DE60105885T2 - Subkutaninjektionsspritze mit einer selektiv einziehbaren Nadel - Google Patents

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein medizinische Vorrichtungen und insbesondere Subkutanspritzen mit einer Nadel, die vom Arzt selektiv in die Spritze eingezogen werden kann.
  • HINTERGRUND
  • Im Bereich medizinischer Vorrichtungen werden viele Vorrichtungen konstruiert, die es einem Arzt ermöglichen sollen, durch die Haut eines Patienten zu stechen. Um diese Möglichkeit bereitzustellen, beinhalten die Vorrichtungen häufig eine Art von „spitzem Ende". Beispiele für solche Vorrichtungen sind Skalpelle, Subkutaninjektionsspritzennadeln, Kathetersetznadeln und dergleichen. Sowohl Kathetersetznadeln als auch Subkutaninjektionsspritzennadeln sind immer länglich, schlank und sehr spitz. Die meisten dieser Nadeln sind nur für den Einmalgebrauch gedacht und werden nach einem Gebrauch für ihren beabsichtigten Zweck für jede Person als gefährlich erachtet, die damit in Kontakt kommen könnte, wie zum Beispiel dem Arzt, der die Vorrichtung benutzt, den Personen, die dem Arzt assistieren, sowie Unterstützungspersonal, das an der späteren Entsorgung der Vorrichtungen beteiligt sein könnte. Die Gefahren in Verbindung mit gebrauchten „spitzen Enden" von medizinischen Geräten sind hinlänglich bekannt und brauchen daher hier nicht näher behandelt zu werden.
  • Es gibt viele Produkte, sowohl patentiert als auch unpatentiert, die Ärzten und Unterstützungspersonal zur Verfügung stehen, um ihnen bei der Handhabung und Entsorgung solcher spitzer Gegenstände zu assistieren. Darüber hinaus besteht weiterhin der Bedarf, die Entsorgung von gebrauchten Subkutaninjektionsspritzen und Nadeln zu kontrollieren, um deren Wiederherstellung und Wiederverwendung durch Benutzer von intravenös genommenen verbotenen Drogen zu verhindern. Anfängliche Bemühungen, Ärzte und Unterstützungspersonal vor gebrauchten Nadeln zu schützen, beinhalteten Vorrichtungen zum Abschneiden von Nadeln, verschiedene Arten von Fassungen zum Aufnehmen und Entsorgen von spitzen Enden. In neuerer Zeit wurden spezialisierte Abschirmvorrichtungen und zurückziehbare Nadeln offenbart. Frühere Beispiele für die Bemühungen bei zurückziehbaren Nadeln beziehen sich auf Spritzen, wie sie beispielsweise von Allard et al. in den US-Patenten 4.838.863 und 4.838.869 offenbart sind.
  • Die US 4.838.863 offenbart eine Subkutaninjektionsspritze mit einem zylindrischen Außenkörper, der so gestaltet ist, dass er einen kleineren Fluidvorrat in seinen Innenwänden aufnimmt, mit einer entfernbaren Kappe auf einem Ende des Zylinders, die Zugang zum Einsetzen und Herausnehmen einer Phiole bietet. Die offenbarte Spritze beinhaltet ferner eine gefederte Doppelkopfnadel, die von einer Halterung festgehalten wird, bis die Speicherphiole vom Ende der Nadel durchstoßen, die Phiole gefüllt und herausgenommen ist. Die Nadel wird dann in den Raum zurückgezogen, den die Phiole frei gemacht hat.
  • Die US 4.838.869 offenbart eine zurückziehbare Subkutaninjektionsnadel, die für einen einmaligen Gebrauch konfiguriert ist, wobei die Nadel gefedert ist und automatisch unwiederbringlich in die Subkutaninjektionsspritze zurückgezogen werden kann, wenn der Spritzenkolben vollständig niedergedrückt ist, so dass Vorsprünge am Ende des Kolbens an Zungen angreifen, die die federgespannte Nadel festhalten, um die Nadel zum Zurückziehen zu lösen. Da Subkutaninjektionsspritzen für viele verschiedene Prozeduren verwendet werden, ist eine Spritze mit einer Nadel, die sich nach dem Niederdrücken und Herausziehen des Kolbens automatisch zurückzieht, eine Subkutaninjektionsspritze auf der Basis der Offenbarung dieses Patentes, für viele Prozeduren möglicherweise nicht geeignet.
  • Eine Serie von Patenten von Kulli, beginnend mit der US 4.747.831 , die einen Kanüleneinführungssatz mit zurückziehbarer Sicherheitsnadel offenbart, bietet Ärzten eine Nadel, die selektiv zurückgezogen werden kann. Das Patent '831 offenbart eine Kanüleneinführungsnadel, die von einem hohlen Griff nach vorne vorsteht. Die Nadel hat eine selektiv lösbare Raste, die die Nadel gegen eine Vorspannungsfeder in der vorstehenden Vorwärtsposition hält. Der hohle Griff beinhaltet eine Kammer, die so dimensioniert ist, dass die Nadel von der Feder vollständig in sie zurückgezogen werden kann, wenn der Arzt die Raste löst. In einer nachfolgenden Offenbarung offenbart die US 4.927.414 von Kulli eine Spritze mit einem Zylinder mit einer hohlen länglichen Kammer, der von einem Kolben zum Einziehen und Ausstoßen von Flüssigkeiten umgeben ist. Die offenbarte Spritze hat eine Nadel, die nach außen vorsteht und selektiv in die hohle Kammer gelöst werden kann, wenn der Arzt den gewünschten Vorgang abgeschlossen hat. Die in dieser Prozedur offenbarte Spritze ist komplex, hat viele Teile, und ein kommerzielles Produkt auf der Basis der Offenbarung wurde niemals hergestellt. Eine weitere Offenbarung von Kulli, die US 4.900.307 , offenbart eine Spritzennadel, die eine Nabe mit einer Kammer ähnlich der Kammer beinhaltet, die in dem Patent 4.747.831 zum Einführen offenbart ist. Eine gemäß der Offenbarung des Patentes '307 hergestellte Spritze ist zwar für einige Prozeduren zufriedenstellend, würde aber ein erhebliches Volumen an nicht zuführbarem Medikament zurückbehalten („Totraum"), und es ist kein erfolgreiches kommerzielles Produkt auf der Basis dieser Offenbarung erhältlich. Die Offenbarungen von Kulli enthalten zahlreiche Verweise auf und Beschreibungen von andere(n) rückziehbare(n) Nadelvorrichtungen, die zusätzliche Hintergrundinformationen über den Bereich von Vorrichtungen mit geschützter Nadel haben.
  • Die US 5.531.694 lehrt eine Spritzenbaugruppe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die US 4.900.307 offenbart einen hohlen Griff, von dem eine Nadel zum Zurückziehen derselben in den Griff freigesetzt werden kann.
  • Wie in den obigen Literaturquellen illustriert ist, wird im Bereich medizinischer Vorrichtungen der Bedarf an einer Subkutaninjektionsspritze erkannt, die Arzt und Unterstützungspersonal Schutz vor einem versehentlichen Kontakt mit einer gebrauchten scharfen Nadelspitze bietet. Die erwähnten Offenbarungen gehen diesen Bedarf zwar zu einem gewissen Grad an, aber keine hat zu kommerziell erfolgreichen Subkutaninjektionsspritzen geführt. Wenn eine Subkutaninjektionsspritze erhältlich wäre, die im Wesentlichen nicht mehr Totraum hätte als konventionelle handelsübliche Spritzen, eine Nadel hätte, die vom Arzt selektiv gelöst werden kann, nicht so komplex wäre und somit die Herstellung erleichtern würde, dann wäre dies ein Fortschritt im Bereich Subkutaninjektionsspritzen. Ein weiterer Vorteil würde erzielt, wenn die Spritze mehrere verschieden große Nadeln akzeptieren könnte. Eine solche Subkutaninjektionsspritze und Nadel werden nachfolgend offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Subkutaninjektionsspritzenbaugruppe der Erfindung gemäß Definition in Anspruch 1, die zum Einziehen, Aufnehmen und Ausstoßen von Flüssigkeiten nützlich ist, beinhaltet eine Spritze mit einem länglichen Zylinder, der eine Achse definiert, eine Innenseite, eine durch ihn verlaufende offene Bohrung mit einem offenen proximalen Ende und einem ein Anschlussstück umfassenden distalen Ende. Die Spritze hat auch einen länglichen Kolben mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, wobei der Kolben in dem Zylinder angeordnet und für eine Gleitbewegung in der offenen Bohrung des Zylinders bemessen ist, so dass eine Kammer proximal zum distalen Ende des Zylinders innerhalb des Zylinders definiert wird. Die Kammer erlaubt das Einziehen, Aufnehmen und Ausstoßen von Flüssigkeiten, wobei das distale Ende des Kolbens eine im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Dichtung mit der Innenseite des Zylinders bildet. In dem Kolben befindet sich auch ein länglicher Hohlraum, der ein geschlossenes proximales Ende und ein offenes distales Ende hat. Das offene distale Ende des Kolbens wird durch einen selektiv lösbaren Verschluss verschlossen. Darüber hinaus verläuft ein Kanal durch das Anschlussstück am distalen Ende in die Kammer des Zylinders. Die erfindungsgemäße Injektionsspritzenbaugruppe hat eine Nabe, die an dem Zylinder befestigt ist, mit einem Anschlussstück, das zum Anschlussstück am distalen Ende des Zylinders passt, wobei durch die Nabe ein Kanal verläuft, der mit der Kammer in dem Zylinder in Verbindung ist, wenn die Nabe an dem Zylinder befestigt ist. Die Nabe beinhaltet ferner eine längliche Nadel mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem durch sie verlaufenden Fluidpfad. Die Nadel ist in dem Kanal für eine Gleitbewegung zwischen einer ersten Position, in der der Fluidpfad der Nadel in Fluidkommunikation mit der Kammer ist, wobei das distale Ende der Nadel von der Nabe nach außen vorsteht, und einer zweiten Position positioniert. Am proximalen Ende der Nadel befindet sich eine Halterung, wobei die Halterung am proximalen Ende einen Verschlussabschnitt zum Bilden einer Dichtung mit der Kammer am distalen Ende des Zylinders hat, wenn sich die Nadel in der ersten Position befindet, so dass durch eine Bewegung des Kolbens in dem Zylinder eine Flüssigkeit in die Kammer eingezogen und durch den Fluidpfad der Nadel ausgestoßen werden kann. Die erfindungsgemäße Spritzenbaugruppe hat auch eine Feder, die um die Halterung angeordnet und so vorgespannt ist, dass sie eine Gleitbewegung der Nadel von der ersten Position in die zweite Position bewirkt. Die erfindungsgemäße Spritze beinhaltet ferner eine selektiv lösbare Raste, die in der Nabe angeordnet ist, um in die Halterung einzugreifen und die Halterung und die Nadel in der ersten Position zu halten. Die Raste kann von einem Arzt gelöst werden, so dass die Feder die Halterung und die Nadel zu einer Bewegung von der ersten Position in die zweite Position veranlasst, wobei die zweite Position sich im Wesentlichen innerhalb des Hohlraums in dem Kolben befindet, um den Arzt im Wesentlichen vor einem versehentlichen Kontakt mit der Nadel nach dem Lösen der Raste zu schützen. Durch die Bewegung der Halterung und der Nadel in den Hohlraum im Kolben werden die Spritze und die Nadel im Wesentlichen unbrauchbar gemacht.
  • Die erfindungsgemäße Spritzenbaugruppe bietet Ärzten, die Subkutaninjektionsspritzen benutzen, eine Spritze mit zurückziehbarer Nadel, die im Wesentlichen „transparent" ist, d.h. bei der die derzeitige Prozedur im Wesentlichen unverändert bleibt, so dass der Arzt weiter mit seinen routinemäßigen Spritzengebrauchspraktiken arbeiten kann. Die erfindungsgeräße Baugruppe ist selektiv aktivierbar und lässt sich einfach verwenden. In einer Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße Spritze mit Nadeln von mehr als einer Größe verwendet werden. Bei Verwendung als Ausstoßvorrichtung hat die erfindungsgemäße Spritze wesentlich weniger Totraum als konventionelle Spritzen. Darüber hinaus lassen sich die erfindungsgemäßen Spritzen, da sie weniger Teile haben und einfacher aufgebaut sind als viele der derzeitigen Vorrichtungen, einfacher und effizienter herstellen, wodurch die Wahrscheinlichkeit ihrer Kommerzialisierung erhöht wird. Die erfindungsgemäße Spritzenbaugruppe bietet den Benutzern von Subkutaninjektionsspritzen und ihrem Unterstützungspersonal zusätzlichen Schutz vor einem versehentlichen Kontakt mit gebrauchten Subkutaninjektionsnadeln mit den hinlänglich bekannten Begleitgefahren eines solchen Kontakts und verhindert im Wesentlichen die Wiederherstellung und unbefugte Wiederverwendung solcher Spritzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise auseinander gezogene Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Spritze und Nadel;
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht der Spritze und Nadel von 1 entlang der Linie 2-2;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, analog zu 2, der erfindungsgemäßen Spritze, wobei die Nadelnabe auf der Spritze montiert ist;
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, analog zu 2 und 3, der erfindungsgemäßen Spritze, wobei die Nadel freigelegt und der Kolben niedergedrückt ist, um den Inhalt auszustoßen;
  • 5 ist eine weitere schematische Querschnittsansicht, analog zu den 2, 3 und 4, der erfindungsgemäßen Spritze, wobei die Raste in der Nabe in der Löseposition ist;
  • 5a ist eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht eines Teils der Ansicht von 5;
  • 6 ist eine weitere schematische Querschnittsansicht, analog zu 5, wobei Nadel und Halterung teilweise in den Hohlraum im Kolben zurückgezogen sind;
  • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht, analog zu 6, wobei sich Nadel, Halterung und Feder im Wesentlichen in dem Hohlraum im Kolben befinden;
  • 8 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht von Feder, Nadel, Halterung und Raste der erfindungsgemäßen Spritze;
  • 9 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Ausgestaltung der Erfindung von 1, analog zur Ansicht von 4, wobei der Kolben niedergedrückt ist, um den Inhalt der Spritze auszustoßen;
  • 10 ist eine schematische Querschnittsansicht der Ausgestaltung von 9, wobei die Raste in der Löseposition ist und wobei Nadel und Halterung teilweise in den Hohlraum im Kolben zurückgezogen sind;
  • 11 ist eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung von 1, analog zur Ansicht von 4, wobei der Kolben über den Punkt hinaus niedergedrückt ist, der nötig ist, um den Inhalt der Spritze im Wesentlichen auszustoßen;
  • 12 ist eine schematische Querschnittsansicht der Ausgestaltung von 11, wobei die Raste in der Löseposition ist und wobei Nadel und Halterung teilweise in den Hohlraum im Kolben zurückgezogen sind;
  • 13 ist eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausgestaltung der Spritze von 1, analog zur Ansicht von 4, wobei der Kolben ausreichend weit niedergedrückt ist, um den Inhalt der Spritze auszustoßen;
  • 14 ist eine schematische Querschnittsansicht der Ausgestaltung von 13, die den Effekt des Niederdrückens des Kolbens über den Betrag hinaus, der notwendig ist, um den Inhalt der Spritze auszustoßen, die Raste in der Löseposition und Nadel und Halterung teilweise in den Hohlraum im Kolben zurückgezogen zeigt;
  • 15 ist eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausgestaltung von 13, wobei der Kolben weit genug niedergedrückt ist, um den Inhalt der Spritze auszustoßen; und
  • 16 ist eine schematische Querschnittsansicht der Ausgestaltung von 15, die den Effekt des Niederdrückens des Kolbens über den Betrag hinaus, der notwendig ist, um den Inhalt der Spritze auszustoßen, die Raste in der Löseposition und Nadel und Halterung teilweise in den Hohlraum im Kolben zurückgezogen zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann zwar durch Ausgestaltungen in vielen verschiedenen Formen umgesetzt werden, aber die Zeichnungen zeigen und die vorliegende Beschreibung erörtert ausführlich Ausgestaltungen der Erfindung unter dem Verständnis, dass die vorliegende Offenbarung als für die Grundsätze der vorliegenden Erfindung beispielhaft anzusehen ist und den Umfang der Erfindung nicht auf die illustrierten Ausgestaltungen beschränken soll. Der Umfang der Erfindung ist an den beiliegenden Ansprüchen und deren Äquivalenten zu messen. In der vorliegenden Offenbarung gilt die Konvention, dass das distale Ende der Vorrichtung das Ende ist, das einem Patienten am nächsten liegt, und das proximale Ende der Vorrichtung das Ende ist, das vom Patienten entfernt und näher am Arzt ist.
  • Gemäß den 112 beinhaltet eine erfindungsgemäße Subkutaninjektionsspritzenbaugruppe 10, die zum Einziehen, Aufnehmen und Ausstoßen von Flüssigkeiten geeignet ist, eine Spritze 11 mit einem länglichen Zylinder 12, der eine Achse A definiert, eine Innenseite 14, eine offene Bohrung 16 durch diese mit einem offenen proximalen Ende 18 und einem distalen Ende 20, das ein Anschlussstück 22 aufweist. Die Spritze 11 hat auch einen länglichen Kolben 24 mit einem proximalen Ende 26 und einem distalen Ende 28, wobei ein Kolben 24 in der offenen Bohrung 16 des Zylinders 12 angeordnet und für eine Gleitbewegung darin dimensioniert ist, so dass eine Kammer 30 proximal zum distalen Ende 20 des Zylinders in dem Zylinder 12 definiert wird. Die Kammer 30 ermöglicht ein Einziehen, Aufnehmen und Ausstoßen von Flüssigkeiten, wobei das distale Ende 28 des Kolbens 24 eine im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Dichtung mit der Innenseite 14 des Zylinders 12 bildet. In dem Kolben 24 befindet sich auch ein länglicher Hohlraum 32, in 2 am besten zu sehen, der ein geschlossenes proximales Ende 34 und ein offenes distales Ende 36 aufweist. Das offene distale Ende 36 des Kolbens 24 wird von einem selektiv lösbaren Verschluss 38 verschlossen, wie z.B. dem in den 5 und 5a illustrierten Stopfen.
  • Darüber hinaus verläuft durch das Anschlussstück 22 am distalen Ende 20 des Zylinders 12 ein Kanal 40 in die Kammer 30 des Zylinders 12. Die erfindungsgemäße Injektionsspritzenbaugruppe 10 hat eine Nabe 42, die am Zylinder 12 befestigt ist, mit einem Anschlussstück 44, das zum Anschlussstück 22 am distalen Ende 20 des Zylinders 12 passt, wobei durch die Nabe 42 ein Kanal 46 verläuft, der mit der Kammer 30 im Zylinder 12 in Verbindung ist, wenn die Nabe 42 am Zylinder 12 angebracht ist. Die Nabe 42 beinhaltet ferner eine längliche Nadel 48 mit einem proximalen Ende 50, einem distalen Ende 52 und einem Fluidpfad 54 dadurch. Die Nadel 48 ist im Kanal 46 für eine Gleitbewegung zwischen einer ersten Position, am besten in 3 zu sehen, in der der Fluidpfad 54 der Nadel 48 in Fluidverbindung mit der Kammer 30 in dem Zylinder ist und das distale Ende 52 der Nadel von der Nabe 42 nach außen vorsteht, und einer zweiten Position positioniert, wie am besten in den 6 und 7 ersichtlich ist. Die Nadel 42 hat eine Halterung 56 am proximalen Ende 50, wobei das halterungsproximale Ende 58 der Halterung einen Dichtungsabschnitt 60 zum Bilden einer Dichtung mit der Kammer 30 am distalen Ende des Zylinders aufweist, wenn sich die Nadel 48 in der ersten Position befindet, so dass durch eine Bewegung des Kolbens 24 im Zylinder Flüssigkeit durch den Fluidpfad 54 der Nadel 48 in die Kammer 30 eingezogen und wieder daraus ausgestoßen werden kann.
  • Die Injektionsspritzenbaugruppe 10 hat auch eine Feder 62, die um eine Halterung 56 herum angeordnet und vorgespannt ist, um eine Gleitbewegung der Nadel 48 aus der ersten Position in die zweite Position zu bewirken. Die Spritze 10 beinhaltet eine selektiv lösbare Raste 64, in den 3, 4 und 5 am besten zu sehen, die in der Nabe 42 angeordnet ist, um in die Halterung 56 einzugreifen und Halterung und Nadel 48 in der ersten Position zu halten. Mit Bezug auf 8, die Raste 64 beinhaltet, zum selektiven Lösen der Halterung 56 und der Nadel 42 für eine Bewegung von der ersten Position in die zweite Position, vorzugsweise eine zugängige Lösevorrichtung, wie z.B. einen Fingerdruckbereich 65, so dass der Arzt die Raste 64 durch Aufbringen eines Fingen mit ausreichender Kraft auf den Fingerdruckbereich 65 selektiv lösen kann.
  • Gemäß 8 verläuft durch die Raste 64 vorzugsweise eine Öffnung 66, die einen ersten Abschnitt 68 und einen zweiten Abschnitt 69 hat, wobei der erste Abschnitt 68 vorzugsweise so bemessen ist, dass er an einer Eingriffsnut 57 in die Halterung 56 eingreift, um die Halterung 56 in der Nabe 42 in der ersten Position zu halten, wie am besten in den 3 und 4 zu sehen ist, wenn die Raste 64 in der Rastposition ist. Der zweite Abschnitt 69 der Öffnung 66 ist so bemessen, dass der Eingriff der Halterung 56 mit der Raste 64 gelöst werden kann, wenn der Arzt die Raste durch Aufbringen einer ausreichenden Kraft auf den Fingerdruckbereich 65 selektiv löst, um die Raste in die Löseposition zu bewegen, so dass die Feder 62 eine Bewegung der Halterung 56 und der Nadel 48 aus der ersten Position, in der die Nadel 48 nach außen vorsteht, in die zweite Position bewirkt, wie am besten in 6 zu sehen ist, in der sich Halterung 56 und Nadel 48 im Wesentlichen im Hohlraum 32 in dem Kolben befinden, um den Arzt sowie andere Personen vor einem versehentlichen Kontakt mit der Nadel 48 nach dem Lösen der Raste 64 im Wesentlichen zu schützen. Durch die Bewegung der Halterung und der Nadel in den Hohlraum 32 im Kolben werden Injektionsspritzenbaugruppe 10 und Nadel 48 im Wesentlichen unbrauchbar gemacht.
  • Die 5, 6 und 7 zeigen das Lösen der Halterung 56 von der Raste 64, die Verschiebung des selektiv lösbaren Verschlusses 38 sowie die Bewegung der Halterung 56 und der Nadel 48 in den Hohlraum 32. In dieser bevorzugten Ausgestaltung ist der selektiv lösbare Verschluss 38 zum Verschließen des Hohlraums 32 im Kolben ein Stopfen, der von der Halterung 56 von einer Position, die am besten in den 5 und 6 zu sehen ist, in der das distale Ende des Hohlraums 32 geschlossen ist, in eine Position verschoben wird, in der das distale Ende des Hohlraums 32 offen ist, wenn sich die Nadel 48 und die Halterung 56 von der ersten Position bewegt, nachdem der Arzt die selektiv lösbare Raste gelöst hat.
  • Der Verschluss 38 dient einem wichtigen Zweck in der erfindungsgemäßen Spritze 11. Frühere Offenbarungen einer Spritze mit zurückziehbarer Nadel erkannten die Notwendigkeit nicht, dass Ärzte den Inhalt der Kammer 30 im Wesentlichen ganz ausstoßen können müssen. In der vorliegenden Erfindung ist die Kammer 30 im Kolben 24 vom Fluidpfad der Spritze durch den Verschluss 38 isoliert. Somit kann ein Arzt die Spritze 10 im Wesentlichen für jeden beliebigen Zweck benutzen, für den eine Spritze normalerweise benutzt wird, und wenn der gewünschte Gebrauch abgeschlossen ist, bringt der Arzt den Kolben 24 in die distale Position im Zylinder und löst die Raste selektiv, so dass die Feder 62 Halterung 56 und Nadel 48 proximal zum Verschieben des Verschlusses 38 und zum Zurückziehen der Nadel in den Hohlraum 32 drängt.
  • Gemäß den 5 und 5a hat der Verschluss 38 einen Befestigungspunkt 39 distales Ende 28 des Kolbens 24. In einer bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet das distale Ende 28 des Kolbens einen geformten elastischen Anschlag 29, der die flüssigkeitsdichte Dichtung mit der Innenfläche des Zylinders bildet, wobei der Verschluss 38 durch Presspassung, Friktionspassung, Schnappverschluss oder dergleichen im Kolben 24 festgehalten wird. Gemäß 5a ist der Befestigungspunkt 39 ausreichend lösbar, so dass dann, wenn sich der Kolben 24 distal im Zylinder 12 befindet und die Raste 64 vom Arzt gelöst wird, die Feder 62 gegen die Halterung 56 drückt, so dass der Verschluss 38 von der Halterung 56 verschoben werden kann, so dass der Befestigungspunkt 39 vom Kolben 29 gelöst wird, so dass der Hohlraum 32 freigegeben wird, um die Halterung 56 und die Nadel 48 aufzunehmen. Wie in den 5 und 5a gezeigt, wird der Befestigungspunkt 39 gelöst, so dass der Verschluss 38 verschoben werden kann.
  • In einer bevorzugteren Ausgestaltung, die in den 912 am besten zu sehen ist, steht die Halterung 56 am proximalen Ende 58 vorzugsweise proximal in die Kammer 30 vor. In dieser Ausgestaltung wird, wenn der Kolben 24 distal völlig in den Spritzenzylinder 12 niedergedrückt wird, im Wesentlichen der gesamte Inhalt der Kammer verdrängt, so dass im Wesentlichen kein „Totraum" entsteht. Wenn der Arzt die Benutzung der Spritze abgeschlossen hat, dann wird durch einen zusätzlichen distalen Druck auf den Kolben 24 der Stopfen 38 verzerrt und zerbricht den Befestigungspunkt 39, so dass dann, wenn die Raste 64 vom Arzt gelöst wird, der Stopfen 38 verschoben wird, wird so dass die Halterung 56 und die Nadel 48 von der Feder 62 in den Hohlraum 32 gedrückt werden. In dieser Ausgestaltung ist der Stopfen 38 vorzugsweise einstückig mit dem Anschlag 24 ausgebildet, wobei der Befestigungspunkt 39 als ein Bereich mit reduzierter Dicke oder als Sollbruchbereich ausgebildet ist, der leicht zerbrechen kann, wenn der Arzt einen ausreichenden distalen Druck aufbringt.
  • Die Injektionsspritzenbaugruppe 10 beinhaltet ferner eine entfernbare Abschirmung 76 über der Nadel 48, um die Nadel vor einem versehentlichen Freilegen zu schützen. Das distale Ende 52 der Nadel 48 ist vorzugsweise als zugespitzter Punkt 53 ausgebildet, um eine subkutane Penetration zu erleichtern.
  • Die Nabe 42 beinhaltet vorzugsweise einen Nadelführungsabschnitt 80, der distal auf der Nabe angeordnet ist und durch den eine axiale Öffnung 82 verläuft. Die Öffnung 82 ist so bemessen und positioniert, dass die Nadel 48 im Wesentlichen axial auf den Zylinder 12 ausgerichtet gehalten wird, wenn sich die Halterung 56 und die Nadel 48 in der ersten Position befinden, und um es zuzulassen, dass die Nadel 48 proximal zurückgezogen wird, wenn die Raste 64 gelöst wird.
  • Mit Bezug auf die Figuren, das Anschlussstück 22 am distalen Ende der Spritze 11 passt zum Anschlussstück 44 auf der Nabe 42. Wie in den Figuren gezeigt, wird die Nabe 42 lösbar auf die Spritze 11 gesetzt, so dass die Injektionsspritzenbaugruppe 10 entsteht. Die Anschlussstücke 22 und 44 können ein Gewinde, ein Schnappverschluss, eine Presspassung oder ein beliebiger anderer Typ von lösbarer Befestigung sein. Eine Beschränkung für die Anschlussstücke 22 und 44 ist, dass passende Luer-Anschlussstücke für die meisten Anwendungen der Erfindung nicht geeignet wären, da die meisten Luer-Steckanschlussstücke keinen ausreichenden Freiraum für die Gleitbewegung durch das Anschlussstück der Halterung 56 mit der Nadel 48 im Hohlraum 32 zulassen würden. Darüber hinaus haben konventionelle Luer-Spritzen keinen Hohlraum 32 in ihrem Kolben zur Aufnahme der Halterung und der Nadel, wenn die Raste 64 vom Arzt gelöst wird. Wenn also das Anschlussstück 44 ein Luer-Anschlussstück wäre und die Nabe 42 auf einem Luer-Anschlussstück montiert würde, dann könnte die erfindungsgemäße Nadelbaugruppe nicht wie beabsichtigt funktionieren. Für besondere Anwendungen kann es wünschenswert sein, eine Nabe 42 mit einer Reihe verschiedener Nadelgrößen zu liefern, die vom Arzt auf die Spritze 11 gesetzt werden können.
  • Alternativ könnte die Baugruppe 10 mit der Nabe 42 fest auf der Spritze 11 befestigt geliefert werden, entweder durch einstückige Ausbildung der Nabe 42 mit dem Zylinder 12 oder mit einer geeigneten Befestigung, wie z.B. Reibschweißen, Kleben, Laserschweißen, Wärmebonden, Heißvernieten, Lösungsmittelbonden oder mit anderen festen Verbindungsmitteln, die eine ausreichende Starrheit für eine ordnungsgemäße Funktion der Baugruppe 10 bieten würden.
  • Wie in den 1 und 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, wird die Spritzenbaugruppe 10 vorzugsweise in eine Packung 78 gesteckt, die aus Materialien gebildet ist, die im Wesentlichen kein Eindringen von Mikroorganismen zulassen, und die Bedingungen unterzogen werden, die Mikroorganismen in der Packung 78 im Wesentlichen abtöten. Die Packung 78 kann aus Materialien wie Papier, Faservliesstoffen, Polymerfolien und Kombinationen aus diesen Materialien hergestellt werden. Bedingungen, die Mikroorganismen im Wesentlichen abtöten, sind unter anderem, aber nicht begrenzt darauf Ionisierungsbestrahlung und Kontakt mit chemischen Mitteln wie Ethylenoxid und Wasserstoffperoxid in der Dampfphase. Nach einem ausreichenden Kontakt kann die Spritzenbaugruppe 10 als steril angesehen werden, bis die Packung 78 vor dem Gebrauch geöffnet wird. Beim Auswählen von Materialien für die Packung 78 und zum Bilden der Spritzenbaugruppe 10 wird die Kompatibilität der Materialien mit dem geplanten Sterilisierungsverfahren berücksichtigt. Wie in 2 gezeigt, kann eine Nadelbaugruppe mit Abschirmung 76, Nadel 48, Nabe 42 und Halterung 56 in Paketen 78 separat von der Spritze 11 verpackt werden, so dass Ärzten eine Palette von Größen der Nadel 48 angeboten werden kann.
  • Geeignete Materialien zum Bilden von Kolben 24, Abschirmung 76 und Zylinder 12 der Spritze 11 sind unter anderem, aber nicht begrenzt darauf Polypropylen, Polycarbonat, Polystyrol und dergleichen. Der Stopfen 38 kann aus elastischen Duro- oder Thermoplastelastomeren gebildet werden. Halterung 56 und Nabe 42 können aus Polypropylen, Polycarbonat, Polystyrol und dergleichen gebildet werden. Die Raste 64 kann aus einem metallischen Material wie Edelstahl oder einem starren Thermoplastmaterial hergestellt werden. Die Feder 62 wird vorzugsweise aus einem Metallmaterial wie einem geeigneten Edelstahl hergestellt.
  • Die 13 und 14 zeigen eine zusätzliche Ausgestaltung der Spritzenbaugruppe 10. In dieser Ausgestaltung werden im Wesentlichen ähnliche Elemente, die im Wesentlichen ähnliche Funktionen ausführen, mit Bezugsziffern bezeichnet, die denen der 112 ähnlich sind, mit hinzugefügter Hunderterstelle. Gemäß den 1314 beinhaltet eine erfindungsgemäße Subkutaninjektionsspritzenbaugruppe 110 zum Einziehen, Aufnehmen und Ausstoßen von Flüssigkeiten eine Spritze 111 mit einem länglichen Zylinder 112, der eine Achse definiert, eine Innenseite 114, eine offene Bohrung 116 dadurch mit einem offenen proximalen Ende 118 und einem distalen Ende 120, das ein Anschlussstück 122 aufweist. Die Injektionsspritzenbaugruppe 110 hat auch einen länglichen Kolben 124 mit einem proximalen Ende 126 und einem distalen Ende 128, wobei der Kolben 124 für eine Gleitbewegung in der offenen Bohrung 116 des Zylinders 112 bemessen ist, um dadurch eine Kammer 130 proximal zum distalen Ende 120 des Zylinders im Zylinder 112 zu definieren. Die Kammer 130 ermöglicht das Einziehen, Aufnehmen und Ausstoßen von Flüssigkeiten, wobei das distale Ende 128 des Kolbens 124 eine im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Dichtung mit der Innenseite 114 des Zylinders 112 bildet. In dem Kolben 124 befindet sich auch ein länglicher Hohlraum 132, wie am besten in 13 zu sehen ist, der ein geschlossenes proximales Ende 134 und ein offenes distales Ende 136 aufweist. Das offene distale Ende 136 des Kolbens 124 wird von einem selektiv lösbaren Verschluss 138 verschlossen, der einstückig als Kolbenanschlag 139 ausgebildet ist. Der Kolben 124 beinhaltet ein Schneidelement 170, das in dem Hohlraum 132 angeordnet ist. Der Kolben 124 beinhaltet einen ausgebildeten Sollbruchabschnitt 172, vorzugsweise mit einem dünnen Querschnitt, der bei Aufbringen eines ausreichenden distalen Drucks auf den Kolben durch den Arzt zerbrechen kann, so dass der Kolben axial teilweise zusammenfallen kann. Dieses teilweise axiale Zusammenfallen des Kolbens bewirkt, dass eine Schneidfläche 174 des Schneidelements 170 in den Kolbenanschlag 139 eingreift und eine Öffnung dadurch in die Kammer 130 schneidet. Wenn der Arzt die Raste 164 löst, dann drückt die Feder 162 die Halterung 156 mit der Nadel 148 proximal in den Hohlraum 132, wie in 14 gezeigt ist.
  • Darüber hinaus verläuft durch das Anschlussstück 122 am distalen Ende 120 des Zylinders 112 ein Kanal 140 in die Kammer 130 des Zylinders 112. Die erfindungsgemäße Spritze 110 hat eine Nabe 142, die am Zylinder 112 befestigt wird, mit einem Anschlussstück 144, das zum Anschlussstück 122 am distalen Ende 120 des Zylinders 112 passt, wobei durch die Nabe 142 ein Kanal 146 verläuft, der mit der Kammer 130 im Zylinder 112 in Verbindung ist, wenn die Nabe 142 am Zylinder 112 angebracht ist. Die Nabe 142 beinhaltet ferner eine längliche Nadel 148 mit einem proximalen Ende 150, einem distalen Ende 152 und einem Fluidpfad 154 dadurch. Die Nadel 148 wird durch einen Kanal 140 für eine Gleitbewegung zwischen einer ersten Position, die am besten in 13 zu sehen ist, in der der Fluidpfad 154 der Nadel 148 in Fluidverbindung mit der Kammer 130 in dem Zylinder ist und das distale Ende 152 der Nadel von der Nabe 142 nach außen vorsteht, und einer zweiten Position positioniert. Die Nadel 142 hat eine Halterung 156 am proximalen Ende 150, wobei ein halterungsproximales Ende 158 der Halterung einen Dichtungsabschnitt 160 zum Bilden einer Dichtung mit der Kammer 130 am distalen Ende des Zylinders hat, wenn sich die Nadel 148 in der ersten Position befindet, so dass durch eine Bewegung des Kolbens 124 im Zylinder Flüssigkeit aus der Kammer 130 durch den Fluidpfad 154 der Nadel 148 eingezogen und daraus ausgestoßen werden kann.
  • Die Spritze 110 hat auch eine Feder 162, die um die Halterung 156 angeordnet und vorgespannt ist, um eine Gleitbewegung der Nadel 148 von der ersten Position in die zweite Position zu bewirken. Die Spritze 110 beinhaltet eine selektiv lösbare Raste 164, die in der Nabe 142 angeordnet ist, um in die Halterung 156 einzugreifen und die Halterung und die Nadel 148 in der ersten Position zu halten.
  • Die 15 und 16 zeigen eine Variation der in den 13 und 14 gezeigten Ausgestaltung. In dieser Ausgestaltung ist der Cutter 170 im Wesentlichen neben dem Anschlag 139 angeordnet, so dass der Cutter 170, wenn der Arzt eine distale Kraft auf den Kolben 124 aufbringt, die stärker ist als die, die nötig ist, um Fluid aus der Kammer 130 zu verdrängen, in den Anschlag 139 eingreift und ihn durchschneidet, so dass eine Öffnung im Hohlraum 132 entsteht, so dass dann, wenn der Arzt die Raste 164 löst, die Feder 162 die Halterung 156 und die Nadel 142 in den Hohlraum 132 drückt und den durchschnittenen Abschnitt 138 des Anschlags 139 verschiebt, der als Verschluss für den Hohlraum funktionierte.
  • Die Subkutaninjektionsspritzenbaugruppe der Erfindung bietet Ärzten eine selektiv lösbare zurückziehbare Nadel, die in den meisten Prozeduren im Wesentlichen als konventionelle Spritze benutzt werden kann. Der Inhalt der erfindungsgemäßen Spritze kann von dem Arzt auf ähnliche Weise wie bei einer konventionellen Spritze eingezogen und ausgestoßen werden, ohne dass befürchtet werden müsste, dass Inhalt in überschüssigem „Totraum" zurückbliebe. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Spritze ist deren konventioneller Nutzen in Verbindung damit, dass der Arzt selektiv die Fähigkeit hat, den spitzen Teil der Spritze im Wesentlichen vor einer unbeabsichtigten oder missbräuchlichen Wiederverwendung zu schützen, indem einfach der Boden des Kolbens in dem Zylinder zerbrochen und die Raste gelöst wird, so dass die Feder die Nabe und die Nadel in den Hohlraum in dem Kolben drücken kann.

Claims (14)

  1. Subkutaninjektionsspritzenbaugruppe, die Folgendes umfasst: eine Spritze (11) mit einem länglichen Zylinder (12), der eine Achse definiert, wobei der Zylinder eine Innenseite (14), eine durch ihn verlaufende offene Bohrung (16) mit einem offenen proximalen Ende und einem ein Anschlussstück (22) umfassenden distalen Ende aufweist; einen länglichen Kolben (24) mit einem proximalen und einem distalen Ende, wobei der Kolben in dem Zylinder angeordnet und für eine gleitende Bewegung in der offenen Bohrung des Zylinders bemessen ist, so dass eine Kammer proximal zu dem distalen Ende des Zylinders innerhalb des Zylinders zur Aufnahme von Flüssigkeiten definiert wird, wobei das distale Ende des Kolbens eine im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Dichtung mit der Innenseite (14) des Zylinders bildet, wobei sich in dem Kolben ein länglicher Hohlraum (32) befindet, der ein geschlossenes proximales Ende und ein offenes distales Ende hat; wobei das offene distale Ende des Kolbens durch einen selektiv lösbaren Verschluss (38) verschlossen wird, und wobei ein Kanal durch das Anschlussstück (22) am distalen Ende des Zylinders in die Kammer des Zylinders verläuft; eine Nabe (42) mit einem Anschlussstück, das zu dem Anschlussstück am distalen Ende des Zylinders passt, um die Nabe an dem Zylinder zu befestigen, wobei durch die Nabe ein Kanal (46) verläuft, der mit der Kammer in dem Zylinder in Verbindung ist, wenn die Nabe an dem Zylinder befestigt ist, wobei die Nabe (42) ferner eine längliche Nadel (48) mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem dadurch verlaufenden Fluidpfad aufweist, wobei die Nadel durch den Kanal (46) für eine Gleitbewegung zwischen einer ersten Position, in der der Fluidpfad der Nadel in Fluidkommunikation mit der Kammer in dem Zylinder ist und das distale Ende der Nadel von der Nabe nach außen vorsteht, und einer zweiten Position verläuft, wobei die Nadel eine Halterung (56) am proximalen Ende aufweist, wobei die Halterung ein proximales Ende mit einem Dichtungsabschnitt (60) zum Bilden einer Dichtung mit der Kammer am distalen Ende des Zylinders hat, wenn sich die Nadel in der ersten Position befindet, so dass eine Bewegung des Kolbens in dem Zylinder eine Flüssigkeit aus der Kammer durch den Fluidpfad der Nadel einziehen oder aus dieser ausstoßen kann; wobei die Baugruppe dadurch gekennzeichnet ist, dass eine um die Halterung (56) angeordnete Feder (62) so vorgespannt ist, dass sie die Gleitbewegung der Nadel von der ersten Position in die zweite Position bewirkt; eine selektiv lösbare Raste (64) mit der Nabe (42) zusammenwirkt, um in die Halterung (56) einzugreifen und die Halterung und die Nadel in der ersten Position zu halten, wobei die Raste zugängig ist, um selektiv durch direkte manuelle Betätigung durch einen Arzt gelöst zu werden, so dass die Feder die Halterung und die Nadel veranlasst, sich von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen, so dass das lösbare Verschlusselement (38) von der Halterung (56) verschoben wird, wobei sich die zweite Position in dem Hohlraum in dem Kolben befindet, um den Arzt vor einem versehentlichen Kontakt mit der Nadel nach dem Lösen der Raste zu schützen und um zu bewirken, dass Spritze und Nadel nicht wiederverwendet werden können.
  2. Spritze nach Anspruch 1, wobei der selektiv lösbare Verschluss zum Verschließen des Hohlraums in dem Kolben ferner einen Stopfen (38) umfasst, wobei der Stopfen von der Halterung (56) von einer Position, in der das distale Ende des Hohlraums geschlossen ist, in eine Position verschoben wird, in der das distale Ende des Hohlraums offen ist, wenn sich die Nadel und die Halterung von der ersten Position in die zweite Position bewegen, nachdem der Arzt die selektiv lösbare Raste (64) gelöst hat.
  3. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei ferner der Dichtungsabschnitt der Halterung in dem selektiv lösbaren Verschluss zum Verschließen des Hohlraums so bemessen ist, dass er eine ausreichende Distanz proximal in die Kammer verläuft, so dass dann, wenn der Kolben distal gegen den Dichtungsabschnitt gedrückt wird, der Stopfen (38) dadurch vom Verschließen des Hohlraums verschoben wird, so dass sich die Halterung (56) und die Nadel in die zweite Position bewegen, wenn der Arzt die Raste (64) löst.
  4. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 3, wobei ferner entweder der Stopfen oder das distale Ende des Kolbens in dem selektiv lösbaren Verschluss zum Verschließen des Hohlraums einen zerbrechlichen Abschnitt beinhaltet, so dass dann, wenn der Kolben gegen den Dichtungsabschnitt gedrückt wird, der zerbrechliche Abschnitt bricht, so dass das distale Ende des Hohlraums geöffnet wird, so dass sich Halterung und Nadel von der ersten Position in die zweite Position in den Hohlraum bewegen können, wenn die Raste vom Arzt gelöst wird.
  5. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Raste (64) zum selektiven Lösen der Halterung und der Nadel für die Bewegung von der ersten Position in die zweite Position ferner ein Lösemittel (65) umfasst, so dass der Arzt die Raste selektiv durch Aufbringen einer ausreichenden Kraft auf das Lösemittel lösen kann.
  6. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Lösemittel für die Raste ferner einen Fingerdruckbereich (65) aufweist, der für den Finger des Arztes zugängig ist, so dass die Raste durch Aufbringen einer ausreichenden Kraft durch den Finger des Arztes selektiv gelöst werden kann.
  7. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 6, ferner umfassend eine Öffnung (66) in der Raste (64), wobei die Öffnung einen ersten Abschnitt (68) und einen zweiten Abschnitt (69) aufweist, wobei der erste Abschnitt so bemessen ist, dass er an einem Eingriffsteil in die Halterung (56) eingreift, um die Halterung in der Nabe in der ersten Position zu halten, wenn sich die Raste in der Rastposition befindet, und wobei der zweite Abschnitt der Öffnung so bemessen ist, dass die Halterung von der Raste gelöst werden kann, wenn der Arzt die Raste durch Aufbringen einer ausreichenden Kraft auf den Fingerdruckbereich selektiv löst, um die Raste in die Löseposition zu bewegen, so dass die Feder (62) Halterung und Nadel zwangsweise aus der ersten Position, in der die Nadel nach außen vorsteht, in die zweite Position bewegt, in der sich Halterung und Nadel im Wesentlichen in dem Hohlraum in dem Kolben befinden, so dass der Arzt vor einem versehentlichen Kontakt mit der Nadel im Wesentlichen geschützt wird.
  8. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der selektiv lösbare Verschluss (38) für den Hohlraum in dem Kolben ferner ein Schneidelement (170) mit einer Schneidfläche umfasst, die proximal zum distalen Ende des Kolbens in dem Hohlraum angeordnet ist, so dass dann, wenn mit einer ausreichenden Kraft distal gegen den Kolben gedrückt wird, der Verschluss so gegen die Schneidfläche des Schneidelementes abgelenkt wird, dass ein ausreichender Abschnitt des Verschlusses durchschnitten wird, so dass der Hohlraum in dem Kolben zum Aufnehmen von Halterung und Nadel freigelegt wird, wenn der Arzt die Raste selektiv löst, so dass die Feder die Halterung und die Nadel zwangsweise aus der ersten Position in die zweite Position bewegt.
  9. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 8, wobei ferner der Kolben mit dem Schneidelement (170) axial zerknickt werden kann, da er einen Bereich mit reduzierter Dicke hat, umfassend einen geschwächten Bereich, so dass dann, wenn mit einer ausreichenden Kraft distal gegen den Kolben gedrückt wird, der Bereich mit reduzierter Dicke brechend beseitigt wird, so dass die Druckkraft die Schneidvorrichtung mit der Schneidfläche mit dem Verschluss in Eingriff drängen und einen ausreichenden Abschnitt des Verschlusses durchschneiden kann, um den Hohlraum in dem Kolben zum Aufnehmen von Halterung und Nadel freizulegen, wenn der Arzt die Raste selektiv löst.
  10. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Anschlussstück (22) am distalen Ende des Spritzenzylinders und das passende Anschlussstück an der Nabe zusammenpassende Anschlussstücke sind, die keine Luer-Anschlüsse einschließen, so dass die Nabe mit der Halterung und der Nadel selektiv an dem Zylinder befestigt und davon gelöst werden kann.
  11. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Anschlussstück am distalen Ende des Zylinders und das dazu passende Anschlussstück an der Nabe nach dem in Eingriffbringen nicht mehr voneinander gelöst werden können, so dass eine unlösbare Verbindung zwischen der Nabe und dem Zylinder hergestellt wird.
  12. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 11, wobei die unlösbare Verbindung zwischen der Nabe und dem Zylinder ferner die Herstellung einer festen Masseverbindung umfasst, ausgewählt aus der Gruppe Reibschweißen, Ultraschallschweißen, Heißverprägung, Laserschweißen, Wärmebonden, mechanischer Schnappverschluss, Pressverbindung, Klebstoff, Lösungsmittel und Kombinationen davon.
  13. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 11, wobei die unlösbare Verbindung der Nabe mit dem Zylinder ferner eine einstückige Ausbildung der Nabe als Teil des Zylinders umfasst.
  14. Spritzenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Nabe ferner einen Nadelführungsabschnitt umfasst, der distal auf der Nabe mit einer axialen Öffnung durch diese angeordnet ist, wobei die Öffnung so bemessen und positioniert ist, dass die Nadel im Wesentlichen axial mit dem Zylinder ausgerichtet gehalten wird, wenn sich die Halterung und die Nadel in der ersten Position befinden.
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