kalibrierungspunkt (d. h. den Ursprung der X- und der Y-Bezugsachse und der Achsen selbst) unmittelbar um einen Betrag verschieben, welche einer beliebigen Änderung der durch die Sensoren 440 und 460 erfassten Richtungskomponenten gleich ist, die erfasst wurde, unmittelbar nachdem das Neigungserfassungssignal erhalten wurde. Auf diese Weise kann die Kompassverarbeitungsschaltung 380 sofort den Fehlerbetrag bestimmen, welcher als Folge der direkten Bewegung des Spiegelgehäuses und der Sensoren eingeleitet wird, und kann sofort den Kompass basierend auf diesem erfassten Fehler kompensieren und nachkalibrieren. Somit braucht die Kompassverarbeitungsschaltung 380 nicht in einen Nachkalibrierungsmodus einzutreten, wodurch das Fahrzeug erst durch eine oder mehrere geschlossene Schleifen oder Abschnitte von geschlossenen Schleifen drehen muss, um den neuen Kalibrierungspunkt zu bestimmen.
  • Falls die Fahrzeugzündung zu der Zeit ausgeschaltet wird, zu welcher die Rückspiegelanordnung 100 bewegt wird, kann eine derartige Bewegung trotzdem unter Verwendung der unten beschriebenen verschiedenen Neigungserfassungsmechanismen erfasst werden, und die Sensorablesungen, die erhalten wurden, kurz bevor die Fahrzeugzündung ausgeschaltet wurde, können in einem nicht flüchtigen Speicher 66 gespeichert werden und im Folgenden mit den Ablesungen verglichen werden, unmittelbar nachdem die Zündung wieder angeschaltet wurde, um zu ermöglichen, dass die Kompassverarbeitungsschaltung 80 unmittelbar kompensiert und nachkalibriert, sogar dann, wenn die Fahrzeugzündung ausgeschaltet wurde.
  • 3B zeigt einen bevorzugten Aufbau einer Stromversorgung 68 und einer Stromausfall-Erfassungsschaltung 70. Die Stromversorgungsschaltung 68 kann eine beliebige herkömmliche Stromversorgungsschaltung zum Konvertieren der Spannung von der Fahrzeugzündung auf ein 5 Volt-Niveau sein. Wie in 3B gezeigt ist, umfasst die Stromausfall-Erfassungsschaltung 70 einen Vergleicher 85, welcher die Spannung, die von einem Hahn in einem mit der Zündungsstromleitung gekoppelten Spannungsteiler 88 erhalten wird, mit einer Bezugsspannung vergleicht, die von einem weiteren mit einer 5 Volt-Stromversorgung gekoppelten Spannungsteiler 86 erhalten wird. Wie gezeigt ist, beträgt diese Referenz 2 Volt. Wenn das Zündungsspannungsniveau bei 8 Volt liegt, ist die von dem Spannungsteiler 88 erhaltene Spannung vorzugsweise der Bezugsspannung gleich. Solange die Spannung der Zündung größer als 8 Volt ist, wird in diesem besonderen Beispiel der Vergleicher 85 somit ein Stromsignal-Ist-Gut ausgeben, welches dem Mikroprozessor 64 zugeführt wird, um zu bestimmen, ob der Zündungsstrom an- oder ausgeschaltet ist oder nicht.
  • Verschiedene Ausführungsformen des Neigungsdetektors, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind, werden nachfolgend als Hintergrundinformation beschrieben. Die erste Ausführungsform des Neigungsdetektors ist in den 10 bis 14 gezeigt.
  • In 10 sind ein Abschnitt eines Gelenks für eine Spiegelanbringung mit einer einzigen Kugel, ein Abschnitt einer Schaltungsplatine und die Komponenten gezeigt, welche verwendet werden, um die Position des Spiegels auf der Anbringung zu messen. Die Kugel 501 ist durch einen Stab 502 über eine Anbringungshalterung, welche nicht gezeigt ist, an dem Automobil angebracht. Die Anordnung ist von oben betrachtet. Eine Kugelbuchse 503 ist durch eine Federhalterung 504 an die Kugel 501 gedrückt. Die Federhalterung 504 ist starr an das nicht gezeigte Spiegelgehäuse angebracht, so wie die Schaltungsplatine 160, von welcher ein Abschnitt gezeigt ist. Ein Ziel 505 ist an die Gelenkkugel angebracht und weist eine diffuse, vorzugsweise Lambertsche, reflektierende Fläche 505a auf. Zwei von vier LEDs, 506 und 507, sind in 10 gezeigt. Von diesen LEDs wird momentan eine gleichzeitig erleuchtet, und das individuell von der Fläche 505a reflektierte Licht von jeder der LEDs wird durch eine Photodiode 516 gemessen. Die LEDs und die Photodiode sind vorzugsweise Oberflächenanbringungskomponenten („surface mount components"). Da weiterhin Gleichmäßigkeit des Lichtniveaus wichtig ist, beinhalten die LEDs vorzugsweise einen Diffusor. Eine Komponente 510 ist zwischen der LED 506 und der Photodiode 516 angeordnet, um Licht davon abzuhalten, direkt von der LED 506 zu der Photodiode 516 zu verlaufen. Der Umfang 520 des Ziels 505 sollte abgeschrägt sein, so dass Licht von dieser Fläche nicht zu der Photodiode reflektiert wird.
  • 11 stellt den zu einer seiner Extrempositionen auf der Spiegelkugel 501 gedrehten Spiegel dar. Bei dem Beispiel beträgt der Winkel Φ ungefähr 30 Grad. Die Geometrie der Konfiguration ist derart, dass die LED 506 ungefähr mit der Fläche 505a des Ziels 505 in einer Linie ist. In dieser Position erreicht wenig oder gar kein Licht von der LED 506 eine Fläche 505a. Da der Spiegel durch Verringerung des Winkels Φ gedreht wird, nimmt das Licht von der LED 506 ruhig zu, welches auf die Fläche 505a auftrifft und diffus zum Photodiodensensor 516 reflektiert wird, bis der Winkel Φ auf etwa 5 Grad abnimmt. Während der Winkel Φ von ungefähr 5 Grad zu –30 Grad abnimmt, bleibt das Lichtniveau ungefähr konstant, welches von der LED 506 durch die Fläche 505a zu der Photodiode 516 reflektiert wird. Das unabhängig gemessene Lichtniveau von der LED 507 ist ungefähr das Spiegelbild des von der LED 506 reflektierten Lichtniveaus. Im Gebrauch ist der Spiegel immer, basierend auf entweder einer rechts- oder linksseitigen Fahrposition, zu einer oder der anderen Seite geneigt, so dass die Tatsache, dass die Lichtniveaus sowohl von der LED 506 als auch der LED 507 ein Maximum zwischen –5 Grad und 5 Grad erreicht haben, nicht nachteilig für die Funktion ist. Innen-Rückspiegel sind auch typischerweise auf Augenhöhe für einen durchschnittlich großen Fahrer angebracht, und deshalb ist der Spiegel typischerweise in vertikaler Richtung nach unten geneigt.
  • In 12 ist das Ausgabeniveau für die LED 506 als eine Funktion des in 11 gezeigten Winkels Φ durch RL6 dargestellt, und das Ausgabeniveau für die LED 507 ist durch RL7 dargestellt. Es ist zu beachten, dass die für die LED 506 und die LED 507 erfassten Lichtniveau-Spitzenwerte nicht dieselben sind. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Lichtausgabe von einer LED zu einer weiteren schwankt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Lichtausgabe jeder der LEDs während Produktionstests und eines Kalibrierens gemessen. Diese relativen Niveaus werden in einem Speicher gespeichert. Diese bei einer Kalibrierung vorgenommenen Ablesungen werden durch den Mikrocontroller verwendet, um die individuellen LED-Ablesungen zu skalieren, so dass die Bereiche zusammenpassen, wie durch RL6S und RL7S in 13 dargestellt ist. Da der Lichtenergiefluss, welcher auf die Fläche 505a auftrifft, proportional zum Sinuswert des Erhebungswinkels relativ zu der Fläche ist, mit welchem die Lichtstrahlen auf die Fläche 505a treffen, ist das von der Photodiode gelesene Lichtniveau der LED 506 oder der LED 507 eine starke Funktion des Winkels Φ und eine schwache Funktion des Neigungswinkels. Dies ist praktisch, da der Richtungswinkel des Spiegels relativ zu der Anbringung in der horizontalen Ebene und der Neigungswinkel des Spiegels in der vertikalen Ebene mit einem gewissen Grad an Unabhängigkeit gemessen werden müssen. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Anordnung ist, dass, während der Neigungswinkel vergrößert wird, Aufzeichnungen, welche denjenigen in 12 und 13 ähneln, die bei konstanten, aber großen Neigungswinkeln vorgenommen wurden, aktive Bereiche aufweisen, für welche der Winkel Φ durch 0 Grad geht. Somit überlappen die aktiven Bereiche und es gibt keinen "toten" Punkt in der Mitte. Dies findet ebenfalls auf die Kurven für den Neigungswinkel in der vertikalen Ebene Anwendung, welche bei einem relativ großen Richtungswinkel in der horizontalen Ebene genommen werden. Dies ist die erforderliche Eigenschaft, da der Neigungswinkel bei der Verwendung sehr klein sein kann, aber der Richtungswinkel bei einer normalen Verwendung des Spiegels nie sehr klein ist.
  • 14 stellt eine Photodiode 516, vier LEDs 506 bis 509 und vier Komponenten dar, um das Licht 510 bis 513 zu blockieren. In den 10 und 11 wurde eine Drehung um eine vertikale Achse herum dargestellt. LED 508 und 509 werden in einer sehr ähnlichen Weise verwendet, um den Neigungswinkel um eine horizontale Achse herum zu messen.
  • Die Konfiguration hat Vorteile gegenüber vielen alternativen Anordnungen herausgestellt, obwohl sie auf den ersten Blick nicht komplex ist. Erstens ist das Ziel 505a groß und relativ nahe an dem Sensor und den LED-Lichtquellen, so dass sogar bei einer diffusen Lichtquelle, das zu dem Sensor reflektierte Lichtniveau relativ hoch ist. Diffuse Lichtquellen sind wünschenswert und vielleicht die einzigen als kostengünstige Flächenanbringungskomponenten Praktikablen, welche in den zur Verfügung stehenden Raum passen. Fokussierte und stark gekennzeichnete Beleuchtungsmuster sind nicht erforderlich und würden im Allgemeinen stark zu den Kosten und den Produktionstoleranzproblemen beitragen, falls sie eingebaut würden. Zweitens werden die beinahe idealen Ansprechmuster hauptsächlich durch die Tatsache erhalten, dass das Beleuchtungsniveau wegen einfallender Strahlen, welche auf die Fläche 505a treffen, proportional zu dem Sinus des Erhebungswinkels der einfallenden Strahlen ist, relativ zu dem Punkt ist, bei welchem sie das Ziel treffen. Auf andere Weise ausgedrückt, steigt die Flächenbeleuchtung, wenn die Fläche derart gedreht wird, dass mehr Licht von der Quelle auf die Fläche trifft. Dies beseitigt die Notwendigkeit spezieller Gray-Skalen-Abstufungen des Reflexionsvermögens der Fläche 505a. Beachten Sie, dass der Einschluss von Schattierung oder einer anderen Kennzeichnung der Fläche 505a als ein zusätzliches Ausgestalten der Ansprechcharakteristik verwendet werden kann und sich nicht außerhalb des Rahmens dieser Erfindung befindet. Es ist auch zu beachten, dass die Positionierung der LEDs derart, dass das Beleuchtungsniveau der Fläche 505a auf ungefähr 0 bei den Extremstellen des verwendbaren Verstellwegs abnimmt, ein wichtiges Merkmal der Konstruktion ist. Ein weiterer Vorteil der Konstruktion ist, dass bei dem Hauptweg von jeder der LEDs zu dem Sensor das Licht nur eine Reflexion erfährt, so dass die Konstruktion nicht übermäßig empfindlich ist auf ein moderat reduziertes Reflexionsvermögen der Fläche 5a, wegen der Materialauswahl, der Produktionstoleranz oder der Dunkelung mit dem Alter.
  • Zum Vergleich eine alternative Konstruktion, welche ein weißes Ziel mit weniger als einem Fünftel des Bereichs des Ziels in der bevorzugten Ausführungsform aufweist. Bei der alternativen Konstruktion wurde das Ziel viel näher zu der Spiegelkugel positioniert und entsprechend weiter weg von dem Photodiodensensor und den LED-Lichtquellen. Das erfasste Lichtniveau bei ähnlichen LEDs war um ungefähr einen Faktor 5 niedriger. Ferner war der Hintergrundbereich, welcher das Ziel umgeben hat und sichtbar für den Sensor war, so groß, dass sogar bei großer Aufmerksamkeit gegenüber einer Schwärzung von Flächen in diesem Bereich das Hintergrundlichtniveau störend hoch war.
  • Ein Sensor, welcher in der in üblicher Weise übertragenen, am 07. Mai 1999 eingereichten U.S. Patentanmeldung Nr. 09/307.101 beschrieben ist, mit dem Titel PHOTODIODEN-LICHTSENSOR, ist ein bevorzugter Lichtsensor, der die Photodiode in der vorherigen Konfiguration ersetzen kann. Der Sensor sollte in eine Flächenanbringungspackung gepackt werden. Die Sensorablesung, wie sie in der U.S. Patentanmeldung Nr. 09/307.191 beschrieben ist, besteht aus zwei Phasen. Während der ersten Phase wird das Lichtniveau für eine gesteuerte/geregelte Zeitperiode abgetastet. Während der zweiten Phase wird eine zu dem Produkt des einfallenden Lichtniveaus und der Abtastzeit proportionale Pulsausgabedauer durch den Sensor ausgegeben. Der Mikrocontroller in der Konstruktion kann die Abtastintegrationsperiode initiieren und steuern/regeln, und die Ausgabepulsbreite des Sensors lesen, welche das Lichtniveau anzeigt, und zwar alles durch einen Zwei-Richtungseingabe-/-ausgabeport. Die Kalibrierungskonstanten, welche gespeichert sind, um die Helligkeit jeder der LEDs zu kompensieren, können in einfacher Weise Integrationspulsweiten-Einstellungen sein, wobei jede Integrationspulsweiten-Einstellung umgekehrt proportional zu dem Lichtniveau der entsprechenden LED ist.
  • Das Ziel 505a weist vorzugsweise einen relativ gleichmäßigen, beinahe ebenen, diffus reflektierenden Bereich auf. Die bevorzugt diffuse Lichtquelle ist der positioniert, dass sie ungefähr in der Ebene der Fläche des Ziels liegt, wenn sich der Spiegel in der Nähe einer Extremstelle des Verstellwegs auf der Gelenkkugel befindet. Dadurch fängt das Ziel in dieser Konfiguration wenig oder kein Licht von der Quelle ab. Wenn die LED-Lichtquelle weiter weg von der Ebene des Ziels dreht, wird eine allmählich ansteigende Menge an Licht von der LED durch das Ziel abgefangen. Die diffuse Zielfläche reflektiert dieses Licht in viele Richtungen und der Sensor ist derart angeordnet, dass er das Niveau dieses diffus reflektierten Lichts direkt abtastet. Die erfasste Lichtausgabe steigt somit allmählich und vorhersehbar an, wenn die LED-Lichtquelle zu einer Position gedreht wird, welche von der Ebene der Ziels weiter weg ist und sich auf dessen sichtbarer Seite befindet. Vielfach-LEDs werden eine gleichzeitig verwendet, um eine Drehung des Spiegels an dem Gelenk in unterschiedliche Richtungen oder um unterschiedliche Achsen herum zu messen.
  • Bei der gerade beschriebenen Positionserfassung kann zweitens eine Tabelle und/oder Berechnung verwendet werden, um mit vernünftiger Genauigkeit die tatsächliche Position des Spiegels auf der Kugel als eine Funktion der vier Lichtniveauablesungen zu bestimmen. Die Lichtniveauablesungen oder optional die aus ihnen berechnete Position wird gespeichert und die laufende Position des Spiegels auf der Kugel wird wiederholt durch Ablesung der Kugelpositions-Sensorlichtniveaus und dadurch bestimmt, dass sie konvertiert werden, um eine für einen Vergleich passende Gestalt zu bilden. Die Änderung der Lichtniveaus oder optional der berechneten Position des Spiegels auf der Kugel wird verwendet, um zu bestimmen, wenn der Spiegel erneut eingestellt wurde. Kurz nachdem die Wiedereinstellung vorgenommen wurde, wie durch die stabilisierten aufeinanderfolgenden Positionsablesungen angezeigt wird, können der Unterschied dieser neuen Position des Spiegels auf der Gelenkkugel und die ursprüngliche Position ebenso berechnet werden, um das Winkeleinstellungsinkrement des Spiegels auf der Gelenkkugel anzuzeigen. Wenn dieses Einstellungsinkrement groß genug ist (z. B. 3 Grad), um eine Korrektur der Kompassablesung zu gewährleisten, werden die Änderung der Magnetvektorablesungen, welche aufgezeichnet wurden, kurz nachdem der Spiegel an seinem Gelenk gedreht wurde, relativ zu den entsprechenden Ablesungen, welche kurz vor den Einstellungen vorgenommen wurden, verglichen, um eine neue Korrektur zur Anwendung bei einer Berechnung der angezeigten Richtung als eine Funktion der Kompassmagnet-Vektorablesung zu bestimmen. Die Magnetvektorablesung sollte sich sanft bei Drehung des Spiegels auf der Kugelanbringung ändern, und es sollte eine vernünftige Korrelation zwischen der gemessenen inkrementellen Änderung der Position des Spiegels auf der Kugel und der inkrementellen Änderung des gemessenen Magnetfeldes vorliegen. Diese Korrelation sollte geprüft werden, und falls sie nicht vernünftig ist, ist es bevorzugt, keine unmittelbare Korrektur vorzunehmen, sondern die automatische Kalibrierung zu verschieben, um die Veränderung nach mehreren Drehungen des Fahrzeugs zu korrigieren. Wenn diesem Behelf nicht Folge geleistet wird, kann die ummittelbare Korrektur, wegen ungewöhnlichen Umständen, den Fehler in der angezeigten Richtungsablesung eher vergrößern als verringern.
  • Es sind viele Vergleichsalgorithmen möglich, um zu bestimmen, ob die Änderung des Magnetvektors und/oder der angezeigten Richtungsablesungen vernünftig mit der Änderung der Position des Spiegels auf der Kugel korreliert. Ein einfacher Vergleichsalgorithmus ist z. B., die Umwandlung von einer Magnetfeldablesung zu einer Richtungsablesung zu nutzen, welche in kurz vor der Spiegeleinstellung wirksam war, und sie auf die Magnetfeldablesungen anzuwenden, welche kurz vor und kurz nach der Spiegelpositioneinstellung vorgenommen wurden. Die Winkeldifferenz bei diesen zwei berechneten Richtungsablesungen kann dann mit der Winkeländerung der Spiegelposition einer Kugel auf Grund des Einstellvorgangs verglichen werden. Dann kann das Kriterium z. B. sein, die unmittelbare Modifikation der Umkehrung bzw. Konversion vom Magnetvektor zur Richtungsablesung zu umgehen, falls die Winkeldifferenz bei den berechneten Richtungsablesungen das Winkelinkrement der Spiegeleinstellung um ein Verhältnis von mehr als 2,5:1 übersteigt.
  • Drittens zeigt die einmal korrigierte Kompassablesung eher die Richtung relativ zu der Richtung des Spiegels in der horizontalen Ebene als diejenige relativ zu der Vorderseite des Fahrzeugs an. Da die tatsächliche Richtung des Spiegels auf der Kugel in der horizontalen Ebene gemessen wird, kann die Kompassrichtungsablesung versetzt sein, um den tatsächlichen Winkel des Spiegels relativ zu dem Fahrzeug in der horizontalen Ebene zu korrigieren. Wenn diese optionale Korrektur durchgeführt wird, muss bei der Bestimmung der Modifizierung des Algorithmus in Betracht gezogen werden, die Richtung von dem Magnetfeldvektor so zu berechnen, dass eine Korrektur einer Änderung in der horizontalen Richtung des Spiegels nicht zweimal in der Gesamtkorrektur angewendet wird.
  • Es wird auf 15 Bezug genommen. Dort ist eine zweite Ausführungsform des Zieldetektors gezeigt. Bei der zweiten Ausführungsform ist das Ziel 525 derart konfiguriert, dass es eine zylindrische Fläche 525a auf einer gegenüberliegenden Seite des Ziels 525 von der Spiegelkugel 501 aus aufweist. Eine derartige zylindrische Fläche würde verwendet werden, wenn der Neigungsdetektor 500 dazu konstruiert ist, eine Neigung in der vertikalen oder horizontalen Richtung zu erfassen. Wie in 15 gezeigt ist, ist die zylindrische Fläche für eine Erfassung einer vertikalen Neigung konfiguriert. Wenn ein derartiges Ziel verwendet wird, braucht nur eine oder beide der LEDs 506 und 507 (14) verwendet werden. In der in 15 gezeigten Konfiguration weist eine zylindrische Fläche 525a vorzugsweise eine Codierung oder dgl. von sich änderndem Reflexionsvermögen auf, welche stark reflektierend an einem Ende und nicht sehr reflektierend an dem anderen Ende ist, mit einer allmählichen Reduzierung des Reflexionsvermögens zwischen dem oberen und dem unteren Rand. Dies kann durch eine Weiß-nach-Grau-nach-Schwarz-Skala erreicht werden, welche auf die Fläche 525a aufgebracht werden kann.
  • Wenn der Spiegel über hinaus gedreht wird, was als eine normale Fahrposition betrachtet wird, würde sich somit das Reflexionsvermögen verändern, wodurch eine Erfassung dieser Bewegung ermöglicht werden würde. Wenn eine drastische Bewegung erfasst wird, wie es der Fall sein kann, wenn ein Fahrzeuginsasse sein Make-up überprüft oder den Spiegel bewegt, um den Rücksitzbereich des Fahrzeugs zu sehen, würde ein bedeutender Abfall der Reflexion erfasst werden, und die Kompassverarbeitungsschaltung 380 könnte die angezeigte Fahrtrichtung bis zu der Zeit festhalten, zu welcher der Spiegel in eine vernünftige Position zurückgeführt wird.
  • Eine dritte Ausführungsform des Neigungsdetektors ist in den 16A und 166 gezeigt. Diese Ausführungsform ist den ersten beiden Ausführungsformen in der Hinsicht ähnlich, dass Licht von den LEDs (oder anderen Lichtquellen) von einem Ziel zurückreflektiert wird und dann durch einen Sensor erfasst wird. Diese Ausführungsform weicht jedoch dahingehend ab, dass eine Zielfläche 501a direkt auf der Fläche der Spiegelkugelanbringung 501 vorgesehen ist. Wie die ersten beiden Ausführungsformen umfasst die dritte Ausführungsform die LEDs 506 und 507, welche unter bzw. über einem Sensor 516 angeordnet sind. Wie in 17 gezeigt ist, kann der Neigungsdetektor der dritten Ausführungsform weiterhin die LEDs 508 und 509 umfassen, welche seitlich auf jeder Seite des Sensors 516 angeordnet sind, um ein horizontales Neigen der Rückspiegelanordnung zu erfassen. Wie in der in 14 dargestellten ersten Ausführungsform, können lichtblockierende Komponenten 510 bis 512 vorgesehen sein, um zu verhindern, dass irgendwelches Licht, welches direkt von einer der LEDs emittiert wird, den Photosensor 516 erreicht, ohne zuerst von dem Ziel zurückreflektiert zu werden.
  • Das Ziel 501a kann ein weißer Punkt sein, welcher auf einer schwarzen oder dunklen Kugel 501 vorgesehen ist. Umgekehrt könnte das Ziel ein schwarzer Punkt auf einer weißen oder stark reflektierenden Kugel 501 sein. Im Grunde kann das Ziel jede Farbe haben, welche mit der Spiegelkugel kontrastiert, wobei "Farbe" als das Reflexionsvermögen bei dem gerade verwendeten Lichtspektrum definiert ist. Im Allgemeinen ist es der Kontrastunterschied zwischen dem Zielbereich 501a und dem umgebenden Bereich, der gemessen wird. Das Ziel kann auf die Kugel 501 gemalt werden, ein gesondertes Plastikelement (wie in den ersten beiden Ausführungsformen), ein haftender Aufkleber, oder sogar eine Variation in der Oberflächentextur der Kugel 501 sein. Zusätzlich kann ein Hohlraum in die Kugel 501 eingeformt sein, welcher als ein schwarzes Ziel auf einem hellen Hintergrund erscheint. Ferner kann die Kugel 501 aus Metall hergestellt sein und einen zu einem Spiegel gemachten Abschnitt aufweisen, welcher als Ziel 501a dient.
  • Während die LEDs oben und unten für eine Implementierung in dem Zieldetektor beschrieben sind, können alternative Lichtquellen verwendet werden, wie z. B. weißglühende, fluoreszierende Lichtquellen usw. Trotzdem werden LEDs wegen ihrer niedrigen Kosten, ihrer Einfachheit und ihrer Anbringung an die Schaltungsplatine und ihrer relativ kleinen Größe bevorzugt.
  • Es können LEDs 506509 gewählt werden, welche im Allgemeinen nur Infrarotlicht (IR-Licht) emittieren, und der Photodetektor 516 kann somit einer sein, welcher hauptsächlich nur das Licht in dem von den IR-LEDs emittierten Wellenlängenbereich erfasst. Durch Verwendung von IR-LEDs als Neigungsdetektor wird Störlicht von den LEDs die Umgebungs- und die Blendlichtsensoren nicht ungünstig beeinflussen, wenn die Erfindung in einem elektrochromen Spiegel implementiert ist. Wenn nicht eine lichtsperrende Struktur oder eine andere Maßnahme vorgesehen wird, kann anderenfalls jedes sichtbare Licht, welches von den LEDs des Zielsensors emittiert wird, Störlicht produzieren, welches durch die Umgebungs- oder Blendlichtsensoren erfasst wird, wodurch verursacht wird, dass die Sensoren anzeigen, dass mehr Umgebungs- oder Blendlichtniveaus vorhanden sind als dort unter Umständen tatsächlich sind. LEDs, welche sichtbares Licht emittieren, können trotzdem wegen ihrer niedrigen Kosten wünschenswert sein.
  • 18 stellt eine beispielhafte Schaltung dar, welche verwendet wird, um die LEDs 506 bis 509 zu betreiben und die durch den Lichtsensor 516 erfassten Lichtniveaus abzulesen. Der Lichtsensor 516 kann eine Photodiode, eine CdS-Photozellendiode oder dgl. sein. Wie in 18 gezeigt ist, sind LEDs 506509 jeweils über einen Widerstand 601 mit einer gemeinsamen Masse gekoppelt. Die LEDs 506509 sind ebenfalls über einen jeweiligen Transistorschalter 602605 mit einer gemeinsamen Stromversorgungsleitung gekoppelt. Die Gates der Transistoren sind mit Eingangsstiften eines Schaltungsplatinenkopplers 608 gekoppelt, welche wiederum mit dem Mikroprozessor 64 (3A) gekoppelt sind. Die Widerstände 610613 sind in dem Eingangsweg zwischen den Stiften des Kopplers 608 und den Transistoren 602605 vorgesehen. Der Lichtsensor 516 ist zwischen der Masse und dem Eingang eines integrierenden Verstärkers 615 gekoppelt, dessen Ausgabe mit einem Stift des Kopplers 608 gekoppelt ist, welcher wiederum mit einem Eingang des Mikroprozessors 64 koppelt.
  • Wie in 19 gezeigt ist, kann der Mikroprozessor 64 nacheinander einen Impuls zu jedem der jeweiligen Transistoren 602605 liefern, was eine sequentielle Aktivierung einer jeden der LEDs 506509 verursacht. Somit ist nur eine der LEDs gleichzeitig eingeschaltet. Während die Aktivierungsimpulse zu den Schaltern 602605 geliefert werden, überwacht der Mikroprozessor 64 die verstärkte Ausgabe des Lichtsensors 516. Ein Beispiel der von dem Lichtsensor 516 erzeugten Ausgabe ist auch in 19 gezeigt. Wenn der Spiegel nach unten geneigt ist, und das Ziel 501a reflektierender als der Rest der Kugel 501 ist, ist die Lichtmenge, welche der Sensor 516 erfasst, größer, wenn die LED 507 erleuchtet ist, als sie ist, wenn die LED 506 erleuchtet ist. Dies ist so, weil mehr Licht von der LED 507 vom Ziels 501a zum Sensor 516 hin reflektiert wird, als der Anteil von Licht der LED 506, welcher von dem Ziel 501a reflektiert wird. Somit wird die Ausgabe, wenn der Spiegel nach unten geneigt ist, als Signal A in 19 gezeigt. Wenn der Spiegel nach oben geneigt ist, ist jedoch das Gegenteil der Fall. Die von dem Lichtsensor 516 erfassten Niveaus würden somit ein in 19 gezeigtes Signal B darstellen. Es ist zu beachten, dass, falls der Spiegel horizontal bewegt wird, die relativen Lichtniveaus, welche erfasst werden, wenn die LEDs 508 und 509 gesondert erleuchtet werden, schwanken würden und daher durch den Mikroprozessor 64 erfasst würden. Wie oben beschrieben ist, bestimmt die Kompassverarbeitungsschaltung im Allgemeinen, wenn der Spiegel geneigt wurde und kompensiert den Kompass oder kalibriert ihn nach, und zwar basierend auf dem Unterschied zwischen den Sensorablesungen unmittelbar vor dem Neigen und unmittelbar nachdem die Neigung erfasst worden ist. Bei Verwendung des Ansatzes bei den Ausführungsformen oben und unten kann der Neigungsgrad durch den Grad festgestellt werden, bis zu welchem die erfassten Lichtniveaus schwanken. Somit könnte die Kompassverarbeitungsschaltung beim Kompensieren oder Nachkalibrieren des Kompasses alternativ den tatsächlichen Neigungsgrad berücksichtigen, statt den Unterschied zwischen den unmittelbar vor und nach der Neigung erfassten Niveaus zu verwenden.
  • 20 zeigt eine vierte Ausführungsform des Neigungsdetektors, welche der dritten Ausführungsform ähnlich ist, mit der Ausnahme, dass nur die LEDs 507 und 509 verwendet werden. Durch die Reduzierung der Anzahl an LEDs können klarerweise die Komponentenanzahl und die Kosten des Spiegels reduziert werden. Die relative Bewegung des Spiegels kann immer noch lediglich durch Überwachung bestimmt werden, ob die durch den Sensor 516 erfasste Lichtmenge von vorherigen Messungen ausgehend schwankt, während welcher Zeit jede einzelne der LEDs 507 und 509 erleuchtet wird. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die in 17 gezeigte Konfiguration gegenüber derjenigen in 20 bevorzugt wird, da die in 17 gezeigte Ausführungsform weniger Temperatur- und Einheit-zu-Einheit-Schwankungen ausgesetzt ist. Wenn weiterhin schwankende Niveaus von Umgebungslicht den Sensor 516 zu jeder Zeit erreichen sollten, könnte derartiges Licht die Fähigkeit des Neigungsdetektors beeinflussen, zu erfassen, ob der Spiegel tatsächlich geneigt wurde oder nicht. Wenn jedoch die in 17 gezeigte Konfiguration verwendet wird, würde dann, wenn das Umgebungslicht zunimmt, das durch den Sensor 516 erfasste Lichtniveau für jeden Moment erhöht werden, für den alle der vier LEDs angeschaltet wurden, was anzeigen würde, dass der Spiegel nicht geneigt wurde, da anderenfalls ein niedrigeres Niveau produziert werden würde, wenn eine der LEDs aktiviert wird, während ein höheres Lichtniveau produziert werden würde, wenn die gegenüberliegende LED beleuchtet wird.
  • 21 zeigt eine fünfte Ausführungsform des Neigungsdetektors, bei welcher nur eine einzige LED 507 verwendet wird. Wieder bietet eine derartige Ausführungsform den Vorteil, die Komponentenanzahl und die Kosten des Spiegels zu reduzieren. Wenn außerdem nur eine LED verwendet wird, kann sie auf einen 100%-Arbeitszyklus gesetzt werden, um EMI-Emissionen zu reduzieren. Wie ebenfalls in 21 gezeigt ist, kann das Ziel 501a derart konfiguriert sein, dass es in vertikaler Richtung von schwarz zu grau zu weiß sich derart ändert, dass die Fähigkeit des Neigungsdetektors verbessert wird, den Bewegungsgrad des Ziels relativ zu dem Lichtsensor 516 zu bestimmen.
  • 22 zeigt eine sechste Ausführungsform des Neigungsdetektors, welche der vierten Ausführungsform ähnlich ist, mit der Ausnahme, dass das Ziel 501a eine Grau-Skala von schwarz zu grau zu weiß aufweisen kann, welche diagonal über einen rechteckigen Zielbereich vorgesehen ist. Dieser Ansatz ist jenem in der fünften Ausführungsform ähnlich, mit der Ausnahme, dass die Abstufung des Reflexionsvermögens diagonal vorgesehen ist, um genauere Erfassungen sowohl in der vertikalen als auch in der horizontalen Richtung zu ermöglichen. Während die obigen Ausführungsformen einen einzigen Lichtsensor und eine oder mehrere LEDs verwenden, kann das Konzept dadurch umgekehrt werden, dass eine einzige Lichtquelle 530 und ein Lichtsensorenpaar 532 und 534 verwendet werden, welche in dieser Ausführungsform vorzugsweise CdS-Zellen sind, wie in 23 dargestellt ist. Nach Maßgabe der siebten Ausführungsform kann eine erste Lichtquelle 532 zwischen eine positive Spannungsversorgungsleitung und der Sensorausgabeleitung 535 eingekoppelt werden, während der zweite Lichtsensor 534 zwischen die Ausgabeleitung 535 und der Masse eingekoppelt werden kann. Bei dieser Konfiguration wird sich Vout mit der Neigungsposition ändern. Während nur zwei Sensoren für ein Erfassen der vertikalen Neigung gezeigt sind, können zwei zusätzliche Sensoren für das Erfassen einer horizontalen Neigung vorgesehen werden. Man sollte beachten, dass dann, wenn ein derartiger Aufbau verwendet wird, mehr Verblendung vorgesehen werden sollte, um zu verhindern, dass von der LED 530 emittiertes Licht die Blend- oder Umgebungslichtsensoren erreicht, welche typischerweise ebenfalls CdS-Zellen sind.
  • 24A und 24B zeigen eine achte Ausführungsform des Neigungsdetektors. Wie gezeigt ist, kann an der Kugel 501 ein binäres Gray-Code-Rad 540 befestigt sein. Eine Emittergruppierung 542, welche z. B. drei linear angeordnete Emitter umfasst, und eine Detektorgruppierung 544, die drei entsprechende Detektoren umfasst, können an der gedruckten Schaltungsplatine derart angebracht sein, dass sich das Rad 540 zwischen diesen mit ausreichendem Platz zwischen der Emittergruppierung 542 und der Detektorgruppierung 544 erstreckt, um zu ermöglichen, dass sich das Rad 540 relativ zu den Gruppierungen 542 und 544 bewegt, wenn der Spiegel bewegt wird. Das Gray-Code-Rad weist im Allgemeinen diskrete Bereiche auf, welche entweder durchlässig oder undurchlässig sind. Die diskreten Bereiche sind im Allgemeinen mit einer Mehrzahl von Spalten und drei gekrümmten Zeilen angeordnet, welche der Anzahl von Emittern und Detektoren entsprechen. Jede Spalte umfasst eine eindeutige binäre Folge von durchlässigen/undurchlässigen Bereichen derart, dass die Detektoren erfassen können, welche Spalte zwischen den Emittern und den Detektoren liegt. Durch Identifizierung der Spalte kann der Grad der Bewegung des Rades (und daher des Spiegels) in einer Ebene bestimmt werden. Ein exemplarisches Codierungsschema ist in 24A dargestellt und in der unten stehenden Tabelle 1 gezeigt. Der gleiche Ansatz kann unter Verwendung einer Grau-Skalen-Scheibe verwendet werden. Tabelle 1
    Absolute Position Gray Code
    X A B C
    0 0 0 0
    1 0 0 1
    2 0 1 1
    3 0 1 0
    4 1 1 0
    5 1 1 1
    6 1 0 1
    7 1 0 0
  • 25 stellt eine neunte Ausführungsform des Neigungsdetektors dar, Wie dargestellt ist, ist eine Schaufel 550 an der Kugel 501 angebracht, welche sich zwischen einem Paar von Blattschaltern 552 und 554 erstreckt. Wie ersichtlich ist, bewegt sich die Schaufel 550 dann, wenn der Spiegel nach unten geneigt wird, zu dem Blattschalter 552 hin und drückt schließlich den unteren Kontakt des Schalters 552 gegen den oberen Kontakt, wodurch eine Veränderung der Spannung bei der Ausgabeleitung 553 erzeugt wird, welche dem Schalter 552 zugeordnet ist. Wenn der Spiegel vertikal nach oben geneigt wird, drückt die Schaufel 550 in ähnlicher Weise auf den oberen Kontakt des Blattschalters 554 nach unten, bis er mit dem unteren Kontakt in Berührung kommt, und dadurch eine an der Ausgabeleitung 555 zu erfassende Spannung verursacht. Diese Implementierung sieht somit drei diskrete Positionen vor: oben, unten und Mitte.
  • Diese Konfiguration könnte durch Stapelung einer Mehrzahl von derartigen Blattschaltern verbessert werden, um mehr Auflösung hinsichtlich des Neigungsbetrags bereitzustellen, da die näher bei der Schaufel 550 gestapelten Blattschalter abhängig von dem vertikalen Neigungsgrad des Spiegels vor den äußeren aktiviert würden.
  • 26A26C stellen eine zehnte Ausführungsform des Neigungsdetektors dar. Diese Ausführungsform verwendet einen Flexsensor, wie z. B. die in dem U.S. Patent Nr. 5.157.372 und 5.309.135 offenbarten Flexsensoren mit variablem Widerstand. Wie dargestellt ist, ist der Flexsensor 560 an einem Ende an der Schaltungsplatine 160 befestigt und an seinem anderen Ende an der Kugel 501 befestigt. Idealerweise sind die Ränder der Flexsensoren an der Schaltung 160 und der Kugel 501 befestigt, so dass die Ränder orthogonal zueinander verlaufen, wobei die Biegefläche um 90 Grad gedreht ist. Dieses Drehen des Flexsensors ermöglicht ein Erfassen einer Veränderung sowohl bei horizontalem als auch vertikalem Neigen. Während dieser Ansatz nicht den Zugang von Bewegungen differenziert, kann er anzeigen, dass sich die Spiegelposition verändert hat, und dadurch ermöglichen, dass die Kompassverarbeitungsschaltung auf die oben diskutierte Weise kompensiert oder nachkalibriert.
  • 27A und 27B stellen eine elfte Ausführungsform des Neigungsdetektors dar. Im Grunde ist dieser Neigungsdetektor derjenige, welcher üblicherweise für Joystick-artige Anordnungen, Modellflugzeug-Fernsteuerungen und dgl. verwendet wird. Wie dargestellt ist, wäre eine Kugel 501 mit einer Welle 570 ausgestattet, welche sich zwischen einem Paar orthogonal angeordneten halbkreisförmigen Aktuatoren 572 und 574 erstreckt. Die halbkreisförmigen Aktuatoren 572 und 574 umfassen einen länglichen Schlitz, durch welchen sich ein Stab 570 erstreckt. Die Aktuatoren 572 und 574 sind derart angebracht, dass sie zu einer Drehung um eine horizontale bzw. eine vertikale Achse in der Lage sind. Während der Spiegel z. B. horizontal gedreht wird, gleitet der Stab 570 innerhalb des länglichen Schlitzes des horizontal angeordneten halbkreisförmigen Aktuators 572, während der Aktuator 574 gedreht wird. Ein Potenziometer 578 kann eine Drehung des vertikalen Aktuators 574 als eine Folge eines horizontalen Neigens des Spiegels erfassen. Wenn der Spiegel vertikal geneigt wird, gleitet der Stab 570 in ähnlicher Weise innerhalb des länglichen Schlitzes des vertikal angeordneten halbkreisförmigen Aktuators 574, während der Aktuator 572 gedreht wird. Der Drehungsgrad des Aktuators 572 kann dann durch einen Potenziometer 576 erfasst werden, welcher an einem Ende des Aktuators 572 vorgesehen ist. Der Drehungsbetrag kann dann der Kompassverarbeitungsschaltung zur Verwendung bei der Kompensation der Kompassablesungen zugeführt werden.
  • 28 stellt eine zwölfte Ausführungsform des Neigungsdetektors dar. Wie in 28 dargestellt ist, ist ein Näherungssensor 700 um den Umfang des Spiegelgehäuses 120 vorgesehen. Ein derartiger Näherungssensor könnte unter Verwendung von kapazitiven Berührungsschaltern vorgesehen sein, wie z. B. die in U.S. Patent Nr. 5.594.222 Offenbarten. Während sich ein derartiger Näherungssensor von den obigen Ausführungsformen darin unterscheidet, dass er keine tatsächliche Bewegung des Spiegels erfasst, kann der Sensor 700 erfassen, wenn der Spiegel berührt wurde, und daher annehmen, dass es wahrscheinlich ist, dass der Spiegel geneigt wurde, wenn die Kompasssensoren eine plötzliche Verschiebung der Fahrzeugrichtung erfassen. Ein Vorteil dieses Ansatzes ist, dass er an entweder einer Einzelkugel- oder an einer Doppelkugelanbringung funktionieren wird. Wenn diese Ausführungsform verwendet wird, wird bevorzugt, dass der Sensor 700 mit Strom versorgt wird, um zu erfassen, ob der Spiegel bewegt wurde, wenn die Fahrzeugzündung ausgeschaltet wurde. Dies kann ausgeführt sein, indem Energiesparkomponenten verwendet werden und indem eine Verbindung zu der Fahrzeugbatterieleistung dauerhaft aufrechterhalten wird oder zumindest dann, wenn die Fahrzeugzündung ausgeschaltet ist, oder indem beliebige andere herkömmliche Verfahren für die Stromzufuhr verwendet werden, wenn die Fahrzeugzündung ausgeschaltet ist.
  • Noch eine weitere Ausführungsform des Neigungsdetektors ist jedoch, die Ausgaben der Potenziometer eines Speichermechanismus einer automatischen Spiegeleinstellung zu verwenden, wenn dieser bei der Rückspiegelanordnung vorhanden ist. Derartige Mechanismen sind bereits konfiguriert, um die genaue Position eines Spiegels zu erfassen, so dass sie automatisch den Spiegel in jede gespeicherte Position zurückbewegen können.
  • Während die Wirkung eines vertikalen Neigens eines Spiegels mit Bezug auf die Sensoren oben als Erzeugung einer Verschiebung des Ursprungs der kreisförmigen Aufzeichnung von Daten nur entlang der Y-Achse beschrieben wurde, kann ein vertikales Neigen und insbesondere ein horizontales Neigen ebenfalls ein Verschieben des Ursprungs des Kalibrierungskreises in der X-Richtung verursachen, wenn ungleichmäßige Magnetfelder innerhalb des Fahrzeugs vorhanden sind. Wenn die Magnetfeldsensoren in der Nähe des Randes des Spiegels angeordnet werden, welcher der Passagierseite des Fahrzeugs am nächsten liegt, und wenn der Spiegel horizontal bis zu einem signifikanten Grad geneigt wird, können die Sensoren zu einer anderen Position innerhalb des Fahrzeugs bewegt werden, wo sich die Wirkungen des Fahrzeugs auf das erfasste Magnetfeld von der vorherigen Position unterscheiden können. Dies kann auf Grund von Schwankungen an Metallblech, Verdrahtung und Punktschweißungen vorkommen. Der größte einzelne zu dieser Schwankung Beitragende sind jedoch die Permanentmagnete in dem Motorpaket für manche Schiebedächer. In dem oben dargelegten Beispiel können somit die Magnetsensoren näher zu den Permanentmagneten des Schiebedachmotors hin oder weiter von diesem weg bewegt werden, wenn der Spiegel horizontal oder vertikal geneigt wird. Um die Wirkung einer derartigen Feldungleichmäßigkeit zu reduzieren, kann das körperliche Verstellen der Sensoren minimiert werden, und dadurch die Kalibrierungsmittelpunktbewegung minimieren, indem man durch die Sensoren nächstmöglich bei dem Drehungsmittelpunkt des Spiegels positioniert. Während es physisch nicht sehr praktisch sein kann, die Sensoren bei der exakten Mitte der Drehung anzuordnen, minimiert ein Anordnen der Sensoren so nah wie möglich an dem Gelenkpunkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Sensoren durch ihre Bewegung zu unterschiedlichen Positionen innerhalb des Fahrzeugs den Schwankungen in dem Magnetfeld ausgesetzt werden. Wenn die Schwankung des Feldes in dem Fahrzeug vorhersehbar wäre, wie es der Fall wäre, wenn es wenig Schwankung von Fahrzeug zu Fahrzeug gäbe, könnte man ferner den X- oder den Y-Sensor, welcher der höchsten Feldschwankung ausgesetzt ist, dem Gelenkpunkt am nächsten anordnen.
  • Ein alternativer oder zusätzlicher Ansatz, um die Wirkungen eines ungleichmäßigen Magnetfelds innerhalb des Fahrzeugs zu reduzieren, ist, eine minimale Veränderung der Position und eine minimale Veränderung des Feldes zu fordern. Dies ist so, da es keine Garantie gibt, dass das Magnetfeld stabil ist, wenn der Spiegel geneigt wird. Die meisten Menschen stellen ihre Spiegel ein, während sie anhalten oder während des Geradeausfahrens, aber Schwankungen in der Feldstärke können durch Metallverstärkungen in der Straße, Rauscheffekte von Windschutzscheibenwischern usw. verursacht werden. Für Veränderung von 2 bis 3 Grad der Neigung und/oder Drehung kann eine Feldveränderung von 50 mG typisch sein, aber dies kann, basierend auf den Fahrzeugfeldschwankungen und Rauschquellen und Abschirmeffekten schwanken. Ein übermäßiges Verschieben des Punktes wird wahrscheinlich Fehler akkumulieren.
  • Noch eine weitere Ausführungsform des Neigungsdetektors ist, ein elektronisches Neigungsmessgerät 76 (3A) innerhalb des Innenrückspiegels bereitzustellen. Dieses Neigungsmessgerät kann dann verwendet werden, um den Neigungsgrad des Spiegels direkt zu messen und um diese Information der Kompassverarbeitungsschaltung für die Verwendung bei der Kompensation des Neigungsgrades bereitzustellen. Obwohl Neigungsmessgeräte teurer als manch andere oben diskutierte Ansätze sein können, kann das Neigungsmessgerät weiteren Zwecken dienen. Z. B. kann das Neigungsmessgerät den Betrag an Nicken und Rollen messen, den das Fahrzeug erfährt. Diese Information kann verwendet werden, um dem Fahrer eine Warnungsanzeige vor einem Überschlag ("Rollover") zu geben. Diese Information kann ebenfalls im Zusammenhang mit einem Beschleunigungsmessgerät für eine Steuerung/Regelung der Fahrzeugdynamik verwendet werden, und/oder kann verwendet werden, um eine Aufhängung für schwer beladene Fahrzeuge einzustellen. Zudem kann diese Information als ein "Anti-Jack"-Sensor als Teil eines Fahrzeugsicherheitssystems verwendet werden. Eine elektronische Verdrahtung, welche das Neigungsmessgerät umfasst, das ein Festkörper oder elektrochemisch sein kann, kann in einem Gehäuse an dem Fußabschnitt der Spiegelanbringungshalterung derart angeordnet werden, dass es eine feststehende Position ermöglicht. Strom kann von der Elektronik im Inneren des Spiegels zugeführt werden, und die Neigungsmessgeräteausgabe kann zur Verarbeitung zu der Verdrahtung im Inneren des Spiegels gesendet werden. Weiterhin kann eine derartige Information anderen elektronischen Fahrzeugkomponenten über einen Fahrzeugbus zugeführt werden. Das Neigungsmessgerät ist vorzugsweise im Inneren des Spiegelgehäuses derart angebracht, dass es verwendet werden kann, um das Neigen des Spiegels zu erfassen.
  • Ein zweites Neigungsmessgerät kann ebenfalls verwendet werden und in dem Fußabschnitt der Rückspiegelanbringungshalterung implementiert sein. Durch Einbauen eines Neigungsmessgerätes sowohl in den Fuß des Spiegels als auch innerhalb des Spiegelgehäuses können die durch die Neigungsmessgeräte erfassten relativen Neigungen verglichen werden, um zwischen einer Neigung des Spiegelgehäuses und einem Auf- oder Abwärtsfahren eines Hügels zu unterscheiden.

Claims (5)

  1. Rückspiegelanordnung (100) für ein Fahrzeug, umfassend ein Gehäuse (120), einen Spiegel (140), der an dem Gehäuse montiert ist, eine visuelle Anzeige (400, 40), die so angeordnet ist, dass sie für einen Fahrer oder Beifahrer sichtbar ist, einen elektronischen Kompasssensor (32, 320), eine Verarbeitungsschaltung (380), die angepasst ist, Signale von dem elektronischen Kompasssensor zu empfangen und ein für die Fahrzeugrichtung repräsentatives Anzeigesignal zu der visuellen Anzeige zu senden, und eine Schwenkverbindung zwischen dem Spiegel und dem Fahrzeug, wobei der elektronische Kompasssensor innerhalb des Gehäuses montiert ist und mit dem Spiegel schwenkbar ist und die Rückspiegelanordnung ferner Kompensationsmittel umfasst, um die Einbringung von Fehlern in der Verarbeitungsschaltung (380) zu kompensieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationsmittel eine Kompensation für eine durchschnittliche horizontale Schwenkung des Spiegels (140) relativ zu dem Fahrzeug durch Einbringen eines vorbestimmten Kompensationswerts umfassen.
  2. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine elektrische Schaltungsplatine (16, 160), welche die Verarbeitungsschaltung hält, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei die elektrische Schaltungsplatine mit dem Spiegel schwenkbar ist und wobei der elektrische Kompasssensor an der elektrischen Schaltungsplatine montiert ist.
  3. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung einen Mikroprozessor (64) enthält, der auf Datenwerte wirkt, die den Kompasssensorsignalen zugeordnet sind, und das Kompensationsmittel ein Addieren des vorbestimmten Kompensationswerts zu den Datenwerten umfasst.
  4. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Kompen sationswert ungefähr 18° ist.
  5. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 1, wobei das Kompensationsmittel ein Montieren des elektrischen Kompasssensors an entweder dem Spiegel oder dem Gehäuse in einem Winkel relativ zu dem Spiegel und Gehäuse umfasst, der repräsentativ für den vorbestimmten Kompensationswert ist, um eine durchschnittliche horizontale Schwenkung des einen des Spiegels und Gehäuses relativ zu dem Fahrzeug zu kompensieren.
DE60038580T 1999-03-02 2000-02-28 Rückspiegel-Anordnung versehen mit innenmontiertem Kompasssensor Expired - Lifetime DE60038580T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US260267 1999-03-02
US09/260,267 US6023229A (en) 1999-03-02 1999-03-02 Rearview mirror with internally-mounted compass sensor
US432939 1999-11-03
US09/432,939 US6140933A (en) 1999-03-02 1999-11-03 Rearview mirror assembly with internally mounted compass sensor

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Publication Number Publication Date
DE60038580D1 DE60038580D1 (de) 2008-05-21
DE60038580T2 true DE60038580T2 (de) 2009-04-30

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DE60038580T Expired - Lifetime DE60038580T2 (de) 1999-03-02 2000-02-28 Rückspiegel-Anordnung versehen mit innenmontiertem Kompasssensor

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US (2) US6023229A (de)
EP (1) EP1580705B1 (de)
KR (1) KR100517570B1 (de)
DE (1) DE60038580T2 (de)

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