DE60101257T2 - Verfahren und plattform zur sprachqualitätsauswertung in fernsprechkommunikationen - Google Patents

Verfahren und plattform zur sprachqualitätsauswertung in fernsprechkommunikationen Download PDF

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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L25/00Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00
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    • G10L25/69Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00 specially adapted for particular use for evaluating synthetic or decoded voice signals

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Messverfahren und eine Plattform zum Sammeln von Daten über die Qualität von durch ein Telekommunikationsnetz übertragenen sprachlichen Kommunikationen.
  • Die Erfindung findet eine sehr vorteilhafte Anwendung darin, dass sie die Verbesserung der Zuverlässigkeit der subjektiven Bewertung der sprachlichen Qualität von durch mobile Netze unterstützte Telefongesprächen erlaubt. Diese subjektive Bewertung führt häufig zu dem Urteil, dass die sprachliche Qualität von durch mobile Netze unterstützen Telefongesprächen niedriger ist als die sprachliche Qualität von durch Festnetze unterstützten Telefongesprächen. Die sprachliche Qualität von Telefongespräche ist jedoch ein evolutives Element. Einerseits dürfte sich die sprachliche Qualität von mobilen Gesprächen in den nächsten Jahren entwickeln, um das derzeitig von den Festnetzen gebotene Niveau zu erreichen. Andererseits kann der Transport der Sprache mithilfe von Schalttechniken per Paketen, insbesondere durch die sogenannten IP-Techniken, zu einer Verschlechterung der sprachlichen Qualität der Festnetze führen. Diese Verschlechterung könnte insbesondere bei der Umsetzungsphase im großen Rahmen dieses Typs von Transfermodus auftreten. Dieses evolutive Merkmal der sprachlichen Qualität der Gespräche erfordert Bewertungsmethoden dieser sprachlichen Qualität. Diese Bewertung muss zuverlässig sein, damit die ausgehend von dieser Entwicklung definierten Mittel, insbesondere die Korrekturvorrichtungen der sprachlichen Signale, wie zum Beispiel Vorrichtungen zur Echoannulation, bestens angepasst sind.
  • Derzeitig sind die Methoden zur sprachlichen Qualitätsbewertung von zweierlei Art.
  • Ein erster Typ fasst die Methoden zur sprachlichen Qualitätsbewertung zusammen. Diese Methoden setzen der menschlichen Stimme ähnliche Signale wiedergebende Testsignale ein. Die Bewertung der Qualität erfolgt durch eine Analyse der physischen Merkmale der nach der Übertragung durch ein Telekommunikationsnetz empfangenen Signale. Diese Analyse kann vorübergehend oder häufig sein, oder sie kann sich auf die Stärke der empfangenen Signale beziehen. Ein Nachteil dieser Methoden ist die Verwendung von synthetischen Signalen. Die Patentschrift Ramsden D B: „In-Service, nonintrusive measurement on speech signals countdown to the new millenium. Phoenix, dec. 2–5. 1991, proceedings of the global telecommunications conference. (Globecom), New York, IEEE, US, Band 3, 2. Dezember 1991, Seiten 1761–1764, XP000313702 Phoenix ISBN: 0-87942-697-7 bezieht sich auf diese Art von Methode. Das Gleiche gilt für die Patentschrift South C. R.: Inservice, non-intrusive assessment of telephony channels – An introduction" BT technology journal, London, GB, Band. 10, Nr. 2, 1. April 1992, Seiten 13–17, XP000560047 ISSN: 0265– 0193 und für die Patentschrift Nobuhiko Kitawaki: „Research of objective speech quality assessment" NTT review, telecommunications association, Tokio, JP, Band 3, Nr. 5, 1. September 1991, Seiten 65–70, XP0000267069.
  • Ein zweiter Typ fasst die subjektiven Messmethoden zusammen. Unter diesen Methoden besteht eine erste Kategorie von Methoden in der Bewertung der Qualität von Signalen durch passive Experimentatoren, die die empfangenen Signale abhören. Dieses Abhören heißt formales Abhören. Eine zweite Kategorie von Methoden erfolgt durch aktive Experimentatoren. Diese aktiven Experimentatoren stellen ein Gespräch bei echten Gesprächen her und geben ihren Standpunkt über ihren Eindruck ab, den sie vom Qualitätsniveau der Signale bei ihrem Gespräch haben. Obwohl sie subjektiv sind, sind diese Methoden ganz besonders nützlich, was den Bereich der sprachlichen Signale anbelangt, denn das Ohr stellt ein gutes Messinstrument dieser Signale dar.
  • Um jedoch eine Bewertung der sprachlichen Qualität zu erhalten, die sich dem geschätzten realen Wert dieser sprachlichen Qualität annähert, erfordern die subjektiven Messmethoden eine große Anzahl von Experimentatoren. Wenn diese Anzahl nämlich gering ist, hängt die Richtigkeit der Bewertung in starkem Maße von der Qualität der Notizen jedes Experimentators sowie von den Umgebungsbedingungen des Tests ab.
  • Daher besteht das vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu lösende technische Problem darin, ein subjektives Messverfahren vorzuschlagen, bestehend aus der Herstellung eines die nominalen Versuchsbedingungen und die nominalen Qualitätsniveaus für die Abwicklung von Tests bestimmenden Testplans und dem Sammeln der sich auf die Qualität der durch ein Telekommunikationsnetz übertragenen sprachlichen Kommunikation beziehenden Daten während dieser Tests, welche die Durchführung der Bewertungstests mit einer beschränkten Anzahl von Experimentatoren bei gleichzeitiger Zuverlässigkeit der Daten zulässt.
  • Eine Lösung des gestellten technischen Problems besteht gemäß der vorliegenden Erfindung darin, dass das genannte subjektive Messverfahren die Schritte umfasst, die aus Folgendem bestehen:
    • – Herstellen einer ersten Verbindung bzw. einer zweiten Verbindung zwischen einem ersten Experimentator bzw. einem zweiten Experimentator und einer Plattform,
    • – Anfügen der ersten Verbindung an die zweite Verbindung mittels der Plattform zwecks Herstellung einer Kommunikation zwischen den beiden Experimentatoren und um ihnen zu erlauben, miteinander zu sprechen, wobei die Plattform bei der Kommunikation abgetrennt ist, um Daten über die Kommunikation und Daten über die laufenden Versuchsbedingungen zu erwerben,
    • – Entgegennehmen des Standpunktes der Experimentatoren über den Eindruck, den sie von dem während ihres Gesprächs festgestellten Qualitätsniveau haben,
    • – Bewertung der Kohärenz zwischen den nominalen Bedingungen und den laufenden Versuchsbedingungen und zwischen dem Standpunkt der Experimentatoren und dem nominalen, dem laufenden Test zugeordneten Qualitätsniveau durch die Plattform,
    • – Bestimmung des laufenden Testablaufs in Abhängigkeit vom Testplan und vom Ergebnis der Bewertung.
  • Gegenstand der Erfindung ist darüber hinaus eine Plattform zum Sammeln von Daten für die Umsetzung des Verfahrens, die Folgendes umfasst:
    • – ein Berechnungsmittel, auf dem eine Verwaltungs-Software der Plattform installiert ist,
    • – ein Zugangsmittel zum Telekommunikationsnetz in Verbindung mit dem Berechnungsmittel und mit:
    • – wenigstens einer Schnittstelle zum Telekommunikationsnetz,
    • – einer direkten Schnittstelle zu einem Verarbeitungsmittel des Signals,
    • – einem Softwaremodul zur Verwaltung der eingehenden und ausgehenden Anrufe,
    • – ein Verarbeitungsmittel des Signals in Verbindung mit dem Berechnungsmittel und mit:
    • – einer direkten Schnittstelle zum Zugangsmittel zum Telekommunikationsnetz, einem Softwaremodul zur Messung der sprachlichen Parameter.
  • Das Berechnungsmittel und das Verarbeitungsmittel des Signals können in ein und demselben Mittel zusammengefasst werden, das mit einem ausreichend leistungsfähigen Berechnungsorgan ausgestattet ist, um gleichzeitig Verwaltungsoperationen der Plattform und Verarbeitungsoperationen des Signals zu gewährleisten.
  • Somit erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren, das die subjektive Messung der Qualität der sprachlichen Kommunikation betrifft, das Sammeln von sich auf die Qualität von sprachlichen Kommunikationen beziehenden Daten. Zum Sammeln dieser Daten stellt das Verfahren eine Kommunikation zwischen zwei Experimentatoren durch Anfügen zweier Verbindungen mithilfe der Plattform her, wobei jede Verbindung eine Telefonverbindung zwischen einem Experimentator und der Plattform herstellt. Die gesammelten Daten fassen die Daten über die zwischen den beiden Experimentatoren hergestellten Kommunikation und die Daten über die laufenden Versuchsbedingungen zusammen. Die nominalen Bedingungen sind die vom Testplan bestimmten Bedingungen, von denen jeder Experimentator und die Plattform Kenntnis haben. Die laufenden Bedingungen sind die Bedingungen, in denen sich der Test real abspielt. Die Plattform bewertet die Kohärenz zwischen den nominalen Bedingungen und den laufenden Versuchsbedingungen und gibt den Standpunkt der Experimentatoren über den Eindruck ein, den sie vom während ihres Gesprächs festgestellten Qualitätsniveau und dem dem laufenden Test zugeordneten nominalen Qualitätsniveau haben. Wenn diese Bewertung eine Inkohärenzangabe ergibt, kann das Verfahren den Verlauf des Testplans ändern.
  • Das erfindungsgemäße subjektive Messverfahren löst das gestellte Problem. Die eingegebenen Informationen werden nämlich mit den nominalen Bedingungen des Tests verglichen, und das Verfahren bewertet die Kohärenz des Ergebnisses des Vergleichs. Da dieser Vergleich simultan zum Testverlauf erfolgt, erlaubt er der Plattform die Neuformulierung einer Frage zur Validierung durch einen Experimentator. Wenn somit eine Inkohärenz festgestellt wird, werden die entsprechenden gesammelten Informationen vom Experimentator bestätigt oder aufgehoben. Infolgedessen erfolgt die Erhöhung der Zuverlässigkeit der Daten bereits bei ihrer Eingabe durch einen Experimentator und hängt nicht allein von der Anzahl der Experimentatoren ab.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann gemäß mehreren besonderen Realisierungsmodi ausgeführt werden.
  • Gemäß eines ersten Modus erfolgt die Herstellung der ersten Verbindung auf Initiative des ersten Experimentators, der eine der Plattform zugeordnete Rufnummer anwählt. Somit sind die Vorgaben für die Umsetzung des Verfahrens und der Plattform flexibler als bei den bekannten Techniken.
  • Gemäß eines zweiten Modus erfolgt die Herstellung der zweiten Verbindung auf Initiative der Plattform, die den ersten Experimentator zum Anwählen einer dem zweiten Experimentator zugeordneten Rufnummer auffordert. Somit beherrscht die Plattform weiterhin die Herstellung der zweiten Verbindung.
  • Gemäß eines dritten Modus bestimmt das Verfahren darüber hinaus die Ausführungsanweisungen der Tests basierend auf einer Korrespondenztabelle zwischen verschiedenen möglichen Antworten auf eine von der Plattform gestellte Frage und den Tasten einer Telefontastatur. Somit lässt dies einen präzisen Rahmen zu, der die möglichen Antworten beschränkt und infolgedessen die Eingabefehler begrenzt.
  • Gemäß eines vierten Modus bestimmt das Verfahren darüber hinaus die Ausführungsanweisungen der Tests basierend auf einer Korrespondenztabelle zwischen verschiedenen möglichen Antworten auf eine von der Plattform gestellte Frage und den vom Experimentator auszusprechenden Schlüsselwörtern. Dieser Modus erlaubt die Erleichterung der Umsetzung des Verfahrens mit den mobilen Terminals. Es ist nämlich schwierig, eine Taste eines mobilen Terminals auszuwählen, während man das Ohr am Hörer hat.
  • Gemäß eines fünften Modus fügt die Plattform die Verbindungen mithilfe einer externen Ausrüstung zur Bewertung an. Gemäß einer ersten Variante dieses Modus werden unter den die Kommunikation bildenden Daten die von jedem der Experimentatoren stammenden Daten durch die bestimmte Ausrüstung geändert. Gemäß einer zweiten Variante dieses Modus werden unter den die Kommunikation bildenden Daten nur die von einem der Experimentatoren stammenden Daten durch die bestimmte Ausrüstung geändert. Dieser Modus erlaubt vorteilhaft die Analyse der Auswirkung einer externen Ausrüstung auf eine Kommunikation. Insbesondere, wenn diese externe Ausrüstung eine Vorrichtung zur Echoannulation ist. Die Daten umfassen insbesondere die Sprachsignale.
  • Gemäß eines sechsten Modus umfassen die Erwerbe der laufenden Versuchsbedingungen Antworten der Experimentatoren auf die Fragen der Plattform bezüglich der Betriebsbedingungen, Messungen von sprachlichen Parametern und auf nicht intrusive Weise von der Plattform ausgeführte Messungen von Umgebungsparametern. Somit kann das Verfahren einen Vergleich mit den aus verschiedenen Quellen stammenden Informationen anstellen und die Kohärenzanalyse konsolidieren.
  • Gemäß eines siebten Modus beendet die Plattform die Kommunikation durch Abhängen der Anfügung der beiden Verbindungen. Gemäß einer Variante dieses Modus behält die Plattform nach der Beendigung der Kommunikation jede der beiden Verbindungen während einer bestimmten Dauer aufrecht, um die Antworten jedes der Experimentatoren auf die von der Plattform gestellte Fragen einzugeben. Somit beherrscht die Plattform weiterhin die Dauer der Kommunikation und verwaltet unabhängig jede der Verbindungen mit jedem der Experimentatoren.
  • Gemäß eines achten Modus umfasst das Verfahren darüber hinaus den Schritt, der aus Folgendem besteht:
    • – Bestimmung einer Liste zugelassener Experimentatoren zum Anrufen der Plattform, indem ihnen eine Authentifizierungsnummer zugewiesen wird. Diese Liste erlaubt die Authentifizierung der zugelassenen Personen.
  • Gemäß eines neunten Modus umfasst das Verfahren darüber hinaus den Schritt, der aus Folgendem besteht:
    • – Kontrolle der dem Experimentator von der Plattform zum Anrufen der Plattform erteilten Zulassung durch Überprüfung der vom Experimentator im Anschluss an eine Anfrage der Plattform gelieferten Authentifizierungsnummer durch die Plattform. Diese Überprüfung erlaubt die Filterung jeder betrügerischen Nutzung der Plattform durch nicht zugelassene Personen
  • Gemäß eines zehnten Modus umfasst das Verfahren darüber hinaus den Schritt, der aus Folgendem besteht:
    • – Verwaltung einer Authentifizierungsnummernbank mit einer Gültigkeitsdauer für einen bestimmten Test. Gemäß einer Variante dieses Modus umfasst das Verfahren darüber hinaus den Schritt, der aus Folgendem besteht:
    • – Die Gültigkeitsdauer der Authentifizierungsnummern der beiden Experimentatoren bei Abschluss einer Testreihe auf Null stellen. Somit wird die Zugangszulassung zur Plattform zeitlich begrenzt. Die einen Moment t zugelassene Person ist es nach einer bestimmten Dauer nicht mehr. Dies erlaubt vorteilhaft die Vermeidung jeglicher eventueller betrügerischer Nutzung durch diese Person nach Ablauf der bestimmten Dauer.
  • Gemäß eines elften Modus besteht das Verfahren nach Abschluss eines Tests in der Wiederholung einer bestimmten Anzahl von Malen in Sequenz, wobei die Schritte aus Folgendem bestehen:
    • – Den Experimentatoren die Informationen über den folgenden Test zu kommunizieren,
    • – Die Verbindungen mit den Experimentatoren zu beenden,
    • – Die Schritte des genannten subjektiven Messverfahrens gemäß den vorherigen Ansprüchen aufeinander folgen zu lassen, in denen der laufende Test unterschiedlich von jedem bereits von dem durch die beiden Experimentatoren gebildeten Paar durchgeführt ist. Gemäß einer ersten Variante dieses Modus ist die Ordnung zwischen den verschiedenen Tests vorbestimmt. Gemäß einer zweiten Variante dieses Modus besteht das Verfahren im parallelen Ablauf eines Verfahrens gemäß dieses elften Modus mit unterschiedlichen Experimentatorenpaaren. Und jedes Experimentatorenpaar führt die Tests in einer vorbestimmten Ordnung derart durch, dass die statistische Abweichung bei den Antworten der Experimentatoren auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Somit erlaubt das Verfahren gemäß des elften Modus die Abwicklung einer Reihe von n Tests, die durch den Testplan bestimmt werden. Zur Minimierung der statistischen Abweichung wird die Anzahl von Experimentatorenpaaren nach dem Prinzip des „griechisch-römischen Quadrats" gleich n gewählt.
  • Gemäß eines besonderen Realisierungsmodus ist eine erfindungsgemäße Plattform derart, dass:
    • – das Berechnungsmittel ein mit einem internen Bus ausgestatteter PC ist,
    • – das Zugangsmittel zum Telekommunikationsnetz eine Zugangskarte ist, die ausgerüstet ist mit:
    • – einer Schnittstelle mit internem Bus des PCs
    • – wenigstens einer Schnittstelle vom digitalen Typ mit dem Telekommunikationsnetz
    • – einer direkten Schnittstelle mit einem Verarbeitungsmittel des Signals
    • – einer Zugangssoftware zum Telekommunikationsnetz
    • – das Verarbeitungsmittel des Signals ist eine mit dem Computer über den internen Bus in Verbindung stehende Karte
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten, beispielhaften und nicht einschränkenden Figuren deutlich.
  • 1 ist ein Organigramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 2 ist ein Schema einer erfindungsgemäßen Plattform.
  • 3 ist ein eine Umsetzung einer erfindungsgemäßen Plattform und ein erfindungsgemäßes Verfahrens darstellendes Schema.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erfolgt gemäß mehreren, nachstehend durch 1 beschriebene und dargestellte Schritten.
  • Vor der Abwicklung der Schritte erstellt das Verfahren einen die nominalen Versuchsbedingungen und die nominalen Qualitätsniveaus für die Abwicklung der verschiedenen Tests festlegenden Testplan.
  • In einem ersten Schritt 1 besteht das Verfahren in der Herstellung einer ersten Verbindung, beziehungsweise einer zweiten Verbindung zwischen einem ersten Experimentator, beziehungsweise einem zweiten Experimentator und einer Plattform. Dabei hat jeder Experimentator ein Telefonterminal zu seiner Verfügung.
  • In einem zweiten Schritt 2 besteht das Verfahren im Anfügen der ersten Verbindung an die zweite Verbindung mithilfe der Plattform, um eine Kommunikation zwischen den beiden Experimentatoren herzustellen, wobei die Plattform in der Kommunikation abgehängt ist, um Daten über die Kommunikation zu erwerben.
  • In einem dritten Schritt 3 besteht das Verfahren in der Entgegennahme des Standpunkts der Experimentatoren über den Eindruck, den sie vom während ihres Gesprächs festgestellten Qualitätsniveau haben.
  • In einem vierten Schritt 4 besteht das Verfahren in der Bewertung der Kohärenz durch die Plattform einerseits zwischen den gesammelten Daten und andererseits zwischen den nominalen Versuchsbedingungen und dem dem laufenden Test zugeordneten nominalen Qualitätsniveau. Wenn zum Beispiel ein Test ein Mobiltelefon einsetzt und der Experimentator, der es hält, sich in einer ruhigen Straße befinden soll, ist das nominale Qualitätsniveau das einer ruhigen Umgebung.
  • In einem fünften Schritt 5 besteht das Verfahren in der Bestimmung des Verlaufs des Tests in Abhängigkeit des Testplans und des Ergebnisses der Bewertung.
  • Eine besondere Realisierung einer erfindungsgemäßen Plattform wird im Hinblick auf 2 beschrieben.
  • Die Plattform umfasst ein Berechnungsmittel 10, ein Zugangsmittel 11 zum Telekommunikationsnetz in Verbindung mit dem Berechnungsmittel und ein Behandlungsmittel 12 des Signals in Verbindung mit dem Berechnungsmittel, wenn diese beiden Mittel nicht zusammenfallen.
  • Das Berechnungsmittel 10 besteht typischerweise aus einem mit einem internen Bus 13 ausgestatteten PC, auf dem eine Verwaltungssoftware 14 der Plattform installiert ist. Das Berechnungsmittel 10 kann ein äquivalentes, Berechnungs-, Speicherungs-, externe und interne Schnittstellenmittel, wie zum Beispiel einen Server, besitzendes Mittel sein.
  • Das Zugangsmittel 11 zum Telekommunikationsnetz umfasst:
    • – wenigstens eine Schnittstelle 15 zum Netz,
    • – ein Softwaremodul 16 für die Verwaltung der eingehenden und ausgehenden Anrufe,
    • – ein Softwaremodul 17 für die Verwaltung der von einem Terminal ausgegebenen DTMF-Codes oder ein Stimmerkennungsmodul der von den Experimentatoren ausgegebenen Schlüsselwörtern,
    • – eine direkte Schnittstelle 18 mit dem Verarbeitungsmittel des Signals.
  • Das Zugangsmittel 11 zum Netz besteht typischerweise aus einer elektronischen Karte, die darüber hinaus Folgendes umfasst:
    • – einer Schnittstelle 19 zum internen Bus des PCs.
  • Die Schnittstelle 15 zum Netz des Zugangsmittels ist typischerweise vom digitalen Typ, zum Beispiel vom Typ ISDN (Abkürzung der Begriffe Integrated Services Digital Network) oder vom Hochleistungstyp. Eine derartige Schnittstelle hat den Vorteil, keine oder nur wenige Beeinträchtigungen auf den Signalen mit sich zu bringen. Infolgedessen kann der Einfluss dieser Schnittstelle vernachlässigt werden. Die elektronische Zugangskarte 11 zum Telekommunikationsnetz steht mit dem PC 10 mithilfe des internen Busses 13 in Verbindung.
  • Das Verarbeitungsmittel 12 des Signals ist typischerweise eine Karte, die Folgendes umfasst:
    • – eine direkte Schnittstelle 20 zum Zugangsmittel zum Netz,
    • – ein Softwaremodul 21 zur Messung der sprachlichen Parameter.
  • Die Verarbeitungskarte des Signals ist mit einem Prozessor und Funktion der Bearbeitungsalgorithmen des Signals erlaubenden Speichern ausgerüstet. In einer besonderen Umsetzung ist der Prozessor ein DSP, die Abkürzung für die Begriffe Digital Processor, oder ein RISC-Prozessor.
  • Eine besondere Umsetzung des Messverfahrens und der Sammelplattform wird unter Bezugnahme auf der 3 beschrieben.
  • Ein erster Experimentator 30 wählt die der Plattform zugeordnete Rufnummer. Das Verfahren stellt 31 eine erste Verbindung zwischen diesem ersten Experimentator und der Plattform her, sobald die Plattform antwortet. Zwecks Vermeidung jeglicher missbräuchlicher Nutzung der Plattform, insbesondere einer Nutzung durch den Experimentator zu privaten Zwecken, wird ein eventuell einem Identifizierungsverfahren zugeordnetes Authentifizierungsverfahren 32 umgesetzt. Gemäß dieser Umsetzung verlangt die Plattform vom Experimentator die Lieferung einer Authentifizierungsnummer und eventuell seinen Namen zur Identifizierung. Diese Authentifizierungsnummer wird an den Experimentator übertragen, zum Beispiel per Post, und kann eine von der Plattform begrenzte Gültigkeitsdauer haben.
  • Nach der Authentifizierung des Experimentators fordert die Plattform den Experimentator zum Anwählen der Nummer des zweiten Experimentators auf. Die Plattform erstellt 33 ausgehend von dieser Nummer eine zweite Verbindung mit dem zweiten Experimentator. Somit unterhält die Plattform zwei Verbindungen, eine erste Verbindung mit dem ersten Experimentator und eine zweite Verbindung mit dem zweiten Experimentator.
  • Gemäß einer Variante kann die Plattform mehr als zwei Verbindungen herstellen. Gemäß eines besonderen Testplans kann die Herstellung einer Kommunikation mit mehr als zwei Experimentatoren, zum Beispiel drei Experimentatoren, notwendig sein. Unter diesen Bedingungen stellt die Plattform so viele Verbindungen her, wie Experimentatoren ein und dieselbe Kommunikation bewerten müssen.
  • Während der Aufrechterhaltung einer Verbindung wickelt die Plattform eine vorläufige Testphase ab. Während dieser Phase gibt 34, 35 die Plattform Tonmeldungen für jeden der Experimentatoren aus. Jeder Experimentator antwortet 34, 35 entweder durch Auswählen einer Taste der Tastatur oder durch Aussprechen eines Schlüsselwortes oder mehrerer Schlüsselwörter. Die Möglichkeit zum Antworten durch Schlüsselwörter wird durch einen besonderen Realisierungsmodus der Plattform gegeben, der eine Spracherkennungsvorrichtung beinhaltet. Während dieser Phase definiert die Plattform die Versuchsbedingungen und fordert jeden Experimentator zur Bestätigung seiner Situation gegenüber diesen Bedingungen auf. Die Plattform kann bei jeder Versuchsbedingung auf einen bestimmten Durchgang der jedem Experimentator zuvor gelieferten Papierversion der Ausführungsanweisungen der Tests verweisen. Zwecks Begrenzung der Eingabeprobleme der Antworten kann die Bestätigung oder die Aufhebung einer besonderen Taste der Tastatur zugeordnet sein. Gemäß eines Umsetzungsbeispiels erfolgt die Bestätigung durch Auswahl der Taste * und die Aufhebung durch Auswahl der Taste # der Tastatur. Während de Vorlaufphase analysiert die Plattform die von jedem Experimentator gegebenen Antworten. Diese Analyse erlaubt die Feststellung von Eingabefehlern, Zugangsversuchen durch nicht berechtigte Personen und mit dem Verlauf des Testplans nicht adäquaten Situationen. Werden Eingabefehler festgestellt, kann die Plattform eine Frage wiederholen und den Experimentator zur erneuten Eingabe einer Antwort auffordern. Bei wiederholten Eingabefehlern oder nicht gültiger Authentifizierungsnummer kann die Plattform die Verbindungen abbrechen 36, 37, 38 und den Testverlauf beenden.
  • Während dieser Vorlaufphase kann die Plattform Informationen zur Umgebung registrieren 39, 40. Diese Informationen werden von den Experimentatoren eingegeben, oder diese Informationen resultieren bei Fehlen von Sprachsignalen aus von der Plattform durchgeführten Messungen. Diese Informationen beziehen sich zum Beispiel bei einer Nutzung eines mobilen Terminals auf das Funksignalniveau, auf den Geräuschpegel und seine Abänderungen. Somit nimmt die Plattform bei Fehlen von Sprachsignalen das vom Terminal erfasste Hintergrundgeräusch auf und führt Messungen des Geräuschpegels durch, um die realen Umgebungsbedingungen zu bewerten. Sollten diese Bedingungen vom dem abweichen, was bei dem bestimmten Test erwartet wird, wird der Experimentator per Tonmeldung informiert und dann aufgefordert, entweder die Situation zu korrigieren (bei Fehlern bezüglich der Testbedingungen) oder diese dennoch zu bestätigen. Ein derartiger Fall tritt zum Beispiel auf, wenn der Experimentator mit einem mobilen Terminal ausgestattet ist, er sich in eine laute Straße begeben muss und der reale Geräuschpegel deutlich geringer ist als der erwartete nominale Pegel. In diesem Fall kann der Test fortgeführt werden und die spätere Analyse der eingegebenen Informationen berücksichtigt den realen Pegel des registrierten Geräuschs. Zusätzlich dazu kann die Plattform Abschwächungsmaßnahmen und Echoverzögerungen durch die Analyse des eventuellen Echos seiner eignen ausgegebenen Meldungen oder des Echos der von den Experimentatoren ausgegebenen Sprachsignalen durchführen.
  • Bei Abschluss der Vorlaufphase fügt 41 die Plattform die beiden Verbindungen zur Herstellung einer Kommunikation zwischen den Experimentatoren an. Diese Anfügung erfolgt gemäß zweier Modi in Abhängigkeit des Ziels des Testes. Wenn sich der Test auf eine Bewertung bezieht, die alle Elemente des Telekommunikationsnetzes betrifft, die zur Herstellung der Kommunikation zwischen den Experimentatoren gedient haben, wird der Modus als transparent bezeichnet. Wenn der Test sich auf eine Bewertung bezieht, die im Wesentlichen eine externe, an die Plattform angeschlossene Vorrichtung betrifft, wird der Modus als nicht transparent bezeichnet.
  • Während der Phase, in der die Kommunikation hergestellt wird, steht das Gespräch 42 zwischen den Experimentatoren unter der Kontrolle der Plattform. Diese Kontrolle erlaubt insbesondere die Begrenzung der Dauer der Testgespräche. Während dieser Phase misst 43, 44 die Plattform sprachliche Parameter, wie zum Beispiel das Niveau des Sprachsignals, das Echoniveau, die Echoverzögerung, das Auftreten von Sättigungen des Signals, ... sowie Tonparameter der Umgebung. Diese Messungen werden ohne Beeinträchtigung der Kommunikation zum Beispiel gemäß einer unter den Abkürzungen INMD, der Abkürzung der angelsächsischen Begriffe „In service Non intrusive Measurement Device" bekannten Technik durchgeführt. Die Messungen werden durch die Plattform gespeichert.
  • Bei Abschluss dieser Phase, deren maximale Dauer durch die Plattform kontrolliert wird, beendet 45 die Plattform die Kommunikation durch Unterbrechen des Anfügens der Verbindungen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltungen jeder dieser Verbindungen. Während der folgenden Phase 46, 47 gibt die Plattform für jeden Experimentator bestimmte Fragen aus und fordert sie auf, darauf durch Auswahl einer Taste der Tastatur oder durch Ausgabe eines Schlüsselwortes oder mehrerer Schlüsselwörter zu antworten. Die Plattform kann eine Analyse der Kohärenz der Antworten jedes der Experimentatoren und der Antworten der Experimentatoren untereinander durchführen. Zur Minimierung der Eingabefehler kann die Plattform darüber hinaus nicht gültige Antworten feststellen. Die Feststellung kann durch einen Vergleich mit einer Reihe von erwarteten Antworten, einer Neuformulierung der gegebenen Antwort und einer Aufforderung zur Bestätigung oder Verneinung erfolgen. Nach der Bestätigung oder Verneinung der letzten Frage ist die Sequenz des laufenden Tests abgeschlossen. Die Plattform kann entweder das Ende der Bewertung anzeigen, wenn kein anderer Test anzuschließen ist, oder die Versuchsbedingungen des folgenden Tests aufzählen und die Experimentatoren auffordern, die Plattform später anzurufen, wenn sie sich in den erwarteten Bedingungen befinden.
  • Nach Ausgabe dieser letzten Meldung hebt 48 die Plattform die Verbindungen auf und signalisiert somit das Ende des laufenden Tests. Die Aufhebung der Verbindungen löst die Registrierung aller gesammelter Informationen in einer in die Plattform integrierten Datenbank aus.

Claims (21)

  1. Subjektives Messverfahren, bestehend aus der Herstellung eines die nominalen Versuchsbedingungen und die nominalen Qualitätsniveaus für die Abwicklung von Tests bestimmenden Testplans und dem Sammeln der sich auf die Qualität der durch ein Telekommunikationsnetz übertragenen sprachlichen Kommunikation beziehenden Daten während dieser Tests, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst, die aus Folgendem bestehen: – Herstellen (1) einer ersten Verbindung bzw. einer zweiten Verbindung zwischen einem ersten Experimentator bzw. einem zweiten Experimentator und einer Plattform, – Anfügen (2) der ersten Verbindung an die zweite Verbindung mittels der Plattform zwecks Herstellung einer Kommunikation zwischen den beiden Experimentatoren und um ihnen zu erlauben miteinander zu sprechen, wobei die Plattform bei der Kommunikation abgehängt ist, um Daten über die Kommunikation und Daten über die laufenden Versuchsbedingungen zu erwerben, – Entgegennehmen (3) des Standpunktes der Experimentatoren über den Eindruck, den sie von dem während ihres Gesprächs festgestellten Qualitätsniveau haben, – Bewertung (4) der Kohärenz zwischen den nominalen Bedingungen und den laufenden Versuchsbedingungen und zwischen dem Standpunkt der Experimentatoren und dem nominalen, dem laufenden Test zugeordneten Qualitätsniveau durch die Plattform, – Bestimmung (5) des laufenden Testablaufs in Abhängigkeit vom Testplan und vom Ergebnis der Bewertung.
  2. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 1, in dem die Herstellung der ersten Verbindung auf Initiative des ersten Experimentators erfolgt, der eine der Plattform zugeordnete Rufnummer wählt.
  3. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 2, in dem die Herstellung der zweiten Verbindung auf Initiative der Plattform erfolgt, die den ersten Experimentator zum Wählen der dem zweiten Experimentator zugeordneten Rufnummer auffordert.
  4. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 1 bis 3, das darüber hinaus den Schritt umfasst, der in der Bestimmung der auf einer Korrespondenztabelle zwischen den verschiedenen möglichen Antworten auf eine von der Plattform gestellte Frage und den Tasten einer Telefontastatur basierenden Ausführungsanweisungen der Tests besteht.
  5. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 1 bis 3, das darüber hinaus den Schritt umfasst, der in der Bestimmung der auf einer Korrespondenztabelle zwischen den verschiedenen möglichen Antworten auf eine von der Plattform gestellte Frage und den von einem Experimentator auszusprechenden Schlüsselwörtern basierenden Ausführungsanweisungen der Tests besteht.
  6. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 1 bis 5, in dem die Plattform die Verbindungen durch eine externe, zur Bewertung bestimmte Ausrüstung anfügt.
  7. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 6, in dem unter den die Kommunikation bildenden Daten die von jedem der Experimentatoren stammenden Daten durch die bestimmte externe Ausrüstung geändert werden.
  8. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 6, in dem unter den die Kommunikation bildenden Daten nur die von einem der Experimentatoren stammenden Daten durch die bestimmte externe Ausrüstung geändert werden.
  9. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 1 bis 8, in dem die Erwerbe der laufenden Versuchsbedingungen Antworten der Experimentatoren auf die von der Plattform gestellten Fragen bezüglich der Betriebsbedingungen, der Messungen der sprachlichen Parameter und der auf nicht intrusive Weise durch die Plattform durchgeführte Messungen der Umweltparameter umfassen.
  10. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 1 bis 9, in dem die Plattform die Kommunikation durch Abhängen der Anfügung der beiden Verbindungen beendet.
  11. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 10, in dem die Plattform nach Beendigung der Kommunikation jede der beiden Verbindungen für eine bestimmte Dauer aufrecht erhält, um die Antworten jedes Experimentatoren auf die von der Plattform gestellten Fragen zu erfassen.
  12. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 1 bis 11, das darüber hinaus den Schritt umfasst, der aus Folgendem besteht: – Bestimmung einer Liste zugelassener Experimentatoren zum Anrufen der Plattform, indem ihnen eine Authentifizierungsnummer zugewiesen wird.
  13. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 12, das darüber hinaus den Schritt umfasst, der aus Folgendem besteht: – Kontrolle der dem Experimentator von der Plattform zum Anrufen der Plattform erteilten Zulassung durch Überprüfung der vom Experimentator im Anschluss an eine Anfrage der Plattform gelieferten Authentifizierungsnummer.
  14. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 12 und 13, das darüber hinaus den Schritt umfasst, der aus Folgendem besteht: – Verwaltung einer Authentifizierungsnummernbank mit einer Gültigkeitsdauer für einen bestimmten Test.
  15. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 14, das darüber hinaus den Schritt umfasst, der aus Folgendem besteht: – Die Gültigkeitsdauer der Authentifizierungsnummern der beiden Experimentatoren bei Abschluss einer Testreihe auf Null stellen.
  16. Subjektives Messverfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, das darin besteht, bei Abschluss eines Tests die folgenden Schritte in Sequenz in einer bestimmten Anzahl von Malen zu wiederholen, welche aus Folgendem bestehen: – Den Experimentatoren die Informationen über den folgenden Test zu kommunizieren, – Die Verbindungen mit den Experimentatoren zu beenden, – Die Stufen des genannten subjektiven Messverfahrens gemäß den vorherigen Ansprüchen aufeinander folgen zu lassen, in denen der laufende Test unterschiedlich von jedem bereits von dem durch die beiden Experimentatoren gebildeten Paar durchgeführten ist.
  17. Subjektives Messverfahren gemäß Anspruch 16, in dem die Reihenfolge zwischen den verschiedenen Tests für ein bestimmtes Experimentatorenpaar bestimmt wird.
  18. Subjektives Messverfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, das darüber hinaus die Schritte umfasst, die aus Folgendem bestehen: – Herstellung (1) einer zusätzlichen Verbindung zwischen jedem zusätzlichen Experimentator und der Plattform, – Anfügen (2) jeder Verbindung untereinander mithilfe der Plattform zur Herstellung einer Kommunikation zwischen allen Experimentatoren und um ihnen zu erlauben, miteinander zu sprechen, wobei die Plattform bei der Kommunikation abgehängt ist, um Daten über die Kommunikation zu erwerben.
  19. Subjektives Messverfahren, das im parallelen Abwickeln eines Verfahrens gemäß Anspruch 16 mit den verschiedenen Experimentatorenpaaren besteht, wobei jedes Experimentatorenpaar die Testpläne in einer für jedes Paar spezifischen bestimmten Ordnung abwickelt.
  20. Plattform für subjektive Messungen mit Mitteln für die Umsetzung aller Schritte eines Verfahrens gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: – ein Berechnungsmittel (10), auf dem eine Verwaltungs-Software (14) der Plattform installiert ist, – ein Zugangsmittel (11) zum Telekommunikationsnetz in Verbindung mit dem Berechnungsmittel (10) und mit: – wenigstens einer Schnittstelle (15) zum Telekommunikationsnetz, – einer direkten Schnittstelle (18) zu einem Verarbeitungsmittel des Signals, – einem Softwaremodul (16) zur Verwaltung der eingehenden und ausgehenden Anrufe, – ein Verarbeitungsmittel (12) des Signals in Verbindung mit dem Berechnungsmittel (10) mit: – einer direkten Schnittstelle (20) zum Zugangsmittel zum Telekommunikationsnetz, – einem Softwaremodul (21) zur Messung der sprachlichen Parameter.
  21. Plattform zum Sammeln von Daten gemäß Anspruch 20, in der: – das Berechnungsmittel (20) ein mit einem internen Bus (13) ausgestatteter PC ist, – das Zugangsmittel (11) zum Telekommunikationsnetz eine Zugangskarte ist, die ausgerüstet ist mit: – einer Schnittstelle (19) mit internem Bus des PCs – wenigstens einer Schnittstelle (15) vom digitalen Typ mit dem Telekommunikationsnetz – einer direkten Schnittstelle (18) mit einem Verarbeitungsmittel des Signals, – einem Softwaremodul (16) zur Verwaltung der eingehenden und ausgehenden Anrufe, – das Verarbeitungsmittel (12) des Signals ist eine mit einem Prozessor und Speichern zur Ausführung von Verarbeitungsalgorithmen des Signals ausgerüstete Karte die mittels des internen Busses mit dem PC in Verbindung steht.
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