DE60100281T2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/719Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters
    • H01R13/7197Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters with filters integral with or fitted onto contacts, e.g. tubular filters

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder und genauer auf einen elektrischen Verbinder, welcher ein ein elektrisches Rauschen reduzierendes Glied aufweist. Ein derartiger Verbinder wird beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, wie in einem Automobil verwendet.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem bekannten elektrischen Verbinder wird, um Rauschsignale hoher Frequenz, wie beispielsweise "Spitzen", zu reduzieren, welche in ein Anschlußpaßstück des Verbinders übertragen werden, das Anschlußpaßstück in einen Zylinder aus ferromagnetischem Material eingesetzt, welches die Rauschsignale absorbiert. Ein derartiger Verbinder ist in der EP-A-969568 geoffenbart. Wie in der vorliegenden 5 gezeigt, weist dieser bekannte Verbinder 1 ein Gehäuse 2, welches aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und einen zylindrischen Körper aus magnetischem Material 3 auf, welcher mit dem Gehäuse 2 an dem rückwärtigen Abschnitt davon durch ein Einsetzgießen bzw. -formen integriert ist. Eine Vielzahl von L-förmigen Anschlußpaßstücken 4 ist in dem Gehäuse 2 montiert, wobei der rückwärtige Abschnitt von jedem Anschlußpaßstück 4 in ein Durchtrittsloch 3A des magnetischen Materials 3 eingesetzt ist und sich von der Rückseite des Gehäuses 2 erstreckt. Der Körper aus magnetischem Material wirkt, um ein elektrisches Rauschen in dem Anschlußpaßstück 4 zu reduzieren.
  • Da das Gehäuse 2 und das magnetische Material 3 durch ein Einsetzgießen gebildet werden, ist jedoch eine komplizierte Gießform für das Gehäuse 2 und das magnetische Material 3 erforderlich. Derart sind die Herstellungskosten des Verbinders 1 hoch.
  • Alternativ kann der Körper aus magnetischem Material an dem Gehäuse nach einem Formen bzw. Gießen installiert sein, wobei eine elastisch deformierbare Lanze zum Verriegeln des Körpers an dem Gehäuse integral mit dem Gehäuse durch ein einstöckiges Gießen bzw. Formen ausgebildet ist. Eine komplizierte Gießform für den Verbinder und die Lanze ist jedoch auch erforderlich und derart sind die Herstellungskostendes Verbinders hoch.
  • Ein anderer Verbinder gemäß dem Stand der Technik ist in der US-A-5647768 geoffenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher ein ein Rauschen reduzierendes, magnetisches Material aufweist, welches relativ einfach an einem Anschlußpaßstück installiert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen elektrischen Verbinder zur Verfügung, umfassend:
    ein Gehäuse;
    einen elektrischen Kontakt bzw. Anschluß, welcher in dem Gehäuse montiert bzw. angeordnet ist;
    ein ein elektrisches Rauschen reduzierendes Glied aus magnetischem Material, welches an dem Anschluß getragen ist und ein Durchtrittsloch aufweist, durch welches sich der Anschluß erstreckt, um ein elektrisches Rauschen in dem Anschluß zu reduzieren; und
    ein Anschlagglied, welches an dem Anschluß gesichert ist und an einem Ende des ein Rauschen reduzierenden Glieds anliegt, an welchem der Anschluß von dem Durchtrittsloch austritt, wodurch das Anschlagglied eine Bewegung des ein Rauschen reduzierenden Glieds entlang des Anschlusses behindert bzw. verhindert.
  • Diese Form eines Verbinders vermeidet ein Erfordernis zum einstöckigen bzw. integralen Ausbilden des Glieds aus magnetischem Material mit dem Gehäuse durch ein Einsetzgießen- oder zum integralen Ausbilden einer elastisch deformierbaren Lanze mit dem Gehäuse, um das Glied an dem Gehäuse zu verriegeln. D. h., der Verbinder gemäß der Erfindung erlaubt, daß das Glied aus magnetischem Material leicht an der gewünschten Position installiert wird.
  • Das Glied aus magnetischem Material kann zylindrisch sein, wobei das Durchtrittsloch parallel zu der Achse des Zylinders ist bzw. verläuft. Alternativ kann das Glied aus magnetischem Material eine Vielzahl von Durchtrittslöchern aufweisen, so daß es an einer Vielzahl von benachbarten Anschlüssen bzw. Kontakten angeordnet bzw. montiert werden kann, wobei das Anschlagglied an wenigstens einem der Anschlüsse vorliegt.
  • Vorzugsweise ist das Anschlagglied wenigstens teilweise aus einem elastisch deformierbaren Material hergestellt und ergreift elastisch den Anschluß. Daher kann das Anschlagglied auch leicht an dem Anschluß installiert werden. Bevorzugter besteht das Anschlagglied aus Gummi.
  • Das Anschlagglied kann auch ein Durchtrittsloch aufweisen, wobei der Durchmesser des Durchtrittslochs geringer als die Breite des Anschlusses ist. Das Anschlagglied wird dann durch ein Einsetzen des Anschlusses in das Durchtrittsloch des Anschlagglieds installiert, um das Anschlagglied elastisch zu deformieren.
  • Das ein Rauschen reduzierende Glied kann aus jedem geeigneten magnetischen Material, zum Beispiel Ferrit, bestehen, welches einem Fachmann bekannt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand eines nicht-beschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen elektrischen Verbinder zeigt, welcher eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, welche ein Glied aus magnetischem Material zum Reduzieren eines elektrischen Rauschens in der Ausführungsform von 1 zeigt.
  • 3 eine Seitenansicht ist, welche ein Anschlagglied der Ausführungsform gemäß 1 zeigt.
  • 4 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen Verbinder zeigt, welcher eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 5 eine Schnittansicht ist, welche einen bekannten, oben beschriebenen, elektrischen Verbinder zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, weist ein Verbinder, welcher die Erfindung verkörpert, ein Gehäuse 11 auf, welches aus einem synthetischen Harz hergestellt ist. Ein Hauben- bzw. Kappenteil 12, in welches ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder (nicht gezeigt) bei einer Verwendung eingepaßt wird, ist an der Vorderseite des Gehäuses 11 ausgebildet. Ein flaches Teil 13 ist an der rückwärtigen Seite bzw. Rückseite des Gehäuses 11 ausgebildet. Ein Paar von kastenförmigen Montageabschnitten 14 ist an dem unteren Ende der rückwärtigen Seite des flachen Teils 13 angeordnet. Ein Schraubenloch 14A ist in jedem Montageabschnitt 14 ausgebildet. Das Gehäuse 11 kann an einem Substrat (nicht gezeigt), beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie, durch Schrauben gesichert werden, welche in jedes Schraubenloch 14A eingesetzt werden, um die Montageabschnitte 14 an dem Substrat festzulegen. Das Gehäuse 11 weist fünf Anschluß-Preßpaßlöcher 16 auf. Jedes Rnschluß- bzw. Kontakt-Preflpaflloch 16 erstreckt sich von der Bodenoberfläche des Haubenteils 12 zu der rückwärtigen oberfläche des flachen Teils 13, wobei das Anschluß-Preßpaßloch 16 durch das flache Teil 13 hindurchtritt. Anschlußpaflstücke 20A–20E werden in die Anschluß-Preßpaßlöcher 16 gedrückt, um in das Haubenteil einzutreten.
  • Jedes der Anschlußpaßstücke 20A–20E ist aus einem leitenden bzw. leitfähigen Metallblatt bzw. -blech ausgebildet. Das leitende Metallblatt wird in die Form eines "L" bei einer Biegung 21 gebogen, um es in ein horizontales Teil 22 und ein vertikales Teil 23 zu unterteilen. Die Anschlußpaßstücke 20A–20E weisen alle dieselbe Konstruktion mit Ausnahme davon auf, daß das horizontale Teil 22 von jedem der Anschlußpaßstücke 20D und 20E länger ist als dasjenige der Anschlußpaßstücke 20A–20C. Ein Flachstecker bzw. Dorn (nicht gezeigt) ist an dem vorderen Ende des horizontalen Teils 22 ausgebildet. Der Flachstecker ragt in das Haubenteil 12 vor und ist mit einem Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (nicht -gezeigt) verbindbar, welches im Inneren des zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinders aufgenommen ist, welcher in der Verwendung in das Haubenteil 12 eingepaßt ist. Ein Vorsprung bzw. Fortsatz (nicht gezeigt) ist in Breitenrichtung an einem Basisabschnitt des Flachsteckers ausgebildet und wird in das Anschluß-Preßpaßloch 16 des Gehäuses 11 gedrückt. Ein Teil des horizontalen Teils 22 ragt von dem flachen Teil 13 vor. Das vertikale Teil 23 erstreckt sich nach unten von der Biegung 21. Der untere Endabschnitt des vertikalen Teils 23 ist als ein Verbindungsteil 25 ausgebildet, welches eine geringere Breite als das vertikale Teil 23 aufweist und welches mit einer Schaltung bzw. einem Schaltkreis verbindbar ist, welche(r) an einem Substrat (nicht gezeigt? montiert bzw. angeordnet ist.
  • Ein ein elektrisches Rauschen reduzierender Körper aus magnetischem Material, hier magnetisches Glied 30 genannt, und ein Anschlagglied 40 sind an irgendeinem der Anschlußpaßstücke 20A–20E installiert, wobei das Anschlagglied verhindert, daß das magnetische Glied 30 von dem Anschluß rutscht. In der Ausführungsform sind das magnetische Glied 30 und das Anschlagglied 40 beide an dem Anschlußpaßstück 20C installiert.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das magnetische Glied 30 in dieser Ausführungsform ein Zylinder, welcher aus einem ferromagnetischen Material, wie beispielsweise Ferrit, hergestellt ist, und weist ein Durchtrittsloch 31 auf. Der Innendurchmesser des Durchtrittslochs 31 ist geringfügig größer als die Breite des vertikalen Teils 23 von jedem der Anschlußpaßstücke 20A–20E, sodaß das magnetische Glied 30 gleitbar an dem Anschlußpaßstück 20C ist, wobei das vertikale Teil 23 durch das Durchtrittsloch 31 eingesetzt ist.
  • Ein elastisches Material, wie beispielsweise Gummi, wird verwendet, um das Anschlagglied 40 zu formen. Wie in 3 gezeigt, ist das Anschlagglied 40 zylindrisch und weist ein Installationsloch 41 auf, welches in dem radialen Zentrum davon derart ausgebildet ist, daß sich das Installationsloch 41 durch das Anschlagglied 40 erstreckt. Der Innendurchmesser des Installationslochs 41 ist geringfügig geringer als die Breite des vertikalen Teils 23 von jedem der Anschlußpaßstücke 20A–20E, so daß das Anschlagglied 40 daran elastisch festgelegt ist, wenn das vertikale Teil 23 in das Installationsloch 41 preßgepaßt wird. Ein verriegelndes bzw. Verriegelungsteil 42 ist an dem oberen Teil des Anschlagglieds 40 ausgebildet. Der Außendurchmesser des verriegelnden Teils 42 ist ein wenig größer als derjenige des unteren Teils des Anschlagglieds 40. Zwei in Umfangsrichtung verlaufende Greifvorsprünge 43 sind ungefähr axial in der Mitte entlang des zylindrischen Anschlagglieds 40 unterhalb des verriegelnden Teils 42 ausgebildet. Der Außendurchmesser von jedem der Greifvorsprünge ist größer als derjenige des verriegelnden Teils 42, um einem Betätiger zu erlauben, das Anschlagglied an den Greifvorsprüngen 43 zu halten.
  • Um den Verbinder 10 der Ausführungsform zusammenzubauen, werden, nachdem das Gehäuse 11 durch ein Formen eines geeigneten synthetischen Harzmaterials ausgebildet ist, die Anschlußpaßstücke 20A–20E in die Anschluß-Preßpaßlöcher 16 jeweils durch ein Preßpassen eingesetzt, bevor sie an den Biegungen 21 gebogen werden. Die Anschlußpaßstücke 20A –20E, welche nach rückwärts von dem Gehäuse 11 vorragen, werden nach unten an den Biegungen 21 mit einem Werkzeug bzw. Betätigungselement gebogen. Auf diese Weise wird ein geformtes, halb-fertiggestelltes Produkt erhalten, welches das Gehäuse 11 und die Anschlußpaßstücke 20A–20E daran montiert aufweist.
  • Dann werden das magnetische Glied 30 und das Anschlagglied 40 an einem der Anschlußpaßstücke (20C in der Ausführungsform) installiert bzw. angeordnet. Zuerst wird das Verbindungsteil 25 des Anschlußpaßstücks 20C in das Durchtrittsloch 31 des magnetischen Glieds 30 eingesetzt. Dann wird das magnetische Glied 30 nach oben auf dem vertikalen Teil 23 geschoben, bis es das horizontale Teil 22 des Anschlußpaßstücks 20C erreicht. Als nächstes wird das Verbindungsteil 25 in das Installationsloch 41 des Anschlagglieds 40 preßgepaßt. Das Anschlagglied 40 wird dann nach oben an dem vertikalen Teil 23 geschoben, um an dem magnetischen Glied 30 anzuliegen. Das magnetische Glied 30 wird dadurch zwischen dem verriegelnden Teil 42 des Anschlagglieds 40 und dem horizontalen Teil 22 des Aschlußpaßstücks 20C gesichert, und eine Bewegung entlang des vertikalen Teils 23 wird verhindert. Das Anschlagglied 40 wird an seinem Platz durch ein elastisches Ergreifen des Paßstücks 20C gehalten.
  • Dies vervollständigt den Zusammenbau des Verbinders 10. Wenn während der Verwendung der Verbindung 10 ein elektri scher Strom, welcher durch das Anschlußpaßstück 20C fließt, ein hochfrequentes Rauschen beinhaltet, absorbiert das Material des magnetischen Glieds 30 das Rauschen.
  • In dieser Ausführungsform wird, nachdem das Anschlußpaßstück 20C in das magnetische Glied 30 eingesetzt ist, das Anschlagglied 40 an dem Anschlußpaßstück 20C an dem Ende des magnetischen Glieds 30 installiert, wo das Anschlußpaßstück aus dem magnetischen Glied 30 austritt, um zu verhindern, daß das magnetische Glied 30 von dem Anschlußpaßstück 20C rutscht. Diese Konstruktion eliminiert das Erfordernis zum integralen Ausbilden des magnetischen Abschnitts mit dem Gehäuse durch ein Einsetzformen oder zum integralen Ausbilden einer elastisch deformierbaren Lanze mit dem Gehäuse, um den magnetischen Abschnitt an dem Gehäuse zu verriegeln. Daher kann die Gießform für das Gehäuse 11 vereinfacht werden, wobei dies erlaubt, daß die Herstellungskosten des Verbinders reduziert werden.
  • Der Innendurchmesser des Durchtrittslochs 31 ist nur geringfügig größer als die Breite des vertikalen Teils 23 von jedem der Anschlußpaßstücke 20A–20E eingestellt. Derart ist das magnetische Glied 30 radial durch ein Einsetzen des vertikalen Teils 23 von irgendeinem der Anschlußpaßstücke 20A–20E in das Durchtrittloch 31 des magnetischen Glieds 30 angeordnet und ist axial durch das Anschlagglied 40 und das horizontale Teil 22 angeordnet. Es ist daher möglich zu verhindern, daß das magnetische Glied 30 durch Vibrationen geschüttelt wird, welche an den Verbinder 10 angelegt bzw. auf ihn aufgebracht werden, wenn der Verbinder 10 transportiert oder verwendet wird.
  • Darüber hinaus ist das Anschlagglied 40 aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, hergestellt und ist elastisch an einem der Anschlußpaßstücke 20A–20E durch ein Preßpassen des Anschlußpaßstücks in das Installationsloch 41 verriegelt. Daher ist es leicht, die Komponenten an dem Gehäuse 11 zu installieren. Das Anschlagglied 40 und das magnetische Glied 30 werden entfernbar an den Anschlußpaßstücken 20A–20E installiert. Derart kann beispielsweise der magnetische Abschnitt 30 vorab bzw. ursprünglich an irgendeinem der Anschlußpaßstücke 20A–20E installiert werden. Der magnetische Abschnitt 30 kann dann auf ein anderes der Anschlußpaßstücke 20A–20E, welches an einer späteren Stufe einer Herstellung ausgewählt wird, beispielsweise entsprechend dem Erfordernis einer Rauschreduktion einer Schaltung übertragen werden. Die ursprüngliche Installation und spätere Herstellung bzw. Fabrikation kann an unterschiedlichen Stellen bzw. Orten auftreten und ein Transportieren des magnetischen und Anschlagglieds, wenn sie an einem Anschlußpaßstück getragen werden, ist angenehmer als ein Transportieren des magnetischen Glieds getrennt von dem Gehäuse zwischen den einzelnen Stellen.
  • Eine typische Anwendung des Verbinders der Erfindung ist in einer Gleichstromschaltung, wie beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise in einer Radio-Stromversorgungsschaltung.
  • Der Rahmen der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und die folgenden Ausführungsformen sind beispielsweise auch in dem Rahmen der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
    • (1) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Verbinder 10 während der Verwendung an einem Substrat installiert. Der Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch auf andere Arten von Verbindern anwendbar.
    • (2) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Anschlußpaßstücke 20A–20E an dem Gehäuse 11 durch ein Preßpassen eines Teils davon in das Gehäuse 11 installiert, wobei das Anschlußpaßstück jedoch auch durch andere Methoden installiert werden kann. Beispielsweise kann das Anschlußpaßstück integral mit dem Gehäuse durch ein Einsetzformen ausgebildet werden.
    • (3) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das magnetische Glied 30 nur an dem Anschlußpaßstück 20C installiert. Es liegt jedoch innerhalb der vorliegenden Erfindung, daß das magnetische Glied 30 an anderen Anschlußpaßstücken installiert werden kann. Darüber hinaus kann, wie in 4 gezeigt, jedes der Anschlußpaßstücke 20A–20C in jedes einer Vielzahl von entsprechenden Durchtrittslöchern 36 eines Körpers 35 aus einem ein Rauschen reduzierenden, magnetischen Material eingesetzt werden, und ein Anschlagglied 40 an einem der Anschlußpaßstücke kann verhindern, daß der Körper 35 von den Anschlußpaßstücken 20A–20C rutscht bzw. gleitet.
    • (4) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Anschlagglied 40 ein Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt, in welchen irgendeines der Anschlußpaßstücke 20A–20E eingesetzt werden kann. Die Form des Anschlagglieds ist jedoch nicht notwendigerweise kreisförmig zylindrisch. Beispielsweise kann das Anschlagglied so konfiguriert sein, um seit lich das Anschlußpaßstück an gegenüberliegenden Seiten davon einzuschließen.
    • (5) Das ein Rauschen reduzierende Glied muß nicht kreisförmig zylindrisch sein, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, sondern kann jede andere geeignete Form aufweisen, beispielsweise quadratisch zylindrisch oder zylindrisch mit einem "rennbahnförmigen" Querschnitt, wie dies in 4 gezeigt ist.

Claims (6)

  1. Elektrischer Verbinder (10), umfassend ein Gehäuse (11), einen elektrischen Kontakt bzw. Anschluss (20C), welcher in dem Gehäuse fixiert bzw: festgelegt ist, und ein ein elektrisches Rauschen reduzierendes Glied (30, 35) aus magnetischen Material mit einem Durchtrittsloch (31, 36), durch welches sich der Anschluss erstreckt, um ein elektrisches Rauschen in dem Anschluss zu reduzieren; worin der Anschluss gebogen ist und das ein Rauschen reduzierende Glied durch den Anschluss getragen und durch ein Stop- bzw. Anschlagglied gesichert ist; dadurch gekennzeichnet, dass das ein Rauschen reduzierende Glied durch ein Anliegen bzw. einen Anschlag mit dem Anschlagglied an einem Ende des ein Rauschen reduzierenden Glieds, an welchem der Anschluss aus dem Durchtrittsloch austritt, wodurch eine Bewegung des ein Rauschen reduzierenden Glieds in einer Richtung entlang des Anschlusses verhindert wird, und an dem anderen Ende des ein Rauschen reduzierenden Glieds mit der Biegung gesichert ist, wodurch eine Bewegung des ein Rauschen reduzierenden Glieds in der anderen Richtung entlang des Anschlusses verhindert wird.
  2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, worin das Anschlagglied (40) wenigstens teilweise aus einem elastisch deformierbaren Material besteht und elastisch an dem Anschluss gesichert bzw. festgelegt ist.
  3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, worin das Anschlagglied (40) aus Gummi besteht.
  4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, worin das Anschlagglied (40) ein Durchtrittsloch mit einem Durchmesser geringer als die Breite des Anschlusses aufweist, wobei das Anschlagglied durch ein Einführen bzw. Einsetzen des Anschlusses in das Durchtrittsloch des Anschlagglieds installiert wird, um das Anschlagglied elastisch zu deformieren.
  5. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das ein Rauschen reduzierende Glied (30) zylindrisch ist und das Durchtrittsloch parallel zu einer Achse des Zylinder ist.
  6. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Verbinder eine Vielzahl von Anschlüssen (20A, 20B, 20C) aufweist, welche in dem Gehäuse (11) fixiert sind und sich jeweils durch eine Vielzahl von Durchtrittslöchern (36) in dem ein Rauschen reduzierenden Glied (35) erstrecken, wobei das Anschlagglied (40) an wenigstens einem der Anschläge gesichert ist, um eine Bewegung des ein Rauschen reduzierenden Glieds entlang der Anschlüsse zu behindern bzw. verhindern.
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