DE60103085T2 - Verfahren zur verwaltung von resourcen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zur Verwaltung von Ressourcen, insbesondere zum Verwalten von Einträgen in verteilten Informationsabrufsystemen.
  • Im derzeitigen informationsreichen Klima wird eine beträchtliche Menge an Aufmerksamkeit auf die Entwicklung von verbesserten Methoden für den Informationsabruf gelegt. Insbesondere ist der Bereich der Agententechnik stark an der Entwicklung von Agenten zum Suchen, Zusammenfassen, Filtern und Darstellen von Informationen beteiligt, siehe z. B. Weeks & Revett, 1997 (Davies, Weeks, Revett (1997) "Information Agents for the WWW" in Software agents and soft computing, Hrsg. H. Nwana, N. Azarmi, Berlin Springer-Verlag). Die meisten, wenn nicht alle, beruhen auf dem Agenten, der etwas Wissen über den Benutzer hat. Das Einschließen von Informationen über Benutzer wird schnell ein Schlüsselbereich, nicht nur für die Agententechnologie, sondern auch für das Internet im allgemeinen, wie von der kürzlich vorgeschlagenen offenen Norm bezüglich Profilverwaltung (Open Profiling Standard) von Dunn, Gwerzman, Layman und Patrovi (1997) (Dunn, Gwerzman, Layman, Patrovi (1997) "Privacy and profiling on the web" Technical note, WWW consortium, 2. Juni 1997) gezeigt wird. Informationen über Benutzer spielen unzweifelhaft eine ständig wachsende Rolle, da digitale Bibliotheken, elektronischer Handel und personalisierte Anwendungen weiter verbreitet werden.
  • Das Ziel für viele Mitarbeiter, die an dem Entwurf von Informationsabrufsystemen beteiligt sind, ist es, ein System zu entwerfen, das Informationen für viele Benutzer identifizieren und sie ihnen präsentieren kann. Für den Verarbeitungsaufwand, der an der Bearbeitung einer Anfrage nach Informationen beteiligt ist, kann erwartet werden, dass er sich mit der Anzahl der Benutzer vergrößert, da die Interes sen zwischen den Benutzern im allgemeinen variieren. Als ein Ergebnis ist es wahrscheinlich, dass die Skalierbarkeit eines Systems mit steigender Teilnahme durch Benutzer eine zunehmend wichtige Sache wird. Ganz klar ist es wahrscheinlich, dass Systeme, die nicht in einem vernünftigen Zeitraum Informationen an ihre Kunden liefern können, ihre Kunden an Systeme verlieren, die dies können. Im Allgemeinen umfassen Informationsabrufsysteme eine Mehrzahl von Komponenten: Web, Datenbank- und/oder Dateiserver, die entsprechend der Architektur des Abrufsystems Informationen untereinander weitergeben.
  • Eine Art der Reduzierung des Netzwerkverkehrs und der Antwortzeiten zwischen diesen Komponenten ist es, verschiedene Cachetechnologien einzusetzen. Cachen ist ein spezieller Hochgeschwindigkeitsspeichermechanismus, durch den Daten, auf die wiederholt zugegriffen wird, in einem Puffer gespeichert werden – typischerweise in entweder einem statischen oder dynamischen Speicher (auf den sich herkömmlicherweise jeweils als Speicher- und Festplattencache bezogen wird) – für den schnellen Zugriff. Es gibt viele Typen von Cache, insbesondere "Makro"-Caches, an die stark populäre Informationen verteilt und die periodisch aktualisiert werden können, und von denen die meisten Benutzer Informationen erhalten; Lokalservercaches (z. B. Firmen-LAN-Server oder Server von Zugangsanbietern, die Dateien cachen, auf die häufig zugegriffen wird), bei denen die Entscheidung, welche Daten in den Cache geladen werden, vollständig lokal sein kann, der Cache eines Webbrowsers, der die letzten Webdateien enthält, die heruntergeladen wurden, und der sich physikalisch auf der Festplatte befindet (und möglicherweise einige der folgenden Caches zu jedem Zeitpunkt); einen Speichercache (entweder ein reservierter Bereich des RAM oder ein spezieller Festplattencache), wo eine Kopie der Daten, auf die zuletzt zugegriffen wurde, und angrenzende (mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, dass darauf zugegriffen wird) Dateien für den schnellen Zugriff gespeichert werden; das RAM selbst, das als ein Cache für Daten angesehen werden kann, die zu Beginn von der Festplatte hineingeladen wurden (oder andere I/O-Speichersysteme); L2-Cachespeicher, der auf einem von dem Mikroprozessor separaten Chip ist, aber auf den schneller zugegriffen werden kann, als auf normales RAM und L1-Cachespeicher auf dem selben Chip wie der Mikroprozessor.
  • Außerdem führen manche personalisierte Informationsabrufsysteme präventives Cachen und Filtern durch, wo populäre Web-Seiten an regionale Veröffentlichungszentren verteilt werden, um von Benutzeragentenprogrammen untersucht zu werden, und möglicherweise zur Ansicht an das Heimatsystem eines Benutzers weitergeleitet zu werden. Dies vermeidet das Problem der Netzwerküberlastung, da der Server an der ursprünglichen Stelle der Veröffentlichung das Objekt an eine verwaltbare Anzahl von regionalen Zentren verteilt, und dieser Prozess kann wiederholt werden, um das Objekt an Subzentren zu senden. Auch hilft es dem Benutzer beim Finden von neuen und interessanten Objekten, da der Benutzer benachrichtigt wird, wenn sein persönlicher Filteragent ein Objekt empfängt.
  • Freytag und Neumann beschreiben ein System in "Resource adaptive WWW access for mobile applications", das in "Computers and Graphics 23", 1999, Seiten 841–848 veröffentlicht ist, durch das Informationen, die an einen Benutzer geliefert werden sollen, in Abhängigkeit von einem Endgerätes des Benutzers, der verfügbaren Bandbreite und den Vorlieben des Benutzers angepasst werden können. Das System empfängt als Eingabe Informationen, die einem Benutzer zusammen mit Informationen zu Benutzer und Endgerät präsentiert werden sollen, und wertet sogenannte "Anpassungsregeln" entspre chend der Eingabe aus. Den Regeln sind Aktionen zugeordnet, die den Inhalt der Informationen, die einem Benutzer präsentiert werden sollen, essenziell modifizieren.
  • Schmidt et al. geben in "There is more context than location", veröffentlicht in Computers and Graphics 23 1999 pp 893–901, an, dass der Kontext jegliche Daten enthält, die verwendet werden können, um Informationen zu filtern, um das Problem der Überflutung mit Informationen anzugehen. Insbesondere diskutieren Sie verschiedene Weisen, auf die Kontextdaten mit bewährter Sensortechnik abgerufen werden können, mit einem Ausblick auf das Extrahieren von Daten, die sich auf physikalische Bedingungen in Umgebungen der mobilen Rechneranwendung beziehen.
  • Obwohl Freytag und Neumann und Schmidt et al. die Kopplung zwischen Kontext und der Präsentation von Informationen beschreiben, beschreiben sie nicht, wie solche Informationen tatsächlich verwendet werden können, um Informationen zu filtern. Ausführungen der vorliegenden Erfindung haben zum Ziel, diesen Mangel zu beheben.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Abrufen von Informationen hinsichtlich eines Gegenstandes von Interesse für einen Benutzer auf Basis eines Zustands des Benutzers zur Verfügung gestellt. Der Gegenstand von Interesse schließt eine Mehrzahl von Sätzen von Schlüsselwörtern ein, wobei jedem Satz von Schlüsselwörtern wenigstens ein identifizierbarer Zustand des Benutzers zugeordnet ist, und wobei das Verfahren folgende Schritte enthält:
    Abrufen von Informationen auf Basis des Gegenstandes von Interesse;
    kennzeichnen der abgerufenen Informationen dementsprechend, welcher Zustand auch immer seinem entsprechenden Satz von Schlüsselwörtern zugeordnet wurde,
    wenigstens teilweises Zuordnen einer Rangordnung zu den gekennzeichneten Informationen entsprechend des Zustandes eines Benutzers, und
    Speichern der gekennzeichneten Information entsprechend der dazu gehörigen Rangordnung.
  • Herkömmlicherweise werden die abgerufenen Informationen dem Benutzer über ein Endgerät präsentiert. Dies beinhaltet das Erzeugen einer sichtbaren Seite mit wenigstens einigen der abgerufenen Informationen; wenn eine sichtbare Seite erzeugt ist, wird eine Auswahl der gespeicherten Informationen entsprechend den Möglichkeiten der Anzeige des Endgerätes abgerufen.
  • Vorzugsweise beinhaltet das Verfahren weiter die Schritte der Identifikation von Duplikaten in den gekennzeichneten Informationen, des Entfernens der Duplikate, sodass es nur eine von jeder gekennzeichneten Informationen gibt, und der Zuordnung einer vorher festgelegten Rangordnung zu der gekennzeichneten Information, zu der es Duplikate gibt. Das Zuordnen der Rangordnung kann den Effekt des Erhöhens der Rangordnung dieser gekennzeichneten Information haben, da Duplikate anzeigen können, dass die Information besonders relevant für einen Benutzer ist, insbesondere, wenn die Information hinsichtlich eines anderen Gegenstands abgerufen wurde.
  • Vorzugsweise enthält das Verfahren erstens das Empfangen einer Eingabeaufforderung, die den Gegenstand von Interesse anzeigt, die veranlasst, dass das Verfahren ausgeführt wird. Das Verfahren kann auch das Empfangen einer weiteren Eingabeaufforderung enthalten, um Informationen von Interesse für einen Benutzer abzufragen, wobei die Eingabeaufforderung mit der weiteren Eingabeaufforderung verglichen wird, und bei dem Ereignis der Ähnlichkeit die Informationen identifiziert werden, die als Antwort auf die Eingabeaufforderung als relevant für die weitere Eingabeaufforderung gespeichert werden.
  • Dieser Aspekt hat den Effekt der Reduzierung des Ausmaßes des Datenverkehrs beim Abrufen, da neue Anfragen bezüglich Überlappung mit Anfragen überprüft werden, die schon bearbeitet worden sind;
    wenn es eine Überlappung zwischen den Anfragen gibt, dann gibt es keinen Grund, die Informationen mehr als einmal abzurufen.
  • In dieser Beschreibung werden die Begriffe "Interesse", "Benutzerprofil", "Informationsquelle", "Kontext" und "verifiziertes Interesse" verwendet und werden wie folgt definiert:
    "Interesse" umfasst auf den Gegenstand bezogene Daten, wie etwa Schlüsselwörter und/oder Bilder und/oder Musik, die für den Gegenstand repräsentativ sind. Herkömmlicherweise werden Bilder und Musik durch irgendeine Form von Beschreibung begleitet, zum Beispiel für Musik "Requiem von Faure, geschrieben 1887, das Stück gibt Faures Todesvision wieder". In diesem Fall können Schlüsselwörter aus der Beschreibung extrahiert werden, und verwendet werden, um ein Interesse zu beschreiben (z. B. für den Gegenstand Impressionist, Tod).
    "Benutzerprofil" enthält eines oder mehrere Interessen, die hinsichtlich eines Benutzers gespeichert werden,
    "Informationsquelle" umfasst eine Einheit, die Informationen enthält, zum Beispiel ein Dokument.
    "Kontext" enthält Darstellungen, die den aktuellen Zustand eines Benutzers beschreiben – z. B. den Zustand (Arbeiten, Spielen), die Situation (zu Hause, Auswärts) und die Firma (Kollegen).
    "verifizierte Interessen": wenn der Zustand des Benutzers identifiziert wurde, wird der Kontext des Benutzers als verifiziert angesehen – wird der Benutzer z. B. als zu Hause arbeitend identifiziert, wird der Kontext als Arbeit, zu Hause als verifiziert angesehen. Die Interessen werden dann entsprechend des verifizierten Kontextes gefiltert und auf diese Interessen wird sich als verifizierte Interessen bezogen.
  • Weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegende Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungen der Erfindung offensichtlich, die sich auf die Zeichnungen im Anhang bezieht, in denen
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, das die physikalische oder Transportebene eines Kommunikationssystems nach der Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das Komponenten eines Informationsanbieters nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Einrichtung zum Erzeugen von Aktionen durch einen Profilverwalter zeigt, der einen Teil der Vorrichtung des Informationsanbieters bildet, der in 2 gezeigt ist;
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm ist, das externe Eingänge zu einer Kontextbestimmungseinrichtung zeigt, die einen Teil der Vorrichtung des Informationsanbieters bildet, die in 2 gezeigt ist,
  • 5 ein schematisches Flussdiagramm ist, das die Schritte zeigt, die an der Bestimmung des Kontextes eines Benutzers nach der vorliegenden Erfindung beteiligt sind;
  • 5b ein schematisches Blockdiagramm ist, das weitere externe Eingänge zu der Kontextbestimmungseinrichtung zeigt, die in 4 gezeigt ist;
  • 6 ein schematisches Flussdiagramm ist, das Schritte zeigt, die von einer zweiten Abrufeinrichtung ausgeführt werden, die einen Teil der Vorrichtung des Informationsanbieters bildet, der in 2 gezeigt ist;
  • 7 ein schematisches Blockdiagramm ist, das die zweite Abrufeinrichtung des Informationsanbieters aus 2 zeigt, die mit einer Überwachungseinrichtungskomponente kooperiert; und
  • 8 ein schematisches Diagramm ist, das ein Bayes-Netz zeigt, das einen Teil der Überwachungseinrichtungskomponente bildet.
  • Überblick
  • Mit Bezug auf 1 enthält die physikalische Kommunikationsumgebung eines Benutzers U1 ein Mobiltelefon T1 und einen persönlichen digitalen Assistenten T2, der von dem Benutzer getragen wird; und eine Workstation T3 einschließlich eines Modems. Die Workstation T3 befindet sich höchstwahrscheinlich in einigem Abstand von dem Benutzer U1.
  • Die Workstation T3 umfasst in diesem Fall einen lokalen Netzwerk(LAN)-Server, der an weitere Endgeräte (nur eines gezeigt, T4) in verschiedenen Abständen zum Benutzer angeschlossen ist. Mit den verschiedenen Endgeräten kommunizieren eine Anzahl von verschiedenen Kommunikationskanälen, die Teile von verschiedenen virtuellen Netzwerken bilden (obwohl manche oder alle gemeinsame Zughörigkeit haben können). Die Workstation T3 ist auch mit den Datenbank-Servern DB1 und DB2 verbunden, die in dem selben LAN N3 wie das Endgerät T3 gezeigt sind; es ist klar, dass die Datenbank-Server DB1 und DB2 sich in LANs befinden können, die mit dem LAN N3 über eine oder mehrere Vermittlungsstellen und/oder Router (nicht gezeigt) verbunden sind.
  • Ein öffentliches vermitteltes Telefonnetzwerk (PSTN) N1 ist mit einem digitalen Netzwerk für integrierte Dienste (ISDN, Integrated Services Digital Network) N2 über ein Gateway G2 (z. B. eine lokale oder internationale Vermittlungszentrale) verbunden, und ist über eine ISDN-Leitung L1 mit dem Endgerät T3 verbunden und folglich mit dem lokalen Netzwerk N3. Ein öffentliches terrestrisches Mobilfunknetzwerk (PLMN, Public Land Mobile Network) (zum Beispiel ein GSM-kompatibles digitales zelluläres Netzwerk) N4 ist über ein Gateway G2 mit dem PSTN N1 und ISDN N2 verbunden. Eine Basisstation B1 des PLMN stellt eine Pico-Zelle in der Umgebung des Gebäudes zur Verfügung, in dem sich der Benutzer U1 befindet, und eine Basisstation B2 stellt eine Zelle in demselben Gesamtbereich zur Verfügung. Folglich können die Netzwerke N1–N4 Daten mit verschiedenen Raten zu den verschiedenen Endgeräten T1–T4 liefern: Daten mit geringer Ü bertragungsrate über das PLMN N4, Daten mit höherer Übertragungsgeschwindigkeit über das PSTN N1 und Daten mit noch höherer Übertragungsgeschwindigkeit über das ISDN N2 oder das LAN N3.
  • Informationsquellen, die zum Beispiel auf den Servern IS1–IS4 gespeichert sind, sind über die Netzwerke N1–N4 verteilt. Es sind nur vier Server gezeigt, man kann sich jedoch andere Verteilungen vorstellen. Der Benutzer U1 wünscht relevante Informationen von irgendeiner oder allen der Informationsquellen in den System zu empfangen.
  • Überblick über ein Informationsabrufsystem, das eine Ausführung der Erfindung nutzt
  • Der Kontext von einem Benutzer U1 zu einem Zeitpunkt bestimmt weitgehend den Typ und den Inhalt von Informationen, die für den Benutzer U1 zu diesem Zeitpunkt von Interesse sind, wenn ein Benutzer U1 zum Beispiel bei der Arbeit ist, dann will der Benutzer U1 wahrscheinlich etwas wissen, was bezüglich der Arbeit von Interesse ist. Wenn die Informationen kategorisiert und entsprechend dem Kontext des Benutzers präsentiert werden, erreicht dies drei Dinge: Erstens wird der Umfang der Informationen reduziert, die dem Benutzer U1 präsentiert werden, zweitens muss der Benutzer die Informationen nicht manuell ausfiltern, die für seinen gegenwärtigen Kontext nicht relevant sind, und drittens wird der Benutzer nicht von Informationen abgelenkt, die für seinen gegenwärtigen Kontext nicht relevant sind. Es ist deshalb günstig, Informationen als eine Funktion des Kontextes eines Benutzers zu filtern, um den Umfang der Informationen zu verringern, die für den Benutzer nicht relevant sind.
  • Ein Informationsabrufsystem, das eine Ausführung der vorliegenden Erfindung nutzt und auf das sich im allgemeinen als Informationsanbieter 200 bezogen wird, befindet sich mit Bezug auf 2 im Endgerät T3. Der Informationsanbieter 200 enthält essenziell einen Profilverwalter 201 zum Erzeugen eines Profils, das die Interessen eines Benutzers umfasst, eine Schnittstelleneinrichtung 203 zum Herstellen der Schnittstelle mit dem Benutzer, einen Indexerzeuger 205 zum Indizieren der Informationsquellen, die auf den Servern IS1–IS4 gespeichert sind, und eine Abrufmaschine 207 zum Abrufen von Informationen entsprechend dem Kontext eines Benutzers.
  • Die Komponenten des Informationsanbieters 200 werden unten detaillierter beschrieben, aber im Überblick empfängt der Profilverwalter 201 Informationen über die Interessen von dem Benutzer über die Schnittstelleneinrichtung 203 und erzeugt ein persönliches Profil, das in der Profildatenbank DB1 für den Benutzer gespeichert wird. Die Interessen, die das Profil umfassen, werden von Attributen begleitet, z. B. zu Hause/Auswärts, Arbeiten/Spielen, die im Allgemeinen einen Kontext des Benutzers beschreiben. Der Indexerzeuger 205 indiziert, wie oben erwähnt, Informationsquellen, die auf den Servern IS1–IS4 gespeichert sind.
  • Die Abrufmaschine 207 umfasst eine Kontextbestimmungseinrichtung 209, eine erste Abrufeinrichtung 211 und eine zweite Abrufeinrichtung 213. Die Kontextbestimmungseinrichtung 209 empfängt Informationen von externen Quellen, die sich auf dem Benutzer U1 beziehen – z. B. den Standort des Benutzers, die Tageszeit, und eine oder mehrere Eingaben aus einem Terminkalender, aus denen der Kontext des Benutzers U1 bestimmt wird. Die erste Abrufeinrichtung 211 ist dazu eingerichtet, Informationen aus dem persönlichen Profil abzurufen, das von dem Profilverwalter 201 erzeugt wurde, sodass, wenn die Kontextbestimmungseinrichtung 209 einmal den Kontext des Benutzers bestimmt hat, die erste Abrufeinrichtung 211 Interessen abrufen kann, die sich auf diesen Kontext beziehen. Die zweite Abrufeinrichtung 213 verwendet die kontextbezogenen Interessen, die von der ersten Abrufeinrichtung 211 abgerufen werden, um den Indexerzeuger 205 abzufragen und Informationsquellen abzurufen, die diesen Anfragen entsprechen.
  • Für den Umfang der Verarbeitung, die an einer Anfrage nach Informationen beteiligt ist, kann erwartet werden, dass er mit der Anzahl von Benutzern skaliert. Dies liegt daran, dass die Interessen und der Kontext, vor dem die Interessen als relevant für einen Benutzer markiert werden, im allgemeinen zwischen Benutzern variieren, was es schwierig macht, eine spezifische Anfrage zu erzeugen, die im Hinblick auf viele Benutzer verwendet werden kann. Außerdem ist an einem System, wie etwa dem Informationsanbieter 200, der oben beschrieben ist, Kommunikation zwischen verschiedenen Komponenten beteiligt, von denen sich jede in separaten Netzwerken befinden kann. Als ein Ergebnis erzeugt jeder der oben beschriebenen Prozesse Netzwerkverkehr, der bei vielen Anfragen zu einem inakzeptablem Niveau der Leistungsfähigkeit und letztendlich zur Unzufriedenheit des Benutzers führt.
  • Essenzielle Ausführungen der vorliegenden Erfindung befassen sich mit der Verwaltung von Systemressourcen, um die Netzwerkauslastung zu verringern und Antwortzeiten zu verkürzen. Insbesondere cachen die Ausführungen Daten als eine Funktion von Benutzerinteressen und Kontext. Die Ausführungen befassen sich mit der Analyse und dem Cachen der Ergebnisse, die von benutzerbasierten präventiven Cache- und Filtersystemen zurückgegeben werden, wie etwa den oben beschrieben. Folglich können Informationen, die als relevant für den Benutzer identifiziert worden sind, in einer Liste entsprechend dem verifizierten Kontext des Benutzers verwaltet, bezüglich Duplikaten verarbeitet und dann in den Cache geladen werden. Solches Cachen ist besonders vorteilhaft, wenn die Informationen auf mobilen Einrichtungen präsentiert wird, wo die Größe der Anzeige es nur erlaubt, dem Benutzer eine Untermenge der Informationen zu irgendeinem Zeitpunkt anzuzeigen, und der Benutzer will, dass ihm Informationen präsentiert werden, die für ihn am relevantesten sind. In Ausführungen der Erfindung werden aufeinander folgende Untermengen von Informationen aus dem Cache extrahiert, sodass die erste Untermenge Informationen umfasst, die für den Zustand des Benutzers am relevantesten sind, und die letzte Untermenge umfasst Informationen, die am wenigsten relevant für den Zustand des Benutzers sind.
  • Weitere Vorteile schließen einen geringeren Verarbeitungsaufwand ein, da alle der Ergebnisse von benutzerbasiertem präventivem Filtern "nur einmal" analysiert werden, statt auf einer "pro-Seite"-Basis. Außerdem ermöglicht die "nur einmal"-Verarbeitung der Ergebnisse, dass Duplikate identifiziert werden, möglicherweise für spezielle Behandlung, und stellt sicher, dass dem Benutzer die gleiche Information nicht zweimal präsentiert wird.
  • Das folgende ausgearbeitete Beispiel stellt die Funktionalität des Informationsanbieters 200 dar:
    Angenommen, dass der Benutzer ein Benutzerprofil hat, das den folgenden Satz von Interessen enthält:

    Mobiles Internet (Arbeit)
    WAP (Arbeiten, Spielen)
    Risikokapitalgeber (Arbeit)
    Motorisierter Transport (Arbeit, zu Hause)
    Fernsehlisten (Zu Hause, Spielen)
    Vogelbeobachtung (Spielen)
    Essen gehen (teures Essen)
    Fußball – Startreck United (Spielen)
    Tattingstone White Horse (eine Kneipe) (Spielen, Zu Hause)
  • Um 8.00 Uhr, während er auf dem Weg zur Arbeit ist, empfängt der Benutzer U1 eine SMS-Warnmeldung, die ihn über die lokalen Verkehrsverzögerungen rund um Martlesham herum informiert. Der Benutzer ignoriert den Bericht, fährt weiter zur Arbeit, und bleibt in einem Verkehrsstau stecken. Gelangweilt entscheidet sich der Benutzer, die Nachrichten anzusehen, die von dem Informationsanbieter 200 auf seinem WAP-Telefon verfügbar sind. Der Benutzer blättert durch die Kurzliste, die von der zweiten Abrufeinrichtung 213 geliefert wird, und markiert die Interessen, die er später lesen will. Standardmäßig wurden dem Benutzer arbeitsbezogene Interessen gezeigt, weil die Kontextbestimmungseinrichtung 209 bestimmt hatte, dass der Kontext des Benutzers Arbeit ist. Trotzdem gibt es Verweise auf freizeitbezogene Interessen.
  • Der Benutzer U1 hat einen Termin mit einem Risikokapitalgeber, der für 9.00 h festgesetzt ist. Der Benutzer U1 hat einen Präferenzwert für Informationen hochgesetzt, die sich auf das Interesse Risikokapitalgeber beziehen, sodass die Kurzliste Informationen, die sich auf Risikokapitalgeber beziehen, oben auf der Liste enthält. Glücklicherweise erscheint eine Beschreibung eines Nachrichtenartikels, der sich auf einen Risikokapitalgeber bezieht, auf der Kurzliste, und der Benutzer U1 kann die Daten vor seinem Termin um 9.00 h ansehen.
  • Später am Tag, während er an seinem Schreibtisch und etwas gelangweilt ist, beginnt der Benutzer U1 über seine Aktivitäten am Abend nachzudenken. Der Benutzer U1 ändert den Kontext auf den Spielen/zu Hause-Kontext, und ihm wird eine Kurzliste von Einträgen, einschließlich Fernsehprogrammen für den Abend, Neuigkeiten über sein Fußballteam und eine Mitteilung über die nächste Tagung bezüglich Vogelbeobachtung präsentiert.
  • Am Wochenende besucht der Benutzer U1 Norwich. Aus den Details der Bankangelegenheiten des Benutzers hat der Profilverwalter 201 ein Interesse an NatWest Geldautomaten hinzugefügt und aus dem Interesse des Benutzers für motorisierten Transport hat der Profilverwalter 201 ein Interesse an Standorten von Tankstellen hinzugefügt. Beiden dieser implizierten Interessen werden alle Kontexte angehängt (also in dieser Ausführung Arbeit, zu Hause, Spielen, Auswärts). Die Kontextbestimmungseinrichtung 209 bestimmt, dass der Kontext des Benutzers Auswärts und Spielen ist, und, auf Basis des durch die Verfolgungseinrichtung 405 festgestellten Standortes des Benutzers, ruft die zweite Abrufeinrichtung 213 Informationen ab, die den Standort von teuren Restaurants, NatWest Geldautomaten und Tankstellen um Norwich detaillieren.
  • Profilverwalter 201
  • Der Informationsanbieter hat eine vorher festgelegte, endliche Anzahl von Interessen, aus denen Interessen, die einem Benutzer U1 zugeordnet sind, ausgewählt werden können. Diese Interessen fallen in die folgende nicht erschöpfende Liste von Kategorien:
    • – allgemeine Interessen: z. B. aktuelle Skandale, Finanzen, Heim, Geschäftliches, Freizeit, Hobbys, Klubs usw.;
    • – Örtlichkeiten: z. B. Heimatstadt, Urlaubsziel, Geschäftsreise, Wohnorte von Familienmitgliedern usw.
  • Es gibt eine "Originalkopie" der allgemeinen Interessen, die über Verbinder als ein azyklischer Graph verbunden sind. Die Originalkopie wird in einer Datenbanktabelle in der Profildatenbank DB1 gespeichert. Jedes der Interessen (vom Typ Allgemein oder Örtlich) hat ein oder mehrere vordefinierte Schlüsselwörter, die dem Interesse zugeordnet sind, und diese Schlüsselwörter werden auch in der Profildatenbank DB1 mit Verbindung zu ihrem jeweiligen Interesse gespeichert. (Die Schlüsselwörter werden für den Abruf von Informationen verwendet, die für den Benutzer relevant sind, wie später detaillierter beschrieben wird). Jedes Interesse hat einen eindeutigen Identifizierer (ID), und die Verbinder in dem azyklischen Graph verbinden die Interessen miteinander (sodass das Einschließen von Schlüsselwörtern für ein Interesse wenigstens teilweise davon abhängt, welche anderen Interessen mit diesem Interesse verbunden sind, sodass z. B. Interesse I1 eine vorher festgelegte Anzahl von Schlüsselwörtern von seinen Eltern- und Kindinteressen erbt).
  • Der Profilverwalter 201 ist dazu eingerichtet, Interesseninformationen von dem Benutzer zu empfangen, und ein Profil zu erzeugen, das die Interessen des Benutzers und Schlüsselwörter, die sich auf diese Interessen beziehen, umfasst. Der Profilverwalter 201 kann auch nach vorher festgelegten Regeln Interessen implizit identifizieren.
  • Explizite Modifikation der Profile:
  • Ein Benutzer kann explizit Worte und/oder Sätze eingeben, die für die Interessen des Benutzers repräsentativ sind, woraufhin der Profilverwalter 201 versucht, Interessen in der Meisterkopie zu finden, die mit der Eingabe übereinstimmen. Dies erfordert, den azyklischen Graph nach einer Übereinstimmung zwischen der Eingabe und den Interessen zu durchsuchen, möglicherweise mit WORDNET, einem lexikalischen Bezugssystem, oder ähnlichem, um die Suche auszuweiten. Wenn der Profilverwalter 201 kein Interesse finden kann, das mit der Eingabe übereinstimmt, kann der Benutzer U1 durch die Interessen navigieren und Interessen manuell auswählen.
  • Der Profilverwalter 201 kann zusätzlich mit einem Syntaxanalysator (nicht gezeigt) zusammenarbeiten, um die eingegebenen Schlüsselwörter und/oder Sätze in ein oder mehrere vorher festgelegte Interessen zu übersetzen; viele bekannte Systeme könnten angepasst werden, um die Syntax der Eingabe zu analysieren und die analysierte Ausgabe in ein Format zu übersetzen, das von dem Profilverwalter 201 verstanden wird.
  • Außerdem können die Benutzer auf ihre Profile zu jedem Zeitpunkt zugreifen. Folglich können Benutzer ihre Profile ansehen, ihren verifizierten Kontext ansehen, ihre Profile direkt und sogar die Informationsquellen ändern, die verwendet werden, um Informationen bezüglich der Interessen in dem Profil abzurufen.
  • Implizite Modifikation des Profils:
  • Der Profilverwalter 201 kann eine oder mehrere Regeln enthalten, die die Interessen untereinander in Beziehung setzen, sodass, wenn Interesse A mit Interesse B verbunden ist, und ein Benutzer U1 das Interesse A hat, der Profilverwalter 201 automatisch das Interesse B zu dem Profil des Benutzers hinzufügt. Regeln können auch auf Informationen basieren, die von dem Profilverwalter von anderen Benutzern und/oder externen Quellen abgerufen werden. Das letztere kann insbesondere für die Bereitstellung von auf Dienste bezogenen Informationen für Benutzer nützlich sein – wenn z. B. eine der Informationsquellen IS1–IS4 Informationen bezüglich Banken enthält, hat der Informationsanbieter 200 das Potenzial, bankbezogene Informationen an einen Benutzer zu liefern. Um jedoch bankbezogene Informationen zu liefern, die für den Benutzer relevant sind, muss der Informationsanbieter 200 wissen, bei welcher Bank der Benutzer U1 ein Konto hat. Der Benutzer U1 könnte diese Information natürlich explizit eingeben, aber es wäre viel angenehmer für den Benutzer U1, wenn diese Information abgerufen werden könnte, ohne dass der Benutzer U1 direkt involviert werden muss. Schließlich kann der Profilverwalter 201 dazu eingerichtet sein, mit Webbrowsern (nicht gezeigt) zu kooperieren, wobei sich an jedem Endgerät T1, T2, T3 und T4 einer befindet, der von dem Benutzer U1 benutzt wird. Insbesondere kann der Profilverwalter Software zum Verfolgen des Verlaufs der Web-Seiten auf die Festplatte des/der Endgerätes) T1, T2, T4 herunterladen. Angenommen, der Benutzer U1 führt seine Bankgeschäfte "online", dann kann die URL der Bank des Benutzers zugänglich sein, um Software herunterzuladen, und der Profilverwalter 201 kann den Namen der Bank davon herunterladen, und diesen dem Benutzerprofil in der Profildatenbank DB1 hinzufügen. Wenn der Profilverwalter 201 Zugang zu Abrechnungsinformationen in Bezug auf Dienste von dritten Parteien und/oder Systemen hat, die von dem Benutzer benutzt werden, kann der Profilverwalter 201 alternativ dazu eingerich tet sein, Bankdetails von dem Abrechnungssystem abzufragen, die sich auf die dritte Partei beziehen. Das System der dritten Partei kann sich in einem der Netzwerke N1–N4 befinden.
  • Der Benutzer U1 kann alle Interessen außer Kraft setzen, auf die implizit geschlossen wurde.
  • Der Profilverwalter 201 ist dazu eingerichtet, jedes Interesse mit einem Kontexttyp zu kennzeichnen. In dieser Ausführung werden zwei Kategorien von Kontext beschrieben, nämlich Zustand und Situation, obwohl viele andere Kontextkategorien möglich sind. In ihren einfachsten Formen umfassen diese Kontextkategorien zwei Typen: Zustandskontext umfasst Arbeit und Spielen, und Situationskontext umfasst Zu Hause und Auswärts. Für jede Kontextkategorie können manche Interessen mit beiden Kontexttypen gekennzeichnet werden, z. B. kann Benutzer U1 an Computern für Arbeits- und Spielzwecke interessiert sein. Der Kontexttyp kann explizit oder implizit eingegeben werden, und jedes Interesse kann mit einem Standardkontexttyp gekennzeichnet werden.
  • Speichern des Profils
  • Wenn ein Interesse für einen Benutzer ausgewählt wird, trägt der Profilverwalter 201 einen Identifizierer, der dem ID von dem Interesse entspricht, zusammen mit der Position des Interesses im Hierarchiebaum in eine Datenbanktabelle für den Benutzer U1 ein. Die Prozesse, die an dem Speichern der Daten in, dem Ausführen von Abfragen an und dem Empfangen von Daten von Datenbanken beteiligt sind, sind herkömmlichen Fachleuten nach dem Stand der Technik der Datenbankverwaltung bekannt. Für Ortsnameninteressen, z. B. Ortsnamen im vereinigten Königreich, gibt es eine "Originalkopie" von Ortsnamen, von denen jeder von Informationen über den Landkreis begleitet ist, und ein Interesse hinsichtlich eines Ortsnamens wird dynamisch unter der Verwendung von Land/Kreis/Ort erzeugt, die von der Originalkopie abgerufen werden.
  • Interessen können zusätzlich mit Attributen gespeichert werden, wie etwa Aktienwert und Standort. Das Setzen des Aktienwert-Attributes zeigt an, dass der Benutzer U1 eine Aktienwerten hinsichtlich einem besonderen Interesse (zum Beispiel kann das Interesse ein Unternehmen sein) interessiert ist. Das Setzen des Standort-Attributes zeigt an, dass der Benutzer an Standortinformationen interessiert ist, die sich auf ein Interesse beziehen (zum Beispiel kann das Interesse Banken sein, sodass die Angabe eines Standortattributs, wie etwa Bognor Regis, das Interesse auf Banken in Bognor Regis verfeinert). Andere Attribute schließen Expertise, Privatsphäre, relevante Gewichtung, bevorzugte Gewichtung, Zeiten, Tage, Informationsmengen, Lieferkanäle, Auslegung, Qualität von Informationsquellen, und Lesezeichen ein. Es gibt Standardeinstellungen für jedes der Attribute, aber der Benutzer U1 kann jede dieser Einstellungen über die Schnittstelleneinrichtung 203 (unten beschriebenen) ändern.
  • Der Profilverwalter 201 kann auch Fragen an den Benutzer U1 "hinausschieben" – zum Beispiel, um dem Benutzer entsprechend vorher festgelegter Regeln Interessen vorzuschlagen. Die vorher festgelegten Regeln schließen implizit Profilverwaltungsinformationen, Änderungen in dem azyklischen Graphen von Interessen, Informationen von dem Systemadministrator und Rückmeldung von dem Benutzer U1 ein. Der Profilverwalter 201 überwacht die Antwort des Benutzers auf die Fragen, und modifiziert die Regeln entsprechend der Antwort.
  • Mit Bezug auf 3 umfasst der Profilverwalter 201 deshalb zusätzlich einen Profilmodifizierer 301 zum Empfangen von Informationen von einer Vielzahl von Eingängen 302 (z. B. Ausgaben von kooperativer Filterung, Änderungen an den Systeminteressen usw., oder Rückmeldung von dem Benutzer U1) und das Erzeugen von Aktionen 305 basierend auf diesen Eingängen 302. Die Eingaben können von Bedingungen begleitet werden, wie etwa dem Zeitpunkt, um die Informationen an den Benutzer U1 hinauszuschieben, dem Prioritätsstatus entsprechend dem Interessentyp usw. Der Profilmodifizierer 301 hat Zugriff auf eine vorher festgelegte Liste von Funktionen, und wählt auf Basis auf der Art der Eingabe 302 und den entsprechenden Bedingungen eine der Funktionen, um eine Aktion 305 zu erzeugen. Die Funktionen, die in der Liste gespeichert sind, enthalten "Benutzerinteraktionsfunktionen", die die Funktionalität enthalten, um Vorschläge und Fragen zum Melden an den Benutzer zu aktivieren (klassifiziert durch den Fragentyp), und "Systemfunktionen" im Hinblick auf Interessen, die die Funktionalität enthalten, um neue Interessen hinzuzufügen, bezogene Interessen zu löschen, bezogene Interessen zu modifizieren usw. Die "Benutzerinteraktionsfunktionen" enthalten Informationen über das Hinausschieben zu dem Benutzer über die Schnittstelleneinrichtung 203, und kann mit dem Fragentyp gekennzeichnet werden, einschließlich "zur Probe" und "zurückkehren zu den ursprünglichen Einstellungen" usw., und dem Benutzer entsprechend der Priorität der Anfrage geliefert werden. Die "Systemfunktionen" enthalten die Durchführung einer Änderung an einem gespeicherten Benutzerprofil. Diese weitere Funktionalität des Profilverwalters 201 ist an dem folgenden Beispiel dargestellt:
  • Ein Interesse I1 wird als Ergebnis von kooperativem Filtern von Interessen unter Benutzern an den Profilmodifizierer 301 weitergegeben. Der Profilmodifizierer 301 erzeugt eine Vorschlagsaktion 305, wobei der Vorschlag ist, dass das neue Interesse I1 dem Benutzer hinzugefügt werden soll, und, da das Interesse ein neues Interesse ist, ordnet der Profilmodifizierer 301 dem Vorschlag einen geringen Prioritätszustand zu. Die Vorschlagsaktion 305 wird dann an den Benutzer U1 hinausgeschoben. Typischerweise wird ein neues Interesse auch mit "zur Probe" gekennzeichnet, sodass die Nachricht, die an den Benutzer hinausgeschoben wird, lautet:

    "Wir denken, dass Sie am Hinzufügen eines neuen Interesses I1 zu Ihrem Profil interessiert sein könnten. Dies hat den Effekt, dass Geschichten wie Geschichte1, Geschichte2, Geschichte3 zurückgegeben werden. Möchten Sie II Ihrem Profil hinzufügen? Bitte antworten Sie Ja, Nein, Ich werde es eine Woche lang versuchen"
  • Der Profilmodifizierer 301 kann auch betrieben werden, um Antworten von dem Benutzer U1 zu empfangen. Wenn der Benutzer die Option "Ich werde es eine Woche lang versuchen" auswählt, wird eine Nachricht zu dem Profilmodifizierer 301 geschickt, der den Typ der Rückmeldung identifiziert, die Nachricht speichert und eine Vorgabe für einen Zeitgeber hinsichtlich einer Aktion erzeugt, um den Benutzer für irgend eine Rückmeldung aufzufordern. Wenn der Zeitgeber einmal abgelaufen ist, erzeugt der Profilmodifizierer 301 eine Aktion 305 für die Rückmeldung, deaktiviert den Zeitgeber und löscht die Nachricht von dem Profilmodifizierer 301. Die Nachricht, die an den Benutzer hinausgeschoben wird, lautet:

    "Letzte Woche schlug RF das Hinzufügen von Interesse I1 zu Ihrem Profil vor. Möchten Sie diese Änderung beibehalten? Bitte antworten Sie Ja oder Nein. (Wenn sie Nein antworten, kehren sie zu ihren ursprünglichen Einstellungen zurück)"
  • Die Rückmeldung von dem Benutzer U1 wird von dem Profilmodifizierer 301 empfangen, der den Typ der Rückmeldung identifiziert. Wenn die Rückmeldung das Ändern des Benutzerprofils enthält, wird eine Systemaktion 305 auf Basis der Systemfunktionen erzeugt und das Benutzerprofil wird wie oben beschrieben modifiziert.
  • Andere Eingänge 302 enthalten Eingaben vom Systemadministrator – z. B. soll der Benutzer U1 nach der Marke des Autos gefragt werden, das der Benutzer U1 fährt.
  • Der Profilmodifizierer 301 enthält weiter eine Einrichtung zum Speichern der Rückmeldungen (nicht gezeigt) von dem Benutzer U1, insbesondere Verwaltungslisten von Interessen, an denen der Benutzer U1 nicht interessiert ist (auf einer Liste von gelöschten Interessen). Wann immer eine Eingabe 302 hinsichtlich eines neuen Interesses empfangen wird, vergleicht der Profilmodifizierer 201 folglich das neue Interesse mit der Liste von gelöschten Interessen (und erzeugt keine Aktion hinsichtlich gelöschter Interessen). Zusätzlich zu einem strikten Vergleich zwischen ankommenden Eingaben 302 und gelöschten Interessen kann der Profilmodifizierer 301 auf das Lexikon WORDNET oder Ähnliches hinsichtlich der Interessen auf der Gelöscht-Liste zugreifen, wobei er neue Anfragen mit Begriffen vergleicht, die von WORDNET als gleichwertig zu den gelöschten Interessen identifiziert werden.
  • Schnittstelleneinrichtung 203
  • Die Schnittstelleneinrichtung 203 steuert die Kommunikation von Informationen zwischen dem Benutzer U1 und dem Informationsanbieter 200. Wie in 1 gezeigt, kann der Benutzer U1 zum Beispiel mit dem Informationsanbieter 200, der sich an dem Endgerät T3 befindet, über irgend eines der drei Endgeräte T1, T2 und T4 kommunizieren. Zwei der Endgeräte T1 und T2 können dazu eingerichtet sein, Daten mit WML (die Endgeräte T1 und T2 haben jeweils eine Bluetooth-Sende- und Empfangseinrichtung, sodass Informationen, die über das Endgerät T1 empfangen werden, an dem Endgerät T2 empfangen werden können) zu senden und zu empfangen, und das dritte Endgerät T4 kann dazu eingerichtet sein, Daten mit HTML zu senden und zu empfangen. Auf jedem der Endgeräte T1, T2 und T4 können Webbrowser laufen. Der Benutzer gibt Daten über einen Formular in den Browser auf bekannte Weise ein, um eine Anzahl von Aktionen auszuführen, einschließlich (nicht erschöpfende Liste):
    • • Modifizieren von Interessen, die das Benutzerprofil umfassen;
    • • Modifizieren des Kontextes des Benutzers;
    • • Ansehen der Objekte, die an den Benutzer hinausgeschoben wurden; und
    • • Auswählen der Objekte, die an den Benutzer hinausgeschoben werden.
  • Dieses Formular erfasst essenziell jegliche Parameter, die von einem Benutzer eingegeben werden und überträgt die erfassten Parameter zu anderen Teilen des Informationsanbieters 200, die in dem Endgerät T3 gespeichert sind. Für weitere Informationen siehe "Client/Server Programming with Java and Corba", 2nd Edition, R. Orfali and D. Harkey, pp 239–242.
  • Wenn der Benutzer U1 ein Interesse explizit dem Benutzerprofil hinzufügen oder es davon löschen will, schickt das Formular die Interessen zusammen mit der Aktion, die hinsichtlich dieses Interesses ausgeführt werden soll (zum Beispiel hinzufügen, löschen), an den Profil verwalter 201, der diese Informationen wie oben beschrieben verarbeitet. Das Formular kann zwei Dropdown-Menüs und dergleichen enthalten, um einem Benutzer U1 zu ermöglichen, aus einer vorher festgelegten Liste auszuwählen, was besonders nützlich für das Definieren von Interessen an Filmen, Nahrungsmitteln usw. ist, da der Benutzer U1 auswählen kann, an welchem Film er interessiert ist, oder die Art von Nahrungsmitteln, an denen er interessiert ist.
  • Die Schnittstelleneinrichtung 203 kann alternativ oder zusätzlich mit einer Einrichtung (nicht gezeigt) versehen werden, um wenigstens einen Teil der Kurzliste und/oder Interaktionen mit dem Benutzer U1 über ein Sprachmedium darzustellen.
  • Indexerzeuger 205
  • Der Indexerzeuger 205 erzeugt einen Index für jede Informationsquelle, die auf dem Informationsquellenserver IS1–IS4 gespeichert ist, und speichert die Informationen in Indextabellen in der Indexdatenbank DB2. Jede Indextabelle enthält wenigstens einige der folgenden Informationen:
    • 1. Den Namen der Informationsquelle (z. B. den Namen eines Dokumentes).
    • 2. Schlüsselbegriffe, die aus der Informationsquelle extrahiert wurden
    • 3. Die Netzwerkadresse (URL) der Informationsquelle.
    • 4. Einen Ortsdatensatz für die Informationsquelle.
    • 5. Datum und Zeitpunkt, zu dem die Informationsquelle erzeugt wurde.
    • 6. Kontextattribut der Informationsquelle – das heißt, ob sie für Arbeit, Spielen, zu Hause oder Auswärts (optional) relevant ist.
  • Ein Ortsdatensatz ist ein Standort, der in geografischer Breite, Länge und Höhe definiert ist, und eine dreidimensionale Form, die den Ort, an dem der Datensatz gültig ist, definiert, wobei sich der definierte Standort im Zentrum der dreidimensionalen Form befindet. Orte, denen jeweilige Informationsquellen zugeordnet sind, sind individuell konfigurierbar. Manche Informationen (z. B. Wetterinformationen) können deshalb über einen relativ großen Bereich für den Benutzer leicht zugänglich sein, wogegen andere Informationen, die ortsspezifischer sind (wie etwa lokale Dienstinformationen), für alle Gebiete ausgefiltert werden können, außer an einem eng definierten Ort.
  • Der Typ von Informationen, die von dem Indexerzeuger 205 indiziert werden, enthält Nachrichtendaten, Börsenlisten, Lycos, Wetterdaten, klassifizierte Anzeigen, Veranstaltungsführer, Unterhaltungsinformationen, wie etwa Kinolisten, Orte zum Übernachten, Orte zum Essen, Sport, Finanzinformationen, Einkaufsinformationen, z. B. ein Führer für die Geschäfte, und Informationen über Dienste, zum Beispiel Standorte von Geldautomaten, und Standorte von Tankstellen. Es gibt viele Verfahren, um Indizes für unstrukturierte Informationsquellen aufzubauen, und das spezielle Verfahren, das eingesetzt wird, ist für diese Ausführung nicht wichtig. Folglich kann jede Einrichtung verwendet werden, die Daten entsprechend der Indextabelle, die oben definiert wurde, abrufen und speichern kann (siehe "Managing Gigabytes" von Ian H. Witten, Alistair Moffat, Timothy C. Bell Morgan Kaufmann; ISBN: 1558605703 für eine verständliche Übersicht über viele Vorfahren, die derzeit in der Such- und Abruftechnik eingesetzt werden). Der Indexerzeuger 205 greift auf die Informationsserver IS1–IS4 in regelmäßigen Intervall zu, sodass die Indextabellen auf neu estem Stand sind (täglich, stündlich, wöchentlich, in Abhängigkeit der Art der Informationsquelle und der Rate, mit der sie sich ändert).
  • Abrufmaschine 207
  • Die Funktion der Abrufmaschine 207 ist es, den Kontext des Benutzers in Echtzeit zu bestimmen und zu verifizieren, um Interessen von dem Profilverwalter 201 abzurufen, die dem verifizierten Kontext zugeordnet sind, und Informationen, die auf diesen Interessen basieren, über den Indexerzeuger 205 von den Informationsquellen IS1–IS4 abzurufen Die erste Stufe – in der die Abrufmaschine 207 den Kontext des Benutzers bestimmt und verifiziert – wird von der Kontextbestimmungseinrichtung 209 durchgeführt und wird mit Bezug auf 4 beschrieben. Die Kontextbestimmungseinrichtung 209 enthält eine konfigurierbare Liste 400, die jeden der Kontexttypen definiert – z. B. ZU HAUSE kann durch einen Standort definiert werden – als geografische Breiten- und Längenwerte, und AUSWÄRTS kann als in der Standort mehr als n1 km von zu Hause definiert werden. Ebenso kann ARBEIT durch die Tageszeit und den Standort definiert werden, und SPIELEN kann durch die Tageszeit und jeden Standort mehr als n2 km von der Arbeit definiert werden. Die Kontextbestimmungseinrichtung 209 ist dazu eingerichtet, Eingaben von verschiedenen Quellen zu empfangen, z. B. einem Terminkalender 401, einer Uhr 403 und einer persönlichen Verfolgungseinheit 405, und diese Eingaben mit Informationen in der vorher festgelegten Liste zu kombinieren, um den Kontext des Benutzers U1 abzuleiten. Die Beispiele, die in 4 gezeigt sind, stellen nur die Typen von Quellen dar, die mit der Kontextbestimmungseinrichtung 209 zusammenarbeiten können (weitere Beispiele werden unten gegeben).
  • Die Uhr 403 kann eine Systemuhr sein, die sich an dem Endgerät T3 befindet. Der Terminkalender kann Microsoft Outlook (Handelsmarke) Calendar sein, oder ein speziell angelegter Terminkalender sein, an den die Kontextbestimmungseinrichtung 209 Anfragen zu vorher festgelegten Zeitpunkten schicken kann, mit denen die zeitlich gekennzeichneten Daten hinsichtlich der von dem Benutzer geplanten Aktionen anfragt werden. Informationen, die mit Outlook (Handelsmarke) kommunizieren, können in "Programming Microsoft Outlook and Microsoft Exchange" von Thomas Rizzo, Microsoft Press; ISBN: 0735605092 gefunden werden. Einträge in das Tagebuch 401 enthalten oft Sätze, die erfordern, dass sie durch syntaktische Analyse in ein Format gebracht werden, das von der Kontextbestimmungseinrichtung 209 erkannt werden kann; wobei der Terminkalender 401 dazu eingerichtet sein kann, mit einem Syntaxanalysator zu interagieren und die Einträge entsprechend zu übersetzen.
  • Die Personalverfolgungseinrichtung 405 wird von dem Benutzer U1 mitgeführt und ermöglicht, dass seine Position innerhalb der Kommunikationsumgebung verfolgt wird. In dieser Ausführung umfasst die Verfolgungseinrichtung 405 zum Beispiel eine Karte, die einen Chip trägt, oder "Smartcard", die die Daten trägt, die den Benutzer identifizieren, und manche oder alle der Endgeräte T1–T5, die einen Kartenleser haben, sind dazu eingerichtet, die Karte zu lesen. Alternativ kann sie einen "Smart-Anstecker"-Transponder umfassen, dessen Standort innerhalb des Gebäudes verfolgt wird. Insbesondere die Workstations T1–T4 und das Mobiltelefon T1 tragen solche Smartcard-Leser. Zusätzliche Smartcard-Leser sind an den Zugangstüren im Gebäude installiert, und mit dem LAN N3 verbunden, um darauf Signale zu übertragen. Weiter umfasst das Mobiltelefon T1 vorzugsweise zusätzlich zu den Kommunikationskomponenten des Mobiltelefons einen GPS(Global Positioning System)-Empfänger und ist dazu eingerichtet, seine Position abzuleiten und sie periodisch zu signalisieren, wie in EP 0467651 (Motorola) veröffentlicht ist. Alternativ kann das Mobiltelefon T1 die Positionsbestimmung unter zusätzlicher Verwendung von einem terrestrischen Positionssignal durchführen, wie etwa durch differenzielle GPS-Positionsbestimmung, oder durch ausschließliche Verwendung von terrestrischen Positionssignalen, wie etwa differenziellen GSM-Triangulationssignalen.
  • Wenn die Kontextbestimmungseinrichtung 209 Informationen aus dem Tagebuch 401, der Uhr 403 und der Verfolgungseinrichtung 405 und anderen solchen Einrichtungen (nicht gezeigt) gesammelt hat, wird diese Informationen kombiniert, um den Kontext des Benutzers zu verifizieren. Als ein Beispiel wird dieser Prozess mit Bezug auf 5 definiert:
    • • S 5.1 Nimm die aktuelle Zeit (t) und vergleiche sie mit Zeitschlitzen, die für Arbeit vorher festgelegt wurden (Startzeitpunkt T1, Endzeitpunkt T2, die nominell an Wochentagen angewendet werden):
    • i. Wenn (T1 < t < T2) und Terminkalenderinformationen arbeitsbezogen: Kontext ARBEIT
    • ii. Wenn (T1 < t < T2) und Terminkalenderinformationen spielbezogen: Kontext SPIELEN (z. B. Urlaubstag)
    • iii. Wenn (t < T1 ODER t > T2) und Terminkalenderinformationen arbeitsbezogen: Kontext ARBEIT (z. B. Arbeit am Abend)
    • iv. Wenn (t < T1 ODER t > T2) und Terminkalenderinformationen spielbezogen: Kontext SPIELEN (z. B. Abend frei)
    • • S 5.2 Transformieren der Positionsdaten (li, lj) in geografische Breite und Länge und vergleichen mit der Position von zu Hause (loc1, loc2):
    • i. Wenn (loc1 < li < loc1 + n1) UND (loc2 < lj < loc2 + n1): Kontext ZU HAUSE
    • ii. Wenn (li > loc1 + n1) ODER (lj > loc2 + n1): Kontext AUSWÄRTS
    sodass
    • S 5.1 (i oder iii) und S 5.2 (i) ARBEIT, ZU HAUSE (W, H) als Kontexte ergeben
    • S 5.1 (i oder iii) und S 5.2 (ii) ARBEIT, AUSWÄRTS (W, A) als Kontexte ergeben
    • S 5.1 (ii oder iv) und S 5.2 (i) SPIELEN, ZU HAUSE (P, H) als Kontexte ergeben
    • S 5.1 (ii oder iv) und S 5.2 (ii) SPIELEN, AUSWÄRTS (P, A) als Kontexte ergeben
  • Zusätzlich zur Verifizierung des Kontextes des Benutzers hinsichtlich des Zustands und der Situation können zusätzliche Kontextinformationen bestimmt werden, z. B. "draußen", "gestresst" oder "beschäftigt" usw. Eingaben von den unten unter den Punkten 1–7 aufgelisteten Einrichtungen, von denen einige in 5b gezeigt sind, können dazu verwendet werden, um diese zusätzlichen Kontextinformationen zu identifizieren. Solche zusätzlichen Kontextinformationen können auch dazu verwendet werden, um zu bestimmen, ob Informationen an den Benutzer hinausgeschoben werden sollen, wie es detaillierter unten beschrieben wird. Die Einrichtungen können enthalten:
    • 1. Informationen von dem Benutzer: der Benutzer U1 kann eine vorher festgelegte Taste, oder eine Abfolge von Tasten, benutzen, um ü ber das Endgerät T1 anzuzeigen, dass er abgelenkt oder unterwegs ist.
    • 2. Wetterinformationen;
    • 3. Lichtpegeldetektoren, wie etwa ein photovoltaisches Bauteil, das von Remote Measurement Systems 2633 Eastlake Ave E, Suite 20, Seattle WA 98102 (z. B. das Bauteil PVC-1) bezogen werden kann
    • 4. Thermoelementsensoren, wie etwa Temperaturanzeiger, die von TC Ltd (TC Ltd, P.O. Box 130, UXBRIDGE UB8 2YS, England) bezogen werden können – um zu helfen, zu bestimmen, ob der Benutzer drinnen oder draußen ist;
    • 5. Eingaben, die den Stresspegel darstellen – Beispiel Überwachung der Körpertemperatur oder Interaktionen des Benutzers mit seinem Endgerät T1, T2 oder T4. Die Überwachung der Benutzer/Endgerät-Interaktion sind in der veröffentlichten Anmeldung W000/25565 (IPD Fallreferenz A 25709) des Anmelders veröffentlicht;
    • 6. Eingabe repräsentativer Geräuschpegel – die bestimmt werden können, indem die Audiosignale analysiert werden, die an dem Audioeingang an dem Endgerät T1 empfangen werden.
    • 7. Eingaben von zusätzlichen physikalischen Sensoren, die an das Endgerät T1 über eine serielle Schnittstelle (nicht gezeigt) angeschlossen sind, einschließlich Eingaben von
    • ♢ einem Detektor für geringe Beschleunigungen 501 (z. B. ADXL202, der die Beschleunigung durch geringe Kräften in zwei Richtungen misst)
    • ♢ einem Detektor für hohe Beschleunigungen 503 (ACH04-08-05, der von Measurement Specialities Incorporated (die über den universellen Ressourcenortsbezeichner (URL, Universal Resource Locator) http: //www.msiusa.com im Internet referenziert ist) bezogen werden kann), der die Beschleunigungen durch hohe Kräfte in drei Richtungen misst
    • ♢ einem Richtungsdetektor 505 (zum Beispiel einem Kompass, HMC2003, der von Honeywell (referenziert durch den URL http: //www.ssechohoneywell.com) bezogen werden kann, der eine absolute Messung der Orientierung des Endgerätes T1 liefert;
    • ♢ einem Richtungs- und Geschwindigkeitsdetektor 507 (der einen piezoelektrischen Vibrationskreisel von ENC (Teilenummer S42E-2, der unter der registrierten Handelsmarke GYROSTAR verkauft wird) verwendet, der von der Murata manufacturing Company Ltd. (URL http: //www.murata.com) bezogen werden kann). Die Beschleunigungs-, Richtungs- und Geschwindigkeitsdetekoren können über einen Multiplexer 509 (MUX) mit der Kontextbestimmungseinrichtung 213 verbunden sein.
  • Die komplexe Natur der physikalischen Daten macht die Verwendung von einfachen Regeln zur Bestimmung des Kontextes des Benutzers aus all diesen Eingaben unzuverlässig. Versteckte Markov-Modelle oder ein Kalman-Filter können verwendet werden, um den Kontext des Benutzers genau zu bestimmen, wenn die Verifizierung des Kontextes auf einer Kombination von Eingaben 1–7 basiert. Eine gute Beschreibung der Funktionsweise und von Anwendungen von Kalman-Filtern wird von du Plessis, R.M. 1967; "Poor mans explanation of Kalman Filters or How I stopped worryinig and learned to love matrix inversion" zur Verfügung gestellt.
  • Die zweite Stufe – in der die Abrufmaschine 207 Interessen abruft, die diesem verifizierten Kontext von dem Profilverwalter 201 zugeordnet sind – wird von der ersten Abrufeinrichtung 211 ausgeführt, die eine Anfrage hinsichtlich des verifizierten Kontextes an den Profilverwalter 201 sendet. Der Profiverwalter 201 fragt die Profildatenbank DB1 an, die Informationen entsprechend der Anfrage abruft und Interessen, die sich auf den verifizierten Kontext beziehen, an die erste Abrufeinrichtung 211 zurückgibt. Wenn z. B. der verifizierte Kontext Arbeit, Spielen ist, sucht die Datenbank DB1 nach Interessen, die mit W, P gekennzeichnet sind.
  • Die dritte Stufe – in der die Abrufmaschine 207 Informationen von den Informationsquellen IS1–IS4 abruft, die für die verifizierten Interessen des Benutzers relevant sind – wird von der zweiten Abrufeinrichtung 213 ausgeführt, wie in 6 gezeigt ist.
  • Die zweite Abrufeinrichtung 213:
    • • S 6.1 empfängt die Daten der verifizierten Interessen von der ersten Abrufeinrichtung 211;
    • • S 6.2 wählt eine der Indextabellen aus, die Daten enthält, die sich auf eine Informationsquelle beziehen, und überprüft auf Übereinstimmung zwischen den verifizierten Interessen und indizierten Schlüsselwörtern, z. B. unter Verwendung einer Schlüsselwortübereinstimmung;
    • • S 6.3 ruft Netzwerkadressen (URL) und Namen von Informationsquellen bei positiver Übereinstimmungen von Schlüsselwörtern ab,
    • • S 6.4 wiederholt S 6.2 und S 6.3 für alle der Informationsquellen, die von dem Indexerzeuger 205 indiziert worden sind;
    • • S 6.5 kompiliert Netzwerkadressen (URL) und Namen von Informationsquellen, die in Schritt 6.3 abgerufen wurden, in Objekte auf einer Kurzliste.
  • In einer alternativen Ausführung ruft die erste Abrufeinrichtung 211 alle Interessen des Benutzers ab. Dann ordnet die zweite Abrufeinrichtung unter Verwendung der Kontextattribute, mit denen die Interessen gekennzeichnet sind, z. B. Fußball P (Spielen), H (zu Hause), Computer W, P (Arbeit, Spielen), den Objekten auf der Kurzliste entsprechend des verifizierten Kontextes des Benutzers eine Rangordnung zu. Zusätzlich kann irgendwelchen Objekten, die mehr als einmal auftreten (Duplikatobjekte, die hinsichtlich zweier verschiedener Interessen zurückgegeben wurden), eine höhere Rangordnung zugeordnet werden. Die Einträge in der Kurzliste, die in S 6.4 erzeugt wurden, werden dann entsprechend Rangordnung angeordnet, sodass Objekte, die für den verifizierten Kontextes des Benutzers am relevantesten sind, oben auf der Kurzliste platziert werden.
  • Wenn eine erhebliche Datenmenge indiziert ist, z. B. um 2 Gigabyte Daten oder mehr, bedeuten die Fähigkeiten der aktuellen Hardware, dass die Erfindung wahrscheinlich nach der ersten Ausführung ausgeführt wird (d. h. Daten werden nur hinsichtlich verifizierter Interessen abgerufen). In diesem Fall kann die zweite Abrufeinrichtung 213 dazu eingerichtet sein, Informationen, die sich auf andere Interessen als die verifizierten Interessen beziehen, zu einem späteren (vorher festgelegten) Zeitpunkt abzurufen.
  • Die Kurzliste kann in der Datenbank DB1 gespeichert werden, und die Ansichten von Seiten mit der Kurzliste werden für die Lieferung an den Benutzer U1 über die Schnittstelleneinrichtung 203 erzeugt (z. B. werden die Ansichten von HTML/WML-Seiten erzeugt, die Daten der Kurzliste umfassen).
  • Die Schnittstelleneinrichtung 203 kann dazu eingerichtet sein, die Ansichten der Seiten mit der Kurzliste von der Datenbank DB1 in vorher festgelegten Intervallen zu empfangen, und die Daten zur Anzeige auf dem Endgerät T1, T2 oder T4 des Benutzers zu versenden. In einer Anordnung werden die Ansichten der Seiten mit der Kurzliste von der zweiten Abrufeinrichtung 213 angefragt, und von der zweiten Abrufeinrichtung 213 an die Schnittstelleneinrichtung 203 weitergegeben. Wie oben gesagt werden die Objekte mit höchsten Rangordnung oben auf der Liste angezeigt. Der Benutzer U1 kann irgendeines der Objekte auf der Kurzliste auswählen, und seine Auswahl wird an die zweite Abrufeinrichtung 213 versendet, die eine Anfrage nach Daten an die URL in dem Objekt sendet. Die Daten, die von der URL zurückgegeben werden, werden dann dem Benutzer U1 angezeigt.
  • In manchen Beispielen kann der verifizierte Kontext des Benutzers U1 anzeigen, dass der Benutzer U1 nicht für den Empfang von Informationen bereit ist. Der Benutzer U1 kann zum Beispiel auf Reisen sein, in einer Besprechung, müde, in einer schlecht beleuchteten Umgebung usw., in welchem Fall das Reagieren auf die Informationen schwierig ist. In diesen Situationen kann die zweite Abrufeinrichtung 213 das Senden von Informationen zurückhalten, bis für den Kontext des Benutzers bestimmt wird, dass er für das Empfangen von Informationen geeigneter ist. Die zweite Abrufeinrichtung 213 ist deshalb dazu eingerichtet, Eingaben von der Kontextbestimmungseinrichtung 209 zu empfangen, die den verifizierten Kontext des Benutzers darstellen, und diese mit vorher festgelegten Bedingungen zur Bereitstellung von Informationen zu vergleichen, wie etwa
    WENN (Kontext == müde) ODER (Kontext == auswärts) ODER (Kontext == wenig Licht) ODER (Kontext enthält Reise) usw.
    DANN (Setze einen Zeitgeber (X Minuten), um den Kontext nach X Minuten zu prüfen), wobei X vorher festgelegt ist
    SONST (Sende die Informationen zum Benutzer)
    Natürlich sind andere Formen von Regeln möglich.
  • Anpassung des Profils:
  • Die oben dargestellte Ausführung beschreibt die Zuordnung von Rangordnungen zu Objekten auf einer Kurzliste des Benutzers entsprechend des verifizierten Kontextes des Benutzers, sodass Informationen, die sich auf die verifizierten Interessen beziehen, dem Benutzer U1 zuerst präsentiert werden. Zusätzlich zu den Kontextinformationen werden Präferenzattribute wie etwa Relevanz, Wichtigkeit, usw. (oben beschrieben) in dem Prozess der Zuordnung der Rangordnungen auch als Faktoren berücksichtigt. Es kann jedoch sein, dass der Benutzer ständig Informationen ignoriert, die sich auf ein besonderes Interesse beziehen (dies ist insbesondere für Interessen möglich, die implizit auf Regeln basierend abgeleitet wurden (siehe Beispiel unten)).
  • Wie in 7 gezeigt ist, kann der Informationsanbieter 200 weiter eine Überwachungseinrichtung 701 enthalten, um die Art und Weise zu überwachen, auf die der Benutzer U1 auf Objekte auf der Kurzliste zugreift, und die Attribute der Interessen des Benutzers entsprechend anzupassen. Vorzugsweise enthält die Überwachungseinrichtung 701 ein Bayes-Netz 703, das in 8 gezeigt ist, um eine Priorität zu berechnen, die den Interessen zugeordnet ist, die diesen Objekten entsprechen. Wie nach dem Stand der Technik bekannt ist, betrachtet ein Bayes-Netz eine Beziehung von Daten des Verlaufs, um die a-priori-Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Ereignisses zu modifizieren. Eine Diskussion von Bayes-Netzen ist in "Artificial Intelligence – A modern Approach" von S. Russell und P. Norvig, Prentice Hall, USA verfügbar.
  • Das Bayes-Netz 703 kann betrieben werden, um die Präferenzattribute anzupassen, basierend auf der Beobachtung, wie der Benutzer U1 mit den Objekten auf der Kurzliste umgeht. Zum Beispiel suggerieren Objekte, die weit oben in der Kurzliste platziert sind, dass die Informationsquelle für den Benutzer relevant ist. In der Praxis kann der Benutzer jedoch wählen, auf die Informationen, die sich auf dieses Interesse beziehen, später am Tag zuzugreifen. Wenn dies der Fall ist, verwendet die Überwachungseinrichtung 701 das Bayes-Netz 703, um die Präferenzattribute zu modifizieren, sodass das nächste Mal, wenn ein Objekt, das sich auf das Interesse bezieht auf der Kurzliste erscheint, die Überwachungseinrichtung 701 vorwegnehmen kann, wie der Benutzer U1 damit umgehen wollen wird, und dies bei der Zuordnung der Rangordnungen entsprechend als Faktor berücksichtigen.
  • Zusätzlich zur impliziten Anpassung des Benutzerprofils wie oben beschrieben kann die zweite Abrufeinrichtung 213 weiter dazu eingerichtet sein, Informationen von dem Profilmodifizierer 301 zu empfangen. Wie oben beschrieben, kann der Profilmodifizierer 301 Fragen an den Benutzer hinausschieben, die die explizite Bewertung von Informationsquellen anfragen – z. B. können dem Benutzer U1 Bewertungen von –2 bis +2 präsentiert werden, und er kann gebeten werden, anzugeben, wie relevant eine besondere Informationsquelle für ihn war. Wenn ein Benutzer eine hohe Bewertung zurückgibt, verringert die Abrufeinrichtung 213 im allgemeinen die Schwelle des Präfe renzattributes für die Relevanz im Hinblick auf Interessen, die sich auf diese Informationsquellen beziehen; wenn der Benutzer umgekehrt eine geringe Bewertung zurückgibt, erhöht die zweite Abrufeinrichtung 213 die Relevanzschwelle.
  • Wenn ein Benutzer einer Informationsquelle, die für ein Interesse identifiziert worden ist, kontinuierlich eine geringe Bewertung zuordnet, kann dies anzeigen, dass die Schlüsselwörter, die dem Interesse zugeordnet sind, eine Modifizierung brauchen. Der Systemadministrator führt entweder die Modifikation der Schlüsselwörter explizit aus oder der Benutzer kann aufgefordert werden, einige Schlüsselwörtern vorzuschlagen. Die Antwort des Benutzers auf die modifizierten Schlüsselwörtern kann durch die Rückmeldung überwacht werden, wodurch eine Einrichtung zur Verbesserung der Qualität der Schlüsselwörter bezüglich eines Interesses bereitgestellt wird.
  • Datenspeicherung
  • Der Informationsanbieter 200 kann Informationen für viele Benutzer bereitstellen, und eine Ansicht der Seiten mit der Kurzliste wird für jeden Benutzer, auf je-Benutzer-Basis, jedesmal erzeugt, wenn der Benutzer Informationen anfragt (automatisch oder manuell). Dies bringt erhebliche Belastung auf verschiedene Komponenten des Informationsanbieters 200, die durch das Cachen von Daten reduziert werden kann. Das Ziel ist, Seiten, die von Benutzern angesehen werden sollen, nur einmal im Cache zu erzeugen (d. h. Daten von ihrem Speicherort nur einmal anzufragen), sodass jede nachfolgende Anfrage nach einer Seite aus dem Cache geliefert werden kann. Dies verkürzt die Anfrage-Antwort-Kette, verbessert die Antwortzeit und reduziert die Netzwerkbelastung. Der zweite Typ von Cacheanordnung, bei dem die Objekte auf der Kurzliste in den Cache geladen werden, beschreibt eine Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Verschiedene Cacheanordnungen werden verwendet:
  • 1. Die Ergebnisse der Anfragen für alle Benutzer werden in einen Cache geladen.
  • Es ist möglich, dass manche der Interessen überlappen, wenn es eine große Anzahl von Benutzern gibt – d. h. Benutzer U1 hat einige Interessen, die mit den Interessen von Benutzer U2 identisch sind (sogar obwohl Kontextattribute, die ein Interesse kennzeichnen, unter Benutzern variieren können), und es wäre deshalb ineffizient, die gleiche Anfrage eine Anzahl von Malen auszuführen.
  • Man betrachte die Ausführung einer Anfrage – im Hinblick auf die Interessen I1 ... In – für den Benutzer U1 (unter der Annahme, dass diese Anfrage nicht schon vorher ausgeführt wurde).
    • • Entsprechend 6 ruft die zweite Abrufeinrichtung 213 (Schritt S 6.3) URL und Namen von Informationsquellen ab, die Informationsquellen entsprechen, die für den verifizierten Kontext des Benutzers relevant sind. Diese werden in einem Anfragecache gespeichert, der durch Speichern in der Datenbank DB1 bereitgestellt werden kann.
    • • Schlüsselwörter, die sich auf die Interessen I1 ... In beziehen, werden in den Cache geladen, z. B. in einer Datei oder ähnlichem gespeichert, und mit dem jeweiligen Identifizierer im Anfragecache in Verbindung gebracht.
    • • Wenn eine neue Anfrage hinsichtlich Interessen J1 ... Jn (z.B. für den Benutzer U2) ankommt, werden die entsprechenden Schlüsselwörter mit den Schlüsselwörtern im Cache verglichen, um festzustellen, ob eine Anfrage bezüglich dieser Interessen schon verarbeitet wurde.
    • • Wenn ja:
    • ♢ muss die zweite Abrufeinrichtung 213 keine Anfrage bezüglich der Interessen J1 ... Jn ausführen , und
    • ♢ die Interessen J1 ... Jn werden mit den identifizierten Objekten in dem Anfragecache verbunden.
  • In Situationen, in denen Benutzer ihre eigenen Schlüsselwörter angeben, um ein Interesse zu charakterisieren, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass die Schlüsselwörter, die von einem Benutzer angegeben werden, von denen verschieden sind, die von einem anderen Benutzer angegeben werden. Trotz der Tatsache, dass die tatsächlichen Wörter verschieden sind, kann es einiges an Überlagerung und in ihrer Bedeutung geben, sodass eine Anfrage, die hinsichtlich der Schlüsselwörter eines Benutzers ausgeführt wird, sich wohl mit einer Anfrage hinsichtlich der Schlüsselwörter eines anderen Benutzers überlagern kann. Folglich können ankommende Schlüsselwörter und bearbeitete Schlüsselwörter zusätzlich zur Ausführung einer Identitätsprüfung unter Schlüsselwörtern, die bearbeiteten Anfragen und ankommenden Anfragen entsprechen, an ein Lexikon, oder eine Wortliste, wie etwa einen Thesaurus, weitergegeben werden, um Alternativen zu diesen Schlüsselwörtern zu identifizieren. Diese alternativen Wörter und Sätze werden dann verglichen, um die bearbeiteten Schlüsselwörter zu identifizieren, die sich mit den ankommenden Schlüsselwörtern überlappen. Wenn es eine Überlappung zwischen Alternativen gibt, dann werden die Interessen, die der ankommenden Anfrage entsprechen, mit allen Objekten verbunden, die den identifizierten Schlüsselwörtern entsprechen.
  • Anfragen sollten bezüglich ihrer Anfragezeit und dem Grad an Gemeinsamkeit innerhalb der Benutzergemeinschaft überwacht werden, sodass Anfragen hinsichtlich Anfragen, für die bestimmt wird, dass sie häufig und innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls auftreten, zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt automatisch ausgeführt werden können.
  • 2. Der Inhalt der Kurzliste für jeden Benutzer wird einen Cache geladen.
  • Wie oben beschrieben umfassen die Objekte auf der Kurzliste für jeden Benutzer Informationen, wie etwa URL und Namen von Informationsquellen, die Informationsquellen entsprechen, die als relevant für die Interessen des Benutzers identifiziert wurden (und verifizierten Kontext). In einer Ausführung der Erfindung wird jede Kurzliste aus Inhalten des Anfragecaches erzeugt. Die Objekte werden dann vorzugsweise durch eine zweite Abrufeinrichtung 213 nachverarbeitet, um Duplikate zu identifizieren, und, wie oben beschrieben, den Objekten einer Rangordnung entsprechend des verifizierten Kontextes des Benutzers zugeordnet, bevor sie in der Datenbank DB1 gespeichert werden. Typischerweise gibt es eine beträchtliche Anzahl von Objekten auf der Kurzliste, aber nur eine Auswahl kann dem Benutzer zu irgendeinem Zeitpunkt wegen der Beschränkungen der Anzeige des Endgerätes dargestellt werden. Folglich müssen die Objekte auf der Kurzliste (für jeden Benutzer) in einen Inhaltscache geladen werden, der durch Speichern in der Datenbank DB1 bereitgestellt werden kann, sodass die oben beschriebene Nachverarbeitung nicht für jede Auswahl von Objekten ausgeführt werden muss, die dem Benutzer angezeigt wird.
  • 3. Die Ansichten der Seiten, die Informationen auf der Kurzliste umfassen, werden in einen Cache geladen.
  • Wie oben beschrieben werden die Ansichten der Seiten, die die Daten der Kurzliste umfassen, typischerweise mit WML/HTML erzeugt (obwohl andere Formate möglich sind, siehe unten). In einer Ausführung der Erfindung werden die Ansichten der Seiten, die Abschnitte der Kurzliste umfassen, in dem Inhaltscache gespeichert. Diese Ansichten der Seiten werden mit HTTP abgerufen, das ein Anfrage-Antwort-Protokolltyp ist – in seiner einfachsten Konfiguration sendet eine Client-Anwendung, hier die Abrufeinrichtung 213, eine Anfrage an einen Server, hier den Indexerzeuger 205, und der Indexerzeuger 205 antwortet auf die Anfrage, indem er die Daten aus dem Inhaltscache abruft und an die zweite Abrufeinrichtung 213 sendet. In dieser Konfiguration gibt es einen Cache als Vermittler, sodass die Abrufeinrichtung 213 ihre Anfrage (z.B. eine Anfrage nach einer Ansicht einer Seite, die die Kurzliste zeigt) an den Cache statt an den Indexerzeuger 205 macht. Der Cache macht dann die Anfrage an den Indexerzeuger 205 im Auftrag der Abrufeinrichtung 213. Der Indexerzeuger 205 antwortet dem Cache, und dann leitet der Cache dies an die Abrufeinrichtung 213 weiter (die die Informationen an die Schnittstelleneinrichtung 203 weitergibt). Jede Ansicht einer Seite sollte den Regeln des Cachens nach HTTP 1.1 genügen (siehe "Illustrated guide to HTTP", Paul Hethmon, Manning Publications Co. oder RFC 2616 Hypertext Transfer Protocol -- HTTP 1.1 R. Fielding, J. Gettys, J. Mogul, H. Frystyk, L. Masinter, P. Leach, T. Berners-Lee. Juni 1999. (Format: TXT=422317, PS=5529857, PDF=550558 Byte) (veraltet RFC2068) (aktualisiert durch RFC2817) (Stand: Normentwurf)); ins besondere muss folgendes in dem Antwortkopf der Ansichten der Seiten enthalten sein:
    • (i) Kopf mit dem Ablaufdatum, mit dem HTTP-Datum;
    • (ii) Cachesteuerung: Maximalalter = zweites Kennzeichen, das die Lebensdauer des Inhaltes angibt;
    • (iii) Kopf mit der Länge des Inhalts der Antwort (der auch fortbestehende Verbindungen ermöglicht).
  • In einer Anordnung wird der Netzwerkadresse (URL, Objekt 3 in der Indextabelle) die Identifikationsnummer der Sitzung des Benutzers vorab angehängt, und Änderungen an der Identifikationsnummer der Sitzung, wie etwa Änderungen des Benutzerprofils, Aktualisierungen der Informationsquelle usw., werden verwendet, um den Betrieb des Caches zu steuern (wenn ein Benutzerprofil modifiziert wird (z. B. ein Interesse hinzugefügt wird), dann sind die Seiten im Cache veraltet (weil die Inhalte, die die Ansicht der Seite füllen, veraltet sind); um zu verhindern, dass diese alten Seiten an den Benutzer U1 gesendet werden, ändert sich die Identifikationsnummer der Sitzung). Wenn sich folglich die Identifikationsnummer der Sitzung einmal ändert, wird der Cache veranlasst, neue Daten von dem Indexerzeuger 205 anzufragen, und folglich von dem Inhaltscache. Wenn die Identifikationsnummer der Sitzung sich ändert, weil es eine Änderung an dem Benutzerprofil gegeben hat, ist es wahrscheinlich, dass der Inhaltscache für diesen Benutzer gelöscht werden und mit neuen Daten aus dem Anfragecache geführt werden muss.
  • Zusätzliche Details und Modifikationen
  • Änderungen am Kontext:
  • In der Beschreibung oben wird der Kontext des Benutzers U1 von der Kontextbestimmungseinrichtung 209 bestimmt und diese Informationen werden verwendet, um die Daten auf der Kurzliste anzuordnen. Es kann jedoch sein, dass der Benutzer U1 wünscht, die Informationen bezüglich eines Kontextes anzusehen, der von dem aktuellen verschieden ist. Wenn zum Beispiel der Benutzer U1 bei der Arbeit ist, kann er wünschen, die Nachrichten bezüglich seines Fußballteams, Startreck United, zu sehen. Für das Interesse Fußball ist es wahrscheinlich, dass es von den Kontexten Spielen, zu Hause oder Spielen, Auswärts begleitet wird. Angenommen, der Informationsanbieter 200 ist dazu eingerichtet, nur Informationen bezüglich des verifizierten Kontextes des Benutzer. s abzufragen, muss der Benutzer U1 den Kontext explizit ändern, um diese Informationen anzusehen. Das Formular, das auf den Browsern angezeigt wird (auf jedem der Endgeräte T1, T2 und T4) enthält folglich eine Einrichtung zum Eingeben einer Anfrage zum Ändern des Kontextes – entweder, indem ein Zeitpunkt eingegeben wird, von dem ein Kontext abgeleitet wird, oder indem der neue Kontext explizit eingegeben wird. Wenn dieses Formular durch die Schnittstelleneinrichtung 203 wie oben beschrieben abgeschickt wird, wird die neue Kontextinformation an die erste Abrufeinrichtung 211 gesendet, und Eingänge von der Kontextbestimmungseinrichtung 209 werden deaktiviert.
  • Verschiedene Kontexttypen können auch enthalten sein – z. B. Freunde/Familie, und alle dieser Kontexte können durch Wochentag und Wochenende kategorisiert werden (da Freizeitaktivitäten am Wochenende wahrscheinlich von Freizeitaktivitäten an Wochentagen verschieden sind).
  • Kategorisieren von Benutzertypen:
  • Wenn ein Benutzer U1 zum ersten Mal an dem System teilnimmt, kann das Formular, das dem Benutzer U1 auf seinem Browser präsentiert wird, eine Mehrzahl von Dropdown-Menüs und Listen mit Interessen enthalten, die vom Benutzer ausgewählt werden können. Als eine Alternative oder zusätzlich kann das Formular Beschreibungen von Benutzertypen enthalten, und der Benutzer U1 kann angeben, welcher Benutzertyp er ist. Zum Beispiel kann es dort verschiedene Knöpfe in Stiefelform geben:
    • – Pantoffelknopf
    • – Pumpsknopf
    • – Trendiger Trainerknopf
    • – Wanderstiefelknopf
    • – Cowboystiefelknopf
  • Jedem dieser Knöpfe ist eine vorkonfigurierte Interessenliste angehängt, und nach der Auswahl eines der Knöpfe werden alle der jeweiligen Interessen dem Benutzer U1 zugeordnet.
  • Als zusätzliche oder alternative Verwendung für die Knöpfe wird der Benutzer U1 aufgefordert, auszuwählen, welcher Knopf ihn am besten darstellt. Der Profilverwalter 201 kann dazu eingerichtet sein, Listen von Benutzern mit Knopftypen zu verwalten und für ähnliche Benutzertypen eine Art zusammen durchgeführte Filterung und implizite Filterung von Interessendaten auszuführen.
  • Datenformat:
  • Die Informationen können für eine Vielzahl von Formaten/Einrichtungen zusammengefasst, geliefert, und optimiert werden. Diese Formate schließen HTML, WML, I-mode, (cHTML), VxML, XML, PostScript, PDF ein, aber sind nicht darauf beschränkt. Die Einrichtungen schließen PCs, Mobiltelefone, PDAs, andere Kommunikationseinrichtungen, Spielkonsolen, Decoder, Multimedia-Telefonzellen, in Textilien integrierte Computer, Faxgeräte und gedruckte Kopien ein, sind darauf aber nicht beschränkt.
  • Die Informationen können auf Anfrage oder als Meldung an den Benutzer U1 geliefert werden. Das Melden kann eine Anzahl von Mechanismen verwenden, einschließlich E-Mail, Internetversendedienste, SMS, WAP-Sendedienste, Sprache, ist darauf aber nicht beschränkt.
  • Die Indizierung von Daten durch den Indexerzeuger 205 enthält sowohl lokale, als auch entfernte Quellen, die in Formaten einschließlich XML, HTML, WML, CHTML, einfacher Text, RTF und Sprache gespeichert sind, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Netzwerke, über die Daten gesendet werden, schließen weiterhin UMTS, GPRS und paketvermittelte Mobilfunknetzwerke ein.
  • Beispiel einer impliziten Anpassung eines Profil: Verkehrsinformationen
  • Angenommen, dass der Benutzer U1 ein Interesse an Motorsport, Transport und Autos usw. explizit für die Kontexte Arbeit und zu Hause angegeben hat, und der Profilverwalter 201 eine Regel enthält, die besagt "wenn ein Benutzer einer Interesse an Motorfahrzeugen hat, füge ein Interesse an Verkehrsnachrichten hinzu." Entsprechend der Beschreibung oben wird das Benutzerprofil modifiziert, um das Interesse Verkehr hinzuzufügen. Weiter wird angenommen, dass der Informationsanbieter 200 dazu eingerichtet ist, dem Benutzer U1 jeden Tag um 8.30 h automatisch Daten zu senden. Die Kontextbestimmungseinrichtung 209 bestimmt, dass der Benutzer auf dem Weg zur Arbeit ist (Eingaben von der Verfolgungseinrichtung 405 zeigen an, das der Benutzer sich bewegt, und dass die Bewegung den Benutzer U1 näher an die Arbeit und weiter weg von zu Hause bringt; Eingaben aus dem Terminkalender und der Uhr 401 und 403 bestätigen, dass der Benutzer auf dem Weg zur Arbeit ist). Die erste Abrufeinrichtung 211 ruft Informationen aus dem Benutzerprofil ab, die sich auf den verifizierten Kontext beziehen, und gibt diese Informationen an die zweite Abrufeinrichtung 213 weiter, die eine Kurzliste aus Informationsquellen kompiliert, die für die Interessen des Benutzers relevant sind, und sendet die Kurzliste zu der Abrufeinrichtung 701, bevor die Kurzliste an das Endgerät des Benutzers T1 gesendet wird. Da das Interesse Verkehr der für den aktuellen Kontext des Benutzers relevant ist, ist die Rangordnung, die dem Interesse Verkehr zugeordnet wird, wahrscheinlich hoch, und folglich erscheint das Interesse relativ weit oben auf der Kurzliste. Wird jedoch angenommen, dass der Benutzer wählt, das Interesse Verkehr zu ignorieren: das Bayes-Netz 703 modifiziert den Präferenzfaktor, der Verkehr zugeordnet ist, sodass am nächsten Tag (unter der Annahme, dass für den Benutzer bestimmt wird, dass er in dem gleichen Kontext ist) dieser modifizierte Präferenzfaktor angewendet wird, und das Interesse erscheint wahrscheinlich weiter unten in der Liste (wobei die tatsächliche Position von dem Grad abhängt, um den der Faktor modifiziert wird).
  • Der Grad, in dem der Präferenzfaktor modifiziert wird, kann von der Anzahl von Tagen abhängen, an denen ein Interesse ignoriert wird, sodass irgendeine Art von zeitabhängiger Funktion angewendet wird, um den Faktor zu berechnen.
  • Aspekte des Informationsanbieters 200, insbesondere die Profilinformationen, die in der Datenbank DB1 gespeichert sind, können hinter einem Firewall betrieben werden, sodass externe Parteien keinen Zugang zu den Profilinformationen bekommen können. Alternativ kann das ganze System innerhalb eines Intranets oder einer sicheren Netzwerkumgebung laufen, sodass die einzige Kommunikation mit externen Systemen das Empfangen von aktualisierten Informationsquellen zum Zwecke der Indizierung und die Kommunikation mit einem mobilen Benutzer ist.
  • Wie Fachleuten klar ist, kann die oben beschriebene Erfindung in einem oder mehreren Rechnerprogrammen ausgeführt sein. Diese Programme können auf verschiedenen Übertragungs- und/oder Speichermedien enthalten sein, wie etwa einer Diskette, CD-ROM oder einem Magnetband, sodass die Programme auf einen oder mehrere Mehrzweckrechner geladen werden können oder sie können über ein Rechnernetzwerk mit einem geeigneten Übertragungsmedium heruntergeladen werden.
  • Wenn der Kontext innerhalb der Beschreibung und der Ansprüche es nicht klar anders erfordert, sollen die Wörter "umfassen", "umfassend" und dergleichen mehr in einem einschließenden im Gegensatz zu einem ausschließenden oder erschöpfenden Sinne analysiert werden; d. h., im Sinne von "einschließlich, aber nicht darauf beschränkt". Die Wörter "X enthält Y" und dergleichen mehr sollen als Angabe analysiert werden, dass X wenigstens Y hat, aber dass X höchstwahrscheinlich andere Elemente zusätzlich zu Y hat.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Speichern von Informationen bezüglich dem Gegenstand des Interesses eines Benutzers auf Basis des Zustands des Benutzers, wobei der Gegenstand des Interesses eine Mehrzahl von Sätzen von Schlüsselwörtern umfasst, wobei jeder Satz von Schlüsselwörtern wenigstens einen identifizierbaren Zustand des Benutzers und/oder eine dem zugeordnete Umgebung hat, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (i) Abrufen von Information auf Basis des Gegenstands des Interesses, (ii) Kennzeichnen der abgerufenen Information dementsprechend, welcher Zustand auch immer seinem entsprechenden Satz von Schlüsselwörtern zugeordnet wurde, (iii) wenigstens teilweises Einordnen der gekennzeichneten Information in die Rangordnung entsprechend eines Zustands des Benutzers und/oder der Umgebung, und (iv) Speichern der gekennzeichneten Information entsprechend der dazu gehörigen Rangordnung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter die Schritte aufweist: Identifizieren von Duplikaten in den gekennzeichneten Informationen, und Entfernen von Duplikaten, sodass es nur eine von jeder gekennzeichneten Information gibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiter den Schritt der Zuordnung einer vorher festgelegten Rangordnung zu den gekennzeichneten Informationen enthält, von denen es Duplikate gibt.
  4. Verfahren nach irgend einem der vorangegangenen Ansprüche, das das Darstellen der abgerufenen Informationen für den Benutzer über ein Endgerät einschließt, wobei die Darstellung der Informationen die Erzeugung einer sichtbaren Seite einschließt, die wenigstens einige der abgerufenen Informationen umfasst, sodass, wenn eine sichtbare Seite erzeugt wird, eine Auswahl der gespeicherten Informationen entsprechend der Anzeigefähigkeiten des Endgerätes abgerufen wird.
  5. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der identifizierbare Zustand des Benutzers einen aktuellen Benutzerzustand enthält.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der identifizierbare Zustand des Benutzers einen zukünftigen Benutzerzustand enthält.
  7. Verfahren nach irgend einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der identifizierbare Zustand der Umgebung wenigstens eine der Größen Wetter, Temperatur und/oder Tageszeit enthält.
  8. Rechnerprogramm, oder Paket von Rechnerprogrammen, das einen Satz von Instruktionen enthält, um einen Rechner oder eine Reihe von Rechnern zu veranlassen, die Schritte des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche auszuführen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das erstens das Empfangen einer Eingabeaufforderung einschließt, die den Gegenstand des Interesses anzeigt, und bei dem das Verfahren weiter die folgenden Schritte umfasst: Empfangen einer weiteren Eingabeaufforderung, um Informationen des Interesses eines Benutzers abzurufen, Vergleichen der Eingabeaufforderung mit der weiteren Eingabeaufforderung, und bei dem Ereignis der Ähnlichkeit Kennzeichnen der als Reaktion auf die Eingabeaufforderung gespeicherten Informationen als für die weitere Eingabeaufforderung relevant.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem eine Eingabeaufforderung eine Anfrage von einem Benutzer umfasst.
  11. Verfahren nach irgend einem der Ansprüche 9 oder 10, bei dem eine Eingabeaufforderung einen zeitlich gesteuerten Auslöser einschließt, um die Informationen abzurufen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem eine Eingabeaufforderung eine Änderung des Benutzerzustands umfasst.
  13. Vorrichtung zum Speichern von Informationen bezüglich dem Gegenstand des Interesses eines Benutzers auf der Basis des Zustands des Benutzers, bei dem der Gegenstand des Interesses eine Mehrzahl von Sätzen von Schlüsselwörtern enthält, wobei jeder Satz von Schlüsselwörtern wenigstens einen identifizierbaren Zu stand des Benutzers und/oder eine dem zugeordnete Umgebung hat, wobei die Vorrichtung einen Serverrechner und eine temporäre Speicherstelle; wie in Anspruch 19 definiert, umfasst, wobei der Serverrechner folgendes umfasst: eine Empfangseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine Anfrage nach einem Gegenstand des Interesses zu empfangen und Daten zu empfangen, die den Zustand des Benutzers und/oder der Umgebung bezeichnen; eine Abfrageeinrichtung, die dazu eingerichtet ist, Informationen auf Basis des empfangenen Gegenstands des Interesses abzufragen; eine Festlegungseinrichtung für die Rangordnung, die dazu eingerichtet ist, die abgefragten Informationen entsprechend dem empfangenen Zustand des Benutzers und/oder der Umgebung in die Rangordnung einzuordnen; und bei der die temporäre Speicherstelle dazu eingerichtet ist, die gekennzeichnete Information entsprechend den dazu gehörigen Rangordnungen zu speichern.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Abfrageeinrichtung mit dem Speicher zusammenarbeitet, der dazu eingerichtet ist, die Informationen zu speichern.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der der Speicher über eine Mehrzahl von Serverrechnern verteilt ist, die sich in einem oder mehreren Netzwerken befinden.
  16. Serverrechner zum Abrufen von Informationen bezüglich dem Gegenstand des Interesses eines Benutzers, wobei der Gegenstand des Interesses eine Mehrzahl von Sätzen von Schlüsselwörtern enthält, wobei jeder Satz von Schlüsselwörtern wenigstens einen identifizierbaren Zustand des Benutzers und/oder eine dem zugeordnete Umgebung hat, wobei der Serverrechner folgendes umfasst: eine Empfangseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine Anfrage nach einem Gegenstand des Interesses zu empfangen und Daten zu empfangen, die den Zustand des Benutzers und/oder der Umgebung bezeichnen; eine Abfrageeinrichtung, die dazu eingerichtet ist, Informationen auf Basis des empfangenen Gegenstands des Interesses abzufragen; eine Festlegungseinrichtung für die Rangordnung, die dazu eingerichtet ist, die abgefragten Informationen entsprechend dem empfangenen Zustand des Benutzers und/oder der Umgebung in die Rangordnung einzuordnen; wobei der Serverrechner dazu eingerichtet ist, mit der temporären Speicherstelle, wie in Anspruch 19 definiert, zusammenzuarbeiten, wobei die temporäre Speicherstelle dazu eingerichtet ist, die gekennzeichneten Informationen entsprechend den dazu gehörigen Rangordnungen zu speichern.
  17. Serverrechner nach Anspruch 16, bei dem die Abfrageeinrichtung mit dem Speicher zusammenarbeitet, der dazu eingerichtet ist, die Informationen zu speichern.
  18. Serverrechner nach Anspruch 17, bei dem der Speicher über eine Mehrzahl von Serverrechnern verteilt ist, die sich in einem oder mehreren Netzwerken befinden.
  19. Temporäre Speicherstelle zum Speichern von Informationen bezüglich dem Gegenstand des Interesses eines Benutzers auf der Basis eines Zustands des Benutzers, wobei der Gegenstand des Interesses eine Mehrzahl von Sätzen von Schlüsselwörtern enthält, wobei jeder Satz von Schlüsselwörtern wenigstens einen identifizierbaren Zustand des Benutzers und/oder eine dem zugeordnete Umgebung hat, wobei die temporäre Speicherstelle dazu eingerichtet ist, Daten von einem Serverrechner zu empfangen, wobei der Serverrechner folgendes umfasst: eine Empfangseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine Anfrage nach dem Gegenstand des Interesses zu empfangen und Daten zu empfangen, die den Zustand des Benutzers und/oder der Umgebung identifizieren, eine Abfrageeinrichtung, die dazu eingerichtet ist, Informationen auf Basis des empfangenen Gegenstands des Interesses abzufragen; eine Festlegungseinrichtung für die Rangordnung, die dazu eingerichtet ist, die abgefragten Informationen entsprechend dem emp fangenen Zustand des Benutzers und/oder der Umgebung in die Rangordnung einzuordnen; und bei der die temporäre Speicherstelle dazu eingerichtet ist, die gekennzeichneten Informationen entsprechend der dazu gehörigen Rangordnung zu speichern.
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