DE60105368T2 - Kontaktlose Chipkarte, Antwortverfahren und entsprechendes Programm - Google Patents

Kontaktlose Chipkarte, Antwortverfahren und entsprechendes Programm Download PDF

Info

Publication number
DE60105368T2
DE60105368T2 DE60105368T DE60105368T DE60105368T2 DE 60105368 T2 DE60105368 T2 DE 60105368T2 DE 60105368 T DE60105368 T DE 60105368T DE 60105368 T DE60105368 T DE 60105368T DE 60105368 T2 DE60105368 T2 DE 60105368T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
random number
provisional
request
card
contactless
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60105368T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60105368D1 (de
Inventor
Futoshi Nakabe
Shinji Kawano
Tadakatsu Masaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE60105368D1 publication Critical patent/DE60105368D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60105368T2 publication Critical patent/DE60105368T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10009Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation sensing by radiation using wavelengths larger than 0.1 mm, e.g. radio-waves or microwaves
    • G06K7/10019Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation sensing by radiation using wavelengths larger than 0.1 mm, e.g. radio-waves or microwaves resolving collision on the communication channels between simultaneously or concurrently interrogated record carriers.
    • G06K7/10029Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation sensing by radiation using wavelengths larger than 0.1 mm, e.g. radio-waves or microwaves resolving collision on the communication channels between simultaneously or concurrently interrogated record carriers. the collision being resolved in the time domain, e.g. using binary tree search or RFID responses allocated to a random time slot
    • G06K7/10059Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation sensing by radiation using wavelengths larger than 0.1 mm, e.g. radio-waves or microwaves resolving collision on the communication channels between simultaneously or concurrently interrogated record carriers. the collision being resolved in the time domain, e.g. using binary tree search or RFID responses allocated to a random time slot transponder driven
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
    • G06K19/0723Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips the record carrier comprising an arrangement for non-contact communication, e.g. wireless communication circuits on transponder cards, non-contact smart cards or RFIDs
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0008General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kontaktlose IC-Karte, ein Antwortverfahren und ein Programm dafür und insbesondere die kontaktlose IC-Karte, das Antwortverfahren und das Programm, die es ermöglichen, auf eine von einem Lese-/Schreibgerät gesendete Anforderung mit Hilfe eines auf der Basis einer Zufallszahl berechneten Werts zu antworten.
  • Das Zeitschlitzverfahren wird allgemein auf die Kommunikation zwischen einer kontaktlosen IC-Karte und einem Lese-/Schreibgerät angewendet; die kontaktlose IC-Karte zum Senden und Empfangen von Daten mit Hilfe des elektromagnetischen Induktionsverfahrens und das Lese-/Schreibgerät zum Erkennen der kontaktlosen IC-Karte, und zwar weil, wenn mehrere kontaktlose IC-Karten zu einem Zeitpunkt innerhalb eines Kommunikationsbereichs eines Lese-/Schreibgeräts existieren und wenn die mehreren kontaktlosen IC-Karten jeweils auf das Abfragen des Lese-/Schreibgeräts reagieren, alle für die Antwort verwendeten Antwortsignale in Kollision miteinander sind und keine kontaktlose IC-Karte normal mit dem Lese-/Schreibgerät kommunizieren kann.
  • Die Kommunikation des Zeitschlitzverfahrens wird im folgenden erläutert.
    • (1) Um das Vorliegen der kontaktlosen IC-Karte zu erkennen, sendet das Lese-/Schreibgerät als eine Anforderung eine anfängliche Anforderung an die kontaktlose IC-Karte. Die anfängliche Anforderung enthält Schlitznummern, die für die Taktsteuerung der anfänglichen Antwort benötigt werden, die durch die kontaktlose IC-Karte ausgeführt wird, oder einen zum Berechnen der Schlitzzahlen benötigten Wert.
    • (2) Die kontaktlose IC-Karte sendet die anfängliche Antwort mit Hilfe von Zeitschlitzen (von 1 bis Schlitzzahlen) zurück, beginnend mit Intervallen einer spezifischen Zeit unmittelbar nachdem die kontaktlose IC-Karte die anfängliche Anforderung empfängt. Der Zeitschlitz ist als ein sich ständig wiederholendes Zeitintervall definiert. Das Auswählen des Zeitschlitzes kann die Taktsteuerung für die Antwort bestimmen. Die Taktsteuerung für die Antwort, das heißt ein Zeitschlitz zur Verwendung für die Antwort, kann von der Karte selbst auf der Basis einer Zufallszahl bestimmt werden.
    • (3) Wenn das Lese-/Schreibgerät die Kollision der anfänglichen Antworten detektiert, wo bei es zu der Kollision kommt, wenn mehrere kontaktlose IC-Karten den gleichen Zeitschlitz wählen, sendet das Lese-/Schreibgerät wieder eine anfängliche Anforderung, und dadurch wird ein neuer Zeitschlitz gewählt. Allgemein sind in der wiedergesendeten anfänglichen Anforderung mehr Zeitschlitze enthalten als in der vorausgegangenen anfänglichen Anforderung.
    • (4) Das Lese-/Schreibgerät erkennt alle kontaktlosen IC-Karten, indem es normalerweise die anfänglichen Anforderungen von allen kontaktlosen IC-Karten empfängt und die Sequenz zum Identifizieren der kontaktlosen IC-Karten abschließt. Als ein solches System ist ein drahtloses Identifikationssystem aus der japanischen offengelegten Veröffentlichung Nr. 9-6934 bekannt.
  • Daneben ist ein anderes, dem Zeitschlitzverfahren ähnliches Verfahren ein Schlitzmarkierungsverfahren. Das Schlitzmarkierungsverfahren ist eines, das nach dem Absenden der anfänglichen Anforderung das Lese-/Schreibgerät den den Schlitzbeginn darstellenden Schlitzmarkierungsbefehl entsprechend dem Beginn der Taktsteuerung jedes Schlitzes sendet.
  • In der japanischen offengelegten Veröffentlichung Nr. 9-6934 muß die drahtlose Identifikationseinrichtung die Laufzeit unter Verwendung der Zufallszahl entscheiden, nachdem eine ID-Karte (eine kontaktlose IC-Karte) eine Abfrage von einem sendenden/empfangenden Decodierer (einem Lese-/Schreibgerät) empfängt, bis die Karte ein Antwortsignal (eine Antwort) sendet wie oben beschrieben.
  • Im Fall der Verwendung einer geringgradigen Zufallszahl als der oben identifizierten Zufallszahl, das heißt eine Zufallszahl, die erzeugt wird von einem System, das zu mehreren Zeitpunkten verzerrte Zufallszahlen beim Erzeugen einer Zufallszahl erzeugt, geschieht es häufig, daß mehrere kontaktlose IC-Karten die gleiche Zufallszahl erzeugen. Und so kommt es zu vielen Kollisionen der anfänglichen Antwort, was bewirkt, daß das Lese-/Schreibgerät die Beendigung der Sequenz zur Kartenidentifizierung verzögert. Ansonsten gibt es im schlimmsten Fall, wenn die kontaktlose IC-Karte weiterhin die gleiche Zufallszahl erzeugt, ein Problem dahingehend, daß keine Sequenz für die Kartenidentifizierung abgeschlossen wird. Beim Anwenden einer kontaktlosen IC-Karte auf ein System wie etwa eine Fahrkartensperre, bei der Benutzer ein Lese-/ Schreibgerät die kontaktlosen IC-Karten ohne Pause erkennen lassen müssen, kommt es bei der Verwendung des Systems wegen der Verzögerung der Kartenidentifikation zu einer Behinderung.
  • Es ist deshalb erforderlich, statt der niedriggradigen Zufallszahl eine hochgradige Zufallszahl zu verwenden, die von einem System erzeugt wird, das beim Erzeugen einer Zufallszahl zu mehreren Zeiten keine verzerrte Zufallszahlen erzeugt.
  • Um die hochgradige Zufallszahl zu erhalten, ist es jedoch erforderlich, kompliziertere Berechnungen vorzunehmen als die zum Erhalten der niedriggradigen Zufallszahl. Wenn die hochgradige Zufallszahl durch Software erzeugt wird, muß die Software deshalb eine CPU (Central Processing Unit) verwenden, die zur Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit in der Lage ist. Wenn jedoch die CPU verwendet wird, die zur Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit in der Lage ist, dann wird dabei eine riesige Strommenge benötigt. In diesem Fall ist der von der CPU pro Zeiteinheit zu verwendende Strom beim Stromzufuhrverfahren vom elektromagnetischen Induktionstyp wie etwa eine kontaktlose IC-Karte klein, und es ist nicht möglich, ausreichend elektrischen Strom zuzuführen, um die hochgradige Zufallszahl zu erzeugen. Wenn die Berechnung zum Erzeugen der hochgradigen Zufallszahl durch Verwenden des verfügbaren Stroms ausgeführt wird, benötigt dies deshalb viel Zeit. Da der Zeitschlitz endet, bevor die Berechnungen der Zufallszahl abgeschlossen sind, kann die kontaktlose IC-Karte deshalb die anfängliche Antwort nicht senden. Es ist ein anderes Problem.
  • Außerdem kann die hochgradige Zufallszahl im allgemeinen in einer kurzen Zeit bereitgestellt werden, wenn die Hardware sie erzeugt, als wenn die Software sie erzeugt. In diesem Fall gibt es ein Problem dahingehend, daß die Einrichtung komplizierter wird, weil eine spezifische Schaltung nur zum Erzeugen der Zufallszahl benötigt wird, und dies führt zu einer Preiserhöhung. Insbesondere ist die kontaktlose IC-Karte auf ihre Größe und Bedürfnisse für die Flexibilität in einem gewissen Grad beschränkt, weshalb ein derartiges Hindernis, daß die Hardware die Zufallszahl bereitstellt, als ein großes Problem betrachtet werden könnte.
  • US-A-6,040,786 betrifft ein Erkennungssystem für kontaktlose IC-Karten. Das System verwendet das CRC-(zyklische Blockprüfung)-Signal, das das Antwortsignal begleitet, das zu einem Lese-/Schreibgerät übertragen wird, um eine Zahl zu berechnen. Diese Zahl wird gespeichert, und eine Schlitznummer wird auf der Basis der Zahl erzeugt. Dieser Stand der Technik wird in dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 7–9 bestätigt.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 7–9 dargelegt.
  • Die Erfindung weist eine Aufgabe auf durch das Bereitstellen einer hochgradigen Zufallszahl durch eine einfache Konfiguration, um die kontaktlose IC-Karte, das Antwortverfahren und das Programm bereitzustellen, die es ermöglichen, die Kollisionen bei der anfänglichen Antwort auf ein Minimum zu steuern.
  • Wie oben beschrieben werden durch das Aufteilen der Verarbeitung zum Erzeugen einer Zufallszahl viele Operationen klein, nämlich die Operationen zum Erzeugen einer Zufallszahl nach Empfang der Anforderung. Es ist dadurch möglich, der zeitlichen Regelung des Zeitschlitzes zu genügen. Außerdem kann die Verarbeitung mit einem riesigen Operationsvolumen auf die Zufallszahlenerzeugung angewendet werden, wobei die Verarbeitung in der Lage ist, eine hochgradige Zufallszahl zu erzeugen. Es ist dadurch möglich, das durch die niedergradige Zufallszahl erzeugte Problem zu lösen.
  • Es ist möglich, die hochgradige Zufallszahl mit Hilfe der Software anstatt durch Verwendung der Hardware für die Zufallszahlenerzeugung zu erhalten. Es ist dadurch möglich, die Kosten der kontaktlosen IC-Karte zu reduzieren. Außerdem tritt kein Problem hinsichtlich des Designs und der Dicke auf, verursacht durch die Hardware.
  • Zusätzlich zu der obigen Konfiguration umfaßt die kontaktlose IC-Karte mehrere provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel und sendet eine Antwort auf die Anforderung von dem Lese-/Schreibgerät durch Verwendung der mehreren provisorischen Zufallszahlen in sequentieller Reihenfolge.
  • Bei einer derartigen Konfiguration ist es möglich, die zuvor erzeugten provisorischen Zufallszahlen in sequentieller Reihenfolge wiederzuverwenden. Selbst wenn die Anforderung konsekutiv von dem Lese-/Schreibgerät gesendet wird, ist es infolgedessen möglich, die Zufallszahl sofort zu erzeugen; die anfängliche Anforderung kann immer unter Verwendung einer hochgradigen Zufallszahl gesendet werden.
  • Das Selbstantworttaktungsbeurteilungsmittel beurteilt, ob eine spezifische Zeit vorliegt bis zur Taktsteuerung zum Antworten durch die Karte selbst, während das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel die provisorische Zufallszahl erzeugt, wenn das Selbstantworttaktungsbeurteilungsmittel bestimmt, daß eine spezifische Zeit bis zur Taktung vorliegt, um durch die Karte selbst zu antworten.
  • Bei einer derartigen Konfiguration beurteilt das Selbstantworttaktungsbeurteilungsmittel, ob eine spezifische Zeit bis zur Taktung vorliegt, um durch die Karte selbst zu antworten, wodurch die provisorische Zufallszahl an einem Schlitz erzeugt werden kann, der nicht die Karte selbst betrifft, sondern eigentlich eine Wartezeit ist.
  • Außerdem ist das provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel nichtflüchtig, und das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel erzeugt die provisorische Zufallszahl am Ende der Kommunikation und speichert sie in dem nichtflüchtigen provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel. Das Zufallszahlen-erzeugende-Mittel erzeugt die Zufallszahl auf der Basis der im nichtflüchtigen provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel gespeicherten provisorischen Zufallszahl bei Empfang der Anforderung.
  • Bei einer derartigen Konfiguration ist es möglich, nachdem die kontaktlose Karte die Kommunikation mit dem Lese-/Schreibgerät beendet und wenn die kontaktlose IC-Karte sich innerhalb des Kommunikationsbereichs des Lese-/Schreibgeräts befindet, da die kontaktlose Karte mit dem elektrischen Strom versorgt werden kann, die provisorische Zufallszahl im voraus zu erzeugen. Da die erzeugte provisorische Zufallszahl im nichtflüchtigen provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel gespeichert wird, ist es außerdem möglich, wenn die kontaktlose IC-Karte das nächste Mal in dem Kommunikationsbereich des Lese-/Schreibgeräts eintritt, die hochgradige Zufallszahl sofort zu erzeugen.
  • Die kontaktlose IC-Karte der Erfindung umfaßt ein Unterbrechungsflag, das darstellt, daß die Verarbeitung zum Erzeugen provisorischer Zufallszahlen unterbrochen werden sollte, wenn die Anforderung von dem Lese-/ Schreibgerät in der Mitte der Erzeugung provisorischer Zufallszahlen erhalten wird, und ein Verarbeitungsflag, das eine Position darstellt, an der die Erzeugung provisorischer Zufallszahlen am Ende der Antwort auf die Anforderung gestartet werden sollte. Auf der Basis des Unterbrechungsflags und des Verarbeitungsflags sollte die Erzeugung provisorischer Zufallszahlen unterbrochen oder wiedergestartet werden.
  • Bei einer derartigen Konfiguration ist es möglich, die Verarbeitung zum Erzeugen provisorischer Zufallszahlen selbst dann zu unterbrechen, wenn die Anforderung vom Lese-/Schreibgerät in der Mitte der Erzeugung provisorischer Zufallszahlen empfangen wird, und dann eine Antwort auf diese Anforderung herzustellen. Unmittelbar danach kann die Erzeugung provisorischer Zufallszahlen wiedergestartet werden. Es ist deshalb möglich, die Verarbeitung wie die zur Aktivierungszeit von Programmen zu reduzieren.
  • Da das spezifische-Schlitznummer-Speicherungsmittel einen spezifischen Wert speichert, kann außerdem die kontaktlose IC-Karte der Erfindung die Erzeugung provisorischer Zufallszahlen beim Empfang der Anforderung in der Mitte der Erzeugung provisorischer Zufallszahlen unterbrechen und unter Verwendung des in dem spezifische-Schlitznummer-Speicherungsmittel gespeicherten Werts eine Antwort auf die Anforderung herstellen.
  • Die wie oben konfigurierte kontaktlose IC-Karte kann eine Antwort auf die Anforderung innerhalb einer spezifischen Zeit selbst dann herstellen, wenn das provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel keine gültige provisorische Zufallszahl speichert.
  • Bei einer derartigen Konfiguration kann ein in dem spezifische-Schlitznummer-Speicherungsmittel gespeicherter Wert 1 sein.
  • Wenn ein in dem spezifische-Schlitznummer-Speicherungsmittel gespeicherter Wert 1 ist, sendet die kontaktlose IC-Karte die anfängliche Antwort bei Schlitz 1, weshalb es möglich ist, andere Schlitze zum Berechnen der provisorischen Zufallszahl zu verwenden. Wenn Kollisionen von Antwortsignalen von den anderen kontaktlosen IC-Karten bei der ersten anfänglichen Anforderung existieren, kann die kontaktlose IC-Karte deshalb die Zeit zum Berechnen der provisorischen Zufallszahl ausreichend sicherstellen, um eine Antwort auf die zweite anfängliche Anforderung zu senden.
  • 1 ist ein Diagramm, das einen Status einer auf die Erfindung angewendeten kontaktlosen IC-Karte zeigt.
  • 2 ist ein Zeitdiagramm, das den Kommunikationsstatus zwischen einer kontaktlosen IC-Karte und einem Lese-/Schreibgerät für eine kontaktlose IC-Karte zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das das Format einer anfänglichen Anforderung der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Lese-/Schreibgeräts zeigt, das ein Erkennungssystem einer kontaktlosen IC-Karte umfaßt, und eine Konfiguration einer kontaktlosen IC-Karte.
  • 5 ist ein Funktionsblockschaltbild, das eine Konfiguration einer kontaktlosen IC-Karte zeigt.
  • 6 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung einer anfänglichen Anforderung, die durch eine kontaktlose IC-Karte der Ausführungsform 1 durchgeführt wird.
  • 7 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung einer anfänglichen Anforderung, die durch eine kontaktlose IC-Karte der Ausführungsform 2 durchgeführt wird.
  • 8 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung einer anfänglichen Anforderung, die durch eine kontaktlose IC-Karte der Ausführungsform 3 durchgeführt wird.
  • 9 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung einer anfänglichen Anforderung, die durch eine kontaktlose IC-Karte der Ausführungsform 4 durchgeführt wird.
  • 10 ist ein Diagramm des Formats einer Anforderung, die Kommunikation zu beenden.
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das die Initialisierungsverarbeitung und die Unterbrechungsverarbeitung einer kontaktlosen IC-Karte zeigt.
  • 12 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung zeigt, die die provisorische Zufallszahl der Ausführungsform 5 erzeugt.
  • Zum Verständnis der Erfindung erfolgt die Erläuterung gemäß der bevorzugten Ausfüh rungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Außerdem sind die folgenden Ausführungsformen Beispiele, die die Erfindung konkret beschreiben, und die nicht auf das technische Erfindungsgebiet beschränkt sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 wird hier zunächst kurz die Verarbeitung einer kontaktlosen IC-Karte erläutert, die auf ISO/IEC14443 adaptiert ist, den internationalen Standard einer kontaktlosen IC- Karte vom Annäherungstyp.
  • ISO/IEC14443 kann beispielsweise auf eine kontaktlose Telefonkarte adaptiert werden. Insbesondere wird, wie in 1 gezeigt, angenommen, daß als eine Telefonkarte funktionierende kontaktlose IC-Karten 200 und 300 jeweils in ein als ein öffentliches Telefon funktionierendes Lese-/Schreibgerät 100 eingeführt werden (angenähert werden).
  • Bei dem Erkennungssystem der kontaktlosen IC-Karte von ISO/IEC14443 erfolgt die Erkennung einer kontaktlosen IC-Karte gemäß der folgenden Prozedur.
  • Zuerst sendet das Lese-/Schreibgerät 100 als ein öffentliches Telefon eine anfängliche Anforderung (Anforderung). Die anfängliche Anforderung weist das in 3 gezeigte Format auf und benachrichtigt eine kontaktlose IC-Karte über Zeitschlitznummern (N) unter Verwendung von 3 Bits 303, die aus Bit 1 bis Bit 3 bestehen, wobei diese in 8 Bits von PARAM 302 enthalten sind, was die anfängliche Anforderung 301 umfaßt. Außerdem ist APf 304 ein Kopfteil, der den anfänglichen Anforderungsbefehl darstellt, während AFI 305 eine adaptierbare Klasse für eine kontaktlose IC-Karte darstellt. Und außerdem ist CRC (zyklische Blockprüfung;) 306 eine CRC von APf zu PARAM.
  • Außerdem kann die kontaktlose IC-Karte mit Hilfe eines von N Schlitzen antworten, und in dieser Ausführungsform wird von 4 Zeitschlitzen ausgegangen. Das heißt, die kontaktlose IC-Karte 200 und 300 führt durch Auswählen eines der Zeitschlitze zwischen 1 und 4 eine anfängliche Antwort auf die anfängliche Anforderung durch.
  • Bei einer in 2, gezeigten ersten Kartenidentifikationsverarbeitung 201 sendet das Lese-/Schreibgerät 100 eine anfängliche Anforderung R1[REQB] (202). Wenn die kontaktlosen IC-Karten 200 und 300 als Antwort auf die anfängliche Anforderung R1 (202) als Zufallszahl jeweils eine „1" erzeugen, reagieren die kontaktlosen IC-Karten mit einer anfänglichen Antwort [ATQB] A21 und A31 jeweils entsprechend dem Zeitschlitz 1 (204). Da beide kontaktlosen IC-Karten 200 und 300 die anfängliche Antwort mit der gleichen Taktsteuerung durchführen, detektiert das Lese-/Schreibgerät 100 in diesem Fall die Kollision der kontaktlosen IC-Karten. Das Lese-/Schreibgerät 100 startet dementsprechend wieder die Kartenidentifikationsverarbeitung.
  • Bei einer zweiten Kartenidentifikationsverarbeitung 207 sendet das Lese-/Schreibgerät 100 die anfängliche Anforderung R2 (203). Als Antwort auf die anfängliche Anforderung, wenn die kontaktlosen IC-Karten 200 und 300 „ 3" beziehungsweise „ 2" erzeugen, reagieren die kontaktlosen IC-Karten mit einem Paket A22 entsprechend dem Zeitschlitz 3 (205) beziehungsweise einem Paket A32 gemäß dem Zeitschlitz 2 (206). Da das Lese-/Schreibgerät 100 die Kollision nicht detektiert, kann das Lese-/Schreibgerät in diesem Fall alle kontaktlosen IC-Karten identifizieren und die Kartenidentifikationsverarbeitung abschließen. Diese Beschreibung ist die Identifikationsverarbeitung einer kontaktlosen IC-Karte, die den Standard ISO/IEC14443 erfüllt. Unter dem Standard ISO/IEC14443 wird der Zeitraum, nach dem die kontaktlose IC-Karte den anfänglichen Anforderungsbefehl empfängt, bis die Karte mit dem Zeitschlitz 1 reagiert, als 302 ? s und die (Zeit-)Periode eines Zeitschlitzes ist als 2266 ? s geregelt. Die Zeit (? s), nach dem die kontaktlose IC-Karte die anfängliche Anforderung vom Lese-/Schreibgerät empfängt, bis die Karte die anfängliche Antwort sendet, findet man entsprechend dem folgenden Ausdruck (Ausdruck 1).
  • Ausdruck 1: Zeit (μs) = 302 μs + 2266 μs × (Schlitznummer (N)–1)
  • [AUSFÜHRUNGSFORM 1]
  • Die folgende Beschreibung erläutert ein kontaktloses IC-Kartensystem, das das Lese-/Schreibgerät 100 und mehrere kontaktlose IC-Karten 200, 300,... umfaßt, in der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Da die kontaktlosen IC-Karten 200 und 300 die gleiche Konfiguration aufweisen, bezieht sich die Erläuterung hauptsächlich auf die kontaktlose IC-Karte 200.
  • 4(a) ist ein Diagramm, das die Konfiguration des Lese-/Schreibgeräts 100 in der Aus führungsform 1 zeigt. Das Lese-/Schreibgerät 100 umfaßt eine Antenne 401, eine Sende-/Empfangsschaltung 402, eine CPU 403, ein ROM (Festwertspeicher) 404, der ein Programm zum Steuern des Lese-/Schreibgeräts speichert, und ein RAM (Direktzugriffsspeicher) 405, der als ein Arbeitsbereich beispielsweise beim Ausführen des Programms verwendet wird.
  • 4(b) ist ein Funktionsblockschaltbild, das die Konfiguration der kontaktlosen IC-Karte 200 zeigt. Die kontaktlose IC-Karte 200 umfaßt eine Antenne 406, eine Sende-/Empfangsschaltung 407, eine CPU 408 zum Ausführen jedes Programms, ein ROM (Festwertspeicher) 409, der das Steuerprogramm zum Verarbeiten von vom Lese-/Schreibgerät gesendeten Befehlen speichert, und ein RAM (Direktzugriffsspeicher) 410, der als ein Arbeitsbereich beispielsweise beim Ausführen des Programms verwendet wird. Wenn die kontaktlose IC-Karte 200 in einen Kommunikationsbereich des Lese-/Schreibgeräts 100 eintritt, funktioniert sie durch den Strom, der durch die elektromagnetischen Wellen des Lese-/Schreibgeräts 100 induziert wird. Es ist deshalb unmöglich, der kontaktlosen IC-Karte die große Strommenge zuzuführen, was oben beschrieben worden ist.
  • Das die kontaktlose IC-Karte 200 in 4(b) betreffende Funktionsblockschaltbild ist in 5 gezeigt. Das heißt, die kontaktlose IC-Karte 200 umfaßt Antennenmittel 501, ein Sende-/Empfangsmittel 502, Steuermittel 503, provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 zum Erzeugen einer hochgradigen Zufallszahl, provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505 zum Speichern der provisorischen Zufallszahl, Schlitznummer-Erfassungsmittel 506 zum Erfassen von Schlitznummern aus dem empfangenen anfänglichen Anforderungsbefehl und ein Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 507 zum Erzeugen einer Zufallszahl aus der in dem provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505 gespeicherten provisorischen Zufallszahl. Außerdem sind das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504, das Schlitznummer-Erfassungsmittel 506 und das Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 507 in dem in 4(b) gezeigten ROM 409 enthalten, die auf Anforderung durch die CPU 408 ausgelesen und ausgeführt werden.
  • Als nächstes bezieht sich der folgende Text auf die Verarbeitung einer kontaktlosen IC-Karte in der Ausführungsform 1 gemäß 6. Außerdem ist 6 ein Flußdiagramm der von der kontaktlosen IC-Karte ausgeführten Kommunikation.
  • Zunächst erzeugt das in der kontaktlosen IC-Karte 200 enthaltene provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 eine provisorische Zufallszahl (r) im voraus, um zu einem spezifischen Zeitpunkt wie etwa dem Zeitpunkt des Aktivierens des Programms eine hochgradige Zufallszahl zu erzeugen (6:S601). Die provisorische Zufallszahl ist ein Wert, der durch spezifische Anzahlen von Berechnungsschritten gefunden wird, die in mehreren zum Berechnen der Zufallszahl benötigten Berechnungsschritten enthalten sind. Wenn beispielsweise die Anzahl der zum Erzeugen der Zufallszahl benötigten Schritte 100 beträgt, wird ein durch die 90 Schritte im vorderen Stadium der erforderlichen Schritte oder dergleichen eingeführter Wert die provisorische Zufallszahl. Mit anderen Worten: die Berechnungen, die sich nicht mit den Schrittzahlen (N) (mit der Anforderung) befassen, die später beschrieben sind, können der Schritt zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl sein. Die Zeit des Aktivierens des Programms ist ein Fall, wo die kontaktlose IC-Karte den Strom von der elektromagnetischen Welle des Lese-/Schreibgeräts 100 nach dem Eintritt in den Kommunikationsbereichs des Lese-/Schreibgeräts 100 induziert.
  • Es wird bevorzugt, daß das Verfahren, damit die Zufallszahl ausreichend hochgradig wird, auf die Erfindung angewendet wird. Beispielsweise sind aus dem Zufallszahlenerzeugungsverfahren in der japanischen Patentanmeldung Nr. 11-177913 konkrete Beispiele bekannt. Der Algorithmus zum Erzeugen der hochgradigen Zufallszahl befaßt sich jedoch nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung; deshalb wurde die ausführliche Erläuterung hier nicht beschrieben.
  • Die von dem provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 erzeugte provisorische Zufallszahl (r) wird in dem im RAM 410 vorgesehenen provisorische-Zufallszahlen-Speicher 505 gespeichert (6: S602).
  • Als nächstes wartet das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 auf eine anfängliche Anforderung (Anforderung), die von dem Lese-/Schreibgerät 100 gesendet werden soll (6: S603, NEIN). Das Antennenmittel 501 empfängt die elektromagnetischen Wellen vom Lese-/Schreibgerät 100. Wenn die elektromagnetischen Wellen die anfängliche Anforderung enthalten, wird die anfängliche Anforderung von dem Steuermittel 403 durch das Sende-/Empfangsmittel 502 empfangen. Danach sendet das Steuermittel 503 die anfängliche Anforderung an das Schlitznummer-Erfassungsmittel 506, und dann erfaßt das Schlitznummer-Erfassungsmittel 506 die Schlitznummern aus der anfänglichen Anforde rung (6: S603, JA zu S604). Die Schlitznummern wurden in Bit 1 zu Bit 3 von PA-RAM 302 in 3 gezeigt zugewiesen, und der Wert ist 2 multipliziert die Bit-bezeichnete Anzahl von Zeiten. Folgendes ist der Ausdruck zum Berechnen der Schlitznummern:
  • Ausdruck 2: Schlitznummern (N)=2^n(n ist ein Wert zwischen 0 und 4, der in Bit 1 zu Bit 3 beschrieben ist)
  • Die Schlitznummern (N), die von dem Schlitznummer-Erfassungsmittel 506 erfaßt (berechnet) werden, werden zu dem Steuermittel 503 gesendet.
  • Nach dem Empfang der Schlitznummern (N) sendet das Steuermittel 503 die in provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505 gespeicherte provisorische Zufallszahl (r) zusammen mit den Schlitznummern (In zu dem Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 507.
  • Nach dem Empfang der Schlitznummern (N) und der provisorischen Zufallszahl (r) erzeugt das Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 507 eine Zufallszahl (reale Zufallszahl) (R) auf der Basis der obigen beiden Werte (6: S605). Das Verarbeiten zum Erzeugen der Zufallszahl (R) auf der Basis der provisorischen Zufallszahl (r) kann gemäß allen Schritten außerdem zum Zeitpunkt des Erzeugens der provisorischen Zufallszahl verarbeiteten spezifischen Schritte ausgeführt werden; diese Schritte werden zum Erzeugen der Zufallszahl benötigt. Solche verbleibenden Schritte können nicht ausgeführt werden, falls die Schlitznummern (N) nicht gefunden werden. Das heißt, es ist der Schritt, der sich mit den Schlitznummern (N) (Anforderung) befaßt.
  • Im folgenden wird ein Beispiel für einen Ausdruck zum Berechnen der Zufallszahl (R) gezeigt (Ausdruck 3).
  • Ausdruck 3: Zufallszahl(R)=provisorische Zufallszahl(r)%Schlitznummern(N)+1 (%: Restoperation)
  • Der Rechenausdruck (Ausdruck 3) kann durch einen anderen ersetzt werden, der der geregelten Antwortzeit des Zeitschlitzes genügt.
  • Die von dem Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 507 erzeugte Zufallszahl wird zu dem Steuermittel 503 gesendet.
  • Gemäß den obigen Schritten kann die kontaktlose IC-Karte die gewünschte Zufallszahl (von 1 zu Schlitzzahlen (N)) erfassen. Danach führt das Lese-/Schreibgerät 100 die anfängliche Antwort zum Zeitpunkt auf der Basis der Zufallszahl (Schlitz) aus (6: S606). Nach dem Abschließen der anfänglichen Antwort kehrt sie wieder zu Schritt S601 zurück, um die provisorische Zufallszahl (r) zu erzeugen, und dann ist eine Reihe der anfänglichen Antworten abgeschlossen.
  • Da die Verarbeitung zum Erzeugen der Zufallszahl aufgeteilt ist, kann wie oben beschrieben die Berechnungslast bei der Verarbeitung zum Erzeugen der Zufallszahl (R) nach Empfang der anfänglichen Anforderung reduziert werden. Es ist dementsprechend im Fall der kontaktlosen Karte des Standards ISO/IEC14443 möglich, der Zeitregelung des Zeitschlitzes zu genügen. Außerdem ist es möglich, die Verarbeitung mit einem riesigen Berechnungsvolumen anzuwenden, und in der Lage eine hochgradige Zufallszahl zu der Zufallszahlenerzeugung zu erzeugen; dadurch kann das durch die niedergradige Zufallszahl verursachte Problem gelöst werden.
  • Im Fall der kontaktlosen IC-Karte, der nicht genug Strom zugeführt werden kann, um die hochgradige Zufallszahl zu erzeugen, ist es außerdem möglich, die hochgradige Zufallszahl zu erfassen, indem nur die Software anstatt die Hardware zum Erzeugen der Zufallszahl verwendet wird; dadurch können die Kosten der kontaktlosen IC-Karte reduziert werden. Diese Konfiguration bereitet keinerlei Probleme hinsichtlich Design und Dicke, die durch die Verwendung der Hardware verursacht werden.
  • Wenngleich die Anordnung in der Ausführungsform 1 derart ist, daß die Software dazu verwendet wird, die Zufallszahl zu erzeugen, kann die Hardware die hochgradige Zufallszahl erzeugen. Da die verwendete Hardware die Zufallszahl schneller erzeugen kann als die Software, ist es in diesem Fall möglich, die Verarbeitung des Erzeugens der hochgradigen Zahl auszuführen, die für viele Schritte benötigt wird. Außerdem ist die kontaktlose IC- Karte 200 dafür konfiguriert, die Hardwareschaltung auf das provisorische-Zufallszahlenerzeugende-Mittel anzuwenden.
  • [AUSFÜHRUNGSFORM 2]
  • Die folgende Erläuterung bezieht sich auf die Ausführungsform 2 der Erfindung. 7 ist ein Flußdiagramm des von der kontaktlosen IC-Karte der Ausführungsform 2 durchgeführten Kommunikation.
  • Die in der Ausführungsform 1 beschriebene kontaktlose IC-Karte weist folgendes Problem auf: Wenn das Lese-/Schreibgerät die anfängliche Anforderung unmittelbar nach der Antwort der kontaktlosen IC-Karte auf die vorausgegangene anfängliche Anforderung wieder sendet, dann kann die kontaktlose IC-Karte, wenn sie sich in der Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl befindet, die nächste anfängliche Antwort nicht senden. In der Ausführungsform 2 ist sie mit Mitteln zum Lösen des Problems ausgestattet. Außerdem weist die kontaktlose IC-Karte in der Ausführungsform 2 fast die gleiche Konfiguration wie die der Ausführungsform 1 auf, weshalb in der vorliegenden Beschreibung die abweichenden Dinge erläutert werden.
  • Das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504, das die kontaktlose IC-Karte 200 enthält, erzeugt die provisorische Zufallszahl (r(n)) zu dem spezifischen Zeitpunkt wie etwa dem Zeitpunkt des Aktivierens von Programmen beispielsweise (7: S701). „n" ist definiert als die Häufigkeit zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl und wird dargestellt durch einen Wert zwischen 1 und der geregelten Häufigkeit zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl. Die geregelte Häufigkeit zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl ist ein Wert, um zu entscheiden, wie oft die provisorische Zufallszahl erzeugt werden sollte, und wird ersetzt durch eine Konstante, die durch ein Programm oder eine Variable entschieden wird, die im RAM 410 und ROM 409 zugeordnet sind.
  • Das Erzeugen der provisorischen Zufallszahl sollte das Verfahren zum Erzeugen der hochgradigen Zufallszahl adoptieren, wie die Ausführungsform 1.
  • Die vom provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 erzeugte provisorische Zufallszahl (r(n)) wird durch das Steuermittel 503 in provisorische-Zufallszahlen- Speicherungmittel 505 gespeichert (7: S702). Zu diesem Zeitpunkt ist die kontaktlose IC-Karte 200 der Ausführungsform 2 mit mehreren der provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmitteln 505 versehen, und beispielsweise wird die wie oben erzeugte provisorische Zufallszahl (r(n)) in dem provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505(n) gespeichert.
  • Nachdem die provisorische Zufallszahl in dem provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505(n) gespeichert ist, bestätigt das Steuermittel 503 durch den Zufallszahlenerzeugungszähler, wie häufig die provisorische Zufallszahl erzeugt wurde (7:S703). Der Zufallszahlenerzeugungszähler ist eine Variable zum Speichern der Nummer der von dem Zufallszahlenerzeugungsmittel 504 erzeugten provisorischen Zufallszahl (r(n)), die im RAM 410 der kontaktlosen IC-Karte 200 zugeteilt wird.
  • Wenn die Häufigkeit zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl nicht die geregelte Häufigkeit erreicht, wird die provisorische Zufallszahl gemäß der Anweisung des Steuermittels 503 wieder erzeugt (7: S703 NEIN zu S701).
  • Wenn die Häufigkeit zum Erzeugen der Zufallszahl die geregelte Häufigkeit erreicht, wird ein Zufallszahlenverwendungszähler auf 1 initialisiert (7: S703 JA zu S704). Der Zufallszahlenverwendungszähler ist eine Variable zum Speichern der Nummer der provisorischen Zufallszahl (r(n)), die als nächste zum Erzeugen einer Zufallszahl verwendet werden soll, die im RAM 410 der kontaktlosen IC-Karte 200 zugeteilt wird.
  • Gemäß der obigen Verarbeitung werden mehrere provisorische Zufallszahlen erzeugt beziehungsweise in dem provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505 gespeichert.
  • Als nächstes sollte die kontaktlose IC-Karte 200 auf die vom Lese-/Schreibgerät 100 gesendete anfängliche Anforderung warten (7: S705, NEIN). Das Antennenmittel 501 empfängt die elektromagnetischen Wellen von dem Lese-/Schreibgerät 100. Wenn die Wellen die anfängliche Anforderung enthalten, wird die anfängliche Anforderung von dem Steuermittel 503 durch das Sende-/Empfangsmittel 502 empfangen. Das Sende-/Empfangsmittel 503 sendet die anfängliche Anforderung an das Schlitznummer-Erfassungsmittel 506, und das Schlitznummer-Erfassungsmittel 506 erfaßt (berechnet) die Schlitznummern auf der Basis der anfänglichen Anforderung. Diese Schritte sind die glei chen wie in der Ausführungsform 1 (7: S705, JA zu S706).
  • Danach erfaßt das Steuermittel 503 die Schlitznummern (N) und sendet dann die im provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505 gespeicherte provisorische Zufallszahl (r(n)) zusammen mit der Schlitznummer (N) zu dem Zufallszahlen-erzeugende-Mittel. Die hier zu verwendende provisorische Zufallszahl (r(n)) ist jedoch ein Wert auf der Basis des Zufallszahlenverwendungszählers und ist hier als die Zufallszahl (r(1)) definiert.
  • Das Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 507, das Schlitznummern (N) und die provisorische Zufallszahl (r(1)) empfangen hat, erzeugt eine Zufallszahl (eine wahre Zufallszahl) (R) auf der Basis der empfangenen beiden Werte (7: S708).
  • Folgendes ist ein Beispiel (Ausdruck 4) zum Berechnen der Zufallszahl (R).
  • Ausdruck 4: Wahre Zufallszahl(R)=Vorläufige Zufallszahl(r(n))% Schlitznummern(N)+1(%: Restoperation,
    n: Wert des Zufallszahlenverwendungszählers)
  • Der obige Ausdruck (Ausdruck 4) kann durch andere Ausdrücke ersetzt werden, wenn diese der regulierten Zeit für den Zeitschlitz zum Antworten auf die anfängliche Anforderung genügen können.
  • Gemäß den obigen Schritten kann die kontaktlose IC-Karte 200 eine gewünschte Zufallszahl (von 1 bis N (Schlitznummer)) erfassen. Danach reagiert die kontaktlose IC-Karte 200 auf das Lese-/Schreibgerät 100 zum Zeitpunkt (der Schlitz), der auf der Zufallszahl basiert (7: S709).
  • Nach der Beendigung der anfänglichen Antwort inkrementiert das Steuermittel 503 den Wert des Zufallszahlenverwendungszählers (+1) (7: S710).
  • Wenn der Wert des Zufallszahlenverwendungszählers zu diesem Zeitpunkt nicht die regu lierte Häufigkeit zum Erzeugen der Zufallszahl erreicht, wartet die kontaktlose IC-Karte 200 darauf, daß die anfängliche Anforderung wieder von dem Lese-/Schreibgerät 100 gesendet wird (7: S711 NEIN zu S705).
  • Wenn andererseits der Wert des Zufallszahlenverwendungszählers die regulierte Häufigkeit zum Erzeugen der Zufallszahl erreicht, wird der Wert des Zufallszahlenverwendungszählers auf 1 initialisiert, und dann kehrt er zum Schritt S504, der wieder auf die anfängliche Anforderung wartet (7: S711 JA zu S712 zu S705).
  • Gemäß den obigen Operationen ist es möglich, die erzeugten Zufallszahlen sequentiell ab der ersten wiederzuverwenden. Wenn die anfänglichen Anforderungen nacheinander vom Lese-/Schreibgerät 100 gesendet werden, ist es deshalb möglich, die Zufallszahlen sofort zu erzeugen. Es ist folglich möglich, die anfängliche Antwort auszuführen, indem die hochgradige Zufallszahl zu einem beliebigen Zeitpunkt verwendet wird.
  • [AUSFÜHRUNGSFORM 3]
  • Der folgende Text erläutert die Ausführungsform 3 der Erfindung.
  • 8 ist ein Flußdiagramm der von der kontaktlosen IC-Karte 200 in der Ausführungsform 3 ausgeführten Kommunikation.
  • Wie oben beschrieben gibt es ein Problem dahingehend, daß die kontaktlose IC-Karte der Ausführungsform 1 in dem folgenden Fall keine aufeinanderfolgende anfängliche Antwort ausführen kann: das heißt, wenn das Lese-/Schreibgerät die anfängliche Anforderung unmittelbar nach der Antwort der kontaktlosen IC-Karte auf die vorausgegangene anfängliche Anforderung neu sendet, falls sich die kontaktlose IC-Karte in der Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl befindet, kann die kontaktlose IC-Karte die nächste anfängliche Antwort nicht senden. In der Ausführungsform 2 gibt es dann noch ein anderes Problem, daß nämlich die kontaktlose IC-Karte eine spezifische Zeit: benötigt, um für das Empfangen der anfänglichen Anforderung bereit zu sein, weil das Erzeugen mehrerer Zufallszahlen die Verarbeitungszeit benötigt. Um diese Probleme zu lösen, wird in der Ausführungsform 3 angeordnet, daß die kontaktlose IC-Karte mit Selbstantworttaktungsbeurteilungsmitteln 520 versehen wird. Außerdem ist die kontaktlose IC-Karte in der Ausfüh rungsform 3 so konfiguriert wie die der Ausführungsformen 1 und 2, so daß sich die Erläuterung auf unterschiedliche Punkte beziehen kann.
  • Das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504, das die kontaktlose IC-Karte 200 enthält, erzeugt die vorläufige Zufallszahl (r) zu einem spezifischen Zeitpunkt wie der Aktivierungszeit eines Programms beispielsweise (8: S801).
  • Die von dem provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 erzeugte provisorische Zufallszahl (r) wird in dem provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505 gespeichert (8: S802).
  • Als nächstes wartet die kontaktlose IC-Karte 200 darauf, daß die anfängliche Anforderung vom Lese-/Schreibgerät 100 gesendet wird (8: S803, NEIN).
  • Im Fall des Empfangs der anfänglichen Anforderung erfaßt das Schlitznummererfassungsmittel 506 die Schlitznummern aus der anfänglichen Anforderung (8: S803, JA zu S804).
  • Als nächstes erzeugt das Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 507 die Zufallszahl (R) auf der Basis der Schlitznummern (N) und der provisorischen Zufallszahl (r), die im provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel gespeichert ist (8: S805).
  • Gemäß den obigen Schritten kann die kontaktlose IC-Karte 200 die gewünschte Zufallszahl erfassen (von 1 bis N (Schlitznummern)). Bis hierher ist die Verarbeitung die gleiche wie in der Ausführungsform 1.
  • Als nächstes beurteilt die kontaktlose IC-Karte 200 den Zeitpunkt (Schlitz) für die Antwort mit Hilfe des Selbstantworttaktungsbeurteilungsmittels 520. Das heißt, auf der Basis der Zeit wird die anfängliche Antwort empfangen und die erzeugte Zufallszahl (R), das Selbstantworttaktungsbeurteilungsmittel 520 berechnet den Zeitpunkt, zu dem die kontaktlose IC-Karte 200 antworten sollte, und beurteilt dann, ob ausreichend Zeit (eine spezifische Zeit) bis zum Zeitpunkt vorliegt, zu dem die kontaktlose IC-Karte 200 antworten sollte (8: S806). Außerdem entspricht die ausreichende Zeit einer Zeit, die benötigt wird, um die provisorischen Zufallszahlen zu erzeugen und zu speichern.
  • Wenn hier beurteilt wird, daß ausreichend Zeit existiert, weist das Steuermittel 503 das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 an, die provisorische Zufallszahl (r) zu erzeugen, und speichert die erzeugte provisorische Zufallszahl in dem provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel (505) (8: S806, NEIN zu S807 zu S809).
  • Wenn andererseits beurteilt wird, daß nicht ausreichend Zeit existiert, führt das Steuermittel 503 die anfängliche Antwort an dem Schlitz auf der Basis der erzeugten Zufallszahl (R) aus (8: S806 JA zu S809).
  • Nach der Beendigung der anfänglichen Antwort oder dem Erzeugen der provisorischen Zufallszahl beurteilt das Steuermittel 503 das Ende der Zeitschlitzperiode. Die Zeitschlitzperiode läuft ab dem Start des ersten Zeitschlitzes und bis zum Ende des letzten Zeitschlitzes und wird durch die von dem Lese-/Schreibgerät 100 gegebenen Schlitznummern bestimmt.
  • Falls innerhalb der Zeitschlitzperiode, wiederholt es anhand der Beurteilung durch das Selbstantworttaktungsbeurteilungsmittel 520 (8: S810 JA zu S806).
  • Falls nicht innerhalb der Zeitschlitzperiode, kehrt es zu dem Schritt des Wartens auf die anfängliche Anforderung zurück und ist bereit, die anfängliche Anforderung zu empfangen (8, S810 NEIN zu S803).
  • Wie oben beschrieben, durch Beurteilen, ob die spezifische Zeit bis zum Zeitpunkt für eine Antwort durch die Karte selbst existiert, ist es möglich, die provisorische Zufallszahl an dem Schlitz zu erzeugen, der eine tatsächliche Wartezeit ist, ohne die Karte selbst zu betreffen.
  • Außerdem durch Verwendung eines nichtflüchtigen Speichers als das provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel, selbst in einem Fall, wenn nicht genügend Zeit vorliegt, um die provisorische Zufallszahl für die Periode ab dem Zeitpunkt des Aktivierens von Programmen bis zum Zeitpunkt des Empfangs der anfänglichen Anforderung zu erzeugen, beispielsweise, weil die provisorische Zufallszahl bereits erzeugt worden ist. Es ist deshalb möglich, durch Verwenden der hochgradigen Zufallszahl zu antworten.
  • Außerdem ist es unnötig zu sagen, daß die in der Ausführungsform 3 beschriebenen Techniken auf einen Fall angewendet werden können, der mehrere provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel umfaßt.
  • [AUSFÜHRUNGSFORM 4]
  • Der folgende Text erläutert die Ausführungsform 4 der Erfindung.
  • 9 ist ein Flußdiagramm der Kommunikation der kontaktlosen IC-Karte 200 in der Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie oben beschrieben gibt es ein Problem dahingehend, daß die kontaktlose IC-Karte der Ausführungsform 1 in dem folgenden Fall keine aufeinanderfolgende anfängliche Antwort ausführen kann: das heißt, wenn das Lese-/Schreibgerät die anfängliche Anforderung unmittelbar nach der Antwort der kontaktlosen IC-Karte auf die vorausgegangene anfängliche Anforderung neu sendet, falls sich die kontaktlose IC-Karte in der Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl befindet, kann die kontaktlose IC-Karte die nächste anfängliche Antwort nicht senden. In der Ausführungsform 2 gibt es dann noch ein anderes Problem, das nämlich die kontaktlose IC-Karte eine spezifische Zeit benötigt, um für das Empfangen der anfänglichen Anforderung bereit zu sein, weil das Erzeugen mehrerer Zufallszahlen die Verarbeitungszeit benötigt. Um diese Probleme zu lösen, wird in der Ausführungsform 4 angeordnet, daß die kontaktlose IC-Karte mit dem durch einen nichtflüchtigen Speicher konfigurierten provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505 versehen wird. Außerdem ist die kontaktlose IC-Karte in der Ausführungsform 4 so konfiguriert wie die der Ausführungsformen 1, 2 und 3, so daß sich die Erläuterung auf unterschiedliche Punkte beziehen kann.
  • Zuerst initialisiert das Steuermittel 503 den Zufallszahlenverwendungszähler auf 1 (9: S901).
  • Zweitens erfaßt nach dem Empfang der anfänglichen Anforderung das Schlitznummerberechnungsmittel 508 die Schlitznummern von der anfänglichen Anforderung (9: S902, JA zu S903).
  • Danach nimmt das Steuermittel 503 die provisorische Zufallszahl (r(n)) heraus, die dem Wert entspricht, der durch den Zufallszahlenverwendungszähler angegeben und im nichtflüchtigen provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505 gespeichert ist, und dann erzeugt das Zufallszahlenerzeugungsmittel 507 eine Zufallszahl (R) auf der Basis der provisorischen Zufallszahl (r) und der Schlitznummern (N) (9: S904 zu S905). Außerdem wird der Prozeß zum Speichern der provisorischen Zufallszahl (r(n)) später beschrieben.
  • Gemäß den obigen Schritten kann die kontaktlose IC-Karte 200 die gewünschte Zufallszahl erfassen (von 1 bis N (Schlitznummern)). Danach führt die kontaktlose IC-Karte 200 die anfängliche Antwort auf das Lese-/Schreibgerät 100 zum Zeitpunkt (Schlitz) aus, der auf der Zufallszahl basiert (9: S906).
  • Nach der anfänglichen Antwort inkrementiert das Steuermittel 503 den Wert des Zufallszahlenverwendungszählers und 1(+1) (9: S907).
  • Wenn hier der Wert des Zufallszahlenverwendungszählers der geregelte oder eine geringere Häufigkeit zum Erzeugen der Zufallszahl ist, wartet das Steuermittel 503 wieder auf den Empfang der anfänglichen Anforderung (9: S908, NEIN zu S902).
  • Wenn der Wert des Zufallszahlenverwendungszählers nicht kleiner ist als die regulierte Häufigkeit zum Erzeugen der Zufallszahl, initialisiert das Steuermittel 503 den Zufallszahlenverwendungszähler auf 1 und wartet wiederum auf den Empfang der anfänglichen Anforderung (9: S908, JA zu S909 zu S902).
  • Die oben erwähnten Schritte sind die gleichen wie die von S704 zu S702 in der Ausführungsform 2.
  • Wenn übrigens das Steuermittel 503 nach dem Initialisieren des Zufallszahlenverwendungszählers auf 1 die anfängliche Anforderung nicht empfängt, bestimmt das Steuermittel 503, daß die Kommunikationsende-Anforderung 1001 empfangen wird (9: S902, NEIN zu S910). Die Kommunikationsende-Anforderung 1001 umfaßt ein Format wie in 10 gezeigt und es handelt sich dabei um die Informationen, die von dem Lese-/Schreibgerät 100 am Ende der Kommunikation zwischen dem Lese-/Schreibgerät 100 und der kontaktlosen IC-Karte 200 gesendet werden. Die Kommunikationsende-Anforderung 1001 umfaßt jeweilige Felder S-BLOCK 1002, CID (Karten-ID) 1003 und CRC 1004. Der S-Block 1002 speichert den Systembefehl (das Kommunikationsende); die CID 1003 speichert die Karten-ID der kontaktlosen IC-Karte 202 und die CRC 1004 speichert jeweilige CRC des S-BLOCKs 1002 und der CID 1003.
  • Wenn das Steuermittel 503 hier die Kommunikationsende-Anforderung nicht vom Lese-/Schreibgerät 100 empfängt, kehrt es zu dem Schritt zum Warten auf die anfängliche Anforderung zurück (oder andere Anforderungen, die in 9 nicht gezeigt sind) (9: S910, NEIN zu S902).
  • Nach dem Empfang der Kommunikationsende-Anforderung jedoch erzeugt das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 die provisorische Zufallszahl (r(n)), um das Ende der Kommunikation zwischen dem Lese-/Schreibgerät 100 und der kontaktlosen IC-Karte 200 darzustellen (9: S911). „n" stellt die n-te Häufigkeit zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl dar und ist ein Wert zwischen 1 und der geregelten Häufigkeit zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl, die die gleichen sind wie in der Ausführungsform 2. Die von dem provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 erzeugte provisorische Zufallszahl (r(n)) wird in dem nichtflüchtigen provisorischen-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505 gespeichert (5: S912).
  • Das Steuermittel 503 beurteilt, ob die Häufigkeit zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl die geregelte erreicht oder nicht.
  • Wenn die Häufigkeit zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl die geregelte nicht erreicht, führt das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 die Erzeugung der provisorischen Zufallszahl aus (9: S913, NEIN zu S911).
  • Außerdem stoppt das System (die Verarbeitung endet), wenn die Häufigkeit zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl die geregelte erreicht.
  • Wie oben beschrieben kann der elektrische Strom der kontaktlosen IC-Karte zugeführt werden, nachdem die kontaktlose IC-Karte die Kommunikation mit dem Lese-/Schreibgerät beendet und falls die kontaktlose IC-Karte innerhalb des Kommunikationsbereichs plaziert ist. Es ist dementsprechend möglich, die provisorische Zufallszahl im voraus zu erzeugen. Da die erzeugte provisorische Zufallszahl in dem nichtflüchtigen Speicherungsmittel gespeichert wird, kann außerdem die kontaktlose IC-Karte, sobald sie in den Kommunikationsbereich des Lese-/Schreibgeräts eintritt, die hochgradige Zufallszahl erzeugen. Es ist deshalb möglich, die Operationen wie zum Zeitpunkt des Aktivierens von Programmen zu reduzieren, und es ist dadurch möglich, außerdem die Zeit der Bereitschaft auf das Warten auf die anfängliche Anforderung zu verkürzen.
  • [AUSFÜHRUNGSFORM 5]
  • Es folgt die Erläuterung der Ausführungsform 5 der Erfindung.
  • 11(a) zeigt die Initialisierungsverarbeitung der kontaktlosen IC-Karte 200, und 11(b) zeigt die Verarbeitung bei der Unterbrechung der kontaktlosen IC-Karte. 12 zeigt die Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl.
  • Die kontaktlose IC-Karte der Ausführungsform 5 sendet die anfängliche Antwort auf die gleiche Weise wie die Ausführungsform 1 bis 4. Bei dieser Ausführungsform ist es jedoch möglich, die Erzeugung der provisorischen Zufallszahl zu unterbrechen. Mit anderen Worten wird die in der Ausführungsform 5 beschriebene Technologie mit denen der Ausführungsformen 1 bis 4 kombiniert, so daß sie es ermöglichen kann, das Erzeugen der provisorischen Zufallszahl frei zu unterbrechen und zu starten.
  • Das Steuermittel 503 führt die Initialisierung der kontaktlosen IC-Karte 200 zu dem spezifischen Zeitpunkt wie dem Zeitpunkt des Aktivierens von Programmen aus. Die Initialisierung ist eine Verarbeitung, um „1" auf ein Verarbeitungsflag (ein einen Verarbeitungszustand darstellendes Flag) und „0" auf ein Unterbrechungsflag (ein Flag, das darstellt, ob die Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl unterbrochen werden sollte oder nicht) zu setzen (11(a): S1101 bis S1102).
  • Das Verarbeitungsflag ist eine Variable, die die Stadien der Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl angibt. Beispielsweise unter der Annahme, daß die Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl als drei Stadien definiert ist, wie etwa die Erzeugung 1, die Erzeugung 2 und die Erzeugung 3, wenn das Verarbeitungsflag „1" ist, ist es als ein Stadium bei der Erzeugung 1 definiert, wenn das Verarbeitungsflag „2" ist, ist es als ein Stadium bei der Erzeugung 2 definiert, und wenn das Verarbeitungsflag „3" ist, ist es als ein Stadium bei der Erzeugung 3 definiert. Außerdem werden die Erzeugungsvorgänge 1 bis 3 definiert, indem die zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl (r) benötigte Verarbeitung in drei Stadien unterteilt wird, die unterbrochen werden können. Es ist bei dieser Ausführungsform angeordnet, daß die Verarbeitung in drei Stadien unterteilt wird; die Anzahl der Stadien kann aber in zwei oder mehr unterteilt werden.
  • Das Unterbrechungsflag ist eine durch Unterbrechen in das Steuermittel 503 veränderte Variable. Wenn der Wert des Unterbrechungsflags „0" ist, bedeutet das, daß es nicht erforderlich ist, die Erzeugung der Zufallszahl zu unterbrechen, wenn der Wert des Unterbrechungsflags ein anderer Wert als „1" ist, bedeutet das, daß es notwendig ist, die Erzeugung der Zufallszahl zu unterbrechen. Das Unterbrechungsflag wird im RAM 505 der kontaktlosen IC-Karte 200 zusammen mit dem Verarbeitungsflag zugeteilt.
  • Die obigen Schritte sind die Vorbereitungen für die Erzeugung der provisorischen Zufallszahl.
  • Wenn als nächstes die Anforderung (der Befehl) vom Lese-/Schreibgerät gesendet wird, beurteilt das Steuermittel 503 den Inhalt der Anforderung (des Befehls) (11(b): S1110). Außerdem ist es allgemein üblich, daß die Anforderung zu jedem Zeitpunkt gesendet wird und durch die Unterbrechungsverarbeitung verarbeitet wird.
  • Wenn die Anforderung (der Befehl) die anfängliche Anforderung ist, setzt das Steuermittel 503 das Unterbrechungsflag auf „1" (11(b): S1110, JA zu S1111).
  • Wenn die Anforderung (der Befehl) nicht die anfängliche Anforderung ist, setzt das Steuermittel 503 das Unterbrechungsflag auf „0" (11(b): S1110, NEIN zu S1112).
  • Die obenerwähnten Schritte sind die Verarbeitung, die bei der Unterbrechung ausgeführt wird: Folgendes ist ein Beispiel für die Verarbeitung, wenn das provisorische-Zufallszahlenerzeugende-Mittel 504 in den Ausführungsformen 1 bis 4 die provisorische Zufallszahl erzeugt.
  • Wenn das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel 504 die provisorische Zufallszahl erzeugt, wird zuerst gemäß dem Unterbrechungsflag beurteilt, ob die Verarbeitung unterbrochen werden sollte oder nicht (12: S1201).
  • Wenn das Unterbrechungsflag hier eine „1" ist, wird die Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl unterbrochen, da die anfängliche Anforderung empfangen worden ist (12: 1201, JA zum Ende der Erzeugung provisorischer Zufallszahlen).
  • Wenn hier das Unterbrechungsflag eine „0" ist, wird die Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl durch das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel ausgeführt, da die anfängliche Anforderung noch nicht empfangen worden ist (12: 1201, NEIN zu S1202).
  • Da bei dem nächsten Schritt die Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl in drei Stadien unterteilt ist, beurteilt das Steuermittel 503 auf der Basis des Werts des Verarbeitungsflags, welches Stadium der drei Stadien arbeiten sollte (12: S1202).
  • Wenn das Verarbeitungsflag 1 ist, wird die Erzeugung 1, die die erste Operation ist, ausgeführt. Nach einem derartigen Erzeugungsvorgang wird der Wert des Verarbeitungsflags inkrementiert (+1), um die Ausführung des zweiten Erzeugungsvorgangs für die provisorische Zufallszahl aufzuzeichnen (12: S1202(1) zu S1203 zu S1204). Analog werden der folgende Erzeugungsvorgang 2 (12: S1202(2) zu S1205 zu S1206) und der folgende Erzeugungsvorgang 3 (12: S1202(3) zu S1207) jeweils ausgeführt. Nach der Beendigung des Erzeugungsvorgangs 3 wird der Wert des Verarbeitungsflags initialisiert, d.h., das Verarbeitungsflag wird auf 1 gesetzt, und dadurch wird die Erzeugung der provisorischen Zufallszahl beendet (12: S1208).
  • Wie oben beschrieben kann die in mehrere unterbrechende Operationen unterteilte Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl auf der Basis des Unterbrechungsflags und des Verarbeitungsflags unterbrochen oder wiedergestartet werden; selbst wenn das Lese-/Schreibgerät die anfängliche Anforderung sendet, während das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel die provisorische Zufallszahl erzeugt, kann dadurch die kontaktlose IC-Karte die anfängliche Antwort senden, indem sie die Erzeugung der provisorischen Zufallszahl unterbricht, und unmittelbar danach kann das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel die Erzeugung der provisorischen Zufallszahl wieder starten. Es ist deshalb möglich, die Verarbeitung wie etwa zum Zeitpunkt des Aktivierens von Programmen zu reduzieren.
  • Selbst für die Zeit, in der das Lese-/Schreibgerät den elektrischen Strom der kontaktlosen IC-Karte zuführt und die kontaktlose IC-Karte keine weitere Verarbeitung ausführen muß, das heißt, während der Wartezeit, ist es immer möglich, die provisorische Zufallszahl zu erzeugen.
  • Hinsichtlich der in den Ausführungsformen 1 bis 5 beschriebenen Technologien passiert es in dem Fall, wenn eine kontaktlose IC-Karte die im voraus erzeugte Zufallszahl im nichtflüchtigen Speicher speichert, daß die Zufallszahl nicht existiert, wenn die kontaktlose IC-Karte zuerst verwendet wird. Außerdem passiert es, wenn die provisorische Zufallszahl bis zur anfänglichen Anforderung erzeugt werden muß, daß die kontaktlose IC-Karte die Antwort auf die erste anfängliche Anforderung nicht unmittelbar nach dem Eintritt in den Kommunikationsbereich des Lese-/Schreibgeräts senden kann. In diesen Fällen kann die kontaktlose IC-Karte nicht auf die erste anfängliche Anforderung antworten.
  • Deshalb müssen gegen die obigen Fälle die folgenden Gegenmaßnahmen getroffen werden. Das heißt, um mit den obigen Fällen fertig zu werden, wird im voraus im ROM 409 und RAM 410 ein spezifische-Schlitznummer-Speicherungsmittel bereitgestellt, und dann ist die spezifische Schlitznummer im spezifische-Schlitznummer-Speicherungsmittel gespeichert worden. Bei der Schlitznummer kann es sich um einen Wert handeln, der keinerlei Berechnung erfordert.
  • Wenn als nächstes die anfängliche Anforderung von dem Lese-/Schreibgerät empfangen wird, während die provisorische Zufallszahl erzeugt wird, und wenn das Steuermittel 503 bestimmte, daß in dem provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel 505 keine gültige provisorische Zufallszahl gespeichert ist, erstellt das Steuermittel 503 eine Antwort, indem es einen in dem spezifische-Schlitznummer-Speicherungsmittel gespeicherten Wert verwendet.
  • Gemäß den obigen Schritten ist es selbst dann möglich, wenn in provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel keine gültige provisorische Zufallszahl gespeichert ist, innerhalb einer spezifischen Zeit eine Antwort auf die anfängliche Anforderung zu erstellen. Um die Erzeugung der provisorischen Zufallszahl durch das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel beim Empfang der anfänglichen Anforderung zu unterbrechen, ist es außerdem bevorzugt, daß die Verarbeitung zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahl unterbrochen werden sollte, indem das Unterbrechungsflag und das Verarbeitungsflag verwendet wird.
  • Durch Setzen von 1 auf einen in dem spezifische-Schlitznummer-Speicherungsmittel zu speichernden Wert gesetzt wird, wird außerdem die anfängliche Antwort bei Schlitz 1 ausgeführt, so daß andere Schlitze für die Berechnung der provisorischen Zufallszahl verwendet werden können. Selbst wenn Antwortsignale von anderen kontaktlosen IC-Karten als Antwort auf die anfängliche Anforderung miteinander in Kollision stehen, ist es deshalb möglich, ausreichend Zeit zum Antworten auf die zweite anfängliche Anforderung sicherzustellen, solche Zeit zum Erzeugen der provisorischen Zufallszahlen.
  • Die obenerwähnten Ausführungsformen 1 bis 5 werden unter der Annahme erläutert, daß die Erfindung das Zeitschlitzverfahren adoptiert. Die Erfindung kann jedoch auf das Schlitzmarkierungsverfahren angewendet werden.
  • Indem die Erzeugung der Zufallszahl aufgeteilt und die Last der Operationen zum Erzeugen der Zufallszahl nach Empfang der Anforderung reduziert wird, ist es wie oben beschrieben möglich, der Zeitregelung des Zeitschlitzes zu genügen. Da die Verarbeitung mit einem riesigen Operationsvolumen und in der Lage, die hochgradige Zufallszahl zu erzeugen, auf die Erzeugung der Zufallszahl angewendet werden kann, ist es möglich, daß durch die niedergradige Zufallszahl erzeugte Problem zu lösen.
  • Da die hochgradige Zufallszahl durch Software anstelle von Hardware erfaßt werden kann, um die Zufallszahl zu erzeugen, ist es möglich, die Kosten der kontaktlosen IC-Karte zu reduzieren. Außerdem kommt es nicht zu den Problemen, die durch das Design und die Dicke verursacht werden, wenn die Hardware verwendet wird.

Claims (9)

  1. Kontaktlose IC-Karte, die auf eine von einem Lese-/Schreibgerät geschickte Anforderung reagiert, unter Verwendung einer Antworttaktsteuerung berechnet auf der Basis von in der Anforderung enthaltenen Schlitznummern und einer Zufallszahl, wobei die Karte folgendes umfaßt: provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel (504) zum Erzeugen einer provisorischen Zufallszahl gemäß einem Teil von Berechnungen zur Verwendung zum Erzeugen einer Zufallszahl ohne Verwendung von in der Anforderung oder der Antwort enthaltenen Informationen; provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel (505) zum Speichern der durch die provisorische-Zufallszahlen-erzeugenden-Mittel (504) erzeugten provisorischen Zufallszahl; Zufallszahlenerzeugungsmittel (507) zum Erzeugen einer Zufallszahl auf der Basis der gespeicherten provisorischen Zufallszahl und Ausführen der durch die Anforderung und die Antwort bestimmten Berechnungen zum Zeitpunkt des Empfangs der Anforderung vom Lese-/Schreibgerät; gekennzeichnet durch ein Unterbrechungsflag, das darstellt, daß die Verarbeitung zum Erzeugen provisorischer Zufallszahlen unterbrochen werden sollte, wenn die Anforderung von dem Lese-/Schreibgerät in der Mitte der Erzeugung provisorischer Zufallszahlen erhalten wird; und ein Verarbeitungsflag, das eine Position darstellt, an der die Erzeugung provisorischer Zufallszahlen am Ende der Antwort auf die Anforderung wiedergestartet werden sollte, und wobei die Erzeugung provisorischer Zufallszahlen auf der Basis der Unterbrechungsflags und des Verarbeitungsflags unterbrochen oder wiedergestartet werden sollte.
  2. Kontaktlose IC-Karte nach Anspruch 1, die weiterhin mehrere provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel (505) umfaßt und die Antwort auf die Anforderung des Lese-/Schreibgeräts unter Verwendung von mehreren gespeicherten provisorischen Zufallszahlen in sequenzieller Reihenfolge herstellt.
  3. Kontaktlose IC-Karte nach Anspruch 1, die weiterhin Selbstantworttaktungsbeurteilungsmittel (520) umfaßt, um zu beurteilen, ob eine spezifische Zeit existiert, entspre chend der Zeit, die benötigt wird, um eine provisorische Zufallszahl zu erzeugen und zu speichern, vor der Taktung zum Antworten auf die Karte selbst, und wobei das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel (504) eine provisorische Zufallszahl erzeugt, wenn das Selbstantworttaktungsbeurteilungsmittel (520) beurteilt, daß die Zeit, die benötigt wird, um die provisorische Zufallszahl zu erzeugen und zu speichern, vor der Antworttaktung existiert.
  4. Kontaktlose IC-Karte nach Anspruch 1, wobei das provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel (505) nichtflüchtig ist, das provisorische-Zufallszahlen-erzeugende-Mittel (504) die provisorische Zufallszahl am Ende der Kommunikation erzeugt und die provisorische Zufallszahl in dem nichtflüchtigen provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel (505) speichert, und das Zufallszahlen-erzeugende-Mittel (504) eine Zufallszahl auf der Basis der im nichtflüchtigen provisorische-Zufallszahlen-Speicherungsmittel (505) gespeicherte provisorische Zufallszahl bei Erhalt der Anforderung erzeugt.
  5. Kontaktlose IC-Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiterhin spezifische-Schlitznummern-Speicherungsmittel zum Speichern eines spezifischen Werts umfaßt und die die Verarbeitung zum Erzeugen von provisorischen Zufallszahlen unterbricht, wenn die Anforderung von dem Lese-/Schreibgerät in der Mitte der Erzeugung provisorischer Zufallszahlen erhalten wird, und dann eine Antwort auf diese Anforderung herstellt.
  6. Kontaktlose IC-Karte nach Anspruch 5, wobei ein in dem spezifischen-Schlitznummer-Speicherungsmittel gespeicherter Wert 1 ist.
  7. Ein Antwortverfahren für eine kontaktlose IC-Karte, die auf eine von einem Lese-/Schreibgerät geschickte Anforderung reagiert, unter Verwendung einer Antworttaktsteuerung berechnet auf der Basis von in der Anforderung enthaltenen Schlitznummern und einer Zufallszahl, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Erzeugen einer provisorischen Zufallszahl gemäß einem Teil von Berechnungen zur Verwendung zum Erzeugen einer Zufallszahl ohne Verwendung von in der Anforderung oder der Antwort enthaltenen Informationen; Erzeugen einer Zufallszahl auf der Basis der provisorischen Zufallszahl und Ausführen der durch die Anforderung und die Antwort bestimmten Berechnungen zum Zeitpunkt des Empfangs der Anforderung vom Lese-/Schreibgerät; gekennzeichnet durch Setzen eines Unterbrechungsflags, das darstellt, daß die Verarbeitung zum Erzeugen provisorischer Zufallszahlen unterbrochen werden sollte, wenn die Anforderung von dem Lese-/Schreibgerät in der Mitte der Erzeugung provisorischer Zufallszahlen erhalten wird; und Setzen eines Verarbeitungsflags, das eine Position darstellt, an der die Erzeugung provisorischer Zufallszahlen am Ende der Antwort auf die Anforderung wiedergestartet werden sollte, und Unterbrechen und Wiederstarten des Erzeugens der provisorischen Zufallszahl auf der Basis des Unterbrechungsflags und des Verarbeitungsflags.
  8. Programm, das von einer kontaktlosen IC-Karte ausgeführt wird, die auf eine von einem Lese-/Schreibgerät geschickte Anforderung reagiert, unter Verwendung einer Antworttaktsteuerung berechnet auf der Basis von in der Anforderung enthaltenen Schlitznummern und einer Zufallszahl, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Erzeugen einer provisorischen Zufallszahl gemäß einem Teil von Berechnungen zur Verwendung zum Erzeugen einer Zufallszahl ohne Verwendung von in der Anforderung oder der Antwort enthaltenen Informationen; Erzeugen einer Zufallszahl auf der Basis der provisorischen Zufallszahl und Ausführen der durch die Anforderung und die Antwort bestimmten Berechnungen zum Zeitpunkt des Empfangs der Anforderung vom Lese-/Schreibgerät; gekennzeichnet durch Setzen eines Unterbrechungsflags, das darstellt, daß die Verarbeitung zum Erzeugen provisorischer Zufallszahlen unterbrochen werden sollte, wenn die Anforderung von dem Lese-/Schreibgerät in der Mitte der Erzeugung provisorischer Zufallszahlen erhalten wird; und Setzen eines Verarbeitungsflags, das eine Position darstellt, an der die Erzeugung provisorischer Zufallszahlen am Ende der Antwort auf die Anforderung wiedergestartet werden sollte, und Unterbrechen und Wiederstarten des Erzeugens der provisorischen Zufallszahl auf der Basis des Unterbrechungsflags und des Verarbeitungsflags.
  9. Aufzeichnungsmedium, das von einem Computer gelesen werden kann und ein Pro gramm speichert, das von einer kontaktlosen IC-Karte ausgeführt wird, die auf eine von einem Lese-/Schreibgerät geschickte Anforderung reagiert, unter Verwendung einer Antworttaktsteuerung berechnet auf der Basis von in der Anforderung enthaltenen Schlitznummern und einer Zufallszahl, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Erzeugen einer provisorischen Zufallszahl gemäß einem Teil von Berechnungen zur Verwendung zum Erzeugen einer Zufallszahl ohne Verwendung von in der Anforderung oder der Antwort enthaltenen Informationen; Erzeugen einer Zufallszahl auf der Basis der provisorischen Zufallszahl und Ausführen der durch die Anforderung und die Antwort bestimmten Berechnungen zum Zeitpunkt des Empfangs der Anforderung vom Lese-/Schreibgerät; gekennzeichnet durch Setzen eines Unterbrechungsflags, das darstellt, daß die Verarbeitung zum Erzeugen provisorischer Zufallszahlen unterbrochen werden sollte, wenn die Anforderung von dem Lese-/Schreibgerät in der Mitte der Erzeugung provisorischer Zufallszahlen erhalten wird; und Setzen eines Verarbeitungsflags, das eine Position darstellt, an der die Erzeugung provisorischer Zufallszahlen am Ende der Antwort auf die Anforderung wiedergestartet werden sollte, und Unterbrechen und Wiederstarten des Erzeugens der provisorischen Zufallszahl auf der Basis des Unterbrechungsflags und des Verarbeitungsflags.
DE60105368T 2000-10-13 2001-10-12 Kontaktlose Chipkarte, Antwortverfahren und entsprechendes Programm Expired - Lifetime DE60105368T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000313150 2000-10-13
JP2000313150 2000-10-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60105368D1 DE60105368D1 (de) 2004-10-14
DE60105368T2 true DE60105368T2 (de) 2005-09-22

Family

ID=18792608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60105368T Expired - Lifetime DE60105368T2 (de) 2000-10-13 2001-10-12 Kontaktlose Chipkarte, Antwortverfahren und entsprechendes Programm

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7016924B2 (de)
EP (2) EP1197909B1 (de)
DE (1) DE60105368T2 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1391853A1 (de) * 2001-11-30 2004-02-25 STMicroelectronics S.A. Diversifikation der Kennzahl einer integrierten Schaltung
EP1359550A1 (de) * 2001-11-30 2003-11-05 STMicroelectronics S.A. Wiederherstellung einer Geheimzahl mittels der Kennzahl einer integrierten Schaltung
ATE448523T1 (de) * 2002-04-23 2009-11-15 Nxp Bv Verfahren zum inventarisieren einer mehrzahl von datenträgern
FR2840472A1 (fr) 2002-06-04 2003-12-05 St Microelectronics Sa Procede anticollision pour module electronique sans contact
WO2004025544A1 (en) * 2002-09-11 2004-03-25 Koninklijke Philips Electronics N.V. Method of reading a plurality of non-contact data carriers,including an anti-collision scheme
TWI220230B (en) * 2002-10-03 2004-08-11 Winbond Electronics Corp Contact-less and adaptive chip system
DE60306412T2 (de) * 2002-11-19 2007-06-21 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma Kontaktlose chipkarte
JP4483271B2 (ja) * 2003-11-19 2010-06-16 ソニー株式会社 無線通信装置,無線通信装置の応答データ処理方法
DE102004018540A1 (de) * 2004-04-14 2005-11-03 Atmel Germany Gmbh Verfahren zur Auswahl eines oder mehrerer Transponder
FR2881007B1 (fr) * 2005-01-19 2007-02-23 Gemplus Sa Etablissement d'une communication entre dispositifs sans contact
DE102005063275A1 (de) * 2005-12-29 2007-07-05 Automaten-Seitz Vertrieb & Kundendienst Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schreib-/Leseeinheit sowie Verfahren zum drahtlosen, schreibenden und/oder lesenden Zugriff auf Chipkarten
US7768422B2 (en) * 2006-09-06 2010-08-03 Carmen Jr Lawrence R Method of restoring a remote wireless control device to a known state
US7755505B2 (en) * 2006-09-06 2010-07-13 Lutron Electronics Co., Inc. Procedure for addressing remotely-located radio frequency components of a control system
US7880639B2 (en) * 2006-09-06 2011-02-01 Lutron Electronics Co., Inc. Method of establishing communication with wireless control devices
US8348155B2 (en) * 2007-09-21 2013-01-08 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) All in one card
US8866588B2 (en) * 2008-12-04 2014-10-21 Qualcomm Incorporated Systems, methods, and computer program products for refreshing data
CN102064944B (zh) * 2010-11-30 2013-01-09 飞天诚信科技股份有限公司 一种安全发卡方法、发卡设备和系统
US9152380B2 (en) * 2013-03-12 2015-10-06 Qualcomm Incorporated Interrupt driven hardware random number generator
US9195857B2 (en) * 2013-09-30 2015-11-24 Infineon Technologies Ag Computational system

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2651347A1 (fr) * 1989-08-22 1991-03-01 Trt Telecom Radio Electr Procede de generation de nombre unique pour carte a microcircuit et application a la cooperation de la carte avec un systeme hote.
IL105476A0 (en) * 1992-08-13 1993-08-18 Utics Corp System and method for collecting data from a number of remote sensors
JP3503659B2 (ja) * 1994-10-25 2004-03-08 三菱電機エンジニアリング株式会社 制御信号発生装置
US6272223B1 (en) * 1997-10-28 2001-08-07 Rolf Carlson System for supplying screened random numbers for use in recreational gaming in a casino or over the internet
US6324558B1 (en) * 1995-02-14 2001-11-27 Scott A. Wilber Random number generator and generation method
JPH096934A (ja) 1995-06-19 1997-01-10 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 無線式識別装置
US5675649A (en) * 1995-11-30 1997-10-07 Electronic Data Systems Corporation Process for cryptographic key generation and safekeeping
JP2814974B2 (ja) * 1996-01-16 1998-10-27 日本電気株式会社 非接触icカードとデータ交信装置
US5778069A (en) * 1996-04-10 1998-07-07 Microsoft Corporation Non-biased pseudo random number generator
US6002344A (en) * 1997-11-21 1999-12-14 Bandy; William R. System and method for electronic inventory
JPH11205334A (ja) 1998-01-16 1999-07-30 Mitsubishi Electric Corp 非接触icカードの認識システム及び認識方法
JP2000222176A (ja) * 1999-02-03 2000-08-11 Mitsubishi Electric Corp 乱数生成回路、当該乱数生成回路を内蔵する非接触icカード及びリーダ/ライタ、並びに、当該乱数生成回路を内蔵する装置のテスト方法
JP2002023626A (ja) * 2000-07-05 2002-01-23 Hitachi Ltd 公開鍵暗号方法および公開鍵暗号を用いた通信システム
US6678707B1 (en) * 2000-10-30 2004-01-13 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Generation of cryptographically strong random numbers using MISRs

Also Published As

Publication number Publication date
EP1475738A3 (de) 2004-11-17
DE60105368D1 (de) 2004-10-14
EP1197909A1 (de) 2002-04-17
EP1475738B1 (de) 2011-09-21
US20020046226A1 (en) 2002-04-18
EP1197909B1 (de) 2004-09-08
EP1475738A2 (de) 2004-11-10
US7016924B2 (en) 2006-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60105368T2 (de) Kontaktlose Chipkarte, Antwortverfahren und entsprechendes Programm
EP2033137B1 (de) Datenträger und verfahren zur kontaktlosen kommunikation zwischen dem datenträger und einem lesegerät
DE60302709T2 (de) Antikollisionsverfahren für drahtloses elektronisches Modul
EP1630715B1 (de) Verfahren zur Auswahl eines oder mehrerer Transponder
DE60217194T2 (de) Kontaktlose Chipkarte, Antwortverfahren und entsprechendes Programm
DE69906526T2 (de) Anti-kollisionvorrichtung und system für etikette
EP2092458A1 (de) Tragbarer datenträger
DE69928704T2 (de) Verfahren und System zum Steuern kontakloser IC Karte
EP1526474B1 (de) Verfahren zur Auswahl eines oder mehrerer Transponder
WO2012152431A1 (de) Verfahren zum datenaustausch zwischen endgerät und chipkarte
EP2340501B1 (de) Verfahren zur challenge-response-authentisierung zwischen einem lesegerät und einem transponder basierend auf einer kontaktlosen datenübertagung
DE60223407T2 (de) Kommunikationsstation zur transponderinventur mittels wählbarer speicherbereiche der transponder
EP1586917A2 (de) Verfahren zur Auswahl eines oder mehrer Transponder
DE60306412T2 (de) Kontaktlose chipkarte
DE69921866T2 (de) System und Verfahren zur drahtlosen Kommunikation mit einer IC-Karte
DE69632992T2 (de) Verfahren und System zum Ausgeben vor tragbaren Datenträgern
DE69829819T2 (de) Transponderkommunikationseinrichtung
DE102008040453B4 (de) Vorrichtung zur berührungslosen Kommunikation und Verfahren zur berührungslosen Kommunikation
EP2092467B1 (de) Kontaktbelegung eines tragbaren datenträgers
AT401127B (de) Kontaktloses datenübertragungssystem
EP0971305A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Kommunikation zwischen einem Terminal und einer Anzahl von Chipkarten
DE102004018556B4 (de) Verfahren zur Datenkommunikation zwischen einer Basisstation und einem Transponder
DE10161302A1 (de) Verfahren zum Unterscheiden von mindestens zwei in einem Wirkfeld einer Lesevorrichtung befindlichen RFID-Tags und RFID-Tag
EP1610218A2 (de) Tragbarer Datenträger, System mit einem solchen Datenträger und Verfahren zum Betreiben eines solchen Datenträgers
EP2862329B1 (de) Auswahl eines kommunikationsprotokolls

Legal Events

Date Code Title Description
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: STIPPL PATENTANWAELTE, 90482 NUERNBERG

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PANASONIC CORP., KADOMA, OSAKA, JP